DE60116453T2 - Nicht-toxische Zündmittelmischung - Google Patents

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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C7/00Non-electric detonators; Blasting caps; Primers

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Sprengstoffe und insbesondere eine Zündladung.
  • HINTERGRUND
  • Die kleinste Komponente in der Handfeuerwaffenmunition, das Aufschlagzündmittel, ist das Bindeglied zwischen dem Schlagen des Schlagbolzens und der Explosion des Geschosses aus der Patronenhülse heraus. Aufschlagzündmittel oder Zündmittelmischungen haben seit ihrer ursprünglichen Entwicklung nur nach und nach Veränderungen erfahren. Eine Zeit lang war Quecksilberfulminat die allgemein am meisten verwendete Zündmittelmischung. In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts sind alternative Zündmittelmischungen entwickelt worden, um Quecksilberfulminat zu ersetzen, da man herausgefunden hat, dass diese letztere Zusammensetzung unter tropischen Bedingungen schnell Schaden erleidet, und dass sie bei dem Schützen nach dem Abschießen potentielle gesundheitliche Probleme oder Sorgen wie etwa Lethargie und Übelkeit hervorruft. Aber man hat bald erkannt, dass die alternativen Mischungen auf Basis von Bleithiocyanat-/Kaliumchlorat-Formulierungen aufgrund der Bildung von korrodierenden wasserlöslichen Kaliumchloridsalzen bei der Verbrennung schädlich für die Rohre der Waffen waren. Spätere Zündmittelmischungen basierten auf dem primären Sprengstoff Bleistyphnat, einer Substanz, die viel stabiler als Quecksilberfulminat ist und auch heute noch verwendet wird.
  • Mit Ausnahme der Verwendung eines reinen Quecksilberfulminats als Zünder sind die am häufigsten verwendeten Zündmittelmischungen chemische Mixturen, die wenigstens einen primären Sprengstoff, ein Oxidationsmittel und eine Brennstoff- bzw. Treibstoffquelle umfassen. Bleistyphnat ist der gebräuchlichste Primärsprengstoff, wobei typischerweise Tetrazen als ein sekundärer Sprengstoff zugesetzt wird, um die Bleistyphnat-Zusammensetzung ausreichend empfindlich für den Aufschlag zu machen. Das gebräuchlichste Oxidationsmittel ist Bariumnitrat, das mit einem Treibstoff, nämlich Antimonsulfid, kombiniert wird. Reibungserzeugende Mittel und zusätzliche Treibstoffe werden ebenfalls hinzugefügt. Leider sind Blei, Antimon und Barium hochgradig toxisch und stellen deshalb eine potentielle Gesundheitsgefahr dar, vor allem wenn sie in einem umschlossenen Schießstand verwendet werden, in dem sie sich in der Atmosphäre und auf den Oberflächen ansammeln können.
  • Demgemäss haben Versuche zu einer nicht-toxischen Zündmittel-Zusammensetzung geführt. Der Ausdruck "nicht-toxisch" soll eine Substanz meinen, die im wesentlichen aus Materialien besteht, die keine toxischen Schwermetalle wie etwa Blei oder Barium, keine bekannten Karzinogene oder Gifte sind, vor allem wenn sie beim Schießen einer Munitionsrunde verdampfen, verbrennen oder explodieren. Bei der Herstellung von nichttoxischen Zündmittelmischungen ist oftmals Diazodinitrophenol (DDNP) ein bevorzugter Austauschstoff für Bleistyphnat als primärer Sprengstoff. DDNP ist in geringem Grade wasserunlöslich und wird für eine sicherere Verarbeitung durch Wasser desensibilisiert. Wie Bleistyphnat, so wird auch DDNP typischerweise von Tetrazen als einem sekundären Primärsprengstoff begleitet, um die Zusammensetzung ausreichend empfindlich für den Aufschlag zu machen.
  • Es ist zwar dem Entfernen von Blei aus den Zündmittelmischungen eine beträchtliche Aufmerksamkeit geschenkt worden, aber die Entfernung der restlichen toxischen Komponenten aus der Zündmittelmischung ist wenig beachtet worden. Somit bleiben die toxischen Oxidationsmittel und Treibstoffe, wie etwa Bariumnitrat und Antimonsulfid, weiterhin Quellen der Besorgnis. Sowohl Barium als auch Antimon sind hochgradig toxische Metalle, und ihr Enthaltensein in der Zündmittelmischung erzeugt nach dem Abfeuern einen toxischen Rest. Demgemäss besteht ein Bedarf nach einer nicht-toxischen Zündmittelmischung, die sowohl frei von Blei als auch von toxischen Oxidationsmitteln und Treibstoffen wie etwa Bariumnitrat und Antimonsulfid ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst im allgemeinen eine Zusammensetzung und ein Verfahren zur Herstellung einer nicht-toxischen Zündmittelmischung, die sowohl Wismutsulfid als auch Kaliumnitrat als den pyrotechnischen Teil der Zündmittelmischung umfasst. Wismutsulfid dient als ein nicht-toxischer Brennstoff für das nicht-toxische Oxidationsmittel Kaliumnitrat bei der Erzeugung einer Zündflamme.
  • Genauer gesagt enthält die nicht-toxische Zündmittelmischung etwa 2–20 Gewichtsprozent Wismutsulfid, etwa 25–70 Gewichtsprozent Kaliumnitrat und etwa 25–50 Gewichtsprozent eines bleifreien Explosivstoffs. Außerdem kann das Zündmittel zusätzliche Brenn- bzw. Treibstoffe wie Nitrozellulose, Aluminium, Mangan und Manganoxid umfassen. Des Weiteren kann Pentaerythrittetranitrat (PETN) als ein primärer Sprengstoff und Gummiarabikum als Bindemittel enthalten sein.
  • Die Zündmittelmischung wird während der Herstellung aus Sicherheitsgründen typischerweise nass verarbeitet und umfasst die Schritte des Verbindens von Wasser mit – auf einer Basis des Trockengewichts in Prozent – etwa 2–20 Gewichtsprozent Wismutsulfid, etwa 25–70 Gewichtsprozent Kaliumnitrat und etwa 25–50 Gewichtsprozent eines Explosivstoffs und dann des Mischens. Die nass gebildete Zündmittelmischung kann dann gewalzt und in Perkussionszündhütchen geladen werden.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine nicht-toxische Zündmittelmischung, die sowohl Wismutsulfid als auch Kaliumnitrat als wenigstens einen Teil des pyrotechnischen Teils des Zündmittels umfasst. Wismutsulfid agiert als ein Treibstoff für Kaliumnitrat, das als ein Oxidationsmittel dient, um eine Zündflamme bereitzustellen. Typischerweise enthält die nicht-toxische Zündmittelmischung etwa 2 bis 20 Gewichtsprozent Wismutsulfid, etwa 25 bis 70 Gewichtsprozent Kaliumnitrat und etwa 25 bis 50 Gewichtsprozent eines bleifreien Explosivstoffes. Außerdem kann das Zündmittel zugesetzte Treibstoffe wie etwa Nitrozellulose und ein Bindemittel wie etwa Gummiarabikum enthalten.
  • Wismutsulfid dient im allgemeinen als der Treibstoff oder das entzündbare Material in dem pyrotechnischen System der nicht-toxischen Zündmittelmischung und wird im allgemeinen mit der Formel Bi2S3 dargestellt. Wismutsulfid ist auch als Wismutglanz bekannt, ein Wismuterz. Wismutsulfid ist nicht-toxisch und nicht karzinogen, wie durch die verschiedenartigen Verwendungen von Wismutsalzen in der Kosmetik- und der Pharmaindustrie bewiesen ist. So werden zum Beispiel Wismut-Pharmazeutika bei der Behandlung von Magengeschwüren und anderen Darmproblemen oder für den externen Gebrauch aufgrund ihrer adstringierenden und leicht antiseptischen Eigenschaften verwendet.
  • Die Wismutsulfid-Komponente der vorliegenden Zündmittelmischung wird im allgemeinen mit dem Oxidationsmittel (Kaliumnitrat) verbunden, um die Zündflamme für die Verbrennung der Treibladung zu erzeugen. Wismutsulfid wird auf der Basis eines Trockengewichts in Prozent von zwischen et wa 2 bis 20 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung zugesetzt. In einem Ausführungsbeispiel wird Wismutsulfid in Mengen von etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent der nicht-toxischen Zündmittelmischung zugesetzt. In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird Wismutsulfid in einer Menge von etwa 11 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung zugesetzt. Verschiedene andere Bereiche oder Beträge an Wismutsulfid können der Zündmittelmischung zugesetzt werden, wie von den Fachleuten auf diesem Gebiet verstanden werden wird.
  • Kaliumnitrat wird der Zündmittelmischung als ein Oxidationsmittel zugesetzt und wird allgemein mit der Formel KNO3 dargestellt. Kaliumnitrat ist auch als Triebsalz oder Salpeter bekannt und ist ein sehr starkes Oxidationsmittel, das frei von toxischen Metallionen ist und bei der Verbrennung im allgemeinen keine toxischen oder korrodierenden Nebenprodukte erzeugt. Kaliumnitrat wird mit Wismutsulfid kombiniert, um die Zündflamme zu erzeugen. Außerdem kann Kaliumnitrat in der Form einer nassen Mischung verarbeitet werden. Die Kaliumnitrat-Komponente wird im allgemeinen auf der Basis eines Trockengewichts in Prozent von zwischen etwa 25 bis 70 Gewichtsprozent der nicht-toxischen Zündmittelmischung zugesetzt. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird Kaliumnitrat in einem Betrag von zwischen etwa 35 bis 55% der nicht-toxischen Zündmittelmischung zugesetzt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird Kaliumnitrat mit etwa 50 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung zugesetzt.
  • Die Zündmittelmischung enthält außerdem einen bleifreien Explosivstoff, der vorzugsweise sowohl als Beschleuniger, als auch als Sensibilisator dient. Der ausgewählte Explosivstoff ist nicht toxisch und kann sowohl einen primären als auch einen sekundären Sprengstoff umfassen. Vorzugsweise enthält die Zündmittelmischung etwa 25 bis 50 Gewichtsprozent Explosivstoff. In einem alternativen Ausführungsbeispiel enthält das Zündmittel zwischen etwa 33 und 41 Gewichtsprozent Sprengstoff.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird Diazodinitrophenol (DDNP) als der primäre Sprengstoff ausgewählt. DDNP kann durch die teilweise Reduktion von Trinitrophenol und der anschließenden Diazotierung hergestellt werden und ist in einem geringen Grade wasserunlöslich. DDNP kann durch das Eintauchen in Wasser desensibilisiert werden, in dem es bei einer normalen Temperatur nicht reagiert. Die Empfindlichkeit von DDNP gegenüber Reibung ist auch geringer als die des Quecksilberfulminats, aber sie ist in etwa gleich der von Bleiazid. DDNP ist nicht der einzige Primärsprengstoff, der zur Verwendung in der Zündmittelmischung kompatibel ist. Zum Beispiel können zusätzliche primäre Sprengstoffe Kalium-Dinitrobenzofuroxan (KDNBP) sowie Derivate oder Mischungen davon umfassen. Der primäre Sprengstoff wird dahingehend ausgewählt, dass er sowohl bleifrei als auch nicht-toxisch ist. Andere primäre Sprengstoffe können in der vorliegenden Zündmittelmischung entweder allein oder in Kombination mit denjenigen, die oben aufgelistet worden sind, verwendet werden, solange die ballistischen Eigenschaften der hergestellten Zündmittel gleich oder besser als diejenigen der Zündmittel auf der Basis von Bleistyphnat sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel enthält der explosive Teil der Zusammensetzung vorzugsweise etwa 27 bis 35% DDNP als den primären Sprengstoff. In einem alternativen Ausführungsbeispiel umfasst DDNP etwa 28 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung. Wenn DDNP weniger als etwa 27 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung beträgt, dann wird typischerweise die Stoß- oder Schlagausbreitung reduziert, und wenn es mehr als 35 Gewichtsprozent beträgt, kann die Schlaggeschwindigkeit so ansteigen, dass sie gewünschte oder bevorzugte Pegel überschreitet.
  • Der sekundäre Sprengstoff ist typischerweise ein Sensibilisator, der die Umsetzgeschwindigkeit des pyrotechnischen Systems beschleunigt. Es gibt eine Vielfalt von Sensibilisatoren, die in die vorliegende Zündmittelmi schung aufgenommen werden können. Im vorliegenden Fall wird der Sensibilisator teilweise aufgrund seiner Kompatibilität mit dem ausgewählten primären Sprengstoff ausgewählt. Der Sensibilisator verbessert die Empfindlichkeit des primären Sprengstoffs gegenüber dem Schlagmechanismus. Außerdem können Reibungsmittel wie etwa Glas verwendet werden, um die Empfindlichkeit des primären Sprengstoffs zu verbessern. Des Weiteren kann Pentaerythrittetranitrat (PETN) zu der Zündmittelmischung hinzugefügt werden, um die Flammentemperatur zu verbessern, um bei der Zündung des Treibmittels zu helfen.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird Tetrazen als ein sekundärer Sprengstoff ausgewählt, der mit DDNP kombiniert wird. Tetrazen, auch bekannt als Tetrazen, Tetrazolylguanyltetrazenhydrat oder Tetrazen-1-carboxamidin-4-(1-H-Tetrazol-5-yl)monohydrat, wird typischerweise zu der Mischung in Kombination mit DDNP zugesetzt, um die Empfindlichkeit der Ladung zu erhöhen. Tetrazen wird der Mischung typischerweise in einem Betrag von zwischen etwa 4 bis 11 Gewichtsprozent zugesetzt. In einem Ausführungsbeispiel kann Tetrazen zum Beispiel etwa 5 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung umfassen. Wenn Tetrazen in Beträgen von weniger als etwa 4 Gewichtsprozent zugesetzt wird, wird es schwierig, es bei Verwendung von typischen Herstellungstechniken zuverlässig einzuarbeiten, und bei Konzentrationen, die größer als etwa 11 Gewichtsprozent sind, steigt der Stoßdruck so an, dass normalerweise akzeptable oder gewünschte Grenzwerte überschritten werden.
  • Die Zündmittelmischung kann außerdem einen zugesetzten Treibstoff umfassen, der zwischen etwa 2 bis 20 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung umfasst. Der zugesetzte Treibstoff kann entweder metallisch, nichtmetallisch oder eine Kombination daraus sein. Ein Beispiel eines nichtmetallischen Treibstoffs umfasst Nitrozellulose, die typischerweise in Beträgen von zwischen etwa 5 bis 15 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung und noch genauer von etwa 6 Gewichtsprozent zugesetzt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Nitrozellulose etwa 5 bis 11 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung. Nitrozellulose kann als eine zweibasige Nitrozellulose zugesetzt werden. Beispiele für metallische Treibstoffe umfassen Aluminium, Mangan und Titan oder Kombinationen daraus. Metallische Treibstoffe werden typischerweise in Beträgen von bis zu etwa 10 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung zugesetzt.
  • Die Zündmittelformulierungen können auch ein Bindemittel enthalten, das im allgemeinen bis zu 2 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung umfasst, um das Stauben zu minimieren. Typischerweise sind etwa 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung ein Bindemittel, und noch spezieller sind etwa 0,5 Gewichtsprozent der Zündmittelmischung ein Bindemittel. Das Bindemittel wird im allgemeinen wegen seiner maximalen Kompatibilität mit der explosiven Formulierung, die hergestellt wird, ausgewählt. Das Bindemittel kann aus einer Vielfalt von Gummimaterialien wie etwa Gummiarabikum, und vor allem Akazien-Gummiarabikum, sowie auch Polyvinylalkohol mit Guargummi ausgewählt werden. Aber man hat herausgefunden, dass Gummiarabikum besonders zufriedenstellend ist.
  • Die offenbarten Komponenten der Zündmittelmischung können unter Verwendung von Standard-Mischern mit niedriger Scherrate unter Verwendung von herkömmlichen Techniken zum Mischen von Sprengstoffen verbunden und nass gemischt werden. Die Komponenten werden aus Sicherheitsgründen typischerweise nass gemischt, da die explosiven Verbindungen desensibilisiert werden, wenn sie mit Wasser gemischt werden. Bei diesen Techniken werden die Sprengstoffkomponenten im allgemeinen zuerst gemischt, gefolgt von den Treibstoffen und schließlich den Oxidationsmittelkomponenten.
  • Nur beispielshalber und zur Veranschaulichung, aber nicht zur Beschränkung wird das Mischen und die Herstellung der Zündmittelmischung unten durch die folgenden Schritte veranschaulicht. Andere Komponenten können der Mischung zugesetzt werden, wie oben beschrieben, und die genannte Zündmittelmischung soll nicht durch irgendeinen beschriebenen Prozess beschränkt werden, sondern lediglich durch die angehängten Ansprüche.
  • Die Zündmittelmischung kann durch die folgenden Schritte hergestellt und benutzt werden:
    • 1. Innerhalb der oben beschriebenen Bereiche werden die primären und sekundären Sprengstoffe in einen Kesselmixer mit einem Betrag an Wasser zugesetzt und dann etwa 2 Minuten lang gemischt.
    • 2. Innerhalb der oben beschriebenen Bereiche werden Wismutsulfid und weitere Treibstoffe zu der nassen Mischung der Sprengstoffe hinzugefügt und dann etwa 2 Minuten lang gemischt.
    • 3. Innerhalb der beschriebenen Bereiche wird Kaliumnitrat zu der nassen Mischung der Sprengstoffe und des Treibstoffs zugesetzt und dann etwa 2 Minuten lang gemischt. Danach wird die gesamte Mischung etwa 3 Minuten lang gemischt, um das nasse gemischte Zündmittel zu bilden.
    • 4. Die sich ergebende nasse Zündmittelmischung wird auf Platten gewalzt, die Löcher oder Aussparungen besitzen, in denen die nasse Mischung zu Pillen geformt und dann herausgeschlagen und in Zündhütchenhülsen geladen wird. Die sich ergebende geladene Zündmittelmischung wird dann mit einer Papierfolie abgedeckt und ein Amboss wird eingeführt. Dann darf die geladene Zündmittelmischung typischerweise 5 Tage lang bei etwa 50°C trocknen.
  • Die vorliegende Zündmittelmischung entspricht im allgemeinen den energetischen Eigenschaften von gegenwärtig hergestellten Formulierungen auf Basis von Bleistyphnat, was durch die nachfolgenden Vergleichsbeispiele genauer veranschaulicht wird, bei denen sich Teile und Prozentangaben auf das Gewicht beziehen.
  • Tabelle 1 veranschaulicht die verschiedenen Komponenten der vorliegenden Zündmittelmischung und ihre jeweiligen Gewichtsprozente auf einer Trockengewichtbasis. Das Bindemittel, Gummiarabikum, wird allen sechs Beispielen in Beträgen von bis zu etwa 0,5% zugesetzt, und seine Prozentangabe ist nicht in Tabelle 1 aufgelistet, da es so wenig von der Zündmittelmischung umfasst.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • Tabelle 2 veranschaulicht die Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen Zündmittelmischung der Beispiele 1 bis 6 im Vergleich zu einer Zündmittelmischung, die aus Bleistyphnat gebildet ist. Der Test wurde unter Verwendung des BAM-Fallprüfstand-Prüfverfahrens durchgeführt, das ein herkömmlicher Falltest ist, der den Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt ist. Die Testergebnisse für die 50% Zündhöhe und die Standardabweichung sind in der Tabelle 2 dargestellt, wobei die 50% Zündhöhe die Höhe ist, bei der 50% der Zündmittel zünden und 50% der Zündmittel beim Zünden scheitern. Alle Höhen sind in Zentimeter (Inch) angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00110001
  • Tabelle 3 veranschaulicht die getesteten ballistischen Eigenschaften für die Beispiele 1–6 und ein Bleistyphnat-Zündmittel. Die Zündmittel wurden in 9-mm-Luger-Patronen plaziert und auf ballistische Eigenschaften im Vergleich zu einem üblichen Zündmittel auf Styphnat-Basis getestet.
  • Tabelle 3
    Figure 00110002

Claims (20)

  1. Nicht-toxische Zündmittelmischung, mit: I. etwa 2–20 Gewichtsprozent Wismutsulfid; und etwa 25–70 Gewichtsprozent Kaliumnitrat; und II. etwa 25–50 Gewichtsprozent eines bleifreien Explosivstoffs.
  2. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach Anspruch 1, wobei der Explosivstoff aus primären und sekundären Sprengstoffen ausgewählt wird.
  3. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der Explosivstoff Diazodinitrophenol und Tetrazen aufweist.
  4. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach Anspruch 3, wobei der Explosivstoff zwischen etwa 25–33 Gewichtsprozent Diazodinitrophenol und etwa 4–10 Gewichtsprozent Tetrazen aufweist.
  5. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei diese des weiteren etwa 2–20 Gewichtsprozent eines Brennstoffs aufweist.
  6. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach Anspruch 5, wobei der Brennstoff aus metallischen und nichtmetallischen Brennstoffen ausgewählt wird.
  7. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach Anspruch 6, wobei der metallische Brennstoff aus Aluminium, Mangan und Titan ausgewählt wird.
  8. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach Anspruch 6, wobei der nichtmetallische Brennstoff Nitrozellulose aufweist.
  9. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei sie des weiteren ein Bindemittel aufweist.
  10. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach Anspruch 9, wobei das Bindemittel ein Gummimaterial aufweist.
  11. Nicht-toxische Zündmittelmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei sie des weiteren Pentacrythrittetranitrat (PETN) aufweist.
  12. Verfahren zur Herstellung einer nicht-toxischen Zündmittelmischung, wobei es die folgenden Schritte umfasst: Bilden einer wässrigen Zündmittelmischung durch das Verbinden und Mischen von Wasser mit, auf einer Basis des Trockengewichts in Prozent: I. etwa 2–20 Gewichtsprozent Wismutsulfid; und etwa 25–70 Gewichtsprozent Kaliumnitrat; und II. etwa 25–50 Gewichtsprozent eines Explosivstoffs.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei es des weiteren das Pelletieren der gebildeten wässrigen Zündmittelmischung zur Bildung einer Zündpille umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei es des weiteren das Laden eines Perkussionszündhütchens mit der Zündpille zur Bildung eines geladenen Perkussionszündhütchens umfasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der zugesetzte Explosivstoff zwischen etwa 25–33 Gewichtsprozent Diazodinitrophenol und etwa 4–10 Gewichtsprozent Tetrazen aufweist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei es des weiteren das Zusetzen eines zusätzlichen Brennstoffs in einem Betrag von etwa 2–20 Gewichtsprozent umfasst.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei es des weiteren das Zusetzen eines zusätzlichen Brennstoffs, der aus metallischen und nichtmetallischen Brennstoffen ausgewählt wird, umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der metallische Brennstoff aus Aluminium, Mangan und Titan ausgewählt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei es des weiteren das Zusetzen eines Bindemittels umfasst.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei es des weiteren das Zusetzen von Pentacrythrittetranitrat (PETN) als dem Explosivstoff umfasst.
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