DE60106712T2 - Verfahren für selbstständiges weiterreichen in einem drahtlosen kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren für selbstständiges weiterreichen in einem drahtlosen kommunikationssystem Download PDF

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DE60106712T2
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D. Jeffrey BONTA
T. Robert LOVE
J. Matthew DILLON
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/16Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
    • H04W28/26Resource reservation

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf drahtlose Kommunikationssysteme und im Besonderen auf ein Verfahren zum selbständigen Weiterreichen von einer ersten festen Kommunikationseinheit an eine zweite feste Kommunikationseinheit in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem zellularen Kommunikationssystem werden eine Signalisierung und Sprach- oder Datenkommunikationen zwischen mobilen Kommunikationseinheiten und festen Kommunikationseinheiten (wie z. B. die Infrastruktur, die aus Zellen zusammengesetzt ist) über einen RF-Kanal übertragen. In einem TDMA-System, wie z. B. dem GSM, ist der RF-Kanal eine RF-Träger- und Zeitschlitzkombination. In einem CDMA-System, wie z. B. durch den IS-95, IS-2000 oder WCDMA beschrieben, ist der RF-Kanal ein RF-Träger mit Signalen von vielen Kommunikationen, die durch die Verwendung von orthogonalen Walsh-Codes und anderen eindeutigen Identifizierern unabhängig gespreizt werden. Wenn sich eine mobile Einheit durch ein Zellularsystem bewegt, wird es nötig, ein Weiterreichen der mobilen Einheit von der ersten festen Kommunikationseinheit an eine zweite feste Kommunikationseinheit zu unterstützen. In dem Falle von CDMA kann dieses Weiterreichen ein weiches Weiterreichen sein, das es erlaubt, dass die erste feste Kommunikationseinheit mit der mobilen Einheit zusammen mit der zweiten festen Kommunikationsein heit verbunden bleibt. Ein weiches Weiterreichen erlaubt dann eine Zellseitenvielfalt, um die Kommunikationspfade durch Kombinieren der besten Signale von beiden festen Kommunikationseinheitsverbindungen zu verbessern.
  • Zellularsysteme haben immer dem Problem gegenüber gestanden, den Ausfall von Anrufen zu verringern oder auszuschließen. In einer interferenzbegrenzten Umgebung ist, wenn der Verkehrskanal schwächer wird, die Fähigkeit für die Mobilvorrichtung und die Infrastruktur Signalisierungsnachrichten zum Zwecke eines Weiterreichens auszutauschen jedoch empfindlich erschwert. Wenn dieser Nachrichtenaustausch nicht stattfinden kann, dann kann das notwendige Weiterreichen nicht stattfinden, um die Mobilstation aus ihrer aktuellen abgeschwächten Verkehrskanalbedingung herauszubewegen. Dies führt schließlich zu einem beendeten Anruf.
  • Eine partielle Lösung dieses Problems wird in dem US-Patent 5,913,167, METHOD FOR TRANSFERRING A COMMUNICATION ZINK IN A WIRELESS COMMUNICATION SYSTEM, von Bonta, et al., beschrieben. Das '167-Patent stellt der Mobilvorrichtung eine Liste reservierter Kanäle zur Verfügung, die für ein Weiterreichen von der ersten festen Kommunikationseinheit an die zweite feste Kommunikationseinheit verwendet werden können, wenn die Kommunikation zwischen der mobilen Einheit und einer ersten festen Kommunikationseinheit unterbrochen wird. Obwohl das '167-Patent eine partielle Lösung dieses Problems zur Verfügung stellt, gibt es keinen Mechanismus, um sicherzustellen, dass die mobile Einheit und die erste feste Kommunikationseinheit zeitlich koordiniert sind, um das auszuführen, was zu einem blinden Weiterreichen zählt. Wenn die mobile Einheit und die Infrastruktur nicht zeit lich koordiniert sind, kann es sein, dass die mobile Einheit versucht ein Weiterreichen an eine Infrastrukturausrüstung durchzuführen, die unvorbereitet ist, das Weiterreichen zu akzeptieren. Zusätzlich stellt der Stand der Technik keinen Mechanismus zum Handhaben gleichzeitiger Kommunikationsstörungen, die zu gleichzeitigen beendeten Anrufen führen, zur Verfügung. Dies ist im Besonderen dann ein Problem, wenn versucht wird, Ausrüstungsressourcen effektiv zu verwenden. Daher existiert ein Bedarf an einem effektiven Durchführen eines autonomen Weiterreichens in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das die Chancen verringert, dass die Infrastruktur unvorbereitet ist, das Weiterreichen zu akzeptieren, wenn es auftritt.
  • Die US A 5 913 167 offenbart ein Verfahren zum Übertragen eines Kommunikationssignals, das mit einer mobilen Kommunikationseinheit verknüpft ist, von einer ersten festen Kommunikationseinheit an eine zweite feste Kommunikationseinheit, wobei das Verfahren die Schritte des Etablierens des Kommunikationssignals zwischen der ersten festen Kommunikationseinheit und der mobilen Kommunikationseinheit umfasst; und zum Senden einer Liste an die mobile Kommunikationseinheit, wobei die Liste einen reservierten Verkehrskanal umfasst, der mit der zweiten festen Kommunikationseinheit verknüpft ist, wobei die mobile Kommunikationseinheit eine Kommunikation mit der zweiten festen Kommunikationseinheit über den reservierten Verkehrskanal etabliert, wenn das Kommunikationssignal unterbrochen wird.
  • Die WO 00/33597 offenbart ein Verfahren zum automatischen Neuverbinden beendeter Anrufe in einem mobilen Kommunikationssystem. Das Verfahren verbindet eine Kommunikationsverbindung neu, die durch einen Dienstfehler während ei nes Dienstes zwischen einem mobilen Endgerät eines ersten Teilnehmers und einem Endgerät eines zweiten Teilnehmers beendet wurde, der mit dem ersten Teilnehmer über eine aus einer Mehrzahl von Basisstationen (BSs), die mit dem mobilen Endgerät verbunden ist, und mindestens eine aus einer Mehrzahl von mobilen Vermittlungsstellen (MSCs), die mit der BS in einem mobilen Kommunikationssystem verbunden ist, das über die Mehrzahl von BSs und die Mehrzahl von MSCs verfügt, kommuniziert. Eine MSC kontaktiert ein Standortregister, das den vorherigen Standort des mobilen Endgerätes registriert, wenn eine aus der Mehrzahl von BSs und die mit der BS verbundene MSC nach dem Dienstfehler eine Standortregistrierungsanfragenachricht von dem mobilen Endgerät empfangen. Dann bestimmt die MSC, ob die Informationen über das mobile Endgerät, das in dem Standortregister registriert ist, anzeigen, dass ein Dienst im Gange ist und versucht einen Neuverbindungsruf mit dem mobilen Endgerät, um so den beendeten Dienst zwischen dem mobilen Endgerät des ersten Teilnehmers und dem Endgerät des zweiten Teilnehmers neu zu initiieren, wenn die mobilen Endgerätinformationen anzeigen, dass ein Dienst im Gange ist.
  • Die US A 5 940 761 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen eines harten Zwischensystemweiterreichens zwischen Kommunikationssystemen oder eines harten Zwischenfrequenzweiterreichens in einem CDMA-Kommunikationssystem. Der Zweck dieser Erfindung besteht darin, die Wahrscheinlichkeit von beendeten Anrufen während eines harten Zwischensystemweiterreichens zu verringern. Für den Fall, dass der Versuch eines harten Weiterreichens erfolglos ist, kehrt die Mobilstation zu dem ursprünglichen System mit Informationen zurück, die das Kommunikationssys tem der vorliegenden Erfindung verwendet, um die Leistung von zukünftigen Weiterreichungsversuchen zu unterstützen. Alternativ überwacht die Mobilstation, ohne dass ein Weiterreichungsversuch unternommen wurde, das Zielsystem und kehrt dann zu dem ursprünglichen System mit Informationen zurück, die verwendet werden, um in nachfolgenden Weiterreichungsversuchen mitzuwirken. Die Informationen, die von der Überwachung eines CDMA-Systems zurückgeschickt werden, umfassen Ergebnisse einer Suche nach einem oder mehreren Piloten, die bei Offsets in einer spezifischen Liste, die der Mobilstation durch die Basisstation zur Verfügung gestellt wird, oder bei einem Satz von Offsets, der auf einem vorbestimmten Suchalgorithmus basiert, gegeben sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für eine mobile Einheit zur Verfügung gestellt, um ein autonomes Weiterreichen in einem Kommunikationssystem, wie in Anspruch 1 beansprucht, durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer mobilen Einheit, um Rahmenfehler in einem CDMA-System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu handhaben.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer mobilen Einheit, um Rahmenfehler in einem CDMA-System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu handhaben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer mobilen Einheit, um Rahmenfehler in einem CDMA-System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu handhaben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Infrastrukturverfahrens, um Rahmenfehler in einem CDMA-System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu handhaben.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Infrastrukturverfahrens, um Rahmenfehler in einem CDMA-System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu handhaben.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Infrastrukturverfahrens, um Rahmenfehler in einem CDMA-System gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu handhaben.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Um auf die oben erwähnten Bedürfnisse einzugehen, werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Weiterreichen zu einem Rettungskanal ohne den Bedarf, Weiterreichungssteuernachrichten zu senden und zu empfangen, eingeführt. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Koordination des Rettungsverfahrens bei der Infrastruktur und der Mobilstation zuerst durch ein Sperren des mobilen Senders, gefolgt von einer nachfolgenden Detektion eines Signalverlustes und von Rahmenlöschungen bei den betreuenden Zellen, dann durch ein Freigeben des mobilen Senders, gefolgt von einer nachfolgenden Detektion eines Signals durch eine Rettungszelle, und schließlich durch ein Freigeben des Rettungszellenkanalsenders, gefolgt von einer nachfolgenden Detektion und eines Empfangs von einem Signal und Rahmen durch die mobile Vorrichtung, zur Verfügung gestellt.
  • Um gleichzeitige Rettungsoperationen für mehrere mobile Vorrichtungen effektiv zu unterstützen, handhabt die Infrastruktur gleichzeitige Rendezvousaktionen hintereinander. Somit braucht nur ein Rettungskanal pro Zelle reserviert zu werden. Mobile Vorrichtungen, die gleichzeitige Störungen in der Kommunikation aufweisen, versuchen Verkehrs-/Signalisierungsrahmen durch Verwenden des selben Walsh-Codes zu empfangen. Tatsächlich ist jedoch nur eine der mobilen Vorrichtungen in der Lage, die Verkehrs- /Signalisierungsrahmen ohne Rahmenfehler zu empfangen, da die Rahmen basierend auf einem eindeutigen Spreizcode, der mit der Mobilstation identifiziert wird, gespreizt werden. Wenn die Infrastruktur einmal ein Rendezvous mit der ersten mobilen Vorrichtung erfolgreich durchgeführt hat, sendet sie einen Weiterreichungsbefehl (z. B. eine Weiterreichungsrichtungsnachricht) an sie, um sich zu einem normalen Verkehrskanal-Walsh-Code zu bewegen. Inzwischen fährt die andere (zweite) mobile Vorrichtung fort, auf dem reservierten Rettungskanal zu warten. Die Infrastruktur beginnt wieder den geeigneten Verkehr, basierend auf dem reservierten Spreizcode und den PN-Sequenzen, die sich auf die zweite mobile Vorrichtung beschränken, zu spreizen. Dies erlaubt es der zweiten mobilen Vorrichtung anzufangen gute Verkehrsrahmen zu empfangen, so dass sie ebenfalls an einen normalen Verkehrskanalspreizcode weitergereicht werden kann.
  • Mit der Einbeziehung eines Koordinierungsverfahrens für eine Rettungsoperation, die ein Weiterreichen an einen Rettungskanal ohne den Bedarf freigibt, Weiterreichungssteuernachrichten zu senden und zu empfangen, wird die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Weiterreichens stark erhöht. Im Besonderen reicht die mobile Vorrichtung nicht weiter, bevor die Infrastruktur fertig ist, dadurch dass zuerst der mobile Sender gesperrt wird mit einer nachfolgenden Detektion eines Signalverlustes und von Rahmenlöschungen bei den versorgenden Zellen, dann durch Freigeben des mobilen Senders mit einer nachfolgenden Detektion eines Signals durch eine Rettungszelle und schließlich durch Freigeben des Rettungszellenkanalsenders mit einer nachfolgenden Detektion und einem Empfang eines Signals und eines Rahmens durch die mobile Vorrichtung. Zusätzlich wird durch das Handhaben von mehreren Mobilvorrichtungsrettungsoperationen in einer seriellen Weise nur ein Rettungskanal pro Zelle benötigt. Es ist von größter Bedeutung, dass dieses Rettungskanalverfahren das Auftreten von beendeten Anrufen durch Durchführen eines Weiterreichens stark verringert, das normaler Weise misslingt, wenn die traditionellen Weiterreichungssteuernachrichten nicht zwischen der mobilen Vorrichtung und der Infrastruktur ausgetauscht werden können.
  • Das Rettungsverfahren wird dadurch verbessert, dass ursprünglich versucht wird, bei maximaler Leistung eine unbestätigte Nachricht von der mobilen Vorrichtung zu übertragen, die die aktuellen Pilotkanalsignalstärken umfasst, die von den stärksten n Zellen gemessen wurden (nachfolgend wird diese Nachricht als eine Notfall-PSMM bezeichnet). Wenn diese Nachricht vor dem Beginn des Rettungsverfahrens empfangen wird, helfen die Informationen von dieser Nachricht beim Auswählen der geeigneten Rettungszelle. Um eine Demodulation bei den Rettungszellen zu erlauben, ist es nötig, ihnen die aktuellen PN-Sequenzzustände und Spreizcodes zur Verfügung zu stellen, die verwendet werden, um die mobilen Kanäle zu unterstützen. Im Besonderen ist es für den IS-95 oder IS-2000 notwendig, den Rettungszellen die aktuelle Langcode-Maske und Verschiebung in die Kurzcode-PN-Sequenz zur Verfügung zu stellen. Wenn die BSC oder eine ähnliche Entität bestimmt, dass alle vorherigen Zellen in dem aktiven Satz der Infrastruktur (d. h. dem Satz von vorherigen versorgenden Zellen, die keine potentiellen "Rettungszellen" umfassen) ihre Verbindung mit der mobilen Vorrichtung verloren haben, weist sie andere Zellen (die potentiellen "Rettungszellen") von der aktuellen Nachbarliste (gemeinsam für Mobilstation und Infrastruktur) an, die mobile Vorrichtung in Anbetracht ihrer aktuellen Langcode-Maske und ihrer Verschiebung in die Kurzcode-PN-Sequenz zu überwachen.
  • Wenn die Notfall-PSMM empfangen wird, kann die BSC die Zahl der "Rettungszellen" minimieren, die bei der Rettung dieses Anrufs beteiligt sind. Andernfalls muss die BSC in der bevorzugten Ausführungsform bestimmen, welche Zellen sie für Rendezvous verwendet, die auf verfügbare Informationen basieren, wie z. B. aktuelle Nachbarlisteninformationen und der zuletzt empfangenen PSMM. In einer alternativen Ausführungsform werden außerdem Informationen über die Nähe der versorgenden Zellen zu den potentiellen Rettungszellen in der Nachbarliste verwendet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform des Rettungsverfahrens, wenn eine Rettungszelle in der Lage ist, einen Finger mit der mobilen Vorrichtung zu verbinden, gibt dann diese Rettungszelle ihren reservierten Kanalsender frei und informiert die BSC, so dass diese Rettungszelle in die weiche Weiterreichungsverbindung mit der mobilen Vorrichtung gezwungen wird. Der mobilen Vorrichtung wird ein Weiterreichungsbefehl gegeben, um sie von dem reservierten Rettungskanal weg auf einen normalen Verkehrskanal-Walsh-Code zu bewegen, um so den Weg für ein Handhaben zukünftiger Ruffälle von Störungen in der Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und der Infrastruktur freizumachen.
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen stellt 1 ein drahtloses Kommunikationssystem 200 dar, wie z. B. ein digitales CDMA-Funktelefonsystem. Feste Kommunikationseinheiten, wie z. B. die Basis-Sender/Empfänger-Stationen (BTS) 310, 311, 312, 313, 314 und 315, die auch als Zellen bezeichnet werden, kommunizieren mit einer Mobilstation 330, die auch als eine mobile Einheit bezeichnet wird, die in dem Bereich 321 arbeitet. Die Bereiche 320, 321, 322 und 325 werden jeweils durch die BTSs 310, 311, 312 und 315 versorgt, während die Bereiche 323 und 324 durch die BTSs 313 bzw. 314 versorgt werden. Die BTSs 310, 311, 312 und 315 sind mit einer Basisstationssteuerung (BSC), 351, gekoppelt, die unter anderem einen Transcoder (XCDR) 340, einen Prozessor 260 und einen Speicher 270 umfasst und die wiederum mit einer mobilen Vermittlungsstelle (MSC) 350 gekoppelt ist, die außerdem einen Prozessor 260 und einen Speicher 270 umfasst. Ebenso sind die BTSs 313 und 314 mit der BSC 352 gekoppelt, die u. a. einen XCDR 340, einen Prozessor 260 und einen Speicher 270 umfasst und die wiederum zusätzlich mit der MSC 350 gekoppelt ist. Die BSCs 351 und 352 können als ein Basisstationsteilsystem (BSS) bezeichnet werden. Ein BSS kann außerdem als eine einzelne BSC und ihre verknüpften BTSs definiert werden. Die MSC 350 ist mit dem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) 450 gekoppelt. Das PSTN, die MSC und das BSS werden allgemein als die Infrastruktur bezeichnet.
  • Drahtlose Kommunikationen zwischen den BTSs 310, 311, 312, 313, 314 und 315 und der mobilen Einheit 330 treten über Radiofrequenz (RF)-Kanäle auf, die physikalische Pfade zur Verfügung stellen, über die digitale Kommunikationssignale, wie z. B. Sprache und Daten, übertragen werden. Basis-zu-Mobilvorrichtung-Kommunikationen treten auf einer Vorwärtsverbindung auf, während Mobilvorrichtung-zu-Basis-Kommunikationen solche bezeichnet werden, die auf einer umgekehrten Verbindung auftreten.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Kommunikationssignal 361 auf dem Vorwärtsverbindungskanal, wie z. B. einem Verkehrskanal, durch die Basisstation 311 zu der Mobilstation 330 übertragen worden. Zusätzlich ist ein Kommunikationssignal 371 auf einem Rückverbindungskanal, wie z. B. einem Verkehrskanal, durch die Mobilstation 330 in Reaktion auf das Kommunikationssignal 361 von der Basisstation 311 übertragen worden.
  • Das drahtlose Kommunikationssystem 200 stellt eine Reihe von logischen Kanälen (nicht gezeigt) zur Verfügung, die in zwei Kategorien getrennt sind, Verkehrskanäle und Signalisierungskanäle. Die Signalisierungskanäle sind zum Tragen von Signalisierungsinformationen für eine Rundfunksteuerung, eine Mobileinheitszugriffssteuerung, eine Synchronisation und ein Mobilitätsmanagement vorgesehen. Zum Beispiel sind in dem "Entfernte-Einheit-Basisstation-Kompatibilitätsstandard" für Zellularsysteme des Interim standards 95 oder 2000 (IS-95 oder IS-2000) des Verbandes der elektronischen Industrie/Telekommunikationsindustrie der Pilotkanal und der Sync-Kanal physikalische Kanäle, die eine Zeitsynchronisation zur Verfügung stellen, während ein dritter physikalischer Kanal, Pagingkanal genannt, zum Signalisieren verwendet wird und Systemoverheadinformationen überträgt, sowie Seiten sendet. Der Pilotkanal wird von allen mobilen Einheiten als eine Phasenreferenz für eine Demodulation verwendet, sowie, um eine Ausgangszeitsynchronisation mit der Basisstation zu etablieren. Der Pilotkanal wird außerdem durch alle mobilen Einheiten als ein Messpunkt für Mobilitätsmanagemententscheidungen verwendet. Die Verkehrskanäle sind dazu gedacht, codierte Sprache und Daten zu tragen, aber auch ein Signalisieren für ein Mobilstationsmanagement zu unterstützen. Das Mobilstationsmanagementsignalisieren auf dem Verkehrskanal stiehlt Sprachrahmen oder verringert den Durchsatz von Sprachrahmen auf dem Verkehrskanal, somit ist die Frequenz dieser Übertragungen sehr niedrig. Es gibt mehrere Arten von Mobilstationsmanagementsignalisierungsnachrichten, die zwischen der mobilen Einheit und der BSC ausgetauscht werden (in dem IS-95 und IS-2000), wie z. B. die Nachbarlistenaktualisierungsnachricht, Nachricht innerhalb der Verkehrssystemparameter, Pilotstärkenmessungsnachricht (PSMM), Weiterreichungsrichtungsnachricht und Weiterreichungsfertigstellungsnachricht. Ein ähnliches Signalisieren wird in WCDMA durchgeführt.
  • Wie sehr gut bekannt ist, ist ein Mobilstationsmanagement von Weiterreichungsprozeduren für ein Aufrechterhalten einer Mobilstationsverbindung mit der Infrastruktur wesentlich, wenn sich die mobile Einheit durch das drahtlose Kom munikationssystem 200 bewegt. Ohne eine Unterstützung durch ein Weiterreichen kann die Bewegung der mobilen Einheit in einem Verlust an Signalstärke zwischen der mobilen Einheit und der BTS resultieren, die einen Verkehrskanal zur Verfügung stellt, um eine Kommunikation zu unterstützen. Wenn sich z. B. die mobile Einheit 330 in dem Versorgungsbereich 321, die durch die BTS 311 versorgt wird, aus dem Versorgungsbereich 321 in den Versorgungsbereich 322 bewegt, dann ist die erforderliche Signalstärke unzureichend, um eine Kommunikation zwischen der mobilen Einheit 330 und der BTS 311 aufrechtzuerhalten. Wenn jedoch Weiterreichungsprozeduren unterstützt werden, kann die mobile Einheit 330 angewiesen werden, eine Kommunikation mit einem Verkehrskanal auf der BTS 312 zu etablieren, so dass das Kommunikationssignal 362 auf der Vorwärtsverbindung von der BTS 312 zu der mobilen Vorrichtung 330 übertragen wird und das Kommunikationssignal 372 auf der Rückverbindung von der mobilen Vorrichtung 330 zu der BTS 312 übertragen wird. In CDMA-Systemen ist es wesentlich, weiche Weiterreichungsprozeduren zu unterstützen, die mehr als eine BTS freigeben, um in der Lage zu sein, gleichzeitig mit einer mobilen Einheit zu kommunizieren. Dies gibt u. a. eine Zellseitenvielfalt frei, so dass in einer sich schnell verändernden abgeschwächten Mehrpfad-RF-Umgebung zu jedem Zeitpunkt die BTS mit dem günstigsten Funkkommunikationspfad mit der mobilen Einheit verwendet werden kann, um die Kommunikation zu unterstützen. Wenn sich z. B. die mobile Einheit 330 von 321 in Richtung des Versorgungsbereiches 322 bewegt, gibt eine weiche Weiterreichungsprozedur sowohl die BTS 311 als auch die BTS 312 frei, um die Vorwärtsverbindungskommunikationssignale 361 bzw. 362 an die mobile Einheit 330 zu übertra gen, und die BTS 311 und 312 können die Rückverbindungskommunikationssignale 371 bzw. 372 von der mobilen Einheit 330 empfangen. In dieser Konfiguration würde das beste Vorwärtsverbindungskommunikationssignal, 371 oder 372, von der BTS 311 bzw. BTS 312 durch den mobilen Empfänger ausgewählt. Ebenso würde das beste Rückverbindungskommunikationssignal, 361 oder 362, durch den XCDR 340 ausgewählt. In CDMA-Systemen, wie z. B. dem IS-95 und IS-2000, empfängt die mobile Einheit eine Nachbarlistenaktualisierungsnachricht und eine Nachricht innerhalb der Verkehrssystemparameter kurz nachdem der Anruf beginnt. Eine Nachbarliste ist eine Liste von Zellen und verknüpften Pilotkanälen, die eine mobile Einheit periodisch messen muss, um zu bestimmen, ob die Zelle für ein Weiterreichen berücksichtigt werden soll. Typischer Weise sind diese Zellen in geographischer Nachbarschaft zu den Zellen angeordnet, die gerade die mobile Vorrichtung versorgen. Zum Beispiel sind die BTS 310, 312, 313 und 314 zu der BTS 311 benachbart angeordnet und sind wahrscheinlich in der Nachbarliste für die BTS 311 aufgeführt. Die BTS 315 ist jedoch nicht zu der BTS 311 benachbart angeordnet, somit kann es sein, dass sie nicht in der Nachbarliste für die BTS 311 enthalten ist. Die Nachbarlistenaktualisierungsnachricht stellt der mobilen Einheit Informationen über die Nachbarpilotkanäle zur Verfügung, die sie messen soll, um zu bestimmen, wann ein Weiterreichen an die Nachbarzelle erforderlich ist. Wenn z. B. die mobile Einheit 330 beginnt auf einem mit der BTS 311 verknüpften Verkehrskanal zu rufen, empfängt sie eine Nachbarlistenaktualisierungsnachricht, die Pilotkanalinformationen für die BTS 310, 312, 313 und 314 umfasst. Mit diesen Informationen misst die mobile Einheit 330 die Stärke des mit der BTS 312 verknüpften Pilotkanals, wenn sich die mobile Einheit aus dem Versorgungsbereich 321 in Richtung auf den Versorgungsbereich 322 bewegt. Die Nachricht innerhalb der Verkehrssystemparameter stellt der mobilen Vorrichtung u. a. Schwellenwerte, wie z. B. T_Add und T_Drop, zur Verfügung, um die Weiterreichungsprozedur zu regeln. Wenn die Stärke des mit der BTS 312 verknüpften Pilotkanals oberhalb des T_Add-Schwellenwertes gemessen wird, dann ist die mobile Einheit 330 in der Lage anzufordern, dass mit der BTS 312 ein weiches Weiterreichen etabliert werden soll. Diese Anforderung wird unter Verwendung der PSMM-Nachricht an die BSC 351 gesendet. Die BSC 351 wählt dann einen Verkehrskanal auf der BTS 312 aus. Dann weist die BSC 351 die BTS 312 an, den Verkehrskanal für ein Weiterreichen vorzubereiten, und die BSC 351 sendet eine Weiterreichungsrichtungsnachricht zu der mobilen Vorrichtung mit der Identität des ausgewählten Verkehrskanals zurück. Wenn die mobile Einheit 330 einmal die Weiterreichungsrichtungsnachricht erhält, sendet sie eine Weiterreichungsfertigstellungsnachricht an die BSC 351 zurück. Dies schließt den Prozess des Etablierens eines weichen Weiterreichens zwischen der mobilen Einheit 330 und der BTS 311 und der BTS 312 ab. Diese Weiterreichungsprozedur hängt von der erfolgreichen Ablieferung dieser als Kommunikationssignale 361 und 371 identifizierter Nachrichten ab.
  • Um die Pilotkanalinformationen zu handhaben, die die mobile Einheit in der Nachbarlistenaktualisierungsnachricht oder in der Weiterreichungsrichtungsnachricht empfängt, speichert sie die Informationen in eine von 3 Listen oder Sätzen; aktiver Satz, in Frage kommender Satz, Nachbarsatz der mobilen Einheit. Der Nachbarsatz umfasst Pilotinforma tionen für Nachbarn, die nicht hinreichend stark genug sind, um in einer weichen Weiterreichungsverbindung zu sein. Der aktive Satz der mobilen Einheit umfasst Pilotinformationen für die BTSs, die stark genug sind, um in einer weichen Weiterreichungsverbindung zu sein, aber eine Weiterreichungsrichtungsnachricht erwarten, um sie zu dem aktiven Satz der mobilen Einheit zu befördern. In diesem Beispiel war der mit der BTS 312 verknüpfte Pilot in einem in Frage kommenden Satz, nachdem er durch die mobile Einheit 330 als über dem T_Add-Schwellenwert liegend gemessen worden war, aber bevor die mobile Einheit 330 die Weiterreichungsrichtungsnachricht von der BSC 351 empfangen hatte.
  • In CDMA-Systemen, wie z. B. dem drahtlosen Kommunikationssystem 200, können mehrere Teilnehmer zur gleichen Zeit übertragen, wobei sie sich die selbe Trägerfrequenz teilen wie der Signalisierungssteuerkanal. Um zwischen verschiedenen Teilnehmern zu unterscheiden, wird jeder Signalisierungskanal und Verkehrskanal mit einem eindeutigen Pseudorausch (PN)-Code multipliziert, der eine Kombination eines langen PN-Codes, eines kurzen PN-Codes und außerdem eines Walsh-Codes für die Vorwärtsverbindung ist. Wenn das empfangene Signal, das diesen PN-Code enthält, durch den Empfänger mit einem eindeutigen Mobileinheits-PN-Code korreliert (oder entspreizt) wird, ermöglicht es, dass das gewünschte Signal konstruktiv hinzugefügt wird, während die unerwünschten Signale von anderen mobilen Einheiten in dem Fall der Rückverbindung, oder von anderen Zellen (BTSs) in dem Fall der Vorwärtsverbindung, als Rauschen herausgemittelt werden. Zusätzlich sind in dem Fall der Vorwärtsverbindung die anderen Signale von der selben versorgenden BTS, aufgrund der Walsh-Code-Eigenschaften und der Chipaus richtung der selben versorgenden BTS-Signale, orthogonal zu dem gewünschten Signal für einen gegebenen Demodulator. Mehrere Walsh-Codes sind mit jeder BTS verknüpft und diese Walsh-Codes werden von den BTSs gemeinsam genutzt. Bei einer BTS ist jeder Walsh-Code orthogonal mit allen anderen bei dieser BTS und stellt somit einen eindeutigen Verkehrskanalidentifizierer für jede Rufverbindung zur Verfügung, die durch die BTS unterstützt wird. Dies erlaubt es der mobilen Einheit ihre beabsichtigte Vorwärtsverbindungsübertragung von einer BTS wieder herzustellen. Da die Walsh-Codes von den BTSs gemeinsam genutzt werden und sich alle mobilen Einheiten auf der selben Trägerfrequenz befinden, ist es jedoch notwendig, zwischen der mobilen Einheit und den benachbarten BTSs eine weiche Weiterreichungsverbindung zu haben, wenn sich die mobile Einheit in einem überlappenden Versorgungsbereich der benachbarten BTSs befindet. Ohne die weiche Weiterreichungsverbindung kann die mobile Einheit von dem Signal, das von der anderen BTS, die den selben Bereich versorgt, übertragen wird, keinen Diversitätsvorteil erlangen und leidet stattdessen an einer gestiegenen Interferenz von dieser anderen BTS. Die Wahrscheinlichkeit eines beendeten Anrufs ist daher signifikant erhöht, wenn es in den überlappenden Versorgungsbereichen kein weiches Weiterreichen gibt.
  • Sogar mit der Unterstützung eines weichen Weiterreichens ist es häufig so, dass abgeschwächte Verkehrskanalbedingungen die Fähigkeit der mobilen Einheit und der Infrastruktur, eine Weiterreichungsprozedur durch Verwenden der Kommunikationssignale 361 und 371 in einem interferenzbegrenztem System erfolgreich durchzuführen, unterbrechen. Ein allgemeines Beispiel tritt in einer städtischen Umge bung auf. Typischerweise beginnt die Pilotstärke der BTS 312 langsam zu steigen, wenn sich die mobile Einheit 330 von dem Versorgungsbereich 321 in Richtung auf den Versorgungsbereich 322 bewegt. Dies führt typischer weise eine weiche Weiterreichungsprozedur herbei, wobei die BTS 311 und BTS 312 in einer weichen Weiterreichung mit der mobilen Einheit 330 angeordnet werden. In einer städtischen Umgebung jedoch kann eine Abschattung von großen Gebäuden die mobile Einheit 330 daran hindern, einen Anstieg in der Stärke des Pilotkanals für die BTS 312 zu messen, bis sich die mobile Einheit als ein Ergebnis des Einbiegens in eine Straße, wo die BTS 312 angeordnet ist, in eine Sichtlinie mit der BTS 312 bewegt. Dies kann einen schnellen Anstieg in der empfangenen Pilotkanalstärke der BTS 312 verursachen. Wenn die angestiegene Pilotstärke hinreichend nahe bei der Pilotstärke der BTS 311 ist, dann wird das Kommunikationssignal 361 unterbrochen. Bei diesem Punkt erlebt die mobile Einheit 330 nachfolgende Rahmenfehler, die die notwendige weiche Weiterreichungsprozedur daran hindern, abgeschlossen zu werden. Die mobile Einheit 330 wird dann gezwungen, die Kommunikationsverbindung mit der BTS 311 zu beenden, und der Anruf wird beendet.
  • Um diese Probleme zu lösen, wird ein Rettungskanal eingeführt. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein vereinbartes Rendezvous oder ein vereinbarter Treffpunkt zwischen der mobilen Vorrichtung und der Infrastruktur zu einer Zeit kommuniziert, wenn Kommunikationen nicht durch abgeschwächte Verkehrskanalbedingungen behindert werden. Dies erfordert die Reservierung eines Ersatzkanals für jede Zelle, die als eine Rettungszelle verwendet werden kann. Jede Zelle in der Nachbarliste einer mobilen Vorrichtung kann einen oder mehrere Kanäle reservieren, um potentielle Störungen in der Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und der Infrastruktur zu handhaben.
  • Die mobile Vorrichtung und die Infrastruktur können eine Kommunikation über einen dieser reservierten Kanäle neu etablieren, die in einem CDMA-System einem Walsh-Code entspricht. Diese Walsh-Codes werden der mobilen Vorrichtung unter guten Signalisierungsbedingungen als ein Teil der Nachbarlistenaktualisierungsnachricht zur Verfügung gestellt. Mit diesen reservierten Walsh-Codes ist die mobile Vorrichtung nun ermächtigt, einen oder mehrere der stärksten Pilot-Walsh-Codes in ihren aktiven Satz zu zwingen, in dem Fall, dass eine Kommunikation mit der Infrastruktur verloren gegangen ist (d. h. Rahmenfehler auf der Vorwärtsverbindung (Abwärtsverbindung) verursachen, dass die mobile Vorrichtung ihren Sender ausschaltet oder sperrt). Die mobile Vorrichtung zwingt nur Walsh-Codes von Zellen, die gültige Kandidaten für ein weiches Weiterreichen sind, aber nicht in der Lage sind, aufgrund der verlorengegangenen Kommunikation mit der Infrastruktur hinzugeführt zu werden, aktiv zu sein. Um die mobile Vorrichtung in die Lage zu versetzen, diese Aktion des Zwingens dieser reservierten Zellen in den aktiven Satz der mobilen Einheit durchzuführen, muss ein koordinierter Satz von Aktionen zwischen der mobilen Einheit und der Infrastruktur, ohne eine Abhängigkeit von der Fähigkeit Weiterreichungssteuernachrichten auszutauschen, auftreten.
  • Wie oben diskutiert, beginnt ein ressourceneffizientes Verfahren des Koordinierens dieser Aktionen damit, dass die mobile Vorrichtung versucht, bei maximaler Leistung eine unbestätigte Notfall-PSMM-Nachricht zu übertragen, die die aktuellen Pilotkanalsignalstärken umfasst, die von den stärksten n Zellen gemessen wurden. Wenn diese Nachricht vor dem Starten der Rettungsprozedur empfangen wird, helfen die Informationen von dieser Nachricht bei dem Auswählen der geeigneten Rettungszelle. Diese Notfall-PSMM wird bei der maximalen Leistung der mobilen Vorrichtung gesendet, um die Wahrscheinlichkeit verbessern zu helfen, dass die Nachricht erfolgreich und schnell abgeliefert wird. Es ist zu beachten, dass die Notfall-PSMM vor dem Sperrereignis verwendet werden kann, wenn eine Reihe von X aufeinander folgende Löschungen (wo in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung X kleiner als 12 ist) empfangen wird, um die Möglichkeit eines Sperrereignisses zu verringern. Der Vorteil einer frühen Ablieferung dieser Nachricht verbessert die Fähigkeit der Infrastruktur den minimalen Satz von Rettungszellen auszuwählen, die an dem Rendezvous teilzunehmen sollen.
  • Wie zuvor diskutiert, kann die mobile Einheit, wenn sie und die Infrastruktur nicht zeitkoordiniert sind, versuchen, ein Weiterreichen an die Infrastrukturausrüstung durchzuführen, die unvorbereitet ist, das Weiterreichen zu akzeptieren. Somit sperrt in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die mobile Vorrichtung ihren Sender, wenn aufeinander folgende Rahmen fehlerhaft sind (typischerweise 12 aufeinander folgende Rahmen). Die mobile Vorrichtung stellt außerdem Timer ein, um der Infrastruktur zu erlauben, vorbereitet zu werden, um ein Weiterreichen zu akzeptieren, während sie fortfährt nach einer Rettungszelle mit einem gemessenen Pilotsignal zu suchen, das stark genug ist, um eine gültige Rettungszelle zu sein, mit der ein Rendezvous durchgeführt werden kann. Im Anschluss an das Sperren der mobilen Vorrichtung detektieren die Infrastrukturzellen, die gerade die mobile Vorrichtung mit einer weichen Weiterreichungsverbindung versorgen, das Sperren des Senders der mobilen Vorrichtung, wenn die entsprechenden Finger ihre Verbindung mit der mobilen Vorrichtung verlieren (Signalverluste und Rahmenlöschungen sind Symptome dafür, dass die Finger ihre Verbindung mit der mobilen Vorrichtung verlieren). Dies veranlasst die vorsorgenden Zellen, den Koordinierungspunkt in der Infrastruktur (BSC/XCDR) über den Verlust der Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung zu informieren. Wenn die BSC bestimmt, dass alle vorherigen Zellen in dem aktiven Satz der Infrastruktur ihre Verbindung mit der mobilen Vorrichtung verloren haben, weist sie andere Zellen von der aktuellen Nachbarliste der mobilen Vorrichtung an, die mobile Vorrichtung durch Verwenden ihrer aktuellen Langcode-Maske und ihres Offsets in die Kurzcode-PN-Sequenz zu überwachen. Diese Zellen sind potentielle "Rettungszellen". Wenn die Notfall-PSMM empfangen wurde, kann die BSC die Zahl von "Rettungszellen" minimieren, die an der Rettung dieses Anrufs beteiligt sind. Andernfalls muss die BSC, basierend auf verfügbare Informationen, bestimmen, welche Zellen für Rendezvous verwendet werden sollen. Dies kann mit einer Vielfalt von Verfahren getan werden. Zum Beispiel kann die BSC Rettungszellen basierend auf aktuelle Nachbarlisteninformationen und der zuletzt empfangenen PSMM auswählen. Oder die BSC kann, basierend auf den aktuellen Zellen, die die mobile Einheit versorgen, durch Auswählen von Zellen von der Nachbarliste, die in enger Nachbarschaft zu den aktuellen Zellen angeordnet sind, ableiten, welche Zellen für Rendezvous verwendet werden sollen. Oder die BSC kann Rettungszellen basierend auf historischen Daten von vorher beendeten Anrufen auswählen, um die Auswahl von Rettungszellen wahrscheinlichkeitstheoretisch zu unterstützen. Ein anderes Verfahren besteht darin, eine vordefinierte Liste von Rettungszellen zu verwenden, die höchstwahrscheinlich in der Lage sind, eine angemessene Verbindung mit der mobilen Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, wie z. B. eine Overlay-Zelle. Eine gewisse vorbestimmte Zeit, nachdem jede Rettungszelle ausgewählt ist und vorbereitet ist, den Empfang des Signals der mobilen Vorrichtung zu überwachen, laufen die Timer der mobilen Vorrichtung ab, die eingestellt wurden, um eine Zeit zuzulassen, damit sich die Infrastruktur auf das Weiterreichen vorbereiten kann. An diesem Zeitpunkt gibt die mobile Einheit ihren Sender wieder frei und zwingt die Rettungszelle in ihren aktiven Satz. Nachfolgend, wenn eine der Rettungszellen, die die mobile Vorrichtung überwacht, in der Lage ist einen Finger mit der mobilen Vorrichtung zu verbinden, die jetzt freigegeben ist (die sendet), gibt dann diese Rettungszelle ihren reservierten Kanalsender frei und informiert die BSC. Die BSC gibt dann die Rettungszelle frei, um in die weiche Weiterreichungsverbindung mit der mobilen Vorrichtung gezwungen zu werden. Wenn die mobile Vorrichtung in der Lage ist, einen Finger mit der Rettungszelle zu verbinden und anzufangen Rahmen von der Infrastruktur zu decodieren, ist das Weiterreichen an den reservierten Rettungszellenkanal abgeschlossen. Schließlich wird der mobilen Vorrichtung ein Weiterreichungsbefehlt gegeben, um sie aus dem reservierten Rettungskanal heraus auf einen normalen Verkehrskanal-Walsh-Code zu bewegen, wodurch der Weg freigemacht ist, um zu künftige Fälle von Anrufstörungen in der Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung und der Infrastruktur zu handhaben.
  • Weil die Zeitkoordination vor dem Weiterreichen an einen Rettungskanal durchgeführt wird, ist in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Chance, in der Lage zu sein, ein Weiterreichen abzuschließen, stark erhöht. Im Besonderen geben diese Koordinationsschritte des Sperrens des mobilen Senders mit einer nachfolgenden Detektion von Signalverlusten und Rahmenlöschungen bei den versorgenden Zellen, gefolgt von dem Freigeben des mobilen Senders mit nachfolgender Detektion eines Signals durch eine Rettungszelle und schließlich gefolgt durch ein Freigeben des Rettungszellenkanalsenders mit nachfolgender Detektion und nachfolgendem Empfang eines Signals und Rahmen durch die mobile Vorrichtung, ein Weiterreichen an eine Rettungszelle frei, das ohne den Bedarf, Weiterreichungssteuernachrichten zu senden, auftritt. Praktisch gesprochen, verringert die bevorzugte Ausführungsform der vorliegendenden Erfindung in hohem Maße die Wahrscheinlichkeit, dass ein Anruf beendet wird, wenn Kommunikationen zwischen einer mobilen Vorrichtung und der Infrastruktur unterbrochen werden. Dies wird durch Bereitstellen einer koordinierten Rettungsprozedur als eine Alternative zu dem traditionellen Verfahren, ein Weiterreichen durchzuführen, das Weiterreichungssteuernachrichten verwendet, die in Verkehrskanalrahmen zwischen der mobilen Vorrichtung und der Infrastruktur eingebettet sind, erreicht.
  • Es ist möglich, dass mehr als eine mobile Einheit in einem Versorgungsbereich, der durch die selbe Zelle oder die selben Zellen versorgt wird, gleichzeitig eine Störung in der Kommunikation hat. In dieser Situation kann es sein, dass jede mobile Vorrichtung ein Rendezvous (d. h. eine weiche Weiterreichungsverbindung aufbauen) mit der selben Rettungszelle durchführen muss. Es gibt mögliche Lösungen zum Handhaben gleichzeitiger Störungen in der Kommunikation zwischen zwei oder mehr mobilen Vorrichtungen und der Infrastruktur, wo die gewünschte Rettungszelle die selbe ist. Eine Lösung erfordert das Reservieren einer festen Zahl von Walsh-Codes pro Zelle, die allen mobilen Vorrichtungen gemein sind, die diese Zelle in ihrer Nachbarliste haben. Dies erfordert, dass ein Schiedsverfahren hinzugefügt wird, um sicherzustellen, dass die mobile Vorrichtung und die Infrastruktur hinsichtlich des durch eine mobile Vorrichtung verwendeten aktuellen Walsh-Codes übereinstimmen. Das Schiedsverfahren wird benötigt, wenn mehr als eine mobile Vorrichtung versucht, den selben reservierten Walsh-Code zur selben Zeit zu verwenden. In diesem Szenarium überträgt die Infrastruktur Verkehrskanalrahmen auf unabhängigen reservierten Walsh-Codes an jede der mobilen Vorrichtungen. Es liegt bei der mobilen Vorrichtung, herauszubekommen, welcher Walsh-Code verwendet worden ist, um ihre Verkehrsrahmen zu übertragen. Dies kann in verschiedener Weise gehandhabt werden. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schaltet die mobile Vorrichtung, die für eine vordefinierte Periode fortfährt schlechte Rahmen zu empfangen, automatisch zu dem nächsten für diese Zelle reservierten Walsh-Code. In einer alternativen Ausführungsform wird ein Hash-Algorithmus basierend auf der ESN der mobilen Vorrichtung verwendet, um einen Walsh-Code auszuwählen. In noch einer anderen Ausführungsform empfängt die mobile Vorrichtung einen Hinweis von der Rettungszelle, dass die Rettungszelle an die eigene Identität oder Rufidentität der mobilen Vorrichtung durch Verwenden dieses Walsh-Codes überträgt. Dieser Hinweis kann die Form von periodischen Nachrichten, die die Vorwärtsverbindungsrahmenrate verringern, oder eines Feldes in dem Sprachrahmen, oder einer Maske des Sprachrahmens haben. Wenn die mobile Vorrichtung diesen Hinweis nicht in einer festen Zeitperiode empfängt, dann schaltet die mobile Vorrichtung automatisch zu einem alternativen reservierten Walsh-Code für diesen Anruf. Diese Prozedur wird fortgesetzt, bis die mobile Vorrichtung in der Lage ist, den richtigen Walsh-Code zu finden, der verwendet werden soll, um diesen Anruf zu retten. Die bevorzugte Lösung der gerade diskutierten variierten Schiedsverfahrensschemata erfordert, dass die Infrastruktur die gleichzeitigen Kommunikationsstörungen steuert. In dieser Lösung handhabt die Infrastruktur die gleichzeitigen Rendezvousaktionen in Reihe. In diesem Fall braucht nur ein Rettungskanal pro Rettungszelle reserviert zu werden. Beide mobilen Vorrichtungen werden versuchen, Verkehrs-/Signalisierungsrahmen von dem selben Walsh-Code zu empfangen. Nur eine der mobilen Vorrichtungen wird jedoch in der Lage sein, die Verkehrs-/Signalisierungsrahmen ohne Rahmenfehler zu empfangen, weil die Rahmen basierend auf dem reservierten Walsh-Code gespreizt sind und basierend auf der Langcode-Maske der mobilen Vorrichtung, die eine Funktion der ESN der mobilen Vorrichtung ist, zerhackt sind. Wenn die Infrastruktur einmal ein Rendezvous mit der ersten mobilen Vorrichtung erfolgreich durchgeführt hat, sendet sie einen Weiterreichungsbefehlt an sie, um sich zu einem normalen Verkehrskanal-Walsh-Code zu bewegen. Inzwischen fährt die andere mobile Vorrichtung fort, auf dem re servierten Rettungskanal zu warten. Dann, wenn die Infrastruktur fertig ist, beginnt sie den geeigneten Verkehr basierend auf dem reservierten Walsh-Code zu spreizen und basierend auf der Langcode-Maske der mobilen Vorrichtung, die eine Funktion der ESN der mobilen Vorrichtung ist, zu zerhacken. Dies erlaubt es der zweiten mobilen Vorrichtung anzufangen, gute Verkehrsrahmen zu empfangen, so dass sie ebenfalls an einen normalen Verkehrskanal-Walsh-Code weitergereicht werden kann.
  • 2 und 5 zeigen ein Verfahren nach dem Stand der Technik zum Handhaben einer Störung in der Kommunikation zwischen der mobilen Einheit und der Infrastruktur. 2 stellt das Verfahren aus der Perspektive der mobilen Einheit zur Verfügung und 5 stellt das Verfahren aus der Perspektive der Infrastruktur zur Verfügung. Konventioneller Weise empfängt, nachdem ein Anruf begonnen hat, eine mobile Vorrichtung 330 periodisch (d. h. zu Beginn des Anrufs und nach jedem Weiterreichen) die Nachbarlistenaktualisierungsinformationen (501). Die mobile Vorrichtung 330 behält die Vorwärtsverbindungsrahmenfehler im Auge. Wenn zwölf aufeinander folgende (502) Rahmenfehler detektiert werden, schaltet die mobile Vorrichtung ihren Sender aus und startet einen Abschwächungstimer (503). Der Abschwächungstimer wird typischer Weise auf eine Periode von 5 Sekunden eingestellt. Ein Ausschalten des Senders sperrt Weiterreichungsprozeduren, die Closed-Loop-Leistungssteuerung und die Übertragung von Verkehrsdaten. Ein Ausschalten des Senders hat außerdem den Effekt, dass die Infrastruktur ihre Kommunikation mit der mobilen Einheit verliert, was in einer Detektion von Rückverbindungsrahmenfehlern resultiert. Wenn zwei aufeinander folgende (504) Vorwärtsverbin dungsrahmen ohne Fehler empfangen werden, beendet die mobile Einheit 330 den Abschwächungstimer (507) und schaltet noch einmal ihren Sender ein. Ein normales Rufverarbeiten wird fortgesetzt (508) (d. h. Weiterreichungsprozeduren, die Closed-Loop-Leistungssteuerung und die Übertragung von Verkehrsdaten werden freigegeben). Wenn zwei aufeinander folgende (504) Rahmen nicht ohne Fehler empfangen werden bevor der Abschwächungstimer abläuft (505), baut die mobile Einheit 330 ab (506) und wird durch die Infrastruktur als ein beendeter Anruf erkannt.
  • Ebenso behält, in 5, die Infrastruktur, z. B. die BSC 351, nachdem ein Anruf begonnen hat, Rückverbindungsrahmenfehler im Auge. Wenn Rahmenfehler (701) detektiert werden, startet die Infrastruktur einen Abschwächungstimer (702). Der Abschwächungstimer wird typischer Weise auf eine Periode von 5 Sekunden eingestellt. Wenn ein Rückverbindungsrahmen (703) ohne Fehler empfangen wird, beendet die Infrastruktur (BSC 351) den Abschwächungstimer (706) und ein normales Rufverarbeiten wird fortgesetzt (d. h. der Empfang einer für Weiterreichungsprozeduren und die Closed-Loop-Leistungssteuerung benötigten mobilen Signalisierung, sowie der Empfang von Verkehrsdaten werden freigegeben). Wenn keine Rückverbindungsrahmen (703) ohne Fehler empfangen werden bevor der Abschwächungstimer (704) abläuft, entlässt die Infrastruktur (BSC 351) die mobile Einheit 330 und dieses Ereignis wird durch die Infrastruktur als ein beendeter Anruf erkannt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, die in 3 und 4 dargestellt wird, wird die Behandlung von Vorwärtsverbindungsrahmenfehlern nur gehandhabt, um die Möglichkeit den Anruf zu beenden zu verringern. Nachdem ein Anruf be gonnen hat, empfängt eine mobile Einheit 330 periodisch (d. h. zu Beginn des Anrufs und nach jedem Weiterreichen) Nachbarlistenaktualisierungsinformationen (601). Diese Nachbarlistenaktualisierungsinformationen umfassen außerdem reservierte Walsh-Codes (einen für jede ausgerüstete Rettungszelle). Als ein Beispiel nehmen wir an, dass die mobile Einheit 330 durch die BSC 351 und die BTS 311 versorgt wird. Die mobile Einheit 330 behält die Vorwärtsverbindungsrahmenfehler von der BTS 311 im Auge. Wenn elf aufeinander folgende (602) Rahmenfehler detektiert werden, schaltet die mobile Vorrichtung ihren Sender aus und startet einen Abschwächungstimer (603) sowie einen Rettungsverzögerungstimer. Der Abschwächungstimer wird typischer Weise auf eine Periode von 5 Sekunden eingestellt. Der Rettungsverzögerungstimer wird auf eine Periode eingestellt, die lang genug ist, um die Infrastruktur in die Lage zu versetzen, ihre Ressourcen für ein mögliches Rendezvous der mobilen Einheit 330 mit einer der Rettungszellen der Infrastruktur (BSC 351) durch Verwenden eines reservierten Walsh-Codes und verknüpften Verkehrkanals vorzubereiten. Dieser Rettungsverzögerungstimer kann auf einen Satz von Werten eingestellt werden, wird aber typischer Weise auf 400 Millisekunden eingestellt. Ein Ausschalten des Senders sperrt Weiterreichungsprozeduren, die Closed-Loop-Leistungssteuerung und die Übertragung von Verkehrsdaten. Ein Ausschalten des Senders hat außerdem den Effekt, dass die Infrastruktur ihre Kommunikation mit der mobilen Einheit verliert, was in einer Detektion von Rückverbindungsrahmenfehlern resultiert. Wenn zwei aufeinander folgende (604) Vorwärtsverbindungsrahmen ohne Fehler empfangen werden, beendet die mobile Einheit 330 den Abschwächungstimer (608) und den Ret tungsverzögerungstimer und schaltet ihren Sender noch einmal ein. Nachdem der Sender eingeschaltet ist, muss die mobile Einheit 330 nun eine PSMM (609) an die Infrastruktur senden, um sie wissen zu lassen, dass die reservierten Rettungskanäle zu diesem Zeitpunkt nicht verwendet werden. Ein normales Rufverarbeiten wird fortgesetzt (610) (d. h. Weiterreichungsprozeduren, die Closed-Loop-Leistungssteuerung und die Übertragung von Verkehrsdaten werden freigegeben).
  • Wenn zwei aufeinander folgende (604) Rahmen nicht ohne Fehler empfangen worden sind und der Rettungsverzögerungstimer abläuft (605), startet die mobile Einheit 330 einen Rettungszulassungstimer (606). Der Rettungszulassungstimer wird eingestellt, um auf die Detektion eines geeigneten Nachbarpiloten zu warten, mit dem ein Rendezvous durchgeführt werden soll (620). Dieser Timer kann einen Bereich von Werten haben, ist aber weniger als 5 Sekunden. Wenn, noch einmal, zwei aufeinander folgende (607) Rahmen nicht ohne Fehler empfangen worden sind und der Abschwächungstimer (611) abläuft, löst (612) sich die mobile Einheit 330 von dem Anruf und wird durch die Infrastruktur als ein beendeter Anruf erkannt. Wenn der Abschwächungstimer (611) jedoch nicht abgelaufen ist, bestimmt die mobile Einheit, basierend auf dem T_ADD-Schwellenwert, ob irgendein Nachbarzellenpilot eine geeignete in Frage kommende Zelle für eine Beförderung in den aktiven Satz (620) der mobilen Einheit ist. Diese Bestimmung ist möglich, weil die mobile Einheit 330 noch immer die Stärke von Nachbarpilotkanälen misst, so lange wie sie mit dem Anruf beschäftigt ist. Wenn es keine geeigneten Nachbarzellen gibt und der Rettungszulassungstimer nicht abgelaufen ist (621), fährt die mobile Einheit 330 fort, auf entweder zwei aufeinander folgende gute Rahmen (607), ein Ablaufen des Abschwächungstimers (611), einer Detektion eines geeigneten Nachbarpiloten (620) oder einem Ablaufen des Rettungszulassungstimers (621) zu warten. Wenn der Rettungszulassungstimer abläuft, dann bestimmt die mobile Vorrichtung wieder, ob zwei aufeinander folgende Vorwärtsverbindungsrahmen empfangen worden sind (622). Wenn nicht und wenn der Abschwächungstimer (623) abläuft, baut die mobile Vorrichtung ab und wird durch die Infrastruktur als ein beendeter Anruf erkannt. Wenn zwei aufeinander folgende gute Vorwärtsverbindungsrahmen detektiert werden (622), muss die mobile Einheit 330 nun eine PSMM (627) an die Infrastruktur senden, um sie wissen zu lassen, dass die reservierten Rettungskanäle zu diesem Zeitpunkt nicht verwendet werden. Eine normale Rufverarbeitung wird fortgesetzt (628) (d. h. Weiterreichungsprozeduren, die Closed-Loop-Leistungssteuerung und die Übertragung von Verkehrsdaten werden freigegeben). Wenn mindestens ein geeigneter Nachbarzellenpilot (620) detektiert wird, bevor der Rettungszulassungstimer abläuft (621), z. B. die BTS 312, dann beendet die mobile Einheit 330 den Rettungszulassungstimer (629) und befördert die geeignete Nachbarzelle (BTS 312) oder -zellen durch Verwenden des jeweiligen reservierten Walsh-Codes in den aktiven Satz der mobilen Einheit (630). Die mobile Einheit 330 schaltet dann ihren Sender ein und startet den Rettungsneuzulassungstimer (631). Wenn die mobile Vorrichtung ihren Sender einschaltet, beginnt die mobile Vorrichtung bei ihrer zuletzt bekannten Closed-Loop-Leistung zu übertragen und beginnt diese Übertragungsleistung graduell bis herauf zu dem erlaubten nominalen Pegel zu steigern. Es sind jedoch andere Leistungssteuerungsprozeduren möglich, wie z. B. Übertragen bei einem festen Leistungspegel, Übertragen bei einem Delta-Leistungsinkrement über die zuletzt bekannte Closed-Loop-Leistung oder eine Kombination. Typischer Weise wird der Rettungsneuzulassungstimer auf eine Periode von 40 Millisekunden eingestellt, kann jedoch bis auf 5 Sekunden eingestellt werden. Als nächstes sendet die mobile Einheit 330 eine PSMM an die Infrastruktur, um sie wissen zu lassen, welche reservierten Rettungskanäle durch diese mobile Vorrichtung verwendet werden. Dies versetzt die Infrastruktur in die Lage, Ressourcen bei Rettungszellen zu entlassen, die die mobile Einheit nicht in den aktiven Satz der mobilen Einheit einfügt. In dieser Zeit muss die mobile Einheit warten, um zu sehen, ob sie nun, nachdem diese Rettungszellen in dem aktiven Satz eingefügt worden sind, zwei aufeinander folgende gute Rahmen empfangen kann (634). Die mobile Einheit 330 fährt fort, auf gute Rahmen zu warten bis der Rettungsneuzulassungstimer abläuft (633). Wenn der Rettungsneuzulassungstimer abläuft, schaltet die mobile Einheit ihren Sender aus und fährt fort, auf zwei aufeinander folgende gute Vorwärtsverbindungsrahmen zu warten (622), erlaubt aber nicht, dass die Rendezvousprozedur fortgesetzt wird. Wenn der Rettungsneuzulassungstimer nicht abläuft und zwei aufeinander folgende gute Vorwärtsverbindungsrahmen empfangen werden (634), dann beendet die mobile Einheit 330 den Rettungsneuzulassungstimer und den Abschwächungstimer (635). Ein normales Anrufverarbeiten wird fortgesetzt (636) (d. h. Weiterreichungsprozeduren, Closed-Loop-Leistungssteuerung und Übertragung von Verkehrsdaten werden freigegeben). Die mobile Einheit 330 wird dann als in einer weichen Weiterreichungsverbindung sowohl mit der BTS 311 als auch der BTS 312 befindlich angesehen.
  • Es wird mit dem selben Beispiel durch Verwenden der Bezeichnungen von 1, 6 und 7 der bevorzugten Ausführungsform fortgefahren, darin wird die Behandlung von Rückverbindungsrahmenfehlern nur gehandhabt, um die Möglichkeit den Anruf zu beenden zu verringern. Nachdem ein Anruf für eine mobile Einheit, wie z. B. die mobile Einheit 330, begonnen hat, behält die Infrastruktur, wie z. B. die BSC 351, die Rückverbindungsrahmenfehler zwischen der mobilen Einheit 330 und der BTS 311 im Auge. Wenn Rahmenfehler (801) detektiert werden, startet die Infrastruktur einen Abschwächungstimer (802). Der Abschwächungstimer wird typischer Weise auf eine Periode von 5 Sekunden eingestellt. Wenn acht aufeinander folgende Rahmenfehler nicht detektiert werden (803) und ein Rückverbindungsrahmen (813) ohne Fehler empfangen wird, beendet die Infrastruktur (BSC 351) den Abschwächungstimer (810) und ein normales Rufverarbeiten wird fortgesetzt (d. h. der Empfang einer mobilen Signalisierung, die für Weiterreichungsprozeduren und eine Closed-Loop-Leistungssteuerung benötigt wird, sowie der Empfang von Verkehrsdaten werden freigegeben). Wenn acht aufeinander folgende Rahmenfehler detektiert werden (803), wählt die Infrastruktur (BSC 351) eine Rettungszelle oder - zellen aus (804), basierend auf verfügbare statische und dynamische Konfigurationsinformationen, wie z. B., ohne darauf beschränkt zu sein, Nachbarlisten, den aktiven Satz der Infrastruktur, der zuletzt empfangenen PSMM, historische Ereignisse, Statistiken und bekannten überlappenden versorgenden Zellen. In diesem Beispiel kann die Infrastruktur (BSC 351) die BTS 312 und BTS 313 als mögliche Rettungszellen auswählen. Die Infrastruktur startet außerdem einen Rettungsakquirierungstimer (804) und weist die ausgewählten Rettungszellen an, die mobile Einheit 330 in einem Versuch zu überwachen, Übertragungen von der mobilen Einheit zu akquirieren (805). Die Überwachungsaktion verwendet einen Empfänger bei der BTS 312 und BTS 313, um die mobile Übertragung zu akquirieren. Die Akquirierungsaktion umfasst ein Bestimmen, ob der gemessene Signalpegel oberhalb eines Schwellenwertes liegt, und ein Bestimmen, ob Rahmen erfolgreich decodiert werden können, kann aber nur ein Bestimmen umfassen, ob der gemessene Signalpegel oberhalb eines Schwellenwertes liegt. Der Rettungsakquirierungstimer wird auf eine Sekunde eingestellt, kann aber auf einen Bereich von Werten zwischen 20 Millisekunden und 5 Sekunden eingestellt werden. Während die Überwachungsaktion auftritt, fährt die Infrastruktur fort, abzuschätzen, ob ein guter Rückverbindungsrahmen durch eine der BTSs in dem aktiven Satz der Infrastruktur (BTS 311) empfangen wird. Wenn ein guter Rückverbindungsrahmen empfangen wird, prüft die Infrastruktur, ob über das Kommunikationssignal 371 eine PSMM empfangen wird. Wenn eine PSMM empfangen wird (807) oder eine PSMM nicht empfangen wird, aber der Rettungsakquirierungstimer abgelaufen ist (808), weiß die Infrastruktur, dass das Rendezvous mit den Rettungszellen (BTS 312 und BTS 313) misslungen ist. In diesem Falle weist die Infrastruktur die ausgewählten Rettungszellen (BTS 312 und BTS 313) an, das Überwachen für eine Übertragung von der mobilen Einheit 330 zu stoppen (809). Die Infrastruktur beendet dann (810) den Abschwächungstimer und den Rettungsakquirierungstimer (wenn er noch läuft). Ein normales Anrufverarbeiten wird fortgesetzt (d. h. der Empfang einer mobilen Signalisierung, die für Weiterreichungsprozeduren und eine Closed-Loop-Leistungssteuerung benötigt wird, sowie der Empfang von Verkehrsdaten werden freigegeben). Als ein Teil der Überwachungsaktion prüft die Infrastruktur jedoch, ob der Abschwächungstimer abgelaufen ist (811), wenn ein guter Rückverbindungsrahmen durch eine der BTSs in dem aktiven Satz der Infrastruktur (BTS 311) nicht empfangen wird (806). Wenn der Abschwächungstimer abgelaufen ist, entlässt (812) die Infrastruktur die mobile Einheit 330 und dieses Ereignis wird durch die Infrastruktur als ein beendeter Anruf erkannt. Wenn der Abschwächungstimer nicht abgelaufen ist, prüft die Infrastruktur (BSC 351), um zu sehen, ob irgendeine der Rettungszellen (BTS 312 oder BTS 313) in der Lage ist, die mobile Einheit 330 zu akquirieren (821). Wenn keine der ausgewählten Rettungszellen (BTS 312 oder BTS 313) in der Lage ist, die mobile Einheit 330 zu akquirieren, aber der Rettungsakquirierungstimer nicht abgelaufen ist (825), kehrt die Infrastruktur zurück, um darauf zu warten zu sehen, ob der nächste Rückverbindungsrahmen (806) durch eine der BTSs in dem aktiven Satz der Infrastruktur (BTS 311) detektiert werden kann. Wenn keine Rettungszelle (BTS 312 oder BTS 313) in der Lage ist, die mobile Einheit 330 zu akquirieren, und der Rettungsakquirierungstimer abläuft, weist die Infrastruktur (BSC 351) die ausgewählten Rettungszellen an (826), das Überwachen für eine Übertragung von der mobilen Einheit 330 zu stoppen. An diesem Punkt nimmt die Infrastruktur nicht länger an einem Rendezvous mit der mobilen Einheit 330 teil. Stattdessen fährt sie fort, zu prüfen (827), um zu sehen, ob ein guter Rückverbindungsrahmen durch eine der Zellen in dem aktiven Satz der Infrastruktur (BTS 311) detektiert werden kann. Wenn kein Rückverbindungsrahmen ohne Fehler empfangen wird, bevor der Abschwächungstimer abläuft (828), entlässt die Inf rastruktur die mobile Einheit 330 und das Ereignis wird durch die Infrastruktur als ein beendeter Anruf (829) erkannt. Wenn die Infrastruktur durch eine der BTSs in dem aktiven Satz der Infrastruktur (BTS 311) einen Rückverbindungsrahmen ohne Fehler empfängt, dann beendet die Infrastruktur (824) den Abschwächungstimer. Ein normales Anrufverarbeiten wird mit Unterstützung der BTSs in dem aktiven Satz (BTS 311) der Infrastruktur (BSC 351) fortgesetzt (d. h. der Empfang einer mobilen Signalisierung, die für Weiterreichungsprozeduren und eine Closed-Loop-Leistungssteuerung benötigt wird, sowie der Empfang von Verkehrsdaten werden freigegeben). Wenn eine oder mehrere der ausgewählten Rettungszellen (821) in der Lage sind, die mobile Einheit 330 zu akquirieren, schaltet (Schalten) die Rettungszelle (BTS 312) oder die Rettungszellen ihren Sender ein (822), wodurch erlaubt wird, dass die Closed-Loop-Leistungssteuerung fortgeführt wird. Die Infrastruktur (BSC 351) muss nun auf den Empfang einer PSMM warten (830), mit einem Hinweis, dass durch die mobile Einheit 330 Rettungskanäle verwendet worden sind. Wenn der Rettungsakquirierungstimer abläuft (831), bevor die PSMM empfangen wird, dann schaltet die Infrastruktur den Rettungszellensender (BTS 312) aus und entlässt mit diesem Rettungsversuch (832) verknüpfte Rettungszellenressourcen. Die Infrastruktur nimmt nicht länger an einem Rendezvous mit der mobilen Einheit 330 teil. Stattdessen fährt sie fort zu prüfen (827), um zu sehen, ob ein guter Rückverbindungsrahmen durch eine der Zellen in dem aktiven Satz der Infrastruktur (BTS 311) detektiert werden kann. Wenn die PSMM empfangen worden ist (830), verbindet die Infrastruktur (BSC 351) die Verkehrsdaten (823), die aktuell den Zellen des aktiven Satzes der Infrastruktur (BTS 311) zugeführt werden, mit dem reservierten Rettungskanal auf der Rettungszelle (BTS 312), die sich nun in dem aktiven Satz der mobilen Einheit 330 befindet. Diese Rettungszelle wird nun zu dem aktiven Satz der Infrastruktur hinzugefügt und das Rendezvous ist mit der Beendigung des Abschwächungstimers und des Rettungsakquirierungstimers abgeschlossen. Ein normales Anrufverarbeiten wird mit der Unterstützung der BTSs in dem aktiven Satz (BTS 311 und BTS 312) der Infrastruktur (BSC 351) fortgesetzt (d. h. der Empfang einer mobilen Signalisierung, die für Weiterreichungsprozeduren und eine Closed-Loop-Leistungssteuerung benötigt wird, sowie der Empfang von Verkehrsdaten werden freigegeben). In der bevorzugten Ausführungsform kann die Infrastruktur nun der mobilen Einheit 330 befehlen, sich von dem reservierten Rettungskanal weg auf einen regulären Verkehrskanal zu bewegen, der normalerweise nicht für ein Rendezvous reserviert wird. Dies wird mit der Verwendung der Weiterreichungsrichtungsnachricht erreicht.
  • Die bevorzugte Ausführungsform verwendet Rahmenfehler, um den Bedarf zu detektieren, ein Rendezvous zu beginnen, aber andere Metriken, wie z. B. Bitfehler, Mehrrahmenfehler, Signalisierungsdiskontinuitäten oder die Abwesenheit eines messbaren Signals sind andere Mechanismen, um den Start dieses Rendezvousalgorithmus' auszulösen.
  • In einer alternativen Ausführungsform sendet die mobile Einheit 330 eine PSMM an die Infrastruktur, wobei sie ihre maximale Sendeleistung verwendet. Dies geschieht genau vor dem Schritt 602, nachdem 6 aufeinander folgende Rückverbindungsrahmenfehler detektiert worden sind, oder es kann einige Zeit nach dem Schritt 602 geschehen. Wenn die PSMM nach 602 gesendet wird, dann muss die mobile Einheit kurz ihren Sender einschalten, lange genug, um die PSMM zu senden. Wenn die Infrastruktur (BSC 351) in der Lage ist, die PSMM vor 804 zu empfangen, dann kann die Infrastruktur diese Informationen verwenden, um bei dem Auswählen der Rettungszelle oder -zellen zu helfen.
  • In noch einer weiteren alternativen Ausführungsform verwendet die mobile Einheit andere Mechanismen als eine PSMM, um die Infrastruktur darüber zu informieren, welche Rettungszellen sie für eine Rettung verwendet, wie z. B. die in dem Schritt (632) gesendeten und in dem Schritt (830) empfangenen. Zum Beispiel kann ein Hinweis auf die durch die mobile Einheit 330 verwendeten Rettungszellen wiederholt in den ersten wenigen Rahmen signalisiert werden, die zwischen der mobilen Einheit 330 und der Rettungszelle (BTS 312) als eine neue Nachricht ausgetauscht werden. Alternativ können die Informationen auf einem getrennten Kanal übertragen werden, wie z. B. ein Zugriffsburst auf einem Zugriffskanal, ähnlich dem Verfahren, das auf einer neuen Rufveranlassung verwendet wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann es sein, dass die mobile Einheit ihren Sender als ein Ergebnis des Detektierens von Rahmenfehlern nicht ausschaltet. Dies ist der Fall für TDMA-Systeme, wie z. B. das zellulare Mobilkommunikationssystem der zweiten Generation (GSM) oder i-DEN. In diesem Fall benötigt die Infrastruktur einen Hinweis darauf, dass die mobile Einheit einen Rettungskanal verwenden möchte, wenn keine Vorwärtsverbindungsrahmen empfangen werden. Dies kann entweder dadurch erreicht werden, dass der Rettungskanal permanent in die Lage versetzt wird, eine mobile Einheit zu empfangen, die eine Rettungszelle benötigt, oder es kann dadurch erreicht werden, dass die mobile Einheit ihren Sender, hin und her, aus- und wieder einschaltet, lange genug für die Infrastruktur, um die Fluktuation eines Signals von der mobilen Einheit als ein spezielles Signal des Bedarfs, ein Rendezvous durchzuführen, zu detektieren. Dieses spezielle Signal kann als eine Reihe von Senderumschaltungen durch Aus- und Ein-Zustände durchgeführt werden, um es weiter als ein spezielles Signal zu qualifizieren.
  • Obwohl die Erfindung im Besonderen mit Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform gezeigt und beschrieben worden ist, ist dem Fachmann auf dem Gebiet klar, dass darin verschiedene Veränderungen in der Form und in den Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Solche Veränderungen sollen von dem Umfang der nachfolgenden Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (5)

  1. Verfahren für eine mobile Einheit, um ein selbständiges Weiterreichen in einem Kommunikationssystem durchzuführen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, dass zwischen der mobilen Einheit und einer Basisstation eine schlechte Kommunikation existiert; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren außerdem die folgenden Schritte umfasst: Sperren eines Senders, um die Kommunikation mit der Basisstation zu unterbrechen, wodurch eine Rettungsbasisstation veranlasst wird, einen reservierten Rettungskanal einzurichten, um nach der Mobilstation zu horchen, wobei die Mobilstation und die Basisstation dem Rettungskanal zugestimmt haben, bevor eine schlechte Kommunikation existiert; und Reaktivieren des Senders nach einer vorbestimmten Zeitperiode, wodurch die Rettungsbasisstation veranlasst wird, ihren Sender freizugeben, um mit der mobilen Einheit zu kommunizieren.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens, dass die schlechte Kommunikation zwischen der mobilen Einheit und der Basisstation existiert, den Schritt des Detektierens umfasst, dass eine vorbestimmte Menge von schlechten Rahmen von der Basisstation empfangen worden ist.
  3. Verfahren gemäß einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, das weiter den Schritt des Zuweisens eines reservierten Rettungskanals umfasst, um mit der Rettungsbasisstation zu kommunizieren.
  4. Verfahren gemäß einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Sperrens des Senders, um eine Kommunikation abzubrechen, den Schritt des Ausschaltens des Senders, um eine Kommunikation abzubrechen, umfasst.
  5. Verfahren gemäß einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, das den Schritt des Hinzufügens einer zweiten Basisstation zu dem aktiven Satz von Basisstationen umfasst, ohne dass die erste Basisstation dazu eine Anweisung gibt.
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