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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von dielektrischen
Schichten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Verfahren zur Ausbildung eines Films mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante,
der sich besonders als dielektrische Prämetall- oder Intermetallschicht
in einer integrierten Schaltung eignet.
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Die
Abmessungen von Halbleitervorrichtungen haben sich in der Größe extrem
verringert, seit die integrierten Schaltungen zuerst vor mehreren
Dekaden eingeführt
wurden, wobei alle Anzeichen darauf hindeuten, dass sich dieser
Trend fortsetzt. Obwohl die heutigen Waferherstellungsanlagen routinemäßig immer
kleinere Vorrichtungen erzeugen, werden die zukünftigen Anlagen bald Vorrichtungen
mit noch kleineren Geometrien produzieren.
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Zur
weiteren Größenreduzierung
der Bauelemente auf integrierten Schaltungen muss man Isolatoren verwenden,
die eine niedrige Dielektrizitätskonstante
haben. Solche Filme möchte
man insbesondere für
dielektrische Prämetallschichten
(PMD) und dielektrische Intermetallschichten (IMD) haben, um die
RC-Zeitverzögerung
der Zwischenverbindungsmetallisierung zu verringern, um ein Übersprechen
zwischen den verschiedenen Metallisierungsniveaus zu verhindern
und um den Leistungsverbrauch des Bauelements zu verringern. Zu
diesem Zweck haben sich mehrere Halbleiterhersteller, Materiallieferanten
und Forschungsorganisationen darauf fokussiert, Filme mit niedriger
und extrem niedriger Dielektrizitätskonstante zu finden. Materialien
mit niedriger Dielektrizitätskonstante,
wie sie hier verwendet werden, sind solche Filme, die eine Dielektrizitätskonstante
zwischen 3,0 bis 2,5 haben, während
Filme mit extrem niedriger Dielektrizitätskonstante ("ELk") solche Filme sind,
die eine Dielektrizitätskonstante
unter 2,5 haben und sich zu Dielektrizitätskonstanten unter 2,0 erstrecken.
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Ein
Versuch zur Reduzierung der Dielektrizitätskonstante ist das Einbringen
einer hohen Porosität
in die dielektrische Filmschicht. Die Dielektrizitätskonstante
von Luft ist normalerweise 1. Deshalb tendieren dielektrische Filme,
wenn sie porös
gemacht werden, dazu, dass sie bezogen auf den Feststofffilm die
niedrigere Dielektrizitätskonstanten
haben, so dass Werte der Dielektrizitätskonstanten von weniger als
2,5 verfügbar werden.
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Ein
Verfahren zur Ausbildung eines speziellen Typs eines ELk-Materials
basiert auf einem Sol-Gel-Prozess, bei welchem hochporöse Filme
durch Hydrolyse und Polykondensation eines Siliciumalkoxids, beispielsweise
von Tetraethylorthosilicat (TEOS), erzeugt werden. Der Sol-Gel-Prozess
ist ein vielseitiger Lösungsprozess
zur Herstellung von keramischem Material. Insgesamt umfasst der
Sol-Gel-Prozess den Übergang
eines Systems aus einem homogenen flüssigen "Sol" (häufig kolloidal)
in eine Feststoff-"Gel"-Phase. Die bei der
Herstellung des "Sols" verwendeten Ausgangsmaterialien
sind gewöhnlich
anorganische Salze oder Verbindungen, wie Siliciumalkoxide. Die
Vorläuferlösungen werden
gewöhnlich
auf einem Substrat durch Aufschleuderverfahren aufgebracht. Bei
einem typischen Sol-Gel-Prozess
wird der Vorläufer
einer Reihe von Hydrolyse- und Polymerisationsreaktionen unterworfen,
um eine kolloidale Suspension oder ein "Sol" zu
bilden. Die weitere Behandlung des "Sols" ermöglicht es,
Keramikmaterialien in unterschiedlichen Formen herzustellen. Zur
weiteren Behandlung kann die thermische Zersetzung einer thermisch
labilen Komponente gehören,
was die Bildung eines geordneten mesostrukturierten Films mit reaktionsdirigierender
Oberflächenaktivstoffmatrix
durch eine durch Verdampfung induzierte Selbstzusammenfügung einschließen kann,
worauf die thermische Zersetzung der Matrix folgt.
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Bei
einem speziellen Prozess auf Sol-Gel-Basis zur Bildung eines porösen Films
mit niedriger Dielektrizitätskonstante
wirken die oberflächenaktiven
Stoffe als die reaktionsdirigierende Matrix für die Porosität des Films.
Der poröse
Film wird im Allgemeinen durch Abscheiden eines Sol-Gel-Vorläufers auf
einem Substrat gebildet, worauf eine selektive Verdampfung der Lösungsmittelkomponenten
des Sol-Gel-Vorläufers
folgt, um Assoziate zu bilden. Die Assoziate werden dann in poröse Filme
durch Pyrolyse der supramolekularen Oberflächenaktivstoffmatrizes bei
einem Temperaturbereich zwischen etwa 300 und 450°C umgeformt.
Dieser spezielle Prozess auf Sol-Gel-Basis kann poröse Filme
mit einstellbarer Porengröße und vorteilhafterweise
mit engen Porengrößenverteilungen
erzeugen, was für
die Herstellung von integrierten Schaltungen günstig ist.
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1 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Grundprozess auf Sol-Gel-Basis darstellt,
der früher
vorgeschlagen wurde, um ELk-Filme abzuscheiden. Wie in 1 gezeigt
ist, ist der erste Schritt die Synthese der das Ausgangsmaterial
bildenden Vorläuferlösung (Schritt 100).
Die das Ausgangsmaterial bildende Vorläuferlösung wird beispielsweise dadurch
hergestellt, dass eine lösbare
Siliciumdioxidquelle, beispielsweise TEOS, Wasser, ein Lösungsmittel,
beispielsweise Alkohol, und ein Säurekatalysator, beispielsweise
Salzsäure,
in speziellen Molverhältnissen
bei bestimmten vorgegebenen Umgebungsbedingungen zusammengebracht
und für
bestimmte Zeiträume
gemischt werden.
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Wenn
die das Ausgangsmaterial bildende Lösung erreicht ist, wird die
Beschichtungslösung
gemischt (Schritt 110). Der Hauptvorgang für die Herstellung
der Beschichtungslösung
besteht darin, der Ausgangsmateriallösung einen oberflächenaktiven
Stoff zuzusetzen. Die oberflächenaktiven
Stoffe werden als reaktionsdirigierende Matrizes für das poröse Siliciumdioxid
verwendet. In späteren
Vorgängen
werden die oberflächenaktiven
Stoffe ausgeheizt (d.h. calciniert), wonach ein poröser Siliciumoxidfilm
verbleibt. Typische oberflächenaktive
Stoffe sind amphiphil, was bedeutet, dass sie gleichzeitig sowohl
hydrophil als auch hydrophob sein können. Amphiphile oberflächenaktive
Stoffe besitzen eine hydrophile Kopfgruppe oder hydrophile Kopfgruppen mit
einer starken Affinität
zu Wasser, und ein langes hydrophobes Endstück, welches Wasser abweist.
Das lange hydrophobe Endstück
wirkt als das reaktionsdirigierende Matrixelement, das später für die Poren
des porösen
Films sorgt. Amphiphile Stoffe können
sich in Lösung
und in dem sich verfestigenden Gel, wenn das Lösungsmittel entfernt wird,
während
der Aufschleuderbeschichtung zu Assoziaten zusammenballen und einen Aufbau
bilden, der als eine reaktionsdirigierende Matrix für den porösen Film
dient. Reaktionsdirigierende Matrixoxide um diese Assoziate herum
ergeben Materialien, die einstellbare Porengrößen und -formen haben. Die oberflächenaktiven
Stoffe können
anionisch, kationisch oder nichtionisch sein, obwohl für die Bildung
von dielektrischen Schichten für
IC-Anwendungen nichtionische oberflächenaktive Stoffe insgesamt
bevorzugt werden. Der Säurekatalysator
wird zugegeben, um die Kondensationsreaktion des Siliciumdioxids
um die Assoziate herum zu beschleunigen.
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Wenn
die Beschichtungslösung
gemischt ist, wird sie auf dem Substrat (Schritt 120) unter
Verwendung von Aufschleuderprozessen abgeschieden, bei denen das
zentrifugale Ausfließen
gewährleistet,
dass das Substrat mit der Beschichtungslösung gleichförmig beschichtet
wird. Das beschichtete Substrat wird dann vorgebrannt, um die Hydrolyse
des TEOS-Vorläufers
abzuschließen,
den Gelierprozess fortzusetzen und zurückgebliebenes Lösungsmittel
aus dem Film auszutreiben (Schritt 130).
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Das
vorgebrannte Substrat kann dann zur Bildung eines hartgebrannten
Films (Schritt 140) weiter gebrannt werden. Der für den Brennschritt
gewählte
Temperaturbereich gewährleistet,
dass Überschusswasser aus
dem Schleudergussfilm verdampft wird. In diesem Stadium besteht
der Film aus einer hartgebrannten Matrix aus Siliciumdioxid und
oberflächenaktivem
Stoff, wobei der oberflächenaktive
Stoff eine Zwischenverbindungsstruktur besitzt, die für Art und
Menge des verwendeten oberflächenaktiven
Stoffs charakteristisch ist. Die Zwischenverbindungsstruktur trägt zur Ausführung der
darauf folgenden Extraktionsphase des oberflächenaktiven Stoffes bei. Die
Zwischenverbindungsstruktur sorgt für durch gehende Wege, damit
die danach durch Ablation entfernten Moleküle des oberflächenaktiven
Stoffes aus der porösen
Oxidmatrix entweichen können.
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Typische
auf Silicium basierende Filme haben häufig hydrophile Porenwände und
absorbieren aggressiv Feuchte aus der Umgebung. Wenn Wasser, das
eine Dielektrizitätskonstante
(k) von etwa 78 hat, in den porösen
Film absorbiert wird, können
die dielektrischen Eigenschaften des Films mit niedrigem k nachteilig
beeinflusst werden. Diese hydrophilen Filme werden häufig bei
erhöhten
Temperaturen wärmebehandelt,
um Feuchte zu entfernen und den oberflächenaktiven Stoff aus der Siliciumdioxid-Oberflächenaktivstoff-Matrix durch Ablation
abzutragen und zu extrahieren. Ein solcher Wärmebehandlungsschritt hinterlässt einen
porösen
Film mit untereinander verbundenen Poren (Schritt 150).
Dies ist nur eine vorübergehende
Lösung
bei einem Abscheidungsprozess, da die Filme nach diesem Vorgang
noch empfindlich für
Feuchteabsorption sind.
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Einige
Sol-Gel-Prozesse weisen weitere Behandlungsschritte nach dem Abscheiden
auf, die darauf abzielen, die Oberflächeneigenschaft der Poren zu
modifizieren, um verschiedene gewünschte Eigenschaften zu übermitteln,
beispielsweise Wasserabweisung und erhöhten Widerstand gegen bestimmte
Chemikalien. Eine typische Behandlung, die den Film stabiler macht,
ist die Behandlung mit HMDS (Hexamethyldisilisan, [(CH3)3-Si-NH-Si-(CH3)3])in einem Dehydroxylierungsprozess, der
Hydroxylgruppen entfernt, sie durch Trimethylsilylgruppen ersetzt
und den Film hydrophob macht (Schritt 160). Alternativ
zu oder in Verbindung mit einem solchen Silylisierungsschritt kann
das poröse
Material hydrophober gemacht werden, indem dem Vorläuferansatz
ein alkylsubstituierter Siliciumvorläufer zugesetzt wird, beispielsweise
Methyltriethoxysilan, CH3Si(OCH2CH3) 3 , (MTES).
Es hat sich gezeigt, dass der Austausch eines beträchtlichen
Anteils von TEOS durch MTES (beispielsweise 30 bis 70%) in dem flüssigen Vorläuferansatz
Filme erzeugt, die einen guten Widerstand gegen Feuchteabsorption
haben, ohne dass sie danach HMDS ausgesetzt werden.
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Es
wurde eine Vielfalt von Alternativen zu dem oben beschriebenen Sol-Gel-Prozess
zum Abscheiden von ELk-Materialien vorgeschlagen. Viele dieser Alternativen
folgen dem gleichen, oben erörterten
allgemeinen Basislösungsweg,
variieren aber die Auswahl der in der Beschichtungslösung verwendeten
Bestandteile, die Behandlungszeiten und/oder – temperaturen, kombinieren
bestimmte Schritte und/oder teilen andere Schritte in verschiedene
Unterstufen auf.
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Keine
dieser den Erfindern bekannten Änderungen
oder Alternativen eignet sich für
die Verwendung bei der Herstellung von integrierten Schaltungen
aufgrund der nicht akzep tablen Verunreinigungsarten oder unzureichend
gesteuerter oder ungesteuerter Verunreinigungswerte, die dem im
Handel verfügbaren
Oberflächenaktivstoffkomponenten
in den Vorläuferlösungen zugeordnet
sind, die für
eine poröse
ELk-Abscheidung verwendet werden.
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Damit
der Film geeignet ist und eine erfolgreiche Integrierung für die IC-Fertigung
ermöglicht,
muss der Film gesteuerte Verunreinigungswerte haben oder er muss
unter Verwendung von Bestandteilen abgeschieden werden, die minimale
Werte bezüglich
der Verunreinigungen haben, die in Silicium-Isolatorfilmen auf Oxidbasis
in mikroelektronischen Bauelementen schädlich sind. Zu den Verunreinigungen,
die bei Silicium-Isolatorfilmen auf Oxidbasis schädlich sind,
gehören
Alkaliionen, wie Natrium und Kalium, die unter dem Einfluss des
elektrischen Felds transportieren und die nichtflüchtig sind.
Diese Verunreinigungen werden gewöhnlich in den Film als Teile
der oberflächenaktiven
Stoffe eingebracht, die bei Vorläuferansätzen für poröses Oxid
mit durch Oberflächenaktivstoff
reaktionsgesteuerter Matrix verwendet werden.
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Die
WO 99/03926 offenbart eine Alkoxysilan-Polymermischung zur Herstellung
von dünnen
isolierenden Filmen, die ein spezifisches Alkoxysilan oder ein spezifisches
organisches Polymer und ein Lösungsmittel für das Alkoxysilan
und das organische Polymer aufweist. Die Mischung wird zu einem
dünnen
Film geformt, und das Alkoxysilan in dem dünnen Film wird einer Hydrolyse
und Kondensation mit Rehydration unterworfen, um das Alkoxysilan
zum Gelieren zu veranlassen, wonach das Lösungsmittel aus dem dünnen Film
entfernt wird. Aus dem dünnen
Kompositfilm erhält
man einen dünnen
porösen
Siliciumdioxidfilm, indem das organische Polymer daraus entfernt
wird.
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Die
WO 00/13221 offenbart ein Verfahren zur Bildung einer nanoporösen dielektrischen
Beschichtung auf einer Substratfläche, wobei bei dem Verfahren
Alkoxysilan, ein organisches Lösungsmittel,
Wasser und ein fakultativer Basenkatalysator aufgebracht werden,
das Substrat in einer Atmosphäre
aus organischem Lösungsmitteldampf
erhitzt wird, um die Gelzusammensetzung zu kondensieren, und dann
die Gelzusammensetzung gehärtet
wird, um eine nanoporöse
dielektrische Beschichtung zu bilden, die eine hohe mechanische Festigkeit
hat.
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In
der Halbleiter-IC-Industrie ist es bekannt, dass Alkalimetallionen
(beispielsweise Natrium und Kalium) rigoros aus Siliciumdioxidfilmen
ausgeschieden werden müssen,
die als MOS-Transistorisolatoren und Multiniveau-Zwischenverbindungsisolatoren
verwendet werden, da diese positiv geladene Ionen beweglich sind,
wenn sie elektrischen Feldern ausgesetzt werden, von der positiv
vorgespannten Filmgrenzfläche
weg und zu der negativ vorge spannten Filmgrenzfläche hin driften und Kapazitäts-Spannungs-Verschiebungen verursachen.
Obwohl dem Ausschluss von Natrium die höchste Aufmerksamkeit wegen
seiner allgegenwärtigen
Präsenz
und hoher Mobilität
zugewandt wurde, sind andere Alkalüonen, insbesondere Kalium und
Lithium, ebenfalls in gleicher Weise problematisch und müssen ebenfalls
aus Isolatorfilmen ausgeschlossen werden. Alkalimetallverunreinigungsspezifikationen
für chemische
Vorläuferlösungen (beispielsweise
TEOS) für integrierte
Schaltungszwecke setzen gewöhnlich
die zulässigen
Verunreinigungswerte als Maximum auf etwa 20 Teile pro Milliarde
für jede
Art von Alkalimetall fest.
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Wie
oben erwähnt,
können
die oberflächenaktiven
Stoffe anionisch, kationisch oder nichtionisch sein, obwohl für mikroelektronische
Anwendungen die Klasse der nichtionischen oberflächenaktiven Stoffe insgesamt
bevorzugt wird. Die meisten anionischen oberflächenaktiven Stoffe sind für mikroelektronische
Anwendungen ungeeignet, da die Moleküle entweder Alkali- oder Erdalkalimetalle,
Sulfat- oder Sulfonatgruppen enthalten, die in mikroelektronischen
Vorrichtungen als Verunreinigungen angesehen werden. Obwohl sich
kationische oberflächenaktive
Stoffe strukturmäßig von
anionischen oberflächenaktiven
Stoffen unterscheiden, haben sie jedoch ähnliche Probleme, da sie notwendigerweise
Gegenanionen einschließen,
die in dem Film zurückbleiben
können
und unter elektrischen Feldern wandern oder die Korrosion von Metall
oder Sperrfilmen begünstigen.
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Es
besteht deshalb ein Bedürfnis
nach einem Ansatz, der oberflächenaktive
Stoffe verwendet, die die Verunreinigungen nicht enthalten, die
für mikroelektronische
Anwendungen nicht akzeptabel sind, der jedoch Filme mit niedriger
Dielektrizitätskonstante
erzeugt.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Ausbildung einer
dielektrischen Schicht über
einem Substrat bereit, wobei das Verfahren
- – ein Beschichten
des Substrats mit einer Lösung,
die eine lösbare
Quelle für
Siliciumoxid, Wasser, ein Lösungsmittel
und einen nichtionischen oberflächenaktiven
Stoff, einen ionischen Zusatzstoff sowie einen sauren Katalysator
aufweist, wobei der nichtionische oberflächenaktive Stoff zum Entfernen
von Alkalimetallverunreinigungen auf einen Wert von weniger als
oder gleich 50 Teilen pro Milliarde Alkalimetall gereinigt wird,
und
- – ein
Behandeln des beschichteten Substrats aufweist, um die Lösung zu
einem porösen
Siliciumoxidfilm zu härten.
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Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung stellen somit ein Verfahren zum Abscheiden
von porösen Filmen
auf Siliciumoxidbasis unter Verwendung einer Sol-Gel- Methode bereit, wobei
ein Vorläuferlösungsansatz
verwendet wird, der einen gereinigten, nichtionischen oberflächenaktiven
Stoff und neben anderen Komponenten einen Zusatzstoff einschließt, wobei
der Zusatzstoff entweder ein ionischer Zusatzstoff oder ein Aminzusatzstoff
ist, der ein ionisches Salz vom Ammoniumtyp in der sauren Vorläuferlösung bildet.
Die Verwendung dieses Vorläuferlösungsansatzes
ermöglicht
die Ausbildung eines Films, der eine Dielektrizitätskonstante
von weniger als 2,5, mechanische Eigenschaften, die für IMD- oder PMD-Schichten
bei der Herstellung von ICs ausreichend sind, und minimale Werte
von Alkalimetallverunreinigungen hat. Dies wird bei einer Ausführungsform
dadurch erreicht, dass der oberflächenaktive Stoff gereinigt
wird und der Ausgangsmaterial-Vorläuferlösung ionische oder Aminzusatzstoffe
zugesetzt werden, wie Tetraalkylammoniumsalze und Amine.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist der ionische Zusatzstoff eine Verbindung, die aus einer Gruppe
von kationischen Zusatzstoffen der allgemeinen Zusammensetzung [NR(CH3)3]+A– ausgewählt wird,
wobei R ein hydrophober Ligand mit einer Kettenlänge von 1 bis 24 ist, wozu
Tetramethylammonium und Cetyltrimethylammonium gehören, und
A– ein
Anion ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die im Wesentlichen
aus Formiat, Nitrat, Oxalat, Acetat, Phosphat, Carbonat und Hydroxid
sowie Kombinationen davon besteht. Den Vorläuferansätzen für poröses Oxid durch Oberflächenaktivstoff-reaktionsdirigierende
Matrix werden Tetramethylammoniumsalze, oder allgemeiner Tetraalkylammoniumsalze
oder Tetraorganoammoniumsalze oder Organoamine in sauren Medien
zugesetzt, um den Ionengehalt zu erhöhen, um Alkaliionenverunreinigungen
(Natrium und Kalium), die während
der Oberflächenaktivstoffreinigung
entfernt wurden, auszutauschen, die aber gezeigt haben, dass sie
günstige
Effekte für
das sich ergebende Dielektrikum aufweisen.
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Diese
und andere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sowie ihre
Vorteile werden im Einzelnen näher
in Verbindung mit der folgenden Beschreibung und den beiliegenden
Figuren erörtert,
die beispielsweise vorgesehen sind.
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1 ist
ein Ablaufdiagramm eines typischen Prozesses, bei dem ein Sol-Gel-Prozess
mit reaktionsdirigierender Matrix verwendet wird, um eine poröse Siliciumoxidschicht
abzuscheiden.
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Beschreibung
der speziellen Ausführungsformen
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Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung richten sich auf spezielle Aufschleudervorläuferlösungen,
die zum Abscheiden eines Typs einer porösen dielektrischen Siliciumo xidschicht
verwendet werden. Insbesondere beschreiben Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung Zusatzstoffe zur Verwendung in Verbindung mit speziellen
Vorläuferansätzen, die
gereinigte oberflächenaktive
Stoffe zum Abscheiden von porösem ELk-Material
verwenden. Die oberflächenaktiven
Stoffe werden gereinigt, um Verunreinigungen von den Oberflächenaktivstoff-Molekülen zu entfernen,
damit das Vorhandensein von Alkalimetall- und Alkaliionenverunreinigungen
reduziert oder ausgeschlossen wird, von denen man weiß, dass
sie für
die Herstellung von integrierten Schaltungen schädlich sind.
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In
der Industrie zur Herstellung von Halbleiter-ICs ist es bekannt,
dass Alkalimetallionen (beispielsweise Natrium und Kalium) aus Siliciumdioxidfilmen
ausgeschlossen werden müssen,
die als MOS-Transistorisolatoren und als Mehrschicht-Zwischenverbindungsisolatoren
verwendet werden, da diese positiv geladenen Ionen beweglich sind,
wenn sie elektrischen Feldern ausgesetzt werden, von der positiv
vorgespannten Filmgrenzfläche
weg und zu der negativ vorgespannten Filmgrenzfläche hin driften und Kapazitäts-Spannungs-Verschiebungen
verursachen. Obwohl dem Ausschluss von Natrium die höchste Aufmerksamkeit
aufgrund seiner allgegenwärtigen
Präsenz
und hohen Mobilität
gewidmet wurde, müssen
auch die anderen Alkalüonen,
insbesondere Kalium und Lithium, auf akzeptablen Werten gehalten
werden. Alkalimetall-Verunreinigungsspezifikationen für chemische
Vorläuferlösungen (beispielsweise
TEOS) für
integrierte Schaltungszwecke werden gewöhnlich so eingestellt, dass
Verunreinigungswerte von maximal etwa 20 Teilen pro Milliarde für jede Art
von Alkalimetall zulässig
sind.
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Die
Erfinder haben gefunden, dass Alkalimetallionen in porösen Filmen
auf Siliciumoxidbasis eine höhere
Mobilität
als bei den dichten Siliciumoxidfilmen haben, die allgemein für integrierte
Schaltungen verwendet wurden. Auch Cäsiumionen, die verglichen mit
Natriumionen eine sehr niedrige Mobilität in dichten Siliciumoxidfilmen
haben, scheinen sich unter dem Einfluss von elektrischen Feldern
durch poröse
ELk-Filme zu verlagern. Deshalb sollten für poröse Filme auf Siliciumoxidbasis
die Alkalimetall-Verunreinigungskonzentrationen in chemischen Vorläuferlösungen für einen
ELk-Film kleiner als 20 Teile pro Milliarde für jede Art von Alkalimetall
sein. Obwohl diese Anforderungen in der Zukunft gelockert werden
können,
ist die Kontrolle der Alkalimetall-Verunreinigungskonzentration
weiter von Bedeutung.
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Obwohl
bei chemischen Ansätzen
im Handel verfügbare,
ungereinigte Stoffe verwendet werden könnten, um poröse Filme
mit gewünschten
Dielektrizitätskonstanten
zu bilden, würden
die abschließenden
Filme Verunreinigungswerte haben, die weit über akzeptablen Werten liegen,
so dass die Oberflächenaktivstoffe
gereinigt werden müssen.
Die Oberflächenaktivstoffreinigung
kann unter Verwendung üblicher
Vorgänge
ausgeführt
werden, bei spielsweise durch Verwendung von Ionenaustauschsäulen, in
denen Alkalüonen
zurückgehalten
werden und Wasserstoffionen an ihrer Stelle freigesetzt werden.
Diese ungereinigten Oberflächenaktivstoffe
können
gewöhnlich
Alkaliionenkonzentrationen im Bereich von etwa 100 bis 1000 Teilen
pro Million besitzen. Das Ziel der Oberflächenaktivstoffreinigung besteht
darin, die Alkaliionen-Verunreinigungswerte auf weniger als 50 Teile
pro Milliarde zu reduzieren. Akzeptable Konzentrationen von Alkaliionenverunreinigungen in
chemischen Vorläuferlösungen für einen
ELk-Film sind kleiner als 10 Teile pro Milliarde für jedes
Alkalielement.
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Die
Erfinder haben überraschenderweise
jedoch festgestellt, dass, wenn Filme aus einer Vorläuferlösung mit
einem Oberflächenaktivstoff,
der gereinigt wurde (um Alkaliionen-Verunreinigungswerte von weniger als
50 Teilen pro Milliarde zu enthalten), um unerwünschte Alkalimetallionen-Verunreinigungen
(besonders wichtig Natrium- oder Kaliumionen) zu entfernen, die
abgeschiedenen Filme relativ hohe Dielektrizitätskonstanten hatten, die sich
denen von dichtem Siliciumdioxid annähern. Die Erfinder glauben,
dass dies dem Versäumnis,
eine stabile Mesophase aufgrund einer schwächeren Mesophasentrennung zu
bilden, und/oder einem Zusammenbrechen der porösen Struktur während der
Calcinierung zugerechnet werden könnte.
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Von
besonderer Bedeutung ist, dass anschließend festgestellt wurde, dass
ein gereinigter Oberflächenaktivstoff
zur Erzeugung von porösen
Filmen mit gewünschten
niedrigen Dielektrizitätskonstanten
verwendet werden kann, wenn spezifische Arten von ionischen oder
Aminzusatzstoffen dem Ansatz in relativ niedriger Konzentration
zugegeben werden. Man nimmt an, dass diese Verunreinigungen die
Mesophasentrennung verstärken
und das Härten
der Porenwand begünstigen,
so dass ein Zusammenbrechen verhindert und die thermische Zersetzung
und das Entfernen des Oberflächenaktivstoffs
möglich
wird, um den porösen Film
zu bilden.
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Insgesamt
ist der ionische Zusatzstoff eine Verbindung, die aus einer Gruppe
von kationischen Zusatzstoffen der allgemeinen Zusammensetzung [NR(CH3)3]+A– ausgewählt wird,
wobei R ein hydrophober Ligand mit einer Kettenlänge von 1 bis 24 ist, wozu
Tetramethylammonium und Cetyltrimethylammonium gehören, und A– an
Anion ist, das aus der Gruppe ausgewählt werden kann, die im Wesentlichen
aus Formiat, Nitrat, Oxalat, Acetat, Phosphat, Carbonat, Hydroxid
und Kombinationen davon oder aus einem anderen Salz besteht, das eine
vollständige
Zersetzung zu flüchtigen
Spezies beim Erhitzen auf eine Temperatur zwischen 300 und 450°C aufweist
und keine Rückstände belässt. Den
Vorläuferansätzen für poröses Oxid
mittels reaktionsdirigierender Matrix als Oberflächenaktivstoff werden Tetramethylammoniumsalze,
oder allgemeiner Tetraalkylammoniumsalze oder Tetraorganoammoniumsalze
oder Organoamine in wässrigen
Medien zugesetzt, um den ionischen Gehalt zu steigern, wobei Alkaliionenverunreinigungen
(Natrium und Kalium), die während
der Oberflächenaktivstoffreinigung
entfernt wurden, ausgetauscht werden, die jedoch gezeigt haben,
dass sie günstige Effekte
hinsichtlich des Erreichens von niedrigen Dielektrizitätskonstanten
haben.
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Während der
Zusatzstoff, wie allgemein oben beschrieben, ein ionischer Zusatzstoff
sein kann, können
alternativ die Zusatzstoffe ein Aminzusatzstoff sein, der ein ionisches
Salz vom Ammoniumtyp in der sauren Vorläuferlösung bildet. Obwohl keine Beschränkung auf
irgendeine spezielle Theorie erfolgen soll, vermuten die Erfinder,
dass der Aminzusatzstoff, der ein ionisches Salz vom Ammoniumtyp
in der sauren Vorläuferlösung bildet,
eine pH-Verschiebung
während
der thermischen Behandlung des Films erleichtert, die für die Bildung
des porösen
Films entscheidend sein kann.
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Der
geeignete Aminzusatzstoff wird aus der Gruppe ausgewählt, die
besteht aus:
- TEDA, Triethylendiamin, (CH2)6N2;
- DELA, Diethanolamin, (HOCH2CH2)2NH;
- TELA, Triethanolamin, (HOCH2CH2)3N;
- APDEA, Aminopropyldiethanolamin, (HOCH2CH2)2N(CH2CH2CH2NH2);
- PACM, bis(p-Aminocyclohexyl)methan, NH2(C6H10)CH2(C6H10)NH2;
- QUIN, Chinuklidin, N(CH2)6CH;
- 3-Chinuklidinol, N(CH2)6CH;
- TMA, Trimethylamin, (CH3)3N;
- TMEDA, Tetramethylethylendiamin, (CH3)2NCH2CH2N(CH3) 2 ;
- TMPDA, Tetramethyl-1,3-propandiamin, (CHs)2N(CH2)3N(CH3) 2 ;
- TMA(O, Trimethylaminoxid, (CH3)3N(O);
- PC-9, N,N,N-tris(N',N'-dimethyl-3-aminopropyl)amin,
((CH3)2NCH2CH2CH2)3N;
- PC-77, 3,3'-bis(dimethylamino)-N-methyldipropylamin,
((CH3)2NCH2CH2CH2)2NCH3;
- CB, Cholinhydroxid, HOCH2CH2N(CH3)3OH;
- DMAP, 4-Dimethylaminopyridin, (CH3)2N(C6H5N);
- DPA, Diphenylamin, (C6H5N)2NH;
- TEPA, Tetraethylenpentamin, HN(CN2CN2NHCN2CH2NH2) 2 .
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Wie
man sieht, können
zahlreiche alternative Ausführungsformen
des ELk-Films abhängig
von der Wahl der Bestandteile der zentrifugal aufgebrachten Lösung abgeschieden werden,
insbesondere des Oberflächenaktivstoffs
und des Zusatzstoffs sowie der Behandlungszeiten und -parameter.
Die in Übereinstimmung mit
einigen Ausführungsformen
dieser Erfindung abgeschiedenen ELk-Filme haben die folgenden Eigenschaften:
- – der
Film ist im Wesentlichen aus Si-O- und Si-CH3-Bindungen
zusammengesetzt,
- – eine
Dielektrizitätskonstante
im Bereich zwischen 1,4 und 2,5,
- - eine Porosität
zwischen 20% und 60%,
- – ein
Elastizitätsmodul
zwischen 1,4 und 10 GPa und im Allgemeinen zwischen 2 und 6 HPa,
- – ein
Härtewert
zwischen 0,2 und 2,0 GPa und im Allgemeinen zwischen 0,4 und 1,2
GPa, und
- – ein
Brechungsindex bei 633 nm zwischen 1,1 und 1,5.
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Die
Zusatzstoffwerte in dem abschließenden chemischen ELk-Vorläuferansatz
liegen in etwa in dem Bereich zwischen 0,1 bis 2000 Teile pro Million,
und bei einigen Ausgestaltungen im Bereich zwischen 1 und 500 Teilen
pro Million.
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Wie
oben beschrieben, kann ein spezieller Prozess auf Sol-Gel-Basis,
wie er in 1 gezeigt ist, dazu verwendet
werden, Oberflächenaktivstoff-Matrix-ELk-Filme
abzuscheiden. Wie durch die Schritte 100 bis 160 von 1 beschrieben
ist, wird ein ELk-Film dadurch gebildet, dass ein chemischer Sol-Gel-ELk-Vorläuferansatz
mit reaktionsdirigierender Matrix hergestellt wird, ein Substrat
mit dem Vorläuferansatz
durch Aufschleudern beschichtet wird und dann das beschichtete Substrat
zur Bildung einer porösen
dielektrischen Schicht auf ihm thermisch behandelt wird. Spezielle
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung richten sich auf das
spezielle Verfahren zur Ausbildung der Vorläuferlösungszusammensetzung, was in
den Schritten 100 und 110 von 1 beschrieben
ist.
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Insbesondere
wird der chemische Sol-Gel-ELk-Vorläufer mit reaktionsdirigierter
Matrix gemäß den Ausführungen
der vorliegenden Erfindung dadurch hergestellt, dass zwei Lösungen gemischt
werden und dann der Mischung der beiden Lösungen der gereinigte Oberflächenaktivstoff
zugesetzt wird, wobei die erste Lösung dadurch erhalten wird,
dass eine lösliche
Siliciumoxidquelle (beispielsweise TEOS), ein alkylsubstituierter
Siliciumvorläufer
(beispielsweise MTES) und ein Lösungsmittel
gemischt werden, während
die zweite Lösung
dadurch erhalten wird, dass Wasser, der Säurekatalysator und der Zusatzstoff
gemischt werden. Wie oben beschrieben, ist der Zusatzstoff ein ionischer
Zusatzstoff oder alternativ ein Aminzusatzstoff, der ein ionisches
Salz vom Ammoniumtyp in dem sauren Vorläuferansatz, wie oben beschrieben,
bildet.
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Alternativ
wird der chemische Sol-Gel-ELk-Vorläufer mit reaktionsdirigierender
Matrix gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dadurch gebildet, dass
zwei Lösungen
miteinander gemischt werden, wobei eine erste Lösung dadurch erhalten wird,
dass eine lösliche
Siliciumoxidquelle (beispielsweise TEOS), ein alkylsubstituierter
Siliciumvorläufer
(beispielsweise MTES), ein Lösungsmittel
und der gereinigte Oberflächenaktivstoff
gemischt werden, während
die zweite Lösung
dadurch erhalten wird, dass Wasser, der saure Katalysator und der
Zusatzstoff zusammengemischt werden und der Zusatzstoff ein ionischer
Zusatzstoff oder alternativ ein Aminzusatzstoff ist, der ein ionisches
Salz vom Ammoniumtyp in dem sauren Vorläuferansatz, wie oben beschrieben,
bildet.
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Bei
anderen alternativen Vorläuferansätzen wird
der gereinigte Oberflächenaktivstoff
statt der Siliciumoxid enthaltenden Lösung der Lösung zugesetzt, die das Wasser,
die Säure
und den Zusatzstoff enthält.
Man möchte
zwei getrennte Lösungen
bilden, wobei die eine die Lösung
ist, die das Lösungsmittel,
das Wasser, die Säure
und den Zusatzstoff enthält,
während
die andere die Lösung
ist, die die Siliciumdioxidvorläufer
und das Lösungsmittel
enthält.
Der Oberflächenaktivstoff
kann jeder der Lösungen
zugegeben werden. Die Ausbildung der abschließenden Vorläuferlösung aus diesen beiden Lösungen ermöglicht die
Erzeugung von zwei lang lagerfähigen
Lösungen,
was kommerziell von Vorteil gegenüber anderen hochreaktiven Lösungen ist,
die eine relativ kurze Lagerfähigkeit
haben. Die Endvorläuferlösung, die
durch Mischen der beiden Lösungen
gebildet wird, hat eine viel kürzere
Lagerungszeit als die beiden getrennten Lösungen. Beispielsweise ist
jede der beiden getrennten Lösungen
bei einer Lagerzeit von über
6 Monaten chemisch stabil, während
der Endvorläuferansatz,
der zum Beschichten von Substraten benutzt wird, über weniger
als eine Woche chemisch stabil ist. Ein weiterer Vorteil der Bildung
einer Endvorläuferlösung aus
zwei lange lagerfähigen
Lösungen
besteht darin, dass die Bildung eines hochreaktiven Gemisches vor
dem Beschichten der Substrate erfolgen kann. Die hochreaktive Mischung
erlaubt eine schnellere Härtung
der beschichteten Substrate zur Bildung eines stabilen Films mit
reduzierter Zeit. Dadurch kann eine Abscheidevorrichtung entwickelt
werden, bei der zuerst die zwei lange lagerfähigen Lösungen miteinander gemischt
werden, um das reaktivere Ansatzgemisch zu bilden, das auf den Wafer
aufgebracht wird.
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Ein
Beispiel für
eine solche Abscheidevorrichtung ist in der anhängigen US-Anmeldung Nr. 09/692,660 beschrieben,
die auf Applied Materials, Inc. übertragen
ist und den Titel hat "Ultraschall-Sprühbeschichten
mit flüssigem
Vorläufer
für Dielektrikumsbeschichtungen
mit geringem k-Wert",
die hier durch Referenz in ihrer Gesamtheit eingeschlossen ist.
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Durch
Vergleichen von beispielsweisen Ansätzen, die nach dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellt sind (Erfindungsbeispiel
1), mit zwei Vergleichsbeispielen werden Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung weiter beschrieben. Die Vergleichsbeispiele (d.h. die
Vergleichsbeispiele 1 und 2) beschreiben zum Stand der Technik gehörende Verfahren
mit einem Basis-Vorläuferlösungsansatz,
der industriell verfügbare
(ungereinigte) Oberflächenaktivstoffe
(d.h. Vergleichsbeispiel 1) verwendet, und mit variierenden Ansätzen, die
einen gereinigten Oberflächenaktivstoff
verwenden (d.h. Vergleichsbeispiel 2). Ein Beispiel der Erfindung
(d.h. Erfindungsbeispiel 1) beschreibt Ansätze, die zusätzliche
Mengen von Zusatzstoffen aufweisen, die zugegeben werden, um die
Wirkungen der Materialverunreinigungen zu kompensieren, die durch
Reinigen des Oberflächenaktivstoffs
entfernt wurden.
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Bevor
der gereinigte Ansatz (Vergleichsbeispiel 2) oder Ansätze mit
Zusätzen
(Erfindungsbeispiel 1) beschrieben werden, wird im Folgenden ein
Beispiel eines Vorläuferansatzes
beschrieben, der einen ungereinigten Oberflächenaktivstoff verwendet (Vergleichsbeispiel
1). Dieses Beispiel (Vergleichsbeispiel 1) dient als Grundlage für die übrigen Beispiele.
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Vergleichsbeispiel 1:
Vorläuferansatz
unter Verwendung eines ungereinigten Oberflächenaktivstoffs
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Dieses
Beispiel beschreibt ein Verfahren nach dem Stand der Technik zur
Herstellung eines Vorläuferansatzes
unter Verwendung eines ungereinigten Oberflächenaktivstoffs zur Bildung
eines porösen
Films auf Oxidbasis. Unter Verwendung dieses Ansatzes wurde ein
ELk-Film mit einem Verfahren auf Sol-Gel-Basis, wie es oben durch
die Schritte 100 bis 150 beschrieben ist, abgeschieden.
Während
der Schritte 100 bis 150 wurde eine Vorläuferlösung gebildet,
die wenigstens einen Siliciumdioxidvorläufer, hauptsächlich zusammengesetzt aus
einer Silicium-/Sauerstoffverbindung, Wasser, ein Lösungsmittel,
einen Oberflächenaktivstoff
und einen Katalysator enthält.
Die Vorläuferlösung wurde
zentrifugal auf den Wafer aufgebracht, und der Wafer wurde thermisch
behandelt, indem er in einer Kammer bei verschiedenen Temperaturen
zwischen etwa 90°C
und 450°C
zwischen etwa 30 und 3600 Sekunden in einer inerten oder oxidierenden
Umgebung mit Drucken im Bereich von etwa 0,1 Torr bis Atmosphärendruck
gebrannt wurde. Die Silicium-/Sauerstoffverbindungen wurden aus
der Gruppe ausgewählt,
die aus Tetraethylorthosilicat, Tetramethoxysilan, Phenyltriethoxysilan,
Methyltriethoxysilan, 1,1,3,3-Tetraethoxy-1,3-dimethyldisiloxan
und Kombinationen davon besteht. Das Lösungsmittel wurde aus der Gruppe
ausgewählt,
die aus Ethanol, Isopropanol, Propylenglycolmonopropylether, n-Propanol,
n-Butanol, t-Butanol, Ethylenglycol und Kombinationen davon besteht.
Die Katalysatoren wurden aus der Gruppe aus gewählt, die aus Essigsäure, Ameisensäure, Glycolsäure, Glyoxylsäure, Oxalsäure und Salpetersäure besteht.
Der Oberflächenaktivstoff
war ein nichtionischer Oberflächenaktivstoff,
der beispielsweise aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus Triblock-Copolymeren
von Polyoxyethylenoxiden, Propylenoxiden, Polyethylenoxiden (beispielsweise
die Pluronic-Linie von Oberflächenaktivstoffen
der BASF und die Brij-Linie von ICI), Octaethylenglycolmonodecylether,
Octaethylenglycolmonohexadecylether, TritonTM 100, TritonTM 114, TritonTM 45
und zugehörige
Verbindungen und Kombinationen davon besteht. Der verwendete spezielle,
ungereinigte Oberflächenaktivstoff
stammt aus der TritonTM-Reihe, angeboten
von Union Carbide, und war insbesondere der Oberflächenaktivstoff
TritonTM X114, bei dem es sich um einen
Oberflächenaktivstoff vom
Octylphenolethoxylat-Typ handelt. Die Verwendung des X-114-Oberflächenaktivstoffs
ergab Filme mit kleinerer und gleichförmigerer Porengröße als bei
anderen aufgeführten
Nicht-Triton-Oberflächenaktivstoffen.
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Der
spezielle Vorläuferansatz,
der in diesem Beispiel (Vergleichsbeispiel 1) verwendet wurde, hatte insbesondere
die folgende Zusammensetzung: Tetraethoxysilan (TEOS) – 22,5 g,
Methyltriethoxysilan (MTES) – 22,5
g, Propylenglycolmonopropylether (PGPE) – 46,72 g, 0. IN-Salpetersäure – 24 g und
Triton X-114 – 9,67 g
(Triton 114 ist eine Marke und eine Mischung von ethoxylierten p-tert-Octylphenolen,
hergestellt von der Union Carbide Corporation).
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Die
Erfinder haben Filme auf Siliciumoxidbasis unter Verwendung der
im Handel verfügbaren
nichtionischen Oberflächenaktivstoffe
abgeschieden, die Alkalimetallverunreinigungen enthalten. Alkalimetallverunreinigungen
sind üblicherweise
in handelsüblichen
Oberflächenaktivstoffen
in einem Bereich zwischen etwa 100 bis 1000 Teilen pro Million vorhanden.
Während
diese Filme die benötigten
Erfordernisse für
mikroelektronische Vorrichtungen besaßen, zu denen sehr niedrige
Dielektrizitätskonstanten
(kleiner als 2,5), ein gutes Haftvermögen, ein hoher Elastizitätsmodul
und kleine Porengrößen gehören, machte
das Vorhandensein von nicht akzeptablen Werten von Alkalimetall-
und Alkaliionenverunreinigungen, die in dem Oberflächenaktivstoff enthalten
sind, diese Filme auf Siliciumoxidbasis für mikroelektronische Anwendungen
nicht akzeptabel. Wie oben beschrieben, sind akzeptable Werte für Alkalimetall-Verunreinigungskonzentrationen
in chemischen Vorläuferlösungen eines
ELk-Films kleiner
als 20 Teile pro Milliarde für
jede Art von Alkalimetall, und vorzugsweise kleiner als 10 Teile
pro Milliarde für
jedes Alkalielement.
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Die
Erfinder zielten deshalb auf die Entwicklung eines Ansatzes ab,
der zur Bildung von ELk-Filmen verwendet werden kann, die minimale
Werte von Verunreinigungen haben, indem ein verbesserter Oberflächenaktivstoff
in dem Vorläuferansatz
verwendet wurde. Der verbesserte Oberflächenaktivstoff für diesen
Ansatz ist leicht durch Destillation, Ionenaustausch-Chromatographie
reinigbar oder kann im Idealfall ohne die Verwendung von problematischen
Verunreinigungen, wie Alkalimetallverbindungen, hergestellt werden.
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Vergleichsbeispiel 2:
Vorläuferansatz
unter Verwendung eines gereinigten Oberflächenaktivstoffs
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Dieses
Beispiel beschreibt ein Verfahren für das Ansetzen eines Vorläuferansatzes
unter Verwendung eines gereinigten Oberflächenaktivstoffs zur Abscheidung
eines Films. Der Unterschied zwischen dem Ansatz dieses Beispiels
(Vergleichsbeispiel 2) und des speziellen Ansatzes des vorherigen
Beispiels (Vergleichsbeispiel 1) besteht darin, dass der Ansatz
dieses Beispiels eine gereinigte Form des Oberflächenaktivstoffs TritonTM verwendet, d.h. einen Oberflächenaktivstoff,
bei dem die Alkalimetallverunreinigungen entfernt wurden, bevor
er der Beschichtungslösung
zugegeben wurde. Die Alkalimetallverunreinigungen in dem gereinigten Oberflächenaktivstoff
waren in etwa kleiner als 50 Teile pro Milliarde. Die Oberflächenaktivstoffreinigung
kann unter Verwendung üblicher
Maßnahmen
ausgeführt
werden, beispielsweise durch Verwendung von Ionenaustauschsäulen, in
denen Alkalüonen
zurückgehalten
und an ihrer Stelle Wasserstoffionen freigesetzt werden. Bei Verwendung
dieses Ansatzes wurde ein ELk-Film basierend auf einem Sol-Gel-Prozess
abgeschieden, wie er vorstehend durch die Schritte 100 bis 150 beschrieben
ist.
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Nach
dem Abscheiden der Filme seitens der Erfinder unter Verwendung der
gereinigten Oberflächenaktivstoffe
haben die Erfinder ein unerwartetes Ergebnis festgestellt, nämlich dass
die Poren in den Filmen nicht gebildet wurden und somit die Filme
auf eine Dicke kollabierten, die viel kleiner ist als die erwartete,
während
die Dielektrizitätskonstante
des Films auf nicht akzeptable Werte anstieg (mehr als 3,0). Man
nimmt an, dass die Erhöhung
der Dielektrizitätskonstante
wenigstens teilweise auf dem Verlust der Porosität in dem Film beruht. Die Erfinder
haben so festgestellt, dass das Fehlen von Alkalimetallionen-Verunreinigungen,
die im Handel vorhanden ist, die Eigenschaften des Endfilms bei
Verwendung eines solchen gereinigten Ansatzes nachteilig beeinflussen.
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Erfindungsbeispiel 1:
Vorläuferansatz
unter Verwendung eines gereinigten Oberflächenaktivstoffs sowie von Zusatzstoffen
und Wirkungen von Zusatzstoffen
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Dieses
Beispiel beschreibt spezielle Ansätze zum Abscheiden von porösen Filmen
auf Siliciumoxidbasis unter Verwendung eines Prozesses auf Sol-Gel-Basis,
wobei ein Vorläuferlösungsansatz
benutzt wird, der einen gereinigten nichtionischen Oberflächenaktivstoff und
einen ionischen Zusatz entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung einschließt.
Die Alkalimetallverunreinigungen in dem gereinigten Oberflächenaktivstoff
betrugen etwas weniger als 50 Teile pro Milliarde. Die Differenz
zwischen dem Ansatz dieses Beispiels (Erfindungsbeispiel 1) und
dem Ansatz des vorherigen Beispiels (Vergleichsbeispiel 2) besteht
darin, dass der Zusatzstoff dem Vorläuferansatz, wie nachstehend
beschrieben, zugegeben wird. Durch Verwendung dieses Vorläuferlösungsansatzes
entsprechen die Eigenschaften der abgeschiedenen Filme den Anforderungen,
dass sie eine Dielektrizitätskonstante
von weniger als oder gleich 2,5 und eine hohe Porosität haben,
während
sie minimale Werte von Alkalimetallverunreinigungen enthalten.
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In
speziellen Ansätzen
wurden dem Vorläuferansatz
Tetramethylammoniumsalze zugesetzt, zu denen Tetramethylammoniumformiat,
Tetramethylammoniumnitrat, Tetramethylammoniumoxalat, Tetramethylammoniumhydroxid
und Tetramethylammoniumacetat gehören. Dann wurde die Vorläuferlösung durch
Zugabe des Zusatzstoffes finalisiert, um eine erste Lösung zu
erhalten, die Wasser und die Säure
enthält,
wobei diese erste Lösung
einer zweiten Lösung
zugegeben wurde, die das TEOS, das MTES, das Lösungsmittel und den Oberflächenaktivstoff
enthält.
Man nimmt an, dass die Verflüchtigung
der Säurekomponenten
während
der darauf folgenden thermischen Behandlung den effektiven pH-Wert
in dem Film von sauer nach neutral oder basisch verschoben haben
kann, wodurch die Kondensation des Sol-Gel-Netzwerks (Vorläufer zu
Porenwänden)
um den Oberflächenaktivstoff
herum begünstigt
wird, obwohl andere Mechanismen nicht ausgeschlossen werden. Es
wurden drei spezielle Arten von Filmen unter Verwendung von drei
speziellen, durch Zusatzstoffe ergänzte Ansätze hergestellt. Diese drei
Filmarten wurden auf Wafern 2 bis 7 ausgebildet, wie in der nachstehenden Tabelle
1 gezeigt ist. Die Mengen und die Art der Zusatzstoffe für die drei
Ansätze
sind nachstehend in Tabelle 1 gezeigt. Der für alle in Tabelle 1 gezeigten
Fälle verwendete
Oberflächenaktivstoff
ist ein TritonTM 114-Oberflächenaktivstoff,
der zum Entfernen von Alkalimetallionen-Verunreinigungen gereinigt
wurde.
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Tabelle
1 gibt die Werte für
die Dielektrizitätskonstante
der Filme an, die aus den verschiedenen, in Tabelle 1 gezeigten
Vorläuferansätzen abgeschieden
wurden. Wie aus dieser Tabelle zu sehen ist, ist die Wirkung der
Zugabe der Tetramethylammoniumsalze dramatisch. Beispielsweise wurde
bei dem Ansatz zum Abscheiden des Films auf Oxidbasis auf dem Wafer
1 kein Salz zugesetzt. Wie aus Tabelle 1 zu sehen ist, ist die auf
dem Wafer 1 abgeschiedene Filmdicke 4055 Å bei einer Dielektrizitätskonstanten
von 3,3. Durch Zugabe von 0,25 g Tetramethylammoniumformiat zu der
Vorläuferlösung werden
andererseits die für
den Wafer 2 gezeigten Ergebnisse erhalten, der eine abgeschiedene
Filmdicke von 5903 Å und
eine Dielektrizitätskonstante von
2,12 hat. Ähnliche
Ergebnisse wurden mit der Zugabe von 0,05 g Tetramethylammoniumnitrat
zu der Vorläuferlösung erhalten,
bevor der Film auf dem Wafer 3 abgeschieden wurde. Die erhöhte Filmdicke
ergibt sich aufgrund der erhöhten
Porenbildung in dem Film bei Zugabe des Salzzusatzstoffes.
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Der
zur Bildung eines porösen
Oxidfilms auf den Wafern 4, 5, 6 und 7 verwendete Ansatz benutzte eine
2,4-Gew.-%-Lösung
einer Tetramethylammoniumhydroxid-(TMAH-) Lösung als Zusatzstoff. Die Menge des
der Lösung
zugegebenen Zusatzstoffs liegt im Bereich von 700 ppm bis 15 ppm
bezogen auf den Vorläuferansatz.
Wie aus den Ergebnissen in Tabelle 1 zu sehen ist, führt TMAH
auch zur Bildung von dickeren Filmen verglichen mit den Filmen,
die unter Verwendung eines gereinigten Oberflächenaktivstoffs gebildet werden,
wenn kein Zusatzstoff in dem Ansatz vorhanden ist. Die Ergebnisse
für die
TMAH-Zugabe zeigen, dass insgesamt eine Erhöhung der Menge des zugegebenen
TMAH eine erhöhte
Filmdicke und eine reduzierte Dielektrizitätskonstante des Films verglichen
mit den Filmen ergibt, die unter Verwendung von zusatzstofffreien Ansätzen abgeschieden
wurden. Diese Ergebnisse bestätigen
die Nützlichkeit
dieses Versuchs zur Wiederherstellung der gewünschten Filmeigenschaften für IMD und
andere elektronische Anwendungen.
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Ohne
Beschränkung
auf irgendeine spezielle Theorie glauben die Erfinder, dass sich
diese Ergebnisse aufgrund der Tatsache einstellen, dass die Salze
eine ähnliche
Rolle wie die entfernten Alkalimetalle bei der Begünstigung
der Solkondensation und beim Stabilisieren des Mesophasenaufbaus
vor und während
der thermischen Behandlungsschritte spielen. Darüber hinaus können diese
Ergebnisse auch verbesserte Interaktionen auf atomarem Niveau zwischen
den Oberflächenaktivstoffmolekülen und
den Siliciumdioxidspezies zur Ursache haben. Bekanntlich basiert
die Bildung von Dünnfilmen
mit reaktionsdirigierender Matrix mittels Oberflächenaktivstoff auf dem Assoziat
von Siliciumdioxid und Oberflächenaktivstoff
mittels elektrostatischer oder Wasserstoffbindungs-Interaktionen.
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Obwohl
mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfangreich beschrieben wurden, sind
für den
Fachmann viele andere äquivalente
oder alternative Verfahren zur Bildung einer Vorläuferlösung zum
Abscheiden eines porösen
Oxidfilms nach der vorliegenden Erfindung ersichtlich. Beispielsweise
können die
ionischen Zusatzstoffe entweder der Ausgangsmaterial- oder der Beschichtungsvorläuferlösung zugegeben
werden. Diese Äquivalente
sollen in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein,
der in den nachstehenden Ansprüchen
angegeben wird.