-
Hintergrund
der Erfindung
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen eines
Flüssigkeitsbehälters mit
einer piezoelektrischen Einrichtung zum Detektieren des Verbrauchszustandes
einer Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter durch
Detektieren von Veränderungen
in der akustischen Impedanz in dem Medium und insbesondere zum Detektieren
von Veränderungen in
der Resonanzfrequenz. Üblicherweise
ist der Flüssigkeitsbehälter eine
Tintenpatrone, die für
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, welche
Tinte in einer Druckerzeigungskammer in Übereinstimmung mit Druckdaten
mittels eines Druckerzeugungsmittels mit Druck beaufschlagt und Tintentropfen
von einer Düsenöffnung zum
Drucken ausstößt.
-
Beschreibung
des Stands der Technik
-
Als
ein Beispiel für
einen herkömmlichen Flüssigkeitsbehälter wird
eine Tintenpatrone, die an einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
montiert ist, erläutert.
Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung weist allgemein Druckerzeugungsmittel
zum Druckbeaufschlagen einer Druckerzeugungskammer, einen Wagen
mit einem Tintenstrahlschreibkopf mit einer Düsenöffnung zum Ausstoßen von
druckbeaufschlagter Tinte von der Tintendüsenöffnung als Tintentropfen und
einen Tintentank zum Beinhalten von Tinte, die zu dem Schreibkopf über einen
Durchflussweg zugeführt
werden soll, auf und ist so aufgebaut, dass ein kontinuierliches
Drucken ermöglicht ist.
Der Tintentank ist allgemein als Patrone aufgebaut, die von der
Aufzeichnungsvorrichtung entfernbar ist, um so einfach durch einen
Benutzer ausgetauscht zu werden, wenn die Tinte verbraucht ist.
-
Weiterhin
gibt es, um den Tintenverbrauch der Tintenpatrone zu steuern, ein
Verfahren zum Berechnen der Zahl an Tintentropfen, die durch den Schreibkopf
ausgestoßen
sind, und der Tintenmenge, die bei dem Wartungsschritt des Schreibkopfes angesaugt
ist, mittels der Software und Steuern des Tintenverbrauchs durch
Berechnung. Weiterhin gibt es ein Verfahren zum Befestigen von zwei
Elektroden zum direkten Detektieren des Flüssigkeitspegels an der Tintenpatrone,
wodurch der Zeitpunkt detektiert wird, wenn die Tinte tatsächlich um
eine vorbestimmte Menge verbraucht ist, und zum Steuern des Tintenverbrauchs.
-
Jedoch
wird in dem Verfahren zum Berechnen der Ausstoßzählung der Tintentropfen und
der angesaugten Tintenmenge, durch die Software und zum Steuern
des Tintenverbrauchs durch Berechnung ein nicht vernachlässigbarer
Fehler verursacht zwischen der Menge an Tintenverbrauch durch Berechnung
und der tatsächlichen
Verbrauchsmenge. Weiter, wenn die Patrone einmal entfernt und dann wieder
montiert wurde, wird die berechnete Anzahl einmal zurückgesetzt,
so dass das tatsächlich
verbleibende Tintenvolumen nicht mehr ermittelt werden kann.
-
Weiter
ist bei dem Verfahren zum Steuern des Zeitpunkts des Tintenverbrauchs
durch die Elektroden der flüssigkeitsfeste
Aufbau zwischen den Elektroden und der Tintenpatrone kompliziert.
Weiterhin wird als Material für
die Elektroden ein Edelmetall verwendet, das hochleitend und korrosionsbeständig ist,
so dass die Herstellungskosten einer Tintenpatrone erhöht sind.
Weiter müssen
die zwei Elektroden entsprechend an separaten Positionen montiert
werden, so dass mehr Herstellungsschritte erforderlich sind.
-
Auf
der anderen Seite wird ein Verfahren zum Detektieren von Veränderungen
in der akustischen Impedanz vorgeschlagen, welches eine piezoelektrische
Einrichtung verwendet, wodurch der Verbrauchszustand einer Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter detektiert
wird. Durch dieses Verfahren sind die vorstehenden Probleme behoben.
-
Gemäß diesem
Verfahren ist die Tintenpatrone so montiert, dass die piezoelektrische
Einrichtung zum Detektieren der verbleibenden Menge an Tinte in
der Patrone in Kontakt mit der Tinte in der Tintenpatrone kommt.
-
Währenddessen
entsteht, wenn Luft in der Tintenpatrone verbleibt, wenn Tinte in
die Tintenpatrone aufgefüllt
wird, ein Problem eines fehlerhaften Ausstoßens des Schreibkopfes. Jedoch
ist es nicht einfach, aufgrund eines komplizierten Aufbaus der piezoelektrischen
Einrichtung, Tinte in jeden Teil in der Tintenpatrone frei von verbleibender
Luft zu füllen. Weiter
ist es notwendig, um präzise
den Verbrauchszustand von Tinte in der Tintenpatrone durch die piezoelektrische
Einrichtung zu detektieren, bevor die Tintenpatrone das erste Mal
verwendet wird oder wiederverwendet wird, die Tintenpatrone mit
Tinte zu füllen,
so dass Tinte in Kontakt mit der piezoelektrischen Einrichtung kommt.
Zum Beispiel detektiert, in dem Zustand, in dem die Tintenpatrone
komplett mit Tinte gefüllt
ist, wenn Tinte nicht in Kontakt mit der Fläche der piezoelektrischen Einrichtung
kommt, welche mit der Flüssigkeit
in Kontakt kommen soll, aus dem Grund, dass Luftblasen an der Fläche der piezoelektrischen
Einrichtung, welche in Kontakt mit der Flüssigkeit kommen soll, verbleiben,
obwohl die Tintenpatrone vollständig
gefüllt
ist, die piezoelektrische Einrichtung fälschlicherweise, dass die Tintenpatrone
nicht komplett gefüllt
ist.
-
Weiter
ist das Nachfüllen
der verwendeten Tintenpatrone mit Tinte schwieriger als das Füllen einer
neuen Tintenpatrone mit Tinte. In der verwendeten Tintenpatrone
haftet Tinte an dem Teil in der Nähe des Tintenzuführanschlusses,
dort wo während des
Gebrauchs feine Schlitze und Löcher
vorhanden sind, und Luft kann in den Schlitzen und Löchern eingeschlossen
sein. Wenn die Tinte in der Tintenpatrone in diesem Zustand verbraucht
ist und die Tintenpatrone entnommen wird, ist es zu dem Zeitpunkt,
in dem die Tintenpatrone mit Tinte nachgefüllt, wird schwierig, die Schlitze
und Löcher
mit der Tinte zu füllen,
dort wo Tinte anhaftet und Luft eingeschlossen ist.
-
Weiter
ist, in dem Verfahren zum Detektieren von Veränderungen in der akustischen
Impedanz durch die piezoelektrische Einrichtung, wodurch der Verbrauchszustand
der Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter detektiert
wird, die piezoelektrische Einrichtung so aufgebaut, dass dies in
Kontakt mit der Tinte steht, um den Tintenpegel zu detektieren.
Deshalb besteht die Gefahr, dass wenn Tinte verbraucht ist und der
Tintenpegel sich unter die Montageposition der piezoelektrischen
Einrichtung absenkt, falls Tinte an der piezoelektrischen Einrichtung
aufgrund eines Fehlers durch Vibration und/oder Schwingung anhaftet,
obwohl dort keine Tinte unter einem normalen Zustand ist, die piezoelektrische
Einrichtung fälschlicherweise
detektiert, dass dort Tinte vorhanden ist. Selbst wenn Tintentropfen
an der inneren Wand der Tintenpatrone anhaften und die Tintentropfen
herabfallen und Tinte an der piezoelektrischen Einrichtung anhaften,
besteht die Möglichkeit,
dass die gleiche fehlerhafte Detektion verursacht wird.
-
Weiter
haftet Tinte in einer herkömmlichen Tintenpatrone
an der inneren Wand der Tintenpatrone und des Durchflusswegs an,
wodurch Tinte verbleibt und die Tinte in der Tintenpatrone kann
nicht vollständig
verwendet werden. Die in der Tintenpatrone verbleibende Tinte ist
in Kontakt mit der Luft für eine
lange Zeitdauer, so dass diese in ihrer Qualität vermindert ist und mit fremden
Substanzen fest wird. Wenn eine solche Tintenpatrone mit neuer Tinte nachgefüllt wird,
besteht die Möglichkeit,
dass Tinte mit schlechter Qualität
und fremden Substanzen koexistiert und die Tintenqualität wird verringert.
-
Darüber hinaus
sollte, wenn eine herkömmliche
Tintenpatrone recycelt wird, diese innen vollständig gereinigt werden. Insbesondere
wenn eine Tintenpatrone mit einem inneren Durchflussweg mit einer
komplizierten Form recycelt wird, entsteht ein Problem, dass das
Reinigen eine Menge Zeit erfordert und die Kosten erhöht sind.
-
Seit
kurzem ist das Umweltproblem ein großes soziales Problem und es
ist sehr erwünscht,
eine Tintenpatrone zu schaffen, welche leicht recycelt werden kann.
-
US-A-4,403,227
offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Minimieren der
Verdampfung in einem Tintenrückführsystem.
Eine Vakuumquelle wird bereitgestellt, um den Luftdruck in einem
Tintenvorratsbehälter
unter den Umgebungsluftdruck zu senken, um den Luftfluss durch den
Vorratsbehälter zu
senken.
-
US 6,044,694 beschreibt
Resonatorsensoren, die piezoelektrische Bieger zum Erfassen von Fluideigenschaften
verwenden. Diese können
als Flüssigkeitspegelsensoren
verwendet werden.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt unter Berücksichtigung des Vorstehenden
und ist gedacht, ein Verfahren zum Füllen eines Flüssigkeitsbehälters, üblicherweise
einer Tintenpatrone, mit einer Flüssigkeit, ohne Luftblasen in
dem Flüssigkeitsbehälter zu
lassen, bereitzustellen, das geeignet ist, präzise den Verbrauchszustand
einer Flüssigkeit
zu detektieren, indem in dem Flüssigkeitsbehälter eine piezoelektrische
Einrichtung verwendet wird, und die keinen komplizierten Dichtungsaufbau
erfordert. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren wie in Anspruch 1
beansprucht gelöst.
Vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Flüssigkeitsbehälter: ein
Behältergehäuse und eine
piezoelektrische Einrichtung zum Detektieren eines Verbrauchszustandes
einer Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse, wobei
die piezoelektrische Einrichtung mit einer Kavität ausgebildet ist, die mit
dem Behältergehäuse verbunden
ist. Das Behältergehäuse wird
mit einer Flüssigkeit
durch ein Flüssigkeitsfüllverfahren
gefüllt,
umfassend einen Schritt Verringern eines Drucks in dem Behältergehäuse auf
einen Druck unter dem des Luftdrucks und einen Schritt Füllen des
Behältergehäuses mit
der Flüssigkeit.
-
Bevorzugt
ist die Flüssigkeit
Tinte für
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung und der Flüssigkeitsbehälter kann
an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung in einem entfernbaren
Zustand montiert werden.
-
Bevorzugt
weist der Flüssigkeitsbehälter ein lyophobes
Bauteil darin auf, welches lyophob zu der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter ist.
-
Bevorzugt
weist die piezoelektrische Einrichtung einen Vibrationsbereich auf,
welcher in Kontakt mit der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse steht, wobei
der Vibrationsbereich lyophob zu der Flüssigkeit ist.
-
Bevorzugt
umfasst das lyophobe Bauteil eine innere Seite der Kavität.
-
Die
piezoelektrische Einrichtung kann ein Substrat zum Montieren eines
piezoelektrischen Materials an das Behältergehäuse aufweisen. In diesem Fall
umfasst das lyophobe Bauteil bevorzugt den Teil des Substrats, der
in Kontakt mit einer Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse steht.
Der lyophobe Teil kann einen Montageaufbau umfassen, zum Montieren
der piezoelektrischen Einrichtung an das Behältergehäuse. Das lyophobe Bauteil kann
der ganze Teil des Behälters
sein, der in Kontakt mit einer Flüssigkeit in dem Behältergehäuse steht.
Der Kontaktwinkel zwischen dem lyophoben Bauteil und der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist
bevorzugte etwa 70 Grad oder mehr.
-
In
dem Flüssigkeitsbehälter, der
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann zumindest der
Umfang des lyophoben Bauteils lyophil zu einer Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse sein.
Der Kontaktwinkel zwischen dem lyophoben Bauteil und der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist
bevorzugt etwa 70 Grad oder mehr und der Kontaktwinkel zwischen
dem lyophilen Teil und der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist
bevorzugt etwa 30 Grad oder weniger.
-
Das
lyophobe Bauteil ist bevorzugt gebildet, dadurch dass dieses bedeckt
ist mit einem Material, das lyophob zu einer Flüssigkeit in dem Behältergehäuse ist.
Das lyophobe Bauteil kann mit einem Fluorid als Material, welches
lyophob zu einer Flüssigkeit
ist, bedeckt sein. Das lyophobe Teil kann aus einem Material gebildet
sein, das lyophob zu einer Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist.
Das lyophobe Bauteil kann gebildet sein aus Polytetrafluorethylen-Kunstharz
als ein Material, das lyophob zu einer Flüssigkeit ist. Das lyophobe
Bauteil kann gebildet werden mittels Durchführen eines Aufrauverfahrens für ein vorbestimmtes
Material.
-
Die
piezoelektrische Einrichtung, die an dem Flüssigkeitsbehälter, der
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, befestigt ist, detektiert
zumindest eine akustische Impedanz eines Mediums in dem Behältergehäuse und
detektiert den Verbrauchszustand der Flüssigkeit auf Basis der Veränderungen
in der akustischen Impedanz. Die piezoelektrische Einrichtung weist
vorzugsweise einen Vibrationsteil auf und detektiert den Verbrauchszustand der
Flüssigkeit
auf Basis der Zählung
einer elektromotorischen Kraft, die durch die verbleibende Schwingung,
die in dem Vibrationsteil verbleibt, erzeugt ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst das Verfahren die Schritte: Vorbereiten eines
Flüssigkeitsbehälters mit
einem Behältergehäuse zum
Beinhalten einer Flüssigkeit
und einem Flüssigkeitszuführanschluss
zum Zuführen
einer Flüssigkeit
in das Behältergehäuse nach
außen
und einer piezoelektrischen Einrichtung zum Detektieren eines Verbrauchszustandes
der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse, wobei
die piezoelektrische Einrichtung mit einer Kavität ausgebildet ist, welche mit
einem Inneren des Behältergehäuses verbunden
ist; Bilden eines lyophoben Bauteils in der piezoelektrischen Einrichtung,
wobei das lyophobe Bauteil lyophob zu der Flüssigkeit in dem Behältergehäuse ist;
Befestigen der piezoelektrischen Einrichtung an dem Flüssigkeitsbehälter und
Füllen
des Behältergehäuses mit der
Flüssigkeit
durch Verwenden eines Flüssigkeitsfüllverfahrens,
wobei das Flüssigkeitsfüllverfahren
einen Schritt Verringern eines Drucks in dem Behältergehäuse auf einen Druck unterhalb
dem des Luftdrucks und einen Schritt Füllen des Behältergehäuses mit
der Flüssigkeit
umfasst.
-
Bevorzugt
wird der Befestigen-Schritt nach dem Bilden-Schritt ausgeführt.
-
Bevorzugt
wird der Bilden-Schritt nach dem Befestigen-Schritt ausgeführt.
-
Bevorzugt
bereitet der Vorbereiten-Schritt einen Befestigungsaufbau zum Befestigen
der piezoelektrischen Einrichtung an den Flüssigkeitsbehälter zusammen
mit dem Flüssigkeitsbehälter und
der piezoelektrischen Einrichtung vor. Das Verfahren umfasst weiter
einen Schritt Montieren der piezoelektrischen Einrichtung an den
Befestigungsaufbau. Die piezoelektrische Einrichtung wird an dem
Flüssigkeitsbehälter befestigt,
wenn der Befestigungsaufbau an dem Flüssigkeitsbehälter in
dem Befestigungsschritt befestigt ist, nach dem Montieren-Schritt.
-
Vorzugsweise
wird der Bilden-Schritt ausgeführt,
nachdem der Montieren-Schritt ausgeführt wurde.
-
Vorzugsweise
wird der Bilden-Schritt ausgeführt,
nachdem der Montieren-Schritt und der Befestigen-Schritt ausgeführt wurden.
-
Vorzugsweise
wird der Montieren-Schritt ausgeführt, nachdem der Bilden-Schritt
ausgeführt wurde.
-
Der
Bilden-Schritt deckt vorzugsweise das lyophobe Bauteil mit einem
Material ab, welche lyophob zu der Flüssigkeit in dem Behältergehäuse ist. Zum
Beispiel kann das lyophobe Bauteil vorher in einem Material getränkt sein,
welches lyophob zu der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist,
um so das lyophobe Bauteil damit zu bedecken. Weiter kann das lyophobe
Bauteil mit einem Material beschichtet sein, das lyophob zu der
Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist,
um so das lyophobe Bauteil mit diesem zu bedecken. Weiter kann an
dem lyophoben Bauteil eine Beschichtung befestigt sein, die lyophob
zu der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist,
um so das lyophobe Bauteil mit dieser zu bedecken. Weiter kann an
dem lyophoben Bauteil ein Material abgelagert sein, das lyophob
zu der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist,
um so das lyophobe Bauteil mit diesem zu bedecken. Weiter kann das
lyophobe Bauteil mit einem Material überzogen sein, das lyophob
zu der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist,
um so das lyophobe Bauteil mit dem Material, das lyophob zu der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist,
zu bedecken.
-
Weiter
kann der Bilden-Schritt ein lyophobes Bauteil durch Ausstrahlen
von ultravioletten Strahlen auf ein vorbestimmtes Material bilden.
Darüber
hinaus kann der Bilden-Schritt ein lyophobes Bauteil durch Durchführen eines
Aufrauverfahrens auf ein vorbestimmtes Material bilden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
In
den Zeichnungen ist/sind:
-
1 eine
perspektivische Ansicht, die Tintenpatronen zeigt, die ein Ausführungsbeispiel
eines Flüssigkeitsbehälters der
vorliegenden Erfindung sind und den wesentlichen Abschnitt einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, an der die Tintenpatronen
montiert sind,
-
2A, 2B und 2C Zeichnungen, die
jede einen Aktuator im Detail zeigen, der in der Tintenpatrone,
die in 1 dargestellt ist, zeigen,
-
3A, 3B und 3C Schnittansichten,
die jede den Teil der Kavität
des Aktuators zeigen, welcher vergrößert ist, wenn die in 1 dargestellte
Tintenpatrone komplett mit Flüssigkeit
gefüllt ist,
-
4 eine
Schnittansicht in der Nähe
des Bodens des Behältergehäuses, wenn
das Modulgehäuse,
an dem der in 2A, 2B und 2C dargestellte
Aktuator an dem Ende installiert ist, an der Tintenpatrone montiert
ist,
-
5 eine
Zeichnung, welche die Festlegung einer Tintenfülleinrichtung zum Füllen der
Tintenpatrone mit Tinte durch ein Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsfüllverfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
6 eine
Zeichnung, welche die Festlegung einer Tintenfülleinrichtung zum Füllen der
Tintenpatrone mit Tinte durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsfüllverfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
7 eine
Zeichnung, welche die Tintenfüllprozedur
unter Verwendung der in 5 dargestellten Tintenfülleinrichtung
zeigt,
-
8 eine
Zeichnung, welche die Tintenfüllprozedur
unter Verwendung der in 5 dargestellten Tintenfülleinrichtung
zeigt,
-
9A, 9B, 9C und 9D Zeichnungen,
welche die Tintenpatronen zeigen, die weitere Ausführungsbeispiele
des Flüssigkeitsbehälters, der
in der vorliegenden Erfindung verwendet ist, sind,
-
10A, 10B und 10C Schnittansichten, die variierte Beispiele
der in 9C dargestellten Tintenpatrone
zeigen,
-
11A, 11B, 11C und 11D Schnittansichten,
die Tintenpatronen zeigen, die noch weitere Ausführungsbeispiele des in der
vorliegenden Erfindung verwendeten Flüssigkeitsbehälters sind,
-
12 eine
perspektivische Ansicht, welche das Modulgehäuse zum Befestigen des in 2A, 2B und 2C gezeigten
Aktuators an dem Behältergehäuse zusammen
mit dem Aktuator zeigen,
-
13 eine
Schnittansicht einer Tintenpatrone für monochromatische Tinte, zum
Beispiel schwarze Tinte, welche ein Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsbehälters der
vorliegenden Erfindung ist,
-
14 eine
Schnittansicht, welche den wesentlichen Abschnitt einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zeigt, die geeignet für
die in 13 gezeigte Tintenpatrone ist,
-
15A und 15B Zeichnungen,
die ein auf eine gleiche Flüssigkeit
lyophiles Material beziehungsweise lyophobes Material zeigen,
-
16A und 16B Schnittansichten
des Teils des in 2A, 2B und 2C dargestellten
Aktuators zeigen, welcher vergrößert ist
und an dem Behältergehäuse befestigt
ist,
-
17A und 17B Schnittansichten
des Teils des in 2A, 2B und 2C dargestellten
Aktuators, welcher vergrößert ist
und an der Seitenwand des Behältergehäuses befestigt
ist,
-
18 eine
perspektivische Ansicht, betrachtet von hinten, die eine Tintenpatrone
zum Beinhalten einer Vielzahl an Arten von Tinte zeigt, welche ein
Ausführungsbeispiel
des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Flüssigkeitsbehälters ist.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Verwendung ihrer Ausführungsbeispiele
im Detail erläutert.
-
In
Bezug auf die Detektion des Flüssigkeitsstands
in dem Flüssigkeitsbehälter und
Verwendung eines konkreten Vibrationsphänomens können einige Verfahren berücksichtigt
werden. Zum Beispiel gibt es ein Verfahren zum Erzeugen einer elastischen Welle
in dem Flüssigkeitsbehälter durch
ein Elastische-Wellen-Erzeugungsmittel, wobei eine reflektierte
Welle aufgenommen wird, die durch die Flüssigkeitsoberfläche oder
die gegenüberliegende
Wand reflektiert wird, wodurch ein Medium und Flüssigkeitsstandsveränderung
davon in dem Flüssigkeitsbehälter detektiert
werden. Getrennt davon gibt es ein anderes Verfahren zum Detektieren
von Veränderungen
in der akustischen Impedanz von den Vibrationseigenschaften eines
vibrierenden Objekts. Als ein Verfahren, welches die Veränderungen
in der akustischen Impedanz verwendet, gibt es ein Verfahren zum
Vibrieren des Vibrationsteils eines Aktuators, der eine piezoelektrische
Einrichtung ist, mit einem piezoelektrischen Element, wobei die
gegenelektromotorische Kraft, die durch die verbleibende Schwingung,
die in dem Vibrationsteil verbleit, gemessen wird, wodurch die Resonanzfrequenz
oder die Amplitude der Wellenform der gegenelektromotorischen Kraft
detektiert wird und die Veränderungen in
der akustischen Impedanz detektiert werden.
-
Darüber hinaus
gibt es ein Verfahren zum Messen der Impedanzeigenschaften oder
Admittanzeigenschaften einer Flüssigkeit
durch ein Messinstrument, zum Beispiel einen Impedanzanalysator
des Übermittlungsschaltkreises,
und zum Messen von Veränderungen
in dem Strom und der Spannung oder Veränderungen in dem Strom und
der Spannung durch die Frequenz, wenn Vibration an die Flüssigkeit übertragen
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Füllen eines
Flüssigkeitsbehälters mit
einer montierten piezoelektrischen Einrichtung (Aktuator), die verwendet
wird für
ein Verfahren zum zumindest Detektieren von Veränderungen in der akustischen Impedanz
und zum Detektieren des Verbrauchszustandes einer Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter mit
einer Flüssigkeit
und den Flüssigkeitsbehälter, der
mit einer Flüssigkeit
durch dieses Verfahren gefüllt
ist.
-
1 zeigt
Tintenpatronen und eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung. Eine
Vielzahl an Tintenpatronen 180 ist in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
montiert, die eine Vielzahl an Tinteneinlässen und Kopfplatten 186,
die zu den entsprechenden Tintenpatronen 180 korrespondieren,
beinhaltet. Die Vielzahl an Tintenpatronen 180 beinhaltet
entsprechend verschiedene Arten, zum Beispiel Farben, an Tinte.
An den entsprechenden Böden
der Vielzahl an Tintenpatronen 180 sind Aktuatoren 106 montiert, welche
Mittel zum zumindest Detektieren der akustischen Impedanz sind.
Da die Aktuatoren 106 in den Tintenpatronen 180 montiert
sind, kann die verbleibende Menge an Tinte in den Tintenpatronen 180 detektiert
werden.
-
Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung weist die Tinteneinlässe 182,
einen Halter 184 und den Schreibkopf 186 auf.
Die Tinte wird von dem Schreibkopf 186 ausgestoßen und
der Aufzeichnungsvorgang wird ausgeführt. Die Tinteneinlässe 182 weisen
Luftzuführanschlüsse 181 und
Tinteneinführanschlüsse, die
nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, auf. Die Luftzuführanschlüsse 181 führen Luft
zu den Tintenpatronen 180 zu. Die Tinteneinlässe führen Tinte
von den Tintenpatronen 180 in den Schreibkopf 186 ein.
Die Tintenpatronen 180 weisen Lufteinlässe 185 und Tintenzuführanschlüsse 187 auf.
Die Lufteinlässe 185 führen Luft
von den Luftzuführanschlüssen 181 der
Tinteneinlässe 182 ein.
Die Tintenanschlüsse 187 führen Tinte
zu den Tinteneinführanschlüssen der
Tinteneinlässe 182 zu.
Wenn die Tintenpatronen 180 Luft von den Lufteinlässen 185 einführen, veranlassen
die Tintenpatronen 180 eine Zufuhr an Tinte zu der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung.
Die Halter 184 verbinden eine Tintenzufuhr von den Tintenpatronen 180 über die
Tinteneinlässe 182 zu
den Kopfplatte 186.
-
2A, 2B und 2C zeigen
Details des Aktuators 106, der ein Beispiel für eine piezoelektrische
Einrichtung ist. Ein Aktuator, auf den sich hier bezogen wird, wird
in einem Verfahren zum Detektieren von zumindest der Veränderung
von akustischer Impedanz und zum Detektieren eine Verbrauchszustands
einer Flüssigkeit
innerhalb des Flüssigkeitsbehälters verwendet,
insbesondere wird dieser in einem Verfahren zum Detektieren von
zumindest der Veränderung
von akustischer Impedanz durch Detektieren einer Resonanzfrequenz
von der verbleibenden Oszillation und zum Detektieren eines Verbrauchszustandes
einer Flüssigkeit
innerhalb des Flüssigkeitsbehälters verwendet. 2A ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf den Aktuator 106. 2B zeigt
einen Schnitt, der entlang der Linie B-B in 2A geschnitten
wurde. 2C zeigt einen Schnitt, der
entlang der Linie C-C in 2A geschnitten
wurde.
-
Der
Aktuator 106 weist ein Substrat 178 mit einer
kreisförmigen Öffnung 161 in
der Nähe
seines Zentrums, eine Oszillationsplatte 176, die an einer der
Flächen
(hiernach wird sich darauf als „Oberfläche" bezogen) des Substrats 178,
um so die Öffnung 161 zu
bedecken, angeordnet ist, eine piezoelektrische Schicht, die an
der Seite der Oberfläche
der Oszillationsplatte 176 ausgebildet ist, eine Elektrode
im oberen Teil 164 und eine Elektrode im unteren Teil 166,
zwischen welchen die piezoelektrische Schicht 160 von beiden
Seiten sandwichartig angeordnet ist, einen Elektrodenabschluss am
oberen Teil 168 zum elektrischen Koppeln zu der Elektrode
im oberen Teil 164, einen Elektrodenabschluss im unteren
Teil 170 zum elektrischen Koppeln mit der Elektrode im
unteren Teil 166 und eine Hilfselektrode 172,
die ausgebildet und angeordnet ist zwischen der Elektrode im oberen
Teil 164 und dem Elektrodenabschluss im oberen Teil 168 und
die beide elektrisch koppelt, auf. Die piezoelektrische Schicht 160,
die Elektrode im oberen Teil 164 und die Elektrode im unteren Teil 166 weisen
entsprechend einen kreisförmigen
Teil als einen Hauptteil auf. Die entsprechenden kreisförmigen Teile
der piezoelektrischen Schicht 160, der Elektrode im oberen
Teil 164 und der Elektrode im unteren Teil 166 bilden
die piezoelektrischen Elemente.
-
Die
Oszillationsplatte 176 ist ausgebildet, um so die Öffnung 161 an
der Oberfläche
des Substrats 178 zu bedecken. Die Kavität 162 ist
durch den Teil ausgebildet, der zu der Öffnung 161 der Oszillationsplatte 176 und
der Öffnung 161 der
Oberfläche
des Substrats 178 weist. Die Fläche der gegenüberliegenden
Seite (hiernach bezeichnet als „Rückseite") eines piezoelektrischen Elements des
Substrats 178 weist zu der Seite des Flüssigkeitsbehälters, wobei die
Kavität 162 so
konfiguriert ist, dass die Kavität 162 eine
Flüssigkeit
kontaktiert. Die Oszillationsplatte 176 ist montiert in
Bezug auf das Substrat 178 in einer fluidfesten Weise,
so dass selbst wenn eine Flüssigkeit
in die Kavität 162 eintritt,
die Flüssigkeit nicht
zu der Oberflächenseite
des Substrats 178 ausläuft.
-
Die
Elektrode im unteren Teil 166 ist an der Oberfläche der
Oszillationsplatte 176 angeordnet, das heißt an der
Seite der gegenüberliegenden
Seite des Flüssigkeitsbehälters und
ist montiert, so dass das Zentrum des kreisförmigen Teils, welches der Hauptteil
der Elektrode im unteren Teil 166 ist und das Zentrum der Öffnung 161 etwa
miteinander übereinstimmen.
Es ist zu beachten, dass dies so eingestellt ist, dass eine Fläche des
kreisförmigen
Teils der Elektrode im unteren Teil 166 kleiner ist als
die der Öffnung 161.
Auf der anderen Seite ist an der Oberflächenseite der Elektrode im
unteren Teil 166 die piezoelektrische Schicht so ausgebildet,
dass das Zentrum ihres kreisförmigen
Teils und das Zentrum der Öffnung 161 etwa
miteinander übereinstimmen.
Es ist so eingestellt, dass ein Bereich des kreisförmigen Teils
der piezoelektrischen Schicht 160 kleiner ist als der der Öffnung 161 und
größer als
der des kreisförmigen
Teils der Elektrode im unteren Teil 166. Auf der anderen
Seite ist an der Oberflächenseite
der piezoelektrischen Schicht 160 die Elektrode im oberen
Teil 164 so ausgebildet, dass das Zentrum des kreisförmigen Teils,
welches sein Hauptteil ist, und das Zentrum der Öffnung 161 etwa miteinander übereinstimmen.
Es ist so eingestellt, dass ein Bereich des kreisförmigen Teils
der Elektrode im oberen Teil 164 kleiner ist als der des
kreisförmigen
Teils der Öffnung 161 und
der der piezoelektrischen Schicht 160 und größer ist
als der des kreisförmigen
Teils der Elektrode im unteren Teil 166.
-
Deshalb
weist der Hauptteil der piezoelektrischen Schicht 160 eine
Struktur auf, so dass dessen Hauptteil sandwichartig von der Seite
der vorderen Fläche
und der Seite der hinteren Fläche
durch den jeweiligen Hauptteil der Elektrode im oberen Teil 164 und
der Elektrode im unteren Teil 166 eingeschlossen ist und
die piezoelektrische Schicht 160 kann effektiv deformiert
und betrieben werden. Die kreisförmigen
Teile, welche die Hauptteile der piezoelektrischen Schicht 160 sind,
die Elektrode im oberen Teil 164 und die Elektrode im unteren
Teil 166 bilden entsprechend piezoelektrische Elemente
in dem Aktuator 106. Wie zuvor beschrieben kontaktiert
das piezoelektrische Element die Oszillationsplatte 176.
darüber
hinaus ist der größte Bereich
der Bereich der Öffnung 161 zwischen
dem kreisförmigen
Teil der Elektrode im oberen Teil 164, dem kreisförmigen Teil
der piezoelektrischen Schicht 160, dem kreisförmigen Teil
der Elektrode im unteren Teil 166 und der Öffnung 161.
Infolge dieser Struktur wird der tatsächlich oszillierende Bereich
außerhalb
der Oszillationsplatte 176 bestimmt durch die Öffnung 161.
Darüber
hinaus, da der kreisförmige
Teil der Elektrode im oberen Teil 164, die piezoelektrische
Schicht 160 und der kreisförmige Teil der Elektrode im
unteren Teil 166 kleiner sind als der Bereich der Öffnung 161,
kann die Oszillationsplatte 176 leichter oszillieren. Darüber hinaus
ist, wenn man den kreisförmigen
Teil der Elektrode im oberen Teil 164 und den kreisförmigen Teil der
Elektrode im unteren Teil 166 vergleicht, wobei beide mit
der piezoelektrischen Schicht 160 verbunden sind, der kreisförmige Teil
der Elektrode im unteren Teil 166 kleiner. Deshalb bestimmt
der kreisförmige
Teil der Elektrode im unteren Teil 166 den Teil der piezoelektrischen
Schicht 160, bei dem der piezoelektrische Effekt erzeugt
wird. Der Elektrodenabschluss im oberen Teil 168 ist an
der vorderen Fläche der
Oszillationsplatte 176 gebildet, so dass diese elektrisch
verbunden ist mit der Elektrode im oberen Teil 164 über die
Hilfselektrode 172. Auf der anderen Seite ist der Elektrodenabschluss
im unteren Teil 170 an der Seite der vorderen Fläche der
Oszillationsplatte 176 gebildet, so dass dieser elektrisch
mit der Elektrode im unteren Teil 166 verbunden ist.
-
Es
ist zu beachten, dass das piezoelektrische Element und der oszillierende
Bereich, welche direkt zu dem piezoelektrischen Element aus der
Oszillationsplatte 176 weisen, die oszillierenden Abschnitte
zum tatsächlichen
Oszillieren in dem Aktuator 106 sind. Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Bauteile, die indem Aktuator 106 beinhaltet
sind, integral durch Verbrennen miteinander ausgebildet sind. Die
Behandlung des Aktuators 106 wird einfacher durch einteiliges
Ausformen des Aktuators 106. Darüber hinaus wird die Oszillationseigenschaft
verbessert durch Verbessern der Stärke des Substrats 178.
Besonders durch Erhöhen
der Stärke
des Substrats 178 vibriert nur der oszillierende Abschnitt
des Aktuators 106 und Teile außer dem oszillierenden Abschnitt
vibrieren nicht. Darüber
hinaus kann das Ziel die Teile außer dem oszillierenden Abschnitt
des Aktuators 106 nicht vibrierend zu gestalten erreicht werden
durch dünneres
und schmaleres Formen des piezoelektrischen Elements des Aktuators 106 und der
Oszillationsplatte 176, dünner im Gegensatz zum Erhöhen der
Stärke
des Substrats 178.
-
Die
Elektrode im oberen Teil 164 ist an der vorderen Oberflächenseite
der piezoelektrischen Schicht 160 auf dem Wege des Verbindens
mit dem Elektrodenabschluss im oberen Teil 168 geformt.
Es ist notwendig eine Abweichungsstufe äquivalent zu der Summe der
Dicke der piezoelektrischen Schicht 160 und der Dicke der
Elektrode im unteren Teil 166 aufzuweisen. Es ist schwierig,
diese Abweichungsstufe nur durch die Elektrode im oberen Teil 164 zu bilden,
und falls es möglich
sein sollte, so wird der Verbindungszustand zwischen der Elektrode
im oberen Teil 164 und dem Elektrodenabschluss im oberen Teil 168 zerbrechlich
und das Risiko durchtrennt zu werden besteht. Deshalb sind die Elektrode
im oberen Teil 164 und der Elektrodenabschluss im oberen Teil 168 verbunden
durch Verwenden der Hilfselektrode 172 als ein Hilfsbauteil.
Durch das Handhaben auf diese Weise entsteht eine Struktur, dass
die piezoelektrische Schicht 160 genauso wie die Elektrode im
oberen Teil 164 gestützt
wird durch die Hilfselektrode 172, wobei die erwünschte mechanische
Stärke erreicht
werden kann und die Verbindung zwischen der Elektrode im oberen
Teil 164 und dem Elektrodenabschluss im oberen Teil 168 ist
geeignet, sicher zu sein.
-
Als
ein Material für
die piezoelektrische Schicht 160 wird bevorzugt Bleizirkonat-Titanat (PZT),
Blei-Lantanum-Zirkonat-Titanat
(PLZT) oder ein bleifreier piezoelektrischer Film, in dem kein Blei verwendet
wird, eingesetzt und als ein Material für das Substrat 178 wird
bevorzugt Zirkonoxid oder Aluminiumoxid (almina) verwendet. Darüber hinaus
ist es für
die Oszillationsplatte 176 bevorzugt, das gleiche Material
wie für
das Substrat 178 zu verwenden. Für die Elektrode im oberen Teil 164,
die Elektrode im unteren Teil 166, den Elektrodenabschluss
im oberen Teil 168 und den Elektrodenabschluss im unteren
Teil 170 kann ein Material mit einer elektrischen Leitfähigkeit
wie zum Beispiel ein Metall wie Gold, Silber, Kupfer, Platin, Aluminium,
Nickel und dergleichen verwendet werden.
-
Der
Aktuator 106, der wie zuvor beschrieben aufgebaut ist,
kann an einem Behälter
zum Beinhalten einer Flüssigkeit
verwendet werden. Zum Beispiel kann der Aktuator an einer Tintenpatrone
und einem Tintentank montiert sein oder an einem Behälter der
ein Waschlösemittel
zum Lösen
eines Aufzeichnungskopfes und der gleichen beinhaltet.
-
Der
Aktuator 106, der in 2A, 2B und 2C dargestellt
ist, ist in der vorbestimmten Position an dem Flüssigkeitsbehälter montiert,
so dass die Kavität 162 eine
Flüssigkeit
kontaktiert, die in dem Flüssigkeitsbehälter beinhaltet
ist. In diesem Fall, in dem die Flüssigkeit ausreichend in dem
Flüssigkeitsbehälter bevorratet
ist, ist das Innere der Kavität 162 und
deren Äußeres mit
der Flüssigkeit
gefüllt.
Auf der anderen Seite tritt, wenn die Flüssigkeit innerhalb des Flüssigkeitsbehälters verbraucht
ist und der Flüssigkeitsstand
zu dem Punkt, der tiefer ist als die Montageposition des Aktuators,
herabsinkt, ein Zustand ein, indem entweder die Flüssigkeit
nicht in der Kavität 162 vorhanden
ist oder Flüssigkeit
nur innerhalb der Kavität 162 verbleibt
und Gas an deren Außenseite
vorhanden ist. Der Aktuator 106 detektiert zumindest einen
Unterschied der akustischen Impedanz, welcher durch die Veränderung
eines Zustands auftritt. Demzufolge kann der Aktuator 106 detektieren,
ob oder ob nicht ein Zustand vorliegt, in dem eine Flüssigkeit
ausreichend innerhalb des Flüssigkeitsbehälters beinhaltet
ist oder mehr als ein bestimmtes Volumen an Flüssigkeit verbraucht ist. Darüber hinaus
ist der Aktuator 106 geeignet, eine Art der Tinte innerhalb
des Flüssigkeitsbehälters zu
detektieren.
-
Wenn
der Flüssigkeitsbehälter die
Tintenpatrone 180 ist und der Aktuator 106, der
in 2A, 2B und 2C dargestellt
ist, an der Tintenpatrone 180 montiert ist, ist eine Kavität 162 an
einer vorbestimmten Stelle der Tintenpatrone 180 positioniert,
um so in Kontakt mit der Tinte, die in der Tintenpatrone 180 beinhaltet
ist, zu stehen. Wenn die Tinte vollständig in der Tintenpatrone 180 beinhaltet
ist, sind das Innere und das Äußere der
Kavität 162 voll mit
Tinte. Auf der anderen Seite tritt, wenn die Tinte in der Tintenpatron 180 verbraucht
ist und der Tintenpegel sich zu der Montageposition des Aktuators
herabsenkt, ein Zustand, in dem keine Flüssigkeit in der Kavität 162 existiert
oder die Flüssigkeit
nur in der Kavität 162 verbleibt
und außerhalb
Luft vorhanden ist auf. Der Aktuator 106 detektiert zumindest
einen Unterschied in der akustischen Impedanz, hervorgerufen durch
Veränderungen
in diesem Zustand. Dadurch kann der Aktuator 106 detektieren,
ob Tinte vollständig
in der Tintenpatrone 180 beinhaltet ist oder eine festgelegte
Menge an Tinte oder mehr verbraucht ist.
-
Um
genau den Verbrauchszustand der Tinte in der Tintenpatrone 180 durch
den Aktuator 106, in dem Zustand bevor die Tintenpatrone
zum ersten Mal verwendet wird oder bevor diese wiederverwendet wird,
zu detektieren, ist es erforderlich, die Tintenpatrone 180 mit
Tinte zu füllen,
so dass Tinte in die Kavität 162 des
Aktuators 106 gefüllt
ist. Der Grund dafür,
dass die Kavität 162 nicht
mit Tinte gefüllt
wird, wird weiter unten erläutert.
-
3A, 3B und 3C sind
Schnittansichten, die den Teil der Kavität 162 des Aktuators 106 zeigen,
der vergrößert ist,
wenn die Tintenpatrone 190 vollständig mit Tinte gefüllt ist. 3A zeigt einen
Zustand, in dem die Tinte K nicht in die Kavität 162 gefüllt ist,
da Luftblasen in der Kavität 162 verbleiben.
Auf der anderen Seite zeigt 3B einen Zustand,
in dem die Kavität 162 mit
Tinte gefüllt
ist. Wenn der Durchmesser der Kavität 162 0,5 mm oder weniger
beträgt,
wird Tinte in dem natürlichen
Zustand kaum eingefüllt,
da der Durchmesser der Kavität 162 klein
ist. Deshalb verbleibt, selbst wenn die Tintenpatrone vollständig mit
Tinte gefüllt
ist, wie in 3A dargestellt, Luft in der
Kavität 162 und
Tinte wird nicht eingefüllt.
Auf der anderen Seite sind, selbst wenn der Durchmesser der Kavität 162 größer als
0,5 mm ist, wenn Luftblasen in den Ecken der Kavität 162 verbleiben,
die Luftblasen nur schwer zu entfernen, so dass die Kavität nicht
mit Tinte gefüllt werden
kann.
-
Auf
der anderen Seite wirkt, wenn der Durchmesser der Kavität 162 klein
ist, eine Kapillarkraft an dem schmalen Spalt, der durch die Kavität 162 gebildet
ist. Als Folge davon wird der in der Kavität 162 verbleibende
Luftdruck durch die Kapillarkraft ausgeglichen und ein Phänomen tritt
auf, dass die Kavität 162 nicht
gefüllt
mit Tinte ist. Falls versucht wird, einen Druck auf die Tinte K
aufzubringen und die Tinte K in die Kavität 162 zu pressen,
wenn der Luftdruck, der in der Kavität 162 verbleibt, mit
der Kapillarkraft ausgeglichen ist, wie in 3c dargestellt,
ist der Kontaktwinkel an dem Kontaktteil der Tinte K und der Kavität 162 größer als
der statische Kontaktwinkel und eine Kraft wirkt in die Richtung,
in der Tinte K aus der Kavität 162 herausgedrückt wird.
Deshalb ist es notwendig, um einen Druck auf die Tinte K aufzubringen
und die Kavität 162,
die verbliebene Luftblasen aufweist, mit Tinte zu füllen, einen
großen
Druck aufzubringen, der groß genug
ist, die Luftblasen in der Kavität 162 zu
Tinte K zu zerdrücken.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem verbleibende Luftblasen von der Kavität 162 entfernt
werden und die Kavität 162 mit Tinte
gefüllt
wird, Luft angesaugt und von der Tintenpatrone 180 entfernt
und die Tintenpatrone 180 wird dekomprimiert. Wenn die
Tintenpatrone 180 dekomprimiert ist, können die Blasen leicht von
der Kavität 162 entfernt
werden und die Kavität 162 kann
mit Tinte gefüllt
werden, wie in 3B dargestellt.
-
4 ist
eine Schnittansicht in der Nähe
des Bodens eines Behältergehäuses 1,
wenn ein Modulgehäuse 100,
an dem der Aktuator 106, dargestellt in 2A, 2B und 2C,
an dem Ende installiert ist, das heißt an der Tintenpatrone 180 montiert
ist. Das Modulgehäuse 100 wird
befestigt, um durch die Wand eines Behältergehäuses 1 zu verlaufen.
An der Verbindungsstelle der Wand des Behältergehäuses 1 und dem Modulgehäuse 100 ist
ein O-Ring installiert und bewahrt die Flüssigkeitsdichte zwischen dem Modulgehäuse 100 und
dem Behältergehäuse 1.
Es ist bevorzugt, dass das Modulgehäuse 100 einen zylindrischen
Teil aufweist, um so mit dem O-Ring 365 abzudichten.
-
Wenn
das Ende des Modulgehäuses 100 in das
Behältergehäuse 1 eingefügt ist,
steht die Tinte in dem Behältergehäuse 1 in
Kontakt zu dem Aktuator 106 über ein Durchgangsloch 112 einer
Platte 110. Die Resonanzfrequenz der verbleibenden Vibration des
Aktuators 106 variiert damit, ob die Peripherie des Vibrationsteils
des Aktuators 106 eine Flüssigkeit oder Luft ist, so
dass der Verbrauchszustand der Tinte unter Verwendung des Modulgehäuses 100 detektiert
werden kann.
-
Wie
in 4 dargestellt, ist die Größe der Kavität 162 des
Aktuators 106 kleiner als die Größe der Tintenpatrone 180 und
des Moduls 100 und der Durchmesser beträgt 1,0 mm oder weniger. Deshalb ist
es, wie in 3A dargestellt, schwierig, in
der Zeit, in der die Tintenpatrone 180 mit Tinte gefüllt wird,
mittels dem herkömmlichen
Füllverfahren
die Kavität 162 zu
füllen,
ohne dass Luftblasen in der Kavität 162 verbleiben.
-
5 zeigt
den Aufbau einer Tintenfülleinrichtung
zum Füllen
der Tintenpatrone 180 mit Tinte. Die Tintenfülleinrichtung 20 weist
einen Vakuumbehälter 14 zum
internen installieren der Tintenpatrone, eine Vakuumpumpe 10 zum
Ansaugen und Entfernen von Luft aus dem Vakuumbehälter 14,
wodurch die Tintenpatrone 180 dekomprimiert wird, und einen Tintentank 12 zum
Zuführen
von Tinte zu der Tintenpatrone 180, und um diese zu füllen.
-
Um
die Tintenpatrone 180 mit Tinte zu füllen, wird die Tintenpatrone 180 zuerst
in dem Vakuumbehälter 14 installiert.
Als nächstes
wird der Lufteinlass 185 der Tintenpatrone 180 geschlossen
und Luft wird angesaugt und von dem Vakuumbehälter 14 mittels der
Vakuumpumpe 10 entfernt, um so diesen zu dekomprimieren.
Dann wird Luft aus der Tintenpatrone 180 angesaugt und
entfernt durch den Tintenzuführanschluss 187 über den
Vakuumbehälter 14,
so dass die Tintenpatrone 180 dekomprimiert wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird Luft in der Kavität 162 des
Aktuators 106, der an der Tintenpatrone 180 montiert
ist, entfernt. Als nächstes
wird der Tintenzuführanschluss 187 der
Tintenpatrone 180 geschlossen und das Tintenzuführrohr 24,
das mit dem Tintentank 24 verbunden ist, wird mit dem Lufteinlass 185 der
Tintenpatrone 180 verbunden und Tinte K wird von dem Tintentank 12 zu
der Tintenpatrone 180 zugeführt. Wenn das Tintenzuführrohr 24 mit
der Tintenpatrone 180 verbunden wird, kann eine Hohlnadel
an dem Ende des Tintenzuführrohrs 24 installiert
werden und in den Lufteinlass 185 gestochen werden. Da
die Tintenpatrone 180 dekomprimiert ist, verbleiben keine Luftblasen
in der Kavität 162.
Deshalb kann, wenn die Tintenpatrone 180 mit Tinte gefüllt wird,
die Kavität 162 leicht
mit Tinte K gefüllt
werden. Wenn das Füllen
der Tintenpatrone 180 mit Tinte abgeschlossen ist, wird
der Lufteinlass 185 der Tintenpatrone 180 geschlossen
und die Tintenpatrone 180 wird von dem Vakuumbehälter 14 entfernt
und das Füllen
der Tinte ist abgeschlossen. Umgekehrt zu dem vorstehenden Verfahren
ist es möglich,
den Tintenzuführanschluss 187 zuerst
zu schließen,
Luft über
den Lufteinlass anzusaugen und zu entfernen, um so die Tintenpatrone 180 zu
dekomprimieren und mit Tinte über
den Tintenzuführanschluss 187 zu
füllen.
Darüber
hinaus kann sowohl das Ansaugen und Entfernen von Luft als auch
das Füllen
von Tinte entweder durch den Lufteinlass 185 oder den Tintenzuführanschluss 187 ausgeführt werden.
-
Zu
dem Zeitpunkt, in dem das Füllen
der Tinte in die Tintenpatrone 180 endet, kann eine vorbestimmte
Menge an Tinte angesaugt und ausgestoßen werden über den Tintenzuführanschluss 187 der
Tintenpatrone 180. Wenn eine vorbestimmte Menge an Tinte
angesaugt wird zu dem Zeitpunkt, in dem das Tintefüllen endet,
können
Luftblasen, die in der Tinte zu dem Zeitpunkt des Tintefüllens gelöst wurden,
zusammen mit der Tinte angesaugt und entfernt werden. Darüber hinaus
können
Luftblasen, die in dem Tintenzuführanschluss 187 verbleiben
können,
auf einen Schlag heraus gesaugt werden. Durch Entfernen der Luftblasen,
die in der Tinte gelöst
sind, kann eine Verschlechterung der Druckqualität aufgrund von Eindringen von
Luftblasen, die in der Tinte gelöst sind,
in den Schreibkopf und Fehlfunktionen aufgrund eines Anhaftens von
Luftblasen an dem Aktuator 106 verhindert werden. Der Zeitpunkt,
in dem das Tintefüllen
beendet ist, kann der Zeitpunkt kurz vor dem tatsächlichen
Ende des Tintefüllens
sein oder der Zeitpunkt, der simultan zu dem tatsächlichen
Ende des Tintefüllens
liegt oder der Zeitpunkt direkt nach dem tatsächlichen Beenden des Tintefüllens.
-
Darüber hinaus
ist es zum dem Zeitpunkt des Dekomprimierens der Tintenpatrone 180 bevorzugt, die
Tintenpatrone 180 zu dekomprimieren, während diese warm gehalten ist.
Wenn die Tintenpatrone 180 zu dem Zeitpunkt des Dekomprimierens
derart warm gehalten wird, wird die Viskosität der in dem Zeitpunkt des
Tintefüllens
zu füllenden
Tinte herabgesenkt und die Tintenpatrone 180 kann leicht
mit Tinten gefüllt
werden. Darüber
hinaus kann zu dem Zeitpunkt des Füllens der Tintenpatrone 180 mit
Tinte die Tintenpatrone 180 warm gehalten werden oder die
zu füllende
Tinte kann warm gehalten werden.
-
6 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Tintenfülleinrichtung.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Tintenfülleinrichtung 22 zum
Dekomprimieren der Tintenpatrone 180 verwendet anstelle eines
Vakuumbehälters 14.
Die Tintenfülleinrichtung 22 weist
ein Vakuumpumpe 16 zum Ansaugen und Entfernen von Luft
von der Tintenpatrone 180, wodurch diese dekomprimiert
wird, und einen Tintentank 18, zum Zuführen von Tinten und Füllen der
Tintenpatrone 180, auf.
-
Um
die Tintenpatrone 180 mit Tinte zu füllen wird zuerst der Lufteinlass 185 geschlossen
und ein Luftansaugrohr 28, das mit der Vakuumpumpe 10 verbunden
ist, wird mit dem Tintenzuführanschluss 187 der
Tintenpatrone 180 verbunden. Eine Hohlnadel ist an dem
Ende des Luftansaugrohrs 28 installiert und in den Tintenzuführanschluss 187 eingestochen,
so dass das Luftansaugrohr 28 mit der Tintenpatrone 180 verbunden
werden kann.
-
Als
nächstes
wird die Vakuumpumpe 16 betätigt und Luft wird angesaugt
und entfernt von der Tintenpatrone 180, um so diese zu
dekomprimieren. Dann wird auch Luft, die in der Kavität 162 des
Aktuators 106, montiert an die Tintenpatrone 180,
vorhanden ist, entfernt.
-
Als
nächstes
wird der Tintenzuführanschluss 187 geschlossen
und ein Tintenzuführrohr 26,
das mit dem Tintentank 18 verbunden ist, wird mit dem Lufteinlass 185 der
Tintenpatrone 180 verbunden und Tinte wird in die Tintenpatrone 180 von
dem Tintentank 18 zugeführt.
Eine Hohlnadel ist an dem Ende des Tintenzuführrohrs 26 installiert
und in den Lufteinlass 185 eingestochen, so dass das Tintenzuführrohr 26 mit
der Tintenpatrone 180 verbunden werden kann. Da die Tintenpatrone 180 dekomprimiert
ist, verbleibt keine Luft in der Kavität 162. Deshalb kann,
wenn die Tintenpatrone 180 mit Tinte gefüllt ist,
die Kavität 162 leicht
mit Tinte gefüllt
werden.
-
Wenn
das Füllen
der Tintenpatrone 180 mit Tinte abgeschlossen ist, werden
der Lufteinlass 185 und der Tintenzuführanschluss 187 geschlossen
und das Füllen
mit Tinte ist abgeschlossen. Umgekehrt zu dem vorstehend aufgeführten Verfahren
ist es möglich,
Luft anzusaugen und zu entfernen von dem Lufteinlass 185,
um so die Tintenpatrone 180 über den Tintenzuführanschluss 187 zu
dekomprimieren und zu füllen.
-
Darüber hinaus
kann sowohl das Ansaugen und Entfernen von Luft und das Füllen mit
Tinte durch entweder den Lufteinlass 185 oder den Tintenzuführanschluss 187 ausgeführt werden.
-
Zu
dem Zeitpunkt, in dem das Tintefüllen
in die Tintenpatrone 180 endet, kann eine vorbestimmte Menge
an Tinte angesaugt und ausgestoßen
von dem Tintenzuführanschluss 187 der
Tintenpatrone 180 werden. Wenn eine vorbestimmte Menge
an Tinte in dem Zeitpunkt angesaugt wird, in dem das Tintefüllen endet,
können
Luftblasen, die in der Tinte während
dem Zeitpunkt, in dem das Tintefüllen
endet, gelöst
sind, zusammen mit der Tinte angesaugt und entfernt werden. Darüber hinaus
können
Luftblasen, die in dem Tintenzuführanschluss 187 verbleiben,
mit einem Schlag herausgesaugt werden. Durch Entfernen der Luftblasen,
die in der Tinte gelöst
sind, kann eine Verschlechterung der Druckqualität aufgrund eines Eintritts
von Luftblasen, die in der Tinte gelöst sind, in den Schreibkopf
und Fehlfunktionen aufgrund eines Anhaften von Luftblasen an dem
Aktuator 106 verhindert werden. Der Zeitpunkt, in dem das
Tintefüllen
endet, kann der Zeitpunkt kurz vor dem tatsächlichen Enden des Tintefüllens oder
der Zeitpunkt simultan zu dem tatsächlichen Enden des Tintefüllens oder
der Zeitpunkt unmittelbar nach dem tatsächlichen Enden des Tintefüllens sein.
-
Weiter
kann, wenn Luft angesaugt und von der Tintenpatrone 180 entfernt
ist, um diese so zu dekomprimieren, die Tintenpatrone 180 mit
Tinte in der gleichen Zeit gefüllt
werden, wobei es in diesem Fall erforderlich ist, das Tintenzuführrohr 26,
das mit dem Tintentank 18 verbunden ist, mit dem Lufteinlass 185 vorher,
bevor die Tintenpatrone 180 dekomprimiert wird, zu verbinden
und Tinte zu der Tintenpatrone von dem Tintentank 18 gleichzeitig
mit dem Dekomprimieren der Tintenpatrone 180 zuzuführen. Durch dieses
Verfahren wird die Zeit, die erforderlich ist, um die Tintenpatrone 180 zu
füllen,
verkürzt.
-
In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Durchflussmenge an Luft,
die von der Tintenpatrone 180 angesaugt ist, größer ist
als die Durchflussmenge an Tinten, die in die Tintenpatrone 180 gefüllt ist. Weiter
ist es zu dem Zeitpunkt des Dekomprimierens der Tintenpatrone 180 bevorzugt,
die Tintenpatrone 180 zu dekomprimieren, während diese
warmgehalten wird. Wenn die Tintenpatrone 180 wie derart warm
zu dem Zeitpunkt des Dekomprimierens gehalten wird, wird die Viskosität der Tinte,
die zu dem Zeitpunkt des Tintefüllens
eingefüllt
werden soll, gesenkt und die Tintenpatrone 180 kann leicht
mit Tinte gefüllt
werden. Weiter kann zu dem Zeitpunkt des Füllens der Tintenpatrone 180 mit
Tinte die Tintenpatrone 180 warmgehalten werden oder die
Tinte, die eingefüllt
werden soll, wird warmgehalten.
-
7 zeigt
die Prozedur des Tintefüllens, wobei
die Tintenfülleinrichtung 20,
wie in 5 dargestellt, verwendet wird. Zuerst wird die
Tintenpatrone 180 in dem Vakuumbehälter 14 installiert
(S10). Als nächstes
wird der Lufteinlass 185 der Tintenpatrone 180 geschlossen
(S12). Als nächstes
wird Luft angesaugt und von dem Vakuumbehälter 14 durch die
Vakuumpumpe 10 entfernt, um so diesen zu dekomprimieren,
so dass die Tintenpatrone 180 dekomprimiert ist (S14).
Als nächstes
wird der Tintenzuführanschluss 187 der
Tintenpatrone 180 geschlossen (S16). Als nächstes wird
das Tintenzuführrohr 24 mit dem
Lufteinlass 185 der Tintenpatrone 180 verbunden
(S18). Als nächstes
wird Tinte zu der Tintenpatrone 180 von dem Tintentank 12 zugeführt (S20).
Als nächstes
wird, wenn das Tintefüllen
in die Tintenpatrone 180 abgeschlossen ist, der Lufteinlass 185 und der
Tintenzuführanschluss 187 der
Tintenpatrone 180 geschlossen (S22). Schließlich wird
die Tintenpatrone 180 von dem Vakuumbehälter 14 entfernt (S24)
und die Tintenfüllprozedur
ist abgeschlossen. Umgekehrt zu dem vorstehenden Verfahren ist es möglich, den
Tintenzuführanschluss 187 zuerst
zu schließen,
Luft anzusaugen und zu entfernen von dem Lufteinlass 185,
um so zu dekomprimieren und dann die Tintenpatrone 180 mit
Tinte von dem Tintenzuführanschluss 187 zu
füllen.
-
8 zeigt
die Prozedur des Tintefüllens
unter Verwendung der Tintenfülleinrichtung 22,
die in 6 dargestellt ist. Zuerst wird der Lufteinlass 185 geschlossen
(S26) und das Luftansaugrohr 29, das mit der Vakuumpumpe 10 verbunden
ist, wird mit dem Tintenzuführanschluss 187 der
Tintenpatrone 180 verbunden (S27). Als nächstes wird
die Vakuumpumpe 16 betätigt
und Luft wird angesaugt und von der Tintenpatrone 180 entfernt,
um so diese zu dekomprimieren (S28). Als nächstes wird der Tintenzuführanschluss 187 geschlossen
(S30) und das Tintenzuführrohr 26,
das mit dem Tintentank 18 verbunden ist, wird mit dem Lufteinlass 185 der
Tintenpatrone 180 (S31) verbunden und Tinte wird von dem
Tintentank 18 zu der Tintenpatrone 180 zugeführt (S32). Wenn
das Tintefüllen
in die Tintenpatrone 180 abgeschlossen ist, werden der
Lufteinlass 185 und der Tintenzuführanschluss 187 geschlossen
(S34) und die Tintenfüllprozedur
ist abgeschlossen.
-
Die
Prozedur zum Zuführen
von Tinte über den
Lufteinlass 185 und Dekomprimieren über den Tintenzuführanschluss 187 ist
vorstehend erläutert. Jedoch
ist es möglich,
Tinte über
den Tintenzuführanschluss 187 zuzuführen und über den
Lufteinlass 185 zu dekomprimieren. Weiter kann zum Dekomprimieren
der Tintenpatrone 180 eine exklusive Dekompressionsöffnung in
der Tintenpatrone 180 gebildet sein.
-
Die
Tintenfülleinrichtung
und das vorstehend aufgeführte
Füllverfahren
können
für eine
gebrauchte Tintenpatrone 180 verwendet werden. Das Nachfüllen der
gebrauchten Tintenpatrone mit Tinte ist schwieriger als das Füllen einer
neuen Tintenpatrone mit Tinte. In der gebrauchten Tintenpatrone
haftet Tinte an dem Teil in der Nähe des Tintenzuführanschlusses 187 oder
in der Kavität 162 des
Aktuators 106 an, dort, wo feine Schlitze und Löcher während der
Verwendung vorhanden sind, und Luft kann in den Schlitzen und Löchern eingeschlossen
sein. Wenn die Tinte in der Tintenpatrone verbraucht ist in diesem
Zustand und die Tintenpatrone entnommen wird, ist es zu dem Zeitpunkt,
in dem die Tintenpatrone mit Tinte nachgefüllt wird, schwierig, die Schlitze und
Löcher
zu füllen,
in denen Tinte anhaftet und Luft wird durch das herkömmliche
Füllverfahren
mit Tinte eingeschlossen. Hier werden, wenn die Tintenfülleinrichtung
und das Tintenfüllverfahren,
welche in 5 bis 8 dargestellt
sind, zum Dekomprimieren der Tintenpatrone 180 verwendet
werden, die Tinte, welche die Luft in den Schlitzen und Löchern einschließt, und
die Luft, die in den Schlitzen und Löchern durch die Tinte eingeschlossen
ist, angesaugt und entfernt und die Schlitze und Löcher können leicht
mit Tinte gefüllt
werden.
-
9A, 9B, 9C und 9D zeigen noch
andere Ausführungsbeispiele
der Tintenpatrone 180. Eine Tintenpatrone 180G gemäß 9A weist mehrere
Teilungswände 212 auf,
die sich von der oberen Oberfläche 194 des
Tintenbehälters 194 zu dem
unteren Teil erstrecken. Da der vorbestimmte Spalt zwischen den
unteren Enden der entsprechenden Teilungswände 212 und der Bodenoberfläche des
Tintenbehälters 194 ausgebildet
ist, wird über den
Bodenteil des Tintenbehälters 194 kommuniziert. Die
Tintenpatrone 180G weist mehrere beinhaltende Kammern 213 auf,
die blockweise festgelegt sind durch mehrere Teilungswände 212.
Die Bodenteile der mehreren beinhaltenden Kammern 213 stehen miteinander
in Kommunikationen. In den entsprechenden mehreren beinhaltenden
Kammern 213 sind die Aktuatoren 106 an der oberen
Oberfläche 194c des
Tintenbehälters 194 montiert.
Bevorzugt ist, dass die mehreren Aktuatoren 106, die einteilig geformt
sind, wie in 2A, 2B und 2C dargestellt,
als diese mehreren Aktuatoren 106 verwendet werden. Die
Aktuatoren 106 sind etwa in dem Zentrum der oberen Oberfläche 194c der
beinhaltenden Kammern 213 des Tintenbehälters 194 angeordnet.
Das größte Volumen
der beinhaltenden Kammern 213 ist das Volumen der beinhaltenden Kammer
an der Seite des Tintenzuführanschlusses 187 und
mit zunehmenden Abstand zu dem Tintenzuführanschluss 187 hin
zu der hinteren Seite des Tintenbehälters 194 wird das
Volumen der beinhaltenden Kammern 213 graduell kleiner.
Deshalb sind die Intervalle, in denen die Aktuatoren 106 angeordnet sind,
größer an der
Seite des Tintenzuführanschlusses 187 und
je weiter weg von den Tintenzuführanschlüssen 187 hin
zu dem Inneren des Tintenbehälters 194,
desto kleiner werden die Intervalle.
-
Da
die Tinte von dem Tintenzuführanschluss 187 abfließt und die
Luft von dem Lufteinlass 185 eindringt, wird die Tinte
von der beinhaltenden Kammer 213 an der Seite des Tintenzuführungsanschluss 187 zu
der beinhaltenden Kammer 213, die an der Rückseite
der Tintenpatrone 180G angeordnet ist, verbraucht. Zum
Beispiel wird die Tinte der beinhaltenden Kammer 213, die
am nächsten
zu dem Tintenzuführanschluss 187 liegt,
verbraucht und während
der Tintenflüssigkeitspegel
der beinhaltenden Kammer 213, die am nächsten zu dem Tintenzuführanschluss 187 liegt,
sich senkt, wird Tinte in die anderen beinhaltenden Kammern 213 eingefüllt. Wenn
die Tinte der beinhaltenden Kammer 213, die am nächsten zu dem
Tintenzuführanschluss 187 liegt,
komplett verbraucht ist, dringt die Luft in die zweite beinhaltende Kammer 213,
gezählt
von dem Tintenzuführanschluss 187 ein,
wobei begonnen wird, die Tinte innerhalb der zweiten beinhaltenden
Kammer 213 zu verbrauchen und der Tintenflüssigkeitspegel
der zweiten beinhaltenden Kammer 213 fängt an zu sinken. Zu diesem
Zeitpunkt wird in die beinhaltenden Kammern hinter der dritten beinhaltenden
Kammer, gezählt
von dem Tintenzuführanschluss 187 Tinte eingefüllt. Auf
diese Weise wird die Tinte von der beinhaltenden Kammer 213,
die am nächsten
zu dem Tintenzuführanschluss 187 liegt,
eine nach der anderen zu der beinhaltenden Kammer 213,
die am weitesten weg von dem Tintenzuführanschluss 187 liegt, verbraucht.
-
Auf
diese Weise können,
da die Aktuatoren 106 an der oberen Oberfläche 194c des
Tintenbehälters 194 in
den Intervallen für
jede beinhaltende Kammer 213 angeordnet sind, die Aktuatoren 106 der Verringerung
des Tintenvolumens Schritt für
Schritt detektieren. Darüber
hinaus wird das Volumen der beinhaltenden Kammern 213 graduell
kleiner von dem Volumen der beinhaltenden Kammer an der Seite des
Tintenzuführanschluss 187 hin
zu dem Volumen an der Rückseite
der beinhaltenden Kammer 213, wobei ein Zeitintervall von
dem Zeitpunkt, in dem der Aktuator 106 die Reduzierung
des Tintenvolumens detektiert zu dem nächsten Zeitpunkt, in dem der
Aktuator 106 die Reduzierung des nächsten Tintenvolumens detektiert,
dass graduell klein ist, und je mehr sich dieser dem Tintenende
nähert,
desto häufiger
kann er detektieren.
-
In
einer Tintenpatrone 180G, die in 9A dargestellt
ist, ist es schwierig, eine beinhaltende Kammer 213, die
am weitesten weg von dem Tintenzuführanschluss 187 angeordnet
ist, mit Tinte zu füllen.
Insbesondere die beinhaltende Kammer 213 an der innersten
Seite ist schmal, so dass es schwierig ist, diese mit Tinte zu füllen. Darüber hinaus
ist es schwieriger, die Luftblasen, die in der Kavität 162 des Aktuators 106 verbleiben,
der an der entferntesten beinhaltenden Kammer 213 von dem
Tintenzuführanschluss 187 montiert
ist, zu entfernen und diese mit Tinte zu füllen.
-
In
diesem Fall können,
wenn die Tintenfülleinrichtung
und das Tintenfüllverfahren,
welche in 5 bis 8 dargestellt
sind, verwendet werden, die beinhaltende Kammer 213 und
die Kavität 162 des
Aktuators 106, der an der beinhaltenden Kammer 213 montiert
ist, leicht mit Tinte gefüllt
werden. Da die beinhaltende Kammer 213, die am Weistesten weg
von dem Tintenzuführanschluss 187 liegt,
mit Tinte gefüllt
werden soll, ist es möglich,
eine Öffnung in
dem oberen Teil der beinhaltenden Kammer 213, die am weitesten
weg von dem Tintenzuführanschluss 187 liegt,
zu bilden, Tinte von der Öffnung
zu füllen
und dann Tinte in die beinhaltende Kammer 213 benachbart
zu dem Tintenzuführanschluss 187 zu
füllen.
Weiter ist es möglich,
die beinhaltende Kammer 213 benachbart zu dem Tintenzuführanschluss
zuerst mit Tinte zu füllen
und dann die beinhaltende Kammer 213, die am weitesten
weg von dem Tintenzuführanschluss
liegt.
-
Eine
Tintenpatrone 180H gemäß 9B weist
eine Teilungswand 212 auf, die sich von der oberen Oberfläche 194c des
Tintenbehälters 194 zu dem
unteren Teil erstreckt. Da das vorbestimmte Intervall beabstandet
ist zwischen dem unteren Ende der Teilungswand 212 und
der Bodenoberfläche
des Tintenbehälters 194,
wird über
die Bodenoberfläche des
Tintenbehälters 194 kommuniziert.
Die Tintenpatrone 180H weist zwei beinhaltende Kammern 213a und 213b auf,
die durch die Teilungswand 212 getrennt sind. Die Bodenteile
der beinhaltenden Kammern 213a und 213b stehen
in Kommunikation miteinander. Das Volumen der beinhaltenden Kammer 213a an
der Seite des Tintenzuführanschluss 187 ist größer als
das der beinhaltenden Kammer 213b an der Rückseite
von dem Tintenzuführanschluss 187. Es
ist bevorzugt, dass das Volumen der beinhaltenden Kammer 213b kleiner
als die Hälfte
des Volumens der beinhaltenden Kammer 213a ist.
-
Der
Aktuator 106 ist an der oberen Oberfläche 194c der beinhaltenden
Kammer 213b montiert. Darüber hinaus ist in der beinhaltenden
Kammer 2123b ein Puffer 214 gebildet, der ein
Kanal zum Auffangen von Blasen, die zu dem Zeitpunkt der Herstellung
in die Tintenpatrone 180H eindringen, ist. In 9B ist
der Puffer 214 als ein Kanal gebildet, der sich von der
Seitenwand 194b des Tintenbehälters 194 zu dem oberen
Teil erstreckt. Da der Puffer 214 die Blasen auffängt, die
in die Tinte beinhaltende Kammer 213b eindringen, kann
dieser Fehlfunktionen des Aktuators 106 beim Detektieren
eines Tintenendes durch die Blasen verhindern. Darüber hinaus kann,
durch Bereitstellen des Aktuators 106 an der oberen Oberfläche 194 der
beinhaltenden Kammer 213b und durch Korrigieren eines Tintenvolumens von
dem Zeitpunkt an, wenn ein kompletter Tintenende-Zustand vorliegt,
durch Korrespondieren mit dem Tintenverbrauchszustand in der beinhaltenden
Kammer 213a, aufgenommen durch einen Rasterzählwerk,
die Tinte bis zum Letzten verbraucht werden. Darüber hinaus kann ein verbrauchbares
Tintenvolumen, nachdem ein bevorstehendes Ende an Tinte detektiert
ist, durch Einstellen des Volumens der beinhaltenden Kammer 213b durch
Verändern
der Längen
und Intervalle der Teilungswände 213 und
dergleichen verändert
werden.
-
In
einer Tintenpatrone 180H, wie dargestellt in 9B,
ist es schwierig eine beinhaltende Kammer 213b mit Tinte
zu füllen,
die weiter weg von dem Tintenzuführanschluss 187 liegt.
Darüber
hinaus ist es schwieriger Luftblasen, die in der Kavität 162 des Aktuators 106,
der an der beinhaltenden Kammer 213b montiert ist, verbleiben
und diese mit Tinte zu füllen.
In diesem Fall, wenn die Tintenfülleinrichtung und
das Tintenfüllverfahren,
die in den 5 bis 6 dargestellt
sind, verwendet werden, können die
beinhaltende Kammer 213b und die Kavität 162 des Aktuators 106,
der an der beinhaltenden Kammer 213b montiert ist, leicht
mit Tinte gefüllt
werden. Da die beinhaltende Kammer 213b, die weiter weg von
dem Tintenzuführanschluss 187 liegt,
mit Tinte gefüllt
werden soll, ist es möglich,
eine Öffnung
in dem oberen Teil des Puffers 214 zu formen, Tinte von der Öffnung zu
füllen
und dann die Tinte in die beinhaltende Kammer 213a benachbart
zu dem Tintenzuführanschluss 187 zu
füllen.
Weiter ist es möglich,
die beinhaltende Kammer 213a benachbart zu dem Tintenzuführanschluss
zuerst und dann die beinhaltende Kammer 213b weiter weg
von dem Tintenzuführanschluss
mit Tinte zu füllen.
-
In 9C ist
die beinhaltende Kammer 213b einer Tintenpatrone 180I gemäß 9B mit
einem porösen
Element 216 gefüllt.
Das poröse
Element 216 ist ausgeformt, um den gesamten Raum von der oberen
Oberfläche
in der beinhaltenden Kammer 213b bis zu der unteren Oberfläche einzuschließen. Das poröse Element 216 steht
in Kontakt mit dem Aktuator 106. Wenn der Tintenbehälter herunterfällt oder
während
einer oszillierenden Bewegung auf dem Wagen die Luft in die beinhaltende
Kammer 213b eindringt, wodurch ein Risiko entsteht, dass eine
Fehlfunktion des Aktuators 106 verursacht werden kann.
Jedoch kann, wenn das poröse
Element 216 mit diesem ausgestattet ist, das poröse Element 216 verhindern,
dass Luft in den Aktuator 106 eindringt, indem es die Luft
auffängt.
Darüber
hinaus kann, da das poröse
Element 216 die Tinte aufnimmt, es verhindern, dass die
Tinte über
den Aktuator 106 läuft
und der Aktuator 106 fälschlicherweise
das Vorhandensein von Tinte durch Schwingen des Tintenbehälters detektiert,
obwohl dort unter normalen Bedingungen keine Tinte vorhanden ist.
Es ist bevorzugt, dass das poröse
Element 216 in der beinhaltenden Kammer 213 mit
dem kleinsten Volumen eingesetzt ist.
-
Darüber hinaus
kann die Tinte bis zum Letzten verbraucht werden, indem der Aktuator 106 an der
oberen Oberfläche 194c der
beinhaltenden Kammer 213b bereitgestellt ist und durch
Korrigieren eines Tintenvolumens von dem Zeitpunkt an, in dem das
bevorstehende Tintenende detektiert ist bis zu dem Zeitpunkt, in
dem er sich in einem Endzustand mit vollständig aufgebrauchter Tinte befindet.
Darüber
hinaus kann ein verbrauchbares Tintenvolumen nach dem das bevorstehende
Tintenende detektiert ist, verändert
werden durch Einstellen des Volumens der beinhaltenden Kammer 213b durch
Verändern der
Längen
und Intervalle der Teilungswände 212 und
dergleichen.
-
In
einer Tintenpatrone 180I, die dargestellt ist in 9C,
ist es schwierig, eine beinhaltende Kammer 213b mit einem
porösen
Element 216 mit Tinte zu füllen, welche weiter weg von
dem Tintenzuführanschluss 178 installiert
ist. Darüber
hinaus ist es schwieriger die Kavität 162 des Aktuators 106,
der an der beinhaltenden Kammer 213b ist, mit Tinte zu
füllen,
ohne Luftblasen zu hinterlassen. In diesem Fall können, wenn
die Tintenfüllvorrichtung
und das Tintenfüllverfahren,
welche in 5 bis 8 gezeigt sind,
verwendet werden, die beinhaltende Kammer 213b, die Kavität 162 des
Aktuators 106, montiert an der beinhaltenden Kammer 213 und
das poröse
Element 215 leicht mit Tinte gefüllt werden. Da das beinhaltende
Element 213b weiter weg von dem Tintenzuführanschluss 187 mit
Tinte gefüllt
werden soll, ist es möglich,
eine Öffnung
in den oberen Teil eines Puffers 214 zu formen, Tinte von
der Öffnung
zu füllen
und dann Tinte in die beinhaltende Kammer 213a benachbart
zu dem Tintenzuführanschluss 187 zu füllen. Weiter
ist es möglich,
die beinhaltende Kammer 213a benachbart zu dem Tintenzuführanschluss zuerst
und dann die beinhaltende Kammer 213b weiter weg von dem
Tintenzuführanschluss
mit Tinte zu füllen.
-
9D zeigt
eine Tintenpatrone 180J, die aus zwei Arten von porösen Elementen 216A und 216B mit
unterschiedlichen Porengrößen zusammengestellt
ist anstelle des porösen
Elements 216 der Tintenpatrone 180I gemäß 9C.
Das poröse Element 216A ist
in dem oberen Teil des porösen Elements 216B angeordnet.
Die Porengröße des porösen Elements 216A der
oberen Seite ist größer als die
Porengröße des porösen Elements 216B der
unteren Seite. Oder das poröse
Element 216A ist durch das Element gebildet, dessen Affinität für eine Flüssigkeit
größer ist
als die des porösen
Elements 216B.
-
Da
die Kapillaranziehung des porösen
Elements 216B, dessen Porengröße kleiner ist als die des
porösen
Elements 216A, dessen Porengröße groß ist, sammelt sich die Tinte
in der beinhaltenden Kammer 213b zu dem porösem Element 216B der unteren
Seite und wird aufgenommen. Dabei besteht, wenn die Luft einmal
an dem Aktuator 106 eintrifft und das Fehlen von Tinte
detektiert wird, keine Chance mehr, dass die Tinte nochmal den Aktuator erreicht,
und dass das Vorhandensein der Tinte detektiert wird. Darüber hinaus
fließt,
da die Tinte durch das poröse
Element 216B der entfernten Seite von dem Aktuator 106 absorbiert
wird, die Tinte nahe dem Aktuator 106 gut ab und ein wechselnder
Wert der akustischen Impedanz wird, wenn Tinte vorhanden ist oder
fehlt, detektiert. Darüber
hinaus kann durch Bereitstellen des Aktuators 106 an der
oberen Oberfläche
der beinhaltenden Kammer 213b und durch Korrigieren eines
Tintenvolumens von dem Zeitpunkt an, wenn die Tinte sich nahe dem
Tintenend-Zustand befindet bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Tinte
sich in einem kompletten Tintenend-Zustand befindet, bis zum Letzen
verbraucht werden.
-
Darüber hinaus
kann ein verbrauchbares Tintenvolumen, nachdem das nahe Tintenende
detektiert wird, verändert
werden durch Einstellen des Volumens der beinhaltenden Kammer 213b durch Verändern der
Längen
und Intervalle der Teilungswände 212 und
dergleichen.
-
In
einer Tintenpatrone 180J, die in 9D dargestellt
ist, ist es schwierig, eine beinhaltende Kammer 213b mit
porösen
Elementen 216A und 216B, die weiter weg von dem
Tintenzuführanschluss 187 installiert
ist, mit Tinte zu füllen.
Darüber hinaus
ist es schwieriger die Kavität 162 des
Aktuators 106, montiert an der beinhaltenden Kammer 213B mit
Tinte zu füllen,
ohne Luftblasen dort zu hinterlassen. In dem Fall, in dem die Tintenfüllvorrichtung
und das Tintenfüllverfahren,
die in 5 bis 8 dargestellt sind, verwendet
werden, können die
beinhaltende Kammer 213b mit den installierten porösen Elementen 216A und 216B und
die Kavität 162 des
Aktuators 106, der an der beinhaltenden Kammer 213b montiert
ist, leicht mit Tinte gefüllt
werden. Da die beinhaltende Kammer 213B, die weiter weg
ist von dem Tintenzuführanschluss 187,
mit Tinte gefüllt
werden soll, ist es möglich,
eine Öffnung
in dem oberen Teil eines Puffers 214 zu formen, die Tinte
von der Öffnung
zu füllen
und dann Tinte in die beinhaltende Kammer 213a benachbart
zu dem Tintenzuführanschluss 187 zu
füllen.
Weiter ist es möglich, die
beinhaltende Kammer 213a benachbart zu dem Tintenzuführanschluss
zuerst und dann die beinhaltende Kammer 213b weiter weg
von dem Tintenzuführanschluss
mit Tinte zu füllen.
-
10A, 10B und 10C sind Schnittansichten, welche Tintenpatronen 180K, 180L zeigen,
die andere Ausführungsbeispiele
der Tintenpatrone 180I, die in 9C dargestellt
ist, sind. Die porösen
Elemente 216 der Tintenpatronen 180K, 180L, die
in 10A, 10B und 10C gezeigt sind, sind so aufgebaut, dass die
Schnittflächen
in der horizontalen Richtung der unteren Teile der porösen Elemente 216 komprimiert
sind, um so graduell kleiner zu der Bodenoberfläche des Tintenbehälters 194 zu
werden, und dass deren Porengröße zu der
Bodenoberfläche
hin kleiner wird. In der Tintenpatrone 180K gemäß 10A ist eine Rippe an der Seitenwand ausgebildet,
um das poröse
Element zu komprimieren, so dass die Porengröße des porösen Elements 216 an
der unteren Seite kleiner ist.
-
Da
die Porengröße an dem
unteren Teil des porösen
Elements 216 komprimiert und klein ist, sammelt sich die
Tinte an dem unteren Teil des porösen Elements 216 und
wird dort gehalten. Da die Tinte von dem porösen Element 216B von
der entfernten Seite von dem Aktuator 106 absorbiert wird,
fließt die
Tinte nahe dem Aktuator 106 gut ab und ein sich verändernder
Wert der akustischen Impedanz bei fehlender oder vorhandener Tinte
wird ermittelt. Deshalb kann verhindert werden, dass Tinte über den
Aktuator 106, der an der oberen Oberfläche der Tintenpatrone 180K montiert
ist, durch Schwingen der Tinte läuft
und dass der Aktuator 106 fälschlicherweise das Vorhandensein
von Tinte detektiert, obwohl dort in einem normalen Zustand keine
Tinte ist.
-
Auf
der anderen Seite ist in einer Tintenpatrone 180L gemäß 10B und 10C,
die Schnittfläche
in der horizontalen Richtung des unteren Teils des porösen Elements 216 komprimiert,
um so graduell kleiner hin zu der Bodenoberfläche des Tintenbehälters 194 zu
werden, und dessen Porengröße wird
graduell kleiner hin zu der Bodenoberfläche.
-
Da
die Porengröße des porösen Elements des
unteren Teils komprimiert und klein ist, sammelt sich die Tinte
an dem unteren Teil des porösen
Elements 216 und wird gehalten. Da die Tinte durch das poröse Element 216a der
entfernten Seite von dem Aktuator 106 absorbiert wird,
fließt
die Tinte in der Nähe
des Aktuators 106 gut ab und ein sich verändernder
Wert der akustischen Impedanz, wenn Tinte vorhanden ist oder fehlt,
wird detektiert. Deshalb kann es verhindert werden, dass Tinte über den
Aktuator 106, der an der oberen Oberfläche der Tintenpatrone 180K montiert
ist, durch Schwingen der Tinte läuft
und dass der Aktuator 106 fälschlicherweise das Vorhandensein
von der Tinte detektiert, obwohl dort unter normalen Umständen keine
Tinte ist.
-
In
den Tintenpatronen 180K und 180L, die in 10A und 10B gezeigt
sind, ist es schwierig eine beinhaltende Kammer 213b, in
der das poröse Element 216 installiert
ist, die weiter weg von dem Tintenzuführanschluss 187 liegt,
mit Tinte zu füllen. Darüber hinaus
ist es schwieriger, die Kavität 162 des Aktuators 106,
der an der beinhaltenden Kammer 213b montiert ist, mit
Tinte zu füllen,
ohne Luftblasen dort zu hinterlassen. In diesem Fall können, wenn
die Tintenfülleinrichtung
und das Tintenfüllverfahren,
die in 5 bis 8 gezeigt sind, verwendet werden, die
beinhaltende Kammer 213b, die Kavität 162 des Aktuators 106,
der an der beinhaltenden Kammer 213b montiert ist und das
poröse
Element 216 leicht mit Tinte gefüllt werden. Da die beinhaltende
Kammer 213b weiter weg von dem Tintenzuführanschluss 187 mit
Tinte gefüllt
werden soll, ist es möglich,
eine Öffnung
in den oberen Teil eines Puffers 214 zu formen, Tinte von
der Öffnung
zu füllen
und dann die Tinte in die beinhaltende Kammer 213a benachbart
zu dem Tintenzuführanschluss 187 zu
füllen.
Weiter ist es möglich,
die beinhaltende Kammer 213a benachbart zu dem Tintenzuführanschluss
zuerst zu füllen
und dann die beinhaltende Kammer 213b weiter weg von dem
Tintenzuführanschluss
mit Tinte zu füllen.
-
11A, 11B, 11C und 11D zeigen
noch andere Ausführungsbeispiele
der Tintenpatrone, die den Aktuator 106 verwenden. Eine Tintenpatrone 220A gemäß 11A weist eine erste Teilungswand 222 auf,
die sich von der oberen Oberfläche
zu dem unteren Teil erstreckt. Da der vorbestimmte Spalt beabstandet
zwischen dem unteren Ende der ersten Teilungswand 222 und
der Bodenoberfläche
der Tintenpatrone 220A liegt, kann die Tinten intern den
Tintenzuführanschluss 230 durch
die Bodenoberfläche
der Tintenpatrone 220A fließen. An der Seite des Tintenzuführanschluss 230 weg
von der ersten Teilungswand 22 ist eine zweite Teilungswand 224 aufwärts stehend
von der Bodenoberfläche
der Tintenpatrone 220A ausgebildet. Da der vorbestimmte
Spalt zwischen dem oberen Ende der zweiten Teilungswand 224 und
der oberen Oberfläche
der Tintenpatrone 230 beabstandet ist, kann Tinte in den
Tintenzuführanschluss 230 durch
die obere Oberfläche
der Tintenpatrone 220A fließen.
-
Eine
erste beinhaltende Kammer 225 ist an der Rückseite
der ersten Teilungswand 222, wenn diese von dem Tintenzuführanschluss 230 aus
betrachtet wird, durch die erste Teilungswand 222 ausgebildet.
Auf der anderen Seite ist eine zweite beinhaltende Kammer 225 an
der vorderen Seite der zweiten Teilungswand 224, betrachtet
von dem Tintenzuführanschluss 230 aus,
durch die zweite Teilungswand 224 gebildet. Das Volumen
der ersten beinhaltenden Kammer 225a ist größer als
das Volumen der zweiten beinhaltenden Kammer 225b. Der Kapillardurchgang 227 ist
durch Beabstanden der ersten Teilungswand 222 und der zweiten
Teilungswand 224 zueinander gebildet, so dass das Kapillarphänomen zwischen
diesen auftritt. Deshalb sammelt sich die Tinte der ersten beinhaltenden
Kammer 225 an dem Kapillardurchgang 227 durch
Kapillaranziehung des Kapillardurchgangs 227. Deshalb kann das
Einschließen
von Gas und einer Blase in der zweiten beinhaltenden Kammer 225b verhindert
werden. Weiter kann der Tintenflüssigkeitspegel
in der zweiten beinhaltenden Kammer 225b graduell und stabil
gesenkt werden. Da die erste beinhaltende Kammer 225 an
der Rückseite
der zweiten beinhaltenden Kammer 225b gebildet ist, betrachtet
von dem Tintenzuführanschluss 230 aus,
wird, nachdem die Tinte der ersten beinhaltenden Kammer 225 verbraucht
ist, die Tinte der zweiten beinhaltenden Kammer 225 verbraucht.
-
Der
Aktuator 106 ist an der Seitenwand der Seite des Tintenzuführanschluss 230 der
Tintenpatrone 220A montiert, das heißt, an der Seitenwand der Seite
des Tintenzuführanschluss 230 der
zweiten beinhaltenden Kammer 225b. Der Aktuator 106 detektiert
einen Tintenverbrauchszustand innerhalb der zweiten beinhaltenden
Kammer 225b. Ein verbleibendes Tintenvolumen zu dem Zeitpunkt
nahe dem Tintenende kann durch Montieren des Aktuators 106 an
der Seitenwand der zweiten beinhaltenden Kammer 225b stabil
detektiert werden. Darüber
hinaus kann ein verbleibendes Tintenvolumen in dem Zeitpunkt, zu
dem die Tinte endet, frei eingestellt werden durch Verändern der
Höhe in
der der Aktuator 106 an der Seitenwand der zweiten beinhaltenden
Kammer 225b montiert ist. Da der Aktuator 106 nicht
durch die seitwärts
schwingende Tinte der Tintenpatrone 220a durch Zuführen der
Tinte von der ersten beinhaltenden Kammer 225 zu der zweiten
beinhaltenden Kammer 225b durch den Kapillardurchgang 227 beeinflusst
ist, kann der Aktuator 106 sicher das verbleibende Tintenvolumen
messen. Darüber
hinaus wird, da der Kapillardurchgang 227 die Tinte hält, verhindert,
dass Tinte von der zweiten beinhaltenden Kammer 225 zu
der ersten beinhaltenden Kammer 225a zurückfließt.
-
Ein
Kontrollventil 228 ist an der oberen Oberfläche der
Tintenpatrone 220A ausgebildet. Wenn die Tintenpatrone 220A seitlich
schwingt, kann verhindert werden, dass die Tinte zu dem äußeren der
Tintenpatrone 220A durch das Kontrollventil 228 ausläuft. Darüber hinaus
kann das Verdampfen der Tinte aus der Tintenpatrone 220a durch
Anbringen des Kontrollventils 228 an der oberen Oberfläche der
Tintenpatrone 220A verhindert werden. Wenn die Tinte in
der Tintenpatrone 220A verbraucht ist und ein Unterdruck
in der Tintenpatrone 220A den Druck des Kontrollventils 228 übersteigt,
wird das Kontrollventil 228 geöffnet, die Luft wird in der
Tintenpatrone 220A absorbiert und nachfolgend wird dieses
geschlossen und hält
den Druck in der Tintenpatrone 220A auf einem bestimmten
Level.
-
11C und 11D zeigen
Abschnitte des Kontrollventils 228 im Detail. Das Kontrollventil 228 nach 11C umfasst ein Ventil 232 mit einem Schieber 232a,
der mit einem Gummi gebildet ist. Ein Luftloch 233, das
in Kommunikation mit dem Äußeren der
Tintenpatrone 220 kommuniziert, ist an der Tintenpatrone 220 gegenüberliegend
zu dem Schieber 232a ausgebildet. Das Luftloch 233 wird
durch den Schieber 232a geöffnet und geschlossen. In dem Kontrollventil 228 öffnet, wenn
die Tinte in der Tintenpatrone 220 verringert ist und der
Unterdruck in der Tintenpatrone den Betriebsdruck des Kontrollventils 228 übersteigt,
der Schieber 232a im Inneren der Tintenpatrone 220 und
nimmt die Luft von außen
in die Tintenpatrone 220 auf. Das Kontrollventil 228 nach 11D umfasst das Ventil 232, das mit einem
Gummi und einer Feder 235 gebildet ist. In dem Kontrollventil 228 drückt und
beaufschlagt, wenn der Unterdruck in der Tintenpatrone 220 den
Betriebsdruck des Kontrollventils 228 übersteigt, das Ventil 232 die Feder 234,
um geöffnet
zu werden, absorbiert die Luft von außen in die Tintenpatrone 220 und
schließt nachfolgend
und hält
den Unterdruck in der Patrone 220 auf einem bestimmten
Level.
-
In
einer Tintenpatrone 220B gemäß 11B ist,
anstatt das Kontrollventil 228 in der Tintenpatrone 220A nach 11A vorzusehen, das poröse Element 242 dort
angeordnet. Das poröse
Element 242 verhindert, dass die Tinte zu dem Äußeren der
Tintenpatrone 220B ausläuft,
wenn die Tintenpatrone 220B seitlich schwingt genauso wie
das poröse
Element 242 die Tinte in der Tintenpatrone 220B hält.
-
In
einer Tintenpatrone 220A kann, wenn Tinte von einem Kontrollventil 228 zugeführt wird,
eine zweite beinhaltende Kammer 225 mit einem montierten
Aktuator 225b nicht komplett mit Tinte gefüllt werden,
aufgrund eines Kapillardurchgangs 227. Weiter ist es, selbst
wenn Tinte von einem Tintenzuführanschluss 230 gefüllt wird,
schwierig, eine erste beinhaltende Kammer 225a vollständig mit
Tinte zu füllen aufgrund
der Kapillarkraft des Kapillardurchgangs 227. Weiter ist
es schwieriger die Kavität 162 des
Aktuators 106, der an der beinhaltenden Kammer 225b montiert
ist, mit Tinte zu füllen,
ohne Luftblasen dort zu hinterlassen. In diesem Fall können, wenn
die Tintenfülleinrichtung
und das Tintenfüllverfahren,
die in 5 bis 8 gezeigt sind, verwendet werden,
die beinhaltenden Kammern 225a und 225b und die
Kavität 162 des
Aktuators, der an die beinhaltende Kammer 225b montiert
ist, leicht mit Tinte gefüllt
werden. Zum Beispiel wird, wenn die Tintenfülleinrichtung, die in 5 dargestellt
ist, verwendet wird, zuerst die Tintenpatrone 220A in dem
Vakuumbehälter installiert.
Als nächstes
wird das Kontrollventil 228 geschlossen und Luft wird von
dem Tintenzuführanschluss 230 durch
die Vakuumpumpe angesaugt, um so die Tintenpatrone 220A zu
komprimieren. Als nächstes
kann, um die Tintenpatrone 220A mit Tinte zu füllen, Tinte
von dem Tintenzuführanschluss 230 eingefüllt werden
oder Tinte kann von dem Kontrollventil 228 nach Schließen des
Tintenzuführanschluss 230 eingefüllt werden.
-
In
einer Tintenpatrone 220B kann, wenn Tinte von einer Öffnung 250,
die in dem oberen Teil der Tintenzuführkammer 225a geformt
ist, zugeführt wird,
die zweite beinhaltende Kammer 225b mit dem montierten
Aktuator 225b nicht komplett mit Tinte gefüllt werden
aufgrund eines porösen
Elements 242 und dem Kapillardurchgang 227. Weiter
ist es, selbst wenn Tinte von dem Tintenzuführanschluss 230 gefüllt wird, schwierig,
die erste beinhaltende Kammer 225a mit Tinte komplett zu
füllen
aufgrund des porösen
Elements 242 und der Kapillarkraft des Kapillardurchgangs 227.
Weiter ist es schwieriger, die Kavität 162 des Aktuators 106,
der an der beinhaltenden Kammer 225 montiert ist, mit Tinte
zu füllen,
ohne Luftblasen zu hinterlassen. In diesem Fall können, wenn
die Tintenfülleinrichtung
und das Tintenfüllverfahren,
die in den 5 bis 8 gezeigt
sind, verwendet werden, die beinhaltenden Kammern 225a und 225b und
die Kavität 162 des
Aktuators 106, der an die beinhaltende Kammer 225b montiert
ist, leicht mit Tinte gefüllt
werden. Zum Beispiel wird, wenn die in 5 dargestellte
Tintenfülleinrichtung
verwendet wird, zuerst die Tintenpatrone 220B in dem Vakuumbehälter 14 installiert.
Als nächstes
wird der Tintenzuführanschluss 230 geschlossen
und Luft wird von der Öffnung 250,
die in dem oberen Teil der beinhaltenden Kammer 225a durch
die Vakuumpumpe 10 angesaugt, um so die Tintenpatrone 220B zu
dekomprimieren. Als nächstes
kann, um die Tintenpatrone 220B mit Tinte zu füllen, Tinte
von dem Tintenzuführanschluss 230 gefüllt werden
oder Tinte kann von der Öffnung 250 nach
Schließen
des Tintenzuführanschluss 230 gefüllt werden.
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration zeigt, die
den Aktuator 106 integriert als ein Modulgehäuse 100 ausbildet.
Das Modulgehäuse 100 ist
an der vorbestimmten Stelle des Behältergehäuses eingerichtet. Das Modulgehäuse 100 ist
so ausgebildet, dass es eine Verbrauchszustand der Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse 1 durch
Detektieren zumindest einer Veränderung
der akustischen Impedanz in der Tintenflüssigkeit detektiert.
-
Das
Modulgehäuse 100 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist einen Flüssigkeitsbehältermontageteil 101 zum
Montieren des Aktuators 106 an dem Behältergehäuse 1 auf. Der Flüssigkeitsbehältermontageteil 101 ist
so ausgebildet, dass ein kreisförmiger
Zylinderteil 116, der den Aktuator 106 zum Oszillieren
mittels eines Antriebssignals beinhaltet, an der Basis 102 montiert
ist, deren Ebene etwa rechtwinklig ist. Da es so ausgebildet ist,
dass der Aktuator 106 des Modulgehäuses 100 nicht in
Kontakt mit dem Äußeren kommen
kann, wenn das Modulgehäuse 100 an
der Tintenpatrone eingerichtet ist, kann der Aktuator 106 vor
dem Kontaktieren mit dem Äußeren geschützt werden.
Es ist zu beachten, dass eine Kante einer Spitzenseite des kreisförmigen Zylinderteils 116 in
einer runden Form gebildet ist und es kann leicht zwischendrin eingepasst
werden, wenn es in dem Loch, das an der Tintenpatrone ausgebildet
ist, eingerichtet wird.
-
13 ist
eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Tintenpatrone
für monochromatische
Tinte, zum Beispiel für
schwarze Tinte, für
welche die vorliegende Erfindung angewandt wird. In der Tintenpatrone,
die in 13 dargestellt ist, wird der
Verbrauchszustand der Tinte durch ein Verfahren zum Vibrieren des
Vibrationsteil einer piezoelektrischen Einrichtung (ein Aktuator)
mit einem piezoelektrischen Element detektiert, wonach die elektromotorischen
Gegenkraft gemessen wird, die durch die verbleibende Vibration in
dem Vibrationsteil erzeugt wird, wodurch die Resonanzfrequenz oder die
Amplitude der elektromotorischen Gegenkraftwellenform detektiert
wird und die Veränderungen der
akustischen Impedanz detektiert wird. Als ein Mittel zum detektieren
von Veränderungen
in der akustischen Impedanz wird der Aktuator 106 verwendet.
-
In
dem Behältergehäuse 1 zum
Beinhalten von Tinte wird der Tintenzuführanschluss 2, der
mit der Tintenzuführnadel
der Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist, bereitgestellt. Außerhalb
des Bodens 1a des Behältergehäuses 1 ist
der Aktuator 106 so befestigt, dass dieser in Kontakt mit
der internen Tinte über
das Durchgangsloch 1c kommt. Dafür, dass das Medium in Kontakt
mit dem Aktuator 106 sich von Tinte zu Gas in dem Zustand,
in dem die Tinte beinahe verbraucht ist, verändern kann, das heißt zu dem
Zeitpunkt nahe dem Tintenende, ist der Aktuator 106 in
einer Position leicht über
dem Tintenzuführanschluss 2 installiert.
Ein Mittel zum Erzeugen von Vibrationen kann unabhängig installiert
sein und der Aktuator 106 kann nur als Detektiermittel
verwendet werden.
-
14 ist
eine Schnittansicht, welche den wesentlichen Abschnitt einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zeigt, die für
die Tintenpatrone, die in 13 dargestellt
ist, geeignet ist. An dem Tintenzuführanschluss 2 sind
eine Dichtung 4 und ein Ventilgehäuse 6 installiert.
Wie in 14 dargestellt, ist die Dichtung 4 flüssigkeitsdicht
mit einer Tintenzuführnadel 32,
welche mit einem Schreibkopf 31 verbunden ist, verbunden.
Das Ventilgehäuse 6 ist
elastisch mit der Dichtung 4 durch eine Feder 5 verbunden.
Wenn die Tintennadel 32 eingefügt wird, wird das Ventilgehäuse 6 durch
die Tintenzuführnadel 32 gedrückt und öffnet den
Tintendurchflussweg und Tinte in dem Behältergehäuse 1 wird zu dem
Schreibkopf 31 über
den Tintenzuführanschluss 2 und
die Tintenzuführnadel 32 zugeführt. An
der oberen Wand des Behältergehäuses 1 ist
ein Halbleiterspeichermittel 7, welches Informationen über die
Tinte in der Tintenpatrone 15 speichert, montiert.
-
Ein
Wagen 30, der sich in die Richtung der Breite eines Aufzeichnungspapiers
vor und zurück bewegt,
weist eine Untertankeinheit 33 auf, und der Aufzeichnungskopf 31 ist
an dem Boden der Untertankeinheit 33 installiert. Die Tintenzuführnadel 32 ist an
der Ladeseite der Tintenpatrone der Untertankeinheit 33 installiert.
-
Die
vorstehend aufgeführte
Tintenpatrone dieses Ausführungsbeispiels
weist ein lyophobes Bauteil auf, welches lyophob zu einer Flüssigkeit
in dem Behältergehäuse ist.
Diese Beziehung wird hiernach erläutert.
-
15A und 15B sind
Zeichnungen, die herkömmliche
Materialien beziehungsweise Materialien zeigen, die lyophob zu einer
optionalen Flüssigkeit
sind. Die lyophobe Eigenschaften bedeutet eine lyophobische Eigenschaft
auf eine optionale Flüssigkeit
und umfasst hydrophobische Eigenschaften, Öl abweisende Eigenschaften,
Wasserabstoßeffekte, Ölabstoßeffekte,
wasserresistente Effekte, Ultra-Öl-abweisende
Eigenschaften, ultrahydrophobische Eigenschaften, ultraölabweisende
Eigenschaften, Ultrawasserabstoßeffekte
und Ultraölbeständigkeitseffekte.
Eine Flüssigkeit
L steht in Kontakt mit einem Material B1 oder B2 in einem Kontaktwinkel Θ2 oder Θ2. Der Kontaktwinkel Θ1 gemäß 15A ist kleiner als der Kontaktwinkel Θ2 gemäß 15B. Der Kontaktwinkel Θ1 liegt in dem Bereich von
etwa 30 Grad bis etwa 60 Grad. Der Grund ist, dass das Material
B1 nicht lyophob ist, da es nicht einem lyophoben Prozess unterzogen
ist.
-
Auf
der anderen Seite ist gemäß 15B der Kontaktwinkel Θ2 größer als der Kontaktwinkel Θ1 und das
Material B2 zeigt lyophobe Eigenschaften zu der Flüssigkeit
L. Daher ist das Material B2 ein lyophobes Material zu der Flüssigkeit
L. In diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Kontaktwinkel der Flüssigkeit
zu dem lyophoben Bauteil etwa 60 Grad oder mehr und es ist bevorzugt,
dass der Kontaktwinkel näher
an 180 Grad liegt.
-
In
Bezug auf das lyophobe Bauteil kann das Material selbst lyophob
sein. Selbst wenn das Material selbst nicht lyophob ist, kann der
Teil lyophob ausgebildet sein, indem dieser mit einem lyophoben Material
bedeckt ist. Ein hoch lyophobes Material kann ein Material sein,
das eine hohe Oberflächenspannung
einer Flüssigkeit
in Beziehung zu der Flüssigkeit
aufweist.
-
16A und 16B sind
Schnittansichten von dem Teil des Aktuators 106, das befestigt
ist an der Seitenwand des Behältergehäuses 1,
wobei dieses vergrößert ist. 16A ist eine Schnittansicht eines Vergleichsbeispiels
mit keinem lyophoben Bauteil. 16B ist
eine Schnittansicht dieses Ausführungsbeispiels
mit einem lyophoben Bauteil.
-
Da
in dem Vergleichsbeispiel kein lyophobes Bauteil vorhanden ist,
wie in 16A gezeigt, verbleibt, wenn
Tinte an dem Vibrationsbereich 176a fälschlicherweise anhaftet, wenn
dort keine Tinte um den Aktuator 106 vorhanden ist, ein
Tintentropfen M dort. Weiter kann, selbst wenn Tinte um den Vibrationsbereich 176a anhaftet,
der Tintentropfen fälschlicherweise
zu dem Vibrationsbereich 176 herabfallen. Deshalb kann
der Aktuator 106 fälschlicherweise detektierten,
dass dort Tinte vorhanden ist, obwohl dort keine Tinte vorhanden
ist.
-
Auf
der anderen Seite bedeutet in dem in 16B dargestellten
Ausführungsbeispiel,
dass das lyophobe Bauteil ein Teil ist, welcher tinteabweisend zu
Tinte in dem Behältergehäuse 1 ist.
Der Aktuator 106 weist ein lyophobes Bauteil auf, welches tinteabweisend
zu Tinte in dem Behältergehäuse ist, auf.
Der Vibrationsbereich 176a einer Membran 176, welche
zumindest in Kontakt mit der Tinte steht, ist in dem lyophoben Bauteil
umfasst. Da der Vibrationsbereich 176a in dem lyophoben
Bauteil umfasst ist, ist, selbst wenn Tinte an dem Vibrationsbereit 176a fälschlicherweise
anhaftet, wenn dort keine Tinte um den Aktuator 106 vorhanden
ist, der Kontaktwinkel mit Tinte groß, und somit kann Tinte nicht
in dem Vibrationsbereich 176a verbleiben und fällt durch
das Eigengewicht der Tinte herab. Deshalb wird der Aktuator 106 nicht
fälschlicherweise
detektieren, dass dort Tinte vorhanden ist, obwohl dort keine Tinte
ist.
-
Die
Peripherie des Vibrationsbereichs 176a kann in dem lyophoben
Bauteil umfasst sein. Zum Beispiel kann eine innere Seite 161a der
Kavität 162 in
dem lyophoben Teil umfasst sein. Darüber hinaus kann eine Substratrückseite 178a eines
Substrats 178, welche in das Innere des Behältergehäuses 1 weist,
in dem lyophoben Bauteil als tintenabweisend umfasst sein. Weiter
sind nicht nur der Aktuator 106 sondern auch das Durchgangsloch 1c des
Behältergehäuses 1 und
die innere Wandoberfläche 1d des Behältergehäuses 1 tinteabweisend
ausgebildet, womit der Aktuator 106 und das Behältergehäuse 1 in dem
lyophoben Teil umfasst sind. Wenn die Peripherie des Vibrationsbereichs 176a lyophob
ausgebildet ist wie hier, verbleibt Tinte, die fälschlicherweise anhaftet, nicht
in der Kavität 162 und
dem Durchgangsloch 1c. Dadurch detektiert der Aktuator 106 nicht fälschlicherweise,
dass dort Tinte vorhanden ist, obwohl dort keine Tinte ist.
-
Darüber hinaus
können
zusätzlich
zu dem Aktuator 106, dem Behältergehäuse 1 und dem Tintenzuführanschluss 2 alle
Teile, die Kontakt mit der Tinte in der Tintenpatrone stehen, tinteabweisend ausgebildet
werden. In solch einem Fall sind alle Bauteile, die in Kontakt mit
Tinte in der Tintenpatrone stehen, lyophobe Bauteile.
-
Wenn
der gesamte Teil in der Tintenpatrone als lyophobes Bauteil eingerichtet
ist, wird Tinte nicht in dem Behältergehäuse 1 und
dem Aktuator 106 verbleiben. Deshalb kann die gesamte Tinte
in der Tintenpatrone effektiv verwendet werden.
-
Wenn
eine Tintenpatrone mit einem lyophoben Bauteil wie dieses verwendet
wird, verbleibt zu dem Zeitpunkt des Nachfüllens der Tinte keine Tinte in
der Tintenpatrone, so dass neue Tinte nachgefüllt werden kann, ohne mit alter
Tinte, deren Qualität
aufgrund eines Kontakts mit Luft verringert ist, vermischt zu werden.
-
Darüber hinaus
ist es nicht erforderlich, da keine Tinte in der Tintenpatrone verbleibt,
zu dem Zeitpunkt des Nachfüllens
der Tintenpatrone das Behältergehäuse 1 im
Inneren zu reinigen oder ein sehr einfaches Reinigen ist ausreichend.
Zum Beispiel kann, wenn eine leere Tintenpatrone gereinigt werden
muss, diese leicht gereinigt werden mittels einer Reinigungsflüssigkeit
mit einer höheren
Affinität
zu der inneren Wand der Tintenpatrone und dem Aktuator 106 als
die der Tinte, die in dem Behältergehäuse 1 beinhaltet
ist. Detaillierter kann, wenn die Tintenpatrone wässrige Tinte
verwendet, diese leicht durch eine ölige Reinigungsflüssigkeit
mit einer höheren
Affinität
zu der Innenseite der Tintenpatrone gereinigt werden. Deshalb kann
die Reinigungszeit zu dem Zeitpunkt des Nachfüllens der Tintenpatrone verkürzt werden.
Deshalb sind die Recyclingkosten der Tintenpatrone verringert.
-
Es
bestehen keine speziellen Restriktionen für die Auswahl einer Reinigungsflüssigkeit,
so lange die Reinigungsflüssigkeit
lyophiler ist, als die Tinte. Eine Reinigungsflüssigkeit, die lyophober ist
als Tinte, kann mehr an die innere Wand der Tintenpatrone und an
den Aktuator gewöhnt
sein. Deshalb können Verunreinigungen
in der Tintenpatrone leicht weg gewaschen werden.
-
Um
keine Tinte in der Kavität 162 zu
hinterlassen, ist es möglich,
die Kavität 162 innen
tinteabweisend auszubilden und die Substratrückseite 178a um die
Kavität 162 lyophil
(tinteanziehend) auszubilden.
-
Die
lyophile Eigenschaft bedeutet die Affinität zu einer optionalen Flüssigkeit
und umfasst hydrophile Eigenschaften, ölanziehende Eigenschaften,
ultrahydrophile Eigenschaften und ultra-ölanziehende Eigenschaften.
Der Kontaktwinkel einer Flüssigkeit mit
dem lyophilen Bauteil beträgt
etwa 30 Grad oder weniger und es ist bevorzugt, dass der Kontaktwinkel näher an 0
liegt.
-
Darüber hinaus
ist es möglich,
um keine Tinte in dem Durchgangsloch 1c zu hinterlassen,
die Innenseite der Kavität 162,
die Substratrückseite 178a und
die innere Wand der Durchgangslochs 1c tinteabweisend auszubilden
und die innere Seite 1d der Peripherie des Durchgangslochs 1c tinteanziehend auszubilden.
Dadurch verbleibt die Tinte in der Kavität 162 und dem Durchgangsloch 1c kaum
in der Kavität 162 und
dem Durchgangsloch 1c und fließt leicht unter das Behältergehäuse 1 durch
Passieren der Substratrückseite 178a und
der inneren Seite 1d. Selbst wenn Tinte an dem Aktuator 106 und
dessen Peripherie anhaftet, fließt Tinte ohne anzuhalten herunter.
-
Wenn
eine Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter nicht
in der Kavität 162 verbleibt,
wie verglichen mit einem Fall, in dem Tinte in der Kavität 162 oder
dem Durchgangsloch 1c verbleibt, sind zumindest Veränderungen
in der akustischen Impedanz, welche durch den Aktuator 106 detektiert
wird, bemerkbar. Deshalb kann der Aktuator 106 das Vorhandensein
von Tinte in der Tintenpatrone deutlicher und genauer detektieren.
-
Währenddessen,
wenn die Kavität 162 oder das
Durchgangsloch tinteanziehend ausgebildet sind und somit die Tintenpatrone
mit Tinte gefüllt
werden soll, ist es schwierig die Kavität 162 oder das Durchgangsloch 1c mit
Tinte zu füllen.
-
Jedoch
wird, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
wie zuvor aufgeführt,
wenn das Behältergehäuse 1 mit
Tinte zu dem Zeitpunkt der Herstellung einer Tintenpatrone gefüllt wird
oder wenn die Tintenpatrone wiederverwendet wird, ein Unterdruck
in der Tintenpatrone durch Evakuierung eingestellt und die Tintenpatrone
wird mit Tinte unter Verwendung des Unterdrucks gefüllt oder
nachgefüllt.
Als Folge davon sind, obwohl die Kavität 162 und das Durchgangsloch 1c tinteabweisend
sind, diese geeignet, um mit Tinte gefüllt zu werden.
-
17A und 17B sind
Schnittansichten von dem Teil des Aktuators 106, der an
der Seitenwand des Behältergehäuses 1 befestigt
ist, welcher vergrößert ist.
Ein Tintentropfen, der angepasst ist, an dem Aktuator 106 fälschlicherweise
zu haften, nachdem der Tintenpegel den Aktuator 106 passiert hat,
ist ebenfalls in der Zeichnung dargestellt.
-
17A ist eine Zeichnung, die ein Vergleichsbeispiel
zeigt. Das Durchgangsloch 1c und die Kavität 162 sind
tinteabeweisend, so dass Tintentropfen an dem Aktuator 106 und
dem Durchgangsloch 1c anhaften und dort verharren. Deshalb
besteht dort die Möglichkeit,
dass der Aktuator 106 fälschlicherweise
detektiert, dass dort Tinte in der Tintenpatrone ist, obwohl dort
keine Tinte in der gleichen ist.
-
17B ist eine Zeichnung, welche dieses Ausführungsbeispiel
zeigt. Wenn das Durchgangsloch 1c und die Kavität 162 tinteabweisend
ausgebildet sind, können
keine Tintentropfen an dem Aktuator 106 anhaften und diese
fallen mit einer annähernd sphärischen
Form, die durch die Oberflächenspannung
gehalten wird, herab. Deshalb wird der Aktuator 106 nicht
fälschlicherweise
das Vorhandensein von Tinte in der Tintenpatrone detektieren.
-
Als
nächstes
wird ein lyophobes Material erläutert.
Ein lyophobes Material zum Formen eines lyophoben Bauteils ist nicht
besonders beschränkt. Deshalb
kann ein optionales lyophobes Material verwendet werden. Als ein
stark lyophobes Material gelten im Allgemeinen ein Material umfassend
Fluorin-Kunstharz (Fluoroalkyl-Verbindung) und Silikon-Kunstharze. Zum Beispiel
sind Fluoroolefin und Fluorin-Kunstharz
mit der Perfluoro-Gruppe thermisch und chemisch stabil und besser
hinsichtlich Wasserresistenz, chemischer Resistenz, Lösemittelbeständigkeit,
Löslichkeit,
Abriebbeständigkeit
und Wasserabstoßeigenschaften.
Silikon Kunstharz ist überlegen
hinsichtlich Wasserabstoßeigenschaften und Ölabstoßeigenschaften.
Jedoch ist die Zusammenstellung eines Anstrichs oft durch eine Kombination
mit einem anderen Kunstharz wie Acryl-Kustharz, Epoxid-Kunstharz
oder Urethan-Kunstharz oder Modifikationen aufgebaut, um so die
Härte zu erhalten.
-
Detaillierter
sind die Materialien, die verwendet werden, von einem Lacktyp-Fluorin-Kunstharzmaterial,
einem ultraviolettaushärtendem
Fluorinmaterial, einem Duroplast-Fluorin-Kunstharzmaterial,
einem Fluorin-Silan-Kopplungsvermittler,
einer Epoxidharzzusammenstellung mit dispergierten Fluorin-Kunstharzpartikeln,
einer Fluorin-Epoxid-Kunstharzzusammenstellung,
Fluorin-Diol, Polytetrafluorethylen (PTFE).
-
Die
Materialien, die verwendet werden, sind auch ein Silan-Kopplungsvermittler,
ein Silikon-Oberflächenaktiver-Vermittler, Silikongummi,
Petrolatum, Hydroxylgruppen-Silikon,
Chemikalien, die das Zweikomponenten-System von Silikon und Acryl-Kunstharz
verwenden, Ethylsilikat, N-Butyl-Silikat,
N-Propyl-Silikat, Chlorosilan, Alkoxysilan und Silazin.
-
Darüber hinaus
können
die Materialien, die verwendet werden, auch sein: Chemikalien, die
Epoxy-Kunstharz verwenden, kationische Polymerisations-Katalysatoren,
Digrim, PP, PE, PA, PET, PBT, PSF, PES, PEEK, PEI, OPP, PVC, Malein-Petroleum-Kunstharz-Alkalisalz,
Paraffinwachs und Fotokatalysatoren.
-
Ein
Verfahren zum Bedecken der Oberfläche eines vorbestimmten Materials
mit einem lyophoben Material ist nicht besonders beschränkt. Deshalb kann
ein optionales Verfahren zum Bedecken eines lyophoben Materials
verwendet werden. Als ein Verfahren zum Bedecken eines lyophoben
Materials gibt es zu Beispiel Plattieren, Beschichten, Filmadhäsion und
Auftragen. Ein lyophobes Material kann beschichtet werden unter
Verwendung jeder anderen bekannten optionalen Technik. Zum Beispiel
kann in dem Verfahren durch Beschichten ein lyophobes Material durch
Drallbeschichten von Tropfen eines lyophoben Flüssigkeit vor oder während der
Rotation eines lyophoben Bauteils und Beschichten durch Rotation
des lyophoben Bauteils beschichtet werden oder Tauchlackieren durch
Eintauchen und Beschichten des lyophoben Bauteils in eine lyophobe
Flüssigkeit oder
durch Walzenauftragen einer Beschichtung einer lyophoben Flüssigkeit
auf ein flüssigkeitsanziehendes
Teil durch Walzen. Weiter kann eine flüssigkeitsanziehende Flüssigkeit
auf ein lyophobes Bauteil nur mittels eines Pinsels beschichtet
werden. Weiter kann ein lyophobes Bauteil durch Anhaften einer Beschichtungsschicht,
die aus einem lyophoben Material zusammengestellt ist, an einem
vorbestimmten Teil gebildet werden. Weiter sind als Verfahren durch
Auftragen mittels chemischen Aufdampfen (chemical vapor deposition – CVD),
Plasma-CVD, Sputtern und Vakuumaufdampfen möglich.
-
Der
Grad an Rauigkeit der Oberfläche
eines Materials kann die Wasserabstoßeigenschaften beeinflussen.
Zum Beispiel wird, wenn ein Material, das einen Kontaktwinkel von
90 Grad oder mehr aufweist, einem Aufrauprozess unterzogen wird,
die lyophobe Eigenschaft verbessert.
-
Weiter
wird, wenn zum Beispiel das Material ein lyophobes Material mit
einer fraktalen Struktur ist, wenn der Grad der Rauigkeit der Oberfläche erhöht ist,
die Oberfläche
verbessert wasserabstoßend
oder verbessert ölabstoßend. Deshalb
kann ein lyophobes Bauteil durch Durchführen eines Aufrauprozesses
für die
Oberfläche
eines lyophoben Materials mit einer fraktalen Struktur gebildet
werden. Jedoch ist, wenn das Material durch den Aufrauprozess lyophob
wird, dieses nicht auf Material mit einer fraktalen Struktur beschränkt.
-
Als
Herstellverfahren für
eine Tintenpatrone mit einem lyophoben Bauteil in diesem Ausführungsbeispiel
können
die folgenden Verfahren erwähnt werden.
-
Das
erste Verfahren installiert den in 2A, 2B und 2C dargestellten
Aktuator 106 an ein vorbestimmtes Werkzeug oder maskiert
es, so dass die Kavität 162 heraus
steht. Das vorbestimmte Werkzeug wird an der Einrichtung zum Formen
eines lyophoben Bauteils befestigt und die Kavität 162 wird intern
lyophob ausgebildet. Danach wird der Aktuator 106 an dem
Modulgehäuse 100 befestigt
und das Modulgehäuse 100 wird
an der Tintenpatrone befestigt. Das vorbestimmte Werkzeug ist aus
einem Kunststoff oder einem metallischen Material gebildet, mit
einem Loch in dem Teil der Kavität 162.
Die anderen Teile außer
der Kavität 162 können mittels
Verwendung von thermoplastischem Kunstharz verdeckt sein.
-
Durch
dieses Verfahren kann ein lyophobes Bauteil nur an dem Aktuator 106 gebildet
werden. Weiter sollte, da das lyophobe Bauteil bevor der Aktuator 106 an
dem Modulgehäuse 100 befestigt
wird, geformt wird, nur der Aktuator 106 gehandhabt werden,
um ein lyophobes Bauteil zu bilden. Deshalb kann die Herstellausrüstung für Tintenpatronen
vergleichsweise klein ausgebildet werden. Hierdurch können die
Herstellungskosten für
die gleichen Tintenpatrone gesenkt werden.
-
Das
zweite Verfahren montiert zuerst den Aktuator 106, der
in 2A, 2b und 2C gezeigt
ist, an dem Modulgehäuse 100.
Danach installiert das zweite Verfahren den Aktuator 106 an
einem vorbestimmten Werkzeug oder maskiert es, so dass die Kavität 162 heraus
steht. Das vorbestimmte Werkzeug wird an der Innenseite des Aktuators 106 oder
der Innenseite der Kavität 162 befestigt
und das Modulgehäuse 100 um
dieses wird lyophob ausgebildet. Danach wird das Modulgehäuse 100 an
der Tintenpatrone befestigt. Durch dieses Verfahren wird der Teil
des Modulgehäuses 100 um
den Aktuator 106 dem Prozess, um diesen lyophob zu gestalten, gleichzeitig
mit der Innenseite der Kavität 162 unterzogen,
womit die Innenseite der Kavität 162 und
das Modulgehäuse 100 um
dieses lyophob ausgebildet werden können.
-
Das
dritte Verfahren montiert den Aktuator 106, der in 2A, 2B und 2C dargestellt ist,
an dem Modulgehäuse 100 zuerst
und befestigt das Modulgehäuse 100 an
die Tintenpatrone. Danach installiert das dritte Verfahren den Aktuator 106 an
einem vorbestimmten Werkzeug oder maskiert diesen, so dass die Kavität 162 heraus
steht. Das vorbestimmte Werkzeug wird an der Einrichtung zum Formen
eines lyophoben Bauteils befestigt und die Innenseite des Aktuators 106 oder
die Innenseite der Kavität 106 und
das Modulgehäuse 100 um
diese werden lyophob ausgebildet.
-
Durch
dieses Verfahren werden der Aktuator 106, das Modulgehäuse 100 und
die Innenseite der Tintenpatrone dem Prozess, der diese lyophob
ausbildet, gleichzeitig ausgesetzt, und so können die Innenseite der Kavität 162,
das Modulgehäuse 100 um dieses
und vielmehr die Innenseite der Tintenpatrone lyophob ausgebildet
werden.
-
In
Bezug auf das Modulgehäuse 100 kann der
Teil, der in Kontakt mit der Tinte steht, lyophob ausgebildet werden.
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht, betrachtet von der Rückseite,
die ein Beispiel von Tintenpatronen zum beinhalten einer Vielzahl
an Tintenarten zeigt. Ein Behälter 308 ist
in drei Tintenkammern 309, 310 und 311 durch
Teilungen geteilt. In den entsprechenden Tintenkammern sind Tintenzuführanschlüsse 312, 313 und 314 ausgebildet.
Zu einem Boden 308a der entsprechenden Tintenkammern 309, 310 und 311 sind
Aktuatoren 315, 316 und 317 befestigt,
um eine elastische Welle an Tinte, die in den entsprechenden Tintenkammern
enthalten ist, über
den Behälter 308 zu übertragen.
Die Innenseite des Behälters 308 der
Tintenpatronen und der Aktuatoren 315, 316 und 317 in
diesem Beispiel sind auch entsprechend lyophob. Die inneren Wände der
entsprechenden Tintenkammern 309, 310 und 311 können als
tinteabweisend ausgebildet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist vorstehend erläutert unter Verwendung der
Ausführungsbeispiele. Jedoch
ist der technische Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht
auf den in den vorstehenden Ausführungsbeispielen
beschriebenen Geltungsbereich begrenzt. Verschiedene Änderungen
und Verbesserung können
zu den vorstehenden Ausführungsbeispielen
hinzugefügt
werden. Der in den Ansprüchen
beschriebene Text des Patents zeigt, dass solche Änderungen
und Verbesserungen in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen sind.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Flüssigkeitsbehälter mit
einer Flüssigkeit
gefüllt
werden, ohne Luftblasen in dem Flüssigkeitsbehälter zu hinterlassen,
der eine piezoelektrische Einrichtung aufweist, durch welche der
Verbrauchszustand einer Flüssigkeit
genau detektiert werden kann und bei dem keine komplizierte Abdichtungsstruktur
erforderlich ist.
-
Weiter
kann, selbst wenn ein gebrauchter Flüssigkeitsbehälter wiederverwendet
wird, eine Flüssigkeit
nachgefüllt
werden, ohne Luftblasen in dem gebrauchten Flüssigkeitsbehälter zu
hinterlassen.
-
Darüber hinaus
kann, selbst wenn ein Flüssigkeitsbehälter, der
intern ein lyophobes Bauteil aufweist, verwendet wird, eine Flüssigkeit
gefüllt
werden, ohne Luftblasen in dem Flüssigkeitsbehälter zu hinterlassen.