DE60116872T2 - Verfahren zur herstellung eines katheterschafts mit mindestens einer führungsdrahtöffnung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein Katheter zur Durchführung medizinischer Eingriffe. Insbesondere betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung von Katheterschäften mit mindestens einer Führungsdrahtöffnung und mindestens zwei röhrenförmigen Teilen.
- Intravaskuläre Katheter werden zur Zeit in einer großen Vielfalt von minimal invasiven medizinischen Eingriffen verwendet. Im allgemeinen ermöglicht ein intravaskulärer Katheter einem Arzt, einen medizinischen Eingriff mittels Fernbedienung durchzuführen, und zwar durch Einführen des Katheters in das Gefäßsystem des Patienten an einer Stelle, die leicht zugänglich ist, und anschließendes Navigieren des Katheters zu dem gewünschten Zielort. Mit diesem Verfahren ist praktisch zu jedem Zielort im Gefäßsystem des Patienten Zugang mittels Fernbedienung möglich, einschließlich des koronaren, zerebralen und peripheren Gefäßsystems.
- Normalerweise tritt der Katheter an einem geeigneten Ort, z. B. an einem Blutgefäß im Hals oder nahe der Leistengegend, in das Gefäßsystem des Patienten ein. Wenn der distale Abschnitt des Katheters in das Gefäßsystem des Patienten eingetreten ist, kann der Arzt die distale Spitze durch Anwendung von Längskräften auf den proximalen Abschnitt des Katheters voranschieben. Damit diese Längskräfte auf den Katheter effektiv übertragen werden können, ist es erwünscht, daß der Katheter einen hohen Grad an Vor- bzw. Verschiebbarkeit und Knickfestigkeit hat.
- Oft ist der Weg, den ein Katheter durch das Gefäßsystem nimmt, gewunden, so daß der Katheter häufig die Richtung ändern muß. In bestimmten Fällen muß sich der Katheter möglicherweise sogar in Richtung zu sich selbst umbiegen. Damit sich der Katheter an das gewundene Gefäßsystem eines Patienten anpassen kann, ist es erwünscht, daß intravaskuläre Katheter sehr flexibel sind, insbesondere im distalen Abschnitt.
- Während der Katheter durch den gewundenen Weg des Gefäßsystems des Patienten vorgeschoben wird, üben die Ärzte häufig Torsionskräfte auf den proximalen Abschnitt des Katheters aus, um beim Lenken des Katheters behilflich zu sein. Um den Lenkvorgang zu erleichtern, kann der distale Abschnitt des Katheters mehrere Bögen oder Biegungen aufweisen. Torsionskräfte, die auf das proximale Ende ausgeübt werden, müssen auf das distale Ende übertragen werden, um beim Lenken behilflich zu sein. Deshalb ist es erwünscht, daß ein intravaskulärer Katheter einen relativ hohen Grad an Verdrehbarkeit hat, um das Lenken zu erleichtern.
- Nachdem der intravaskuläre Katheter durch das Gefäßsystem des Patienten navigiert worden ist, so daß sein distales Ende am Zielort anliegt, kann der Katheter für verschiedene Diagnose- und/oder Therapiezwecke angewendet werden. Ein Beispiel einer Diagnoseanwendung für einen intravaskulären Katheter ist die Zuführung von strahlenundurchlässiger Kontrastlösung zur Verbesserung der Visualisierung bei Durchleuchtung. Bei dieser Anwendung stellt der intravaskuläre Katheter einen Fluidweg bereit, der von einem Ort außerhalb des Körpers zu einem gewünschten Ort innerhalb. des Körpers eines Patienten führt. Um einen Fluidweg zu erhalten, ist es erwünscht, daß der intravaskuläre Katheter hinreichend widerstandsfähig gegen Abknickung ist. Da diese Fluide unter Druck zugeführt werden, ist es außerdem erwünscht, daß der intravaskuläre Katheter hinreichend widerstandsfähig gegen Zerplatzen oder Auslaufen ist.
- Anwendungsbeispiele intravaskulärer Katheter für Therapiezwecke sind u. a. die perkutane transluminale Angioplastik (PTA) und die perkutane transluminale Koronarangioplastik (PTCA). Bei diesen Angioplastiktechniken wird normalerweise ein Führungskatheter und ein Ballonkatheter verwendet. Während dieser Eingriffe wird das distale Ende des Führungskatheters normalerweise in die Oberschenkelarterie eingeführt, die sich nahe der Leistengegend des Patienten befindet. Der Füh rungskatheter wird durch das Gefäßsystem des Patienten geschoben, bis sich sein distales Ende an der Verengung befindet. In vielen Fällen wird das distale Ende des Führungskatheters im Ostium der Koronararterie positioniert. Der Ballonkatheter kann dann durch ein Lumen im Führungskatheter zugeführt werden, so daß der Ballon bei einer Verengung in einem krankhaften Gefäß positioniert ist. Der Ballon wird dann aufgeblasen, und die Verengung in dem Gefäß wird geöffnet. Bei dieser Anwendung ist es erwünscht, daß der Führungskatheter einen reibungsarmen Weg für den Ballonkatheter bereitstellt. Der Ballon wird aufgeblasen, indem eine Flüssigkeit durch den langgestreckten Schaft des Ballonkatheters und in den Ballon gedrückt wird. Bei dieser Anwendung muß der Ballonkatheter einen behinderungsfreien Weg für das Füllfluid bereitstellen. Es ist auch wünschenswert, daß der Katheter im wesentlichen dicht ist.
- Wie vorstehend ausführlich beschrieben, ist es erwünscht; mehrere Leistungsmerkmale in einem intravaskulären Katheter zu kombinieren. Es ist erwünscht, daß der Katheter einen relativ hohen Grad an Verschiebbarkeit und Verdrehbarkeit hat. Es ist auch wünschenswert, daß ein Katheter relativ flexibel ist, insbesondere nahe seinem distalen Ende. Dem Wunsch nach dieser Kombination von Leistungsmerkmalen wird häufig dadurch entsprochen, daß ein Katheter erstellt wird, der zwei oder mehrere diskrete röhrenförmige Teile mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen hat. Zum Beispiel kann ein relativ flexibler distaler Abschnitt mit einem relativ starren proximalen Abschnitt zusammengefügt sein. Wenn ein Katheter aus zwei oder mehreren diskreten röhrenförmigen Teilen gebildet wird, ist es erforderlich, eine Verbindung zwischen dem distalen Ende eines röhrenförmigen Teils und dem proximalen Ende eines anderen röhrenförmigen Teils auszubilden.
- Intravaskuläre Katheter werden häufig in Verbindung mit einem Führungsdraht verwendet. Wenn dies der Fall ist, kann der Führungsdraht durch das Gefäßsystem des Patienten vorgeschoben werden, bis seine distale Spitze einen gewünschten Zielort erreicht hat. Wenn der distale Abschnitt des Führungsdrahts den gewünschten Ort erreicht hat, kann ein Katheter auf dem Führungsdraht aufgeschoben und in distaler Richtung verschoben werden, bis das distale Ende des Katheters im Bereich des Zielorts ist.
- Intravaskuläre Katheter, die für die Verwendung mit Führungsdraht geeignet sind, gehören normalerweise einer von zwei Kategorien an: 1) Single-Operator-Exchange-(SOE-)Katheter (Schnellwechselkatheter); oder 2) Over-the-Wire-Katheter (Langdrahtkatheter). Ein Over-the-Wire-Katheter weist ein Führungsdrahtlumen auf, das sich von der distalen Spitze des Katheters zum proximalen Ende des Katheters erstreckt. Wogegen ein Single-Operator-Exchange-Katheter normalerweise ein relativ kurzes Führungsdrahtlumen im Bereich des distalen Endes des Katheters aufweist.
- Single-Operator-Exchange-Katheter wurden als Antwort auf Schwierigkeiten entwickelt, die auftreten, wenn Over-the-Wire-Katheter ausgetauscht werden. Während eines medizinischen Eingriffs mit intravaskulären Kathetern ist es manchmal notwendig, einen Katheter zurückzuziehen und ihn durch einen zweiten Katheter zu ersetzen. Im allgemeinen wird der Katheter über den Führungsdraht aus dem Patienten zurückgezogen, wobei der Führungsdraht mit der distalen Spitze des Führungsdrahts im Bereich des Zielorts im Körper des Patienten an der Verwendungsstelle verbleibt.
- Um den Katheter zurückzuziehen, während der Führungsdraht am gewünschten Ort verbleibt, wird ein Abschnitt des Führungsdrahts normalerweise vom Arzt ergriffen, um den Führungsdraht an Ort und Stelle festzuhalten. Während dieses Vorgangs muß immer ein Abschnitt des Führungsdrahts freiliegen, so daß er für den Arzt erreichbar ist, damit er ihn ergreifen kann. Im Fall eines Over-the-Wire-Katheters ist hierzu erforderlich, daß die Länge des Führungsdrahts, der sich über den Körper des Patienten hinaus erstreckt, länger sein muß, als der Katheter. In bestimmten Fällen kann der Führungsdraht mittels einer Führungsdrahtverlängerung verlängert werden. Der sich über den Körper des Patienten hinaus erstreckende lange Austauschdraht oder die Führungsdrahtverlängerung muß während des Katheteraustauschvorgangs gehandhabt werden. Insbesondere muß Verunreinigung vermieden werden, indem sichergestellt wird, daß der Führungsdraht nicht aus dem sterilen Bereich herausfällt. Dieser Vorgang ist schwer zu beherrschen und erfordert normalerweise zwei Personen.
- Dagegen hat ein SOE-Katheter ein relativ kurzes Führungsdrahtlumen. Die Länge des Führungsdrahts, die sich aus dem Patienten erstreckt, braucht nur geringfügig länger zu sein als das Führungsdrahtlumen des Katheters. Der Arzt kann den Führungsdraht verankern oder festhalten, wenn der Katheter aus dem Körper entfernt wird, wobei der Austausch über das kürzere Führungsdrahtlumen erfolgt. Das Führungsdrahtlumen eines SOE-Katheters weist normalerweise eine distale Führungsdrahtöffnung, die an der distalen Spitze des Katheters angeordnet ist, und eine proximale Führungsdrahtöffnung auf, die proximal zum distalen Ende des Katheters angeordnet ist. Es ist erwünscht, SOE-Katheter mit einer proximalen Führungsdrahtöffnung herzustellen, wobei die anderen vorher beschriebenen, erwünschten Leistungsmerkmale erhalten bleiben.
- US-A-5 702 437 betrifft einen Over-the-Wire-Ballondilatationskatheter mit einem Kanülenrohr-Katheterschaft aus nichtrostendem Stahl, einem mittleren mit dem Schaft verbundenen Hülsenabschnitt und einem distalen Ballonabschnitt, der mit dem Hülsenabschnitt verbundenen ist. Der Hülsenabschnitt besteht aus relativ flexiblen Polymermaterialien und weist eine innere Kernröhre auf, die ein Führungsdrahtlumen bildet, das sich nur durch einen distalen Abschnitt des Katheters erstreckt, um schnelle Ballonkatheterwechsel zu erleichtern. Ein distales Ende des Kanülenrohr-Schafts ist seitlich gequetscht, und die Kernröhre ist in die Quetschverbindung eingefügt und mit ihr verbunden, um einen proximalen Auslaß für das Führungsdrahtlumen bereitzustellen. Der Kanülenrohr-Schaft stellt ein Aufblaslumen für den Ballon dar, wobei das Aufblaslumen als ein ringförmiges Aufblaslumen durch den Hülsenabschnitt fortgesetzt wird, wo eine äußere Hülse um die Kernröhre fest angeordnet ist und sich vom distalen Ende des Kanülenrohr-Schafts zum Ballonabschnitt erstreckt. Eine knickbeständige Wendel- bzw. Spiralstruktur erstreckt sich distal vom distalen Ende des Kanülenrohr-Schafts, um eine allmähliche Änderung der Steifigkeit entlang der Länge des Katheters von dem relativ steifen Kanülenrohr-Schaft zum relativ flexiblen distalen Abschnitt des Katheters bereitzustellen.
- In einer alternativen Konfiguration wird anstatt einer Quetschstruktur im distalen Ende des Kanülenrohr-Schafts eine Apertur bzw. Öffnung nahe dem und proximal zum distalen Ende des Kanülenrohr-Schafts bereitgestellt. Die Apertur ist mit der inneren Kernröhre ausgerichtet und dichtend gekoppelt, um den proximalen Führungsdrahtlumenauslaß zu bilden.
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Katheter zum Ausführen medizinischer Eingriffe. Insbesondere betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung von Kathetern mit mindestens einer Führungsdrahtöffnung und mindestens zwei röhrenförmigen Teilen.
- Eine dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechende Katheteranordnung weist einen langgestreckten Schaft mit einem proximalen Schaftabschnitt, einem mittleren Schaftabschnitt und einem distalen Schaftabschnitt auf. Der proximale Schaftabschnitt, der mittlere Schaftabschnitt und der distale Schaftabschnitt haben jeweils ein proximales Ende und ein distales Ende. Das distale Ende des proximalen Schaftabschnitts ist am proximalen Ende des mittleren Schaftabschnitts befestigt. Ebenso ist das distale Ende des mittleren Schaftabschnitts am proximalen Ende des distalen Schaftabschnitts in einem Übergangsbereich befestigt.
- In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform weist der Katheter eine proximale Führungsdrahtöffnung auf, die im Bereich des Übergangsbereichs angeordnet ist. Der Katheter weist ferner eine distale Führungsdrahtöffnung auf, die im Bereich des distalen Endes des distalen Schaftabschnitts angeordnet ist. Der langgestreckte Schaft des Katheters weist mehrere Wände auf, die ein Führungsdrahtlumen bilden, das in Fluidkommunikation mit der proximalen Führungsdrahtöffnung und der distalen Führungsdrahtöffnung steht.
- Der langgestreckte Schaft weist auch mehrere Wände auf, die ein Aufblaslumen bilden. Das Aufblaslumen steht in Fluidverbindung mit einem Ballon, der im Bereich des distalen Endes des langgestreckten Katheterschafts angeordnet ist. Das Auf blaslumen steht auch in Fluidverbindung mit einer Öffnung einer Anschlußanordnung, die am proximalen Ende des langgestreckten Katheterschafts angeordnet ist. Eine Fluidquelle kann mit der Öffnung der Anschlußanordnung gekoppelt werden. Der Ballon kann durch Einbringen von Fluid aus der Fluidquelle in den Ballon über das Aufblaslumen aufgeblasen werden.
- Sowohl das Aufblaslumen als auch das Führungsdrahtlumen führen durch den Übergangsbereich des Katheters. In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist das distale Ende des mittleren Schaftabschnitts am proximalen Ende des distalen Schaftabschnitts im Bereich des Übergangsbereichs des Katheters befestigt. Verfahren zur Herstellung eines Katheters mit einem solchen Übergangsbereich werden offenbart.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Draufsicht einer exemplarischen Ausführungsform eines Katheters gemäß den erfindungsgemäßen Verfahren; -
2 ist eine Schnittansicht des Übergangsbereichs32 einer exemplarischen Ausführungsform eines Katheters gemäß den erfindungsgemäßen Verfahren; -
3 ist eine Draufsicht des distalen Abschnitts eines im allgemeinen röhrenförmigen Teils entsprechend einer exemplarischen erfindungsgemäßen Ausführungsform; -
4 ist eine Schnittansicht einer Anordnung gemäß den erfindungsgemäßen Verfahren, wobei die Anordnung zwei Schaftabschnitte und ein inneres röhrenförmiges Teil aufweist; -
5 ist eine quer geschnittene Schnittansicht der Anordnung in4 ; -
6 ist eine Schnittansicht der Anordnung in4 mit einem ersten Dorn, der in den Lumen des mittleren Schaftabschnitts und des distalen Schaftabschnitts angeordnet ist, und einem zweiten Dorn, der in dem Führungsdrahtlumen des inneren röhrenförmigen Teils angeordnet ist; -
7 ist eine Schnittansicht einer Spannvorrichtung mit einer ersten Preßform und einer zweiten Preßform; -
8 ist eine Draufsicht, die ein Verfahren veranschaulicht, das verwendet werden kann, um den Übergangsabschnitt eines Katheters zu verschmelzen; -
9 ist eine Draufsicht des distalen Abschnitts eines im allgemeinen röhrenförmigen Teils gemäß einer exemplarischen erfindungsgemäßen Ausführungsform; -
10 ist eine Schnittansicht einer Anordnung gemäß den erfindungsgemäßen Verfahren, wobei die Anordnung zwei Schaftabschnitte und ein inneres röhrenförmiges Teil aufweist; -
11 ist eine quer geschnittene Schnittansicht der Anordnung in10 ; -
12 ist eine Draufsicht des distalen Abschnitts eines im allgemeinen röhrenförmigen Teils gemäß einer exemplarischen erfindungsgemäßen Ausführungsform; -
13 ist eine Schnittansicht einer Anordnung gemäß den erfindungsgemäßen Verfahren, wobei die Anordnung zwei Schaftabschnitte und ein inneres röhrenförmiges Teil aufweist; -
14 ist eine quer geschnittene Schnittansicht der Anordnung in13 ; -
15 ist eine Draufsicht des distalen Abschnitts eines im allgemeinen röhrenförmigen Teils gemäß einer exemplarischen erfindungsgemäßen Ausführungsform; -
16 ist eine Schnittansicht einer Anordnung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, wobei die Anordnung zwei Schaftabschnitte und ein inneres röhrenförmiges Teil aufweist; -
17 ist eine quer geschnittene Schnittansicht der Anordnung in16 ; -
18 ist eine Draufsicht einer Spannvorrichtung mit einer ersten Preßform mit einem Hohlraum und einer zweiten Preßform mit einem Hohlraum; und -
19 ist eine Draufsicht der Spannvorrichtung in18 . - Die nachfolgende ausführliche Beschreibung sollte mit Bezug auf die Zeichnungen gelesen werden, in denen gleiche Elemente in verschiedenen Zeichnungen übereinstimmend bezeichnet sind. Die nicht unbedingt maßstabsgetreuen Zeichnungen stellen ausgewählte Ausführungsformen dar und sind nicht dazu bestimmt, den in den Ansprüchen ausgeführten Schutzbereich der Erfindung einzuschränken. Beispiele für Ausführungen, Materialien, Abmessungen und Herstellungsverfahren werden für verschiedene Elemente gegeben. Der Fachmann wird anerkennen, daß viele der angegebenen Beispiele geeignete Alternativen haben, die verwendet werden können. Der Gegenstand der Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche definiert.
- Zunächst wird auf
1 Bezug genommen, die eine Draufsicht eines Katheters20 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt. Der Katheter20 weist ein Anschlußstück22 auf, das mit dem proximalen Ende eines langgestreckten Schafts24 verbundenen ist. - Der langgestreckte Schaft
24 weist einen proximalen Schaftabschnitt26 , einen mittleren Schaftabschnitt28 und einen distalen Schaftabschnitt30 auf. Der proximale Schaftabschnitt26 , der mittlere Schaftabschnitt28 und der distale Schaftabschnitt30 haben jeweils ein proximales Ende und ein distales Ende. Wie in1 dargestellt, ist das distale Ende des proximalen Schaftabschnitts26 am proximalen Ende des mittleren Schaftabschnitts28 befestigt. Ebenso ist das distale Ende des mittleren Schaftabschnitts28 am proximalen Ende des distalen Schaftabschnitts in einem Übergangsbereich32 befestigt. Der Fachmann wird anerkennen, daß der Katheter20 mehr oder weniger als drei Schaftabschnitte aufweisen kann, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. - In der Ausführungsform gemäß
1 weist der Katheter20 eine proximale Führungsdrahtöffnung34 auf, die im Bereich des Übergangsbereichs32 angeordnet ist. Katheter20 weist auch eine distale Führungsdrahtöffnung36 auf, die im Bereich des distalen Endes des distalen Schaftabschnitts30 angeordnet ist. Der langgestreckte Schaft24 weist mehrere Wände38 auf, die ein Führungsdrahtlumen40 bilden, das in Fluidkommunikation mit der proximalen Führungsdrahtöffnung34 und der distalen Führungsdrahtöffnung36 steht. - Der langgestreckte Schaft
24 weist auch mehrere Wände auf, die ein Aufblaslumen42 bilden. Das Aufblaslumen42 steht in Fluidkommunikation mit einem Ballon44 und einer Öffnung46 des Anschlußstücks22 . Eine Fluidquelle48 (nicht dargestellt) kann mit einer Öffnung46 des Anschlußstücks22 gekoppelt werden. Der Ballon44 kann durch Einbringen von Fluid von der Fluidquelle48 in den Ballon44 über das Aufblaslumen42 aufgeblasen werden. Der Katheter20 in1 ist eine Katheterart, die im allgemeinen als ein Ballonkatheter bezeichnet werden kann. Der Fachmann wird anerkennen, daß die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen anderer Katheterarten verwendet werden können. -
2 ist eine Schnittansicht des Übergangsbereichs32 des Katheters20 . Wie in2 dargestellt, ist der distale Abschnitt50 des mittleren Schaftabschnitts28 mit dem proximalen Abschnitt52 des distalen Schaftabschnitts30 verbunden worden. Das Führungsdrahtlumen40 erstreckt sich zwischen der proximalen Führungsdrahtöffnung34 und der distalen Führungsdrahtöffnung36 (nicht dargestellt). Das Aufblaslumen42 erstreckt sich durch den Übergangsbereich32 . - Die
3 bis7 dienen dazu, ein Verfahren zu beschreiben, das verwendet werden kann, um den Übergangsbereich32 des Katheters20 herzustellen.3 ist eine Draufsicht des distalen Abschnitts50 des mittleren Schaftabschnitts28 vor dem Zusammenfügen. In3 hat der mittlere Schaftabschnitt28 einen erweiterten Abschnitt54 im Bereich seines distalen Abschnitts50 . In einer gegenwärtig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform vereinfacht der erweiterte Abschnitt54 des mittleren Schaftabschnitts28 das Einführen des proximalen Abschnitts52 des distalen Schaftabschnitts30 in das durch den distalen Abschnitt50 des mittleren Schaftabschnitts28 gebildete Lumen. Alternative erfindungsgemäße Ausführungsformen sind vorstellbar, bei denen der mittlere Schaftabschnitt28 keinen erweiterten Abschnitt54 aufweist. In diesen vorstellbaren Ausführungsformen kann der proximale Abschnitt52 des distalen Schaftabschnitts30 in dem distalen Abschnitt50 des mittleren Schaftabschnitts28 eingepreßt sein. Der mittlere Schaftabschnitt28 weist auch mehrere Schlitze56 auf, die eine Zunge58 bilden. - Der Fachmann wird anerkennen, daß der mittlere Schaftabschnitt
28 aus vielen Materialien bestehen kann, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Schutzbereich der Erfindung abzu weichen. Zum Beispiel kann der mittlere Schaftabschnitt28 ein Innenrohr aufweisen, das aus PTFE besteht. In einem zweiten Beispiel kann der mittlere Schaftabschnitt28 ein Stützteil aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht ein Stützteil aus mehreren Fasern, die in einer geflochtenen Struktur um ein Innenrohr herum gewickelt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der mittlere Schaftabschnitt28 aus Polyetherblockamid (PEBA). Polyetherblockamid wird von der Atomchel Polymers in Birdsboro, Pennsylvania unter dem Handelsnamen PEBAX vertrieben. Der mittlere Schaftabschnitt28 kann durch ein Extrusionsverfahren hergestellt werden. In diesem Verfahren wird geschmolzenes PEBA auf die kombinierten Schichten des Innenrohrs und des Stützteils extrudiert. Wenn dieses Verfahren verwendet wird, füllt das PEBA-Material alle Zwischenräume in dem Stützteil. Es versteht sich, daß andere Herstellungsverfahren verwendet werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Der mittlere Schaftabschnitt28 kann auch aus anderen Materialien bestehen, ohne vom Erfindungsgedanken oder vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Beispiele für Materialien, die für einige Anwendungen geeignet sein können, sind u. a. Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan und PTFE. -
4 ist eine Schnittansicht einer Anordnung104 mit dem mittleren Schaftabschnitt28 . In4 ist die Zunge58 des mittleren Schaftabschnitts28 unter einem inneren röhrenförmigen Teil oder Innenteil62 positioniert worden. Wenn die Zunge58 so positioniert ist, bildet sie eine Auflage60 . Das proximale Ende des distalen Schaftabschnitts30 ist in dem erweiterten Abschnitt54 des mittleren Schaftabschnitts28 eingefügt worden. Ein inneres röhrenförmiges Teil bzw. Innenteil62 ist im Bereich der Auflage60 angeordnet, die von der Zunge58 gebildet wird. Wie in4 gezeigt, ist ein Abschnitt des inneren röhrenförmigen Teils in einem distalen Lumen64 angeordnet, das durch den distalen Schaftabschnitt30 gebildet wird. In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform bildet das Innenteil62 eine proximale Führungsdrahtöffnung34 , ein Führungsdrahtlumen40 und eine distale Führungsdrahtöffnung36 (nicht dargestellt). -
5 ist eine quer geschnittene Schnittansicht der Anordnung104 in4 . In5 ist der mittlere Schaftabschnitt28 um den distalen Schaftabschnitt30 herum angeordnet dargestellt. Das Innenteil62 ist im distalen Lumen64 des distalen Schaftabschnitts30 im Bereich der durch die Zunge50 gebildeten Auflage60 angeordnet, dargestellt. Das durch das Innenteil62 gebildete Führungsdrahtlumen40 ist auch in5 zu sehen. -
6 ist eine Schnittansicht der Anordnung104 gemäß4 und5 mit einem ersten Dorn66 , der in den Lumen des mittleren Schaftabschnitts28 und des distalen Schaftabschnitts30 angeordnet ist. In6 ist ein zweiter Dorn68 im Führungsdrahtlumen40 des Innenteils62 angeordnet. -
7 ist eine Schnittansicht einer Spannvorrichtung70 mit einer ersten Preßform72 und einer zweiten Preßform74 . Eine Hülse76 ist um die Anordnung104 in6 angeordnet. Der mittlere Schaftabschnitt28 und der distale Schaftabschnitt30 erstrecken sich in der Darstellung über die Enden der Hülse76 hinaus. Die Hülse76 und die Anordnung104 sind zwischen der ersten Preßform72 und der zweiten Preßform74 der Spannvorrichtung70 angeordnet. - In der Ausführungsform gemäß
7 weist die Hülse76 mehrere Ansätze82 auf. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Hülse76 aus einem PTFE-Wärmeschrumpfschlauch. In einer weiteren Ausführungsform kann Polyolefin zum Wärmeschrumpfen verwendet werden. Geeignete PTFE- und Polyolefin-Wärmeschrumpfschläuche werden von den Zeus Industries in Orangeburg, South Carolina und der Raychem Corporation in Menlo Park, California vertrieben. Der Fachmann wird anerkennen, daß die Hülse76 aus anderen Materialien als PTFE-Schrumpfschlauch bestehen kann, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Die Hülse76 muß nicht unbedingt aus Schrumpfschlauch bestehen, und die Hülse76 muß nicht aus PTFE bestehen. -
8 ist eine Draufsicht einer Linse78 , die einen Laserstrahl80 fokussieren kann. In8 bestrahlt der La serstrahl80 einen Abschnitt der Anordnung104 und der Hülse76 . Ein Verfahren zur Herstellung des Übergangsbereichs32 des Katheters20 läßt sich mit Bezug auf3 bis7 beschreiben. - Ein gegenwärtig bevorzugtes erfindungsgemäßes Verfahren beginnt mit dem Schritt des Ausbildens des erweiterten Abschnitts
54 im Bereich des distalen Endes des mittleren Schaftabschnitts28 . Dies kann mit Hilfe eines Warmformungsverfahrens ausgeführt werden. Ein geeignetes Warmformungsverfahren weist normalerweise die Schritte des Zuführens von Wärme und des Formens des Materials auf. Das Formen des Materials kann durch Drücken eines entsprechend geformten Dorns in das Lumen des mittleren Schaftabschnitts28 erfolgen. - Mehrere Verfahren können verwendet werden, um dem Material des mittleren Schaftabschnitts
28 Wärme zuzuführen, einschließlich Konvektion, Wärmeleitung und Strahlung. Ein Beispiel für eine Erwärmung mit Strahlungsenergie besteht darin, Infrarotenergie von einer Infrarot-Wärmequelle auf das Material zu richten. Infrarot-Energiequellen, die für dieses Verfahren geeignet sind, werden von der Research Incorporated in Minnetonka, Minnesota vertrieben. Ein Beispiel für eine Erwärmung durch Konvektion besteht darin, einen Heißluftstrom aus einem Heißluftgerät so zu lenken, daß er auf das Material trifft. Heißluftgeräte, die für diese Anwendung geeignet sind, werden von Leister Elektro-Gerätebau in Luzern, Schweiz vertrieben. - Man kann den erweiterten Abschnitt
54 des mittleren Schaftabschnitts28 abkühlen lassen. Die Schlitze56 können ausgebildet werden, indem das Material des mittleren Schaftabschnitts mit einem Schneidwerkzeug eingeschnitten wird. Jedes geeignete Schneidwerkzeug kann verwendet werden, z. B. ein Messer oder ein Seitenschneider. Wie in3 dargestellt, bilden die Schlitze56 eine Zunge58 . Wie in4 dargestellt, weist ein dieser Ausführungsform gemäßes Verfahren den Schritt des Positionierens der Zunge58 in einem stumpfen Winkel relativ zur Längsachse des mittleren Schaftabschnitts28 auf. Auf diese Weise bildet die Zunge58 eine Auflage60 aus. Ein Innenteil62 kann im Bereich der Auflage60 positioniert werden, wie in4 dargestellt. Ein distales Ende des In nenteils62 ist in ein Lumen eingefügt, das durch den distalen Schaftabschnitt30 gebildet wird. Der proximale Abschnitt52 des distalen Schaftabschnitts30 ist in das Lumen eingefügt, das durch den distalen Abschnitt50 des mittleren Schaftabschnitts28 gebildet wird. - Ein erster Dorn
66 kann in das Lumen des mittleren Schaftabschnitts28 und in das Lumen des distalen Schaftabschnitts30 eingefügt werden, wie in6 dargestellt. Wie in6 ebenfalls dargestellt ist, kann ein zweiter Dorn68 in das Führungsdrahtlumen40 des Innenteils62 eingefügt werden. Die Anordnung in6 kann in eine Hülse76 eingefügt werden. Wärme und Druck können dem Übergangsbereich32 zugeführt werden. In einem gegenwärtig bevorzugten Verfahren ist die Anordnung zwischen einer ersten Preßform und einer zweiten Preßform einer Spannvorrichtung positioniert. Die Spannvorrichtung kann dann um die Anordnung geschlossen werden. Bei diesem gegenwärtig bevorzugten Verfahren sorgt die im wesentlichen gleichzeitige Schließung der ersten Preßform und der zweiten Preßform um die Anordnung herum für eine gleichmäßige Erwärmung der Anordnung, wenn die Preßformen erwärmt werden. In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform weist sowohl die erste Preßform als auch die zweite Preßform einen Hohlraum auf. Auch kann in einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Hohlraum der ersten Preßform und der Hohlraum der zweiten Preßform auf eine Außenfläche der Anordnung einen Druck ausüben. - Mehrere Verfahren können verwendet werden, um den Übergangsbereich
32 zu erwärmen, einschließlich Konvektion, Wärmeleitung und Strahlung. Zum Beispiel kann die Spannvorrichtung70 mehrere elektrische Heizelemente aufweisen. Diese elektrischen Heizelemente würden in engem Kontakt mit der Spannvorrichtung70 positioniert werden und würden Wärme zu ihr leiten. Ebenso würde die Spannvorrichtung70 Wärme zum Übergangsbereich32 leiten. Elektrische Heizelemente, die für eine Erwärmung der Spannvorrichtung70 geeignet sind, werden von Watlow Incorporated in St. Louis, Missouri vertrieben. Ein Beispiel für eine Erwärmung mit Strahlungsenergie ist die Einwirkung von Hochfrequenzenergie auf die zu erwärmenden Bereiche. Ein Beispiel für die Erwärmung durch Konvektion besteht darin, daß die Spannvorrichtung in einer Temperaturkammer plaziert wird. Temperaturkammern, die für dieses Verfahren geeignet sind, werden von der Thermotron Corporation in New Holland, Michigan vertrieben. Man kann die Anordnung abkühlen lassen, und die Anordnung kann aus der Spannvorrichtung70 entfernt werden. - Die Anordnung
104 kann in einer drehbaren Spannvorrichtung angeordnet werden. Die Anordnung104 kann gedreht und von einem Laserstrahl bestrahlt werden. Nach Einwirkung der Laserenergie kann man die Anordnung104 abkühlen lassen. - Die Anordnung kann in ein relativ kühles Fluid getaucht werden, um die Abkühlung der Anordnung zu beschleunigen. Beispiele für Fluide, die für einige Anwendungen geeignet sein können, sind u. a. Wasser und Luft. Man kann auch relativ kühle Luft auf die Anordnung einwirken lassen. Kaltlufterzeuger, die für diesen Zweck geeignet sind, werden von ITW Vortec in Cincinnati, Ohio und Exair Corporation in Cincinnati, Ohio vertrieben. Die Hülse
76 kann vom Katheter20 entfernt werden, indem die Ansätze82 erfaßt werden und die Kraft, die erforderlich ist, um die Hülse76 abzureißen, ausgeübt wird. - Man beachte, daß bei diesem Vorgang Schritte weggelassen werden können, ohne vom in den Ansprüchen ausgeführten Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Andere Verfahren sind vorstellbar. Zusätzliche exemplarische erfindungsgemäße Ausführungsformen sind in den folgenden Abbildungen dargestellt.
-
9 ist eine Draufsicht des distalen Abschnitts50 des mittleren Schaftabschnitts28 vor dem Zusammenfügen nach einem zusätzlichen erfindungsgemäßen Verfahren. In9 hat der mittlere Schaftabschnitt28 einen erweiterten Abschnitt54 im Bereich seines distalen Abschnitts50 . In einer gegenwärtig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform vereinfacht der erweiterte Abschnitt54 des mittleren Schaftabschnitts28 das Einführen des proximalen Abschnitts52 des distalen Schaftabschnitts30 in das Lumen, das durch den distalen Abschnitt50 des mittleren Schaftabschnitts28 gebildet wird. Die Wände des mittleren Schaftabschnitts28 bilden einen Schlitz84 , der am distalen Ende des mittleren Schaftabschnitts28 angeordnet ist. -
10 ist eine Schnittansicht einer Anordnung109 mit dem mittleren Schaftabschnitt28 . In10 ist das proximale Ende des distalen Schaftabschnitts30 in dem Lumen angeordnet, das durch den erweiterten Abschnitt54 des mittleren Schaftabschnitts28 gebildet wird. Ein inneres röhrenförmiges Teil oder Innenteil62 ist in den Lumen angeordnet, die durch den mittleren Schaftabschnitt28 und den distalen Schaftabschnitt30 und den proximalen Schlitz84 des mittleren Schaftabschnitts28 gebildet werden. -
11 ist eine quer geschnittene Schnittansicht der Anordnung109 in10 . In11 ist der mittlere Schaftabschnitt28 um den distalen Schaftabschnitt30 herum angeordnet dargestellt. In der Darstellung ist das Innenteil62 in den Lumen angeordnet, die vom mittleren Schaftabschnitt28 und dem distalen Schaftabschnitt30 bestimmt werden. Ein Führungsdrahtlumen40 , das durch das Innenteil62 gebildet wird, ist ebenfalls in11 dargestellt. - Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann mit Bezug auf
8 und9 beschrieben werden. Das Verfahren beginnt normalerweise mit den Schritten des Ausbildens des erweiterten Abschnitts54 im Bereich des distalen Endes des mittleren Schaftabschnitts28 und des Schneidens des Schlitzes84 , wie in9 dargestellt. - Wie in
10 dargestellt, weist ein erfindungsgemäßer Vorgang außerdem den Schritt des Einfügens des distalen Endes des Innenteils62 in das distale Lumen64 , das durch den distalen Schaftabschnitt30 gebildet wird, auf. Der proximale Abschnitt52 des distalen Schaftabschnitts30 wird in das Lumen eingefügt, das durch den distalen Abschnitt50 des mittleren Schaftabschnitts28 gebildet wird, und das Innenteil62 wird so angeordnet, daß es sich durch den Schlitz84 erstreckt. - Ein erster Dorn
66 kann in das Lumen des mittleren Schaftabschnitts28 und in das Lumen des distalen Schaftabschnitts30 eingefügt werden. Ein zweiter Dorn68 kann in das Führungsdrahtlumen40 des Innenteils62 eingefügt werden. Die Anordnung in10 kann in eine Hülse76 eingefügt und in einer Spannvorrichtung70 positioniert werden. Wärme und Druck können dann dem Übergangsbereich32 zugeführt werden. - Die Anordnung
109 wird dann aus der Spannvorrichtung70 entfernt, und der Übergangsbereich32 wird verschmolzen. Der Schritt des Verschmelzens des Übergangsbereichs32 kann den Schritt des Bestrahlens der Hülse76 und des Übergangsbereichs32 mit Laserlicht aufweisen. In einem gegenwärtig bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren wird der Übergangsbereich32 in Drehbewegung versetzt während er mit Laserlicht bestrahlt wird. Nach der Einwirkung von Laserenergie kann man die Anordnung109 abkühlen lassen. Die Hülse76 kann vom Katheter20 durch Abreißen oder Abschneiden entfernt werden. -
12 ist eine Draufsicht des distalen Abschnitts50 eines mittleren Schaftabschnitts28 entsprechend einer zusätzlichen erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der mittlere Schaftabschnitt28 weist im Bereich seines distalen Abschnitts50 einen erweiterten Abschnitt54 auf. Eine Abschrägung86 ist in den distalen Abschnitt50 des mittleren Schaftabschnitts28 geschnitten worden. Die Abschrägung86 bildet eine Öffnung88 . -
13 ist eine Schnittansicht einer Anordnung111 mit dem mittleren Schaftabschnitt28 von12 . In der Ausführungsform von13 ist das proximale Ende52 des distalen Schaftabschnitts30 im Bereich des erweiterten Abschnitts54 des mittleren Schaftabschnitts28 angeordnet. Ein inneres röhrenförmiges Teil oder Innenteil62 ist in den Lumen angeordnet, die durch den mittleren Schaftabschnitt28 und den distalen Schaftabschnitt30 gebildet werden. Das Innenteil62 erstreckt sich durch die Öffnung88 , die durch die Abschrägung86 des mittleren Schaftabschnitts28 gebildet wird. Erfindungsgemäße Verfahren können verwendet werden, um die Anordnung111 in13 zu verschmelzen, um den Übergangsbereich32 des Katheters20 auszubilden. -
14 ist eine quer geschnittene Schnittansicht der Anordnung111 in13 . In14 ist der mittlere Schaftabschnitt28 um den distalen Schaftabschnitt30 herum angeordnet dargestellt. In der Darstellung ist das Innenteil62 in den Lumen angeordnet, die durch den mittleren Schaftabschnitt28 und den distalen Schaftabschnitt30 gebildet werden. Ein Führungsdrahtlumen40 , das durch das Innenteil62 gebildet wird, ist ebenfalls in14 dargestellt. -
15 ist eine Draufsicht des distalen Abschnitts50 eines mittleren Schaftabschnitts28 in Übereinstimmung mit noch einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der mittlere Schaftabschnitt28 bildet eine Apertur bzw. Öffnung90 . Eine Falte92 wird durch die Wand des mittleren Schaftabschnitts28 an der Apertur90 gebildet. -
16 ist eine Schnittansicht einer Anordnung113 mit dem mittleren Schaftabschnitt28 in15 . In der Ausführungsform in16 ist das proximale Ende52 des distalen Schaftabschnitts30 in dem Lumen angeordnet, das durch den distalen Abschnitt50 des mittleren Schaftabschnitts28 gebildet wird. Ein inneres röhrenförmiges Teil oder Innenteil62 ist in den Lumen angeordnet, die durch den mittleren Schaftabschnitt28 und den distalen Schaftabschnitt30 gebildet werden. Das Innenteil62 erstreckt sich durch die Apertur90 und ist im Bereich der Falte92 angeordnet. Die erfindungsgemäßen Verfahren können verwendet werden, um die Anordnung113 von16 zu verschmelzen, um den Übergangsbereich32 des Katheters20 auszubilden. -
17 ist eine quer geschnittene Schnittansicht der Anordnung113 von16 . In17 ist der mittlere Schaftabschnitt28 um den distalen Schaftabschnitt30 herum angeordnet dargestellt. In der Darstellung ist das Innenteil62 in den Lumen angeordnet, die durch den mittleren Schaftabschnitt28 und den distalen Schaftabschnitt30 gebildet werden. Ein Führungsdrahtlumen40 , das durch das Innenteil62 gebildet wird, ist ebenfalls in17 dargestellt. -
18 ist eine Draufsicht einer Spannvorrichtung170 mit einer ersten Preßform172 und einer zweiten Preßform174 . Die erste Preßform172 weist einen Hohlraum182 auf. Ebenso weist die zweite Preßform174 einen Hohlraum184 auf.19 ist eine zusätzliche Draufsicht der Spannvorrichtung170 von18 . - Nachdem die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen auf diese Weise beschrieben wurden, wird der Fachmann ohne weiteres anerkennen, daß innerhalb des Schutzbereichs der hier beigefügten Ansprüche noch weitere Ausführungsformen möglich und ausführbar sind.
- Zahlreiche durch dieses Dokument erfaßte Vorteile der Erfindung sind in der vorstehenden Beschreibung dargelegt worden. Es versteht sich jedoch, daß diese Offenbarung in vielerlei Hinsicht nur der Darstellung dient. Änderungen von Details, insbesondere in Bezug auf Form, Größe und Anordnung von Teilen, sind möglich, ohne den in den Ansprüchen definierten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (28)
- Verfahren zur Herstellung eines Katheterschafts (
24 ) mit einer Führungsdrahtöffnung, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen eines ersten Schaftabschnitts (28 ) mit einem an seinem Verbindungsende angeordneten Verbindungsabschnitt, einem zusätzlichen Ende und einem Lumen, das sich durch diesen erstreckt; Bereitstellen eines zweiten Schaftabschnitts (30 ) mit einem an seinem Verbindungsende angeordneten Verbindungsabschnitt, einem zusätzlichen Ende und einem Lumen, das sich durch diesen erstreckt; Bereitstellen eines inneren Teils (62 ) mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem Lumen (40 ), das sich zwischen diesen beiden erstreckt; Aufschlitzen einer Wand des ersten Schaftabschnitts (28 ), um eine Öffnung herzustellen, die durch die Wand des ersten Schaftabschnitts definiert ist; Einfügen des proximalen Endes des inneren Teils (62 ) durch die Öffnung, die durch die Wand des ersten Schaftabschnitts (28 ) definiert ist; Einfügen des distalen Endes des inneren Teils (62 ) in das Lumen des zweiten Schaftabschnitts; Einfügen des Verbindungsendes des zweiten Schaftabschnitts (30 ) in ein Lumen, das durch den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) definiert ist, so daß der Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts überdeckt; und Verbinden des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (28 ) mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt des Zuführens von Wärme und Druck auf eine Außenfläche des Verbindungsbereichs des ersten Schaftabschnitts (
28 ). - Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt des Positionierens einer im allgemeinen röhrenförmigen Hülse (
76 ), so daß sie den Verbindungsbereich des ersten Schaftabschnitts (28 ) überdeckt. - Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den Schritten des Positionierens einer im allgemeinen röhrenförmigen Hülse (
76 ), so daß sie den Verbindungsbereich des ersten Schaftabschnitts (28 ) überdeckt, und des Zuführens von Wärme und Druck auf eine Außenfläche der Hülse (76 ). - Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt des Verformens des Verbindungsendes des ersten Schaftabschnitts (
28 ), um eine Aufweitung auszubilden. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schaftabschnitt (
28 ) ein Stützteil mit mehreren Fäden aufweist. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verbindens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken von elektromagnetischen Wellen auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verbindens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken eines heißen Fluids auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabchnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verbindens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Erwärmen des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verbindens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Erwärmen des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) mit einem Laserstrahl. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verbindens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ) die Schritte aufweist: Drehen des ersten Schaftabschnitts (28 ) und des zweiten Schaftabschnitts (30 ) und Richten eines Laserstrahls auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verbindens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken von Heißluft auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Schaftabschnitt (
28 ) ein Stützteil aufweist, das in einem Substratmaterial eingeschlossen ist, wobei das Stützteil mehrere Fäden hat, und bei dem der Schritt des Verbindens den Schritt aufweist: Erwärmen des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ), um eine Verbindung zwischen diesen beiden auszubilden, und wobei das Verfahren ferner die Schritte aufweist: Einfügen eines ersten Dorns (66 ) in das Lumen des ersten Schaftabschnitts (28 ); Einfügen eines zweiten Dorns (68 ) in das Lumen des inneren Teils (62 ); und Ausüben von Druck auf eine Außenfläche des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (28 ). - Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit dem Schritt: Positionieren einer im allgemeinen röhrenförmigen Hülse (
76 ), so daß sie den Verbindungsbereich des ersten Schaftabschnitts (28 ) überdeckt. - Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit dem Schritt: Verformen des Verbindungsendes des ersten Schaftabschnitts (
28 ), um eine Aufweitung auszubilden. - Verfahren nach Anspruch 13, wobei der zweite Schaftabschnitt (
30 ) ein Stützteil mit mehreren Fäden aufweist. - Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Erwärmens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken von elektromagnetischen Wellen auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Erwärmens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken eines heißen Fluids auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Erwärmens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Richten eines Laserstrahls auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Erwärmens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) die Schritte aufweist: Drehen des ersten Schaftabschnitts (28 ) und des zweiten Schaftabschnitts (30 ) und Richten eines Laserstrahls auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Verbindens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken von Heißluft auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Verbindens den Schritt aufweist: Erwärmen des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ), um eine Verbindung zwischen diesen beiden auszubilden, wobei das Verfahren ferner die Schritte aufweist: Verformen des Verbindungsendes des ersten Schaftabschnitts (28 ), um eine Aufweitung auszubilden; Einfügen eines ersten Dorns (66 ) in das Lumen des ersten Schaftabschnitts (28 ); Weiterschieben des ersten Dorns (66 ), so daß ein Abschnitt desselben in dem Lumen des zweiten Schaftabschnitts (30 ) angeordnet ist; Einfügen eines zweiten Dorns (68 ) in das Lumen des inneren Teils (62 ); Positionieren einer im allgemeinen röhrenförmigen Hülse (76 ), so daß sie den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) überdeckt; Ausüben von Druck auf eine Außenfläche der Hülse (76 ); und Beseitigen des auf die Außenfläche der Hülse (76 ) ausgeübten Drucks. - Verfahren nach Anspruch 22, wobei der erste Schaftabschnitt (
28 ) ein Stützteil mit mehreren Fäden aufweist. - Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt des Erwärmens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken von elektromagnetischen Wellen auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt des Erwärmens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken eines heißen Fluids auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt des Erwärmens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Richten eines Laserstrahls auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt des Erwärmens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) die Schritte aufweist: Drehen des ersten Schaftabschnitts (28 ) und des zweiten Schaftabschnitts (30 ) und Richten eines Laserstrahls auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ). - Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt des Verbindens des Verbindungsabschnitts des ersten Schaftabschnitts (
28 ) und des Verbindungsabschnitts des zweiten Schaftabschnitts (30 ) den Schritt aufweist: Einwirken von Heißluft auf den Verbindungsabschnitt des ersten Schaftabschnitts (28 ) und den Verbindungsabschnitt des zweiten Schaftabschnitts (30 ).
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