DE60103338T2 - Etikettvermitteltes Kommunikationsnetzwerk - Google Patents

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Roy Radlett Mauger
Mark Bishops Stortf. Gibson
Dave Stansted Abbotts Stacey
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/46Interconnection of networks
    • H04L12/4633Interconnection of networks using encapsulation techniques, e.g. tunneling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/50Routing or path finding of packets in data switching networks using label swapping, e.g. multi-protocol label switch [MPLS]

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Anordnungen und Verfahren für die Vermittlung oder Leitweglenkung von Verkehr in einem Kommunikationsnetz.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Traditionell wurden zwei Arten von herkömmlichen Telekommunikationsnetzen entwickelt. Die erste Art von herkömmlichem Netz ist verbindungsorientiert und wird für den Transport von Schmalband-Spracheverkehr verwendet, der typischerweise in TDM- (Zeitmultiplex-) Rahmen übertragen wird. Derartige Netze umfassen beispielsweise synchrone oder plesiochrone Netze. Die zweite Art von herkömmlichem Netz ist von seiner Art her verbindungslos und wird für den Transport von Paket- oder Zellen-basiertem Breitband-Datenverkehr verwendet. Ein derartiger Paketverkehr schließt beispielsweise Intemet-Protokoll- (IP-) Verkehr ein. Es besteht derzeit eine Entwicklung in Richtung auf vereinheitlichte Netze, die einen Ende-zu-Ende-Transport für sowohl Sprache- als auch Datendienste bereitstellen, und zu diesem Zweck wurde die Verwendung des asynchronen Transports eingeführt. Dies führt selbstverständlich das Problem der Unterstützung unterschiedlicher Protokolle über ein gemeinsames Netz ein.
  • Die asynchrone Übertragungsbetriebsart (ATM) ist die Technologie, die von der ITU-T als eine Breitband-Netztechnologie festgelegt wurde, die für alle Anwendungen geeignet ist. Für den Intemet-Protokoll-Verkehr hat sich jedoch ATM als weniger als vollständig effektiv bei der Unterstützung von leitweggelenkten Schicht-3-Anwendungen erwiesen, wie z. B. leitweggelenkte virtuelle private Netze. Dies hat dazu geführt, dass die IRTF (Intemet Research Task Force) eine Mehrprotokoll-Etikettvermittlung (MPLS) als eine Technologie bestimmt hat, die die wünschenswerten Eigenschaften von ATM übernimmt, jedoch besser an das Internet-Protokoll angepasst ist. Insbesondere stellt MPLS eine Rahmenzusammenfügungsfunktion bereit, bei der Datenrahmen, die von mehreren Quellen empfangen werden, aufgefangen und mit einem gemeinsamen Etikett ausgesandt werden. Dies ist der Schlüssel für die Unterstützung von leitweggelenkten Diensten der Schicht 3 des Internet-Protokolls. Dienstebetreiber würden idealerweise eine einzige Netztechnologie zur Unterstützung aller der Dienste bevorzugen, die sie bereitstellen, weil dies die niedrigstmöglichen Betriebskosten ergeben würde.
  • Die Veröffentlichung von Le Faucher, F, „IETF Multiprotocol Label Switching (MPLS) Architecture", IEEE International Conference on ATM, 22. Juni 1998, Seiten 6–15, beschreibt die Konzepte von MPLS, wie sie von der IRTF definiert wurden. Ein Überblick über das Protokoll wird gegeben, unter Einschluss einer Einführung in einige der grundlegenden Konzepte und die zu verwendende allgemeine Lösung. Insbesondere werden die Konzepte von Tunnels und der Hierarchie beschrieben.
  • Ein besonderes Problem bei der Einführung eines Mehr-Dienste-Netzes besteht in der Berücksichtigung der verschiedenen Transportprotokolle und insbesondere der Bereitstellung von Ende-zu-Ende-Dienstgüte-Garantien für eine hohe Priorität aufweisenden Verkehr, wie z. B. Sprache. Insbesondere besteht eine Notwendigkeit zur Schaffung eines Netzes, das sowohl Daten- als auch Sprache-Verkehr auf einer örtlichen, nationalen und internationalen Ebene übertragen kann, während es ein gemeinsames Transportprotokoll verwendet. Ein weiteres Problem bei einem derartigen Netz besteht in der Echtzeit-Verwaltung der virtuellen öffentlichen/privaten Netze, die innerhalb des Netzes ausgebildet sind. Derzeit erfordert jede VPN-Verwaltung eine ausführliche Kenntnis der Netztopologie. In einem großen Netz ist dies eine erhebliche betriebsmäßige Aufgabe.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in einer weitgehenden Verringerung oder Überwindung der vorstehenden Nachteile.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Leitweglenkung eines Informationspaketes über einen Etikett-vermittelten Pfad zwischen ersten und zweiten Endstationen in einem virtuellen privaten Netz geschaffen, das über eine Netzanordnung definiert ist, die eine hierarchische Anordnung von ersten, zweiten und dritten Ebenen von Routern umfasst, wobei das Verfahren das Anbringen einer Folge von ersten, zweiten, dritten und vierten Etiketten, die eine entsprechende verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten innerhalb des virtuellen privaten Netzes anzeigen, an dem Informationspaket an einem Netzrand umfasst, wobei sich jeder Pfadabschnitt zwischen einem Paar der Routen erstreckt und die Pfadabschnitte erst- und zweitstufige Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade jeweils zwischen Routern (61a, 61b) der ersten und zweiten Ebene und Routern (61b, 61c) der zweiten und dritten Ebene bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade dynamische Etikett-vermittelte multiplexierte Pfade bilden, die keinen expliziten Verkehrskontrakt haben, sondern auf die neue Sitzungen dynamisch nur dann multiplexiert werden, wenn die Ressourcen-Zwangsbedingungen der erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade erfüllt sind.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Kommunikationsnetz-Anordnung geschaffen, die eine hierarchische Anordnung von ersten, zweiten und dritten Ebenen von Routern umfasst, über die ein virtuelles privates Netz mit ersten und zweiten Endstationen definiert ist, wobei die Anordnung in der Lage ist, eine Leitweglenkung eines Informationspaketes über einen Etikett-vermittelten Pfad zwischen den ersten und zweiten Endstationen dadurch durchzuführen, dass an dem Informationspaket an einem Netzrand eine Folge von ersten, zweiten, dritten und vierten Etiketten angebracht wird, die eine entsprechende verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten innerhalb des virtuellen privaten Netzes anzeigen, wobei jeder Pfadabschnitt sich zwischen einem Paar der Router erstreckt und die Pfadabschnitte erst- und zweitstufige Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade jeweils zwischen Routern (61a, 61b) der ersten und zweiten Ebene und Routern (61b, 61c) der zweiten und dritten Ebene bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade dynamisch multiplexierte Etikett-vermittelte Pfade bilden, die keinen expliziten Verkehrskontrakt haben, sondern auf die neue Sitzungen dynamisch nur dann multiplexiert werden, wenn die Ressourcen-Zwangsbedingungen der erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade erfüllt sind.
  • Die Verwendung eines 3-Etikett-Stapels ergibt ein verbindungsorientiertes Verhalten für Spracheverkehr, während die strikte Randsteuerung beibehalten wird, die analog zu einem üblichen IP-Netzbetrieb ist. Die Verwendung eines hierarchischen Netzes mit drei Schichten und fünf Stufen von Routern ermöglicht es, dass die Technik über ein internationales oder globales Netz verwendet wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ergibt die Erfindung ein System, bei dem ein fünfstufiges Vermittlungsnetz konfiguriert wird, um eine Skalierung auf die größten Größen zu ermöglichen, die von irgendeinem Netzbetreiber für IP-Netzwerk-, Sitzungs-vermittelte Multimedien-, PSTN- oder irgendwelche anderen Dienste in einer Mehrdienste-Netzarchitektur benötigt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das gemeinsame offene Richtliniendienst- (COPS-) Protokoll verwendet, um MPLS-Etikett-vermittelte Pfade (LSP) aufzulegen, um ein fünfstufiges Netz auszubilden und zu einer QoS-fähige Ende-zu-Ende-Verbindungen herzustellen.
  • Die Ressourcenverfügbarkeit der zweitstufigen Schicht-1-CR-LSP's kann periodisch den erststufigen LSR's mitgeteilt werden, so dass die Ressourcenverfügbarkeit bei der DM-LSP-Pfadauswahl verwendet werden kann.
  • In vorteilhafter Weise haben die einzelnen dynamischen Multiplex-Etikett-vermittelten Pfade (DM-LSP's) keine vordefinierten Verkehrskontrakte, sondern sie sind statt dessen Zwangsbedingungen durch die Verkehrskontrakte der Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade (CR-LSP's) der ersten Schicht unterworfen, in denen sie enthalten sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwenden wir einen drei-Schicht-Etikettstapel am Rand des Netzes, um ein verbindungsorientiertes Ende-zu-Ende-Verhalten mit einer garantierten Dienstgüte zu erzielen. Wir haben festgestellt, dass die Verwendung des drei-Schicht-Etikettstapels ausreicht, um die Steuerung des Netzes auf die zwei Ränder des Netzes und eine einzige zentrale Vermittlungsstufe des Netzes zu einem Minimum zu machen. Auf diese Weise werden die Echtzeit-Steuerzwangsbedingungen, die den zweiten und vierten Stufen des Netzes auferlegt sind, beseitigt, was diesen Stufen ermöglicht, bis zu einer extrem großen Kapazität skaliert zu werden.
  • In vorteilhafter Weise wird ein virtuelles privates/öffentliches Netz mit mehrfachen Stufen von Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfaden gebildet.
  • MPLS wurde von der IETF so definiert, dass sie im Wesentlichen unabhängig von dem grundfegenden Transportmechanismus ist. Umsetzungen auf ATM wurden ebenso definiert, wie Rahmen-Betriebsart-Netze unter Verwendung von HDLC-(Datenverbindungsstreckensteuerung höherer Ebene) basierten und anderen Formen von Rahmentransport.
  • MPLS schließt das Konzept von gestapelten Etiketten ein; dies ermöglicht es einem Netz, auf mehreren Schichten zu arbeiten. Beispielsweise kann sich ein erstes Etikett in dem Stapel auf eine Verkehrsstrecke oder eine Amtsleitung beziehen. Eine Vermittlung, die lediglich dieses erste Etikett vertauschen würde, würde die Verkehrsstrecke transparent behandeln. Eine Vermittlung, die das erste Etikett abheben, das zweite Etikett vertauschen und ein neues erstes Etikett auflegen würde, würde eine Diensteinstanz zwischen zwei Verkehrsstrecken vermitteln.
  • Bei unserer Anordnung und bei unserem Verfahren wird eine dritte Ebene von Etikett in Verbindung mit einem Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten dynamischen Multiplex-Pfad (CR-LSP) verwendet, um eine implizite Vermittlung an bestimmten Knoten innerhalb eines Netzes zu erzielen. Eine implizite Vermittlung erfolgt, wenn eine Vermittlungsfunktion an einem Knoten ohne die Notwendigkeit erfolgt, dass irgendeine Steuerfunktion an diesem Knoten erforderlich ist. Eine derartige implizite Vermittlungsfunktion ergibt die Vorteile der Vereinfachung der Gesamtarchitektur des Netzes und der weitestgehenden Verringerung der Echtzeit-Verarbeitungsanforderungen an denjenigen Knoten, die die implizite Vermittlungsfunktion ausführen. Dies ermöglicht es, dass Knoten in sehr großem Maßstab realisiert werden, wobei gleichzeitig die Flexibilität beibehalten wird, Vermittlungspunkte an diesen Knoten zu haben.
  • In vorteilhafter Weise wird ein Bandbreitenzuteilungsmechanismus verwendet, um Kapazität auf einer Vorhersage- oder bedarfsweisen Basis in den zweitstufigen Schicht-1-Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfaden vorher zuzuteilen, so dass die Auswahl des dynamischen multiplexierten Etikett-vermittelten Pfades deterministisch ist.
  • Weitere Gesichtspunkte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus einer Betrachtung der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein virtuelles öffentlich/privates Netz gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 die Konstruktion eines abstrakten Knotens zeigt, der in dem Netz nach 1 verwendet wird, wobei die Netzkonstruktion mit weiteren Einzelheiten gezeigt ist;
  • 3 ein Beispiel einer Schicht-1-Verwaltungs- und Betreiber-Steuerarchitektur zeigt;
  • 4 ein virtuelles öffentlich/privates Netz-Informationsmodell zeigt;
  • 5 das Konzept eines dynamischen Multiplex-Etikett-vermittelten Pfades zeigt;
  • 6 ein virtuelles öffentlich/privates Netz zeigt, das durch einen Drei-Etikett-Stapel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gesteuert ist;
  • 7 die Verwendung eines COPS-Auflegemechanismus in dem Netz nach 6 zeigt;
  • 8 die Etikettverarbeitungsfunktionen an jedem Knoten nach 6 zeigt;
  • 9 eine Ausführungsform der 6 zeigt, die deren Skalierbarkeit auf ein großes Netz zeigt;
  • 10 die Steuerfunktionen nach 6 zur Garantie von verbindungsorientiertem Verhalten des Ende-zu-Ende-Pfades zeigt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die für erläuternde und Vergleichszwecke eingeführt wird, wobei diese Figur in äußerst schematischer Form ein Beispiel eines virtuellen öffentlich/privaten Netzes (VPN) zeigt, das national oder regional eingesetzt wird, um Sitzungs-vermittelte Multimedia-Dienste auf einer territorialen Basis bereitzustellen. Das Netz umfasst eine Anzahl von Dienstknoten 11, die sich an den Haupt-Bevölkerungszentren befinden, die miteinander über ein Netz von Kernknoten durch für eine Dienstqualität (QoS) geeignete Tunnels 12 miteinander verbunden sind. Die Konstruktion des Kernnetzes wird weiter unten beschrieben. In 1 ist lediglich ein Kernknoten 18 aus Gründen der Klarheit gezeigt, es ist jedoch verständlich, dass das Netz eine Vielzahl von Kernknoten beinhaltet. Der Zugang an das Netz von Benutzer-Endgeräten 13 aus wird über Medien-Überleiteinrichtungen 14 bereitgestellt, die jeweils Dienste zu einem oder mehreren Diensteknoten 11 liefern. Der Verkehr wird auf Zwangsbedingungsbasierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfaden (CR-LSP) 15 transportiert, die zwischen jeweiligen Überleiteinrichtungen ausgebildet sind. Das Netz überträgt Paketverkehr, wobei jedes Paket 16 eine Nutzinformation und erste und zweite Etiketten (Etikett 1, Etikett 2) umfasst, die den Pfad anzeigen, über den das Paket gelenkt werden soll.
  • CR-LSP's (Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade) werden zwischen den Dienstknoten 11 des Netzes eingesetzt. Dienste, wie z. B. interaktive Sprache, die strikte QoS-Garantien erfordern, werden durch Ende-zu-Ende-CR-LSP's 15 unterstützt, wie dies in 1 gezeigt ist. Um ein einfaches Beispiel einer QoS-Unterstützung zu geben, kann, wenn alle CR-LSP's sowohl auf der Verkehrsstrecken-Ebene als auch Ende-zu-Ende eine konstante Bitrate aufweisen, das Betriebsverhalten des Ende-zu-Ende-CR-LSP im Wesentlichen äquivalent zu ATM-AAL1 (asynchrone Übertragungsbetriebsart-Anpassungsschicht 1) sein, wobei eine typische 48-Byte-Paketbildung angenommen wird.
  • Die IETF hat zwei Protokolle für die Ausbildung von CR-LSP's definiert. Diese Protokolle sind RSVP-Verkehrsauslegung, und Zwangsbedingungs-gelenktes Etikett-Verteilungsprotokoll. CR-LSP's (Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade) sind Punkt-zu-Punkt-Pfade zwischen bestimmten Netzknoten. Derartigen Pfaden ist jeweils ein Verkehrskontrakt zugeordnet, der bei Realisierungen mit geeigneter Trägerstärke für eine Einhaltung ausgelegt wird. Wir bevorzugen die Verwendung des CR-LDP-Protokolls, doch ist es für den Fachmann zu erkennen, dass das RSVP-TE-Protokoll eine äquivalente Funktionalität hat und dazu verwendet werden kann, den gleichen Zweck zu erfüllen. Ein derartiger CR-LSP weist eine LSPID (Etikett-vermittelte Pfadidentifikation) auf, die dazu verwendet werden kann, einen Streckenabschnitt oder Sprung in einer CR-LDP-Anforderung zu spezifizieren. In einem derartigen Fall wird der neue CR-LSP in den spezifizierten CR-LSP multiplexiert und es wird ihm ein Etikett der zweiten Ebene zugeteilt. Es ist daher möglich, innerhalb des Netzes nach 1 ein virtuelles öffentlich/privates Netz (VPN) mit mehrfachen Stufen von CR-LSP's erster Ebene zu spezifizieren und Ende-zu-Ende-Dienste bereitzustellen, die einen CR-LSP-Verkehrskontrakt haben, indem weitere CR-LSP's in einen Satz von passenden CR-LSP's der ersten Ebene multiplexiert werden.
  • Ein Merkmal des Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-Verteilungsprotokolls (CR-LDP), das in dem Netz nach 1 verwendet wird, ist die Verwendung eines „abstrakten Knotens", um Leitweglenkungs-Zwangsbedingungen zu definieren. Ein abstrakter Knoten besteht aus einem Teilnetz von tatsächlichen Knoten (Kernknoten) über das das Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-Verteilungsprotokoll irgendeinen verfügbaren Pfad auswählen darf, um eine angeforderte Verbindung zu erzielen. Somit kann es auf einem Pfad, der als (realer Knoten A – abstrakter Knoten B – abstrakter Knoten C – realer Knoten D) spezifiziert ist, mehrfache reale Knoten in jedem der abstrakten Knoten geben, und es kann auch mehrfache Strecken zwischen dem abstrakten Knoten geben. Dieses Konzept von abstrakten Knoten vereinfacht die Verwaltung eines VPN, weil die Netzverwaltung lediglich eine Ansicht des Netzes auf der Ebene der abstrakten Knoten benötigt und keine ausführliche Ansicht der Konstruktion oder des internen Betriebes eines abstrakten Knotens benötigt.
  • Es wird nunmehr auf 2 Bezug genommen, die ebenfalls zu Erläuterungs- und Vergleichszwecken eingeführt wird und in schematischer Form einen Teil des Netzes nach 1 zeigt. 2 ist eine Darstellung eines einfachen Netzes in seiner abstrakten Knotenform, zusammen mit einer möglichen realen Netzrealisierung eines der abstrakten Knoten.
  • Das Netz stellt Gruppen von Mehrfachdienste-Knoten (SN) 11 dar, die jeweils um einen jeweiligen abstrakten Knoten (AN) 22 an jeder von vier Stellen angeordnet sind. Einer der abstrakten Knoten 22 ist ausführlich gezeigt, um seine Konstruktion aus einem Teil-Netzwerk von vier Kernknoten (CN) 18 mit mehrfachen Transportstrecken 23 zwischen diesen zu zeigen. In dem Netz nach den 1 und 2 ist ein abstrakter Knoten durch einen IP-Adressen-Präfix definiert, und alle Kernknoten, die diesen Präfix in ihrer IP-Adresse einschließen, werden als Teil dieses abstrakten Knotens behandelt. Es ist natürlich verständlich, dass ein abstrakter Knoten aus irgendeiner anderen Anzahl von Kernknoten aufgebaut sein kann. Weiterhin können abstrakte Knoten eine vorübergehende semi-permanente oder permanente Existenz in Abhängigkeit von den Notwendigkeiten des Netzes haben.
  • Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade 15 werden zwischen Diensteknoten 11 über dazwischenliegende abstrakte Knoten 22 eingesetzt.
  • Bei der Anordnung nach den 1 und 2 ist es relativ einfach für ein das reale Netz kontrollierende Verwaltungssystem, eine abstrakte Knotenversion seines Informationsmodells zur Verwendung auf einer übergeordneten Netzverwaltung zu erzeugen. Es ist weiterhin relativ einfach, eine grafische Darstellung eines derartigen Netzes zu erzeugen und Verkehrsstrecken dadurch zu spezifizieren, dass Pfade zwischen Diensteknoten definiert werden, die durch abstrakte Knoten hindurchlaufen. Diese grafischen Pfade können dann zur automatischen Konstruktion von CR-LDP-Anforderungen zur Ausbildung der Verkehrsstrecken verwendet werden. Das CR-LDP kann auf einem vorhandenen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfad (CR-LSP) ablaufen, um den Verkehrskontrakt neu auszuhandeln, so dass die Technik eine nahezu Echtzeit-Erzeugung von VPN's sowie flexible Dienstebenen-Vereinbarungen vorsieht, die modifiziert haben können, beispielsweise auf einer täglichen Basis oder auf irgendeiner Basis, die für das Kunden-Verkehsprofil geeignet ist.
  • Eine Verwaltungs- und Betreiber-Steuerfunktion für das physikalische Schicht-1-Netz nach den 1 und 2 ist in 3 gezeigt. Diese Figur zeigt als Beispiel ein einfaches Netz auf der Grundlage einer Gruppe von Kernknoten 18, die einen abstrakten Knoten 22 bilden, und Diensteknoten 11. Das reale Netz hat ein Verwaltungssystem, das auf einer hierarchischen Struktur von Elementen-Verwaltungen 31 und (Teil-) Netzverwaltungen 32 beruht. Die (Teil-) Netzverwaltung 32 ist für die Konstruktion der abstrakten Knoten-Informationsmodell-Darstellung des Netzes verantwortlich, wobei diese Information an eine übergeordnete Verwaltung 33 weitergeleitet wird. Eine untergeordnete Verwaltung 36 stellt eine virtuelle Vermittlungs-Verwaltung bereit, um eine Fehler-, Konfigurations-, Abrechnungs-, Betriebsleistungs- und Sicherheitsverwaltung auszuführen. Die übergeordnete Verwaltung 33 wird zur Definition von VPN's und zur Anordnung von Verkehrsstrecken zur Realisierung dieser VPN's verwendet. Die übergeordnete Verwaltung erzeugt, modifiziert und entfernt weiterhin virtuelle Vermittlungen. Verkehrsstrecken-Anforderungen werden an die Betreiber-Steuerschicht 1 (34) weitergeleitet, um den CR-LDP-Prozess einzuleiten. Dies ist der Schnittstellenpunkt für die NPLS-Schicht-1-Betreibersteuerung, für die das allgemeine offene Richtlinien-Diensteprotokoll (COPS) bevorzugt wird.
  • Das in 4 für die Teil-Netz-Verwaltung 32 gezeigte Modell ist ebenfalls dahingehend vereinfacht, dass lediglich die virtuellen Schicht-2-Vermittlungen (VS) 41 sichtbar sind. Diese virtuellen Vermittlungen sind mit Zugangsports 42, mit denen Benutzer verbunden sind, und Fernverkehrsstrecken 43 konfiguriert, die Ende-zu-Ende konfiguriert und mit SLA's versehen sind.
  • In 5 ist das Konzept eines dynamischen Etikett-vermittelten Multiplex-Pfades (DM-LSP) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In dem Beispiel des Netzes nach 5 ist eine hierarchische 3-Schicht-Anordnung von lokalen Knoten 51a, regionalen Knoten 51b und internationalen Knoten 51c vorgesehen, wobei jeder Knoten einen Etikett-vermittelten Routen umfasst. In dem 3-Schicht-Netz von MPLS-Etikett-vermittelten Routern (LSR) wird ein Maschenwerk von Schicht-1-Etikett-vermittelten Pfaden (LSP's) 52 ausgebildet. Wie dies weiter oben beschrieben wurde, ist es möglich, die Zwangsbedingungen für einen neuen Etikett-vermittelten Pfad (LSP) in Ausdrücken vorhandener LSP's zu definieren, wobei in diesem Fall ein Schicht-2-LSP ausgebildet wird, und ein zweites Etikett definiert den eingebettetem CR-LSP. Bei der DM-LSP-Anordnung nach 5 wird ein Etikett der dritten Ebene definiert, das sich auf eine einer Anzahl von Sitzungen bezieht, die dynamisch auf den gleichen Etikett-vermittelten Pfad (LSP) multiplexiert werden können. Der DM-LSP als solcher hat keinen expliziten Verkehrskontrakt, sondern ist statt dessen der folgenden Zwangsbedingung unterworfen. Eine neue Sitzung kann auf den dynamischen Multiplex-LSP dann und nur dann multiplexiert werden, wenn die Ressourcen-Zwangsbedingungen der Eintritts- und Austritts-Schicht-1-Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade (CR-LSP's) erfüllt sind. Die Prüfung dieser Zwangsbedingungen kann in den LSR's der ersten und dritten Stufe ausgeführt werden, die einen vollen Überblick über die Ressourcen haben, die den erst- bzw. zweitstufigen-Schicht-1-LSP's zugeteilt sind. Die zweitstufigen (zentralen) LSR's 51b führen eine implizite Vermittlungsfunktion dahingehend aus, dass Sitzungen dynamisch zwischen LSR's 51a, 51c der ersten und dritten Stufe gelenkt werden, wobei irgendwelche verfügbaren Schicht-1-CR-LSP verwendet werden, doch sind die LSR's 51b der zweiten Stufe an dem Steuerprozess nicht beteiligt. Dies vereinfacht die Gesamt-Steuerarchitektur für das Netz und macht die Echtzeit-Verarbeitungsanforderungen an diesen zweitstufigen (zentralen) LSR's zu einem Minimum, was es ermöglicht, dass diese in erheblichem Ausmaß skaliert werden und dennoch eine volle Vermittlungsflexibilität aufrechterhalten wird. 5 zeigt weiterhin eine Anzahl von LSR's, die dazu verwendet werden, eine Leitweglenkung der Schicht-1-CR-LSP's durchzuführen. Dies sind zusätzliche Netzstufen, die für die Verkehrsverwaltung von großen Zahlen von VPN's erforderlich sein können, sie müssen jedoch nicht direkt an dem Betrieb der DM-LSP's beteiligt sein. Die Ausbildung eines DM-LSP kann in CR-LDP realisiert werden, wobei CR-LDP die Etikett-Anforderungsmitteilung zur Ausbildung der CR-LSP's verwendet. Innerhalb dieser Mitteilung kann eine Benachrichtigung, dass dies ein DM-LSP ist, explizit dadurch signalisiert werden, dass ein Typ-Längen-Wert- (TLV-) Feld definiert wird, das diese Information überträgt. Alternativ kann ein vorhandener Verkehrs-TLV verwendet werden, in dem die Verkehrskontrakt-Parameter (Spitzen-Datenrate, usw.) auf Null-Werte gesetzt werden. Bei Empfang dieser Null-Werte sind die Empfängerknoten in der Lage, daraus zu folgern, dass, weil bisher noch kein Verkehrskontrakt definiert wurde, obwohl der neue CR-LSP in CR-LSP's der ersten Schicht mit Verkehrskontrakten auszubilden ist, diese Anforderung eine Anforderung für einen DM-LSP sein muss. Der Fachmann wird erkennen, dass ähnliche Mechanismen ebenfalls für RSVP-TE definiert werden können.
  • Der Eintrittspunkt an dem DM-LSP (der erststufige LSR 51a) hat keinen inhärenten Überblick über die verfügbare Ressource in dem zweitstufigen Schicht-1-LSP, so dass Anforderungen für die Ausbildung neuer Sitzungen auf dem DM-LSP aufgrund unzureichender Ressourcen in dem zweitstufigen (Austritts-) Schicht-1-ER-LSP abgelehnt werden können. Die Wahrscheinlichkeit einer Ablehnung kann beträchtlich verringert werden, wenn der drittstufige (Austritts-) LSR periodisch die verfügbaren Ressourcen (innerhalb des zweitstufigen Schicht-1-LSR) an die erststufigen LSR's mitteilt. Diese Ressourceninfarmation ermöglicht es den erststufigen LSR's, DM-LSP's mit einer größeren Erfolgswahrscheinlichkeit auszuwählen. Alternativ kann die Wahrscheinlichkeit einer Ablehnung im Wesentlichen vollständig dadurch beseitigt werden, dass ein Mechanismus verwendet wird, bei dem die zweitstufige Schicht-1-CR-LSP-Bandbreite vorher zu DM-LSP's entsprechend dem derzeitigen (und vorhergesagten zukünftigen) Bedarf zugeteilt wird. Um diesen letzteren Mechanismus zu realisieren, sendet der erststufige LSR signalisierte Anforderungen an den betreffenden drittstufigen LSR, um die zusätzliche Zuteilung von Bandbreite an einen bestimmten DM-LSP anzufordern. Dieser Anforderung wird stattgegeben, vorausgesetzt, dass Bandbreite zur Verfügung steht und die Anforderung die Richtlinien-Zwangsbedingungen erfüllt, die von dem Netz gesetzt sind. Ein äquivalenter Prozess kann zur Freigabe von Kapazität verwendet werden, wenn diese Kapazität nicht mehr länger benötigt wird. Eine einfache Bandbreiten-Verwaltungsfunktion, die innerhalb des drittstufigen (Austritts-) LSR realisiert ist, kann zur Ausführung einer dieser zwei Mechanismen verwendet werden.
  • Ein Beispiel für ein fünfstufiges virtuelles privateslöffentliches Netz (VPN) mit einer Drei-Schicht-Etikettsteuerung ist in 6 gezeigt. Das Netz umfasst eine hierarchische oder geschichtete Struktur von örtlichen Tandem- oder Durchgangsvermittlungs-Routern 61a, nationalen Durchgangsvermittlungs-Routern 61b und Durchgangsvermittlungs-Routern 61c. Eine übergeordnete Verwaltung 60 ist für die Konfiguration eines oder mehrerer virtueller privater Netze innerhalb der Netzstruktur nach 6 verantwortlich. Diese VPN-Konfiguration wird dadurch ausgeführt, dass die Schicht-1-Etikett-vermittelten Pfade (LSP's) unter Berücksichtigung der Dienstgüte-Vereinbarungen und Zwangsbedingungen für ihre Leitweglenkung durch das Netz definiert werden. Diese Information wird als ein COPS- (gemeinsamer offener Richtlinien-Dienst) Befehl formuliert, der nach unten zu dem Etikett-Vermittlungs-Router (LSR) 61a verschoben wird, der den Eintritt des angeforderten CR-LSP bildet. Die übergeordnete Verwaltung 60 verschiebt weiterhin die COPS-Befehle an eine Zugangsverwaltung (AM) 64 in einer Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung 65, wobei die Zugangsverwaltung Ressourcen aufzeichnet, die zur Verwendung bei Diensteanforderungen zur Verfügung stehen. Die Zugangsverwaltung 64 verschiebt dann die COPS-Mitteilungen weiter an die LSR's verschiebt, wo diese Mitteilungen zum Aufruf von RSVP-TE oder CR-LDP-Sitzungen verwendet werden, um das virtuelle private Netz (VPN) auszubilden. Die übergeordnete Verwaltung 60 bildet dann ein Maschenwerk von DM-LSP's (dynamischen Etikett-vermittelten Multiplex-Pfaden) zwischen allen den lokalen Etikett-Vermittlungs-Routern und allen den nationalen Durchgangs-Etikett-Vermittlungs-Routern aus. Zusätzlich zu der Zugangsverwaltungsfunktion können vereinfachte Ressourcen-Verwaltungen, die einzig den drittstufigen Kern-LSR's (nationale Durchgangsrouter) zugeordnet sind, zur Steuerung der Zuteilung von Schicht-1-LSP-Bandbreite an die DM-LSP's in der vorstehend beschriebenen Weise verwendet werden.
  • Der vorstehende Prozess bildet ein Netz, in dem ein CR-LSP zwischen irgendwelchen zwei lokalen LSR's durch ein Paar von DM-LSP's spezifiziert werden kann. Für eine vollständige Maschenwerk-Konfiguration gibt es so viele alternative Routen zwischen jedem Paar von örtlichen Etikett-Vermittlungs-Routern, wie nationale Durchgangs-LSR's in dem Netz eingesetzt sind. Wenn eine Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung eine Sitzung mit QoS- (Dienstgüte-) Garantien herstellen möchte, sendet sie eine Anforderung an die zugehörige Zugangsverwaltung. Eine Sitzungsanforderung kann direkt durch ein Sitzungssteuerprotokoll, wie z. B. Q 1901 oder SIP eingeleitet werden, oder die Anforderung kann als Ergebnis des Auffangens einer RSVP-Mitteilung eingeleitet werden. Die Kommunikation zwischen den Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerungen (MGC) verwendet ein Protokoll, das in der Lage ist, Verbindungssteuerinformationen, wie z. B. Q 1901, SIP oder RSVP, zu tunneln. Die Verbindungssteuerinformation, die zwischen Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerungen getunnelt wird, umfasst eine Liste von LSP-ID's. In der Vorwärtsrichtung enthält diese Liste einen Satz von Kandidaten von DM-LSP's, die zur Bereitstellung eines Zuganges von den erststufigen zu den drittstufigen LSR's (lokale zu nationale Durchgangsrouter) geeignet sind. Ein DM-LSP-Kandidat ist als ein CR-LSP definiert, von dem die Ursprungs-AM annimmt, dass er verfügbare Ressourcen zur Berücksichtigung der Sitzungsanforderung hat.
  • In der Rückwärtsrichtung umfasst die LSP-ID-Liste eine Liste der zwei DM-LSP's, die die am entfernten Ende angeordnete Zugangsverwaltung für die Sitzungsanforderung gewählt hat. Diese Liste umfasst einen der DM-LSP's- Kandidaten, die von der Ursprungs-Zugangsverwaltung angeboten wurden, sowie einen DM-LSP, der die Verbindung von dem dritt- zum fünftstufigen LSR (nationaler Durchgangsrouter zum fokalen Router) ergibt. Dieses Schema kann getrennt für jede Transportrichtung betrieben werden, oder ein bidirektionaler Betrieb kann gewählt werden. Das fünfstufige Netz ist für Fernverkehr oder globalen Verkehr ausreichend. Weniger Stufen würden für lokale Dienste erforderlich sein.
  • Sobald ein DM-LSP- (dynamischer Multiplex-Etikett-vermittelter Pfad) Paar-Satz ausgehandelt wurde, wird die Ende-zu-Ende-Verbindung von der Ursprungs-Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung hergestellt. Diese Überleiteinrichtungs-Steuerung verwendet beispielsweise H.248, um mit der Ursprungs-Medien-Überleiteinrichtung zu kommunizieren und definiert sowohl den logischen Eintrittsport, der das Endgerät mit der Medien-Überleiteinrichtung verbindet, als auch ein Betreiber-Paket, das einen Pfad über das Netz charakterisiert. Dieses Betreiber-Paket enthält die erststufige LSR-IP-Adresse, die LSP-ID für den DM-LSP, der die erststufigen mit den drittstufigen LSR's verbindet, die LSP-ID für den DM-LSP, der die dritt- bis fünftstufige LSR's verbindet, und die IP-Adresse der Abschluss-Medien-Überleiteinrichtung. Diese letzte Adresse wurde entweder als Teil der normalen Inter-MGC-Rufsteuerungs-Signalisierung signalisiert, oder sie könnte als Teil des gerade beschriebenen Pfadaushandlungsprozesses getunnelt werden. Die Ursprungs-Medien-Überleiteinrichtung verwendet das Betreiber-Paket zur Einleitung einer Ende-zu-Ende-CR-LDP-Etikettanforderungsmitteilung, die einen Pfad von einer Medien-Überleiteinrichtung zur anderen Medien-Überleiteinrichtung ausbildet. Parallel hierzu gibt die Abschluss-Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung einen H.248-Befehl ab, um diesen Pfad mit dem logischen Port zu verbinden, der die Medien-Überleiteinrichtung mit dem am entfernten Ende angeordneten Endgerät verbindet, wodurch die Ende-zu-Ende-Sitzung hergestellt wird. Die CR-LDP-Etikettanforderungsmitteilung wird explizit die Ausführung der Bandbreiten-Kapazitätssteuerfunktionen an den erst-, dritt- und fünftstufigen LSR's, (lokal, nationaler Durchgang, lokal) bewirken. Somit wird die Verbindung zurückgewiesen, wenn derzeit keine Bandbreite zur Verfügung steht. Dies beseitigt das Potential von Wettlaufsituationen oder irgendwelchen Ungenauigkeiten in den Bandbreitensteuer/Mitteilungsmechanismen. Die QoS von vorhandenen Sitzungen wird immer aufrechterhalten.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen von der Medien-Überleiteinrichtung eingeleiteten Pfadreservierungsmechanismus sind die Medien-Überleiteinrichtungen explizit über die in dem Kern-Netz verwendeten LSP-ID's informiert. Wenn die Medien-Überleiteinrichtungen keine Teilnehmer sind, denen vollständig vertraut wird, so würde es von einem Sicherheitsgesichtspunkt aus vorteilhaft sein, diese Kern-ID's gegenüber diesen zu verbergen, und der folgende alternative Reservierungsmechanismus erzielt dies.
  • Bei dieser alternativen Ausführungsform wird eine Gruppe von LSP's vorher zwischen den Medien-Überleiteinrichtungen und den lokalen LSR's festgelegt. Diese LSP-Gruppe wird von der übergeordneten Verwaltung als Teil der anfänglichen VPN-Ausbildung gesteuert. Den Zugangsverwaltungen wird eine Sichtbarkeit dieser LSP's (über deren LSP-ID's) und eine Steuerung über deren Zuteilung ermöglicht. Eine Vor-Aushandlung erfolgt wie vorstehend beschrieben, um ein Paar von DM-LSP's auszuwählen, doch wird nach der Auswahl die Ende-zu-Ende-Verbindung in der folgenden Weise reserviert. Die Ursprungs-MGC verwendet H.248, um eine Verbindung zwischen dem Endgerät und dem erststufigen LSR über einen der vorkonfigurierten LSP's zu schaffen, der von der Zugangsverwaltung ausgewählt wurde und durch seine LSP-ID identifiziert ist. Die Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung verwendet dann COPS, um die Verbindung zwischen dem erststufigen LSR und dem fünftstufigen LSR herunterzuschieben. Die COPS-Verschiebung enthält somit die ankommende LSP-ID (MG an lokal) plus den LSP-ID's für den DM-LSP-Paar-Satz. Der erststufige (lokale) LSR verwendet CR-LDP, um einen Pfad über das Kern-Netz zu dem fünftstufigen LSR auszubilden. Parallel hierzu hat die Abschluss-Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung ähnliche H.248-Befehle an die Abschluss-Medien-Überleiteinrichtung und eine COPS-Verschiebung an den fünftstufigen LSR abgegeben, um die Fertigstellung der Ende- zu-Ende-Verbindung zu ermöglichen. Der Abschluss- (fünftstufige) LSR muss in der Lage sein, die CR-LDP-Etikett-Anforderungsmitteilung mit der COPS-Verschiebe-Mitteilung zu korrelieren, so dass er in der Lage ist, den Pfad über das Kern-Netz hinweg mit dem Pfad zu der Abschluss-Medien-Überleiteinrichtung zu verbinden. Dies kann implizit ausgeführt werden (das heißt, dass der LSR weiß, dass die nächste CR-LDP-Anforderung, die er von einem vorgegebenen erststufigen LSR empfängt, mit der letzten COPS-Verschiebungsmitteilung korreliert) oder dies kann explizit ausgeführt werden (weil eine eindeutige Übereinstimmungs-Identifikation sowohl in der COPS- als auch der CR-LDP-Mitteilung enthalten ist). Der letztere Mechanismus kann auf verschiedene Weise erzielt werden. Unser bevorzugtes Verfahren besteht in einer Vorzuteilung eines Satzes von LSP-ID's der dritten Schicht, die für die Zugangsverwaltung sichtbar sind. Während der Pfadaushandlung wählt die Zugangsverwaltung eine unbenutzte LSP-ID der dritten Schicht und fügt diese ID mit der LSP-ID des Kandidaten-DM-LSP ein. Sobald der Pfad ausgehandelt wurde, enthalten beide COPS-Verschiebungen diese LSD-ID. Der erststufige LSR verwendet diese LSP-ID zur Identifikation der LSP-ID der dritten Schicht in der Etikettanforderungsmitteilung (es ist die Aufgabe des Eintritts-LSR's, eine neue LSP-ID für jeden neuen CR-LSP zu spezifizieren). Der fünftstufige LSR kann dies dann zu der betreffenden COPS-Anforderung korrelieren.
  • Der Prozess der COPS-Verschiebung ermöglicht es, dass die Richtlinie, die auf einen bestimmten gesteuerten Fluss an einem NPLS-Router angewandt wird, asynchron aktualisiert wird. Das heißt, dem MPLS-Router wird mitgeteilt, wie er die Behandlung zu ändern hat, die er auf den Fluss anwendet, ohne dass zunächst nach einer Änderung gefragt wird. Dieser Prozess wird durch die Verwendung von Klienten-Kennungen zur Identifikation des Flusses ermöglicht.
  • Wenn der Pfad für einen neuen Fluss an einer Zugangsverwaltung empfangen wird, wird eine COPS-Entscheidungs- (DEC-) Mitteilung verschoben, die den dem äußersten LSP zugeordnete Klienten-Kennung verwendet. Dies führt natürlich die Auswahl des Erstschicht-ER-LSP aus. In dieser DEC-Mitteilung ist die Liste von Pfaden enthalten, über die der Fluss geroutet oder gelenkt werden soll. Diese Liste wird die LSP-ID des nahegelegenen dynamischen Multiplex, die LSP-ID des am entfernten Ende angeordneten dynamischen Multiplex und die LSP-ID der Verbindung von der am entfernten Ende angeordneten örtlichen Vermittlung zu der Ziel-Medien-Überleiteinrichtung einschließen.
  • Um die Übertragung dieser Information zu ermöglichen, haben wir ein neues Spezifisches COPS-Objekt definiert. Dieses Objekt ist in 7 gezeigt. Das Objekt verwendet das vorhandene spezifische COPS-Objektmuster und hat eine CNum von 40 und einen CTyp von 2. Die CNum ist die Identifikation für das Objekt und der CTyp ist die Instanz des Objektes. Das Objekt enthält die Liste von LSP-ID's für den Fluss in der Reihenfolge, in der sie zu verwenden sind. Daher zeigt die LSP-ID 1 das nahegelegene dynamische Multiplex an und wird an dem lokalen LSR in einen Doppel-Etikettstapel umgesetzt. Es sei bemerkt, dass obwohl die Klienten-Kennung die Schicht 1- Fernleitung identifiziert, diese Fernleitung und das dynamische Multiplex den gleichen LSP-ID-Raum an dem lokalen Routen gemeinsam nutzen, so dass LSP-ID 1 in einfacher Weise den richtigen Etikett-Stapel identifizieren kann. Die LSP-ID 2 wird die LSP-ID des zweiten dynamischen Multiplex enthalten, und die LSP-ID 3 wird die LSP-ID des letzten Sprunges oder Streckenabschnittes von dem entfernten lokalen LSR zu der MG enthalten.
  • Diese nächsten zwei Werte sind die vollen 48-Bit-LSP-ID's. Damit diese zwei Werte in der gleichen Reihenfolge in jedes Paket in diesem Fluss kopiert werden, wie dies vorstehend definiert wurde, müssen sie eine geeignete Umsetzung durchlaufen. Wie dies in 7 gezeigt ist, besteht jede LSP-ID aus einer 32-Bit-IP-Adresse und einer 16-Bit-LSP-Nummer. Es ist die 16-Bit-LSP-Nummer, die von Interesse ist, so dass jede LSP-ID die IP-Adresse entfernt haben und durch vier voreilende Nullen ersetzt haben muss. Dies nutzt die Tatsache aus, dass die Einfügung vorangestellter Nullen in einer Binärzahl den Wert dieser Nummer gleich bleiben lässt, das heißt, 1101 = 0000 1101.
  • Wenn diese Umsetzung durchgeführt wurde, sollten die LSP-ID's in der gleichen Reihenfolge, in der sie in der COPS-Mitteilung auftreten, in den Anfangsblock jedes Paketes in diesem Fluss an dem örtlichen LSR eingefügt werden. Das heißt, dass LSP-ID 3, das am Weitesten innenliegende der Etiketten sein sollte. Sobald dies erfolgreich abgeschlossen wurde, wird eine Zustandsberichts- (RPT-) Mitteilung zurückgesandt, was anzeigt, dass die neue Sitzung erfolgreich installiert wurde.
  • Sobald die Reservierung abgeschlossen ist, kann die Sitzung beginnen. Die Ursprungs-Medien-Überleiteinrichtung führt die Funktion der Umsetzung ankommender (IP-) Pakete und des Anhängens eines einzigen Etiketts an diese Pakete vor der Weiterleitung an den erststufigen LSR aus. Der erststufige LSR beendet das Etikett und verwendet dies als einen Index, um einen 3-Etikett-Stapel auf die Nutzinformation aufzulegen oder zu verschieben. Diese drei Etiketten umfassen: ein Sitzungsetikett der dritten Schicht, ein DM-LSP-Etikett der zweiten Schicht (für die Leitweglenkung von den ersten bis drittstufigen LSR's) und das Etikett der ersten Schicht. An dem zweitstufigen LSR (lokaler Durchgangsrouter) wird der CR-LSP der ersten Schicht abgeschlossen, das Etikett der zweiten Schicht wird zur Identifikation des richtigen zweitstufigen Schicht-1-CR-LSP verwendet, und dessen Etikett wird auf den Etikett-Stapel aufgelegt oder verschoben. An dem drittstufigen LSR (nationaler Durchgangsrouter) wird der 2-Schicht-DM-LSP abgeschlossen, wobei das Etikett der dritten Schicht zur Indexierung der entsprechenden Schicht-1- und Schicht-2-Etiketten zur Weiterleitung der Sitzung zur nächsten Stufe verwendet wird. Die Wirkung der vierten Stufe ist analog zur Wirkung an dem zweitstufigen LSR. An dem fünftstufigen LSR wird das Etikett der Schicht 3 mit dem entsprechenden Etikett vertauscht, um die Verbindung von dem fünftstufigen LSR zu der Abschluss-Medien-Überleiteinrichtung weiterzuleiten. Die Abschluss-Medien-Überleiteinrichtung schließt den MPLS-Stapel ab und lenkt das Paket an das Abschluss-Endgerät.
  • Die Etikett-Vermittlung in jedem der fünf Knoten ist ausführlicher in 9 gezeigt, die weiterhin zeigt, wie die wahlweise Verwendung des Abhebens des vorletzten Sprunges zur Verbesserung der Bandbreiteneffizienz genutzt werden kann. Gemäß 8 empfängt der örtliche LSR ein Paket mit dem Etikett, das dem MG-LSP A zur Konfigurationszeit zugeordnet wurde. Diese Nutzinformation wird zurückgewonnen, und vier Etiketten werden aufgelegt oder weitergeschoben: Tunnel-A-Etikett/DM-LSP-A- Etikett/Sitzungs-Etikett. Unter der Annahme, dass der vorletzte Sprung abgehoben wird, so ist dem von dem örtlichen Durchgangsknoten empfangenen Paket das DM-LSP-A-Etikett vorangestellt. Weil dies der vorletzte Knoten für den DM-LSP A ist, wird dessen Etikett abgehoben. Die Nutzinformation und die verbleibenden Etiketten werden dann auf den Tunnel B mit dem Tunnel B-Etikett ausgesandt. Wiederum bei Abheben durch den vorletzten Sprung wird dem von dem nationalen Durchgangs-Router empfangenen Paket das Sitzungs-Etikett, das verwendet wird, um den DM-LSP B zu identifizieren, und das Etikett-Paar Tunnel-C vorangestellt, Diese zwei Etiketten werden oberhalb des Sitzungs-Etiketts aufgelegt. An dem entfernten lokalen Durchgangs-Router wird das DM-LSP B-Etikett als der vorletzte Sprung für DM-LSP-B erkannt und somit abgehoben. Die Nutzinformation und die verbleibenden Etiketten werden auf den Tunnel D mit dem Etikett des Tunnels D ausgesandt. An dem lokalen Ziel-LSR ist dem Paket das Sitzungs-Etikett von MG-LSP B vorangestellt, das bei der Identifikation des MG-LSP B verbraucht wird, und das Paket wird der Medien-Überleiteinrichtung mit dem MG-LSP B-Etikett zugeführt, das ausgebildet wurde, als MG-LSP B konfiguriert wurde.
  • In Analogie mit dem PSTN werden fünf Stufen der Vermittlung als wünschenswert für QoS-fähige Netze angesehen, was zu einer lokalen/lokalen Durchgangsnationalen Durchgangs-/lokalen Durchgangs-/lokalen Leitweglenkung für nationale Dienste und zu einer lokalen/lokalen Durchgangs-/internationalen Durchgangslokalen Durchgangs-/lokalen Leitweglenkung für internationale Dienste führt.
  • Als Beispiel der Wirksamkeit der vorstehend beschriebenen Techniken sei ein Betreiber mit 50 Millionen Kunden in den USA und weiteren 50 Millionen in dem Rest der Welt betrachtet, wobei 0,1 Erlang an Sitzungsverkehr pro Kunden angenommen werden. Es sei angenommen, dass typischerweise 40% des Verkehrs Fernverkehr ist, und dass 10% des Verkehrs internationaler Verkehr ist. Das Netz in den Vereinigten Staaten könnte mit beispielsweise 500 örtlichen Knoten mit typischerweise jeweils 100.000 Kunden organisiert werden. Die lokalen Durchgangsvermittlungen könnten in beispielsweise 50 Gruppen mit zwei Vermittlungen in jeder Gruppe angeordnet werden, die nationalem und internationalem Verkehr zugeordnet sind. Angenähert 100 nationale Durchgangsvermittlungen und 25 internationale Durchgangsvermittlungen würden in der gesamten Welt eingesetzt, um ein globales Netz zu schaffen. In diesem Schema wurden die örtlichen Knoten typischerweise lediglich 10.000 Erlang unterstützen, und kein Durchgangsknoten müsste mehr als 25.000 Erlang an Sitzungsverkehr unterstützen müssen. Dies sind triviale Verkehrsmengen unter modernen Standards und dies zeigt ohne weiteres die Flexibilität und Wirksamkeit des hier beschriebenen fünfstufigen Netzes. Die Verbindungsmöglichkeiten eines derartigen Netzes sind schematisch in 9 gezeigt. Die Knoten, wie sie gezeigt sind, sind virtuelle Knoten, wobei eine reale physikalische Vermittlung einer Anzahl derartiger virtueller Knoten unterstützen könnte.
  • Die Gesamt-Steuerumgebung für fünfstufige MPLS-Netze ist in 10 gezeigt. Jede Zugangsverwaltung, die einer Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung zugeordnet ist, hält einen regelmäßigen Dialog mit den dynamischen DM-LSP-Steuerfunktionen in den nationalen und internationalen Durchgangs-Routern aufrecht. Auf einer Routine-Basis informiert die Zugangsverwaltung die DM-LSP-Steuerung über ihre derzeitige Nutzung von Ressourcen auf einem bestimmten dynamischen Multiplex-LSP. Dies ermöglicht es der dynamischen Multiplex-LSP-Steuerung, die Ressourcennutzung auf dem verdeckten Tunnel (das heißt dem Austritt von dem lokalen LSR zu dem nationalen Durchgangs-Router oder dem Eintritt von dem nationalen Durchgangs-Router zum lokalen Router) für diesen dynamischen Multiplex-LSP auszuwerten und eine explizite Zuteilung von Ressourcen an die Zugangsverwaltung für das nächste Steuerintervall anzubieten. Unter der Annahme von typischen Sitzungs-Haltezeiten, die der derzeitigen PSTN-Praxis von ungefähr 120 Sekunden äquivalent sind, würden Steuerintervalle von 10 oder 20 Sekunden geeignet sein. Alternativ könnte das weiter oben beschriebene Ankündigungsverfahren werwendet werden.
  • Wenn eine Sitzungsanforderung auftritt, ist die AM auf der Ursprungsseite in der Lage, einen MG-LSP A auszuwählen und mögliche Kandidaten für dynamische Multiplex-LSP's Ax, Ay, Az zu benennen, die eine ausreichende zugeteilte Ressource für die Sitzung haben (wahlweise identifiziert sie auch die LSP-ID, die zur Ausbildung des neuen Schicht-3-CR-LSP verwendet wird. Die Zugangsverwaltung auf der Abschlussseite ist nunmehr in der Lage, den LSP-ID-Tupel für die Verbindung dadurch zu definieren, dass Kandidaten darstellende dynamische Multiplex-LSP's Bx, By, Bz untersucht werden. Nach der Auswahl bietet die Zugangsverwaltung MG-LSP A/DM-LSP A/DM-LSP B/MG-LSP an. Dies wird dann an der Zugangsverwaltung verwendet, um die Ende-zu-Ende-Verbindung aufzulegen. Wenn die DM-LSP-Steuerfunktion vorsichtig bei der Zuteilung von Ressourcen an Zugangsverwaltungen ist, ist der gesamte Prozess deterministisch, und die Schicht-1-Tunnels müssen niemals überlastet werden. Der eingesetzte explizite Pfadreservierungsmechanismus stellt sicher, dass dies immer der Fall ist.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Leitweglenkung oder zum Routeneines Informationspaketes über einen Etikett-vermittelten Pfad (66) zwischen ersten und zweiten Endstationen (67, 67a) in einem virtuellen privaten Netz, das über eine Kommunikationsnetzanordnung definiert ist, die eine hierarchische Anordnung von ersten, zweiten und dritten Ebenen von Routern (61a, 61b, 61c) umfasst, wobei das Verfahren das Anbringen einer Folge von ersten, zweiten und dritten Etiketten, die eine entsprechende verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten in dem virtuellen privaten Netz anzeigen, an dem Informationspaket an einem Netzrand umfasst, wobei sich jeder Pfadabschnitt zwischen einem Paar der Routen erstreckt, wobei die Pfadabschnitte erst- und zweitstufige Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade jeweils zwischen Routern (61a, 61b) der ersten und zweiten Ebene und Routern (61b, 61c) der zweiten und dritten Ebene bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade dynamische Etikett-vermittelte multiplexierte Pfade bilden, die keinen expliziten Verkehrskontrakt haben, sondern auf die neue Sitzungen dynamisch nur dann multiplexiert werden, wenn die Ressourcen-Zwangsbedingungen der erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade erfüllt sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten virtuellen privaten Netze durch ein Netz von zu einer Dienstgüte fähigen Tunnels definiert ist, die jeweils zwischen einem jeweiligen Paar von Routern angeordnet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Routen (61b) der zweiten Ebene jeweils eine implizite Vermittlungsfunktion zwischen den Routern (61a, 61c) der ersten Ebene und der dritten Ebene ausführen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ressourcen-Verfügbarkeit der zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade periodisch den erststufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfaden mitgeteilt wird und wobei die Ressourcenverfügbarkeit zur Bestimmung der Pfadauswahl verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Folge von Tunnels definierenden Etiketten während der Tunnelausbildung zugeordnet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Folge von Tunnels definierenden Etiketten jeweils einen jeweiligen Tunnel mit Hilfe einer Etikett-vermittelten Pfadidentifikation identifizieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf einem der genannten dynamisch multiplexierten Etikett-vermittelten Pfade ausgebildete Sitzung durch das Etikett der dritten Ebene definiert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandbreitenzuteilungsmechanismus zur Vor-Zuteilung von Kapazität in den zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfaden auf einer Vorhersage- oder bedarfsweisen Basis verwendet wird, derart, dass die dynamisch multiplexierte Etikett-vermittelte Pfadauswahl deterministisch ist.
  9. Kommunikationsnetzanordnung mit einer hierarchischen Anordnung von ersten, zweiten und dritten Ebenen von Routern (61a, 61b, 61c), über die ein virtuelles privates Netz mit ersten und zweiten Endstationen (67, 67a) definiert ist, wobei die Anordnung in der Lage ist, ein Informationspaket über einen Etikett- vermittelten Pfad (66) zwischen den ersten und zweiten Endstationen dadurch zu routen, dass an dem Informationspaket an einem Netzrand eine Folge von ersten, zweiten und dritten Etiketten angebracht wird, die eine entsprechende verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten in dem virtuellen privaten Netz anzeigen, wobei sich jeder Pfadabschnitt zwischen zwei Routern erstreckt, wobei die Pfadabschnitte erst- und zweitstufige Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade zwischen Routern (61a, 61b) der ersten und zweiten Ebene und Routern (61b, 61c) der zweiten beziehungsweise dritten Ebene bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade dynamisch multiplexierte Etikett-vermittelte Pfade ohne expliziten Verkehrskontrakt bilden, auf die neue Sitzungen dynamisch nur dann multiplexiert werden, wenn die Ressourcen-Zwangsbedingungen der erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade erfüllt sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes virtuelle private Netz durch ein Netz von zu einer Dienstgüte fähigen Tunnels definiert ist, die jeweils zwischen einem jeweiligen Paar von Routern angeordnet sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Routen (61b) der zweiten Ebene jeweils eine implizite Vermittlungsfunktion zwischen den Routern (61a, 61c) der ersten und dritten Ebene ausführen.
  12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ressourcenverfügbarkeit der zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade periodisch den erststufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfaden mitgeteilt wird, und wobei die Ressourcen-Verfügbarkeit zur Festlegung der Pfadauswahl verwendet wird.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Folge von Tunnels definierenden Etiketten während der Tunnelausbildung zugeordnet werden.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Folge von Tunnels definierenden Etiketten jeweils einen jeweiligen Tunnel mit Hilfe einer etikettvermittelten Pfadidentifikation identifizieren.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzung, die auf einem dynamisch multiplexierten Zwangsbedingungs-basierten Etikett-vermitteiten Pfad ausgebildet wird, durch das Etikett der dritten Ebene identifiziert ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bandbreiten-Zuteilungsmechanismus verwendet wird um auf einer Vorhersage-oder bedarfsweisen Basis Kapazität in den zweitstufigen Zwangsbedingungsbasierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfaden vorher zuzuteilen, derart, das die Auswahl des dynamisch multiplexierten Etikett-vermittelten Pfadabschnitt deterministisch ist.
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