DE60105291T2 - Medikamentenspender mit einer eine kammer pneumatischer kraft abgrenzenden multimaterialmembran - Google Patents

Medikamentenspender mit einer eine kammer pneumatischer kraft abgrenzenden multimaterialmembran Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Abgabevorrichtung bzw. einen Spender und spezifischer auf eine Vorrichtung, die geeignet ist, diskrete Mengen eines Fluids abzugeben. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Abgabevorrichtung der Art, wo die abgemessene Dosis in Antwort auf die Inhalation des Patienten verabreicht wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Inhalatoren mit dosierter Wirkstoffabgabe sind in der Medizin für eine Behandlung oder Linderung der Effekte von Atembeschwerden bzw. Atmungsschwierigkeiten, beispielsweise Asthma, gut bekannt. Atmungsbetätigte Vorrichtung sind ebenfalls bekannt und wurden der Gegenstand von zahlreichen Patentanmeldungen.
  • GB 1288971; GB 1297993; GB 1335378,GB 1383761; GB 1392192; GB 1413285; WO85/01880; GB 2204799; U.S. Pat. Nr. 4,803,978 und EP 0186280A beschreiben inhalationsbetätigte Abgabevorrichtungen zur Verwendung mit einem unter Druck gesetzten Aerosol-Abgabebehälter. Die Vorrichtungen umfassen bzw. beinhalten einen Abgabebehälter und der Behälter beinhaltet ein Ventil, das fähig ist, eine abgemessene Menge der Aerosolinhalte freizugeben, wenn eine innere Feder, welche das Ventil betätigt, um eine ausreichende Größe komprimiert wird. Die Abgabevorrichtung umfaßt häufig auch eine Kammer, die ein Mundstück, Lufteinlässe, Betätigungsmittel zum Bewirken der Betätigung des Ventils in dem Abgabebehälter, Schließ- bzw. Verriegelungsmittel zum lösbaren Rückhalten des Dosierventils in einer geladenen Position und auf eine Inhalation antwortende Mittel zum Lösen der Verriegelung aufweist, so daß eine abgemessene Menge einer Aerosolverbindung bzw. -zusammensetzung in den Bereich des Mundstücks freigegeben bzw. ausgetragen wird. Das Gesamtziel ist es, eine Koordination eines Austrags von Medikament von dem Aerosolbehälter mit einer Inhalation des Patienten zu ergeben, was es einer maximalen Dosis von Medikament ermöglicht, die Bronchialpassagen der Lunge zu erreichen.
  • Die Verriegelungsmittel sind häufig mit einem Ventil verbunden, welches sich von einer einrastenden bzw. Verriegelungsposition zu einer Abgabeposition in Antwort auf ein partielles Vakuum bewegt, welches bei einer Inhalation entwickelt wird.
  • EP-A-0045419 beschreibt eine Inhalationsvorrichtung, welche beaufschlagende bzw. Vorspannmittel aufweist, welche alleine eine unzureichende Kraft zum Komprimieren des Behälter aufweisen, welche jedoch gemeinsam von ausreichender Kraft sind, um dies zu bewirken.
  • EP-A-186280 beschreibt eine Vorrichtung, welche Magnete anwendet bzw. verwendet, um die Abgabe des Aerosolbehälters zu steuern bzw. zu regeln.
  • U.S. Patent Nr. 3,605,738 beschreibt Vorrichtungen, in welchen der Aerosolbehälter mit dem Mundstück über eine Dosierkammer kommuniziert bzw. in Verbindung steht. Eine dosierte Menge der Aerosolverbindung wird in die Dosierkammer abgegeben und diese wird zu dem Mundstück über ein Inhalations-betätigtes Ventil geführt.
  • GB 1269554 beschreibt eine Vorrichtung, worin der Aerosolbehälter durch ein Hebel- und Nockensystem in eine geladene Position bewegbar ist, die durch eine Verriegelung gehalten ist, wobei ein Druckdifferential wirkt, um die Verriegelung auszulösen bzw. auszuklinken und das Ventil des Behälters zu einer Abgabeposition zu bewegen.
  • U.S. Patent Nr. 5,447,150, das hier als Bezug aufgenommen ist, offenbarte einen Inhalator mit dosierter Wirkstoffabgabe, wobei die Abgabe des Medikaments durch die Inhalation des Patienten betätigt wird. Das Patent offenbarte eine Inhalations-betätigte Vorrichtung, welche einfacher und kompakter als die Systeme gemäß dem damaligen Stand der Technik ist. In einer geoffenbarten Form ist bzw. wird ein geschlossener Bereich negativen Drucks bzw. Unterdrucks teilweise durch ein Diaphragma definiert, das aus einem einzigen Material geformt ist. Das Diaphragma beinhaltet eine relative dicke zentrale Scheibe, die durch einen relativ dünnen Biege- und Umfangsring begrenzt ist. Diese Konstruktion ist schwierig, teilweise aufgrund der unterschiedlichen Dickenbereiche herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte Abgabevorrichtung zur Verwendung mit einem Wirkstoffverteilungssystem zur Verfügung gestellt, umfassend Mittel zum Abgeben einer abgemessenen Dosis eines Medikaments von dem System, wobei die Abgabemittel Mittel zum Aufbringen einer Vorlast, die fähig ist, die Abgabemittel in dem System zu betätigen, Mittel zum Aufbringen bzw. Anlegen einer widerstehenden pneumatischen Kraft, die fähig ist, eine Betätigung der Abgabemittel zu verhindern, und eine Freigabevorrichtung umfassen, die fähig ist, die widerstehende pneumatische Kraft freizusetzen, um es der Vorlast zu ermöglichen, die Abgabemittel zu betätigen und das Medikament abzugeben. Die Mittel zum Aufbringen einer widerstehenden pneumatischen Kraft gemäß der vorliegenden Erfindung sind ähnlich zu jenen in U.S. Patent Nr. 5,447,550, beinhalten jedoch eine Struktur, welche davon unterschiedlich ist und stellen eine wesentliche Verbesserung gegenüber der entsprechenden Struktur des U.S. Patents Nr. 5,447,150 dar.
  • Die pneumatischen Widerstandsmittel der vorliegenden Erfindung sind durch Luft zur Verfügung gestellt, welche auf einem negativen Druck bzw. Unterdruck unter atmosphärischem Druck vor einer Freigabe gehalten ist. Dieser negative Druck stellt eine pneumatische Widerstandskraft zur Verfügung, welche der Vorladekraft entgegengesetzt ist. Die Freigabevorrichtung wirkt, um den Druck zum Atmosphärendruck oder vor einem Gleichgewicht zurückzuführen, um so die volle Kraft der Vorlast zum Wirken zu bringen. Die pneumatische widerstehende bzw. Widerstandskraft ist durch einen Bereich negativen Drucks ausgebildet, der teilweise durch ein Diaphragma definiert ist. Das Diaphragma beinhaltet eine zentrale Scheibe aus einem ersten relativ hoch steifem Material und einem Umfangsring, der durch eine Biegung eines zweiten relativ wenig steifen Materials gekoppelt ist. In verschiedenen Formen kann der Umfangsring aus demselben Material wie die Biegung bzw. Durchbiegung bestehen, oder kann aus einem unterschiedlichen Material bestehen.
  • Die Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung mit unter Druck stehenden Inhalationsaerosolen geeignet, die Ventile als die Abgabemittel aufweisen.
  • Obwohl diese Erfindung insbesondere in bezug auf ein System unter Verwendung von Luft beschrieben wurde, wird realisiert bzw. erkannt werden, daß in einem geschlossenen System jedes geeignete Glas verwendet werden könnte.
  • In einer bevorzugten Ausbildung wird eine atmungsbetätigte Abgabevorrichtung zur Verwendung mit einem Aerosol-Medikamentenbehälter zur Verfügung gestellt, um ein Medikament in einer abgemessenen Dosis freizugeben bzw. abzugeben. Der Behälter ist zylindrisch und erstreckt sich entlang einer Behälterachse zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Der Behälter hat an dem ersten Ende ein Feder-basierendes Aerosolventil, welches auf eine axiale- bzw. Axialkraft über einem vorbestimmten Schwellwert anspricht, um die abgemessene Dosis freizugeben. Die Vorrichtung umfaßt bzw. beinhaltet ein Gehäuse, das um eine zentrale Achse angeordnet ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wo das zweite Ende eine Schulter und eine Ausstoßdüse beinhaltet, die sich dadurch erstreckt. Eine Abstütz- bzw. Supporthülse ist innerhalb des Gehäuses angeordnet. Die Hülse ist für eine axiale Bewegung entlang der zentralen Achse adaptiert. Die Hülse ist weiters adaptiert, um das zweite Ende des Behälters zu unterstützen, wodurch die Behälterachse im wesentlichen koaxial mit der zentralen Achse ist und das Aerosolventil benachbart der Schulter und in Wechselwirkung bzw. Verbindung mit der Ausstoßdüse angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung beinhaltet weiters eine Diaphragmaanordnung, die eine relativ starre zentrale Scheibe, einen Umfangsfestlegungsring, der um einen Umfangsbereich der Scheibe angeordnet ist, und eine ringförmige Durchbiegung bzw. Krümmung aufweist, die sich zwischen dem Umfangsbereich der Scheibe und dem Festlegungsring erstreckt. Die zentrale Scheibe ist an das erste Ende des Gehäuses festgelegt und der Umfangsring ist an die Hülse festgelegt, wodurch ein geschlossener Bereich zwischen dem Diaphragma und der Hülse definiert wird. Eine atmungsbetätigte Ventilanordnung ist vorgesehen, um selektiv in einem ersten Zustand einen Luftstrompfad bzw. -weg zwischen dem geschlossenen Bereich und Bereichen bzw. Regionen außerhalb dazu herzustellen, und in einem zweiten Zustand den Luftstrompfad zu unterbrechen. Ein Federkraftvorspannelement ist adaptiert, um die Hülse zu dem zweiten Ende des Gehäuses vorzuspannen bzw. zu beaufschlagen. Wenn sich das atmungsbetätigte Ventilelement in dem zweiten Zustand befindet, baut ein pneumatischer Druck in dem geschlossenen Bereich eine Kraft auf die Hülse gleich entgegengesetzt zu der Vorspannung und von einer Größenordnung kleiner oder gleich der Vorspannung auf. In diesem Zustand liegt die Axialkraft auf das Aerosolventil unter dem vorbestimmten Schwellwert und wodurch, wenn sich das atmungsbetätigte Ventilelement in dem ersten Zustand befindet, pneumatischer Druck in dem geschlossenen Bereich eine im wesentlichen Nullkraft auf die Hülse aufbaut bzw. ausübt und die Vorspannung ausreichend ist, um die Hülse und den Behälter zu der Schulter zu treiben und eine Axialkraft auf das Aerosolventil über dem vorbestimmten Schwellwert aufzubauen.
  • Vorzugsweise ist die zentrale Scheibe aus einem ersten Material gefertigt bzw. hergestellt, das durch eine relativ hohe Steifigkeit gekennzeichnet ist, und die ringförmige Durchbiegung ist aus einem zweiten Material gefertigt, das durch eine relativ niedrige Steifigkeit gekennzeichnet ist. Die ringförmige Durchbiegung ist mit der Scheibe verbunden, wodurch die Scheibe, die ringförmige Durchbiegung und der Umfangsring eine kontinuierliche Anordnung ausbilden. In einer alternativen Form können der Ring und die Durchbiegung ebenso aus unterschiedlichem Material bestehen. Vorzugsweise ist das Multimaterial-Diaphragma bzw. die Multimaterial-Membran unter Verwendung eines Mehrschuß-Formverfahrens hergestellt, wobei ein erster Abschnitt (wie z.B. die Scheibe) in einem ersten Schritt geformt wird und ein zweiter Abschnitt (z.B. die Durchbiegung und der Ring) in einem zweiten Schritt geformt sind bzw. werden und zur selben Zeit mit dem ersten Abschnitt verbunden bzw. an diesen gebunden werden.
  • Es ist auch bevorzugt, daß die Freigabevorrichtung atmungsbetätigt ist, um die Freigabe bzw. Abgabe des Medikaments mit der Luftaufnahme zu koordinieren. Die favorisierten atmungsbetätigten Mittel umfassen einen bewegbaren Schlaufen- bzw. Propellermechanismus. Dieser Flügel- bzw. Schaufelmechanismus kann in dem oberen Teil der Kammer aufgenommen sein. Eine Ventildichtung ist vorzugsweise an diesem Flügel derart festgelegt, daß sich bei Inhalation der Flügel von seiner Ruheposition zu seiner Betätigungsposition bewegt, wodurch die Ventildichtung außer Kontakt mit der Ventilöffnung bewegt wird, was das Öffnen des Ventils bewirkt. Der Flügelmechanismus ist vorzugsweise dynamisch ausgeglichen und kann zu seiner geschlossenen Position beispielsweise durch eine Feder vorgespannt bzw. beaufschlagt sein. Wenn das Ventil öffnet, ist der Luftstrompfad zwischen dem Be reich bzw. der Region negativen Drucks und dazu außenliegenden Bereichen eingerichtet bzw. aufgebaut.
  • Die äußere Kammer kann Lufteinlässe beinhalten, um den Durchgang von Luft zu dem Mundstück der Vorrichtung zu ermöglichen. Die Einlässe können die Form von Schlitzen oder von einer luftdurchlässigen Membran annehmen. Die letztere ist insbesondere geeignet, um beim Filtern von Staub zu helfen.
  • Das Medikament kann ein Wirkstoff per se oder kann jede Form eines Trägers sein, z.B. beinhaltend ein Pulver oder einen gasförmigen Träger.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Ziele der Erfindung sollte auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen werden, in welchen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, und in welchen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Inhalators bzw. einer Inhalationseinrichtung gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Diaphragmas bzw. einer Membran zur Verwendung mit der Ausbildung zeigt, die in 1 gezeigt ist;
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht des Diaphragmas in der Position in einem Zustand vor der Betätigung und in dem betätigten Zustand zeigt;
  • 4 eine Draufsicht auf ein anderes Diaphragma zur Verwendung mit einem Inhalator gemäß einer Ausbildung der Erfindung zeigt;
  • 5 eine perspektivische Draufsicht auf das Diaphragma von 4 zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht des Diaphragmas entlang der Linie 6--6 von 4 zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht des Diaphragmas entlang der Linie 7--7 von 4 zeigt; und
  • 8 eine vergrößerte Schnittansicht des Diaphragmas von 4 in einer Position in dem Zustand vor einer Betätigung innerhalb einer Betätigungsanordnung eines Inhalators gemäß einer Ausbildung der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen
  • In einer wie in 1 gezeigten Anordnung besteht eine Inhalationsvorrichtung aus einem Hauptkörper 400, welcher allgemein zylindrisch im Querschnitt ist, mit einem Mundstückabschnitt bzw. -querschnitt 405 an einem Ende und einer Endkappe 407, die Lufteinlässe 420 aufnimmt, an dem anderen Ende. Eine bekannte Art eines Aerosol abgebenden Behälters 25 von allgemein zylindrischer Form ist innerhalb des Hauptkörpers der Vorrichtung aufgenommen. Der Aerosol abgebende Behälter hat einen Stiel 40, welcher ein Aerosolabgabeventil (nicht gezeigt) enthält. Die Bohrung 15 ist derart, daß sie eine luftdichte Abdichtung an dem Stiel 40 Aerosol abgebenden bzw. des Aerosolabgabebehälters 25 ausbildet. Eine Schulter 45 beschränkt und ordnet die Position des Stiels 40 an, welche wiederum den Aerosolabgabebehälter 25 in der Position in dem Hauptkörper 400 lokalisiert. Ein Durchgang bzw. -tritt 50 erstreckt sich von der Bohrung 15, wobei sie sich von der Schulter 45 fortsetzt, um mit einer Abgabedüse 55 verbunden zu sein.
  • Das entgegengesetzte Ende des Abgabebehälters ist innerhalb einer Hülse 420 mit ähnlichem Querschnitt wie der Hauptkörper 400 aufgenommen. Die Längsachse von sowohl der Hülse 420 als auch dem Hauptkörper 400 ist im allgemeinen koaxial. Die Hülse befindet sich in lose gleitendem Kontakt mit der inneren Wand des Hauptkörpers und kann zahlreiche eingefalzte Nuten bzw. Rillen 430 in ihren Wänden aufweisen, um einen freien Durchgang von Luft in dem Hauptkörper an der Hülse vorbei zu ermöglichen. Die Hülse 420 kann durch eine Verbindung mit einem Diaphragma 440, das in Verbindung mit der Oberseite des Hauptkörpers 400 gehalten ist, an ihrem Platz gehalten werden, wie dies nun beschrieben werden wird. Die Hülse 420 hängt somit effektiv von der Oberseite des Hauptkörpers ab.
  • Eine Ende eines beispielsweise geformten, flexiblen Diaphragmas 440 (wie dies alleine in 2 gezeigt ist), welches einen starren, scheibenartigen Abschnitt 441, einen flexiblen, allgemein zylindrischen Wandabschnitt 445 und einen steiferen Verbinderabschnitt 447 umfaßt, ist um eine dafür ausgebildete Nut 450 in der Hülse, beispielsweise durch Einschnappen bzw. Schnapp-Passen eingepaßt. Eine weitere geformte Lippe 470 auf dem Diaphragma stellt eine dichte bzw. Schlichtpassung für ein Ende einer Kompressionsfeder 460 zur Verfügung. Die Kompressionsfeder ist somit angeordnet und frei, um auf die Hülse zu wirken. Das andere Ende der Kompressionsfeder ist durch eine ringförmige Schulter 481 in einem vorherrschend zylindrischen geflanschten Einsatz 480 angeordnet, der in dem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 400 aufgenommen ist. Dieser Einsatz beinhaltet eine Rille bzw. Nut 490, in welche der scheibenartige Quer- bzw. Abschnitt 441 des flexiblen Diaphragmas 440 eingeschnappt bzw. eingerastet ist. Vorzugs weise ist das Multimaterial-Diaphragma unter Verwendung eines Mehrschußformverfahrens hergestellt, wobei ein erster Abschnitt (wie die Scheibe) in einem ersten Schritt geformt wird, und ein zweiter Abschnitt (wie die Krümmung bzw. Durchbiegung und der Ring) in einem zweiten Schritt geformt wird und zur selben Zeit mit dem ersten Abschnitt verbunden werden.
  • Mit der verbesserten Diaphragma-Konfiguration der Erfindung, die in 2 gezeigt ist, wird der relativ dicke Scheibenabschnitt "A" aus einem starren Material geformt (relativ hohe Steifigkeit), welches insbesondere gegenüber einer Biegedeformation widerstandsfähig ist, wenn sich der geschlossene Bereich 600 auf einem negativen Druck befindet, während der relative dünne Durchbiegungsabschnitt "B" aus einem optimal flexiblen Material (relativ niedrige Steifigkeit) geformt ist, welches die Kraft minimiert, die erforderlich ist, um die Innenhülse zu bewegen, und somit die Kräfte, die erforderlich sind, um durch den Mechanismus gespeichert und abgegeben zu werden. Der relativ dünne Durchbiegungsabschnitt "B" ist an den Scheibenabschnitt "A" entlang einer kontinuierlichen Oberfläche im wesentlichen parallel zur zentralen Achse des Diaphragmas gebunden.
  • Die Verbindung zwischen dem Diaphragma-Verbinderabschnitt 447 und einer inneren Hülsennut 450 ist so angeordnet, um luftdicht zu sein, und die Form der oberen Oberfläche der Hülse 422 soll mit der Innenform des Diaphragmas derart übereinstimmen, daß in der Ruheposition des Inhalators die zwei Oberflächen in naher Nachbarschaft sind, und der dazwischen eingeschlossene Raum sehr klein ist.
  • Der zylindrische Einsatz 480 ist durch die Endkappe 407, die in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt bzw. eingepaßt ist, an der Stelle bzw. dem Platz zurückgehalten. Dies bildet eine Kammer 590 zwischen den Lufteinlaßschlitzen 420 und dem starren Teil 441 des Diaphragmas. Die Kammer ist mit einem oder mehreren Luftdurchtritt(en) 580 derart versehen, daß Luft von den Lufteinlaßschlitzen 420 zu dem Mundstück 405 durchtreten kann. Der starre scheibenförmige Abschnitt 441 des Diaphragmas beinhaltet bzw. umfaßt auch eine kleine Ventilöffnung 495, welche normalerweise durch eine Ventildichtung (Klappe) 540 abgedeckt ist, die in einem Flügel bzw. Propeller bzw. einer Schaufel 550 aufgenommen ist, der (die) schwenkbar mit dem Einsatz 480 verbunden ist.
  • Der Flügel 550 unterteilt in seiner Ruheposition die Kammer 590 zwischen den Lufteinlässen 420 und den Luftdurchtritten 580, welche derart mit dem Mundstück verbinden, daß es von seiner Ruheposition mittels eines Druckabfalls zwischen den Lufteinlässen und dem Mundstück bewegen kann. Bei einer Bewegung des Flügels zu der betätigten Position wird die Ventildichtung (Klappe) 540 ausreichend bewegt, um die Ventilöffnung 495 zu öffnen. (Der Flügel 550 kann durch eine leichte Federbiegung, ein Gewicht oder einen Magnet, die nicht gezeigt sind, in die geschlossene Position vorgespannt bzw. beaufschlagt sein).
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, weist das Ende des Hauptkörpers, der einen Schwenkpunkt bzw. -zapfen 500 aufweist, eine Ausnehmung auf, die adaptiert ist, um einen Nocken 520 einstückig mit einer Staubkappe 510 aufzunehmen, die an dem Schwenkzapfen arbeitet. Die Ausnehmung bzw. Vertiefung beinhaltet weiters einen Durchgang, der mit einem gleich artigen Durchgang kommuniziert bzw. in Verbindung steht, der in die Innenwand des Hauptkörpers 400 geformt ist. Ein Nockenstössel 530, der sich von der unteren Kante der Innenhülse 421 erstreckt, wirkt auf den Nocken derart, daß, wenn sich die Staubkappe in der geschlossenen Position befindet, die innere Hülse durch den Nockenstößel zu ihrer obersten Position gezwungen bzw. beaufschlagt ist bzw. wird.
  • Wenn die Staubkappe zu ihrer offenen Position gedreht wird, ist das Nockenprofil derart, daß der Nockenstößel frei ist, um sich nach unten um ein ausreichendes Ausmaß zu bewegen, um eine Betätigung der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • In ihrer Ruheposition ist die Staubkappe 510 geschlossen, der Nockenstößel 530 hält die Innenhülse 420 in ihrer obersten Position derart zurück, daß der eingeschlossene Raum, der zwischen dem Diaphragma 440 und der oberen Oberfläche 422 der Innenhülse eingefangen ist, sich auf einem Minimum befindet und die Feder 460 ist bzw. wird komprimiert. Die Ventilöffnung 495 ist durch die Ventildichtung (Klappe) 540 geschlossen und die Hülse 421 ist frei von der Oberseite des Aerosolkanisters bzw. -behälters 25, welcher so entlastet ist.
  • Die Stabkappe wird geöffnet, indem der einstückige bzw. integrale Nocken 520 gedreht wird, was es dem Nockenstößel 530 ermöglicht, um ein Ausmaß AA hinunterzufallen. Die innere Hülse wird nach unten unter der Wirkung der Feder 460 gezwungen. Wenn bzw. da sich die Innenhülse nach unten bewegt, wird das eingeschlossene Volumen zwischen dem Diaphragma 440 und der Innenhülse um ein lineares äquivalentes Ausmaß A'A' vergrößert, das kleiner oder gleich AA ist. Da die Ventilöffnung 495 geschlossen ist, erzeugt dies ein Volumen niedrigen Drucks oder ein leichtes Vakuum in dem Raum 600 [3]. Die Wirkung des Druckdifferentials zwischen dem eingeschlossenen Volumen 600 und dem Atmosphärendruck ist derart, daß die Innenhülse dazu tendiert, der Wirkung der Feder zu widerstehen. Wenn sich die Innenhülse nach unten bewegt, kontaktiert sie den Aerosolkanister 25 und beginnt eine Kompression des Aerosolventils (nicht gezeigt).
  • Eine Bewegung nach unten der Innenhülse wird sich fortsetzen, bis ein Gleichgewicht der Kräfte zwischen der Kompressionskraft der Feder 460 und Widerstandskräften besteht, die durch das Druckdifferential und Kompression des Aerosolventils bewirkt werden. Die Geometrie der Vorrichtung ist derart angeordnet, daß dieses Gleichgewicht auftritt, bevor das Aerosolventil ausreichend komprimiert wurde, um es zu betätigen.
  • Ein typischer Chlorfluorkohlenstoff (CFC) Aerosol-Medikamentbehälter erfordert etwa 20N Kraft zur Betätigung, während ein typischer Hydrofluoralkan (HFA) Aerosol-Medikamentenbehälter etwa 40N Kraft zur Betätigung erfordert. Somit sollte in Abhängigkeit von der Anwendung die Feder 460 eine Kraft von 10 % bis 50 % mehr als die erforderliche Betätigungskraft des Medikamentenbehälters zur Verfügung stellen. Wie dies bekannt ist, wurde gezeigt, daß CFC enthaltende Treibmittel Chlor in der Stratosphäre freisetzen und einen Ozonabbau bewirken. Aufgrund dieser Gefahr wurde das Montreal-Protokoll unterschrieben, welches die Verwendung von CFCs verbietet. Inhalatoren mit dosierter Wirkstoffabgabe (MDI) zur Behandlung von Asthma und anderen Atemwegserkrankungen wurden von diesem allgemeinen Verbot ausgenommen, obwohl diese Ausnahme temporär ist und aufgehoben wird, so bald Substituentenprodukte verfügbar sind. Der erste derartige Substitut, HFA-Treibmittel, war seit einem Jahr auf dem Markt.
  • Es kann auch möglich sein, zu schauen, daß der Kräfteausgleich stattfindet, bevor die innere Hülse den Aerosolkanister kontaktiert hat, so daß die Federkraft durch die Widerstandskraft ausgeglichen wird, die auf der Innenhülse aufgrund des Druckdifferentials bzw. -unterschieds ausgebildet wird.
  • Bei einer Inhalation durch den Patienten durch das Mundstück 405 wird ein kleiner Druckunterschied bzw. ein Druckdifferential über dem Flügel 550 ausgebildet, welcher zu einem Ende verschwenkt wird. Das Druckdifferential bewirkt, daß sich der Flügel von der Ruheposition zu der betätigten bzw. Betätigungsposition bewegt. Der Flügel und das Design des Luftdurchgangs 580 und der Kammer 590 sind derart, daß in der betätigten Position Luft frei von den Lufteinlässen 420 zu dem Patienten fließen bzw. strömen kann.
  • Die Bewegung des Flügels 550 bewirkt, daß sich die Ventildichtung (Klappe) 540 aus der Dichtposition mit der Ventilöffnung 495 bewegt. Ein Öffnen der Ventilöffnung erlaubt es Luft, in den Spalt 600 zwischen dem Diaphragma und der Innenhülse derart einzutreten, daß der eingeschlossene Raum Atmosphärendruck erreicht. Dies bewirkt ein Ungleichgewicht von Kräften, die auf die Hülse 420 und den Behälter 25 wirken. Die Hülse und der Behälter werden so durch die Feder 460 nach unten beaufschlagt, was in der Abgabe einer abgemessenen Dosis Medikament durch die Abgabedüse 55 und in das Mundstück zur selben Zeit resultiert, wo der Patient einatmet. So inhaliert der Patient Luft mit einer abgemessenen Dosis Medikament.
  • Nach der Inhalation der Dosis durch den Patienten wird die Staubkappe 510 zu ihrer geschlossenen Position zurückgeführt. Dies dreht den Nocken 520 und bewirkt, daß der Nockenstößel 530 nach oben gezwungen wird. Dies wirkt wiederum auf die Innenhülse 420, welche sich nach oben bewegt, um die Feder 460 zu komprimieren und den Spalt 600 zwischen dem Diaphragma und der oberen Oberfläche 422 der Innenhülse zu schließen. Dies zwingt Luft aus dem um- bzw. geschlossenen Raum 600, welche durch die Ventilöffnung 495 entweicht, was die Ventildichtung (Klappe) 540 anhebt. Da die Ventildichtung (Klappe) nur geringfügig zu ihrer geschlossenen Position vorgespannt ist, präsentiert sie einen geringen Widerstand gegenüber einem Luftstrom aus dem geschlossenen Raum. Der Aerosolkanister ist frei, um zu der Ruheposition unter der Wirkung seiner eigenen Aerosolventilfeder zurückzukehren.
  • In der Verwendung lädt der Patient den Aerosol abgebenden Behälter in den Hauptkörper. Der Aerosolbehälter kann durch ein Bereitstellen einer groben Gewindeschraube bzw. Schraube mit einem groben Gewinde in dem Hauptkörper 400, beispielsweise um die Linie I--I geladen werden. Wenn ein Teil des Hauptkörpers 400 aufgeschraubt wurde, kann der Aerosolkanister eingesetzt werden. Der Hauptkörper 400 kann dann ersetzt werden, indem die innere Hülse über das obere Ende des Kanisters angeordnet wird, und die Vorrichtung ist für eine Verwendung bereit. Wie zuvor beschrieben, könnte die Vorrichtung als eine versiegelte bzw. abgedichtete Einheit hergestellt werden.
  • Die Vorrichtung kann mit Mitteln zum Bereitstellen eines regulierten Luftstroms zu dem Benutzer oder Inhalator versehen sein. So kann eine Tonvorrichtung, z.B. ein Summer, zur Verfügung gestellt sein, welcher summt, wenn der Luftstrom größer als ein vorab festgelegtes Niveau ist, z.B. 30 bis 50 Liter pro Minute. Die Ton- bzw. Summvorrichtung kann in dem Mundstück 95 oder unter dem Lufteinlaß 420 angeordnet sein. Der produzierte Ton warnt den Patienten, mit einer geringeren Geschwindigkeit bzw. Rate zu atmen.
  • Die Vorrichtung kann auch mit Mitteln versehen sein, daß sie nicht unter einer bestimmten vorbestimmten Luftstromgeschwindigkeit arbeiten wird, z.B. 10 bis 30 Liter pro Minute. In einer Ausbildung wird der Flügel 550 oder 110 durch eine Feder derart vorgespannt, daß der vorbestimmte minimale Luftstrom notwendig ist, um ihn in seine betätigte Position zu bewegen und zu ermöglichen, daß die Ventildichtung öffnet.
  • Der Hauptkörper einer Abgabevorrichtung, wie sie in der oben beschriebenen Ausbildung der Erfindung ist, ist vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie Polypropylen, Acetal oder geformtem Polystyrol gefertigt. Er kann jedoch auch aus Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Bezugnehmend auf 48 sind eine andere Diaphragmaanordnung 640 und Betätigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit der Medikamentenabgabevorrichtung von 1 gezeigt. Die Diaphragmaanordnung 640 und die Betätigungsanordnung von 48 sind ähnlich der Diaphragmaanordnung 440 und der Betätigungsanordnung von
  • 2 und 3 derart, daß ähnliche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
  • Das geformte flexible Diaphragma 640 beinhaltet einen starren scheibenartigen Abschnitt 641, einen flexiblen allgemein zylindrischen Wandabschnitt oder eine ringförmige Durchbiegung 645, und einen dickeren Verbinder- bzw. Verbindungsabschnitt oder Umfangsfestlegungsring 647. Ein zentraler Abschnitt 700 ist einstückig mit der ringförmigen Durchbiegung ausgebildet und erstreckt sich von der ringförmigen Durchbiegung 645 nach innen. Der zentrale Abschnitt ist vorzugsweise in der Form einer Scheibe 700 zur Verfügung gestellt, die entlang einer oberen Oberfläche an eine Bodenoberfläche des starren scheibenartigen Abschnitts 641 gebondet ist, d.h. Oberflächen durchqueren im wesentlichen die zentrale Achse des Diaphragmas 640.
  • Bezugnehmend auf 6 und 7 ist der relativ dicke scheibenförmige Abschnitt "A", welcher den scheibenartigen Abschnitt 641 des Diaphragmas 640 beinhaltet, aus einem starren Material (relativ hohe Steifigkeit), wie Acrylnitril-Butadienstyrol (ABS) gefertigt, welches insbesondere gegenüber einer Biegedeformation widerstandsfähig ist, wenn sich der geschlossene Bereich 600 auf negativem Druck befindet. Der relativ dünne Durchbiegungsabschnitt "B", welcher den zentralen Abschnitt 700, die ringförmige Durchbiegung 645 und den Umfangsfestlegungsring 647 beinhaltet, ist aus einem optimal flexiblen Material (relativ geringe Steifigkeit), wie einem thermoplastischen Elastomer (TPE) geformt, welches eine hohe Leistungsfähigkeit zur Verfügung stellen. Vorzugsweise ist das Multimaterial-Diaphragma 640 unter Verwendung eines Multischußformverfahrens hergestellt, wobei der erste Abschnitt "A" in einem ersten Schritt geformt wird, und der zweite Bereich "B" einem zweiten Schritt geformt wird, und zur selben Zeit an den ersten Abschnitt gebunden wird.
  • Wie dies in 4 bis 7 gezeigt ist, definieren der zentrale Abschnitt 700 und der starre scheibenförmige Abschnitt 641 beide einen zentralen, sich nach oben erstreckenden Vorsprung 702 für zusätzliche Festigkeit. Zusätzlich beinhaltet der starre scheibenförmige Abschnitt 641 eine äußere axiale Wand 704, welche weitere Festigkeit dem Diaphragma 640 verleiht. Der zentrale Abschnitt 700 beinhaltet axiale Wände 706, welche innerhalb von axialen Nuten bzw. Rillen 708 des starren scheibenförmigen Quer- bzw. Abschnitts 641 aufgenommen sind, und mit diesem verbunden sind, wodurch Bonding- bzw. Verbindungsoberflächen im wesentlichen parallel zur zentralen Achse des Diaphragmas 640 zur Verfügung gestellt werden, und der gesamte Biegeoberflächenbereich zwischen dem zentralen Abschnitt 700 und dem starren scheibenförmigen Abschnitt 641 vergrößert wird.
  • Bezugnehmend auch auf 8 ist der Umfangsfestlegungsring 647 des Diaphragmas 640 um eine ringförmige Wand 451 der Hülse 420 gepaßt und ist in einer luftdichten Weise daran mit einem Rückhaltering 800 gesichert, welcher auf der Hülse 420 beispielsweise durch Einschnappen bzw. Schnapp-Passen in eine ringförmige Nut 452 der Hülse gesichert ist. Der Rückhaltering 800 stellt auch eine enge Passung für ein Ende der Kompressionsfeder 460 derart zur Verfügung, daß die Kompressionsfeder so angeordnet ist und frei ist, auf die Hülse 420 zu wirken. Der zylindrische, flanschartige Einsatz 480, der in dem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 400 des Inhalators aufgenommen ist, beinhaltet einen Vorsprung 491, welcher in eine radial nach außen gerichtete Umfangsnut 710 des relativ starren scheibenartigen Abschnitts 641 des flexiblen Diaphragmas 640 eingepaßt ist.
  • Die Ventilöffnung 695 des Diaphragmas 640 geht durch den starren scheibenförmigen Abschnitt 641 und den zentralen Abschnitt 700 des Diaphragmas hindurch. Die Ventilöffnung 695 ist durch die Ventildichtung (Klappe) 540 geschlossen, welche in Schließrichtung durch eine flache bzw. Blattfeder 802 vorgespannt ist, wie dies in 8 gezeigt ist. Der starre scheibenförmige Abschnitt 641 des Diaphragmas beinhaltet Vorsprünge bzw. Erhebungen 712, die sich nach oben davon erstrecken, welche die ebene Feder 802 aufnehmen und korrekt positionieren. Der starre scheibenförmige Abschnitt 641 des Diaphragmas 640 beinhaltet auch eine Drossel bzw. Klappe 714 an einer oberen Oberfläche davon, um im wesentlichen einen Luftstrom zwischen der Ventildichtung (Klappe) 540 und dem Diaphragma zu verhindern. Die Drossel 714 folgt geschlossen dem Profil der Unterseite der Klappe 540, stellt jedoch ausreichend Spiel bzw. Freiraum für die Klappe zur Verfügung, um sich unter Betätigung durch die Atmung zu öffnen. Der starre scheibenförmige Abschnitt 641 des Diaphragmas 640 beinhaltet zusätzlich einen Zusammenbau-Anordnungsschlüssel 716 zur Verwendung beim korrekten Zusammenbauen des Diaphragmas 640 innerhalb der Betätigungsanordnung von 8.
  • Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ohne Verlassen des Geistes oder der wesentlichen Charakteristika bzw. Merkmale derselben verkörpert sein. Die vorliegenden Ausbildungen sind daher in allen Beziehungen als illustrativ und nicht beschränkend zu betrachten, wobei der Rahmen der Erfindung eher durch die beiliegenden Ansprüche als durch die vorhergehende Beschreibung angedeutet bzw. bezeichnet ist.

Claims (12)

  1. Abgabevorrichtung bzw. Spender zur Verwendung mit einem Aerosol-Medikamentenbehälter (25) zum Abgeben eines Medikaments in einer abgemessenen Dosis und welcher atmungsaktiviert ist, wobei der Behälter (25) zylindrisch ist und sich entlang einer Behälterachse zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, wobei der Behälter (25) ein durch eine Feder vorgespanntes Aerosolventil (40) an dem ersten Ende aufweist, das auf eine Axialkraft über einem vorbestimmten Schwellwert anspricht, um die abgemessene Dosis freizugeben bzw. abzugeben, wobei die Vorrichtung umfaßt: A. ein Gehäuse (400), das um eine zentrale Achse angeordnet ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das zweite Ende eine Schulter (45) und eine Ausstoßdüse (55) aufweist, die sich dadurch erstreckt; B. eine Supporthülse (421), die innerhalb des Gehäuses (400) angeordnet ist, wobei die Hülse (421) adaptiert ist für eine axiale Bewegung entlang der zentralen Achse, und ein Unterstützen des zweiten Endes des Behälters (25), wodurch die Behälterachse im wesentlichen koaxial mit der zentralen Achse ist und das Aerosolventil benachbart der Schulter (45) und in Wechselwirkung bzw. Verbindung mit der Ausstoßdüse (55) positioniert ist; C. eine Diaphragmaanordnung (440, 640), die eine relativ starre zentrale Scheibe (441, 641), die um die zentrale Achse angeordnet ist, einen Umfangsfestlegungsring (447, 647), der um einen Umfangsabschnitt (704) der Scheibe (440, 640) angeordnet ist, und eine ringförmige Krümmung bzw. Durchbiegung (445, 645) beinhaltet, die sich zwischen dem Umfangsabschnitt der Scheibe (441, 641) und dem Festlegungsring (447, 647) erstreckt, wobei die zentrale Scheibe (441, 641) an dem ersten Ende (407) des Gehäuses (440) festgelegt ist und der Umfangsring (447, 647) an der Hülse (421) festgelegt ist, wodurch ein geschlossener Bereich (600) zwischen dem Diaphragma (440, 640) und der Hülse (421) definiert ist; D. eine atmungsbetätigte Ventilanordnung (540, 550), die adaptiert ist, um selektiv in einem ersten Zustand einen Luftstrompfad bzw. -weg zwischen dem geschlossenen Bereich (600) und Bereichen außerhalb davon auszubilden bzw. aufzubauen und in einem zweiten Zustand diesen Luftstrompfad zu unterbrechen; und E. ein Federkraft-Vorspannelement (460), das adaptiert ist, um die Hülse (421) zu dem zweiten Ende des Gehäuses (400) vorzuspannen, wodurch, wenn die atmungsbetätigte Ventilanordnung in dem zweiten Zustand ist, pneumatischer Druck in dem geschlossenen Bereich (600) eine Kraft auf die Hülse (421) gleich zu und entgegengesetzt zu der Vorspannung aufbaut, wodurch die Axialkraft auf dem Aerosolventil unter dem vorbestimmten Schwellwert ist, und wodurch, wenn sich die atmungsbetätigte Ventilanordnung in dem ersten Zustand befindet, ein anderer pneumatischer Druck in dem geschlossenen Bereich (600) eine Nullkraft auf die Hülse (421) aufbaut und die Vorspannung ausreichend ist, um die Hülse (421) und den Behälter (25) zu der Schulter (45) zu treiben und eine Axialkraft auf das Aerosolventil über dem vorbestimmten Schwellwert auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Scheibe (441, 641) einen Abschnitt (702) beinhaltet, der aus einem ersten Material gefertigt ist, das eine relativ hohe Steifigkeit besitzt, die ringförmige Krümmung (445, 645) aus einem zweiten Material gefertigt ist, das eine relativ geringe Steifigkeit besitzt, die ringförmige Krümmung (445, 645) mit dem ersten Material der Scheibe (441, 641) verbunden ist, und die Scheibe (441, 641), die ringförmige Krümmung (445, 645) und der Umfangsring (447, 647) eine kontinuierliche Anordnung ausbilden.
  2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Umfangsring (447, 647) aus dem zweiten Material gefertigt ist und einstückig mit der ringförmigen Krümmung (445, 645) geformt ist.
  3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ringförmige Krümmung (445, 645) an die zentrale Scheibe (441, 641) entlang wenigstens einer Oberfläche im wesentlichen parallel zu der zentralen Achse gebondet bzw. gebunden ist.
  4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die wenigstens eine Bindeoberfläche eine kontinuierliche Oberfläche umfaßt, die axial in bezug auf die zentrale Achse angeordnet ist.
  5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ringförmige Krümmung (445, 645) an die zentrale Scheibe (441, 641) entlang wenigstens einer Oberfläche gebunden ist, die im wesentlichen quer zu der zentralen Achse verläuft.
  6. Abgabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Diaphragmaanordnung (440, 640) weiters einen zentralen Abschnitt (700) beinhaltet, der aus einem zweiten Material gefertigt ist und einstückig mit der ringförmigen Krümmung (445, 645) ausgebildet ist und sich radial nach innen von dieser erstreckt, wobei der zentrale Abschnitt (700) an die zentrale Scheibe (441, 641) entlang der wenigstens einen Oberfläche im wesentlichen quer der zentralen Achse gebunden ist.
  7. Abgabevorrichtung nach Anspruch 6, wobei der zentrale Abschnitt (700) eine Scheibe umfaßt.
  8. Abgabevorrichtung nach Anspruch 6, wobei der zentrale Abschnitt (700) auch an die zentrale Scheibe (441, 641) entlang der wenigstens einen Oberfläche im wesentlichen parallel zu der zentralen Achse gebunden ist.
  9. Abgabevorrichtung nach Anspruch 8, wobei der zentrale Abschnitt (700) wenigstens eine ringförmige Wand (706) beinhaltet, die koaxial in bezug auf die zentrale Achse angeordnet ist und in einer ringförmigen Rille bzw. Nut (708) der zentralen Scheibe (441, 641) aufgenommen ist, wobei die ringförmige Wand (706) an die zentrale Scheibe (441, 641) entlang der wenigstens einen Oberfläche im wesentlichen quer zu der zentralen Achse gebunden ist.
  10. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 9, wobei die Diaphragmaanordnung (440, 640) eine Ventilöffnung (495, 695) beinhaltet, die eine Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit dem geschlossenen Bereich (600) zwischen dem Diaphragma (440, 640) und der Hülse (421) ausbildet, und wobei die Ventilöffnung (495, 695) durch den zentralen Bereich (700) und die zentrale Scheibe (441, 641) hindurchgeht.
  11. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 10 zum Verteilen eines HFA Aerosol-Medikaments in abgemessenen Dosen.
  12. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 11 zum Abgeben eines trockenen Pulvers oder eines wäßrigen Medikaments in abgemessenen Dosen.
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