DE60038704T2 - Mobilkommunikationssystem - Google Patents

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DE60038704T2
DE60038704T2 DE2000638704 DE60038704T DE60038704T2 DE 60038704 T2 DE60038704 T2 DE 60038704T2 DE 2000638704 DE2000638704 DE 2000638704 DE 60038704 T DE60038704 T DE 60038704T DE 60038704 T2 DE60038704 T2 DE 60038704T2
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mobile station
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Katsutoshi Kawasaki-shi INOKO
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    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/20Selecting an access point

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilkommunikationssystem und bezieht sich genauer gesagt auf ein Mobilkommunikationssystem, welches CDMA adaptiert.
  • Stand der Technik
  • Die Mobilkommunikation hat sich jüngst weit verbreitet. In einem Mobilkommunikationssystem ist jede Mobilstation in der nächsten Basisstation untergebracht und ist über die Basisstation mit einem Netzwerk verbunden. In diesem Fall, da jede Basisstation so viele Teilnehmer wie möglich unterbringt, werden Funksignale für gewöhnlich gemultiplext, wenn sie übertragen werden. Für das Multiplexverfahren von Funksignalen wird für gewöhnlich Frequenz-Multiplex-Mehrfachzugriff (FDMA) oder Zeit-Multiplex-Mehrfachzugriff (TDMA) adaptiert. Jedoch wird bei dem System der nächsten Generation angenommen, dass sich Code-Multiplex-Mehrfachzugriff (CDMA) etablieren wird.
  • Bei CDMA wird jeder Kanal durch einen Code identifiziert. Genauer gesagt, wenn ein Signal übertragen wird, spreizt ein Übertrager (Mobilstation oder Basisstation) das Spektrum des Signals auf, indem das Signal durch einen spezifischen Code multipliziert wird. Dann decodiert ein Empfänger (Basisstation oder Mobilstation) das Signal, indem ein eingehendes Signal durch den gleichen Code wie jener, welcher durch den Übertrager verwendet wird, multipliziert wird. Daher wird bei CDMA ein spezifisches Frequenzband durch eine Mehrzahl von Kanälen gemeinsam benutzt.
  • In einem Mobilkommunikationssystem wird im Allgemeinen ein Hand-Off (oder Hand-Over) durchgeführt. Hand-Off bedeutet, dass die Basisstation, welche eine Mobilstation unterbringt, von einer Quellen-Basisstation auf eine Ziel-Basisstation wechselt, wenn sich die Mobilstation, welche in einer spezifischen Basisstation (die Quellen-Basisstation) untergebracht ist, zum Kommunikationsbereich von einer anderen Basisstation (die Ziel-Basisstation) bewegt. In diesem Fall wird die Entscheidung, ob der Hand-Off durchgeführt werden sollte, beispielsweise basierend auf der Leistung eines eingehenden Funksignals an der Mobilstation entschieden. In diesem Fall wird, wenn die Leistung von einem Signal von der Quellen-Basisstation an der Mobilstation unterhalb eines spezifischen Schwellwertes abfällt und wenn gleichzeitig die Leistung von einem Signal von der Ziel-Basisstation einen spezifischen Schwellwert übersteigt, der Hand-Off durchgeführt.
  • Obwohl ein Mobilkommunikationssystem derzeit hauptsächlich für Sprachkommunikationen verwendet wird, wird vorhergesagt, dass die Menge von Datenkommunikationen in der Zukunft hoch werden wird. Sprachkommunikationen werden bei geringer und zumeist oftmals konstanter Geschwindigkeit durchgeführt, während Datenkommunikationen bei einer hohen und variablen Geschwindigkeit durchgeführt werden. Daher gibt es, wenn ein Hand-Off-Verfahren, welches Sprachkommunikationen voraussetzt, in einem Mobilkommunikationssystem adaptiert wird, welches hauptsächlich zur Datenkommunikation verwendet wird, eine Möglichkeit, dass eine Vielzahl von Unzulänglichkeiten auftreten kann. Zusätzlich, wenn ein Kommunikationsressourcen-Verwaltungsverfahren, welches Sprachkommunikationen voraussetzt, in einem Mobilkommunikationssystem adaptiert wird, welches hauptsächlich zur Datenkommunikation verwendet wird, gibt es eine Möglichkeit, dass Kommunikationsressourcen ineffizient verwendet werden.
  • Jedoch wurden weder ein detailliertes Hand-Off-Verfahren für Datenkommunikationen (Paketdaten-Kommunikationen und dergleichen) noch ein detailliertes Kommunikationsressourcen-Verwaltungsverfahren für Datenkommunikationen vorgeschlagen. Insbesondere wurden solche Verfahren nicht in einem Mobilkommunikationssystem vorgeschlagen, welches CDMA adaptiert.
  • Die US-A-5327575 beschreibt eine direktionale Hand-Over-Steuerung zur Auswahl eines Hand-Off-Ziels für eine Kommunikationseinheit. Wenn sich eine Mobilstation über eine Zelle angrenzend einer bedienenden Zelle bewegt, stellen RSSI-Werte von der entsprechenden BTS den höchsten relativen Wert bereit, und erstrebt die bedienende BTS einen Hand-Over zur nächsten BTS. Wenn der RSSI-Wert von einer nicht angrenzenden BTS einen höheren relativen Wert als die weitere BTS, welche innerhalb einer Basisseite-Frequenzliste verfügbar ist, bereitstellen sollte, wird die bedienende BTS einen Hand-Over an die nicht angrenzende BTS erstreben. Wenn die RSSI-Werte von zwei BTS im Wesentlichen gleich sind, erstrebt die bedienende BTS alternativ einen Hand-Over an eine der BTS. Die Mobilstation fährt mit einer Kommunikation mit der bedienenden BTS in dem Fall fort, wenn kein Verkehrskanal an jeglicher angrenzenden BTS verfügbar ist. Die GB-A-2266030 bezieht sich auf ein Mobilkommunikationssystem mit einem Mobilvermittlungszentrum, welches an einer Mehrzahl von Basisstationen verbunden ist, welche eine Funkdienstzone und eine Mehrzahl von Mobilstationen bilden. Das Mobilvermittlungszentrum überwacht die Verwendung eines Verkehrskanals für jede Zone und stellt einen Verwendungs-Schwellwert für jede Zone ein und sendet diesen an die Mobilstation über die Basisstation. Die Mobilstation vergleicht die Kanal-Verwendungs-Information und den Schwellwert für die Zone. Wenn die Kanal-Verwendung größer als der Schwellwert ist, wählt die Mobilstation ein Hand-Over-Funkzonenziel basierend auf der empfangenen Signalstärke und der Qualität und der Kanal-Verwendungs-Information und den Schwellwerten für angrenzende Zonen aus und überträgt dann eine Hand-Over-Anforderung, welche die Zielzone bestimmt, an das Mobilvermittlungszentrum. Seite 11 zeigt ein Verwendungsszenario an einer Basisstation unter aktueller Kommunikation und zwei Basisstationen in einer angrenzenden Zone. Zu einem Zeitpunkt T1 ist eine Verwendung an der Basisstation unter Kommunikation größer als ein Verwendungs-Schwellwert und wird ein Hand-Over an eine Hand-Over-Freigabezone durchgeführt, welche basierend auf den RSS-Pegel und einer Verkehrskanal-Verwendung bestimmt wird.
  • Die US 5 781 861 bezieht sich auf eine Planung einer Verkehrslast in einem CDMA-System, wenn sich eine Verkehrslast in einer derzeit bedienenden Zelle erhöht und eine Verbindungskapazität übersteigt. In diesem Fall werden Hand-Off-Parameter von allen Mobilstationen in der Zelle auf der Basis von einem Leistungszuweisungszustand aktualisiert, und auf der Basis von den aktualisierten Hand-Off-Parametern wird ein sanfter Hand-Off-Betrieb von einem Teil der Mobilstationen in der bedienenden Zelle mit einer hohen Verkehrsdichte an eine angrenzende Zelle mit einer geringen Verkehrsdichte durchgeführt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe von der vorliegenden Erfindung, sowohl ein Hand-Off-Verfahren als auch ein Kommunikationsressourcen-Verwaltungsverfahren in einem Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, welches Datenkommunikationen in Betracht zieht.
  • Die Aufgabe von der Erfindung wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1, 8 und 9 gelöst. Vorteilhafte Merkmale von der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Mobilkommunikationssystem enthält eine erste Basisstation in Kommunikation mit einer Mobilstation über einen Funkübertragungspfad; eine zweite Basisstation in Kommunikation mit der Mobilstation über einen Funkübertragungspfad; und ein Beurteilungsmittel zum Beurteilen, ob ein Hand-Off durchzuführen ist, basierend auf der Verwendung von den Kommunikationsressourcen von der ersten und zweiten Basisstation.
  • Bei diesem System wird, basierend auf der Verwendung von den Kommunikationsressourcen von jeder Basisstation, bestimmt, ob der Hand-Off durchzuführen ist. Genauer gesagt, wird eine Basisstation in Kommunikation mit der Mobilstation basierend auf der Verwendung von den Funkressourcen von jeder Basisstation bestimmt. Daher ist die Mobilstation beispielsweise in Kommunikation mit jener Basisstation, welche die meisten Kommunikationsressourcen bereitstellen kann, und demgemäß werden Hochgeschwindigkeits-Kommunikationen verfügbar.
  • Das Mobilkommunikationssystem ist einem weiteren Aspekt mit einer Basisstation in Kommunikation mit einer Mehrzahl von Mobilstationen bereitgestellt, wobei das Mobilkommunikationssystem enthält: ein Erfassungsmittel zum Erfassen eines Rufes, welcher von einer Mobilstation in Kommunikation mit der Basisstation aufgebaut ist; ein Erlangungsmittel zum Erlangen von Kommunikationsressourcen, welche dem Ruf zuzuweisen sind; und ein Raten-Einstellmittel zum Reduzieren der Datenrate von einer weiteren Mobilstation, welche über die Basisstation kommuniziert, wenn die Kommunikationsressourcen, welche dem Ruf zuzuweisen sind, nicht erlangt werden können.
  • Bei diesem System wird, wenn eine bestimmte Mobilstation einen Ruf aufbaut, die Datenrate von einer weiteren Mobilstation, wenn notwendig, reduziert. Auf diese Art und Weise können Kommunikationsressourcen, welche der Mobilstation zuzuweisen sind, welche den Ruf aufbaut, sichergestellt werden. Die Datenrate von einer weiteren Mobilstation kann nicht nur eingestellt werden, indem ein Ruf, welcher von einer bestimmten Mobilstation aufgebaut ist, als eine Auslösung verwendet wird, sondern sie kann ebenfalls erhöht werden, wenn der Ruf von einer bestimmten Mobilstation freigegeben ist. Alternativ, wenn es eine Verzögerung bei Kommunikationen von einer bestimmten Mobilstation gibt, kann die Datenrate von der Mobilstation verbessert werden.
  • In dem Mobilkommunikationssystem sind in einem weiteren Aspekt eine Mobilstation und eine Basisstation über einen Funkübertragungspfad verbunden, und sind die Basisstation und eine Basisstation-Steuervorrichtung über eine Übertragungsleitung verbunden. Das Mobilkommunikationssystem enthält: ein Meldungsmittel, um der Basisstation-Steuervorrichtung die Verwendung von den Kommunikationsressourcen von dem Funkübertragungspfad von der Basisstation periodisch zu melden; ein Bestimmungsmittel, um die Kommunikationsressourcen von einem Funkübertragungspfad und die Kommunikationsressource von einer Übertragungsleitung, welche der Mobilstation zuzuweisen ist, basierend auf der Meldung zu bestimmen; und ein Zuweisungsmittel, um die Kommunikationsressource von dem Funkübertragungspfad und die Kommunikationsressource von der Übertragungsleitung an die Mobilstation basierend auf der Bestimmung zuzuweisen.
  • In diesem System wird die Verwendung der Kommunikationsressourcen von dem Funkübertragungspfad, welcher durch die Basisstation zu verwalten ist, periodisch an die Basisstation-Steuervorrichtung informiert. Daher kann die Basisstation-Steuervorrichtung Übertragungsleitungsressourcen entsprechend den Funkressourcen, welche die Basisstation der Mobilstation zuweisen kann, der Mobilstation zuweisen. Auf diese Art und Weise verbleiben Funkressourcen und Übertragungsleitungsressourcen niemals unausgeglichen, und kann die ineffektive Verwendung von Kommunikationsressourcen vermieden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt den Aufbau des Mobilkommunikationssystems von der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt Kommunikationsressourcen, welche durch die Basisstation und Basisstation-Steuervorrichtung verwaltet werden.
  • 3 zeigt ein Beispiel von einer Übertragungsleistungs-Verwaltungstabelle.
  • 4 zeigt ein Beispiel von einer Modulator-Verwaltungstabelle.
  • 5 zeigt ein Beispiel von einer Spreizcode-Verwaltungstabelle.
  • 6 zeigt ein Beispiel von einer Demodulator-Verwaltungstabelle.
  • 7 zeigt ein Beispiel von einer Decoder-Verwaltungstabelle.
  • 8A zeigt ein Beispiel von einer Rahmen-Versatz-Verwaltungstabelle.
  • 8B zeigt ein Beispiel von einer Band-Verwaltungstabelle.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Prozess für eine Mobilstation zeigt, um zu beurteilen, ob ein Hand-Off durchzuführen ist.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Prozess zeigt, um zu beurteilen, ob ein Hand-Off anzufordern ist.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Prozess für eine Basisstation-Steuervorrichtung zeigt, um zu beurteilen, ob ein Hand-Off durchzuführen ist.
  • 12 ist ein weiteres Ablaufdiagramm, welches einen Prozess für eine Basisstation-Steuervorrichtung zeigt, um zu beurteilen, ob ein Hand-Off durchzuführen ist.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Prozess zum Einstellen von einer Datenrate zeigt, wenn eine neue Zelle aufgebaut wird.
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Prozess zum Einstellen einer Datenrate zeigt, wenn ein Ruf freigegeben wird.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Prozess zum Einstellen einer Datenrate zeigt, wenn es eine Verzögerung in einer Aufwärtsstrecke-Übertragungsleitung gibt.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Prozess zum Einstellen einer Datenrate zeigt, wenn es eine Verzögerung in einer Abwärtsstrecke-Übertragungsleitung gibt.
  • 17 bis 20 zeigen spezifische Beispiele des Raten-Einstellverfahrens des Mobilkommunikationssystems in der zweiten Ausführungsform.
  • 21 zeigt die Kommunikationsressourcen-Verwaltung des Mobilkommunikationssystems in der dritten Ausführungsform.
  • 22 bis 25 zeigen Ablaufdiagramme, welche Prozesse zum Zuweisen von Kommunikationsressourcen im Mobilkommunikationssystem in der dritten Ausführungsform zeigen.
  • 26 bis 29 zeigen Ablaufdiagramme, welche Prozesse zum Verwalten von Kommunikationsressourcen im Mobilkommunikationssystem von der dritten Ausführungsform zeigen.
  • Bester Modus zur Durchführung der Erfindungen Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt den Aufbau des Mobilkommunikationssystems von der bevorzugten Ausführungsform. Es ist zu erwähnen, dass 1 lediglich Vorrichtungen zeigt, welche sich direkt auf die vorliegende Erfindung beziehen.
  • Mobilstationen 1 bis 3 sind tragbare Endvorrichtungen, wie beispielsweise ein Telefongerät, ein PDA, ein Personal-Computer und dergleichen. Jede der Mobilstationen 1 bis 3 enthält eine Schnittstelle, welche einen Funkübertragungspfad mit einer oder mehreren Basisstationen aufbaut und Signale an/von der Basisstation über den Funkübertragungspfad überträgt/empfängt.
  • Basisstationen 11 und 12 enthalten jeweils eine Schnittstelle, welche einen Funkübertragungspfad mit jeder der Mobilstationen 1 bis 3 aufbaut und die Mobilstationen 1 bis 3 unterbringt. Jede der Basisstationen 11 und 12 sind über eine Übertragungsleitung mit einer Basisstation-Steuervorrichtung 21 verbunden, und ihr Betrieb wird durch die Basisstation-Steuervorrichtung 21 gesteuert. Hier gilt, obwohl die Übertragungsleitung grundsätzlich ein Optikfaserkabel ist, ein Metallkabel oder dergleichen ein Funkübertragungspfad sein kann.
  • Die Basisstation-Steuervorrichtung 21 steuert die Basisstationen 11 und 12 und verbindet jede Basisstation mit einem Netzwerk. Die Basisstation-Steuervorrichtung 21 ist mit einer beliebigen Vermittlung 31 im Netzwerk verbunden.
  • Auf diese Art und Weise ist jede der Mobilstationen 1 bis 3 mit einem Netzwerk über die Basisstation und die Basisstation-Steuervorrichtung verbunden. Mit anderen Worten ist jede der Mobilstationen 1 bis 3 mit einem Netzwerk über einen Funkübertragungspfad und eine Übertragungsleitung verbunden. In dieser Ausführungsform werden Signale unter Verwendung von CDMA in einem Funkübertragungspfad gemultiplext, und werden sie unter Verwendung von TDM in einer Übertragungsleitung gemultiplext.
  • Als Nächstes wird der Hand-Off-Betrieb beschrieben. In einem bestehenden Mobilkommunikationssystem wird der Hand-Off beispielsweise durchgeführt, wenn sich eine Mobilstation, welche durch eine bestimmte Basisstation untergebracht ist, an den Kommunikationsbereich von einer weiteren Basisstation bewegt. Wenn sich beispielsweise in 1 die Mobilstation 2, welche in der Basisstation 11 untergebracht ist, an den Kommunikationsbereich von der Basisstation 12 bewegt, kann die Mobilstation 2 Signale an/von der Basisstation 12 übertragen/empfangen. In diesem Fall wird, wenn die Leistung von dem Funksignal von der Basisstation 11 unterhalb eines Schwellwertes abfällt und gleichzeitig die Leistung von dem Funksignal von der Basisstation 12 einen Schwellwert übersteigt, ein Hand-Off durchgeführt. Dann wird die Mobilstation 12 danach durch die Basisstation 12 untergebracht. Auf diese Art und Weise wird im bestehenden System die Entscheidung, ob der Hand-Off durchzuführen ist, auf der Leistung von einem Funksignal basieren.
  • Jedoch wird in dem System von der Ausführungsform die Entscheidung, ob der Hand-Off durchzuführen ist, anhand der folgenden Parameter basieren:
    • 1a: Pegel eines Funksignals von einer Basisstation an eine Mobilstation
    • 1b: Pegel eines Funksignals von einer Mobilstation an eine Basisstation
    • 2a: Qualität eines Funkübertragungspfades zur Übertragung von Signalen von einer Basisstation an eine Mobilstation
    • 2b: Qualität eines Funkübertragungspfades zur Übertragung von Signalen von einer Mobilstation an eine Basisstation
    • 3: Verwendung von Kommunikationsressourcen, welche durch eine Basisstation und/oder eine Basisstation-Steuervorrichtung verwaltet werden
  • In diesem Fall kann jeder aus dem „Pegel", wie in 1a und 1b beschrieben, erlangt werden, indem die Amplitude oder die Leistung von einem Funksignal überwacht wird. Die in 2a und 2b beschriebene „Qualität" kann erlangt werden, indem beispielsweise eine Bitfehlerrate oder Rahmenfehlerrate überwacht wird. Der Parameter 3 wird später detailliert beschrieben.
  • Als Nächstes wird das Konzept des Hand-Off im Mobilkommunikationssystem von der Ausführungsform beschrieben. In 1 wird angenommen, dass sich der Kommunikationsbereich von der Basisstation 11 und jener von der Basisstation 12 überlappen, und dass die Mobilstation 2 Funksignale an/von jeder der Basisstationen 11 und 12 übertragen/empfangen kann. Es wird ebenfalls angenommen, dass die Mobilstation 2 derzeit in der Basisstation 11 untergebracht ist.
  • Bei der oben beschriebenen Situation, wenn viele der Kommunikationsressourcen von der Basisstation 11 durch weitere Kommunikationen verwendet werden, nehmen die Kommunikationsressourcen, welche der Mobilstation 2 zuzuweisen sind, ab. Beispielsweise, wie in 1 gezeigt, wenn die Mobilstation 1, welche in der Basisstation 11 untergebracht ist, Hochgeschwindigkeitskommunikationen beginnt, nehmen die Kommunikationsressourcen, welche der Mobilstation 2 zuzuweisen sind, ab. In diesem Fall muss die Mobilstation 2 beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit reduzieren.
  • In diesem Fall wird angenommen, dass viel verfügbare Kommunikationsressourcen in der Basisstation 12 verbleiben. Das heißt, dass angenommen wird, dass viele Kommunikationsressourcen, welche der Mobilstation 2 zuzuweisen sind, in der Basisstation 12 verbleiben. In diesem Fall wird bei dem System von dieser Ausführungsform der Hand-Off durchgeführt, und wird die Mobilstation 2 in der Basisstation 12 untergebracht. Dann kann die Mobilstation 2 die Hochgeschwindigkeitskommunikationen unter Verwendung der Kommunikationsressourcen von der Basisstation 12 durchführen.
  • Auf diese Art und Weise wird bei dem Mobilkommunikationssystem von dieser Ausführungsform die Entscheidung, ob der Hand-Off durchzuführen ist, von den Kommunikationsressourcen (welche die Kommunikationsressourcen von einem Funkübertragungspfad und jene von einer Übertragungsleitung enthalten) von einer Basisstation basieren. In diesem Fall wird tatsächlich die Leistung von einem eingehenden Funksignal ebenfalls in Betracht gezogen. Anstelle der Leistung von dem Funksignal kann ebenfalls die Qualität eines Funkübertragungspfades in Betracht gezogen werden. Alternativ können sowohl die Leistung des Funksignals als auch die Qualität eines Funkübertragungspfades in Betracht gezogen werden.
  • 2 zeigt Kommunikationsressourcen, welche durch eine Basisstation und eine Basisstation-Steuervorrichtung verwaltet werden. In 2 stellen „F (vorwärts)" und „R (rückwärts)" eine Richtung von einem Netzwerk an eine Mobilstation (Stromabwärts-Richtung) und eine Richtung von einer Mobilstation an ein Netzwerk (Stromaufwärts-Richtung) jeweils dar.
  • Eine „Übertragungsleistung" ist eine Leistung, welche durch eine Basisstation verwendet wird, um ein Funksignal an eine Mobilstation zu übertragen. Hier multiplext und überträgt eine Basisstation eine Mehrzahl von Signalen. Daher ist die gesamte Übertragungsleistung von einer Basisstation gleich der Summe von den jeweiligen Übertragungsleistungen von einzelnen Funksignalen. Jedoch wird die maximale gesamte Übertragungsleistung von einer Basisstation beispielsweise durch eine Vielzahl von Regeln vorherbestimmt. Daher gibt es, wenn eine hohe Übertragungsleistung an ein bestimmtes Funksignal zuzuweisen ist, lediglich eine geringe Menge an verbleibender Übertragungsleistung, welche einem weiteren Funksignal zuzuweisen ist.
  • Wie bereits bekannt, ist bei der CDMA die Übertragungsleistung von einem Funksignal proportional zur Datenrate (Kommunikationsrate) von Daten, welche unter Verwendung des Signals übertragen werden. Mit anderen Worten, obwohl Niedriggeschwindigkeits-Kommunikationen lediglich eine geringe Menge an Übertragungsleistung erfordern, erfordern Hochgeschwindigkeits-Kommunikationen eine hohe Menge an Übertragungsleistung. Wenn eine Basisstation viele Mobilstationen unterbringt, wird die Menge an Übertragungsleistung, welche einem Funksignal zuweisbar ist, um an jede Mobilstation übertragen zu werden, klein. Daher wird die Datenrate, welche jeder Mobilstation ermöglicht wird, klein. Wenn die Anzahl von Mobilstationen, welche in einer Basisstation untergebracht sind, klein ist, wird die Größe der Übertragungsleistung, welche einem Funksignal zuweisbar ist, um an jede Mobilstation übertragen zu werden, groß. Daher wird die Datenrate, welche jeder Mobilstation ermöglicht wird, hoch.
  • 3 zeigt eine Tabelle, welche dazu verwendet wird, um die Übertragungsleistung von jedem Funksignal zu verwalten. Diese Tabelle speichert eine Information, welche die Datenrate von jedem der Signale, welche unter Verwendung von einem entsprechenden Funkübertragungspfad (oder Funkkanal) zwischen einer Basisstation und jeder Mobilstation übertragen werden, darstellt, und eine Information, welche eine Übertragungsleistung entsprechend der Datenrate darstellt. Diese Tabelle wird dazu verwendet, um die Datenrate von jedem Funkkanal auf eine solche Art und Weise zu bestimmen, so dass die Summe von den Übertragungsleistungen von einzelnen Funksignalen nicht die maximale Übertragungsleistung von einer Basisstation übersteigt.
  • Alle Signale, welche von einer Basisstation übertragen werden, werden gemeinsam verstärkt und werden über die Luftschnittstelle übertragen. In diesem Fall, da eine Übertragungsleistung proportional zu einer Übertragungsrate in CDMA benötigt wird, können keine Hochgeschwindigkeitsdaten übertragen werden, wenn eine Leistung von einem spezifischen Wert oder höher nicht zugewiesen wird. Da jedoch in einer Basisstation die maximale gesamte Übertragungsleistung durch die Hardware beschränkt wird, muss die gesamte beschränkte Leistung wirksam unter einer Mehrzahl von Kanälen aufgeteilt werden.
  • Ein „Modulator" stellt einen Modulator dar, welcher dazu verwendet wird, um Signale zu modulieren, welche von einer Basisstation an eine Mobilstation zu übertragen sind, und wird durch die in 4 gezeigte Modulator-Verwaltungstabelle verwaltet. Die Anzahl von Modulatoren, welche in jeder Basisstation bereitgestellt werden können, ist vorherbestimmt. Diese Tabelle speichert eine Information, welche die Verwendung (in Verwendung/verfügbar) von jedem Modulator darstellt, und wenn der relevante Modulator in Verwendung ist, speichert sie ebenfalls eine Information, welche den Funkkanal identifiziert, unter Verwendung des Modulators.
  • Ein Modulator wird für jeden Kommunikationskanal benötigt. Eine Mehrzahl von Modulatoren wird manchmal proportional zu der Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Typ eines Modulators benötigt. Wenn eine Mehrzahl von Modulatoren in einem Fall benötigt wird, bei welchem viele Modulatoren in einem Feld bereitgestellt sind, gibt es manchmal eine Beschränkung, dass lediglich aufeinanderfolgend angereihte Modulatoren verwendet werden können. Insbesondere, wenn Signale mit niedriger Rate, wie beispielsweise Sprache und dergleichen, hier und dort im Modulator-Feld zugewiesen werden, kann eine Mehrzahl von Leerlauf-Modulatoren nicht aufeinanderfolgend sichergestellt werden. Daher können Hochgeschwindigkeitsdaten nicht zugewiesen werden. In diesem Fall wird, da die Anzahl von Modulatoren physikalisch beschränkt ist, die wirksame Verwaltung von Modulatoren benötigt.
  • Ein „Spreizcode" wird dazu verwendet, um Signale zu spreizen, welche zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation übertragen werden, und wird durch die in 5 gezeigte Spreizcode-Verwaltungstabelle verwaltet. Die Anzahl von verfügbaren Spreizcodes von jeder Basisstation ist vorherbestimmt. Diese Tabelle speichert eine Information, welche die Verwendung (in Verwendung/verfügbar) von jedem Spreizcode darstellt, und, wenn der relevante Spreizcode in Verwendung ist, speichert sie ebenfalls eine Information, welche den Funkkanal identifiziert, welcher den Spreizcode verwendet. Für den Spreizcode wird ein Walsh-Code verwendet.
  • In einem CDMA-System wird eine Walsh-Funktion und dergleichen für die Spreizcodes verwendet, und werden Kanäle identifiziert, indem es ermöglicht wird, dass Walsh-Codes für jeden Kanal zueinander orthogonal sind. Die Anzahl von Spreizcodes ist beschränkt, und wenn ein Spreizcode jedem Kanal zugewiesen wird, wird ein verbleibender verfügbarer Code zugewiesen. Der Grad eines Spreizcodes, welcher in Abhängigkeit von der Datenrate erforderlich ist, ist variabel. Je höher die Datenrate wird, desto kleiner wird der Grad des Spreizcodes. Wenn eine Mehrzahl von Spreizcodes hier und dort auf eine zerstreute Art und Weise verwendet werden, können die Spreizcodes nicht den Kommunikationen mit hoher Datenrate zugewiesen werden. Daher wird ebenfalls die wirksame Zuweisung eines Spreizcodes benötigt.
  • Ein „Demodulator" stellt einen Demodulator dar, welcher dazu verwendet wird, um Signale zu demodulieren, welche von einer Mobilstation an eine Basisstation übertragen werden, und wird durch die in 6 gezeigte Demodulator-Verwaltungstabelle verwaltet. Die Anzahl von Demodulatoren, welche in jeder Basisstation bereitgestellt sind, ist grundsätzlich gleich der Anzahl von Modulatoren. Diese Tabelle speichert eine Information, welche die Verwendung (in Verwendung/verfügbar) von jedem Demodulator darstellt, und ebenfalls eine Information, welche den Funkkanal identifiziert, welchen der Demodulator verwendet, wenn der relevante Spreizcode in Verwendung ist.
  • Ein „Decoder" stellt einen Decoder dar, welcher dazu verwendet wird, um Signale zu decodieren, welche von einer Mobilstation an eine Basisstation übertragen werden, und wird durch die in 7 gezeigte Decoder-Verwaltungstabelle verwaltet. Die Anzahl von Decodern, welche in jeder Basisstation bereitgestellt sind, ist vorherbestimmt. Diese Tabelle speichert eine Information, welche die Verwendung (in Verwendung/verfügbar) von jedem Decoder darstellt, und sie speichert ebenfalls, wenn der relevante Decoder in Verwendung ist, eine Information, welche den Funkkanal identifiziert, welchen der Decoder verwendet. Für den Decoder wird beispielsweise ein Viterbi-Decoder oder ein Turbo-Decoder verwendet.
  • Ein „Rahmen-Versatz" ist eine Information, welche dazu verwendet wird, um eine Zeit zu bestimmen, innerhalb welcher ein Signal in einen Rahmen eingesetzt werden sollte, welcher zwischen einer Basisstation und einer Basisstation-Steuervorrichtung übertragen/empfangen wird. Genauer gesagt bestimmt der Rahmen-Versatz beispielsweise einen vorgeschriebenen Zeitschlitz in einem TDM-Rahmen mit einer Mehrzahl von Zeitschlitzen. Genauer gesagt ist der Rahmen-Versatz beispielsweise ein Versatz in Einheiten von 1,25 ms, welche erlangt wird, indem ein 20 ms-Rahmen, welcher zwischen der Basisstation und der Basisstation-Steuervorrichtung übertragen/empfangen wird, in 16 Stücke unterteilt wird. Der Rahmen-Versatz wird durch die in 8A gezeigte Rahmen-Versatz-Verwaltungstabelle verwaltet. Mit anderen Worten verbindet eine 2 Mbps-Leitung die Basisstation und die Basisstation-Steuervorrichtung und wird diese Leitung in der Einheit von einem 20 ms-Rahmen verwaltet, welches die grundlegende Rahmengröße von einem CDMA-System ist. Dieser 20 ms-Rahmen wird in 16 Teile unterteilt, und jede Kanalzuweisung wird in Einheiten von 1,25 ms verwaltet. In diesem Fall, wenn Kanäle auf einen spezifischen Rahmen-Versatz gerichtet sind, gibt es eine Möglichkeit, dass nicht alle der Kanäle untergebracht werden können. Daher, wenn ein Rahmen-Versatz einem neuen Kanal zugewiesen wird, muss der Rahmen-Versatz derart zugewiesen werden, dass er korrekt verteilt wird, und zwar in Abhängigkeit von einer Kanalzuweisungs-Situation für jeden Rahmen-Versatz.
  • Eine „Kanal-ID" ist eine Information, welche dazu verwendet wird, um einen Kanal zu identifizieren, welcher in einer Übertragungsleitung zwischen einer Basisstation und einer Basisstation-Steuervorrichtung aufgebaut ist. Genauer gesagt wird eine Kanal-ID angehängt, um übertragene/empfangene Daten zu identifizieren. Mit anderen Worten wird eine Nummer jeder von einer Mehrzahl von Datenstücken angehängt, welche bei einem Ruf übertragen/empfangen werden, und werden die Daten innerhalb der Vorrichtung usw. verwaltet. Im Allgemeinen werden die angehängte Nummer und das Datenstück innerhalb der Vorrichtung in Paaren verarbeitet, und ist die Länge der angehängten Nummer ebenfalls beschränkt.
  • Ein „Band" ist eine Information, welche ein Band darstellt, welches jedem Kanal zugewiesen wird, welcher in einer Übertragungsleitung zwischen einer Basisstation und einer Basisstation-Steuervorrichtung aufgebaut ist, und wird durch die in 8B gezeigte Band-Verwaltungstabelle verwaltet. Genauer gesagt wird das Band jedem Kanal zugewiesen, welcher in einem Rahmen von Einheiten von 1,25 ms aufgebaut ist, welche zwischen einer Basisstation und einer Basisstation-Steuervorrichtung übertragen/empfangen werden. In diesem Fall wird beispielsweise eine Mehrzahl von Kanälen einem Rahmen-Versatz zugewiesen. Daher muss das Band von jedem Kanal auf eine solche Art und Weise verwaltet werden, so dass der Rahmen alle Kanäle unterbringen kann.
  • Da der Durchsatz von einer Zwischenvorrichtung-Schnittstelle zwischen einer Basisstation und einer Basisstation-Steuervorrichtung beschränkt ist, muss der beschränkte Durchsatz unter Teilnehmern wirksam unterteilt und verwendet werden. Wenn beispielsweise eine ATM-Leitung für die Zwischenvorrichtung-Schnittstelle verwendet wird, werden die gesamten Ressourcen von einer ATM-Zelle, welche zwischen Vorrichtungen übertragen wird, mit Bezug auf die Übertragungszeit der Daten (Rahmen-Versatz) und das Übertragungsband unterteilt. In diesem Fall werden der Rahmen-Versatz und das Band zusammen verwaltet.
  • Als Nächstes wird die Sequenz des Hand-Offs von der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Folgenden werden sowohl ein Fall, bei welchem eine Mobilstation den Hand-Off einleitet, als auch ein Fall, bei welchem eine Basisstation den Hand-Off einleitet, beschrieben.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm in dem Fall, bei welchem eine Mobilstation beurteilt, ob ein Hand-Off durchzuführen ist. In dieser Beschreibung wird eine Basisstation, welche die Mobilstation unterbringt, eine „Quellen-Basisstation" genannt. Mit anderen Worten wird angenommen, dass die Mobilstation derzeitig Datenkommunikationen über die Quellen-Basisstation durchführt. Eine Basisstation, welche die Möglichkeit dazu hat, um die Mobilstation unterzubringen, wird eine „Ziel-Basisstation" genannt.
  • Jede Basisstation strahlt eine Ressourceninformation regelmäßig oder bei dem Vorliegen einer vorgeschriebenen Auslösung aus. Hier bedeutet eine „vorgeschriebene Auslösung" einen geänderten Zustand der Kommunikationsressourcen, welche durch eine Basisstation verwaltet werden. Wenn beispielsweise werden, wenn ein Ruf abgeschlossen wird, wenn ein neuer Ruf aufgebaut wird, wenn sich die Datenrate von beliebigen Kommunikationen ändert, und dergleichen, dies alles als „vorgeschriebene Auslösungen" in Betracht gezogen. Es wird angenommen, dass eine Ressourceninformation, welche durch jede Basisstation ausgestrahlt wird, an alle Mobilstationen informiert wird, welche sich innerhalb des Kommunikationsbereiches von der relevanten Basisstation befinden.
  • In diesem Fall ist die Ressourceninformation, welche von einer Basisstation an eine Mobilstation informiert wird, eine Information über die in 2 gezeigten Ressourcen. Genauer gesagt wird eine solche Information erzeugt, indem auf die in 3 bis 8 gezeigten Tabellen Bezug genommen wird. Beispielsweise werden die Differenz zwischen der maximalen Übertragungsleistung von einer Basisstation und der derzeitigen Übertragungsleistung (verfügbare Leistung), eine Datenrate, welche der Differenz (erlaubbare Datenrate) oder der Anzahl von Einheitskanälen entspricht, welche in die obigen zwei Datenstücke umgewandelt werden kann, als eine Information über die „Übertragungsleistung" informiert. Als Information über einen „Modulator", einen „Spreizcode", einen „Demodulator", einen „Decoder" und eine „Kanal-ID" werden jeweils eine Information, welche anzeigt, ob es einen verfügbaren Modulator gibt, eine Information, welche anzeigt, ob es einen verfügbaren Spreizcode gibt, eine Information, welche anzeigt, ob es einen verfügbaren Demodulator gibt, eine Information, welche anzeigt, ob es einen verfügbaren Decoder gibt und eine Information, welche anzeigt, ob es eine verfügbare Kanal-ID gibt, informiert. Ferner wird als eine Information über ein „Band" beispielsweise eine Information, welche anzeigt, dass es ein verfügbares Band gibt, informiert.
  • Es gibt keine Notwendigkeit, dass die Ressourceninformation, welche von einer Basisstation an eine Mobilstation informiert wird, alle oben beschriebenen Informationsstücke enthält. Es ist jedoch für diese Ressourceninformation vorteilhaft, zumindest eine Information über die Übertragungsleistung zu enthalten.
  • Beim Empfang der Ressourceninformation von sowohl der Quellen-Basisstation als auch der Ziel-Basisstation, beurteilt die Mobilstation, ob ein Hand-Off anzufordern ist, basierend auf den zwei Stücken von Ressourceninformation. Wenn sie entscheidet, einen Hand-Off anzufordern, gibt die Mobilstation eine Hand-Off-Anforderung an eine Basisstation-Steuervorrichtung über die Quellen-Basisstation aus. Dieses Beurteilungsverfahren wird später beschrieben.
  • Nach Empfang der Hand-Off-Anforderung von der Mobilstation gibt die Basisstation-Steuervorrichtung einen Hand-Off-Befehl an die Quellen-Basisstation, die Ziel-Basisstation und die Mobilstation aus. In diesem Fall wird ein Hand-Off-Befehl, welcher einen Befehl zum Trennen von einer Funkverbindung an die Mobilstation enthält, an die Quellen-Basisstation ausgegeben. Zusätzlich wird ein Hand-Off-Befehl, welcher einen Befehl enthält, die Mobilstation unterzubringen, an die Ziel-Basisstation ausgegeben. Ferner wird ein Hand-Off-Befehl, welcher einen Befehl enthält, um eine Funkverbindung zwischen der Mobilstation und der Ziel-Basisstation aufzubauen, und einen Befehl enthält, den Funkübertragungspfad zwischen der Mobilstation und der Quellen-Basisstation zu trennen, an die Mobilstation ausgegeben. Dann geben jede aus der Quellen-Basisstation, der Ziel-Basisstation und der Mobilstation eine Hand-Off-Antwort entsprechend des Hand-Off-Befehles zurück.
  • Dann führen jede aus der Quellen-Basisstation, der Ziel-Basisstation und der Mobilstation eine Hand-Off-Verarbeitung gemäß dem Hand-Off-Befehl durch. Genauer gesagt werden beispielsweise Verhandlungen zur Kanalzuweisung und dergleichen zwischen der Mobilstation und der Ziel-Basisstation durchgeführt, und wird ein Funkübertragungspfad aufgebaut. Dann wird der Funkübertragungspfad zwischen der Mobilstation und der Quellen-Basisstation freigegeben. Danach wird die Mobilstation in der Ziel-Basisstation untergebracht und wird über die Ziel-Basisstation mit einem Netzwerk verbunden.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen Beispiel jede Basisstation individuell eine Ressourceninformation an die Mobilstation ausstrahlt, kann die Ressourceninformation ebenfalls an die Mobilstation durch ein weiteres Verfahren informiert werden. Beispielsweise kann eine Basisstation eine Ressourceninformation an die Mobilstation nach einer Anforderung von der Mobilstation informieren.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf zur Beurteilung, ob ein Hand-Off anzufordern ist, zeigt. Eine Mobilstation führt diesen Ablauf durch. Es wird angenommen, dass diese Mobilstation in der Quellen-Basisstation untergebracht ist.
  • Im Schritt S1 überwacht die Mobilstation die Leistung von einem Funksignal von einer Ziel-Basisstation. In Schritt S2 überprüft die Mobilstation, ob die Leistung von dem in Schritt S1 erfassten Signal einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt. Wenn die Leistung von dem Signal den Schwellwert übersteigt, führt die Mobilstation während und nach Schritten S3 Abläufe durch. Andererseits kehrt der Ablauf zu Schritt S1 zurück.
  • In Schritt S3 empfängt die Mobilstation eine Ressourceninformation von der Quellen-Basisstation. In Schritt S4 empfängt die Mobilstation eine Ressourceninformation von der Ziel-Basisstation.
  • In Schritt S5 überprüft die Mobilstation, ob in der Ziel-Basisstation Kommunikationsressourcen verfügbar sind. Genauer gesagt überprüft die Mobilstation, ob ein Funkkanal zwischen der Mobilstation und der Ziel-Basisstation aufgebaut werden kann. Genauer gesagt bezieht sich die Mobilstation beispielsweise auf die Ressourceninformation, welche von der Ziel-Basisstation informiert ist, und überprüft, ob es einen verfügbaren Modulator, einen verfügbaren Spreizcode, einen verfügbaren Demodulator, einen verfügbaren Decoder und dergleichen in der Ziel-Basisstation gibt. Wenn in der Ziel-Basisstation notwendige verfügbare Kommunikationsressourcen verbleiben, fährt der Ablauf mit Schritt S6 fort. Andererseits wird der Ablauf beendet.
  • In Schritt S6 vergleicht die Mobilstation die von der Quellen-Basisstation empfangene Ressourceninformation mit jener, welche von der Ziel-Basisstation empfangen ist. Genauer gesagt überprüft die Mobilstation, in welcher Basisstation es mehr verfügbare Ressourcen gibt, nämlich in der Quellen-Basisstation oder in der Ziel-Basisstation. Damit Kommunikationsressourcen verglichen werden, wird beispielsweise die Übertragungsleistung verwendet. In diesem Fall wird als Information über die Übertragungsleistung die verfügbare Leistung oder erlaubbare Datenrate von jeder Basisstation verwendet, wie oben beschrieben. Daher werden in diesem Fall in Schritt S6 die jeweiligen verfügbaren Leistungen oder erlaubbaren Datenraten von den zwei Basisstationen verglichen, wie oben beschrieben.
  • Wenn die verfügbaren Ressourcen von der Ziel-Basisstation höher sind als jene von der Quellen-Basisstation, erzeugt die Mobilstation in Schritt S7 die Hand-Off-Anforderung und überträgt die Anforderung an die Basisstation-Steuervorrichtung. Diese Hand-Off-Anforderung enthält beispielsweise eine Information, welche jede aus der Quellen-Basisstation und der Ziel-Basisstation identifiziert. Wenn die verfügbaren Ressourcen von der Ziel-Basisstation kleiner als jene von der Quellen-Basisstation sind, wird der Ablauf ohne Erzeugung einer Hand-Off-Anfrage abgeschlossen.
  • Auf diese Art und Weise wird in dem Mobilkommunikationssystem von dieser Ausführungsform, wenn eine Mobilstation ein Funksignal an/von einer Mehrzahl von Basisstationen (in diesem Fall eine Quellen-Basisstation und eine Ziel-Basisstation) übertragen/empfangen kann, der Hand-Off auf eine solche Art und Weise durchgeführt, so dass die Mobilstation über die Basisstation mit den am meisten verfügbaren Ressourcen an ein Netzwerk verbunden werden kann. Nachdem sie in der Basisstation mit den meist verfügbaren Ressourcen untergebracht ist, kann die Mobilstation Hochgeschwindigkeits-Kommunikationen unter Verwendung von so vielen Kommunikationsressourcen wie möglich durchführen.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform die verfügbaren Ressourcen verglichen werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Das heißt, dass beispielsweise eine Mehrzahl von Stücken von einer Ressourceninformation, welche von einer Mehrzahl von Basisstationen empfangen werden, verglichen werden können, und dass eine Basisstation, welche die meisten Kommunikationsressourcen sicherstellen kann, ebenfalls ausgewählt werden kann.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf zeigt, bei welchem eine Basisstation-Steuervorrichtung beurteilt, ob ein Hand-Off durchzuführen ist. Es wird angenommen, dass die Mobilstation derzeit Datenkommunikationen über eine Quellen-Basisstation, wie in dem in 9 gezeigten Beispiel, durchführt.
  • Jede Basisstation meldet eine Ressourceninformation an eine Basisstation-Steuervorrichtung periodisch oder wenn es eine vorgeschriebene Auslösung gibt. Hier sind die vorgeschriebene Auslösung und die Ressourceninformation, welche zu informieren sind, gleich jenen wie in dem mit Bezug auf 9 beschriebenen Beispiel.
  • Nach Empfang der Ressourceninformation von sowohl der Quellen-Basisstation als auch der Ziel-Basisstation, beurteilt die Basisstation-Steuervorrichtung, ob ein Hand-Off durchzuführen ist, und zwar basierend auf den zwei Sätzen von Ressourceninformation. Dieser Beurteilungsablauf ist grundsätzlich gleich dem Ablauf von der in 10 gezeigten Mobilstation. Jedoch werden in der Basisstation-Steuervorrichtung die Schritte S1, S2 und S7 nicht ausgeführt.
  • Wenn beurteilt ist, dass ein Hand-Off durchgeführt werden sollte, gibt die Basisstation-Steuervorrichtung einen Hand-Off-Befehl an jede aus der Quellen-Basisstation, der Ziel-Basisstation und der Mobilstation aus. Diese Hand-Off-Befehle sind grundsätzlich gleich jenen wie mit Bezug auf 9 beschrieben. Dann gibt jede aus der Quellen-Basisstation, der Ziel-Basisstation und der Mobilstation eine Hand-Off-Antwort entsprechend des jeweiligen Hand-Off-Befehls an die Basisstation-Steuervorrichtung zurück.
  • Dann führt jede aus der Quellen-Basisstation, der Ziel-Basisstation und der Mobilstation einen Hand-Off-Ablauf gemäß dem oben beschriebenen jeweiligen Hand-Off-Befehl durch, wie in dem mit Bezug auf 9 bezogenen Ablauf beschrieben. Auf diese Art und Weise ist, nach diesem Hand-Off-Ablauf, die Mobilstation in der Ziel-Basisstation untergebracht, und ist über die Ziel-Basisstation mit einem Netzwerk verbunden. Jedoch ist, sogar wenn der Hand-Off-Befehl ausgegeben ist, kein Hand-Off-Ablauf durchgeführt, wenn die Leistung von einem Funksignal, welches von der Ziel-Basisstation durch die Mobilstation empfangen ist, niedriger als ein Schwellwert ist, oder wenn die Qualität von dem Funkübertragungspfad zwischen der Mobilstation und der Ziel-Basisstation niedriger als ein vorgeschriebener Pegel ist.
  • In diesem Ablauf kann die Ressourceninformation durch die Vermittlungsstation verwaltet werden oder kann wechselseitig zwischen allen Basisstationen informiert werden.
  • 12 ist ein weiteres Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf für die Basisstation-Steuervorrichtung zeigt, welche beurteilt, ob ein Hand-Off durchzuführen ist. In diesem Ablaufdiagramm, wenn erfasst wird, dass die Leistung von einem Funksignal von der Ziel-Basisstation einen Schwellwert übersteigt, meldet die Mobilstation einer Basisstation-Steuervorrichtung diese Tatsache. Nach Empfang von dieser Meldung erstellt die Basisstation-Steuervorrichtung eine Anforderung nach einer Ressourceninformation an jede aus der Quellen-Basisstation und der Ziel-Basisstation. Andererseits meldet jede aus der Quellen- und Ziel-Basisstation der Basisstation-Steuervorrichtung die Ressourceninformation, wie angefordert. Dann beurteilt die Basisstation-Steuervorrichtung, ob ein Hand-Off durchzuführen ist, gemäß den zwei Stücken von Ressourceninformation. Da der Ablauf danach gleich jenem ist wie in dem in 9 oder 11 gezeigten Ablauf, wird die Beschreibung ausgelassen.
  • Auf diese Art und Weise wird, wenn eine Mobilstation Signale an/von einer Mehrzahl von Basisstationen übertragen/empfangen kann, ein Hand-Off auf eine solche Art und Weise durchgeführt, so dass die Mobilstation über eine Basisstation mit den meist verfügbaren Kommunikationsressourcen von allen Basisstationen mit einem Netzwerk verbunden werden kann. Daher kann die Mobilstation stets in einer optimalen Basisstation untergebracht werden und kann Hochgeschwindigkeits-Kommunikationen durchführen.
  • 2. Ausführungsform
  • Wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, wird die maximale gesamte Übertragungsleistung von einer Basisstation vorherbestimmt, und wird die Datenrate von einem Signal, welches über einen Funkübertragungspfad übertragen wird, ebenfalls demgemäß beschränkt. Daher wird beispielsweise, wenn Hochgeschwindigkeits-Paketdatenkommunikationen bestrebt werden, die Größe von Kommunikationsressourcen, welche weiteren Kommunikationen zugewiesen werden können, klein, welches weitere Kommunikationen beeinflusst. Bei Paketdatenkommunikationen ändert sich die Datenrate größtenteils. Daher gibt es, wenn eine hohe Menge von Kommunikationsressourcen den Paketdatenkommunikationen fest zugewiesen wird, Kommunikationsressourcen, welche reserviert sind, ohne dass sie verwendet werden, wenn die Datenrate von den Paketdatenkommunikationen abfällt.
  • Dieses Problem kann gelöst werden, wenn die Menge von Kommunikationsressourcen, welche jeder Verbindung zuzuweisen ist, und/oder die Datenrate von jeder Verbindung dynamisch eingestellt wird, wie angefordert.
  • Bei dem Mobilkommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform wird die Zuweisung von Kommunikationsressourcen oder einer Datenrate unter Verwendung einer der folgenden Elemente als eine Auslösung eingestellt.
    • (1) Aufbauen eines neuen Rufes
    • (2) Freigeben eines Rufes
    • (3) Verzögerung in einer Rückwärtsverbindung (Aufwärtsstreckeverbindung)
    • (4) Verzögerung in einer Vorwärtsverbindung (Abwärtsstreckeverbindung)
    • (5) Abfrage
  • Der „Aufbau eines neuen Rufes" wird durch eine Basisstation erfasst, welche eine Mobilstation unterbringt, welche dabei ist, Kommunikationen zu beginnen. Wenn ein neuer Ruf aufgebaut ist, müssen Kommunikationsressourcen dem neuen Ruf zugewiesen werden. In diesem Fall, wenn es verfügbare Kommunikationsressourcen gibt, werden die Kommunikationsressourcen dem neuen Ruf zugewiesen. Wenn es jedoch keine verfügbaren Kommunikationsressourcen gibt, muss ein Teil der Kommunikationsressourcen, welche bereits einer spezifischen Verbindung zugewiesen sind, dem neuen Ruf neu zugewiesen werden. Daher wird die Datenrate von der spezifischen Verbindung in diesem Fall reduziert.
  • Die „Freigabe eines Rufes" wird durch eine Basisstation erfasst, welche die Mobilstation unterbringt, wenn die Kommunikationen beendet werden. Wenn ein Ruf freigegeben wird, können Kommunikationsressourcen, welche dem freigegebenen Ruf zugewiesen wurden, einem weiteren Ruf neu zugewiesen werden. In diesem Fall kann die Datenrate von einer spezifischen Verbindung verbessert werden, indem die freigegebenen Kommunikationsressourcen der spezifischen Verbindung zugewiesen werden.
  • Eine „Verzögerung in einer Rückwärtsverbindung" tritt auf, wenn eine ausreichende Datenrate einer Verbindung zur Übertragung von Daten von einer Mobilstation an eine Basisstation nicht zugewiesen ist. Genauer gesagt wird die Verzögerung in einer Rückwärtsleitung erfasst, wenn die Daten von einer Mobilstation nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode an eine Basisstation übertragen werden. Die Mobilstation enthält eine Daten-Warteschlange (beispielsweise einen FIFO-Speicher) zum zeitweiligen Speichern von Daten, welche an eine Basisstation zu übertragen sind, und es wird beurteilt, ob es eine Verzögerung gibt, und zwar basierend darauf, ob Daten in der Daten-Warteschlange verbleiben. Wenn es die Verzögerung gibt, wird diese Tatsache an die Basisstation-Steuervorrichtung informiert, und wird die Datenrate von einer entsprechenden Verbindung unter Verwendung dieser Meldung als eine Auslösung verbessert.
  • Eine „Verzögerung in einer Vorwärtsverbindung" tritt auf, wenn eine ausreichende Datenrate nicht einer Verbindung zur Übertragung von Daten von einer Basisstation oder einer Basisstation-Steuervorrichtung an die Mobilstation zugewiesen ist. Die Basisstation oder die Basisstation-Steuervorrichtung enthält einen Pufferspeicher zum zeitweiligen Speichern der Daten, welche für jede Verbindung an die Mobilstation zu übertragen sind, und es wird erfasst, dass es die Verzögerung gibt, wenn die Menge an Daten, welche im Pufferspeicher gespeichert sind, einen Schwellwert übersteigt. Wenn es die Verzögerung in einer spezifischen Verbindung gibt, wird die Datenrate von der spezifischen Verbindung verbessert.
  • Eine „Abfrage" ist ein Ablauf, bei welchem eine Basisstation-Steuervorrichtung eine Abfrage über eine Ressourceninformation durch Abfrage an Basisstationen vornimmt. Wenn bei dieser Abfrage verfügbare Kommunikationsressourcen aufgefunden werden, wird die Datenrate von einer spezifischen Verbindung verbessert, indem die verfügbaren Kommunikationsressourcen der spezifischen Verbindung zugewiesen werden.
  • Ein Verfahren zum Einstellen einer Datenrate, wenn die oben beschriebenen Auslösungen (1) bis (5) auftreten, wird im Folgenden mit Bezug auf 13 bis 16 beschrieben.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf zum Einstellen von einer Datenrate zeigt, wenn ein neuer Ruf aufgebaut ist. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass die Mobilstation 1 derzeit Paketdatenkommunikationen bei einer vollen Rate (die maximale Übertragungsrate) über eine Basisstation 11 durchführt. Es wird ebenfalls angenommen, dass die Mobilstation 2, welche sich innerhalb des Kommunikationsbereiches von der Basisstation 11 befindet, einen Ruf aufgebaut hat, um in diesem Zustand neue Kommunikationen zu beginnen.
  • Wenn der neue Ruf erfasst wird, gibt die Basisstation 11 eine Antwortmeldung an die Mobilstation 2 zurück und meldet einer Basisstation-Steuervorrichtung den Aufbau von einem Ruf. Wenn der Aufbau von einem Ruf erfasst wird, gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Ressourcenzuweisungsanfrage (1301) an die Basisstation 11 aus. Diese Ressourcenzuweisungsanfrage (1301) ist eine Abfragemeldung darüber, ob verfügbare Kommunikationsressourcen, welche dem neuen Ruf zuzuweisen sind, verbleiben.
  • Nach dem Empfang von der Ressourcenzuweisungsanforderung (1301) überprüft die Basisstation 11, ob es jegliche verfügbare Kommunikationsressourcen gibt, welche der Mobilstation 2 zuzuweisen sind, indem auf die in 3 bis 8 gezeigten Tabellen Bezug genommen wird, und dergleichen. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass es keine solch verfügbaren Kommunikationsressourcen gibt. In diesem Fall gibt die Basisstation 11 eine Ressource-Voll-Antwort (1302) an die Basisstation-Steuervorrichtung 21 zurück. Die Ressource-Voll-Antwort (1302) ist eine Meldung, welche anzeigt, dass es keinen verfügbaren Kommunikationsressourcen gibt. Wenn es verfügbare Kommunikationsressourcen gibt, werden die Kommunikationsressourcen der Mobilstation 2 zugewiesen. In diesem Fall werden die Kommunikationen von der Mobilstation 1 nicht beeinflusst.
  • Nach Empfang der Ressource-Voll-Antwort (1302) gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Einstellanweisung (1303) an die Mobilstation 1 aus. Diese Einstellanweisung (1303) ist eine Meldung, welche anzeigt, dass die Datenrate von einer „vollen Rate" zu einer „1/2-Rate" eingestellt werden sollte. Die Basisstation-Steuervorrichtung gibt ebenfalls eine Rateneinstellanforderung (1304) an die Basisstation 11 aus. Diese Rateneinstellanforderung (1304) ist eine Anweisung dazu, die Datenrate von der Mobilstation 1 von einer „vollen Rate" auf eine „1/2-Rate" einzustellen. Obwohl in dem in 13 gezeigten Beispiel die Rateneinstellanforderung (1304) ausgegeben wird, nachdem die Einstellanweisung (1303) ausgegeben ist, kann die Rateneinstellanforderung (1304) ausgegeben werden, bevor die Einstellanweisung (1303) ausgegeben ist.
  • Jede aus der Mobilstation 1 und der Basisstation 11 stellt eine Datenrate zu einer spezifischen Zeit nach der Anforderung von der Basisstation-Steuervorrichtung 21 ein. Danach ist die Mobilstation 1 an einem Netzwerk mit einer „1/2-Rate" verbunden. In diesem Fall gibt die Basisstation 11 einen Teil von den Kommunikationsressourcen, welche der Mobilstation 1 zugewiesen wurden, zur Verwendung für weitere Kommunikationen frei. Genauer gesagt wird eine Übertragungsleistung, welche der Mobilstation 1 zugewiesen wurde, reduziert, indem die Datenrate von der Mobilstation 1 reduziert wird, und kann die eingesparte Übertragungsleistung für weitere Kommunikationen verwendet werden.
  • Dann gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Ressourcenzuweisungsanforderung (1305) an die Basisstation 11 aus. Diese Ressourcenzuweisungsanforderung (1305) enthält eine Anweisung, um verfügbare Kommunikationsressourcen der Mobilstation 2 zuzuweisen. Dann gibt die Basisstation 11 eine Antwort an die Basisstation-Steuervorrichtung 21 zurück und weist Kommunikationsressourcen der Mobilstation 2 korrekt zu. Auf diese Art und Weise beginnt die Mobilstation 2 die Kommunikationen bei einer vorgeschriebenen Datenrate.
  • Obwohl in dem in 13 gezeigten Beispiel eingesparte Kommunikationsressourcen der Mobilstation 2 zugewiesen werden, indem die Datenrate von der Mobilstation 1 reduziert wird, können Kommunikationsressourcen ebenfalls durch die folgenden Verfahren neu zugewiesen werden. Genauer gesagt können einige Kommunikationsressourcen, welche der Mobilstation mit der höchsten Datenrate von einer Mehrzahl von Mobilstationen, welche in der Basisstation 11 untergebracht sind, zugewiesen wurden, einem neuen Ruf zugewiesen werden. Alternativ, wenn Paketdatenkommunikationen und Sprachkommunikationen nebeneinander bestehen, können einige Kommunikationsressourcen, welche einer beliebigen oder allen Paketdatenkommunikationen zugewiesen sind, einem neuen Ruf neu zugewiesen werden.
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf zum Einstellen der Datenrate zeigt, wenn ein Ruf freigegeben wird. In diesem Beispiel wird angenommen, dass Mobilstationen 1 und 2 über eine Basisstation 11 mit einem Netzwerk verbunden sind. Es wird ebenfalls angenommen, dass die Mobilstation 1 die Paketdatenkommunikationen bei einer 1/2-Rate durchführt. Es wird ferner angenommen, dass die Mobilstation 2 die Kommunikationen beendet hat.
  • Die Mobilstation 2 gibt eine Ruffreigabeanforderung (1401) an die Basisstation-Steuervorrichtung 21 aus. Nach Empfang von dieser Anforderung gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Antwortmeldung an die Mobilstation 2 zurück und gibt eine Ruffreigabeanforderung (1402) an die Basisstation 11 aus. Die Basisstation 11 trennt die Verbindung zur Mobilstation 1 in Ansprechen auf diese Anforderung und gibt dann eine Antwortmeldung an die Basisstation-Steuervorrichtung 1 zurück.
  • Dann gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Ressourcenfreigabeanforderung (1403) an die Basisstation 11 aus. Diese Ressourcenfreigabeanforderung (1403) enthält eine Anweisung zur Freigabe von Kommunikationsressourcen, welche der Mobilstation 2 zugewiesen wurden, und zur Verwendung der freigegebenen Ressourcen für weitere Kommunikationen. Nach Empfang von dieser Ressourcenfreigabeanforderung (1403) gibt die Basisstation 11 die Kommunikationsressourcen frei, welche der Mobilstation 2 zugewiesen wurden.
  • Dann gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Ressourcenzuweisungsanforderung (1404) an die Basisstation 11 aus. Diese Ressourcenzuweisungsanforderung (1404) enthält eine Abfragemeldung darüber, ob es verfügbare Kommunikationsressourcen gibt, welche ausreichen, um die Datenrate von der Mobilstation 1 zu verbessern. Dann bezieht sich die Basisstation 11 auf die in 3 bis 8 und dergleichen gezeigten Tabellen in Ansprechen auf diese Ressourcenzuweisungsanforderung (1404) und meldet der Basisstation-Steuervorrichtung 21 den Zustand von verfügbaren Kommunikationsressourcen.
  • Wenn es verfügbare Kommunikationsressourcen gibt, welche ausreichen, um die Datenrate von der Mobilstation 1 zu verbessern, gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Rateneinstellanforderung (1405) an die Basisstation 11 aus. Diese Rateneinstellanforderung (1405) ist eine Anweisung zur Einstellung der Datenrate von der Mobilstation 1 von einer „1/2-Rate" auf eine „volle Rate". Wenn es keinen verfügbaren Kommunikationsressourcen gibt, welche ausreichen, um die Datenrate von der Mobilstation 1 zu verbessern, beendet die Basisstation-Steuervorrichtung 21 den Ablauf ohne die Ausgabe von der Rateneinstellanforderung (1405).
  • Ferner gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Einstellanweisung (1406) an die Mobilstation 1 aus. Diese Einstellanweisung (1406) ist eine Meldung, welche anzeigt, dass eine Datenrate von der „1/2-Rate" auf die „volle Rate" eingestellt werden sollte. Daraus folgend wird die Mobilstation 1 bei der „vollen Rate" über die Basisstation 11 mit einem Netzwerk verbunden.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf zum Einstellen einer Datenrate zeigt, wenn es eine Verzögerung in einer Aufwärtsstrecke-Übertragungsleitung gibt. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass eine Mobilstation 1 bei einer 1/2-Rate über die Basisstation 11 mit einem Netzwerk verbunden ist.
  • Die Basisstation-Steuervorrichtung 21 erstellt eine Abfrage darüber, ob es eine Verzögerung gibt, an die Mobilstation 1. Die Mobilstation 1 enthält eine Daten-Warteschlange zum zeitweiligen Speichern von Daten, welche an die Basisstation 11 zu übertragen sind, sie beurteilt, ob es eine Verzögerung gibt, basierend darauf, ob Daten in der Daten-Warteschlange verbleiben. Alternativ wird das Vorliegen einer Verzögerung basierend darauf beurteilt, ob alle Datenstücke, welche in der Daten-Warteschlange gespeichert sind, innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitperiode an die Basisstation 11 übertragen werden, wenn die Mobilstation 1 die Anfrage von der Basisstation-Steuervorrichtung 21 empfängt. Dann meldet die Mobilstation 1 der Basisstation-Steuervorrichtung 21 das Beurteilungsergebnis unter Verwendung von einer Abfrageantwort (1501).
  • Der Ablauf nach der Tatsache, dass es eine Verzögerung in der Mobilstation 1 gibt, wird an die Basisstation- Steuervorrichtung 21 informiert, und ist gleich jenem wie mit Bezug auf 14 beschrieben. Genauer gesagt gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 eine Ressourcenzuweisungsanforderung (1502) und eine Rateneinstellanforderung (1503) an die Basisstation 11 aus. Dann weist die Basisstation 11 verfügbare Kommunikationsressourcen der Mobilstation 1 zu. Zusätzlich gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 ebenfalls eine Einstellanforderung (1504) an die Mobilstation 1 aus. Auf diese Art und Weise wird die Mobilstation 1 bei der „vollen Rate" über die Basisstation 11 mit einem Netzwerk verbunden.
  • Obwohl in dem in 15 gezeigten Beispiel die Mobilstation 1 der Basisstation-Steuervorrichtung 21 das Auftreten/Nicht-Auftreten von einer Verzögerung nach einer Abfrage von der die Basisstation-Steuervorrichtung 21 meldet, kann das Auftreten/Nicht-Auftreten von einer Verzögerung ebenfalls spontan an die Basisstation-Steuervorrichtung 21 informiert werden, wenn eine Verzögerung auftritt. In diesem Fall gibt die Mobilstation 1 eine Ressourcenzuweisungsanforderung an die Basisstation-Steuervorrichtung 21 anstelle von der Abfrageantwort (1501) aus.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf zum Einstellen von einer Datenrate zeigt, wenn es eine Verzögerung in einer Abwärtsstrecke-Übertragungsleitung gibt. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass eine Mobilstation 1 bei einer 1/2-Rate über eine Basisstation 11 mit einem Netzwerk verbunden ist.
  • Die Basisstation-Steuervorrichtung 21 enthält einen Pufferspeicher zum zeitweiligen Speichern von Daten, welche an die Mobilstation 1 zu übertragen sind. Wenn die Datenmenge, welche im Pufferspeicher gespeichert ist, einen Schwellwert übersteigt, beurteilt die Basisstation- Steuervorrichtung 21, dass es eine Verzögerung in einer Verbindung an die Mobilstation 1 gibt.
  • Der Ablauf, nachdem die Verzögerung erfasst ist, ist gleich jenem wie mit Bezug auf 14 beschrieben. Genauer gesagt gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 die Ressourcenzuweisungsanforderung und die Rateneinstellanforderung an eine Basisstation 11 aus. Dann weist die Basisstation 11 verfügbare Kommunikationsressourcen der Mobilstation 1 zu. Die Basisstation-Steuervorrichtung 21 gibt die Einstellanweisung an die Mobilstation 1 aus. Auf diese Art und Weise wird die Mobilstation 1 bei einer vollen Rate über die Basisstation 11 mit einem Netzwerk verbunden.
  • Obwohl in dem in 16 gezeigten Beispiel ein Pufferspeicher in der Basisstation-Steuervorrichtung 21 bereitgestellt ist, kann er ebenfalls in der Basisstation 11 bereitgestellt werden. In diesem Fall erstellt die Basisstation-Steuervorrichtung 21 beispielsweise eine Abfrage über eine Datenmenge, welche im Pufferspeicher gespeichert ist, an die Basisstation 11 und beurteilt, ob die Datenrate von der Mobilstation 1 einzustellen ist, basierend auf dem Ergebnis.
  • 17 bis 20 zeigen spezifische Beispiele von einem Rateneinstellablauf in dem Mobilkommunikationssystem von der zweiten Ausführungsform. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass Paketdatenkommunikationen und Sprachkommunikationen nebeneinander bestehen. In 17 bis 20 stellen P1 bis P6 und V1 bis V37 jeweils Paketdatenkommunikationen und Sprachkommunikationen dar. Eine Basisstation (und eine Basisstation-Steuervorrichtung) weisen beschränkte Kommunikationsressourcen unter Paketdatenkommunikationen und Sprachkommunikationen korrekt zu. In diesem Beispiel werden eine Leistung (die Übertragungsleistung von einem Funksignal, welches an eine Basisstation übertragen wird), eine Vorrichtung (eine Modemvorrichtung für ein Signal, welches an eine Mobilstation in einer Basisstation übertragen wird bzw. davon empfangen wird), ein Code (Spreizcode für Spreizsignale, welche zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation übertragen/empfangen werden) und eine Leitung (Zeitschlitz in TDM-Kommunikationen zwischen einer Basisstation und einer Basisstation-Steuervorrichtung) als Kommunikationsressourcen angenommen.
  • Ein Hauptkanal (F-Kanal) oder ein Zusatzkanal (S-Kanal) wird jeder Verbindung zugewiesen. In diesem Fall ist die Ressourcenmenge, welche einem Hauptkanal zugewiesen wird, gleich jener von einem Sprachkanal. Bei Paketdatenkommunikationen wird ein Hauptkanal einer Verbindung für die Paketdatenkommunikationen zugewiesen, und wenn die Datenmenge, welche übertragen wird, zunimmt, kann ein Zusatzkanal zugewiesen werden. In diesem Fall ist die Ressourcenmenge von dem Zusatzkanal variabel, wie in dem oben gezeigten Ablauf.
  • Wenn verfügbare Kommunikationsressourcen verbleiben, wenn eine neue Verbindung aufgebaut wird, werden die verfügbaren Kommunikationsressourcen der neuen Verbindung zugewiesen. In diesem Fall können die maximal möglichen Kommunikationsressourcen den Paketdatenkommunikationen zugewiesen werden. Bei dem in 17 gezeigten Beispiel wird die volle Rate von einem Zusatzkanal jeder der Paketdatenkommunikationsverbindungen P1, P2 und P3 zugewiesen.
  • Wenn keine verfügbaren Kommunikationsressourcen verbleiben, wenn eine neue Verbindung aufgebaut wird, werden einige Kommunikationsressourcen, welche einer spezifischen Verbindung zugewiesen wurden, der neuen Verbindung zugewiesen, indem die Datenrate von der spezifischen Verbindung gemäß dem in 13 gezeigten Ablauf reduziert wird. Bei dem in 18 gezeigten Beispiel wird die Datenrate von einer Paketdatenkommunikationsverbindung P1 von einer „vollen Rate" auf eine „1/2-Rate" reduziert, um eine Sprachkommunikationsverbindung V6 aufzubauen. Hier werden Kommunikationsressourcen, welche erlangt werden, indem die Datenrate von einer Paketdatenkommunikationsverbindung P1 reduziert wird, der Sprachkommunikationsverbindung V6 zugewiesen. Ähnlich wird die Datenrate von einer Paketdatenkommunikationsverbindung P2 von der „vollen Rate" auf die „1/2-Rate" reduziert, um eine Paketdatenkommunikationsverbindung P4 aufzubauen. Hier werden Kommunikationsressourcen, welche erlangt werden, indem die Datenrate von der Paketdatenkommunikationsverbindung P2 reduziert wird, der Paketdatenkommunikationsverbindung P4 zugewiesen.
  • Dann, wenn ferner eine neue Verbindung aufgebaut wird, wie in 19 gezeigt, werden die Datenraten von Paketdatenkommunikationsverbindungen sequenziell reduziert. In diesem Fall wird, wenn eine neue Paketdatenkommunikationsverbindung aufgebaut ist, die Datenrate von einer Verbindung mit der höchsten Datenrate reduziert, und wird die gleiche Datenrate wie die niedrigste Datenrate von allen Datenraten von bestehenden Paketdatenkommunikationsverbindungen der neuen Verbindung zugewiesen. Wenn ferner eine neue Verbindung aufgebaut ist, nachdem die Datenraten von allen Paketdatenkommunikationsverbindungen auf die niedrigste Geschwindigkeit reduziert sind, wird die Verbindung abgelehnt. Mit anderen Worten tritt ein Rufverlust auf.
  • Andererseits, wie mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben, wenn es eine Verzögerung in einer spezifischen Verbindung gibt, wird überprüft, ob es verfügbare Kommunikationsressourcen gibt, welche der Verbindung zusätzlich zuzuweisen sind. Wenn es verfügbare Kommunikationsressourcen gibt, werden die Kommunikationsressourcen der Verbindung zugewiesen, und wird die Datenrate von der Verbindung verbessert. Bei dem in 20 gezeigten Beispiel werden Kommunikationsressourcen zusätzlich einer Paketdatenkommunikationsverbindung P2 zugewiesen, und wird die Datenrate von der Verbindung von einer „1/2-Rate" auf eine „volle Rate" verbessert.
  • Wenn die Freigabe eines Rufes verfügbare Kommunikationsressourcen erzeugt, werden die freigegebenen Kommunikationsressourcen beispielsweise Paketdatenkommunikationen mit der geringsten Datenrate zugewiesen. Auf diese Art und Weise wird die Datenrate von der Verbindung verbessert.
  • Auf diese Art und Weise werden im Mobilkommunikationssystem von der zweiten Ausführungsform, wenn eine Auslösung, wie beispielsweise der Aufbau eines Rufes, die Freigabe eines Rufes, die Verzögerung bei Kommunikationen und dergleichen auftreten, Kommunikationsressourcen unter Verbindungen korrekt zugewiesen. Auf diese Art und Weise können Kommunikationsressourcen effizient verwendet werden. Die Einstellung von einer Datenrate, mit anderen Worten die Neuzuweisung von Kommunikationsressourcen, kann in jeder aus der Aufwärtsstrecke- und Abwärtsstrecke-Verbindung unabhängig durchgeführt werden.
  • 3. Ausführungsform
  • Wie in 21 gezeigt, ist eine Mobilstation 41 über eine Basisstation 51 und eine Basisstation-Steuervorrichtung 61 mit einem Netzwerk verbunden. Ein Funkübertragungspfad verbindet die Mobilstation 41 und Basisstation 51, und eine Übertragungsleitung (eine Optikfaser, ein Metallkabel oder ein Funkübertragungspfad) verbindet die Basisstation-Vorrichtung 51 und Basisstation-Steuervorrichtung 61. In diesem System werden die Kommunikationsressourcen von dem Funkübertragungspfad und jene von der Übertragungsleitung jeweils durch die Basisstation 51 und die Basisstation-Steuervorrichtung 61 verwaltet.
  • Obwohl die Übertragungsleistung, ein Modulator, ein Spreizcode, ein Demodulator, ein Decoder und dergleichen als die Kommunikationsressourcen von dem Funkübertragungspfad verwaltet werden, wird in der folgenden Beschreibung eine Aufmerksamkeit auf die „Übertragungsleistung" gerichtet. Die Übertragungsleistung von jeder Verbindung ist proportional zur Datenrate von der Verbindung. Andererseits, obwohl ein Band, ein Rahmenversatz, eine Kanal-ID und dergleichen als die Kommunikationsressourcen von der Übertragungsleitung verwaltet werden, wird in der folgenden Beschreibung eine Aufmerksamkeit auf das „Band" gerichtet.
  • Um Hochgeschwindigkeits-Paketdatenkommunikationen bereitzustellen, ist es vorteilhaft, die maximal möglichen Kommunikationsressourcen der Verbindung zuzuweisen. Daher, wenn in 21 die Mobilstation 41 versucht, eine Paketdatenkommunikationsverbindung aufzubauen, versuchen die Basisstation-Steuervorrichtung 61 und Basisstation 51 jeweils die maximal möglichen Übertragungsleitungsressourcen und die maximal möglichen Funkressourcen der Verbindung zuzuweisen. Wenn jedoch die jeweiligen Größen dieser zwei Typen von Kommunikationsressourcen nicht gut ausgeglichen sind, nimmt die Verwendbarkeit eines Typs von Kommunikationsressourcen ab. Wenn beispielsweise die Basisstation-Steuervorrichtung 61 Übertragungsleitungsressourcen entsprechend von 2 Mbps zuweist, und die Basisstation 51 Funkressourcen entsprechend 1 Mbps zuweist, werden daraus folgend die Übertragungsleitungsressourcen entsprechend 1 Mbps reserviert, sind jedoch nicht verwendbar.
  • Daher weisen bei dem Mobilkommunikationssystem von der dritten Ausführungsform die Basisstation 51 und die Basisstation-Steuervorrichtung 61 gemeinsam jeweils Funkressourcen und Übertragungsleitungsressourcen jeder Verbindung zu. Das Verfahren zum Verwalten von Kommunikationsressourcen ist im Folgenden mit Bezug auf 22 bis 29 beschrieben.
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf zum Zuweisen von Kommunikationsressourcen im Mobilkommunikationssystem von der dritten Ausführungsform zeigt. Bei diesem Ablauf meldet die Basisstation 51 periodisch der Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Information über Funkressourcen, und werden die Kommunikationsressourcen, basierend auf den Meldungen, zugewiesen.
  • Genauer gesagt, meldet die Basisstation 51 der Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ressourceninformation (2201) in einem vorgeschriebenen Zyklus (zu jeder Zeitperiode A), und zwar unabhängig von dem Aufbau/der Freigabe eines Rufes. Diese Ressourceninformation (2201) stellt verfügbare Funkressourcen dar. In diesem Beispiel wird „verfügbare Funkressourcen = B" informiert. Auf diese Art und Weise findet die Basisstation-Steuervorrichtung 61 die Menge von Funkressourcen heraus, welche einer neuen Verbindung zuweisbar sind. Andererseits verwaltet die Basisstation-Steuervorrichtung 61 die Übertragungsleitungsressourcen. Daher kann die Basisstation-Steuervorrichtung 61 sowohl die Übertragungsleitungsressourcen als auch Funkressourcen, welche einer neuen Verbindung zuweisbar sind, herausfinden.
  • Wenn die Mobilstation 41 in einem solchen Zustand einen Ruf aufbaut, erfasst die Basisstation 51 einen Aufbau eines Rufes und meldet der Basisstation-Steuervorrichtung 61 den Aufbau von der Zelle. Nach dem Erfassen des Rufaufbaus von der Mobilstation 41 bestimmt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Größe von einer Übertragungsleitungsressource, welche dem Ruf zuzuweisen ist, innerhalb des Bereiches von der „Größe der verfügbaren Funkressource", welche durch die Ressourceninformation (2201) informiert wird. Hier sind die jeweiligen Ausmaße der Funkressourcen und der Übertragungsleitungsressourcen unterschiedlich. Daher werden die Übertragungsleistung als die Funkressourcen und die Bandbreite als die Übertragungsleitungsressourcen jeweils beispielsweise auf eine „Datenrate" und die „Anzahl von Einheitskanälen" umgewandelt. Dann wird die Bandbreite von einer Übertragungsleitung, welche durch die Basisstation-Steuervorrichtung 61 bestimmt ist, an die Basisstation 51 als eine Ressourcenzuweisungsanforderung (2202) informiert.
  • Nach dem Empfang von der Ressourcenzuweisungsanforderung (2202) sichert die Basisstation 51 sowohl die Übertragungsleitungsressourcen als auch die Funkressourcen, basierend auf der Anforderung. In diesem Fall sind diese zwei Typen von Ressourcen zueinander gleich, wenn sie jeweils in Datenraten umgewandelt werden. Dann überträgt die Basisstation 51 eine Verkehrszuweisung (2203) an die Mobilstation 41. Diese Verkehrszuweisung (2203) ist eine Meldung, welche dazu verwendet wird, um der Mobilstation 41 die Funkressource zu melden, welche durch die Basisstation 51 sichergestellt ist.
  • Auf diese Art und Weise wird in dem in 22 gezeigten Ablauf die Größe der verfügbaren Funkressource an die Basisstation-Steuervorrichtung 61 informiert, und werden die Funkressourcen und die Übertragungsleitungsressourcen, basierend auf der Meldung, zugewiesen. Daher kann die Zuweisung von nicht verwendbaren Ressourcen vermieden werden.
  • Bei dem in 22 gezeigten Ablauf, wenn es eine Mehrzahl von Rufen gibt, welche innerhalb eines Zyklus aufgebaut werden, bei welchem die Ressourceninformation (2201) informiert wird, stimmen eine Größe der verfügbaren Funkressourcen, welche durch die Basisstation-Steuervorrichtung 61 herausgefunden ist, und die tatsächliche Größe der verfügbaren Funkressource nicht überein. Bei dem in 23 gezeigten Ablauf wird ein Ablauf zur Lösung dieses Problems durchgeführt.
  • Die Basisstation 51 meldet der Basisstation-Steuervorrichtung 61 periodisch die Ressourceninformation (2301). Wenn die Mobilstation 41 in diesem System einen Ruf aufbaut, erzeugt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ressourcenzuweisungsanforderung (2302), basierend auf der Ressourceninformation (2301) und überträgt die Anforderung an die Basisstation 51. Hier wird angenommen, dass die tatsächliche Größe der verfügbaren Funkressource von der Basisstation 51 gleich „B" ist, und dass die Größe der Kommunikationsressource, welche durch die Ressourcenzuweisungsanforderung (2302) bestimmt ist, gleich „C (C < B)" ist. In diesem Fall weist die Basisstation 51 sowohl die „Funkressource = C" als auch die „Übertragungsleitungsressource = C" dem neuen Ruf zu, welcher durch die Mobilstation 41 aufgebaut ist, und meldet der Mobilstation 41 eine Verkehrszuweisung (2303). Auf diese Art und Weise beginnt die Mobilkommunikation 41 mit Kommunikationen unter Verwendung von „Kommunikationsressourcen = C". Daraus folgend wird die tatsächliche Größe der verfügbaren Funkressource von der Basisstation 51 gleich „B – C".
  • Dann wird angenommen, dass eine Mobilstation 42 einen Ruf aufbaut, bevor eine nachfolgende Ressourceninformation an die Basisstation-Steuervorrichtung 61 informiert wird. In diesem Fall erzeugt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ressourcenzuweisungsanforderung (2304), basierend auf der Ressourceninformation (2301), welche empfangen ist, bevor Kommunikationsressourcen an die Mobilstation 41 zugewiesen werden, und überträgt die Anforderung an die Basisstation 51. Es wird hier angenommen, dass eine Größe der Kommunikationsressource, welche durch die Ressourcenzuweisungsanforderung (2304) bestimmt ist, gleich „D (B – C < D)" ist.
  • In diesem Fall kann die Basisstation 51 nicht die Größe der Funkressource sicherstellen, welche durch die Ressourcenzuweisungsanforderung (2304) angefordert ist. Daher gibt die Basisstation 51 eine Zuweisungs-Ablehnung (2405) an die Basisstation-Steuervorrichtung 61 aus. Diese Zuweisungs-Ablehnung (2405) enthält eine Meldung, welche die derzeit aktuelle Größe der verfügbaren Funkressourcen von der Basisstation 51 anzeigt. In diesem Beispiel wird eine „verfügbare Funkressourcengröße = B – C" informiert.
  • Nach dem Empfang von der Zuweisungs-Ablehnung (2405) erzeugt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ressourcenzuweisungsanforderung (2306) in Ansprechen auf die Ablehnung und überträgt die Anforderung an die Basisstation 51. In diesem Fall ist die Größe der Kommunikationsressourcen, welche durch die Ressourcenzuweisungsanforderung (2306) bestimmt ist, gleich „B – C". Dann weist die Basisstation 51 sowohl die „Funkressource = B – C" als auch die „Übertragungsleitungsressource = B – C" dem Ruf zu, welcher durch die Mobilstation 42 aufgebaut ist, und meldet der Mobilstation 42 die Verkehrszuweisung (2307). Auf diese Art und Weise beginnt die Mobilstation 42 Kommunikationen unter Verwendung von „Kommunikationsressourcen = B – C".
  • Obwohl in den in 22 und 23 gezeigten Abläufen die Basisstation 51 eine Ressourceninformation (2201 und 2301) an die Basisstation-Steuervorrichtung 61 spontan überträgt, kann die Basisstation-Steuervorrichtung 61 ebenfalls periodisch eine Abfrage über verfügbare Funkressourcen an der Basisstation 51 vornehmen, wie in 24 und 25 gezeigt. In diesem Fall gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 periodisch eine Ressourcenanfrage (2401 und 2501) an die Basisstation 51 aus, und gibt die Basisstation 51 eine entsprechende Ressourceninformation (2402 und 2502) zurück. Der Ablauf danach ist gleich jenem von dem Ablaufdiagramm, wie mit Bezug auf 22 oder 23 beschrieben.
  • Obwohl in den in 22 bis 25 gezeigten Ablaufdiagrammen eine Basisstation periodisch einer Basisstation-Steuervorrichtung die Ressourceninformation unabhängig vom Aufbau/Trennung eines Rufes meldet, kann die Ressourceninformation ebenfalls unter Verwendung des Aufbaus/Trennung eines Rufes als eine Auslösung informiert werden. Der Ablauf in den Fällen, bei welchen die Ressourceninformation unter Verwendung des Aufbaus/Trennung eines Rufes als eine Auslösung informiert wird, ist im Folgenden mit Bezug auf 26 bis 29 beschrieben.
  • Bei dem in 26 gezeigten Ablauf gibt die Mobilstation 41, wenn die Mobilstation 41 einen Ruf trennt, eine Ruffreigabeanweisung an die Basisstation-Steuervorrichtung 61 über die Basisstation 51 aus. Nach Empfang von dieser Anweisung gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ruffreigabeantwort an die Mobilstation 41 zurück und gibt eine Ruffreigabeanforderung an die Basisstation 51 aus. Auf diese Art und Weise werden Funkressourcen zwischen der Basisstation 51 und der Mobilstation 41 freigegeben.
  • Nach dem Empfang von der Ruffreigabeantwort gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ressourcenfreigabeanforderung an die Basisstation 51 aus. Diese Ressourcenfreigabeanforderung enthält eine Anweisung zur Freigabe von Übertragungsleitungsressourcen zwischen der Basisstation 51 und der Basisstation-Steuervorrichtung 61, welche für die Mobilstation 41 sichergestellt sind. Nach dem Empfang von einer Ressourcenfreigabeantwort entsprechend der Ressourcenfreigabeanforderung gibt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ressourcenabfrage an die Basisstation 51 aus, um die derzeitige Größe der verfügbaren Funkressource herauszufinden. Dann überträgt die Basisstation 51 eine entsprechende Ressourceninformation an die Basisstation-Steuervorrichtung 61. Auf diese Art und Weise kann die Basisstation-Steuervorrichtung 61 die letzte Ressourceninformation (Größe der verfügbaren Funkressource) herausfinden.
  • Bei dem in 26 gezeigten Beispiel muss die Basisstation-Steuervorrichtung 61 ferner eine Ressourcenabfrage ausgeben, nachdem die Ressourcenfreigabeanforderung ausgegeben ist, um die Ressourceninformation zu erlangen. Jedoch ist bei dem in 27 gezeigten Ablauf keine Ressourcenabfrage notwendig. Genauer gesagt gibt die Basisstation 51 nach dem Empfang von der Ressourcenfreigabeanforderung entsprechende Kommunikationsressourcen frei und überprüft die derzeitige Größe der verfügbaren Funkressource. Dann speichert die Basisstation 51 das Ergebnis in einer Ressourcenfreigabeantwort entsprechend der Ressourcenfreigabeanforderung und gibt die Antwort an die Basisstation-Steuervorrichtung 61 zurück. Auf diese Art und Weise kann die Basisstation-Steuervorrichtung 61 die letzte Ressourceninformation (Größe der verfügbaren Funkressource) herausfinden.
  • In dem in 28 gezeigten Ablauf wird die Ressourceninformation unter Verwendung eines Aufbaus von einem Ruf von der Mobilstation 41 als eine Auslösung informiert, und werden Kommunikationsressourcen der Mobilstation 41 gemäß der Ressourceninformation zugewiesen. Genauer gesagt, wenn die Mobilstation 41 einen Ruf aufbaut, wird eine Rufaufbauanforderung an die Basisstation- Steuervorrichtung 61 über die Basisstation 51 übertragen. Nach dem Empfang von der Rufaufbauanforderung erstellt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Abfrage über eine Ressourceninformation (Größe der verfügbaren Funkressource) an die Basisstation 51. Dann erzeugt die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ressourcenzuweisungsanforderung, basierend auf der Ressourceninformation, welche von der Basisstation 51 empfangen ist, und überträgt die Anforderung an die Basisstation 51.
  • Die Basisstation 51 sichert Kommunikationsressourcen für die Mobilstation 41, basierend auf der Ressourcenzuweisungsanforderung und meldet der Mobilstation 41 die sichergestellten Funkressourcen unter Verwendung von einer Verkehrszuweisungsmeldung.
  • In dem in 28 gezeigten Ablauf muss die Basisstation-Steuervorrichtung 61 eine Ressourcenabfrage ausgeben, um eine Ressourceninformation zu erlangen. Jedoch ist bei dem in 29 gezeigten Ablauf keine Ressourcenabfrage notwendig. Genauer gesagt überprüft die Basisstation 51 nach dem Empfang von der Rufaufbauanforderung von der Mobilstation 41 die aktuelle Ressourceninformation (Größe der verfügbaren Funkressource). Dann hängt die Basisstation 51 die Ressourceninformation der Rufaufbauanforderung an und überträgt die Anforderung an die Basisstation-Steuervorrichtung 61. Auf diese Art und Weise kann die Basisstation-Steuervorrichtung 61 die letzte Ressourceninformation (Größe der verfügbaren Funkressource) herausfinden.
  • Obwohl die Mobilkommunikationssysteme von der ersten bis dritten Ausführungsform unter der Annahme beschrieben sind, dass CDMA in einem Funkübertragungspfad verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf CDMA beschränkt.
  • Zusätzlich, obwohl in mehreren Beispielen unter der ersten bis dritten Ausführungsform eine Hand-Off/Rate-Einstellung unter Verwendung eines Rufaufbaus von einer Mobilstation, welche in einer Basisstation untergebracht ist, als eine Auslösung durchgeführt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Auslösung beschränkt. Beispielsweise kann die Hand-Off/Rate-Einstellung ebenfalls unter Verwendung eines eingehenden Rufes an eine Mobilstation, welche in einer Basisstation untergebracht ist, als eine Auslösung durchgeführt werden.
  • 13
  • 1301
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    1302
    RESSOURCE-VOLL-ANWORT
    1303
    EINSTELLUNGSANWEISUNG
    1304
    RATENEINSTELLANFORDERUNG
    1305
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
  • 14
  • 1401
    RUFFREIGABEANFORDERUNG
    1402
    RUFFREIGABEANFORDERUNG
    1403
    RESSOURCENFREIGABEANFORDERUNG
    1404
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    1405
    RATENEINSTELLANFORDERUNG
    1406
    EINSTELLANWEISUNG
  • 15
  • 1501
    ABFRAGEANTWORT
    1502
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    1503
    RATENEINSTELLANFORDERUNG
    1504
    EINSTELLANFORDERUNG
  • 22
  • 2201
    RESSOURCENINFORMATION (VERFÜGBARE FUNKRESSOURCENGRÖSSE)
    2202
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    2203
    VERKEHRSZUWEISUNG
  • 23
  • 2301
    RESSOURCENINFORMATION (VERFÜGBARE FUNKRESSOURCENGRÖSSE)
    2302
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    2303
    VERKEHRSZUWEISUNG
    2304
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    2305
    ZUWEISUNGSVERWEIGERUNG
    2306
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    2307
    VERKEHRSZUWEISUNG
  • 24
  • 2401
    RESSOURCENABFRAGE (VERFÜGBARE GRÖSSE DER FUNKRESSOURCE)
    2402
    RESSOURCENINFORMATION (VERFÜGBARE GRÖSSE DER FUNKRESSOURCE)
    2403
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    2404
    VERKEHRSZUWEISUNG
  • 25
  • 2501
    RESSOURCENABFRAGE (VERFÜGBARE GRÖSSE DER FUNKRESSOURCE)
    2502
    RESSOURCENINFORMATION (VERFÜGBARE GRÖSSE DER FUNKRESSOURCE)
    2503
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    2504
    VERKEHRSZUWEISUNG
    2505
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    2506
    ZUWEISUNGSVERWEIGERUNG
    2507
    RESSOURCENZUWEISUNGSANFORDERUNG
    2508
    VERKEHRSZUWEISUNG

Claims (9)

  1. Mobilkommunikationssystem, welches eine Mehrzahl von Basisstationen (11, 12; 51) enthält, welches enthält: eine erste Basisstation in Kommunikation mit einer Mobilstation (1, 2, 3; 41) über einen Funkübertragungspfad; eine zweite Basisstation in Kommunikation mit der Mobilstation (1, 2, 3; 41) über einen Funkübertragungspfad; gekennzeichnet durch ein Beurteilungsmittel zum Beurteilen, ob ein Hand-Off von der ersten Basisstation an die zweite Basisstation durchzuführen ist, basierend auf einem Vergleich von einer Menge von Kommunikationsressourcen, welche an die erste Basisstation zuweisbar sind, und einer Menge von Kommunikationsressourcen, welche an die zweite Basisstation zuweisbar sind, und zum Durchführen des Hand-Off, wenn die Menge von zuweisbaren Kommunikationsressourcen an der zweiten Basisstation höher als an der ersten Basisstation ist.
  2. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, bei welchem das Beurteilungsmittel dazu angepasst ist, zu beurteilen, dass der Hand-Off nicht durchgeführt werden sollte, wenn eine Amplitude oder eine Leistung von einem Funksignal, welches zwischen der zweiten Basisstation und der Mobilstation (1, 2, 3; 41) übertragen wird, unterhalb eines vorgeschriebenen Wertes ist.
  3. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, bei welchem das Beurteilungsmittel dazu angepasst ist, zu beurteilen, dass der Hand-Off nicht durchgeführt werden sollte, wenn eine Bitfehlerrate oder Rahmenfehlerrate von einem Funkübertragungspfad zwischen der zweiten Basisstation und der Mobilstation (1, 2, 3; 41) oberhalb eines vorgeschriebenen Wertes ist.
  4. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, welches eine Basisstation-Steuervorrichtung (21; 61) zum Steuern der Mehrzahl von Basisstationen (11, 12; 51) und einer Mobilstation (1, 2, 3; 41) in Kommunikation mit einer beliebigen Basisstation von der Mehrzahl von Basisstationen enthält, wobei jede der Mehrzahl von Basisstationen der Mobilstation eine zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen meldet, die Mobilstation dazu angepasst ist, zu beurteilen, ob ein Hand-Off anzufordern ist, basierend auf Meldungen von der Mehrzahl von Basisstationen (11, 12; 51), die Basisstation-Steuervorrichtung (21; 61) dazu angepasst ist, die Mehrzahl von Basisstationen (11, 12; 51) zur Durchführung des Hand-Off anzufordern, wenn die Mobilstation beurteilt, dass der Hand-Off durchgeführt werden sollte, und die Mehrzahl von Basisstationen dazu angepasst ist, den Hand-Off basierend auf der Anforderung durchzuführen.
  5. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, welches eine Basisstation-Steuervorrichtung (21; 61) zum Steuern der Mehrzahl von Basisstationen (11, 12; 51) und einer Mobilstation (1, 2, 3; 41) in Kommunikation mit einer beliebigen Basisstation von der Mehrzahl von Basisstationen enthält, wobei jede von der Mehrzahl von Basisstationen (11, 12; 51) der Basisstation-Steuervorrichtung (21; 61) eine zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen meldet, die Basisstation-Steuervorrichtung (21; 61) dazu angepasst ist, zu beurteilen, ob ein Hand-Off durchzuführen ist, basierend auf Meldungen von der Mehrzahl von Basisstationen, und die Mehrzahl von Basisstationen zur Durchführung des Hand-Off anfordert, wenn sie beurteilt, dass der Hand-Off durchgeführt werden sollte, und die Mehrzahl von Basisstationen den Hand-Off basierend auf der Anforderung durchführt.
  6. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, bei welchem die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen einem entspricht aus (i) einer Differenz zwischen der maximalen Übertragungsleistung und einer derzeitigen Übertragungsleistung an jeder aus der ersten und zweiten Basisstation, (ii) einer Anzahl von unbenutzten Modulatoren an jeder von der ersten und zweiten Basisstation, (iii) einer Anzahl von unbenutzten Demodulatoren an jeder von der ersten und zweiten Basisstation, (iv) einer Anzahl von unbenutzten Spreizcodes an jeder von der ersten und zweiten Basisstation.
  7. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, bei welchem die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen an der ersten Basisstation einer Differenz zwischen der maximalen Übertragungsleistung und einer derzeitigen Übertragungsleistung an der ersten Basisstation entspricht, und die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen an der zweiten Basisstation einer Differenz zwischen der maximalen Übertragungsleistung und einer derzeitigen Übertragungsleistung an der zweiten Basisstation entspricht.
  8. Mobilstation in Kommunikation mit einer Basisstation (11, 12; 51) von einem Mobilkommunikationssystem, welches eine erste Basisstation und eine zweite Basisstation enthält, und einer Basisstation-Steuervorrichtung (21; 61) zum Steuern der ersten Basisstation und der zweiten Basisstation, welche enthält: ein Empfangsmittel zum Empfangen von einer Meldung über eine zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen von jeder von der Mehrzahl von Basisstationen; gekennzeichnet durch ein Beurteilungsmittel zum Beurteilen, ob ein Hand-Off anzufordern ist, basierend auf Meldungen über die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen von der ersten und zweiten Basisstation (11, 12; 51), wobei die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen an der ersten Basisstation einer Differenz zwischen der maximalen Übertragungsleistung und einer derzeitigen Übertragungsleistung an der ersten Basisstation entspricht, und die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen an der zweiten Basisstation einer Differenz zwischen der maximalen Übertragungsleistung und einer derzeitigen Übertragungsleistung an der zweiten Basisstation entspricht, und zum Durchführen des Hand-Off, wenn die Menge von zuweisbaren Kommunikationsressourcen an der zweiten Basisstation höher als an der ersten Basisstation ist; und ein Anforderungsmittel zum Erstellen einer Anforderung nach einem Hand-Off an der Basisstation-Steuervorrichtung, wenn das Beurteilungsmittel beurteilt, dass der Hand-Off angefordert werden sollte.
  9. Basisstation-Steuervorrichtung (21; 61) von Basisstationen (11, 12; 51) von einem Mobilkommunikationssystem, welches eine erste Basisstation und eine zweite Basisstation enthält, welche enthält: ein Empfangsmittel zum Empfangen von einer Meldung über eine zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen von der ersten Basisstation und der zweiten Basisstation (11, 12; 51); gekennzeichnet durch ein Beurteilungsmittel zum Beurteilen, ob ein Hand-Off anzufordern ist, basierend auf Meldungen über die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen von der ersten Basisstation und der zweiten Basisstation (11, 12; 51), wobei die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen an der ersten Basisstation einer Differenz zwischen der maximalen Übertragungsleistung und einer derzeitigen Übertragungsleistung an der ersten Basisstation entspricht, und die zuweisbare Menge von Kommunikationsressourcen an der zweiten Basisstation einer Differenz zwischen der maximalen Übertragungsleistung und einer derzeitigen Übertragungsleistung an der zweiten Basisstation entspricht, und zum Durchführen des Hand-Off, wenn die Menge von zuweisbaren Kommunikationsressourcen an der zweiten Basisstation höher als an der ersten Basisstation ist; und ein Anforderungsmittel zum Erstellen einer Anforderung nach einem Hand-Off an die erste Basisstation und die zweite Basisstation (11, 12; 51), wenn das Beurteilungsmittel beurteilt, dass der Hand-Off angefordert werden sollte.
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