DE60120899T2 - Balg mit umgekehrter randnaht und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Balg mit umgekehrter randnaht und verfahren zu dessen herstellung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Polsterelement für einen Schuh und insbesondere eine mit Fluid gefüllte Blase mit mehreren Schichten von Kammern und mit einem umgelegten Randsaum und ein Verfahren zum Herstellen eines verbesserten Polsterelementes mit umgelegten Säumen entlang seiner Seitenwände.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es wurde ein beträchtlicher Arbeitsaufwand getrieben, um den Aufbau von Polsterelementen zu verbessern, die mit Fluid gefüllte Blasen verwenden, wie sie beispielsweise in Schuhsohlen verwandt werden. Obwohl in Verbindung mit den jüngsten Entwicklungen bei den Materialien und den Herstellungsverfahren mit Fluid gefüllte Blasen in ihrer Vielseitigkeit stark verbessert wurden, bleiben dennoch Probleme in Verbindung mit der optimalen Polsterung und Dauerhaftigkeit. Mit Fluid gefüllte Blasenelemente werden gewöhnlich als „Luftblasen" bezeichnet und das Fluid ist im allgemeinen ein Gas, das im Allgemeinen als „Luft" bezeichnet wird, ohne dass das als eine Beschränkung hinsichtlich der tatsächlich verwandten Gaszusammensetzung angesehen werden soll.
  • Es gibt zahlreiche herkömmliche Fußbekleidungsstücke mit Gas gefüllten Polstereinrichtungen in ihrer Mittelsohle oder Außensohle. Mit Gas gefüllte Polstereinrichtungen werden im typischen Fall als Blasen oder „Luftblasen" bezeichnet und das Gas wird üblicher Weise als „Luft" bezeichnet, ohne dass das als eine Beschränkung der tatsächlich benutzten Gaszusammensetzung angesehen werden soll. Eine sehr bekannte Blasenart, die bei Fußbekleidungsstücken verwandt wird, wird üblicherweise als „Zweifolienblase" bezeichnet. Diese Blasen weisen eine äußere Hülle auf, die dadurch gebildet ist, dass die Umfangsränder von zwei symmetrischen Teilen eines Sperrmaterials miteinander verschweißt sind. Das führt dazu, dass die Oberseite, die Unterseite und die Seitenwände der Blase aus dem gleichen Sperrmaterial gebildet sind. Wenn irgendein Teil einer Zweifolienblase aus einem bestimmten Material und/oder mit einer bestimmten Stärke gebildet werden muss, muss die gesamte Blase aus dem bestimmten Material und/oder der bestimmten Stärke gebildet werden. Die Bildung einer Blase aus nur zwei Stücken eines Sperrmaterials verhindert eine Spezialanfertigung der Ober-, Unter- und Seitenwände.
  • Geschlossenporiger Schaumstoff wird oftmals als Polstermaterial in Schuhsohlen verwandt und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) Schaum ist das übliche Material. In vielen Sportschuhen besteht die gesamte Mittelsohle aus EVA. Während EVA Schaum problemlos in die gewünschten Formen und Umrisse geschnitten werden kann, sind seine Polstereigenschaften beschränkt. Einer der Vorteile von gasgefüllten Blasen besteht darin, dass Gas als Polsterzusammensetzung im Allgemeinen einen höheren Energiewirkungsgrad als geschlossenporiger Schaumstoff hat. Das bedeutet, dass eine Schuhsohle, die eine gasgefüllte Blase umfasst, ein besseres Polsteransprechvermögen auf Belastungen als eine Schuhsohle hat, die nur Schaumstoff umfasst. Die Polsterung wird im Allgemeinen dann verbessert, wenn der Polsterteil für eine gegebene Stoßkraft diese über ein längeres Zeitintervall verteilt, was dazu führt, dass eine kleinere Stoßkraft auf den Körper des Trägers übertragen wird. Selbst Schuhsohlen, die gasgefüllte Blasen umfassen, weisen etwas Schaumstoff auf und eine Verringerung in der Menge an Schaumstoff wird im Allgemeinen zu besseren Polstereigenschaften führen.
  • Die Hauptfertigungsprobleme in Verbindung mit der Auslegung von Luftblasen aus Sperrmaterialschichten sind: (I) Erzielung von komplex gekrümmten, konturierten Formen ohne die Bildung von großen Höhen und Senken im Querschnitt, was es erforderlich macht, Schaumstoffe oder Platten einzulegen oder damit zu dämpfen, (ii) sicherstellen, dass die Einrichtungen, die dazu verwandt werden, der Luftblase ihre kompliziert gekrümmte konturierte Form zu geben, die Vorteile der Luftpolsterung nicht bezeichnend beeinträchtigen, (iii) Vorsehen einer regionalen Polsterung an einer Luftblase, um Unterschiede in der Belastung entsprechend der anatomischen Topologie des menschlichen Fußes insbesondere bei hohen Belastungen zu berücksichtigen, (iv) Auslegen von Luftblasen, die die Polsterungseigenschaften der Luft maximieren und vollständig aus ebenen Sperrmaterialfolien gebildet sind und (v) Auslegen von Blasen, die die Vorteile von kompliziert konturierten Formen und regionalen Polsterungen haben und die problemlos bei bestehenden Verfahren zum Herstellen von Mittelsohlen integriert werden können.
  • Der Stand der Technik ist voll von Versuchen, mit diesen Schwierigkeiten umzugehen, hat jedoch nur eine, zwei, oder drei der oben beschriebenen Probleme gelöst, allerdings oftmals mit neuen Schwierigkeiten im Prozess. In den meisten Fällen wird beim Stand der Technik eine Art von dehnbarem Element beschrieben. Ein dehnbares Element ist ein Element in Verbindung mit einer Blase, dass eine feste bleibende Beziehung zwischen der oberen und der unteren Sperrmaterialschicht sicherstellt, wenn die Blase vollständig gefüllt ist, und das sich oft in einem Zustand der Spannung befindet, während es gleichzeitig als Haltereinrichtung dient, um die allgemeine äußere Form der Blase beizubehalten.
  • Einige bekannte Konstruktionen sind zusammengesetzte Blasenkonstruktionen, die Schaumstoffelemente oder textile Elemente umfassen. Eine Art einer solchen zusammengesetzten bekannten Konstruktion betrifft Blasen, die einen offenporigen Schaumkern verwenden, wie in den US PS 4 874 640 und 5 235 715 für Donzis beschrieben ist. Diese Polsterelemente bieten einen Spielraum in ihrer Auslegung insofern, als die offenporigen Schaumstoffkerne kompliziert gekrümmte und konturierte Formen der Blasen ohne große Höhen und Tiefen zulassen. Blasen mit dehnbarem Schaumstoffkernelementen haben jedoch den Nachteil einer unzuverlässigen Verbindung des Kerns mit den Sperrstoffschichten. Ein anderer Nachteil einer Schaumstoffkernblase besteht darin, dass der Schaumstoffkern der Blase die Form gibt und daher notwendigerweise als Polsterelement wirken muss, was die über legenen Polstereigenschaften eines Gases allein beeinträchtigt. Ein Grund dafür besteht darin, dass zur Beständigkeit gegenüber der hohen Aufblasdrucken in Verbindung mit Blasen der Schaumstoffkern eine hohe Festigkeit hat, was die Verwendung eines Schaumstoffes mit höherer Dichtigkeit notwendig macht. Je höher die Dichte des Schaumstoffes ist, umso geringer ist das Maß an verfügbarem Volumen in der Blase für ein Gas. Folglich setzt die Verminderung der Gasmenge in der Blase die Wirksamkeit der Gaspolsterung herab.
  • Selbst wenn ein Schaumstoff mit niedrigerer Dichte verwandt wird geht eine erhebliche Menge an verfügbarem Volumen verloren, was bedeutet, dass die Verformungshöhe der Blase aufgrund des Vorliegens eines Schaumstoffes herabgesetzt ist, was den Effekt des so genannten „Bodendurchschlagens" beschleunigt. Das Bodendurchschlagen betrifft ein frühzeitiges Ende der Fähigkeit der Polstereinrichtung, eine Stoßbelastung in angemessener Weise zu verzögern. Die meisten Polstereinrichtungen, die in Fußbekleidungen verwandt werden, sind Systeme, die auf einer nichtlinearen Kompression basieren, in dem sie in der Steifigkeit zunehmen, wenn sie belastet werden. Das Bodendurchschlagen ist der Punkt, an dem das Polstersystem nicht mehr in der Lage ist, weiter zu komprimieren und ist ein häufiger Fehler in Schuhsohlen, die aus einem Schaumstoff bestehen. Auch das elastische Schaumstoffmaterial selbst erfüllt einen beträchtlichen Teil der Polsterfunktion und ist einer Kompressionsverformung ausgesetzt. Die Kompressionsverformung bezieht sich auf die permanente Kompression oftmals nach wiederholten Belastungen, die stark den Aspekt der Polsterung beeinträchtigt. Bei Blasen mit Schaumstoffkern tritt die Kompressionsverformung aufgrund eines internen Einbrechens der Zellenwände unter starken zyklischen Kompressionsbelastungen, beispielsweise beim Gehen oder Laufen auf. Die Wände der einzelnen Zellen, die die Struktur des Schaumstoffes bilden, verschleißen und reißen, wenn sie sich gegeneinander bewegen und ausfallen. Das Zusammenbrechen des Schaumstoffes setzt den Träger größeren Stoßkräften aus.
  • Eine andere Art eines bekannten zusammengesetzten Aufbaus betrifft Luftblasen, die dreidimensionale textile Materialien als dehnbare Elemente verwenden, wie sie in den US PS 4 906 502 und 5 083 361 für Rudy beschrieben sind. Die Blasen, die in den Rudy Patenten beschrieben sind, haben einen beträchtlichen wirtschaftlichen Erfolg bei Fußbekleidungsstücken der Marke NIKE Inc. unter der Bezeichnung Tensile-Air@ und ZoomTM gehabt. Blasen, die textile dehnbare Elemente verwenden, schließen tatsächlich tiefe Höhen und Senken aus und die Verfahren, die in den Rudy Patenten beschrieben wurden, haben sich als Verfahren erwiesen, die für eine ausgezeichnete Verbindung zwischen den dehnbaren Fasern und den Sperrschichten sorgen. Darüber hinaus sind die einzelnen dehnbaren Fasern klein und leicht unter einer Last biegbar, so dass das textile Material die Polsterungseigenschaften der Luft nicht stört.
  • Ein Nachteil dieser Blasen besteht darin, dass es gegenwärtig kein bekanntes Herstellungsverfahren gibt, um kompliziert gekrümmte konturiert geformte Blasen unter Verwendung dieser dehnbaren Textilfaserelemente herzustellen. Die Blasen können verschiedene Höhen haben, die Ober- und Unterflächen bleiben jedoch ohne Konturen und Krümmungen eben.
  • Ein weiterer Nachteil der textilen dehnbaren Elemente ist die Möglichkeit des Bodendurchschlagens. Obwohl textile Fasern leicht unter einer Last biegen und einzeln sehr klein sind, bedeutet ihre Scherrzahl, die notwendig ist, um die Form der Blaseneinrichtung unter hohen Lasten beizubehalten, dass ein beträchtlicher Teil der Gesamtverformbarkeit der Luftblase durch das Volumen der Fasern im Inneren der Blase fehlt und die Blase daher zum Boden durchschlagen kann.
  • Eines der Hauptprobleme, die sich bei textilen Fasern ergeben haben besteht darin, dass diese Blasen am Anfang während der Anfangslast steifer als herkömmliche gasgefüllte Blasen sind. Das hat ein härteres Gefühl bei niedrigen Stoßbelastungen und ein Gefühl eines steiferen „Ansatzpunktes" zufolge, das der tatsächlichen Fähigkeit zur Polsterung widerspricht. Das beruht darauf, dass textile Fasern eine relativ niedrige Dehnung haben, um die Form der Blase unter Spannung in passender Weise beizubehalten, sodass der additive Effekt von Tausenden dieser relativ unelastischen Fasern die Steifigkeit ist. Die Spannung der Außenfläche, die durch die niedrige Dehnung oder die Unelastizität der dehnbaren Elemente verursacht wird, führt zu einer anfänglichen größeren Steifigkeit in der Luftblase, bis die Spannung in den Fasern gebrochen ist und der alleinige Effekt des Gases in den Blasen zur Wirkung kommt, was das Gefühl für den Ansatzpunkt des Fußbekleidungsstückes beeinflusst, das eine Blase mit textilem Kern enthält.
  • Eine andere Kategorie nach dem Stand der Technik betrifft Luftblasen, die spritzgegossen, blasgeformt oder vakuumgeformt sind, wie es in den US PS 4 670 995 für Huang und 4 845 861 für Moumdjian beschrieben ist. Diese Herstellungsverfahren können Blasen mit jedem gewünschten Umriss und jeder gewünschten Form bilden, während große Höhen und Senken vermindert sind.
  • In Huang '995 wird beschrieben, starke vertikale Säulen zu bilden derart, dass diese einen im Wesentlichen im Querschnitt geradlinigen Hohlraum bilden. Das ist dazu bestimmt, der Polsterung eine im Wesentlichen vertikale Stütze zu geben, sodass die Polsterung im Wesentlichen das Gewicht des Trägers unterstützen kann, ohne aufgeblasen zu sein. Huang '995 beschreibt auch die Bildung von kreisförmigen Säulen durch Blasformen. Bei diesem bekannten Verfahren treffen sich zwei symmetrische stabartige Vorsprünge gleicher Breite, Form und Länge, die von den gegenüberliegenden Formhälften ausgehen, in der Mitte, so dass sie ein dünnes Gewebe in der Mitte einer kreisförmigen Säule bilden. Diese Säulen werden mit einer Wandstärke und Abmessung gebildet, die ausreichen, um im Wesentlichen das Gewicht des Trägers im nicht aufgeblasenen Zustand aufzunehmen. Es sind weiterhin keine Einrichtungen vorgesehen, die dazu führen, dass sich die Säulen in einer bestimmten Weise sich verbiegen, was Ermüdungsfehler reduziert. Die Säulen von Huang sind mit der Gefahr von Ermüdungsbrüchen durch Kompressionslasten verbunden, die die Säulen zu einem unvorhersehbaren Knicken und Falten zwingen. Unter zyklischen Kompressionsbelastungen kann das Knicken zum Ermüdungsbruch der Säulen führen.
  • Eine andere bekannte Kategorie betrifft Blasen, die eine gewellte mittlere Folie als internes Element verwenden, wie es in der US PS 2 677 906 für Reed beschrieben ist, die eine Innensohle aus oberen und unteren Folienstücken beschreibt, die an seitlichen Verbindungslinien mit einer dritten gewellten Folie verbunden sind, die dazwischen angeordnet ist. Die oberen und unteren Folien werden unter Wärme um ihren Umfang verschweißt und die mittlere dritte Folie ist mit der oberen und der unteren Folie an seitlichen Verbindungslinien verbunden, die quer über die Breite der Innensohle verlaufen. In dieser Weise wird eine Innensohle mit einer schräg abfallenden Form gebildet, da jedoch nur eine einzige mittlere Folie verwandt wird, müssen die erhaltenen Konturen quer über die Breite der Innensohle gleichförmig sein. Durch die Verwendung von Befestigungslinien kann nur die Höhe der Innensohle von vorne nach hinten gesteuert werden und sind keine kompliziert gekrümmten konturierten Formen möglich. Ein weiterer Nachteil von Reed besteht darin, dass aufgrund der Tatsache, dass die dritte mittlere Folie mit Verbindungslinien angebracht ist, die quer über die gesamte Breite der Innensohle verlaufen, alle gebildeten Kammern unabhängig von einander sind und einzeln aufgeblasen werden müssen, was für die Massenproduktion unpraktisch ist.
  • Das alternative Ausführungsbeispiel, das im Reed Patent beschrieben ist, verwendet nur zwei Folien, wobei die obere Folie auf sich selbst gefaltet ist und an der unteren Folie an gewählten Stellen angebracht ist, um für rippenartige Teile und parallele Taschen zu sorgen. Der Hauptnachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass die rippenartigen Teile vertikal ausgerichtet und ähnlich wie die Säulen, die in den Patenten für Huang und Moumdjian beschrieben sind, kompressionsbeständig sind und die Polstervorteile von Luft stören und beeinträchtigen. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel von Reed muss jede der in dieser Weise gebildeten parallelen Taschen separat aufgeblasen werden.
  • Eine bekannte Blase und ein bekanntes Verfahren zu ihrer Bildung mit ebenen Folien ist in der US PS 5 755 001 für Potter et al. beschrieben. Die Innenfolienschichten sind mit den Hüllfolienschichten der Blase verbunden, die eine einzige Druckkammer begrenzen. Die Innenfolienschichten wirken als dehnbare Elemente, die vorgespannt sind, sodass sie bei einer Belastung komprimiert werden. Die vorgespannte Konstruktion verringert Ermüdungsbrüche und setzt den Kompressionswiderstand herab. Die Blase umfasst eine einzelne Kammer mit einem darin angeordneten dehnbaren Element, die auf einen einzigen Druck aufgeblasen ist, um der Blase ein kompliziert konturiertes Profil zu geben. Es sind jedoch keine mehrfachen Fluidschichten in der Blase vorgesehen, die auf verschiedene Drucke aufgeblasen werden könnten, wodurch die Polstereigenschaften und das Gefühl des Ansatzpunktes verbessert werden könnten.
  • Eine andere bekannte Art einer Blase wird unter Verwendung von Blasformverfahren gebildet, wie sie in der US PS 5 353 459 für Potter et al. beschrieben sind.
  • Diese Blasen werden dadurch gebildet, dass ein verflüssigtes elastomeres Material in einer Form mit der gewünschten Gesamtgestalt und Ausbildung der Blase angeordnet wird. Die Form hat eine Öffnung an einer Stelle, durch die Gas unter Druck eingeführt wird. Das Gas unter Druck drückt das verflüssigte elastomere Material gegen die Innenflächen der Form und bewirkt, dass das Material in der Form aushärtet, um eine Blase mit der bevorzugten Form und Ausgestaltung zu bilden. Die gebildeten Blasen enthalten im typischen Fall einen Formsaum, der die Folge davon ist, dass das elastomere Material zwischen die Formhälften gedrückt wurde, während die Hälften aneinander befestigt wurden. Der Saum erscheint in der Mitte der Seitenwände und ist nach außen von der Mitte der Blase weg gerichtet. Der Saum weist ausgezackte Ränder auf und ist sichtbar, wenn die Blase entlang der Mittelsohle eines Fußbekleidungsstückes freiliegt.
  • Viele Fußbekleidungsstücke weisen wenigstens eine Öffnung entlang ihrer Mittelsohle zum Freilegen der Seitenwände einer darin enthaltenen Blase auf. Wenn die freiliegenden Seitenwände transparent sind, ist das Innere der Blase sichtbar. Diese Öffnungen entlang der Mittelsohle werden im Allgemeinen als „Fenster" bezeichnet und befinden sich gewöhnlich im Fersen- und/oder Vorderfußbereich. Beispiele eines derartigen Fußbekleidungsstückes schließen den NIKE AIRMAX ein, der in den NIKE Footwear Katalogen von 1995 und 1997 dargestellt ist.
  • Da das freiliegende transparente Material für eine Durchstoßung verletzlich ist, muss es eine Feste und Stärke haben, die gegenüber dem Eindringen äußerer Elemente beständig ist. Das hat zur Folge, dass die Anforderungen an das Material, das für die freiliegenden Seitenwände verwandt wird, den Aufbau, das Aussehen und die Funktionen der gesamten Zweifolienblase oder blasgeformten Blase bestimmen. Die einzelnen Bestandteile der Blase können nicht individuell angepasst werden. Stattdessen wird die Blase insgesamt aus einem transparenten Material mit der Stärke gebildet, die benötigt wird, um ein Brechen der freiliegenden Seitenwände zu verhindern. Das führt dazu, dass die Oberseite und die Unterseite der Blase aus dem transparenten Seitenwandmaterial der gleichen Stärke gebildet sind, selbst wenn ein transparentes durchschlagsfestes Material an diesen Teilen der Blase nicht benötigt wird. Unnötig starke obere und untere Schichten können die Gesamtbiegsamkeit der Blase beeinträchtigen. Wenn umgekehrt gewisse Teile der Blase, wie beispielsweise die Ober- und die Unterseite aus einem stärkeren Material verglichen mit den transparenten Seitenwänden gebildet werden müssen, kann die Transparenz und/oder Biegsamkeit der Seitenwände beeinträchtigt sein. Die Verwendung eines Materials für jede Hälfte der Blase verhindert auch, dass die Blase individuell angepasst wird derart, dass verschiedene Teile der Blase verschiedene Funktionen und ästhetische Vorteile haben.
  • Die Bildung einer Blase, die entlang eines Sohlenfensters freiliegt, kann auch mit hohen Kosten und einem großen Zeitaufwand verbundene Herstellungsschritte einschließen. Wie es beschrieben wurde, kann ein Aufbausaum sich längs der Seitenwände einer Blase während der Herstellung ergeben. Der Saum erscheint in der Mitte der Seitenwand nach dem Aufblasen der Blase. Der Saum weist eine dicke, raue Kante auf, die während der Herstellung der Blase kleiner gemacht werden muss, um Verletzungen zu verhindern und den Seitenwänden ein glattes ununterbrochenes Aussehen zu geben. Die Herstellungsschritte, die ergriffen werden, um den Saum zu verkleinern, erhöhen die Herstellungszeit und die Kosten der Bildung einer Blase.
  • Der Leser wird weiterhin auf die Internationale Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO91/11931, die US PS 4112599 und die Internationale Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO96/16564 hingewiesen, die alle zum Stande der Technik gehören.
  • Die Auslegung eines Polstersystems muss Kriterien sowohl bezüglich der Bequemlichkeit bei niedrigen Belastungen, wie beispielsweise beim Stehen, Gehen und beim Gefühl des Ansatzpunktes sowie der Leistung bei hohen Belastungen, wie beispielsweise beim Laufen, beim festen Aufstellen des Fußes, beim Springen und Drehen erfüllen. Bei der Analyse der Polsterungseigenschaften von verschiedenen Einrichtungen ist es lehrreich, diese Einrichtungen im Querschnitt zu betrachten. D. h. das ein optischer Schnitt vertikal in die Mittelsohle geführt wird, um das Polsterprofil der Struktur aufzudecken, das für die notwendige Stoßabsorption und Reaktionsfunktionen sorgt. Bei bekannten Polstereinrichtungen ist ein typischer einzelner Querschnitt des Polsterprofils im Allgemeinen ein einfacher Schaumstoffkern oder eine einzelne Fluidschicht, die manchmal von einem Schaumstoff umgeben oder in einen Schaumstoff eingeschlossen ist. Dieses einfache Profil soll die Kriterien bei niedriger und hoher Belastung durch einen Kompromiss zwischen beiden ausgleichen, da ein einfaches Polsterprofil im Allgemeinen eine gleichmäßige Stoßabsorption und Reaktionscharakteristik längs der gesamten Einrichtung liefert, es stellt aber kein kompliziertes Polsterprofil dar, das ndividuell angepasst oder regional für die Belastungen ausgelegt werden kann, die an bestimmten Stellen entlang der Blase auftreten.
  • Ein Problem mit der Herstellung komplizierter stark regionalisierter Blasen aus zwei Folien war das übermäßige Verdrehen des mit einem Fluid gefüllten Teils. Eine nicht planare Geometrie ist schwierig in den folgenden Schuhherstellungsprozessen zu integrieren.
  • Es besteht die Notwendigkeit nach einem Blasenelement, dass alle oben erwähnten Probleme beseitigt: Kompliziert gekrümmte konturierte Formen, keine Störung der Polsterungsleistung des Gases allein, Vorsehen von regionalisierten Polsterungen, die zu den anatomischen Merkmalen eines Fußes in Verbindung stehen, und vereinfachte Herstellung durch die Verwendung von ebenen Sperrfolien und Integration in bestehende Verfahren zum Aufbauen von Mittelsohlen. Wie es oben beschrieben wurde, hat zwar der Stand der Technik einige dieser Probleme angesprochen, alle Versuche haben jedoch ihre Nachteile und stellen keine komplette Lösung dar.
  • Ein Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine Polsterblase für ein Fußbekleidungsstück mit mehrstufigen regionalisierten Polstereigenschaften zu schaffen, die aus Folienschichten aufgebaut ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Blase zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes zu schaffen, die für ihr oberes äußeres Sperrfolienstück, ihr unteres äußeres Sperrfolienstück und die Seitenwände verschiedene Materialien haben kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Bilden einer Blase mit umgelegten Säumen zu schaffen, bei dem keine spezielle Behandlung während der Herstellung notwendig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß eines Aspektes der Erfindung wird ein Verfahren zum Bilden einer Blase als Polsterung für ein Fußbekleidungsstück geschaffen, welches Verfahren die Schritte der Bereitstellung eines ersten, eines zweiten, eines dritten und eines vierten Folienstückes eines Sperrmaterials, wobei jedes Folienstück einen Umfangsrand hat, der Anordnung des zweiten und des dritten Folienstückes zwischen dem ersten und dem vierten Folienstück derart, dass das zweite Folienstück neben dem ersten Folienstück liegt und das dritte Folienstück neben dem vierten Folienstück liegt, wobei das zweite und das dritte Folienstück so angeordnet sind, dass wenigstens ein Teil des zweiten und des dritten Folienstücks innerhalb des Umfangsrandes des ersten und des vierten Folienstückes verläuft, und des Konfigurierens einer dicht abgeschlossenen Kammer zum Aufnehmen eines Fluides umfasst, welche Konfigurierung die Befestigung des ersten und des zweiten Folienstückes aneinander in der Nähe des Umfangsrandes des ersten Folienstückes und die Befestigung des dritten und des vierten Folienstückes aneinander in der Nähe des Umfangsrandes des vierten Folienstückes umfasst, dadurch gekennzeichnet dass ein umgeschlagener Saum zwischen dem zweiten und dem dritten Folienstück gebildet wird, welche Bildung das Befestigen des zweiten und des dritten Folienstückes aneinander an Stellen innen von den Umfangsrändern des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Folienstückes umfasst.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung wird eine Blase zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes geschaffen, welche Blase ein erstes Folienstück aus einem Sperrmaterial mit einem Umfangsrand, ein zweites Folienstück aus einem Sperrmaterial, das wenigstens teilweise in gleicher Weise wie das erste Folienstück verläuft, ein erstes Seitenwandelement aus einem Sperrmaterial, welches erste Seitenwandelement ein erstes und ein zweites Ende aufweist und zwischen dem ersten und dem zweiten Folienstück verläuft, wobei das erste Ende des ersten Seitenwandelementes an dem ersten Folienstück aus Sperrmaterial nahe am Umfangsrand des ersten Folienstückes befestigt ist, und ein zweites Seitenwandelement aus einem Sperrmaterial umfasst, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das zweite Seitenwandelement ein erstes Ende das am ersten Seitenwandelement so befestigt ist, dass ein nach innen verlaufender Saum zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenwandelement gebildet ist, und ein zweites Ende aufweist, das in die Richtung des zweiten Folienstückes verläuft und funktionell daran so befestigt ist, dass eine innere dicht geschlossene Kammer zur Aufnahme eines Fluides gebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polsterblase und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Die Blase der vorliegenden Erfindung kann in eine Sohlenanordnung eines Schuhs eingebaut werden, um für eine Polsterung zu sorgen, wenn sie mit einem Fluid gefüllt ist. Die Blase und das Verfahren der vorliegenden Erfindung erlauben kompliziert gekrümmte konturierte Formen ohne die Polstereigenschaften des Gases zu stören, und liefern regionalisierte Polsterprofile. Eine kompliziert konturierte Form bezieht sich auf eine sich ändernde Oberflächenkontur der Blase in mehr als einer Richtung. Die Vorliegende Erfindung überwindet die aufgezählten Probleme des Standes der Technik während sie die Kompromisse vermeidet, die bei den bekannten Versuchen anzutreffen sind.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Blase aus mehreren Schichten einer Sperrfolie gebildet, um mehrfache unter Druck stehenden Schichten eines Polsterfluides oder -gases vorzusehen, wenn die Blase gefüllt wird, um für Schichten mit bestimmten Polstereigenschaften zu sorgen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die bestimmten Eigenschaften durch die mehrfachen unter Druck stehenden Gasschichten hervorgerufen, wobei eine Gasblase mit mehrfachen Gasschichten die Polsterreaktion verstärkt, indem mehr auf das Ansprechvermögen des Gases vertraut wird und die Menge an Schaumstoff und die Abhängigkeit von einem Schaumstoff als Polstermaterial verringert werden.
  • Der Grundaufbau ist eine Blase, die aus drei Sperrschichten gebildet ist, die zwei unter Druck stehende Gasschichten bilden. Eine Dreischichtblase umfasst zwei äußere Schichten, die längs des Umfangs dicht miteinander verbunden sind, um eine Hülle der Blase zu bilden, und eine mittlere Schicht, die an den äußeren Schichten angebracht ist und als dehnbares Element dient. Die Position der Verbindungsstellen der mittleren Schicht an den äußeren Schichten bestimmt die Topographie der Außenfläche der Blase. Eine mittlere Schicht teilt gleichfalls das Innere der Blase in wenigstens zwei Fluid- oder Gasschichten. Zusätzliche Folienschichten zwischen den Schichten der äußeren Hülle liefern mehr Fluidschichten oder Druckgasschichten, wobei die inneren Folienschichten aneinander so angebracht sind, dass eine weitere Individualisierung des Polsterprofils möglich ist.
  • Ein Verfahren zum Bilden einer Polsterblase der vorliegenden Erfindung umfasst den Schritt der Bereitstellung von vier vertikal ausgerichteten Sperrfolienstücken, wobei jedes Folienstück einen Umfangsrand hat. Ein Positionierungsschritt des Verfahrens schließt die Anordnung von zwei inneren Folienstücken zwischen den beiden äußeren Folienstücken ein derart, dass jedes innere Folienstück neben einem äußeren Folienstück liegt. Die inneren Folienstücke werden so angeordnet, dass wenigstens ein Teil jedes Folienstückes innerhalb des Umfangsrandes der äußeren Folienstücke verläuft. Das Verfahren schließt weiterhin die Schritte der Befestigung des oberen äußeren und des oberen inneren Folienstückes aneinander in der Nähe des Umfangsrandes des oberen äußeren Folienstückes, der Befestigung des unteren äußeren und des unteren inneren Folienstückes aneinander in der Nähe des Umfangsrandes des unteren äußeren Folienstückes und der Befestigung der beiden inneren Folienstücke aneinander an einer Stelle innen im Abstand von ihren Umfangsrändern und den Umfangsrändern der zwei äußeren Folienstücke ein, derart, dass ein umgeschlagener Saum zwischen den beiden äußeren Folienstücke gebildet wird, wenn ein Fluid in die Blase eingeführt wird. Die Folienstücke werden relativ zueinander dadurch befestigt, dass di rekt die Folienstücke miteinander verbunden werden oder dass sie an den jeweiligen Enden eines Zwischenelementes befestigt werden. Die unteren inneren und äußeren Folienstücke können auch so bemessen sein, dass der sich ergebene umgeschlagene Saum von der Mitte der sich ergebenden Seitenwand der Blase versetzt ist.
  • Die Blasen mit umgeschlagenen Saum können getrennte Ober-, Unter- und Seitenwandsperrmaterialteile enthalten, die einzeln so gewählt sind, dass sich eine erhöhte Dauerhaftigkeit, ein größerer Durchstoßungswiderstand und eine lokale Steifigkeit dort ergeben, wo es benötigt wird, um die Polsterung, die Stabilität und die Langlebigkeit zu erhöhen. Die einzelnen Teile aus Sperrmaterial, die die Seitenwände bilden, können in Abhängigkeit von den Erfordernissen jedes Teils der Seitenwand variiert werden. Die Blase gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein oberes Sperrmaterialfolienstück mit einem Umfangsrand und ein unteres Sperrmaterialfolienstück, das wenigstens teilweise in gleicher Weise wie das obere Folienstück verläuft. Die Blase enthält auch ein erstes und ein zweites Seitenwandelement, die aus dem gleichen oder verschiedenen Sperrmaterialien gebildet sind. Das erste Seitenwandelement verläuft zwischen dem oberen und dem unteren Folienstück und hat seinerseits einen oberen und einen unteren Rand. Der obere Rand des ersten Seitenwandelementes ist am oberen Sperrmaterialfolienstück nahe an seinem Umfangsrand befestigt und der untere Rand des ersten Seitenwandelementes ist am zweiten Seitenwandelement befestigt. Der gegenüberliegende Rand des zweiten Seitenwandelementes ist an dem unteren Sperrmaterialfolienstück so befestigt, das eine ein Fluid enthaltende Blase gebildet ist, bei der die beiden Seitenwandelemente zwischen dem oberen und dem unteren Folienstück verlaufen.
  • Während der Herstellung der Blase werden umgeschlagene Säume dadurch gebildet, dass die Sperrfolienstücke und die Seitenwandteile so angeordnet werden, dass sie wenigstens teilweise in gleicher Weise verlaufen, und die beiden Seitenwandteile aus Sperrmaterial an einer Stelle im Abstand von den Umfangsschweißstellen verschweißt werden, die die beiden Seitenwandteile an den oberen und den unteren Sperrfolienstücken jeweils befestigen. Nachdem die Folienstücke und die Seitenwände aneinander so befestigt sind, dass eine dicht abgeschlossene innere Kammer gebildet ist, wird ein Polsterfluid in die Blase eingeführt. Wenn mehr als vier Folienstücke aus einem Sperrmaterial bei der Bildung einer Blase benutzt werden, wird jeder umgeschlagener Saum dadurch gebildet, das benachbarte Seitenwandteile aus Sperrmaterial aneinander an Stellen innen im Abstand von den Schweißstellen befestigt werden, die die Seitenwände an dem oberen und dem unteren Sperrfolienstück befestigen. Die umgeschlagenen Aufbausäume gemäß der vorliegenden Erfindung müssen nicht in einem Fertigungsschritt behandelt werden, um ihr Aussehen zu verbessern oder ihre dicke raue Kante zu beseitigen. Das hat zur Folge, dass keine kostenträchtigen Herstellungsschritte mehr benötigt werden, die zu der Endbearbeitung und Reduzierung bei herkömmlichen Aufbausäumen vorgesehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung macht es für einen Hersteller möglich, eine Blase ästhetisch zu individualisieren. Der Hersteller kann verschiedene Sperrmaterialien für das obere Sperrfolienstück, das untere Sperrfolienstück und die Teile der Seitenwände der Blase verwenden. Das erlaubt es, die verschiedenen Teile der Blase individuell so zu gestalten, dass das obere und das untere Folienstück nicht aus dem Material der transparenten Seitenwand gebildet sind. Die Blase kann auch individuell so ausgestaltet werden, dass die oberen und unteren Teile einer Seitenwand nicht unbedingt aus dem gleichen Material gefertigt sind. Es können Materialien für die Seitenwände verwandt werden, die eine größere Festigkeit oder Dicke verglichen mit denen haben, die für die oberen und unteren Teile verwandt werden, oder umgekehrt. Die Materialien, die für die oberen und unteren Folienstücke verwandt werden, müssen nicht so steif oder gegenüber seitlichen Beanspruchungen so beständig sein, wie es bei den Materialien der Fall ist, die für die Seitenwände verwandt werden.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es einem Hersteller auch, eine Blase individuell so zu gestalten, dass sie eine bestimmte Funktionscharakteristik in gewählten Bereichen hat, ohne die gesamte Blase mit diesen Charakteristiken oder den Materialien auszustatten, die diese liefern. Beispielsweise können die Seitenwände einer Blase gemäß der vorliegenden Erfindung individuell so gestaltet werden, dass ein Material mit dem gleichen Maß an vertikaler Steifigkeit, Widerstand gegenüber einer vertikalen Kompression wie das der Druckkammern verwandt wird, die sie begrenzen. Diese Seitenwände ergänzen die Polsterung und Stabilität der Kammern, ohne dass obere und untere Teile benötigt werden, die so steif wie diese Seitenwandteile sind, die dazwischen verlaufen. Die Seitenwände oder ihre Teile können auch auf verschiedene Formen und Wirkungen vorgeformt sein, bevor sie an den oberen und unteren Teilen der Blase befestigt werden.
  • Die Stelle des Saumes kann verändert werden, sodass sich der umgeschlagene Saum nicht in der Mitte der Seitenwand oder in einem Blasenfenster befindet. Die Größe der Teile aus dem Seitenwandsperrmaterial bestimmt die Stelle des umgeschlagenen Saumes bzw. der umgeschlagenen Säume. Wenn die Teile eine im Wesentlichen gleiche Größe haben, wird der Saum in der Mitte der Seitenwände auftreten. Wenn sie in ihrer Größe verschieden sind, wird der Saum von der Mitte der Seitenwand versetzt sein. Je größer der Größenunterschied ist, umso größer ist die Versetzung. Die Seitenwandteile können so bemessen sein, dass der versetzte umgeschlagene Saum nahe am oberen oder unteren Sperrfolienstück auftritt. In diesem Fall bildet das größere Teil einen größeren Teil der Seitenwand und ist dieses der Teil, der im Blasenfenster freiliegt. Das kleinere Seitenwandteil und der versetzte Saum können durch die Mittelsohle oder die oberen Materialien verdeckt sein. Die Säume, die zwischen den Seitenwänden und den oberen und unteren Sperrfolienstücken gebildet sind, können als Dichtung oder Bezugspunkt verwandt werden, wenn eine Mittelsohle in eine Form eingelegt wird.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich vollständiger aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung im Einzelnen anhand der zugehörigen Zeichnungen ergeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Blase, die aus drei Folienschichten nicht gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Blase von 1.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase längs der Linie 3-3 in 2.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Blase nicht gemäß der Erfindung, die aus drei Folienschichten aufgebaut ist, um die Konturierung der Außenflächen durch die Anordnung der Verbindungsstellen darzustellen.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Blase von 4.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase längs der Linie 6-6 von 5.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vollfußblase, die aus drei Folienschichten nicht gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf die Blase von 7.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase längs der Linie 9-9 von 8.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase längs der Linie 10-10 von 8.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fersenblase, die aus vier Folienschichten nicht gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • 12 zeigt eine Draufsicht der Blase von 11.
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase längs der Linie 13-13 von 12.
  • 14 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der Ausrichtung einer inneren Blase zu äußeren Folienschichten einer Blase nicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf die Blase von 14 im dicht verschlossenen und aufgeblasenen Zustand.
  • 16 zeigt einen Querschnitt der Blase längs der Linie 16-16 von 15.
  • 17 zeigt einen Querschnitt der Blase längs der Linie 17-17 von 15.
  • 18 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht der Ausrichtung einer inneren Blase zu äußeren Folienschichten der Blase nicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 19 zeigt eine Draufsicht auf die Blase von 18 im dicht verschlossenen und aufgeblasenen Zustand.
  • 20 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase längs der Linie 20-20 von 19.
  • 21 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase längs der Linie 21-21 von 19.
  • 22 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnittes einer Fersenblase nicht gemäß der Erfindung im statischen Zustand.
  • 23 zeigt eine schematische Darstellung des Querschnittes von 22 während einer Belastung.
  • 24 zeigt eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Schuhs mit der Blase von 7 in einer Sohlenanordnung.
  • 25A und 25B zeigen schematische Darstellungen einer Blase aus fünf Schichten nicht gemäß der Erfindung.
  • 26A und 26B zeigen schematische Darstellungen einer Blase aus sechs Schichten nicht gemäß der Erfindung.
  • 27 zeigt eine Draufsicht auf eine kompliziert konturierte dehnbare Blase aus drei Schichten zur Verwendung in einer größeren Blase nicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 28 zeigt eine Seitenansicht der Blase von 27.
  • 29 zeigt eine perspektivische Ansicht der Blase von 27.
  • 30 zeigt eine Draufsicht auf eine dehnbare Blase aus sieben Schichten nicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 31 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase von 30 längs der Linie 31-31.
  • 32 zeigt eine Seitenansicht einer Blase aus mehreren Folienschichten mit einem umgeschlagenen Seitenwandsaum, der aus inneren Folienschichten gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
  • 33 zeigt eine perspektivische Ansicht der Blase von 32.
  • 34 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase von 32 längs der Linie 34-34 von 32.
  • 35 zeigt einen Teilquerschnitt der Blase von 32 vor dem Verschweißen und Aufblasen, wobei die Schweißstellen schematisch dargestellt sind.
  • 36 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Blase aus mehreren Folienschichten mit einem umgeschlagenen zentrierten Seitenwandsaum, der aus separaten Seitenwandelementen gebildet ist gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 37 zeigt eine Draufsicht auf die Blase von 36.
  • 38 zeigt eine Seitenansicht einer Seite der Blase von 36.
  • 39 zeigt eine Seitenansicht einer Seite der Blase von 36, die im Wesentlichen senkrecht zu der Seite verläuft, die in 38 dargestellt ist.
  • 40 zeigt einen Teilquerschnitt der Blase von 36 vor dem Verschweißen und Aufblasen wobei die Schweißstellen schematisch dargestellt sind.
  • 41 zeigt einen Teilquerschnitt der Blase von 36 längs der Linie 41-41 in 37.
  • 42 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Blase aus mehreren Folienschichten mit einem zentrierten umgeschlagenen Seitenwandsaum, der aus separaten Seitenwandelementen gebildet ist, gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 43 zeigt eine Draufsicht auf die Blase von 42.
  • 44 zeigt eine Seitenansicht einer Seite der Blase von 42.
  • 45 zeigt eine Seitenansicht einer Seite der Blase von 42, die im Wesentlichen senkrecht zu der in 44 dargestellten Seite verläuft.
  • 46 zeigt einen Teilquerschnitt der Blase von 42 längs der Linie 46-46 in 43.
  • 47 zeigt einen Teilquerschnitt der Blase von 42 vor dem Verschweißen und Aufblasen, wobei die Schweißstellen schematisch dargestellt sind.
  • 48 zeigt eine Seitenansicht einer Blase aus mehreren Folienschichten mit einem versetzten umgeschlagenen Seitenwandsaum, der aus separaten Seitenwandelementen gebildet ist, gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 49 zeigt eine perspektivische Ansicht der Blase von 48.
  • 50 zeigt eine Querschnittsansicht der Blase von 48 längs der Linie 50-50 in 48.
  • 51 zeigt einen Teilquerschnitt der Blase von 48 vor dem Verschweißen und Aufblasen, wobei die Schweißstellen schematisch dargestellt sind.
  • 52 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Blase aus mehreren Folienschichten mit einem umgeschlagenen Saum im Spannbereich gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 53 zeigt eine Seitenansicht der Spannseite der Blase von 52.
  • 54 zeigt eine Draufsicht auf die Blase von 52.
  • 55 zeigt einen Teilquerschnitt längs der Linie 55-55 in 54.
  • 56 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 56-56 in 54.
  • 57A bis 57F zeigen schematische Darstellungen des Blasenaufblasverfahrens.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Einzelnen
  • Es wird auf die Figuren Bezug genommen, die einige Ausgestaltungen von bevorzugten Ausführungsbeispielen von Blasen aus mehreren Folienschichten zeigen. Aufgrund der komplizierten Geometrien der Blasen aus mehreren Folienschichten sind der Deutlichkeit halber in einigen Fällen die perspektivischen Ansichten der Blasen so gezeigt, als wären die äußeren Folienschichten undurchsichtig wobei der Innenaufbau im Querschnitt dargestellt ist. Es versteht sich, dass die Folienschichten transparent, getönt oder undurchsichtig sein können oder Folien mit verschiedenem Aussehen kombiniert sein können. Der Begriff „Verbindungsstelle", der in der Anmeldung verwandt wird, bezieht sich allgemein auf die Befestigungsstellen zwischen beliebigen Folienschichten. Die in den Zeichnungen verwandte Übereinkunft besteht darin, die Verbindungsstellen nur skizziert oder als Umriss darzustellen, der von Bögen umgeben ist. Die Stellen mit Bögen bezeichnen eine Verbindung zwischen einer inneren Folienschicht und derjenigen äußeren Folienschicht, die dem Betrachter am nächsten liegt. Die Stellen, die nur den Verbindungsumriss zeigen bezeichnen eine Verbindung zwischen zwei inneren Folienschichten oder zwischen einer inneren Folienschicht und derjenigen äußeren Folienschicht, die am weitesten vom Betrachter entfernt liegt. Die Verbindungsstellen können die Form von kreisförmigen Punkten, Strichen, ausgedehnten Linien oder eine andere geometrische Form haben, mit der eine der Folienschichten an einer anderen angebracht ist. Es wird sich bei den verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen zeigen, dass die Aussenschichten, die die Hülle bilden, aneinander wenigstens entlang des Umfangs angebracht sind und dass irgendeine Anzahl von inneren Schichten aneinander oder an den äußeren Schichten angebracht ist.
  • Alle Figuren zeigen Ausgestaltungen von Blasen oder Teilen von Blasen, die dicht verschlossen und mit einem Fluid gefüllt sind. Das heißt, das die Darstellungen fluidgefüllte Formen zeigen, die diese aufgrund des Musters der Anbringungsstellen der ebenen Folienschichten einnehmen.
  • Der Einfachheit halber wird auf verschiedene Merkmale des Fußes eines Trägers Bezug genommen, um die beschriebenen Richtungen oder die beschriebenen Stellen entlang der Blase klarzustellen. Die Zehe, der Vorderfuß, der Mittelfuß, der Spann und die Ferse werden in ihrer üblichen Bedeutung verwandt. Der Begriff „medial" bezieht sich auf die Seiten der Füße eines Trägers, die einander zugewandt sind und der Begriff „Seite" bezieht sich auf die Außenseite des Fußes eines Trägers.
  • Eine Blase 10 aus mehreren Folienschichten ist in 13 dargestellt und umfasst zwei äußere Folienschichten 12 und 14, die eine Außenhülle der Blase bilden und eine innere Folienschicht 16, die sich zwischen den äußeren Folienschichten befindet. Die innere Folienschicht 16 bildet eine innere Grenze zwischen zwei mit Fluid gefüllten Schichten 17 und 19. Die innere Folienschicht 16 ist mit den Folienschichten 12 und 14 an Verbindungsstellen 18 und 20 jeweils und entlang des Umfangs verbunden, um die Fluidschichten 17 und 19 ohne eine Fluidverbindung zueinander zu isolieren. Die Verbindungsstellen sind als kreisförmige Punktschweißstellen ausgebildet. Wie es in den Querschnittsansichten von 3 dargestellt ist, ermöglichen es die Verbindungsstellen 18 und 20 der mittleren Folienschicht 16, als dehnbares Element zu wirken, das zwischen den äußeren Folienschichten 12 und 14 verläuft und diese miteinander verbindet. Die mittlere Folienschicht 16 liefert gleichfalls eine im Wesentlichen gleichmäßig konturierte Außenfläche der Blase 10 aufgrund der Anordnung der Verbindungsstellen zu den äußeren Folienschichten. Die Blase 10 weist einen Füllnippel (nicht dargestellt) auf, der durch Schweißen geschlossen wird, nachdem die Blase mit einem Fluid gefüllt ist. An einer fertigen Blase kann der Füllnippel entfernt werden, wobei die Schweißstelle 22 unversehrt bleibt, um einen Druckverlust zu vermeiden. Die Form der Blase 10 macht sie zu Verwendung im Vorderfußbereich geeignet, um unter dem Mittelfußbereich des Fußes des Trägers für eine Polsterung zu sorgen.
  • Eine andere Blase 24 aus drei Folienschichten ist in den 46 dargestellt, in denen Varianten in der Oberflächenkontur und Stärke der Blase gezeigt sind, die dadurch erzielt werden, dass die Anordnung der Schweißstellen der inneren Folienschicht an jeder der äußeren Folienschichten verändert wird. Die Blase 24 besteht aus äußeren Folienschichten 26 und 28 und einer inneren Folienschicht 30, die zwischen den äußeren Folienschichten angeordnet ist und diese verbindet. Verbindungsstellen 32 und 34 verbinden jeweils die innere Folienschicht 30 mit den äußeren Folienschichten 26 und 28. In einer Querschnittsansicht ist ersichtlich, dass die innere Folienschicht 30 zwischen den äußeren Folienschichten verläuft. Aus den Zeichnungen ist erkennbar, dass zur Bildung eines dünneren Teils der Blase 34 die Verbindungsstellen enger aneinander angeordnet sind, und dass zur Bildung eines dickeren Teils die Verbindungsstellen weiter voneinander entfernt sind. Der Unterschied dazwischen ist in 6 dargestellt. Die Blase 24 ist dazu bestimmt, das Prinzip der Anordnung der Verbindungsstellen und den sich daraus ergebenden Effekt auf die Dicke und die äußere Oberflächenkontur der Blase darzustellen.
  • Eine Vollfußblase aus drei Folienschichten ist in den 710 dargestellt und gleiche Bezugszeichen wie sie zur Beschreibung der Blase von 13 verwandt wurden, sind mit einem Beistrichsymbol benutzt. Die Blase 10' besteht aus äußeren Folienschichten 12' und 14' wobei eine innere Folien schicht 16' dazwischen angeordnet ist. Die innere Folienschicht 16' ist an den äußeren Folienschichten entlang des Umfangs und an verschiedenen Verbindungsstellen 18' und 20' angebracht. Die Folienschichten begrenzen zwei mit Fluid gefüllten Schichten 17' und 20', die mit demselben Druck oder verschiedenen Drucken unter Druck stehen können. Wie es insbesondere in den 7 und 10 dargestellt ist, variiert die Topographie oder die äußere Kontur der Blase, um die Ränder im Fersenbereich so zu gestalten, dass sie eine leichte Schale oder einen leichten Korb in der Mitte bilden, um die Stabilität zu verbessern. Das ist in 10 dargestellt, in der die Folienschichten aneinander so angebracht sind, dass ein dünneres Profil in der Mitte vorgesehen ist. Die Verbindungsstellen nahe am Rand der Blase sind weiter beabstandet, um ein dickeres Profil vorzusehen.
  • Blasen aus drei Folien liefern zwei Fluidschichten, die der Blase Polster- und ein gewissen Ansprechverhalten geben und die Abhängigkeit von Schaumstoffen reduzieren, die in Schuhsohlen verwandt werden. Die beiden Fluidschichten können den gleichen Druck oder verschiedene Drucke in Abhängigkeit von dem speziellen gewünschten Polsterungsprofil haben. Wenn beispielsweise eine Fluidschicht mit niedrigerem Druck am nächsten am Fuß des Trägers angeordnet ist, gibt die Schuhsohle dem Träger ein weicheres oder ein federnderes Gefühl. In Abhängigkeit von der Aktivität, für die der Schuh ausgelegt ist, kann der Druck der Fluidschichten eingestellt sein und fein abgestimmt sein, um das Ansprechvermögen und Gefühl zu erhalten, das am stärksten gewünscht ist. Das Aufblasen der Blase erfolgt über einen Ventilstift, der in alle Fluidschichten mündet. Wenn die Fluidschichten ihren gewünschten Druck erreichen, können die Folienschichten, die eine Fluidschicht begrenzen, am Ventilstift dicht verschlossen werden, um das Aufblasen dieser Fluidschicht zu beenden, während die anderen Schichten weiter unter Druck gesetzt werden. Das nacheinander erfolgende Versiegeln geeigneter Folienschichten im Ventilbereich erlaubt eine individuelle Beaufschlagung der verschiedenen fluidgefüllten Schichten der Blase mit Druck. Dieses Prinzip kann auf jede beliebige Anzahl von Folienschichten angewandt werden.
  • Ein alternatives Aufblasverfahren ist in den 57A bis 57F dargestellt. Der Einfachheit halber ist das Aufblasen einer Blase aus nur zwei Folienschichten 612 und 614 in diesen Fig. dargestellt. Wie es in 57A dargestellt ist, werden die Folienstücke 612 und 614 übereinander auf einer Platte 613 angeordnet und wird ein Stempel 615 über der Platte 613 ausgerichtet. Der Stempel 615 besteht aus beabstandeten Stempelplatten 615A und 615B, die dazu verwandt werden, einen Aufblaskanal zu bilden. Die Stempelplatten 615A und 615B werden abgesenkt (57B), um Wärme und Druck auf die Folienschichten 612 und 614 auszuüben. Zusammengedrückte Schweißbereiche 617 werden unmittelbar unter den Platten 615A und 615B gebildet und eine Schweißraupe 619 wird zwischen den Stempelplatten 615A und 615B gebildet. Eine Aufblasöffnung 621 wird in der Schweißraupe 619 gebildet und verläuft zu den Kammern der Blase (nicht dargestellt), die aufzublasen sind. Wie es in den 57C und 57D dargestellt ist, wird eine Schweißraupe 619 an der Schneidfläche 623 angeordnet und ein Einschneidmesser 625 schneidet eine Einlassöffnung 627 (57E) in die Aufblasöffnung 621. Eine Elektrode 629 mit einer Gaszuführungsöffnung 630 wird gegen die Schweißraupe 619 gedrückt (57F) und ein Aufblasgas wird durch die Zuführungsöffnung 630 und die Einlassöffnung 627 zur Aufblasöffnung 621 geführt, sodass die Kammern der Blase aufgeblasen werden. Die Elektrode 629 hat vorzugsweise eine zylindrische Form und legt Wärme und Druck an die Schweißraupe 621, um die Einlassöffnung und Aufblasöffnung mit einer Schweißraupe 633 zuzuschmelzen, nachdem das Aufblasen der Kammern abgeschlossen ist.
  • In den 1113 ist eine relativ einfache Blase aus vier Folienschichten dargestellt, bei der die Verbindungsstellen im Wesentlichen in einer orthogonalen Gruppierung angeordnet sind. Die Blase 36 umfasst äußere Folienschichten 38 und 40, die an inneren Folienschichten 42 und 44 an Ver bindungsstellen 39 und 41 jeweils angebracht sind. Die inneren Folienschichten 42 und 44 sind aneinander an Verbindungsstellen 43 angebracht, die nicht mit ihren Verbindungsstellen an den äußeren Folienschichten zusammenfallen, d.h. dazu nicht ausgerichtet sind. Wie es in der Schnittansicht von 13 dargestellt ist, führt das dazu, dass die inneren Schichten 42 und 44 zwischen den äußeren Schichten 38 und 40 verlaufen und als dehnbare Elemente für die Blase wirken.
  • Vier Folienschichten führen zu einer Blase mit drei vertikal übereinander angeordneten Fluidschichten über irgendein Polsterprofil: eine erste äußere Fluidschicht 46, eine mittlere Fluidschicht 48 und eine zweite äußere Fluidschicht 50. In den 1113 umfasst die mittlere Fluidschicht 48 eine Reihe von rohrförmigen Räumen, die mit Fluid gefüllt sind. In einer einfachen Form können diese drei Fluidschichten auf verschiedene Drucke gesetzt werden, um ein gewünschtes Polsterprofil zu erzielen. Wenn beispielsweise ein weich-fest-weich Profil gewünscht ist, da dieses das beste Polsterungsgefühl dem Träger gibt, während ein Hochdruckfluid in der mittleren Fluidschicht zur Reaktion auf hohe Stoßbelastungen vorgesehen ist, können die äußeren Fluidschichten auf einen Druck P1 gesetzt werden, während die innere Fluidschicht auf einen Druck P2 gesetzt wird, wobei P1 < P2. Alternativ können alle drei Fluidschichten auf verschiedene Drucke gesetzt werden, um die Polsterprofile weiter individuell zu gestalten.
  • Abgesehen davon, dass die Blase 36 in drei vertikal übereinander liegende Fluidschichten geteilt ist, kann sie auch weiter in diskrete Kammern in jeder Fluidschicht unterteilt sein, um das Polsterungsprofil weiterzuentwickeln. Die inneren Folienschichten 42 und 44 können in einer komplizierteren Beziehung aneinander angebracht werden, um mehrfache mittlere Fluidschichtkammern zu bilden. In ähnlicher Weise kann die Anbringung zwischen einer äußeren Folienschicht 38 oder 40 und einer benachbarten inneren Folienschicht weiterentwickelt werden, um für mehrfache Fluidkammern in den äußeren Fluidschichten zu sorgen. Eine detailliertere Beschreibung der Bil dung von diskreten Kammern in einer Fluidschicht findet sich in der Beschreibung der 1417.
  • Die Blase 36 eignet sich gut zur Verwendung im Fersenbereich einer Schuhsohle wobei das gekrümmte halbkreisförmige Ende zu dem hinteren Teil der Ferse eines Trägers ausgerichtet ist. In dieser Weise würde sich der Nippel 52 in der Nähe des Spannbereiches des Fußes des Trägers befinden. Der Nippel 52 kann sich an irgendeiner zweckmäßigen Stelle am Umfang befinden und wird zweckmäßiger Weise entfernt, wenn die Blase 36 mit Fluid gefüllt ist und der Nippelbereich dicht abgeschlossen ist.
  • In Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung bestimmen die Positionen der Verbindungsstellen zur Verbindung der inneren Folienschichten miteinander und der Verbindungsstellen zum Verbinden einer inneren Folienschicht mit einer benachbarten äußeren Folienschicht die Stärke und das Profil der sich ergebenden Blase. Darüber hinaus kann die spezielle Anordnung der Verbindungsstellen so eingestellt werden, dass sich innere fluidgefüllte Kammern ergeben.
  • Die oben beschriebenen Anordnungen sind Teilfußblasen mit relativ einfachem Aufbau, die kreisförmige Punktschweißungen als Verbindungsstellen verwenden. Die Prinzipien einer Blase mit mehrfachen Folienschichten und mehrfachen Fluidschichten können auf irgendeine geeignete Blasenform und Anwendung angewandt werden, wie es anhand der folgenden Ausgestaltungen ersichtlich sein wird.
  • Eine Vollfußblase 54 ist in 1417 dargestellt und umfasst vier Folienschichten, die miteinander bei einer höheren Kompliziertheit der Geometrie verbunden sind. Diese Blase bildet zwei diskrete Kammern oder Fluidschichten, die gegenüber einer Fluidverbindung miteinander isoliert sind. In der auseinander gezogenen perspektivischen Ansicht von 14 sind zwei äußere Folienschichten zu inneren Folienschichten so ausgerichtet, wie sie aneinander angebracht werden würden. Die äußeren Folienschichten sind so dargestellt, wie sie bei einer dicht verschlossenen und aufgeblasenen Blase erscheinen würde. Im nicht aufgeblasenen Zustand sind alle Folienschichten eben.
  • Die Blase 54 umfasst äußere Folienschichten 56 und 58 und innere Folienschichten 60 und 62. Die äußeren Folienschichten 56 und 58 sind entlang ihres Umfangs dicht verschlossen, um eine Hülle zu bilden, und die inneren Folienschichten 60 und 62 sind entlang ihres Umfangs dicht verschlossen, um eine innere Hülle zu bilden. Die inneren Folienschichten 60 und 62 sind aneinander und an den benachbarten äußeren Folienschichten 56 und 58 jeweils angebracht. Der dichte Umfangsabschluss der inneren Folienschichten ist vom dichten Umfangsabschluss der äußeren Folienschichten an gegebenen Stellen entlang des Randes der Blase versetzt, um Zwischenräume 59 zu bilden. Diese Zwischenräume 59 helfen dabei, die obere Fluidschicht in Fluidverbindung mit der unteren Fluidschicht längs der Blase zu halten.
  • Die äußere Folienschicht 56 ist an der benachbarten inneren Folienschicht 60 an kreisförmigen Verbindungsstellen 64 und lang gestreckten Verbindungsstellen 66 angebracht. Identische Bezugszeichen werden bezüglich der entsprechenden Verbindungsstellen zwischen der äußeren Folienschicht 58 und der inneren Folienschicht 62 verwandt. Die inneren Folienschichten 60 und 62 sind aneinander an kreisförmigen Verbindungsstellen 68 und lang gestreckten Verbindungsstellen 70 angebracht.
  • 16 und 17 zeigen die Polsterprofile der Blase 54 genommen durch verschiedene Teile der Blase. Bei dieser speziellen Anordnung sind die vier Folienschichten miteinander so verbunden, dass eine obere Fluidschicht und eine untere Fluidschicht gebildet sind. Die mittlere Fluidschicht ist zwischen den inneren Folienschichten gebildet und mit mehreren Teilkammern ausgestaltet. Wie es in den Querschnittsansichten erkennbar ist, gibt es drei mit Fluid gefüllte Schichten, von denen einige vertikal übereinander liegen während die anderen vertikal gegeneinander in einem vertikalen Profil versetzt sind.
  • Gemäß 16 ist beispielsweise im Fersenbereich die Fluidschicht 72 zwischen der äußeren Folienschicht 56 und einer benachbarten inneren Folienschicht 60 gebildet und ist eine Fluidschicht 74 zwischen der äußeren Folienschicht 58 und einer benachbarten inneren Folienschicht 62 gebildet.
  • Gemäß 17 ist beispielsweise im Vorderfußbereich eine mit Fluid gefüllte Schicht 72 zwischen einer äußeren Folienschicht 56 und einer benachbarten inneren Folienschicht 60 gebildet und vertikal zu einer fluidgefüllten Schicht 74 ausgerichtet, die zwischen der äußeren Folienschicht 58 und einer benachbarten inneren Folienschicht 62 gebildet ist. Eine mittlere mit Fluid gefüllte Schicht 76 ist zwischen den inneren Folienschichten 60 und 62 gebildet und vertikal gegenüber den mit Fluid gefüllten Schichten 74 und 72 versetzt.
  • Es ist ersichtlich, dass Unterschiede in den Positionen der Verbindungsstellen dazu führen, dass einige Teilkammern oder Teile der Teilkammern in einer gegebenen Schicht vertikal übereinander angeordnet sind. Im Vorderfußbereich sind die oberen und die unteren Fluidschichten 72 und 74 vertikal zueinander ausgerichtet, während die mittlere Fluidschicht 76 vertikal gegenüber den beiden äußeren Schichten versetzt ist.
  • Wie es im Einzelnen in den 16 und 17 erkennbar ist, ist die Blase 54 so aufgebaut, dass die Ränder der inneren Folienschichten 60 und 62 in einigen Bereichen nicht mit der Umfangsverbindung zwischen den äußeren Folienschichten 56 und 58 verbunden ist. Die Trennung der Ränder der inneren Folienschichten von den äußeren Folienschichten liefert einen weiteren Freiheitsgrad im Aufbau der Blase. Wenn immer im Allgemeinen die Ränder aller Folienschichten miteinander verbunden werden, wird das Profil an dieser Stelle flacher als an den Bereichen sein, an denen die Ränder der inneren Schichten von den Rändern der äußeren Folienschichten getrennt sind.
  • Durch eine Veränderung der Höhe der Druckbeaufschlagung der mit Fluid gefüllten Schichten kann irgendein Polsterungsprofil erzielt werden. Wenn beispielsweise bei den Polsterungsprofilen der 16 und 17 die Druckbeaufschlagung der äußeren mit Fluid gefüllten Schichten 72 und 74 niedriger als die Druckbeaufschlagung der mittleren mit Fluid gefüllten Schicht 76 ist, wird das sich ergebende Polsterungsprofil weich-hart-weich sein. Das ist ein gewünschtes Profil für das Gefühl eines weichen Ansatzpunktes und eine gewünschte Reaktion auf wiederholte relativ geringe Belastungen beispielsweise beim Gehen. Die innere mit Fluid gefüllte Schicht auf höherem Druck reagiert in angemessener Weise auf höhere Stoßbelastungen, beispielsweise beim Springen oder Laufen.
  • Wie es am besten in den 14 und 15 dargestellt ist, unterteilen die lang gestreckten Verbindungsstellen 70 die mittlere Fluidschicht in mehrere einzelne Teilkammern A, B, C, D, E, F und G. Jede dieser Teilkammern wird über eine separate Einlassöffnung a bis g jeweils aufgeblasen, sodass jede Teilkammer auf einen anderen Druck aufgeblasen werden kann. Die Einlassöffnungen sind in ihrem Zustand nach dem Aufblasen, dicht abgeschlossen durch eine kreisförmige Schweißstelle, dargestellt. Einige der lang gestreckten Verbindungsstellen begrenzen schmale Aufblaskanäle 75, die für eine Verbindung von der Einlassöffnung zu einer der Teilkammern sorgen. In dieser Weise kann die Polsterung und die Unterstützung, die von der mittleren Fluidschicht geliefert werden, entlang der Fußebene fein abgestimmt werden. Beispielsweise kann die Kammer G auf 30 psi aufgeblasen werden, um eine mediale Unterstützung zu liefern. Die Kammer C kann auf 5 psi aufgeblasen werden, um den ersten metatarsalen Kopf zu polstern. Die Kammer F kann auf 5 psi aufgeblasen werden, um als Fersencrashkissen beim Auftreten des Fußes zu wirken. Die Kammer I kann auf 20 psi zur Fersenpolsterung aufgeblasen werden. Die seitliche Kammer D kann auf 10 psi für eine seitliche Spannunterstützung aufgeblasen werden. Die Vorderfußkammer A kann auf 25 psi und die seitliche Vorderfußkammer B kann auf 15 psi aufgeblasen werden, sodass diese beiden Kammern für eine Polsterung des Vorderfußes sorgen.
  • Die Verbindungsstellen können so angeordnet werden, dass sie die Höhe des Polsterungsprofils irgendwo längs der Blase variieren. Die Form der Positionierung der Verbindungsstellen kann ebenfalls variiert werden, um mehrfache Kammern längs irgendeiner mit Fluid gefüllten Schicht oder zwischen mit Fluid gefüllten Schichten zu erzielen.
  • Eine weitere Vollfußblase 78, die in den 1821 dargestellt ist, umfasst vier Folienschichten, die miteinander mit meistens lang gestreckten Verbindungsstellen verbunden sind und äußere Folienschichten 80 und 82 und innere Folienschichten 84 und 86 umfassen. Wie bei der vorhergehenden Ausgestaltung sind diese Folienschichten so dargestellt, wie sie geformt wären, wenn die Blase aufgeblasen ist. Im nicht aufgeblasenen Zustand sind sie ebene Folien. Die äußeren Folienschichten 80 und 82 sind entlang ihres Umfangs dicht miteinander verbunden, um eine Hülle zu bilden. Die inneren Folienschichten 84 und 86 sind aneinander an Verbindungsstellen 88 angebracht, um dazwischen eine mittlere mit Fluid gefüllte Schicht 90 zu bilden. Die innere Folienschicht 84 ist an der äußeren Folienschicht 80 an Verbindungsstellen 92 angebracht, die dazwischen eine mit Fluid gefüllte Schicht 94 begrenzen. In ähnlicher Weise ist die innere Folienschicht 86 an der äußeren Folienschicht 82 an Verbindungsstellen 96 angebracht, um dazwischen eine weitere mit Fluid gefüllte Schicht 98 zu begrenzen. 19 zeigt eine Draufsicht auf die innere Folienschicht 84 und die Verbindungsstellen 88.
  • Die 2021 zeigen Polsterprofile der Blase 78 genommen durch verschiedene Teile der Blase. Die vier Folienschichten sind miteinander verbunden, um eine Vielzahl von Teilkammern in jeder mit Fluid gefüllten Schicht, gesehen im Querschnitt, zu bilden. Es gibt im Wesentlichen drei mit Fluid gefüllte Schichten 90, 94 und 98, von denen einige vertikal übereinander angeordnet sind, während andere vertikal in einem vertikalen Profil gegeneinander versetzt sind.
  • Im Fersenbereich in 21 nehmen beispielsweise die äußeren Fluidschichten 94 und 98 viel vom Querschnittsbereich im mittleren Bereich ein, während die innere Fluidschicht 90 einen relativen kleinen Querschnitt hat. Im Vorderfußbereich in 20 ist die mit Fluid gefüllte Schicht 94, die zwischen einer äußeren Folienschicht 80 und einer benachbarten inneren Folienschicht 84 gebildet ist, vertikal zu der mit Fluid gefüllten Schicht 98 ausgerichtet, die zwischen der äußeren Folienschicht 82 und einer benachbarten inneren Folienschicht 86 gebildet ist. Eine mittlere mit Fluid gefüllte Schicht 90 ist zwischen den inneren Folienschichten 84 und 86 gebildet und vertikal gegenüber den mit Fluid gefüllten Schichten 94 und 98 versetzt.
  • Ähnlich wie bei der Ausgestaltung, die in den 1417 dargestellt ist teilen bestimmte Verbindungsstellen 88 die mittlere Fluidschicht 90 in mehrere einzelne Kammern A, B, C, D, E und F, die über Einlassöffnungen a–f jeweils aufgeblasen werden.
  • Das Polsterungsprofil des Vorderfußes und die einzelnen darin ausgebildeten Kammern gemäß 20 ergeben sich im Einzelnen anhand von 18, in der eine innere mittlere Kammer C zwischen der Verbindungsstelle 88a gebildet ist, die in Längsrichtung und medial verläuft, sodass sie die Kammer C umgibt. Die innere mediale Kammer C wird von fluidgefüllten Schichten 94 und 98 umgeben, die zwischen jeder äußeren Folienschicht und einer benachbarten inneren Folienschicht gebildet sind. Die Verbindungsstelle 88b trennt die Kammer B von der Kammer A und bildet mit der Verbindungsstelle 88a eine Fluideinlasskanal 114 von der Einlassöffnung a zur Kammer A. Im Wesentlichen in der Mitte des Vorderfußes umgeben äußere Fluidschichten 94 und 98 den Fluideinlasskanal 114. Zur Seite der Blase sind zwei innere Kammern B und D zwischen den inneren Folienschichten 84 und 86 mit einer Verbindungsstelle 88c gebildet, die die Kammern gegeneinander isoliert. Eine äußere Verbindungsstelle 92 befestigt die äußere Folienschicht 80 an der inneren Folienschicht 84 mit einer spiegelbildlichen Verbindungsstelle 96, die die äußere Folienschicht 82 an der inneren Folienschicht 86 anbringt. Durch die Anordnung der Verbindungsstellen zwischen den vier Folienschichten ergibt sich ein Polsterungsprofil übereinander angeordneter und mit Fluid gefüllter Schichten, wie es in 20 dargestellt ist. Der Druck in den verschiedenen Kammern kann gleich oder verschieden sein, was von der gewünschten Ansprechcharakteristik abhängt.
  • Das Polsterungsprofil des Fersenbereiches und die einzelnen darin vorgesehenen Kammern sind im Einzelnen in 21 dargestellt und ergeben sich am besten anhand von 18. Das Profil von 21 ist eine Querschnittsansicht, sodass die Beziehungen der vier Folienschichten längs der Linie 21-21 in 19 erkennbar sind. Beginnend mit der medialen Seite der Blase ist eine innere Kammer F zwischen den inneren Folienschichten durch eine Umfangsverbindungsstelle 88d und eine Verbindungsstelle 88e gebildet. Die innere Kammer ist an den äußeren Folienschichten 80 und 82 an Verbindungsstellen 92 und 96 jeweils angebracht. Äußere Folienschichten 80 und 82 verlaufen quer zur Seite der Blase und sind an inneren Folienschichten 84 und 86 an weiteren Verbindungsstellen 92 und 96 angebracht. Eine innere Kammer D ist zwischen den inneren Folienschichten über eine Umfangsverbindungsstelle 88d und eine Verbindungsstelle 88c ausgebildet. Eine weitere innere Kammer E befindet sich zwischen der mittleren inneren Kammer F und der seitlichen inneren Kammer D. Eine Verbindungsstelle 92a zwischen der äußeren Folienschicht 80 und der inneren Folienschicht 84 ist in 21 dargestellt, um den Aufbau der mit Fluid gefüllten Blase darzustellen. Eine Verbindungsstelle 92a illustriert die Verbindungsstellen zwischen den äußeren Folienschichten und den inneren Folienschichten. Die inneren Folienschichten 84 und 86 stehen unter Spannung in der fluidgefüllten Blase, wie es in 20 und 21 dargestellt ist und es ist, erkennbar, dass die Größe und die Position von der Verbindungsstelle 92a und einer dazu ausgerichteten Stelle 96a den Abstand zwischen den äußeren Folienschichten einer mit Fluid gefüllten Blase bestimmen.
  • Die Blase 78 von 1821 ist so aufgebaut, dass alle Ränder der inneren Folienschichten 84 und 86 mit den Umfangsrändern der äußeren Folienschichten 80 und 82 verbunden sind. Das führt allgemein zu einem fla cheren Polsterprofil in der Nähe der Ränder der Blase. Wiederum wird eine Veränderung der Pegel der Druckbeaufschlagung der mit Fluid gefüllten Schichten zu anderen Polsterungsprofilen führen.
  • Die Verbindungsstellen können so angeordnet sein, dass sie die Höhe des Polsterungsprofils irgendwo längs der Blase verändern. Die Form der Positionierung der Verbindungsstellen kann auch so verändert werden, dass mehrfache Kammern entlang einer mit Fluid gefüllten Schicht oder zwischen fluidgefüllten Schichten erhalten werden.
  • Ein Beispiel eines weich-hart-weich Polsterungsprofils bei einer Blase aus vier Folienschichten ist schematisch in den 22 und 23 im nicht belasteten und im belasteten Zustand dargestellt. Dieses Polsterungsprofil ist das des metatarsalen Kopfbereichs. Wie es sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, sind Seitenkammern 146 und mittlere Kammern 148 aus den inneren Folienschichten und obere und untere Kammern 150 zwischen einer äußeren Folienschicht und einer benachbarten inneren Folienschicht gebildet. Bei diesem Beispiel haben die Seitenkammern 146 einen Druck von 35 psi, hat die innere Kammer 148 einen Druck von 25 psi während die obere und die untere Kammer einen Druck von 15 psi haben. Bei diesem Polsterungsprofil bewirken die Kammern 150 mit niedrigerem Druck das Gefühl eines weichen Ansatzpunktes und die allgemeine Polsterung bei leichten Belastungen. Wenn eine hohe Stoßbelastung L anliegt, bewirken die mittleren Kammern 148 mit hohem Druck die benötigte Dämpfung der Belastung und geben die Seitenkammern 146 mit höherem Druck dem Fuß des Trägers Stabilität, indem sie für eine steifere Reaktion an den Seiten sorgen, um den gekrümmten metatarsalen Kopf des Fußes eines Trägers zu stützen. Dieses Profil zeigt ein Beispiel einer Blasenkonstruktion und einer Druckbeaufschlagung, die eine anatomisch gekoppelte, regionalisierte Polsterung für den Fuß eines Trägers liefern.
  • In 24 ist eine Blase 10' als Teil einer Mittelsohlenanordnung für einen Schuh S dargestellt. Der Schuh umfasst ein Oberteil D, eine Innensohle I, eine Mittelsohlenanordnung M und eine Außensohle 0. Obwohl eine Vollfußblase 10' in der Zeichnung dargestellt ist, kann irgendeine der hier beschriebenen Blasen oder können alternative Konstruktionen in der Mittelsohlenanordnung eingesetzt werden. Die Blase 10' kann in die Mittelsohle 60 über ein herkömmliches technisches Verfahren beispielsweise durch Schaumstoffeinkapselung oder dadurch eingebaut werden, dass sie in einen ausgeschnittenen Teil einer Schaumstoffmittelsohle eingesetzt wird. Eine geeignete Schaumstoffeinkapselung ist in der US PS 4219945 für Rudy beschrieben.
  • Obwohl Blasen mit drei Folienschichten und vier Folienschichten im Einzelnen beschrieben wurden, ist die Erfindung allgemein auf mehrfache Folienschichten gerichtet, die fluidgefüllte Schichten dazwischen bilden. Darstellungen von Blasen mit drei oder vier Folienschichten zeigen deutlich die Grundprinzipien der Erfindung und jede Anzahl von Folienschichten und jede Form von fluidgefüllten Schichten liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Es wurden Blasen mit fünf und sechs Folienschichten konstruiert, die jedoch schwierig in Patentzeichnungen aufgrund ihrer Kompliziertheit deutlich darzustellen sind. Schematische Querschnittsansichten von Blasen mit fünf und sechs Folienschichten sind in den 25A, 25B, 26A und 26B jeweils zu finden. Die 25B und 26B sind schematische Darstellungen von Blasen aus mehreren Schichten, die mit fünf auseinander gezogenen Folienschichten und Punkten dargestellt sind, die die Verbindungsstellen zwischen den Folienschichten bezeichnen. Die 25A und 26A zeigen die Blasen nach der Bildung der Verbindungen und nach dem Aufblasen der Blasen. Die fünf Folienschichten der Blasen sind deutlich in 25A erkennbar und der konturierte Querschnitt der Blase ist in 25A dargestellt. An den mittleren und seitlichen Rändern sind die Blasenkammern übereinander angeordnet, um dickere Ränder zu bilden, während sich in der Mitte eine einzige Schicht aus Blasenkammern befindet.
  • Die Blase mit sechs Schichten gemäß 26A und 26B zeigt mehrere Bereiche, die zum Füllen mit Fluid auf verschiedenen Drucken verfügbar sind. Die Blase von 26A und 26B ist mit gepunkteten Kammern dargestellt, um einen anderen Druck als dem in den nicht gepunkteten Kammern darzustellen. Wenn die gepunkteten Kammern einen höheren Druck als die nicht gepunkteten Kammern haben, ist der Teil der Blase, der die Kammern mit höherem Druck enthält, fester und liefert dieser Teil eine größere Unterstützung als der Rest der Blase. Umgekehrt liefert der Bereich mit niedrigerem Druck eine stärkere Polsterung als der Rest der Blase. Die rechte Seite der Blase gesehen in 26A und 26B ist daher steifer und liefert eine stärkere Unterstützung verglichen mit der Polsterung der linken Seite der Blase. Der Fachmann ist in der Lage, diese Prinzipien anzuwenden, um die Druckbeaufschlagung in den Kammern so zu ändern, dass das Polsterprofil der Blase individuell angepasst wird.
  • Die 2731 zeigen eine weitere Blase aus mehreren Schichten die Blasen aus drei Schichten umfasst, die in einem offenen Bereich einer Blase aus vier Schichten angeordnet sind. Die Blasen 152 aus drei Schichten umfassen eine obere Sperrschicht 154 und eine untere Sperrschicht 156, wobei darin ein dehnbares Element 158 angeordnet ist. Das dehnbare Element 158 umfasst ein einziges Stück einer Polyurethan Folie. Um die Blase 152 herzustellen, wird das dehnbare Element 158, das wahlweise in die passende Form geschnitten worden ist, zwischen der oberen und der unteren Sperrschicht 154 und 156 angeordnet. Ein Schweißverhinderungsmaterial wird selektiv zwischen der oberen und der unteren Sperrschicht und dem dehnbaren Element je nach Wunsch angeordnet und die Anordnung wird verschweißt, sodass Schweißstellen 160 vorgesehen werden, wie es dargestellt ist. Die oberen und die unteren Sperrschichten 154 und 156 werden dann um ihren Umfang herum verschweißt, um die Blase 152 dicht zu verschließen, und es wird eine Aufblasleitung 162 vorgesehen, die zu einem Aufblaspunkt 164 führt. Die Blase 152 wird dann über den Aufblaspunkt 164 aufge blasen, wonach der Aufblaspunkt dicht verschlossen wird. Ähnlich wie bei der ersten Anordnung wird das dehnbare Element 158 mit den Sperrschichten verschweißt, die die Hülle der Blase 152 bilden, während sich die Folien im ebenen Zustand befinden, sodass der komprimierte oder belastete Zustand der Blase 152 dem am wenigstens gespannten Zustand des dehnbaren Elementes 158 entspricht. Das dehnbare Element 158 behindert daher nicht die Polsterungseigenschaften der Luft, wenn die aufgeblasene Blase zusammengedrückt wird. Durch ein selektives Schneiden des inneren Folienstückes und dem selektiven Anordnen von Schweißverhinderungsmaterial alternativ neben der oberen und der unteren Sperrschicht kann eine Vielzahl verschiedener Blasenformen erhalten werden.
  • Eine Blase mit drei Schichten, beispielsweise die Blase 152 kann in einer anderen Blase angeordnet sein, wie es in den 3031 dargestellt ist, um eine Blase mit mehrfachen Polsterbereichen und -schichten zu gestalten. Die Blase 166 weist eine im Wesentlichen rechtwinklige Außenform auf und umfasst zwei äußere Schichten 168 und 170 und zwei innere Schichten 172 und 174, die aneinander angebracht sind, um ein dehnbares Element 176 zu bilden und die äußeren Schichten im Hauptkörper der Blase miteinander zu verbinden. Die Verbindungsstellen 178 zwischen einer äußeren Schicht und einer inneren Schicht sind als Balken im Hauptköperteil der Blase 166 dargestellt. Ein Beispiel einer Verbindungsstelle zwischen den inneren Schichten ist zur Erläuterung mit dem Bezugszeichen 180 versehen. An einem Ende der Blase 166 sind zwei Blasen 152 mit drei Schichten angeordnet, um für einen Bereich mit fünf Folienschichten zu sorgen. Dort, wo sich die Blase 152 in der Blase 166 befindet, sind die Außenschichten 154 und 156 an den Außenschichten 168 und 170 jeweils angebracht, sodass die innere Blase 152 als dehnbares Element in diesem Bereich der Blase arbeitet. Die inneren Blasen 152 sind auch in ihrer Position dadurch verankert, dass Aufblasleitungen 164 am Umfangssaum der Blase 166 angebracht sind. Die Blase 152 wird auf einen Druck gebracht, der höher als der Druck der Blase 166 ist, sodass der Teil der Blase 166, der die Blasen 152 mit drei Schichten enthält, ein steiferes Reaktionsvermögen gegenüber einer Abpolsterung als der Hauptköperteil der Blase zeigt, der nur das dehnbare Element 172 aufweist, das die Polsterungswirkung der Luft nicht stört. Durch die zusätzliche Anordnung von nicht miteinander in Verbindung stehenden Kammern aus mehreren Schichten wie beispielsweise der inneren Blase 152 können die Polstereigenschaften der Blase verändert werden, während dennoch für eine komplizierte konturierte Form ohne große Tiefen und Höhen gesorgt ist. Eine kompliziert konturierte dehnbare Blase, in die Blasen 152 mit drei Schichten eingebaut sind, ist in der US PS 5 802 739 für Potter et al. beschrieben.
  • Wenn im Aufbau vier oder mehr Folienschichten verwandt werden, besteht ein alternatives Bauprinzip darin, dass eine Blase eine Gruppe von mit Fluid gefüllten inneren Kammern und zwei äußere Folienschichten umfasst, die die inneren Kammern überlagern und daran an gewählten Verbindungsstellen angebracht sind, um eine oder zwei äußere Kammern vorzusehen. Dieser Aufbau führt zu einer stabilen ebenen Blase, in der die äußeren Folienschichten die inneren Kammern dämpfen insbesondere, da die inneren Kammern einen höheren Druck als die äußere Kammer haben. Die Kammern mit höherem Druck, die aus ebenen Folien gebildet sind, können auch dazu neigen sich zu verdrehen und die zusätzliche Anordnung von Folien und einer äußeren Kammer mit niedrigerem Druck verhindert das Verdrehen durch Ausgleich der statischen Belastungen an der Blase, wenn diese mit einem Fluid gefüllt ist.
  • Blasen gemäß der vorliegenden Erfindung aus mehreren Folienschichten können mit einem umgeschlagenen Saum längs der Seitenwand ausgebildet sein. Wie es in den 3235 dargestellt ist, kann ein umgeschlagener Saum aus den inneren Sperrfolienstücken gebildet sein. Die Blase 210 weist eine obere äußere Sperrschicht 212, die aus einem Folienstück eines Sperrmaterials gebildet ist, und eine untere äußere Sperrschicht 214 auf, die aus einem Folienstück eines Sperrmaterials gebildet ist. Die Sperrschichten oder Folienstücke 212 und 214 werden der Einfachheit halber als oberes Sperrfolienstück und unteres Sperrfolienstück jeweils bezeichnet. Die Verwendung der Bezeichnungen oben und unten usw. soll nicht dazu dienen, die vorliegende Erfindung zu beschränken sondern dienen nur zur Erleichterung der Beschreibung und beziehen sich auf die Ausrichtung der Blasen, wie sie in den Figuren dargestellt ist. Die Schichten 212 und 214 können direkt aneinander längs des Randes 211 befestigt sein, wie es auf der rechten Seite von 32 dargestellt ist und bei bisherigen Ausführungsbeispielen der Fall war, oder funktionell aneinander durch die Seitenwand oder die Seitenwände 216 befestigt sein, wie es in 33 dargestellt ist. Der Rand 211 ist in einem Fußbekleidungsstück so angeordnet, dass er vom Mittelsohlen- oder Außensohlenmaterial umgeben ist, wenn das Fußbekleidungsstück aufgebaut wird, wie es in 24 dargestellt ist.
  • Die Blase 210 ist so gebildet, das die Seitenwände 216 dieselbe Größe wie die Fenster haben oder größer als die Fenster sind, durch die sie freiliegen d.h. die Öffnungen in der Seite der Mittelsohle haben. Die Anzahl und die Größe der Seitenwände 216 kann davon abhängen, wie viele Fenster in der Mittelsohle des Fußbekleidungsstückes vorhanden sind, wie viele Blase 210 durch jedes Blasenfenster freiliegen sollen und von der Größe jedes Fensters. Eine Seitenwand kann individuell für jedes Fenster gebildet sein oder es kann eine Seitenwand so gestaltet sein, dass sie in allen oder zwischen allen Fenstern verläuft. Beispielsweise kann eine Blase im Fersenbereich über ein oder mehrere Fenster auf jeder Seite des Fußbekleidungsstückes freiliegen und dieselbe Anzahl von Seitenwänden wie die Fenster haben. Als Alternative kann die Mittelsohle mit einem einzigen Fenster ausgebildet sein, das um die Ferse herum gelegt ist.
  • Wie es am besten in 34 dargestellt ist, ist jede Seitenwand 216 dadurch gebildet, das die Ränder von zwei inneren Sperrschichten an der oberen und der unteren äußeren Schicht neben der Schweißnaht der beiden inneren Sperrschichten angebracht sind. Jede Seitenwand 216 weist einen oberen Seitenwandteil 217 und einen unteren Seitenwandteil 218 auf, die an einem nach innen gerichteten oder umgeschlagenen Saum 250 miteinander verbunden sind, der dadurch gebildet ist, das die beiden inneren Schichten aneinander unter Verwendung von Befestigungsverfahren wie beispielsweise Hochfrequenzschweißen (RP) befestigt sind, wie es im Folgenden im Einzelnen beschrieben wird. Die Seitenwandteile 217, 218 in dieser Blase sind die Abschlussenden eines dehnbaren Elementes 232. Ein dehnbares Element ist ein inneres Element in der Blase, das eine feste bleibende Beziehung zwischen der oberen und der unteren Sperrschicht sicherstellt, wenn die Blase vollständig aufgeblasen ist. Dehnbare Elemente wirken oft als Halteelemente zum Beibehalten der allgemeinen Form der Blase. Ein Beispiel von dehnbaren Elementen ist wenigstens ein inneres Folienstück aus einem Sperrmaterial, das an bestimmten Stellen längs der Blase befestigt ist, um ein inneres Rahmenwerk zu bilden, das die Form der Blase beibehält, wie es in dem '001 Patent für Potter et al. beschrieben ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel eines dehnbaren Elementes kann die Blasenkammer ein dreidimensionales textiles Element enthalten, das zwischen dem oberen und dem unteren Folienstück aus Sperrmaterial verläuft, wie es in der US PS 4 906 502 und 5 083 361 für Rudy beschrieben ist.
  • Die Blase 210 enthält ein dehnbares Element 232, das aus zwei inneren Sperrschichten 252, 253 gebildet ist, die aus Folienstücken eines Sperrmaterials bestehen. Die Schichten 252 und 253 sind miteinander verschweißt und verlaufen zwischen den Innenflächen 262 der oberen und den unteren Sperrschicht 212 und 214, um die Form oder Kontur der Blase 210 beizubehalten. Die inneren Schichten 252, 253 sind an den äußeren Schichten 212, 214 über herkömmliche technische Verfahren wie beispielsweise das Hochfrequenzschweißen befestigt. Die sich ergebenden Schweißstellen 233, die zwischen beliebigen Schichten an den Anbringungspunkten ausgebildet sind, sind schematisch in 35 mit „X" dargestellt. Sperrschichten 252 und 253 sind aneinander befestigt, um eine innere Blasenkammer 255 zu bilden, die für eine mehrstufige oder mehrschichtige Polsterung innerhalb der Blase 210 sorgt. Die Kammer 252 kann eine Vielzahl von inneren Kanälen enthalten.
  • Die äußeren Sperrschichten 212 und 214 sind längs ihrer Umfangsränder 280, 281 mit den Umfangsrändern 282, 283 der inneren Sperrschichten 252 und 253 jeweils verschweißt. Diese Umfangsverschweißung sowie die inneren Schweißstellen 233 zwischen den inneren und äußeren Schichten führen zu einer Vielzahl von oberen Blasenkammern 221 über der Schicht 252 und den Kammern 255 und zu einer Vielzahl von unteren Blasenkammern 222 unter der Schicht 253 und den Kammern 255. Wenn der Umfangsrand 282 der Schicht 252 an dem gesamten Umfangsrand 281 der äußeren Schicht 212 befestigt ist und wenn der Umfangsrand 283 der Schicht 253 am gesamten Umfangsrand 281 der äußeren Schicht 214 befestigt ist sind die Kammern 221 gegenüber den Kammern 222 isoliert, sodass sie nicht in Fluidverbindung zueinander stehen. Die drei Kammern 221, 255 und 222 erlauben es, wenigstens drei verschiedene Fluiddrucke in der Blase 210 zu erzielen. Der Fluiddruck in der Kammer 255 ist vorzugsweise größer als in den Kammern 220 und 222, sodass die Blase 210 nicht unter der anliegenden Belastung durchschlägt. Insbesondere liegt der Druck in der Kammer 255 im Wesentlichen im Bereich von 20–50 psi.
  • Die 3647 zeigen Blasen mit umgeschlagenem Saum, die einen zentrierten umgeschlagenen Saum aufweisen, der aus separaten Seitenwandelementen gebildet ist. Als ein erstes derartiges Ausführungsbeispiel ist die Blase 310' in 3641 dargestellt und als ein zweites Ausführungsbeispiel ist die Blase 310 in den 4247 dargestellt. Die Blasen 310, 310' sind zur Anordnung im Vorderfuß eines Fußbekleidungsstückes ausgelegt, sodass ihre Seitenwände 316, 316' durch ein Vorderfußfenster oder durch zwei Vorderfußfenster längs der lateralen oder medialen Seite des Fußbekleidungsstückes freiliegend. Die Blase 310 weist eine obere äußere Sperrschicht 312 aus einem Folienstück eines Sperrmaterials und eine untere äu ßere Sperrschicht 314 auf, die auch aus einem Folienstück eines Sperrmaterials gebildet ist. Die Schichten 312 und 314 können direkt aneinander längs ihrer nicht freiliegenden Seiten 311 befestigt sein, wie es in 39 dargestellt ist. Die Seiten 311 der Blase 310, die nicht durch ein Blasenfenster freiliegen sollen, verlaufen quer über die Breite des Fußbekleidungsstückes und sind von einem Material überdeckt, das die Mittelsohle oder die Außensohle bildet. Die Schichten 312 und 314 sind funktionell aneinander längs ihrer freiliegenden Seiten durch die Seitenwand oder die Seitenwände 316 befestigt, wie es in den 3840 dargestellt ist. Schweißstellen 333 sind schematisch mit „X" bezeichnet und bilden die Punkte der Anbringung zwischen den Schichten der Blase 310 in 40.
  • Die Blase 310 ist so aufgebaut, dass die Seitenwände 316 die gleiche Größe wie die Fenster haben oder größer als die Fenster sind, die sie freilegen. Die Anzahl und Größe der Seitenwände 316 kann davon abhängen, wie viele Fenster sich in der Mittelsohle des Fußbekleidungsstückes befinden, wie viele Blasen 310 durch jedes Blasenfenster freiliegen sollen und wie groß jedes Fenster ist. Jede Seitenwand 316 ist aus einem oberen Seitenwandteil 317 und aus einem unteren Seitenwandteil 318 gebildet, die an einem umgeschlagenen Saum 350 unter Verwendung eines bekannten Befestigungsverfahrens beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden sind. Der Saum 350 ist nach innen zur Mitte der Blase gerichtet und längs der Seitenwand zentriert. Die Seitenwandteile 317, 318 bei dieser Blase sind aus einzelnen Stücken eines Sperrmaterials getrennt von dehnbaren Element 332 gebildet und die Umfangsränder 380 und 381 der Schichten 312 und 314 sind an den Rändern 382, 383 der Seitenwandteile 317 und 318 befestigt.
  • Ein dehnbares Element 332 ist aus zwei inneren Sperrschichten 352, 353 gebildet. Jede Schicht 352, 353 besteht aus einem Folienstück eines Sperrmaterials. Die Schichten 352, 353 sind dicht miteinander verbunden und verlaufen zwischen den Innenflächen 362 des oberen und unteren Sperrfolienstücks 312, 314, um die Form und die Kontur der Blase 310 bei zubehalten. Die dicht miteinander verbundenen Schichten 352, 353 bilden eine Vielzahl von Kammern 355 zur Aufnahme eines Fluides, das für ein zweites Maß an Polsterung in der Blase 310 sorgt. Der Fluiddruck im Bereich 355 kann größer als der in den Kammern 321 und 322 sein, sodass die Blase 310 während der Benutzung nicht durchschlägt. Wie es in 40 dargestellt ist sind die Seitenwandteile 317, 318 nicht in einem Stück mit den Schichten 352 und 353 ausgebildet und besteht ein Zwischenraum zwischen den inneren Rändern 390, 391 der Seitenwandteile 317 und 318 und den Umfangsrändern 392, 393 der inneren Sperrschichten 352, 353, sodass die Blasenkammern 321 und 322 nicht in zwei separate Blasenkammern unterteilt sind, wie es in den 3235 der Fall war. Stattdessen stehen die Blasenkammern 321 und 322 miteinander über eine Umfangsblasenkammer 320 in Fluidverbindung.
  • Die Blase 310', die in den 4247 dargestellt ist, ist ähnlich der Blase 310 in soweit, als sie eine obere und eine untere Sperrschicht 312', 314' aufweist, die aus Folienstücken wenigstens eines Sperrmaterials gebildet sind und längs des Randes 311' verbunden sind. Sie weist auch Seitenwände 316' auf, die aus Seitenwandteilen 317', 318' gebildet sind, die zwischen den Schichten 312' und 314' angeordnet sind. Wie es in den 46 und 47 dargestellt ist, sind die Seitenwandteile 317' und 318' an den Schichten 312' und 314' und aneinander so befestigt, das ein umgeschlagener Saum 350' gebildet ist. Die Blase 310' unterscheidet sich von der Blase 310 nur in ihrem inneren dehnbaren Element 332'. Anders als beim dehnbaren Element 332 bildet das dehnbare Element 332' keinen inneren Bereich mit mehreren Kammern. Stattdessen weist das dehnbare Element 332' wenigstens eine innere Schicht 352' auf, die aus einem Folienstück eines Sperrmaterials gebildet ist und an den Innenflächen 362' der oberen und der unteren Schicht 312', 314' unter Verwendung bekannter technischer Verfahren wie beispielsweise Schweißen befestigt ist. Die Schweißstellen 333' sind mit „X" in 47 dargestellt, um schematisch die Position der Schweißstellen an zugeben. Das dehnbare Element 332' bildet Verbindungskanäle 340' in der Kammer 320'.
  • Die 4851 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form einer Blase mit einem umgeschlagenen Saum, der gegenüber der Mitte der Seitenwand versetzt oder verschoben ist. In 48 weist die Blase 410 äußere Sperrschichten 412, 414 aus, die aus Folienstücken eines Sperrmaterials gebildet sind. Die Schichten 412 und 414 sind direkt aneinander entlang des Randes 411 befestigt und funktionell aneinander durch die Seitenwand oder Seitenwände 416 befestigt. Jede Seitenwand 416 besteht aus einem oberen Seitenwandteil 417 und einem unteren Seitenwandteil 418, die an einem nach innen gerichteten Saum 450 aneinander befestigt sind, der gegenüber einer mittleren Position der Seitenwand versetzt oder verschoben ist.
  • Die Blase 410 enthält auch ein dehnbares Element 432 mit zwei inneren Sperrschichten 452, 453, die dicht miteinander verbunden sind und zwischen den Innenflächen 462 des oberen und des unteren Sperrfolienstückes 412, 414 verlaufen, um die Form und Kontur der Blase 410 beizubehalten. Die Schichten 452 und 453 können an den Innenflächen 462 an einer Vielzahl von Schweißstellen durch Hochfrequenzschweißen befestigt sein. Die Schichten 452, 453 sind um ihren Umfang und an einer Vielzahl von Schweißstellen durch Schweißnähte 433 dicht miteinander verbunden, die mit einem „X" in 51 markiert sind und schematisch die Schweißstellen zur Bildung einer inneren Polsterkammer 456 zur Aufnahme eines Fluides wiedergeben, das für ein anderes Maß an Polsterung in der Blase 410 sorgt.
  • Die Außenwände der Blase 410 sind dadurch gebildet, dass die Umfangsränder 480 und 481 der oberen und der unteren Schicht 412 und 414 jeweils an den Rändern 482 und 483 der Seitenwände 417, 418 befestigt sind und dass die Seitenwände 417 und 418 längs ihres anderen Randes am umgeschlagenen versetzten Saum 450 aneinander befestigt sind. Eine Kammer 420 ist zwischen den äußeren Wänden gebildet, die von den Schichten 412, 414 und den Seitenwänden 417, 418 begrenzt ist, und eine innere Kammer 455 ist von den Schichten 452, 453 gebildet. Die Kammer 420 enthält ein Fluid zur anfänglichen Abpolsterung des Stoßes, der bei einem Auftreten des Fußes erzeugt wird. Wie es in den 5051 dargestellt ist, sind die Seitenwandteile 417 und 418 nicht in einem Stück mit den Schichten 452 und 453 ausgebildet, sodass die Blasenkammer 420 nicht wie die Kammer 20 in 3235 in zwei Teile unterteilt ist. Die Kammer 455 enthält ein Fluid, um für eine zusätzliche Polsterung zu sorgen und dadurch den Stoß zu dämpfen, der bei einem Auftreten des Fußes erzeugt wird. Der Fluiddruck in der Kammer 455 ist größer als der in der Kammer 420 wie es im Obigen bezüglich der Blase 210 beschrieben wurde.
  • Der umgeschlagene Saum 450 der Blase 410 ist gegenüber der Mitte der Seitenwand 416 versetzt. Die Position des Saumes 450 ist durch die relative Größe der Seitenwandteile 417 und 418 bestimmt. Wie es in den 5051 dargestellt ist, ist das Seitenwandteil 418 größer als das Teil 417. Das Teil 418 ist insbesondere annähernd zwei Mal so breit wie das Teil 417. Der Größenunterschied in Kombination mit den Schweißstellen, die in 51 mit einem „X" bezeichnet sind, führt dazu, dass der Saum 450 aus der Mitte der Seitenwand versetzt ist, wenn die Blase aufgeblasen ist. Der Saum befindet sich längs der Seitenwand 416 über eine Strecke, die gleich der Spanne des Teils 418 zwischen seinen Anbringungspunkten an der Schicht 414 und dem Teil 417 ist. Der versetzte Saum 450 liefert eine Seitenwand 416, die mit ihrem Saum an oder über dem oberen Rand eines Blasenfensters angeordnet ist, durch das sie freiliegt. Umgekehrt kann das Teil 417 größer als das Teil 418 sein, sodass der Saum 450 am unteren Teil des Fensters und nicht am oberen Teil auftritt. Die umgeschlagene Ausrichtung des Saumes 450 und seine Versetzung zu einem Rand verbirgt ihn vollständig vor einem Blasenfenster, sodass sich ein sauberes saumloses Aussehen ergibt. Dieses Anbringungsverfahren beseitigt kostenträchtige Herstellungsschritte, die getä tigt werden, um das Aussehen des freiliegenden Blasenfensters zu verbessern und den dicken rauen Rand zu beseitigen.
  • Das trifft insbesondere zu, wenn der Saum 450 aus der Mitte der Blase um eine Strecke versetzt ist, die größer als die Hälfte der Höhe des Blasenfensters ist, sodass der Saum vollständig vom Fenster versetzt ist und nur das Seitenwandteil 418 freiliegt. Eine derartige Versetzung erlaubt es, ein größeres Seitenwandteil 418 aus einem transparenten Material zu bilden, während das Seitenwandteil 417 aus einem undurchsichtigen Material gebildet ist. Durch eine Bewegung des Saumes 450 in dieser Weise kann darüber hinaus auch die Lebensdauer der Blase erhöht werden, indem der Saum von den Bereichen wegbewegt ist, für die hohe Spannungen vorhergesagt sind. Obwohl der versetzte Saum 450 nur bezüglich der Blase 410 beschrieben wurde, kann er auch mit anderen Blasen gemäß der vorliegenden Erfindung verwandt werden.
  • 5256 zeigen eine über die volle Länge gehende Blase 500 mit einem erhöhten Spannbereich 510 um an Stelle eines Kissens dem Spann eines Benutzers Halt zu geben, das unter der Innensohle eines Fußbekleidungsstückes angeordnet ist. Die obere und die untere Sperrschicht 512, 514 der Blase 500 können direkt aneinander beispielsweise am Saum 510 befestigt sein. Alternativ können sie unter Verwendung eines umgeschlagenen Saums befestigt sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der umgeschlagene Saum im Spannbereich 510 und ist die obere Schicht 512 an einem Ende des ersten Seitenwandteils 516 aus einem Sperrmaterial befestigt. Ein erstes Ende eines zweiten Seitenwandteils 517 ist an der unteren Schicht 514 befestigt. Das andere Ende des Seitenwandteils 517 ist an einem ersten Ende eines Zwischenteils 515 befestigt, sodass ein umgeschlagener Saum 550 zwischen den beiden Seitenwandteilen 515, 517 gebildet ist. Das andere Ende des Zwischenteils 515 ist am ersten Seitenwandteils 516 befestigt, sodass die obere und untere Schicht 512, 514 funktionell miteinander verbunden sind.
  • Der umgeschlagene Saum 550 hält die Strecke so klein wie möglich, um die sich die Seitenwandteile 516, 517 vom Umfangsrand der unteren Schicht 514 weg erstrecken. Je weniger sich die Seitenwände von der Mitte der Blase 500 weg erstrecken, umso stärker kann der Spannbereich von der Mitte der Blase auf und weg aufgebaut werden, ohne dass er über die Ränder des Fußbekleidungsstückes hinausgeht, in das die Blase eingesetzt ist.
  • Bezüglich der Materialien für die beschriebenen Blasen, können die oberen und unteren Sperrfolienschichten, die Seitenwandelemente und die inneren Sperrschichten aus dem selben Sperrmaterial oder aus verschiedenem Sperrmaterialien wie beispielsweise thermoplastischen Elastomerfolien unter Verwendung bekannter Verfahren hergestellt sein. Thermoplastische Elastomerfolien, die bei der vorliegenden Erfindung verwandt werden können, schließen Polyester, Polyurethan, Polyether Polyurethan, wie beispielsweise eine gegossene oder extrudierte Polyurethanfolie auf Esterbasis mit einer Shore-Härte „A" von 8095, beispielsweise Tetra Plastics TPW-250 ein. Es können andere geeignete Materialien, beispielsweise die Materialien verwandt werden, die in der US PS 4 183 156 für Rudy beschrieben sind. Unter den zahlreichen thermoplastischen Urethanen, die insbesondere zweckmäßig bei der Bildung der Folienschichten sind, sind Urethane wie PellethanTM (ein Handelsprodukt der Dow Chemical Company, Midland, Michigan), Elastollan® (eine eingetragene Marke der BASF Corporation) und ESTANE® (eine eingetragene Marke von B. F. Goodrich Co.), die alle entweder Ester oder Materialien auf Esterbasis sind und sich als besonders zweckmäßig herausgestellt haben. Es können auch thermoplastische Urethane auf Polyester-, Polyether-, Polycaprolacton- und Polycarbonat Makrogelbasis verwandt werden. Weitere geeignete Materialien sind thermoplastische Folien, die ein kristallines Material enthalten, wie es in der US PS 4 936 029 und 5 042 176 für Rudy beschrieben ist, Polyurethane, die ein Polyester-Polyol enthalten, wie es in der US PS 6 013 340 für Bonk et at. beschrieben ist, oder mehrschichtige Folien, die aus wenigstens einer Schicht aus einem elastomeren thermoplastischen Material und einer Sperrmaterialschicht gebildet sind, die aus einem Copolymer von Ethylen und Vinyl-Alkohol besteht, wie es in der US PS 5 952 065 für Mitchell et al. beschrieben ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die aus mehreren Folienschichten gebildete Blase mit Sperrmaterialien gebildet werden, die den speziellen Notwendigkeiten oder Spezifikationen jedes ihrer Teile genügen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die obere Schicht aus einem ersten Sperrmaterial, die untere Schicht aus einem zweiten Sperrmaterial und jedes Teil der Seitenwände aus einem dritten Sperrmaterial zu bilden. Die Seitenwandteile können auch jeweils aus verschiedenen Sperrmaterialien gebildet sein. Wie es oben beschrieben wurde, sind die inneren Sperrfolienteile und die Seitenwandteile aus dem selben Sperrmaterial gebildet, wenn ein umgeschlagener Saum dadurch gebildet ist, das die Abschlussenden der inneren Sperrmaterialfolienstücke an den äußeren Sperrfolienstücken neben einer Schweißnaht der inneren Folienstücke angebracht sind. Das hat zur Folge, das dann, wenn die inneren Sperrfolienstücke aus einem anderen Material als die äußeren Sperrfolienstücke gebildet sind, die Seitenwände aus demselben Material wie dem des inneren Sperrfolienstücks gebildet sind. Wenn die inneren Sperrfolienstücke aus verschiedenen Materialien gebildet sind, müssen die Seitenwandteile gleichfalls aus verschiedenen Materialien aus Gründen der Kompatibilität gebildet sein.
  • Wenn die inneren Schichten durch ein Blasenfenster hindurch sichtbar sein sollen, ist es am zweckmäßigsten, die Seitenwand aus einem transparenten Material für eine maximale Sichtbarkeit zu bilden. Bei den Ausführungsbeispielen mit umschlagenem Saum, die in den Figuren dargestellt sind, müssen die obere und die untere Schicht nicht aus einem transparenten Material gebildet sein. Stattdessen kann jede aus einem undurchsichtigen Sperrmaterial mit der gleichen Stärke oder einer anderen Stärke gebildet sein. In ähnlicher Weise können die Seitenwandteile aus einem dickeren oder dünneren transparenten Material gebildet sein, sodass das Innere sicht bar ist. Die Stärke der Seitenwand 16 hängt wenigstens von dem verwandten Material, der Umgebung, die die Blase umgibt, und den konstruktiven Erfordernissen der Seitenwände ab. Die Folienstärke für die obere und die untere Schicht liegt im allgemeinen im Bereich von fünf (5) bis einhundert (100) Tausendstel eines Inch (0,005'' bis 0,100'') (1,97 × 10–4mm bis 3,94 × 10–3mm). Wenn eine starke Seitenwand gewünscht ist, liegt ihre Stärke im allgemeinen im Bereich von fünfundzwanzig (25) bis zweihundert (200) Tausendstel eines Inch (0,025 bis 0,200'') (9,84 × 10–4mm bis 7,89 × 10–3mm).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Sperrmaterialien, die für jeden Teil der Blase verwandt werden, individuell so angepasst werden, dass sie nur den speziellen Notwendigkeiten des jeweiligen Teils genügen. Wenn beispielsweise die obere und die untere Schicht ein undurchsichtiges, relativ dünnes, flexibles Sperrmaterial verwenden, können die freiliegenden Seitenwände aus einem dickeren, steiferen, transparenten Sperrmaterial gebildet sein. Im Gegensatz zur industriellen Praxis wäre dann nur der Teil der Blase, der in einem Blasenfenster gezeigt ist, aus dem steiferen, transparenten Material gebildet. Die Seitenwände können auch mit einer vorgeformten Gestalt oder mit einer größeren Steifigkeit gegenüber einem vertikalen Zusammendrücken ausgebildet sein, um den Druck in der Blase oder in einzelnen Druckbereichen in der Blase zu ergänzen. Die Materialien, die für die Seitenwände gewählt werden, können auch dazu benutzt werden, Teile des Fußbekleidungsgegenstandes zu versteifen, die kompressiv belastet werden oder Scherbelastungen erfahren, wie es bei der medialen Seite der Ferse der Fall ist. Daraus ergibt sich auch ein wirtschaftlicher Vorteil. Dadurch, dass die obere und die untere Schicht nicht aus dem gleichen Material wie die Seitenwände gebildet sind, können die Kosten der Herstellung einer Blase herabgesetzt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die teuersten Materialien nur dort, wo sie notwendig sind, und nicht über die gesamte Blase benutzt.
  • Die Blase wird vorzugsweise mit einem gasförmigen Fluid wie beispielsweise Hexafluorethan, Schwefelhexafluorid, Stickstoff oder Luft oder anderen Gasen aufgeblasen, wie sie beispielsweise in den oben erwähnten Patenten "156, "945, "029, oder "176 für Rudy oder dem Patent "065 für Mitchel et al. beschrieben sind.
  • Das Verfahren zum Bilden einer Blase mit wenigstens einem umgeschlagenen Seitenwandsaum gemäß der vorliegenden Erfindung schließt das Wählen des Materials für jeden Teil auf der Grundlage wenigstens der Kräfte und Spannungen, die dieser Teil erfahren wird, und der Leistungscharakteristik ein, für die er bestimmt ist. Das äußere Aussehen jedes Teils der Blase muss auch in Betracht gezogen werden. Wenn beispielsweise das Innere der Blase sichtbar sein soll, müssen die Seitenwand oder die Seitenwände aus einem transparenten Material gebildet sein, das die gewünschte Sichtbarkeit erlaubt. Wie es oben beschrieben wurde, muss allerdings das transparente Material fest genug sein, um ein Brechen durch äußere anliegende Kräfte zu verhindern, und den Biegebeanspruchungen widerstehen, die an den Blasenseitenwänden während eines Schrittes des Benutzers liegen. Wenn die Seitenwände transparent sind und eine Stärke von 0,02'' bis 0,100'' (7,87 × 10–4mm bis 3,94 × 10–3mm) haben, dann können die obere und die untere Schicht der Blase aus einem undurchlässigen Material mit einer Stärke von 0,005'' bis 0,050'' (1,97 × 10–4mm bis 1,97 × 10–5mm) gebildet sein, um den speziellen Notwendigkeiten für ihre endgültige Positionierung im Schuh zu genügen, wie es oben beschrieben wurde. Wenn eine Blasengestaltung erwünscht ist, die für eine Sichtbarkeit nur von der Bodenfläche aus sorgt, können die oberen und die unteren Folien verschieden sein. Eine klare Folie mit einer Stärke im Bereich von 0,020'' bis 0,100'' (7,87 × 10–4mm bis 3,94 × 10–3mm) kann an der Bodenfläche benutzt werden und eine undurchlässige Standardfolie mit einer Stärke von 0,005'' bis 0,010'' (1,97 × 10–4mm bis 1,97 × 10–5mm) kann für die Oberflächen und die Seitenflächen verwandt werden.
  • Nachdem die Größe und die Arten der Materialien bestimmt worden sind, werden die Sperrfolienstücke, die die obere Schicht, die untere Schicht und die Seitenwände bilden, unter Verwendung einer bekannten Schneid- oder Formtechnik geformt. Die ebenen geformten Folienstücke werden dann so positioniert, dass ihre Umfangsränder den Umfang der Blase bilden. Die Seitenwandteile werden dann zwischen den oberen und den unteren Sperrfolienstücken angeordnet und daran unter Verwendung bekannter technischer Verfahren wie beispielsweise das Hochfrequenzschweißen befestigt.
  • Die Sperrfolienstücke, die dazu benutzt werden, die Blasen zu bilden, werden wahlweise mit einem Schweißverhinderungsmaterial behandelt, das verhindert, dass Hochfrequenzschweißstellen gebildet werden. Beispiele für Schweißverhinderer sind Teflon® beschichtete textile Materialien oder Streifen wie beispielsweise Du Pont Teflon® #49 oder #57, die immer dort positioniert werden können, wo Schweißungen zu verhindern sind. Andere herkömmliche Schweißverhinderungs- oder -blockiermittel wie beispielsweise die von 3M hergestellten Bänder einschließlich Scotch „Magic Mending" Band und Highland 3710 Box Sealing Band, oder das Band hergestellt von Faron einschließlich Kapton PSA Band oder Teflon® PSA Band, Fluoroglide „FB" Sprühschmiermittel von Norton, oder auf Wasser basierende Beschichtungen von Graphic Sciences entweder mit Teflon® oder Parafin, ein Styren-Acryl-Polymer können zwischen den Schichten und den Seitenwänden verwandt werden um sicherzustellen, dass nur die gewünschten Teile der Blase aneinander befestigt werden. Die Verhinderungsmittel werden entweder nach dem Schweißen entfernt oder beim Hochfrequenzschweißen verbraucht.
  • Um eine der oben beschriebenen Blasen zu bilden wird, das Schweißmuster für jede Schicht zunächst bestimmt und auf den Folienstücken markiert. Das Schweißmuster entspricht dem Muster der Verbindungsstellen auf einer bestimmten Seite einer Schicht. Dieses Muster wird auf den Folienstücken entweder positiv oder negativ durch Siebdruck, Tintenstrahldruck oder ein Übertragungsverfahren markiert. Die Markierung kann sichtbar, wie es bei Tinte der Fall ist, oder unsichtbar sein, wie es bei einem Übertragungsverfahren der Fall ist, dass ein Schweißverhinderungsmaterial auf die Seite der Folienschicht aufbringt. Es versteht sich, dass die Schweißverhinderungsmaterialien im Allgemeinen ein negatives Bild der gewünschten Verbindungsstellen sind. Die Anwendung eines Schweißverhinderungsmaterials auf der Schicht kann durch einen Verfahrensschritt erfolgen, der vom Markieren der Verbindungsstellen getrennt ist. Die Vielzahl der verschiedenen Formen von Verbindungsstellen und Konfigurationen ist nur durch die Anwendung des Schweißverhinderungsmaterials auf die Schichten begrenzt.
  • Wenn einmal Verbindungsstellen in passender Weise markiert sind und das Schweißverhinderungsmaterial auf die Folienschichten aufgebracht ist, wird Hochfrequenzenergie zugeführt und erfolgt ein Hochfrequenzschweißen nur dort, wo die Schichten in einem direkten Kontakt miteinander stehen und nicht durch das Schweißverhinderungsmaterial getrennt sind. Die dichte Umfangsverbindung der äußersten Schichten zur Bildung einer Hülle der Blase kann in einem Schritt erfolgen, der in einem Stück mit dem Rest der Schweißungen ausgeführt wird, oder vor und nach dem Schweißen der Verbindungsstellen erfolgen. Nachdem die Blase gebildet ist, wird sie mit Fluid gefüllt und wird die Einlassöffnung durch Hochfrequenzschweißen dicht verschlossen.
  • Obwohl das Hochfrequenzschweißen das bevorzugte Verfahren beim Herstellen der mehrstufigen Polsterblasen gemäß der vorliegenden Erfindung ist, kann die spezielle Art der Anbringung variieren. Beispielsweise kann eine Klebeverbindung zwischen den Folienschichten und können andere Schmelz- , Wärme-, und Ultraschallverbindungsverfahren verwandt werden.
  • Nachdem die Blase zusammengesetzt ist und die Kammern gebildet sind, können die Blasenkammern unter Verwendung bekannter technischen Verfahren aufgeblasen werden. Obwohl das bevorzugte Verfahren darin besteht, ebene Materialfolienstücke zu verwenden, können die Seitenwände und die äußere und die innere Sperrschicht auch vorgeformt sein, sodass sie verschiedene Formen und Wirkungen haben, bevor sie aneinander befestigt werden, um die Blase zu bilden. Die Formen können beispielsweise durch Thermoformen der Folienstücke der Sperrschichtmaterialien gebildet werden.
  • Aus der obigen Beschreibung im Einzelnen ergibt sich, dass eine Vielzahl von Änderungen, Anpassungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung möglich ist, die im Bereich des Fachmannes liegen.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) als Polsterung für ein Fußbekleidungsstück, welches Verfahren die Schritte der Bereitstellung eines ersten, eines zweiten, eines dritten und eines vierten Folienstücks (212, 252, 253, 214) eines Sperrmaterials, wobei jedes Folienstück einen Umfangsrand (280, 282, 283, 281) aufweist, der Anordnung des zweiten und des dritten Folienstückes (252, 253) zwischen dem ersten und dem vierten Folienstück (212, 214) derart, dass das zweite Folienstück (252) neben dem ersten Folienstück (212) liegt und das dritte Folienstück (253) neben dem vierten Folienstück (214) liegt, wobei das zweite und das dritte Folienstück (252, 253) so angeordnet sind, dass wenigstens ein Teil des zweiten und des dritten Folienstücks innerhalb des Umfangsrandes (280, 281) des ersten und des vierten Folienstückes (212, 214) verläuft, und des Konfigurierens einer dicht abgeschlossenen Kammer (221, 222) zum Aufnehmen eines Fluides umfasst, welche Konfigurierung die Befestigung des ersten und des zweiten Folienstückes (212, 252) aneinander in der Nähe des Umfangsrandes des ersten Folienstückes (212) und die Befestigung des dritten und des vierten Folienstückes (253, 214) aneinander in der Nähe des Umfangsrandes des vierten Folienstückes (214) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein umgeschlagener Saum (250) zwischen dem zweiten und dem dritten Folienstück (252, 253) gebildet wird, welche Bildung das Befestigen des zweiten und des dritten Folienstückes aneinander an Stellen innen im Abstand von den Umfangsrändern (280, 282, 283, 281) des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Folienstückes umfasst.
  2. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 1, bei dem der besagte Befestigungsschritt das Aneinanderschweißen benachbarter Folienstücke an bestimmten Stellen (433) einschließt.
  3. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 2, welches weiterhin den Schritt der Anordnung von Schweißhemmern zwischen dem ersten und dem zweiten Folienstück (212, 252) an Stellen umfasst, um zu verhindern, dass das erste und das zweite Folienstück an diesen Stellen zusammengeschweißt werden, wenn das zweite und das dritte Folienstück (252, 253) zusammengeschweißt werden.
  4. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 2, welches weiterhin den Schritt der Anordnung von Schweißhemmern zwischen dem zweiten und dem dritten Folienstück (252, 253) an Stellen umfasst, um zu verhindern, dass das zweite und das dritte Folienstück an diesen Stellen zusammengeschweißt werden, wenn das erste und das zweite Folienstück (212, 252) zusammengeschweißt werden.
  5. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite Folienstück (212, 252) aus verschiedenen Sperrmaterialien gebildet werden.
  6. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 2, welches weiterhin den Schritt der Anordnung von Schweißhemmern zwischen dem dritten und dem vierten Folienstück (253, 214) an Stellen umfasst, um zu verhindern, dass das zweite und dritte Folienstück (252, 253) an diesen Stellen zusammengeschweißt werden, wenn das dritte und das vierte Folienstück zusammengeschweißt werden.
  7. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt der Einführung und des dichten Verschließens eines Fluides in der Blase umfasst, um einen bestimmten Druck in der Blase aufzubauen.
  8. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch, welches weiterhin den Schritt der Befestigung eines dehnbaren Elementes (232) zwischen dem ersten und vierten Folienstück (212, 214) umfasst.
  9. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 8, bei dem das zweite und das dritte Folienstück (252, 253) aus einem anderen Sperrmaterial als das erste und das vierte Sperrfolienstück (212, 214) gebildet werden.
  10. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 8, bei dem der Schritt der Befestigung des dehnbaren Elementes (232) weiterhin das Schweißen des dehnbaren Elementes an das erste und das vierte Folienstück (212, 214) aus einem Sperrmaterial umfasst.
  11. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 8, welches den Schritt der in einem Stück erfolgenden Ausbildung wenigstens eines Teils des dehnbaren Elementes (232) mit dem zweiten und/oder dem dritten Folienstück (252, 253) aus Sperrmaterial umfasst.
  12. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 8, welches den Schritt der Gestaltung des dehnbaren Elementes (232) mit dem zweiten und dem dritten Folienstück (252, 253) umfasst.
  13. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 8, bei dem das dehnbare Element (232) wenigstens zwei Folienstücke (252, 253) aus Sperrmaterial umfasst und das Verfahren weiterhin den Schritt der Befestigung der Sperrfolienstücke des dehnbaren Elementes aneinander umfasst, um eine innere Blase zu bilden.
  14. Verfahren zum Bilden einer Blase (210) nach Anspruch 13, welches den Schritt der Einführung eines Fluides in die dicht abgeschlossene Kammer zum Aufbau eines ersten bestimmten Druckes darin und das Einführen eines Fluides in die innere Blase umfasst, um einen bestimmten inneren Fluiddruck aufzubauen, der von dem ersten Druck verschieden ist.
  15. Blase (410) zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes, welche Blase (410) ein erstes Folienstück (412) aus einem Sperrmaterial mit einem Umfangsrand (480), ein zweites Folienstück (414) aus einem Sperrmaterial, das wenigstens teilweise in gleicher Weise wie das erste Folienstück (412) verläuft, ein erstes Seitenwandelement (417) aus einem Sperrmaterial, welches erste Seitenwandelement (417) ein erstes (482) und ein zweites Ende aufweist und zwischen dem ersten und dem zweiten Folienstück (412 und 414) verläuft, wobei das erste Ende (482) des ersten Seitenwandelementes am ersten Folienstück (414) aus Sperrmaterial nahe am Umfangsrand (480) des ersten Folienstückes befestigt ist, und ein zweites Seitenwandelement (418) aus einem Sperrmaterial umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Seitenwandelement ein erstes Ende, das am ersten Seitenwandelement (417) so befestigt ist, dass ein nach innen verlaufender Saum (450) zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenwandelement gebildet ist, und ein zweites Ende (483) aufweist, das in die Richtung des zweiten Folienstückes verläuft und funktionell daran so befestigt ist, dass eine innere dicht abgeschlossene Kammer zur Aufnahme eines Fluides gebildet ist.
  16. Blase (410) zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes nach Anspruch 15, bei der der Abstand zwischen dem nach innen verlaufenden Saum (450) und dem ersten Folienstück (412) größer als der Abstand zwischen dem nach innen verlaufenden Saum und dem zweiten Folienstück (414) ist.
  17. Blase (410) zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes nach Anspruch 15, welche weiterhin ein dehnbares Element (432) aufweist, das zwischen dem ersten und dem zweiten Folienstück zur Beibehaltung der Form der Blase angeordnet ist.
  18. Blase (410) zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes nach Anspruch 17, bei der das dehnbare Element (432) an einer Innenfläche (462) des ersten und des zweiten Folienstückes befestigt ist.
  19. Blase (410) zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes nach Anspruch 18, bei der das dehnbare Element (432) wenigstens ein Folienstück aus Sperrmaterial einschließt.
  20. Blase (410) zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes nach Anspruch 18, bei der das dehnbare Element (432) wenigstens zwei Folienstücke aus Sperrmaterial einschließt, die aneinander befestigt sind und dadurch eine innere Blase zur Aufnahme eines Fluides unter einem bestimmten Druck bilden.
  21. Blase (410) zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes nach Anspruch 15, bei der das erste Folienstück (412) und das erste Seitenwandelement (417) aus verschiedenen Sperrmaterialien gebildet sind.
  22. Blase (410) zum Polstern eines Fußbekleidungsstückes nach Anspruch 21, bei der das zweite Folienstück (414) aus einem anderen Sperrmaterial als das erste und das zweite Seitenwandelement (417, 418) gebildet ist.
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