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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 und 2.
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Die
Erfindung ist für
allgemeine Druckgeräte wie
Aufzeichnungsgeräte,
Kopierer, Faxgeräte
mit einem Kommunikationssystem, Geräte wie Textverarbeitungsanlagen
mit einem Druckbereich und Industriedruckgeräte einsetzbar, die mit verschiedenen Verarbeitungsgeräten kombiniert
sind.
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Bekannte,
auf serieller Abtastung basierende Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte weisen
einen Schlitten, der in einer Hauptabtastrichtung beweglich ist,
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der als Aufzeichnungseinrichtung
dient, und einen Tintentank auf, der als Tintenbehälter dient,
wobei sowohl der Tintenstrahlaufzeichnungskopf als auch der Tintentank
auswechselbar auf dem Schlitten montiert sind. Der Druckkopf und
der Tintentank sind über
einen Tintendurchgang miteinander verbunden. In einem derartigen
Aufzeichnungsgerät
kann ein Bild durch Wiederholen einer Hauptabtastung des Schlittens
mit dem darauf montierten Aufzeichnungskopf und Tintentank und einer
Nebenabtastung des Aufzeichnungsmediums sequentiell auf ein Aufzeichnungsmedium
wie zum Beispiel ein Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden.
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Andererseits
ist zum Beispiel eine mögliche Methode
zur Zufuhr einer Tinte zu dem Tintentank eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, die
Tinte mit Druck zu beaufschlagen, wobei diese mit Unterdruck beaufschlagt
wird, um sie anzusaugen und zuzuführen.
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Eine
Anordnung, die benutzt werden kann, wenn die Tinte wie vorhergehend
beschrieben angesaugt und zugeführt
wird, ist nachfolgend als ein Verfahren zum Zuführen einer Tinte zu einem Tintentank beschrieben,
wobei der Aufzeichnungskopf mit diesem verbunden ist.
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Wie
in 9 gezeigt ist, hat ein Tintenspeichertank 20,
der als ein Nebentintentank dient, beispielsweise in einem auf serieller
Abtastung basierenden Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf 20a (der nachfolgend einfach
als ein „Aufzeichnungskopf" bezeichnet ist,
der im Stande ist, Tinte zum Aufzeichnen auszustoßen, und
der abnehmbar auf einem (nicht gezeigten) Schlitten montiert ist.
Der Aufzeichnungskopf 20a stößt von dem Tintenspeichertank 20 durch
einen Tintenausstoßanschluss
in einer Düse 44 Tinte
basierend auf einer Bildinformation aus. Ferner hat der Tintenspeichertank 20 einen
Tintenzufuhranschluss 20f zum Zuführen von Tinte von dem Tintenspeichertank 20 zu
dem Aufzeichnungskopf 20a. Die Düse 44 des Aufzeichnungskopfs 20a weist
eine Ausstoßenergie-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen von Energie auf, die zum Ausstoßen der Tinte erforderlich ist.
Die Ausstoßenergie-Erzeugungseinrichtung
kann einen elektrothermischen Wandler zum Erzeugen thermischer Energie
aufweisen. Der Schlitten wird durch einen entsprechenden Bewegungsmechanismus
in der Hauptabtastrichtung bewegt, wie durch die Pfeile 28 und 35 gezeigt
ist. Ferner werden Aufzeichnungsmedien in einer Nebenabtastrichtung
befördert,
die die Hauptabtastrichtung kreuzt.
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In
einem derartigen Aufzeichnungsgerät kann ein Bild durch Wiederholen
einer Hauptabtastung des Schlittens mit dem darauf montierten Aufzeichnungskopf 20a und
Tintenspeichertank 20 und einer Nebenabtastung des Aufzeichnungsmediums sequentiell
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
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Der
Tintenspeichertank 20 hat einen Sauganschluss 53 und
einen Tinteneinlassanschluss 20b, der in einer Seite des
Tanks ausgebildet ist. Der Sauganschluss 53 steht über einen
Saugdurchgang 53a mit dem Inneren des Tintenspeichertanks 20 in Verbindung,
und ein Gasförderteil 48 ist
an dem Öffnungsort
des Sauganschlusses 53 im Tintenspeichertank 20 vorgesehen.
Das Gasförderteil 48 hat
als eine Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
eine Funktion, Gas hindurch zu befördern, während Tinte nicht hindurch
befördert
wird. Zum Beispiel weist das Gasförderteil 48 vorzugsweise
ein dünnes
Blatt auf, das aus Ethylen-Tetrafluorid-Harz, einem gleichartigen porösen Harzmaterial
oder dergleichen ausgebildet ist. Zudem hat der Tintenspeichertank 20 eine
in ihm untergebrachte Tintenabsorbiereinrichtung 41a zum Ansaugen
und Aufbewahren der Tinte.
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Der
Tintenspeichertank 20 weist einen Filter 103 und
ein Ventil 104 in dem Zufuhranschluss 20f auf.
Das Ventil 104 ist wie ein Sitz ausgebildet und hat ein
nahe liegendes Ende, das an den Filter 103 geschweißt ist.
Das Ventil 104 hat die Funktion des Öffnens und Schließens des
Zufuhranschlusses 20f abhängig von dem internen Druck
des Tintenspeichertanks 20.
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Ferner
ist ein Haupttank 22 des Hauptkörpers des Aufzeichnungsgeräts über einen
Schlauch 21a mit einem Zufuhrverbindungsstück 101 angeordnet,
um mit dem Tinteneinlassanschluss 20b in dem Tintenspeichertank 20 verbunden
zu sein. Das Verbindungsstück 101 und
ein Verbindungsstück 102 sind
im Hauptkörper
des Aufzeichnungsgeräts
angeordnet, um gegenüber
dem Tinteneinlassanschluss 20b und dem Sauganschluss 53 in
der Abtastrichtung 35 des Schlittens zu liegen.
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Während eines
Aufzeichnungsvorgangs ist das Ventil 104 offen, und die
Tinte wird vom Tintenspeichertank 20 zu dem Aufzeichnungskopf 20a zugeführt, wie
in 9 gezeigt ist.
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10 bis 14 sind
Ansichten, die zur Erklärung
eines Nachfüllvorgangs
des vorhergehend beschriebenen Tintentanks mit Tinte nützlich sind.
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Bei
einem Nachfüllen
von Tinte wird der Schlitten zuerst in die Richtung des Pfeils 28 bewegt, um
den Tinteneinlassanschluss 20b und den Sauganschluss 53 mit
den korrespondierenden Verbindungsstücken 101 und 102 zu
verbinden, wie in 10 gezeigt ist. Anschließend führt die
Saugpumpe einen Saugvorgang durch, um die Luft über das Gasförderteil 48 von
dem Tintenspeichertank 20 abzusaugen, um das Innere des
Tintenspeichertanks 20 mit einem Unterdruck zu beaufschlagen.
Der Unterdruck in dem Tintenspeichertank 20 bewirkt, dass die
Tinte im Haupttank 22 in das Innere des Tintenspeichertanks 20 gesaugt
wird, wie in 11 und 12 gezeigt
ist.
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In
diesem Fall verursacht der Unterdruck in dem Tintenspeichertank 20,
dass das Ventil 104 derart arbeitet, um den Tintenzufuhranschluss 20f zu schließen, wie
in 11 und 12 gezeigt
ist. Dementsprechend wird die Tinte im Aufzeichnungskopf 20a nicht
ins Innere des Tintenspeichertanks 20 gesaugt, und der
Tintenmeniskus, der an dem Tintenausstoßanschluss in dem Aufzeichnungskopf 20a ausgebildet
ist, wird nicht zerstört.
Ferner tritt keine Luft durch den Tintenausstoßanschluss in den Aufzeichnungskopf 20a oder
in den Tintenspeichertank 20 ein. Dadurch ist sichergestellt,
dass die Tinte von dem Haupttank 22 abgesaugt und zu dem
Inneren des Tintenspeichertanks 20 zugeführt wird.
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Dann
wird, wie in 13 gezeigt ist, wenn der Pegel 41b der
Tinte im Tintenspeichertank 20 das Gasförderteil 48 erreicht,
das Nachfüllen
der Tinte automatisch beendet, da das Gasförderteil 48 keine Flüssigkeiten
wie zum Beispiel Tinten hindurchbefördert. Wie in 14 gezeigt
ist, bewegt sich anschließend
der Schlitten in die Richtung des Pfeils 35, um den Tinteneinlassanschluss 20b und
den Sauganschluss 53 von den korrespondierenden Verbindungsstücken 101 und 102 zu
trennen, wodurch der Ablauf des Nachfüllvorgangs abgeschlossen ist.
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Der
vorhergehend beschriebene herkömmliche
Tintentank hat jedoch die folgenden Probleme:
Nämlich wenn
der Pegel 41b der Tinte in dem Tintenspeichertank 20 das
Gasförderteil 48 erreicht,
wie vorhergehend beschrieben ist, wird das Tintennachfüllen automatisch
gestoppt, da das Gasförderteil 48 keine
Flüssigkeiten
wie zum Beispiel Tinten hindurchbefördert. Für ein bestimmtes Gasförderteil 48 kann
das Ausüben
eines bestimmten Unterdruckbetrags oder mehr das Gasförderteil 48 zerstören, wodurch
seine Funktion des Trennens von Gas und Flüssigkeit voneinander unmöglich gemacht
wird, wodurch verursacht wird, dass die Tinte, eine Flüssigkeit,
ebenfalls abgesaugt wird. Folglich kann eine große Menge an Tinte von dem Tintenspeichertank 20 abgesaugt
werden, um die Tinte zu vergeuden, wobei die Tinte in die Saugpumpe 31 strömen kann, um
diese zu zerstören,
oder die vergeudete Tinte kann das Aufzeichnungsgerät verschmutzen.
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W095/12109
offenbart ein gattungsbildendes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem
Tintentank, der eine Tinte über
einen Tintenzufuhranschluss zu einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
zuführt,
der die Tinte durch Einbringen von Unterdruck in sein Inneres zuführen kann,
und der eine Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
in einem Sauganschluss hat, durch den der erforderliche Unterdruck eingebracht
wird, um die Tinte anzusaugen und zuzuführen, wobei die Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
Gase dort hindurch überträgt, während Tinte nicht
dort hindurch übertragen
wird, wobei der Tintentank folgendes aufweist: eine Erzeugungseinrichtung für einen
festgesetzten Unterdruck, die zwischen der Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
und einer Quelle des erforderlichen Unterdrucks vorgesehen ist,
um die Tinte anzusaugen und zuzuführen, wobei die Erzeugungseinrichtung
für einen
festgesetzten Unterdruck verhindert, dass ein festgesetzter Betrag
oder mehr an Unterdruck auf die Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
ausgeübt
wird.
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US 5 663 754 A zeigt
ein Gerät
zum Nachfüllen
von Tintenstrahlkartuschen.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen,
das dazu im Stande ist, dass zuverlässiger verhindert wird, dass eine
festgesetzter Unterdruckbetrag oder mehr auf die Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
ausgeübt wird.
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Die
Aufgabe ist durch das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gelöst, das
die Merkmale von Anspruch 1 bzw. 2 hat. Die Erfindung ist weiter
entwickelt, wie sie in den abhängigen
Ansprüchen
definiert ist.
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Die
vorhergehend genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
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1 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaus eines wesentlichen Bestandteils
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung nützlich ist,
wie der Tintenspeichertank in 1 mit dem
Tintennachfüllsystem
verbunden ist;
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3 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung nützlich ist,
wie der Tintentank mit einer Tinte aus dem Tintennachfüllsystem
in 1 nachgefüllt
wird;
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4 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung nützlich ist,
wie der Tintentank mit einer Tinte aus dem Tintennachfüllsystem
in 1 nachgefüllt
wird;
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5 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung nützlich ist,
wie das Nachfüllen
von einer Tinte durch das Tintenzufuhrsystem in 1 beendet
wird;
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6 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
eines Vorgangs nützlich
ist, der durchgeführt
wird, nachdem das Nachfüllen
von Tinte durch das Tintenzufuhrsystem in 1 abgeschlossen
ist;
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7 ist
eine schematische Ansicht eines schlauchlosen Aufbaus, der ein zweites
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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8 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaus einer Membranpumpe, die ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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9 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaus eines wesentlichen Bestandteils
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts einer herkömmlichen Bauart;
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10 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung nützlich ist,
wie der Tintenspeichertank in 9 mit dem
Tintennachfüllsystem
verbunden ist;
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11 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung nützlich ist,
wie der Tintentank mit einer Tinte aus dem Tintennachfüllsystem
in 9 nachgefüllt
wird;
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12 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung nützlich ist,
wie der Tintentank mit der Tinte aus dem Tintennachfüllsystem
in 9 nachgefüllt
wird;
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13 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung nützlich ist,
wie das Nachfüllen
von Tinte durch das Tintenzufuhrsystem in 9 beendet
wird; und
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14 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
eines Vorgangs nützlich
ist, der durchgeführt
wird, nachdem das Nachfüllen
von Tinte durch das Tintenzufuhrsystem in 9 abgeschlossen
ist.
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Die
Erfindung sieht einen Tintentank, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf,
eine Tintenstrahlkartusche und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vor; die
Erfindung sieht einen Tintentank vor, der Tinte zu dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf über einen
Tintenzufuhranschluss zuführt,
welcher die Tinte durch ein Einbringen von Unterdruck in den Aufzeichnungskopf
zuführen
kann, und der eine Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
in einem Sauganschluss hat, durch den der erforderliche Unterdruck
eingebracht wird um die Tinte abzusaugen und zuzuführen, wobei die
Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
Gase hindurch befördert,
während
keine Tinte hindurch befördert
wird, wobei der Tintentank eine
sich zwischen der Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung und
einer erforderlichen Unterdruckquelle befindende Erzeugungseinrichtung
für einen
festgesetzten Unterdruck hat, die erforderlich ist, um die Tinte
abzusaugen und zuzuführen,
wobei die Erzeugungseinrichtung für einen festgesetzten Unterdruck
eine Saugpumpe, eine Schlauchpumpe, eine Membranpumpe oder dergleichen
aufweist, die einen Unterdrucksensor hat und verhindert, dass ein
festgesetzter Unterdruckbetrag oder mehr auf die Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
ausgeübt
wird. Das sieht ein kompaktes und verlässliches Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vor, das
haltbar genug ist, um mit Tinte mehrere Male nachgefüllt zu werden,
und das verhindert, dass die ursprüngliche Gas-Flüssigkeits-Trennfunktion des
Gasübertragungsteils
als eine Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
aufgrund übermäßiger Ausübung von
Unterdruck auf das Gasübertragungsteil
zerstört
wird, wobei dadurch ein geeigneter Tintennachfüllvorgang und ein zuverlässiger Tintensaug- und Tintenzuführvorgang
erreicht wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des Tintentanks, des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs, der Tintenstrahlkartusche
und des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts der Erfindung ist nachstehend
ausführlich
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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In
dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein auf
serieller Abtastung basierendes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät anhand
eines Beispiels erklärt.
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(Ausführungsbeispiel 1)
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Ein
wesentlicher Bestandteil des auf serieller Abtastung basierenden
Tintenstrahlgeräts
der Erfindung ist basierend auf den 1 bis 6 gezeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist ein Tintenspeichertank 20,
der als ein Nebentintentank dient, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf,
d.h. einen Aufzeichnungskopf 20a, auf, der im Stande ist,
Tinte auszustoßen,
und der abnehmbar auf den (nicht gezeigten) Schlitten des auf serieller
Abtastung basierenden Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts montiert
ist. Der Aufzeichnungskopf 20a stößt Tinte von einem Tintenausstoßanschluss
einer Düse 44 in
dem Tintenspeichertank 20 basierend auf einer Bildinformation
aus. Der Tintenspeichertank 20 hat zudem einen Tintenzufuhranschluss 20f zum
Zuführen
der Tinte von dem Tintenspeichertank 20 zu dem Aufzeichnungskopf 20a.
Die Düse 44 weist
eine Ausstoßenergie-Erzeugungseinrichtung
auf, die Energie erzeugt, die nötig ist,
um Tinte auszustoßen.
Eine derartige Ausstoßenergie-Erzeugungseinrichtung
kann einen elektrothermischen Wandler zur Erzeugung von thermischer Energie
aufweisen. Darüber
hinaus wird der (nicht gezeigte) Schlitten durch einen entsprechenden
Bewegungsmechanismus in der Hauptabtastrichtung bewegt, die durch
die Pfeile 28 und 35 gezeigt ist. Ferner werden
Aufzeichnungsmedien durch eine Beförderungseinrichtung in einer
Nebenabtastrichtung befördert,
die die Hauptabtastrichtung kreuzt.
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In
einem derartigen Aufzeichnungsgerät kann ein Bild durch Wiederholen
einer Hauptabtastung des Schlittens mit dem darauf montierten Aufzeichnungskopf 20a und
Tintenspeichertank 20 und einer Nebenabtastung des Aufzeichnungsmediums sequentiell
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
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Der
Tintenspeichertank 20 hat einen Sauganschluss 53 und
einen Tinteneinlassanschluss 20b, der in einer Seite des
Tanks ausgebildet ist. Der Sauganschluss 53 steht über einen
Saugdurchgang 53a mit der Innenseite des Tintenspeichertanks 20 in Verbindung,
und ein Gasübertragungsteil 48 ist
an dem Ort der Öffnung
des Saugdurchgangs 53a in dem Tintenspeichertank 20 vorgesehen.
Das Gasförderteil 48 hat
als eine Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung
eine Funktion zum Hindurchbefördern
von Gasen, während
keine Tinten hindurch befördert
werden. Zum Beispiel weist das Gasförderteil vorzugsweise ein dünnes Blatt
auf, das aus Ethylen-Tetrafluorid-Harz, aus einem gleichartigen
porösen
Harzmaterial oder dergleichen ausgebildet ist.
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Zudem
ist eine Tintenabsorbiereinrichtung 41a in dem Tintenspeichertank 20 untergebracht,
um die Tinte abzusaugen und aufzubewahren.
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Ein
Filter 103 und ein Ventil 104 sind in dem Zufuhranschluss 20f vorgesehen.
Das Ventil 104 ist wie ein Sitz geformt und ist an seinem
nahe liegenden Ende an den Filter 103 geschweißt. Das
Ventil 104 dient dazu, den Zufuhranschluss 20f abhängig von
dem internen Druck des Tintenspeichertanks 20 zu öffnen und
zu schließen.
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Ferner
kann der Tintenspeichertank 20 mit einem Haupttank 22 des
Hauptkörpers
des Aufzeichnungsgeräts über einen
Schlauch 21a mittels eines Zufuhrverbindungsstücks 101 verbunden
sein, der mit dem Tinteneinlassanschluss 20b verbunden
werden kann. Das Verbindungsstück 101 und
ein Verbindungsstück 102 sind
so in dem Hauptkörper
des Aufzeichnungsgeräts
angeordnet, dass sie dem Tinteneinlassanschluss 20b und
dem Sauganschluss 53 in der Abtastrichtung 35 des
Schlittens gegenüber
liegen.
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Während eines
Aufzeichnungsvorgangs ist das Ventil 104 offen und die
Tinte wird von dem Tintenspeichertank 20 zu dem Aufzeichnungskopf 20a zugeführt, wie
in 1 gezeigt ist.
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Die 2 bis 6 sind
Ansichten, die zur Erklärung
eines Vorgangs zum Nachfüllen
des vorhergehend beschriebenen Tintentanks mit der Tinte nützlich sind.
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Beim
Tintennachfüllen
wird der Schlitten zuerst in Richtung des Pfeils 28 bewegt,
um den Tinteneinlassanschluss 20b und den Sauganschluss 53 mit den
korrespondierenden Verbindungsstücken 101 und 102 zu
verbinden, wie in 2 gezeigt ist. Anschließend führt die
Saugpumpe 31 einen Saugvorgang durch, um Luft aus dem Tintenspeichertank 20 über das
Gasförderteil 48 zu
saugen, um das Innere des Tintenspeichertanks 20 mit Unterdruck
zu beaufschlagen. Der Unterdruck in dem Tintenspeichertank 20 verursacht,
dass die Tinte in dem Haupttank 22 in das Innere des Tintenspeichertanks 20 gesaugt
wird, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist.
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In
diesem Fall verursacht der Unterdruck in dem Tintenspeichertank 20,
dass das Ventil 104 den Zufuhranschluss 20b schließt, wie
in den 3 und 4 gezeigt ist. Demnach wird
die Tinte im Aufzeichnungskopf 20a nicht in das Innere
des Tintenspeichertanks 20 gesaugt, und der Tintenmeniskus, der
an dem Tintenausstoßanschluss
im Aufzeichnungskopf 20a ausgebildet ist, wird nicht zerstört. Ferner
tritt keine Luft durch den Tintenausstoßanschluss in den Aufzeichnungskopf 20a oder
den Tintenspeichertank 20 ein. Das stellt sicher, dass
die Tinte in das Innere des Tintenspeichertanks 20 gesaugt
und zugeführt
wird.
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Dann
wird, wenn der Pegel 41b der Tinte in dem Tintenspeichertank 20 das
Gasförderteil 48 erreicht,
wie in 5 gezeigt ist, das Tintennachfüllen automatisch beendet, da
das Gasförderteil 48 keine Flüssigkeiten
wie zum Beispiel Tinten hindurch befördert.
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Zu
diesem Zeitpunkt steigt jedoch der Unterdruck schnell an und bleibt
bis zum maximalen Ansaugvermögen
der Saugpumpe 31 bestehen, es sei denn, dass das Letztere
nicht beendet wird, was zu einem übermäßigen Unterdruck in dem Gasförderteil 48 führt. Auf
diese Weise ist ein Unterdrucksensor 106 in der Mitte einer
Leitung 55 eingebaut, die sich zwischen der Saugpumpe 31 und
dem Verbindungsstück 102 befindet,
so dass eine (nicht gezeigte) Antriebsquelle für die Saugpumpe abgeschaltet
werden kann, sobald ein derartiger voreingestellter Unterdruck erreicht
wird, damit das Gasförderteil 48 nicht zerstört wird,
wodurch die Zerstörung
des Gasförderteils 48 verhindert
wird.
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In
diesem Beispiel weist das Gasförderteil 48 Goatex
(ein Markenname) auf, und hat eine Dicke von 30 μm, und der Unterdruck ist auf
0,2 atm festgelegt. Der Unterdrucksensor 106 weist beispielsweise einen
Halbleiter oder eine Membran auf, welcher/welche gemäß einem
Unterdruck verschoben wird, und der Unterdrucksensor 106 ist
nicht auf die Position beschränkt,
die in der Figur gezeigt ist, sondern kann irgendwo zwischen dem
Gasförderteil 48 und
der Saugpumpe 31 positioniert sein.
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Wie
in 6 gezeigt ist, bewegt sich anschließend der
Schlitten 19 in die Richtung des Pfeils 35, um
den Tinteneinlassanschluss 20b und den Sauganschluss 53 von
den korrespondierenden Verbindungsstücken 101 und 102 zu
trennen und zu verschieben, um dadurch den Ablauf von Nachfüllvorgängen abzuschließen.
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(Ausführungsbeispiel 2)
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In
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
1 erfasst der Unterdrucksensor einen Unterdruck im Saugsystem, um
die Antriebsquelle für
die Saugpumpe 31 anzuhalten, aber in diesem Ausführungsbeispiel
2 wird eine Schlauchpumpe 107 als die Saugpumpe 31 verwendet,
wie in 7 gezeigt ist. Das heißt, dass ein Schlauch 108 als
die Leitung 55 verwendet wird, und ein Rollenhalter 109 bewegt
sich drehend, um zu bewirken, dass sich zwei Rollen 110 drehend
einstückig
mitbewegen, um den Schlauch 108 zu quetschen. Nachdem die
Rolle 110 umgelaufen ist, versucht der Schlauch 108,
seinen ursprünglichen
Zustand wiederherzustellen. Zu dieser Zeit tritt ein Unterdruck
in dem Schlauch 108 auf. Der Unterdruckwert ist derart,
dass das Gasförderteil 48 nicht zerstört wird.
Da jedoch der Unterdruckwert durch die Wiederherstellungskraft des
Schlauchs 108 festgelegt ist, wie vorhergehend beschrieben
ist, bleibt der Schlauch 108 bei einem bestimmten, nicht
länger
zunehmenden Unterdruckwert zusammengefaltet, wodurch verhindert
wird, dass das Gasförderteil 48 trotz des
Antreibens des Rollenhalters 109 durch die (nicht gezeigte)
Antriebsquelle zerstört
wird.
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Die
Anordnung der Rolle 110 in der gegenüberliegenden Position verhindert,
dass der Unterdruck im Schlauch 108 den atmosphärischen
Wert erreicht, um eine effiziente Pumpenbauart bereitzustellen.
Ferner ist das Material des Schlauchs 108 vorzugsweise
Tygo (ein Markenname) von einem Vinylchlorid oder ist aus Silikon
oder dergleichen ausgebildet.
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In
diesem Ablauf wird der Antrieb durch die Schlauchpumpe 107 abgeschaltet,
um die Schlauchpumpe 107 anzuhalten, sobald die Anzahl
an Drehungen erreicht ist, die zum Füllen des leeren Tintenspeichertanks 20 nötig ist;
diese Anzahl an Drehungen ist durch das Volumen des Tintenspeicherbehälters 20 und
das Fassungsvermögen
der Schlauchpumpe 107 bestimmt.
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(Ausführungsbeispiel 3)
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In
einem Ausführungsbeispiel
3 ist eine Membranpumpe 111 in der Leitung 55 als
eine Saugpumpe eingebaut.
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Das
heißt,
dass die Leitung 55 an einem Gehäuse 112 befestigt
ist, wie in 8 gezeigt ist, und dass an einem
Ende der Leitung 55 ein Ventil 113 einstückig an
dem Gehäuse 112 montiert
ist. Ein Ventil 114 ist außerhalb einer Öffnung in
dem Gehäuse 112 vorgesehen,
die sich gegenüber
dem Ventil 113 befindet.
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Des
Weiteren ist ein leitender Membranhalter 117 an einer Membran 115 einstückig befestigt, und
die Spitze eines Vorsprungs 117a des Membranhalters 117 ist
eingeschraubt. Eine Druckspiralfeder 118 ist um einen äußeren Rand
des Vorsprungs 117a angebracht, und ein Anschlag 119 drückt die
Druckspiralfeder 118 zusammen. Ein Untergehäuse 116 hat
zwei entgegengesetzte elektrische Kontakte 116a und 116b,
die an einer Öffnung
in dessen Mitte angeschweißt
und mit Anschlussdrähten 120a und 120b verbunden
sind, die mit einer Schaltplatine verbunden sind.
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Darüber hinaus
ist ein Pumpennocken 122 an dem Anschlag 119 angebracht,
der sich um eine Welle 121 dreht. Wenn der Pumpennocken 122 den Anschlag 119 drückt, wird
die Membran 115 nach unten verschoben, um das Ventil 114 zu öffnen, während das
Ventil 113 blockiert bleibt, um Luft in Richtung A abzugeben.
Im Gegenteil dazu, wenn der Anschlag 119 von dem Pumpennocken 122 entlastet wird,
steigt die Membran 115 nach oben, um das Innere der Pumpe
mit einem Unterdruck zu beaufschlagen damit das Ventil 113 geöffnet wird,
während
das Ventil 114 so blockiert wird, dass Luft in eine Richtung B
von der Leitung 55 in das Innere der Membranpumpe gesaugt
wird.
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Der
vorhergehende Vorgang wird wiederholt, um Luft über das Gasförderteil 48 zu
saugen, und dabei die Tinte in das Innere des Tintenspeichertanks 20 zu
saugen. Dann steigt der Unterdruck in der Membranpumpe 111 schnell
an, wenn die Tinte das Gasförderteil 48 erreicht
und der Tank dann mit Tinte gefüllt
ist, und die Membran 115 überwindet somit die Widerstandskraft
der Druckspiralfeder 118. Demnach bleibt die Membran nach
unten verschoben, während der
Pumpennocken 122 im Leerlauf (untätig) läuft, wodurch es nicht mehr
möglich
ist, Luft anzusaugen. Folglich wird der Unterdruck daran gehindert,
weiterhin auf das Gasförderteil 48 einzuwirken,
und somit wird verhindert, dass das Gasförderteil 48 zerstört wird.
Der Unterdruckwert hängt
von einem festgesetzten Wert der Druckspiralfeder 118 ab.
Dieser Wert kann durch den Anschlag 119 eingestellt werden,
der verschraubt ist. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Steuerung so
vorgesehen sein, dass die Drehung des Pumpennockens 122 angehalten
wird, wenn die Leitung durch die Anschlussdrähte 120a und 120b abgeschaltet
ist.
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Mit
dem vorhergehenden Aufbau wird das Variieren der Verdrängung der
Membran 115 verhindert, wenn die Tinte das Gasförderteil 48 erreicht,
um den Unterdruck schnell zu erhöhen,
wodurch das Ansaugen beendet wird, um zu verhindern, dass das Gasförderteil 48 zerstört wird.
Da die Membran ebenfalls als ein Unterdrucksensor dient, entsteht
keine zeitliche Verzögerung
und die Membranpumpe 111 kann angehalten werden.
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Geeignete
Materialien der Membran 115 weisen hydrierten Butadien-Acrylnitril-Kautschuk (HNBR),
chlorierter Butyl-Kautschuk,
Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und dergleichen auf.
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Der
Aufbau mit nur einem Tank ist beschrieben, aber für ein Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerät kann selbstverständlich eine
Vielzahl der vorhergehenden Aufbauten parallel angeordnet werden.
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In
einer Bauart, in der die Erfindung effektiv verwendet wird, wird
thermische Energie genutzt, die durch einen elektrothermischen Wandler
erzeugt wird, um Filmsieden in einer Flüssigkeit zu erzeugen, um in
ihr Blasen auszubilden.
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Die
Erfindung ist ausführlich
mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, und
es ist durch das Vorhergehende für
den Fachmann ersichtlich, dass Veränderungen und Modifikationen
gemacht werden können,
ohne von der Erfindung im weiten Sinne abzuweichen, und es ist daher beabsichtigt,
in den offenbarten Ansprüchen
alle derartigen Veränderungen
oder Modifikationen abzudecken, die innerhalb des Schutzumfangs
der Erfindung fallen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.