DE60122359T2 - Aluminium-zirkonium antiperpspiranz-salze - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalze mit hohem Gehalt an Peak 5 Aluminium. Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem Verfahren zur Herstellung dieser antihidrotischen Salze sowie von Zusammensetzungen, die diese antihidrotischen Salze enthalten.
  • Antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalze sind seit mehreren Jahrzehnten bekannt. Siehe hierzu beispielsweise die US-P-2 814 585 (Daley), 2 854 382 (Grad), GB-P-1 353 916 (Bolich), US-P-4 331 609 (Orr), 4 775 528 (Callaghan), 4 871 525 (Giovanniello), 4 900 534 (Inward), 5 225187 (Carmody), 5 296 623 (Katsoulis), 5 330 751 (Curtin), EP-P-653 203 (Rosenberg), US-P-5 718 876 (Parekh) und 5 955 064 (Giovanniello). Einige dieser antihidrotischen Aluminium-Zirconiumsalze verfügen nach Beschreibungen über eine erhöhte Wirksamkeit, was bedeutet, dass sie eine größere Schweißverminderung gewähren als konventionelle antihidrotische Salze.
  • Die Salze mit verstärkter Wirksamkeit unterscheiden sich typischerweise von konventionellen antihidrotischen Salzen, wenn man auf die verschiedenen Aluminium-Peaks Bezug nimmt, die sich identifizieren lassen, wenn das Salz mit Hilfe der Größenausschlusschromatographie analysiert wird, im typischen Fall eine HPLC (Hochleistungsflüssigchromatographie). Eine geeignete chromatographische Methode muss in der Lage sein, das Al in mindestens 4 unterscheidbare Peaks aufzulösen (markierte Peaks 2 (oder 1+2), 3, 4 und 5), wie dieses in der US-P-5 330 751 gezeigt wurde. Nach den bisherigen Beschreibungen der Salze mit verstärkter Wirksamkeit haben diese einen erhöhten Gehalt an Peak 4 oder erhöhte Verhältnisse von Peak 4 zu Peak 3 im Vergleich zu konventionellen Salzen. (In einigen Fällen hat es von einigen Autoren Beschreibungen von verstärkten Salzen gegeben, die über einen erhöhten Gehalt an "Band III" in Abhängigkeit von der eingesetzten chromatographischen Methode und Nomenklatur verfügen. Im Allgemeinen entsprechen die Bänder I, II, III und IV des einen Systems den Peaks 1+2 (Band I) und 3, 4 und 5 denen des anderen Systems. Im typischen Fall haben die bekannten Salze erhöhter Wirksamkeit (gemessen als 10%ige Lösungen) ein Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von 0,5 oder höher und bevorzugt von mindestens 0,7, wobei mindestens 70% und bevorzugt mindestens 80% des Aluminiums in den Peaks 3 und 4 enthalten sind. Somit haben die verstärkten Salze typischerweise einen Peak 4-Gehalt von mindestens 30% des gesamten Aluminiums, das in allen Peaks enthalten ist (gemessen mit Hilfe der Peakfläche). Im Gegensatz dazu haben konventionelle, nicht verstärkte antihidrotische Salze einen vernachlässigbaren Peak 4-Gehalt oder ein Flächenverhältnis von Peak 4 zu Peak 3 von weniger als 0,2 und im typischen Fall von etwa 0,1.
  • Bis jetzt hat es keine Vorschrift dafür gegeben, dass der Peak 5-Gehalt irgendeine Rolle zur Förderung der Wirksamkeit antihidrotischer Salze spielt. Antihidrotische Aluminiumsalze sind verfügbar als 2/3, 3/4 und 5/6-Aluminiumchlorhydrat ("ACH") in Abhängigkeit von dem Al:Cl-Verhältnis (Al:Cl etwa 1; 1,7 bzw. 2). Obgleich 2/3 ACH einen höheren Peak 5-Gehalt hat (im typischen Fall größer als 50%) als 5/6 ACH (im typischen Fall weniger als 10%), ist nicht bekannt, dass es über eine größere antihidrotische Wirksamkeit verfügt. (Siehe hierzu beispielsweise Bretschneider et al., "Antiperspirant Efficancy", in Proceedings des 9. IFSCC-Kongresses, Boston, MA, 1976, S. 263-75). Tatsächlich ist das 5/6 ACH diejenige Form, die nahezu ausschließlich in kommerziellen antihidrotischen Produkten, die ACH enthalten, zur Anwendung gelangt.
  • Selbstverständlich enthalten die am meisten verwendeten antihidrotischen Produkte Aluminium-Zirconiumsalze, da sie wirksamer sind, was speziell auf die verstärkten Formen zutrifft, wie sie vorstehend beschrieben wurden, und zwar mit einem hohen Verhältnis von Peak 4 zu Peak 3. Vor der Entdeckung der verstärkten Al-Zr-Salze wurde in der US-P-4 331 609 angenommen, dass Al-Zr-Salze mit einem Verhältnis von Metall zu Chlorid unterhalb von etwa 1,3 (z.B. 1,25) wirksamer sein können als Salze mit einem höheren Verhältnis von Metall zu Chlorid. Allerdings hat dieser Wirksamkeitsanspruch in der Industrie scheinbar keine Anerkennung gefunden, da man davon ausgehen kann, dass Salze mit geringen Verhältnissen von Metall zu Chlorid in kommerziellen Mengen nicht produziert worden sind und zumindest nicht in irgendeinem signifikanten Umfang. In neuerer Zeit wurden in der US-P-6 126 928 bestimmte Lösungen von mehrwertigem Alkohol der in der vorstehend erwähnten Patentschrift '609 beschrieben.
  • Im Allgemeinen haben alle kommerziell verwendeten antihidrotischen Aluminium-Zirconiumsalze einen Peak 5-Gehalt von weniger als 25% und typischer noch von weniger als 10%. Neuerdings wurde von der Westwood Chemical eine wässrige Lösung von Aluminium-Zirconiumchlorhydrat (vertrieben mit dem Warenzeichen WZR 35BX3) eingeführt, von der es heißt, dass sie über eine stabile Viskosität verfügt (d.h. die Viskosität nimmt während der normalen Aufbewahrung nicht wesentlich zu) und scheinbar nach der US-P-5 955 064 hergestellt wird. Dieses Salz hat einen etwas erhöhten Gehalt an Peak 5 im Bereich von 20 bis 25% und einen relativ geringen Peak 4-Gehalt mit im typischen Fall weniger als 15%.
  • Die antihidrotischen Aluminium-Zirconiumsalze mit verstärkter Wirksamkeit, die gegenwärtig kommerziell verfügbar sind, haben einen wesentlichen Nachteil. Sie sind in wässriger Lösung unstabil, so dass sie rasch in ihren nicht verstärkten Zustand zurückfallen (beispielsweise zeigt sich dieses durch einen deutlichen Abfall des Flächenverhältnisses des HPLC-Peak 4 zu Peak 3). Konsequenterweise sind diese verstärkten antihidrotischen Salze im Allgemeinen lediglich in Pulverform verfügbar und müssen zu fertigen Formulierungen als suspendierte Pulver angesetzt werden, um ihre verstärkte Wirksamkeit zu erlangen. Eine Lösung dieses Problems wurde in der US-P-6 042 816 offenbart, wonach stabile wässrige Lösungen hergestellt werden, die zusätzlich zu dem antihidrotischen Salz und einer Aminosäure ein Calciumsalz enthalten.
  • Es wäre im hohen Maße wünschenswert, antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalze erhöhter Wirksamkeit bereitzustellen, die in wässriger Lösung stabil sind. Dieses würde die Verwendung der verstärkten Salze in gebrauchsfertigen Formulierungen ermöglichen, bei denen eine wässrige Salzform erforderlich ist, wie beispielsweise die gegenwärtig attraktiven Klargelzusammensetzungen, die in den letzten Jahren mit Erfolg eingeführt worden sind. Es wäre ebenfalls in hohem Maße wünschenswert, ein antihidrotisches Aluminium-Zirconiumsalz bereitzustellen, das über eine noch größere antihidrotische Wirksamkeit als die gegenwärtig verfügbaren Salze verfügt.
  • Die WO 01/97768 A, die nach Artikel 54(3) EPÜ zum Stand der Technik gehört, bezieht sich auf eine Methode zum Nassmahlen zur Erhöhung der Wirksamkeit eines antihidrotischen Al-Zr-Salzes, was sich in den Molmassenverteilungen für die Peaks 1 bis 5 in einem SEC-Chromatogramm widerspiegelt und eine quantitative Zunahme der kleineren Spezies sowohl der Al- als auch der Zr-Spezies bestätigt. Die antihidrotischen Salze zeigen Verhältnisse von Metall zu Anion von größer als 1,4.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit den Patentansprüchen festgelegt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalz-Zusammensetzungen erhöhter Wirksamkeit, die einen Flächengehalt eines HPLC-Peak 5 von etwa 33% oder mehr und bevorzugt mindestens 45% und mehr bevorzugt mindestens 50% und am meisten bevorzugt mindestens 55% zeigen. Besonders bevorzugt sind antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalz-Zusammensetzungen, die zusätzlich zu dem vorgenannten hohen Peak 5-Gehalt auch ein Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4 und bevorzugt mindestens 0,7 und am meisten bevorzugt mindestens 0,9 zeigen. Die vorgenannten Salz-Zusammensetzungen haben vorzugsweise ein Verhältnis von Metall (Al+Zr) zu Chlorid (oder Anion) von etwa 0,90 bis etwa 1,00 und mehr bevorzugt von etwa 0,90 bis etwa 0,98 und am meisten bevorzugt von etwa 0,90 bis etwa 0,96. Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem Verfahren zur Her stellung solcher antihidrotischer Salz-Zusammensetzungen und wässriger Lösungen derartiger antihidrotischer Salz-Zusammensetzungen. Ferner umfasst die vorliegende Erfindung topische Zusammensetzungen, die einen dermatologisch zulässigen Träger und eine die Schweißabsonderung reduzierende, wirksame Menge einer antihidrotischen Aluminium-Zirconiumsalz-Zusammensetzung aufweist, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
  • Es ist überraschend festgestellt worden, dass antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalze mit hohem Peak 5-Gehalt (d.h. größer als 33% und vorzugsweise größer als 45%) einer antihidrotischen Wirksamkeit von gegenwärtig verfügbaren Salzen mit verstärkter Wirksamkeit (mit hohem Peak 4-Gehalt) in Pulverform mindestens gleichwertig sind. Allerdings bewahren anders als die gegenwärtig verfügbaren verstärkten Salze, die in wässriger Lösung an Wirksamkeit verlieren, die reichen Peak 5-Salze ihre erhöhte Wirksamkeit als wässrige Lösungen. Darüber hinaus haben sie, wenn die Peak 5-reichen Salze ebenfalls ein Flächenverhältnis von Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4 haben, eine noch größere antihidrotische Wirksamkeit als gegenwärtig verfügbare verstärkte Salze. Dieses ist deshalb so sehr überraschend, weil sie einen sehr viel geringeren Gesamtgehalt an Peak 4 als konventionelle verstärkte Salze haben, obgleich derartige Salze ein hohes Verhältnis von Peak 4 zu 3 haben, weil der überwiegende Teil des Aluminiums im Peak 4 vorliegt. Konventionelle verstärkte Al-Zi-Salze haben typischerweise mindestens 70% und noch typischer etwa 80 bis 90% Aluminium in Peaks 3 und 4. Die Salze der vorliegenden Erfindung mit hohem Peak 5-Gehalt haben weniger als 67% und im typischen Fall etwa 20% bis etwa 50% Aluminium in Peaks 3 und 4.
  • 1 ist ein HPLC-Chromatogramm eines konventionellen antihidrotischen Aluminium-Zirconiumtetrachlorhydrat-gly-Salzes mit verstärkter Wirksamkeit (Al:Zr=3,6; M:Cl=1,4; Peak 4:3=1,3; Peak 5=17%).
  • 2 ist ein HPLC-Chromatogramm eines antihidrotischen Aluminium-Zirconiumoctachlorhydrat-gly-Salzes erhöhter Wirksamkeit mit hohem Peak 5-Anteil der vorliegenden Erfindung (Al:Zr=6,2; M:Cl=0,95; Peak 4:3=1,1; Peak 5=71,7%).
  • Die vorliegende Erfindung umfasst antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalz-Zusammensetzungen erhöhter Wirksamkeit, die bei Analyse mit Hilfe der HPLC bei etwa 10% (USP) Konzentration in Wasser einen Flächengehalt an HPLC-Peak 5 von mindestens 33% oder mehr und bevorzugt mindestens 45% oder mehr und mehr bevorzugt mindestens 50% oder mehr und am meisten bevorzugt mindestens 55% oder mehr (bis zu etwa 80% oder sogar mehr als 90%) bezogen auf das Gesamtaluminium in dem Salz haben (wie in den HPLC- Peaks 2 bis 5 gezeigt wird). Die Al-Zr-Salze haben im Allgemeinen die empirische Formel AlnZr(OH)[3n+4m(n+1)](X)[m(n+1)]-(AA)q worin X Cl ist, Br, I oder NO3 und vorzugsweise Cl ist; n beträgt 2,0 bis 10,0 und bevorzugt 3,0 bis 8,0; m beträgt 0,48 bis 1,11 (was einem Verhältnis von Metall (Al+Zr) zu Anion (X) M:X=2,1 bis 0,9 entspricht) und bevorzugt etwa 1,00 bis etwa 1,11 (was einem M:X=1,00 bis 0,90 entspricht) und mehr bevorzugt etwa 1,02 bis etwa 1,11 (was einem M:X=0,98 bis 0,90 entspricht) und am meisten bevorzugt etwa 1,04 bis etwa 1,11 (was einem M:X=0,96 bis 0,90 entspricht); q beträgt etwa 0,8 bis etwa 4,0 und bevorzugt etwa 1,0 bis 2,0; und AA ist eine Aminosäure, wie beispielsweise Glycin, Alanin, Valin, Serin, Leucin oder Aminobutansäure, vorzugsweise Glycin. In diesen Salzen ist in der Regel auch etwas Kristallwasser gebunden und im typischen Fall in der Größenordnung von 1 bis 5 Mol pro Mol Salz (typischerweise etwa 1% bis etwa 16% und noch typischer etwa 4% bis etwa 13 Gew.%). Ein bevorzugtes antihidrotisches Salz ist Aluminium-Zirconiumchlorhydrat (d.h. X ist Cl) und mehr bevorzugt ein Aluminium-Zirconiumtetrachlorhydrat (Al:Zr=2 bis 6; M:Cl=0,9 bis 1,5) oder Aluminium-Zirconiumoctachlorhydrat (Al:Zr=6 bis 10; M:Cl=0,9 bis 1,5); und speziell eines mit einem Verhältnis von Metall zu Chlorid von etwa 0,90 bis 1,0.
  • Zusätzlich zu einem hohen Peak 5-Gehalt wird für eine maximale Wirksamkeit bevorzugt, dass das Al-Zr-Salz ein Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4 hat, bevorzugt mindestens 0,7 und am meisten bevorzugt mindestens 0,9. In der Regel sollte ein wesentlicher Anteil des Restes des Aluminium, der nicht in Peak 5 enthalten ist, in den Peaks 3 und 4 vorliegen, d.h. es wird im Wesentlichen das gesamte Aluminium in den Peaks 3, 4 und 5 gefunden. Damit werden etwa 15% bis etwa 67% und bevorzugt etwa 20% bis etwa 50% des Aluminiums in den Peaks 3 und 4 vorliegen. Mit anderen Worten werden die Flächen der HPLC-Peaks 3 plus Peak 4 etwa 15% bis etwa 67% und bevorzugt etwa 20% bis etwa 55% und mehr bevorzugt etwa 20% bis etwa 50% HPLC-Peaks 2 bis 5 aufweisen.
  • Die Al-Zr-Salz-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden durch Mischen einer wässrigen Lösung eines antihidrotischen Aluminiumsalzes (vorzugsweise ein verstärktes antihidrotisches Aluminiumsalz, wie es vorstehend beschrieben wurde) mit einer wässrigen Lösung eines antihidrotischen Zirconiumsalzes hergestellt, wobei jedes Salz in einer solchen Menge vorliegt, das das gewünschte Al:Zr-Molverhältnis geschaffen wird, wonach das Verhältnis von Metall:Anion (M:X) nach Erfordernis durch Zusatz einer entsprechenden Menge von HX eingestellt wird. Um die Umwandlung der Aluminium-Polymerspezies in Richtung auf eine Spezies mit dem niedrigsten Molekulargewicht zu verschieben, das in Peak 4 angetroffen wird, wird vorzugsweise ein geringes Verhältnis von Metall (Al+Zr) zu Anion (X) von typischerweise M:X≤1 (z.B. 0,90 bis 1,00 und bevorzugt 0,90 bis 0,98) während des Mischens der Lösungen des Aluminium- und Zirconiumsalzes aufrecht erhalten. Im typischen Fall wird die Umwandlung etwa 0,5 bis 5 Stunden bei Raumtemperatur (20° bis 25°C) in Anspruch nehmen. Die wässrige Lösung des Al-Zr-Salzes mit hohem Peak 5-Gehalt kann als eine wässrige Lösung verwendet oder aufbewahrt werden oder sie kann einem Trockensprühen oder Vakuumtrocknen unterworfen werden, um das Salz in fester Pulverform zu erhalten. Vorzugsweise wird das Salz zu einem Feststoff getrocknet, während das Flächenverhältnis von Peak 4 zu Peak 3 oberhalb von 0,4 liegt, um ein Salz mit maximaler Wirksamkeit zu erhalten. Da das Verhältnis von Peak 3 zu Peak 4 im Verlaufe der Zeit in der Lösung abnehmen wird, während der Peak 5-Gehalt zunimmt, besteht eine einfache Vorgehensweise darin, den Al-Peak-Gehalt mit Hilfe der HPLC im Verlaufe der Zeit zu überwachen und einen Zeitpunkt zum Trocknen des Salzes auszuwählen, wo sowohl der Peak 5-Gehalt als auch das Verhältnis von Peak 4 zu Peak 3 optimal hohe Werte haben.
  • Bevorzugte Aluminiumsalze zur Verwendung als Ausgangssubstanzen sind solche, die die allgemeine Formel Al2(OH)6-aXa haben, worin X Cl ist, Br, I oder NO3 und a etwa 0,3 bis etwa 5 beträgt und vorzugsweise etwa 0,8 bis etwa 2,5 und mehr bevorzugt etwa 1 bis etwa 2 beträgt (so dass das Molverhältnis von Al zu X etwa 0,9:1 bis etwa 2,1:1 beträgt). Diese Salze werden in der Regel etwas Kristallwasser gebunden haben und im typischen Fall in der Größenordnung von 1 bis 6 Molen pro Mol Salz. Am meisten bevorzugt ist das Aluminiumsalz Aluminiumchlorhydrat (d.h. X ist in der vorgenannten Formel Cl) und besonders 5/6-basisches Aluminiumchlorhydrat, worin "a" etwa 1 beträgt, so dass das Molverhältnis von Aluminium zu Chlor etwa 1,9:1 bis 2,1:1 beträgt und im typischen Fall etwa 1,95:1. Aluminiumchlorhydrat wird hierin bezeichnet als "ACH".
  • Bevorzugt ist das ACH eine Form mit verstärkter Wirksamkeit, die gelegentlich geschrieben wird als ACH', das ein Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,5 und bevorzugt mindestens 0,7 hat und wobei mindestens 70% und bevorzugt mindestens 80% des Aluminiums in den Peaks 3 und 4 enthalten sind. Die Aluminiumchlorhydrate mit verstärkter Wirksamkeit lassen sich mühelos durch Erhitzen einer verdünnten ACH-Lösung (z.B. mit einer Konzentration von etwa 10 Gew.% Salz) bei etwa 80° bis 100°C für etwa 4 bis 20 Stunden herstellen. Es ist festgestellt worden, dass die höchste antihidrotische Wirksamkeit in dem fertigen antihidrotischen Al-Zr-Salz mit reichem Peak 5 dann erhalten werden kann, wenn ein antihidrotisches Aluminiumsalz hoher Wirksamkeit als eine der Ausgangssubstanzen verwendet wird.
  • Bevorzugte Zirconiumsalze zur Verwendung als Ausgangssubstanzen sind solche, die die allgemeine Formel Zr(OH)4-bXb haben, worin X Cl ist, Br, I oder NO3 und bevorzugt Cl; b beträgt etwa 0,7 bis etwa 4,0 und bevorzugt etwa 2,2 bis etwa 4,0 (d.h. Zr:X etwa 0,45 bis 0,25) und mehr bevorzugt etwa 3,4 bis etwa 3,8 (Zr:X etwa 0,29 bis 0,26). Obgleich vereinfacht als Zr(OH)4-bXb geschrieben, wird davon ausgegangen, dass in dieses Salz das wohl bekannte Zirconyloxychlorid und Zirconylhydroxychlorid einbezogen sind, was oftmals auch beschrieben wird als ZrO(OH)2-bClb (worin in diesem Fall b etwa 1 bis 2 beträgt). Die Zirconiumsalze haben in der Regel auch etwas Kristallwasser gebunden und im typischen Fall in der Größenordnung von 1 bis 7 Molen pro Mol Salz. Darüber hinaus wird das Zirconiumsalz eine Aminosäure enthalten, wie vorstehend beschrieben wurde, um eine Gelbildung zu verhindern. Vorzugsweise ist das Zirconiumsalz Zirconylhydroxychlorid der Formel Zr(OH)4-bClb, worin b etwa 0,7 bis etwa 4,0 beträgt und bevorzugt etwa 2,2 bis etwa 4,0 beträgt (d.h. Zr:Cl=0,45 bis 0,25) und mehr bevorzugt etwa 3,4 bis etwa 4,0 beträgt (Zr:Cl etwa 0,29 bis 0,25) und am meisten bevorzugt etwa 3,4 bis etwa 3,8 beträgt (Zr:Cl etwa 0,29 bis 0,26). Zirconiumsalze mit niedrigem Zr:X-Verhältnis sind bevorzugt, da derartige Salze dazu neigen, ein geringeres Molekulargewicht als andere Zirconiumsalze zu haben. Theoretisch wird angenommen, dass die Verwendung von Zirconiumsalzen mit geringem Molekulargewicht zu einer höheren antihidrotischen Wirksamkeit in dem fertigen Al-Zr-Salz führt. Darüber hinaus erleichtert auch die Verwendung von Zirconiumsalzen mit einem geringen Zr:X-Verhältnis die Herstellung des bevorzugten Al-Zr-Salzes mit einem geringen Verhältnis von Metall:X.
  • Als eine Alternative oder in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Aluminium- und Zirconiumsalzen ist es auch möglich, als Augangssubstanzen Aluminiumchlorid (AlCl3) und/oder basisches Zirconiumcarbonat (Zr2(OH)4(CO3)2.nH2O) einzusetzen unter der Voraussetzung, dass das Molverhältnis der verschiedenen Reaktionsteilnehmer so eingestellt ist, dass das gewünschte Molverhältnis der Aluminium-, Zirconium-, Hydroxyl- und Chlorid-Teile in dem fertig hergestellten Al-Zr-Salz erreicht wird.
  • Ein bevorzugtes verstärktes Aluminium-Zirconiumchlorhydratsalz (d.h. X ist Cl) mit hohem Peak 5 wird hierin bezeichnet als "E5AZCH", das ein Al:Zr-Verhältnis von etwa 2 bis etwa 10 hat und ein Metall:Cl-Verhältnis von 0,90 zu 1,00 und bevorzugt 0,90 bis 0,98. Dieses Salz wird einen HPLC-Peak 5-Flächengehalt von etwa 45% oder mehr und bevorzugt mindestens 50% oder mehr und mehr bevorzugt mindestens 55% oder mehr bis zu etwa 90% bezogen auf das Gesamtaluminium in dem Salz zeigen. Um das Maximum an Wirksamkeit zu erzielen, wird dieses Salz vorzugsweise auch ein Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4 und mehr bevorzugt mindestens 0,7 und am meisten bevorzugt mindestens 0,9 haben. Es ist überraschend festgestellt worden, dass ein solches Salz über eine überlegene antihidrotische Wirksamkeit verfügt und, was noch überraschender ist, seine überlegene antihidrotische Wirksamkeit selbst dann bewahren wird, wenn es als eine wässrige Lösung aufbewahrt wird. Dieses ist ein bedeutender Vorteil gegenüber den zuvor bekannten verstärkten antihidrotischen Salzen, deren Wirksamkeit in wässriger Lösung abnimmt.
  • Die antihidrotischen Salze der vorliegenden Erfindung können zu topischen Zusammensetzungen formuliert werden, wie beispielsweise Flüssigkeiten (z.B. Roll-On's oder poröse Applikatoren), Lotions, Cremes, Gele, Weichmassen, Fettstifte, usw. Diese Zusammensetzungen werden das antihidrotische Salz in einer die Schweißabsonderung verringernden wirksamen Menge aufweisen sowie einen dermatologisch zulässigen Träger.
  • Insbesondere können die wässrigen Lösungen dieser antihidrotischen Salze direkt in Öl-in-Wasser- und Wasser-in-Öl-Emulsionen verwendet werden, wie beispielsweise die gegenwärtig populären Klargelformulierungen oder in anderen Zusammensetzungen auf wässriger Basis, wie beispielsweise in Roll-On's. Bevorzugte wässrige flüssige Zusammensetzungen werden etwa 8% bis etwa 45 Gew.% (USP) und bevorzugt etwa 18% bis etwa 38 Gew.% (USP) antihidrotisches Salz und etwa 20% bis etwa 90% und bevorzugt etwa 45% bis etwa 80% Wasser aufweisen, wie beispielsweise wässrige Zusammensetzungen, in die wahlweise andere wasserlösliche kosmetische Inhaltsstoffe einbezogen sind (z.B. Ethanol oder mehrwertiger Alkohol). Diese wässrigen Lösungen lassen sich unbegrenzt ohne wesentlichen Verlust der Wirksamkeit aufbewahren im Gegensatz zu Lösungen von konventionellen Salzen verstärkter Wirksamkeit und können bis zu einer geeigneten Konzentration (z.B. 6% bis 22% USP) für den topischen Auftrag verdünnt werden, wenn sie zu einem kommerziellen Produkt formuliert werden.
  • Ebenfalls ist es möglich, eine Lösung von E5AZCH in einem flüssigen mehrwertigen Alkohol zu erzeugen, wie beispielsweise Propylenglykol. Der flüssige mehrwertige Alkohol wird im typischen Fall 3 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen und 2 bis 6 Hydroxyl-Gruppen. Eine solche Lösung lässt sich mühelos durch Zugabe des mehrwertigen Alkohols zu einer wässrigen Lösung von E5AZCH entsprechend der vorstehenden Beschreibung und anschließendem Abdampfen des Wassers unter Vakuum (siehe beispielsweise die US-P-5 643 558) erhalten. Eine solche Zusammensetzung mit einem mehrwertigen Alkohol kann vorteilhaft etwa 8% bis etwa 45% (USP) des antihidrotischen Salzes aufweisen. Das Produkt lässt sich anschließend mühelos zu topischen antihidrotischen Zusammensetzungen formulieren, bei denen ein mehrwertiger Alkohol als Vehikel verwendet wird, wie beispielsweise in Klarstiften, die mit Dibenzylidensorbit oder anderen Gelbildnern geliert sind (siehe z.B. die US-P-5 705 171).
  • Die E5AZCH-Salze der vorliegenden Erfindung werden besonders bevorzugt in fester Pulverform hergestellt, beispielsweise durch Sprühtrocknen oder Vakuumtrocknen der wässrigen Lösung, in denen diese Salze erzeugt werden. Die pulverförmigen antihidrotischen Salze können sodann zu jedem beliebigen Typ einer topischen Zusammensetzung formuliert werden, in denen pulverförmige Salze genutzt werden, einschließlich speziell flüssige Roll-On-, Creme-, Weichmassen- und Fettstift-Formulierungen, in denen das pulverförmige Salz in einem wasserfreien, dermatologisch zulässigen Träger und speziell einem Träger suspendiert ist, der ein Silicon aufweist (z.B. Cyclomethicon, Dimethicon, usw.) und im typischen Fall mit einer Konzentration von etwa 6% bis etwa 22 Gew.% (USP) aktive Substanz.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ebenfalls ein Verfahren zur Hemmung oder Verringerung der Schweißabsonderung durch topisches Aufbringen einer wirksamen Menge einer antihidrotischen Zusammensetzung entsprechend der vorstehenden Beschreibung auf die Haut eines Menschen und vorzugsweise in die Achselhöhle, wo von dem Anwender eine solche Verringerung der Schweißabsonderung gewünscht wird. Eine wirksame Menge ist diejenige Menge, die eine Schweißverminderung von mindestens 20% und bevorzugt eine Schweißverminderung von mindestens 40% gewährt, wenn nach dem Standardprotokol "Warmraum-Wärmewirksamkeit" getestet wird, wobei die Menge am meisten bevorzugt die Schweißabsonderung bis zu einem Grad vermindert, der von dem Anwender wahrnehmbar ist. Im typischen Fall liegt die aufgetragene Menge der antihidrotischen Zusammensetzung im Bereich von etwa 0,1 Gramm bis etwa 1,0 Gramm pro Achselhöhle in Abhängigkeit von der Formulierung, oder die Menge ist so groß, dass etwa 0,01 bis etwa 0,25 Gramm antihidrotischer Wirkstoff pro Achselhöhle zugeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich ferner anhand der folgenden Beispiele veranschaulichen, worin die Anteile und Prozentangaben auf Gewicht bezogen sind. In diesen Beispielen bedeutet die Abkürzung ACH basisches 5/6-Aluminiumchlorhydrat mit Standardwirksamkeit (d.h. nicht verstärkt) mit einem Al:Cl-Verhältnis von etwa 1,95. Sofern nicht anders angegeben, hat das in den Beispielen verwendete ACH eine Konzentration von etwa 42% USP Wirkstoff (nominell 50 Gew.%). Die Abkürzung ACH' bedeutet eine Form dieses Salzes mit verstärkter Wirksamkeit, d.h. mit einem HPLC-Peak 4 zu Peak 3-Flächenver hältnis von mindestens 0,7 mit mindestens 80% des Aluminiums, das in den Peaks 3 und 4 enthalten ist. Das ACH' kann durch Verdünnen von ACH mit Wasser unter Erzeugung einer Lösung einer Konzentration von etwa 10%, Erhitzen der verdünnten ACH-Lösung bei etwa 85°C für etwa 16 Stunden und anschließendes Aufkonzentrieren des ACH' durch Vakuumverdampfung (z.B. unter Verwendung eines Rieselfilmverdampfers) bis zu einer Konzentration von etwa 42% USP Wirkstoff und Abkühlen bis Raumtemperatur hergestellt werden. Das ACH' muss innerhalb einer Zeit von wenigen Stunden nach der Herstellung und vorzugsweise sobald als möglich nach der Herstellung verwendet werden, um zu gewährleisten, dass es das hohe Peak 4 zu Peak 3-Verhältnis hat.
  • Die Abkürzung ZHCG bedeutet Zirconylhydroxychlorid-Glycin (Zr:Gly=1). Bei Bezugnahme auf dieses Material wird das Zr:Cl-Verhältnis (z.B. Zr:Cl=0,28) in Klammern hinter der Abkürzung angegeben. Das ZHCG kann durch Umsetzen eines basischen Zirconiumcarbonats mit einer entsprechenden Menge HCl hergestellt werden, um das gewünschte Zr:Cl-Verhältnis zu erreichen, wonach die entsprechende Menge an Glycin zugegeben wird. Das in den Beispielen verwendete wässrige ZHCG hat einen Zr-Gehalt von etwa 8% (Zr:Cl=0,26) bis etwa 19% (Zr:Cl etwa 1,1) bezogen auf das Gewicht von Zr.
  • Die Abkürzung AZCH bedeutet Aluminium-Zirconiumchlorhydrat-Gly (Standardwirksamkeit), EAZCH bedeutet ein AZCH mit konventionell verstärkter Wirksamkeit mit einem hohen Peak 4 zu Peak 3-Verhältnis, während E5AZCH ein AZCH der vorliegenden Erfindung mit verstärkter Wirksamkeit und hohem Peak 5-Anteil bedeutet.
  • Vergleichsbeispiel
  • Gemäß der in der US-P-4 775 528 beschriebenen Methode wurde eine frisch hergestellte wässrige ACH'-Lösung mit wässrigem ZHCGa (Zr:Cl=0,67) in dem entsprechenden Molverhältnis gemischt, um eine wässrige Lösung eines Aluminium-Zirconiumtetrachlorhydrats mit verstärkter Wirksamkeit (etwa 33% USP) mit einem Al:Zr-Molverhältnis von etwa 3,6 und einem M:Cl-Molverhältnis von etwa 1,4 bereitzustellen. Diese Lösung wurde sprühgetrocknet, um das EAZCH-Salz in fester Pulverform zu erhalten. Eine Probe dieses antihidrotischen Salzes erzeugte bei Auflösung in Wasser bei einer Konzentration von etwa 10% und analysiert mit Hilfe der HPLC innerhalb weniger Minuten nach der Herstellung ein Chromatogramm, wie es in 1 gezeigt ist. Aus diesem Chromatogramm kann entnommen werden, dass mehr als 80% des Aluminiums in den Peaks 3 und 4 mit einem Flächenverhältnis von Peak 4 zu Peak 3 von etwa 1,3 enthalten sind, während die Menge des Aluminiums von Peak 5 etwa 17% des Gesamtaluminiums betrug. Wie gut bekannt ist, lässt sich dieses Salz nicht vorteilhaft in wässriger Form einsetzen, da das Peak 4 zu 3-Verhältnis sehr rasch abnimmt und dadurch zu einem solchen mit einem Salz mit Standardwirksamkeit zurückfällt.
  • Das vorstehend beschriebene Salz mit verstärkter Wirksamkeit kann auf Wärmewirksamkeit (d.h. Warmraum-Schweißverminderung) mit Hilfe freiwilliger Probanden in einem Warmraum-Standardprotokoll getestet werden. Das Testprodukt (Vehikel plus Salz mit verstärkter Wirksamkeit) wird auf die eine Achselhöhle und das Kontrollprodukt (Vehikel ausschließlich oder Vehikel plus antihidrotisches Salz mit Standardwirksamkeit) auf die andere Achselhöhle angewendet. Das vorstehend beschriebene Salz mit verstärkter Wirksamkeit liefert typischerweise eine Schweißverminderung von etwa 57 bis 62% gegenüber etwa 47 bis 52%, die mit dem Salz mit Standardwirksamkeit erhalten werden, wenn es als ein 18 bis 19% USP-Wirkstoff in einem flüssigen, flüchtigen Silicon-Trägervehikel suspendiert ist. Darüber hinaus gewährt eine frisch zubereitete wässrige Lösung des vorstehend beschriebenen Salzes mit verstärkter Wirksamkeit (20% USP-Wirkstoff) im typischen Fall eine Schweißverminderung von etwa 63 bis 69% gegenüber etwa 48 bis 54%, die mit einem Salz mit Standardwirksamkeit in wässriger Lösung bei der gleichen Konzentration erhalten werden.
  • Beispiel 1
  • Die frisch zubereitete ACH'-Lösung (oder in einem Fall eine Probe H der Standard-ACH-Lösung) wurde mit wässriger ZHCG-Lösung (wie nachfolgend definiert) in dem entsprechenden Molverhältnis gemischt, um das gewünschte Al:Zr-Verhältnis bereitzustellen, und zwar nach Erfordernis zusammen mit ausreichend HCl, um das gewünschte M:Cl-Verhältnis zu gewähren, womit auf diese Weise wässrige Lösungen von Aluminium-Zirconiumchlorhydraten verstärkter Wirksamkeit (etwa 30 bis 35% USP-Wirkstoff) mit Al:Zr-Molverhältnissen, M:Cl-Molverhältnissen und HPLC-Peaks erzeugt wurden, wie sie in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt sind. Die verwendeten verschiedenen ZHCG-Lösungen waren wie folgt: ZHCGb (Zr:Cl=0,26 bis 0,28), ZHCGc (Zr:Cl=0,44 bis 0,45) und ZHCGd (Zr:Cl=0,44 bis 0,45) das ZHCGd war ein Gemisch von etwa 60 Teilen ZHCGb und etwa 40 Teilen ZHCGf (Zr:Cl=1,05 bis 1,10). Es wurde ein Teil jeder antihidrotischen Salzlösung zum weiteren Testen zurückbehalten und der Rest sprühgetrocknet, um das antihidrotische Salz als ein Pulver zu gewinnen. Das antihidrotische Salz B erzeugte bei Verdünnung bis zu etwa einer Konzentration von 10% ein HPLC-Chromatogramm, wie es in 2 gezeigt wird. Tabelle 1 Verstärkte Al-Zr-Salze mit hohem Peak 5-Anteil
    Figure 00120001
    • 1 als wässrige Lösung gealtert mit 1,5 Jahren (etwa 33% USP)
    • 2 erhitzt für 24 Stunden bei 70°C nach dem Mischen der Komponenten, um das Peak 4:3-Verhältnis zu verringern
    • 3 hergestellt mit Standard-ACH (Peak 4:3-Verhältnis <0,2)
    • 4 Zr:Cl=0,47 durch Mischen von ZHCGb (Zr:Cl=0,28) und ZHCGa (Zr:Cl=0,67)
  • Beispiel 2
  • Die vorstehend beschriebenen Salze erhöhter Wirksamkeit mit hohem Peak 5-Anteil von Beispiel 1 wurden auf Wärmewirksamkeit (d.h. Warmraum-Schweißverminderung) unter Hinzunahme freiwilliger Probanden in einem Warmraum-Standardprotokoll getestet. Das Testprodukt wurde auf die eine Achselhöhle und das Kontrollprodukt auf die andere Achselhöhle in einem AvB-Vergleich aufgebracht. In allen Fällen wies das Testprodukt Vehikel (entsprechend der nachfolgenden Beschreibung) plus Salz hoher Wirksamkeit mit hohem Peak 5-Anteil (E5AZCH) auf. Das Kontrollprodukt wies Vehikel plus konventionelles antihidrotisches Salz erhöhter Wirksamkeit (hohes Peak 4:3-Verhältnis) (EAZCH) auf, ausgenommen dort, wo das Vehikel eine klare Gelformulierung war, in welchem Fall ein Salz mit Standardwirksamkeit (AZCH) aufgrund der Instabilität des konventionellen verstärkten Salzes in wässrigen Formulierungen verwendet wurde. Um dieser Instabilität entgegen zu wirken, wurde die als nachfolgend "wässrig" bezeichnete Formulierung frisch mit pulverförmigem EAZCH unmittelbar vor dem Testen angesetzt. Die getesteten Formulierungen sind nachfolgend zusammengestellt und die Ergebnisse in Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse sind als Zunahme der mittleren Schweißverminderung ("S.R.") gegenüber der Kontrolle angegeben (d.h. die absolute Zunahme der Schweißverminderung in Prozent gegenüber der Kontrolle).
    wässrig Roll-On
    20% USP AP-Wirkstoff 20,0% AP-Wirkstoff
    ausreichend Wasser 75,1% Cyclomethicon
    3,5% Quaternium-18-hectorit
    1,0% Propylencarbonat
    0,4% Duftstoff
    Klargel Feststoff
    23,5% AP-Wirkstoff 23,5% AP-Wirkstoff
    39,8% Wasser 51,9% Cyclomethicon
    8,7% Propylenglykol 13,5% Stearylalkohol
    10,0% Ethanol 3,0% gehärtetes Rhizinusöl
    9,7% Dimethicon 4,0% Myristylmyristat
    8,1% Cyclomethicon (und) Dimethicon-Copolyol 1,8% Siliciumdioxid 2,3% Duftstoff/Seidenpulver
    0,2% Duftstoff
    Tabelle 2 Wärmewirksamkeit von Al-Zr-Salzen mit hohem Peak 5-Anteil
    Figure 00130001
    • 1 gealtert mit 1,5 Jahren
    • 2 gealtert mit 3 Monaten bei 45°C (HPLC von extrahiertem Salz: Peak 4:3=0,47; Peak 5=65,8)
    • 3 geringes Peak 4:3-Verhältnis (0,2)
    • 4 N.S.=nicht signifikant
  • Aus den vorstehenden Daten kann entnommen werden, dass die bevorzugten verstärkten, antihidrotischen Salze der vorliegenden Erfindung (hoher Peak 5-Anteil und Peak 4:3>0,4; z.B. die Salze A, B, C, D, F und J) wirksamer sind als konventionelle verstärkte antihidrotische Salze (hohes Peak 4:3-Verhältnis, jedoch geringer Peak 5-Anteil). Dieses Ergebnis ist deshalb überraschend, da die Menge des in den Peaks 3 und 4 des E5AZCH-Salzes enthaltenen Aluminiums gegenüber dem EAZCH wesentlich verringert ist (<50% gegenüber >80%). Noch überraschender ist die Tatsache, dass das E5AZCH-Salz (Salz B) seine überlegene Wirksamkeit bei Lagerung als eine konzentrierte wässrige Lösung (in diesem Fall für 1,5 Jahre) bewahrt. Konventionelle verstärkte Salze verlieren ihren verstärkten Zustand in wässriger Lösung.
  • Bei Formulierung zu einem Klargel ist das Salz mit hohem Peak 5-Anteil (Salz C) weitaus wirksamer als das derzeitige kommerzielle Klargelprodukt, bei dem ein Salz mit Standardwirksamkeit verwendet werden muss, wobei dieses Salz mit hohem Peak 5-Anteil seine hohe Wirksamkeit selbst nach Aufbewahrung des Klargels bei hoher Temperatur bewahrt. Darüber hinaus sind die Salze mit hohem Peak 5-Anteil und geringem Peak 4:3-Verhältnis (Salz G und H) überraschenderweise genauso wirksam wie das konventionelle verstärkte Salz mit hohem Peak 4:3-Verhältnis. Derartige Salze, obgleich sie nicht so wirksam sind wie die bevorzugten Salze, können eine brauchbare Alternative zu den gegenwärtig verfügbaren verstärkten Salzen bieten und speziell dort, wo eine verbesserte Wirksamkeit in Formulierungen auf wässriger Basis gewünscht wird, wo die derzeitigen verstärkten Salze nicht verwendet werden können. In ähnlicher Weise ist das Salz K mit lediglich einem mäßigen Peak 5-Anteil (Peak 5=33,7%) genauso wirksam wie ein konventionelles verstärktes Salz und könnte eine vorteilhafte Alternative speziell in Formulierungen auf wässriger Basis sein. Obgleich sich gezeigt hat, dass das Salz E genauso wirksam ist wie das konventionelle verstärkte Salz und damit den gleichen Vorteil wie sie Salze G und H bieten würde, wird angenommen, dass ein weiteres Testen ergeben würde, dass ein E5AZCH mit einem Peak 5-Anteil von 48% etwas wirksamer als ein konventionelles verstärktes Salz sein würde.
  • In der gesamten Patentbeschreibung bedeutet die Bezugnahme auf "HPLC-Analyse", dass Chromatogramme wie folgt erhalten wurden: es wurden Salzlösungen in Bezug auf die Aluminium-Polymerverteilung mit Hilfe der HPLC bei einer Konzentration von etwa 10% (USP) Al-Zr-Salz untersucht. Wenn die zu analysierende Lösung bei einer höheren Salzkonzentration vorlag, wurde sie mit ausreichend Wasser verdünnt, um die Salzkonzentration auf etwa 10% zu bringen. Es wurde eine 1,0μl-Probe in einen Waters U6K-Injektor injiziert und anschließend durch eine mit Nucleosil 100-5-Siliciumdioxid mit einer Porengröße von 100 Angström und einer Partikelgröße von 5 μm (Keystone Scientific Inc.) unter Verwendung einer 0,01 M wässrigen Salpetersäure-Lösung als Eluierungs mittel gepackte 4,6 mm × 500mm-Säule gepumpt. Die Durchflussrate der mobilen Phase wurde auf 0,5 ml/min mit einer LDC/Milton Roy Constametric-II-Dosierpumpe (ThermoQuest Inc.) geregelt. Die HPLC-Profile wurden aufgezeichnet und mit einem rechnergestützten System bearbeitet, das mit der Millennium 32 Chromatography Manager-Software von Waters Corp. lief. Für den Detektor des Brechungsindex wurde ein Differentialrefraktometer Waters 2410 verwendet. Die HPLC-Profile wurden von links nach rechts gelesen (von der höheren zur geringeren Molmasse). Nach dieser Technik erschien Peak 3 typischerweise bei einer Retentionszeit von etwa 11,0 bis 12,0 min (Kd etwa 0,58 bis 0,61), Peak 4 erschien typischerweise bei einer Retentionszeit von etwa 11,9 bis 12,9 min (Kd etwa 0,63 bis 0,72) und Peak 5 erschien typischerweise bei einer Retentionszeit von etwa 13,3 bis 14,0 min (Kd etwa 0,83 bis 0,91). Selbstverständlich lassen sich andere HPLC-Methoden, bei denen andere Säulenmaterialien, Eluierungsmittel und Durchflussraten verwendet werden, anwenden unter der Voraussetzung, dass sie die Peaks 3, 4 und 5 mit einem annehmbaren Genauigkeitsgrad ausreichend auflösen (d.h. die Methode muss zur Auflösung des Al bei mindestens vier unterscheidbaren Peaks in der Lage sein, wobei der erste Al-Peak als Peak 2 markiert ist oder Peak 1+2). Selbstverständlich werden derartige andere Methoden die Peaks 3, 4 und 5 bei anderen Retentionszeiten ausgeben, als sie vorstehend angegeben sind.
  • Es gilt als selbstverständlich, dass in der gesamten Patentanmeldung die Angabe von Gewichtsprozent antihidrotischem Salz auf wasserfreie Gewichtsprozent nach der neuen U.S.P.-Methode zu betrachten sind. Diese Berechnung schließt jegliches gebundenes Wasser und Glycin aus. Bei Aluminium-Zirconiumchlorhydrat erfolgt die Berechnung wie folgt: %AZCH=%Al{26,98y+92,97+17,01[3y+4(y+1)/z}+35,45(y+1)/z}/26,98y, worin y das Al/Zr-Verhältnis ist und z das Metall/Cl-Verhältnis ist.
  • Für Vergleichszwecke kann man die Berechnung der Gewichtsprozent des antihidrotischen Salzes nach der U.S.P.-Methode mit der früher verwendeten Methode nach Industriestandard wie folgt vergleichen: 50% AZCH (Std.)=38,5% USP.

Claims (37)

  1. Antihidrotisches Aluminium-Zirconiumsalz mit der Formel AlnZr(OH)[3n+4-m(n+1)](X)[m(n+1)]-(AA)q worin X Cl ist, Br, I oder NO3, n beträgt 2,0 bis 10,0, m beträgt 1,00 bis 1,11, q beträgt 0,8 bis 4,0 und AA ist eine Aminosäure, wobei das Salz, analysiert mit Hilfe der HPIC als eine 10%ige wässrige Lösung unter Anwendung von Bedingungen, unter denen das Aluminium zu mindestens 4 aufeinanderfolgenden Peaks (markierte Peaks 2 bis 5) aufgelöst werden kann, eine HPLC-Peak-5-Fläche von mindestens 33% oder mehr bezogen auf die Gesamtfläche der HPLC-Peaks 2 bis 5 zeigt.
  2. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 1, wobei die HPLC-Peak-5-Fläche mindestens 45% beträgt.
  3. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 1, wobei die HPLC-Peak-5-Fläche mindestens 50% beträgt.
  4. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 1, wobei die HPLC-Peak-5-Fläche mindestens 55% beträgt.
  5. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 mit einem Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4 und wobei im wesentlichen das gesamte Aluminium in den Peaks 3, 4 und 5 festgestellt wird.
  6. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 5, wobei das antihidrotische Salz ein Aluminium-Zirconiumchlorhydrat ist.
  7. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 1, wobei die HPLC-Peak-5-Fläche 45 bis 80% und die HPLC-Peak-3 plus -Peak-4-Flächen 20% bis 55% der HPLC-Peaks 2 bis 5 aufweist.
  8. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 7 mit einem Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4.
  9. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 8, wobei das antihidrotische Salz ein Aluminium-Zirconiumchlorhydrat ist.
  10. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 1, wobei das antihidrotische Salz ein Aluminium-Zirconiumchlorhydrat mit einem Verhältnis von Metall (Al+Zr) zu Chlorid von 0,90 zu 1,00 ist.
  11. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 10 mit einem Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4 und wobei im wesentlichen das gesamte Aluminium in Peaks 3, 4 und 5 festgestellt wird.
  12. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 11, wobei die HPLC-Peak-5-Fläche mindestens 45% beträgt.
  13. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 1 mit der Formel AlnZr(OH)[3n+4-m(n+1)](Cl)[m(n+1)]-(Gly)q.
  14. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 13, worin m 1,02 bis 1,11 beträgt.
  15. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 13, worin m 1,04 bis 1,11 beträgt.
  16. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 13, worin q 1,0 bis 2,0 beträgt.
  17. Antihidrotisches Salz nach Anspruch 13 mit einem Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4.
  18. Wässrige Zusammensetzung, aufweisend Wasser und darin aufgelöst ein antihidrotisches Aluminium-Zirconiumsalz nach Anspruch 1 bis 17.
  19. Wässrige Zusammensetzung nach Anspruch 18, aufweisend 8% bis 45 Gew.% (USP) des antihidrotischen Salzes.
  20. Zusammensetzung, aufweisend einen flüssigen, mehrwertigen Alkohol und darin aufgelöst ein antihidrotisches Aluminium-Zirconiumsalz erhöhter Wirksamkeit nach Anspruch 1 bis 17.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 20, aufweisend 8% bis 45 Gew.% (USP) des antihidrotischen Salzes.
  22. Klare antihidrotische Gelzusammensetzung, aufweisend eine Wasser-in-Öl-Emulsion mit einer Wasserphase und einer Ölphase, wobei die Wasserphase eine wässrige Zusammensetzung nach Anspruch 18 aufweist.
  23. Topische antihidrotische Zusammensetzung, aufweisend einen dermatologisch zulässigen Träger und eine die Schweißabsonderung vermindernde wirksame Menge eines antihidrotischen Aluminium-Zirconiumsalzes verstärkter Wirksamkeit nach Anspruch 1 bis 17.
  24. Topische antihidrotische Zusammensetzung nach Anspruch 23, worin der Träger ein wasserfreier Träger ist und das antihidrotische Salz in Form eines festen Pulvers suspendiert in dem wasserfreien Träger vorliegt.
  25. Topische antihidrotische Zusammensetzung nach Anspruch 24, worin der wasserfreie Träger Silicon aufweist.
  26. Topische antihidrotische Zusammensetzung nach Anspruch 23 in Form einer Flüssigkeit, Lotion, Creme, Gel, Weichmasse oder Fettstift.
  27. Verfahren zur Verminderung der Schweißabsonderung von menschlicher Haut, umfassend das Aufbringen einer topischen antihidrotischen Zusammensetzung nach Anspruch 23 auf die menschliche Haut.
  28. Verfahren zur Verminderung der Schweißabsonderung von menschlicher Haut, umfassend das Aufbringen eines antihidrotischen Aluminium-Zirconiumsalzes erhöhter Wirksamkeit nach Anspruch 1 bis 17 auf die menschliche Haut.
  29. Verfahren zum Herstellen eines antihidrotischen Aluminium-Zirconiumsalzes der Formel AlnZr(OH)[3n+4-m(n+1)](X)[m(n+1)]-(AA)q, worin X Cl ist, Br, I oder NO3, n beträgt 2,0 bis 10,0, m beträgt 1,00 bis 1,11, q beträgt 0,8 bis 4,0 und AA ist eine Aminosäure, wobei das Salz eine HPLC-Peak-5-Fläche von mindestens 33% hat; welches Verfahren das Mischen einer wässrigen Lösung eines antihidrotischen Aluminiumsalzes der Formel Al2(OH)6-aXa, worin X Cl ist, Br, I oder NO3 und a 1 oder 2 ist, mit einer wässrigen Lösung, die eine Aminosäure aufweist und ein antihidrotisches Zirconiumsalz der Formel Zr(OH)4-bXb, worin X Cl ist, Br, I oder NO3 und b 0,7 bis 4,0 beträgt und wobei das jeweilige antihidrotische Aluminiumsalz und antihidrotische Zirconiumsalz in einer Menge vorliegt, um ein Al:Zr, Molverhältnis von 2,0 bis 10,0 zu gewähren; Einstellen des (M:X)-Verhältnis von Metall (Al+Zr) zu Anion (X) auf 0,90 bis 1,00 nach Erfordernis durch Zugabe einer entsprechenden Menge von wässriger HX und die Mischung so lange halten, bis das gebildete antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalz eine HPLC-Peak-5-Fläche von mindestens 33% hat.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, umfassend das Einstellen des (M:X)-Verhältnis von Metall (Al+Zr) zu Anion (X) auf 0,90 bis 0,98.
  31. Verfahren nach Anspruch 29, worin X sowohl für das Aluminium- als auch für das Zirconiumsalz Cl ist und b 2,2 bis 4,0 beträgt (Zr:Cl etwa 0,45 bis 0,25).
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei b 3,4 bis 4,0 beträgt (Zr:Cl etwa 0,29 bis 0,25).
  33. Verfahren nach Anspruch 31, umfassend das Einstellen des (M:X)-Verhältnis von Metall (Al+Zr) zu Anion (X) auf 0,90 bis 0,98.
  34. Verfahren nach Anspruch 32, umfassend das Einstellen des (M:X)-Verhältnis von Metall (Al+Zr) zu Anion (X) auf 0,90 bis 0,98.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, wobei das antihidrotische Aluminiumsalz ein Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,5 hat und wobei mindestens 70% des Aluminiums in den Peaks 3 und 4 enthalten sind.
  36. Verfahren nach Anspruch 29 oder 33, zusätzlich umfassend das Trocknen der Lösung, um das antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalz erhöhter Wirksamkeit in fester Form zu erhalten.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei das antihidrotische Aluminiumsalz ein Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,5 hat und wobei mindestens 70% des Aluminiums in den Peaks 3 und 4 enthalten sind und wobei das antihidrotische Aluminium-Zirconiumsalz erhöhter Wirksamkeit in fester Form ein Flächenverhältnis von HPLC-Peak 4 zu Peak 3 von mindestens 0,4 hat und wobei mindestens 20% des Aluminiums in den Peaks 3 und 4 enthalten sind.
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