DE60120317T2 - Tintenstrahldüsenstruktur zur Verminderung des Tropfenpositionierungfehlers - Google Patents

Tintenstrahldüsenstruktur zur Verminderung des Tropfenpositionierungfehlers Download PDF

Info

Publication number
DE60120317T2
DE60120317T2 DE60120317T DE60120317T DE60120317T2 DE 60120317 T2 DE60120317 T2 DE 60120317T2 DE 60120317 T DE60120317 T DE 60120317T DE 60120317 T DE60120317 T DE 60120317T DE 60120317 T2 DE60120317 T2 DE 60120317T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printhead
nozzles
medium
nozzle
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60120317T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60120317D1 (de
Inventor
Clayton L. San Marcos Holstun
Jeffrey Allen Corvallis Nielsen
Matthew D. San Diego Giere
Scott San Diego Norum
Stephen W. San Diego Bauer
Mark D. Vancouver Lund
Robert W. Austin Sperry
Dustin W. San Diego Blair
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Application granted granted Critical
Publication of DE60120317D1 publication Critical patent/DE60120317D1/de
Publication of DE60120317T2 publication Critical patent/DE60120317T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/14Structure thereof only for on-demand ink jet heads
    • B41J2/14016Structure of bubble jet print heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/14Structure thereof only for on-demand ink jet heads
    • B41J2002/14475Structure thereof only for on-demand ink jet heads characterised by nozzle shapes or number of orifices per chamber

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Druckkopfstrukturen zum ste uerbaren Aufbringen von Fluid auf ein Medium und insbesondere auf neue Tintenstrahldüsenstrukturen, die in einem Öffnungsbauglied für einen Druckkopf gebildet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Tintenstrahldrucker und thermische Tintenstrahldrucker insbesondere sind in Büros und zu Hause aufgrund ihrer niedrigen Kosten, ihrer hohen Druckqualität und der Farbdruckfähigkeit verbreitet in Verwendung gekommen. Diese Drucker und verwandte Druckkopievorrichtungen werden beschrieben durch W. J. Lloyd und H. T. Taub in „Ink Jet Devices", Kapitel 13 aus Output Hardcopy Devices (Ed. R. C. Durbeck und S. Sherr, San Diego: Academic Press, 1988). Die Operation solcher Drucker ist relativ einfach. Diesbezüglich werden Tropfen farbiger Tinte auf ein Druckmedium emittiert, wie z. B. Papier oder einen Transparenzfilm, während einer Druckoperation, ansprechend auf Befehle, die elektronisch zu einem Druckkopf übertragen werden. Diese Tintentropfen verbinden sich auf dem Druckmedium, um das Muster aus Flecken zu bilden, die den Text und die Bilder erzeugen, die von dem menschlichen Auge wahrgenommen werden. Tintenstrahldrucker können eine Anzahl unterschiedlicher Tintenfarben verwenden. Ein oder mehrere Druckköpfe sind in einer Druckkassette befestigt, die entweder den Tintenvorrat für jeden Druckkopf enthalten oder mit einem Tintenvorrat verbunden sein können, der getrennt von dem Wagen für den Druckkopf angeordnet ist. Ein Tintenstrahldrucker kann häufig zwei bis vier solcher Druckkassetten unterbringen. Die Kassetten sind üblicherweise Seite an Seite in einem Wagen befestigt, der die Kassetten rückwärts und vorwärts in dem Drucker in einer Vorwärts- und Rückwärts-Richtung über dem Medium während des Druckens derart bewegt, dass sich die Kassetten sequentiell über gegebene Orte bewegen, genannt Pixel, die in einem Zeile- und Spalte- Format auf dem Medium angeordnet sind.
  • Ein thermischer Tintenstrahldruckkopf weist üblicherweise ein Substrat (vorzugsweise hergestellt aus Silizium oder anderen vergleichbaren Materialien) mit mehreren Dünnfilmheizwiderständen auf demselben auf. Strukturelle Barrieren trennen die Dünnfilmwiderstände voneinander und bilden eine Kammer, in die Tinte fließt und nach selektiver Aktivierung der Widerstände erwärmt wird. Eine thermische Erregung verursacht einen Ausstoß der Tinte aus dem Druckkopf durch eine Düse, die jeder Kammer zugeordnet ist und auf einem äußeren Düsenbauglied des Druckkopfs gebildet ist. Anfänglich waren diese Düsenbauglieder Platten, die aus einer oder mehreren metallischen Zusammensetzungen gebildet sind, wie z. B. goldplattiertem oder palladiumplattiertem Nickel und ähnlichen Materialien. In letzter Zeit wurden sie jedoch aus organischen Polymeren hergestellt (z. B. Kunststoff). Eine repräsentative Polymerzusammensetzung (z. B. basierend auf Polyimid), die zu diesem Zweck geeignet ist, ist ein handelsübliches Produkt, das unter dem Warenzeichen „KAPTON" von E. I. du Pont de Nemours & Company aus Wilmington, DE (USA) verkauft wird.
  • Der Satz aus Düsen ist an dem Druckkopf derart angeordnet, dass eine bestimmte Breite des Mediums, die dem Layout der Düsen entspricht, während jedes Durchlaufs gedruckt werden kann, wodurch ein gedrucktes Band erzeugt wird. Der Drucker weist ferner einen Medienvorschubmechanismus auf, der das Medium relativ zu den Druckköpfen in einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Bewegung des Wagens so bewegt, dass durch Kombinieren der Bewegungsläufe der Druckkassetten rückwärts und vorwärts über das Medium mit dem Vorschub des Mediums relativ zu den Druckköpfen Tinte auf den gesamten bedruckbaren Bereich des Mediums aufgebracht werden kann. Die Grundlagen dieser Technik sind weiter offenbart in verschiedenen Artikeln in verschiedenen Ausgaben des Hewlett-Packard Journal [Bd. 36, Nr. 5 (Mai 1985), Bd. 39, Nr. 4 (August 1988), Bd. 39, Nr. 5 (Oktober 1988), Bd. 43, Nr. 4 (August 1992), Bd. 43, Nr. 6 (Dezember 1992) und Bd. 45, Nr. 1 (Februar 1994)].
  • Die Qualität der gedruckten Ausgabe, die durch den Drucker erzeugt wird, ist ein sehr wichtiges Merkmal für Käufer von Tintenstrahldruckern, und daher widmen Druckerhersteller dem Bereitstellen einer hohen Druckqualitätsebene viel Aufmerksamkeit. Um eine hohe Druckqualität zu liefern, sollte jede Düse des Druckkopfs in der Lage sein, wiederholt die gewünschte Menge an Tinte genau an der richtigen Pixelposition auf dem Medium aufzubringen, wodurch runde Flecken oder Punkte erzeugt werden. Druckkopfaberrationen und die Wirkungen der Alterung können jedoch eine präzise Tintentropfenplatzierung nachteilhaft beeinflussen. Die tatsächliche Position von fehlplatzierten Tropfen kann sich sichtbar von der gewünschten Position unterscheiden, ähnlich wie das Verfehlen des Schwarzen in einen Ziel. Der Positionsfehler kann eine Komponente in der Richtung aufweisen, in der die Druckkassette bewegt wird; ein solcher Fehler ist als ein Bewegungsachsenrichtwirkungsfehler („SAD"-Fehler; SAD = scan axis directionality) bekannt. Der Positionsfehler kann ferner eine Komponente in der Richtung aufweisen, in der das Druckmedium weiterbewegt bzw. vorgeschoben wird; ein solcher Fehler wird häufig ein Papierachsenrichtwirkungsfehler („PAD"-Fehler; PAD = paper axis directionality) genannt.
  • Eine andere Form eines Tropfenplatzierungsfehlers tritt ferner auf, da die Tinte üblicherweise nicht aus einer Düse in der Form eines einzelnes Tropfens ausgestoßen wird, sondern eher als ein Haupttropfen gefolgt von einem oder mehreren Satellitentropfen. Alle diese Tropfen würden idealerweise in derselben Pixelposition aufgebracht werden; da jedoch der Haupt- und die Satellitentropfen zu etwas unterschiedlichen Zeiten ausgestoßen werden, landen die Satellitentropfen üblicherweise in Bewegungsrichtung abwärts von dem Haupttropfen. Anstatt einen runden Fleck auf das Medium zu drucken, können nichtzusammenhängende Haupt- und Satellitentropfen einen nichtrunden Fleck mit einem „Schwanz" erzeugen oder sogar mehr als nur einen Fleck auf dem Medium. Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Druckkopfs im Hinblick auf das Medium zunimmt, hat die zeitliche Trennung zwischen dem Haupt- und den Satellitentropfen eine größere Wirkung, und es wird wahrscheinlicher, dass der Haupt- und die Satellitentropfen nicht zu runden Flecken führen, wie es erwünscht ist.
  • Tropfenplatzierungsfehler verursachen im Allgemeinen einen visuell bedeutenden Druckqualitätsdefekt, der als Banderscheinung bekannt ist: streifenförmige Uneinheitlichkeiten, die durch das gesamte gedruckte Bild sichtbar sind. Eine Banderscheinung ist üblicherweise erkennbar, wenn die Tropfenplatzierungsfehler von Düse zu Düse auf dem Druckkopf nicht konsistent sind. Eine Banderscheinung ist ferner insbesondere erkennbar, wenn die Tropfenplatzierungsfehler für eine einzelne Düse zwischen aufeinander folgenden Tropfen variieren, wie z. B. wenn der Haupt- und die Satellitentropfen manchmal zusammenfallen, aber manchmal auch nicht zusammenfallen. Ferner kann eine Kombination aus runden und nichtrunden Fleckenformen in einem Bereich auf dem Medium, der mit einer einheitlichen Farbe und Intensität bedruckt werden soll, zu einer unerwünschten Abweichung von Helligkeit und Dunkelheit innerhalb des angeblich einheitlichen Bereichs führen. Dementsprechend wäre es äußerst wünschenswert, einen neuen und verbesserten Tintenstrahldrucker und ein Verfahren zum Aufbringen von Tintentropfen zu haben, die verwendet werden können, um wieder holt genau platzierte runde Flecken auf dem Druckmedium mit allen Bewegungsgeschwindigkeiten zu erzeugen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Druckkopf des Typs geschaffen, der in dem beiliegenden Anspruch 1 ausgeführt ist.
  • Es wird ferner ein Verfahren gemäß dem beiliegenden Anspruch 7 geschaffen.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Druckkopf zum Ausstoßen von Tropfen eines Fluids auf ein Medium während einer Bewegung entlang einer Bewegungsachse bereit, der einen PAD-Fehler und einen SAD-Fehler reduziert, genau platzierte, runde Flecken auf dem Druckmedium bei relativ hohen Bewegungsgeschwindigkeiten erzeugt, um eine Banderscheinung, Intensitätsabweichungen und andere unerwünschte Druckqualitätsdefekte zu minimieren. Der Druckkopf weist Kammern auf zum steuerbaren Ausstoßen der Tropfen aus Tinte oder einem anderen Fluid, mit einem Düsenbauglied das an dem Druckkopf angebracht ist und das eine Wand der Kammern definiert. Das Düsenbauglied weist eine planare Oberfläche auf, die benachbart und vorzugsweise parallel zu einer Druckebene des Mediums positionierbar ist. Die Zusammensetzung des Düsenbauglieds ist vorzugsweise im Wesentlichen einheitlich. Düsen werden in dem Düsenbauglied mit einer separaten Düse in fluidischer Kommunikation mit jeder Kammer gebildet. Die Düsen des bevorzugten Ausführungsbeispiels sind entlang der Achse gekippt, in der sich der Druckkopf bewegt, während ein Band aus Tintentropfen auf das Medium emittiert wird. Bei einigen Ausführungsbeispielen führen die Zwischenbeziehung zwischen der Achsenkippung und der Richtung der Bewegung zu einem Haupttropfen und zumindest einem Satellitentropfen aus einer individuellen einen der Mehrzahl von Düsen im Wesentlichen an demselben Ort entlang einer Druck achse auf dem Medium parallel zu der Bewegungsachse, wodurch ein runder Fleck erzeugt wird. Die Bohrung der Düsen kann eine kreisförmige Form aufweisen oder sie können nicht kreisförmig sein. Nicht kreisförmige Bohrungen sind vorzugsweise symmetrisch um die Bewegungsachse, können aber asymmetrisch um eine Medienvorschubachse orthogonal zu der Bewegungsachse sein. Typische, nicht kreisförmige Bohrungsformen umfassen eine Zahl 8, eine schiefe (asymmetrisch um die Medienvorschubachse) Zahl 8, eine Cashew-Nuss oder eine Torte mit entferntem Keil.
  • Die Düsen eines Druckkopfs sind in einem Satz aus ungeraden Düsen und einem Satz aus geraden Düsen gruppiert. Die ungeraden Düsen sind in der entgegengesetzten Richtung zu den geraden Düsen gekippt. Tropfen des Fluids können aus den Düsen im Wesentlichen bei derselben Abfeuerfrequenz während einer Bewegung in beiden Richtungen entlang der Bewegungsachse ausgestoßen werden. Der Druckkopf umfasst vorzugsweise einen Vorrat eines Fluids, der fluidisch mit den Ausstoßkammern gekoppelt ist. Der Vorrat des Fluids kann zusammen mit dem Druckkopf in einer Druckkassette befestigt sein, die entlang der Bewegungsachse bewegbar ist, oder der Vorrat des Fluids kann an einem unterschiedlichen Ort positioniert sein und fluidisch mit dem Druckkopf gekoppelt sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben erwähnten Merkmale der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, wie sie erreicht werden, und die Erfindung selbst, sind am besten verständlich durch Bezugnahme auf die nachfolgende, detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckers ist, der die Bildqualität verbessert durch Reduzieren von Tropfenplatzierungs-, Form- und Dichtefehlern auf einem bedruckten Medium.
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Druckkassette ist, die einen Druckkopf gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, der in dem Drucker aus 1 verwendbar ist.
  • 3 eine schematische Darstellung des Ausstoßes eines Haupttropfens und eines Satellitentropfens aus einer Düse der Druckkassette aus 2 auf ein Druckmedium ist, die die Situation darstellt, in der das Kippen der Düse und die Wagenbewegungsgeschwindigkeit die Bahnen der Haupt- und Satellitentropfen so beeinflussen, dass die Tropfen an demselben Ort auf dem Medium für eine gegebene Höhe des Druckkopfs über dem Medium zusammenfallen.
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die zeigt, wie die Drucksteuerung des Druckers aus 1 eine Tropfenplatzierung auf dem Medium lokalisiert und steuert.
  • 5 eine Querschnittsansicht einer einzelnen Tintenausstoßkammer und Düse des Druckkopfs in der Druckkassette aus 2 ist.
  • 6 eine schematische Darstellung von Tropfenplatzierungs- und Formfehlern im Hinblick auf die Bewegungsachse und die Medienvorschubachse ist.
  • 7 eine schematische Darstellung des Kippens der Bohrung einer Düse entlang der Bewegungsachse aus 6 ist, um einen Tropfenplatzierungsfehler zu reduzieren.
  • 8A eine schematische Darstellung von Satellitentropfen mit PAD- und SAD-Fehler ist.
  • 8B eine schematische Darstellung einer Düse ist, die Satellitentropfen erzeugt, die einen minimalen PAD- und SAD-Fehler in einer gegebenen Bewegungsrichtung aufweisen.
  • 8C eine schematische Darstellung einer Düse ist, die Satellitentropfen erzeugt, die einen minimalen PAD-Fehler, aber einen wesentlichen SAD-Fehler, in einer Bewegungsrichtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung aus 8B aufweisen.
  • 9A und 9B schematische Darstellungen einer gedruckten Ausgabe aus kreisförmigen Düsen sind, die kein Kippen aufweisen und einen wesentlichen PAD- und SAD-Fehler zeigen.
  • 9C eine schematische Darstellung einer gedruckten Ausgabe aus Düsen mit kreisförmigen Bohrungen ist, die entlang der Bewegungsachse in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung gekippt sind, wie in 7, oder aus asymmetrischen, nicht kreisförmigen Bohrungen (mit oder ohne ein solches Kippen), bei denen der Abbruchgeschwindigkeitsvektor entlang der Bewegungsachse in der Richtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung ist, wobei die gedruckte Ausgabe einen reduzierten PAD- und SAD-Fehler aufweist.
  • 9D eine schematische Darstellung einer gedruckten Ausgabe aus Düsen mit kreisförmigen Bohrungen ist, die entlang der Bewegungsachse in derselben Richtung gekippt sind wie der Richtung der Bewegung, oder aus asymmetrischen, nicht kreisförmigen Bohrungen (mit oder ohne ein solches Kippen), bei denen der Abbruch-Geschwindigkeitsvektor ent lang der Bewegungsachse in der derselben Richtung wie der Bewegungsrichtung ist, wobei die gedruckte Ausgabe einen reduzierten PAD-Fehler, aber einen wesentlichen SAD-Fehler zeigt.
  • 10A bis 10G Darstellungen sind, betrachtet an dem Düsenbauglied, von der Düsenbohrungsform und Abbruchgeschwindigkeitsvektoren, die den unterschiedlichen Düsenbohrungsgeometrien zugeordnet sind, die mit dem Druckkopf der Druckkassette aus 2 verwendbar sind.
  • 11 ein Flussdiagramm eines Verfahrens ist zum Aufbringen von Tintentropfen auf ein Medium mit dem Tintenstrahldrucker aus 1.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Bezug nehmend nun auf die Zeichnungen ist ein neuer Tintenstrahldrucker 10 dargestellt, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und gemäß einem neuen Druckverfahren betrieben wird, das eine genaue Tropfenplatzierung bei hohen Bewegungsgeschwindigkeiten liefert, um visuelle Druckdefekte, wie z. B. Banderscheinung, zu minimieren. Der Drucker 10 umfasst einen neuen Druckkopf 79 mit Tintenausstoßdüsenmerkmalen, die einen Tropfenplatzierungsfehler in der Medienvorschubachse 4 (bekannt als PAD-Fehler) und in der Bewegungsachsenrichtung 2 (bekannt als SAD-Fehler) reduzieren. Die Minimierung einer störenden Banderscheinung verbessert die Qualität der gedruckten Ausgabe bedeutend, die durch den Drucker 10 erzeugt wird.
  • Wird nun der Tintenstrahldrucker 10 Bezug nehmend auf 1 und 2 betrachtet, umfasst der Drucker 10 im Allgemeinen einen Rahmen 14, zu dem ein Wagen 20 bewegbar ist, der entlang einer Gleitschiene 22 befestigt ist. Der Wagen 20 weist eine oder mehrere Kammern 23 zum Halten von einer oder mehreren entsprechenden Druckkassetten 21 und Bewegen derselben relativ zu der Oberfläche eines benachbarten Druckmediums 18 auf, wie z. B. Papier, Transparenzfilm oder Textilien. Jede Druckkassette 21 umfasst einen Druckkopf 79, der Tintenausstoßkammern 94 aufweist zum steuerbaren Ausstoßen der Tropfen der Tinte oder eines anderen Fluids, das zum Drucken verwendet wird. Ein Düsenbauglied 75 ist an alle der Tintenausstoßkammern 94 angebracht und definiert die Wand, durch die die Tinte aus den Kammern 94 auf das Medium 18 ausgestoßen wird. Um die Emission von Tinte aus dem Druckkopf 79 zu ermöglichen, sind Düsen 82 in dem Düsenbauglied 75 gebildet, wobei eine einzelne Düse 82 jeder entsprechenden Kammer 94 zugeordnet ist. Wie nachfolgend detaillierter erklärt wird, können die Düsen 82 mit geometrischen Merkmalen gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein, die Tropfenplatzierungsfehler auf dem Druckmedium 18 reduzieren.
  • In Betrieb und Bezug nehmend auf 3 wird ein Haupttropfen 6 steuerbar aus Ausgewählten der Düsen 82 hin zu dem Medium 18 mit einer ersten Bahn 7 ausgestoßen, gefolgt von einem Satellitentropfen 8 aus Ausgewählten aus der Düsen 82 hin zu dem Medium 18 in einer zweiten Bahn 9. Wie nachfolgend detaillierter erklärt wird, weisen der Haupttropfen 6 und der Satellitentropfen 8 einen reduzierten Tropfenplatzierungsfehler auf, was im Wesentlichen keinen Tropfenplatzierungsfehler in einer Medien- oder Papiervorschubrichtung 4 umfasst (d. h. im Wesentlichen keinen PAD-Fehler). Zusätzlich dazu wird jeglicher Tropfenplatzierungsfehler in der Bewegungsrichtung 2 (SAD-Fehler), der auftritt, von Düse zu Düse konsistenter, und für wiederholtes Tintenausstoßen aus derselben Düse 82 in derselben Bewegungsrichtung.
  • Wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Druckers 10 detaillierter betrachtet, und wie am besten Bezug nehmend auf 1 und 4 verständlich ist, umfasst der Drucker 10 eine Eingabeablage 12a, in der ein Vorrat des Mediums, das bedruckt werden soll, vor dem Drucken gestapelt ist, und eine Ausgabeablage 12b, wo die Medien platziert werden, nachdem das Drucken abgeschlossen ist. Jedes Medium 18 wird in den Drucker zugeführt und benachbart zu dem Wagen 20 zum Drucken positioniert. Das Druckmedium 18 weist eine Mehrzahl von Pixelpositionen auf, wie z. B. Pixelposition 19, die in einem rechteckigen Array aus Zeilen (entlang der Medienvorschubachse 4) und Spalten (entlang der Bewegungsachse 2) auf dem Medium 18 angeordnet sind. Die Druckkassette 21 ist vorzugsweise in dem Wagen 20 derart installiert, dass der Druckkopf 79 in eine Abwärtsrichtung zeigt und Tinte vertikal abwärts auf die Oberfläche des Mediums 18 ausstößt. Tinte kann zu dem Druckkopf 79 auf eine Anzahl von unterschiedlichen Weisen geliefert werden, einschließlich von einem Reservoir, das unabhängig in der Druckkassette 21 ist, oder über eine Röhre 36 von einem vom Wagen getrennten Tintenreservoir oder einem Gefäß, wie z. B. einem der Reservoire 31, 32, 33, 34. Unterschiedliche Druckkassetten 21 (wobei vier derselben in 1 dargestellt sind) enthalten üblicherweise unterschiedlich farbige Tinten, wie z. B. magentafarbene, gelbe, cyanfarbene und schwarze Tinte, wobei Tropfen derselben kombiniert werden können, um eine Vielzahl von farbigen Punkten auf dem Medium 18 zu bilden. Der Drucker 10 enthält ferner eine Drucksteuerung 50, die die Daten empfängt, die auf das Medium 18 gedruckt werden sollen, von einer Datenquelle, wie z. B. einem Computer (nicht gezeigt), der mit dem Drucker 10 verbunden ist, und bestimmt, wie und wann entsprechende Punkte auf das Medium 18 gedruckt werden sollen. Die Steuerung 50 orchestriert das Drucken durch Ausgeben von Wagenbewegungssteuerbefehlen zu dem Bewegungsantriebsmechanismus 15, der den Wagen 20 relativ zu dem Medium 18 in der Bewegungsrichtung 2 bewegt, durch Ausgeben von Medienvorschubsteuerbefehlen zu dem Medienantriebsmechanismus 22, der das Medium 18 relativ zu dem Wagen 20 in der Medienvorschubrichtung 4 bewegt, und durch Ausgeben von Tintenemissionssteuerbefehlen zu der entsprechenden Druckkassette 21, um Tropfen aus Fluid aus den gewünschten Düsen 82 des gewünschten Druckkopfs 79 auf das Medium 18 auszustoßen. Der Tintenausstoßmechanismus wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Es wird nun weiter detailliert ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Druckkassette 21 gemäß der vorliegenden Erfindung betrachtet, bei dem ein flexibles Band („Flex-Band") 80 haftend an der Oberfläche der Kassette 21 befestigt ist. Das Düsenbauglied 75 ist vorzugsweise einstückig mit dem Flex-Band 80, wobei die Düsen 82 in dem Polymermaterial laserablatiert sind, obwohl das Düsenbauglied 75 alternativ eine metallische Düsenplatte getrennt von dem Flex-Band 80 und mit Düsen 82 sein kann, die in der Platte durch jeglichen herkömmlichen Prozess gebildet werden können, wobei das Flex-Band 80 einen Ausschnitt in der Region aufweist, in der die Düsenplatte angeordnet ist. Der Aufbau des Düsenbauglieds 75 ist im Wesentlichen durchgehend einheitlich und weist eine planare Oberfläche auf, die benachbart zu der Oberfläche des Mediums 18 während des Druckens positioniert ist. Wo die Oberfläche des Mediums 18 in dem Drucker 10 positioniert ist, um eine Druckebene zu bilden, ist die planare Oberfläche des Düsenbauglieds 75 vorzugsweise koplanar mit der Druckebene positioniert. Die elektrischen Signale für die Tintenemissionssteuerbefehle werden zu der Kassette 21 durch einen Satz aus Verbindungsanschlussflächen 86 an der Frontoberfläche des Flex-Bandes 80 kommuniziert. Wenn die Kassette 21 in die Kammer 23 eingesetzt ist, überträgt ein Satz aus Zusammenpass-Kontakten (nicht gezeigt) in der Kammer 23 und verbunden mit der Drucksteuerung 50 die elektrischen Signale von der Drucksteuerung 50 zu den Verbindungsanschlussflächen 86. An der Druckkassette 21 sind die Anschlussflächen 86 elektrisch mit dem Druckkopf 79 über Spuren verbunden, die in einem Flex-Band 80 enthalten sind, die mit dem Druckkopf 79 zusammenpassen, wenn er an der Rückoberfläche des Flex-Bandes 80 befestigt ist. Auf diese Weise werden die elektrischen Signale, die zum Aktivieren der Dünnfilmwiderstände 70 notwendig sind, von der Drucksteuerung 50 zu den Tinten ausstoßkammern 94 übertragen. In dem Fall eines vom Wagen getrennten Tintenvorrats wird Tinte durch die Röhre 36 zu einem Tinteneingangsport 60 der Druckkassette 21 geliefert und dann intern zu den Tintenausstoßkammern 94, wie nachfolgend detaillierter erörtert wird. Die Düsen 82 sind in zwei parallelen Spalten aus gleichmäßig beabstandeten Düsen organisiert, wobei eine Spalte 85a eine Menge an ungeradzahligen Düsen 82 enthält und eine Spalte 85b dieselbe Menge an geradzahligen Düsen 82 enthält. Die Düsenspalten 85a, b sind voneinander in der Medienvorschubrichtung 4 um eine Distanz gleich einer Hälfte der Beabstandung zwischen zwei Düsen in einer Spalte versetzt, derart, dass die zwei Spalten 85a, b durch die Drucksteuerung 50 logisch als eine einzelne Spalte von zweimal so vielen Düsen und mit zweimal der Anzahl von Düsen pro Zentimeter (Zoll) in der Medienvorschubrichtung 4 im Vergleich zu jeder einzelnen Spalte 85a, b behandelt werden können. Analysiert aus der Perspektive des bedruckten Mediums 18 wechseln sich Zeilen aus Tropfen, die durch ungerade Düsen bedruckt sind, mit Zeilen aus Tropfen ab, die mit geraden Düsen bedruckt sind. Wenn er entlang der Bewegungsachse 2 im Hinblick auf das Medium 18 bewegt wird, erzeugt der Druckkopf 79 ein gedrucktes Band mit einer Höhe in der Medienvorschubrichtung 4, die der Anzahl und Beabstandung der Spalten 85a, 85b der Düsen 82 entspricht. Das Medium 18 wird periodisch in der Medienvorschubrichtung 4 um eine Distanz weiterbewegt, die gleich einem Teil oder der gesamten Bandhöhe ist, abhängig von dem bestimmten Druckmodus, der durch den Drucker 10 verwendet wird, um ein Band vollständig zu drucken.
  • Es wird nun detaillierter eine einzelne Tintenausstoßkammer 94 und eine zugeordnete Düse 82 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Druckkopfs 79 betrachtet und Bezug nehmend auf 5 weist die Kammer 94 einen Dünnfilmwiderstand 70 auf, der auf einem Substrat 28 gebildet ist. Ein Seitenrand des Substrats 28 ist als Rand 86 gezeigt. Eine Barriereschicht 30 ist auf dem Substrat 28 angeordnet, um die Kammer 94 zu bilden. Das Düsenbauglied 75 ist an der Barriereschicht 30 durch eine dünne Haftschicht 84 angebracht. In Betrieb fließt Tinte um den Seitenrand 86 des Substrats 28 und in den Tintenkanal 81 und die zugeordnete Tintenausstoßkammer 94, wie durch den Pfeil 88 gezeigt wird. Nach der Versorgung des Dünnfilmwiderstands 70 mit Energie durch elektrische Signale, wie durch die Drucksteuerung 50 orchestriert wird, wird eine dünne Schicht der benachbarten Tinte überhitzt, wodurch eine explosive Verdampfung verursacht wird und folglich verursacht wird, dass ein Haupttropfen und einer oder mehrere Satellitentropfen aus Tinte durch die Düse 82 ausgestoßen werden. Die Tintenausstoßkammer 94 wird dann durch Kapillarwirkung wieder aufgefüllt. Die Zeit, die zum Erwärmen der Tinte, Verdampfen und Ausstoßen von Haupt- und Satellitentropfen und zum Wiederauffüllen der Kammer 94 erforderlich ist, definiert eine maximale Abfeuerfrequenz, mit der Tinte aus der Kammer 94 auf das Medium 18 ausgestoßen werden kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Tinte aus der Kammer 94 mit der gleichen Abfeuerfrequenz ausgestoßen, unabhängig davon, in welcher Richtung entlang der Bewegungsachse 2 die Druckkassette 21 bewegt wird; es besteht kein Bedarf, in einer Richtung langsamer zu drucken als in der anderen.
  • Es wird nun Bezug nehmend auf 3, 4 und 6 der Tropfenplatzierungsfehler (auch bekannt als Richtwirkungsfehler oder Konzentrizitätsfehler), der den Haupt- und Satellitentropfen zugeordnet ist, die aus der Tintenausstoßkammer 94 ausgestoßen werden, als die Distanz zwischen der bedruckten Tropfenposition 19' und der beabsichtigten Pixelposition 19 definiert. Der Tropfenplatzierungsfehler kann eine Bewegungsachsenrichtwirkungskomponente („SAD"-Komponente) in der Richtung entlang der Bewegungsachse 2 und eine Papierachsenrichtwirkungskomponente („PAD"-Komponente) in der Richtung entlang der Medienvorschubachse 4 aufweisen. Wo die Haupt- 6 und Satellitentropfen 8 nicht auf dem Medium 18 zusammenfallen (wie in 6), kann der Tropfenplatzierungsfehler im Hinblick auf eine Schwerpunktposition der zwei Tropfen 6, 8 bestimmt werden. Alternativ kann der Tropfenplatzierungsfehler der Tropfen 6, 8 im Hinblick auf die Tropfen 6, 8 individuell gemessen werden, wobei der Haupttropfen 6 einen Tropfenplatzierungsfehler 53 mit einer PAD-Komponente 51 und einer SAD-Komponente 52 relativ zu der beabsichtigten Position 19 aufweist, und der Satellitentropfen 8 einen Tropfenplatzierungsfehler 56 mit einer PAD-Komponente 54 und einer SAD-Komponente 55 im Hinblick auf den Haupttropfen 6 aufweist.
  • Bei vielen Druckköpfen 79 neigt der Tropfenplatzierungsfehler des Haupttropfens 6 dazu, relativ konsistent zu sein, und einige Fehlertypen können häufig durch die Drucksteuerung 50 kompensiert werden, um den Haupttropfen 6 enger mit der gewünschten Position 19 auszurichten. Bei bekannten Druckköpfen jedoch neigt der Tropfenplatzierungsfehler des Satellitentropfens 8 dazu, variable Beträge des SAD- und PAD-Fehlers aufzuweisen, (und somit einen variablen Aggregatrichtungsvektor) von Kammer 94 zu Kammer 94, und von Tropfen zu Tropfen aus derselben Kammer 94. Dieser variable Tropfenplatzierungsfehler kann nicht durch die Drucksteuerung 50 kompensiert werden und wird bei höheren Bewegungsgeschwindigkeiten schlimmer. Während die Richtwirkung des Haupttropfens 6 weniger durch die Winkelung und die Form der Düse 82 beeinflusst wird, haben diese Düsenmerkmale eine wesentlichere Wirkung auf die Richtwirkung des Satellitentropfens 8. Durch sorgfältiges Steuern dieser Charakteristika reduziert die vorliegende Erfindung den Tropfenplatzierungsfehler des Satellitentropfens 8, um nachteilhafte Wirkungen auf die Druckqualität zu minimieren.
  • Wird Bezug nehmend auf 7 und 8A die Wirkung auf den Satellitentropfen 8 des Winkelns oder Kippens der typischerweise kreisförmigen Bohrung der Düse 82 im Hinblick auf die Vertikale 89 detaillierter betrachtet, neigt eine Druckkassette 21, die in dem Drucker 10 in einer solchen Orientierung installiert ist, dass die Achsen 85 der Düsenbohrungen im Wesentlichen vertikal sind, dazu, einen äußerst variablen Richtwirkungsfehler aufzuweisen. Diese Wirkung liegt zumindest teilweise an der Schwierigkeit beim Sicherstellen, dass die Bohrungsachsen 85 bei den Düsen 82 der installierten Druckkassetten 21 vollständig vertikal sind; in den meisten Fällen sind die Achsen 85 um eine geringe Menge gekippt, wobei das Kippen in unterschiedlichen Richtungen aufgrund von geringen Herstellungsabweichungen bei der Produktion der Düsen und der Installation der Kassette 21 in den Drucker 10 auftritt. Wie in 8A dargestellt ist, erzeugt eine im Wesentlichen vertikale Düse 82 üblicherweise Satellitentropfen 8 sowohl mit einem PAD- als auch SAD-Fehler, der von Düsenabfeuerung zu Düsenabfeuerung variiert. Durch Herstellen der Düsen 82 jedoch mit einem Bohrungsachsenkippen in einer gegebenen Richtung, das mehr ist als der Kippbetrag aus Herstellungsabweichungen, kann die Richtung und Größe des Tropfenplatzierungsfehlers präziser gesteuert werden. In dieser Situation dominieren die Wirkungen des beabsichtigten Kippens die Wirkungen der Herstellungs- und Installationsabweichungen, wodurch ein verbessertes Tropfenplatzierungsverhalten ermöglicht wird. Dies schafft bekannterweise Druckköpfe mit gekippten Düsen, wie z. B. aus der EP-A-1020288 und der US 5,992,968 . Das beabsichtigte Kippen weist üblicherweise einen Kippwinkel ⌀ 87 im Bereich von 0,2 bis 1,4 Grad auf und vorzugsweise im Bereich von 0,4 bis 0,9 Grad. Das Verwenden eines solchen Kippwinkels ⌀ 87 für das beabsichtigte Kippen macht das Tropfenplatzierungsverhalten weniger empfindlich gegenüber Herstellungs- und Installationsabweichungen. Da der PAD-Fehler für das menschliche Auge besser wahrnehmbar ist als der SAD-Fehler, wird das beabsichtigte Kippen in einer Richtung induziert, die den PAD-Fehler minimiert. Der PAD-Fehler kann dadurch minimiert werden, dass das beabsichtigten Kippen von vertikalen 89 in den Bohrungsachsen 85 hin zu entlang der Bewegungsachse 2 orientiert wird. Derselbe Betrag und die Richtung des beabsichtigten Kippens könnte sowohl bei den ungeraden Düsen 85a als auch den geraden Düsen 85b induziert werden, aber ein solches Ausführungsbeispiel liegt außerhalb des Schutzbereichs der beanspruchten Erfindung. Die Richtung des beabsichtigten Kippens (z. B. in der Vorwärtsbewegungsrichtung oder der Rückwärtsbewegungsrichtung) entlang der Bewegungsachse 2 beeinflusst die PAD-Fehlerreduzierung nicht wesentlich.
  • Es wird nun die Wirkung auf den SAD-Fehler betrachtet, die auftritt, wenn ein beabsichtigtes Kippen in der Richtung der Bewegungsachse 2 in der Bohrungsachse 85 eingebracht wird, um den PAD-Fehler zu minimieren, und Bezug nehmend auf 3 und 8B–C bestimmen verschiedene Faktoren die Haupttropfenbahn 7 und die Satellitentropfenbahn 9, die bei der Tropfenplatzierungsposition des Haupttropfens 6 und des Satellitentropfens 8 auf das Medium 18 resultieren. Der Satellitentropfen 8 weist eine niedrigere Austriebsgeschwindigkeit (Vsatellite, üblicherweise ungefähr sechs bis acht Meter pro Sekunde) 15 auf als die Austriebsgeschwindigkeit (Vmain, üblicherweise zwölf Meter pro Sekunde) 13 eines Haupttropfens 6. Der Unterschied bei den Austriebsgeschwindigkeiten und den Ausstoßzeiten kombiniert mit der sich bewegenden Druckkassette 21 neigt dazu, zu verursachen, dass der Satellitentropfen 8 entfernt von dem Haupttropfen 6 in der Abwärtsrichtung der Bewegung landet. Zusätzlich dazu erwirbt der Satellitentropfen 8 während des Ausstoßes ferner ein Abbruchgeschwindigkeit Vbreakoff satellite 5s in der Richtung des Düsenkippens. Diese Geschwindigkeitskomponente ist zu einem geringeren Grad an dem Haupttropfen 6 vorhanden, der eine Abbruchgeschwindigkeit Vbreakoff main 5m erreicht. Wenn die Druckkassette 21 in derselben Richtung bewegt wird, in der die Bohrungsachse 85 gekippt ist (z. B. Bewegen in der Rückwärtsbewegungsrichtung, wenn das Kippen ebenfalls in der Rückwärtsbewegungsrichtung erfolgt), wird die Bewegungsgeschwindigkeit (Vscan) 3 zu den Abbruchgeschwindigkeiten 5s,m hinzugefügt. Die Differenz bei den Größen der Abbruchgeschwindigkeiten 5s,m kombiniert mit der Differenz bei den Austriebsgeschwindigkeiten 13, 15 verursacht, dass sich der Satellitentropfen 8 weg von dem Haupttropfen 6 bewegt, mit dem gedruckten Ergebnis, wie es in 8C dargestellt ist. Umgekehrt, wenn in der Richtung entgegengesetzt zu dem Kippen bewegt wird (z. B. Bewegen in der Vorwärtsbewegungsrichtung, wenn das Kippen in der Rückwärtsbewegungsrichtung erfolgt, wie in 3 dargestellt ist), wird die Bewegungsgeschwindigkeit (Vscan) 3 von den Abbruchgeschwindigkeiten 5s,m subtrahiert, um zu verursachen, dass sich der Satellitentropfen 8 rückwärts hin zu dem Haupttropfen 6 während des Flugs bewegt, wie in 8B dargestellt ist. Für gegebene Austriebsgeschwindigkeiten wird der optimale Betrag des Düsenkippens aus der Bewegungsgeschwindigkeit (Vscan) 3, der vertikalen Höhe (H) des Druckkopfs 79 über dem Medium 18 und der Zeitverzögerung zwischen dem Ausstoß des Haupttropfens 6 und der Satellitentropfen 8 bestimmt, wobei der Kippbetrag so ausgewählt ist, dass der Satellitentropfen 8 auf dem Medium 18 mit dem Haupttropfen 6 zusammenfällt, während sich die Druckkassette 21 in der Richtung entgegengesetzt zu dem Kippen bewegt, wie in 3 dargestellt ist. Für eine Bewegungsgeschwindigkeit von ungefähr 0,75 Metern pro Sekunde verursacht eine vertikale Höhe von ungefähr 1.250 μm und eine Ausstoßverzögerung von ungefähr 10 Mikrosekunden ein Düsenkippen von 0,2 bis 1,4 Grad in der Bewegungsrichtung konsistent, dass die Platzierung des Haupttropfens 6 und des Satellitentropfens 8 auf dem Medium 18 zusammenfällt.
  • 9A–D stellen den Tropfenplatzierungsfehler für einen Satz aus Düsen 82 dar. 9A–B stellen vergrößerte Tintenaufbringungen auf das Medium 18 dar, gedruckt in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsrichtung von einem bekannten Druckkopf 79 mit kreisförmigen Düsen 82 mit nicht gekippten (d. h. im Wesentlichen vertikalen) Bohrungen. Es wird beobachtet, dass das Auftreten und der Tropfenplatzierungsfehler von Satellitentropfen sich von Düse zu Düse unterscheidet, und für unterschiedliche Abfeuervorgänge derselben Düse, unabhängig von der Bewegungsrichtung, wodurch eine störende horizontale Banderscheinung verursacht wird. Durch einen Vergleich fallen der Haupt- 6 und Satellitentropfen 8 aus 9C, die eine Ausgabe darstellt, die in der Vorwärtsbewegungsrichtung aus einem Druckkopf 79 mit Düsen 82 gedruckt wird, die in der Rückwärtsbewegungsrichtung gekippt sind (wie z. B. aus der EP-A-1026822 und der US 5,992,968 bekannt ist), konsistent an demselben Ort derart zusammen, dass die Satelliten 8 nicht sichtbar sind. In 9D, die eine Ausgabe darstellt, die in der Rückwärtsbewegungsrichtung von demselben Druckkopf 79 wie aus 9C gedruckt ist, sind Satellitentropfen konsistent sichtbar, aber da kein wahrnehmbarer PAD-Fehler vorliegt, ergibt sich keine horizontale Banderscheinung. Damit die Düsen 82 arbeiten, wie in 9C–D dargestellt ist und hierin vorangehend beschrieben wurde, kann es erforderlich sein, mehrere Tropfen aus den Düsen auszustoßen, um das ordnungsgemäße Verhalten zu initialisieren. Diese Anlaufemissionen können entweder auf einen sehr kleinen Abschnitt des Mediums 18 gedruckt werden oder in ein Tintenspeibecken oder eine Wartungsstation (nicht gezeigt) in dem Drucker 10.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, das nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist, sind die ungerade Spalte 85a und die gerade Spalte 85b der Düsen 82 an dem Druckkopf 79 beide in derselben Richtung gekippt. Eine solche Konfiguration erzeugt einen zusammenfallenden Haupt- 6 und Satellitentropfen 8 aus allen Düsen in einer Bewegungsrichtung, und einen getrennten Haupt- 6 und Satellitentropfen 8 aus allen Düsen in der anderen Bewegungsrichtung. Folglich erzeugt das gesamte Band, das durch den Druckkopf 79 in einer Bewegungsrichtung gedruckt wird, die Ausgabe wie in 9C, und die Ausgabe wie in 9D in der anderen Bewegungsrichtung. Eine solche Düsenkonfiguration ist besonders vorteilhaft beim Liefern einer hohen Bildqualität, insbesondere für die Textränder, wenn sie in Kombination mit einem Ein-Durchlauf-Unidirektional-Druckmodus verwendet wird, der Tropfen nur aufbringt, wenn eine Bewegung in der Richtung ausgeführt wird, in der die Haupttropfen 6 und die Satellitentropfen 8 zusammenfallen. Zusätzlich dazu, dass die Haupt- und Satellitentropfen im Wesentlichen runde Flecken auf dem Medium 18 bilden, ist die Fleckgröße und Fleckdichte (gleich der wahrgenommenen Helligkeit oder Dunkelheit des Flecks) ebenfalls für alle Flecken einheitlich, und benachbarte Tropfen können zusammenfallen, um während des Trocknens einheitliche Bereiche zu bilden.
  • Gemäß der beanspruchten Erfindung sind die ungerade Spalte 85a und die gerade Spalte 85b der Düsen 82 an dem Druckkopf 79 jeweils in entgegengesetzten Richtungen gekippt. Da gerade und ungerade Düsen abwechselnde Zeilen auf dem Medium 18 bilden, erzeugt eine solche Konfiguration eine gedruckte Ausgabe, bei der für eine gegebene Bewegungsrichtung die Flecken in einer gedruckten Zeile zusammenfallende Haupt- und Satellitentropfen aufweisen, während die Flecken bzw. Punkte in der benachbarten, gedruckten Zeile getrennte Haupt- und Satellitentropfen aufweisen. Eine solche Düsenkonfiguration ist nützlich bei Druckmodi, die jegliche Anzahl von Durchläufe verwenden, ist aber besonders vorteilhaft, wenn sie in Kombination mit einem Ein-Durchlauf-Bidirektional-Druckmodus verwendet wird, wo abwechselnde Bänder in entgegengesetzten Bewegungsrichtungen gedruckt werden. Da jedes Band eines Ein-Durchlauf-Bidirektional-Druckmodus sowohl zusammenfallende als auch nicht zusammenfallende Haupt- 6 und Satellitentropfen 8 enthält, liefert diese Düsenanordnung, bei der die Spalten 85a, b in entgegengesetzten Richtungen gekippt sind, einen ausgeglichenen Entwurf, bei dem die wahrgenommene Bildqualität von alternierenden Bändern eng übereingestimmt ist.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie am besten Bezug nehmend auf 10A–G verständlich ist, verwendet nicht kreisförmige Düsenbohrungen durch das Düsenbauglied 75 anstelle von kreisförmigen Bohrungen. Ein solcher Düsenentwurf liefert vorteilhafte Tropfenplatzierungswirkungen, die ähnlich zu jenen, die hierin vorangehend beschrieben wurden, durch Kippen der Düsen 82 erreicht werden können. Während der Vektor 5s,m der Abbruchgeschwindigkeit (Vbreakoff) des Satellitentropfens 8 in einer einer großen Anzahl von unterschiedlichen Richtungen für unterschiedliche Abfeuervorgänge einer kreisförmigen Bohrung 82a auftreten kann, verursachen die geometrischen Merkmale von asymmetrischen, nicht kreisförmigen Bohrungen, dass der Abbruchgeschwindigkeitsvektor 5s,m konsistent in einer einzelnen Richtung auftritt. Asymmetrische, nicht kreisförmige Bohrungen sind symmetrisch um die Bewegungsachse 2, aber nicht um die Medienvorschubachse 4, und sind bekannt aus dem EP-A-0792744. Jene der Erfindung umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Bohrungen mit der Form eines einseitigen Kreises 82b, einer Cashew-Nuss 82c, einer schiefen Zahl 8 (oder schiefen Niere) 82d, einer Tortenform 82f und einer schiefen Cashew-Nuss 82g. Symmetrische, nicht kreisförmige Bohrungen können eine geringe Anzahl von möglichen Abbruchgeschwindigkeitsvektoren 5s,m aufweisen; z. B. weist eine Bohrung 82e mit der Form einer Zahl 8 (oder Niere) zwei mögliche Vektoren auf, die an jeder Seite der schmalsten Stelle der Zahl 8 angeordnet sind. Um einen PAD-Fehler zu minimieren, müssen nicht kreisförmige Bohrungen 82b–g so gedreht werden, um die (oder einen der) Abbruchvektoren mit der Bewegungsachse auszurichten. Zusätzlich dazu, um einen konsistenten und wiederholbaren Abbruchvektor 5s,m einzurichten, um sicherzustellen, dass alle Düsen eine konsistente SAD für alle Abfeuervorgänge in einer Bewegungsrichtung aufweisen, muss eine symmetrische, nicht kreisförmige Bohrung ebenfalls entlang der Bewegungsachse gekippt sein, wie hierin vorangehend für eine kreisförmige Bohrung beschrieben wurden. Aus praktischen Gründen, da das Kippen eine stärkere Wirkung auf die Richtwirkung hat als es die Nichtkreisförmigkeit der Düsenbohrung hat, ist ein Kippen sogar von asymmetrischen, nicht kreisförmigen Bohrungen bevorzugt, außer eine absolute, vertikale Ausrichtung der Bohrungen, wenn die Kassette 21 in dem Drucker 10 installiert ist, kann anderweitig sichergestellt werden. Die Düsenbohrungen weiten sich oder bewegen sich kegelförmig weg von der Oberfläche des Düsenbauglieds 75, an dem die Tropfen ausgestoßen werden, und hin zu dem Inneren des Düsenbauglieds 75. Das konische Zulaufen ist vorzugsweise konstant bei einem Abschrägungswinkel von ungefähr acht bis neun Grad, derart, dass die Bohrungen dieselbe Querschnittform für das gesamte Düsenbauglied 75 behalten.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner, Bezug nehmend auf 11, als ein Verfahren 200 implementiert sein zum Aufbringen von Tintentropfen auf ein Medium 18 mit einem Tintenstrahldrucker 10. Bei 202 wird ein Druckkopf 79 mit Düsen 82, deren Bohrungsachsen von der Orthogonalen (im Hinblick auf die Ebene des Mediums 18) entlang der Bewegungsachse 2 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gekippt sind, bereitgestellt. Die ungeraden Düsen und die geraden Düsen können in derselben Richtung oder in unterschiedlichen Richtungen gekippt sein, vorwärts oder rückwärts. Nur das Ausführungsbeispiel, bei dem die ungeraden Düsen und die geraden Düsen in unterschiedlichen (entgegengesetzten) Richtungen entlang der Bewegungsachse gekippt sind, fällt in den Schutzbereich der beanspruchten Erfindung. Bei 204 wird der Druckkopf 79 relativ zu dem Druckmedium 18 entlang der Bewegungsachse 2 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt. Üblicherweise beginnt diese Bewegung des Druckkopfs 79 an einer Seite des Druckers 10 oder an einer Position, die der Position auf dem Medium 18 entspricht, das bedruckt werden soll, die am nächsten zu dieser Seite des Druckers 10 ist, und schreitet entlang der Bewegungsachse 2 zu der anderen Seite des Druckers 10 fort oder zu einer Position, die der am weitesten entfernten Position auf dem Medium 18 entspricht, das bei dem aktuellen Band bedruckt werden soll. Bei 206 stößt der Druckkopf 79, während er sich bewegt, steuerbar Haupttropfen 6 aus ausgewählten Düsen 82 auf das Medium 18 mit einer ersten Bahn 7 aus, wie hierin vorangehend beschrieben wurde. Bei 208 und wie ebenfalls hierin vorangehend beschrieben wurde, stößt der Druckkopf 79 ebenfalls ansprechend einen oder mehrere Satellitentropfen 8 aus den ausgewählten Düsen 82 mit einer zweiten Bahn 9 aus, die im Wesentlichen dieselbe Verschiebung in der Medienvorschubrichtung 4 aufweist wie die erste Bahn 7, um einen PAD-Fehler zu minimieren. Zusätzlich dazu, wenn das Kippen der Düsen 82 in einer Richtung entlang der Bewegungsachse 2 entgegengesetzt zu der aktuellen Bewegungsrichtung (vorwärts oder rückwärts) ist, dann (abhängig von den Abbruchgeschwindigkeiten 5s,m und anderen Faktoren, wie vorangehend beschrieben wurde) können der Haupttropfen 6 und der Satellitentropfen 8 auf dem Medium 18 zusammenfallen. Bei 210, wenn die aktuelle Überquerung des Druckkopfs 79 entlang der Bewegungsachse 2 abgeschlossen ist, kann das Druckmedium 18 relativ zu dem Druckkopf 79 in der Medienvorschubrichtung 4 weiterbewegt werden. Bei einigen Mehrfachdurchlaufdruckmodi jedoch tritt dieser Vorschub vielleicht nicht nach jeder Überquerung auf. Bei 212 und wenn das Drucken abgeschlossen ist, endet das Verfahren. Wenn das Drucken nicht abgeschlossen ist, hängt die nächste Aktion, die unternommen werden soll, davon ab, ob der Druckmodus unidirektional oder bidirektional ist, wie bei 214 ausgeführt wird. Wenn er bidirektional ist, wird die Richtung der Druckkopfbewegung bei 216 umgekehrt, und das Verfahren fährt bei 204 mit einer Überquerung fort, die in der entgegengesetzten Richtung wie bei dem vorangehenden Durchlauf erfolgt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Bewegungsgeschwindigkeit in beiden Richtungen die gleiche, um den Durchsatz zu maximieren. Wenn er unidirektional ist, wird der Druckkopf in der entgegengesetzten Richtung bewegt, ohne Drucken bei 218, und das Verfahren fährt bei 204 mit einer Überquerung fort, die in derselben Richtung auftritt wie für den vorangehenden Durchlauf.
  • Aus dem Vorangehenden wird deutlich, dass der neue Druckkopf mit Druckkopfdüsen mit zwei Spalten aus gekippten (optional nicht kreisförmigen) Bohrungen, wobei jene einer Spalte entlang einer Bewegungsachse in einer ersten Richtung gekippt sind, während jene der anderen Spalte entlang der Bewegungsachse in einer entgegengesetzten Richtung gekippt sind, und das Verfahren zum Reduzieren von Tropfenplatzierungsfehlern, wie es durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, einen wesentlichen Fortschritt in der Technik darstellen. Obwohl verschiedene spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist die Erfindung nicht auf die spezifischen Verfahren, Formen oder Anordnungen von Teilen beschränkt, die so beschrieben und dargestellt wurden. Die beanspruchte Erfindung soll nicht als „ausstoßvorrichtungsspezifisch" betrachtet werden und ist nicht auf bestimmt Anwendungen, Verwendungen und Fluidzusammensetzungen beschränkt. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung insbesondere geeignet zur Verwendung mit Fluidliefersystemen ist, die eine thermische Tintenstrahltechnik einsetzen. Dementsprechend wurden die neuen Öffnungsplattenstrukturen, die hierin erörtert wurden, in Verbindung mit einer thermischen Tintenstrahltechnik mit dem Verständnis beschrieben, dass die Erfindung nicht auf diesen Systemtyp beschränkt sein soll. Die beanspruchte Technik ist stattdessen künftig an eine große Vielzahl von unterschiedlichen Druckvorrichtungen anwendbar, vorausgesetzt, dass diese wiederum die grundlegenden Strukturen verwenden, die hierin angegeben sind, die ein Substrat, zumindest eine Ausstoßkammer an dem Substrat und eine Öffnungsplatte, die über dem Substrat/Ausstoßkammer(n) mit Düse(n) in denselben umfassen. Zusätzlich dazu, während Tinte das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Fluids ist, das auf das Medium gedruckt werden soll, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Ausstoßen und Aufbringen von Tinte beschränkt. Andere Fluide, die zu einer Verdampfung auf die Anwendung von Temperatur hin in der Lage sind, können mit den neuen hierin offenbarten Merkmalen verwendet werden. Die Erfindung ist nur durch die Ansprüche eingeschränkt.

Claims (10)

  1. Ein Druckkopf (79) zum Ausstoßen von Tropfen (6, 8) eines Fluids auf ein Medium (18) während einer Bewegung entlang einer Bewegungsachse (2), der folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Kammern (94) zum steuerbaren Ausstoßen der Tropfen (6, 8); ein Düsenbauglied (75), das an dem Druckkopf (79) angebracht ist und eine Wand von jeder der Kammern definiert, wobei das Düsenbauglied eine planare Oberfläche aufweist, die benachbart zu dem Medium (18) positionierbar ist; und eine Mehrzahl von Düsen (82), die in dem Düsenbauglied (75) gebildet sind und in fluidischer Kommunikation mit jeder Kammer (94) sind, wobei Bestimmte der Düsen (82) eine Düsenachse (85) aufweisen, die entlang der Bewegungsachse (2) gekippt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (82) in zwei parallelen Spalten (85a, 85b) aus gleichmäßig beabstandeten Düsen organisiert sind, wobei die Düsenspalten (85a, 85b) voneinander in einer Medienvorschubrichtung (4) orthogonal zu der Bewegungsachse (2) um eine Distanz gleich einer Hälfte der Beabstandung zwischen zwei Düsen in einer Spalte versetzt sind; und wobei die Düsen von einer der Spalten (85a) in einer entgegengesetzten Richtung zu den Düsen der anderen der Spalten (85b) geneigt sind.
  2. Der Druckkopf (79) gemäß Anspruch 1, bei dem bestimmte der Düsen (82) eine nicht kreisförmige Bohrung (82b–g) durch das Düsenbauglied (75) aufweisen.
  3. Der Druckkopf (79) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Düsenachse (85) zwischen 0,2 Grad und 1,4 Grad von der Vertikalen, vorzugsweise zwischen 0,4 Grad und 0,9 Grad von der Vertikalen geneigt ist.
  4. Der Druckkopf (79) gemäß Anspruch 2, bei dem die Bohrung (82e) eine Querschnittform durch das Düsenbauglied (75) aufweist, wie in 10E dargestellt ist.
  5. Der Druckkopf (79) gemäß Anspruch 2, bei dem die nicht kreisförmige Bohrung (82b–g) symmetrisch um die Bewegungsachse (2) aber asymmetrisch um die Medienvorschubachse (4) ist.
  6. Der Druckkopf (79) gemäß Anspruch 5, bei dem die Bohrung (82b, 82c, 82d, 82f, 82g) eine Querschnittform durch das Düsenbauglied (75) aufweist, wie in 10B10D, 10F bzw. 10G dargestellt ist.
  7. Ein Verfahren zum Drucken (200), das folgende Schritte aufweist: a) Bereitstellen (202) eines Druckkopfs (79) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche; b) Bewegen (204) des Druckkopfs relativ zu dem Druckmedium (18) entlang der Bewegungsachse (2) in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung; c) während des Bewegens, steuerbares Ausstoßen (206) von Haupttropfen (6) aus ausgewählten Düsen (82) auf das Medium (18) mit einer ersten Bahn (7); d) darauf ansprechendes Ausstoßen (208) von Satellitentropfen (8) aus den ausgewählten Düsen auf das Medium (18) mit einer entsprechenden Bahn (9), die dieselbe Verschiebung in der Medienvorschubrichtung (4) aufweist wie die erste Bahn (7); e) Vorschieben (210) des Druckmediums (18) relativ zu dem Druckkopf (79) in der Medienvorschubrichtung (4); f) Bestimmen (212), ob ein Drucken abgeschlossen wurde; g) wenn ein Drucken nicht abgeschlossen wurde, Wiederholen der Schritt b) bis f).
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, das ferner zwischen den Schritten f) und g) folgenden Schritt aufweist: fA) Umkehren (216) der Richtung der Druckkopfbewegung, wodurch ein Drucken somit in einem bidirektionalen Druckmodus ausgeführt wird.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, bei dem die Düsenachse (85) in einem Neigungswinkel (87) geneigt ist, wobei das Verfahren ferner den Schritt zum Bestimmen eines optimalen Düsenneiqungsbetrags (87) für gegebene Tropfengeschwindigkeiten aus der Bewegungsgeschwindigkeit (3) des Druckkopfs (79), der vertikalen Höhe (H) des Druckkopfs (79) über dem Medium (18) und der Zeitverzögerung zwischen dem Ausstoß des Haupttropfens (6) und des Satellitentropfens (8) aufweist, wobei der Kippbetrag derart ausgewählt ist, um den Haupttropfen (6) und den Satellitentropfen (8) aus einer Individuellen der Mehrzahl von Düsen (82) in einer der Düsenspalten (85a) im Wesentlichen in derselben Position (19) auf das Medium (18) aufzubringen, während sich der Druckkopf in der Vorwärtsrichtung be wegt, und um den Haupttropfen (6) und den Satellitentropfen (8) aus einer Individuellen der Mehrzahl von Düsen (82) in der anderen der Düsenspalten (85b) in einer anderen im Wesentlichen gleichen Position (19) auf dem Medium (18) aufzubringen, während sich der Druckkopf in der Rückwärtsrichtung bewegt.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, 8 oder 9, bei dem ein Drucken unter Verwendung eines Ein-Durchlauf-Druckmodus ausgeführt wird.
DE60120317T 2000-10-11 2001-10-08 Tintenstrahldüsenstruktur zur Verminderung des Tropfenpositionierungfehlers Expired - Lifetime DE60120317T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US686037 2000-10-11
US09/686,037 US6860588B1 (en) 2000-10-11 2000-10-11 Inkjet nozzle structure to reduce drop placement error

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60120317D1 DE60120317D1 (de) 2006-07-20
DE60120317T2 true DE60120317T2 (de) 2007-02-15

Family

ID=24754641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60120317T Expired - Lifetime DE60120317T2 (de) 2000-10-11 2001-10-08 Tintenstrahldüsenstruktur zur Verminderung des Tropfenpositionierungfehlers

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6860588B1 (de)
EP (1) EP1197335B1 (de)
JP (1) JP2002160368A (de)
DE (1) DE60120317T2 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7004555B2 (en) * 2002-09-10 2006-02-28 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Apparatus for ejecting very small droplets
US7059698B1 (en) * 2002-10-04 2006-06-13 Lexmark International, Inc. Method of altering an effective print resolution of an ink jet printer
US7922299B2 (en) 2003-07-31 2011-04-12 Moshe Einat Ink jet printing method and apparatus
CN1878677B (zh) * 2003-11-04 2010-06-09 统宝光电股份有限公司 提高微滴定位精度的方法及其得到的喷墨打印头、打印盒和打印装置
JP2005254579A (ja) * 2004-03-10 2005-09-22 Brother Ind Ltd 液滴噴射装置
KR20060123842A (ko) * 2005-05-30 2006-12-05 삼성전자주식회사 잉크 토출장치와 이를 포함하는 화상형성장치 및 화상 형성방법
JP2007283720A (ja) * 2006-04-19 2007-11-01 Canon Finetech Inc 記録ヘッドおよびインクジェット記録装置
JP5116545B2 (ja) * 2007-05-25 2013-01-09 キヤノン株式会社 液体吐出方法
US8354062B2 (en) 2007-06-15 2013-01-15 Xerox Corporation Mixing device and mixing method
US8328330B2 (en) * 2008-06-03 2012-12-11 Lexmark International, Inc. Nozzle plate for improved post-bonding symmetry
US10112393B2 (en) 2010-03-31 2018-10-30 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Noncircular inkjet nozzle
US10717278B2 (en) 2010-03-31 2020-07-21 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Noncircular inkjet nozzle
US8919928B2 (en) 2011-01-31 2014-12-30 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Fluid ejection device having firing chamber with mesa
JP5901149B2 (ja) * 2011-06-01 2016-04-06 キヤノン株式会社 液体吐出ヘッドおよびその製造方法
CN106794701B (zh) 2014-08-25 2019-10-18 惠普发展公司,有限责任合伙企业 确定对齐特性
GB202109076D0 (en) * 2021-06-24 2021-08-11 Xaar Technology Ltd A nozzle plate for a droplet ejection head, a droplet ejection apparatus and a method for operating the same

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2358168C2 (de) 1972-11-24 1982-06-03 Research and Development Laboratories of Ohno Co.Ltd., Yokohama, Kanagawa Registiereinheit
US3886565A (en) 1974-05-09 1975-05-27 Tokyo Shibaura Electric Co Injection nozzle for an ink jet printer
US3928855A (en) 1974-12-18 1975-12-23 Ibm Method and apparatus for controlling satellites in an ink jet printing system
US4014029A (en) 1975-12-31 1977-03-22 International Business Machines Corporation Staggered nozzle array
US4330787A (en) 1978-10-31 1982-05-18 Canon Kabushiki Kaisha Liquid jet recording device
US4278983A (en) 1979-05-23 1981-07-14 Gould Inc. Ink jet writing device
GB2061829B (en) 1979-10-29 1983-11-09 Suwa Seikosha Kk Ink jet head
JP3032021B2 (ja) 1990-02-02 2000-04-10 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置
JP2559515B2 (ja) 1990-02-23 1996-12-04 株式会社日立製作所 燃料噴射弁装置とその製造方法
JPH06171084A (ja) * 1992-02-07 1994-06-21 Seiko Epson Corp インクジェット記録ヘッド
JPH0623985A (ja) 1992-07-06 1994-02-01 Seiko Epson Corp インクジェットヘッド及びインクジェットヘッドの製造方法
US5461406A (en) 1994-01-03 1995-10-24 Xerox Corporation Method and apparatus for elimination of misdirected satellite drops in thermal ink jet printhead
US5992968A (en) 1994-06-15 1999-11-30 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet printing method and apparatus
JP3126276B2 (ja) 1994-08-05 2001-01-22 キヤノン株式会社 インクジェット記録ヘッド
US5811019A (en) 1995-03-31 1998-09-22 Sony Corporation Method for forming a hole and method for forming nozzle in orifice plate of printing head
US5731827A (en) * 1995-10-06 1998-03-24 Xerox Corporation Liquid ink printer having apparent 1XN addressability
US6527369B1 (en) 1995-10-25 2003-03-04 Hewlett-Packard Company Asymmetric printhead orifice
US6371596B1 (en) * 1995-10-25 2002-04-16 Hewlett-Packard Company Asymmetric ink emitting orifices for improved inkjet drop formation
US5889538A (en) 1995-11-24 1999-03-30 Oki Data Corporation Ink jet recording apparatus
US6139134A (en) 1996-10-14 2000-10-31 Sony Corporation Printer
US6299270B1 (en) 1999-01-12 2001-10-09 Hewlett-Packard Company Ink jet printing apparatus and method for controlling drop shape

Also Published As

Publication number Publication date
US6860588B1 (en) 2005-03-01
JP2002160368A (ja) 2002-06-04
EP1197335A1 (de) 2002-04-17
DE60120317D1 (de) 2006-07-20
EP1197335B1 (de) 2006-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60120317T2 (de) Tintenstrahldüsenstruktur zur Verminderung des Tropfenpositionierungfehlers
DE69909342T2 (de) Hybrides Drucksystem unter Verwendung von Mehrfachströpfen und Mehrfach-Durchlauf
DE69820835T2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung des Tintenausstosses und des Nachfüllens der Tintenkammer mit hoher Frequenz
DE3524000B4 (de) Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopf
DE60226290T2 (de) Druckkopf, Drucker und Druckkopfsteuerungsverfahren
DE60022105T2 (de) Positionsfehlerkorrektur unter Verwendung von verschiedenen Korrekturwerten für ein- und mehrfarbiges Drucken in zwei Richtungen
DE69432964T2 (de) Gesteigerte Druckauflösung in der Ablaufachse des Wagens eines Tintenstrahldruckers
DE60025987T2 (de) Kontinuierlich arbeitendes Tintenstrahlsystem mit nicht runden Öffnungen
DE60217016T2 (de) Tintenstrahldruckkopf, Tintenstrahldruckvorrichtung und dazugehöriges Verfahren
DE69816160T2 (de) Drucker und Kontrollmusterdruckverfahren
DE60025890T2 (de) Verbesserter Druckkopf
DE3804456C2 (de)
DE60217583T2 (de) Tintenstrahldruckkopf, Tintenstrahldruckvorrichtung und dazugehöriges Verfahren
DE69833050T2 (de) Tintenstrahlkopf und Tintenstrahldruckapparat
DE60120812T2 (de) Druckkopf mit mehreren Tropfengeneratortypen
DE60224601T2 (de) Flüssigkeitsausstosskopf, Instandsetzungsverfahren durch saugen, Kopfkassette und Bilderzeugungsgerät
DE69724527T2 (de) Verfahren zur Regelung der Menge von aus einer Mehrzahl von Flüssigkeitsausstossdüseeinheiten ausgestossener Flüssigkeit, Tintenstrahlsteuerverfahren unter Anwendung dieses Regelverfahrens und Tintenstrahlapparat
DE69828343T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungs- Verfahren und Vorrichtung
DE60300531T2 (de) Flussigkeitausstosskopf
DE10251470A1 (de) Kompakter Druckkopf und Verfahren zur Lieferung von Tinte zum Druckkopf
DE102009042209B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbessern der Druckqualität eines Tintenspritzdruckers
DE60036763T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Maskierung von Ausfällen von elektrischen Leitern, die Adresssignale angeben
DE102016116195A1 (de) Verfahren zum Steuern von Aktoren eines Tintendrucksystems
DE60026424T2 (de) Zwei-Wege Drucker und Druckverfahren
DE60300182T2 (de) Kontinuierliches Tintenstrahldruckverfahren und -vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT COMPANY, L.P., HOUSTON

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHOPPE, ZIMMERMANN, STOECKELER & ZINKLER, DE

8364 No opposition during term of opposition