DE60110114T2 - Bedrucken von schichtsubstraten mittels tintenstrahldruckverfahren - Google Patents

Bedrucken von schichtsubstraten mittels tintenstrahldruckverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60110114T2
DE60110114T2 DE60110114T DE60110114T DE60110114T2 DE 60110114 T2 DE60110114 T2 DE 60110114T2 DE 60110114 T DE60110114 T DE 60110114T DE 60110114 T DE60110114 T DE 60110114T DE 60110114 T2 DE60110114 T2 DE 60110114T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sub
alkyl
substituted
optionally substituted
carboxy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60110114T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60110114D1 (de
Inventor
Urs Lehmann
Roger Lacroix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Spezialitaetenchemie Holding AG
Ciba SC Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Spezialitaetenchemie Holding AG, Ciba SC Holding AG filed Critical Ciba Spezialitaetenchemie Holding AG
Application granted granted Critical
Publication of DE60110114D1 publication Critical patent/DE60110114D1/de
Publication of DE60110114T2 publication Critical patent/DE60110114T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/32Inkjet printing inks characterised by colouring agents
    • C09D11/328Inkjet printing inks characterised by colouring agents characterised by dyes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/12Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups
    • C09B43/136Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups with polyfunctional acylating agents
    • C09B43/16Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups with polyfunctional acylating agents linking amino-azo or cyanuric acid residues

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von flächigen Substraten, wie z. B. Papier, Kunststoff-Folien oder textilen Fasermaterialien, nach dem Tintenstrahldruckverfahren (Ink-Jet) sowie die verfahrensgemäss verwendeten Tinten.
  • An Tintenzusammensetzungen für Ink-Jet Anwendungen, insbesondere für die Verwendung im Mehrfarben- oder Photodruck, werden heute hohe Anforderungen gestellt. So ist es beispielsweise von erheblicher Bedeutung, dass die den Tinten zugrundeliegenden Farbstoffe möglichst genau den drei Primärfarben Gelb, Cyan und Magenta entsprechen. Dabei wird eine Auswahl der geeigneten Farbstoffe nicht nur durch die Reinheit des Farbtons und die gewünschte Brillanz der Farbwiedergabe, sondern auch durch die erforderliche Nuance eingeschränkt. Obwohl eine grosse Anzahl gelber Säure- und Direktfarbstoffe bekannt sind, eignen sich aus den genannten Gründen nur wenige für die Anwendung im Ink-Jet Druck. Um die Tinte hinsichtlich der erforderlichen Nuance einzustellen, enthalten bekannte gelbe Ink-Jet Tinten oftmals Mischungen verschiedenartiger gelber Farbstoffe, wie z. B. Mischungen von goldgelben Direktfarbstoffen mit einem zitronengelben Farbstoff. Solche zitronengelbe Farbstoffe haben allerdings den Nachteil, dass sie in Kombination mit Cyan im grünen Farbbereich zu Catalytic Fading neigen, was sich auch in gelben Ink-Jet Tinten, die entsprechende zitronengelbe Farbstoffe enthalten, deutlich negativ auswirkt.
  • Ferner sollten für Ink-Jet Anwendungen geeignete Farbstoffe Drucke mit einer guten Lichtechtheit, guten Nassechtheitseigenschaften und einer hohen Farbstärke ergeben sowie eine gute Löslichkeit in dem der Tinte zugrundeliegenden Lösungsmittel aufweisen. Die Tinten sollten ferner lagerstabil sein und bei längeren Lagerzeiten keine Ausfällungen aufweisen und für die Applikation in Tintenstrahldruckern eine hohe Betriebssicherheit des Druckers gewährleisten.
  • Aus diesem Grund besteht weiterhin ein Bedarf nach einem Tintenstrahldruckverfahren, in dem verbesserte gelbfärbende Tintenzusammensetzungen zur Anwendung kommen, das die oben genannten Nachteile nicht oder nur in einem vernachlässigbaren Ausmass aufweist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zum Bedrucken von flächigen Substraten nach dem Tintenstrahldruckverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Materialien mit einer wässrigen Tinte bedruckt, welche
    • a) mindestens einen Farbstoff der Formel
      Figure 00020001
      worin R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl bedeuten, R3 und R4 unabhängig voneinander gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl sind, R5 und R6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Halogen, Hydroxy, Carboxy, C2-C4-Alkanoylamino oder Sulfo bedeuten, X Halogen, Hydroxy, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes C1-C4-Alkoxy, gegebenenfalls im Phenylring substituiertes Phenoxy, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes C1-C4-Alkylthio, gegebenenfalls im Phenylring substituiertes Phenylthio, Amino, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbrochenes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C6-Alkylamino, gegebenenfalls im Cycloalkylring substituiertes C5-C7-Cycloalkylamino, gegebenenfalls im Arylteil substituiertes Phenyl- oder Naphthylamino, gegebenenfalls im Arylteil substituiertes N-C1-C4-Alkyl-N-phenyl- oder N-C1-C4-Alkyl-N-naphthylamino, gegebenenfalls im Phenylteil substituiertes Benzylamino, Morpholino oder Piperidin-1-yl ist, und n und m unabhängig voneinander für die Zahl 0, 1, 2 oder 3 stehen; und
    • b) eine Verbindung aus der Gruppe Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht von 150 bis 400, enthält.
  • Die Farbstoffe der Formel (1) liegen entweder in der Form ihrer freien Säure oder vorzugsweise als deren Salze vor. Als Salze kommen beispielsweise die Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumsalze oder die Salze eines organischen Amins in Betracht. Als Beispiele seien die Natrium-, Lithium-, Kalium- oder Ammoniumsalze oder das Salz des Mono-, Di- oder Triätha nolamins genannt. Bevorzugt sind die Natrium- und Lithiumsalze und die gemischten Salze aus Natrium und Lithium.
  • Als C1-C4-Alkyl kommen für R1, R2, R3, R4, R5 und R6 unabhängig voneinander beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl oder iso.-Butyl, vorzugsweise Methyl oder Ethyl und insbesondere Methyl, in Betracht. Die genannten Alkylreste R1 und R2 können unsubstituiert oder beispielsweise durch Hydroxy, Sulfo, Sulfato, Cyano oder Carboxy substituiert sein. Die genannten Alkylreste R3 und R4 können unsubstituiert oder beispielsweise durch Hydroxy, Cyano oder Carboxy, vorzugsweise Hydroxy, substituiert sein. Bevorzugt für R1, R2, R3 und R4 sind die entsprechenden unsubstituierten Alkylreste.
  • Als C1-C4-Alkoxy kommen für R5 und R6 unabhängig voneinander beispielsweise Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, sek.-Butoxy, tert.-Butoxy oder iso.-Butoxy, vorzugsweise Methoxy oder Ethoxy und insbesondere Methoxy, in Betracht.
  • Als Halogen kommen für R5 und R6 unabhängig voneinander beispielsweise Fluor, Chlor oder Brom, vorzugsweise Chlor oder Brom und insbesondere Chlor, in Betracht.
  • Als C2-C4-Alkanoylamino kommen für R5 und R6 unabhängig voneinander z. B. Acetylamino oder Propionylamino, insbesondere Acetylamino, in Betracht.
  • Als Halogen kommt für X z. B. Fluor, Chlor oder Brom, vorzugsweise Fluor oder Chlor und insbesondere Chlor in Betracht.
  • X als C1-C4-Alkoxy bedeutet beispielsweise Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, sek.-Butoxy, Isobutoxy oder tert.-Butoxy, insbesondere Methoxy oder Ethoxy. Die genannten Reste sind unsubstituiert oder im Alkylteil substituiert, z. B. durch C1-C4-Alkoxy, wie beispielsweise Methoxy oder Ethoxy; Hydroxy; Sulfo oder Carboxy.
  • X als C1-C4-Alkylthio bedeutet beispielsweise Methylthio, Ethylthio, n-Propylthio, Isopropylthio oder n-Butylthio. Die genannten Reste sind unsubstituiert oder im Alkylteil substituiert, z. B. durch C1-C4-Alkoxy, wie beispielsweise Methoxy oder Ethoxy; Hydroxy; Sulfo oder Carboxy. Bevorzugt sind die durch einen oder zwei Reste aus der Gruppe Hydroxy, Sulfo und Carboxy, insbesondere Hydroxy und Carboxy, im Alkylteil substituierten Reste.
  • X als Phenoxy oder Phenylthio kann sowohl die unsubstituierten als auch die im Phenylring z. B. durch C1-C4-Alkyl, wie beispielsweise Methyl oder Ethyl, welches gegebenenfalls z. B. durch Carboxy weitersubstituiert ist; C1-C4-Alkoxy, wie beispielsweise Methoxy oder Ethoxy; Carboxy; Carbamoyl; N-C1-C4-Alkylcarbamoyl, welches gegebenenfalls im Alkylteil z. B. durch Carboxy weitersubstituiert ist, wie beispielsweise N-Carboxymethylcarbamoyl; Sulfo oder Halogen, wie beispielsweise Chlor oder Brom; substituierten Reste umfassen.
  • X als N-Mono- oder N,N-Di-C1-C6-Alkylamino, vorzugsweise N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino, bedeutet beispielsweise N-Methylamino, N-Ethylamino, N-Propylamino, N-Butylamino, N-Hexylamino, N,N-Di-Methylamino oder N,N-Di-Ethylamino. Die genannten Reste sind unsubstituiert oder im Alkylteil substituiert, z. B. durch C2-C4-Alkanoylamino, wie beispielsweise Acetylamino oder Propionylamino; Hydroxy; Sulfo; Sulfato; Carboxy; Carbamoyl; Sulfamoyl oder β-Sulfatoethylsulfonyl. Die genannten Reste sind gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbrochen. Als Beispiel für die im Alkylteil substituierten und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbochenen Reste seien genannt: N-β-Hydroxyethylamino, N,N-Di-β-Hydroxyethylamino, N-2-(β-Hydroxyethoxy)-ethylamino, N-2-[2-(β-Hydroxyethoxy)ethoxy]ethylamino, N-β-Sulfatoethylamino, N-β-Sulfoethylamino, N-Carboxymethylamino, N-β-Carboxyethylamino, N-α,β-Dicarboxyethylamino, N-α,γ-Dicarboxypropylamino, N-Ethyl-N-β-Hydroxyethylamino und N-Methyl-N-β-Hydroxyethylamino. Bevorzugt sind die im Alkylteil durch Hydroxy, Sulfo, Sulfato, Carboxy oder Carbamoyl substituierten und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbrochenen Reste.
  • X als C5-C7-Cycloalkylamino kann sowohl die unsubstituierten wie auch die im Cycloalkylring z. B. durch C1-C4-Alkyl, wie beispielsweise Methyl oder Ethyl, insbesondere Methyl, oder Carboxy substituierten Reste umfassen. Bevorzugt als solche Reste sind die entsprechenden Cyclohexylreste.
  • X als Phenylamino oder N-C1-C4-Alkyl-N-phenylamino, vorzugsweise Phenylamino, kann sowohl die unsubstituierten als auch die im Phenylring z. B. durch C1-C4-Alkyl, wie beispielsweise Methyl oder Ethyl, welches seinerseits z. B. durch Carboxy weitersubstituiert sein kann; C1-C4-Alkoxy, wie beispielsweise Methoxy oder Ethoxy; Carboxy; Carbamoyl; N-C1-C4-Alkylcarbamoyl, welches seinerseits im Alkylteil z. B. durch Carboxy weitersubstituiert sein kann, wie beispielsweise N-Carboxymethylcarbamoyl; Sulfo oder Halogen, wie beispielsweise Chlor oder Brom; substituierten Reste umfassen. Bevorzugt sind die substituierten Reste, vorzugsweise die durch Carboxy, Carboxymethyl, N-Carboxymethylcarbamoyl oder Sulfo, insbesondere Sulfo, substituierten Reste.
  • X als Naphthylamino oder N-C1-C4-Alkyl-N-naphthylamino, vorzugsweise Naphthylamino, kann sowohl die unsubstituierten als auch die im Naphthylring z. B. durch Sulfo substituierten Reste umfassen. Bevorzugt sind die durch 1 bis 3 Sulfogruppen, insbesondere 2 bis 3 Sulfogruppen, substituierten Reste.
  • X als gegebenenfalls im Phenylteil substituiertes Benzylamino kann sowohl die unsubstituierten als auch die im Phenylring z. B. durch C1-C4-Alkyl, wie beispielsweise Methyl oder Ethyl; C1-C4-Alkoxy, wie beispielsweise Methoxy oder Ethoxy; Carboxy; Sulfo oder Halogen, wie beispielsweise Chlor oder Brom; substituierten Reste umfassen. Bevorzugt sind die im Phenylring durch Carboxy substituierten Reste.
  • Bevorzugt bedeuten R1 und R2 Wasserstoff.
  • Bevorzugt stehen R3 und R4 unabhängig voneinander für Methyl, Ethyl, Hydroxymethyl oder β-Hydroxyethyl, vorzugsweise Methyl oder Ethyl und insbesondere Methyl.
  • Bevorzugt sind R5 und R6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Halogen, Hydroxy, C2-C4-Alkanoylamino oder Sulfo, insbesondere Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Chlor oder Sulfo und ganz besonders Methyl.
  • Bevorzugt bedeutet X Halogen, gegebenenfalls im Alkylteil durch C1-C4-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes C1-C4-Alkoxy, gegebenenfalls im Alkylteil durch C1-C4-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes C1-C4-Alkylthio, Amino, gegebenenfalls im Alkylteil durch C2-C4-Alkanoylamino, Hydroxy, Sulfo, Sulfato, Carboxy, Carbamoyl oder Sulfamoyl substituiertes und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbochenes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino, gegebenenfalls durch C1-C4-Alkyl oder Carboxy substituiertes C5-C7-Cycloalkylamino, gegebenenfalls im Phenylteil durch C1-C4-Alkyl, welches seinerseits durch Carboxy weitersubstituiert sein kann, C1-C4-Alkoxy, Carboxy, Carbamoyl, N-C1-C4-Alkylcarbamoyl, welches seinerseits im Alkylteil durch Carboxy weitersubstituiert sein kann, Sulfo oder Halogen substituiertes Phenylamino oder N-C1-C4-Alkyl-N-phenylamino, gegebenenfalls im Arylteil durch Sulfo substituiertes Naphthylamino oder gegebenenfalls im Phenylteil durch C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Carboxy; Sulfo oder Halogen substituiertes Benzylamino, Morpholino oder Piperidin-1-yl.
  • Besonders bevorzugt bedeutet X Halogen, gegebenenfalls im Alkylteil durch Hydroxy, Sulfo oder Carboxy, insbesondere Hydroxy oder Carboxy, substituiertes C1-C4-Alkylthio, Amino, gegebenenfalls im Alkylteil durch C2-C4-Alkanoylamino, Hydroxy, Sulfo, Sulfato, Carboxy oder Carbamoyl, insbesondere Hydroxy, Sulfo oder Carboxy, substituiertes und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbochenes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino oder Morpholino.
  • Ganz besonders bevorzugt bedeutet X Halogen, gegebenenfalls im Alkylteil durch Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino oder Morpholino, und insbesondere Morpholino.
  • Bevorzugt bedeuten n und m unabhängig voneinander die Zahl 0, 1 oder 2, insbesondere 0 oder 1.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Farbstoff der Formel (1) verwendet, worin
    R1 und R2 Wasserstoff sind,
    R3 und R4 unabhängig voneinander Methyl, Ethyl, Hydroxymethyl oder β-Hydroxyethyl bedeuten,
    R5 und R6 unabhängig voneinander für Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Chlor oder Sulfo stehen,
    X gegebenenfalls im Alkylteil durch Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino oder Morpholino bedeutet, und
    n die Zahl 0 oder 1 ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht der Farbstoff der Formel (1) einem Farbstoff der Formel
    Figure 00070001
    worin
    R3 Methyl oder Ethyl, vorzugsweise Methyl, bedeutet, und
    R5 für Wasserstoff oder Methyl, vorzugsweise Wasserstoff, steht.
  • Die in den erfindungsgemäss verwendeten Tinten enthaltenen Farbstoffe der Formeln (1) und (1a) sind bezüglich der Monoazoreste vorzugsweise symmetrisch, d. h., dass beispielsweise im Farbstoff der Formel (1a) die Reste R3 identisch sind und die Reste R5 identische Bedeutungen haben.
  • Die Farbstoffe der Formel (1) sind bekannt oder können in Analogie zu bekannten Herstellungsverfahren, wie Diazotierungs-, Kupplungs- und Kondensationsreaktionen, erhalten werden.
  • Farbstoffe der Formel (1) sowie deren Herstellung sind beispielsweise in der US-A-4,997,919 beschrieben.
  • Zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören auch die im erfindungsgemässen Tintenstrahldruckverfahren verwendeten, wässrigen Tinten, die
    • a) mindestens einen Farbstoff der Formel (1), vorzugsweise der Formel (1a), worin für R1, R2, R3, R4, R5, R6, X, n und m jeweils die oben angegebenen Bedeutungen und Bevorzugungen gelten, und
    • b) eine Verbindung aus der Gruppe Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht von 150 bis 400, enthalten.
  • Die in den Tinten enthaltenen Farbstoffe sollten vorzugsweise salzarm sein, d. h. einen Gesamtgehalt an anorganischen Salzen von weniger als 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Farbstoffe, enthalten. Farbstoffe, die, bedingt durch ihre Herstellung und/oder die nach trägliche Zugabe von Coupagemitteln grössere Salzgehalte aufweisen, können z. B. durch Membrantrennverfahren, wie Ultrafiltration, Umkehrosmose oder Dialyse, entsalzt werden.
  • Die Tinten enthalten bevorzugt einen Gesamtgehalt an Farbstoffen von 0,5 bis 35 Gew.-%, insbesondere 1 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte. Als untere Grenze sind hierbei 1,2 Gew.-%, insbesondere 1,5 Gew.%, besonders bevorzugt. Als obere Grenze sind 15 Gew.-%, insbesondere 10 Gew.-%, besonders bevorzugt.
  • Die Tinten können weitere Lösungsvermittler oder ein Feuchthaltemittel enthalten, wie z. B. mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, beispielsweise C1-C4-Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, sec.-Butanol, tert.-Butanol oder Isobutanol; Amide, wie z. B. Dimethylformamid oder Dimethylacetamid; Ketone oder Ketonalkohole, wie z. B. Aceton, Methylisobutylketon, Diacetonalkohol; Ether wie z. B. Tetrahydrofuran oder Dioxan; Stickstoff enthaltende heterocyclische Verbindungen, wie z. B. N-Methyl-2-pyrrolidon oder 1,3-Dimethyl-2-imidazolidon; Polyalkylenglykole, vorzugsweise niedrig molekulare Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht von 100 bis 800, wie z. B. Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, oder Polyethylenglykol 600, oder niedrig molekulare Polypropylenglykole, wie z. B. Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Polypropylenglykol P 400 oder Polypropylenglykol P 425; C1-C4-Alkylether von Polyalkylenglykolen, wie z. B. Diethylenglykolmonobutylether, 2-(2-Methoxyethoxy)-ethanol, 2-(2-Ethoxyethoxy)-ethanol, 2-[2-(2-Methoxyethoxy)ethoxy)-ethanol oder 2-[2-(2-Ethoxyethoxy)ethoxy]ethanol; C2-C6-Alkylenglykole und Thioglykole, wie z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, 1,5-Pentandiol, Thiodiglykol, Hexylenglykol; weitere Polyole, wie z. B. Glycerin oder 1,2,6-Hexantriol; und C1-C4-Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. 2-Methoxyethanol oder 1-Methoxypropan-2-ol, üblicherweise in einer Menge von 2 bis 30 Gew.-%, insbesondere 5 bis 25 Gew.-% und vorzugsweise 20 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
  • Weiterhin können die Tinten noch andere Lösungsvermittler, wie z. B. ε-Caprolactam, enthalten.
  • Als Feuchthaltemittel kommen ferner z. B. Harnstoff oder eine Mischung von Na-Lactat (vorteilhafterweise in Form einer 50 bis 60%-igen wässrigen Lösung) und Glycerin und/oder Pro pylenglykol in Mengen von vorzugsweise 0,1 bis 30 Gew.-%, insbesondere 2 bis 30 Gew.-%, in den erfindungsgemässen Tinten in Betracht.
  • Die Tinten können, u. a. zwecks Einstellung der Viskosität, Verdickungsmittel natürlicher oder synthetischer Herkunft enthalten.
  • Als Beispiele für Verdickungsmittel seien handelsübliche Alginatverdickungen, Stärkeether oder Johannisbrotkernmehlether, insbesondere Natriumalginat für sich allein oder im Gemisch mit modifizierter Cellulose, wie z. B. Methyl-, Ethyl-, Carboxymethyl-, Hydroxyethyl-, Methylhydroxyethyl-, Hydroxypropyl- oder Hydroxypropylmethylcellulose, insbesondere mit vorzugsweise 20 bis 25 Gewichtsprozent Carboxymethylcellulose, genannt. Als synthetische Verdickungsmittel seien ferner z. B. solche auf Basis von Poly(meth)acrylsäuren oder Poly(meth)acrylamiden genannt.
  • Die Tinten enthalten solche Verdickungsmittel z. B. in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 1 Gew.-% und vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
  • Ferner können die Tinten Puffersubstanzen enthalten, wie z. B. Borax, Borat, Phosphat, Polyphosphat oder Citrat. Als Beispiele seien Borax, Natriumborat, Natriumtetraborat, Natriumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumtripolyphosphat, Natriumpentapolyphosphat sowie Natriumcitrat genannt. Sie werden insbesondere in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte, verwendet, um einen pH-Wert von z. B. 4 bis 9, insbesondere 5 bis 8,5, einzustellen.
  • Als weitere Zusätze können die Tinten Tenside oder Netzmittel enthalten.
  • Als Tenside oder Netzmittel kommen die handelsüblichen anionischen oder nichtionogenen Tenside in Betracht.
  • Weiterhin können die Tinten noch übliche Zusätze, wie z. B. schaumdämpfende Mittel oder insbesondere das Pilz- und/oder Bakterienwachstum hemmende Stoffe, enthalten. Diese werden üblicherweise in Mengen von 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte, verwendet.
  • Als Konservierungsmittel kommen formaldehydabgebende Mittel, wie z. B. Paraformaldehyd und Trioxan, vor allem wässrige, etwa 30 bis 40-gewichtsprozentige Formaldehydlösungen, Imidazolverbindungen, wie z. B. 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol, Thiazolverbindungen, wie z. B. 1,2-Benzisothiazolin-3-on oder 2-n-Octyl-isothiazolin-3-on, Jodverbindungen, Nitrile, Phenole, Haloalkylthioverbindungen oder Pyridinderivate, insbesondere 1,2-Benzisothiazolin-3-on oder 2-n-Octyl-isothiazolin-3-on, in Betracht.
  • Die Tinten können in üblicher Weise durch Mischen der einzelnen Bestandteile, z. B. in der gewünschten Menge Wasser, hergestellt werden. In den Tinten enthaltene Schwebstoffe und unlösliche Bestandteile werden z. B. durch Filtrieren über Filter mit einer Porengrösse von 0,2 bis 0,5 μm entfernt.
  • Bevorzugt sind Tinten, welche eine Viskosität von 1 bis 40 mPa·s, insbesondere 1 bis 20 mPa·s und vorzugsweise 1 bis 10 mPa·s aufweisen.
  • Die erfindungsgemässen Tinten sind für die Verwendung in Aufzeichnungssystemen geeignet, bei welchen die Tinte aus einer kleinen Öffnung in Form von Tröpfchen ausgepresst und gegen ein flächiges Substrat gerichtet wird, auf dem ein Bild entsteht. Geeignete Substrate sind z. B. Papier, Kunststoff-Folien oder textile Fasermaterialien, vorzugsweise Papier oder Kunststoff-Folien und insbesondere Papier. Geeignete Aufzeichnungssysteme sind z. B. handelsübliche Tintenstrahldrucker für die Anwendung im Papier- oder Textildruck.
  • Als Beispiele für Papier, das mit den erfindungsgemässen Tinten bedruckt werden kann seien handelsübliches Ink-Jet Papier, Photopapier, Glanzpapier, mit Kunststoff beschichtetes Papier, wie z. B. Epson Ink-Jet Paper, Epson Photo Paper, Epson Glossy Paper, Epson Glossy Film, HP Special Ink-Jet Paper, Encad Photo Gloss Paper, Ilford Photo Paper genannt. Kunststoff-Folien, die mit den erfindungsgemässen Tinten bedruckt werden können, sind beispielsweise transparent oder milchig/undurchsichtig. Geeignete Kunststoff-Folien sind z. B. 3M Transparency-Film. Bevorzugt ist Glanzpapier, wie z. B. Epson Glossy Paper.
  • Als textile Fasermaterialien kommen insbesondere stickstoffhaltige oder hydroxygruppenhaltige Fasermaterialien, wie z. B. textiles Gewebe aus Cellulose, Seide, Wolle oder synthetischen Polyamiden, insbesondere Seide, in Betracht.
  • Im Falle des Tintenstrahldruckverfahrens werden einzelne Tropfen der Tinte kontrolliert aus einer Düse auf ein Substrat gespritzt. Überwiegend werden hierzu die kontinuierliche Ink-Jet-Methode sowie die Drop on demand-Methode verwendet. Im Falle der kontinuierlichen Ink-Jet-Methode werden die Tropfen kontinuierlich erzeugt, wobei nicht für den Druck benötigte Tropfen in einen Auffangbehälter abgeleitet und rezykliert werden. Im Falle der Drop on demand-Methode hingegen werden Tropfen nach Wunsch erzeugt und gedruckt; d. h. es werden nur dann Tropfen erzeugt, wenn dies für den Druck erforderlich ist. Die Erzeugung der Tropfen kann z. B. mittels eines Piezo-Inkjet-Kopfes oder mittels thermischer Energie (Bubble Jet) erfolgen. Bevorzugt ist für das erfindungsgemässe Verfahren der Druck mittels eines Piezo-Inkjet-Kopfes. Bevorzugt ist für das erfindungsgemässe Verfahren ferner der Druck nach der kontinuierlichen Ink-Jet-Methode.
  • Die erfindungsgemässen Tinten eignen sich insbesondere als Gelb-Komponente für den Mehrfarben- oder Photodruck und ergeben ein neutrales Photogelb. Dabei kann weitestgehend auf Mischungen verschiedenartiger gelber Farbstoffe verzichtet werden, da sich die erforderliche, ideale Nuance bereits bei der Verwendung von individuellen Farbstoffen der Formel (1) einstellt.
  • Die in den erfindungsgemässen Tinten enthaltenen Farbstoffe der Formel (1) haben den weiteren Vorteil, dass bei deren Herstellung toxische Chemikalien wie Phosgen oder p-Kresidin nicht zum Einsatz kommen, die für die Produktion von handelsüblichen Ink-Jet Gelbfarbstoffen, wie z. B. C. I. Direct Yellow 132 und C. I. Direct Yellow 86, erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäss hergestellten Drucke zeigen eine gute Lichtechtheit und gute Wasserechtheitseigenschaften. Sie zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Farbbrillanz und eine hohe Farbstärke aus und sind in Kombination mit Cyan im grünen Farbbereich frei von Catalytic Fading. Die erfindungsgemässen Tinten sind lagerstabil und weisen über längere Lagerzeiten keine Ausfällungen auf.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben, Teile sind Gewichtsteile, die Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente, sofern nicht anders vermerkt. Gewichtsteile stehen zu Volumenteilen im Verhältnis von Kilogramm zu Liter.
  • Die folgenden Tinten A bis D werden durch Lösen des Farbstoffs und der übrigen festen Komponenten in einem Gemisch aus Wasser und dem(n) jeweils angegebenen wassermischbaren organischen Lösungsmittel(n) in den genannten Mengen und anschliessendem Filtrieren hergestellt:
  • Tinte A
    • 1,67 Teile eines weitgehend von anorganischen Salzen befreiten Farbstoffs der Formel
      Figure 00120001
      in Form des Natriumsalzes
    • 20,0 Teile Polyethylenglykol 400
    • 5,0 Teile Diethylenglykolmonobutylether
    • 0,3 Teile Proxel GXL (handelsübliches Konservierungsmittel)
    • 0,1 Teile Forafac 1110 D (handelsübliches Netzmittel)
    • 72,93 Teile Wasser
  • Tinte B
    • 1,67 Teile eines weitgehend von anorganischen Salzen befreiten Farbstoffs der Formel (101) in Form des Natriumsalzes
    • 20,0 Teile Glycerin
    • 0,3 Teile Proxel GXL (handelsübliches Konservierungsmittel)
    • 0,1 Teile Forafac 1110 D (handelsübliches Netzmittel)
    • 77,93 Teile Wasser
  • Tinte C
    • 1,67 Teile eines weitgehend von anorganischen Salzen befreiten Farbstoffs der Formel (101) in Form des Natriumsalzes
    • 20,0 Teile Tetraethylenglykol
    • 5,0 Teile Diethylenglykolmonobutylether
    • 0,3 Teile Proxel GXL (handelsübliches Konservierungsmittel)
    • 0,1 Teile Forafac 1110 D (handelsübliches Netzmittel)
    • 72,93 Teile Wasser
  • Tinte D
    • 1,67 Teile eines weitgehend von anorganischen Salzen befreiten Farbstoffs der Formel (101) in Form des Natriumsalzes
    • 25,0 Teile Tetraethylenglykol
    • 0,3 Teile Proxel GXL (handelsübliches Konservierungsmittel)
    • 0,1 Teile Forafac 1110 D (handelsübliches Netzmittel)
    • 72,93 Teile Wasser
  • Die so erhaltenen Tinten A, B, C und D werden jeweils mittels eines Drop-on-Demand Ink-Jet Printers auf ein handelsübliches Ink-Jet Papier, Photopapier oder einen Glanzfilm (z. B. Epson Glossy Film) aufgedruckt. Die Drucke weisen eine hohe Farbbrillanz und eine hohe Farbstärke auf und sind in Kombination mit Cyan im grünen Farbbereich frei von Catalytic Fading. Ebenfalls Drucke mit einer hohe Farbbrillanz und einer hohe Farbstärke, die in Kombination mit Cyan im grünen Farbbereich frei von Catalytic Fading sind, werden erhalten, wenn man anstelle des Farbstoffs der Formel (101) in Form des Natriumsalzes die gleiche Menge eines weitgehend von anorganischen Salzen befreiten Farbstoffs der Formel (101) in Form des Lithiumsalzes verwendet.
  • Verfährt man wie oben angegeben, verwendet jedoch in den Tinten A, B, C und D anstelle von 1,67 Teilen eines Farbstoffs der Formel (101) jeweils die gleiche Menge eines weitgehend von anorganischen Salzen befreiten Farbstoffs der allgemeinen Formel
    Figure 00130001
    worin R3, R5 und X jeweils die in Tabelle 1 angegebenen Bedeutungen haben, sowohl in Form des Natrium- als auch Lithiumsalzes, so erhält man ebenfalls Drucke, die eine hohe Farbbrillanz und eine hohe Farbstärke aufweisen und in Kombination mit Cyan im grünen Farbbereich frei von Catalytic Fading sind.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
  • Verfährt man wie oben angegeben, verwendet jedoch in den Tinten A, B, C und D anstelle von 1,67 Teilen eines Farbstoffs der Formel (101) jeweils die gleiche Menge eines weitgehend von anorganischen Salzen befreiten Farbstoffs der Formel
    Figure 00160002
    Figure 00170001
    jeweils in Form des Natrium- und Lithiumsalzes, so erhält man ebenfalls Drucke, die eine hohe Farbbrillanz und eine hohe Farbstärke aufweisen und in Kombination mit Cyan im grünen Farbbereich frei von Catalytic Fading sind.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Bedrucken von flächigen Substraten nach dem Tintenstrahldruckverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Materialien mit einer wässrigen Tinte bedruckt, welche a) mindestens einen Farbstoff der Formel
    Figure 00180001
    worin R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl bedeuten, R3 und R4 unabhängig voneinander gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl sind, R5 und R6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Halogen, Hydroxy, Carboxy, C2-C4-Alkanoylamino oder Sulfo bedeuten, X Halogen, Hydroxy, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes C1-C4-Alkoxy, gegebenenfalls im Phenylring substituiertes Phenoxy, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes C1-C4-Alkylthio, gegebenenfalls im Phenylring substituiertes Phenylthio, Amino, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbrochenes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C6-Alkylamino, gegebenenfalls im Cycloalkylring substituiertes C5-C7-Cycloalkylamino, gegebenenfalls im Arylteil substituiertes Phenyl- oder Naphthylamino, gegebenenfalls im Arylteil substituiertes N-C1-C4-Alkyl-N-phenyl- oder N-C1-C4-Alkyl-N-naphthylamino, gegebenenfalls im Phenylteil substituiertes Benzylamino, Morpholino oder Piperidin-1-yl ist, und n und m unabhängig voneinander für die Zahl 0, 1, 2 oder 3 stehen; und b) eine Verbindung aus der Gruppe Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht von 150 bis 400, enthält.
  2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R1 und R2 Wasserstoff bedeuten.
  3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass R3 und R4 unabhängig voneinander Methyl, Ethyl, Hydroxymethyl oder β-Hydroxyethyl, insbesondere Methyl oder Ethyl, bedeuten.
  4. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass R5 und R6 unabhängig voneinander Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Chlor oder Sulfo, insbesondere Methyl, bedeuten.
  5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass X Halogen, gegebenenfalls im Alkylteil durch C1-C4-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes C1-C4-Alkoxy, gegebenenfalls im Alkylteil durch C1-C4-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes C1-C4-Alkylthio, Amino, gegebenenfalls im Alkylteil durch C2-C4-Alkanoylamino, Hydroxy, Sulfo, Sulfato, Carboxy, Carbamoyl oder Sulfamoyl substituiertes und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbochenes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino, gegebenenfalls durch C1-C4-Alkyl oder Carboxy substituiertes C5-C7-Cycloalkylamino, gegebenenfalls im Phenylteil durch C1-C4-Alkyl, welches seinerseits durch Carboxy weitersubstituiert sein kann, C1-C4-Alkoxy, Carboxy, Carbamoyl, N-C1-C4-Alkylcarbamoyl, welches seinerseits im Alkylteil durch Carboxy weitersubstituiert sein kann, Sulfo oder Halogen substituiertes Phenylamino oder N-C1-C4-Alkyl-N-phenylamino, gegebenenfalls im Arylteil durch Sulfo substituiertes Naphthylamino oder gegebenenfalls im Phenylteil durch C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Carboxy; Sulfo oder Halogen substituiertes Benzylamino, Morpholino oder Piperidin-1-yl bedeutet.
  6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass X Halogen, gegebenenfalls im Alkylteil durch Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes C1-C4-Alkylthio, Amino, gegebenenfalls im Alkylteil durch C2-C4-Alkanoylamino, Hydroxy, Sulfo, Sulfato, Carboxy oder Carbamoyl substituiertes und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbochenes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino oder Morpholino bedeutet.
  7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass X gegebenenfalls im Alkylteil durch Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino oder Morpholino bedeutet.
  8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass n und m unabhängig voneinander die Zahl 0 oder 1 sind.
  9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass R1 und R2 Wasserstoff sind, R3 und R4 unabhängig voneinander Methyl, Ethyl, Hydroxymethyl oder β-Hydroxyethyl bedeuten, R5 und R6 unabhängig voneinander für Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Chlor oder Sulfo stehen, X gegebenenfalls im Alkylteil durch Hydroxy, Sulfo oder Carboxy substituiertes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C4-Alkylamino oder Morpholino bedeutet, und n die Zahl 0 oder 1 ist.
  10. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff der Formel (1) ein Farbstoff der Formel
    Figure 00200001
    ist, worin R3 Methyl oder Ethyl bedeutet, und R5 für Wasserstoff oder Methyl steht.
  11. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem flächigen Substrat um Papier oder Kunststoff-Folien handelt.
  12. Wässrige Tinte für das Tintenstrahldruckverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass sie a) mindestens einen Farbstoff der Formel
    Figure 00210001
    worin R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl bedeuten, R3 und R4 unabhängig voneinander gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl sind, R5 und R6 unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Halogen, Hydroxy, Carboxy, C2-C4-Alkanoylamino oder Sulfo bedeuten, X Halogen, Hydroxy, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes C1-C4-Alkoxy, gegebenenfalls im Phenylring substituiertes Phenoxy, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes C1-C4-Alkylthio, gegebenenfalls im Phenylring substituiertes Phenylthio, Amino, gegebenenfalls im Alkylteil substituiertes und gegebenenfalls im Alkylteil durch Sauerstoff unterbrochenes N-Mono- oder N,N-Di-C1-C6-Alkylamino, gegebenenfalls im Cycloalkylring substituiertes C5-C7-Cycloalkylamino, gegebenenfalls im Arylteil substituiertes Phenyl- oder Naphthylamino, gegebenenfalls im Arylteil substituiertes N-C1-C4-Alkyl-N-phenyl- oder N-C1-C4-Alkyl-N-naphthylamino, gegebenenfalls im Phenylteil substituiertes Benzylamino, Morpholino oder Piperidin-1-yl ist, und n und m unabhängig voneinander für die Zahl 0, 1, 2 oder 3 stehen; und b) eine Verbindung aus der Gruppe Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht von 150 bis 400, enthält.
DE60110114T 2000-12-21 2001-12-12 Bedrucken von schichtsubstraten mittels tintenstrahldruckverfahren Expired - Lifetime DE60110114T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP00811224 2000-12-21
EP00811224 2000-12-21
PCT/EP2001/014603 WO2002050196A2 (en) 2000-12-21 2001-12-12 Method of printing sheet-form substrates by the inkjet printing process

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60110114D1 DE60110114D1 (de) 2005-05-19
DE60110114T2 true DE60110114T2 (de) 2005-09-29

Family

ID=8175094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60110114T Expired - Lifetime DE60110114T2 (de) 2000-12-21 2001-12-12 Bedrucken von schichtsubstraten mittels tintenstrahldruckverfahren

Country Status (16)

Country Link
US (1) US7144451B2 (de)
EP (1) EP1343849B1 (de)
JP (1) JP4160390B2 (de)
KR (1) KR100822233B1 (de)
CN (1) CN1264936C (de)
AT (1) ATE293151T1 (de)
AU (1) AU2002231695A1 (de)
BR (1) BR0116260B1 (de)
CA (1) CA2427456A1 (de)
DE (1) DE60110114T2 (de)
ES (1) ES2240552T3 (de)
MX (1) MXPA03005616A (de)
NZ (1) NZ526536A (de)
PL (1) PL361461A1 (de)
RU (1) RU2278879C2 (de)
WO (1) WO2002050196A2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0515589D0 (en) * 2005-07-29 2005-09-07 Avecia Inkjet Ltd Azo compounds
SG181195A1 (en) 2010-11-29 2012-06-28 Dystar Colours Deutschland Metal free acid dyes, methods for the production thereof and their use
JP2018127589A (ja) * 2017-02-10 2018-08-16 日本化薬株式会社 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2018127587A (ja) * 2017-02-10 2018-08-16 日本化薬株式会社 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2018127588A (ja) * 2017-02-10 2018-08-16 日本化薬株式会社 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2018127584A (ja) * 2017-02-10 2018-08-16 日本化薬株式会社 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
CN107604759B (zh) * 2017-09-28 2023-03-17 吉林大学 一种显色后可以长期保持的可重复使用水写纸
JP2019077737A (ja) * 2017-10-20 2019-05-23 日本化薬株式会社 アゾ化合物又はその塩、及びインク
JP7013198B2 (ja) * 2017-10-20 2022-02-15 日本化薬株式会社 アゾ化合物又はその塩、及びインク
JP7005270B2 (ja) * 2017-10-20 2022-02-10 日本化薬株式会社 アゾ化合物又はその塩、及びインク
JP2019089886A (ja) * 2017-11-13 2019-06-13 日本化薬株式会社 アゾ化合物又はその塩、及びインク

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5928590B2 (ja) 1980-12-16 1984-07-13 オリエント化学工業株式会社 水性インキ組成物
JPS612771A (ja) 1984-06-14 1986-01-08 Taoka Chem Co Ltd インク組成物
EP0348344B1 (de) 1988-06-21 1993-12-29 Ciba-Geigy Ag Azofarbstoffe
US5374301A (en) 1990-07-26 1994-12-20 Zeneca Limited Inks suitable for use in ink jet printing
US5728201A (en) * 1995-09-14 1998-03-17 Canon Kabushiki Kaisha Ink, and ink-jet recording method and instruments using the same
JPH1060338A (ja) * 1996-08-21 1998-03-03 Fuji Xerox Co Ltd インクジェット記録用インク及びインクジェット記録方法
US5981623A (en) * 1997-03-27 1999-11-09 Lexmark International, Inc. Ink jet ink containing wetting agent
US6342096B1 (en) * 1998-02-04 2002-01-29 Canon Kabushiki Kaisha Ink-jet recording method and method for improving tone property of image
US6511535B1 (en) * 1998-07-08 2003-01-28 Ciba Specialty Chemicals Corporation Method for printing fibrous textile materials using the ink jet technique
GB0005163D0 (en) * 2000-03-04 2000-04-26 Avecia Ltd Dye mixture
US20040068102A1 (en) * 2002-10-07 2004-04-08 Holloway Ann P. Yellow dyes and ink compositions
US6863719B2 (en) * 2002-12-30 2005-03-08 Lexmark International, Inc. Ink jet ink with improved reliability

Also Published As

Publication number Publication date
KR100822233B1 (ko) 2008-04-17
ATE293151T1 (de) 2005-04-15
EP1343849B1 (de) 2005-04-13
WO2002050196A3 (en) 2002-10-31
JP2004531587A (ja) 2004-10-14
US20040032474A1 (en) 2004-02-19
AU2002231695A1 (en) 2002-07-01
PL361461A1 (en) 2004-10-04
CA2427456A1 (en) 2002-06-27
RU2278879C2 (ru) 2006-06-27
CN1264936C (zh) 2006-07-19
EP1343849A2 (de) 2003-09-17
NZ526536A (en) 2004-11-26
WO2002050196A2 (en) 2002-06-27
MXPA03005616A (es) 2003-10-06
ES2240552T3 (es) 2005-10-16
US7144451B2 (en) 2006-12-05
JP4160390B2 (ja) 2008-10-01
CN1483066A (zh) 2004-03-17
KR20030067717A (ko) 2003-08-14
BR0116260A (pt) 2003-12-30
DE60110114D1 (de) 2005-05-19
RU2003122191A (ru) 2005-03-10
BR0116260B1 (pt) 2012-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
JP5663561B2 (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
WO2007020719A1 (ja) 水溶性アゾ化合物、インク組成物及び着色体
WO2007049366A1 (ja) 水溶性アゾ化合物、インク組成物および着色体
DE60110114T2 (de) Bedrucken von schichtsubstraten mittels tintenstrahldruckverfahren
DE60008698T2 (de) Schwarzfärbende tinten und ihre verwendung
JP6592443B2 (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
WO2010146994A1 (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2014234499A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
DE60308404T2 (de) Farben für tintenstrahldrucker auf basis eines tris-azo farbstoffes
JP2016098274A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2016098278A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
WO2014192932A1 (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2016098276A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2014043484A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP4404308B2 (ja) 水溶性モノアゾ化合物、インク組成物および着色体
JP2014043483A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2014098083A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
WO2011086966A1 (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
DE60220200T2 (de) Verbesserte Magenta-Tinten Rezepturen
JP2016098277A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2013237769A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2014043485A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2015117337A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩、インク組成物及び着色体
JP2019002106A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩を含む捺染用インクを用いた繊維の染色方法
JP2019002107A (ja) 水溶性アゾ化合物又はその塩を含む捺染用インクを用いた繊維の染色方法

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PFENNING MEINIG & PARTNER GBR, 80339 MUENCHEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CIBA HOLDING INC., BASEL, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, 80335 MUENC