DE60105178T2 - Pestizide formulierungen - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01N43/40Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom six-membered rings

Description

  • Diese Erfindung betrifft pestizide Formulierungen und insbesondere wäßrige Suspensionen von Pestiziden und von Pestizidmischungen.
  • Ein Pestizid, das einen einigermaßen hohen Schmelzpunkt hat, eine niedrige Löslichkeit in Wasser hat und in Wasser chemisch stabil ist, wird zweckmäßig in Form eines wäßrigen Suspensionskonzentrats (SC) vermarktet. SCs werden bei Ausbringung auf Pflanzen verdünnt, aber ihre Vermarktung in konzentrierter Form ermöglicht es, Transportkosten auf einem Minimum zu halten.
  • Wäßrige SCs können durch Perlmahlen des festen Pestizids in Wasser hergestellt werden, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Dispergiermitteln (die "Vormischung"), um eine feine wäßrige Suspension (das "Mahlgut") zu erzeugen. Ein oder mehrere Benetzungsmittel können neben einem oder mehreren Suspendiermitteln (oder Antiabsetzmitteln) eingeschlossen werden, um die Geschwindigkeit zu reduzieren, mit der sich die gemahlenen Teilchen absetzen. Biologisch verstärkende Hilfsstoffe zur Erhöhung der biologischen Wirksamkeit, insbesondere von Fungiziden, und Konservierungsmittel, Antischaummittel, Gefrierschutzmittel und andere Mittel können ebenfalls eingeschlossen werden. Diese Konzentrate müssen häufig einer Lagerung für anhaltende Zeiträume widerstehen und dann in der Lage zur weiteren Verdünnung unter Bildung wäßriger Zubereitungen sein, die homogen für eine ausreichende Zeit bleiben, um ihr Ausbringen durch herkömmliche Sprühausrüstung zu ermöglichen.
  • Besonders geeignete Dispergiermittel zur Verwendung in SCs sind die Gruppe von anionischen Dispergiermitteln, die als Naphthalinsulfonat/Formaldehyd-Kondensate bekannt sind, und besonders geeignete biologisch verstärkende Hilfsstoffe sind die große Gruppe von nichtionischen ethoxylierten Tensiden, z.B. ethoxylierte Sorbitanester oder Fettalkohole. Unglücklicherweise neigen SCs, die unter Verwendung dieser Mittel hergestellt werden, zu einer Variation der Viskosität in Abhängigkeit von der Qualität, insbesondere des Gehalts an Verunreinigungen, des aktiven Bestandteils und ebenfalls vom Ausmaß einer etwaigen Wechselwirkung zwischen dem biologischen Verstärkungsmittel und dem Dispergiermittel. Uneinheitlichkeiten der Viskosität sind kommerziell inakzeptabel, da sie Probleme bei der Formulierung von SCs und in ihrer Handhabung und Ausbringung verursachen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein wäßriges pestizides SC mit stärker einheitlicher Viskosität bereitzustellen.
  • WO 00/08931 A1 offenbart SC-Formulierungen mit 50–80 % Pyrimethanil und einem Tensidsystem aus 0,2–5 % (vorzugsweise 0,3–1,5 %) eines Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymers in Kombination mit 0,2–5 % eines Naphthalin-Formaldehyd-Kondensats, wobei das System bevorzugt ebenfalls 1-10 % (bevorzugt 3–8 %) eines Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolymers (PMMA-PEO) enthält. Dieses Dokument offenbart nicht oder legt nahe, daß die Kombination einer geringen Menge von PMMA-PEO-Dispergiermittel mit anderen Tensiden SCs mit den vorteilhaften Eigenschaften der vorliegenden Erfindung erzeugen würde.
  • Haas et al., Colloids & Surfaces, A (Nr. 183–185), S. 785–793 (2001) wurde nach dem Prioritätsdatum der Anmeldung veröffentlicht. Dieses Dokument offenbart die Wirkungen verschiedener polymerer Dispergiermittel/Tenside (einschließlich PMMA-PEO und Pluronics), die in einer Menge von 2 % verwendet werden, auf das Verhalten von SCs, aber offenbart keine Kombinationen aus Tensid/Dispergiermitteln. Es offenbart ferner nicht die vorteilhaften Wirkungen von PMMA-PEO auf die Einheitlichkeit der Viskosität von SCs.
  • So wird erfindungsgemäß eine wäßrige Suspension eines Pestizids bereitgestellt, die folgendes umfaßt:
    • (a) 5 bis 40 % G/V (i) eines Pestizids mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 50 bis 120°C und einer Löslichkeit in Wasser von nicht mehr als 0,2 % G/V oder (ii) einer Mischung aus dem Pestizid (i) und einem oder mehreren anderen Pestiziden mit einem Schmelzpunkt von wenigstens 50°C und einer Löslichkeit in Wasser von nicht mehr als 0,2 % G/V im Verhältnis von 1 Gew.-Teil des Pestizids (i) zu 10 Gew.-Teilen des anderen Pestizids oder der anderen Pestizide,
    • (b) 2,5 bis 20 % G/V eines nicht-ionischen Alkoxylattensids,
    • (c) 0,5 bis 5 % G/V eines Naphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensats,
    • (d) 0,1 bis 5 % G/V eines nicht-ionischen Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolymers,
    • (e) 0 bis 25 % G/V von anderen Additiven und
    • (f) Wasser in ausreichender Menge, um die Gesamtzusammensetzung auf 100 % G/V zu bringen.
  • Die Abkürzung % G/V wird verwendet, um die Masse in Gramm zu bezeichnen, die in 100 Milliliter Volumen der Suspension vorhanden ist.
  • Komponente (a) der wäßrigen Suspension besteht aus dem Pestizid (i) allein oder einer Mischung aus dem Pestizid (i) mit einem oder mehreren anderen Pestiziden. In jedem Fall stellt sie 5 bis 40 % G/V, geeignet 20 bis 30 % G/V und typischerweise ca. 25 % G/V der gesamten Zusammensetzung der Suspension dar.
  • Pestizide mit einem Schmelzpunkt von unterhalb 50°C eignen sich nicht zur Formulierung als SCs durch das Perlmahlverfahren aufgrund von Temperaturen von 60°C oder darüber, die in einer nichtgekühlten Perlmühle erreicht werden. Mit Kühlung kann es möglich sein, die Mahltemperatur ausreichend niedrig zu halten, um Pestizide mit einem Schmelzpunkt von bis herab zu ca. 50°C zu mahlen.
  • Das Pestizid (i) wird normalerweise keinen Schmelzpunkt von mehr als 120°C haben. Uneinheitlichkeiten der Viskosität von SC-Formulierungen von Pestiziden mit Schmelzpunkten oberhalb dieses Wertes sind weniger deutlich, und deshalb ist es weniger wertvoll, Pestizide mit Schmelzpunkten dieser Höhe unter Verwendung der vorliegenden Erfindung zu formulieren. Die Erfindung ist von größerem Wert, wenn sie mit Pestiziden mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 55 bis 110°C, bevorzugt 60 bis 100°C, besonders bevorzugt 65 bis 90°C und speziell 70 bis 80°C verwendet wird.
  • Pestizide mit einer Löslichkeit in Wasser von mehr als 0,2 % G/V (2000 ppm) sind gewöhnlich nicht zur Formulierung als SCs geeignet. Normalerweise werden diejenigen, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, eine Löslichkeit von nicht mehr als 0,1 % G/V, bevorzugt weniger als 0,02 % G/V und idealerweise weniger als 0,005 % G/V haben.
  • Pestizide schließen Herbizide, Insektizide und Fungizide ein. Beispiele für Pestizide mit einem geeigneten Schmelzpunkt und einem geeigneten Wert der Wasserlöslichkeit zur Verwendung in dieser Erfindung sind Napropamid, Haloxyfop, Clodinafop-propargyl, Cypermethrin, alpha-Cypermethrin, beta-Cypermethrin, Cyproconazol, Difenoconazol, Hexaconazol, Penconazol, Tebuconazol, Azoxystrobin, Kresoxim-methyl, Metominostrobin, Picoxystrobin, Pyraclostrobin, Trifloxystrobin, Cyprodinil, Fluazinam und Quinoxyfen. Die Erfindung ist jedoch besonders nützlich für Fungizide, da eine große Anzahl von diesen als SCs verkauft werden. Fungizide, für die die Erfindung von besonderem Interesse ist, sind die Strobilurin-Fungizide und insbesondere Picoxystrobin.
  • Das andere Pestizid oder die anderen Pestizide, die in Kombination mit dem Pestizid (i) in Komponente (a) verwendet werden können, haben einen Schmelzpunkt von wenigstens 50°C und eine Löslichkeit in Wasser von nicht mehr als 0,2 % G/V. Obwohl die niedrigeren Schmelzpunkt- und Löslichkeitsanforderungen für das optionale Pestizid oder die optionalen Pestizide aus den gleichen Gründen wie für das Pestizid (i) oben erörtert notwendig sind, ist es nicht erforderlich, ihren Schmelzpunkten eine Obergrenze aufzuerlegen.
  • Beispiele für geeignete optionale Pestizide schließen die oben für das Pestizid (i) beschriebenen ein und zusätzlich Chlorothalonil, Fludioxonil, Epoxiconazol, Paclobutrazol und Thiabendazol, die Schmelzpunkte von oberhalb 120°C haben. Die Erfindung ist besonders nützlich für Fungizidmischungen, d.h. wenn das Pestizid (i) und das andere optionale Pestizid oder die anderen optionalen Pestizide alle Fungizide sind. Von speziellem Interesse sind Formulierungen, in denen das Pestizid (i) ein Strobilurin-Fungizid ist, z.B. Picoxystrobin, und das andere Pestizid oder die anderen Pestizide Fungizide sind. Von noch größerem Interesse sind Mischungen aus Picoxystrobin mit einem Triazol-Fungizid, wie Hexaconazol oder Cyproconazol.
  • Es sollte wenigstens 1 Gew.-% des Pestizids (i) in Kombination mit 10 Gew.-Teilen des anderen Pestizids oder der anderen Pestizide verwendet werden. Normalerweise wird das Gewichtsverhältnis des Pestizids (i) zum anderen Pestizid oder zu den anderen Pestiziden im Bereich von 1:7,5 bis 5:1 sein, z.B. 1:2,5 bis 3,5:1. Von besonderem Interesse ist eine Mischung aus Pestizid (i) und einem anderen Pestizid, die in einem Gewichtsverhältnis (Pestizid (i):anderes Pestizid) im Bereich von 1:2,5 bis 2,5:1 verwendet wird, typischerweise 1:1.
  • Komponente (b), die 2,5 bis 20 % G/V, geeignet 10 bis 15 % G/V der Gesamtzusammensetzung umfaßt, wird normalerweise mit der Hälfte der Gewichtsprozentmenge der Komponente (a) vorhanden sein. Sie kann ein nichtionisches Alkoxylat-Tensid (typischerweise Ethoxylat-Tensid) sein. So kann sie ein aliphatisches Alkoholalkoxylat sein, z.B. ein aliphatisches Alkoholethoxylat. Besonders erwähnt werden sollen Alkoholethoxylate, die aus gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten aliphatischen Alkoholen mit durchschnittlich 8 bis 20 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, und die 5 bis 25, typischerweise 10 bis 20 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül enthalten. Wegen ihrer biologischen Verstärkungswirkung sind begünstigte Ethoxylate diejenigen, die 8 bis 18, z.B. 12 bis 18 Kohlenstoffatome in der der Alkoholeinheit und 10 bis 20 Ethylenoxid-Einheiten, idealerweise 17 Kohlenstoffatome und 17 Ethylenoxid-Einheiten enthalten. Solche Tenside sind kommerziell erhältlich und werden unter Markennamen wie Brij, Volpo, Arlasolve, Atphos, Synperonic und Lubrol verkauft, deren Bezeichnungen manchmal die durchschnittliche Anzahl von Kohlenstoffatomen im Alkohol und/oder die durchschnittliche Anzahl von Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül anzeigen, z.B. Lubrol 17A17. Andere geeignete Ethoxylate schließen die Kondensationsprodukte aus Ethylenoxid mit Fettalkoholen, wie Oleyl- oder Cetylalkohol, mit Alkylphenolen, wie Octyl- oder Nonylphenol, Octylcresol oder Tristyrolphenol, mit Aminen, mit Rizinusöl und mit Estern ein. Von besonderem Interesse sind die Sorbitanesterethoxylate (z.B. Tween 20). Andere geeignete Ethoxylate schließen die Ethylenoxid/Propylenoxid/Ethylenoxid-Blockcopolymere ein, die z.B. unter der Marke Pluronic verkauft werden.
  • Komponente (c), die 0,5 bis 5 % G/V, geeignet 2 bis 3 % G/V der Gesamtzusammensetzung umfaßt, wird normalerweise zu ca. 1/10 des Gewichtsprozentwertes der Komponente (a) vorhanden sein. Sie kann jedes Naphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensat sein und wird gewöhnlich in Form des Natriumsalzes sein. Ein Beispiel für ein geeignetes kommerzielles Produkt ist Morwet D425.
  • Komponente (d), die 0,1 bis 5 % G/V, z.B. 0,1 bis 4,5 % G/V, 0,1 bis 4 % G/V, 0,1 bis 3 % G/V, 0,1 bis 2 % G/V oder 0,1 bis 1 % G/V der Gesamtzusammensetzung umfaßt, muß nur in sehr kleinen Mengen vorhanden sein, um die Viskosität der Suspension zu moderieren. So wird eine akzeptable Beschaffenheit der Viskosität unter Verwendung von Mengen von 0,1 bis 0,9 %, bevorzugt 0,1 bis 0,5 % G/V der Komponente (d), typischerweise 0,3 bis 0,4 % G/V, erhalten. Jedes nichtionische Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolmyer kann verwendet werden. Geeignet hat es ein Molekulargewicht von 20 000 bis 30 000. Von besonderem Vorteil ist das unter der Marke Atlox 4913 verkaufte Produkt. Dieses Produkt enthält ca. 1/3 des ionischen Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolymers, 1/3 Wasser und 1/3 Propylenglykol. So wird Atlox 4913, wenn es verwendet wird, typischerweise 1 % G/V der Gesamtzusammensetzung bilden, äquivalent zu 0,33 % G/V der Komponente (d).
  • Andere Additive, die als Komponente (e) eingeschlossen werden können, sind z.B. Antiabsetz- oder Suspendiermittel, Antischaummittel, Gefrier schutzmittel und Konservierungsmittel. Geeignete Suspendiermittel, die typischerweise in Mengen von 1 bis 5 % G/V verwendet werden, sind hydrophile Kolloide (z.B. Polyvinylpyrrolidon, Natriumcarboxymethylcellulose und Xanthangummen, z.B. Kelzan) und Quellmittel und Tone, wie Bentonit, Attapulgit und Kieselerde. Gefrierschutzmittel, wie Propylenglykol, und Antischaummittel, wie die Silicon-Antischaummittel, können zusammen 5 bis 15 % G/V der Zusammensetzung ausmachen. Geeignet kann ca.
  • 1 % G/V eines Konservierungsmittels, wie ein Biozid, ebenfalls hinzugegeben werden.
  • Die Suspension kann zweckmäßig durch Vormischen des Pestizids (i) und eines anderen optionalen Pestizids oder anderer optionaler Pestizide mit Wasser, Antischaummittel und dem Dispergiermittel der Komponente (c), Perlmahlen der Vormischung unter Bildung eines 50 % G/G wäßrigen Mahlguts und anschließendes Einfügen der anderen Komponenten hergestellt werden. Bevorzugt wird das Dispergiermittel der Komponente (d) eingefügt, bevor der biologisch verstärkende Hilfsstoff, Komponente (b), eingefügt wird.
  • In einem besonderen Aspekt der Erfindung wird eine wäßrige Suspension aus Picoxystrobin bereitgestellt, die folgendes umfaßt:
    • (a) ca. 25 % G/V Picoxystrobin,
    • (b) ca. 1/2 des Gew.%-Wertes der Komponente (a) von einem nicht-ionischen Ethoxylattensid,
    • (c) ca. 1/10 des Gew.%-Wertes der Komponente (a) von einem Naphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensat,
    • (d) 0,1 bis 0,9 % G/V eines nicht-ionischen Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolymers,
    • (e) 5 bis 15 % G/V von anderen Additiven und
    • (f) Wasser in ausreichender Menge, um die Gesamtzusammensetzung auf 100 % G/V zu bringen.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine wäßrige Suspension von Picoxystrobin bereitgestellt, die folgendes umfaßt:
    • (a) ca. 25 % G/V einer Mischung aus Picoxystrobin und Hexaconazol in ca. gleichen Gew.-Teilen,
    • (b) 1/4 bis 1/2 des Gew.%-Wertes der Komponente (a) von einem nicht-ionischen Ethoxylattensid,
    • (c) ca. 1/10 des Gew.%-Wertes der Komponente (a) von einem Naphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensat,
    • (d) 0,1 bis 0,9 % G/V eines nicht-ionischen Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolymers,
    • (e) 5 bis 15 % G/V von anderen Additiven und
    • (f) Wasser in ausreichender Menge, um die Gesamtzusammensetzung auf 100 % G/V zu bringen.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Für jede einer Anzahl unterschiedlicher Chargen von Picoxystrobin wurden zwei wäßrige Suspensionen (identifiziert als "A" und "B") gemäß den folgenden Rezepturen hergestellt.
  • Figure 00070001
  • Suspension A veranschaulicht die Erfindung. Der Suspension B fehlt die Komponente (d), und sie wird allein für Vergleichszwecke eingeschlossen.
  • Die Suspensionen wurden wie folgt hergestellt.
  • Verfahren
  • Picoxystrobin, Antischaummittel, Morwet D425 und Wasser wurden in einem Hochscherwirbelmischer vermischt, um eine 50%ige (500 g/kg) Vormischung zu bilden. Die Vormischung wurde durch eine Perlmühle geleitet, um eine 50%ige (500 g/kg) Picoxystrobin-Mahlgutsuspension mit feiner Teilchengröße zu bilden, ca. 70 % feiner als 2 μm. Die verbleibenden Bestandteile, ausgenommen Tween 20, wurden in das Mahlgut unter Verwendung eines Wirbelmischers gerührt. Tween 20 und ausreichend Wasser, um die gesamte Suspension auf 1 l zu bringen, wurden anschließend hinzugegeben.
  • Figure 00080001
  • Eine Casson-Viskosität im Bereich von 25 bis 50 mPa·s ist kommerziell akzeptabel. Daher zeigen die Ergebnisse, daß alle mit 1 % Atlox 4913 formulierten Chargen (Suspension A) zufriedenstellend sind. Hingegen sind von den ohne Atlox 4913 formulierten Chargen (Suspension B) nur die Chargen 2 und 6 zufriedenstellend.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel zeigt, wie die Verwendung geringer Mengen von Komponente (d) eine Vorscherverdickung reduziert oder eliminiert. Die Vorscherverdickung geht einher mit einer variablen Viskosität. So führen Formulierungen, die eine Vorscherverdickung aufweisen, ebenfalls zu Uneinheitlichkeiten der Viskosität. Eine Vorscherverdickung ist daher ein nützlicher Indikator für eine Viskositätsvariabilität.
  • Die Vorscherverdickung wurde für Formulierungen aus (I) Picoxystrobin, (II) Picoxystrobin und Hexaconazol und (III) Picoxystrobin und Cyproconazol gemessen, die keine Komponente (d) enthalten, und eben falls mit variierenden, kleinen Mengen der Komponente (d) (hier Atlox 4913). Die Messungen wurden unter Verwendung eines standardmäßigen konzentrischen Zylinder-Rheologieinstruments durchgeführt, in diesem Fall mit einem Paar Physica MCl-Rotationsrheometer. Eine Probe von jeder der nachfolgend angegebenen wäßrigen Suspensionskonzentrate wurde für 5 Minuten mit einer konstanten Schergeschwindigkeit von 573/s unter Verwendung des Rheometers vorgeschert. Dies stellte ein gleichförmiges, homogenes Produkt sicher. Aus Viskositätsmessungen, die zum Beginn und Ende der Vorscherung abgelesen wurden, wurden Viskositätszunahmen als prozentuale Vorscherverdickunq berechnet und ausgedrückt. Die Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen angegeben. Negative Werte zeigen eine Scherverdünnung an.
  • (I) Picoxystrobin
  • Die prozentuale Zunahme der Vorscherverdünnung wurde an Formulierungen (A) und (B) aus Beispiel 1 und für drei anderen Formulierungen wie Formulierung (A) gemessen, außer daß die verwendete Menge von Atlox 4913 3, 20 und 30 g/l anstelle von 10 g/l im Fall von (A) war. Die Ergebnisse waren wie folgt.
  • Figure 00090001
  • Formulierung A (10 g/l Atlox 4913), die nur eine niedrige prozentuale Zunahme der Vorscherverdickung zeigte, ergab ein zufriedenstellendes Produkt in Hinsicht auf Beschaffenheit der Viskosität (siehe Beispiel 1).
  • (II) Picoxystrobin/Hexaconazol
  • Die prozentuale Zunahme der Vorscherverdickunq wurde an den folgenden Formulierungen gemessen, in denen die Menge von Atlox 4913 zwischen 0 und 30 g/l variiert wurde.
  • Figure 00100001
  • Die Ergebnisse waren wie folgt.
  • Figure 00100002
  • Die Formulierung, die kein Atlox 4913 enthielt, zeigte eine Vorscherverdickung. Diese wurde durch Einschließen von 3 g/l von Atlox 4913 fast eliminiert (0,3 % G/V, entsprechend 0,1 % G/V der Komponente (d)) und wurde vollständig durch Einschließen von 6 g/l von Atlox 4913 eliminiert (0,6 % G/V, entsprechend 0,2 % G/V der Komponente (d)). Die Zugabe größerer Mengen von Atlox 4913 führte zu einer Scherverdünnung, was auch ein Indikator für eine einheitliche Viskosität ist.
  • (III) Picoxystrobin/Cyproconazol
  • Die prozentuale Zunahme der Vorscherverdickung wurde an den folgenden Formulierungen gemessen, in denen entweder Brij 96 oder Tween 20 als biologisch verstärkender Hilfsstoff verwendet wurde und die Menge von Atlox 4913 zwischen 0 und 10 g/l variiert wurde.
  • Figure 00110001
  • Die Ergebnisse waren wie folgt.
  • Figure 00110002
  • Die Formulierungen, die kein Atlox 4913 enthielten, zeigten eine Vorscherverdickung. Diese wurde durch Einschließen von Atlox 4913 reduziert und auf einen sehr akzeptablen Wert eliminiert oder reduziert, indem 9 g/l von Atlox 4913 eingeschlossen wurden (0,9 % G/V, entsprechendd 0,3 % G/V der Komponente (d)).

Claims (15)

  1. Wässrige Suspension eines Pestizids, die folgendes umfasst: (a) 5 bis 40 % G/V (i) eines Pestizids mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 50 bis 120°C und einer Löslichkeit in Wasser von nicht mehr als 0,2 % G/V oder (ii) einer Mischung aus dem Pestizid (i) und einem oder mehreren anderen Pestiziden mit einem Schmelzpunkt von wenigstens 50°C und einer Löslichkeit in Wasser von nicht mehr als 0,2 % G/V im Verhältnis von 1 Gew.-Teil des Pestizids (i) zu 10 Gew.-Teilen des anderen Pestizids oder der anderen Pestizide, (b) 2,5 bis 20 % G/V eines nicht-ionischen Alkoxylattensids, (c) 0,5 bis 5 % G/V eines Naphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensats,
  2. (d) 0,1 bis 5 % G/V eines nicht-ionischen Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolymers,
  3. (e) 0 bis 25 % G/V von anderen Additiven und
  4. (f) Wasser in ausreichender Menge, um die Gesamtzusammensetzung auf 100 % G/V zu bringen.
  5. Suspension gemäss Anspruch 1, worin das Pestizid (i) und das (die) andere(n) optionale(n) Pestizid e) der Komponente (a) Fungizide sind.
  6. Suspension gemäss Anspruch 2, worin das Pestizid (i) ein Strobilurinfungizid ist.
  7. Suspension gemäss Anspruch 2, worin das Pestizid (i) Picoxystrobin ist.
  8. Suspension gemäss Anspruch 1, worin die Komponente (a) eine Mischung aus Picoxystrobin und einem Fungizid ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Hexaconazol, Tebuconazol, Cyproconazol, Quinoxyfen, Epoxiconazol, Cyprodinil, Azoxystrobin, Chlorothalonil und Fluazinam umfasst.
  9. Suspension gemäss Anspruch 1, worin Komponente (a) eine Mischung aus Picoxystrobin und Hexaconazol im Verhältnis von 1:2,5 bis 2:1 Gew.-Teilen ist.
  10. Suspension gemäss Anspruch 1, worin Komponente (b) ein nichtionisches Ethoxylattensid ist.
  11. Suspension gemäss Anspruch 7, worin Komponente (b) ein Sorbitanesterethoxylat ist.
  12. Suspension gemäss Anspruch 1, worin Komponente (d) ein Molekulargewicht von 20.000 bis 30.000 hat.
  13. Suspension gemäss Anspruch 1, worin Komponente (e) einen oder mehrere Vertreter aus einem Antiabsetzmittel, einem Konservierungsmittel, einem Antischaummittel und einem Gefrierschutzmittel umfasst.
  14. Suspension gemäss Anspruch 1, die folgendes umfasst: (a) ca. 25 % G/V Picoxystrobin, (b) ca. 1/2 des Gew.%-Werts der Komponente (a) von einem nicht-ionischen Ethoxylattensid, (c) ca. 1/10 des Gew.%-Werts der Komponente (a) von einem Naphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensat, (d) 0,1 bis 0,9 % G/V eines nicht-ionischen Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolymers, (e) 5 bis 15 % G/V von anderen Additiven und (f) Wasser in ausreichender Menge, um die Gesamtzusammensetzung auf 100 % G/V zu bringen.
  15. Suspension gemäss Anspruch 1, die folgendes umfasst: (a) ca. 25 % G/V einer Mischung aus Picoxystrobin und Hexaconazol in ca. gleichen Gew.-Teilen, (b) 1/4 bis 1/2 des Gew.%-Werts der Komponente (a) von einem nicht-ionischen Ethoxylattensid, (c) ca. 1/10 des Gew.%-Werts der Komponente (a) von einem Naphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensat, (d) 0,1 bis 0,9 % G/V eines nicht-ionischen Polymethylmethacrylat-Polyethylenoxid-Pfropfcopolymers, (e) 5 bis 15 % G/V von anderen Additiven und (f) Wasser in ausreichender Menge, um die Gesamtzusammensetzung auf 100 % G/V zu bringen.
DE60105178T 2000-09-05 2001-08-21 Pestizide formulierungen Expired - Lifetime DE60105178T2 (de)

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GBGB0021786.9A GB0021786D0 (en) 2000-09-05 2000-09-05 Fungicidal formulations
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