DE60125282T2 - Absorbierender Wegwerfartikel mit elastifizierenden Elementen - Google Patents

Absorbierender Wegwerfartikel mit elastifizierenden Elementen Download PDF

Info

Publication number
DE60125282T2
DE60125282T2 DE60125282T DE60125282T DE60125282T2 DE 60125282 T2 DE60125282 T2 DE 60125282T2 DE 60125282 T DE60125282 T DE 60125282T DE 60125282 T DE60125282 T DE 60125282T DE 60125282 T2 DE60125282 T2 DE 60125282T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner layer
liquid
longitudinal position
absorbent
absorbing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60125282T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60125282D1 (de
DE60125282T3 (de
Inventor
Ingela Torstensson
Peter Rönnberg
Lennart Nilsson
Olle Carlbark
Johan Skogsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Essity Hygiene and Health AB
Original Assignee
SCA Hygiene Products AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24379128&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60125282(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by SCA Hygiene Products AB filed Critical SCA Hygiene Products AB
Publication of DE60125282D1 publication Critical patent/DE60125282D1/de
Publication of DE60125282T2 publication Critical patent/DE60125282T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60125282T3 publication Critical patent/DE60125282T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/49Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers
    • A61F13/494Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers characterised by edge leakage prevention means
    • A61F13/49406Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers characterised by edge leakage prevention means the edge leakage prevention means being at the crotch region
    • A61F13/49413Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers characterised by edge leakage prevention means the edge leakage prevention means being at the crotch region the edge leakage prevention means being an upstanding barrier
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/49Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers
    • A61F13/49007Form-fitting, self-adjusting disposable diapers
    • A61F13/49009Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means
    • A61F13/49017Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means the elastic means being located at the crotch region

Description

  • Hintergrund
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen flüssigkeitsabsorbierenden Einweggegenstand mit Elastizität verleihenden Elementen.
  • Stand der Technik
  • Flüssigkeitsabsorbierende Gegenstände z. B. Inkontinenzprodukte, wie beispielsweise Windeln, können mit Elastiken versehen sein, um eine gewünschte Form bereitzustellen, wenn die Windel am Körper eines Verwenders angelegt ist. Bei vielen Gegenständen dieser Art ist der Hauptzweck der Elastik im Schritt des Trägers eine erhabene Kante oder ein Bündchen bereitzustellen, das gegenüber den Beinen des Trägers abdichtet.
  • Z. B. beschreibt das US Patent Nr. 3,860,003 eine Windel bei der Beinelastiken ein umlaufendes Bündchen um die Beine bereitstellen. Wird die Windel flach ausgebreitet, sind die Elastiken vollständig geradlinig und erstrecken sich im Wesentlichen entlang der Seite des Absorptionskörpers, damit die Kante der Windel in einer Verwendungsposition gegen die Beine abdichtet.
  • Das US Patent Nr. 4,050,462 beschreibt eine Windel, bei der sich die Elastiken linear erstrecken, wenn die Windel flach ausgebreitet ist und die sich im Schrittbereich der Windel zusammenziehen und durch Falten die Fläche und das Volumen pro Längeneinheit des Absorptionskörpers erhöhen, um einen verbesserten Absorptionseffekt zu erzielen.
  • Die WO 88/00010 beschreibt eine Windel mit im Wesentlichen geradlinigen Elastiken, die eine V-förmige Konfiguration bilden. Die Elastiken erstrecken sich über den Absorptionskörper der Windel und begrenzen einen Bereich, der durch den kontrahierenden Effekt der Elastiken in seiner Form verändert wird. Durch die Erstreckung der Elastiken mit geradlinigem Querschnitt wird ein Falten des Gegenstandes insgesamt im Wesentlichen als Folge der Tendenz der Elastiken die Gesamtlänge des Gegenstandes zu reduzieren erzielt.
  • Das US Patent Nr. 4,801,345 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen von Windeln. Das Verfahren umfasst die Applikation von Elastiken entlang des Schrittabschnitts der Windeln. Die Elastiken erstrecken sich dabei entlang der Längsseitenkanten der Windel konkav nach außen und vollständig zur Seite des Absorptionskörpers. Der Hauptzweck der Elastiken besteht darin eine Dichtung zwischen der Kante der Windel und den Beinen des Trägers bereitzustellen. Ein weiterer Effekt wird eine gewisse Kontraktion und ein Falten des Absorptionskörpers über den Schrittabschnitt sein.
  • Die EP 0 219 326 beschreibt ein Windel mit Elastiken, die sich vollständig geradlinig erstrecken, wenn die Windel flach ist und die sich vollständig zur Seite des Absorptionskörpers erstrecken. Die Elastiken sind teilweise an der Außenkante der Windel auf jeder Seite des Schrittabschnitts und teilweise auf dem Kantenband auf jeder Seite des Absorptionskörpers vorgesehen. Zusätzlich zum Aufrechterhalten einer aufragenden Dichtkante mittels des Kantenbandes sichern die Elastiken ein gewisses Falten und Zusammenziehen des Absorptionskörpers.
  • Die GB 2 234 157 beschreibt eine Windel mit Elastiken, die sich um die Taille entlang der Kante des Schrittabschnitts an den Beinen des Trägers erstrecken und ferner auch über den Schrittabschnitt. Die Elastiken zum Abdichten um die Beine, reduzieren das Ausflussrisiko, während die Elastiken über dem Schrittabschnitt angeordnet sind, um eine rationelle Applikation eines elastischen Taillenbands zu ermöglichen. Die Zusammensetzung und das Verfahren ist insbesondere für Höschenwindeln geeignet.
  • Die US Patente Nr. 4,704,116; 4,846,823; 5,415,644; und 5,559,338 von Enloe beschreiben eine Windel mit Elastizität verleihenden Beinraffungen und ersten und zweiten Elastizität verleihenden fluiddurchlässigen Laschen, die von den Beinraffungen nach innen beabstandet sind und eine Ausscheidungsaufnahmetasche definieren. Feste Fäkalien sammeln sich in den Taschen und werden in diesen aufgenommen, während fluidförmige Fäkalien durch die Taschen gesammelt und im Wesentlichen gesiebt werden, wodurch es dem flüssigen Teil gestattet wird von dem Absorptionspad und dem Absorptionskörper des Produkts absorbiert zu werden.
  • Ein Problem mit Windeln dieser Art, wie Sie durch Enloe offenbart sind, besteht darin, dass die Doppellaschen (die erste und zweite Lasche) zusätzliches Volumen und möglicherweise scharfe Kanten bilden, die Hautirritationen beim Verwender verursachen können.
  • Aufgabe und Zusammenfassung
  • Ein absorbierender Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung ist dazu geeignet einen Auslaufschutz für Körperexudate bereitzustellen und wenn er sich im Gebrauch befindet eine Form anzunehmen, die dem Körper des Verwenders entspricht, wodurch die Auffälligkeit des Gegenstandes, wenn er von einem Verwender getragen wird, reduziert wird. Zusätzlich ist ein absorbierender Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut, so dass er eine effiziente Verwendung der Materialien und Herstellungsressourcen bietet.
  • Kurz zusammenfassend umfasst ein absorbierender Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung einen flüssigkeitsabsorbierenden Einweggegenstand mit einem Vorderabschnitt, einem Hinterabschnitt und einem Mittelabschnitt zwischen dem Vorderabschnitt und dem Hinterabschnitt. Der Gegenstand umfasst eine flüssigkeitsundurchlässige Decklage, eine Innenlage, die mit der Decklage verbunden ist und einen Absorptionskörper, der zwischen der Innenlage und der Decklage angeordnet ist und eine Hauptachse aufweist, die sich im Wesentlichen entlang der Längsachse des Gegenstandes erstreckt. Der Gegenstand umfasst ferner eine erste aufragende Raffung, die sich auf einer ersten Seite der Längsachse im Wesentlichen entlang einer Achse parallel zu dieser Längsachse von der Innenlage erstreckt, wobei sich die erste aufragende Raffung von wenigstens dem Vorderabschnitt und dem Mittelabschnitt des absorbierenden Gegenstandes erstreckt und eine Elastik aufweist, die sich nur von einer ersten Längsposition zu einer zweiten Längsposition erstreckt, wobei die erste Längsposition im oder nahe des Vorderabschnitts und die zweite Längsposition im oder nahe dem Mittelabschnitt liegen; und wobei der Gegenstand ferner eine zweite aufragende Raffung umfasst, die sich auf einer zweiten Seite der Längsachse im Wesentlichen entlang einer Achse parallel zu der Längsachse von der Innenlage erstreckt, wobei sich die zweite aufragende Raffung von wenigstens dem Vorderabschnitt und dem Mittelabschnitt des Gegenstandes erstreckt und eine Elastik aufweist, die sich nur von der ersten Längsposition zu der zweiten Längsposition erstreckt. Der Gegenstand umfasst ferner eine erste Elastizität verleihende Einrichtung, die zwischen der Innenlage und der Außenlage auf einer ersten Seite der Längsachse angeordnet und sich entlang einer Außenkante des absorbierenden Gegenstandes von nur ungefähr der zweiten Längsposition zu einer dritten Längsposition erstreckt, wobei die dritte Längsposition im oder nahe dem Hinterabschnitt liegt, um einen Abschnitt der Innen- und Außenlage zu raffen; und wobei der Gegenstand ferner eine zweite Elastizität verleihende Einrichtung umfasst, die zwischen der Innenlage und der Außenlage auf einer zweiten Seite der Längsachse angeordnet ist und sich entlang einer Außenkante des absorbierenden Gegenstandes von nur ungefähr der zweiten Längsposition zu der dritten Längsposition erstreckt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform stellt die Erfindung einen flüssigkeitsabsorbierenden Einweggegenstand bereit. Der Gegenstand umfasst eine flüssigkeitsundurchlässige Decklage, eine Innenlage, die mit der Decklage verbunden ist, einen Absorptionskörper, der zwischen der Innenlage und der Decklage angeordnet ist und eine Hauptachse aufweist, die sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse des Gegenstandes erstreckt, erste und zweite Falten mit einer Länge, die sich im Wesentlichen entlang einer Achse parallel zur Längsachse erstreckt und Elastizität verleihenden Einrichtungen, die sich in wenigstens dem Schrittabschnitt des Gegenstandes entlang von Abschnitten der ersten und zweiten Falte erstrecken und die sich von dort in Richtung des Hinterabschnittes des Gegenstandes erstrecken, wobei sie der Kontur der benachbarten Kante des Absorptionskörpers folgen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform stellt die Erfindung einen flüssigkeitsabsorbierenden Eingweggegenstand bereit und der Gegenstand umfasst eine flüssigkeitsundurchlässige Decklage, eine Innenlage, die mit der Decklage verbunden ist, einen Absorptionskörper, der zwischen der Innenlage und der Decklage angeordnet ist und eine Hauptachse aufweist, die sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse des Gegenstandes erstreckt, erste und zweite Falten mit einer Länge, die sich im Wesentlichen entlang einer Achse parallel zur Längsachse erstreckt, und die Elastizität verleihende Einrichtungen aufweisen, die sich entlang von Abschnitten der ersten und zweiten Falte von einer Position nahe dem Vorderabschnitt des Gegenstandes zu einer Position nahe des Schrittabschnitts des Gegenstandes erstrecken, wobei sich die Elastizität verleihenden Einrichtungen von einem Schrittabschnitt des Gegenstandes in Richtung des Hinterabschnittes des Gegenstandes erstrecken und einer Kontur der benachbarten Kante des Absorptionskörpers folgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann beim Studium der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leichter verständlich, in denen:
  • 1 eine Draufsicht eines absorbierenden Gegenstandes gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht des absorbierenden Gegenstandes aus 1 entlang der Linie 8 ist;
  • 3 eine Draufsicht eines absorbierenden Gegenstandes gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht des absorbierenden Gegenstandes aus 3 entlang der Linie 28 ist;
  • 5 eine Draufsicht eines absorbierenden Gegenstandes gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht des absorbierenden Gegenstandes aus 5 entlang der Linie 38 ist;
  • 7 eine Draufsicht eines absorbierenden Gegenstandes gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 8 eine Querschnittansicht des absorbierenden Gegenstandes aus 7 entlang der Linie 48 ist.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein absorbierender Gegenstand 10 gemäß der Erfindung umfasst eine Innenlage 14, die dazu gedacht ist in Kontakt mit dem Körper eines Verwenders positioniert zu werden, einen Absorptionskörper 16 zum Aufnehmen und Halten von Körperexudaten (z. B. Urin und Fäkalien) und eine Decklage 12. Eine erste Falte 50a und eine zweite Falte 50b erstrecken sich entlang der Oberfläche der Innenlage 14 parallel zu einer Längsachse 6 des absorbierenden Gegenstandes 10. Die Falten 50a, 50b umfassen entsprechende elastische Streifen 60a, 60b, die sich entlang eines Abschnitts ihrer Länge erstrecken.
  • Die Decklage 12 kann ein geeignetes Material umfassen, das üblicherweise ein im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Material ist. Üblicherweise verwendete Materialien umfassen eine dünne (z. B. 20 μm) Lage aus Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder einem anderen geeigneten Material. Diese Decklage 12 kann aus einer einzelnen Lage oder aus mehreren Lagen aufgebaut sein.
  • Der Absorptionskörper 16 kann Materialien enthalten, die zum Absorbieren von Körperexudaten geeignet sind. Bekannte Materialien umfassen Cellulosefasern, Tissue, oder superabsorbierende Materialien, bei denen es sich um Polymere handelt, die in der Lage sind mehrmals ihr Eigengewicht an Flüssigkeit zu absorbieren. Die Erfindung erwägt die Verwendung von mehrlagigen und/oder zusammengesetzten Absorptionskörpern, die rein beispielhaft in dem US Patent Nr. 5,741,241 von SCA Mölnlycke, Göteborg, Schweden beschrieben sind, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme vollständig enthalten ist. Z. B. kann der Absorptionskörper 16 eine erste Absorptionslage 16a umfassen, die Celluloseflufffaserstoff mit einem großporigen Volumen, einer hohen Nasselastizität und einer niedrigen Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit umfasst und eine zweite Absorptionslage 16b, die aus Celluloseflufffaserstoff mit einem kleinporigen Volumen, einer geringen Nasselastizität und einer hohen Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit umfassen. Beide Absorptionslagen können auch superabsorbierendes Material enthalten. Alternativ kann eine der Lagen ein superabsorbierendes Material enthalten.
  • Die Innenlage 14 ist an der Innenfläche der Decklage 12 angebracht, wobei der Absorptionskörper 16 zwischen der Decklage 12 und der Innenlage 14 gesichert ist. Die Innenlage 14 kann unter Verwendung herkömmlicher Techniken, z. B. Ultraschallschweißen, Klebemittel etc. an der Decklage 12 befestigt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Innenlage 14 vorzugsweise um einen Vliesstoff, der mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Eigenschaft hergestellt wurde, so dass er unter normalen Verwendungsbedingungen im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist. Der Vliesstoff kann entweder hydrophil oder hydrophob sein. Bei dem Material handelt es sich vorzugsweise um ein SMS-Material (spundbond-meltbond-spundbond). Die Durchlässigkeit der Innenlage wird in mm Wasser gemäß einem Verfahren gemessen, das als Edana-Verfahren Nr. 120.1-80 bezeichnet wird.
  • Ein spezieller Bereich der Innenlage 14, der als Benetzungsbereich 18 bezeichnet wird, kann behandelt sein, z. B. durch ein hydrophiles Tensid, um den Benetzungsbereich 18 flüssigkeitsdurchlässig zu gestalten. Als solches weist der Benetzungsbereich 18 vorzugsweise ein Durchlässigkeit von 0 mm H2O auf und die Abschnitte der Innenlage, die die Falten 50a, 50b bilden weisen vorzugsweise eine Durchlässigkeit von wenigstens 20 mm H2O auf.
  • Alternativ kann die Innenlage 14 aus einem flüssigkeitsdurchlässigem Material gebildet werden.
  • Details des Aufbaus des absorbierenden Gegenstandes 10 werden unter Bezugnahme auf die 1 und 2 genauer erläutert. 1 ist eine Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform eines absorbierenden Gegenstandes der in einer im Wesentlichen flachen Position angeordnet ist. Wenn er flach liegt, weist der absorbierende Gegenstand 10 eine im Wesentlichen sanduhrförmige Kontur auf und weist eine Länge auf, die sich entlang einer Haupt- oder Längsachse 6 erstreckt und eine Breite, die sich entlang einer Nebenachse 8 senkrecht zur Längsachse 6 erstreckt. Ein erstes Längsende bildet einen Vorderabschnitt 20 (der auch als vorderer Bereich bezeichnet wird) und das andere Ende bildet einen Hinterabschnitt 30 (der auch als hinterer Bereich bezeichnet wird). Ein Mittelabschnitt 40 (der auch als mittlerer Bereich bezeichnet wird) ist zwischen dem Vorderabschnitt 20 und dem Hinterabschnitt 30 angeordnet.
  • Der Vorderabschnitt 20 umfasst eine Vorderkante 22 und Seitenkanten 24a und 24b. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Vorderkante 22 im Wesentlichen gerade; es versteht sich jedoch, dass die Vorderkante 22 konturiert oder gekrümmt sein kann, um in der Verwendung eine gewünschte Form anzunehmen. Gleichermaßen sind die Seitenkanten 24a, 24b als im Wesentlichen gerade dargestellt, können aber wie gewünscht konturiert oder gekrümmt sein.
  • Der Hinterabschnitt 30 umfasst eine Hinterkante 32 und Seitenkante 34a, 34b, die gerade dargestellt sind, aber wie gewünscht konturiert oder gekrümmt sein können. Der Hinterabschnitt 30 umfasst ferner Befestigungen 36. Klebestreifen, Haken und Schlaufenmaterial, Stifte und andere herkömmliche Befestigungen sind alle bekannte Befestigungen von Inkontinenzprodukten des Standes der Technik und sind nur einige Befestigungsarten, die bei dieser Ausführungsform verwendet werden können. Bei der Verwendung werden die Seitenkante 24a an den Seitenkanten 34a und die Seitenkanten 24b an den Seitenkanten 34b befestigt, um einen Taillenabschnitt eines absorbierenden Einweggegenstandes zu definieren.
  • Der Mittelabschnitt 40 umfasst konturierte Kanten 42a, 42b. Im Gebrauch sind die konturierten Kanten 42a, 42b dazu geeignet benachbart den Beinen des Trägers des absorbierenden Gegenstandes 10 nahe dem Schrittbereich angeordnet zu werden und der Mittelabschnitt 40 ist positioniert, um Körperexudate aufzunehmen und zu halten.
  • Die Innenlage 14 kann derart auf die Decklage 12 aufgebracht sein, dass ein erste Falte 50a und eine zweite Falte 50b entlang der Längsdimension des Gegenstandes an einer Stelle nahe jeder Kante des schmälsten Teils des Absorptionskörpers 16 vorgesehen sind. Dies kann z. B. durch Bilden der Falten 50a, 50b in der Innenlage 14 vor oder während des Verbindens der Innenlage 14 mit der Decklage 12 erzielt werden. Die Falten 50a, 50b umfassen proximale Kanten 52a, 52b in Kontakt mit der Innenlage 14 und distale Kante 54a, 54b entgegengesetzt den proximalen Kanten 52a, 52b.
  • Bei der in den 12 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Falten 50a, 50b von der Vorderkante 22 entlang von Achsen im Wesentlichen parallel zur Längsachse zur Hinterkante 32. Es versteht sich jedoch, dass die Falten 50a, 50b einem konvexen oder konkaven Bogen vom Vorderabschnitt 20 zum Hinterabschnitt 30 des absorbierenden Gegenstandes 10 folgen können. Die gesamte Breite der Falte 50a kann am Vorderabschnitt 56a und am Hinterabschnitt 58a mit der Fläche des Produkts verbunden sein. Gleichermaßen kann die gesamte Breite der Falte 50b am Vorderabschnitt 56b und am Hinterabschnitt 58b mit der Fläche des Produkts verbunden sein. Bei der Ausführungsform der Erfindung, die eine flüssigkeitsundurchlässige Innenlage 14 nutzt, sind die Falten der Innenlage 14 aus dem flüssigkeitsundurchlässigen Abschnitt der Innenlage 14 gebildet, so dass die Falten im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig sind.
  • Als eine Alternative zum Aufbringen der Innenlage 14 mit den Falten, wie es im vorstehenden Absatz beschrieben wurde und in den 1 und 2 dargestellt ist, kann eine im Wesentlichen flache Innenlage 14 verwendet, d. h. ohne die Falten. In diesem Fall können separate Materialschichten auf die Fläche der Innenlage 14 aufgebracht werden, um die Falten zu bilden. Siehe z. B. die in den 58 dargestellten Ausführungsformen.
  • Ein absorbierender Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst elastische Elemente, um den Ausfluss von Körperexudaten zu verhindern. Genauer gesagt erstreckt sich bei einer Ausführungsform wenigstens ein elastisches Element 60a entlang eines Abschnitts der Länge der Falte 50a vorzugsweise von einer Stelle nahe der Vorderkante 22 des absorbierenden Gegenstandes 10 zu einer Stelle im Mittelabschnitt 40 des absorbierenden Gegenstandes 10. Gleichermaßen erstreckt sich wenigstens ein elastisches Element 60b entlang eines Abschnitts der Länge der Falte 50b vorzugsweise von einer Stelle nahe der Vorderkante 22 des absorbierenden Gegenstandes 10 zu einer Stelle im Mittelabschnitt 40 des absorbierenden Gegenstandes 10. Die elastischen Elemente 60a, 60b werden vorzugsweise und unter Spannung auf dem absorbierenden Gegenstand 10 aufgebracht, so dass die Spannung der elastischen Elemente 60a, 60b, die distalen Kanten 54a, 54b der Falten 50a, 50b rafft und die distalen Kanten 54a, 54b von der Fläche der Innenlage 14 wegdrückt, wenn der Gegenstand entfaltet ist (z. B. wenn er im Gebrauch ist). Die Falten 50a, 50b bilden dadurch Barrieren, um den Ausfluss von Körperexudaten aus dem mittleren Bereich 40 des absorbierenden Gegenstandes 10 zu verhindern. Die Bereiche, in denen die Elastiken die Falten raffen und die Falten von der Fläche der Innenlage wegdrücken, können die Falten als aufragende Raffungen bezeichnet werden.
  • Der absorbierende Gegenstand 10 verwendet ferner elastische Elemente, um das Formen des Gegenstandes im Gebrauch derart zu erleichtern, dass seine Auffälligkeit reduziert und sein Komfort erhöht ist, was besonders wünschenswerte Merkmale sind, wenn der Gegenstand als Inkontinenzprodukt für einen Erwachsenen verwendet wird. Wenigstens ein elastisches Element 62a erstreckt sich von einer Position im Mittelabschnitt 40 des Gegenstandes 10 zu einer Position im Hinterabschnitt 30 des Gegenstandes 10, vorzugsweise nahe zur Hinterkante 32. Gleichermaßen erstreckt sich wenigstens ein elastisches Element 62b von einer Position im Mittelabschnitt 40 des Gegenstandes 10 zu einer Position im Hinterabschnitt 30 des Gegenstandes 10 vorzugsweise nahe zur Hinterkante 32. Vorzugsweise folgen die elastischen Elemente 62a, 62b der Kontur der Kante des Absorptionskörpers 16. Die elastischen Elemente 62a, 62b werden vorzugsweise unter Spannung auf dem absorbierenden Gegenstand 10 aufgebracht, so dass die Spannung der elastischen Elemente 62a, 62b das Anschmiegen des Hinterabschnitts 30 des Gegenstandes 10 an dem Körper des Trägers erleichtert, wenn der Gegenstand entfaltet wird (z. B. wenn er im Gebrauch ist). Die elastischen Elemente 62a, 62b erleichtern dabei die Formgebung des absorbierenden Gegenstandes 10 auf einer Art und Weise, die im Gebrauch seine Auffälligkeit reduziert und seinen Komfort erhöht.
  • Die elastischen Elemente 62a, 62b werden vorzugsweise gemäß bekannter auf einer Fläche der Innenlage 14, die dem Absorptionskörper 16 zugewandt ist, Verfahren aufgebracht, so dass die elastischen Elemente 62a, 62b zwischen der Innenlage 14 und dem Absorptionskörper 16 angeordnet sind.
  • Die elastischen Elemente 60a und 62a sind vorzugsweise aus einem kontinuierlich langen elastischen Material gebildet und die elastischen Elemente 60b, 62b sind aus einem kontinuierlich langen elastischen Material gebildet, wie es in 1 dargestellt ist. Bei einer anderen Ausführungsform sind die elastischen Elemente 60a, 62a, 60b, 62b jeweils aus mehreren parallelen kontinuierlichen Adern aus elastischem Material gebildet. Vorzugsweise sind die Adern gleich groß und fest und mit gleicher Spannung aufgebracht. Die mehreren Adern können drei Adern umfassen.
  • Die Adern, die das elastische Element 60a definieren, sind beginnend im Vorderabschnitt 20 nahe der Vorderkante 22 an der Falte 50a befestigt und erstrecken sich zu einer Stelle im Mittelabschnitt 40 des absorbierenden Gegenstandes 10. Wie es aus 2 ersichtlich ist, sind die elastischen Elemente 60a, 60b innerhalb der Falten 50a, 50b befestigt. Im Mittelabschnitt 40 setzen sich die elastischen Adern, die die elastischen Elemente 60a, 60b definieren von den elastischen Elementen 62a, 62b fort und gehen von den Falten 50a, 50b nach außen über, in Richtung des Hinterabschnitts des absorbierenden Gegenstandes 10, um der Kontur des Absorptionskörpers 16 zu folgen. Bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung können die entsprechenden elastischen Elemente getrennt ausgebildet sein. Die Erfindung erfordert nicht die Verwendung kontinuierlicher Adern.
  • Die elastischen Elemente können eine beliebige Anzahl herkömmlicher Konstrukte aufweisen. Die elastischen Elemente können längslaufende elastische Elemente, wie beispielsweise fadenförmige oder bandförmige Kerne aus einem elastischen Material z. B. Gummi mit oder ohne umhüllende Ummantelung, die mit Klebemitteln verbunden sein können und ermöglichen die Elastik am absorbierenden Gegenstand zu verankern, umfassen. Alternativ können elastomerische Hotmelt-Haftklebemittel auf dem absorbierenden Gegenstand extrudiert werden. Die elastischen Elemente können unter Verwendung bekannter Verfahren am Gegenstand angebracht werden. Z. B. können die elastischen Elemente 60a, 60b an den entsprechenden Falten 50a, 50b befestigt werden, indem eine Technik verwendet wird, wie sie in dem US Patent Nr. 5,665,191 von SCA Mölnlycke AB Göteborg Schweden beschrieben ist, dessen Offenbarung hiermit vollständig durch Bezugnahme enthalten ist. Die elastischen Elemente 62a, 62b können unter Verwendung herkömmlicher Techniken angebracht werden.
  • 3 ist eine Draufsicht, die eine zweite Ausführungsform eines absorbierenden Gegenstandes 210 darstellt, der elastische Elemente im Vorderabschnitt 220 und dem Hinterabschnitt 230 verwendet, um den Sitz des Gegenstandes 210 zu verbessern. Der absorbierende Gegenstand 210 kann auf im Wesentlichen die gleiche Art und Weise wie der absorbierende Gegenstand 10 aus 1 aufgebaut sein und die Beschreibung gemeinsamer Aspekte des Aufbaus des Gegenstandes 210 werden nicht wiederholt.
  • Die Decklage 212 kann ein geeignetes Material umfassen, das üblicherweise ein im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Material ist. Üblicherweise verwendete Materialien umfassen eine dünne (z. B. 20 μm) Lage aus Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder einem anderen geeigneten Material. Die Decklage 212 kann aus einer einzelnen Lage oder mehreren Lagen aufgebaut sein.
  • Der Absorptionskörper 216 kann Materialien enthalten, die zum Absorbieren von Körperexudaten geeignet sind. Bekannte Materialien umfassen Cellulosefasern, Tissue, oder superabsorbierende Materialien, bei denen es sich um Polymere handelt, die in der Lage sind mehrmals ihr Eigengewicht an Flüssigkeit zu absorbieren. Die Erfindung erwägt die Verwendung von mehrlagigen und/oder zusammengesetzten Absorptionskörpern, die rein beispielhaft in dem US Patent Nr. 5,741,241 von SCA Mölnlycke, Göteborg, Schweden beschrieben sind, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme vollständig enthalten ist. Z. B. kann der Absorptionskörper 216 eine erste Absorptionslage 216a umfassen, die Celluloseflufffaserstoff mit einem großporigen Volumen, einer hohen Nasselastizität und einer niedrigen Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit umfasst und eine zweite Absorptionslage 216b, die aus Celluloseflufffaserstoff mit einem kleinporigen Volumen, einer geringen Nasselastizität und einer hohen Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit umfassen. Beide Absorptionslagen können auch superabsorbierendes Material enthalten. Alternativ kann eine der Lagen ein superabsorbierendes Material enthalten.
  • Die Innenlage 214 ist an der Innenfläche der Decklage 212 angebracht, wobei der Absorptionskörper 216 zwischen der Decklage 212 und der Innenlage 214 gesichert ist. Die Innenlage 214 kann unter Verwendung herkömmlicher Techniken, z. B. Ultraschallschweißen, Klebemittel etc. an der Decklage 212 befestigt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Innenlage 214 vorzugsweise um einen Vliesstoff, der mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Eigenschaft hergestellt wurde, so dass er unter normalen Verwendungsbedingungen im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist. Der Vliesstoff kann entweder hydrophil oder hydrophob sein. Bei dem Material handelt es sich vorzugsweise um ein SMS-Material (spundbond-meltbond-spundbond). Die Durchlässigkeit der Innenlage wird in mm Wasser gemäß einem Verfahren gemessen, das als Edana-Verfahren Nr. 120.1-80 bezeichnet wird.
  • Ein spezieller Bereich der Innenlage 214, der als Benetzungsbereich 218 bezeichnet wird, kann behandelt sein, z. B. durch ein hydrophiles Tensid, um den Benetzungsbereich 218 flüssigkeitsdurchlässig zu gestalten. Als solches weist der Benetzungsbereich 218 vorzugsweise ein Durchlässigkeit von 0 mm H2O auf und die Abschnitte der Innenlage, die die Falten 250a, 250b bilden weisen vorzugsweise eine Durchlässigkeit von wenigstens 20 mm H2O auf.
  • Alternativ kann die Innenlage 214 aus einem flüssigkeitsdurchlässigem Material gebildet werden.
  • Wenn er flach liegt, weist der absorbierende Gegenstand 210 eine im Wesentlichen sanduhrförmige Kontur auf und weist eine Länge auf, die sich entlang einer Haupt- oder Längsachse 6 erstreckt und eine Breite, die sich entlang einer Nebenachse 8 senkrecht zur Längsachse 6 erstreckt. Ein erstes Längsende bildet einen Vorderabschnitt 220 (der auch als vorderer Bereich bezeichnet wird) und das andere Ende bildet einen Hinterabschnitt 230 (der auch als hinterer Bereich bezeichnet wird). Ein Mittelabschnitt 240 (der auch als mittlerer Bereich bezeichnet wird) ist zwischen dem Vorderabschnitt 220 und dem Hinterabschnitt 230 angeordnet.
  • Der Vorderabschnitt 220 umfasst eine Vorderkante 222 und Seitenkanten 224a und 224b. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Vorderkante 222 im Wesentlichen gerade; es versteht sich jedoch, dass die Vorderkante 222 konturiert oder gekrümmt sein kann, um in der Verwendung eine gewünschte Form anzunehmen. Gleichermaßen sind die Seitenkanten 224a, 224b als im Wesentlichen gerade dargestellt, können aber wie gewünscht konturiert oder gekrümmt sein.
  • Der Hinterabschnitt 230 umfasst eine Hinterkante 232 und Seitenkante 234a, 234b, die gerade dargestellt sind, aber wie gewünscht konturiert oder gekrümmt sein können. Der Hinterabschnitt 230 umfasst ferner Befestigungen 236. Klebestreifen, Haken und Schlaufenmaterial, Stifte und andere herkömmliche Befestigungen sind alle bekannte Befestigungen von Inkontinenzprodukten des Standes der Technik und sind nur einige Befestigungsarten, die bei dieser Ausführungsform verwendet werden können. Bei der Verwendung werden die Seitenkante 224a an den Seitenkanten 234a und die Seitenkanten 224b an den Seitenkanten 234b befestigt, um einen Taillenabschnitt eines absorbierenden Einweggegenstandes zu definieren.
  • Der Mittelabschnitt 240 umfasst konturierte Kanten 242a, 242b. Im Gebrauch sind die konturierten Kanten 242a, 242b dazu geeignet benachbart den Beinen des Trägers des absorbierenden Gegenstandes 210 nahe dem Schrittbereich angeordnet zu werden und der Mittelabschnitt 240 ist positioniert, um Körperexudate aufzunehmen und zu halten.
  • Die Innenlage 214 kann derart auf die Decklage 212 aufgebracht sein, dass ein erste Falte 250a und eine zweite Falte 250b entlang der Längsdimension des Gegenstandes an einer Stelle nahe jeder Kante des schmälsten Teils des Absorptionskörpers 216 vorgesehen sind. Dies kann z. B. durch Bilden der Falten 250a, 250b in der Innenlage 214 vor oder während des Verbindens der Innenlage 214 mit der Decklage 212 erzielt werden. Die Falten 250a, 250b umfassen proximate Kanten 252a, 252b in Kontakt mit der Innenlage 214 und distale Kante 254a, 254b entgegengesetzt den proximalen Kanten 252a, 252b.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Falten 250a, 250b von der Vorderkante 222 entlang von Achsen im Wesentlichen parallel zur Längsachse 6 zur Hinterkante 232. Es versteht sich jedoch, dass die Falten 250a, 250b einem konvexen oder konkaven Bogen vom Vorderabschnitt 220 zum Hinterabschnitt 230 des absorbierenden Gegenstandes 210 folgen können. Die gesamte Breite der Falte 250a kann am Vorderabschnitt 256a und am Hinterabschnitt 258a mit der Fläche des Produkts verbunden sein. Gleichermaßen kann die gesamte Breite der Falte 250b am Vorderabschnitt 256b und am Hinterabschnitt 258b mit der Fläche des Produkts verbunden sein. Bei der Ausführungsform der Erfindung, die eine flüssigkeitsundurchlässige Innenlage 214 nutzt, sind die Falten der Innenlage 214 aus dem flüssigkeitsundurchlässigen Abschnitt der Innenlage 214 gebildet, so dass die Falten im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig sind.
  • Elastische Elemente 260a, 260b erstrecken sich entlang eines Abschnitts der Länge der entsprechenden Falten 250a, 250b im Mittelabschnitt 240 des absorbierenden Gegenstandes 210. Die elastischen Elemente 260a, 260b werden vorzugsweise unter Spannung auf dem absorbierenden Gegenstand 210 aufgebracht, so dass die Spannung der elastischen Elemente 260a, 260b die distalen Kanten 245a, 245b der Falten 250a, 250b rafft und diese von der Fläche der Innenlage 214 wegdrückt, wenn der Gegenstand entfaltet ist (z. B. wenn er im Gebrauch ist). Die Falten 250a, 250b bilden dabei Barrieren, um den Ausfluss von Körperexudaten aus dem Mittelabschnitt 240 des absorbierenden Gegenstandes 210 zu verhindern. In den Bereichen in denen die Elastiken die Falten raffen und von der Fläche der Innenlage drücken, können die Falten als aufragende Raffungen bezeichnet werden.
  • Als eine Alternative zum Aufbringen der Innenlage 214 mit den Falten, wie es im vorstehenden Absatz beschrieben wurde und in den 3 und 4 dargestellt ist, kann eine im Wesentlichen flache Innenlage 214 verwendet, d. h. ohne die Falten. In diesem Fall können separate Materialschichten auf die Fläche der Innenlage 214 aufgebracht werden, um die Falten zu bilden. Siehe z. B. die in den 5-8 dargestellten Ausführungsformen.
  • Elastische Elemente 262a, 262b erstrecken sich vom Mittelabschnitt 240 des Gegenstandes 210 zum Hinterabschnitt 230 des Gegenstandes 210. Vorzugsweise folgen die elastischen Elemente 262a, 262b der Kontur der Kante des Absorptionskörpers 216. Die elastischen Elemente 262a, 262b werden vorzugsweise unter Spannung auf dem absorbierenden Gegenstand 210 aufgebracht, so dass die Spannung der elastischen Elemente 262a, 262b das Anschmiegen des Hinterabschnitts 230 des absorbierenden Gegenstandes 210 an den Körper des Trägers erleichtert, wenn der Gegenstand entfaltet ist (z. B. wenn er sich im Gebrauch befindet). Die elastischen Elemente 262a, 262b erleichtern dabei die Formgebung des absorbierenden Gegenstandes 210 auf eine Art und Weise, die im Gebrauch seine Auffälligkeit reduziert und seinen Komfort erhöht.
  • Die elastischen Elemente 262a, 262b werden vorzugsweise gemäß bekannter Verfahren auf eine Fläche der Innenlage 214 aufgebracht, die dem Absorptionskörper 216 zugewandt ist, so dass die elastischen Elemente 262a, 262b zwischen der Innenlage 214 und dem Absorptionskörper 216 angeordnet sind.
  • Die elastischen Elemente 264a, 264b erstrecken sich vom Mittelabschnitt 240 des Gegenstandes 210 in Richtung des Vorderabschnitts 220 des Gegenstandes 210. Vorzugsweise folgen die elastischen Elemente 264a, 264b der Kontur der Kante des Absorptionskörpers 216. Die elastischen Elemente 264a, 264b werden vorzugsweise unter Spannung auf dem absorbierenden Gegenstand 210 aufgebracht, so dass die Spannung der elastischen Elemente 264a, 264b das Anschmiegen des Vorderabschnitts 220 des absorbierenden Gegenstandes 210 an den Körper des Trägers erleichtert, wenn der Gegenstand entfaltet ist (z. B. wenn er sich im Gebrauch befindet). Die elastischen Elemente 264a, 264b erleichtern dabei die Formgebung des absorbierenden Gegenstandes 210 auf eine Art und Weise, die im Gebrauch seine Auffälligkeit reduziert und seinen Komfort erhöht.
  • Die elastischen Elemente 264a, 264 werden vorzugsweise gemäß bekannter Verfahren auf eine Fläche der Innenlage 214 aufgebracht, die dem Absorptionskörper 216 zugewandt ist, so dass die elastischen Elemente 264a, 264b zwischen der Innenlage 214 und dem Absorptionskörper 216 angeordnet sind.
  • Bei einer Ausführungsform sind die elastischen Elemente 260a, 262a, 264a aus kontinuierlichen Adern aus elastischem Material gebildet. Die Ader, die das elastische Element 264a definiert, ist an der Innenlage 214 befestigt und folgt der Kontur des Absorptionskörpers 216 zum Mittelabschnitt 240. An dieser Stelle geht die elastische Ader in die Falte 250a über, um das elastische Element 260a zu definieren, das sich entlang der Falte 250a im Mittelabschnitt 240 längs erstreckt. An einer Stelle nahe des Hinterendes des Mittelabschnitts 240 geht die elastische Ader von der Falte 250a über, um das elastische Element 262a zu definieren, das in Richtung des Hinterabschnitts 230 des absorbierenden Gegenstandes 210 der Kontur des Absorptionskörpers 216 folgt. Die elastischen Elemente 260b, 262b, 264b können auch aus einer kontinuierlichen Ader aus elastischem Material gebildet sein. Bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung können die entsprechenden elastischen Elemente separat ausgebildet sein. Die Erfindung erfordert keine Verwendung einer kontinuierlichen Ader.
  • Die elastischen Elemente können eine beliebige Anzahl herkömmlicher Konstrukte aufweisen. Die elastischen Elemente können längslaufende elastische Elemente, wie beispielsweise fadenförmige oder bandförmige Kerne aus einem elastischen Material z. B. Gummi mit oder ohne umhüllende Ummantelung, die mit Klebemitteln verbunden sein können und ermöglichen die Elastik am absorbierenden Gegenstand zu verankern, umfassen. Alternativ können elastomerische Hotmelt-Haftklebemittel auf dem absorbierenden Gegenstand extrudiert werden. Die elastischen Elemente können unter Verwendung bekannter Verfahren am Gegenstand angebracht werden. Z. B. können die elastischen Elemente 60a, 60b an den entsprechenden Falten 50a, 50b befestigt werden, indem eine Technik verwendet wird, wie sie in dem US Patent Nr. 5,665,191 von SCA Mölnlycke AB Göteborg Schweden beschrieben ist, dessen Offenbarung hiermit vollständig durch Bezugnahme enthalten ist.
  • Eine dritte Ausführungsform ist in den 56 dargestellt, wobei ein absorbierter Gegenstand 310 gemäß der Erfindung eine Innenlage 314, die dazu gedacht ist in Kontakt mit dem Körper eines Verwenders positioniert zu werden, einen Absorptionskörper 316 zum Aufnehmen und Halten von Körperexudaten (z. B. Urin und Fäkalien) und eine Decklage 312 umfasst. Ein erster Streifen 350a und ein zweiter Streifen 350b erstrecken sich teilweise entlang der Fläche der Innenlage 314 parallel zu einer Längsachse 36 des absorbierenden Gegenstandes 310. Die Streifen 350a, 350b umfassen entsprechende Elastiken 360a, 360b, die sich entlang wenigstens eines Abschnitts ihrer Länge erstrecken.
  • Die Streifen 350a, 350b können aus dem gleichen Material wie die Innenlage 314 gebildet sein, sind aber separate Materialstücke. Die Streifen 350a, 350b sind entsprechend mit einem geeigneten Klebemittel entlang der proximalen Kanten 352a, 352b an der Innenlage 314 befestigt. An den distalen Kanten 354a, 354b der Streifen ist das Material über die Elastiken 360a, 360b gefaltet, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Die Decklage 312 kann ein geeignetes Material umfassen, das üblicherweise ein im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Material ist. Üblicherweise verwendete Materialien umfassen eine dünne (z. B. 20 μm) Lage aus Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder einem anderen geeigneten Material. Die Decklage 312 kann aus einer einzelnen Lage oder mehreren Lagen aufgebaut sein.
  • Der Absorptionskörper 316 kann Materialien enthalten, die zum Absorbieren von Körperexudaten geeignet sind. Bekannte Materialien umfassen Cellulosefasern, Tissue, oder superabsorbierende Materialien, bei denen es sich um Polymere handelt, die in der Lage sind mehrmals ihr Eigengewicht an Flüssigkeit zu absorbieren. Die Erfindung erwägt die Verwendung von mehrlagigen und/oder zusammengesetzten Absorptionskörpern, die rein beispielhaft in dem US Patent Nr. 5,741,241 von SCA Mölnlycke, Göteborg, Schweden beschrieben sind, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme vollständig enthalten ist. Z. B. kann der Absorptionskörper 316 eine erste Absorptionslage 316a umfassen, die Celluloseflufffaserstoff mit einem großporigen Volumen, einer hohen Nasselastizität und einer niedrigen Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit umfasst und eine zweite Absorptionslage 316b, die aus Celluloseflufffaserstoff mit einem kleinporigen Volumen, einer geringen Nasselastizität und einer hohen Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit umfassen. Beide Absorptionslagen können auch superabsorbierendes Material enthalten. Alternativ kann eine der Lagen ein superabsorbierendes Material enthalten.
  • Die Innenlage 314 ist an der Innenfläche der Decklage 312 angebracht, wobei der Absorptionskörper 316 zwischen der Decklage 312 und der Innenlage 314 gesichert ist. Die Innenlage 314 kann unter Verwendung herkömmlicher Techniken, z. B. Ultraschallschweißen, Klebemittel etc. an der Decklage 312 befestigt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Innenlage 314 vorzugsweise um einen Vliesstoff, der mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Eigenschaft hergestellt wurde, so dass er unter normalen Verwendungsbedingungen im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist. Der Vliesstoff kann entweder hydrophil oder hydrophob sein. Bei dem Material handelt es sich vorzugsweise um ein SMS-Material (spundbond-meltbond-spundbond). Die Durchlässigkeit der Innenlage wird in mm Wasser gemäß einem Verfahren gemessen, das als Edana-Verfahren Nr. 120.1-80 bezeichnet wird.
  • Ein spezieller Bereich der Innenlage 314, der als Benetzungsbereich 318 bezeichnet wird, kann behandelt sein, z. B. durch ein hydrophiles Tensid, um den Benetzungsbereich 18 flüssigkeitsdurchlässig zu gestalten. Als solches weist der Benetzungsbereich 318 vorzugsweise ein Durchlässigkeit von 0 mm H2O auf und die Abschnitte der Innenlage, die die Falten 350a, 350b bilden weisen vorzugsweise eine Durchlässigkeit von wenigstens 20 mm H2O auf.
  • Alternativ kann die Innenlage 314 aus einem flüssigkeitsdurchlässigem Material gebildet werden.
  • 5 ist eine Draufsicht der dritten Ausführungsform, die in einer im Wesentlichen flachen Position angeordnet ist. Bezugnehmend auf 5 weist der absorbierende Gegenstand 310 eine im Wesentlichen sanduhrförmige Kontur auf und er weist eine Länge auf, die sich entlang einer Haupt- oder Längsachse 36 erstreckt und eine Breite, die sich entlang einer Nebenachse 38 senkrecht zur Längsachse 36 erstreckt. Ein erstes Längsende bildet einen Vorderabschnitt 320 (der auch als vorderer Bereich bezeichnet wird) und das andere Ende bildet einen Hinterabschnitt 330 (der auch als hinterer Bereich bezeichnet wird). Ein Mittelabschnitt 340 (der auch als mittlerer Bereich bezeichnet wird) ist zwischen dem Vorderabschnitt 320 und dem Hinterabschnitt 330 angeordnet.
  • Der Vorderabschnitt 320 umfasst eine Vorderkante 322 und Seitenkanten 324a und 324b. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Vorderkante 322 im Wesentlichen gerade; es versteht sich jedoch, dass die Vorderkante 322 konturiert oder gekrümmt sein kann, um in der Verwendung eine gewünschte Form anzunehmen. Gleichermaßen sind die Seitenkanten 324a, 324b als im Wesentlichen gerade dargestellt, können aber wie gewünscht konturiert oder gekrümmt sein.
  • Der Hinterabschnitt 330 umfasst eine Hinterkante 332 und Seitenkante 334a, 334b, die gerade dargestellt sind, aber wie gewünscht konturiert oder gekrümmt sein können. Der Hinterabschnitt 330 umfasst ferner Befestigungen 336. Klebestreifen, Haken und Schlaufenmaterial, Stifte und andere herkömmliche Befestigungen sind alle bekannte Befestigungen von Inkontinenzprodukten des Standes der Technik und sind nur einige Befestigungsarten, die bei dieser Ausführungsform verwendet werden können. Bei der Verwendung werden die Seitenkante 324a an den Seitenkanten 334a und die Seitenkanten 324b an den Seitenkanten 334b befestigt, um einen Taillenabschnitt eines absorbierenden Einweggegenstandes zu definieren.
  • Der Mittelabschnitt 340 umfasst konturierte Kanten 342a, 342b. Im Gebrauch sind die konturierten Kanten 342a, 342b dazu geeignet benachbart den Beinen des Trägers des absorbierenden Gegenstandes 310 nahe dem Schrittbereich angeordnet zu werden und der Mittelabschnitt 340 ist positioniert, um Körperexudate aufzunehmen und zu halten.
  • Bei der in den 56 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Hauptteil der Streifen 350a, 350b entlang des Gegenstandes 310 von der Vorderkante 322 zu einem Abschnitt ungefähr in der Mitte. Ein schmaler Abschnitt 353a, 353b des Streifens kann sich entlang von Achsen im Wesentlichen parallel zur Längsachse 36 zur Hinterkante 332 fortsetzen. Es versteht sich jedoch, dass die Streifen 350a, 350b einem konvexen oder konkaven Bogen von vor dem Vorderabschnitt 320 zum Hinterabschnitt 330 des absorbierenden Gegenstandes 310 folgen können. Der Streifen 350a kann am Vorderabschnitt 356a mit der Fläche des Produkts verbunden sein. Gleichermaßen kann der Streifen 350b im Vorderabschnitt 356b mit der Fläche des Produkts verbunden sein. Bei der Ausführungsform der Erfindung, die eine flüssigkeitsundurchlässige Innenlage 314 verwendet, sind die Streifen 350a, 350b vorzugsweise im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig.
  • Wenigstens ein elastisches Element 362a erstreckt sich entlang eines Abschnitts des Absorptionskörpers 360 von nahe dem Hinterende des Absorptionskörpers 316 zu einem Bereich nahe der Mitte des Absorptionskörpers 316. Gleichermaßen erstreckt sich wenigstens ein elastisches Element 362b entlang der anderen Seite des Absorptionskörpers 316 von nahe des Hinterendes des Absorptionskörpers 316 zu einem Bereich nahe der Mitte des Absorptionskörpers 316. Die elastischen Elemente 362a, 362b werden vorzugsweise unter Spannung auf dem absorbierenden Gegenstand 310 aufgebracht, so dass die Spannung der elastischen Elemente 362a, 362b dabei hilft die Innenlage 316 und die Decklage 312 zu Raffungen zu raffen, den absorbierenden Gegenstand 310 zu formen und seinen Komfort zu erhöhen, wenn der Gegenstand entfaltet ist, z. B. wenn er sich im Gebrauch befindet.
  • Gleichermaßen raffen die Elastiken 360a, 360b, die sich entlang der distalen Kanten der drei Streifen 350a, 350b erstrecken, die distalen Kanten 354a, 354b der Streifen 350a, 350b und drücken die distalen Kanten 354a, 354b von der Fläche der Innenlage 314 weg. Die Streifen 350a, 350b bilden dabei Barrieren, um den Ausfluss von Körperexudaten aus dem Mittelbereich 340 und dem Vorderbereich 320 des absorbierenden Gegenstandes 310 zu verhindern. In den Bereichen, in denen die Elastiken die Streifen raffen und die Streifen von der Fläche der Innenlage wegdrücken, können die Streifen als aufragende Raffungen bezeichnet werden.
  • Die elastischen Elemente 362a, 362b werden vorzugsweise gemäß bekannter Verfahren auf einer Fläche der Innenlage 314 aufgebracht, die dem Absorptionskörper 316 zugewandt ist, so dass die elastischen Elemente 362a, 362b zwischen der Innenlage 314 und der Decklage 312 angeordnet sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die elastischen Elemente 362a, 362b jeweils aus einem kontinuierlich langen elastischen Material gebildet. Bei einer anderen Ausführungsform sind die elastischen Elemente 362a, 362b jeweils aus mehreren parallelen kontinuierlichen Adern aus elastischem Material gebildet. Vorzugsweise sind die Adern jeweils gleich groß und fest sowie mit gleicher Spannung aufgebracht. Die mehreren Adern können drei Adern umfassen.
  • Wie es aus 6 ersichtlich ist, werden die elastischen Elemente 360a, 360b innerhalb der Falten der Streifen 350a, 350b befestigt. Die Elastiken 360a, 360b können entweder einzelne Elastiken sein oder sie können mehrere parallele Elastiken bilden.
  • Die elastischen Elemente können eine beliebige Anzahl herkömmlicher Konstrukte aufweisen. Die elastischen Elemente können längslaufende elastische Elemente, wie beispielsweise fadenförmige oder bandförmige Kerne aus einem elastischen Material z. B. Gummi mit oder ohne umhüllende Ummantelung, die mit Klebemitteln verbunden sein können und ermöglichen die Elastik am absorbierenden Gegenstand zu verankern, umfassen. Alternativ können elastomerische Hotmelt-Haftklebemittel auf dem absorbierenden Gegenstand extrudiert werden. Die elastischen Elemente können unter Verwendung bekannter Verfahren am Gegenstand angebracht werden. Z. B. können die elastischen Elemente 360a, 360b an den entsprechenden Falten 350a, 350b befestigt werden, indem eine Technik verwendet wird, wie sie in dem US Patent Nr. 5,665,191 von SCA Mölnlycke AB Göteborg Schweden beschrieben ist, dessen Offenbarung hiermit vollständig durch Bezugnahme enthalten ist.
  • Der absorbierende Gegenstand umfasst ferner einen elastisch gestalteten Streifen 358, der sich entlang des Hinterabschnitts 330 des Gegenstandes 310 erstreckt. Der elastische gestaltete Streifen 358 neigt dazu den Hinterabschnitt 330 unter Verwendung der Elastizität auf eine streckbare Art und Weise in Breitenrichtung zu raffen, um einen gewissen Betrag einer möglichen Dehnung des Gegenstandes während dem Bewegen bereitzustellen.
  • Die 7 und 8 stellen eine vierte Ausführungsform des absorbierenden Gegenstandes 410 dar, der ähnlich der dritten Ausführungsform 310 ist. Der absorbierende Gegenstand 410 gemäß der Erfindung umfasst eine Innenlage 414, die dazu gedacht ist in Kontakt mit dem Körper eines Verwenders positioniert zu werden, einen Absorptionskörper 416 zum Aufnehmen und Halten von Körperexudaten (z. B. Urin und Fäkalien) und eine Decklage 412. Ein erster Streifen 450a und ein zweiter Streifen 450b erstrecken sich teilweise entlang der Oberfläche der Innenlage 414 parallel zu einer Längsachse 46 des absorbierenden Gegenstandes 410. Die Streifen 450a, 450b umfassen entsprechend Elastiken 460a, 460b, die sich entlang wenigstens eines Abschnitts ihrer Länge erstrecken.
  • Die Streifen 450a, 450b können aus dem gleichen Material wie die Innenlage 414 gebildet sein, sind aber separate Materialstücke. Die Streifen 450a, 450b sind entsprechend mit einem geeigneten Klebemittel entlang der proximalen Kanten 452a, 452b an der Innenlage 414 befestigt. An den distalen Kanten 454a, 454b der Streifen ist das Material über die Elastiken 460a, 460b gefaltet, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Die Decklage 412 kann ein geeignetes Material umfassen, das üblicherweise ein im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Material ist. Üblicherweise verwendete Materialien umfassen eine dünne (z. B. 20 μm) Lage aus Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder einem anderen geeigneten Material. Die Decklage 412 kann aus einer einzelnen Lage oder mehreren Lagen aufgebaut sein.
  • Der Absorptionskörper 416 kann Materialien enthalten, die zum Absorbieren von Körperexudaten geeignet sind. Bekannte Materialien umfassen Cellulosefasern, Tissue, oder superabsorbierende Materialien, bei denen es sich um Polymere handelt, die in der Lage sind mehrmals ihr Eigengewicht an Flüssigkeit zu absorbieren. Die Erfindung erwägt die Verwendung von mehrlagigen und/oder zusammengesetzten Absorptionskörpern, die rein beispielhaft in dem US Patent Nr. 5,741,241 von SCA Mölnlycke, Göteborg, Schweden beschrieben sind, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme vollständig enthalten ist. Z. B. kann der Absorptionskörper 16 eine erste Absorptionslage 416a umfassen, die Celluloseflufffaserstoff mit einem großporigen Volumen, einer hohen Nasselastizität und einer niedrigen Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit umfasst und eine zweite Absorptionslage 416b, die aus Celluloseflufffaserstoff mit einem kleinporigen Volumen, einer geringen Nasselastizität und einer hohen Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit umfassen. Beide Absorptionslagen können auch superabsorbierendes Material enthalten. Alternativ kann eine der Lagen ein superabsorbierendes Material enthalten.
  • Die Innenlage 414 ist an der Innenfläche der Decklage 412 angebracht, wobei der Absorptionskörper 16 zwischen der Decklage 412 und der Innenlage 414 gesichert ist. Die Innenlage 414 kann unter Verwendung herkömmlicher Techniken, z. B. Ultraschallschweißen, Klebemittel etc. an der Decklage 412 befestigt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Innenlage 414 vorzugsweise um einen Vliesstoff, der mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Eigenschaft hergestellt wurde, so dass er unter normalen Verwendungsbedingungen im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist. Der Vliesstoff kann entweder hydrophil oder hydrophob sein. Bei dem Material handelt es sich vorzugsweise um ein SMS-Material (spundbond-meltbond-spundbond). Die Durchlässigkeit der Innenlage wird in mm Wasser gemäß einem Verfahren gemessen, das als Edana-Verfahren Nr. 120.1-80 bezeichnet wird.
  • Ein spezieller Bereich der Innenlage 414, der als Benetzungsbereich 418 bezeichnet wird, kann behandelt sein, z. B. durch ein hydrophiles Tensid, um den Benetzungsbereich 418 flüssigkeitsdurchlässig zu gestalten. Als solches weist der Benetzungsbereich 418 vorzugsweise ein Durchlässigkeit von 0 mm H2O auf und die Abschnitte der Innenlage, die die Falten 450a, 450b bilden weisen vorzugsweise eine Durchlässigkeit von wenigstens 20 mm H2O auf.
  • Alternativ kann die Innenlage 414 aus einem flüssigkeitsdurchlässigem Material gebildet werden.
  • Bezug nehmend auf 7 weist der absorbierende Gegenstand 410, wenn er flach liegt eine im Wesentlichen sanduhrförmige Kontur auf und er weist eine Länge, die sich entlang einer Haupt- oder Längsachse 46 erstreckt und eine Breite, die sich entlang einer Nebenachse 48 senkrecht zur Längsachse 46 erstreckt auf. Ein erstes Längsende bildet einen Vorderabschnitt 420 (der auch als vorderer Bereich bezeichnet wird) und das andere Ende bildet einen Hinterabschnitt 430 (der auch als hinterer Bereich bezeichnet wird). Ein Mittelabschnitt 440 (der auch als mittlerer Bereich bezeichnet wird) ist zwischen dem Vorderabschnitt 420 und dem Hinterabschnitt 430 angeordnet.
  • Der Vorderabschnitt 420 umfasst eine Vorderkante 422 und Seitenkanten 424a und 424b. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Vorderkante 422 im Wesentlichen gerade; es versteht sich jedoch, dass die Vorderkante 422 konturiert oder gekrümmt sein kann, um in der Verwendung eine gewünschte Form anzunehmen. Gleichermaßen sind die Seitenkanten 424a, 424b als im Wesentlichen gerade dargestellt, können aber wie gewünscht konturiert oder gekrümmt sein.
  • Der Hinterabschnitt 430 umfasst eine Hinterkante 432 und Seitenkante 434a, 434b, die gerade dargestellt sind, aber wie gewünscht konturiert oder gekrümmt sein können. Der Hinterabschnitt 430 umfasst ferner Befestigungen 436. Klebestreifen, Haken und Schlaufenmaterial, Stifte und andere herkömmliche Befestigungen sind alle bekannte Befestigungen von Inkontinenzprodukten des Standes der Technik und sind nur einige Befestigungsarten, die bei dieser Ausführungsform verwendet werden können. Bei der Verwendung werden die Seitenkante 424a an den Seitenkanten 434a und die Seitenkanten 424b an den Seitenkanten 434b befestigt, um einen Taillenabschnitt eines absorbierenden Einweggegenstandes zu definieren.
  • Der Mittelabschnitt 440 umfasst konturierte Kanten 442a, 442b. Im Gebrauch sind die konturierten Kanten 442a, 442b dazu geeignet benachbart den Beinen des Trägers des absorbierenden Gegenstandes 410 nahe dem Schrittbereich angeordnet zu werden und der Mittelabschnitt 440 ist positioniert, um Körperexudate aufzunehmen und zu halten.
  • Bei der in den 78 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Hauptteil der Streifen 450a, 450b entlang des Gegenstandes 410 von der Vorderkante 422 zu einem Abschnitt ungefähr in der Mitte. Ein schmaler Abschnitt 453a, 453b des Streifens kann sich entlang von Achsen im Wesentlichen parallel zur Längsachse 46 zur Hinterkante 432 fortsetzen. Es versteht sich jedoch, dass die Streifen 450a, 450b einem konvexen oder konkaven Bogen von vor dem Vorderabschnitt 420 zum Hinterabschnitt 430 des absorbierenden Gegenstandes 410 folgen können. Der Streifen 450a kann am Vorderabschnitt 456a mit der Fläche des Produkts verbunden sein. Gleichermaßen kann der Streifen 450b im Vorderabschnitt 456b mit der Fläche des Produkts verbunden sein. Bei der Ausführungsform der Erfindung, die eine flüssigkeitsundurchlässige Innenlage 414 verwendet, sind die Streifen 450a, 450b vorzugsweise im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig.
  • Wenigstens ein elastisches Element 462a erstreckt sich entlang eines Abschnitts des Absorptionskörpers 416 von nahe des Hinterendes 430 des Absorptionskörpers 416 zu einem Bereich zwischen dem Mittelabschnitt und dem Vorderabschnitt 420. Gleichermaßen erstreckt sich wenigstens ein elastisches Element 462b entlang der anderen Seite der Absorptionskörpers 416 von nahe des Hinterendes 430 des Absorptionskörpers 416 zu einem Bereich zwischen dem Mittelabschnitt und dem Vorderabschnitt 420. Die elastischen Elemente 462a, 462b werden vorzugsweise unter Spannung auf den absorbierenden Gegenstand 410 aufgebracht, so dass die Spannung der elastischen Elemente 462a, 462b hilft die Innenlage 414 und die Decklage 412 zu Raffungen zu raffen, den absorbierenden Gegenstand 410 zu formen und seinen Komfort zu erhöhen, wenn der Gegenstand entfaltet ist (z. B. wenn er sich im Gebrauch befindet). In den Bereichen, in denen die Elastiken die Streifen raffen und die Streifen von der Fläche der Innenlage wegdrücken, können die Streifen als aufragende Raffungen bezeichnet werden.
  • Gleichermaßen raffen die Elastiken 460a, 460b, die sich entlang der distalen Kanten der drei Streifen 450a, 450b erstrecken, die distalen Kanten 454a, 454b der Streifen 450a, 450b und drücken die distalen Kanten 454a, 454b von der Fläche der Innenlage 414 weg. Die Streifen 450a, 450b bilden dabei Barrieren, um den Ausfluss von Körperexudaten aus dem Mittelbereich 440 und dem Vorderbereich 420 des absorbierenden Gegenstandes 410 zu verhindern.
  • Die elastischen Elemente 462a, 462b werden vorzugsweise gemäß bekannter Verfahren auf einer Fläche der Decklage 412 aufgebracht, die dem Absorptionskörper 416 zugewandt ist, so dass die elastischen Elemente 462a, 462b zwischen der Innenlage 414 und der Decklage 412 am Hinterende davon angeordnet sind. Wenn sich die Elastiken 462a, 462b dem mittleren Abschnitt 440 näher, treten sie unter den Absorptionskörper 416, so dass sie zwischen dem Absorptionskörper 416 und der Decklage 412 befestigt sind. Am vorderen Ende des Gegenstandes 410 schneiden die Elastiken 462a, 462b einander und kreuzen sich.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die elastischen Elemente 462a, 462b jeweils aus einem kontinuierlich langen elastischen Material gebildet. Bei einer anderen Ausführungsform sind die elastischen Elemente 462a, 462b jeweils aus mehreren parallelen kontinuierlichen Adern aus elastischem Material gebildet. Vorzugsweise sind die Adern jeweils gleich groß und fest sowie mit gleicher Spannung aufgebracht. Die mehreren Adern können drei Adern umfassen.
  • Wie es aus 8 ersichtlich ist, werden die elastischen Elemente 460a, 460b innerhalb der Falten der Streifen 450a, 450b befestigt. Die Elastiken 460a, 460b können entweder einzelne Elastiken sein oder sie können mehrere parallele Elastiken bilden.
  • Die elastischen Elemente können eine beliebige Anzahl herkömmlicher Konstrukte aufweisen. Die elastischen Elemente können längslaufende elastische Elemente, wie beispielsweise fadenförmige oder bandförmige Kerne aus einem elastischen Material z. B. Gummi mit oder ohne umhüllende Ummantelung, die mit Klebemitteln verbunden sein können und ermöglichen die Elastik am absorbierenden Gegenstand zu verankern, umfassen. Alternativ können elastomerische Hotmelt-Haftklebemittel auf dem absorbierenden Gegenstand extrudiert werden. Die elastischen Elemente können unter Verwendung bekannter Verfahren am Gegenstand angebracht werden. Z. B. können die elastischen Elemente 460a, 460b an den entsprechenden Falten 450a, 450b befestigt werden, indem eine Technik verwendet wird, wie sie in dem US Patent Nr. 5,665,191 von SCA Mölnlycke AB Göteborg Schweden beschrieben ist, dessen Offenbarung hiermit vollständig durch Bezugnahme enthalten ist.
  • Der absorbierende Gegenstand umfasst ferner einen elastisch gestalteten Streifen 458, der sich entlang des Hinterabschnitts 430 des Gegenstandes 410 erstreckt. Der elastische gestaltete Streifen 458 neigt dazu den Hinterabschnitt 430 unter Verwendung der Elastizität auf eine streckbare Art und Weise in Breitenrichtung zu raffen, um einen gewissen Betrag einer möglichen Dehnung des Gegenstandes während dem Bewegen bereitzustellen.
  • In jeder der hier offenbarten Ausführungsformen ist es bevorzugt, dass die Elastiken, die zwischen der Decklage und der Innenlage angeordnet sind einen Abschnitt der Innen- und Außenlage raffen. Es ist auch bevorzugt, dass die mit Elastizität versehenen oder gerafften Abschnitte der Falten oder Streifen, die sich von der Innenlage erstrecken, die gerafften Abschnitte der Innen- und Außenlage nicht wesentlich überlappen. Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die hier nicht speziell beschrieben sind, ist jedoch eine Überlappung der gerafften Abschnitte möglich.
  • Die verschiedenartigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die offenbart wurden, verwenden entweder Falten innerhalb der Innenlage, um die aufragenden Raffungen zu bilden oder sie verwenden separate Materialstreifen, die an der Innenlage befestigt sind, um die aufragenden Raffungen zu bilden. In den meisten Fällen können die Ausführungsformen, die mit Falten offenbart sind derart modifiziert werden, dass die aufragenden Raffungen aus Streifen gebildet werden und die Ausführungsformen, die mit Streifen offenbart sind, können derart modifiziert werden, dass die aufragenden Raffungen aus Falten gebildet werden. In jedem Fall können die Falten oder Streifen auch allgemein als Barrieren bezeichnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf spezielle beispielhafte Ausführungen erläutert. Es ist jedoch ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten beispielhaften Ausführungsformen begrenzt ist und dass viele Modifikationen innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche durchgeführt werden können.

Claims (12)

  1. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand mit einem Vorderabschnitt, einem Hinterabschnitt und einem Mittelabschnitt zwischen dem Vorderabschnitt und dem Hinterabschnitt, umfassend: eine flüssigkeitsundurchlässige Decklage; eine Innenlage, die mit der Decklage verbunden ist; einen Absorptionskörper, der zwischen der Innenlage und der Decklage angeordnet ist und eine sich im Wesentlichen entlang der Längsachse des Gegenstands erstreckende Hauptachse aufweist; eine erste Barriere, die sich von der Innenlage auf einer ersten Seite der Längsachse im Wesentlichen entlang einer Achse parallel zur Längsachse erstreckt, wobei sich die erste Barriere von wenigstens dem Vorderabschnitt und dem Mittelabschnitt des Gegenstands erstreckt und eine Elastik aufweist, die sich nur von einer ersten Längsposition zu einer zweiten Längsposition erstreckt, wobei die erste Längsposition im Vorderabschnitt und die zweite Längsposition im Mittelabschnitt liegen; eine zweite Barriere, die sich von der Innenlage auf einer zweiten Seite der Längsachse im Wesentlichen entlang einer Achse parallel zur Längsachse erstreckt, wobei sich die zweite Barriere wenigstens vom Vorderabschnitt und dem Mittelabschnitt des Gegenstands erstreckt und eine Elastik aufweist, die sich nur von der ersten Längsposition zur zweiten Längsposition erstreckt; eine erste Elastizität verleihende Einrichtung, die an wenigstens der Innenlage oder der Decklage auf der ersten Seite der Längsachse befestigt ist und sich entlang einer Außenkante des absorbierenden Gegenstands von nur ungefähr der zweiten Längsposition zu einer dritten Längsposition erstreckt, wobei die dritte Längsposition im Hinterabschnitt liegt, um so einen Abschnitt der Innenlage und der Decklage zu raffen; und eine zweite Elastizität verleihende Einrichtung, die an wenigstens der Innenlage oder der Decklage auf der zweiten Seite der Längsachse befestigt ist und sich entlang einer Außenkante des absorbierenden Gegenstands von nur ungefähr der zweiten Längsposition zur dritten Längsposition erstreckt, um so einen Abschnitt der Innenlage und der Decklage zu raffen.
  2. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 1, bei dem die Innenlage aus einem im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Material gebildet ist und einen Benetzungsbereich umfasst, der derart behandelt ist, dass der Benetzungsbereich flüssigkeitsdurchlässig ist.
  3. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 1, bei dem die Innenlage aus einem Vliesstoff gebildet ist, der mit einem hydrophoben Tensid behandelt ist, um einen Abschnitt des Materials flüssigkeitsundurchlässig zu gestalten.
  4. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 1, bei dem sich die erste und zweite Barriere auch vom Hinterabschnitt des absorbierenden Gegenstands erstrecken.
  5. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 1, bei dem die erste und zweite Barriere flüssigkeitsundurchlässig sind.
  6. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem sich die erste Elastizität verleihende Einrichtung entlang der ersten Barriere nur von einer ersten Längsposition zu einer zweiten Längsposition erstreckt, wobei die zweite Längsposition im Mittelabschnitt des Gegenstands liegt, um so wenigstens einen Teil der ersten Barriere zu raffen, wobei die erste Elastizität verleihende Einrichtung einen Abschnitt umfasst, der sich zwischen der Innenlage und der Decklage von ungefähr der zweiten Längsposition zu einer dritten Längsposition in dem Hinterabschnitt des Gegenstands erstreckt, um einen Teil der Innenlage der Decklage zu raffen, der einer Kontur benachbart einer ersten Kante des Absorptionskörpers folgt, wobei der nicht geraffte Teil der ersten Barriere entlang der Längsachse mit jedem gerafften Teil der Innenlage und der Decklage überlappt; und sich die zweite Elastizität verleihende Einrichtung entlang der zweiten Barriere nur von der ersten Längsposition zur zweiten Längsposition erstreckt, um so wenigstens einen Teil der zweiten Barriere zu raffen, wobei die zweite Elastizität verleihende Einrichtung einen Abschnitt umfasst, der sich zwischen der Innenlage und der Decklage von ungefähr der zweiten Längsposition zur dritten Längsposition im Hinterabschnitt des Gegenstands erstreckt, um einen Teil der Innenlage und der Decklage zu raffen, der einer Kontur benachbart einer zweiten Kante des Absorptionskörpers folgt, wobei der nicht geraffte Teil der zweiten Barriere entlang der Längsachse mit jedem gerafften Teil der Innenlage und der Decklage überlappt.
  7. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 3 oder 6, wobei die erste und zweite Barriere aus einem Vliesstoff gebildet sind, der mit einem hydrophoben Tensid behandelt ist, um das Material flüssigkeitsundurchlässig zu gestalten.
  8. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 6, bei dem die erste und zweite Barriere und die Innenlage aus dem gleichen Vliesstoff gebildet sind.
  9. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 6, bei dem der Absorptionskörper ein erstes absorbierendes Element und ein zweites absorbierendes Element umfasst.
  10. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 6, bei dem die Decklage und die Innenlage eine sanduhrförmige Kontur definieren, wenn der Gegenstand in eine im Wesentlichen flache Position geöffnet ist.
  11. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Befestiger zum Befestigen des absorbierenden Gegenstands am Körper eines Verwenders.
  12. Flüssigkeitsabsorbierender Einweggegenstand nach Anspruch 6, bei dem die Elastizität verleihende Einrichtungen derart am Gegenstand befestigt sind, dass die Elastizität verleihende Einrichtungen unter Spannung stehen, wenn der Gegenstand gebraucht wird.
DE60125282T 2000-06-16 2001-06-11 Absorbierender Wegwerfartikel mit elastifizierenden Elementen Expired - Lifetime DE60125282T3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/594,500 US6503238B1 (en) 2000-06-16 2000-06-16 Disposable liquid absorbent article with elasticizing members
US594500 2000-06-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE60125282D1 DE60125282D1 (de) 2007-02-01
DE60125282T2 true DE60125282T2 (de) 2007-05-31
DE60125282T3 DE60125282T3 (de) 2010-06-10

Family

ID=24379128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60125282T Expired - Lifetime DE60125282T3 (de) 2000-06-16 2001-06-11 Absorbierender Wegwerfartikel mit elastifizierenden Elementen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6503238B1 (de)
EP (1) EP1163894B2 (de)
JP (1) JP2002065728A (de)
AT (1) ATE348584T1 (de)
DE (1) DE60125282T3 (de)
MX (1) MXPA01006075A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040102756A1 (en) * 2002-11-27 2004-05-27 Yuzo Ichiura Absorbent article and method for producing the same
US20050265960A1 (en) * 2004-05-26 2005-12-01 Pacetti Stephen D Polymers containing poly(ester amides) and agents for use with medical articles and methods of fabricating the same
DE102005030182A1 (de) * 2005-06-29 2007-01-04 Paul Hartmann Ag Wegwerfbarer absorbierender Hygieneartikel in Pantform
US7962993B2 (en) 2005-09-30 2011-06-21 First Quality Retail Services, Llc Surface cleaning pad having zoned absorbency and method of making same
US7694379B2 (en) * 2005-09-30 2010-04-13 First Quality Retail Services, Llc Absorbent cleaning pad and method of making same
US20070074366A1 (en) * 2005-09-30 2007-04-05 Glaug Frank S Absorbent cleaning pad and method of making same
US20070074365A1 (en) * 2005-09-30 2007-04-05 Carol Erdman Absorbent pad with cleaning cuffs and method of making the same
JP4808009B2 (ja) * 2005-11-18 2011-11-02 ユニ・チャーム株式会社 吸収性物品
CN101547669A (zh) * 2006-12-07 2009-09-30 尤妮佳股份有限公司 吸收性物品
JP5822475B2 (ja) * 2011-01-31 2015-11-24 ユニ・チャーム株式会社 使い捨てのパンツ型の着用物品
JP5917136B2 (ja) * 2011-12-27 2016-05-11 ユニ・チャーム株式会社 使い捨て着用物品
US9314382B2 (en) 2013-11-12 2016-04-19 Zilm-Rhomax Products, Llc Incontinence pad
JP5648143B1 (ja) * 2014-06-27 2015-01-07 ユニ・チャーム株式会社 吸収性物品
JP5651801B1 (ja) * 2014-07-31 2015-01-14 ユニ・チャーム株式会社 吸収性物品

Family Cites Families (50)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3860003B2 (en) 1973-11-21 1990-06-19 Contractable side portions for disposable diaper
US4050462A (en) 1976-03-29 1977-09-27 Kimberly-Clark Corporation Disposable diaper with elastically constricted crotch section
US4281619A (en) 1980-03-10 1981-08-04 Kimberly-Clark Corporation Method for applying viscous fluid to stock and rotary valve for use in same
FR2490079A1 (fr) 1980-09-15 1982-03-19 Boussac Saint Freres Bsf Procede de fabrication de couches-culottes a jeter et couches-culottes obtenues par la mise en oeuvre de ce procede
US4501587A (en) 1982-09-30 1985-02-26 Kimberly-Clark Corporation Disposable diaper having improved absorbent pad arrangement
CA1242301A (en) 1984-02-21 1988-09-27 Patti J. Mokry Shaped napkin with elasticized edges
US4753646A (en) 1984-06-04 1988-06-28 Kimberly-Clark Corporation Diaper with waist flaps
US5415644A (en) 1984-07-02 1995-05-16 Kimberly-Clark Corporation Diapers with elasticized side pockets
US4846823A (en) 1984-07-02 1989-07-11 Kimberly-Clark Corporation Diapers with elasticized side pockets
CA1341430C (en) 1984-07-02 2003-06-03 Kenneth Maynard Enloe Diapers with elasticized side pockets
GB2168253A (en) 1984-12-18 1986-06-18 Procter & Gamble Disposable absorbent article
US4585448A (en) 1984-12-19 1986-04-29 Kimberly-Clark Corporation Disposable garment having high-absorbency area
US4850990A (en) 1985-09-06 1989-07-25 Kimberly-Clark Corporation Form-fitting self-adjusting disposable garment with elasticized absorbent structure
US4665730A (en) 1985-10-09 1987-05-19 Morgan Construction Company Method of controlling product tension in a rolling mill
US4743246A (en) 1985-10-11 1988-05-10 The Procter & Gamble Company Absorbent article having dual waist cuffs
US4695278A (en) * 1985-10-11 1987-09-22 The Procter & Gamble Company Absorbent article having dual cuffs
US4761258A (en) 1985-12-10 1988-08-02 Kimberly-Clark Corporation Controlled formation of light and heavy fluff zones
US4666647A (en) 1985-12-10 1987-05-19 Kimberly-Clark Corporation Apparatus and process for forming a laid fibrous web
US4685916A (en) 1986-03-07 1987-08-11 Kimberly-Clark Corporation Elastic waist for disposable absorbent garment
US4762521A (en) 1986-04-11 1988-08-09 Kimberly-Clark Corporation Absorbent garment with quilted and conformable absorbent pad
SE453886B (sv) 1986-07-02 1988-03-14 Moelnlycke Ab For engangsanvendning avsedd vetskabsorberande artikel, foretredesvis ett inkontinensskydd
CA1290501C (en) 1986-10-10 1991-10-15 Jerry Layne Dragoo Absorbent article having leakage resistant dual cuffs
SE455667B (sv) 1986-12-19 1988-08-01 Moelnlycke Ab Menstruationsbinda
US4808177A (en) * 1987-10-02 1989-02-28 The Procter & Gamble Company Absorbent article having floating inner cuffs
US4916005A (en) 1987-10-13 1990-04-10 Kimberly-Clark Corporation Diaper article with elasticized waist panel
US4861652A (en) 1987-10-13 1989-08-29 Kimberly-Clark Corporation Diaper article with elasticized waist panel
US4846825A (en) 1987-10-30 1989-07-11 Kimberly-Clark Corporation Diapers with elasticized side pockets
US4900384A (en) * 1988-06-15 1990-02-13 Kimberly-Clark Corporation Method and apparatus for making elasticized containment flaps
US4895568A (en) 1988-08-18 1990-01-23 Kimberly-Clark Corporation Diaper liner with selectively elasticized portions
US5087255A (en) 1988-12-21 1992-02-11 The Procter & Gamble Company Absorbent article having inflected barrier cuffs
JPH0611275B2 (ja) 1989-06-29 1994-02-16 ユニ・チャーム株式会社 使い捨てブリーフの製造方法
US5246431A (en) * 1990-01-31 1993-09-21 Pope & Talbot Company Diaper with source reduction overlay and having improved fecal containment characteristics
US5275590A (en) * 1990-11-05 1994-01-04 Paragon Trade Brands, Inc. Disposable asborbent garment with composite topsheet assembly
SE501166C2 (sv) 1992-04-28 1994-11-28 Moelnlycke Ab Absorptionskropp för absorberande alster såsom en blöja innehållande superabsorbenter samt blöja innefattande absorptionskroppen
CA2090797A1 (en) * 1992-12-02 1994-06-03 Mary Anne Bruemmer Absorbent article having dual barrier means
SE501010C2 (sv) 1993-03-05 1994-10-17 Moelnlycke Ab Absorberande alster
SE501157C2 (sv) 1993-04-22 1994-11-28 Moelnlycke Ab Förfarande för att i en bana av skiktmaterial skapa ett veck innehållande en elastiktråd samt anordning därför
CA2163736C (en) 1993-06-03 2000-03-07 Barry Robert Feist Absorbent articles having z-folded barrier cuffs providing improved fit and containment
US5990375A (en) 1993-10-15 1999-11-23 Sca Hygiene Products Aktiebolag Sheating laminate for an absorbent product, process for manufacture of the sheathing laminate and absorbent product containing such sheathing laminate
SE9303693L (sv) 1993-11-09 1994-10-17 Moelnlycke Ab Förfarande och anordning för ultraljudsvetsning vid höga löphastigheter hos materialbanorna
SE508276C2 (sv) 1993-11-15 1998-09-21 Moelnlycke Ab Engångsblöja försedd med elasticerade benmanschetter
SE502818C2 (sv) 1994-05-16 1996-01-22 Moelnlycke Ab För engångsanvändning avsedd vätskeabsorberande artikel
US5540672A (en) 1994-06-13 1996-07-30 Kimberly-Clark Corporation Absorbent article having dual asymmetric leg elastics
US5643243A (en) 1994-09-26 1997-07-01 Drypers Corporation Disposable diaper with cuff
SE503798C2 (sv) 1994-10-27 1996-09-09 Moelnlycke Ab Absorberande produkt såsom en blöja, ett inkontinensskydd, en dambinda eller liknande med ingående hydrofilt lim
SE508040C2 (sv) 1994-11-09 1998-08-17 Moelnlycke Ab Yttre skikt för en absorberande artikel samt metodför dess tillverkning
SE508632C2 (sv) 1995-02-02 1998-10-19 Sca Hygiene Prod Ab Sätt att elastifiera ett underlagsämne
US5624425A (en) * 1995-04-05 1997-04-29 The Procter & Gamble Company Localized application of fine denier fibers onto a spunbonded web for optimization of leg cuff hydrophobicity in diapers and pads
EP0796071B1 (de) * 1995-10-05 2001-12-19 Kao Corporation Wegwerfwindel
SE505546C2 (sv) 1995-12-11 1997-09-15 Moelnlycke Ab Metod att åstadkomma en svets eller ett klipp medelst ultraljud

Also Published As

Publication number Publication date
EP1163894B1 (de) 2006-12-20
EP1163894A2 (de) 2001-12-19
EP1163894B2 (de) 2010-01-27
DE60125282D1 (de) 2007-02-01
MXPA01006075A (es) 2005-06-30
US6503238B1 (en) 2003-01-07
ATE348584T1 (de) 2007-01-15
DE60125282T3 (de) 2010-06-10
EP1163894A3 (de) 2004-04-07
JP2002065728A (ja) 2002-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3420288C2 (de) Wegwerfbekleidungsstück
DE60030742T2 (de) Absorbierender wegwerfartikel
DE69411735T3 (de) Saugfähiger artikel mit auffangtasche
DE60116006T2 (de) Wegwerfwindel in Höschenform
DE60033890T2 (de) Wegwerfkleidungsstück
DE60019235T2 (de) Hygienischer absorbierender Wegwerfartikel
DE69636442T2 (de) Absorbierender Artikel, bei dem ausdehnbare Beinbündchen eingesetzt werden
DE60129523T2 (de) Wegwerfunterwäsche
DE60027984T2 (de) Damenbinde
DE69513438T3 (de) Absorbierender Wegwerfartikel
DE3718076C2 (de) Menstruations- und Inkontinenzbinde
DE19882920B4 (de) Auseinanderziehbarer saugfähiger Artikel mit gefalteten Schichten angrenzend an den saugfähigen Kern
DE68918926T3 (de) Saugfähiger Artikel mit einheitlichem Taillenschutz und -band.
DE69821564T2 (de) Absorbierender Wegwerfartikel mit elastifizierten gefalteten Seitenklappen
DE69927747T2 (de) Wegwerfartikel für Körperexkremente und zugehöriges Herstellungsverfahren
DE69722252T2 (de) Absorbierender hygieneartikel mit positionierklappen züm umhüllen der unterwäsche zwecks nässeschutz.
DE60017335T2 (de) Mehrschicht-Damenbinden
DE60223311T2 (de) Wegwerfwindel
DE69725471T2 (de) Flexibeler,absorbierender artikel mit steifheit vor der verwendung
EP2849695B1 (de) Inkontinenzartikel in höschenform
DE60027251T2 (de) Damenbinde
DE112015006806T5 (de) Absorbierender artikel mit selektiv positioniertem tailleneinschlusselement mit einer verbesserten taillenabdichtung
NL8000654A (nl) Wegwerpluier.
DE60125282T2 (de) Absorbierender Wegwerfartikel mit elastifizierenden Elementen
DE69924054T2 (de) Damenbinde

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings