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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein System und ein Verfahren
zum Beschränken
von Mikrobauteilen in einer wünschenswerten
Art und Weise, und im Speziellen ein Verfahren und ein System zum
Handhaben von Mikrobauteilen, die von einem Substrat in einer Art
und Weise völlig
freigelegt bzw. befreit sind, die es derartigen Mikrobauteilen ermöglicht,
auf einer Basis, wie gewünscht,
beschränkt und
nicht beschränkt
bzw. freigegeben zu werden.
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HINTERGRUND
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Außerordentliche
Fortschritte wurden in mikromechanischen Vorrichtungen und mikroelektronischen
Vorrichtungen gemacht. Weiterhin wurden Fortschritte in Vorrichtungen
eines mikroelektromechanischen Systems ("MEMS")
gemacht, welche integrierte mikromechanische und mikroelektronische Vorrichtungen
umfassen. Die Ausdrücke
bzw. Bezeichnungen "Mikrobauteil" bzw. "Mikrokomponente" und "Mikrovorrichtung" werden hierin generell
verwendet werden, um mikroelektronische Bauteile bzw. Komponenten,
mikromechanische Bauteile bzw. Komponenten, ebenso wie MEMS-Komponenten bzw.
-Bauteile einzuschließen.
Herkömmlich
werden Mikrobauteile auf einem Substrat in einer derartigen Weise
hergestellt, daß die
Mikrobauteile auf einem derartigen Substrat fixiert oder verankert
sind bzw. werden. Somit werden Mikrobauteile herkömmlicherweise
nicht völlig
von einem Substrat freigelegt bzw. befreit, sondern statt dessen
am Substrat fixiert.
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Ein
Beispiel eines typischen Herstellungsprozesses bzw. -verfahrens
des Standes der Technik ist in Verbindung mit 1A–1E beschrieben. Sich 1A zuwendend,
ist ein Substrat (beispielsweise ein Wafer bzw. eine Scheibe) 102 bereitgestellt,
auf welchem eine erste Schicht einer Opferfreigabeschicht (beispielsweise
Siliziumoxid) 106 abgelagert ist. Wie in 1B gezeigt,
wird die Opferfreigabeschicht 106 dann in eine gewünschte Form
bzw. Gestalt geätzt
(oder gemustert). Typischerweise wird die Opferfreigabeschicht 106 geätzt, um
eine Öffnung
darin zu dem Substrat 102 auszubilden, wie dies in 1B gezeigt
ist. Danach wird eine Schicht bzw. Lage von Polysilizium ("P1") 108 abgelagert, wie
dies in 1C gezeigt ist. Wo die Opferfreigabeschicht 106 geätzt wurde,
um eine Öffnung
zum Substrat 102 auszubilden, füllt P1 108 eine derartige Öffnung,
um einen Anker 104 auszubilden, welcher die Struktur am
Substrat 102 verankert. Wie in 1D gezeigt,
wird dann die P1 Schicht 108 in eine gewünschte Form
geätzt
(oder gemustert). Weiterhin können
Polysilizium- und Opferfreigabeschichten in einer ähnlichen
Art und Weise hinzugefügt
werden. Außerdem
können
elektrisch leitende bzw. leitfähige Schichten
(beispielsweise Gold) und elektrisch isolierende Schichten (beispielsweise
Siliziumnitrid) hinzugefügt
werden, um ein Mikrobauteil zu erzeugen, das eine elektrische Leitfähigkeit
und/oder Isolierung bzw. Isolation aufweist. Schließlich können die
Opferfreigabeschichten 106 beispielsweise freigegeben bzw.
befreit werden, indem derartige Opferfreigabeschichten freilegende
bzw. Lösemittel,
wie beispielsweise Flußsäure (HF),
ausgesetzt werden, was in einem Mikrobauteil resultiert, das an
dem Wafer fixiert (oder "verankert") ist, wie dies in 1E gezeigt
ist.
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In
den meisten Hinsichten war es im Stand der Technik für ein Mikrobauteil
vorteilhaft, an seinem Substrat fixiert (oder verankert) zu werden.
Beispielsweise kann, wenn das Mikrobauteil nicht an dem Substrat
während
der Freigabe bzw. Freilegung der Opferschichten (beispielsweise
Schicht 106) verankert ist, das Mikrobauteil verloren,
falsch positioniert werden oder sonst schwierig handzuhaben sein.
Beispielsweise wird, um die Opferschichten freizulegen, ein Substrat
gewöhnlich
in einem HF-Bad plaziert. Somit könnte, wenn das Mikrobauteil
nicht am Substrat verankert wäre,
das Mikrobauteil im HF-Bad herumtreiben bzw. schweben. Außerdem kann
das Mikrobauteil falsch positioniert werden (beispielsweise in einer
unerwünschten
Art und Weise auf dem Substrat positioniert sein) und/oder es kann
schwierig sein, es im HF-Bad handzuhaben. Jedoch treten viele Situationen
auf, in welchen es wünschenswert
ist, ein Mikrobauteil von seinem Substrat völlig freizugeben bzw. zu befreien.
Beispielsweise kann es wünschenswert
sein, ein Mikrobauteil von seinem Substrat freizugeben, um Zusammenbautätigkeiten
bzw. -vorgänge
mit derartigen freigelegten bzw. befreiten Mikrobauteilen durchzuführen, beispielsweise
den freigelegten Mikrobauteil mit anderen Mikrobauteilen zusammenzubauen.
Demgemäß wurden
relativ primitive Techniken im Stand der Technik zum Entfernen eines
Mikrobauteils von seiner Substratverankerung entwickelt.
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Ein
Beispiel einer ersten Technik des Standes der Technik ist in Verbindung
mit 2 beschrieben. Wie gezeigt, kann das Mikrobauteil 208 an
einem Wafer 202 mit einem Anker 204 verankert
sein bzw. werden. Wie in dem beispielhaften Herstellungsprozeß oben beschrieben,
kann der Anker 204 eine Polysiliziumschicht sein und das
Mikrobauteil 208 kann irgendeine Anzahl von zusätzlichen Schichten
umfassen. Es kann gesehen werden, daß das Mikrobauteil 208 von
dem Wafer 202 durch ein Brechen des Ankers 204 entfernt
werden kann. Jedoch ist eine derartige primitive bzw. grobe bzw.
rohe Form eines Entfernens von Mikrobauteilen häufig aus mehreren Gründen unerwünscht. Zuerst
stellt ein derartiges Brechen des Ankers 204 eine Schwierigkeit
beim Definieren der Form bzw. Gestalt des Mikrobauteils 208 dar.
Beispielsweise kann ein Abschnitt eines ge- bzw. zerbrochenen Ankers 204 an dem
Mikrobauteil 208 angefügt
verbleiben. Außerdem
kann ein derartiger angefügter
Abschnitt eines gebrochenen Ankers 204 beispielsweise in
der Form eines Sporns oder Dorns sein, welche ein unerwünschtes
Merkmal sein kann, um innerhalb des Mikrobauteils 208 enthalten
zu sein. Außerdem
kann ein Brechen des Ankers 204 in Teilchen aus Silizium resultieren,
deren Anwesenheit unerwünscht
sein kann. Beispielsweise können
derartige Teilchen landen bzw. sich absetzen und die Tätigkeit
des Mikrobauteils 208 oder anderer Mikrobauteile stören bzw. beeinflussen.
Auch können
derartige Teilchen ein Gesundheitsrisiko für Personen darstellen, die
derartige Teilchen einatmen.
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Ein
Beispiel einer zweiten Technik des Standes der Technik zum Entfernen
von Mikrobauteilen von einem Substrat ist in Verbindung mit 3 beschrieben.
Wie in 3 gezeigt, ist ein Mikrobauteil 308 an
einer Halterung 304 fixiert, welche an einem Wafer 302 mit
einem Anker 306 verankert ist. Wie im beispielhaften Herstellungsprozeß von 1A–1E oben
beschrieben, kann der Anker 306 eine Polysiliziumschicht
sein und das Mikrobauteil 308 kann eine beliebige Anzahl
von zusätzlichen Schichten
umfassen. Weiterhin kann die Halterung 304 in irgendeiner
Schicht sein, die beispielsweise an das Mikrobauteil 308 fixiert
ist. Es kann gesehen werden, daß das
Mikrobauteil 308 von dem Wafer 302 durch ein Brechen
der Halterung 304 entfernt werden kann. Ein Beispiel dieser
Technik wird durch Chris Keller in Microfabricated High Aspect Ratio
Silicon Flexures, 1998 geoffenbart. Spezifischer offenbart Keller
eine Photoresist-Halterung, die einen Polysiliziumbalken bzw. -träger (Mikrobauteil)
an einem Polysiliziumanker hält,
wobei die Halterung dann gebrochen werden kann, um die Polysilizium-Balkenkomponente
freizulegen (siehe beispielsweise 4.59 und 4.60 und die Diskussion davon). Jedoch
ist, wie oben diskutiert, eine derartige rohe bzw. grobe Form eines
Entfernens von Mikrobauteilen häufig
unerwünscht
und präsentiert
bzw. zeigt die gleichen Probleme, wie dies oben für ein Brechen
des Ankers 204 von 2 beschrieben
ist. Spezifischer stellt ein derartiges Brechen der Halterung 304 eine
Schwierigkeit beim Definieren der Form des Mikrobauteils 308 dar. Beispielsweise
kann ein Abschnitt einer gebrochenen Halterung 304 an dem
Mikrobauteil 308 angefügt verbleiben.
Zusätzlich
kann ein derartiger angefügter bzw.
festgelegter Abschnitt einer gebrochenen Halterung 304 beispielsweise
in der Form eines Sporns oder Dorns sein bzw. vorliegen, was ein
unerwünschtes
Merkmal sein kann, um innerhalb des Mikrobauteils 308 enthalten
zu sein. Außerdem
kann ein Brechen der Halterung 304 in Teilchen resultieren,
welche unerwünscht
sein können.
Beispielsweise können
derartige Partikel bzw. Teilchen sich absetzen und die Tätigkeit
des Mikrobauteils 308 oder anderer Mikrobauteile stören bzw.
beeinflussen, und derartige Teilchen können ein Gesundheitsrisiko
für Personen
darstellen, die sie einatmen.
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Neuere
Entwicklungen haben die Herstellung von "völlig
freigelegten" bzw. "völlig befreiten" Mikrobauteilen ermög licht (beispielsweise
alleinstehende bzw. selbstständige
Mikrobauteile, die völlig vom
Substrat freigelegt bzw. befreit sind). Beispielsweise können der
Prozeß bzw.
das Verfahren, wie in U.S. Patent Nummer 4,740,410 geoffenbart,
erteilt an Muller et al., mit dem Titel "MICROMECHANICAL ELEMENTS AND METHODS
FOR THEIR FABRICATION" ("Mikromechanische
Elemente und Verfahren zu ihrer Herstellung"), U.S. Patent Nummer 5,660,680, erteilt
an Chris Keller, mit dem Titel "METHOD
FOR FABRICATION OF HIGH VERTICAL ASPECT RATIO THIN FILM STRUCTURES" ("Verfahren zur Herstellung
von Dünnfilmstrukturen
mit hohem vertikalem Längenverhältnis"), und U. S. Patent
Nummer 5,645,684, erteilt an Chris Keller, mit dem Titel "MULTILAYER HIGH VERTICAL
ASPECT RATIO THIN FILM STRUCTURES" ("Mehrlagige Dünnfilmstrukturen
mit hohem vertikalem Längenverhältnis") verwendet werden,
um völlig
freigelegte bzw. befreite Mikrobauteile herzustellen. Als ein weiteres
Beispiel ermöglicht
der Herstellungsprozeß,
der in der gleichzeitig eingereichten und gemeinsam übertragenen
U.S. Patentanmeldung Serien Nr. 09/569,330 geoffenbart ist, mit
dem Titel "METHOD AND
SYSTEM FOR SELF-REPLICATING
MANUFACTURING STATIONS" ("Verfahren und System
für selbst-replizierende
Herstellungsstationen")
die Herstellung von völlig
freigelegten Mikrobauteilen. Außerdem
ermöglicht
ein derartiger Herstellungsprozeß die Herstellung von elektrisch
isolierten Mikrobauteilen bzw. -komponenten. Zusätzlich können andere Herstellungsprozesse
in der Zukunft entwickelt werden, welche auch völlig freigelegte bzw. befreite
Mikrobauteile ermöglichen.
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Jedoch
müssen
Schwierigkeiten mit einem Beschränken
(beispielsweise Einschränken
oder Unterdrücken)
von völlig
freigelegten Mikrobauteilen überwunden
werden. Beispielsweise kann, wenn ein Mikrobauteil völlig von
seinem Sub strat während
einer Aussetzung an ein freilegendes Mittel freigelegt bzw. befreit
wird, ein derartiges Mikrobauteil verloren werden, falsch positioniert
oder sonst schwierig handzuhaben sein. Beispielsweise kann, wenn
das Mikrobauteil völlig
vom Substrat während
eines HF-Bads befreit worden ist, das Mikrobauteil in einem derartigen
HF-Bad herumtreiben bzw. schweben. Somit existiert ein Wunsch nach
einem System, einem Verfahren und einer Vorrichtung, um ein völlig befreites
bzw. freigelegtes Mikrobauteil (beispielsweise an einem gewissen
Typ von Basis) zu beschränken
(beispielsweise einzuschränken
oder zu unterdrücken). Noch
ein weiterer Wunsch existiert nach einem System, einem Verfahren
und einer Vorrichtung, um völlig
befreite Mikrobauteile handzuhaben. Beispielsweise existiert ein
Wunsch nach einem System, einem Verfahren und einer Vorrichtung,
die ein Handhaben von völlig
befreiten Mikrobauteilen in einer Art und Weise ermöglichen,
die das Potential reduziert, daß derartige
Mikrobauteile verringert verloren, fehlpositioniert, beschädigt und/oder
auf andere Weise falsch gehandhabt werden. In Anbetracht, daß es häufig wünschenswert
sein kann, völlig
befreite Mikrobauteile in einer gewissen Art und Weise, beispielsweise
für ein
Transportieren derartiger völlig befreiter
Mikrobauteile handzuhaben, existiert ein Wunsch nach einem System,
einem Verfahren und einer Vorrichtung, das bzw. die bei der Handhabung von
völlig
freigelegten bzw. befreiten Mikrobauteilen hilft.
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US 5111693 beschreibt einen
Prozeß bzw. ein
Verfahren zum Herstellen einer mikromechanischen Vorrichtung, in
welcher die resultierende Vorrichtung ein Meßwandlerelement umfaßt, das
rückstellfähig in einem
zentralen Bereich eines Siliziumsubstrats durch zwei integrierende
Biegestellen bzw. Durchbiegungen und zwei überhängende Beschränkungsstrukturen
abgestützt
bzw. getragen wird.
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In
einem Artikel von Mehregany M., et al., mit dem Titel "Principles in Design
and Microfabrication of Variable-Capacitance
Side-Drive Motors" (Journal of
Vacuum Science and Technology: Part A, American Institute of Physics,
New York, US, Band 8, Nr. 4, 1. Juli 1990), wird ein Prozeß zur Herstellung
eines Mikromotors beschrieben, dessen Rotorteil von einer Basis
gelöst
bzw. freigelegt ist.
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EP A 0834759 beschreibt
einen Prozeß zum Herstellen
einer mikromechanischen Vorrichtung in der Form eines rotierenden
Spiegels. Der rotierende Spiegel ist angeordnet, um sich relativ
zu einem Substrat zu drehen.
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US 5914521 beschreibt einen
Beschleunigungsmesser in der Form einer Platte, welche relativ zu
einem Substrat beweglich ist. Zwei Finger sind angeordnet, um die
laterale bzw. seitliche Bewegung der bewegbaren Platte zu beschränken.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine beschränkte Mikrobauteilanordnung
bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen einer lösbar
beschränkten
Mikrobauteilanordnung bereitgestellt, wie dies in Anspruch 14 definiert
ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
stellt ein System und ein Verfahren zur Verfügung, welche ein völlig freigelegtes
bzw. befreites Mikrobauteil auf eine "Basis" beschränken. Wie hierin verwendet,
soll eine "Basis", auf welche ein
völlig
befreites Mikrobauteil beschränkt
werden kann, ein Substrat, ein anderes Mikrobauteil, eine Palette,
und irgendeine andere Oberfläche
einschließen
bzw. umfassen, auf welche(m) es wünschenswert sein kann, ein
Mikrobauteil zu beschränken.
Somit kann beispielsweise in einer Implementierung einer bevorzugten
Ausführungsform
ein völlig
befreites Mikrobauteil auf ein Substrat beschränkt werden. Als ein weiteres
Beispiel kann eine bevorzugte Ausführungsform implementiert sein
bzw. werden, um ein völlig
befreites Mikrobauteil auf ein anderes Mikrobauteil zu beschränken. Als
noch ein weiteres Beispiel stellt eine am meisten bevorzugte Ausführungsform
beschränkende
Glieder bereit, die arbeiten, um ein Mikrobauteil auf ein Substrat
zu beschränken,
wie bzw. wenn ein derartiges Mikrobauteil völlig von einem derartigen Substrat
befreit bzw. freigelegt ist. Demgemäß können derartige beschränkende Glieder
bei der Entfernung eines Mikrobauteils von einem Substrat in einer Art
und Weise helfen, die nicht ein Brechen einer physikalischen Kopplung
zwischen dem Mikrobauteil und dem Substrat erfordert (beispielweise
erfordert es nicht ein Brechen einer Polysiliziumhalterung oder eines
Ankers, um das Mikrobauteil zu entfernen). Eher kann ein derartiges
Mikrobauteil durch eine Aussetzung an ein chemisch freilegendes
Agens bzw. Mittel (beispielsweise HF) freigelegt bzw. befreit werden,
wobei die beschränkenden
Glieder arbeiten können,
um die Stelle des völlig
befreiten Mikrobauteils relativ zu seinem Substrat zu bewahren.
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Als
ein weiteres Beispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform
beschränkende
Glieder bereit, die geeignet sind zum Beschränken eines völlig befreiten
Mikrobauteils zum Handhaben des Mikrobauteils nach einer Herstellung.
Beispielsweise können derartige
beschränkende
Glieder das völlig
befreite Mikrobauteil mit einer Basis (beispielsweise seinem Substrat)
während
eines Versands des völlig
befreiten Mikrobauteils zu einem Kunden bewahren. Am meisten bevorzugt
sind bzw. werden die beschränkenden
Glieder in einer Art und Weise implementiert, um zu hellen, eine
gewünschte
Position/Ausrichtung bzw. Orientierung des völlig befreiten Mikrobauteils aufrechtzuerhalten,
welches positionelle Zusammenbautätigkeiten bzw. -vorgänge mit
einem derartigen Mikrobauteil ermöglichen kann.
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Um
weiter in einer Handhabung nach der Herstellung der völlig befreiten
Mikrobauteile zu helfen, kann eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als eine "Palette" implementiert sein, die ein oder mehrere
Mikrobauteil(e) darauf beschränkt
aufweist. Beispielsweise kann eine Palette implementiert sein, welche
mehrere völlig
befreite Mikrobauteile daran beschränkt beinhaltet. Außerdem kann
eine derartige Palette eingebettet sein, wobei ein erstes Mikrobauteil
(oder eine Basis) auf ein zweites Mikrobauteil (oder eine Basis)
beschränkt
bzw. begrenzt sein kann, welches seinerseits auf eine Basis (beispielsweise
ein Substrat) beschränkt
sein kann. Verschiedene Mikrobauteile können auf der Palette bzw. dem
Pellet in einer gewünschten
Art und Weise angeordnet sein, die ermöglichen, daß ein positioneller Zusammenbau
beispielsweise mit derartigen Mikrobauteilen durchzuführen ist.
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Die
beschränkenden
Glieder einer am meisten bevorzugten Ausführungsform können vertikale beschränkende Glieder
beinhalten, die angeordnet sind, um eine vertikale Bewegung eines
völlig
befreiten Mikrobauteils relativ zu einer Basis zu beschränken. Beispielsweise
können
vertikale beschränkende Glieder
eine Klappe oder Klappen bzw. Laschen beinhalten, die wenigstens
einen Abschnitt des völlig befreiten
Mikrobauteils überlagert
(überlagern) und/oder
unterlagert (unterlagern). Außerdem
können
die beschränkenden
Glieder einer am meisten bevorzugten Ausführungsform auch horizontale
beschränkende
Glieder beinhalten, die angeordnet sind, um eine seitliche Bewegung
eines völlig
befreiten Mikrobauteils relativ zu einer Basis zu beschränken. Darüber hinaus
können
in einer am meisten bevorzugten Ausführungsform die beschränkenden Glieder
in einer Art und Weise implementiert sein bzw. werden, die es ermöglicht,
daß das
völlig
freigelegte Mikrobauteil von derartigen Beschränkungen, wenn gewünscht, entfernt
wird, aber das völlig
bereite Mikrobauteil daran hindert, versehentlich derartigen Beschränkungen
zu entkommen. Beispielsweise sind in einer Ausführungsform die beschränkenden Glieder
als bewegbare Glieder implementiert, die bewegt werden können, um
das völlig
befreite Mikrobauteil von seiner Basis aus der Beschränkung zu entlassen
bzw. zu lösen.
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Somit
ermöglicht
eine bevorzugte Ausführungsform,
daß ein
völlig
befreites Mikrobauteil auf eine Basis in einer Art und Weise beschränkt wird,
die ein versehentliches bzw. unbeabsichtigtes Entkommen eines derartigen
Mikrobauteils von einer derartigen Basis verhindert, aber einem
erlaubt, das Mikrobauteil von derartigen Beschränkungen absichtlich bzw. bewußt zu entfernen.
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Das
Vorhergehende hat eher bzw. breit in groben Zügen die Merkmale und technischen
Vorteile der vorliegenden Erfindung skizziert, damit die detaillierte
Beschreibung der Erfindung, die folgt, besser verstanden werden
kann. Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beschrieben,
welche den Gegenstand der Ansprüche der
Erfindung bilden. Es sollte durch Fachleute auf dem Gebiet erkannt
bzw. geschätzt
werden, daß das geoffenbarte
Konzept und die spezifische Ausführungsform
leicht als eine Basis zum Modifizieren oder Auslegen bzw. Entwickeln
anderer Strukturen zum Ausführen
der gleichen Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können.
Es sollte auch durch Fachleute auf dem Gebiet erkannt werden, daß derartige äquivalente
Konstruktionen nicht vom Umfang der Erfindung abweichen, wie sie
in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt ist. Die neuen Merkmale, welche als charakteristisch bzw.
kennzeichnend für
die Erfindung, sowohl hinsichtlich ihrer Organisation als auch eines
Verfahrens einer Betätigung
bzw. Arbeitsweise gehalten werden, werden zusammen mit weiteren
Zielen und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung besser verstanden
werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Figuren betrachtet
werden. Es ist jedoch ausdrücklich
zu verstehen, daß jede
der Figuren nur für
die Zwecke einer Illustration bzw. Darstellung und Beschreibung
bereitgestellt ist und nicht als eine Definition der Grenzen bzw.
Beschränkungen
der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist, welche nur durch die
beigefügten
Ansprüche
definiert sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und der Vorteile davon wird nun auf die
folgenden Be schreibungen Bezug genommen, die in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen genommen sind, in welchen:
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1A–1E ein
Beispiel eines typischen Herstellungsprozesses des Standes der Technik
für Mikrobauteile
bzw. -komponenten zeigen;
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2 ein
Beispiel einer Technik des Standes der Technik zum Entfernen eines
verankerten Bauteils von seinem Substrat zeigt;
-
3 ein
weiteres Beispiel einer Technik des Standes der Technik zum Entfernen
eines verankerten Mikrobauteils von seinem Substrat zeigt;
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4A–4H ein
Beispiel eines Herstellungsprozesses zeigen, der völlig freigelegte
bzw. befreite Mikrobauteile ermöglicht;
-
5 eine
beispielhafte Implementierung bzw. Verwirklichung einer bevorzugten
Ausführungsform
zum Beschränken
eines völlig
befreiten Mikrobauteils auf ein Substrat zeigt;
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6 eine
beispielhafte Implementierung eines bewegbaren beschränkenden
Glieds zeigt, das zu einer Position bewegt werden kann, um ein völlig befreites
Mikrobauteil zu entspannen bzw. zu lösen;
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7 eine
beispielhafte Implementierung eines vertikalen beschränkenden
Glieds zeigt, das verwendet werden kann, um ein völlig befreites
Mikrobauteil zu beschränken,
bis ein derartiges Mikrobauteil ergriffen und von seinem Substrat
weg bewegt wurde;
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8 eine
weitere beispielhafte Implementierung eines vertikalen beschränkenden
Glieds zeigt, das verwendet werden kann, um ein völlig befreites
Mikrobauteil zu beschränken,
bis ein derartiges Mikrobauteil ergriffen und weg von seinem Substrat
bewegt wurde;
-
9 eine
noch weitere beispielhafte Implementierung eines vertikalen beschränkenden
Glieds zeigt, das verwendet werden kann, um ein völlig befreites
Mikrobauteil zu beschränken,
bis ein derartiges Mikrobauteil ergriffen und weg von seinem Substrat
bewegt wurde; und
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10 eine
beispielhafte Implementierung einer Palette für eine Handhabung von völlig befreiten
Mikrobauteilen nach einer Herstellung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Herstellungsprozesse,
die "völlig befreite" Mikrobauteile (beispielsweise
alleinstehende Mikrobauteile, die völlig vom Substrat freigelegt
sind) ermöglichen,
sind bekannt. Beispielsweise der in U.S. Patent Nummer 4,740,410
geoffenbarte Herstellungsprozeß,
das an Muller et al. erteilt wurde, mit dem Titel "MICROMECHANICAL ELEMENTS
AND METHODS FOR THEIR FABRICATION", U.S. Patent Nummer 5,660,680, erteilt
an Chris Keller, mit dem Titel "METHOD
FOR FABRICATION OF HIGH VERTICAL ASPECT RATIO THIN FILM STRUCTURES", und U. S. Patent
Nummer 5,645,684, erteilt an Chris Keller, mit dem Titel "MULTILAYER HIGH VERTICAL ASPECT
RATIO THIN FILM STRUCTURES".
Als ein weiteres Beispiel ermöglicht
bzw. erlaubt die gleichzeitig eingereichte und gemeinsam übertragene
U.S. Patent Anmeldung Serien Nr. 09/569,330 mit dem Titel "METHOD AND SYSTEM
FOR SELF-REPLICATING MANUFACTURING STATIONS" eine Herstellung von völlig freigelegten
bzw. befreiten Mikrobauteilen. Außerdem ermöglicht auch der in "METHOD AND SYSTEM
FOR SELF-REPLICATING MANUFACTURING STATIONS" geoffenbarte Herstellungsprozeß die Herstellung
von elektrisch isolierten Mikrobauteilen bzw. -komponenten. Ein
Beispiel eines derartigen Herstellungsprozesses, der völlig befreite Mikrobauteile
ermöglicht,
ist in Verbindung mit 4A–4H beschrieben.
Sich 4A zuwendend, wird ein Substrat (beispielsweise
ein Wafer) 402 bereitgestellt, auf welchem eine Opferfreigabeschicht
(beispielsweise Siliziumoxid) 404 abgelagert ist. Wie in 4B gezeigt,
wird dann eine Basisschicht von Polysilizium ("Poly Basis") 406 abgelagert bzw. abgeschieden.
Zusätzlich
kann eine isolierende Schicht (beispielsweise Siliziumnitrid) 408 dann
abgelagert werden, um die Polybasisschicht 406 mit einer
Kappe zu bedecken, wie dies in 4C gezeigt
ist. Die isolierende Schicht 408 und die Polybasisschicht 406 werden
dann (beispielsweise unter Verwendung von bekannten Lithographietechniken) gemustert,
welche beispielsweise in gesonderten Polybasisschichten 406A und 406B resultieren
können, wobei
die Polybasisschicht 406A mit einer
isolierenden Schicht 408A überlagert
bzw. bedeckt ist und die Polybasisschicht 406B mit
isolierenden Schichten 408B und 408C bedeckt ist, wie dies in 4D gezeigt ist.
Somit kann beim Mustern der isolierenden Schicht eine Öffnung durch
die isolierende Schicht ausgebildet sein bzw. werden, um einen Zugang
zu der Polybasisschicht zu ermöglichen,
wie dies bei der Polybasisschicht 406B von 4D gezeigt
ist. Wie weiterhin in 4D gezeigt, wird dann eine andere Schicht
von Opferfreigabematerial (beispielsweise Siliziumoxid) 410 abgelagert.
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Wie
in 4E gezeigt, kann dann die Opferfreigabeschicht 410 gemustert
werden und dann kann eine Polysiliziumschicht (d.h. "P1") 412 abgelagert
werden. Die jüngst
bzw. neu abgelagerte P1 Schicht 412 kann dann gemustert
werden, welches beispielsweise in gesonderten P1 Bauteilen 412A , 412B ,
und 412 resultieren kann, wie dies in 4F gezeigt
ist. Wie weiterhin in 4F gezeigt, wird dann eine andere
Schicht von Opferfreigabematerial (beispielsweise Silizium oxid) 414 abgelagert.
Wie in 4G gezeigt, kann dann eine Opferfreigabeschicht 414 gemustert
werden und dann kann eine andere Polysiliziumschicht (d.h. "P2") abgelagert und in
Bauteile 416A und 416B als ein Beispiel gemustert werden.
Wie weiterhin in 4G gezeigt, kann ein gut leitendes
bzw. leitfähiges
Material (beispielsweise Gold) abgelagert und gemustert werden,
um beispielsweise Goldschichten bzw. -lagen 418A und 418B auszubilden. Selbstverständlich kann
irgendeine Anzahl von aufeinanderfolgenden Schichten in einer ähnlichen
Art und Weise ausgebildet werden. Schließlich kann das Bauteil freigegeben
bzw. befreit werden, indem die Opferfreigabeschichten 404, 410 und 414 an
ein freilegendes Agens bzw. Mittel, wie beispielsweise Fluorwasserstoffsäure (HF),
ausgesetzt werden. Somit kann das mit einem derartigen Prozeß hergestellte
resultierende Mikrobauteil völlig von
dem Wafer 402 freigegeben bzw. befreit sein, wie dies in 4H gezeigt
ist. Außerdem
ermöglicht
dieser Herstellungsprozeß,
daß das
Mikrobauteil eine elektrische Isolierung bzw. Isolation aufweist.
Es sollte erkannt werden, daß die
vorliegende Erfindung nicht nur auf den oben beschriebenen Herstellungsprozeß beschränkt sein
soll, sondern eher soll ein derartiger Herstellungsprozeß ausschließlich als
ein Beispiel beabsichtigt sein, das die Offenbarung angibt, die
viele andere Herstellungsprozesse zur Herstellung von völlig befreiten
Mikrobauteilen ermöglicht.
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In
Anbetracht, daß derartige
Herstellungsprozesse Mikrobauteile ermöglichen, die völlig vom Substrat
freigegeben bzw. befreit sind, können
Situationen auftreten, in welchen es wünschenswert ist, derartige
völlig
befreite Mikrobauteile zu beschränken.
D.h. es kann wünschenswert
sein, derartige völlig
befreite Mikrobauteile zu bzw. auf eine Basis zu beschränken oder
einzuschränken.
Beispielsweise kann, wenn ein Mikrobauteil völlig von seinem Substrat während einer
Aussetzung an ein freilegendes Agens bzw. Mittel befreit wird bzw.
ist, ein solches Mikrobauteil verloren, falsch positioniert werden,
oder auf andere Weise schwierig handzuhaben sein. Beispielsweise
kann, wenn das Mikrobauteil völlig
vom Substrat während
eines HF-Bads befreit wurde, das Mikrobauteil im HF-Bad umhertreiben
oder auf andere Weise Schwierigkeiten bei einem Handhaben eines
derartigen Mikrobauteils bieten. Somit stellt eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Beschränken
(beispielsweise Einschränken oder
Unterdrücken)
von völlig
befreiten Mikrobauteilen bereit, sei es, daß es auf bzw. an einem anderen Mikrobauteil,
dem Substrat selbst, oder irgendeinem anderen Typ von wünschenswerter
Oberfläche
ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
stellt einen oder mehrere beschränkende(n)
Bauteil(e) bereit (welche(r) auch als beschränkende Glieder oder Beschränkungen
erwähnt
werden kann bzw. können),
welche(s) einen völlig
befreiten Mikrobauteil auf eine Basis beschränkt(en) oder einschränkt(en).
In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform wird bzw. werden
ein oder mehrere beschränkende(s) Glied(er)
implementiert, um Abschnitte eines völlig befreiten Mikrobauteils
zu überlagern,
um ein Zurückhalten
eines derartigen Mikrobauteils zu unterstützen. Sich 5 zuwendend,
ist eine beispielhafte Implementierung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt, sind beschränkende bzw.
einschränkende Glieder 504, 506, 508 und 510 enthalten,
um das völlig
befreite Mikrobauteil 502 auf eine Basis zu beschränken, wie
beispielsweise ein Substrat (beispielsweise einen Wafer) 500.
In der beispiel haften Implementierung von 5 beinhalten
beschränkende
Glieder 504, 506, 508 und 510 jeweils
Klappen bzw. Laschen (welche hierin auch als "Fortsätze") bezeichnet sind, die Abschnitte des
völlig
befreiten Mikrobauteils 502 überlagern. Spezifischer beinhaltet
in einer derartigen beispielhaften Implementierung das beschränkende Glied 504 überlagernde
Klappen 504A und 504B , beinhaltet das beschränkende Glied 506 überlagernde
Klappen 506A und 506B , beinhaltet das beschränkende Glied 508 überlagernde
Klappen 508A und 508B , und beinhaltet das beschränkende Glied 510 überlagernde
Klappen 510A und 510B . Somit arbeiten, wie unten in größerem Detail
beschrieben, die beschränkenden
Glieder 504, 506, 508 und 510 der
beispielhaften Implementierung von 5, um das
völlig
befreite Mikrobauteil 502 mit der Basis 500 zu
beschränken.
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In
der beispielhaften Implementierung von 5 kann das
völlig
freigelegte Mikrobauteil 502 als eine P1 Schicht (d.h.
eine erste Schicht von Polysilizium) hergestellt sein, und die beschränkenden
Glieder 504, 506, 508 und 510 können als
eine P2 Schicht (d.h. eine zweite Schicht von Polysilizium) hergestellt
sein, so daß die
jeweiligen Klappen der beschränkenden
Glieder Abschnitte des völlig
befreiten Mikrobauteils 502 überlagern. Selbstverständlich sollte
erkannt werden, daß das
völlig
befreite Mikrobauteil implementiert werden kann, daß es irgendeine
Anzahl von Schichten aufweist, und die beschränkenden Glieder in einer Art
Weise implementiert sein können,
um ein derartiges Mikrobauteil auf bzw. an das Substrat 500 zu
beschränken.
Beispielsweise können
beschränkende
Glieder derart implementiert sein, daß die Klappen wie jene, die
in der beispielhaften Implementierung von 5 gezeigt
sind, einen Abschnitt des völlig
befreiten Mikrobauteils in einer Art und Weise überlagern, um ein derartiges
Mikrobauteil an das Substrat zu beschränken. Beispielsweise können die
beschränkenden
Glieder innerhalb einer Schicht über
dem völlig
befreiten Mikrobauteil 502 implementiert sein (oder wenigstens über einer Schicht
eines Abschnitts des Mikrobauteils 502), so daß die Klappen
der beschränkenden
Glieder Abschnitte des Mikrobauteils 502 überlagern.
Beispielsweise angenommen, daß der
Zentrumsabschnitt des Mikrobauteils 502 implementiert ist,
zwei Schichten von Polysilizium aufzuweisen (oder andere Materialien,
wie beispielsweise leitende bzw. leitfähige Materialien und/oder isolierende
Materialien) aber die Ecken des Mikrobauteils 502 implementiert
sind, nur eine Schicht aufzuweisen (beispielsweise eine Schicht
aus Polysilizium). Somit kann in diesem Fall die oberste Schicht
des Mikrobauteils 502 P2 sein (d.h. im Zentrum des Mikrobauteils),
und die Ecken des Mikrobauteils können P1 sein. Die beschränkenden
Glieder können
als P2 Schichten implementiert sein, so daß die Klappen von derartigen
beschränkenden
Gliedern die Ecken des Mikrobauteils 502 überlagern.
Demgemäß können die
beschränkenden Glieder 502 nicht
als eine Schicht über
der obersten Schicht des Mikrobauteils 502 implementiert
sein bzw. werden, sondern sind vorzugsweise als eine Schicht über wenigstens
einem Abschnitt des Mikrobauteils 502 implementiert.
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In
der beispielhaften Implementierung von 5 sind wenigstens
die Ecken des Mikrobauteils 502 als eine P1 Schicht implementiert,
und die beschränkenden
Glieder 504, 506, 508 und 510 sind
als eine P2 Schicht implementiert. Wie weiterhin in 5 gezeigt,
ist jedes beschränkende
Glied an dem Substrat 500 verankert. Spezifischer ist das
beschränkende
Glied 504 an dem Substrat 500 mit einem Anker 505 verankert,
ist das beschränkende
Glied 506 am Substrat 500 mit einem Anker 507 verankert,
ist das beschränkende
Glied 508 an dem Substrat 500 mit einem Anker 509 verankert,
und ist das beschränkende
Glied 510 an dem Substrat 500 mit einem Anker 511 verankert.
Wie in 5 gezeigt, arbeiten die beschränkenden Glieder 504, 506, 508 und 510,
um das völlig
befreite Mikrobauteil 502 in der Richtung vertikal (oder
normal) zur Oberfläche
des Substrats 500 zu beschränken. Somit können die
beschränkenden
Glieder hierin als "vertikal
beschränkende
Glieder" erwähnt bzw.
bezeichnet werden.
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Weitere
beschränkende
Glieder können
enthalten sein, um das völlig
befreite Mikrobauteil 502 in Richtungen horizontal (oder
lateral bzw. seitlich) zur Oberfläche des Substrats 500 zu
beschränken.
Beispielsweise beinhaltet die beispielhafte Implementierung von 5 beschränkende Glieder
(oder "Puffer" bzw. "Erhebungen") 512, 514, 516 und 518,
welche arbeiten bzw. funktionieren, um das Mikrobauteil 502 in
Richtungen horizontal zur Oberfläche
des Substrats 500 zu beschränken. Somit können derartige
beschränkende
Glieder hierin als "horizontale
beschränkende
Glieder" oder "laterale bzw. seitliche
beschränkende
Glieder" erwähnt bzw.
bezeichnet werden. Derartige horizontale beschränkende Glieder sind vorzugsweise
auf der gleichen Schicht wie das Mikrobauteil 502 implementiert,
um derartigen horizontalen beschränkenden Gliedern zu ermöglichen, eine
laterale bzw. seitliche Bewegung des Mikrobauteils 502 in
bezug auf die Oberfläche
des Substrats 500 zu beschränken. Wie in 5 gezeigt,
sind die horizontalen beschränkenden
Glieder 512, 514, 516 und 518 als
P1 Schichten implementiert. Somit wird, wenn sich das Mikrobauteil 502 seitlich
in irgendeiner Richtung entlang der Oberfläche des Substrats 500 be wegt,
ein derartiges Mikrobauteil 502 schließlich eines oder mehrere der
horizontalen beschränkenden
Glieder 512, 514, 516 und 518 ergreifen.
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Wie
weiterhin in 5 gezeigt, beinhalten die horizontalen
beschränkenden
Glieder 512, 514, 516 und 518 vorzugsweise
eine Vertiefung, um die Menge an Oberflächenbereich in Kontakt zu verringern,
wenn das Mikrobauteil 502 ergriffen wird. Spezifischer
beinhalten die beschränkenden
Glieder 512, 514, 516 und 518 Vertiefungen 512A , 512B , 514A , 514B , 516A , 516B , 518A und 518B ,
wie dies gezeigt ist. Es ist im allgemeinen wünschenswert, das Ausmaß an Oberflächenbereich
in Kontakt zwischen den beschränkenden
Gliedern und dem völlig
befreiten Mikrobauteil zu verringern, um die anhaftenden bzw. Festlegungseffekte
zu verringern, die auf einem derartigen kleinen Maßstab vorhanden
sind. Selbstverständlich
kann es in einigen Implementierungen wünschenswert sein, ein relativ
großes
Ausmaß an
Oberflächenbereich
in Kontakt zwischen den beschränkenden
Gliedern und dem völlig
befreiten Mikrobauteil zu haben, so daß die Festlegungswirkungen
bzw. -effekte helfen können
beim Beschränken
des Mikrobauteils, und von jeder derartigen Implementierung ist
beabsichtigt, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu
sein.
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Wie
oben in Verbindung mit 5 diskutiert, stellt eine am
meisten bevorzugte Ausführungsform vertikale
beschränkende
Glieder (beispielsweise die beschränkenden Glieder 504, 506, 508 und 510)
zur Verfügung,
die das völlig
befreite Mikrobauteil 502 an das Substrat 500 beschränken oder
einschränken. Es
sollte verstanden werden, daß derartige
vertikale beschränkende
Glieder nicht implementiert werden können, um das völlig freigelegte
Mikrobauteil 502 starr gegen die Oberfläche des Substrats 500 zu
halten, sondern eher derartige vertikale beschränkende Glieder implementiert
werden können,
um ein akzeptables bzw. annehmbares Ausmaß an vertikaler Bewegung (oder "Spiel") des Mikrobauteils 502 relativ zu
der Oberfläche
des Substrats 500 zu ermöglichen, während unverändert das völlig befreite Mikrobauteil 502 daran
gehindert wird, versehentlich dem Substrat 500 zu entkommen.
Als ein Beispiel beinhalten in einer am meisten bevorzugten Ausführungsform
die vertikalen beschränkenden
Glieder Klappen bzw. Laschen (oder Fortsätze), die wenigstens einen
Abschnitt des völlig
befreiten Mikrobauteils 502, wie in 5 gezeigt,
mit ungefähr
einem Mikrometer (μm) Abstand
zwischen der Oberseite des Mikrobauteils 502 und derartigen
Klappen überlagern,
wenn das Mikrobauteil 502 auf der Oberfläche des
Substrats 500 ruht. Selbstverständlich kann irgendein Betrag bzw.
Ausmaß eines
Abstands bzw. einer Trennung zwischen den vertikalen beschränkenden
Gliedern und dem völlig
befreiten Mikrobauteil, der bzw. das ein akzeptables Ausmaß einer
Beschränkung
in der vertikalen Richtung bereitstellt, implementiert sein bzw.
werden, und von jeder derartigen Implementierung ist beabsichtigt,
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu sein. Außerdem können die vertikalen
beschränkenden
Glieder implementiert sein, um das völlig befreite Mikrobauteil 502 zu
ergreifen und ein derartiges Mikrobauteil 502 relativ bündig gegen
die Oberfläche
des Substrats 500 beizubehalten.
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Wie
weiterhin in Verbindung mit 5 geoffenbart,
stellt eine am meisten bevorzugte Ausführungsform horizontale beschränkende Glieder
(beispielsweise beschränkende
Glieder 512, 514, 516 und 518)
zur Verfügung,
die das völlig
befreite Mikrobauteil 502 entlang der Oberfläche von
Substrat 500 beschränken
oder einschränken.
Es sollte verstanden werden, daß derartige
horizontale beschränkende
Glieder nicht implementiert werden bzw. sein können, um das völlig befreite
Mikrobauteil 502 starr am Platz zu halten, sondern daß derartige
horizontale beschränkende
Glieder eher implementiert werden können, um ein akzeptables bzw.
annehmbares Ausmaß einer
seitlichen Bewegung (oder "Spiel") des Mikrobauteils 502 relativ
zur Oberfläche
des Substrats 500 zu ermöglichen. Als ein Beispiel ist
in einer am meisten bevorzugten Ausführungsform jedes horizontale
beschränkende
Glied mit ungefähr
einem Mikrometer (μm)
Abstand zwischen einer Seite des Mikrobauteils 502 und
einem derartigen horizontalen beschränkenden Glied positioniert,
wenn das Mikrobauteil 502 in seiner am meisten erwünschten
Position am Substrat 500 ist (beispielsweise "zentriert" an Substrat 500).
Demgemäß können derartige
horizontale beschränkende
Glieder arbeiten bzw. funktionieren, um das völlig freigelegte Mikrobauteil 502 auf eine
am meisten gewünschte
Position mit einem Positionsfehler von 1 μm zu beschränken. Selbstverständlich kann
jedes Ausmaß einer
Trennung zwischen den horizontalen beschränkenden Gliedern und dem völlig befreiten
Mikrobauteil, das ein akzeptables Ausmaß an Beschränkung in der horizontalen Richtung
bereitstellt, implementiert sein bzw. werden, und von jeder derartigen
Implementierung ist beabsichtigt, innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung zu sein. Außerdem
können
die horizontalen beschränkenden
Glieder implementiert sein, um das völlig befreite Mikrobauteil 502 zu
ergreifen und ein derartiges Mikrobauteil 502 relativ starr
positioniert beizubehalten (d.h. in einem sehr kleinen oder keinen Ausmaß eines
Positionsfehlers zu resultieren).
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Es
sollte erkannt werden, daß beschränkende Glieder
(sowohl vertikale als auch horizontale) in einer am meisten bevorzugten
Ausführungsform
enthalten sein können,
um ein Beibehalten einer gewünschten
Position eines völlig
befreiten Mikrobauteils zu unterstützen. Beispielsweise arbeiten
vertikale und horizontale beschränkende
Glieder, um sicherzustellen, daß ein
völlig
befreites Mikrobauteil eine gewünschte
Position innerhalb eines akzeptablen bzw. annehmbaren Grads an Positionsfehler
aufweist. Wie oben beschrieben, arbeiten die beschränkenden
Glieder in einer am meisten bevorzugten Ausführungsform, um eine Bewegung
des völlig
befreiten Mikrobauteils auf ungefähr 1 μm vertikal zum Substrat und
ungefähr
1 μm seitlich
zum Substrat zu beschränken.
Demgemäß stellt
eine derartige am meisten bevorzugte Ausführungsform sicher, daß das völlig befreite
Mikrobauteil innerhalb ungefähr
1 μm einer
am meisten erwünschten
Position positioniert wird. Außerdem
kann die Ausrichtung bzw. Orientierung des völlig befreiten Mikrobauteils
relativ zum Substrat durch die beschränkenden Glieder beschränkt sein
bzw. werden. Beispielsweise können die
horizontalen beschränkenden
Glieder einer am meisten bevorzugten Ausführungsform angeordnet sein,
um nicht nur eine Verschiebe- bzw. Translationsbewegung des völlig befreiten
Mikrobauteils seitlich zum Substrat zu beschränken, sondern derartige horizontale
beschränkende
Glieder können
auch angeordnet sein, um eine Rotationsbewegung des völlig befreiten
Mikrobauteils seitlich zum Substrat zu beschränken. Eine derartige Positionsgenauigkeit kann
beispielsweise wünschenswert
sein, um Positionszusammenbautätigkeiten
bzw. -vorgänge
zu ermöglichen,
die in einer Art und Weise durchzuführen sind, die eine sehr geringe
Rückkopplung
erfordert. Beispielsweise können
die völlig
befreiten Mikrobauteile einer bevorzugten Ausführungsform für Selbst reproduktions-Zusammenbautätigkeiten
verwendet werden, wie dies in der gleichzeitig anhängigen und
gemeinsam übertragenen
U.S. Patent Anmeldung Serien Nr. 09/569,330 mit dem Titel "METHOD AND SYSTEM
FOR SELF-REPLICATING MANUFACTURING STATIONS" geoffenbart ist.
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Demgemäß stellt
eine bevorzugte Ausführungsform
beschränkende
Glieder bereit, die verwendet werden, um die Menge bzw. das Ausmaß einer
Bewegung eines völlig
befreiten Bauteils relativ zu einer Basis (beispielsweise Substrat)
zu beschränken
oder einzuschränken.
Vorzugsweise arbeiten derartige beschränkende Glieder, um ein völlig befreites
Mikrobauteil daran zu hindern, versehentlich einer Basis zu entweichen
bzw. zu entkommen (oder völlig
von ihr losgelöst
zu werden). Jedoch wird man an einem gewissen Punkt typischerweise
wünschen,
das völlig
befreite Mikrobauteil von einer Basis, wie beispielsweise seinem
assoziierten Substrat, zu entfernen. Deshalb existiert ein Wunsch,
die beschränkenden
Glieder einer bevorzugten Ausführungsform
in einer Art und Weise zu implementieren, die es einem ermöglicht,
die Beschränkungen,
die durch derartige beschränkenden
Glieder präsentiert werden,
zu bewegen, außer
Eingriff zu bringen bzw. untauglich zu machen oder auf andere Weise
zu umgehen, um ein von seiner Basis völlig befreites Mikrobauteil
zu entfernen. Eine am meisten bevorzugte Ausführungsform stellt beschränkende Glieder
bereit, die arbeiten, um ein völlig
befreites Mikrobauteil daran zu hindern, versehentlich seinem Substrat
zu entkommen (oder völlig
von ihm getrennt zu werden), während
einem auch ermöglicht
wird, derartige Beschränkungen
zu überwinden
oder zu umgehen, um ein derartiges Mikrobauteil von seinem assoziierten Substrat
zu entfernen, wenn dies gewünscht
ist.
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Verschiedene
Implementierungen können verwendet
werden, um beschränkenden
Gliedern zu ermöglichen,
daß sie
ein völlig
befreites Mikrobauteil daran hindern, seiner Basis (beispielsweise
Substrat) zu entkommen (oder vollständig von ihr getrennt zu werden),
während
einem auch ermöglicht
wird, derartige Beschränkungen
zu überwinden
oder zu umgehen, um ein derartiges Mikrobauteil von seiner assoziierten
Basis zu entfernen, wenn dies gewünscht ist. Als ein Beispiel
kann bzw. können
eines oder mehrere der beschränkenden
Glieder an eine Betätigungseinrichtung
gekoppelt sein, welche, wenn sie aktiviert ist, derartige beschränkende Glieder
bewegt, um dem beschränkten
Mikrobauteil zu erlauben, von seiner assoziierten bzw. zugehörigen Basis entfernt
zu werden. Beispielsweise kann bzw. können eines oder mehrere der
vertikalen beschränkenden
Glieder 504, 506, 508 und 510 an
eine Betätigungseinrichtung
gekoppelt sein, so daß bei
bzw. nach einer Aktivierung der Betätigungseinrichtung die überlagernden
Klappen bewegt werden, um nicht länger einen Abschnitt des Mikrobauteils 502 zu überlagern,
wodurch einem ermöglicht
wird, das Mikrobauteil 502. von derartigen Beschränkungen
zu entfernen.
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Sich
nun 6 zuwendend, ist eine weitere beispielhafte Implementierung
eines beschränkenden
Glieds 600 gezeigt. Beispielhafte horizontale beschränkende Glieder 620 sind
in der Implementierung von 6 bereitgestellt,
um eine seitliche Bewegung eines völlig befreiten Mikrobauteils 502 relativ
zu seiner assoziierten Basis (beispielsweise Substrat) zu beschränken. Außerdem ist
ein beispielhaftes vertikales beschränkendes Glied 600 zur
Verfügung
gestellt, welches eine Klappe bzw. Lasche (oder einen Fortsatz) 602 beinhaltet,
die einen Abschnitt eines völlig
befreiten Mikrobauteils 502 überlagert. Beispielsweise kann
wenig stens ein Abschnitt eines völlig
befreiten Mikrobauteils 502 als eine P1 Schicht implementiert
sein, und die Klappe 602 kann als eine P2 Schicht implementiert
sein, um wenigstens einen Abschnitt der P1 Schicht des Mikrobauteils 502 zu überlagern.
Auch kann eine Klappe 602 (beispielsweise über 630)
an eine P1 Schicht 601 gekoppelt sein, welche Kerben (oder
Keile) 604 und 605 beinhaltet. Wie weiterhin gezeigt,
kann das beschränkende
Glied 600 weiterhin freitragende bzw. vorkragende Arme
bzw. Ausleger 606 und 608 enthalten, die Stachelenden 606A bzw. 608A aufweisen. Vorzugsweise
sind derartige freitragende Arme auf der gleichen Schicht implementiert
wie die Kerben 604 und 605 (beispielsweise P1),
und jeder freitragende Arm 606 und 608 ist am
Substrat verankert, wie dies in 6 gezeigt
ist. Das beschränkende Glied 600 kann
weiterhin Klappen 610 und 612 enthalten, welche
vorzugsweise die Schicht 601 überlagern und eine vertikale
Bewegung der Klappe 602 relativ zum Substrat zu beschränken. Beispielsweise können die
Klappen 610 und 612 in der P2 Schicht implementiert
sein, um die P1 Schicht 601 zu überlagern, an welche die Klappe 602 gekoppelt
ist. Wie in 6 gezeigt, sind derartige Klappen 610 und 612 vorzugsweise
am Substrat verankert.
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Die
beispielhafte Implementierung von 6 ermöglicht,
daß die
Klappe 602 des beschränkenden Glieds 600 seitlich
zur Basis (beispielsweise Substrat) bewegt wird, so daß die Klappe 602 nicht
das Mikrobauteil 502 überlagert.
Spezifischer kann die Klappe 602 seitlich zur Basis derart
bewegt werden, daß die
Klappe 602 nicht das Mikrobauteil 502 überlagert,
an welchem Punkt die stacheligen Enden 606A und 608A Kerben 604 und 605 ergreifen,
um die Klappe 502 in einer Position zu verriegeln, die
nicht das Mikrobauteil 502 überlagert. In der beispielhaften
Implementierung von
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6 ist
ein "Griff" 603, welcher
eine Öffnung
oder ein anderer geeigneter Typ von Behälter bzw. Aufnahme ist, beispielsweise
innerhalb der P1 Schicht 601 enthalten. Eine Sonde (oder
ein anderer Typ von Mechanismus) kann verwendet werden, um einen
derartigen Griff 603 zu ergreifen, und dann kann eine Kraft
durch eine derartige Sonde in der Richtung weg vom Mikrobauteil 502 angewandt
bzw. aufgebracht werden, um die Klappe 602 derart zu bewegen,
daß sie
das Mikrobauteil 502 nicht überlagert. Jeder Typ von Griff
und Sonde, die zum Bewegen der Klappe 602 in dieser Art
und Weise geeignet sind, ist beabsichtigt, innerhalb des Umfangs
der vorliegenden Erfindung zu sein. Beispielsweise können Griffe und
Greifer (oder Sonden), die in der gleichzeitig anhängigen und
gemeinsam übertragenen
U.S. Patentanmeldung Serien Nr. 09/569,329 mit dem Titel "GRIPPER AND COMPLEMENTARY
HANDLE FOR USE WITH MICROCOMPONENTS" ("Greifer
und komplementärer
Handgriff zur Verwendung mit Mikrokomponenten") geoffenbart sind, verwendet werden.
Es sollte erkannt werden, daß der
beschränkende
Mechanismus 600 mit jedem geeigneten Typ von koppelndem
oder verriegelndem Mechanismus zum Verriegeln der Klappe 602 in
einer Position implementiert werden kann, die nicht das Mikrobauteil 502 überlagert,
und deshalb ist nicht beabsichtigt, daß er ausschließlich auf
die Implementierung mit freitragendem Arm und Kerbe von 6 beschränkt wird. Als
ein Beispiel kann jeder geeignete Typ von koppelndem Mechanismus,
der in der gleichzeitig anhängigen
und gemeinsam übertragenen
U.S. Patentanmeldung Serien Nr. 09/570,170 mit dem Titel "SYSTEM AND METHOD
FOR COUPLING MICROCOMPONENTS" geoffenbart
ist, für
ein derartiges Verriegeln bzw. Einrasten verwendet werden.
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In
Anbetracht des Obigen stellt eine bevorzugte Ausführungsform
beschränkende
Glieder bereit, die ein völlig
befreites Mikrobauteil daran hindern, versehentlich seiner Basis
(beispielsweise Substrat) zu entkommen oder völlig von ihr entfernt bzw.
getrennt zu werden), während
derartigen Beschränkungen
ermöglicht
wird entfernt zu werden (beispielsweise bewegt zu werden, um nicht
länger das
Mikrobauteil zu beschränken),
um ein derartiges Mikrobauteil von seiner assoziierten Basis zu
entfernen, wenn dies gewünscht
ist. Eher als ein Entfernen der Beschränkungen auf einem völlig befreiten
Mikrobauteil, wie dies beispielsweise durch die beispielhafte Implementierung
von 6 ermöglicht
wird, kann es in einigen Situationen wünschenswert sein, die Beschränkungen
auf einem völlig
befreiten Mechanismus beizubehalten, bis man das Mikrobauteil ergriffen
hat und das Mikrobauteil weg von der Basis bewegt hat. Beispielsweise
hindert, sobald die vertikalen Beschränkungen, wie beispielsweise
die vertikale Beschränkung 600 von 6 (welche
die überlagernde
Klappe 602 beinhaltet) bewegt werden bzw. wird, um nicht
länger
das Mikrobauteil 502 zu beschränken, nichts das Mikrobauteil
daran, sich vertikal relativ zur Basis (beispielsweise Substrat)
zu bewegen. Somit kann, wenn man keinen Griff auf einem derartigen
Mikrobauteil hat, das Mikrobauteil beispielsweise weg von der Basis "springen". Beispielsweise
kann eine elektrostatische Ladung bewirken, daß das völlig befreite Mikrobauteil,
das nicht länger beschränkt ist,
vertikal weg vom Substrat "springt". Selbstverständlich kann
man einen Griff des völlig befreiten
Mikrobauteils 502 erhalten, bevor die vertikale Beschränkung entfernt
wird, die durch das beschränkende
Glied 600 bereitgestellt wird. Zusätzlich werden weitere beispielhafte
Implementierungen unten bereitgestellt, welche verwendet werden
können, um
ein völlig
befreites Mikrobauteil zu beschränken, bis
ein derartiges Mikrobauteil ergriffen und weg von der Basis bewegt
worden ist, an welche es beschränkt
ist.
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Sich 7 zuwendend,
ist eine beispielhafte Implementierung eines vertikalen beschränkenden Glieds,
das verwendet werden kann, um das völlig befreite Mikrobauteil 502 zu
beschränken,
bis ein derartiges Mikrobauteil 502 ergriffen und weg von
der Basis (beispielsweise Substrat) 500 bewegt worden ist,
gezeigt. Wie in 7 gezeigt, kann ein vertikales beschränkendes
Glied implementiert sein, das eine Klappe 706 aufweist,
von der ein Abschnitt wenigstens einen Abschnitt des Mikrobauteils 502 überlagert.
Wie bei den verschiedenen anderen beispielhaften beschränkenden
Gliedern, die hierin geoffenbart sind, kann die Klappe 706 eine
Vertiefung 706A beinhalten, um
das Ausmaß eines
Oberflächenbereichs
in Kontakt zu verringern, sollte das Mikrobauteil 502 die
Klappe 706 ergreifen. Auch in 7 gezeigt,
kann das völlig
freigelegte Mikrobauteil 502 gleichfalls Vertiefungen 502A beinhalten, um das Ausmaß eines
Oberflächenbereichs
in Kontakt zwischen dem Mikrobauteil 502 und der Basis 500 zu verringern.
D.h. es kann, wie in 7 gezeigt, das völlig befreite
Mikrobauteil 502 auf der Oberfläche der Basis 500 ruhen,
welche mit einer isolierenden Schicht 508 bedeckt ist,
und Vertiefungen 502A können enthalten
sein, um das Ausmaß eines
Oberflächenbereichs
in Kontakt zwischen dem Mikrobauteil 502 und der Basis 500 (oder
der isolierenden Schicht 508) zu verringern. Eine derartige
Verringerung in Oberflächenbereichkontakt
kann wünschenswert sein,
um die anhaftenden Wirkungen zu verringern, die auf einem derartigen
Niveau in kleinem Maßstab vorhanden
sind. 7 zeigt weiterhin, daß, wie bei den verschiedenen
anderen beispielhaften beschränkenden Gliedern,
die hierin geoffenbart sind, die Klappe 706 um einen Abstand 702 von
der Spitze des Mikrobauteils 502 getrennt sein kann, wenn
das Mikrobauteil 502 auf der Basis 500 ruht. Wie
oben diskutiert, ist ein derartiger Trennungsabstand 702 am
meisten bevorzugt ungefähr
1 μm, aber
kann irgendein geeigneter Abstand sein (beispielsweise mehr oder
weniger als 1 μm).
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Ein
beispielhaftes horizontales beschränkendes Glied 714 ist
auch in 7 bereitgestellt. 7 zeigt
auch, daß,
wie bei den verschiedenen anderen beispielhaften beschränkenden
Gliedern, die hierin geoffenbart sind, das horizontale beschränkende Glied 714 um
einen Abstand 704 von der Seite des Mikrobauteils 502 getrennt
sein kann, wenn das Mikrobauteil in seiner am meisten gewünschten
Position angeordnet ist (beispielsweise zentriert auf Basis 500).
Wie oben diskutiert, ist ein derartiger Trennungsabstand 704 am
meisten bevorzugt ungefähr
1 μqm, kann
aber irgendein geeigneter Abstand sein. In der beispielhaften Implementierung
von 7 ist die Klappe 706 vorzugsweise aus
Polysilizium konstruiert (beispielsweise Schicht P2), und ist konstruiert,
um eine relativ lange Länge 710 aufzuweisen. Die
Länge 710 der
Klappe 706 resultiert darin, daß die Klappe 706 relativ
flexibel in der Richtung vertikal zur Basis 500 ist. Jedoch
ist eine derartige Klappe 706 vorzugsweise starr genug,
um das Mikrobauteil 502 daran zu hindern, versehentlich
aus bzw. von der Basis 500 zu entweichen. Beispielsweise
kann die Länge 710 ungefähr 50 μm in der
Länge sein.
Selbstverständlich
kann in verschiedenen Implementierungen die Klappe 706 eine
beliebige geeignete Länge 710 aufweisen,
und von jeder derartigen Länge
ist beabsichtigt, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
zu sein bzw. zu liegen. Somit würde man
in der bevorzugten Betäti gung
der beispielhaften Implementierung von 7 ein Mikrobauteil 502 ergreifen
und eine ausreichende vertikale Kraft weg von der Basis 500 anwenden,
um die Klappe 706 zu veranlassen sich zu biegen (oder zu
krümmen),
wodurch ermöglicht
wird, daß das
Mikrobauteil 502 von seiner assoziierten Basis 500,
wie gewünscht,
entfernt wird.
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Sich
nun 8 zuwendend, wird eine andere beispielhafte Implementierung
eines vertikalen beschränkenden
Glieds gezeigt, das verwendet werden kann, um ein völlig befreites
Mikrobauteil 502 zu beschränken, bis ein derartiges Mikrobauteil 502 ergriffen
und weg von seiner assoziierten Basis 500 bewegt wurde.
Wie in 8 gezeigt, kann ein vertikales beschränkendes
Glied implementiert sein bzw. werden, das eine Klappe 800 aufweist,
von der ein Abschnitt wenigstens einen Abschnitt des völlig freigelegten
Mikrobauteils 502 überlagert.
Hinsichtlich der beispielhaften Implementierung von 7 kann
das völlig
befreite Mikrobauteil 502 auf der Oberfläche der
Basis 500 ruhen, welche mit einer isolierenden Schicht 508 bedeckt
sein kann, und das Mikrobauteil 502 kann Vertiefungen beinhalten,
um das Ausmaß eines
Oberflächenbereichs
in Kontakt zwischen dem Mikrobauteil 502 und der Basis 500 (oder
isolierenden Schicht 508) zu verringern. In der beispielhaften Implementierung
von 8 ist die Klappe 800 in einer "gelenkigen" bzw. "angelenkten" Art implementiert.
Spezifischer ist die Klappe 800 implementiert, die drei
Abschnitte aufweist, die als 802, 804 und 806 in 8 gezeigt
sind. Die Abschnitte 802 und 806 sind vorzugsweise
aus Polysilizium (beispielsweise Schicht P2) konstruiert, und der
mittlere bzw. Mittelabschnitt 804 ist vorzugsweise aus
einem flexibleren (oder schmiedbaren) Material, wie beispielsweise Gold,
konstruiert. Als ein Ergebnis bildet der flexiblere Mittelab schnitt 804 einen
Typ von "Scharnier", welches der Klappe 800 ermöglicht,
relativ flexibel in der Richtung vertikal zur Basis 500 zu
sein. Jedoch ist eine derartige Klappe 800 vorzugsweise
starr genug, um das Mikrobauteil 502 daran zu hindern,
versehentlich der Basis 500 zu entkommen. Somit würde man
in der bevorzugten Betätigung
der beispielhaften Implementierung von 8 das Mikrobauteil 502 ergreifen
und eine ausreichende vertikale Kraft weg von der Basis 500 anwenden,
um die Klappe 800 zu veranlassen sich zu biegen (oder zu
krümmen),
wodurch ermöglicht
wird, daß das
Mikrobauteil 502 von seiner assoziierten bzw. zugehörigen Basis 500,
wie gewünscht,
entfernt wird.
-
Sich
nun 9 zuwendend, ist noch eine weitere beispielhafte
Implementierung eines vertikalen beschränkenden Glieds gezeigt, das
verwendet werden kann, um ein völlig
befreites Mikrobauteil 502 zu beschränken, bis ein derartiges Mikrobauteil 502 ergriffen
und weg von seiner assoziierten Basis 500 bewegt worden
ist. Wie bei der beispielhaften Implementierung von 7 und 8 kann
das völlig
befreite Mikrobauteil 502 auf der Oberfläche der
Basis 500 ruhen, welche mit einer isolierenden Schicht 508 bedeckt
sein kann, und das Mikrobauteil 502 kann Vertiefungen enthalten,
um das Ausmaß eines
Oberflächenbereichs
in Kontakt zwischen dem Mikrobauteil 502 und der Basis 500 (oder
isolierenden Schicht 508) zu verringern. Wie in 9 gezeigt,
kann ein vertikales beschränkendes
Glied implementiert sein, das eine Klappe 900 aufweist,
von der ein Abschnitt wenigstens einen Abschnitt des völlig befreiten
Mikrobauteils 502 überlagert.
In der beispielhaften Implementierung von 9 ist eine
Klappe 900 als ein relativ schmiedbares Material, wie beispielsweise Gold,
implementiert. Spezifischer kann die Goldschicht auf P2 abgelagert sein,
wie dies als 904 in 9 gezeigt
ist, um eine Goldklappe 900 auszubilden, um der Klappe 900 zu
ermöglichen,
relativ flexibel in der Richtung vertikal zum Substrat 500 zu
sein. Jedoch ist eine derartige Klappe 900 vorzugsweise starr
genug, um das Mikrobauteil 502 daran zu hindern, versehentlich
der Basis 500 zu entkommen. Somit würde man in der bevorzugten
Betätigung
der beispielhaften Implementierung von 9 das Mikrobauteil 502 ergreifen
und eine ausreichende vertikale Kraft weg von der Basis 500 anwenden,
um die Klappe 900 zu veranlassen sich zu biegen (oder zu krümmen), wodurch
ermöglicht
wird, daß das
Mikrobauteil 502 von seiner assoziierten Basis 500,
wie gewünscht,
entfernt wird.
-
Im
Hinblick auf das Obige stellt eine bevorzugte Ausführungsform
beschränkende
Glieder bereit, die einem völlig
befreiten Mikrobauteil ermöglichen,
auf seine assoziierte Basis (beispielsweise Substrat) beschränkt zu sein,
bis es gewünscht
wird, ein derartiges völlig
befreites Bauteil von derartigen Beschränkungen zu entfernen. Eine
derartige bevorzugte Ausführungsform
kann beispielsweise während
eines Herstellungsprozesses verwendet werden, der in einem völlig befreiten
Mikrobauteil resultiert. Beispielsweise können beschränkende Glieder implementiert
sein bzw. werden, um das Mikrobauteil an der Stelle auf seinem assoziierten
Substrat zu halten, wenn das Mikrobauteil einem Freigabe- bzw. Löseagens
bzw. -mittel (beispielsweise während
eines HF-Bads, das ein derartiges Mikrobauteil völlig befreit bzw. freigibt)
ausgesetzt wird. Deshalb kann eine bevorzugte Ausführungsform
bei einem Herstellen eines völlig
befreiten Mikrobauteils in einer Art und Weise helfen, die kein
physikalisches bzw. physisches Brechen von Bauteilen, wie beispielsweise
Anker oder Halterungen, erfordert. Als ein Ergebnis werden die Staubteilchen,
die durch ein solches physikalisches Brechen von Bauteilen erzeugt
werden, eliminiert. Weiterhin kann das resultierende, völlig befreite Mikrobauteil
viel genauer definiert werden. Beispielsweise können unerwünschte Abschnitte von Bauteilen
bzw. Komponenten (beispielsweise ge- bzw. zerbrochene Abschnitte
eines Ankers oder einer Halterung) von dem völlig befreiten Mikrobauteil
beseitigt bzw. eliminiert werden. Somit kann ein völlig befreites Mikrobauteil
hergestellt werden, das eine genaue bzw. exakte, vordefinierte Form
bzw. Gestalt aufweist.
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Außerdem kann
eine bevorzugte Ausführungsform
in der Handhabung nach einer Herstellung eines völlig befreiten Mikrobauteils
helfen. Beispielsweise kann in einer bevorzugten Ausführungsform ein
völlig
befreites Mikrobauteil hergestellt werden und beschränkende Glieder
können
verwendet werden, um ein derartiges völlig befreites Mikrobauteil mit
seinem assoziierten Substrat zur Handhabung nach einer derartigen
Herstellung zu beschränken, beinhaltend
beispielsweise einen Versand des völlig befreiten Mikrobauteils
an einen Kunden. Um weiterhin bei einem Handhaben nach der Herstellung
eines völlig
befreiten Mikrobauteils zu unterstützen, kann eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als eine "Palette" implementiert sein, die ein oder mehrere
Mikrobauteil(e) daran beschränkt bzw.
festgelegt aufweist. Sich 10 zuwendend,
ist eine beispielhafte Palette 1000 gezeigt. Die Palette 1000 beinhaltet
mehrere völlig
befreite Mikrobauteile, die daran beschränkt bzw. festgelegt sind, wie
beispielsweise Mikrobauteile 1002 und 1004. Wie
gezeigt, können
die völlig
befreiten Mikrobauteile 1002 und 1004 auf der
Palette 1000 mit beschränkenden bzw.
festlegenden Gliedern 1003 bzw. 1005 beschränkt bzw.
festgelegt sein. Wie weiterhin in 10 gezeigt,
können
die völlig
befreiten Mikrobauteile innerhalb der Palette 1000 eingebettet
sein. Beispielsweise kann das völlig
befreite Mikrobauteil 1006 auf das Mikrobauteil 1004 mit
beschränkenden Gliedern 1007 beschränkt sein,
und das Mikrobauteil 1004 kann seinerseits bzw. wiederum
auf der Palette 1000 beschränkt sein. Selbstverständlich kann
das Mikrobauteil 1004 beispielsweise tatsächlich ein Substrat
sein, an welches ein oder mehrere andere(s) Substrat(e) oder Mikrobauteil(e),
wie beispielsweise das Mikrobauteil 1006, beschränkt ist
bzw. sind. Die Palette 1000 kann irgendeine Anzahl von derartigen
Basen (beispielsweise Substraten und/oder Mikrobauteilen) beinhalten,
und derartige Basen können
in einer wünschenswerten
Art und Weise auf der Palette 1000 angeordnet sein. Beispielsweise
können
die Mikrobauteile 1002 und 1004 auf der Palette 1000 in
einer geeigneten Art und Weise für
Positionszusammenbautätigkeiten
bzw. -vorgänge
angeordnet sein, die durchzuführen
sind. Beispielsweise Selbstreproduktions-Zusammenbautätigkeiten wie jene, die in
der gemeinsam anhängigen und
gemeinsam übertragenen
U.S. Patentanmeldung Serien Nr. 09/569,330 mit dem Titel "METHOD AND SYSTEM
FOR SELF-REPLICATING MANUFACTURING STATIONS" geoffenbart sind.
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In
einer am meisten bevorzugten Ausführungsform ist die Palette 1000 ungefähr einen
Zentimeter mal einen Zentimeter in der Größe. Jedoch kann die Palette 1000 implementiert
sein bzw. werden, die irgendeine erwünschte Größe aufweist, und von jeder
derartigen Implementierung ist beabsichtigt, innerhalb des Umfangs
der vorliegenden Erfindung zu sein. Eine derartige Palette 1000 kann
bei dem Handhaben eines oder mehrerer Mikrobauteils(e) helfen, das
bzw. die daran beschränkt
ist (sind). Beispielsweise kann ein "Griff", wie er beispielsweise in der gemeinsam
anhängigen
und gemeinsam übertragenen
U.S. Patentanmeldung Serien Nr. 09/569,329 mit dem Titel "GRIPPER AND COMPLEMENTARY
HANDLE FOR USE WITH MICROCOMPONENTS" geoffenbart ist, auf der Palette 1000 implementiert
sein, wobei ein derartiger Griff es einem ermöglichen kann, eine Greifervorrichtung (beispielsweise
Pinzette) zu verwenden, um einen derartigen Griff zu ergreifen,
um Be- und Entladetätigkeiten
mit der Palette 1000 auszuführen. Beispielsweise können die
völlig
befreiten Mikrobauteile, wie beispielsweise Mikrobauteile 1002 oder 1004 ohne einen
Griff implementiert sein, und ein Griff kann stattdessen auf der
Palette 1000 enthalten sein, um bei dem Handhaben von derartigen
Mikrobauteilen zu helfen, indem einer Greifervorrichtung ermöglicht wird,
ein Ergreifen des Griffs einer derartigen Palette 1000 zu
erhalten, um die Palette 1000, wenn bzw. wie gewünscht, zu
be- und entladen. Somit kann ein gesamtes Mikrobauteil, wie beispielsweise
Mikrobauteil 1002 oder 1004, kleiner in der Größe sein
als ein "Griff", weil derartige
Bauteile ohne einen derartigen Griff implementiert sein können, und
ein Griff kann auf der Palette 1000 enthalten sein, um
eine Hilfe beim Ergreifen und Handhaben einer derartigen Palette 1000 bereitzustellen.
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Außerdem können die
beschränkenden
Glieder der Palette 1000 implementiert sein, um wieder verwendbar
zu sein. Beispielsweise können
derartige beschränkende
Glieder als ein Reißverbinder
in einer Ebene implementiert sein, der in der gleichzeitig anhängigen und
gemeinsam übertragenen
U.S. Patentanmeldung Serien Nr. 09/570,170 mit dem Titel "SYSTEM AND METHOD
FOR COUPLING MICROCOMPONENTS" geoffenbart
ist, wobei derartige beschränkende
Glieder zu einer Position bewegt werden, um ein Mikrobauteil von
einer Beschränkung freizugeben,
und dann später
zurück
zu einer beschränkenden
Position bewegt werden können.
Somit ist die Palette 1000 am bevorzugtesten fähig, erneut
zum Handhaben von völlig
befreiten Mikrobauteilen verwendet zu werden, die daran beschränkt bzw.
festgelegt sind. Beispielsweise kann die Palette 1000 einen
ersten Satz von völlig
befreiten Mikrobauteilen aufweisen, die daran beschränkt sind.
Derartige Mikrobauteile können
entspannt bzw. gelöst
werden (beispielsweise indem die Beschränkungen entfernt werden, die
durch die beschränkenden
Glieder der Palette bereitgestellt werden), und ein derartiger erster
Satz von Mikrobauteilen kann von der Palette 1000 entfernt
werden (beispielsweise wenn Zusammenbautätigkeiten mit einem derartigen
ersten Satz von Mikrobauteilen durchgeführt werden). Danach kann ein
zweiter Satz von völlig
befreiten Mikrobauteilen auf der Palette 1000 beschränkt werden.
D.h. ein zweiter Satz von völlig
befreiten Mikrobauteilen kann in den Leerräumen plaziert werden, die durch den
entfernten ersten Satz von Mikrobauteilen gelassen bzw. zurückgelassen
werden, und beschränkende
Glieder können
positioniert werden, um einen derartigen zweiten Satz von Mikrobauteilen
auf der Palette 1000 zu beschränken. Eine derartige Wiederverwendung
der Palette kann wünschenswert
sein, um eine folgerichtige bzw. konsistente Positionsanordnung
von Mikrobauteilen, die daran beispielsweise beschränkt sind,
bei verringerten Kosten bereitzustellen.
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Im
Hinblick auf das Obige hilft eine Palette, wie beispielsweise die
Palette 1000, bei der Handhabung nach der Herstellung der
völlig
bereiten Mikrobauteile in einer Art und Weise, die das Potential
verringert, daß derartige
Mikrobauteile verloren, falsch positioniert, beschädigt und/oder
auf eine andere Weise falsch gehandhabt werden.
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Eine
Palette kann beispielsweise verwendet werden, um völlig befreite
Mikrobauteile an einen Kunden zu liefern, wobei derartige Mikrobauteile
auf der Palette in einer wünschenswerten
Art und Weise vorangeordnet/vorpositioniert sind, beispielsweise
in einer Art und Weise, die es derartigen Mikrobauteilen ermöglicht,
beim Durchführen
von Positionszusammenbautätigkeiten
verwendet zu werden. Außerdem kann
eine derartige Palette implementiert sein bzw. werden, die wieder
verwendbare Beschränkungen aufweist,
um eine Positionskonsistenz bei verringerten Kosten zu ermöglichen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im Detail beschrieben
worden sind, sollte verstanden werden, daß verschiedene Änderungen, Ersetzungen
und Abänderungen
hierin gemacht werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist. Außerdem
soll der Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht auf die besonderen
bzw. speziellen Ausführungsformen
des Prozesses, der Maschine, Herstellung, Zusammensetzung von Material,
Mittel, Verfahren und Schritte beschränkt sein, die in der Beschreibung
beschrieben sind. Wie ein Fachmann auf dem Gebiet leicht aus der
Offenbarung der vorliegenden Erfindung erkennen wird, können Prozesse,
Maschinen, Herstellung, Zusammensetzungen von Material, Mittel,
Verfahren oder Schritte, die gegenwärtig existieren oder später zu entwickeln sind,
die im wesentlichen die gleiche Funktion durchführen oder im wesentlichen das
gleiche Ergebnis wie die entsprechenden Ausführungsformen erzielen, die
hierin beschrieben sind, gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Demgemäß sollen die beigefügten Ansprüche innerhalb
ihres Umfangs derartige Prozesse, Maschinen, Herstellung, Zusammensetzungen
von Mate rial, Mittel, Methoden bzw. Verfahren oder Schritte umfassen.