DE60118316T2 - Schaltkreis und Verfahren zum Trimmen integrierter Schaltungen - Google Patents

Schaltkreis und Verfahren zum Trimmen integrierter Schaltungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltkreis und ein Verfahren zum Trimmen von integrierten Schaltungen, und insbesondere betrifft die Erfindung einen Schaltkreis und ein Verfahren zum Trimmen von mit einem Gehäuse versehenen integrierten Schaltungen, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Gehäuse-Pins oder einer zusätzlichen Logik, um dies zu bewerkstelligen. Der besondere Nutzen der vorliegenden Erfindung liegt in dem Trimmen einer Bezugsspannung, die einem Mischsignal-IC zugeordnet ist, wenngleich die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf ein beliebiges IC anwendbar ist, bei dem eine präzise Bezugsspannung gewünscht wird, wie zum Beispiel bei einem präzise spannungsgesteuerten Oszillator, einem hochpräzisen DAC (Digital-Analog-Wandler), einem präzisen Stromgenerator etc.
  • Bei der Herstellung von analogen (Mischsignal) integrierten Schaltungen werden die Grundbausteine durch den Herstellungsprozess normalerweise nicht so genau gesteuert/kontrolliert, wie es erwünscht sein könnte. Zum Beispiel können Kondensatoren und Widerstände die falschen Werte aufweisen, und bei MOS-Transistoren kann die Verstärkungseinstellung falsch sein. Die Variablen bei dem Herstellungsverfahren sind zu zahlreich, um absolut vorhersagbare Ergebnisse zu erzielen. Dennoch erfordern historisch analoge Schaltungen häufig sehr genaue Spannungsreferenzen, Frequenzreferenzen und genau festgelegte Verhältnisse der Elemente.
  • Um die verfahrensbedingten Schwankungen auszugleichen, arbeiten viele Elektronikschaltkreise mit analogem Trimmen während des Tests, um Widerstandswerte so einzustellen, wie sie für den sachgemäßen Betrieb der Schaltung notwendig sind. Bei einem typischen Trimmverfahren wird eine Widerstandsleiter verwendet, die eine Reihe von hintereinandergeschalteten Widerständen umfasst, deren jeder mit einer Fuse (= dt. Schmelzsicherung) oder einer Antifuse (= dt. Antischmelzsicherung) parallelgeschaltet ist. Eine Fuse ist eine Einrichtung, die im Wesentlichen kurzgeschlossen ist, bis sie zum Durchschmelzen gebracht wird. Eine Antifuse ist ein Stromkreis, der offen ist und nach dem Durchbrennen im Wesentlichen zu einer leitenden Verbindung wird.
  • Für den Lösungsweg, der das Durchschmelzen von Fuses vorsieht, gibt es verschiedene Formen, deren jede ihre eigenen Nachteile hat. Lasersicherungen können direkt über jedem Widerstandselement in der Leiter verwendet werden, um die Leitung durch den Widerstand hindurch zu ermöglichen oder zu unterbinden. Während des Tests werden von den Widerständen bestimmte ausgewählt, um das Shunt-Element zu öffnen, wodurch in den seriellen Pfad ein Widerstand eingefügt wird. Die Widerstandsleiter sollte beim Wafer-Test in Schritten von 10 Ohm über einen Bereich von angenommen 10 bis 2560 Ohm einstellbar sein.
  • Das analoge Trimmen kann iterativ erfolgen, d.h. Testen, Trimmen, Testen, Trimmen, um den Effekt des groben Trimmens zu messen und um das notwendige Feintrimmen zu bestimmen. Für iteratives Trimmen wird an dem Wafer-Tester üblicherweise ein Laser-Trimm-System installiert, um abwechselnd zu testen und zu trimmen. Jedoch ist ein Laser-System pro Tester sehr teuer. Beim Warten auf den Tester befindet sich der Laser häufig im Leerlauf. Hinzu kommt, dass sowohl das Testsystem als auch der Laser außer Betrieb sind, wenn nur eines/einer von beiden ausfällt.
  • Ein alternativer Lösungsweg ist die Verwendung einer Zener-Antifuse über der Widerstandsleiter. Ein solches Element lässt sich an dem Tester preiswert trimmen, so dass iteratives Testen in einem Durchgang an dem Tester durchgeführt werden kann. Zener-Antifuses erfordern zum Programmieren eine hohe Spannung. Das Aufprägen einer derartigen Spannung auf dem Chip kann den Rest des ICs beeinträchtigen, vor allem im niederohmigen Betrieb. Deshalb erfordert jede Antifuse ihr eigenes externes Pad und ihre eigene Probecard-Nadel. Dies schränkt die Programmier-Bit-Zahl auf angenommen 5–10 Bits ein, bevor der Die-Bereich für Test-Pads und der Umfang der Probecard-Anforderungen unerschwinglich werden.
  • Im Allgemeinen ist das iterative Testen ein langsames und teueres Verfahren. Infolgedessen arbeiten viele Trimmverfahren mit nur einem einzigen Durchlauf, um zu beurteilen, welche der Widerstände innerhalb der Kette einbezogen werden sollten, um den gewünschten Betrieb der analogen Schaltung zu erzielen. Als Ergebnis einer Versuchsmessung lässt der Benutzer daher die Shunt-Fuse-Elemente durchschmelzen, wodurch die Schaltung wie geplant arbeiten soll. Das Verfahren des Durchschmelzen der Fuses schließt in charakteristischer Weise das Laser-Trimmen ohne Verbindung zu dem Test-Set ein, um das Polymaterial aufzuschneiden und das Shunt-Element zu öffnen. Der Stromkreis kann zu dem Test-Set zurückgeführt werden, um das sachgemäße Trimmen zu verifizieren. Sollte der anschließende Test fehlschlagen, wird das Teil normalerweise ausgesondert, da es schwierig ist, die Shunt-Fuse-Elemente zu flicken.
  • Darüber hinaus werden diese Verfahren auf Wafer-Ebene, d.h. vor dem Einschluss des ICs in das Gehäuse, durchgeführt und erfordern Probe-Cards, lange Kabel etc., was für jedes IC eine arbeits- und zeitintensive Aufgabe ist. Während des Verfahrens der Gehäuseausbildung (z.B. Gesenkschmieden, Schneiden und keramische oder Kunststoffverkapselung) unterliegt das IC einer mechanischen und chemischen Beanspruchung, die die durch das Wafer-Trimmverfahren getrimmten Komponenten wiederum verändern kann, wodurch das Wafer-Trimmen zu einer unattraktiven Alternative gemacht wird. Eine Teillösung für Trimmverfahren auf Wafer-Ebene ist in dem US-Patent 5,079,516 von Russel et al zu finden. Dieses Patent beschreibt eine Trimmschaltung nach Gehäuseausbildung (d.h. nach Montage) und ein Verfahren für einen LF155 BIFET® monolithischen Eingangs-Operationsverstärker, der wirksam ist, um Diskrepanzen eines vor der Gehäuseausbildung des ICs durchgeführten Wafer-Trimmverfahrens zu korrigieren. Der in diesem Patent beschriebene Typ eines JFET IC umfasst Gehäuse-Pins für den Abgleich (38 und 39, 2), die normalerweise für den Anschluss eines externen Spannungsmessers verwendet werden, um die Verschiebespannung nach der Gehäuseausbildung einzustellen. Das Patent '516 schlägt jedoch das Hinzufügen einer Trimmschaltung auf dem Chip vor, die unter Verwendung der bereits vorgesehenen Pins für den Abgleich ein internes Trimmverfahren durchführt. Darüber hinaus isoliert das Patent '516 nach dem Trimmen die Abgleich-Pins von dem Rest der Schaltung, so dass der Trimm-Wert durch eine versehentliche Eingabe an den Abgleich-Pins durch den Benutzer nicht mehr verändert werden kann. Jedoch bleiben die Abgleich-Pins inaktiv, sobald sie einmal getrimmt sind, und können designbedingt nicht von dem IC genutzt werden. Die Abgleich-Pins verbleiben somit als vergeudeter Platz auf dem IC, was eine wichtige Überlegung ist, wenn es darum geht, die Gehäuse-Pins und den Platz auf dem Chip zu minimieren. Zudem haben neuere JFET ICs des in dem Patent '516 beschriebenen Typs keine externen Abgleich-Pins und können daher das in dem Patent '516 vorgeschlagene Trimmverfahren nicht nutzen, sondern müssen auf Trimmverfahren auf Wafer-Ebene zurückgreifen. Wenn daher das Patent '516 mit neueren IC-Gehäusen zu modifizieren wäre, würde die darin beschriebene Trimmschaltung notwendigerweise zusätzlich Gehäuse-Pins erfordern, die alleine zum Trimmen benutzt werden würden.
  • Außerdem erfordern konventionelle Trimmverfahren, die Fuses und/oder eine Zenerdiode verwenden, einen bedeutenden Eingangsstrom, um ein Durchschmelzen der Fuse oder eine Zerstörung der Diode zu bewirken. Es wird erkannt, dass die Notwendigkeit eines hohen Stroms in einem IC zusätzliche Maßnahmen erfordert, um sicherzustellen, dass andere Komponenten von den Hochstrombedingungen isoliert bleiben. Außerdem stellt ein solch hoher Strom hohe Energieanforderungen and das IC, was unerwünscht ist.
  • Das US-Patent 5,361,001 beschreibt ein Verfahren zur Kontrolle der analogen Trimmergebnisse vor dem Durchschmelzen einer Fuse zum Fixieren der Trimmung. Das US-Patent 5,838,076 betrifft eine digital gesteuerte Trimmschaltung, die eine Mehrzahl von Widerständen aufweist, die zwischen einer ersten Bezugsspannung und einer zweiten Bezugsspannung in Reihe geschaltet sind, eine Mehrzahl von ersten Festkörper-Schaltern, die über den jeweils betreffenden Widerständen in Reihe geschaltet sind, und Einrichtungen für das selektive Anschalten von ausgewählten Schaltern der Festkörper-Schalter, um dadurch ausgewählte Widerstände kurzzuschließen.
  • Es besteht eine Notwendigkeit, für eine auf dem Chip befindliche Trimmschaltung nach Gehäuseausbildung zu sorgen, die keine externen Gehäuse-Pins benötigt, die die Gehäuse-Pins des IC nutzen kann und die die Gehäuse-Pins nach dem Trimmen zur Verwendung gemäß Vorgabe durch das IC zur Disposition stellt. Es besteht auch eine Notwendigkeit, eine Trimmschaltung vorzusehen, die für eine Isolierung von dem Rest des ICs ausgelegt ist, so dass der Funktionalität des ICs nicht geschadet wird und die zusätzlichen Komponenten nicht in das IC integriert werden müssen, um das Trimmverfahren durchzuführen. Es besteht auch die Notwendigkeit, eine Trimmschaltung und Methodik vorzusehen, die dynamisch gestaltet ist und die unempfindlich ist gegenüber von Chip zu Chip variierenden Toleranzen der in das IC integrierten Komponenten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Trimmschaltung für ein IC nach der Gehäuseausbildung zu sorgen und für ein Verfahren, das zum Konfigurieren einer Trimmspannung Fuses verwendet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Trimmschaltung für ein IC nach Gehäuseausbildung und eines Verfahrens, das für die Durchführung eines Trimmverfahrens keine zusätzlichen Pins erfordert.
  • Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch die Bereitstellung einer nach der Gehäuseausbildung programmierbaren Trimmschaltung mit auf dem Chip befindlicher Bezugsspannung für ein IC. Die programmierbare Trimmschaltung umfasst ein Register, das gesteuert wird, um einen Folge von Test-Bit-Signalen und eine Folge von Konfigurations-Bit-Signalen zu erzeugen. Eine Mehrzahl von programmierbaren Trimmschaltungselementen ist selektiv mit dem Register verbunden, und jedes Element empfängt ein Test-Bit-Signal und ein Konfigurations-Bit-Signal von dem Register. Die Trimmelemente sind angepasst, um Ausgangssignale zu erzeugen, die gleich dem jedem Trimmelement zugeführten Test-Bit-Signal bzw. Konfigurations-Bit-Signal sind. Eine Digital-Analog-Wandlerschaltung (DAC) ist mit den Ausgangssignalen verbunden und erzeugt ein zu den Ausgangssignalen proportionales Trimmstromsignal. Der Trimmstrom wird in einen Widerstand injiziert, der zwischen dem Trimmstromgenerator und dem Trimmspannungssignal des Spannungs-Bezugsblocks A angeordnet ist, wobei das Vorzeichen und der Absolutwert nun für die Einstellung des erstmalig festgelegten Spannungsreferenzwerts verfügbar sind. Er wird zu einem Ausgangswert einer durch das IC erzeugten Bezugsspannung addiert.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das Trimmschaltungselement ein ODER-Glied mit einem ersten Eingang und einem zweiten Eingang, wobei der zweite Eingang selektiv mit dem Test-Bit-Signal verbunden ist. Die Trimmschaltung umfasst auch ein Konfigurations-Schaltungsteil mit einem ersten Schalter, der einen selektiv mit dem Konfigurations-Bit-Signal verbundenen Steuerknoten und einen Leitungsknoten aufweist, und mit einem zweiten Schalter, der einen mit dem Leitungsknoten des ersten Schalters verbundenen Steuerknoten, einen mit einer durch das IC bereitgestellten gemeinsamen Spannungsschiene verbundenen Aktivknoten und einen mit dem ersten Eingang des ODER-Glieds verbundenen Leitungsknoten aufweist. Eine Sollstromquelle ist parallel zu dem zweiten Schalter vorgesehen und mit dem ersten Eingang des ODER-Glieds und mit der Spannungsschiene verbunden. Eine Fuse ist zwischen eine durch das IC bereitgestellte Masseschiene und den ersten Eingang des ODER-Glieds geschaltet. Das Konfigurations-Bit-Signal steuert den Leitungszustand des ersten und des zweiten Schalters und den Eingangswert des ersten Eingangs des ODER-Glieds.
  • Im Betriebszustand arbeitet die bevorzugte Trimmschaltung wie folgt: Wenn sich das Konfigurations-Bit im HIGH-Zustand befindet, leiten sowohl der erste als auch der zweite Schalter, und zwischen der Spannungsschiene und der Masse ist durch die Fuse ein Leitungspfad gebildet, der ein Durchschmelzen der Fuse bewirkt, und dadurch ist die Spannungsschiene permanent mit de ersten Eingang des ODER-Glieds verbunden; und wenn sich das Konfigurations-Bit im LOW-Zustand befindet, leiten weder der erste noch der zweite Schalter, und die Fuse bleibt intakt, und es besteht durch die Fuse ein Leitungspfad zwischen der Spannungsschiene und der Masse, und die Stromquelle erzeugt dadurch einen LOW-Zustand an dem ersten Eingang des ODER-Glieds.
  • In Verfahrensform wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Trimmen einer Bezugsspannung für eine integrierte Schaltung bereitgestellt, das die Schritte umfasst: Messen eines Ausgangswerts eines durch das IC erzeugten Bezugsspannungssignals; Vergleichen des Ausgangswert-Signals mit einem Hochpräzisions-Bezugssignal; Erzeugen eines das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ausgangswert-Signal und dem Hochpräzisions-Signal anzeigenden Steuersignals; Steuern einer Mehrzahl von Trimmschaltungselementen, um eine Bitfolge zu erzeugen, die ein Vorzeichen und einen Absolutwert eines Trimmstroms anzeigt; Erzeugen eines Trimmstroms mit einem Vorzeichen und einem Absolutwert proportional zu der Bitfolge; Erzeugen einer Trimmspannung durch Anwenden des Trimmstroms in einem Widerstand, der zwischen dem Trimmstromgenerator und dem Spannungsbezugsblock angeordnet ist; Addieren der Trimmspannung zu dem Ausgangswert-Signal und Bestimmen, ob die addierten Signale etwa gleich dem Hochpräzisions-Bezugssignal sind; und permanentes Einstellen/Konfigurieren der durch die Trimmelemente erzeugten Bitwerte, wenn die addierten Signale in einer Summe resultieren, die innerhalb einer vorgegebenen Toleranz des Hochpräzisions-Bezugssignals liegt. Das bevorzugte Verfahren umfasst auch den Schritt des elektrischen Isolierens der Trimmelemente von dem IC nach dem Schritt des permanenten Konfigurierens der Bitwerte.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile kennzeichnen. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer exemplarischen Bezugsspannungs-Trimmschaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein detailliertes Schaltungsdiagramm zur Abbildung eines exemplarischen Testverfahrens der Schaltung von 1;
  • 3 ein detailliertes Schaltungsdiagramm zur Abbildung eines exemplarischen Durchschmelzens der Fuse zum Konfigurieren der Bezugsspannung der Schaltung von 1;
  • 4 ein detailliertes Schaltungsdiagramm zur Abbildung eines exemplarischen Durchschmelzens der Fuse zum Isolieren der Trimmung der Schaltung von 1; und
  • 5A, 5B und 5C Flussdiagramme des bevorzugten Bezugsspannungs-Trimmverfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1 bis 4 zeigen detaillierte Schaltungsdiagramme einer erfindungsgemäßen exemplarischen Bezugsspannungs-Trimmschaltung. Bevor der Trimm-Schaltkreis und die Methodik der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert werden, sollte beachtet werden, dass das IC 10 übliche Komponenten enthält, die hier verwendet werden. Wie der Fachmann erkennen wird, weisen Mischsignal-IC-Gehäuse allgemein Gehäuse-Pins auf, die auf die allgemeine Funktionalität des IC gerichtet sind. Die besondere Funktionalität des IC ist nicht erfindungswesentlich, kann jedoch D/A- und A/D-Wandlerschaltungen, Operationsverstärker, VCO-Schaltungen etc. umfassen. In den in den 1 bis 4 dargestellten Beispielen weisen die hier verwendeten Gehäuse-Pins ein VDD 28 (z.B. eine gemeinsame Spannungsschiene), ein GND 26 (z.B. eine Masse) und eine interne Bezugsspannung VREF auf, die durch das IC erzeugt wird, das einen Wert und eine Genauigkeit für eine spezielle Anwendung (d.h. Funktionalität) des Gehäuses hat. Mischsignal-IC-Gehäuse umfassen in typischer Weise E/A-Signalleitungen und Gehäuse-Pins, damit sie mit einem internen Bus-Controller betrieben werden können (der im vorliegenden Beispiel ein SMBUS IC-Controller 42 ist) für die Steuerung der E/A-Signalleitungen (d.h. Datenbus), und/oder gemeinsame Bus-Pinouts, Bus-Pins, SMBCLK 22 und SMBDATA 24. Der in den 1 bis 4 dargestellte Bus (SMBCLK 22 und SMBDATA 24) ist als eine I2C-Bus-Konfiguration gezeigt, kann aber alternativ dazu eine PCI-Buskonfiguration, ein USB, 1349 etc. oder andere fachbekannte Bus-Konfiguration sein. Die Einzelheiten des Bus sind nicht erfindungswesentlich, vorausgesetzt, dass der Bus für die Steuerung und Adressierung eines dem IC 10 zugeordneten internen Registers 12 verwendet werden kann. Zu Beginn sollte bemerkt werden, dass das in den 1 bis 4 gezeigte Beispiel auf das Trimmen der Bezugsspannung gerichtet ist, wie sie an dem VREF-Pin 56 vorgefunden wird. Die vorliegende Erfindung ist vorgesehen für die Bereitstellung eines Trimmschaltkreises für eine Bezugsspannung (VRTEF) nach der Gehäuseausbildung und einer Methodik, die keine zusätzlichen Pins erfordert und die ferner mit einem internen Register 12 nur für das Trimmverfahren arbeitet und nach dessen Abschluss das Register für die Benutzung durch das IC freigibt. Zusätzlich umfasst die Trimmschaltung eine Isolations-Schaltung für die Freigabe der während des Testens verwendeten Gehäuse-Pins, so dass die Gehäuse-Pins wie vorgesehen von dem IC genutzt werden können. Auf diese vorgenannten Komponenten wird hierin Bezug genommen, und sie sollten als für IC-Gehäuse übliche Komponenten erkannt werden, ungeachtet der Funktionalität des IC.
  • Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Bezugsspannungs- Trimmschaltkreis derart programmierbar, dass er für einen bestpassenden Trimmwert sorgt, und umfasst Fuses für die permanente Konfiguration des bestpassenden Werts. In einer Übersicht umfasst die vorliegende Erfindung drei Hauptoperationen: 1) die Bestimmung eines Ausgangswerts einer IC-Bezugsspannung (V0) und den Vergleich dieses Werts mit einem bekannten Hochpräzisions-Bezugssignal zur Bestimmung der Verschiebung der Bezugsspannung, 2) das Programmieren des Trimm-Schaltkreises mit einer Bitzählung, um einen Trimmstrom zu erzeugen, seine Konvertierung in eine Trimmspannung und die Inkrementierung (Addieren oder Subtrahieren) der Bezugsspannung (V0) mit der Trimmspannung, um eine Bezugsspannung innerhalb einer vorgegebenen Toleranz zu erhalten, und 3) die permanente Fixierung des Werts des Trimmsignals (und dadurch der Bezugsspannung) und die Isolierung des Trimm-Schaltkreises von dem internen IC-Register und den Gehäuse-Pins. Jede dieser Operationen und der bevorzugte Schaltkreis für deren Durchführung werden nachstehend einzeln erläutert.
  • TEST-INTERFACE-SCHALTKREIS UND MESSUNG VON0V0
  • Der Klarheit halber wird die erstmalige Ablesung von VREF hier als V0 bezeichnet. Um die IC-Bezugsspannung V0 zu messen und zum Steuern des IC über die E/A-Leitungen 22, 24 für die Implementierung eines Testverfahrens ist ein Test-Interface 50 vorgesehen. Das Test-Interface umfasst einen Hochpräzisions-Komparator 52, der die IC-Bezugsspannung VREF (V0) mit einem intern erzeugten Hochpräzisions-Bezugssignal Vref 72, das durch den Generator 54 erzeugt wird, vergleicht. Um den Betrag des für VREF notwendigen Trimmens genau zu definieren, wird bevorzugt, dass der Signalgenerator 54 ein Referenzsignal 72 erzeugt, dessen Genauigkeit größer ist als die gewünschte Auflösung von VREF. Der Vergleich des Hochpräzisions-Bezugssignals Vref 72 und des Bezugssignals V0 56 (an dem Komparator 52) erzeugt ein Steuersignal 58, das auf das Vorzeichen von V0 hinsichtlich Vref schließen lässt. Der Test-Interface-Schaltkreis umfasst vorzugsweise auch einen Bus-Controller 62, der in geeigneter Weise angepasst ist, um (über die E/A-Leitungen 22, 24) Daten in den Bus-Controller 42 einzulesen. Der Bus-Test-Controller 62 ist vorgesehen, um eine Schnittstelle zu dem Controller 42 (IC-intern) zu bilden, um die Lese/Schreib-Operationen in das Register 12 zu steuern, wie das nachstehend beschrieben wird. Das Test-Interface umfasst vorzugsweise auch einen Spannungsmesser 60, der die an V0 vorgenommenen inkrementellen Einstellungen während des Trimmverfahrens überwacht (wie später beschrieben). Nachdem das Steuersignal 58 erstmalig bestimmt ist, wird es für die Steuerung des Test-Controllers 62 verwendet. Üblicherweise wird hier angenommen, dass bei V0 > Vref das Steuersignal negativ (–) ist, wodurch angezeigt wird, dass das Trimmen den Wert von V0 reduzieren muss. Ähnlich gilt, dass bei V0 < Vref das Steuersignal positiv (+) ist, wodurch angezeigt wird, dass das Trimmen VREF (V0) erhöhen muss. Ist V0 einmal bestimmt, weist der (zu dem Test-Interface 50 gehörende) Test-Controller 62 den (zu dem IC 10 gehörenden) Controller 42 auf der Grundlage des Werts des Steuersignals 58 an, mit dem nachstehend beschriebenen Trimm-Testverfahren zu beginnen.
  • 5a zeigt ein bevorzugtes Flussdiagramm 100 für die erstmalige Ablesung von V0 und die Bestimmung des Vorzeichens des Steuersignals 58. Der Übersichtlichkeit halber tragen die in den 1 bis 4 angegebenen Komponenten (d.h. das Test-Interface 50 einschließlich des Komparators 52 und des Hochpräzisions-Bezugssignalgenerators 54) im Folgenden keine Bezugszeichen. Zu Beginn liest das Test-Interface den Anfangswert der IC-Bezugsspannung V0 (102). Das Test-Interface vergleicht V0 mit einer Hochpräzisions-Bezugsspannung Vref (104). Zur Erzeugung des Steuersignals (110) ermittelt ein Komparator, ob Vref > V0 (112) oder ob Vref < V0 (114) ist. Ist Vref > V0, beschließt das Test-Interface, dass eine Trimmspannung zu V0 addiert werden muss, weshalb das Vorzeichen des Vorzeichen-Steuersignals positiv (+) ist (116). Wenn umgekehrt Vref < V0 ist, beschließt das Test-Interface, dass ein Trimmspannung von V0 subtrahiert werden muss, weshalb das Vorzeichen des Vorzeichen-Steuersignals negativ (–) ist (118). Bei (116) steuert das Test-Interface ein internes IC-Register, um ein Vorzeichen-Bit = 1 zuzuordnen (120), welches darauf hinweist, dass das Vorzeichen der Trimmspannung positiv sein muss. Bei (118) steuert das Test-Interface ein internes IC-Register, um ein Vorzeichen-Bit = 0 zuzuordnen (122), welches darauf hinweist, dass das Vorzeichen der Trimmspannung negativ sein muss. In beiden Fällen beginnt der Controller das Testverfahren hinsichtlich des Trimmens der Bezugsspannung V0 derart, dass sie innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts liegt, wobei das hierfür bevorzugte Verfahren in 5B dargestellt ist (nachfolgend beschrieben).
  • BITZÄHLUNGS-TRIMMEN UND BEVORZUGTE TRIMMSCHALTUNG
  • Im Folgenden wird die sich auf dem Chip befindende Trimmschaltung beschrieben, wobei die bevorzugte Anordnung in einem Überblick ein Vorzeichenbenennungs-Trimmelement 14A und eine Mehrzahl von Trimmelementen 14B, 14C, 14D und 14E aufweist, die selektiv mit einem IC-Register 12 verbunden sind. Jedes Trimmelement definiert ein Bit, von dem kleinsten Bit, LSB, bis zu dem größten Bit, MSB, einer Bitzahl. Das Testelement 14A ist als das Vorzeichenbit-Erzeugungselement benannt, dessen Wert während des hier beschriebenen Bitzähl-Verfahrens konstant bleibt. Ein zusätzliches Element 16 ist vorgesehen, um den Zugang und die Isolation der Testelemente 14A14E zu steuern. Für eine einfache Herstellung und für eine Wiederholbarkeit insgesamt wird bevorzugt, dass die Elemente 14A14E und 16 (mit Ausnahme der nachstehenden ausführlicheren Beschreibung) im wesentlichen identisch sind. Jedes Trimmelement 14A14E hat zwei Eingänge von dem Register 12: einen Test-Eingang (T) und einen Konfigurations-Eingang (S). Dem gemäß umfasst jedes Trimmelement 14A14E vorzugsweise eine Test-Schaltung und eine Konfigurations-Schaltung. Das Steuerelement 16 hat einen einzigen Eingang von dem Register 12 (als OPEN benannt). Während der Bitzählung versorgt das Register 12 die Testelemente 14A14E mit der laufend Bitzahl auf der jeweiligen Bit-Testleitung T. Bevorzugt hält das Register die Konfigurations-Schaltung jedes Trimmelements während des Testverfahrens inaktiv, indem sie derselben einen Bitwert von 0 zuleitet, bis die geeigneten bestpassenden Bitwerte bestimmt wurden und die bestpassenden Bitwerte simuliert wurden. Die bevorzugte Schaltungsanordnung für die Trimmelemente 14A14E wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Jedes Testelement 14A14E umfasst vorzugsweise ein ODER-Glied 30, eine Stromquelle 32 und ein Transistorpaar MN 36 und MP 34 und eine Fuse 48. Jedes Testelement ist angepasst, um ein Testverfahren und ein Konfigurationsverfahren durchzuführen. Zu diesem Zweck weist jedes Testelement in der bevorzugten Ausführungsform der 1 bis 4 eine Test-Schaltung und eine Konfigurations-Schaltung auf. Die Transistoren, die Stromquelle und die Fuse sind mit einem Konfigurations-Bit-Eingang (S) von dem Register 12 und mit dem ODER-Glied verbunden. Während des Testbetriebs wird der Konfigurations-Bit-Eingang im LOW-Zustand gehalten, so dass diese Schaltung inaktiv bleibt. Zum Testen ist das Test-Bit-Signal T direkt mit dem ODER-Glied verbunden (über Transfer-Gates 38) von dem Register, die durch den Controller 42 erzeugt werden. Widerstände R1, R2 sind als Vorspannungswiderstände für die Transistoren MN und MP vorgesehen, wie das fachbekannt und für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist. Ähnlich ist ein Widerstand R3 vorgesehen, um einen Schwebezustand an dem ODER-Glied 30 zu verhindern, wenn die Fuse durchgeschmolzen wird. Die Transistoren kommen zum Einsatz, sobald der korrekte Bitwert für das betreffende Element bestimmt wurde, um die jedem Element zugeordnete Fuse 48 durchzuschmelzen, wobei deren Betrieb nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 erläutert wird. Der Transistor MN 36 umfasst vorzugsweise einen Niederleistungs-nMOS-Transistor, der durch das Konfigurations-Bit (das von dem Register 12 ausgegebene Bit S) gesteuert wird. Der Drain von MN ist (über den Vorspannungswiderstand R2) mit der IC-Spannungsquelle VDD 28 und mit dem Gate von MP 34 verbunden. Der Transistor MP umfasst vorzugsweise einen Hochleistungs-pMOS-Transistor, dessen Source mit VDD und dessen Drain mit dem ODER-Glied 30 verbunden sind. Ebenfalls mit der Source von MP (und mit dem Drain von MN) ist eine Stromquelle IG verbunden, die vorgesehen ist und die ebenfalls mit dem ODER-Glied 30, wie gezeigt, und mit der Fuse 48 verbunden ist. MP ist parallel zu IG vorgesehen, und beide sind mir der Fuse und mit der Masse GND 26 verbunden. Vorzugsweise umfasst die Fuse 48 einen Metall- oder Polysilizium-Widerstand. Höchst vorzugsweise wird die Fuse durch elektrische Überlastung durchgeschmolzen, wobei der maximale elektrische Belastungswert (d.h. der Nennwert) 1 A/SV für Widerstände des Metalltyps bzw. 0,1 1 A/5 V für Polysilizium beträgt. Es versteht sich, dass der Wert der Fuse 48 nicht auf das oben genannte Beispiel beschränkt ist. Demzufolge erzeugt die Stromquelle 32 vorzugsweise einen Strom, dessen Wert einige Größenordnungen kleiner ist als für das Durchschmelzen der Fuse 48 notwendig (z.B. ist ein Wert von 1 μA für die meisten Anwendungen ausreichend).
  • Während des Trimmverfahrens erteilt der Controller 62 des Test-Interface 50 an den Controller 42 des IC 10 (beispielsweise über die E/A-Leitungen SMBCLK und SMBDATA) den Befehl, die Steuerung des internen Registers 12 zu übernehmen und einen Bit-Zählvorgang and den als Testbit-(T)-Signalleitungen benannten Bits zu beginnen. Zudem wird der Test-Bit-Eingang in das Vorzeichenbenennungs-Trimmelement 14A konstant gehalten und ist nicht Teil der Bit-Zählsequenz. Das dem Testelement 14A zugeleitete Vorzeichen-Bit T wird durch das vorstehend beschriebene Steuersignal 58 bestimmt. Die verbleibenden Testelemente 14B14E erhalten Eingabedaten von dem Register 12 (über Test-Signalleitungen T), die die Bit-Zählsequenz wiedergeben. Es wird bevorzugt, dass die Bit-Zählung von LSB zu MSB fortschreitet. Dadurch schreitet die Bit-Zählung während des Testverfahrens für ein 4-Bit-Auflösungs-Trimmverfahren von 0001, 0010, 0011, 0100, ..., 1111 (d.h. von LSB zu MSB) fort. In dem dargestellten Beispiel werden die Test-Bits 3, 5, 7 und 9 (in Register 12) bei jeder Bit-Zählung inkrementiert. Der Fachmann wird erkennen, dass mit der Wahl dieser speziellen Bits keine besondere Bedeutung verbunden ist, sondern dass diese lediglich als Beispiel genannt sind. Darüber hinaus wird der Fachmann erkennen, dass eine beliebige Anzahl von Testelementen vorgesehen sein kann, um eine gewünschte Auflösung zu erzielen, und dass die in den 1 bis 4 dargestellten Schaltungsdiagramme lediglich Beispiele zeigen.
  • Bei jedem Zählschritt reichen die Testelemente jeden Bitwert durch zu dem ODER-Glied 30. Die Ausgangssignale eines jeden ODER-Glieds werden in einen D/A-Stromwandler, das Strom-DAC 18, eingegeben. Die Bitwerte werden summiert und unter Einsatz des Strom-DAC 18 in einen Trimmstrom, Itrim, umgewandelt. Ein Spannungsabfall Vtrim 70 wird zu dem anfänglichen Bezugswert V0 addiert, um VREF zu produzieren. Demzufolge ist VREF definiert als eine Funktion von V0 (der Anfangswert von VREF) und der Addition der Trimmspannung, Vtrim (d.h. VREF = f(V0 + Vtrim)). Zu diesem Zweck ist der Trimm-Widerstand R0 vorgesehen und zur Erzeugung von Vtrim mit Itrim verbunden. Der Wert von R0 ist nicht wichtig, vorausgesetzt, dass er durch das Verfahren hindurch konstant bleibt. Das Strom-DAC 18 liefert einen Analogstrom Itrim, dessen Absolutwert eine Funktion der Test-Bits: bit 0, bit 1 bit 2 und bit 3 (jeweils ausgegeben von den Testelementen 14B, 14C, 14D und 14E) ist. Das Vorzeichen von Itrim wird durch bit s bestimmt, welches durch das vorstehend beschriebene Steuersignal 58 verboten ist.
  • Zu Beginn werden die Testelemente 14A14E geöffnet, um über das Element 16 Daten aus dem Register 12 anzunehmen. Das Element 16 (im Folgenden als das OPEN/ISOLATE-Element bezeichnet) steuert die OPEN-Signalleitung 40. Zwischen jede Eingangsdatenleitung T und S von dem Register 12 und jedes Element 14A14E ist eine Mehrzahl von vorgesehenen Transfer-Gates 38A38E geschaltet. Die Transfer-Gates 38A38E werden durch die OPEN-Signalleitung 40 gesteuert. Während der Test- und Konfigurations-Verfahren steuert die OPEN-Signalleitung die Gates 38A38e, so dass Daten aus dem Register 12 in die Testelemente 14A14E fließen können. Um dies zu bewerkstelligen, hat das Element 16 eine den Testelementen 14A14E ähnliche Konfiguration, arbeitet aber auf einem einzigen Eingang OPEN und enthält ferner einen Inverter 44. Während des Test- und Konfigurations-Vorgangs wird das OPEN-Bit in einem LOW-Zustand gehalten, so dass der Ausgang des Inverters HIGH ist, wodurch die Transfer-Gates 38A38E geöffnet werden.
  • In dem Beispiel der 1 bis 4 wird angenommen, dass das Vorzeichen-Signal 58 als negativ bestimmt wird (d.h. V0 > Vref) und dadurch vorgibt, dass der Strom Itrim (und daher die Trimmspannung Vtrim) negativ ist und dass der negative Wert Itrim mit V0 summiert wird. Damit das Strom-DAC einen negativen Strom liefert, ist das Vorzeichen-Bit üblicherweise 0. Dadurch erteilt der Controller 62 an den Controller 42 den Befehl sicherzustellen, dass das Register einen Bit-Wert von 0 für die Test-Bit-Signalleitung T aufweist (Bit 1 in den Zeichnungen), die durch das gesamte Testverfahren hindurch dem Element 14A zugeordnet ist. Nunmehr bezugnehmend auf 2 wird angenommen, dass das Trimm-Testverfahren am Laufen ist und dass die Test-Bits 3, 5, 7 und 9 jeweils Werte von 0, 0, 1 und 1 aufweisen. Das Strom-DAC erzeugt einen Strom Itrim basierend auf diesen Bit-Werten (wodurch über dem Widerstand R0 eine proportionale Trimmspannung Vtrim erzeugt wird). Vtrim wird zu V0 hinzuaddiert und an dem Komparator 58 erneut mit Vref verglichen. Dies geschieht für jede Bit-Zählung in der Sequenz. Es sollte beachtet werden, dass das Bit 1 = 0 und Itrim dadurch negativ und Vtrim dadurch negativ ist. Wenn der Vergleich ein Steuersignal 58 erzeugt, welches das Vorzeichen geändert hat (z.B. ist VREF nun kleiner als Vref), dann wird bestimmt, dass Vtrim als innerhalb der Schwelle von 1 LSB liegend nachgewiesen wurde. Der Controller 62 erteilt an den Controller 42 den Befehl, die Bit-Zählsequenz zu stoppen und die aktuelle Bit-Sequenz für die Emulation und die Konfiguration zu halten.
  • In dem dargestellten Beispiel sei angenommen, dass für die Testelemente 14b, 14C, 14D und 14E jeweils 0, 0, 1, 1 als die korrekte Bit-Sequenz bestimmt wird (siehe 2). Für das Testelement 14A wird bestimmt, dass Vtrim negativ sein sollte und das Element 14A daher einen 0-Wert erzeugt. Dies ist lediglich ein Beispiel, das die vorliegende Erfindung nicht auf diese spezielle Bit-Sequenz beschränken soll.
  • 5B zeigt ein Flussdiagramm 200 für das bevorzugte Trimm-Testverfahren, um den Wert der Trimmspannung Vtrim zu erhalten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die in den 1 bis 4 angegebenen Komponenten (d.h. das Test-Interface 50 einschließlich des Komparators 52 und des Hochpräzisions-Signalgenerators 54 und die dem IC 10 zugeordneten Trimmkomponenten einschließlich der Trimmelemente 14A14E, des Isolationselements 16, des Registers 12 und der Transfer-Gates) im Folgenden ohne Bezugszeichen genannt. Sobald das Vorzeichen des Vorzeichen-Steuersignals 58 bestimmt worden ist, beginnt das Testverfahren durch Steuern des IC-Datenbus und des internen Registers (202), um einen Bit-Zählvorgang zu beginnen. Ein Vorzeichen-Bit, das das Vorzeichen des Vorzeichen-Steuersignals wiedergibt, wird in dem Register zugeordnet (204). Gemäß einer vorgegebenen gewünschten Auflösung (d.h. Bit-Tiefe), wird eine Mehrzahl (n) von Test-Bits in dem Register zugeordnet (206). Für den Zugriff auf die Trimmelemente wird ein OPEN-Bit in dem Register zugeordnet (208), das die Trimmelemente mit dem Register verbindet. Das Register wird gesteuert, um eine Zählung der Test-Bits in der Reihenfolge von LSB nach MSB zu beginnen (210). Bei jeder Zählung wird jedes Test-Bit in einem entsprechenden Trimmelement placiert (212). Bei jeder Zählung werden die Test-Bits summiert (214), und die summierten Test-Bits werden konvertiert, um einen Trimmstrom Itrim zu erzeugen (216). Bei Schritt (216) wird der Absolutwert von Itrim bestimmt. Die Bestimmung des Vorzeichens von Itrim erfolgt unter Verwendung des Vorzeichen-Bits (218). Itrim wird in einen Widerstand (R0) eingegeben, um einen Spannungsabfall Vtrim (= Itrim × R0) proportional zu Itrim zu erzeugen. Itrim × R0 (Vtrim) wird zu V0 hinzuaddiert (220). Ein Test-Interface liest V0 + Vtrim und vergleicht V0 + Vtrim mit der Hochpräzisions-Bezugsspannung Vref (222). Das Test-Interface bestimmt, ob das Steuer-Bit des Test-Interface den Wert ändert. Wenn ja, werden diese Bit-Werte an diesem Punkt emuliert, und die Trimmschaltung wird von dem Register isoliert, wie das nachstehend unter Bezugnahme auf 5C erläutert wird. Wenn nein, bestimmt das Test-Interface, ob Itrim für die gegebene Bit-Auflösung maximal ist (228). Wenn ja, wird das IC als schlecht bewertet, und das Verfahren stoppt (230). Wenn nein, dann ist bekannt, dass die aktuelle Bit-Zählung keinen korrekten Wert für Itrim erreicht hat, und der Prozess wird mit der nächsten Zählung wiederholt (234). Hat sich das Vorzeichen des Steuersignals geändert, wird bestimmt, dass Itrim als innerhalb der Grenzen der vorgegebenen Bit-Auflösung (n) (d.h. innerhalb eines LSB) liegend nachgewiesen wurde (236). Mit diesen Bit-Werten wird das IC emuliert, um sicherzustellen, dass Itrim immer noch die korrekte Trimmspannung Vtrim erzeugt (238). Das Test-Interface hält diese Bit-Werte in dem Speicher (240) und sie werden verwendet, um die Trimmelemente zu konfigurieren (nachstehend unter Bezugnahme auf 5C beschrieben (242).
  • KONFIGURIEREN DES TRIMMWERTS UND ISOLIEREN DER TRIMMSCHALTUNG
  • Es wird nunmehr auf 3 Bezug genommen, wobei unter der Annahme, dass die korrekte Bit-Sequenz bestimmt und emuliert wurde, der Controller 62 an den Controller 42 den Befehl erteilt, in dem Register 12 die Test-Bits zu den entsprechenden Konfigurations-(S)-Bit-Leitungen für jedes Trimmelement zu schieben. In dem gezeigten Beispiel werden die Bits 0 und 1 als Konfigurations-(S)- und Test-(T)-Bits in das Testelement 14A eingegeben, die Bits 2 und 3 werden als Konfigurations-(S)- und Test-(T)-Bits in das Testelement 14B usw. eingegeben – für die Testelemente 14A14E, wie das dargestellt ist. Dadurch wird in diesem Beispiel Bit 1 nach Bit 0 verschoben, Bit 3 wird nach Bit 2 verschoben, Bit 5 wird nach Bit 4 verschoben usw. – für die Testelemente 14A14E. Durch das Verschieben der Bits wie gezeigt, wird die jedem Testelement zugeordnete Konfigurationsschaltung aktiviert. Als Beispiel wird im Folgenden der Betrieb der bevorzugten Konfigurationsschaltung beschrieben. Zunächst versteht sich, dass, wenn ein spezielles Bit in dem Testelement 1 ist, die Fuse für dieses Bit durchschmilzt, wodurch die Fixierung des Ausgangs dieses Elements auf 1 erfolgt. Ähnlich wird, wenn ein spezielles Bit in dem Testelement 0 ist, die Fuse für dieses Bit nicht durchgeschmolzen, wodurch die Fixierung des Ausgangs dieses Elements auf 0 erfolgt.
  • KONFIGURATIONS-BIT = 1
  • Bei 3 konzentriert sich die nachstehend Beschreibung auf das Testelement 14D, das – wie gezeigt – einen Konfigurations-Bit-(S)-Wert von 1 aufweist. Es wird angenommen, dass der Controller 62 an den Controller 42 den Befehl erteilt, die OPEN-Signalleitung 40 über das Element 16 und die OPEN-Bit-Eingabe von dem Register 12 in einem leitenden Zustand zu halten und dadurch zuzulassen, dass die Testelemente über die Transfer-Gates 38 Dateneingaben von dem Register 12 erhalten. Es wird auch angenommen, dass die Test-Bits zu den Konfigurations-Bits verschoben wurden. Wie gezeigt ist, wird das Konfigurations-Bit in das Gate des Schalters (z.B. Transistors) MN 36 eingegeben, wodurch MN 36 angeschaltet (d.h. leitend) wird. Der Drain von MN 36 wird (über den Vorspannungswiderstand R1) mit VDD und mit dem Gate des Schalters MP 34 verbunden. Da der Drain von Schalter 36 leitend ist, ist auch VDD leitend, und der Drain mit dem Gate von Schalter MP 34 verbunden ist, ist der Schalter 34 ebenfalls leitend. Dadurch entsteht ein Leitungspfad von VDD über MP 34, über Fuse_2 (1 und 2) zur Masse GND. Der Nennwert von Fuse_2 ist geringer als VDD, wodurch Fuse_2 durchschmilzt, wie das in 3 dargestellt ist. Die Stromquelle 32 ist mit VDD und mit dem ODER-Glied 30 verbunden, parallel zu dem Schalter 34. Ein ähnlicher Vorgang findet an dem Testelement 14E statt, dessen Konfigurations-Bit ebenfalls gleich 1 ist, wodurch Fuse_3 durchgeschmolzen wird.
  • KONFIGURATIONS-BIT = 0
  • Bei 3 konzentriert sich die nachfolgende Beschreibung auf das Testelement 14A, das – wie gezeigt – einen Konfigurations-Bit-(S)-Wert von 0 aufweist. Es sei daran erinnert, dass das Testelement 14A über das Strom-DAC 18 das Vorzeichen von Itrim steuert. Es sei angenommen, dass der Controller 62 dem Controller 42 den Befehl erteilt, die OPEN-Signalleitung 40 über das Element 16 und die OPEN-Bit-Eingabe von dem Register 12 in einem leitenden Zustand zu halten und dadurch zuzulassen, dass die Testelemente 14A14E über die Transfer-Gates 38 eine Dateneingabe von dem Register 12 erhalten. Es sei auch angenommen, dass die Test-Bits zu den Konfigurations-Bits verschoben wurden. Wie dargestellt ist, wird das Konfigurations-Bit in das Gate von Schalter (z.B. Transistor) MN 36 eingegeben und, da das Konfigurations-Bit S = 0 ist, ist MN 36 AUS (d.h. nichtleitend). Der Drain von MN 36 ist (über den Vorspannungswiderstand R1) mit VDD und mit dem Gate von Schalter MP 34 verbunden. Da der Drain von Schalter 36 nichtleitend ist und da der Drain von Schalter 36 mit dem Gate von Schalter MP 34 verbunden ist, befindet sich der Schalter 34 ebenfalls in einem nichtleitenden Zustand. Dadurch entsteht kein Leitungspfad von VDD über MP 34, über Fuse_sign (= Sicherungsvorzeichen) (1 und 2) zur Masse GND. Da außerdem die Stromquelle 32 zu MP parallel liegt, leitet die Stromquelle lediglich eine unwesentliche Strommenge, die nicht ausreicht, um Fuse_sign durchzuschmelzen. Dadurch bleibt Fuse_sign intakt und stellt für die Stromquelle einen Leitungspfad zur Masse zur Verfügung. Dadurch bleiben beide Eingänge zu dem ODER-Glied 30 in dem LOW-Zustand, und daher ist der Ausgang LOW. Ein ähnlicher Vorgang findet an den Testelementen 14B und 14C statt, deren Konfigurations-Bit ebenfalls gleich 0 ist, wodurch Fuse_0 und Fuse_1 intakt bleiben.
  • Sobald die geeigneten Fuses durchgeschmolzen oder intakt gelassen wurden, wie oben beschrieben, implementiert die bevorzugte Ausführungsform ein Isolationsverfahren, um das interne Register 12 für andere Zwecke freizugeben, damit kein zusätzliches Register eigens für das Trimmverfahren vorgesehen werden muss, und um die Testelemente permanent zu isolieren, so dass sich der von diesen erhaltene Trimmwert nicht ändert. Bezugnehmend auf die 1, 3 und 4 erteilt der Test-Controller 62 infolgedessen den Befehl an den Bus-Controller 42, das Vorzeichen des mit dem Element 16 verbundenen OPEN-Bit im Register 12 zu ändern. Bevor der bevorzugte Isolationsvorgang erläutert wird, folgt eine kurze Beschreibung des Elements 16. Das Element 16 weist vorzugsweise einen nMOS-Transistor 36', einen pMOS-Transistor 34', eine Stromquelle 32', eine Fuse (Fuse_freeze) und einen Inverter 44 auf. (Es sollte beachtet werden, dass die Zeichnungen Vorspannungswiderstände zeigen, die dem Element 16 zugeordnet, jedoch für das Verstehen der Erfindung nicht wesentlich sind, die aber vorgesehen sind, um die Vorspannung der Transistoren 36' und 34' richtig einzustellen, wie das fachbekannt ist). Das Gate von Schalter 36' ist mit der OPEN-Bit-Signalleitung von dem Register 12 verbunden. Der Drain von Schalter 36' ist mit dem Gate von Schalter 34' und mit der Source von Schalter 34' verbunden. Das Gate von Schalter 34' ist durch Fuse_freeze mit der Masse GND und mit dem Eingang des Inverters 44 verbunden. Die Stromquelle 32' liegt parallel zu dem Schalter 34' und hat ähnliche Eigenschaften wie die vorstehend beschriebene Stromquelle 32. Während der Test- und Konfigurationsvorgänge wird die OPEN-Bit-Signalleitung im LOW-Zustand gehalten, wodurch die Schalter 34' und 36' in nichtleitendem Zustand sind. Daher ist der Eingang des Inverters 44 LOW und sein Ausgang HIGH, wodurch die Transfer-Gates 38 in den leitenden Zustand versetzt werden. Sobald die Fuses konfiguriert sind (vorstehend beschrieben), wird bevorzugt, die Testelemente 14A14E wie folgt zu isolieren. Der Controller 62 erteilt an den Controller 42 den Befehl, das OPEN-Bit in dem Register 12 von LOW in HIGH zu ändern. Zu dieser Zeit sind die Schalter 34' und 36' leitend, und Fuse_freeze 46 wird durchgeschmolzen, wodurch die Transistoren 34' und 36' isoliert werden. Da die Stromquelle 32' parallel zu dem Schalter 34' liegt, steuert sie den Eingang zu dem Inverter 44.
  • In 4 ist das Ergebnis dieses Vorgangs dargestellt. Der Eingang zu dem Inverter 44 ist die Stromquelle 32'. Der Inverter umfasst vorzugsweise eine ausreichende Eingangsimpedanz, um den Eingang über die Stromquelle 32' effektiv in den HIGH-Zustand anzuheben, und dadurch ist der Pegel des Ausgangssignals 40 LOW. Daher sind all die Transfer- Gates 38 AUS, wodurch das Register 12 von den Testelementen 14A14E isoliert ist. Da die Testelemente isoliert sind, bleiben die von jedem ODER-Glied erzeugten Werte so fixiert, wie sie durch die vorstehend beschriebenen Test- und Konfigurationsverfahren konfiguriert wurden. Es ist zu beachten, dass, wenn ein Konfigurations-Bit 0 ist für ein bestimmtes Element (in diesem Beispiel die Elemente 14A, 14B und 14C), ist die Stromquelle 32 über die nicht durchgeschmolzene Fuse (z.B. Fuse_sign, Fuse_0 und Fuse_1) mit der Masse verbunden. Dadurch hat VDD (verbunden mit der Stromquelle) keine Wirkung auf die Schaltung und erzeugt keinen Eingang mit einem hohen Wert in das ODER-Glied. Der Fachmann wird erkennen, dass die Eingangsimpedanz des ODER-Glieds um Größenordnungen höher ist als der Widerstand der Fuse. Dadurch fließt der Strom von der Stromquelle durch die Fuse zur Masse und wird nicht als Eingang mit hohem Pegel in dem ODER-Glied registriert. Wenn umgekehrt eine Fuse durchgeschmolzen wurde (wie das in diesem Beispiel in den Testelementen 14D und 14E gezeigt ist), wird die Stromquelle nur mit dem Eingang des ODER-Glieds verbunden. Ähnlich wird VDD über die Stromquelle mit dem ODER-Glied verbunden. Dadurch bleibt der Eingang in das ODER-Glied permanent HIGH. Dadurch wird der durch das Strom-DAC erzeugte Trimmstrom Itrim durch diese Eingaben von den ODER-Gliedern eines jeden Testelements dauerhaft konfiguriert. Wie in 4 gezeigt ist, ist das Register 12 somit vollständig von den Testelementen 14A14E und von dem OPEN-Element 16 isoliert und kann daher von dem IC für andere Zwecke verwendet werden. Darüber hinaus sind die Gehäuse-Pins VDD 28, VREF 20, E/A-Pins 22, 24 und GND 26 frei nutzbar von Nutzern des IC.
  • 5c zeigt ein Flussdiagramm 300 für das bevorzugte Verfahren zum Einstellen des Trimmwerts (Vtrim) und zum Isolieren der Trimmschaltung von dem Register. Der Übersichtlichkeit halber tragen die in den 1 bis 4 angegebenen Komponenten (d.h. das Test-Interface 50 einschließlich des Komparators 52 und des Hochpräzisions-Bezugssignalgenerators 54 und die mit dem IC 10 zusammenhängenden Trimmkomponenten einschließlich der Trimmelemente 14A14E, des Isolationselements 16, des Registers 12 und der Transfer-Gates) im Folgenden keine Bezugszeichen. Wie oben mit Bezug auf die 1 bis 3 und 5B angegeben, wurde der Vref (V0 + Vtrim) als innerhalb der Auflösungsgrenzen liegend nachgewiesen (302). Das Test-Interface steuert wiederum den Datenbus und das Register (304), um das Isolationsverfahren und das Trimmspannungs-Konfigurationsverfahren zu beginnen. In dem Register wird jedes der Test-Bits jeweils zu den Konfigurations-Bits verschoben, und das Vorzeichen-Bit wird ähnlich zu dem Konfigurations-Bit verschoben, wobei jedes Konfigurations-Bit einem Trimmelement entspricht (306). In jedem Trimmelement ist eine Schaltung vorgesehen zum Durchschmelzen einer (diesem Trimmelement zugeordneten) Fuse, wenn das Konfigurations-Bit = 1 ist, einschließlich des übertragenen Konfigurations-Bit des Vorzeichen-Bit (308). Das Test-Interface steuert das Register, um das Vorzeichen des OPEN-Bit zu ändern (310), wodurch der Zustand des Elements geändert wird, das den Zugang zu der Trimmschaltung steuert. Durch Ändern des Vorzeichens des OPEN-Bit wird in dem die Trimmschaltung steuernden Element eine Fuse durchgeschmolzen, wodurch die Trimmschaltung (d.h. die Trimmelemente) von dem Register isoliert werden (312). Das Test-Interface vergleicht wiederum VREF mit Vref (314). Wenn VREF = Vref (316) innerhalb der I LSB-Genauigkeit liegt, gilt das IC als betriebsfähig, und VREF ist genau (318). Wenn VREF nicht gleich Vref innerhalb der 1LSB-Genauigkeit liegt, gilt das IC als schlecht, wobei in diesem Fall ein genaues VREF-Signal nicht erhalten werden kann, und der Chip wird ausgesondert (320).
  • Im Betrieb ist das Test-Bit (T) (über das Transfer-Gate 38, nachstehend beschrieben) direkt mit dem ODER-Glied verbunden. Ähnlich stellt die oben beschriebene Anordnung der Transistoren sicher, dass, wenn das Konfigurations-Bit 0 ist, die Fuse. Das ODER-Glied 30 hat vorzugsweise zwei Eingänge: einen Test-Eingang und einen Konfigurations-Eingang. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform führt der Test-Eingang T (durch das Register 12 erzeugt) durch das Testelement zu dem Eingang des ODER-Glieds.
  • Es ist daher offensichtlich, dass eine Trimmschaltung nach der Gehäuseausbildung zur Verfügung gestellt wurde sowie ein Verfahren, das die hierin genannten Ziele und Aufgaben erreicht. Der Fachmann wird erkennen, dass bei vorliegender Erfindung zahlreiche Modifikationen erfolgen können. Wenngleich die Detailbeschreibung zum Beispiel eine exemplarische Bit-Tiefe von 4 Bit angibt, versteht sich, dass jede Bit-Tiefe gewählt werden kann, abhängig von der gewünschten Auflösung. Zu diesem Zweck müssten die zusätzlichen Trimmelemente 14A14E vorgesehen werden, wenn eine größere Auflösung gewünscht wird. Selbstverständlich wird der Fachmann erkennen, dass die Auflösungsgrenzen von der Größe des IC-Registers 12 abhängen können (obwohl gleichermaßen überlegt wird, dass mehr als ein Register für die vorliegende Erfindung verwendet werden können).
  • Weitere Modifikationen sind möglich. Zum Beispiel sind die Transistoren MN 36 und MP 34 hier generell als allgemeine MOS-Transistoren beschrieben, könnten aber in äquivalenter Weise durch BJT-Transistoren und/oder andere fachbekannte Schalter ersetzt werden. Ähnlich ist das Strom-DAC 18 vorzugsweise ein allgemeines Strom-DAC mit Eingängen wie gezeigt, das einen proportionalen Strom Itrim erzeugt. Es sollte beachtet werden, dass hier angenommen wird, dass das DAC einen Strom Itrim erzeugt, der linear proportional zu den Bit-Wert-Eingaben ist. Alternativ dazu kann das DAC derart konfiguriert sein, dass es einen nichtlinearen (z.B. geometrischen, exponentiellen, logarithmischen etc.) und/oder gewichteten Stromwert auf der Grundlage der Eingaben erzeugt. Die Stromquelle 32 ist als abhängige Stromquelle dargestellt, die von der Spannungsschiene VDD abhängig ist. Da die Stromquelle direkt mit der Fuse verbunden ist, wird angenommen, dass der nominale Ausgang nicht ausreicht, um die Fuse durchzuschmelzen, sondern vielmehr für einen Leitungspfad zur Masse sorgt. Ferner wird angenommen, dass nur eine direkte Verbindung zwischen der Spannungsschiene und der Fuse (über den Schalter 34) ausreichend ist, um die Fuse aufzuschmelzen. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass diese Konfiguration durch die Verwendung von zusätzlichen Schaltkreisen modifiziert werden kann und dennoch das gleiche Ergebnis erzielt wird. All diese Modifikation gelten als hierin erfasst.
  • Es sind noch weitere Modifikationen möglich. Zum Beispiel kann das hierin beschriebene Test-Interface 50 als separate Karte vorgesehen sein, die einen geeignet angepassten temporären IC-Chiphalter mit den Pinouts für VDD, GND, VREF und die E/A-Busleitungen aufweist, wie gezeigt. Alternativ dazu kann das Test-Interface ein tragbares Taschengerät mit der beschriebenen Funktionalität sein, das Befestigungsmittel (z.B. Kabel, Klammern etc.) zur Schnittstellenverbindung mit dem IC 10 hat.

Claims (16)

  1. Trimschaltung mit auf dem Chip befindlicher Bezugsspannung für ein IC (10), welche nach der Gehäuseausbildung programmierbar ist, wobei die programmierbare Trimschaltung umfasst: ein Register (12), welches gesteuert wird um eine Folge von Test-Bit-Signalen (T) und eine Folge von Konfigurations-Bit-Signalen (S) zu erzeugen; eine Mehrzahl von programmierbaren Trimschaltungselementen (14A14E), welche selektiv mit dem Register gekoppelt sind, wobei jedes Element ein Test-Bit-Signal (T) und ein Konfigurations-Bit-Signal (S) von dem Register empfängt, wobei die Trimelemente (14A14E) angepasst sind um ein Ausgangssignal zu erzeugen und an jedes Trimelement zu liefern, das gleich dem Test-Bit-Signal (T) bzw. dem Konfigurations-Bit-Signal (S) ist; wobei die Ausgangssignale der Trimelemente eine Bitfolge festlegen und eine Digital-zu-analog(DAC) Wandler-Schaltung (18), die mit den Ausgangssignalen gekoppelt ist und ein Trimstromsignal erzeugt, das proportional zu den Ausgangssignalen ist; einen Widerstand R0 (70) um den Trimstrom in ein Trimspannungssignal umzuwandeln, wobei die Trimspannung zu einem Ausgangswert einer Bezugsspannung addiert wird, welche durch das IC (10) erzeugt wird.
  2. Trimschaltung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Isolations-Trimschaltung (16) zum Isolieren der Mehrzahl von Trimschaltungselementen (14A14E) von dem Register nach dem Empfang eines Isolationssignals von dem Register (12).
  3. Trimschaltung nach Anspruch 2, wobei die Isolationstrimelemente (16) mit einer Mehrzahl von Transferschaltern (38A38E) zusammenarbeitet, welche zwischen dem Register (12) und den Trimschaltungselementen (14A14E) angeordnet sind und die Test-Bit-Signale (T) und die Konfigurations-Bit-Signale (S) von dem Register (12) empfangen und welche die Test-Bit-Signale (T) und die Konfigurations-Bit-Signale (S) an den Trimelementen bereitstellen, wobei die Transferschalter durch die Isolationstrimelemente (16) gesteuert werden um nach dem Empfangen eines Öffnungsbits bzw. Schließbits (610) von dem Register das Register an bzw. von den Trimschaltungselementen zu koppeln bzw. zu trennen.
  4. Trimschaltung nach Anspruch 1, wobei jedes Trimschaltungselement umfasst: ein Oder-Glied (30A30E) mit einem ersten Eingang und einem zweiten Eingang, wobei der zweite Eingang selektiv mit dem Test-Bit-Signal (T) verbunden ist; und ein Konfigurations-Schaltungsteil umfassend einen ersten Schalter (34) mit einem Steuerknoten, der selektiv mit dem Konfigurations-Bit-Signal (T) gekoppelt ist und mit einem Leitungsknoten, mit einem zweiten Schalter (36) mit einem Steuerknoten, welcher mit dem Leitungsknoten des ersten Schalters (34) verbunden ist, mit einem Aktivknoten, der an eine durch das IC bereitgestellte gemeinsame Spannungsschiene gekoppelt ist und mit einem Leitungsknoten, der mit dem ersten Eingang des Oder-Glieds (30A30E) gekoppelt ist, und mit einer Sollstromquelle (32), welche parallel zu dem zweiten Schalter (36) liegt und mit dem ersten Eingang des Oder-Glieds (30A30E) und der Spannungsschiene verbunden ist, und mit einer Schmelzsicherung (48A48E), welche mit einer durch das IC bereitgestellten Masseschiene und dem ersten Eingang des OR-Glieds (30A30E) verbunden ist; wobei das Konfigurations-Bit-Signal (T) den Leitungszustand des ersten und des zweiten Schalters und den Eingangswert des ersten Eingangs des Oder-Gliedes (30A30E) steuert.
  5. Trimschaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der folgenden Merkmale: a) wobei, wenn das Konfigurations-Bit (S) sich im Hochpegelzustand befindet, der erste und der zweite Schalter (34, 36) leiten und ein Leitungspfad zwischen der Spannungsschiene und Masse durch die Schmelzsicherung (48A48E) gebildet ist, wodurch die Schmelzsicherung durchschmilzt und die Spannungsschiene permanent mit dem ersten Eingang des Oder-Gliedes (30A30E) verbunden ist; und wobei, wenn das Konfigurations-Bit (S) sich im Niedrigpegelzustand befindet, der erste und der zweite Schalter nicht leiten und die Schmelzsicherung (48A48E) intakt bleibt, und ein Leitungspfad zwischen der Spannungsschiene und Masse durch die Schmelzsicherung gebildet ist und die Sollstromquelle (32) dadurch einen Niedrigpegel an dem ersten Eingang des Oder-Gliedes (30A30E) erzeugt; b) wobei die Sollstromquelle eine abhängige Stromquelle (32) ist, welche von dem Wert der Spannungsschiene abhängt, und einen Stromwert erzeugt, welcher kleiner als eine Belastungsgrenze der Schmelzsicherung (48A48E) ist; c) wobei die Schmelzsicherung (48A48E) eine Belastungsgrenze besitzt, die ausreichend ist um durch die Spannung an der gemeinsamen Spannungsschiene aufgeschmolzen zu werden; und d) wobei das Oder-Glied (30A30E) eine Eingangsimpedanz besitzt, welche größer als die Impedanz der Schmelzsicherung (48A48E) ist.
  6. Trimschaltung nach Anspruch 1, wobei eine der Trimschaltungselemente ein Vorzeichenschaltungselement (14A) umfasst und der ein Konfigurations-Bit und ein Test-Bit bereitgestellt wird, die das Steuersignal (58) angeben und welche einen Bitwert für den Digital-zu-analog-Wandler DAC (18) erzeugt, welcher ein Sollvorzeichen der Trimschaltung anzeigt.
  7. Trimschaltung nach Anspruch 6, wobei jede der Mehrzahl von Trimschaltungselementen (14A14E) ferner eine Logikentscheidungsschaltung mit einem Ausgang umfasst, welcher mit dem Digital-zu-analog-Wandler DAC (18) gekoppelt ist, wobei der Ausgang der Logikentscheidungsschaltung einen Hochpegelzustand aufweist, wenn wenigstens ein Schalter (34, 36) leitend ist und der sich in einem Tiefpegelzustand befindet, wenn wenigstens ein Schalter (34, 36) nicht leitend ist.
  8. Trimschaltung nach Anspruch 7, wobei die Logikentscheidungsschaltung ein Oder-Glied (30A30E) umfasst.
  9. Trimschaltung nach Anspruch 3, wobei das Isolationstrimschaltungselement (16) umfasst: eine Inverterschaltung (44) mit einem Eingang, und einem Ausgang, der mit einem Steuerknoten der Isolationsschalter verbunden ist und ein Signal dorthin bereitstellt um einen Leitungszustand der Isolationsschalter festzulegen; und ein Isolationsschaltungsteil umfassend einen ersten Schalter mit einem Steuerknoten, der selektiv an ein Isolations-Bit-Signal gekoppelt ist, welches vom Register erzeugt wird und mit einem Leitungsknoten, einem zweiten Schalter mit einem Steuerknoten, der mit dem Leitungsknoten des ersten Schalters verbunden ist, einem Aktivknoten, welcher an eine gemeinsame Spannungsschiene gekoppelt ist, welche durch das IC bereitgestellt ist und einem mit dem Eingang der Inverterschaltung gekoppelten Leitungsknoten, und eine parallel zu dem zweiten Schalter angeordnete Sollstromquelle (32), welche mit dem Eingang der Inverterschaltung und der Spannungsschiene verbunden ist, und eine zwischen einer durch das IC bereitgestellten Masseschiene und dem Eingang der Inverterschaltung (44) gekoppelte Schmelzsicherung (46); wobei das Isolations-Bit-Signal den Leitungszustand des ersten und zweiten Schalters und den Eingangswert des Eingangs der Inverterschaltung steuert.
  10. Trimschaltung nach Anspruch 9, wobei, wenn das Isolations-Bit-Signal einen Tiefpegelzustand aufweist, der Ausgang des Inverters (44) sich in einem Hochpegelzustand befindet; und wenn sich das Isolations-Bit-Signal in einem Hochpegelzustand befindet, der erste und der zweite Schalter leiten und ein Leitungspfad zwischen der Spannungsschiene und Masse durch die Schmelzsicherung (46) gebildet ist, wodurch die Schmelzsicherung (46) unterbrochen wird und die Spannungsschiene permanent mit dem Eingang der Inverterschaltung verbunden wird, wodurch permanent ein niedriger Ausgangswert des Inverters (44) erzeugt wird und dadurch sich die Isolationsschalter in einem nicht leitenden Zustand befinden, wodurch das Register von den Trim-elementen (14A14E) getrennt ist.
  11. Trimschaltung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Bus-Steuerung (62) zum Steuern des Registers (12) um die Folge von Konfigurations-Bit-Signalen und Test-Bit-Signalen zu erzeugen.
  12. Verfahren zum Trimmen einer Betriebsspannung in einer programmierbaren Bezugsspannungs-Trimschaltung für einen integrierten Schaltkreis, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Messen eines Ausgangswertes eines durch das IC erzeugten Bezugsspannungssignals; Vergleichen des Ausgangswertsignals mit einem Hochpräzisions-Bezugssignal (72); Erzeugen eines das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ausgangswertsignal und dem Hochpräzisionssignal anzeigendes Steuersignals (58); Steuern einer Mehrzahl von Trimschaltungselementen (14A14E) um eine Bitfolge zu erzeugen, welche ein Vorzeichen und einen Absolutwert eines Trimstromes anzeigt; Erzeugen eines Trimstromes mit einem Vorzeichen und einem Absolutwert proportional zu der Bitfolge; Erzeugen einer Trimspannung an einem Widerstand (R0), welcher zwischen einem Trimstromerzeuger (18) und einer IC-Bezugsspannung angeordnet ist; Addieren der Trimspannung zu dem Bezugsspannungswert und Bestimmen, ob die addierten Signale ungefähr gleich dem Hochpräzisionsbezugssignal (72) sind; und permanentes Konfigurieren der durch die Trimelemente (14A14E) erzeugten Bitwerte, wenn die addierten Signale zu einer Summe führen, welche innerhalb einer vorbestimmten Toleranz zum Hochpräzisionsbezugssignal (72) liegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend den Schritt des Isolierens der Trimelemente (14A14E) von dem IC nach dem Schritt des permanenten Konfigurierens der Bitwerte.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend den Schritt des Steuerns eines Registers (12) um die Folge von Bitwerten und einen Vorzeichenwert auf der Basis des Steuersignals (58) zu erzeugen.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend den Schritt des Wandelns der Bitfolgewerte in einen proportionalen, analogen Trimstrom.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend den Schritt des Umwandelns des Trimstroms in eine Trimspannung mit einem Vorzeichen und einem Wert proportional zu dem Trimstromwert.
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