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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Funksendegerät, ein Funkempfangsgerät, ein Basisstationsgerät, ein Kommunikations-Terminalgerät und ein
Sendeverfahren, und auf ein M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem,
das in einem digitalen Funkkommunikationssystem verwendet wird.
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In
einem digitalen Funkkommunikationssystem, wie beispielsweise einem
mobilen Kommunikationssystem, werden Daten mittels eines Modulationsverfahrens
gesendet, so dass eine erwünschte Kommunikations-Qualität (zum Beispiel
eine Fehlerrate, die keinen vorbestimmten Wert auf der Empfängerseite übersteigt)
erhalten werden kann. In Modulationsverfahren sind M-Ary-Modulationsverfahren vorhanden,
die eine Mehrzahl von Bits mit einem Symbol senden, das die Modulationseinheit
ist. Da eine Mehrzahl von Bits an Informationen mit einem Symbol
(Modulationseinheit) mit dem M-Ary-Modulationsverfahren gesendet
werden können,
kann ein Durchsatz erhöht
werden.
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Solche
M-Ary-Modulationsverfahren umfassen ein QPSK (Quaternary Phase Shift
Keying), bei dem zwei Bits an Informationen mit einem Symbol gesendet
werden, 16QAM (Quadratur Amplitude Modulation), bei dem vier Bits
an Informationen mit einem Symbol gesendet werden, und 64QAM, bei
dem sechs Bits an Informationen mit einem Symbol gesendet werden.
Unter derselben Propagations-Umgebung kann, je größer die
Menge an Informationen ist, die mit einem Symbol gesendet wird,
desto größer der
Grad sein, mit dem ein Durchsatz erhöht werden kann.
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Zusätzlich ist
eine Technologie zum Erhöhen des
Durchsatzes des gesamten Systems durch ein adaptives Ändern des
Modulationsverfahrens für
Daten, die entsprechend der Propagations-Umgebung auf der Empfängerseite
gesendet werden sollen, vorgeschlagen worden. Diese Art einer Technologie
wird als adaptive Modulation bezeichnet.
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In
neuerer Zeit ist ein zunehmendes Erfordernis für den Empfang von Bilddaten,
Musikdaten, die durch Musik-Verteilungsdienste bereitgestellt werden,
und dergleichen, durch Funkkommunikations-Terminals, wie beispielsweise
mobile Telefone, vorhanden.
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Um
es möglich
zu machen, große
Mengen an gesendeten Daten in einer kurzen Zeit zu empfangen, ist
es für
einen Downlink-Durchsatz erwünscht, dass
er weiter erhöht
wird.
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Die
WO 99/59269 A beschreibt ein Funkkommunikationssystem, das ein Mehrfach-Benutzer-Multiplexing
unterstützt.
Dies wird unter Verwendung von Daten-Kommunikationen mit halber Rate und
Verschachteln der Daten zwischen zwei Quellen erreicht. Dies bedeutet,
dass zwei Unterkanäle
an Informationen bereitgestellt werden.
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Schmitt,
M. P. (Electronics Letters, Vol. 34, No. 18, 3. September 1998)
beschreibt eine HARQ Schema, das ein Paket-Kombinieren einsetzt.
Alle L empfangenen Versionen eines Pakets werden in ein einzelnes
Paket durch Mitteln der Soft-Entscheidungs-Werte der Koordinaten
jedes empfangenen Symbols in allen Paketen kombiniert. An dem Sender wird
die Auflistungsfunktion für
ein erneutes Senden geändert.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Funksendegerät, ein Funkempfangsgerät und ein
M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem zu schaffen, das ermöglicht,
dass der Durchsatz in Daten-Kommunikationen erhöht wird, die eine M-Ary-Modulation verwenden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird, mit einem M-Ary-Modulationsverfahren,
eine Mehrzahl von Bits an Informationen mit einem Symbol gesendet.
Zum Beispiel werden, mit 16QAM, vier Bits an Informationen mit einem
Symbol gesendet. In 16QAM können
vier Bits an Informationen mit einem Symbol durch Anordnen von 16
Signal-Punkten in unterschiedlichen Positionen in der IQ-Ebene gesendet werden.
Ein Signal-Raum-Diagramm
ist ein Mittel, um eine solche Signal-Punkt-Anordnung darzustellen.
Nachfolgend wird 16QAM als ein Beispiel eines M-Ary-Modulationsverfahrens
betrachtet, und ein 16QAM Signal-Raum-Diagramm wird beschrieben. 1 zeigt
ein Signal-Raum-Diagramm,
das die 16QAM Signal-Punkt-Anordnung darstellt.
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Wie
in 1 dargestellt ist, werden, in 16QAM, 16 Signal-Punkte
an unterschiedlichen Positionen in der IQ-Ebene unter Durchführen einer
quaternären
Amplituden-Modulation
auf der I-Achse und der Q-Achse, jeweils, angeordnet. Hierdurch
kann eine M-Arization
durchgeführt
werden und vier Bits an Informationen können mit einem Symbol übertragen
werden. Wenn eine M-Arization auf diese Art und Weise durchgeführt wird,
werden Signal-Punkte so angeordnet, dass sich benachbarte Symbole
voneinander nur durch ein Bit unterscheiden, wie dies in 1 dargestellt
ist, um eine Bit-Fehlerraten- Charakteristik
zu verbessern. Dies wird als "Gray-Coding" bezeichnet. In 1 zeigen
Nummern in Klammern Bit-Zuordnungen an.
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Wenn
ein Gray-Codieren durchgeführt
wird, unterscheidet sich die Fehlerrate jedes Bits in einem Symbol
entsprechend der Position, zu der das Bit zugeordnet ist. Das bedeutet,
dass, in dem Fall von 16QAM, eine höhere Wahrscheinlichkeit einer
fehlerhaften Bestimmung für
das dritte und das vierte Bit als für das erste und das zweite
Bit vorhanden ist. Dieser Punkt wird nachfolgend erläutert werden.
Ein Fall wird beschrieben werden, bei dem Schwellwerte +2, 0, und –2, für sowohl
den I-Kanal und als auch für den
Q-Kanal sind, wie
dies in 1 dargestellt ist.
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2 zeigt
eine Zeichnung zum Erläutern
eines Bestimmungsverfahrens in 16QAM. Schwarze Punkte in 2 sind
die Signal-Punkte, dargestellt in 1, und Bit-Zuordnungen in jedem
Symbol sind dieselben wie solche, die in 1 dargestellt
sind. An der Empfängerseite
werden die Bits jedes Symbols wie folgt bestimmt.
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Um
das oberste Bit (das am weitesten links liegende Bit) b1 in 1 zu
betrachten, ist dieses Bit 0 in dem positiven Bereich 101 auf
der I-Achse (Bereich nach rechts von der Q-Achse) und ist 1 in dem negativen
Bereich 102 auf der I-Achse (Bereich links von der Q-Achse).
Deshalb wird, auf der Empfängerseite,
wie dies in 2 dargestellt ist, wenn ein
empfangenes Symbol in dem positiven Bereich 101 der I-Achse
angeordnet ist, b1 so bestimmt, dass es
0 ist, und wenn ein empfangenes Symbol in dem negativen Bereich 102 der
I-Achse angeordnet ist, wird b1 dahingehend
bestimmt, dass es 1 ist. Das bedeutet, dass es möglich ist, zu bestimmen, ob
b1 den Wert 0 oder 1 hat, einfach durch
Bestimmen, in welchem der zwei Bereiche ein empfangenes Symbol angeordnet ist.
Mit anderen Worten kann eine 0/1 Bestimmung durch b1 einfach
mittels einer positiven/negativen Bestimmung für einen Wert auf der I-Achse
vorgenommen werden.
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Um
das zweitoberste Bit (zweites Bit von links) b2 in 1 zu
betrachten, ist dieses Bit 0 in dem positiven Bereich 103 auf
der Q-Achse (Bereich oberhalb der I-Achse) und ist 1 in dem negativen
Bereich 104 auf der Q-Achse (Bereich unterhalb der I-Achse).
Deshalb wird, auf der Empfängerseite,
wie dies in 2 dargestellt ist, wenn ein
empfangenes Symbol in dem positiven Bereich 103 der Q-Achse angeordnet
ist, b2 dahingehend bestimmt, dass es 0 ist,
und wenn ein empfangenes Symbol in dem negativen Bereich 104 der
Q-Achse angeordnet ist, wird b2 dahingehend
bestimmt, dass es 1 ist. Das bedeutet, dass es möglich ist, zu bestimmen, ob
b2 0 oder 1 ist, einfach durch Bestimmen,
in welchem der zwei Bereiche ein empfangenes Symbol angeordnet ist.
Mit anderen Worten kann eine 0/1 Bestimmung für b2 einfach
mittels einer positiven/negativen Bestimmung für einen Wert auf der Q-Achse
vorgenommen werden.
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Um
das drittoberste Bit (drittes Bit von links) b3 in 1 zu
betrachten, ist dieses Bit 0 in dem Bereich 105, der den
Bereich von 0 bis weniger als +2 auf der I-Achse besitzt, und in
dem Bereich 106, der den Bereich von –2 bis weniger als 0 auf der
I-Achse besitzt, und ist 1 in dem Bereich 107, der den
Bereich von +2 und darüber
besitzt, und in dem Bereich 108, der den Bereich von weniger
als –2
auf der I-Achse besitzt. Deshalb wird, auf der Empfängerseite,
wie dies in 2 dargestellt ist, wenn ein
empfangenes Symbol in dem Bereich 105, der den Bereich
von 0 bis weniger als +2 auf der I-Achse besitzt, oder in dem Bereich 106,
der den Bereich von –2
bis weniger als 0 auf der I-Achse besitzt, angeordnet ist, b3 dahingehend bestimmt, dass es 0 ist, und
wenn ein empfangenes Symbol in dem Bereich 107, der den
Bereich von +2 und darüber
besitzt, oder in dem Bereich 108, der den Bereich von weniger
als –2
auf der I-Achse besitzt, angeordnet ist, wird b3 dahingehend bestimmt,
dass es 1 ist. Das bedeutet, dass es, um zu bestimmen, ob b3 0 oder 1 ist, notwendig ist, zu bestimmen,
in welchem der vier Bereiche ein empfangenes Symbol angeordnet ist.
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Um
das am weitesten unten liegende Bit (das am weitesten rechts liegende
Bit) b4 in 1 zu betrachten,
ist dieses Bit 0 in dem Bereich 109, der den Bereich von
0 bis weniger als +2 auf der Q-Achse besitzt, und in dem Bereich 110,
der den Bereich von –2 bis
weniger als 0 auf der Q-Achse besitzt, und ist 1 in dem Bereich 111,
der den Bereich von +2 und darüber
auf der Q-Achse besitzt, und in dem Bereich 112, der den
Bereich von weniger als –2
auf der Q-Achse besitzt. Deshalb wird, auf der Empfängerseite,
wie dies in 2 dargestellt ist, wenn ein
empfangenes Symbol in dem Bereich 109, der den Bereich
von 0 bis weniger als +2 auf der Q-Achse besitzt, oder in dem Bereich 110,
der den Bereich von –2
bis weniger als 0 auf der Q-Achse ist, angeordnet ist, b4 dahingehend bestimmt, dass es 0 ist, und
wenn ein empfangenes Symbol in dem Bereich 111, der den
Bereich von +2 und darüber
auf der Q-Achse besitzt, oder in dem Bereich 112, der den
Bereich von weniger als –2 auf
der Q-Achse ist, angeordnet ist, wird b4 dahingehend
bestimmt, dass es 1 ist. Das bedeutet, dass es, um zu bestimmen,
ob b4 0 oder 1 ist, notwendig ist, zu bestimmen,
in welchem der vier Bereiche ein empfangenes Symbol angeordnet ist.
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Demzufolge
ist es, während
es nur notwendig ist, zu bestimmen, in welchem der zwei Bereiche ein
empfangenes Symbol angeordnet ist, für b1 und b2 notwendig zu bestimmen, in welchem der
vier Bereiche eines empfangenen Symbols b3 und
b4 angeordnet sind. Auch sind Bestimmungsbereiche 101 bis 104 größer als
Bestimmungsbereiche 105 bis 112. Deshalb ist die
Wahrscheinlichkeit von b1 und b2, dass
es fehlerhaft bestimmt wird, niedriger als die Wahrscheinlichkeit
für b3 oder b4, dass es
fehlerhaft bestimmt wird.
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Diese
Situation ist nicht auf 16QAM beschränkt. Das bedeutet, dass dasselbe
dann gesagt werden kann, wenn ein M-Ary-Modulationsverfahren in
einer Art und Weise durchgeführt
wird, dass eine Mehrzahl von Bits in einem Symbol enthalten ist
und die Fehlerrate jedes Bits unterschiedlich ist, wobei Bits oberer
Ordnung weniger anfällig
für einen
Fehler sind (obwohl die Fehlerrate dieselbe für die Mehrzahl von Bits in
16QAM, usw., ist).
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Die
vorliegenden Erfinder kamen zu der vorliegenden Erfindung unter
der Betrachtung, dass sich die Widerstandsfähigkeit für einen Fehler jedes Bits in
einem M-Ary modulierten Symbol entsprechend der Position jedes Bits
unterscheidet, und kamen zu der Erkenntnis, dass die Daten-Fehlerrate
(das bedeutet die Daten-Qualität)
durch Zuordnen von Daten, die in einem Symbol enthalten sind (in
dem Fall von 16QAM, vier Bit Daten), zu jedem Bit basierend auf
der Beständigkeit
gegen einen Fehler jedes Bits eingestellt werden kann.
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1 zeigt
ein Signal-Raum-Diagramm, das eine 16QAM Signal-Punkt-Anordnung
darstellt;
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2 zeigt
eine Zeichnung zum Erläutern
eines Bestimmungsverfahrens in 16QAM;
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3 zeigt
eine Zeichnung, die eine Beziehung unter Kommunikations-Terminals,
Spreiz-Coden und Bit-Zuweisungen in einem herkömmlichen M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem
darstellt;
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4 zeigt
eine Graphik, die Fehlerraten-Charakteristika in einem herkömmlichen M-Ary-Modulationssystem
darstellt;
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5 zeigt
eine Zeichnung, die eine Beziehung unter Kommunikations-Terminals,
Spreiz-Coden und Bit-Zuweisungen in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem
darstellt;
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6 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Funksendegeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, darstellt;
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7 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Funkempfangsgeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, darstellt;
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8 zeigt
eine Zeichnung, die einen typischen Betrieb eines Funksendegeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, darstellt;
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9 zeigt
eine Zeichnung, die eine Signal-Punkt-Anordnung in einem Funksendegerät, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, darstellt;
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10 zeigt
eine Zeichnung, die eine typische Betriebsweise eines Funkempfangsgeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, darstellt;
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11 zeigt
eine graphische Darstellung, die eine Fehlerraten-Charakteristik
für jedes
Kommunikations-Terminal in einem Funkempfangsgerät, verwendet in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem,
darstellt;
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12 zeigt
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des Funksendegeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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13 zeigt
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Funkempfangsgeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 zeigt
eine Zeichnung, die einen typischen Betrieb eines M-Ary-Modulations-Kommunikationssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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15 zeigt
eine Zeichnung, die eine typische Datenqualität in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Unter
Bezugnahme nun auf die beigefügten Zeichnungen
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nachfolgend erläutert.
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Beispiel
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Herkömmlich werden,
wenn eine Basisstation gleichzeitig Daten zu einer Mehrzahl von
Kommunikations-Terminals in einem CDMA-Digital-Kommunikationssystem
sendet, die Daten, die zu jedem Kommunikations-Terminal gesendet
sind, mittels eines Spreiz-Codes
entsprechend dem relevanten Kommunikations-Terminal gespreizt, bevor
sie ge sendet werden, wie dies in 3 dargestellt
ist. Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in dem Daten gleichzeitig
zu vier Kommunikations-Terminals #1 bis #4, unter Verwendung von
16QAM als ein M-Ary-Modulationsverfahren, gesendet werden. 3 zeigt eine
Zeichnung, die eine Beziehung unter Kommunikations-Terminals, Spreiz-Coden
und Bit-Zuweisungen
in einem herkömmlichen
M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem darstellt. Hierbei zeigt b1 das oberste Bit an, b2 zeigt
das zweitoberste Bit an, b3 zeigt das drittoberste
Bit an und b4 zeigt das unterste Bit an.
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Herkömmlich werden
Daten, übertragen
zu einem Kommunikations-Terminal #1, mittels eines Spreiz-Codes
#1 gespreizt, Daten werden zu einem Kommunikations-Terminal #2 mittels
eines Spreiz-Codes #2 übertragen,
und Daten werden zu einem Kommunikations-Terminal #3 mittels eines Spreiz-Codes
#3 übertragen,
und Daten werden zu einem Kommunikations-Terminal #4 mittels eines Spreiz-Codes
#4 übertragen,
bevor sie übertragen werden,
wie dies in 3 dargestellt ist. Das bedeutet,
dass, herkömmlich,
eine Korrespondenz zwischen einem Kommunikations-Terminal und einem Spreiz-Code
vorhanden ist.
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Hierbei
ist die Wahrscheinlichkeit, dass b1 oder
b2 fehlerhaft bestimmt sind, geringer als
die Wahrscheinlichkeit, dass b3 oder b4 fehlerhaft bestimmt sind, wie dies vorstehend
erläutert
ist. Das bedeutet, dass Daten, die b1 und
b2 zugeordnet sind, von einer höheren Qualität sind,
als Daten, die b3 und b4 zugeordnet
sind.
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Herkömmlich werden
allerdings Daten, übertragen
zu Kommunikations-Terminals #1 bis #4, einer M-Ary-Modulation an
einem Kommunikations-Terminal durch eine Kommunikations-Terminalbasis
unterworfen. Das bedeutet, dass 4-Bit-Daten, gesendet in einem Symbol
zu jedem Terminal, zu dem obersten Bit b1 durch
das unterste Bit b4 für die jeweiligen Kommunikationsterminals
zugeordnet übertragen
wird. Demzufolge werden, wenn durchschnittliche Fehlerraten von
b1 bis b4 unter
den Kommunikations-Terminals verglichen werden, diese durchschnittlichen Fehlerraten
ebenso lang wie Zustände
sein, so dass Propagations-Umgebungen dieselben sind. Das bedeutet,
dass die Fehlerraten-Charakteristika
von durchschnittlichen Fehlerraten in allen Kommunikations-Terminals
solche sind, wie sie mit dem Bezugszeichen 203 in 4 dargestellt
sind. 4 zeigt eine Graphik, die Fehlerraten-Charakteristika
in einem herkömmlichen
M-Ary-Modulationssystem darstellen. In dieser Figur gibt das Bezugszeichen 201 die
Fehlerraten-Charakteristik
von b1 und b2 an,
das Bezugszeichen 202 gibt die Fehlerraten- Charakteristik von
b3 und b4 an, und
das Bezugszeichen 203 gibt die Fehlerraten-Charakteristik der
durchschnittlichen Fehlerrate von b1 bis
b4 an.
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Hierbei
wird, in einem Kommunikationssystem, in dem eine adaptive Modulation
durchgeführt wird,
zum Beispiel ein Modulationsverfahren an der Seite der Basisstation
entsprechend zu einer Propagations-Umgebung so ausgewählt, dass
diese durchschnittliche Fehlerrate die gewünschte Qualität auf der
Seite des Kommunikations-Terminals erfüllt. Allerdings kann, wenn
sich die Empfangs-SIR von Daten aufgrund einer temporären Verschlechterung
der Propagations-Umgebung aufgrund eines Fading, oder dergleichen,
verschlechtert, die durchschnittliche Fehlerrate von b1 bis
b4, 203, fehlschlagen, die gewünschte Qualität in allen
Kommunikations-Terminals zu erfüllen,
wie dies in 4 dargestellt ist. In einem
Kommunikationssystem, in dem die ARQ (Automatic Repeat Re-Quest) Technik verwendet
wird, werden, in diesem Fall, Daten-Rückübertragungen zu allen Kommunikations-Terminals
auftreten und der gesamte System-Durchsatz wird wesentlich abfallen.
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Demzufolge
werden, in dieser Ausführungsform,
Daten, die zu einem Kommunikations-Terminal mit einer höheren Priorität übertragen
werden sollen, zu einem oberen Bit in einem Symbol zugeordnet, bevor
sie übertragen
werden, und die erwünschte Qualität wird zuverlässig für Daten
zu dem Kommunikations-Terminal mit hoher Priorität erfüllt. Dies bedeutet, dass der
gesamte System-Durchsatz verbessert werden kann.
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5 zeigt
eine Zeichnung, die eine Beziehung unter Kommunikations-Terminals,
Spreiz-Coden und Bit-Zuweisungen in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem
gemäß einem
Beispiel darstellt. Dagegen ist herkömmlich eine Korrespondenz zwischen
einem Kommunikations-Terminal und einem Spreiz-Code vorhanden, allerdings
ist in dieser Ausführungsform
eine Korrespondenz zwischen einem Kommunikations-Terminal und einer
Daten-Bit-Zuweisungs-Position vorhanden. Das bedeutet, dass Daten,
die zu dem Kommunikations-Terminal mit höchster Priorität gesendet
werden sollen (hier wird angenommen, dass dies Kommunikations-Terminal
#1 ist), zu b1 zugeordnet wird, Daten, die
zu dem Kommunikations-Terminal mit der zweithöchsten Priorität übertragen
werden sollen (hier wird angenommen, dass dies Kommunikations-Terminal
#2 ist), zu b2 zugeordnet werden, Daten,
die zu dem Kommunikations-Terminal mit der dritthöchsten Priorität übertragen
werden sollen (hier wird angenommen, dass dies Kommunikations-Terminal
#3 ist), zu b3 zugeordnet werden, und Daten,
die zu dem Kommunikations-Terminal mit der ge ringsten Priorität übertragen
werden sollen (hier wird angenommen, dass dies Kommunikations-Terminal
#4 ist), zu b4 zugeordnet werden.
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Wie
vorstehend angegeben ist, sind Daten, zugeordnet zu b1 und
b2, von einer höheren Qualität als Daten,
die zu b3 und b4 zugeordnet
sind. Demzufolge sind, als eine Folge einer Verwendung der Art einer
Bit-Zuweisung, dargestellt in 5, Daten,
die zu dem Kommunikations-Terminal #1 übertragen werden sollen, und
Daten, die zu dem Kommunikations-Terminal #2 übertragen werden sollen, von
einer besseren Qualität
als dann, wenn die Bit-Zuweisung, dargestellt in 3,
verwendet wird, und wird immer so gestaltet, um die gewünschte Qualität zu erfüllen.
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Als
eine Folge erfüllen
Daten, die zu dem Kommunikations-Terminal #1 übertragen werden sollen, und
Daten, die zu dem Kommunikations-Terminal #2 übertragen werden sollen, zufällig die
gewünschte
Qualität
gerade dann, wenn sich der Datenempfang SIR aufgrund einer temporären Verschlechterung
einer Propagations-Umgebung aufgrund eines Fading, oder dergleichen,
verschlechtert. Das bedeutet, dass Daten zu einem Kommunikationsterminal
mit hoher Priorität
so gestaltet werden, um die gewünschte
Qualität
zuverlässig
zu erfüllen.
Deshalb kann ein Kommunikations-Terminal mit höherer Priorität einen
Datenempfang früher
abschließen.
Auch wird es möglich
gemacht, die Anzahl von Malen einer Daten-Rückübertragung zu verringern, und
der gesamte System-Durchsatz
kann verbessert werden.
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Ein
Funksendegerät
und ein Funkempfangsgerät,
verwendet in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem,
gemäß dieser
Ausführungsform, wird
nachfolgend beschrieben. 6 zeigt ein Blockdiagramm, das
einen Aufbau eines Funksendegeräts,
verwendet in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, gemäß einem
Beispiel, darstellt, und 7 zeigt ein Blockdiagramm, das
einen Aufbau eines Funkempfangsgeräts, verwendet in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem,
gemäß einem
Beispiel, darstellt. In der Beschreibung wird angenommen, dass das
Funksendegerät
so verwendet wird, dass es in einer Basisstation installiert ist, und
Funkempfangsgeräte
so verwendet werden, dass sie in Kommunikations-Terminals installiert sind.
Ein Fall wird beschrieben, in dem Daten gleichzeitig zu vier Kommunikations-Terminals übertragen werden.
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In
einem Funksendegerät 300 führen Codierabschnitte 301-1 bis 301-4 eine
Codier-Verarbeitung in Bezug auf Daten-Sequenzen #1 bis #4, jeweils, aus,
und geben Da ten, die einer Codier-Verarbeitung unterworfen worden
sind, zu einem P/S-(Parallel/Seriell)-Konversionsabschnitt 302 ab.
Daten-Sequenzen #1 bis #4 sind Daten-Sequenzen, die zu Kommunikations-Terminals
#1 bis #4, jeweils, gesendet werden sollen.
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Der
P/S-Konversionsabschnitt 304 wandelt Daten-Sequenzen #1
bis #4, die parallel eingegeben sind, in eine serielle Form um und
gibt diese Daten zu einem M-Ary-Modulationsabschnitt 304 aus.
Zu diesem Zeitpunkt führt
der P/S-Konversionsabschnitt 302 eine parallele/serielle
Konversion so durch, dass eine Daten-Sequenz zu einem Kommunikations-Terminal
mit höherer
Priorität
zu einem oberen Bit in einem Symbol, entsprechend der Steuerung
durch den Zuweisungs-Steuerabschnitt 303, der hier später beschrieben
werden wird, zugeordnet ist. Eine detaillierte Beschreibung einer
Bit-Zuweisung wird später hier
angegeben werden.
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Der
M-Ary-Modulationsabschnitt 304 führt eine M-Ary-Modulation in
Bezug auf Daten durch, die einer parallelen/seriellen Konversion
unterworfen worden sind. Hierbei wird, da es notwendig ist, Daten zu
vier Kommunikations-Terminals gleichzeitig zu senden, die Verwendung
von 16QAM, was ermöglicht,
dass 4-Bit Daten mit einem Symbol übertragen werden, als das M-Ary-Modulationsverfahren
angenommen. Demzufolge ordnet der M-Ary-Modulationsabschnitt 304 Daten,
die einer parallelen/seriellen Konversion unterworfen worden sind,
an einem der Signal-Punkte, dargestellt in 1, an. Ein
Symbol, das einer M-Ary-Modulation unterworfen worden ist, wird
zu dem S/P-(Seriell/Parallel)-Konversionsabschnitt 304 ausgegeben.
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Der
S/P-Konversionsabschnitt 305 wandelt ein Symbol, das seriell
von dem M-Ary-Modulationsabschnitt 304 eingegeben
ist, in eine parallele Form um und gibt dieses zu Multiplizierern 306-1 bis 306-4 aus.
Das bedeutet, dass der S/P-Konversionsabschnitt 305 ein
Symbol, eingegeben seriell von dem M-Ary-Modulationsabschnitt 304,
zu Multiplizierern 306-1 bis 306-4 in der Reihenfolge
einer Eingabe verteilt. Multiplizierer 306-1 bis 306-4 multiplizieren
ein Symbol, ausgegeben in einer parallelen Form von dem S/P-Konversionsabschnitt 305,
durch Spreizen von Coden #1 bis #4, jeweils. Das Symbol, das einer Spreiz-Verarbeitung
unterworfen worden ist, wird zu einem multiplexierenden Abschnitt 309 ausgegeben.
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Der
Zuweisungs-Steuerabschnitt 303 zeigt die Bits, zu denen
die Daten-Sequenzen #1 bis #4 zugeordnet werden sollen, und zwar
basierend auf Prioritäten
des Kommunikations-Terminals, an. Das bedeutet, dass der Zuweisungs-Steuerabschnitt 303 den
P/S- Konversionsabschnitt 302 so
steuert, dass Daten zu einem Kommunikations-Terminal mit höherer Priorität einem
oberen Bit in einem Symbol zugewiesen werden. Eine detaillierte
Beschreibung einer Bit-Zuweisung wird hier später angegeben werden.
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Der
Zuweisungs-Steuerabschnitt 303 gibt ein Zuweisungs-Hinweis-Signal
aus, das anzeigt, welche Daten-Sequenz zu welchem Bit eines Modulationsabschnitts 307 zugeordnet
worden ist. Das Zuweisungs-Hinweis-Signal wird durch den Modulationsabschnitt 307 moduliert,
mit dem Spreiz-Code #A in dem Multiplizierer 308 multipliziert
und zu dem multiplexierenden Abschnitt 309 eingegeben.
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Der
multiplexierende Abschnitt 309 multiplexiert alle Signale,
die von den Multiplizierern 306-1 bis 306-4 und
dem Multiplizierer 308 ausgegeben sind, und gibt das sich
ergebende Signal zu einem Funksendeabschnitt 310 aus. Der
Funksendeabschnitt 310 führt eine vorgegebene Funkverarbeitung aus,
wie beispielsweise eine Aufwärts-Konversion, und zwar
an dem Multiplex-Signal, und sendet dann das Multiplex-Signal zu
einem Funkempfangsgerät 400 über eine
Antenne 311. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen,
dass das Funkempfangsgerät 400 in
einem Kommunikations-Terminal #1
installiert ist.
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Das
Multiplex-Signal, das über
die Antenne 401 des Funkempfangsgeräts 400 empfangen ist, wird
einer vorgegebenen Funkverarbeitung unterworfen, wie beispielsweise
einer Abwärts-Kommunikation,
und zwar in dem Funkempfangsabschnitt 402, und wird dann
zu einem Verteilungsabschnitt 403 eingegeben. Der Verteilungsabschnitt 403 verteilt
das Multiplex-Signal zu Multiplizierern 404-1 bis 404-4 und
einem Multiplizierer 408.
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Die
Multiplizierer 404-1 bis 404-4 multiplizieren
die Multiplex-Signale, die von dem Verteilungsabschnitt 403 ausgegeben
sind, mit Spreiz-Coden #1 bis #4, jeweils. Dadurch werden Symbole,
gespreizt mittels der Spreiz-Coden #1 bis #4, von den Multiplex-Signalen extrahiert.
Symbole, die einer Entspreizungsverarbeitung unterworfen worden
sind, werden zu dem P/S-Konversionsabschnitt 405 eingegeben.
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Der
P/S-Konversionsabschnitt 405 wandelt ein Symbol, das in
paralleler Form eingegeben ist, in eine serielle Form um und gibt
diese zu dem M-Ary-Demodulationsabschnitt 406 aus.
Der M-Ary-Demodulationsabschnitt 406 führt eine Demodulationsverarbeitung
entsprechend zu der M-Ary-Modulation, durchgeführt in dem Funksendegerät 300,
in Bezug auf ein Symbol, das einer parallelen/seriellen Konversion
unterworfen worden ist, aus, und gibt das sich ergebende Signal
zu dem S/P- Konversionsabschnitt 407 aus.
Das bedeutet, dass der M-Ary-Demodulationsabschnitt 406 eine M-Ary-Demodulation
basierend auf 16QAM durchführt.
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Der
S/P-Konversionsabschnitt 407 wandelt eine Datenfolge, die
seriell von dem M-Ary-Demodulationsabschnitt 406 eingegeben
ist, in eine parallele Form um und gibt die sich ergebenden Signale
zu einem Auswahlabschnitt 411 aus. Zu diesem Zeitpunkt führt der
S/P-Konversionsabschnitt 407 eine serielle Konversion durch,
die das Umgekehrte der parallelen/seriellen Konversion ist, die
durch den P/S-Konversionsabschnitt 302 in dem Funksendegerät 300 durchgeführt ist,
und zwar entsprechend einer Steuerung durch den Konversions-Steuerabschnitt 410, der
später
hier beschrieben ist.
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Der
Multiplizierer 408 multipliziert das Multiplex-Signal mit
einem Spreiz-Code #A. Das bedeutet, dass das Zuweisungs-Hinweis-Signal,
gespreizt mittels des Spreiz-Codes #A, von dem Multiplex-Signal extrahiert
wird. Das Zuweisungs-Hinweis-Signal wird durch den Demodulationsabschnitt 409 demoduliert und
wird dann zu dem Konversions-Steuerabschnitt 410 ausgegeben.
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Der
Konversions-Steuerabschnitt 410 steuert den S/P-Konversionsabschnitt 407 so,
dass eine serielle Konversion durchgeführt wird, die das Umgekehrte
der parallelen/seriellen Konversion, durchgeführt durch den P/S-Konversionsabschnitt 302,
in dem Funksendegerät 300,
ist, und zwar basierend auf dem Zuweisungs-Hinweis-Signal. Auch
gibt der Konversions-Steuerabschnitt 410 eine Anweisung
an den Auswahlabschnitt 411, wie beispielsweise die Signalleitung
des S/P-Konversionsabschnitts 407, von der eine Daten-Sequenz
für dieses
Terminal (hier Kommunikations-Terminal #1) ausgegeben werden soll.
-
Der
Auswahlabschnitt 411 wählt
eine Daten-Sequenz für
dieses Terminal entsprechend der Anweisung von dem Konversions-Steuerabschnitt 410 aus
und gibt diese Daten-Sequenz zu dem Decodierabschnitt 412 aus.
Der Decodierabschnitt 412 decodiert die Daten-Sequenz,
die durch den Auswahlabschnitt 411 ausgewählt ist.
Hierdurch wird die Daten-Sequenz für dieses Terminal (das bedeutet
die Daten-Sequenz #1) erhalten.
-
Eine
Betriebsweise, mit der Daten-Sequenz #1 bis #4 zu Bits in einem
Symbol zugeordnet und gesendet werden, wird nun spezifisch beschrieben. 8 zeigt
eine Zeichnung, die einen typischen Vorgang eines Funksendegeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem
gemäß einem
Beispiel, darstellt. In 8 zeigen Daten, bezeichnet mit
dnm, die m'ten Daten an, die zu dem Kommunikations-Terminal
#n übertragen
sind. Demzufolge entsprechen zum Beispiel d11,
d12, d13 und d14 einer Daten-Sequenz #1, die zu dem Kommunikations-Terminal
#1 übertragen
ist. Die Zahl, dargestellt in Klammern oberhalb von dnm,
zeigt den Inhalt (0 oder 1) dieser Daten an. S1 zeigt
das erste Symbol, übertragen
von dem Funksendegerät 300,
an.
-
Zuerst
führt der
P/S-Konversionsabschnitt 302 eine parallele/serielle Konversion
(P/S-Konversion) so durch, dass eine Daten-Sequenz zu einem Kommunikations-Terminal
mit höherer
Priorität
zu einem oberen Bit in einem Symbol, entsprechend der Steuerung
durch den Zuweisungs-Steuerabschnitt 303, zugeordnet ist.
Die hohe-zu-niedrige Prioritäts-Reihenfolge
wird hier so angenommen, dass sie ist:
Kommunikations-Terminal
#1 → Kommunikations-Terminal
#2 → Kommunikations-Terminal #3 → Kommunikations-Terminal
#4.
-
Ein
eine Prioritäts-Reihenfolge
bestimmendes Verfahren hier kann das folgende sein: einem Kommunikations-Terminal
mit einer Umgebung mit einem besseren Propagations-Pfad wird eine
höhere Priorität gegeben.
Hierdurch wird die Qualität
einer Daten-Sequenz
mit einer ursprünglich
hohen Qualität weiter
aufgrund der Umgebung mit gutem Propagations-Pfad verbessert, und
deshalb kann eine Daten-Übertragung
zu einem Kommunikations-Terminal, dessen Propagations-Pfad-Umgebung
gut ist, zuverlässig
schneller abgeschlossen werden.
-
Ein
anderes Verfahren ist: einem Kommunikations-Terminal, das eine größere Menge
an nicht übertragenen
Daten besitzt, wird eine höhere
Priorität
gegeben. Hierdurch wird die Qualität einer Daten-Sequenz zu einem
Kommunikations-Terminal, das eine größere Menge an nicht übertragenen
Daten besitzt, weiter verbessert, und der Durchsatz des Kommunikations-Terminals,
das eine größere Menge an
nicht übertragenen
Daten besitzt, wird weiter verbessert. Je besser der Durchsatz ist,
desto früher wird
die Menge an nicht übertragenen
Daten verringert, und deshalb variiert die Prioritäts-Reihenfolge über die
Zeit. Demzufolge ist es, entsprechend diesem Verfahren, möglich, den
gesamten System-Durchsatz zu verbessern, während der Durchsatz aller Kommunikations-Terminals im Wesentlichen
gleich gehalten wird.
-
Ein
noch anderes Verfahren ist: einem Kommunikations-Terminal, das durch
einen Benutzer verwendet wird, der eine höhere Bezahlung leistet, wird eine
höhere
Priorität
gegeben. Entsprechend diesem Verfahren ist die Qualität einer
Daten-Sequenz zu einem Kommunikations-Terminal, das durch einen
Benutzer verwendet wird, der eine höhere Bezahlung leistet, besser,
und deshalb wird ein Kommunikations-Dienst, bei dem die Anpassung
an einen Benutzer unterschiedlich entsprechend eines bezahlten Betrags
behandelt wird, geschaffen werden.
-
Ein
noch weiteres Verfahren ist: einem Kommunikations-Terminal mit einer
schlechteren Propagations-Umgebung wird eine höhere Priorität gegeben,
zum Beispiel in einem Kommunikationssystem, in dem eine adaptive
Modulation durchgeführt
wird. Hierdurch ist es möglich,
die Verschlechterung einer Qualität aufgrund einer Umgebung mit
einem schlechten Propagations-Pfad zu kompensieren, und die Qualität einer
Daten-Sequenz zu
einem Kommunikations-Terminal mit einer Umgebung eines schlechten
Propagations-Pfads kann auf eine erwünschte Qualität verbessert
werden. Da die Qualität einer
Daten-Sequenz zu einem Kommunikations-Terminal mit einer Umgebung
eines guten Propagations-Pfads bereits eine erwünschte Qualität erfüllt, ermöglicht eine
Verwendung dieses Verfahrens, dass der gesamte System-Durchsatz
erhöht
werden kann.
-
Welches
dieser Bestimmungsverfahren verwendet werden soll, kann entsprechend
einem Dienst entschieden werden, der durch ein M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem,
gemäß diesem Beispiel,
bereitgestellt wird, oder aufgrund der Umstände und der Umgebung, in denen
ein M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem gemäß diesem Beispiel installiert
ist.
-
Da
die hoch-zu-niedrig Prioritäts-Reihenfolge
Kommunikations-Terminal #1 → Kommunikations-Terminal
#2 → Kommunikations-Terminal
#3 → Kommunikations-Terminal #4 ist,
führt der
P/S-Konversionsabschnitt 302 eine parallele/serielle Konversion
so durch, dass Daten d11, d12,
d13 und d14 zu den obersten
Bits von Symbolen S1 bis S4 zugeordnet werden,
wie dies in 8 dargestellt ist. Ähnlich weist
der P/S-Konversionsabschnitt 302 Daten
d21, d22, d23 und d24 zu den
zweitobersten Bits, Daten d31, d32, d33 und d34 Zu den drittobersten
Bits und Daten d41, d42,
das und d44 zu den untersten Bits zu. Auf
diese Art und Weise wird eine Korrespondenz zwischen einer Daten-Sequenz
und einer bestimmten Bit-Position in einem Symbol eingerichtet.
-
Das
bedeutet, dass Daten entsprechend zu einem Kommunikations-Terminal
#1 mit höchster
Priorität
zu dem obersten Bit zugeordnet werden, Daten entsprechend zu einem
Kommunikations-Terminal #2 mit einer zweithöchsten Priorität zu dem
zweitobersten Bit zugeordnet werden, Daten entsprechend zu einem
Kommunikations-Terminal #3 mit einer dritthöchsten Priorität zu dem
dritthöchsten
Bit zugeordnet werden, und Daten entsprechend zu einem Kommunikations-Terminal
#4 mit einer niedrigsten Priorität
zu dem untersten Bit zugeordnet werden. Demzufolge kann einer Daten-Sequenz,
die zu einem Kommunikations-Terminal mit einer höheren Priorität übertragen
werden soll, eine niedrigere Fehlerrate und eine bessere Qualität gegeben
werden. Mit 16QAM sind die Qualität des obersten Bits und die Qualität des zweitobersten
Bits dieselben, und die Qualität
des drittobersten Bits und die Qualität des niedrigsten Bits sind
dieselben, und deshalb sind die Qualität einer Daten-Sequenz zu einem
Kommunikations-Terminal #2 und die Qualität einer Daten-Sequenz zu einem
Kommunikations-Terminal #2 hier dieselben, und die Qualität einer
Daten-Sequenz zu einem Kommunikations-Terminal #3 und die Qualität einer
Daten-Sequenz zu einem Kommunikations-Terminal #4 sind dieselben.
-
Als
nächstes
werden Daten, die einer parallelen/seriellen Konversion unterworfen
worden sind, einer M-Ary-Modulation durch den M-Ary-Modulationsabschnitt 304 unter
Verwendung von 16QAM unterworfen. Da Symbol S1 0011
ist, Symbol S2 1110 ist, Symbol S3 1000 ist und Symbol S4 0101
ist, werden die Symbole so moduliert, dass sie an den Signal-Punkten,
angezeigt durch schwarze Kreise in 9, angeordnet
sind. Die modulierten Symbole werden einer seriellen/parallelen
Konversion (S/P-Konversions) durch den S/P-Konversionsabschnitt 305 unterworfen.
Dann werden die Symbole S1 bis S4 einer Spreiz-Verarbeitung durch Multiplizierer 306-1 bis 306-4 unterworfen.
-
In
dem Multiplexier-Abschnitt 309 werden Symbole S1 bis S4, die einer
Spreiz-Verarbeitung
unterworfen worden sind, und ein Zuweisungs-Hinweis-Signal Sc, das einer Spreiz-Verarbeitung unterworfen
worden ist, multiplexiert. Dieses Multiplex-Signal wird dann zu
dem Funkempfangsgerät 400 gesendet.
-
Nun
wird eine Betriebsweise des Funkempfangsgeräts 400 im Detail beschrieben. 10 zeigt eine
Zeichnung, die eine typische Betriebsweise eines Funkempfangsgeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, gemäß diesem
Beispiel, darstellt.
-
Ein
Multiplex-Signal, empfangen durch das Funkempfangsgerät 400,
wird einer Entspreizungsverarbeitung durch Multiplizierer 404-1 bis 404-4 und einem
Multiplizierer 408 unterworfen. Hierdurch werden Symbole
S1 bis S4 und ein
Zuweisungs-Hinweis-Signal
Sc von dem Multiplex-Signal extrahiert. Symbole
S1 bis S4 werden
einer parallelen/seriellen Konversion (P/S-Konversion) durch den
P/S-Konversionsabschnitt 405 unterworfen und werden einer M-Ary-Demodulation
basierend auf 16QAM durch den M-Ary- Demodulationsabschnitt 406 unterworfen. Als
eine Folge wird eine Daten-Sequenz d11,
d21, d31 und d41, d42, d22, ...seriell ausgegeben. Das bedeutet, dass
eine Daten-Sequenz, zu der Daten zu dem Kommunikations-Terminal
#1 zugeordnet worden sind, zu dem obersten Bit jedes Symbols ausgegeben
wird.
-
Als
nächstes
wird, in dem S/P-Konversionsabschnitt 407, die Daten-Sequenz,
die seriell von dem M-Ary-Demodulationsabschnitt 406 ausgegeben
ist, in eine parallele Form entsprechend einer Steuerung durch den
Konversions-Steuerabschnitt 410 umgewandelt. Der Konversions-Steuerabschnitt 410 kann
Daten darüber,
welches Terminal zu welchen Bits zugeordnet worden ist, mittels
des Zuweisungs-Hinweis-Signals bestimmen. Hierbei kann festgestellt
werden, dass Daten d11, d12,
d13 und d14 zu dem
Kommunikations-Terminal
#1 zu dem obersten Bit zugeordnet worden sind, dass Daten d21, d22, d23 und d24 zu dem
Kommunikations-Terminal #2 zu dem zweitobersten Bit zugeordnet worden
sind, dass Daten d31, d32,
d33 Und d34 ZU dem
Kommunikations-Terminal #3 zu dem drittobersten Bit zugeordnet worden sind
und dass Daten d41, d42,
d43 Und d44 zu dem
Kommunikations-Terminal #4 zu dem untersten Bit zugeordnet worden
sind.
-
Dann
steuert der Konversions-Steuerabschnitt 410 eine serielle/parallele
Konversion (S/P-Konversion) durch den S/P-Konversionsabschnitt 407 so,
dass die Daten-Sequenz,
die seriell von dem M-Ary-Demodulationsabschnitt 406 ausgegeben
ist, von dem S/P-Konversionsabschnitt 407 für jede der
Daten-Sequenz #1 bis #4 ausgegeben wird. Entsprechend zu dieser
Steuerung wird eine serielle/parallele Konversion durchgeführt und
Daten-Sequenzen #1 bis #4 der Kommunikations-Terminals #1 bis #4
werden parallel ausgegeben, wie dies in 10 dargestellt
ist.
-
Die
Daten-Sequenz für
dieses Terminal wird dann durch den Auswahlabschnitt 411 ausgewählt. Der
Auswahlabschnitt 411 empfängt eine Anzeige durch den
Konversions-Steuerabschnitt 410 entsprechend
der Signalleitung des S/P-Konversionsabschnitts 407, von
der die Daten-Sequenz für
dieses Terminal ausgegeben werden soll. Der Auswahlabschnitt 411 wählt die
Daten-Sequenz für
dieses Terminal entsprechend der Anzeige aus. Hierbei ist dieses
Terminal das Kommunikations-Terminal #1, und so wählt der
Auswahlabschnitt 411 die Daten-Sequenz, ausgegeben von
der obersten Signalleitung der Signalleitungen von dem S/P-Konversionsabschnitt 407,
aus. Hierdurch wird die Daten-Sequenz #1 (d11,
d12, d13 und d14) zu dem Kommunikations-Terminal #1 ausgewählt und
wird zu dem Decodierabschnitt 412 ausgegeben.
-
Das
Ganze dieser Daten-Sequenz #1 sind Daten, die übertragen sind, die zu den
obersten Bits der Symbole zugeordnet sind. Deshalb erfüllt die Qualität dieser
Daten-Sequenz #1
eine erwünschte Qualität zuverlässig auch
dann, wenn sich das Empfangs-SIR
aufgrund einer temporären
Verschlechterung der Propagations-Umgebung aufgrund eines Fading,
oder dergleichen, verschlechtert.
-
Demzufolge
wird, entsprechend diesem Beispiel, da Daten zu dem Kommunikations-Terminal
einer höheren
Priorität
zu einem oberen Bit in einem Symbol zugeordnet sind, das einer M-Ary-Modulation,
bevor es gesendet ist, unterworfen worden ist, die Qualität von Daten
zu einem Kommunikations-Terminal mit hoher Priorität im Wesentlichen
höher als
eine erwünschte
Qualität.
Demzufolge wird die Qualität von
Daten zu einem Kommunikations-Terminal mit hoher Priorität so gestaltet,
um eine erwünschte
Qualität
zuverlässig
zu erfüllen.
Als eine Folge wird die Möglichkeit
eines Auftretens eines Sendens für
ein Kommunikations-Terminal mit hoher Priorität verringert. Weiterhin ist
es möglich,
zu verhindern, dass die Daten-Qualität fehlschlägt, eine erwünschte Qualität, in allen
Kommunikations-Terminals, zu erfüllen,
gerade dann, wenn sich die Propagations-Umgebung verschlechtert. Demzufolge
verringert sich die Anzahl von Malen einer Daten-Rückübertragung
in dem gesamten System, und der gesamte System-Durchsatz kann verbessert
werden.
-
Auch
kann, da die Möglichkeit
eines Auftretens eines erneuten Sendens für ein Kommunikations-Terminal
mit einer hohen Priorität
verringert wird, ein Kommunikations-Terminal mit hoher Priorität eine Daten-Übertragung
schneller abschließen.
Durch Abschließen
einer Daten-Übertragung
zu einem Kommunikations-Terminal mit hoher Priorität wird es möglich, das
Bit mit hoher Qualität,
zugeordnet zu dem Kommunikations-Terminal, zu einem Kommunikations-Terminal
mit niedriger Priorität
zuzuordnen. Als Folge verringert sich die Anzahl von Malen einer Daten-Rückübertragung
auch für
Kommunikations-Terminals
mit niedriger Priorität,
und der gesamte System-Durchsatz kann verbessert werden.
-
Wenn
eine Daten-Übertragung
zu einem Kommunikations-Terminal mit hoher Priorität abgeschlossen
ist und ein Bit mit hoher Qualität
zu Daten zugeordnet wird, die zu einem Kommunikations-Terminal mit
niedriger Qualität übertragen
werden sollen, können
Daten zu demselben Terminal auch gesendet werden, die zu zwei oder
mehr Bits in ei nem Symbol zugeordnet sind. Dies bedeutet, dass der Durchsatz
weiter verbessert werden kann.
-
Auch
sind, wenn dasselbe M-Ary-Modulationsverfahren auf alle Kommunikations-Terminals angewandt
wird (in dieser Ausführungsform
wird 16QAM für
alle Kommunikations-Terminals verwendet), die Daten-Fehlerraten-Charakteristika
herkömmlich
dieselben in allen Kommunikations-Terminals gewesen. Allerdings
ist es in diesem Beispiel, da eine Bit-Zuweisung entsprechend einem
Prioritäts-Niveau
durchgeführt
wird, gerade wenn dasselbe M-Ary-Modulationsverfahren auf alle Kommunikations-Terminals
angewandt wird, möglich,
Fehlerraten-Charakteristika getrennt für jedes Kommunikations-Terminal
entsprechend einem Prioritäts-Niveau einzustellen,
wie dies in 11 dargestellt ist. Das bedeutet,
dass, wenn die hoch-zu-niedrig Prioritäts-Reihenfolge Kommunikations-Terminal #1 → Kommunikations-Terminal
#2 → Kommunikations-Terminal
#3 → Kommunikations-Terminal
#4 ist, und 16QAM auf alle Kommunikations-Terminals #1 bis #4 angewandt
wird, wie in diesem Beispiel, die Fehlerraten-Charakteristik 501 des
Kommunikations-Terminals #1 und des Kommunikations-Terminals #2
noch besser als die Fehlerraten-Charakteristik 502 des
Kommunikations-Terminals #3 und des Kommunikations-Terminals #4 gemacht
wird. Demzufolge kann, gemäß diesem
Beispiel, eine Mehrzahl von Fehlerraten-Charakteristika für ein M-Ary-Modulationsverfahren
eingestellt werden. Dies bedeutet, dass es gerade dann, wenn dasselbe
M-Ary-Modulationsverfahren auf eine Mehrzahl von Kommunikations-Terminals
angewandt wird, möglich
ist, eine Qualitätskontrolle
an einem Kommunikations-Terminal durch eine Kommunikations-Terminal-Basis
mit einem M-Ary-Modulationsverfahren durchzuführen.
-
Weiterhin
ist es, da es möglich
ist, eine Mehrzahl von Qualitäten
mit einem M-Ary-Modulationsverfahren
einzustellen, möglich,
eine präzisere
Qualitätssteuerung
als eine herkömmliche,
adaptive Modulation auch durch Auswählen der Bits, zu denen Sendedaten
zugeordnet sind, wenn ein Modulationsverfahren in einem Kommunikationssystem
ausgewählt
wird, in dem eine adaptive Modulation durchgeführt wird, durchzuführen.
-
Wenn
ein Funksendegerät 300 verwendet wird,
das in einer Basisstation, verwendet in einem mobilen Kommunikationssystem,
installiert ist, und Funkempfangsgeräte 400 verwendet werden,
die in Kommunikations-Terminals installiert sind, die in einem mobilen
Kommunikationssystem verwendet werden, ändern sich die Kommunikations-Terminals in
der Funkzone der Basisstation über
die Zeit. Das bedeutet, dass sich, in diesem Beispiel, Kommunikations-Terminals
#1 bis #4 mit der Zeit ändern.
Deshalb ist es, wenn dieses Beispiel bei einem mobilen Kommunikationssystem
angewandt wird, notwendig, das Zuweisungs-Hinweis-Signal zu jedem
Kommunikations-Terminal so, wie dies vorstehend beschrieben ist,
zu senden.
-
Allerdings
sind in einem Funkkommunikationssystem, in dem sich Kommunikations-Terminals #1 bis
#4 nicht ändern
(wie beispielsweise ein Funk-LAN-System), Bit-Zuweisungen durch die Kommunikations-Terminals
im Voraus bekannt, und deshalb muss das Zuweisungs-Hinweis-Signal
nicht gesendet werden. Deshalb kann, in dieser Art eines Funkkommunikationssystems,
ein Abschnitt zum Erzeugen, zum Senden und zum Empfangen, und dergleichen,
des Zuweisungs-Hinweis-Signals von dem Funksendegerät 300 und
dem Funkempfangsgerät 400 weggelassen
werden, was ermöglicht,
dass der Aufbau des Geräts
vereinfacht werden kann.
-
Auch
ist es, mit 16QAM, zum Beispiel, möglich, Daten für ein Maximum
von vier Kommunikations-Terminals mit einem Symbol zu senden, und
mit 64QAM ist es möglich,
Daten für
ein Maximum von sechs Kommunikations-Terminals mit einem Symbol zu
senden. Demzufolge kann, in diesem Beispiel, das M-Ary-Modulationsverfahren,
das verwendet wird, entsprechend der Anzahl von Kommunikations-Terminals,
zu denen Daten gleichzeitig gesendet werden sollen, ausgewählt werden.
-
(Ausführungsform)
-
Herkömmlich wird,
in einem Kommunikationssystem, in dem die ARQ (Automatic Repeat
ReQuest) Technik verwendet wird, ein Symbol mit demselben Inhalt
zurückgesendet,
wenn ein Erneutes Senden durchgeführt wird. Das bedeutet, dass,
wenn eine M-Ary-Modulation
durchgeführt
wird, Bit-Positionen, zu denen Daten in einem Symbol zugeordnet sind,
dieselben bei dem ersten Senden und bei einem erneuten Senden sind.
-
Hierbei
kann, wie vorstehend angegeben ist, mit einem M-Ary-Modulationsverfahren,
ein niedrigeres Bit in einem Symbol fehlerhaft mit einer höheren Wahrscheinlichkeit
bestimmt werden. Zum Beispiel haben, in 16QAM, wie dies vorstehend
beschrieben ist, das dritte Bit b3 und das
vierte Bit b4 eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass
sie fehlerhaft bestimmt sind, als das erste Bit b1 und
das zweite Bit b2. Deshalb sind die niedrigeren
Bits, das dritte Bit b3 und das vierte Bit
b4, für
einen Fehler bei einem erneuten Senden anfällig. Demzufolge ist es auch
schwierig für eine
durchschnittliche Fehlerrate von b1 bis
b4, dass sie eine erwünschte Qualität beim erneuten
Senden erfüllt,
und ein weiteres, erneutes Senden kann auftreten.
-
Demzufolge
werden, in dieser Ausführungsform,
wenn ein erneutes Senden auftritt, Bit-Positionen, zu denen Daten
in einem Symbol zugeordnet sind, von solchen bei dem ersten Senden
geändert. Das
bedeutet, dass, wenn ein erneutes Senden auftritt, Daten, die zu
einem oberen Bit beim ersten Senden zugeordnet waren, zu einem niedrigeren
Bit zugeordnet werden, und Daten, die zu einem niedrigeren Bit bei
dem ersten Senden zugeordnet waren, einem oberen Bit zugeordnet
werden. Als eine Folge wird, wenn erneut gesendet wird, die Wahrscheinlichkeit
eines fehlerhaften Bestimmens der Daten, die zu einem niedrigeren
Bit bei dem ersten Senden zugeordnet waren, verringert.
-
An
der Empfängerseite
werden das Demodulationsergebnis eines Symbols, gesendet bei dem ersten
Senden, und das Demodulationsergebnis eines Symbols, gesendet bei
dem erneuten Senden, kombiniert. Als eine Folge besitzen alle Daten
in einem Symbol denselben Grad einer Beständigkeit gegen einen Fehler,
und die Qualität
aller Daten wird so gestaltet, dass sie eine gewünschte Qualität zuverlässig erfüllt. Demzufolge
kann die Anzahl von Malen eines erneuten Sendens reduziert werden
und der Durchsatz kann verbessert werden.
-
Ein
Funksendegerät
und ein Funkempfangsgerät,
verwendet in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem,
gemäß dieser
Ausführungsform, wird
nachfolgend beschrieben. 12 zeigt
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Funksendegeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem, gemäß dieser
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, darstellt, und 13 zeigt
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Funkempfangsgeräts, verwendet
in einem M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem,
gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellt.
-
In
einem Funksendegerät 600 fügt ein Fehlererfassungs-Code-Addierabschnitt 601 ein CRC-(Cyclic
Redundancy Check)-Bit oder einen ähnlichen Fehlererfassungs-Code
zu Sendedaten auf einer vorgegebenen Einheits-Basis hinzu und gibt
die sich ergebenden Daten zu einem Fehlerkorrektur-Codierabschnitt 602 aus.
-
Der
Fehlerkorrektur-Codierabschnitt 602 führt eine Fehlerkorrektur-Codierung
von Sendedaten mittels eines konvolutionalen Codierens, oder dergleichen,
zum Beispiel, durch. Fehlerkorrektur-codierte Daten werden zu einem
Schalter 604 über
einen Puffer 603 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt werden
Sendedaten in einem Puffer 603 gespeichert.
-
Ein
Schalter 604 wird einer Schaltsteuerung durch einen Steuerabschnitt 609 unterworfen
und verbindet den Puffer 603 mit einem M-Ary-Modulationsabschnitt 605 zum
Zeitpunkt eines ungerade nummerierten Sendens, umfassend das erste
Senden, und verbindet den Puffer 603 mit einem Bit-String-Konversionsabschnitt 606 zu
dem Zeitpunkt eines gerade nummerierten Sendens.
-
Der
Bit-String-Konversionsabschnitt 606 kehrt die Reihenfolge
von Bits in einem Symbol zwischen einem ungerade nummerierten Senden
und einem gerade nummerierten Senden um. Das bedeutet, dass der
Bit-String-Konversionsabschnitt 606 Bit-Positionen ändert, zu denen Daten in einem
Symbol zugeordnet sind, zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein erneutes
Senden der Daten auftritt. Das bedeutet, dass Daten, die zu einem
niedrigeren Bit in einem ungerade nummerierten Senden zugeordnet
wurden, zu einem oberen Bit in einem gerade nummerierten Senden
zugeordnet werden, und Daten, die zu einem oberen Bit in einem ungerade
nummerierten Senden zugeordnet wurden, zu einem niedrigeren Bit
in einem gerade nummerierten Senden zugeordnet werden.
-
Der
M-Ary-Modulationsabschnitt 605 führt eine M-Ary-Modulation in
Bezug auf Daten, eingegeben seriell von dem Puffer 603,
oder Daten, deren Bit-String durch den Bit-String-Konversionsabschnitt 606 umgewandelt
worden sind, durch. Es wird hier angenommen, dass 16QAM, in dem
vier Bits von Daten mit einem Symbol gesendet werden, als das M-Ary-Modulationsverfahren
verwendet wird. Der M-Ary-Modulationsabschnitt 605 platziert
deshalb Eingangsdaten an einem der Signal-Punkte, dargestellt in 1.
Das Symbol, das einer M-Ary-Modulation unterworfen worden ist, wird
zu dem Multiplizierer 607 ausgegeben. Der Multiplizierer 607 multipliziert
das M-Art modulierte Symbol mit einem Spreiz-Code #1 zu dem Kommunikations-Terminal #1.
Das Symbol, das einer Spreiz-Verarbeitung unterworfen worden ist,
wird zu dem Multiplexer 608 ausgegeben.
-
Der
Steuerabschnitt 609 zeigt zu dem Puffer 603 die
Daten, die erneut gesendet werden sollen, entsprechend einem Anforderungssignal
für ein
erneutes Senden, zum Anfordern eines Daten-Neusendens, gesendet
von dem Funkempfangsgerät 700 aus,
an. Der Puffer 603 gibt die Daten, die erneut gesendet
werden sollen, zu dem Schalter 604 entsprechend dieser
Anzeige aus.
-
Der
Steuerabschnitt 609 zählt
auch die Anzahl von Malen eines Empfangs des Neusende-Anforderungssignals
und führt
eine Umschaltsteuerung des Schalters 604 so durch, dass
der Puffer 603 mit dem M-Ary-Modulationsabschnitt 605 zu
dem Zeitpunkt eines ungerade nummerierten Sendens, umfassend das
erste Senden, verbunden wird, und der Puffer 603 mit dem
Bit-String-Konversionsabschnitt 606 zu dem Zeitpunkt eines
gerade nummerierten Sendens verbunden wird.
-
Zusätzlich erzeugt
der Steuerabschnitt 609 ein Sende-Zähl-Hinweis-Signal, das die
Anzahl von Malen eines Sendens derselben Daten anzeigt, und gibt
dieses Signal zu dem Modulationsabschnitt 610 aus. Dieses
Sende-Zähl-Hinweis-Signal
wird durch den Modulationsabschnitt 610 moduliert, wird
mit dem Spreiz-Code #A in dem Multiplizierer 611 multipliziert
und wird dann zu dem Multiplexer 608 eingegeben.
-
Der
Multiplexer 608 multiplexiert das Signal, das von dem Multiplizierer 807 ausgegeben
ist, und das Signal, das von dem Multiplizierer 611 ausgegeben
ist, und gibt das sich ergebende Signal zu dem Funksendeabschnitt 612 aus.
Der Funksendeabschnitt 612 führt eine vorgegebene Funkverarbeitung durch,
wie beispielsweise eine Aufwärts-Konversion, und zwar
in Bezug auf das Multiplex-Signal, und sendet dann das Multiplex-Signal zu dem Funkempfangsgerät 700 über die
Antenne 613.
-
Der
Funkempfangsabschnitt 614 führt eine vorbestimmte Funkverarbeitung,
wie beispielsweise eine Abwärts-Konversion,
in Bezug auf das Neusende-Anforderungs-Signal, empfangen über die Antenne 613,
aus und gibt das sich ergebende Signal zu dem Multiplizierer 615 aus.
Der Multiplizierer 615 multiplexiert das Neusende-Anforderungs-Signal, das von dem
Funkempfangsabschnitt 614 ausgegeben ist, mit dem Spreiz-Code
#B. Das Neusende-Anforderung-Signal, das einer Entspreizungs-Verarbeitung
unterworfen worden ist, wird durch den Demodulationsabschnitt 616 demoduliert
und wird zu dem Steuerabschnitt 609 eingegeben.
-
In
dem Funkempfangsgerät 700 führt der Funkempfangsabschnitt 702 eine
vorbestimmte Funkverarbeitung aus, wie beispielsweise eine Abwärts-Konversion,
und zwar in Bezug auf das Multiplex-Signal, das über die Antenne 701 empfangen
ist, und gibt dann das Multiplex-Signal zu dem Multiplizierer 703 und
dem Multiplizierer 711 aus.
-
Der
Multiplizierer 703 multipliziert das Multiplex-Signal mit
dem Spreiz-Code #1. Hierdurch wird ein Symbol, gespreizt mittels
des Spreiz-Codes #1, von dem Multiplex- Signal extrahiert. Das Symbol, das einer
Entspreizungs-Verarbeitung unterworfen worden ist, wird zu dem M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 eingegeben.
-
Der
M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 führt eine Demodulations-Verarbeitung
entsprechend zu der M-Ary-Modulation, durchgeführt durch das Funksendegerät 600,
in Bezug auf das Symbol, das einer Entspreizungs-Verarbeitung unterworfen
worden ist, aus, und gibt das Demodulationsergebnis zu dem Schalter 705 aus.
Das bedeutet, dass der M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 hier
eine M-Ary-Demodulation basierend auf 16QAM durchführt. Der M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 gibt
einen Soft-Entscheidungs-Wert
für jedes
Datenobejekt, enthalten in einem Symbol, als das Demodulationsergebnis
aus.
-
Der
Schalter 705 wird einer Umschaltsteuerung durch den Steuerabschnitt 713 unterworfen
und verbindet den M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 mit
dem kombinierenden Abschnitt 706 zu dem Zeitpunkt eines
ungerade nummerierten Sendens, umfassend das erste Senden, und verbindet
den M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 mit dem Bit-String-Rückwärts-Konversionsabschnitt 707 zu dem
Zeitpunkt eines gerade nummerierten Sendens.
-
Der
Bit-String-Rückwärts-Konversionsabschnitt 707 führt das
Umgekehrte der Bit-String-Umordnung,
durchgeführt
durch den Bit-String-Konversionsabschnitt 606, in dem Bit-String-Konversionsabschnitt 606,
durch. Das bedeutet, dass der Bit-String-Rückwärts-Konversionsabschnitt 707 die Bit-String-Reihenfolge
in einem Symbol wieder zu dem speichert, was zuvor die Bit-Folge
war, die durch den Bit-String-Konversionsabschnitt 606 umgeordnet wurde.
Das umgewandelte Demodulationsergebnis wird zu dem kombinierenden
Abschnitt 706 ausgegeben.
-
Der
kombinierende Abschnitt 706 kombiniert das Demodulationsergebnis,
das direkt von dem M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 eingegeben
ist, oder das Demodulationsergebnis, dessen Bit-Folge durch den
Bit-String-Rückwärts-Konversionsabschnitt 707 konvertiert
worden ist, mit einem Demodulationsergebnis, das in dem Speicherabschnitt 708 gespeichert
ist. Mit anderen Worten addiert der kombinierende Abschnitt 706 die
Soft-Entscheidungs-Werte für
jedes Datenelement. Auf diese Art und Weise werden Demodulationsergebnisse
mit hoher Qualität
und Demodulationsergebnisse mit niedriger Qualität alternierend für jedes
Datenelement zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein erneutes Senden auftritt,
kombiniert. Demzufolge wird die Qualität der Demodualationsergebnisse aller
Daten in einem Symbol in demselben Umfang verbessert, und die Qualität aller
Daten wird so gestaltet, um eine erwünschte Qualität zuverlässig zu
erfüllen.
Das kombinierte Demodulationsergebnis wird zu einem Fehlerkorrektur-Codierabschnitt 709 eingegeben
und wird auch in einem Speicherabschnitt 708 gespeichert.
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Ein
Fehlerkorrektur-Codierabschnitt 709 führt eine Fehlerkorrektur-Codierung
des kombinierten Demodulationsergebnisses, ausgegeben von dem Kombinierabschnitt 706,
basierend auf einem Viterbi-Algorithmus, zum Beispiel, durch. Daten,
die einer Fehlerkorrektur-Codierung unterworfen worden sind, werden
zu einem Fehlererfassungsabschnitt 710 eingegeben. Der
Fehlererfassungsabschnitt 710 führt eine Fehlererfassung mittels
eines CRC, oder dergleichen, durch. Daten, für die ein Fehler nicht durch
den Fehlerkorrekturabschnitt 710 erfasst ist, werden Empfangsdaten.
Falls ein Fehler durch den Fehlererfassungsabschnitt 710 erfasst
ist, erzeugt der Fehlererfassungsabschnitt 710 das Neusende-Anforderungs-Signal
und gibt dieses Signal zu dem Modulationsabschnitt 714 aus.
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Dieses
Neusende-Anforderungs-Signal wird durch den Modulationsabschnitt 714 moduliert,
mit dem Spreiz-Code #B in dem Multiplizierer 715 multipliziert
und dann zu dem Funksendeabschnitt 716 eingegeben. Der
Funksendeabschnitt 716 führt eine vorbestimmte Funkverarbeitung,
wie beispielsweise eine Aufwärts-Konversion,
in Bezug auf das Neusende-Anforderungs-Signal, nachdem es einer
Spreizungs-Verarbeitung unterworfen worden ist, durch und sendet
dann das Neusende-Anforderungs-Signal zu dem Funksendegerät 600 über die
Antenne 701.
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Ein
Multiplizierer 711 multipliziert das Multiplex-Signal mit
dem Spreiz-Code #A. Hierdurch wird das Sende-Zähl-Hinweis-Signal, gespreizt
mittels des Spreiz-Codes #A, von dem Multiplex-Signal extrahiert.
Das Sende-Zähl-Hinweis-Signal
wird durch den Demodulationsabschnitt 712 demoduliert und wird
dann zu dem Steuerabschnitt 713 eingegeben.
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Der
Steuerabschnitt 713 führt
eine Umschaltsteuerung des Schalters 705, entsprechend
zu der Anzahl von Malen eines Sendens derselben Daten, angezeigt
durch das Sende-Zähl-Hinweis-Signal,
durch, so dass der M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 mit
dem Kombinierabschnitt 706 zu dem Zeitpunkt verbunden ist,
zu dem ein ungerade nummeriertes Senden, umfassend das erste Senden, auftritt,
und der M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 wird
mit dem Bit-String-Rückwärts-Konversionsabschnitt 707 zu
dem Zeitpunkt eines gerade nummerierten Sendens verbunden.
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Eine
Betriebsweise des M-Ary-Modulations-Kommunikationssystems, das den
vorstehend erwähnten
Aufbau besitzt, wird nun beschrieben. 14 zeigt
eine Zeichnung, die einen typischen Vorgang eines M-Ary-Modulations-Kommunikationssystems
gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 14 zeigen
Daten, bezeichnet als dm, die m-ten Daten
an, und die Zahl, die in Klammern oberhalb von dm gezeigt
ist, zeigt den Inhalt (0 oder 1) dieser Daten an. S1 und
S1' zeigen
jeweils das Symbol, gesendet bei dem ersten Senden, und das Symbol,
gesendet bei dem erneuten Senden (zweites Senden), an.
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Zuerst
verbindet, bei dem ersten Senden, der Schalter 604 in dem
Funksendegerät 600 den Puffer 603 mit
dem M-Ary-Modulationsabschnitt 605. Demzufolge werden Sendedaten
zu dem M-Ary-Modulationsabschnitt 605 ohne eine Konversion
der Bit-Folge eingegeben. Das bedeutet, dass, in einem Symbol, d1 zu dem ersten Bit, d2 zu
dem zweiten Bit, d3 zu dem dritten Bit und
d4 zu dem vierten Bit zugeordnet ist. Deshalb
sind, bei dem ersten Senden, d1 und d2 von einer höheren Qualität als d3 und d4, und d3 und d4 sind von
einer niedrigeren Qualität
als d1 und d2. Das
Symbol, das d1 bis d4 enthält, wird
einer M-Ary-Modulation
durch den M-Ary-Modulationsabschnitt 605 unter Verwendung
von 16QAM unterworfen. Da dieses Symbol S1 1101
ist, wird es so moduliert, um an dem Signal-Punkt S1 platziert
zu werden, was durch den schwarzen Punkt in der IQ-Ebene, dargestellt
in dem oberen Teil der 14, angezeigt ist. In dem Multiplexierer 608 wird
das modulierte Signal mit dem Sende-Zähl-Hinweis-Signal, das anzeigt,
dass dies das erste Senden ist, multiplexiert, und wird dann zu
dem Funkempfangsgerät 700 gesendet.
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Zu
dem Zeitpunkt des ersten Sendens verbindet der Schalter 705 in
dem Funkempfangsgerät 700 den
M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 mit dem Kombinierabschnitt 706.
Demzufolge wird das Demodulationsergebnis jedes Datenobjekts, ausgegeben
von dem M-Ary-Demodulationsabschnitt 704, zu dem Kombinierabschnitt 706 ohne
Konversion der Bit-Folge eingegeben. Das bedeutet, dass, bei dem ersten
Senden, in dem Funkempfangsgerät 700,
die Demodulationsergebnisse von d1 und d2 mit höherer Qualität als die
Demodulationsergebnisse von d3 und da sind,
und dass die Demodulationsergebnisse von d3 und
d4 von niedrigerer Qualität als die
Demodulationsergebnisse von d1 und d2 sind. Diese Demodulationsergebnisse werden
in dem Speicherabschnitt 708 gespeichert.
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Zu
dem Zeitpunkt des erneuten Sendens (das zweite Senden) verbindet
der Schalter 604 in dem Funksendegerät 600 den Puffer 603 mit
dem Bit-Folge- Konversationsabschnitt 606.
Demzufolge werden Sendedaten, gespeichert in dem Puffer 603, bei
dem ersten Senden, einer Bit-Folge-Konversion durch den Bit-Folge-Konversionsabschnitt 606 unterworfen,
bevor sie zu dem M-Ary-Modulationsabschnitt 605 eingegeben
werden. Das bedeutet, dass die Bit-Folge-Reihenfolge in einem Symbol
gegenüber
derjenigen zu dem Zeitpunkt des ersten Sendens umgekehrt wird. Demzufolge
wird d4 zu dem ersten Bit, d3 zu
dem zweiten Bit, d2 zu dem dritten Bit und d1 zu dem vierten Bit zugeordnet. Deshalb
sind, bei dem zweiten Senden, d3 und d4 von einer höheren Qualität als d1 und d2, und d1 und d2 sind von
einer niedrigeren Qualität
als d3 und d4. Das
Symbol, das d1 bis d4 enthält, wird
einer M-Ary-Modulation durch den M-Ary-Modulationsabschnitt 605, unter
Verwendung von 16QAM, unterworfen. Da dieses Symbol S1' mit einer
konvertierten Bit-Folge 1011 ist, wird es so moduliert, um an dem
Signal-Punkt S1',
angezeigt durch den schwarzen Punkt in der IQ-Ebene, dargestellt
in dem unteren Teil der 14, platziert
zu werden. In dem Multiplexer 608 wird das modulierte Symbol
mit dem Sende-Zähl-Hinweis-Signal,
das anzeigt, dass dies das zweite Senden ist, multiplexiert, und
wird dann zu dem Funkempfangsgerät 700 gesendet.
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Zu
dem Zeitpunkt des erneuten Sendens (zweites Senden) verbindet der
Schalter 705 in dem Funkempfangsgerät 700 den M-Ary-Demodulationsabschnitt 704 mit
dem Bit-Folge-Rückwärts-Umwandlungsabschnitt 707.
Demzufolge wird das Demodulationsergebnis jedes Datenobjekts, ausgegeben
von dem M-Ary-Demodulationsabschnitt 704, einer Bit-Folge-Umordnung
unterworfen, bevor es zu dem Kombinierabschnitt 70E eingegeben
wird. Das bedeutet, dass die Bit-Folge-Umordung durchgeführt wird,
die das umgekehrte der Bit-Folge-Umordnung ist, die durch den Bit-Folge-Umwandlungsabschnitt 606 in
dem Funksendegerät 606 durchgeführt ist, und
die Bit-Folge-Reihenfolge in einem Symbol wird wieder zu demjenigen
gespeichert, was sie war, bevor die Bit-Folge durch das Funksendegerät 600 umgewandelt
wurde. Als eine Folge dieser Umanordnung wird d1 zu
dem ersten Bit, d2 zu dem zweiten Bit, d3 zu dem dritten Bit und d4 zu
dem vierten Bit zurückgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Demodulationsergebnisse von d1 und d2 von einer
höheren Qualität als die
Demodulationsergebnisse von d3 und d4, und die Demodulationsergebnisse von d3 und d4 sind von
einer niedrigeren Qualität
als die Demodulationsergebnisse von d1 und
d2. In dem Kombinierabschnitt 706 werden
diese Demodulationsergebnisse auf einer Basis Datenelement für Datenelement,
mit den Demodulationsergebnissen gespeichert in dem Speicherabschnitt 708,
kombiniert.
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Als
eine Folge eines Kombinierens der Demodulationsergebnisse des ersten
Sendens mit Demodulationsergebnissen eines erneuten Sendens (zweites
Senden) auf diese Art und Weise wird die Qualität des Demodulationsergebnisses
aller Daten in einem Symbol in demselben Umfang verbessert, wie
dies in 15 dargestellt ist. Deshalb
wird die Qualität
aller Daten so gestaltet, um eine erwünschte Qualität zuverlässig mittels
eines erneuten Sendens zu erfüllen.
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Demzufolge
werden, gemäß dieser
Ausführungsform,
in einem Funksendegerät,
wenn ein erneutes Senden auftritt, Symbole gesendet, in denen Bit-Positionen,
zu denen Daten in einem Symbol zugeordnet sind, von solchen gegenüber dem
ersten Senden geändert
sind, und in einem Funkempfangsgerät werden das Demodulationsergebnis
eines Symbols, gesendet bei dem ersten Senden, und das Demodulationsergebnis
eines Symbols, gesendet bei einem erneuten Senden, kombiniert. Auch
werden, gemäß dieser
Ausführungsform,
Daten, die einem oberen Bit bei einem ungerade nummerierten Senden
zugeordnet wurden, zu einem niedrigeren Bit in einem gerade nummerierten
Senden zugeordnet, und Daten, die einem niedrigeren Bit in einem
ungerade nummerierten Senden zugeordnet wurden, werden einem oberen
Bit in einem gerade nummerierten Senden zugeordnet. Demzufolge besitzen
alle Daten in einem Symbol denselben Grad einer Beständigkeit gegen
einen Fehler, und die Qualität
aller Daten wird so gestaltet, um eine gewünschte Qualität zuverlässig zu
erfüllen.
Hierdurch kann die Anzahl von Malen eines erneuten Sendens verringert
werden und der Durchsatz kann verbessert werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird, in einem Funkempfangsgerät,
ein Aufbau angewandt, mit dem eine Fehlerkorrektur-Codierung unter
Verwendung von Demodulationsergebnissen nach einem Kombinieren durchgeführt wird,
allerdings kann auch ein Aufbau angewandt werden, bei dem Demodulationsergebnisse
nach einem Kombinieren einer Hard-Entscheidung direkt, ohne dass
eine Fehlerkorrektur-Codierung durchgeführt wird, unterworfen werden.
In diesem Fall wird es nicht in Bezug auf die Sendedaten notwendig,
dass sie einer Fehlerkorrektur-Codierung in dem Funksendegerät unterworfen werden.
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Auch
wird, in dieser Ausführungsform,
ein Aufbau angewandt, bei dem alle Demodulationsergebnisse in einem
Symbol in einem Kombinierabschnitt eines Funkempfangsgeräts kombiniert
werden, allerdings kann auch ein Aufbau angewandt werden, mit dem
nur Demodulationsergebnisse für Daten,
die wahlweisen Bits zugeordnet sind, kombiniert werden. Zum Beispiel
kann ein Aufbau angewandt werden, mit dem nur Demodulationsergebnisse
mit hoher Qualität
kombiniert werden.
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Weiterhin
wird in dieser Ausführungsform
ein Fall beschrieben, bei dem 16QAM als ein M-Ary-Modulationsverfahren
verwendet wird, und deshalb können
zwei Niveaus einer Qualität
in einem Symbol eingestellt werden: hoch oder niedrig. Deshalb wird
ein Aufbau angewandt, mit dem Neusende-Daten zu einem Bit mit hoher
Qualität
und einem Bit mit niedriger Qualität, alternierend, in einem Symbol
zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein erneutes Senden auftritt, zugeordnet
werden. Allerdings können,
wenn 16QAM als ein M-Ary-Modulationsverfahren
verwendet wird, drei Niveaus einer Qualität in einem Symbol eingestellt werden:
hoch, mittel oder niedrig. Deshalb kann, wenn 16QAM verwendet wird,
ein Aufbau angewandt werden, mit dem neu gesendete Daten aufeinander folgend
einem Bit mit hoher Qualität,
einem Bit mit mittlerer Qualität
und einem Bit mit niedriger Qualität in einem Symbol zu jedem
Zeitpunkt zugeordnet sind, zu dem ein erneutes Senden auftritt.
Dasselbe gilt für
andere M-Ary-Modulationsverfahren, wie beispielsweise 256QAM.
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Weiterhin
wird, in dieser Ausführungsform, ein
Aufbau angewandt, mit dem ein Funkempfangsgerät über die Anzahl von Malen eines
Sendens durch das Funksendegerät
hingewiesen wird, allerdings ist es auch für das Funkempfangsgerät möglich, die
Anzahl von Malen eines Sendens zu zählen, im Gegensatz dazu, über die
Anzahl von Malen eines Sendens hingewiesen zu werden.
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Auch
sind in dieser Ausführungsform
keine besonderen Einschränkungen
in Bezug auf das Neusendeverfahren vorhanden. Deshalb können das SAW-(Stop-And-Wait)-Verfahren, das GBN-(Go-Back-N)-Verfahren,
das SR-(Selective-Repeat)-Verfahren, das Hybrid-ARQ-Verfahren, oder dergleichen,
als das Neusendeverfahren verwendet werden.
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Weiterhin
ist es in dem vorstehenden Beispiel und in der Ausführungsform
erwünscht,
das M-Ary-Modulationsverfahren in dem Funksendegerät über die
Zeit entsprechend zu der Umgebung des Propagations-Pfads zu ändern. Das
bedeutet, dass es für
das vorstehende Beispiel und die Ausführungsform erwünscht ist,
in Kombination mit einer adaptiven Modulation verwendet zu werden.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehende Beispiel
und die Ausführungsform
beschränkt
und kann modifiziert und ausgeführt werden.
Zum Beispiel wurde in dem vorstehenden Beispiel und der Ausführungsform
ein Fall, als ein Beispiel, beschrieben, bei dem die Anzahl von M-Ary-Werten 16 ist
(das bedeutet ein Symbol ist aus vier Bits zusammengesetzt), allerdings
können
das vorstehend erwähnte
Beispiel und die Ausführungsform ähnlich ausgeführt werden,
solange wie ein M-Ary-Modulationsverfahren
verwendet wird, bei dem ein Symbol eine Mehrzahl von Bits enthält und die
Fehlerrate für
jedes Bit unterschiedlich ist.
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Auch
kann ein M-Ary-Modulations-Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung bei einem digitalen Funk-Kommunikationssystem, wie beispielsweise
einem mobilen Kommunikationssystem, angewandt werden. Das bedeutet,
dass das Funksendegerät
bei einer Basisstation angewandt werden kann, und das Funkempfangsgerät kann bei
einem Kommunikations-Terminal, wie beispielsweise einer Mobilstation,
angewandt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist es, gemäß der vorliegenden Erfindung,
möglich,
den Durchsatz in Daten-Kommunikationen, die eine M-Ary-Modulation
verwenden, zu verbessern.