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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Endoskopbild-Ablagesystem mit einer Reinigungsvorrichtung zum
Reinigen eines Endoskops.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Endoskopvorrichtung, die mit einem Bildaufnahmemittel in einem Endoskop
versehen ist, dessen lang gestreckter Einführungsabschnitt in einen zu
untersuchenden Zielbereich wie z.B. ein Zölom eingeführt wird und das ein Bild des
zu untersuchenden Zielbereichs, d.h. ein Endoskopbild, das vom Bildaufnahmemittel
aufgenommen wurde, auf einem Monitor anzeigt, wurde üblicherweise
verwendet.
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Im
letzter Zeit wird ein Endoskopbild-Ablagesystem umfangreich verwendet,
bei dem eine Bildablagevorrichtung zum Aufzeichnen von Endoskopbildern
mit der Endoskopvorrichtung verbunden ist.
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Bei
dem Endoskopbild-Ablagesystem wird, wenn ein Endoskopschalter wie
z.B. ein Freigabeschalter, der an der Endoskopvorrichtung vorgesehen
ist, gedrückt
wird, ein Standbild des auf dem Monitor angezeigten Endoskopbildes
in der Bildablagevorrichtung aufgezeichnet.
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Das
Endoskopbild-Ablagesystem. zeichnet nicht nur die Endoskopbilder
auf, sondern kann auch eine Vielfalt von Informationen im Hinblick
auf eine Endoskopuntersuchung aufzeichnen, wie z.B. Beobachtungen
und eine Diagnose für
aufgezeichnete Endoskopbilder durch einen Doktor oder dergleichen, Patienteninformationen,
wie z.B. Alter und Geschlecht eines Patienten, eine Startzeit und
eine Endzeit der Endoskopuntersuchung und dergleichen.
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Im übrigen muss
das bei der Endoskopvorrichtung verwendete Endoskop nach der Verwendung
sterilisiert/gereinigt werden. In letzter Zeit wird eine Reinigungsvorrichtung
für einen
Sterilisations-/Reinigungsschritt verwendet, der durch die vorherige
Programmierung des Sterilisations-/Reinigungsschritts automatisch
ausgeführt
werden kann. Bei der derartigen Reinigungsvorrichtung kann die Reinigung
auch durch manuelle Einstellung ohne Verwendung der Programmierung
ausgeführt
werden. In Abhängigkeit
von den Umständen
liegt ein Fall vor, bei dem eine Krankenschwester oder dergleichen
das Endoskop unter Verwendung von Reinigungswerkzeugen und -chemikalien
wäscht
(nachstehend als Handwäsche
bezeichnet).
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Es
gibt ein Endoskopbild-Ablagesystem, das Endoskopuntersuchungen,
die durch die Endoskopvorrichtung durchgeführt werden, reservieren kann. Bei
einer solchen Reservierung umfassen Gegenstände von Reservierungsinformationen
Informationen über
ein Endoskop, das für
die Untersuchung geeignet ist, sowie Informationen über einen
Patienten, ein Untersuchungsdatum, einen zu verwendenden Untersuchungsraum
und so weiter.
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Mehrere
Arten von Endoskopen sind für
eine Endoskopvorrichtung vorgesehen, so dass sie in Abhängigkeit
von einem Untersuchungsziel oder von einem Inhalt einer Untersuchung
selektiv verwendet werden. In einem Krankenhaus, das ein Endoskopbild-Ablagesystem
oder dergleichen verwendet, werden häufig eine Vielzahl von Endoskopen
für jede
Art der Reservierung der Untersuchung vorbereitet.
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Die
Informationen über
die Reservierung der Untersuchung im Endoskopbild-Ablagesystem umfassen
die Informationen über
das zu verwendende Endoskop, wie vorstehend beschrieben, jedoch
kann das Endoskop nicht verwendet werden, wenn das Endoskop noch
nicht sterilisiert/gereinigt wurde. Ob das reservierte Endoskop
bereits sterilisiert, gereinigt wurde oder nicht, kann bis unmittelbar
vor der Untersuchung üblicherweise
nicht erkannt werden. Wenn das reservierte Endoskop niemals gereinigt
wurde, muss man entweder nach derselben Art eines Endoskops wie
das reservierte Endoskop suchen oder das unsaubere Endoskop reinigen.
Daher entsteht das Problem, dass die Untersuchung trotz der Reservierung
nicht effizient durchgeführt
werden kann.
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Das
Zwischendokument
JP
2001 046326 A offenbart ein Endoskopbild-Ablagesystem mit
einem Endoskop zur Endoskopbilderzeugung, einer Bildspeicher- und
-abrufeinheit, einem Endoskopreservierungssystem zur Reservierung
eines festgelegten Endoskops und einer Reinigungsdatenbank, die
Reinigungsdaten eines Endoskops liefert.
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Das
Endoskop gemäß
US 4 862 872 umfasst einen
Transponder, der Daten der Endoskopreinigungsgeschichte aufzeichnet.
Das Lesen/Schreiben des Transponders stellt eine nahtlose Überwachung der
Sterilisationsanforderungen sicher.
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US 5 877 819 schlägt ein Informationssystem
zum Speichern/Abrufen von Daten von medizinischen Eingriffen, einschließlich graphischer
Daten, die von medizinischen Abbildungsvorrichtungen geliefert werden,
vor.
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AUFGABE UND
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das
Endoskopbild-Ablagesystem, in dem ein Endoskop zuverlässig sterilisiert/gereinigt
wird, woraufhin eine Endoskopuntersuchung effizient durchgeführt werden
kann.
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Die
Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Spezielle Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Ein
Endoskopbild-Ablagesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Endoskopvorrichtung zum Einführen eines
Endoskops mit besonderen Informationen in ein Zölom, um ein Bild eines zu beobachtenden
Bereichs aufzunehmen und ein Endoskopbild zu erzeugen, und eine
Bildablagevorrichtung zum Aufzeichnen des Endoskopbildes, einer Reinigungsinformation
von einer Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Endoskops und der
besonderen Informationen. Zusätzliche
Merkmale sind in Anspruch 1 definiert.
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Das
Endoskopbild-Ablagesystem sieht vor, dass ein festgelegtes Endoskop
vor der Untersuchung zuverlässig
sterilisiert/gereinigt werden kann, so dass eine Endoskopuntersuchung
effizient ausgeführt
werden kann.
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Ein
Vorteil besteht beispielsweise darin, dass das reservierte Endoskop
für eine
weitere Untersuchung während
eines Intervalls von einer Reservierungszeit bis zu einer Untersuchungszeit
verwendet werden kann.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
können
die Verwendungshäufigkeiten
der Endoskope gemittelt werden.
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Bei
einer beispielhaften Verwendung des Endoskopbild-Ablagesystems können andere medizinische Bilddaten
wie z.B. ein Ultraschallbild, ein CT- (computerisierte Tomographie)
Bild und ein MRI- (Magnetresonanzabbildung) Bild gemeinsam auf der Basis
von Patienteninformationen und so weiter verwaltet werden.
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Die
anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der folgenden Beschreibung ausreichend ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 bis 17 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines Endoskopbild-Ablagesystems
zeigt;
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer in 1 gezeigten
Endoskopvorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer in 1 gezeigten
Bildablagevorrichtung zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer in 1 gezeigten
Reinigungsvorrichtung zeigt;
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das schematisch eine Struktur von Bildschirmen der in 3 gezeigten
Bildablagevorrichtung darstellt;
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6 ist
ein Ablaufplan, der ein Beispiel des gesamten Funktionsablaufs der
in 3 gezeigten Bildablagevorrichtung darstellt;
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7 ist
ein Ablaufplan, der einen Ablauf eines Sterilisations-/Reinigungsschritts
der in 4 gezeigten Reinigungsvorrichtung darstellt;
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8 ist
ein Diagramm, das einen Anzeigebildschirm zum Bearbeiten der Untersuchungsinformationen
von 5 zeigt;
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9 ist
ein Ablaufplan, der einen Ablauf einer Reservierung einer Untersuchung
unter Verwendung des Anzeigebildschirms zum Bearbeiten der in 8 gezeigten
Untersuchungsinformationen in der Bildablagevorrichtung darstellt;
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10 ist
ein Diagramm, das ein Endoskoplistenfenster zeigt, das während des
Prozesses von 9 angezeigt wird;
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11 ist
ein Diagramm, das ein Endoskopregistrierungsfenster zum Registrieren
eines neuen Endoskops, das während
des Prozesses von 9 angezeigt wird, zeigt;
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12 ist
ein Diagramm, das ein erstes Meldungsfenster zeigt, das während des
Prozesses von 9 angezeigt wird;
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13 ist
ein Diagramm, das ein zweites Meldungsfenster zeigt, das während des
Prozesses von 9 angezeigt wird;
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14 ist
ein Diagramm, das ein Fenster mit der Endoskopreinigungshistorie
zeigt, das während des
Prozesses von 9 angezeigt wird;
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15 ist
ein Ablaufplan, der einen Ablauf einer Untersuchung durch die in 3 gezeigte
Bildablagevorrichtung darstellt;
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16 ist
ein Diagramm, das ein drittes Meldungsfenster zeigt, das während des
Prozesses von 9 angezeigt wird;
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17 ist
ein Diagramm, das einen in 5 gezeigten
Untersuchungsdurchführungsbildschirm zeigt;
und
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18 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration eines Endoskopbild-Ablagesystems
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Erstes Ausführungsbeispiel:
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein Endoskopbild-Ablagesystem 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
hauptsächlich
eine Endoskopvorrichtung 2, die eine Endoskopuntersuchung
mit Hilfe eines Endoskopbilds durchführt, eine mit der Endoskopvorrichtung 2 verbundene
Bildablagevorrichtung 3 zum Aufzeichnen von erforderlichen
Endoskopbildern und eine Reinigungsvorrichtung 4 zum Sterilisieren/Reinigen
eines Endoskops, das in der Endoskopvorrichtung 2 verwendet
wird. Die Bildablagevorrichtung 3 umfasst eine Tastatur 5 und
eine Maus 6 zum Eingeben und Festlegen einer Vielfalt von
Daten. Die Reinigungsvorrichtung 4 umfasst eine Tastatur 7 zum
Eingeben von Daten und einen Drucker 8 zum Drucken eines
Aufklebers oder dergleichen, der angibt, dass das Endoskop gereinigt
wurde, und beispielsweise an das Endoskop, das gereinigt wurde, geklebt
wird. Die Reinigungsvorrichtung 4 ist in der Lage, eine
Reinigungsinformation zur Bildablagevorrichtung 3 zu übertragen.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Endoskopvorrichtung 2 ein
in ein Zölom
einzuführendes
Endoskop 12 zum Aufnehmen eines Bildes eines zu untersuchenden
Zielbereichs 11, eine Lichtquellenvorrichtung 13 zum
Liefern von Beleuchtungslicht zum Endoskop 12, eine Bilderzeugungsvorrichtung 14 zum Verarbeiten
eines Bildsignals vom Endoskop 12, um ein Endoskopbild
zu erzeugen, einen Monitor 15 zum Anzeigen des von der
Bilderzeugungsvorrichtung 14 erzeugten Endoskopbildes,
eine Tastatur 16 zum Eingeben von Daten und so weiter.
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Im
Endoskop 12 ist ein Lichtleiter 12a zum Übertragen
des Beleuchtungslichts, das den Zielbereich 11 beleuchtet,
von einem proximalen Ende des Endoskops 12 zu einem distalen
Ende eines Einführungsteils
von diesem vorgesehen und das proximale Ende des Lichtleiters 12a ist
mit der Lichtquellenvorrichtung 13 verbunden. In einem
Betriebsteil, der sich an einer proximalen Endseite des Einführungsteils befindet,
ist ein EEPROM (elektronisch löschbarer programmierbarer
Festwertspeicher) 12b, der ein umschreibbarer nicht-flüchtiger
Speicher ist, vorgesehen. In diesem EEPROM 12b werden eine
Verwaltungsnummer in einem Krankenhaus sowie eine Endoskop-ID (Identifikator),
die besondere Informationen des Endoskops sind, umschreibbar gespeichert.
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In
der Lichtquellenvorrichtung 13 ist ein Lichtemissionsmittel 13a wie
z.B. eine Lampe zum Emittieren des Beleuchtungslichts vorgesehen.
Das von dem Lichtemissionsmittel 13a emittierte Beleuchtungslicht
wird durch ein optisches Bündelungssystem 13b gebündelt und
tritt in den Lichtleiter 12a ein.
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In
einem Lichtweg des optischen Bündelungssystems 13b ist
eine Drehscheibe, die mit drei optischen Filtern 13d für die rote,
grüne und
blaue Farbe (in 2 als R, G und B bezeichnet)
versehen ist und die durch einen Motor 13c gedreht wird,
angeordnet, wodurch Farben des Beleuchtungslichts, das den Zielbereich 11 beleuchtet,
in einer Zeitmultiplexweise umgeschaltet werden.
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Andererseits
ist im distalen Ende des Einführungsteils
des Endoskops 12 eine Bildaufnahmevorrichtung 12c mit
Halbleiter-Bildaufnahmeelementen zum Aufnehmen des Zielbereichs 11,
wie z.B. CCDs, angeordnet.
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Das
Endoskop 12 ist mit der Lichtquellenvorrichtung 13 durch
einen Verbindungsstecker 12e verbunden und mit der Bilderzeugungsvorrichtung 14 durch
ein Universalkabel 12f verbunden. Der EEPROM 12b und
die Bildaufnahmevorrichtung 12c sind mit der Bilderzeugungsvorrichtung 14 durch
das Universalkabel 12f elektrisch verbunden.
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Bildsignale
des Zielbereichs 11, die von der Bildaufnahmevorrichtung 12c aufgenommen
werden, werden in einen Bildverarbeitungsteil 14a in der Bilderzeugungsvorrichtung 14 eingegeben,
wo sie einer Bildverarbeitung wie beispielsweise einem Farbverstärkungsprozess
unterzogen werden, und als Bilddaten in einem Bildspeicher 14b zeitlich
und nacheinander gespeichert.
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Die
im Bildspeicher 14b gespeicherten Bilddaten werden in einen
D/A- (Digital-Analog) Wandler 14c eingegeben, so dass sie
D/A-umgwandelt werden, und der D/A-Wandler 14c gibt Bildsignale
in einem RGB-Format aus.
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Der
Bildverarbeitungsabschnitt 14a, der Bildspeicher 14b und
so weiter werden durch eine Steuereinheit 14d als Steuermittel
für jeden
Abschnitt innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung 14 zum
Arbeiten gesteuert.
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Das
aus dem D/A-Wandler 14c ausgegebene Bildsignal wird mit
einem Bildsignal, das aus einem Zeichengenerator 14e, der
später
beschrieben wird, ausgegeben wird, in einer Zusammensetzungsschaltung 14f gemischt,
ein Bildsignal im RGB-Format, das aus der Zusammensetzungsschaltung 14f ausgegeben
wird, wird in den Monitor 15 eingegeben und das Bild des
zu untersuchenden Zielbereichs wird auf dem Monitor 15 angezeigt.
In diesem Fall erzeugt ein Synchronisationssignalgenerator 14g,
der von der Steuereinheit 14d gesteuert wird, ein Synchronisationssignal
(in 2 als SYNC bezeichnet), das zum Monitor 15 geliefert
wird.
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Aus
der Steuereinheit 14d wird eine Zeicheninformation in den
Zeichengenerator 14e eingegeben und der Zeichengenerator 14e wandelt
die eingegebene Zeicheninformation in das Bildsignal um und gibt
es aus.
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Das
heißt,
auf dem Bildschirm des Monitors 15 wird ein gemischtes
Bild des Bildes des Zielbereichs und der Zeicheninformation angezeigt
und eine Vielfalt von Meldungen können zu einem Benutzer der
Endoskopvorrichtung 2 geliefert werden.
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Das
aus der Zusammensetzungsschaltung 14f ausgegebene Bildsignal
wird an die Bildablagevorrichtung 3 ausgegeben, so dass
es auf der Bildablagevorrichtung 3 angezeigt wird, sowie
an den Monitor 15 ausgegeben.
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Am
Endoskop 12 sind Endoskopschalter 12d, einschließlich eines
Freigabeschalters zum Eingeben eines Befehls zur Aufzeichnung eines
Bildes und eines Start/End-Schalters, der am Beginn und am Ende
der Endoskopuntersuchung gedrückt
wird, vorgesehen und die Steuereinheit 14d kann den Zustand
der Endoskopschalter 12d erfassen.
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Die
Steuereinheit 14d kann auch Informationen zu und von der
Bildablagevorrichtung 3 durch einen Kommunikationsschnittstellenabschnitt 14h beispielsweise
in einem gut bekannten RS-232C-Format senden und empfangen.
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Folglich
kann die Endoskopvorrichtung 2 eine Vielfalt von Zuständen, wie
z.B. die Zustände der
Schalter 12d, der Endoskopvorrichtung 2 zur Bildablagevorrichtung 3 senden.
Die Endoskopvorrichtung 2 kann auch eine Vielfalt von Meldungen
von der Bildablagevorrichtung 3 empfangen und kann die empfangene
Meldung auf dem Monitor 15 durch den Zeichengenerator 14e anzeigen
und so weiter.
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Ein
Dateneingabeabschnitt 14i ist zum Speichern und Eingeben
von Daten und eines von der Tastatur 16 eingegebenen Befehls
in die Steuereinheit 14d vorgesehen. Ein Tastaturschnittstellenabschnitt 14j ist
zum Erfassen der Vorliegens/Fehlens einer Eingabe von der Tastatur 16 vorgesehen.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die Bildablagevorrichtung 3 eine
CPU (Zentraleinheit) 21a, die ein Hauptsteuermittel ist,
um jeweilige Abschnitte zu steuern, einen ROM (Festwertspeicher) 21b,
in dem ein Programm zum Betreiben der CPU 21a, eine auf dem
Monitor 22 anzuzeigende Meldung und so weiter gespeichert
sind, einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 21c, der als Arbeitsbereich
der CPU 21a und als zeitlicher Speicherbereich für eine Vielfalt
von Daten verwendet werden soll, einen VRAM (Video-RAM) 21d zum
zeitlichen Speichern der an einen Monitor 22 ausgegebenen
Bilddaten, ein Festplattenlaufwerk 21e zum Speichern der
Bilddaten und einer Vielfalt von Daten, einen SCSI- (Kleincomputersystemschnittstelle)
Schnittstellenabschnitt 21f zum Senden und Empfangen von
Daten zum bzw. vom Festplattenlaufwerk 21e durch ein gut
bekanntes SCSI-Format, einen Mausschnittstellenabschnitt 21g zum
Erfassen einer Eingabe von der Maus 6, einen Tastaturschnittstellenabschnitt 21h zum
Erfassen einer Eingabe von der Tastatur 5, einen Kommunikationsschnittstellenabschnitt 21i gemäß einem
gut bekannten RS-232C-Format beispielsweise zum Senden und Empfangen
einer Vielfalt von Daten zu und von der Endoskopvorrichtung 2 und
Reinigungsvorrichtung 4, eine Videoschaltung 21j,
die eine Schnittstellenschaltung zum Eingeben des aus der Endoskopvorrichtung 2 ausgegebenen
Bildsignals ist, einen A/D- (Analog-Digital) Wandlerabschnitt 21k zur
A/D-Umwandlung des von der Videoschaltung 21j eingegebenen
Bildsignals, einen Bildspeicher 21l zum zeitlichen Speichern
der aus dem A/D-Wandlerabschnitt 21k ausgegebenen
Bilddaten und so weiter.
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Folglich
kann die Bildablagevorrichtung 3 die von der Endoskopvorrichtung 2 erhaltenen
Bilddaten auf dem Monitor 22 anzeigen und die Bilddaten
im Festplattenlaufwerk 21e speichern.
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Die
Bildablagevorrichtung 3 kann den Zustand des Endoskopschalters 12d erhalten
und den Prozess durch die CPU 21a entsprechend dem Zustand
der Endoskopschalter 12d zuweisen, beispielsweise um entweder
das Bild aufzuzeichnen oder die Start- und Endzeit der Untersuchung
aufzuzeichnen. Die Meldung von der Bildablagevorrichtung 3 kann
zur Endoskopvorrichtung 2 übertragen werden.
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Die
Bildablagevorrichtung 3 ist derart konfiguriert, dass eine
Bedienperson die Daten oder den Befehl durch die Tastatur 5 oder
die Maus 6 gemäß den auf
dem Monitor 22 angezeigten jeweiligen Bildschirmen eingibt
und die CPU 21a die jeweiligen Abschnitte steuert, um jeweilige
Prozesse gemäß den eingegebenen
Daten oder dem eingegebenen Befehl durchzuführen. Folglich ist die Bildablagevorrichtung 3 zum
Durchführen
von jeweiligen Prozessen gemäß einem
Ablauf der Bildschirme, die auf dem Monitor 22 angezeigt
werden, konfiguriert.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst die Reinigungsvorrichtung 4 eine
CPU 31a, die ein Hauptsteuermittel ist, zum Steuern von
jeweiligen Abschnitten, einen ROM 31b, in dem ein Programm
zum Betreiben der CPU 31a, eine auf einem LCD-Monitor 32 anzuzeigende
Meldung und so weiter gespeichert sind, einen RAM 31c,
der als Arbeitsbereich der CPU 31a und als zeitlicher Speicherbereich
für eine
Vielfalt von Daten verwendet werden soll, einen VRAM 31d zum
zeitlichen Speichern der an den LCD-Monitor 32 ausgegebenen
Bilddaten, einen Tastaturschnittstellenabschnitt 31h zum
Erfassen einer Eingabe von der Tastatur 7, einen Kommunikationsschnittstellenabschnitt 31i gemäß dem gut
bekannten RS-232C-Format beispielsweise zum Senden und Empfangen
einer Vielfalt von Daten zu und von der Bildablagevorrichtung 3,
einen parallelen Schnittstellenabschnitt 31j zum Ausgeben
von Daten an den Drucker 8, einen Reinigungssteuerabschnitt 31k zum Steuern
eines Reinigungsabschnitts 33, der das Endoskop sterilisiert
und reinigt, und so weiter.
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Mit
Bezug auf 5 wird eine schematische Konfiguration
von Bildschirmen der Bildablagevorrichtung 3 beschrieben.
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Wenn
die Bildablagevorrichtung 3 betätigt wird, wird zuerst ein
Anmeldungsbildschirm 40 zum Zertifizieren einer Bedienperson
auf dem Monitor 22 angezeigt. Wenn die Bedienperson auf
dem Anmeldungsbildschirm 40 zertifiziert ist, wird ein
Zeitplanbildschirm 41 zum Anzeigen einer Liste von Untersuchungszeitplänen und
dergleichen auf dem Monitor 22 angezeigt.
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Ein
Patientenlistenbildschirm 42 zum Anzeigen einer Liste von
Patienteninformationen kann vom Zeitplanbildschirm 41 aus
aufgerufen werden. Ein Patienteninformations- Bearbeitungsbildschirm 43 zum
neuen Registrieren von Patienteninformationen oder Bearbeiten der
bereits registrierten Patienteninformationen kann von dem Patientenlistenbildschirm 42 aus
aufgerufen werden.
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Ein
Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirm 44 zum
neuen Registrieren von Untersuchungsinformationen, um die Untersuchung
zu reservieren oder die bereits registrierten Untersuchungsinformationen
zu bearbeiten, kann vom Zeitplanbildschirm 41 aus aufgerufen
werden.
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Ein
Untersuchungsdurchführungsbildschirm 45,
der mit der Endoskopvorrichtung 2 in Verbindung steht,
um eine Untersuchung durchzuführen
und das Bild von der Endoskopvorrichtung 2 aufzunehmen, kann
auch vom Zeitplanbildschirm 41 aus aufgerufen werden.
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Ein
Bilddarstellungsbildschirm 46 zum Auswählen von Bildern aus den aufgenommenen
Bildern für
einen zu erstellenden Untersuchungsbericht kann auch vom Zeitplanbildschirm 41 aus
aufgerufen werden.
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Ein
Berichtschreibebildschirm 47, der einer der Bildschirme
zum Schreiben eines Untersuchungsberichts ist, kann auch vom Zeitplanbildschirm 41 aus
aufgerufen werden. Berichtschreibebildschirme 48 und 49,
die die verschiedenen Funktionen jeweils zum Schreiben eines Untersuchungsberichts
aufweisen, werden vom Berichtsschreibebildschirm 47 überführt.
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Als
nächstes
wird nun eine Operation des so konfigurierten vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Mit
Bezug auf 6 wird ein Beispiel des gesamten
Funktionsablaufs der Bildablagevorrichtung 3 beschrieben.
Wenn die Bildablagevorrichtung 3 betätigt wird, wird zuerst der
Anmeldungsbildschirm 40 in Schritt S1 angezeigt, wo die Zertifizierung
der Bedienperson durchgeführt
wird. Wenn sich die Bedienperson nach der Zertifizierung anmeldet,
wird der Zeitplanbildschirm 41 zum Bestätigen des Untersuchungszeitplans
in Schritt S2 angezeigt.
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Wenn
der zu untersuchende Patient ein neuer Patient ist, werden als nächstes der
Patientenlistenbildschirm 42 und der Patienteninformations-Bearbeitungsbildschirm 43 aufgerufen
und die Patienteninformationen werden in Schritt S3 registriert.
In Schritt S4 wird der Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirm 44 aufgerufen
und die neue Reservierung der Untersuchung wird eingegeben.
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Als
nächstes
wird in Schritt S5 der Untersuchungsdurchführungsbildschirm 45 aufgerufen
und die Untersuchung wird durch die Endoskopvorrichtung 2,
die mit der Bildablagevorrichtung 3 verbunden ist, durchgeführt und
dann werden von der Endoskopvorrichtung 2 erhaltene Bilder
in der Bildablagevorrichtung 3 aufgezeichnet. In Schritt
S6 wird der Bilddarstellungsbildschirm 46 aufgerufen und
Bilder, auf die vom geschriebenen Untersuchungsbericht Bezug genommen
werden soll, werden aus den während
der Untersuchung erhaltenen Bildern ausgewählt. In Schritt S7 werden die
Berichtsschreibebildschirme 47, 48 und 49 aufgerufen
und der Untersuchungsbericht wird erstellt. Ein Beispiel eines gesamten
Ablaufs der Operation ist vorstehend beschrieben.
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Folglich
wird die Endoskopuntersuchung durch die Endoskopvorrichtung 2 durchgeführt und das
in der Untersuchung verwendete Endoskop 12 wird durch die
Reinigungsvorrichtung 4 sterilisiert/gereinigt.
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In
der Reinigungsvorrichtung 4 wird das verwendete Endoskop 12 im
Reinigungsabschnitt 33 aufgenommen und die Sterilisation/Reinigung
des Endoskops 12 wird durch den Reinigungssteuerabschnitt 31k durchgeführt. Dann
sterilisiert und reinigt der Reinigungssteuerabschnitt 31k das
Endoskop 12 auf der Basis eines vorbestimmten Reinigungsprogramms,
das in der CPU 31a ausgeführt wird. Wie in 7 gezeigt,
wird beispielsweise in Schritt S11 die Endoskop-ID, die die besondere
Information des Endoskops ist, von der Tastatur 7 eingegeben.
Alternativ kann die CPU 31a die Endoskop-ID unter Verwendung
eines Transponders oder dergleichen zum Auslesen der Endoskop-ID
erkennen.
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In
Schritt S12 startet die CPU 31a als nächstes den Reinigungs-/Sterilisationsprozess
gemäß dem vorbestimmten
Programm. Die Reinigungsvorrichtung 4 überträgt die Information, die den
Start des Reinigungs-/Sterilisationsprozesses angibt, sowie die
Endoskop-ID, die von der Tastatur 7, vom Transponder oder
dergleichen erhalten wurde, zur Bildablagevorrichtung 3.
Die Bildablagevorrichtung 3 zeichnet die Startzeit der
Reinigung/Sterilisation des entsprechenden Endoskops, das der registrierten Endoskop-ID
zugeordnet ist, auf eine später
beschriebene Weise in der Datenbank auf. In diesem Reinigungs-/Sterilisationsprozess
wird zuerst ein Lecktest zum Bestätigen der Luftdichtheit des
Endoskops 12 durchgeführt.
Ferner umfasst der Reinigungs-/Sterilisationsprozess einen Reinigungsschritt von
Schritt S13, einen Sterilisationsschritt von Schritt S14, einen
Spülschritt
von Schritt S15 und einen Trocknungsschritt von Schritt S16, wodurch
der Reinigungs-/Sterilisationsprozess in Schritt S17 beendet wird.
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Die
Information über
den Start der jeweiligen Schritte und die Information über die
Beendung des Reinigungs-/Sterilisationsprozesses
werden zur Bildablagevorrichtung 3 auf eine Weise, die
der Endoskop-ID zugeordnet ist, übertragen
und die Bildablagevorrichtung 3 zeichnet die Startzeiten
der jeweiligen Schritte des entsprechenden Endoskops und die Endzeit
des Reinigungs-/Sterilisationsprozesses auf eine Weise, die der
Endoskop-ID zugeordnet ist, in der Datenbank auf.
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Alternativ
kann der Reinigungs-/Sterilisationsprozess in Schritt S17 beendet
werden und die Startzeiten der jeweiligen Schritte und die Endzeit des
Reinigungs-/Sterilisationsprozesses können zur Bildablagevorrichtung 3 auf
eine Weise, die der Endoskop-ID zugeordnet ist, übertragen werden und dann kann
der Prozess in Schritt S18 beendet werden. Zu dieser zeit zeichnet
die Bildablagevorrichtung 3 die Startzeit der jeweiligen
Schritte und die Endzeit des Reinigungs-/Sterilisationsprozesses
für das
entsprechende Endoskop auf eine Weise, die der Endoskop-ID zugeordnet
ist, in der Datenbank auf.
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Andererseits
wird die Endoskopuntersuchung im Endoskopbild-Ablagesystem 1 durch die Bildablagevorrichtung 3 auf
der Basis der Reservierung der Untersuchung verwaltet. Die Reservierung der
Untersuchung wird mit dem Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirm 44 (siehe 5) durchgeführt, wie
in 8 gezeigt. Das heißt, der Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirm 44,
der in 8 gezeigt ist, ist der Bildschirm zum neuen Registrieren
oder Aktualisieren des Untersuchungsinformationsdatensatzes. Im
Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirm 44 befindet
sich ein Bereich 61a zum Eingeben jedes Datenelements, das
im Untersuchungsinformationsdatensatz enthalten ist.
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Im
Bereich 61a befinden sich beispielsweise ein Eingabekasten 61aa zum
Eingeben eines Untersuchungsraums, ein Eingabekasten 61ab zum
Eingeben eines Untersuchungsdatums, ein Eingabekasten 61ac zum
Eingeben einer Untersuchungsstartzeit, ein Eingabekasten 61ad zum
Eingeben einer Untersuchungsendzeit, ein Eingabekasten 61ae zum Eingeben
eines vollständigen
Namens eines Patienten, ein Bereich 61ag mit Eingabekästen zum
Eingeben von Namen von Personen, die für die Untersuchung verantwortlich
sind, wie z.B. ein Doktor und Krankenschwestern, ein Eingabekasten 61ah zum Eingeben
eines Empfangsdatums einer Zustimmung für eine Untersuchung von einem
Patienten, ein Bereich 61ai mit Eingabekästen zum
Eingeben wie z.B. Modellnummern der Endoskope, die für eine Untersuchung
verwendet werden, und so weiter, ein Eingabekasten 61aj zum
Eingeben wie z.B. eines Untersuchungsergebnisses und dergleichen.
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Im
unteren Teil des Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirms 44 befinden
sich eine Rückgängig-Schaltfläche 61c zum
Zurückführen der Information
im Bereich 61a in den Zustand am Punkt des Aufrufs des
Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirms 44, wenn
sie angeklickt wird, eine OK-Schaltfläche 61d zum neuen
Registrieren oder Aktualisieren des Untersuchungsinformationsdatensatzes
und zum Beenden des Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirms 44,
wenn sie angeklickt wird, und eine Abbruchtaste 61e zum
Abbrechen ohne neues Registrieren oder Aktualisieren des Untersuchungsinformationsdatensatzes
und zum Beenden des Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirms 44,
wenn sie angeklickt wird, und so weiter.
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Im
Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirm 44 wird,
wenn die Untersuchungsstartzeit in den Eingabekasten 61ac eingegeben wird,
die Untersuchungsendzeit durch Addieren einer Standardzeitdauer,
die für
eine Untersuchung erforderlich ist, die in der Bildablagevorrichtung 3 vorher aufgezeichnet
wird, abgeschätzt
und daher die Untersuchungsendzeit automatisch in den Eingabekasten 61ad eingegeben.
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Der
Ablauf der Reservierung einer Untersuchung unter Verwendung des
Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirms 44 wird
nun mit Bezug auf den in 9 gezeigten Ablaufplan beschrieben.
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Wie
in 9 gezeigt, wird in Schritt S21 zuerst das zur
Reservierung vorgesehene Untersuchungsdatum eingegeben und in Schritt
S22 wird die Patienten-ID eingegeben. Dann wird in Schritt S23 festgestellt,
ob der eingegebene Patient bereits registriert wurde oder nicht.
wenn er registriert wurde, springt der Prozess zu Schritt S24, und
wenn er noch nicht registriert wurde, geht der Prozess zu Schritt S25
weiter.
-
In
Schritt S25 wird ein vollständiger
Name des Patienten eingegeben, danach werden in Schritt S26 ein
Geburtsdatum und in Schritt S27 zusätzliche Informationen jeweils
eingegeben und der Prozess geht zu Schritt S24 weiter.
-
In
Schritt S24 wird ein Untersuchungsraum, der verwendet wird, eingegeben.
Dann geht der Prozess zu Schritt S33 weiter und das Endoskoplistenfenster 100 wird
auf dem Monitor 22 angezeigt, wie in 10 gezeigt.
In diesem Fenster wird die Liste der Endoskope, die bereits registriert
wurden, angezeigt. Im Endoskoplistenfenster 100 befinden
sich eine Hinzufügungsschaltfläche 100a zum
Hinzufügen
eines neuen Endoskops, eine Bearbeitungsschaltfläche 100b zum Ändern des
registrierten Inhalts des registrierten Endoskops und eine Löschschaltfläche 100c zum
Löschen
des registrierten Endoskops. Der Prozess geht zu Schritt S34 weiter,
wenn das zur Verwendung vorgesehene Endoskop bereits registriert wurde,
in Schritt S28 wird die Endoskop-ID des zur Verwendung vorgesehenen
Endoskops aus der Liste ausgewählt
und wird eingegeben.
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Wenn
das zur Verwendung vorgesehene Endoskop nicht registriert wurde,
beispielsweise ein neues Endoskop verwendet wird, wird die Hinzufügungsschaltfläche 100a angeklickt,
so dass das Endoskopregistrierungsfenster 105, wie in 11 gezeigt,
geöffnet
wird, und dadurch werden Informationen des Endoskops eingegeben
und zur Liste des Endoskops in Schritt S35 hinzugefügt. Die
eingegebenen Informationen umfassen beispielsweise eine Art des
Endoskops, die Endoskop-ID, eine Art der Untersuchung und eine Verwaltungsnummer
des Krankenhauses. Wenn die Registrierung beendet ist, geht der
Prozess zu Schritt S28 weiter und die Endoskop-ID des neu hinzugefügten Endoskops
wird aus der Liste ausgewählt
und wird eingegeben.
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Dann
wird in Schritt S29 auf die Datenbank Bezug genommen und es wird
festgestellt, ob das aus der Liste ausgewählte Endoskop bereits gereinigt
wurde oder nicht. Bei dieser Feststellung wird zuerst die Endzeit
des letzten Reinigungs-/Sterilisationsprozesses, die für jedes
Endoskop durch die vorstehend beschriebene Weise aufgezeichnet wurde, ausgelesen
und dann wird die Untersuchungsstartzeit der letzten Untersuchung
unter Verwendung des Endoskops, die auf die später beschriebene Weise aufgezeichnet
wird, ausgelesen. Wenn die Endzeit des letzten Reinigungs-/Sterilisationsprozesses
später
liegt als die Untersuchungsstartzeit der letzten Untersuchung, wird
festgestellt, dass das Endoskop bereits gereinigt wurde, und der
Prozess geht zu Schritt S30 weiter. Wenn die Endzeit des letzten
Reinigungs-/Sterilisationsprozesses früher liegt als die Untersuchungsstartzeit
der letzten Untersuchung, wird festgestellt, dass das Endoskop nicht
gereinigt wurde, und der Prozess geht zu Schritt S31 weiter.
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In
Schritt S31 wird durch Anzeigen eines ersten Meldungsfensters 101,
wie in 12 gezeigt, auf dem Monitor 22 eine
Feststellung darüber
durchgeführt,
ob ein weiteres Endoskop ausgewählt
werden soll. Wenn ein weiteres Endoskop ausgewählt werden soll, kehrt der
Prozess zu Schritt S33 zurück. Wenn
in Schritt S29 festgestellt wird, dass das Endoskop gereinigt wurde,
geht der Prozess danach durch den ähnlichen Prozess zu Schritt
S30 weiter. In Schritt S32 wird, wenn das ausgewählte Endoskop, so wie es ist,
verwendet werden soll, durch Anzeigen eines zweiten Meldungsfensters 102,
wie in 13 gezeigt, ein Reinigungsdatum
festgelegt und anschließend
geht der Prozess zu Schritt S30 weiter.
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In
Schritt S30 wird dann ein Name eines Doktors, der für die Untersuchung
verantwortlich ist, eingegeben und der Reservierungsprozess wird
beendet.
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Folglich
speichert die Bildablagevorrichtung 3 eine Vielfalt der
Reservierungsdaten als Datenbank im Festplattenlaufwerk 21e.
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Da
die in der Datenbank erzeugten Daten die Informationen mit Bezug
auf den Reinigungs- und Sterilisationsprozess, die von der Reinigungsvorrichtung 4 übertragen
werden, im Gegensatz zu den Reservierungsdaten, wie vorstehend beschrieben,
umfassen, können
Reinigungs-/Sterilisationsbedingungen des Endoskops 12 gemeinsam
verwaltet werden. Die Bildablagevorrichtung 3 kann nämlich die Reinigungs-/Sterilisationsbedingungen
des Endoskops 12 mit einem Endoskop-Reinigungsgeschichtsfenster 103,
wie in 14 gezeigt, durch das Reinigungsdatum,
eine Reinigungsstartzeit, eine Reinigungsendzeit, eine Endoskopart,
die eine Art des Endoskops angibt, eine Verwaltungsnummer des Endoskops,
eine Seriennummer der Reinigungsvorrichtung 4, ein Reinigungsprogramm,
zusätzliche
Informationen (Erläuterungen)
und so weiter gemeinsam verwalten. Ferner kann in der Bildablagevorrichtung 3 ein
Prozess des Reinigungsprogramms auch in Zeitmultiplexweise erkannt
werden.
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In
dem Endoskopbild-Ablagesystem 1 wird, wenn eine Endoskopuntersuchung,
die durch den Untersuchungsinformations-Bearbeitungsbildschirm 44 reserviert
wird, durchgeführt
wird, wie in 15 gezeigt, in Schritt S41 eine
Feststellung darüber durchgeführt, ob
eine Kommunikation mit der Endoskopvorrichtung 2 zur Verfügung steht
oder nicht. Das System stellt nämlich
fest, ob die Endoskopvorrichtung 2 mit dem System 1 verbunden
wurde oder nicht. Wenn die Kommunikation mit der Endoskopvorrichtung 2 nicht
zur Verfügung
steht, dann springt der Prozess zu Schritt S60, um den Beendungsprozess
durchzuführen
und den Prozess zu beenden.
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Wenn
die Kommunikation mit der Endoskopvorrichtung 2 verfügbar wird,
werden in Schritt S42 die Patienteninformationen aus dem Festplattenlaufwerk 21e abgerufen
und auf dem Monitor 15 angezeigt. Dann wird in Schritt
S43 die Endoskop-ID vom EEPROM 12b des Endoskops 12,
das mit der Bilderzeugungsvorrichtung 14 verbunden ist,
erhalten und in Schritt S54 wird eine Bestätigung darüber durchgeführt, ob
das Endoskop 12 in der Datenbank registriert wurde oder
nicht. Wenn das Endoskop 12 in der Datenbank registriert
wurde, geht der Prozess zu Schritt S44 weiter. Wenn das Endoskop 12 nicht
in der Datenbank registriert wurde, geht der Prozess zu Schritt
S55 weiter, so dass das Endoskop in der Datenbank mit derselben
Operation der Reservierung der Untersuchung von vorstehend beschriebenem Schritt
S35 registriert wird. Zu diesem Zeitpunkt werden der Name der Endoskopart
und die Endoskop-ID automatisch
registriert. Da dieses Endoskop keine Information über die
Reinigung aufweist, wird dieses Endoskop als nicht gereinigt betrachtet,
und der Prozess geht zu Schritt S46 weiter.
-
In
Schritt S44 wird sowohl auf der Basis der Untersuchungsstartzeit
der letzten Untersuchung als auch der Endzeit des letzten Reinigungs-/Sterilisationsprozesses,
die im Festplattenlaufwerk 21e aufgezeichnet sind, ähnlich einer
vorstehend beschriebenen Operation der Reservierung der Untersuchung eine
Feststellung darüber
durchgeführt,
ob das Endoskop, das der erhaltenen Endoskop-ID entspricht, gereinigt
wurde oder nicht.
-
Wenn
in Schritt S44 festgestellt wird, dass das Endoskop, das der erhaltenen
Endoskop-ID entspricht, gereinigt wurde, geht der Prozess zu Schritt S49
weiter. Wenn in Schritt S44 festgestellt wird, dass das der erhaltenen
Endoskop-ID entsprechende Endoskop nicht gereinigt wurde, geht der
Prozess zu Schritt S46 weiter.
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Da
festgestellt wird, dass das angeschlossene Endoskop nicht gereinigt
wurde, wird ein drittes Meldungsfenster 104, wie in 16 gezeigt,
in Schritt S46 angezeigt, so dass eine Feststellung darüber durchgeführt wird,
ob ein weiteres Endoskop durch das Meldungsfenster 104 ausgewählt wird, oder
das Endoskop manuell gereinigt (oder durch Handwäsche gereinigt) wurde. Wenn
in Schritt S47 ein weiteres Endoskop ausgewählt wird, wird die Bilderzeugungsvorrichtung 14 ausgeschaltet,
das Endoskop wird zum ausgewählten
Endoskop geändert, danach
wird die Bilderzeugungsvorrichtung 14 wieder eingeschaltet
und der Prozess kehrt zu Schritt S41 zurück. Wenn alternativ bestätigt wird,
dass das mit der Bilderzeugungsvorrichtung 14 verbundene Endoskop
manuell gereinigt und sterilisiert wurde, ohne die Reinigungsvorrichtung 4 zu
verwenden, wird in Schritt S48 "manuelle
Reinigung" durch
das Meldungsfenster 104 ausgewählt und der Prozess geht zu
Schritt S49 weiter. Wenn weder eine Auswahl eines weiteren Endoskops
noch eine manuelle Reinigung (oder Handwäsche) ausgewählt wurden,
geht der Prozess zu Schritt S60 weiter, so dass der Beendungsprozess
durchgeführt
wird und der Prozess beendet wird.
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Ein
Untersuchungsdurchführungsbildschirm 45,
der in 17 gezeigt ist, ist ein Bildschirm
zum Betreiben der Seite der Bildablagevorrichtung 3, wenn
die Untersuchung unter Verwendung der Endoskopvorrichtung 2 durchgeführt wird.
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Im
Untersuchungsdurchführungsbildschirm 45 ist
ein Endoskopbild-Anzeigebereich 71a zum Anzeigen desselben
Bildes, wie durch die Endoskopvorrichtung 2 aufgenommen,
d.h. auf dem Monitor 15 der Endoskopvorrichtung 2 angezeigt,
angeordnet.
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Das
von der Endoskopvorrichtung 2 aufgenommene Bild wird aus
der Bilderzeugungsvorrichtung 14 der Endoskopvorrichtung 2 ausgegeben,
an der Videoschaltung 21j der Bildablagevorrichtung 3 empfangen
und dadurch zur Bildablagevorrichtung 3 übertragen.
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Am
unteren Teil des Untersuchungsdurchführungsbildschirms 45 befinden
sich eine Startschaltfläche 71b zum
Bestätigen
des Starts der Untersuchung für
die Bildablagevorrichtung 3, eine Endschaltfläche 71c zum
Bestätigen
der Beendung der Untersuchung für
die Bildablagevorrichtung 3, eine Freigabeschaltfläche 71d zum
Aufzeichnen eines Bildes in der Bildablagevorrichtung 3 zum
Zeitpunkt des Anklickens, eine Untersuchungsdatenschaltfläche 71e zum
Aufrufen eines Untersuchungsinformations-Bezugsbildschirms, um auf
die Untersuchungsinformationen Bezug zu nehmen, während die
Untersuchung durchgeführt
wird, eine Patientendatenschaltfläche 71f zum Aufrufen
eines Patienteninformations-Bezugsbildschirms, um auf die Patienteninformationen
Bezug zu nehmen, während
die Untersuchung durchgeführt
wird, und eine Schließschaltfläche 71g zum
Beenden des Untersuchungsdurchführungsbildschirms 45.
-
Im
Untersuchungsdurchführungsbildschirm 45 ist
ein Miniaturansicht-Bildanzeigebereich 71h zum Anzeigen
einer Vielzahl von Miniaturansichtsbildern, d.h. eines Bildes mit
verringerter Größe wie z.B. durch
Beschränkung
bei Aufzeichnung, durch Anklicken der Freigabeschaltfläche 71d angeordnet.
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Die
Zeiten, zu denen die Startschaltfläche 71b und die Endschaltfläche 71c angeklickt
werden, werden in der Bildablagevorrichtung 3 als Untersuchungsstartzeit
bzw. Untersuchungsendzeit aufgezeichnet.
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Anstelle
des Betätigens
der Startschaltfläche 71b,
der Endschaltfläche 71c und
der Freigabeschaltfläche 71d kann
der Endoskopschalter 12d für dieselbe Betätigung verwendet
werden. In diesem Fall wird das Signal vom Endoskopschalter 12d durch
den Kommunikationsschnittstellenabschnitt 14h in der Endoskopvorrichtung 2 und
den Kommunikationsschnittstellenabschnitt 21i zur Bildablagevorrichtung 3 übertragen.
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Andererseits
wird die Übertragung
der Daten zwischen der Endoskopvorrichtung 2 und der Bildablagevorrichtung 3 nicht
nur von der Endoskopvorrichtung 2 zur Bildablagevorrichtung 3 durchgeführt, sondern
auch von der Bildablagevorrichtung 3 zur Endoskopvorrichtung 2 durchgeführt.
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Bei
Rückkehr
zu 15 wird in Schritt S49 eine Feststellung darüber durchgeführt, ob
der Untersuchungsbeendungsschalter des Endoskopschalters 12d (oder
die Endschaltfläche 71c)
gedrückt
wurde oder nicht. Wenn der Untersuchungsbeendungsschalter gedrückt wurde,
wird der Prozess beendet. wenn der Untersuchungsbeendungsschalter
nicht gedrückt
wurde, geht der Prozess zu Schritt S50 weiter. In Schritt S50 wird
eine Feststellung darüber durchgeführt, ob
der Untersuchungsstartschalter (oder die Startschaltfläche 71b) gedrückt wurde
oder nicht. Wenn der Untersuchungsstartschalter nicht gedrückt wurde,
kehrt der Prozess zu Schritt S49 zurück. Wenn der Untersuchungsstartschalter
gedrückt wurde,
geht der Prozess zu Schritt S45 weiter, so dass die Endoskopvorrichtung 2 eine
Information, die den Start der Untersuchung angibt, zusammen mit der
in Schritt S43 erhaltenen Endoskop-ID zur Bildablagevorrichtung 3 überträgt. Die
Bildablagevorrichtung 3 zeichnet die Untersuchungsstartzeit,
die dem entsprechenden Endoskop zugeordnet ist, in der Datenbank
auf und der Prozess geht zu Schritt S51 weiter.
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In
Schritt S51 wird eine Feststellung darüber durchgeführt, ob
der Freigabeschalter des Endoskopschalters 12d (oder die
Freigabeschaltfläche 71d)
gedrückt
wurde oder nicht. Wenn der Freigabeschalter gedrückt wurde, wird das Bild in
Schritt S52 aufgezeichnet und der Prozess kehrt zu Schritt S51 zurück. Wenn
der Freigabeschalter nicht gedrückt wurde,
wird in Schritt S53 eine Feststellung darüber durchgeführt, ob
der Untersuchungsbeendungsschalter des Endoskopschalters 12d (oder
die Endschaltfläche 71c)
gedrückt
wird oder nicht. Wenn der Untersuchungsbeendungsschalter gedrückt wurde, geht
der Prozess zu Schritt S60 weiter, so dass die Endoskopvorrichtung 2 eine
Information, die die Beendung der Untersuchung angibt, zusammen
mit der in Schritt S43 erhaltenen Endoskop-ID zur Bildablagevorrichtung 3 überträgt und den
Beendungsprozess durchführt,
wodurch der Prozess beendet wird. Die Bildablagevorrichtung 3 zeichnet
die Untersuchungsbeendungszeit, die dem entsprechenden Endoskop
zugeordnet ist, in der Datenbank auf. Wenn der Untersuchungsbeendungsschalter
nicht gedrückt wurde,
kehrt der Prozess zu Schritt S51 zurück.
-
Da
der Reinigungs-/Sterilisationszustand des Endoskops 12 gemeinsam
durch die Information von der Reinigungsvorrichtung 4 verwaltet
wird, kann folglich gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine Feststellung bei der Reservierung darüber durchgeführt werden,
ob das zu verwendende Endoskop gereinigt wurde oder nicht. Wenn
das zu verwendende Endoskop bei der Reservierung nicht gereinigt
wurde, kann die Reinigung auch reserviert werden, um die Reinigung
bis zum Datum und zur Zeit der Reservierung zu vollenden, wodurch
es möglich
gemacht wird, dass das festgelegte Endoskop vor der Untersuchung
sicher sterilisiert/gereinigt wird, und die Endoskopuntersuchung
wirksam durchgeführt
werden kann.
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Selbst
wenn das reservierte Endoskop von einer anderen Untersuchung während der
Zeitdauer von der Reservierung bis zur Untersuchung verwendet wird
und dadurch das reservierte Endoskop zur reservierten Untersuchung
nicht gereinigt wurde, wird durch die Information von der Reinigungsvorrichtung 4 erkannt,
dass das Endoskop nicht gereinigt wurde. Folglich ist es leicht
festzustellen, dass das Endoskop gegen ein anderes Endoskop ausgetauscht
wird, oder wenn das Endoskop nach der letzten Untersuchung manuell
gereinigt wurde, wird das Endoskop als unklares erkannt, aber es
ist möglich, die
Verwendung des Endoskops durch Bestätigung des Datums der manuellen
Reinigung zu bestimmen, und das reservierte Endoskop kann in einer
weiteren Untersuchung während
der Zeitdauer von der Reservierung bis zur Untersuchung verwendet
werden. Daher kann die Endoskopuntersuchung effizient durchgeführt werden.
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Da
die Verwendungshäufigkeit
des Endoskops oder dergleichen durch das Fenster mit der Endoskopreinigungshistorie
bestätigt
werden kann, kann ferner die Verwendungshäufigkeit einer Vielzahl der
Endoskope ebenso wie die Informationen für die Untersuchung und die
Wartung des häufig
verwendeten Endoskops gemittelt werden. Daher kann das Endoskop
effizient verwendet werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel:
-
Da
das zweite Ausführungsbeispiel
fast ähnlich
wie das erste Ausführungsbeispiel
ist, werden nur die anderen Punkte beschrieben und dieselben Bezugsziffern
werden als dieselben Komponenten verwendet, so dass auf die Erläuterung
derselben verzichtet wird.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie
in 18 gezeigt, ist ein Endoskopbild-Ablagesystem
mit einem Krankenhaus-LAN (lokales Netzwerk) 120, das in
einem Krankenhaus errichtet ist, verbunden. Eine Vielzahl von Bildablagevorrichtungen 3 und
Reinigungsvorrichtungen 4 sind mit dem Krankenhaus-LAN 120 verbunden
und Informationen, die von diesen Vorrichtungen erhalten werden, werden
von einem Server 121 verwaltet.
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Die
Bildablagevorrichtung 3 ist in der Lage, die Endoskopvorrichtung 2 zu
verbinden, und Endoskopbilder, die von der Endoskopvorrichtung 2 erhalten
werden, können
in der Bildablagevorrichtung 3 aufgezeichnet und gespeichert
werden.
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Der
Server 121 komprimiert die Endoskopbilder, die in einer
Vielzahl von Bildablagevorrichtungen 3 aufgezeichnet und
gespeichert werden, nicht-reversibel oder reversibel beispielsweise
in einer Aufzeichnungsvorrichtung 122 mit großer Kapazität und registriert
und speichert die komprimierten Bilder, ebenso wie er die Patienteninformationen
und die Untersuchungsinformationen mit Bezug auf die Endoskopbilder
registriert, sowie die Verwaltungsdaten, wie z.B. die Reservierungsinformationen,
als Datenbank, die immer aktualisiert ist. Die Informationen über die
Sterilisation/Reinigung von den Reinigungsvorrichtungen 4 werden
auch immer aktualisiert und in der Aufzeichnungsvorrichtung 122 mit
großer
Kapazität
als Datenbank aufgezeichnet.
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Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird,
wenn die Reservierungsinformation von der Bildablagevorrichtung 3 bei
der Reservierung der Untersuchung eingegeben wird, die Datenbank
der Aufzeichnungsvorrichtung 122 mit großer Kapazität durch
den Server 121 über
das Krankenhaus-LAN 120 abgerufen. Folglich kann der letzte
Reinigungszustand des zu verwendenden Endoskops erkannt werden.
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Bei
der Untersuchung kann der letzte Reinigungszustand des Endoskops
durch den Server 121, der die Datenbank der Aufzeichnungsvorrichtung 122 mit
großer
Kapazität über das
Krankenhaus-LAN 120 abruft, erkannt werden.
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Folglich
kann bei diesem Ausführungsbeispiel
derselbe Effekt wie jener des ersten Ausführungsbeispiels erhalten werden.
Da in diesem Ausführungsbeispiel
die Endoskopbilder unter Verwendung des Krankenhaus-LAN 120 verwaltet
werden, können
ferner andere medizinische Bildinformationen, wie z.B. ein Ultraschallbild,
ein CT-Bild, ein MRI-Bild und so weiter, durch den Server 121 gemeinsam
auf der Basis der Patienteninformationen verwaltet werden.
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Es
ist ersichtlich, dass bei dieser Erfindung eine Vielfalt von verschiedenen
Ausführungsbeispielen
auf der Basis dieser Erfindung umfangreich konfiguriert werden können, ohne
vom Schutzbereich der Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert,
abzuweichen.