DE60121227T2 - Positionierungsvorrichtung eines stenteinbringungskatheters - Google Patents

Positionierungsvorrichtung eines stenteinbringungskatheters Download PDF

Info

Publication number
DE60121227T2
DE60121227T2 DE60121227T DE60121227T DE60121227T2 DE 60121227 T2 DE60121227 T2 DE 60121227T2 DE 60121227 T DE60121227 T DE 60121227T DE 60121227 T DE60121227 T DE 60121227T DE 60121227 T2 DE60121227 T2 DE 60121227T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector assembly
medical device
tubular
fine adjustment
adjustment mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60121227T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60121227D1 (de
Inventor
P. Colin Queensbury HART
C. Kevin Stillwater MARTIN
M. Ryan Delmar LECLAIR
H. Mark Argyle VAN DIVER
H. Glenn Queensbury WADLEIGH
A. Bill Queensbury WETHERBEE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boston Scientific Ltd Barbados
Original Assignee
Boston Scientific Ltd Barbados
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boston Scientific Ltd Barbados filed Critical Boston Scientific Ltd Barbados
Publication of DE60121227D1 publication Critical patent/DE60121227D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60121227T2 publication Critical patent/DE60121227T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
    • A61F2/9517Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts handle assemblies therefor

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein eine medizinische Vorrichtung zur Positionierung eines Stenteinbringungs- oder Dilatationsballonkatheters in das Gefäßsystem eines Patienten. Insbesondere offenbart die Erfindung eine Verbinderanordnungseinheit, die einem Bediener die Fähigkeit verleiht, die Positionierung eines Stenteinbringungs- oder Ballondilatationskatheters in dem Gefäßsystem eines Patienten genau einzustellen.
  • Perkutane transluminale Koronarangioplastie (PTCA) ist ein erprobtes Verfahren zur Dilatation stenotischer Gefäßbereiche im Gefäßsystem eines Patienten. Bei diesem Verfahren wird ein Ballonangioplastiekatheter in das Gefäßsystem eingeführt, normalerweise durch eine Inzision in der Femoralarterie in der Leistengegend. Der Ballonkatheter wird dann durch die Femoralarterie, durch den Aortabogen und in die zu behandelnde Arterie vorgeschoben. Der Ballonabschnitt des Dilatationskatheters wird insbesondere über die Stenose oder durch das verengte Gefäß geschoben, wobei der Ballon aufgeblasen wird. Das Aufblasen des Ballons weitet das umgebende Gefäß und/oder verdrängt den Plaque, der die Stenose bildet. Das resultierende behandelte Gefäß ist dann durch einen größeren Querschnitt gekennzeichnet, der zusätzlichen Blutfluß durch den bisher verstopften oder verengten Bereich erlaubt.
  • Über einen Zeitraum kann sich ein vorher erweitertes Gefäß verengen. Häufig ist diese Verengung ein Ergebnis einer "Gefäßrückfederung" aufgrund eines Angioplastieeingriffs. Um die Gefäßrückfederung zu verhindern, werden Stents häufig gleichzeitig mit einem Gefäßdilatationseingriff entfaltet. Ein Stent wird in dem behandelten dilatierten Gefäßbereich positioniert, wo er unter Verwendung eines Stenteinbringungskatheters radial expandiert wird. Wenn der Rahmen des Stents rich tig innerhalb der Gefäßwand angeordnet ist, widersteht er allen nach innen gerichteten radialen Kräften, die mit der Gefäßrückfederung verbunden sind.
  • Während eines PTCA-Eingriffs ist es häufig notwendig, die Positionierung des Stenteinbringungs- oder Ballondilatationskatheters genau einzustellen. Eine ungünstige Anordnung eines Stents innerhalb eines gewünschten Bereichs kann bewirken, daß sich ein Abschnitt des behandelten Gefäßes verengt, was die Vorteile des medizinischen Ersteingriffs wesentlich verringert.
  • Gegenwärtig positioniert der Arzt das distale Ende eines Ballondilatations- oder Stenteinbringungskatheters durch manuelles Schieben oder Ziehen am proximalen Ende des Katheters. Die Schieb- oder Ziehbewegungen müssen über die gesamte Länge des Katheterschafts übertragen werden, um sich auf die distale Spitze des Katheters auszuwirken. Der Katheterschaft wird jedoch bei einem medizinischen Eingriff normalerweise sehr kompliziert innerhalb des Gefäßsystems eines Patienten weitergeleitet. Die Gefäßweglänge von der Femoralarterie zu der gewünschten zu behandelnden Arterie ist normalerweise lang und sehr verschlungen. Manipulationen, die der Arzt am proximalen Ende des Katheters durchführt, werden daher nicht unbedingt direkt in die gleichen Bewegungen am distalen Ende des Katheters umgesetzt.
  • Katheter haben eine natürliche Neigung, sich, wenn sie proximal manipuliert werden, unregelmäßig zusammenzuziehen oder zu dehnen. Wenn ein Katheter vom proximalen Ende des Katheters vorgeschoben wird, besteht insbesondere die Tendenz, daß der Katheter in und durch die Kurven der Gefäßwände geschoben wird, wo er eine größere Fläche berührt. Ein vorzuschiebender Katheter erfordert daher eine größere Kraft und Verschiebung am proximalen Ende des Katheters, um den Katheter über eine gewünschte Länge am distalen Ende des Katheters zu bewegen. Dagegen richtet sich ein zurückzuziehender Katheter durch die Krümmung der Gefäßwände gerade, was bewirkt, daß der Katheter beim Zurückziehen langgezogen wird.
  • Ein Arzt muß häufig eine Serie von Vorschub- und Rückziehvorgängen des Katheters durchführen, um diesen durch das verschlungene Gefäßsystem eines Patienten zu navigieren. Jede Vorschub- und Rückziehbewegung komprimiert und dehnt verschieden Teilstücke des Katheters. Diese Kompressionen und Dehnungen speichern potentielle Energie über die gesamte Länge des Katheterschafts. Grobe Manipulationen durch einen Arzt am proximalen Ende des Katheters können sich auf die Anordnung dieser Kompressionen und Dehnungen auswirken. Insbesondere können Ziehen und Schieben des proximalen Endes eines Katheters eine erklärungsbedürftige Freisetzung gespeicherter potentieller Energie im Katheterschaft bewirken. Diese erklärungsbedürftige Freisetzung von Energie wird als "Spiel"-Phänomen bezeichnet. Das Spiel bewirkt, daß ein Arzt entweder einen plötzlichen Vorstoß oder eine Verzögerung in der Relativbewegung des distalen Endes des Katheters verspürt. Diese erklärungsbedürftige Energiefreisetzung verringert funktionell die Genauigkeit bei der Positionierung eines Katheters im Gefäßsystem eines Patienten. Ferner erfordern auch ohne die Probleme in Verbindung mit gespeicherter Energie und Spiel die notwendigen Feineinstellungen mehr Zeit und sind weniger genau als erwünscht.
  • Weitere Komplikationen entstehen, wenn der Arzt versucht, den Stenteinbringungs- oder Ballondilatationskatheter aufzublasen. Vor dem Aufblasen muß ein Arzt das Hämostaseventil um den Katheter herum verschließen. Das Verschließen des Hämostaseventils kann jedoch bewirken, daß sich der Stenteinbringungskatheter aus der richtigen Position herausbewegt. Folglich ist der Arzt gezwungen, den Katheter erneut im gewünschten Gefäßbereich zu positionieren. Infolgedessen verursacht die zur Repositionierung des distalen Endes eines Katheters aufgewendete Zeit unnötige medizinische Unkosten und ein weiteres Trauma für den Patienten.
  • EP 0 873 733 A1 betrifft ein kontrollierbares Stenteinbringungssystem zur Einbringung eines radial expandierbaren Stents zur Implantation in ein Blutgefäß. Das System hat die Aufgabe, eine kontrollierte radiale Expansion des Stents gleichzeitig mit einer kontrollierten axialen Bewegung der Enden des Stents zu ermöglichen, um eine kontrollierte Einbringung des Stents durchzuführen.
  • WO-A-9811846, 47, offenbart einen Verbinder mit einer festen Länge, wobei mehrere röhrenförmige Elemente mittels Flügelschrauben-Feineinstellmechanismen im Inneren gleiten und jedes röhrenförmige Element eine medizinische Vorrichtung, z. B. einen Katheter oder einen Zugdraht, trägt.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der Ansprüche definiert und stellt allgemein eine medizinische Vorrichtung bereit, die Feinstellungen des distalen Endes eines Stententfaltungs- oder Ballondilatationskatheters ermöglicht. Insbesondere offenbart die Erfindung eine Verbinderanordnungseinheit, die einen Feineinstellmechanismus bereitstellt. Der Feineinstellmechanismus dehnt oder kontrahiert die Länge der Verbinderanordnungseinheit in kontrollierten Schritteinheiten. Die kontrollierten Feinverschiebungen werden dann direkt auf den Stenteinbringungs- oder Ballondilatationskatheter übertragen.
  • Es ist festgestellt worden, daß Feineinstellungen im Gegensatz zu Grobeinstellungen gespeicherte potentielle Energie in einem Kathetersystem erhalten. Ein Arzt kann daher die Verschiebung der erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit schrittweise einstellen, um einen Stenteinbringungs- oder Ballondilatationskatheter genau und vorhersagbar vorzuschieben oder zurückzuziehen. Erfindungsgemäß werden Feineinstellungen, die am proximalen Ende der Verbinderanordnungseinheit durchgeführt werden, direkt in ähnliche bzw. gleiche Einstellungen am distalen Ende des Katheters umgesetzt. Somit erlaubt es die erfindungsgemäße Verbinderanordnungseinheit, daß ein Arzt einen Stenteinbringungs- oder Ballondilatationskatheter an einem gewünschten Punkt innerhalb eines gewünschten Bereichs des Gefäßsystems eines Patienten genau positioniert.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die folgendes zeigen:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit, wobei die Verbinderanordnungseinheit am proximalen Ende eines Führungskatheters befestigt ist und ferner einen Stenteinbringungskatheter am proximalen Ende der Verbinderanordnungseinheit aufnimmt;
  • 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer Ausführungsform eines spannschloßartigen Feineinstellmechanismus der Verbinderanordnungseinheit;
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht eines röhrenförmigen Teilstücks der erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit, wobei das röhrenförmige Teilstück ein Lumen in ovaler Form hat;
  • 4 zeigt eine Querschnittansicht eines röhrenförmigen Teilstücks der erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit, wobei das röhrenförmige Teilstück ein Lumen in rechteckiger Form hat;
  • 5 zeigt eine Querschnittansicht eines röhrenförmigen Teilstücks der erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit, wobei das röhrenförmige Teilstück ein Lumen in dreieckiger Form hat;
  • 6 zeigt eine Schnittansicht einer zusätzlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit mit einem hebelartigen Feineinstellmechanismus;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit mit einem zahnstangengetriebeartigen Feineinstellmechanismus;
  • 8 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Feder-Nut-artigen Feineinstellmechanismus der erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit;
  • 9 zeigt ein partielles Federelement des erfindungsgemäßen Feder-Nut-artigen Feineinstellmechanismus mit einer partiell mit Gewinde versehenen Feder;
  • 10 zeigt eine Führungsnut des Feder-Nut-artigen Feineinstellmechanismus mit einer Führungsnut, in der das partielle Federelement gleitet;
  • 11 zeigt ein Gewindemutterelement für den Feder-Nut-artigen Feineinstellmechanismus, wobei das Gewindemutterelement zwei lösbar befestigte Zylinderhälften aufweist, die miteinander in Eingriff treten, wenn sie mit der partiell mit Gewinde versehenen Feder des partiellen Federelements zusammengefügt sind; und
  • 12 zeigt eine Querschnittansicht eines Feder-Nut-artigen Feineinstellmechanismus und stellt die Anordnungsbe ziehungen zwischen dem partiellen Federelement, dem Führungsnutelement und dem Gewindemutterelement dar.
  • Die nachstehende detaillierte Beschreibung sollte mit Bezug auf die Zeichnungen gelesen werden, in denen gleiche Elemente in verschiedenen Zeichnungen identisch bezeichnet sind. Die Zeichnungen, die nicht unbedingt maßstabsgerecht sind, stellen ausgewählte Ausführungsformen dar und sind nicht dafür bestimmt, den Schutzbereich der Erfindung zu begrenzen. Beispiele für Ausführungen, Materialien, Abmessungen und Herstellungsprozesse sind für ausgewählte Elemente angeführt. Der Fachmann wird anerkennen, daß viele der angeführten Beispiele geeignete Alternativen haben, die auch benutzt werden können.
  • Wenn wir nunmehr die Zeichnungen betrachten, so zeigt 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbinderanordnungseinheit 10. Die Verbinderanordnungseinheit 10 weist ein proximales Ende 12 und ein distales Ende 14 auf. Das distale Ende 14 weist einen Verbindungsmechanismus 16 auf, der die Verbinderanordnungseinheit 10 mit einer ersten medizinischen Vorrichtung 18 verbindet. In bevorzugten Ausführungsformen ist die erste medizinische Vorrichtung 18 ein Katheter und insbesondere ein Führungskatheter. Ein Verteiler ist am proximalen Ende des Führungskatheters 18 zum Befestigen und Herstellen einer Fluidverbindung zwischen zusätzlicher Vorrichtungen mit dem Lumen des Führungskatheters 18 positioniert. Der Verteiler weist im allgemeinen mindestens einen männlichen oder weiblichen Gewindebereich auf. Mit Bezug insbesondere auf 1 weist der Verteiler des Führungskatheters 18 ein Paßstück nach Art eines weiblichen Luer-Verbinders (nicht dargestellt) auf. Infolgedessen weist das distale Ende 14 der Verbinderanordnungseinheit 10 ein Paßstück nach Art eines männlichen Luer-Verbinders (nicht dargestellt) auf, das entsprechend mit den Verteiler des Führungskatheters in Eingriff tritt und in diesen aufgenommen wird. In bestimmten Ausführungsformen erfolgt die Vereinigung zwischen der Verbinderanordnungseinheit 10 und dem Führungskatheter 18 unter Verwendung alternativer Verbinder. Zusätzliche Befestigungsmechanismen zwischen der Verbinderanordnungseinheit 10 und dem Führungskatheter 18, die dem Fachmann bekannt sind, sind ebenfalls in den Schutzbe reich der Erfindung eingeschlossen. In einer alternativen Ausführungsform ist die Verbinderanordnungseinheit 10 dauerhaft am Körper des Führungskatheters 18 befestigt.
  • Proximal zum proximalen Ende des Führungskatheters 18 befindet sich ein erstes röhrenförmiges Teilstück 20 der Verbinderanordnungseinheit 10. Das erste röhrenförmige Teilstück 20 weist ein proximales Ende und ein distales Ende und ferner ein Lumen auf, das sich über die gesamte Länge erstreckt. Das distale Ende des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 weist entweder einen männlichen oder einen weiblichen Verbinder auf, der mit dem Verteiler des Führungskatheters 18 in Eingriff ist. In bestimmten zusätzlichen Ausführungsformen weist das erste röhrenförmige Teilstück 20 ferner einen Y-Adapter 22 auf. Der Y-Adapter 22 weist ein geformtes Teilstück auf, das zusätzlichen medizinischen Vorrichtungen Zugang zum Innenlumen der Verbinderanordnungseinheit 10 und ferner Zugang zum Lumen des Führungskatheters 18 erlaubt, wenn diese daran befestigt sind.
  • Das erste röhrenförmige Teilstück 20 kann zusätzlich eine Einrichtung zur sicheren Anordnung der Verbinderanordnungseinheit 10 während eines medizinischen Eingriffs aufweisen. Die richtige Bedienung der Verbinderanordnungseinheit 10 erfordert, daß die Verbinderanordnungseinheit 10 während des Einstellens der Verbinderanordnung während eines medizinischen Eingriffs in einer einzigen oder festen Position relativ zum Patienten gehalten wird. Oft hält und bewahrt medizinisches Personal die Position der Verbinderanordnungseinheit 10 in dieser entsprechenden Beziehung während des medizinischen Eingriffs. Ein Nähring 24 kann jedoch die Positionierung der Verbinderanordnungseinheit 10 mechanisch halten, wobei medizinisches Personal während des medizinischen Eingriffs freigesetzt wird. Andere medizinische Mittel, wie etwa Haftband und Klammern, können ebenso verwendet werden, um die Verbinderanordnungseinheit 10 während des medizinischen Eingriffs sicher anzuordnen.
  • Das proximale Ende 12 der Verbinderanordnungseinheit 10 weist ein zweites röhrenförmiges Teilstück 26 mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem Lumen auf, das sich über die gesamte Länge erstreckt. Das proximale Ende des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 weist vorzugsweise ein Hämostaseventil 28 oder ein anderes Paßstück auf, das die Position und Ausrichtung der dort eingefügten zweiten medizinischen Vorrichtung 30 halten kann. Wie in 2 gezeigt, weist das zweite röhrenförmige Teilstück 26 vorzugsweise eine röhrenförmige Verlängerung oder ein röhrenförmiges Teilstück 27 auf, das im Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 gleitfähig angeordnet ist. Die zweite medizinische Vorrichtung 30 wird in einen gewünschten Bereich im Gefäßsystem eines Patienten vorgeschoben, indem zuerst die zweite medizinische Vorrichtung 30 in das proximale Ende des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 eingefügt wird. Die zweite medizinische Vorrichtung 30 wird durch das Lumen des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26, durch das Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 und schließlich durch das Lumen des Führungskatheters 18 vorgeschoben, bis schließlich ein gewünschter Bereich im Gefäßsystem des Patienten erreicht ist. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die zweite medizinische Vorrichtung 30 ein Stenteinbringungskatheter. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die zweite medizinische Vorrichtung 30 ein Ballondilatationskatheter.
  • Das Hämostaseventil 28 oder dgl. engt sich um den Außendurchmesser der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 mechanisch ein, wobei der atmosphärisch freiliegende Abschnitt der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 gegen die innen vorgeschobenen Abschnitte der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 hermetisch verschlossen ist. Diese hämostatische Maßnahme hält gleichzeitig die zweite medizinische Vorrichtung 30 in einer einzigen Längs- und Drehausrichtung fest. Der mechanische Druck, der auf das Hämostaseventil 28 ausgeübt wird, hält diese eine Ausrichtung aufrecht, während das Hämostaseventil 28 mit der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 aktiv in Eingriff ist.
  • Der Feineinstellmechanismus 32 verbindet das proximale Ende des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 mit dem distalen Ende des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 oder hält die Position des proximalen Endes relativ zum distalen Ende auf recht. Der Feineinstellmechanismus 32 versetzt zusätzlich entweder das erste röhrenförmige Teilstück 20, das zweite röhrenförmige Teilstück 26 oder beide röhrenförmige Teilstücke in Eingriff. Der Feineinstellmechanismus 32 stellt außerdem eine mechanische Einrichtung zum Verschieben der beiden röhrenförmigen Teilstücke zueinander dar. Insbesondere verlängert oder verkürzt der Feineinstellmechanismus 32 die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10 durch Verschieben der räumlichen Beziehung zwischen dem ersten röhrenförmigen Teilstück 20 und dem zweiten röhrenförmigen Teilstück 26. Wie gezeigt, tritt die Gewindemutter am Feineinstellmechanismus mit den Gewinden an den beiden röhrenförmigen Teilstücken in Eingriff und fungiert als Spannschoß, wenn es gedreht wird, um das Teil zusammen- oder auseinanderzuziehen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann der Feineinstellmechanismus 32 die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10 um insgesamt 1 bis 3 cm expandieren oder kontrahieren. Besonders bevorzugt kann die Verbinderanordnungseinheit 10 um insgesamt 1 bis 2 cm verschoben werden. Maßeinheiten 33 sind auf der Verbinderanordnungseinheit 10 angebracht, um den Arzt beim Bemessen der räumlichen Verschiebung der Verbinderanordnungseinheit 10 während eines medizinischen Eingriffs zu unterstützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Führungskatheter zuerst in einen gewünschten Bereich innerhalb des Gefäßsystems eines Patienten vorgeschoben. Die Verbinderanordnungseinheit 10 wird dann am proximalen Ende des vorgeschobenen Führungskatheters befestigt, wenn sie nicht schon befestigt ist. Eine zweite medizinische Vorrichtung 30 wird dann in einen gewünschten Bereich im Gefäßsystem des Patienten vorgeschoben, indem zuerst die zweite medizinische Vorrichtung 30 in das proximale Ende des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 der Verbinderanordnungseinheit 10 eingefügt wird. Die zweite medizinische Vorrichtung 30 wird dann durch das Lumen des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26, durch das Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 und schließlich durch das Lumen des Führungskatheters 18 vorgeschoben. Die zweite medizinische Vorrichtung 30 wird dann annähernd im gewünschten Bereich im Gefäßsystem eines Patienten grob positioniert.
  • Ein Arzt kann grobe Einstellungen an der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 vornehmen, indem er am proximalen Ende der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 manuell schiebt oder zieht. Manuelle Grobeinstellungen erlauben es einem Arzt, das distale Ende der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 annähernd an einem gewünschten Punkt in einem gewünschten Bereich innerhalb des Gefäßsystems des Patienten zu positionieren. Wie bereits beschrieben, macht jedoch die Länge der zweiten medizinischen Vorrichtung eine genaue Plazierung schwierig. Vom Arzt vorgenommene Manipulationen am proximalen Ende der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 werden nicht unbedingt in die gleichen Bewegungen am distalen Ende der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 umgesetzt. Kompression oder Dehnung der zweiten medizinischen Vorrichtung 30, die durch die zweite medizinische Vorrichtung 30 auf dem Weg des gewundenen Gefäßsystems des Patienten verursacht wird, führt dazu, daß die zweite medizinische Vorrichtung 30 einen erklärungsbedürftigen bzw. unvorhersehbaren Betrag an gespeicherter potentieller Energie festhält. Kleine Grobeinstellungen können daher diese gespeicherte Energie freisetzen, was bewirkt, daß ein Arzt ein gewünschtes Ziel überschreitet. Die Erfindung beseitigt das Problem in Verbindung mit der Freisetzung gespeicherter potentieller Energie in einem vorgeschobenen Katheter.
  • Nachdem die zweite medizinische Vorrichtung 30 im Gefäßsystem des Patienten grob positioniert ist, wird ein Hämostaseventil 28 mechanisch in Eingriff gebracht. Das Hämostaseventil 28 hält die zweite medizinische Vorrichtung 30 in einer einzigen Längs- und Drehausrichtung vorzugsweise hämostatisch fest. Infolgedessen werden Bewegungen, die durch die Verbinderanordnungseinheit 10 und/oder den Führungskatheter 18 erfolgen, direkt auf die zweite medizinische Vorrichtung 30 übertragen. Der Feineinstellmechanismus 32 ermöglicht geringere räumliche Vorschübe oder zieht das Kathetersystem zurück. Insbesondere dehnt oder kontrahiert der Feineinstellmechanismus 32 die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10, indem die räumliche Beziehung zwischen dem ersten röhrenförmigen Teilstück 20 und dem zweiten röhrenförmigen Teilstück 26 verscho ben wird. Diese Feinverschiebungen werden dann auf die zweite medizinische Vorrichtung 30 übertragen.
  • Es ist festgestellt worden, daß Feineinstellungen im Gegensatz zu Grobeinstellungen gespeicherte potentielle Energie in einem Kathetersystem speichern. Die Erfindung ermöglicht es, daß ein Arzt die Positionierung der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 im Gefäßsystem eines Patienten schrittweise einstellt. Insbesondere kann ein Arzt die zweite medizinische Vorrichtung 30 um Bruchteile eines Millimeters durch entsprechende Bedienung des Feineinstellmechanismus 32 genau vorrücken oder zurückziehen. Ein Arzt kann die räumlichen Beziehungen in der Verbinderanordnungseinheit 10 schrittweise einstellen und dabei eine zweite medizinische Vorrichtung bis zu einer Gesamtstrecke von annähernd 3 cm genau und vorhersehbar vorrücken oder zurückziehen. Feineinstellungen, die am proximalen Ende eines Kathetersystems erfolgen, werden somit direkt in ähnliche Feineinstellungen am distalen Ende des Kathetersystems erfindungsgemäß umgesetzt. Die Verbinderanordnungseinheit 10 ermöglicht es also, daß ein Arzt eine zweite medizinische Vorrichtung 30 an einem gewünschten Punkt in dem gewünschten Bereich des Gefäßsystems eines Patienten genau positioniert.
  • Wir betrachten nunmehr 2, wo eine vergrößerte Schnittansicht der Ausführungsform des spannschloßartigen Feineinstellmechanismus 40 dargestellt ist. Mit Bezug auf 2 weist ein distaler Abschnitt des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 eine röhrenförmige Verlängerung oder ein röhrenförmiges Teilstück 27 auf, das im Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 verschiebbar angeordnet ist. Am äußersten distalen Ende 36 des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 ist ein O-Ring 34. Der O-Ring 34 steht sowohl mit dem zweiten röhrenförmigen Teilstück 26 wie auch mit der Lumenwand des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 in Eingriff. Wenn das zweite röhrenförmige Teilstück 26 entlang der Länge des Lumens des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 gleitfähig verschoben wird, verhindert oder vermindert der O-Ring 34 hämostatisch, daß Blut oder andere Körperflüssigkeiten zwischen der Außenwand des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 und der Innenwand des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 verdrängt wird. Diese Beziehung zwischen dem ersten röhrenförmigen Teilstück 20 und dem zweiten röhrenförmigen Teilstück 26 kann ebenso umgekehrt werden, wobei dann das erste röhrenförmige Teilstück 20 im Lumen des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 gleitfähig angeordnet sein kann. In noch einer weiteren Ausführungsform enden das äußerste proximale Ende des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 und das äußerste distale Ende des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 im Feineinstellmechanismus 32. In dieser Ausführungsform hält der Feineinstellmechanismus 32 die Fluidkommunikation zwischen den beiden röhrenförmigen Teilstücken aufrecht und stellt Platz bereit, damit die beiden Teilstücke gleitfähig angeordnet werden können.
  • In dem dargestellten spannschloßartigen Feineinstellmechanismus 40 sind ein Abschnitt des proximalen Endes 42 des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 und ein Abschnitt des distalen Abschnitts 44 des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 mit Gewinde versehen. Die Richtung des Gewindes am röhrenförmigen Teilstück 20 ist umgekehrt zur Richtung des Gewindes am röhrenförmigen Teilstück 26. Ein röhrenförmiges Teilstück hat Rechtsgewinde, und das andere röhrenförmige Teilstück hat Linksgewinde. Somit ist in dieser besonderen Ausführungsform das Gewinde jedes röhrenförmigen Teilstücks niemals das gleiche.
  • Eine Gewindemutter 46 sitzt auf den Gewindeabschnitten 44 und 42 des ersten und zweiten röhrenförmigen Teilstücks 20 und 26. Komplementäre Gewinde 48 am Linksgewindeabschnitt und am Rechtsgewindeabschnitt 44 und 42 sind in der Gewindemutter 46 ausgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die komplementären Gewinde 48 in die Gewindemutter 46 eingeformt. Die komplementären Gewinde 48 erstrecken sich von den Enden der Gewindemutter 46 bis an eine Stelle nahe der Mitte 50 der Gewindemutter 46. In der Mitte 50 enden die komplementären Gewinde 48 und definieren die Enden der beiden Gewindebahnen.
  • Die Gewindebahnen stellen eine Weglänge dar, die die röhrenförmigen Gewindeteilstücke 42 und 44 zurücklegen können. Die röhrenförmigen Gewindeteilstücke 42 und 44 laufen bei entsprechender Drehung der Gewindemutter 46 auf den Gewindebahnen entlang. Die Drehung der Gewindemutter 46 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich das erste röhrenförmige Teilstück 20 und das zweite röhrenförmige Teilstück 26 je nach Richtung des Gewindes entweder nach innen oder nach außen bewegen. Eine einwärts oder auswärts gerichtete Bewegung erfolgt gleichzeitig, da die Gewindemutter 46 gleichzeitig das Drehungsverhältnis beider röhrenförmiger Gewindeteilstücke 42 und 44 bestimmt. Ebenso bewirkt die Drehung der Gewindemutter 46 entgegen dem Uhrzeigersinn, daß sich die röhrenförmigen Teilstücke gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung zu der ersten Richtung bewegen.
  • Wenn die Gewindemutter 46 gedreht wird, führen die komplementären Gewinde 48 beide röhrenförmige Gewindeteilstücke 42 und 44 entlang ihrer jeweiligen Gewindebahnen. Da die röhrenförmigen Gewindeteilstücke 42 und 44 lediglich Abschnitte des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 bzw. des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 sind, wird die Bewegung der röhrenförmigen Gewindeteilstücke 42 und 44 in eine Dehnung oder eine Kontraktion der Verbinderanordnungseinheit 10 insgesamt umgesetzt. Die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10 kann daher durch entsprechende Drehung der Gewindemutter 46 gedehnt oder kontrahiert werden, wodurch es möglich wird, daß ein Arzt eine zweite medizinische Vorrichtung 30 an einem gewünschten Punkt innerhalb eines gewünschten Bereichs des Gefäßsystems eines Patienten genau positioniert.
  • Die Dehnung der Verbinderanordnungseinheit 10 ist proportional der Länge der Gewindemutter 46. Somit kann die Verbinderanordnungseinheit 10 um eine Strecke verlängert werden, bis sich die Gewindeabschnitte 44 und 42 von der Gewindemutter 46 lösen. Ebenso kann die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10 kontrahiert werden, bis das komplementäre Einziehen der Gewinde 48 in der Mitte 50 der Gewindemutter 46 endet. In bevorzugten Ausführungsformen kann der spannschloßartige Feineinstellmechanismus 40 die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10 um insgesamt 0,5 bis 3 cm dehnen oder kontrahieren. Besonders bevorzugt kann die Verbinderanordnungseinheit 10 insgesamt um 1 bis 2 cm verschoben werden. Jede Drehung der Gewindemutter 46 korreliert mit einer schrittweisen Verschiebung der Verbinderanordnungseinheit 10. In bevorzugten Ausführungs formen verschiebt jede Drehung der Gewindemutter 46 die Verbinderanordnungseinheit 10 um 1 bis 6 mm räumlich.
  • Der spannschloßartige Feineinstellmechanismus 40 kann modifiziert werden, um das Verhältnis und die Strecke einzustellen, die die röhrenförmigen Gewindeteilstücke 42 und 44 innerhalb der Gewindemutter 46 zurücklegen. Eine Modifikation schließt ein, daß das Gewinde des röhrenförmigen Gewindeteilstücks 42 und sein komplementäres Gewinde 48 in der Gewindemutter 46 feiner (mit mehr Gewindegängen pro linearen Zentimeter) als das andere röhrenförmige Gewindeteilstück 44 ausgeführt ist. Infolge dieser Modifikation bewirkt die Drehung der Gewindemutter 46, daß sich das eine röhrenförmige Gewindeteilstück 44 weiter und schneller dehnt oder kontrahiert als sein Feingewinde-Gegenstück 42. Ebenso können nur das röhrenförmige Gewindeteilstück 44 und sein komplementäres Gewinde 48 mit Feingewinde ausgeführt sein.
  • Die Betätigung des spannschloßartigen Feineinstellmechanismus 40 bewirkt, daß die aufgewendete Drehenergie, die durch die Gewindemutter 46 erbracht wird, auf die umgebende Vorrichtung übertragen wird. In diesem Fall besteht die Tendenz, daß die übertragene Drehbewegungsenergie entweder das erste röhrenförmige Teilstück 20 oder das zweite röhrenförmige Teilstück 26 beeinflußt. Die Erfindung setzt diese Drehbewegungsenergie von der Gewindemutter 46 in eine längsgerichtete Kraft um, die die räumliche Verschiebung der beiden röhrenförmigen Teilstücke 20 und 26 innerhalb der Verbinderanordnungseinheit 10 bewirkt.
  • Die Drehbewegungsenergie hat die Neigung, Drehbewegungsenergie zu bleiben. Durch Belassen des oben beschriebenen Systems, wie es ist, würde somit die aufgewendete Drehbewegungsenergie von der Gewindemutter 46 bewirken, daß sich außerdem das erste röhrenförmige Teilstück 20 und das zweite röhrenförmige Teilstück 26 drehen. Um diese Drehbewegungsenergie in andere Formen von Arbeit umzusetzen, muß die Drehbewegungsenergie umgeleitet werden. Die Erfindung setzt aufgewendete Drehbewegungsenergie in eine längsgerichtete Antriebskraft um.
  • Das sichere Anordnen eines Nährings 24 oder dgl. schränkt im allgemeinen das erste röhrenförmige Teilstück 20 auf eine einzige Ausrichtung ein. Es wird daher verhindert, daß übertragene Drehbewegungsenergie von der Gewindemutter 46 sich auf die Drehungsausrichtung des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 auswirkt. Das zweite röhrenförmige Teilstück 26 kann jedoch im allgemeinen weiter von einer solchen übertragenen Drehbewegungsenergie beeinflußt werden. Modifikationen an der Form der röhrenförmigen Teilstücke 20 und 26 können diese übertragene Drehbewegungsenergie in eine funktionale Längsantriebskraft umsetzen.
  • Wir betrachten nunmehr 3, wo eine auf 3-3 bezogene Querschnittansicht der Verbinderanordnungseinheit 10 dargestellt ist. Der auf 3-3 bezogene Schnitt weist Abschnitte sowohl eines ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 als auch eines zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 auf. Insbesondere zeigt der Schnitt eine distale Verlängerung 27 des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26, das im ersten röhrenförmigen Teilstück 20 angeordnet ist. Das Innenlumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 ist unrund. Insbesondere ist das Innenlumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 oval. Der Außendurchmesser des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 ist komplementär oval geformt, um im Innenlumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 entsprechend aufgenommen zu werden. Diese unrunde Lumenkonstruktion bietet einen Torsionswiderstand. Insbesondere verhindert die oval geformte Lumenkonfiguration, daß sich das zweite röhrenförmige Teilstück 26 im ersten röhrenförmigen Teilstück 20 dreht, wenn die Gewindemutter 46 gedreht wird. Im Endeffekt setzt die oval geformte Ausführung die übertragene Drehbewegungsenergie von der Gewindemutter 46 in eine Längsbewegungskraft um. Diese Längsantriebskraft verschiebt das zweite röhrenförmige Teilstück 26 und das erste röhrenförmige Teilstück 20 in einer einzigen Längs- und Drehebene. Die umgesetzte Energie wird dann in Arbeit umgewandelt, die die beiden röhrenförmigen Teilstücke 20 und 26 entlang der oval ausgeführten Lumenweglänge verschiebt.
  • 4 ist eine zusätzliche Ausführungsform und zeigt eine auf 3-3 bezogene Querschnittansicht der Verbinderanord nungseinheit 10. Der Schnitt dieser bestimmten Ausführungsform weist ebenso Abschnitte sowohl eines ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 als auch eines zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 auf. Insbesondere weist der Schnitt die distale Verlängerung 27 des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 auf, das in das Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 aufgenommen ist. In 4 ist jedoch das Innenlumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 unrund rechteckig geformt. Der Außendurchmesser des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 ist komplementär rechteckig geformt, um entsprechend in das Innenlumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 aufgenommen zu werden. Diese rechteckig geformte Lumenkonstruktion bietet zusätzlich Torsionswiderstand in der Verbinderanordnungseinheit 10. Insbesondere die vier langgestreckten Bereiche der rechteckig geformten Lumenkonfiguration verhindern, daß sich das zweite röhrenförmige Teilstück 26 im ersten röhrenförmigen Teilstück 20 dreht, wenn die Gewindemutter 46 gedreht wird. Die rechteckig geformte Konstruktion setzt ferner die übertragene Drehbewegungsenergie von der Gewindemutter 46 in eine Längsantriebskraft um. Diese Längsantriebskraft verschiebt das zweite röhrenförmige Teilstück 26 und das erste röhrenförmige Teilstück 20 in einer einzigen Längs- und Drehebene. Die übertragene Energie wird dann in Arbeit umgewandelt, die die beiden röhrenförmigen Teilstücke 20 und 26 entlang der ausgeführten rechteckig geformten Lumenweglänge verschiebt.
  • 5 ist noch eine weitere Ausführungsform und zeigt eine auf 3-3 bezogene Querschnittsansicht der Verbinderanordnungseinheit 10. Der Schnitt dieser bestimmten Ausführungsform weist wiederum Abschnitte eines ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 und eines zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 auf. Insbesondere weist der Schnitt die distale Verlängerung 27 des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 auf, das in das erste röhrenförmige Teilstück 20 aufgenommen ist. In 5 ist jedoch das Innenlumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 dreieckig. Um in das Innenlumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 richtig aufgenommen zu werden, ist der Außendurchmesser des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 komplementär dreieckig. Diese dreieckig geformte Lumenkonstruktion bietet zusätzlich Torsionswiderstand in der Verbinderanordnungseinheit 10. Insbesondere die drei langgestreckten Bereiche der dreieckig geformten Lumenkonfiguration verhindern, daß sich das zweite röhrenförmige Teilstück 26 im ersten röhrenförmigen Teilstück 20 dreht, wenn die Gewindemutter 46 gedreht wird. Die dreieckig geformte Ausführung setzt ferner die übertragene Drehenergie von der Gewindemutter 46 in eine Längsantriebskraft um. Diese Längsantriebskraft verschiebt das zweite röhrenförmige Teilstück 26 und das erste röhrenförmige Teilstück 20 in einer einzigen Längs- und Drehebene. Die übertragene Energie wird dann in Arbeit umgewandelt, die die beiden röhrenförmigen Teilstücke 20 und 26 entlang der ausgeführten dreieckig geformten Lumenweglänge verschiebt.
  • Das Innenlumen des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 muß nicht unbedingt oval, rechteckig oder dreieckig geformt sein, wie in 3, 4 bzw. 5 gezeigt. Der Torsionswiderstand ist eine natürliche Folge der Reibpassung zwischen dem Innenlumendurchmesser des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 und dem Außendurchmesser des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26. Infolgedessen kann die Innenlumenkonfiguration des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 rund sein, ohne die erfindungsgemäße Torsionswiderstandscharakteristik zu beeinträchtigen, vorausgesetzt, es ist genügend Reibung zwischen den Teilen vorhanden.
  • Wir betrachten nunmehr 6, wo eine Schnittansicht einer zusätzlichen Ausführungsform einer Verbinderanordnungseinheit 10 mit einem hebelartigen Feineinstellmechanismus 50 gezeigt ist. Der hebelartige Feineinstellmechanismus 50 weist ebenfalls einen Abschnitt des äußersten proximalen Endes eines ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 und einen distalen Abschnitt eines zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 auf. Der distale Abschnitt des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 weist zwei unterschiedliche Bereiche auf, einen ersten distalen Abschnitt 35 und einen zweiten distalen Abschnitt 37, die beide jeweils Lumen haben, die entlang deren Länge verlaufen. Der erste distale Abschnitt 35 läßt sich mit einem proximalen Ende an einem Hämostaseventil (nicht dargestellt) oder an einem Paßstück befestigen, das die Positionierung und Ausrich tung einer zweiten medizinischen Vorrichtung, die über die Länge durchgehend eingefügt ist, erhalten kann. Der zweite distale Abschnitt 37 ist andererseits im Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 gleitfähig angeordnet. Da der zweite distale Abschnitt 37 im ersten röhrenförmigen Teilstück 20 gleitfähig angeordnet ist, hält der hebelartige Feineinstellmechanismus 50 eine Fluidverbindung zwischen dem proximalen Ende 12 und dem distalen Ende 14 der Verbinderanordnungseinheit 10 aufrecht.
  • Am äußersten distalen Ende des zweiten distalen Abschnitts 37 ist eine Dichtung, z. B. ein O-Ring 34. Der O-Ring 34 bringt das äußerste distale Ende des zweiten distalen Abschnitts 37 und die Innenlumenwand des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 in Eingriff. Wenn das äußerste distale Ende des zweiten distalen Abschnitts 37 entlang der Länge des Lumens des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 gleitfähig verschoben wird, verhindert der O-Ring 34 hämostatisch, daß Blut oder andere Körperfluide zwischen der Außenwand des äußersten distalen Endes des zweiten distalen Abschnitts 37 und der Innenwand des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 verdrängt werden.
  • Besonders in 6 ist der hebelartige Feineinstellmechanismus 50 ein Mechanismus mit drei Hebelarmen. Zwei Ankervorrichtungen 52 und 53 sind am ersten distalen Abschnitt 35 und am ersten röhrenförmigen Teilstück 20 befestigt. Die Ankervorrichtung 52 ist am ersten distalen Abschnitt 35 befestigt, während die Ankervorrichtung 53 am ersten röhrenförmigen Teilstück 20 befestigt ist. Die Ankervorrichtungen 52 und 53 sind vorzugsweise an die Verbinderanordnungseinheit 10 angeformt. Weitere geeignete Befestigungsverfahren, die dem Fachmann bekannt sind, können jedoch auch benutzt werden. Die Ankervorrichtungen 52 und 53 bieten zusätzlich einen Befestigungspunkt für den ersten Hebelarm 54 bzw. den zweiten Hebelarm 56. Der erste Hebelarm 54 und der zweite Hebelarm 56 bestehen beide aus einem im allgemeinen starren Material und haben ein proximales Ende und ein distales Ende. Die proximalen Enden der beiden Hebelarme 54 und 56 sind drehbar an ihrer entsprechenden Ankervorrichtung befestigt. Das distale Ende des ersten Hebelarms 54 ist an einem Abschnitt 58 des zweiten Hebelarms 56 gelenkig angeordnet. Der zweite Hebelarm 56 ist daher vorzugsweise länger als der erste Hebelarm 54. Der dritte Hebelarm im hebelartigen Feineinstellmechanismus 50 weist den Abschnitt der Verbinderanordnungseinheit 10 auf, wobei der zweite distale Abschnitt 37 im Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 gleitfähig angeordnet ist. Da der dritte Hebelarm aus zwei gleitfähig angeordneten Abschnitten besteht, hat der dritte Hebelarm eine variable Länge.
  • Ein Arzt bedient den hebelartigen Feineinstellmechanismus 50 durch Heben und Senken des distalen Endes 57 des zweiten Hebelarms 56. Durch Heben des distalen Endes 57 des zweiten Hebelarms 56 wird der zweite distale Abschnitt 37 im ersten röhrenförmigen Teilstück 20 gleitend verschoben. Infolgedessen verringert sich die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10. Durch Senken des distalen Endes 57 des zweiten Hebelarms 56 wird dagegen der zweite distale Abschnitt 37 vom ersten röhrenförmigen Teilstück 20 weg gleitfähig verschoben. Mit dieser Hebelarmbewegung vergrößert sich die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10. Der hebelartige Feineinstellmechanismus 50 stattet daher einen Arzt mit einer medizinischen Vorrichtung zur Feineinstellung der Positionierung einer zweiten medizinischen Vorrichtung 30 aus. Insbesondere erlaubt der hebelartige Feineinstellmechanismus 50 einem Arzt, einen Stenteinbringungskatheter ohne Bedenken bezüglich einer potentiellen Energiefreisetzung im Zusammenhang mit Grobeinstellungen genau zu positionieren.
  • Die Bewegung innerhalb des hebelartigen Feineinstellmechanismus 50 erfolgt in einer einzigen Ebene. Alle Hebelarme sind so drehbar oder feststehend, daß sie in dieser einen Ebene betrieben werden. Infolgedessen tritt wenig bis gar keine Drehung auf, während der variabel lange dritte Arm der Verbinderanordnungseinheit 10 verlängert oder eingezogen wird. Der zweite distale Abschnitt 37 kann im Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 in einer oval geformten, rechteckig geformten oder dreieckig geformten Lumenausführung gleitfähig angeordnet sein, um die Drehung innerhalb des hebelartigen Feineinstellmechanismus 50 weiter zu verhindern, wie ausführlich mit Bezug auf 3, 4 und 5 beschrieben.
  • Wir betrachten nunmehr 7, wo eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Verbinderanordnungseinheit 10 mit einem zahnstangengetriebeartigen Feineinstellmechanismus 60 dargestellt ist. Der zahnstangengetriebeartige Feineinstellmechanismus 60 weist ebenso einen Abschnitt des äußersten proximalen Endes eines ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 und einen distalen Abschnitt eines zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 auf. Der distale Abschnitt des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 26 weist außerdem zwei unterschiedliche Bereiche auf, einen ersten distalen Abschnitt 35 und einen zweiten distalen Abschnitt 37, wobei beide Lumen haben, die entlang der Länge verlaufen. Der erste distale Abschnitt 35 läßt sich mit einem proximalen Ende am Hämostaseventil 28 oder an einem anderen Paßstück befestigen, das die Position und Ausrichtung der zweiten medizinischen Vorrichtung 30 erhalten kann, die über die Länge durchgehend eingefügt ist. Der zweite distale Abschnitt 37 ist andererseits hämostatisch im Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 20 gleitfähig angeordnet. Die beiden Teilstücke halten eine Fluidverbindung zwischen dem proximalen Ende 12 und dem distalen Ende 14 der Verbinderanordnungseinheit 10 aufrecht, da der zweite distale Abschnitt 37 hämostatisch im ersten röhrenförmigen Teilstück 20 gleitfähig angeordnet ist.
  • Was insbesondere den zahnstangengetriebeartigen Feineinstellmechanismus 60 betrifft, so erstreckt sich eine Zahnstange 64 zwischen dem ersten röhrenförmigen Teilstück 20 und dem zweiten röhrenförmigen Teilstück 26. Die Zahnstange 64 ist durch eine Reihe von Zähnen 65 gekennzeichnet, die sich nach außen weg vom Körper der Verbinderanordnungseinheit 10 erstrecken. Ein erstes Ende der Zahnstange 64 ist an dem ersten röhrenförmigen Teilstück 20 durch ein erstes Verankerungselement 63 befestigt. Das zweite Ende der Zahnstange 64 ist an dem ersten distalen Abschnitt 35 durch ein zweites Verankerungselement 62 und ein Ritzel 66 gleitfähig befestigt. Das zweite Verankerungselement 62 ist am ersten distalen Abschnitt 35 befestigt. Befestigt am zweiten Verankerungselement 62 ist das Ritzel 66. Das Ritzel 66 weist ein Zahnrad mit einer Serie von Zähnen 67 am Rand des Ritzels 66 auf. Durch Ein griff mit komplementären Zähnen 65 der Zahnstange 64 überträgt das Ritzel 66 eine horizontale Antriebskraft auf die Zahnstange 64. Um zum gleitfähigen Anordnen der Zahnstange 64 durch Drehung des Ritzels 66 beizutragen, kann eine vertiefte Bahn mit einer reibungsreduzierten Oberfläche an den ersten distalen Abschnitt 35 angefügt sein.
  • Ein Arzt betätigt den zahnstangengetriebeartigen Feineinstellmechanismus 60 durch Drehen des Ritzels 66 auf der Zahnstange 64. Mit Bezug auf 7 wird durch Drehen des Ritzels 66 im Uhrzeigersinn der zweite distale Abschnitt 37 im ersten röhrenförmigen Teilstück 20 gleitfähig verschoben. Infolgedessen verringert sich die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10. Durch Drehung des Ritzels 66 entgegen dem Uhrzeigersinn wird dagegen der zweite distale Abschnitt 37 vom ersten röhrenförmigen Teilstück 20 gleitfähig weggeschoben, wobei eine Verlängerung der Verbinderanordnungseinheit 10 erfolgt. Der zahnstangengetriebeartige Feineinstellmechanismus 60 stattet einen Arzt mit einer medizinischen Vorrichtung zur Feineinstellung einer zweiten medizinischen Vorrichtung 30 im Gefäßsystem eines Patienten aus. Insbesondere erlaubt der zahnstangengetriebeartige Feineinstellmechanismus 60 einem Arzt, eine zweite medizinische Vorrichtung 30 ohne Spiel, das gemeinhin mit manuellen Grobeinstellungen verbunden ist, genau zu positionieren.
  • Wir betrachten nunmehr 8, wo eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbinderanordnungseinheit 10 mit einem Nut-Feder-artigen Feineinstellmechanismus 70 dargestellt ist. Der Nut-Feder-artige Feineinstellmechanismus 70 weist ein partielles Federelement 71 (siehe 9), ein Führungsnutelement 80 (siehe 10) und ein Gewindemutterelement 90 (siehe 11) auf.
  • 9 stellt das partielle Federelement 71 detailliert dar. Das partielle Federelement 71 weist ein erstes röhrenförmiges Teilstück 72 mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem Lumen 102 auf, das durchgehend über die Länge verläuft. Entlang eines Abschnitts des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72 ist eine partiell mit Gewinde versehene Feder 74 befestigt. Die partiell mit Gewinde versehene Feder 74 ist vorzugsweise an ein erstes röhrenförmiges Teilstück 72 angeformt oder Teil desselben. Die partiell mit Gewinde versehene Feder 74 weist erhöhte Gewindeteilstücke 76 auf und weist ferner zwei erste ebene Flächen 78 auf. Die ersten ebenen Flächen 78 sind an der partiell mit Gewinde versehenen Feder 74 parallel ausgeführt. Der Abstand zwischen den ersten ebenen Flächen 78 definiert ferner eine Breite für die partiell mit Gewinde versehene Feder 74.
  • Am distalen Ende des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72 ist eine Dichtung, z. B. ein O-Ring 34. Der O-Ring 34 steht sowohl mit dem distalen Ende des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72 als auch mit der Lumenwand des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 82 des Führungsnutelements 80 in Eingriff. Wenn das distale Ende des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72 entlang der Länge des Lumens des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 82 gleitfähig verschoben wird, verhindert der O-Ring 34 hämostatisch, daß Blut oder andere Körperflüssigkeiten zwischen der Außenwand des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72 und der Innenwand des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 82 verdrängt werden.
  • 10 stellt eine detaillierte perspektivische Ansicht des Führungsnutelements 80 dar. Das Führungsnutelement 80 weist ein zweites röhrenförmiges Teilstück 82 mit einem proximalen Ende 83, einem distalen Ende und einem Lumen auf, das sich durchgehend über die Länge erstreckt. Das proximale Ende 83 endet in einer ersten ringartigen Scheibe 84, die sich radial vom zweiten röhrenförmigen Teilstück 82 erstreckt. An einer Stelle distal zum proximalen Ende 83 ist eine zweite ringartige Scheibe 85, die sich zusätzlich radial vom zweiten röhrenförmigen Teilstück 82 erstreckt. Zwischen der ersten ringartigen Scheibe 84 und der zweiten ringartigen Scheibe 85 ist eine Führungsnut 86.
  • Die Führungsnut 86 weist einen Abschnitt des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 82 vorzugsweise mit einer ersten und einer zweiten Öffnung bzw. Aussparung auf. Es wird jedoch anerkannt, daß auch eine einzige Aussparung benutzt werden könnte. Die erste und zweite Aussparung weisen identische Breiten und Längen auf und sind zusätzlich auf gegenüberliegenden Sei ten des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 82 positioniert. Die Breiten der ersten und zweiten Aussparung sind im wesentlichen die gleichen wie der Abstand zwischen den ersten ebenen Flächen 78, die die Breite der partiell mit Gewinde versehenen Feder 74 definieren. Daher kann die partiell mit Gewinde versehene Feder 74 mit der Führungsnut 86 gleitfähig angeordnet sein, wenn sie darin positioniert ist.
  • Um die partiell mit Gewinde versehene Feder 74 in der Führungsnut 86 zu positionieren, weist das Führungsnutelement 80 eine Trennlinie 88 auf. Die Trennlinie 88 erstreckt sich entlang eines Abschnitts der Länge des Führungsnutelements 80 und teilt die Führungsnut 86 in zwei Teilstücke. Wenn die beiden Teilstücke des Führungsnutelements 80 getrennt sind, wird das erste röhrenförmige Teilstück 72 im zweiten röhrenförmigen Teilstück 82 angeordnet. Die partiell mit Gewinde versehene Feder 74 wird dann zu den getrennten Teilstücken der Führungsnut 86 vorgeschoben und darin ausgerichtet. Nach entsprechender Ausrichtung im getrennten Teilstück der Führungsnut 86 werden die beiden getrennten Teilstücke wieder aneinander befestigt.
  • Das Gewindemutterelement 90 wird zwischen der ersten und zweiten ringartigen Scheibe 84 und 85 positioniert. Außerdem wird das Gewindemutterelement auf die partiell mit Gewinde versehenen Feder 74 gesetzt. In dieser Konfiguration übt das Gewindemutterelement 90 bei Drehung eine horizontale Antriebskraft auf das partielle Federelement 71 aus. 11 stellt eine detaillierte perspektivische Ansicht des Gewindemutterelements 90 dar. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Länge des Gewindemutterelements 90 der Länge zwischen der ersten und zweiten ringartigen Scheibe 84 und 85.
  • Das Gewindemutterelement 90 weist zwei halbe Teilstücke 92 und 94 auf. Die Innenlumenwand der halben Teilstücke 92 und 94 weisen ein Maschinengewinde 96 auf. Das Maschinengewinde 96 paßt komplementär zu dem Gewinde 76 auf der partiell mit Gewinde versehenen Feder 74. Das Gewindemutterelement 90 weist ferner mindestens einen Preßpaßstift 98 und ein dafür komplementär ausgespartes Loch 100 auf. Der Preßpaßstift 98 ist auf dem halben Teilstück 92 positioniert, um das Gewinde 96 zwi schen den beiden halben Teilstücken 92 und 94 richtig auszurichten. Die richtige Ausrichtung ist wichtig, um ein glattes durchgehendes Gewinde bereitzustellen, wenn die beiden halben Teilstücke 92 und 94 aneinander befestigt sind. Der Preßpaßstift 98 paßt genau in das ausgesparte Loch 100 in dem halben Teilstück 94, um zusätzlich eine Trennung der beiden halben Teilstücke 92 und 94 während des Betriebs zu verhindern.
  • Mit nochmaligem Bezug auf 8 verbindet die Luer-Verbindung 17 die Verbinderanordnungseinheit 10 mit einer ersten medizinischen Vorrichtung (nicht dargestellt). In bevorzugten Ausführungsformen ist die erste medizinische Vorrichtung ein Katheter und insbesondere ein Führungskatheter. Zusätzliche Befestigungsmechanismen zwischen der Verbinderanordnungseinheit 10 und dem Führungskatheter, die dem Fachmann bekannt sind, sind in den Schutzbereich der Erfindung eingeschlossen. In einer alternativen Ausführungsform ist die Verbinderanordnungseinheit 10 dauerhaft an der Struktur des Führungskatheters befestigt.
  • Proximal zum Luer-Verbinder 17 ist ein zweites röhrenförmiges Teilstück 82 der Verbinderanordnungseinheit 10 vorhanden. Das zweite röhrenförmige Teilstück 82 weist ein proximales Ende, ein distales Ende und ein Lumen auf, das sich über die Länge dadurch erstreckt. Wie in 8 dargestellt, weist das zweite röhrenförmige Teilstück 82 ferner einen Kanal 104 auf, in dem ein partielles Federelement 71 gleitfähig verschoben werden kann.
  • Obwohl nicht dargestellt, kann das zweite röhrenförmige Teilstück 82 eine Einrichtung zum Befestigen der Verbinderanordnungseinheit 10 während eines medizinischen Eingriffs aufweisen. Die richtige Bedienung der Verbinderanordnungseinheit 10 erfordert, daß die Verbinderanordnungseinheit 10 während eines medizinischen Eingriffs in einer einzigen Position relativ zum Patienten gehalten wird. Ein Fadenring (nicht dargestellt) kann die Positionierung der Verbinderanordnungseinheit während des medizinischen Eingriffs mechanisch halten. Andere mechanische Einrichtungen, z. B. ein (Klebe)band oder Klammern können ebenso verwendet werden, um die Verbinderanordnungseinheit 10 während des medizinischen Eingriffs zu befestigen.
  • Vom proximalen Ende 83 des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 82 erstreckt sich ein Abschnitt eines partiellen Federelements 71, insbesondere ein erstes röhrenförmiges Teilstück 72. Das proximale Ende des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72 weist ein Hämostaseventil (nicht dargestellt) oder ein anderes Paßstück auf, das die Position und Ausrichtung einer dort eingefügten zweiten medizinischen Vorrichtung halten kann. Die zweite medizinische Vorrichtung wird in einen gewünschten Bereich in einem Gefäßsystem eines Patienten vorgeschoben, indem zunächst die zweite medizinische Vorrichtung in das proximale Ende des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72 eingefügt wird. Die zweite medizinische Vorrichtung wird dann durch das Lumen des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72, durch das Lumen des zweiten röhrenförmigen Teilstücks 82 und schließlich durch das Lumen des Führungskatheters vorgeschoben, bis schließlich ein gewünschter Bereich im Gefäßsystem des Patienten erreicht ist. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die zweite medizinische Vorrichtung ein Stenteinbringungskatheter. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die zweite medizinische Vorrichtung ein Ballondilatationskatheter.
  • Das distale Ende des partiellen Federelements 71 erstreckt sich zusätzlich in den Nut-Feder-artigen Feineinstellmechanismus 70. 8 stellt die Positionierung der partiell mit Gewinde versehenen Feder 74 in der Führungsnut 86 des Nut-Feder-artigen Feineinstellmechanismus 70 dar. 8 stellt ferner die Positionierung eines Gewindemutterelements 90 zwischen der ersten und zweiten ringartigen Scheibe 84 und 85 und ferner auf der partiell mit Gewinde versehene Feder 74 dar.
  • Ein Arzt betätigt den Nut-Feder-artigen Feineinstellmechanismus 70, indem er das Gewindemutterelement 90 dreht, wenn dieses zusammengefügt ist, wie in 8 gezeigt. Wenn das Gewindemutterelement 90 gedreht wird, führt das komplementäre Gewinde 96 die partiell mit Gewinde versehene Feder 74 entweder entlang der Führungsnut 86 hin oder zurück. Da die partiell mit Gewinde versehene Feder 74 lediglich ein Abschnitt des ersten röhrenförmigen Teilstücks 72 ist, wird die Bewegung der partiell mit Gewinde versehenen Feder 74 in eine Verlängerung bzw. Dehnung oder Kontraktion der Verbinderanordnungseinheit 10 als Ganzes umgesetzt. Die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10 kann daher durch entsprechende Drehung des Gewindemutterelements 90 gedehnt oder zusammengezogen werden, so daß ein Arzt eine zweite medizinische Vorrichtung 30 an einem gewünschten Punkt in einem gewünschten Bereich des Gefäßsystems eines Patienten genau positionieren kann.
  • Die Verlängerung und Kontraktion der Verbinderanordnungseinheit 10 ist proportional zur Weglänge, die die partiell mit Gewinde versehene Feder 74 in der Führungsnut 86 zurücklegen kann. In bevorzugten Ausführungsformen kann der Nut-Feder-artige Feineinstellmechanismus 70 die Länge der Verbinderanordnungseinheit 10 um insgesamt 0,5 bis 3 cm vergrößern oder verkleinern. Besonders bevorzugt kann die Verbinderanordnungseinheit 10 insgesamt 1 bis 2 cm verschoben werden. Jede Drehung des Gewindemutterelements 90 korreliert mit einer schrittweisen Verschiebung der Verbinderanordnungseinheit 10. Die Länge der schrittweisen Verschiebung, die mit jeder Drehung verbunden ist, ist ein Produkt aus der Größe des Gewindes an der partiell mit Gewinde versehenen Feder 74 und des komplementären Gewindes 96 am Gewindemutterelement 90. Ein feineres Gewinde sorgt für kleine schrittweise Verschiebungen bei jeder Drehung. In bevorzugten Ausführungsformen verschiebt jede Drehung des Gewindemutterelements 90 die Verbinderanordnungseinheit räumlich um 1 bis 6 mm.
  • Wir betrachten nunmehr 12, wo eine Querschnittansicht eines Nut-Feder-artigen Feineinstellmechanismus 70 dargestellt ist. 12 stellt ferner die räumlichen Beziehungen zwischen einem partiellen Federelement 71, einem Führungsnutelement 80 und einem Gewindemutterelement 90 dar. Insbesondere stellt 12 eine partiell mit Gewinde versehene Mutter 74 in einem Führungsnutelement 80 dar.
  • Zahlreiche charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung, die dieses Dokument umfaßt, sind in der vorstehenden Beschreibung ausgeführt worden. Es versteht sich jedoch, daß diese Offenbarung in vielerlei Hinsicht nur darstellenden Charakter hat. Änderungen im Detail, insbesondere was Form, Größe und Reihenfolge der Schritte betrifft, sind möglich, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu überschreiten. Der Schutzbereich der Erfindung ist natürlich in den Ansprüchen definiert.

Claims (17)

  1. Verbinderanordnung (10) zur Positionierung einer medizinischen Vorrichtung in einem Körperdurchgang, wobei die Verbinderanordnung (10) aufweist: ein erstes röhrenförmiges Element (20) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und mit einem sich dadurch erstreckenden Lumen, wobei sich das distale Ende des ersten röhrenförmigen Elements an einer ersten medizinischen Vorrichtung (18) befestigen läßt; und ein zweites röhrenförmiges Element (26) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und mit einem sich dadurch erstreckenden Lumen, wobei das proximale Ende des zweiten röhrenförmigen Elements eine zweite medizinische Vorrichtung (30) aufnimmt und mit dieser in Eingriff tritt; und einen Feineinstellmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der Feineinstellmechanismus (32) das proximale Ende des ersten röhrenförmigen Elements (20) mit dem distalen Ende des zweiten röhrenförmigen Elements (26) in Fluidverbindung bringt, wobei der Feineinstellmechanismus (32) die Verbinderanordnung (10) von einer ersten Länge zu einer zweiten Länge in Längsrichtung streckt oder zusammenzieht, während die zweite medizinische Vorrichtung (30) in einer einzigen Drehungsausrichtung relativ zur ersten medizinischen Vorrichtung (18) gehalten wird.
  2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste röhrenförmige Element einen Y-Adapter aufweist.
  3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite röhrenförmige Element (26) im Lumen des ersten röhrenförmigen Elements (20) hämostatisch, verschiebbar angeordnet ist.
  4. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste röhrenförmige Element (20) im Lumen des zweiten röhrenförmigen Elements (26) hämostatisch, verschiebbar angeordnet ist.
  5. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite röhrenförmige Element (26) ein Hämostaseventil (28) aufweist, wobei das Hämostaseventil (28) die Position und die Ausrichtung der zweiten medizinischen Vorrichtung (30) aufrechterhält.
  6. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Abschnitt des Lumens des ersten röhrenförmigen Elements (20) unrund ist.
  7. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das Lumen des zweiten röhrenförmigen Elements (26) unrund ist.
  8. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Feineinstellmechanismus (32) die Verbinderanordnung (10) von der ersten Länge zur zweiten Länge um insgesamt 1 bis 2 cm strecken oder zusammenziehen kann.
  9. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Feineinstellmechanismus (32) die Verbinderanordnung (10) von der ersten Länge zur zweiten Länge in Schritten von 1 bis 6 mm strecken oder zusammenziehen kann.
  10. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Feineinstellmechanismus (32) einen Spannschloßmechanismus (40) aufweist.
  11. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Feineinstellmechanismus (32) einen Zahnstangen-Zahnrad-Mechanismus (60) aufweist.
  12. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Feineinstellmechanismus (32) einen Hebelmechanismus (50) aufweist.
  13. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Feineinstellmechanismus (32) einen Nut-Feder-Mechanismus (70) aufweist.
  14. Verbinderanordnung nach. Anspruch 1, wobei ein Nähring (24) an der Verbinderanordnung (10) befestigt ist.
  15. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste medizinische Vorrichtung (18) einen Führungskatheter aufweist.
  16. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite medizinische Vorrichtung (30) einen Stenteinbringungskatheter aufweist.
  17. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite medizinische Vorrichtung (30) einen Ballondilatationskatheter aufweist.
DE60121227T 2001-02-15 2001-12-20 Positionierungsvorrichtung eines stenteinbringungskatheters Expired - Fee Related DE60121227T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US784762 2001-02-15
US09/784,762 US6743210B2 (en) 2001-02-15 2001-02-15 Stent delivery catheter positioning device
PCT/US2001/050236 WO2002066094A2 (en) 2001-02-15 2001-12-20 Stent delivery catheter positioning device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60121227D1 DE60121227D1 (de) 2006-08-10
DE60121227T2 true DE60121227T2 (de) 2007-05-24

Family

ID=25133452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60121227T Expired - Fee Related DE60121227T2 (de) 2001-02-15 2001-12-20 Positionierungsvorrichtung eines stenteinbringungskatheters

Country Status (7)

Country Link
US (2) US6743210B2 (de)
EP (1) EP1359866B1 (de)
JP (1) JP2005506100A (de)
AT (1) ATE331488T1 (de)
CA (1) CA2437974A1 (de)
DE (1) DE60121227T2 (de)
WO (1) WO2002066094A2 (de)

Families Citing this family (116)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69922976T2 (de) * 1998-09-30 2005-12-08 Bard Peripheral Vascular, Inc., Tempe Austragungsvorrichtung für implantierbare stents
US6802846B2 (en) 2001-02-12 2004-10-12 Ams Research Corporation Foreign body retrieval device and method
US6743210B2 (en) * 2001-02-15 2004-06-01 Scimed Life Systems, Inc. Stent delivery catheter positioning device
US6761733B2 (en) 2001-04-11 2004-07-13 Trivascular, Inc. Delivery system and method for bifurcated endovascular graft
US6733521B2 (en) 2001-04-11 2004-05-11 Trivascular, Inc. Delivery system and method for endovascular graft
DE60120155T2 (de) * 2001-09-10 2006-10-26 Thermocore Medical Systems Nv Anordnung zum Positionieren von Kathetern
US20100016943A1 (en) 2001-12-20 2010-01-21 Trivascular2, Inc. Method of delivering advanced endovascular graft
US7105016B2 (en) 2002-04-23 2006-09-12 Medtronic Vascular, Inc. Integrated mechanical handle with quick slide mechanism
US6911039B2 (en) * 2002-04-23 2005-06-28 Medtronic Vascular, Inc. Integrated mechanical handle with quick slide mechanism
US6849084B2 (en) * 2002-12-31 2005-02-01 Intek Technology L.L.C. Stent delivery system
US7044921B2 (en) * 2003-02-03 2006-05-16 Scimed Life Systems, Inc Medical device with changeable tip flexibility
US7967829B2 (en) * 2003-10-09 2011-06-28 Boston Scientific Scimed, Inc. Medical device delivery system
US7162030B2 (en) * 2003-12-23 2007-01-09 Nokia Corporation Communication device with rotating housing
US7887574B2 (en) * 2003-12-23 2011-02-15 Scimed Life Systems, Inc. Stent delivery catheter
US9044264B2 (en) * 2004-01-08 2015-06-02 Boston Scientific Scimed, Inc. Endoluminal access devices and related methods of use
US7468070B2 (en) 2004-01-23 2008-12-23 Boston Scientific Scimed, Inc. Stent delivery catheter
DE102005003632A1 (de) 2005-01-20 2006-08-17 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Katheter für die transvaskuläre Implantation von Herzklappenprothesen
US7892282B2 (en) * 2005-04-08 2011-02-22 Abbott Medical Optics Inc. Methods and apparatus for inserting an intraocular lens into an eye
US7892283B2 (en) * 2005-04-08 2011-02-22 Abbott Medical Optics Inc. Methods and apparatus for inserting an intraocular lens into an eye
US8652193B2 (en) * 2005-05-09 2014-02-18 Angiomed Gmbh & Co. Medizintechnik Kg Implant delivery device
US8292827B2 (en) 2005-12-12 2012-10-23 Boston Scientific Scimed, Inc. Micromachined medical devices
US11026822B2 (en) 2006-01-13 2021-06-08 C. R. Bard, Inc. Stent delivery system
CA2836094C (en) 2006-01-13 2016-09-06 C.R. Bard, Inc. Stent delivery system
US20070208405A1 (en) * 2006-03-06 2007-09-06 Boston Scientific Scimed, Inc. Stent delivery catheter
GB0615658D0 (en) 2006-08-07 2006-09-13 Angiomed Ag Hand-held actuator device
US9220487B2 (en) 2006-08-09 2015-12-29 Coherex Medical, Inc. Devices for reducing the size of an internal tissue opening
US8529597B2 (en) 2006-08-09 2013-09-10 Coherex Medical, Inc. Devices for reducing the size of an internal tissue opening
US8840655B2 (en) * 2006-08-09 2014-09-23 Coherex Medical, Inc. Systems and devices for reducing the size of an internal tissue opening
US9339632B2 (en) 2006-09-27 2016-05-17 Boston Scientific Scimed, Inc. Catheter shaft designs
GB0713497D0 (en) 2007-07-11 2007-08-22 Angiomed Ag Device for catheter sheath retraction
US9149379B2 (en) * 2007-07-16 2015-10-06 Cook Medical Technologies Llc Delivery device
US8066755B2 (en) 2007-09-26 2011-11-29 Trivascular, Inc. System and method of pivoted stent deployment
US8226701B2 (en) 2007-09-26 2012-07-24 Trivascular, Inc. Stent and delivery system for deployment thereof
US8663309B2 (en) 2007-09-26 2014-03-04 Trivascular, Inc. Asymmetric stent apparatus and method
JP2010540190A (ja) 2007-10-04 2010-12-24 トリバスキュラー・インコーポレイテッド 低プロファイル経皮的送達のためのモジュラー式血管グラフト
US20090105713A1 (en) * 2007-10-09 2009-04-23 William Cook, Europe Aps Deployment handle for an implant deployment device
US8328861B2 (en) 2007-11-16 2012-12-11 Trivascular, Inc. Delivery system and method for bifurcated graft
US8083789B2 (en) 2007-11-16 2011-12-27 Trivascular, Inc. Securement assembly and method for expandable endovascular device
US20090157048A1 (en) * 2007-12-18 2009-06-18 Boston Scientific Scimed, Inc. Spiral cut hypotube
US8460213B2 (en) * 2008-01-03 2013-06-11 Boston Scientific Scimed, Inc. Cut tubular members for a medical device and methods for making and using the same
US9061119B2 (en) 2008-05-09 2015-06-23 Edwards Lifesciences Corporation Low profile delivery system for transcatheter heart valve
US20100305686A1 (en) * 2008-05-15 2010-12-02 Cragg Andrew H Low-profile modular abdominal aortic aneurysm graft
EP2293838B1 (de) 2008-07-01 2012-08-08 Endologix, Inc. Kathetersystem
CA2737640C (en) * 2008-09-19 2017-10-31 C.R. Bard, Inc. Medical device securement system
EP2391309B1 (de) * 2008-12-30 2018-04-04 Cook Medical Technologies LLC Abgabevorrichtung
WO2010079480A1 (en) * 2009-01-06 2010-07-15 Mediflow Medical Solutions Ltd. Anastomosis device for joining a severed bladder neck to the severed end of a urethral stump
US8858610B2 (en) * 2009-01-19 2014-10-14 W. L. Gore & Associates, Inc. Forced deployment sequence
US8876807B2 (en) 2009-01-19 2014-11-04 W. L. Gore & Associates, Inc. Forced deployment sequence
US9439652B2 (en) * 2009-08-24 2016-09-13 Qualimed Innovative Medizinprodukte Gmbh Implantation device with handle and method of use thereof
US9999531B2 (en) 2009-08-24 2018-06-19 Qualimed Innovative Medizinprodukte Gmbh Variable scale stent deployment device
US20110130825A1 (en) * 2009-12-01 2011-06-02 Altura Medical, Inc. Modular endograft devices and associated systems and methods
CA2788328C (en) * 2010-01-29 2015-12-08 Cook Medical Technologies Llc Mechanically expandable delivery and dilation systems
US8663305B2 (en) 2010-04-20 2014-03-04 Medtronic Vascular, Inc. Retraction mechanism and method for graft cover retraction
US8623064B2 (en) 2010-04-30 2014-01-07 Medtronic Vascular, Inc. Stent graft delivery system and method of use
US8747448B2 (en) 2010-04-30 2014-06-10 Medtronic Vascular, Inc. Stent graft delivery system
US9326872B2 (en) 2010-08-17 2016-05-03 W. L. Gore & Associates, Inc. Forced deployment sequence handle assembly with independent actuating mechanism
GB201017834D0 (en) 2010-10-21 2010-12-01 Angiomed Ag System to deliver a bodily implant
KR101195542B1 (ko) * 2010-12-14 2012-10-30 신경민 카데터 작동 구조
WO2012099732A1 (en) * 2011-01-19 2012-07-26 Cook Medical Technologies Llc Delivery device
CN103561807B (zh) 2011-03-01 2015-11-25 恩朵罗杰克斯股份有限公司 导管系统及其使用方法
US9744033B2 (en) 2011-04-01 2017-08-29 W.L. Gore & Associates, Inc. Elastomeric leaflet for prosthetic heart valves
EP3257547B1 (de) 2011-06-06 2019-01-30 The Cleveland Clinic Foundation Kathetervorrichtung
US10117765B2 (en) 2011-06-14 2018-11-06 W.L. Gore Associates, Inc Apposition fiber for use in endoluminal deployment of expandable implants
CN103607978B (zh) * 2011-06-21 2015-09-30 库克医学技术有限责任公司 用于支架输送系统的控制系统
EP2739217B1 (de) 2011-08-05 2022-07-20 Route 92 Medical, Inc. Systeme zur behandlung von akutem ischämischem schlaganfall
US9554806B2 (en) 2011-09-16 2017-01-31 W. L. Gore & Associates, Inc. Occlusive devices
EP2572684B1 (de) * 2011-09-23 2016-05-04 Biotronik AG Freigabevorrichtung zum Lösen eines medizinischen Implantats von einem Katheter sowie Katheter mit einer Freigabevorrichtung
JP2015500677A (ja) * 2011-11-08 2015-01-08 ボストン サイエンティフィック サイムド,インコーポレイテッドBoston Scientific Scimed,Inc. 左心耳閉鎖装置のハンドルアセンブリ
US9782282B2 (en) 2011-11-14 2017-10-10 W. L. Gore & Associates, Inc. External steerable fiber for use in endoluminal deployment of expandable devices
US9877858B2 (en) 2011-11-14 2018-01-30 W. L. Gore & Associates, Inc. External steerable fiber for use in endoluminal deployment of expandable devices
EP2779945B1 (de) * 2011-11-15 2021-07-14 Boston Scientific Scimed, Inc. Medizinische vorrichtung mit korrespondierenden sperrstrukturen
US20130226278A1 (en) 2012-02-23 2013-08-29 Tyco Healthcare Group Lp Methods and apparatus for luminal stenting
US9072624B2 (en) 2012-02-23 2015-07-07 Covidien Lp Luminal stenting
US9375308B2 (en) 2012-03-13 2016-06-28 W. L. Gore & Associates, Inc. External steerable fiber for use in endoluminal deployment of expandable devices
US8992595B2 (en) 2012-04-04 2015-03-31 Trivascular, Inc. Durable stent graft with tapered struts and stable delivery methods and devices
US9498363B2 (en) 2012-04-06 2016-11-22 Trivascular, Inc. Delivery catheter for endovascular device
US9078659B2 (en) 2012-04-23 2015-07-14 Covidien Lp Delivery system with hooks for resheathability
US9724222B2 (en) 2012-07-20 2017-08-08 Covidien Lp Resheathable stent delivery system
EP2882381B1 (de) * 2012-08-10 2018-12-26 Lombard Medical Limited Stentverabreichungssystem
WO2014039838A1 (en) 2012-09-06 2014-03-13 Corindus, Inc. System for guide catheter control
EP2938387B1 (de) * 2012-12-31 2021-12-08 C.R. Bard Inc. Ballonkatheter mit einstellbarem innenelement
US9308108B2 (en) 2013-03-13 2016-04-12 Cook Medical Technologies Llc Controlled release and recapture stent-deployment device
US9737426B2 (en) 2013-03-15 2017-08-22 Altura Medical, Inc. Endograft device delivery systems and associated methods
US11911258B2 (en) 2013-06-26 2024-02-27 W. L. Gore & Associates, Inc. Space filling devices
US10130500B2 (en) 2013-07-25 2018-11-20 Covidien Lp Methods and apparatus for luminal stenting
US10045867B2 (en) 2013-08-27 2018-08-14 Covidien Lp Delivery of medical devices
US9782186B2 (en) 2013-08-27 2017-10-10 Covidien Lp Vascular intervention system
EP3057642B1 (de) 2013-10-15 2020-03-04 Corindus, Inc. Flexible spur für führungskathetersteuerung
US9265512B2 (en) * 2013-12-23 2016-02-23 Silk Road Medical, Inc. Transcarotid neurovascular catheter
US9833346B2 (en) 2014-04-04 2017-12-05 W. L. Gore & Associates, Inc. Deployment handle for a medical device deployment system
US10016292B2 (en) 2014-04-18 2018-07-10 Covidien Lp Stent delivery system
EP3653177B1 (de) * 2015-01-11 2021-09-01 Ascyrus Medical, LLC Hybride vorrichtung zur chirurgischen aortareparatur
US10426497B2 (en) * 2015-07-24 2019-10-01 Route 92 Medical, Inc. Anchoring delivery system and methods
US11065019B1 (en) 2015-02-04 2021-07-20 Route 92 Medical, Inc. Aspiration catheter systems and methods of use
EP3294150B1 (de) 2015-05-14 2021-12-15 W. L. Gore & Associates, Inc. Vorrichtungen zur okklusion eines vorhofohrs
WO2017004265A1 (en) 2015-06-30 2017-01-05 Endologix, Inc. Locking assembly for coupling guidewire to delivery system
US11147699B2 (en) 2015-07-24 2021-10-19 Route 92 Medical, Inc. Methods of intracerebral implant delivery
WO2018017981A1 (en) 2016-07-22 2018-01-25 Route 92 Medical, Inc. Endovascular interventions in neurovascular anatomy
US10512764B2 (en) * 2016-10-25 2019-12-24 Acclarent, Inc. Actuation features for dilation system
US11638655B2 (en) 2016-11-02 2023-05-02 Daniel Ezra Walzman Orientable intracranial occlusion device and method
US11045177B2 (en) 2016-11-02 2021-06-29 Daniel Ezra Walzman Orientable intracranial occlusion device and method
US10376396B2 (en) 2017-01-19 2019-08-13 Covidien Lp Coupling units for medical device delivery systems
US11173023B2 (en) 2017-10-16 2021-11-16 W. L. Gore & Associates, Inc. Medical devices and anchors therefor
US11058566B2 (en) * 2018-04-11 2021-07-13 Medtronic Vascular, Inc. Variable rate prosthesis delivery system providing prosthesis alterations
US10786377B2 (en) 2018-04-12 2020-09-29 Covidien Lp Medical device delivery
US11123209B2 (en) 2018-04-12 2021-09-21 Covidien Lp Medical device delivery
US11071637B2 (en) 2018-04-12 2021-07-27 Covidien Lp Medical device delivery
US11413176B2 (en) 2018-04-12 2022-08-16 Covidien Lp Medical device delivery
CN115999019A (zh) 2018-05-17 2023-04-25 92号医疗公司 抽吸导管系统和使用方法
WO2020251788A1 (en) 2019-06-12 2020-12-17 Walzman Daniel Ezra Orientable intracranial occlusion device and method
EP3982876A4 (de) * 2019-06-12 2023-10-25 Daniel Ezra Walzmann Ausrichtbare intrakranielle okklusionsvorrichtung und verfahren
WO2020251777A1 (en) * 2019-06-12 2020-12-17 Walzman Daniel Ezra Orientable intracranial occlusion device and method
US11413174B2 (en) 2019-06-26 2022-08-16 Covidien Lp Core assembly for medical device delivery systems
US11622858B2 (en) 2019-10-09 2023-04-11 Medtronic CV Luxembourg S.a.r.l. Valve delivery system including foreshortening compensator for improved positioning accuracy
US11944558B2 (en) 2021-08-05 2024-04-02 Covidien Lp Medical device delivery devices, systems, and methods
CN115607810A (zh) * 2022-10-27 2023-01-17 上海玮启医疗器械有限公司 可调弯鞘

Family Cites Families (48)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572186A (en) 1983-12-07 1986-02-25 Cordis Corporation Vessel dilation
US4547194A (en) 1984-03-16 1985-10-15 Moorehead Harvey R Hub assemblies and extensions for indwelling catheter tubes and method
SE8803444D0 (sv) * 1988-09-28 1988-09-28 Medinvent Sa A device for transluminal implantation or extraction
US5129887A (en) 1988-12-07 1992-07-14 Scimed Life Systems, Inc. Adjustable manifold for dilatation catheter
US4962757A (en) * 1989-02-28 1990-10-16 Baxter International Inc. Suture loop for catheters
US5290248A (en) 1989-07-24 1994-03-01 Steven F. Bierman Sideport connector for catherization system
CA2060067A1 (en) 1991-01-28 1992-07-29 Lilip Lau Stent delivery system
CA2065634C (en) * 1991-04-11 1997-06-03 Alec A. Piplani Endovascular graft having bifurcation and apparatus and method for deploying the same
US5591172A (en) * 1991-06-14 1997-01-07 Ams Medinvent S.A. Transluminal implantation device
US5707376A (en) * 1992-08-06 1998-01-13 William Cook Europe A/S Stent introducer and method of use
US5250038A (en) * 1992-10-09 1993-10-05 Cook Incorporated Multiple lumen vascular access introducer sheath
US5501694A (en) * 1992-11-13 1996-03-26 Scimed Life Systems, Inc. Expandable intravascular occlusion material removal devices and methods of use
US5480423A (en) * 1993-05-20 1996-01-02 Boston Scientific Corporation Prosthesis delivery
US5391172A (en) 1993-05-24 1995-02-21 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Stent delivery system with coaxial catheter handle
DE59308805D1 (de) 1993-06-02 1998-08-27 Schneider Europ Ag Vorrichtung zum Freisetzen einer selbstexpandierenden Endoprothese
US5609627A (en) * 1994-02-09 1997-03-11 Boston Scientific Technology, Inc. Method for delivering a bifurcated endoluminal prosthesis
US5702419A (en) * 1994-09-21 1997-12-30 Wake Forest University Expandable, intraluminal stents
US5579780A (en) 1994-10-11 1996-12-03 Zadini; Filiberto P. Manual guidewire placement device
US5558101A (en) 1994-10-14 1996-09-24 Advanced Cardiovascular System, Inc. Method and system for holding the position of a guiding member
US5749851A (en) 1995-03-02 1998-05-12 Scimed Life Systems, Inc. Stent installation method using balloon catheter having stepped compliance curve
WO1996037167A1 (en) * 1995-05-25 1996-11-28 Raychem Corporation Stent assembly
NL1000685C2 (nl) 1995-06-28 1996-12-31 Cordis Europ Inrichting voor het beheerst verschuiven van een catheter.
US5702418A (en) * 1995-09-12 1997-12-30 Boston Scientific Corporation Stent delivery system
US5735819A (en) * 1996-08-02 1998-04-07 Cook Incorporated Tear-apart member for positioning a grommet carried thereon
US6007543A (en) 1996-08-23 1999-12-28 Scimed Life Systems, Inc. Stent delivery system with stent securement means
JP2001504717A (ja) 1996-09-18 2001-04-10 マイクロ・セラピューティクス・インコーポレイテッド 頭蓋内ステントおよび使用方法
US5957941A (en) * 1996-09-27 1999-09-28 Boston Scientific Corporation Catheter system and drive assembly thereof
US5968052A (en) * 1996-11-27 1999-10-19 Scimed Life Systems Inc. Pull back stent delivery system with pistol grip retraction handle
US5776142A (en) 1996-12-19 1998-07-07 Medtronic, Inc. Controllable stent delivery system and method
US5868755A (en) * 1997-01-16 1999-02-09 Atrion Medical Products, Inc. Sheath retractor mechanism and method
US6402207B1 (en) * 1997-06-09 2002-06-11 Qd Enterprises, Llc Safety indexed medical connectors
US5906619A (en) * 1997-07-24 1999-05-25 Medtronic, Inc. Disposable delivery device for endoluminal prostheses
US5921968A (en) 1997-11-25 1999-07-13 Merit Medical Systems, Inc. Valve apparatus with adjustable quick-release mechanism
US5980533A (en) 1998-06-09 1999-11-09 Scimed Life Systems, Inc. Stent delivery system
US6143021A (en) * 1998-07-10 2000-11-07 American Medical Systems, Inc. Stent placement instrument and method of assembly
US6159239A (en) * 1998-08-14 2000-12-12 Prodesco, Inc. Woven stent/graft structure
US5944727A (en) * 1998-09-02 1999-08-31 Datascope Investment Corp. Stent/graft catheter handle
DE69922976T2 (de) * 1998-09-30 2005-12-08 Bard Peripheral Vascular, Inc., Tempe Austragungsvorrichtung für implantierbare stents
US6146415A (en) 1999-05-07 2000-11-14 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Stent delivery system
FR2797761B1 (fr) * 1999-08-24 2002-03-22 Novatech Inc Dispositif pour provoquer le largage dans un conduit humain ou animal d'un objet, en particulier une prothese, et systeme d'implantation comportant un catheter et un tel dispositif
US6338739B1 (en) * 1999-12-22 2002-01-15 Ethicon, Inc. Biodegradable stent
US6494908B1 (en) * 1999-12-22 2002-12-17 Ethicon, Inc. Removable stent for body lumens
US6743210B2 (en) * 2001-02-15 2004-06-01 Scimed Life Systems, Inc. Stent delivery catheter positioning device
US6716238B2 (en) * 2001-05-10 2004-04-06 Scimed Life Systems, Inc. Stent with detachable tethers and method of using same
US6755854B2 (en) * 2001-07-31 2004-06-29 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Control device and mechanism for deploying a self-expanding medical device
US6866669B2 (en) * 2001-10-12 2005-03-15 Cordis Corporation Locking handle deployment mechanism for medical device and method
US6939352B2 (en) * 2001-10-12 2005-09-06 Cordis Corporation Handle deployment mechanism for medical device and method
US6572653B1 (en) * 2001-12-07 2003-06-03 Rush E. Simonson Vertebral implant adapted for posterior insertion

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002066094A3 (en) 2003-04-17
DE60121227D1 (de) 2006-08-10
US20020111666A1 (en) 2002-08-15
EP1359866A2 (de) 2003-11-12
US6743210B2 (en) 2004-06-01
ATE331488T1 (de) 2006-07-15
US20050049607A1 (en) 2005-03-03
WO2002066094A2 (en) 2002-08-29
JP2005506100A (ja) 2005-03-03
EP1359866B1 (de) 2006-06-28
CA2437974A1 (en) 2002-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60121227T2 (de) Positionierungsvorrichtung eines stenteinbringungskatheters
EP1976466B1 (de) Einführsystem für stents mit zug-druck-kinematik
DE60115239T2 (de) Vorrichtung zum einbringen eines stents
DE60207065T2 (de) Vorrichtung zum Einbringen eines selbstexpandierbaren Stents
EP0592726B1 (de) Katheter mit einer Gefässstütze
EP0627201B1 (de) Vorrichtung zum Freisetzen einer selbstexpandierenden Endoprothese
EP0843990B1 (de) Ballonkatheter und Vorrichtung zum Setzen eines Stents
DE69821543T2 (de) Ballonkatheter zur Gefässplastik
DE102004059523B4 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Blutgefäßen und Verfahren zur Vorbereitung dieser Vorrichtung
DE69828375T2 (de) Einwegvorrichtung zum einbringen von endoluminalen prothesen
DE69837611T2 (de) Dilatationssysteme
DE60016401T2 (de) Katheter mit lateraler hülse
DE69825200T2 (de) Kathetersystem zum Anbringen eines Stent
DE60105302T2 (de) Vaskuläre okklusionsvorrichtung, sowie gerät zu ihrer verwendung
DE69532320T2 (de) Austauscherzubehör zur Verwendung mit einem Katheter
DE69816172T2 (de) Flüssigkeitsgesteuertes Stentanbringungssystem
DE60110371T2 (de) Vorrichtung zum einbringen einer intraluminalen prothese
EP1964532B1 (de) Vorrichtung zum Freisetzen eines selbstexpandierenden Stents in ein Körpergefäss
DE60029426T2 (de) Konvertierbarer katheter mit mehrfacher grösse
DE69533356T2 (de) Gerät zum einführen und entfalten von intraluminalen vorrichtungen
EP0517654B1 (de) Kathetersystem zum mechanischen Dilatieren von Koronarstenosen
WO1994008653A1 (de) Katheter zur injektion von arzneimitteln
EP0884063A1 (de) Kathetersystem
EP2427150A2 (de) Vorrichtung zum freisetzen eines selbstexpandierbaren medizinischen funktionselements
DE60319412T2 (de) Selektiv-Verriegelungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee