DE60038171T2 - Verfahren zur Auswahl von Übertragungsentitäten - Google Patents

Verfahren zur Auswahl von Übertragungsentitäten Download PDF

Info

Publication number
DE60038171T2
DE60038171T2 DE60038171T DE60038171T DE60038171T2 DE 60038171 T2 DE60038171 T2 DE 60038171T2 DE 60038171 T DE60038171 T DE 60038171T DE 60038171 T DE60038171 T DE 60038171T DE 60038171 T2 DE60038171 T2 DE 60038171T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission entity
offers
offer
request
service
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60038171T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60038171D1 (de
Inventor
Frank Hundscheidt
Heino Hameleers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60038171D1 publication Critical patent/DE60038171D1/de
Publication of DE60038171T2 publication Critical patent/DE60038171T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/20Selecting an access point
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q40/00Finance; Insurance; Tax strategies; Processing of corporate or income taxes
    • G06Q40/04Trading; Exchange, e.g. stocks, commodities, derivatives or currency exchange
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5629Admission control
    • H04L2012/5631Resource management and allocation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/16Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
    • H04W28/24Negotiating SLA [Service Level Agreement]; Negotiating QoS [Quality of Service]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl von Übertragungsentitäten in Kommunikationsnetzen, ein Verfahren zum Unterbreiten eines Angebotes und eine entsprechende Übertragungsentität.
  • Kommunikationsnetze umfassen gewöhnlich mehrere Übertragungseinrichtungen. Oft können mehrere dieser Einrichtungen verwendet werden, um einen Dienst zu unterstützen, alternativ oder in Kombination. Da die Konfiguration eines Netzes und die Anzahl der Übertragungsentitäten innerhalb eines Netzes während des Betriebs Änderungen unterliegen, ermöglichen feste Beziehungen zwischen Netzentitäten kein optimales Routing von Anrufen.
  • Die Trennung von Verbindungssteuerung und Trägersteuerung erhöht die Anzahl der Alternativen, einen Anruf innerhalb eines Netzes zu routen. Zum Beispiel wird in mittels BICC (Bearer Independent Call Control) gesteuerten Netzen die Verbindungssteuerung durch Steuerungsknoten durchgeführt, wie Server von Mobilfunk-Vermittlungsstellen (Mobile Services Switching Centres), Transitvermittlungsstellen (Transit Switching Centres), Gateway-Vermittlungsstellen (Gateway Mobile Services Switching Centres) und GPRS (General Packet Radio System) Unterstützungsknoten (Support Nodes). Die Nutzlastübertragung wird durch Nutzlast-Übertragungseinrichtungen durchgeführt, wie Media-Gateways und den Vermittlungsteil von Mobilfunk-Vermittlungsstellen. Nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb eines Netzes existieren heute vielfältige Alternativen, da verschiedene Betreiber gleiche oder kompatible Telekommunikationsdienste anbieten.
  • Gegenwärtig werden Anrufe auf eine unflexible Weise geroutet. Entsprechend dem Stand der Technik wird das Routing von leitungsvermittelten Anrufen unter Verwendung so genannter Routing-Tabellen durchgeführt, welche Routing-Programme umfassen, die Nummern von gerufenen Teilnehmern zugeordnet sind. Gewöhnlich wird ein einziges Programm verwendet, um alle Anrufe zu rufen, die eine gewisse Teilnehmernummer oder Gruppe von Teilnehmernummern zum Ziel haben. Nur in dem Falle, wenn das bevorzugte Programm nicht ausführbar ist, z. B. infolge eines Geräteausfalls oder einer Überlastung, wird ein weiteres Programm verwendet. Um die in der Routing-Tabelle gespeicherten Routing-Programme zum Beispiel an eine aktuelle Verkehrssituation oder an Änderungen in der Netzkonfiguration anzupassen, müssen Befehle von Betreibern ausgeführt werden.
  • Diese Art und Weise des Routings von Anrufen ist recht statisch und zwingt Betreiber, entweder bei jeder Änderung mehrere Routing-Tabellen zu aktualisieren oder ein nicht optimales Routing von Anrufen vor einer Aktualisierung in Kauf zu nehmen. Ein nicht optimales Routing verursacht Kosten entweder in Form von Netzkomponenten, welche überdimensioniert werden müssen, oder in Form von entgangenem Gewinn aufgrund von Anrufen, welche nicht vermittelt werden können.
  • EP 0 982 901 A1 offenbart ein System zum Wählen eines Netzes basierend auf Angeboten. GB 2 346 507 A offenbart ein Verfahren zum Auswählen eines Netzes in einem zellularen Kommunikationssystem. Die beschriebenen Systeme ermöglichen jedoch keine Neuverhandlung von Bedingungen und die Nutzung von alternativen Diensten, falls kein annehmbares Angebot empfangen wird.
  • In der US-Patentschrift 599 5602 wird ein flexibleres Routing-Schema zum Auswählen von externen Netzen beschrieben. Das Patent schlägt die Einführung eines so genannten Moderators vor, welcher Angebote für Dienste von externen Betreibern (Carriern) empfängt. Der Moderator übermittelt die Daten, die er von den Betreibern empfangen hat und die von diesem Moderator oft verarbeitet werden, an Ortsvermittlungsstellen. Hierdurch ermöglicht der Moderator ein hinsichtlich der Gebühren optimiertes Routing von Anrufen von Ortsvermittlungsstellen durch externe Netze hindurch.
  • Ein Nachteil der in besagtem Patent vorgeschlagenen Lösung ist, dass feste Verbindungen zwischen Betreibern und dem Moderator eingerichtet werden müssen. Ein weiterer Nachteil des besagten Patents ist, dass es nur die Verbindungen von Ortsvermittlungsstellen über externe Netze betrifft. Ein anderer Nachteil ist, dass das Routing von Anrufen nur im Hinblick auf Gebühren optimiert wird, welche an die Betreiber von Netzen gezahlt werden.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Auswahl von Obertragungsentitäten ohne die Notwendigkeit von festen Verbindungen für die Unterbreitung einer Dienstofferte oder eines Angebotes (Bid) zu ermöglichen.
  • Dies wird auf vorteilhafte Weise durch die Lehren von Anspruch 1, 3 und 6 gelöst.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Auswahl von Übertragungsentitäten entsprechend Dienstparametern vorgenommen wird. Dies ermöglicht, mehrere Parameter zu berücksichtigen, wenn Übertragungsentitäten ausgewählt werden.
  • Es ist ferner vorteilhaft, Übertragungsentitäten durch Anfordern von Angeboten auszuwählen. Dies ermöglicht Änderungen der Struktur eines Netzes ohne die Notwendigkeit, eine große Anzahl von Routing-Tabellen zu aktualisieren, und unterstützt ein optimales Routing durch das Netz hindurch.
  • Es ist vorteilhaft, eine Einschreibeinheit (Enrol-Einheit) zu implementieren. Die Einschreibeinheit führt Aktualisierungen von Änderungen in Übertragungsentitäten auf eine, vom Standpunkt des Netzes aus betrachtet, dezentralisierte Art und Weise durch.
  • Besonders vorteilhaft ist das Zurücksenden einer modifizierten Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten nach Anspruch 1. Dies ermöglicht Neuverhandlungen von Bedingungen und die Nutzung von alternativen Diensten für eine Übertragung.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung können aus den Ansprüchen 2 und 4 bis 15 abgeleitet werden.
  • Es ist vorteilhaft, die Zeit für den Empfang von Angeboten oder die Anzahl der Angebote, die für eine Auswahl berücksichtigt werden, gemäß Anspruch 2 zu begrenzen. Dies verkürzt oder begrenzt die Zeit für die Durchführung einer Auswahl.
  • Ferner ist das Senden einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten durch eine weitere Übertragungsentität nach Anspruch 4 vorteilhaft. Dies ermöglicht die rekursive Auswahl von Übertragungsentitäten.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Multicast-Dienstes (Sammelsendungs-Dienstes) für die Verteilung einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten nach Anspruch 5. Die Verwendung dieses Multicast-Dienstes unterstützt die Anmeldung weiterer Übertragungsentitäten auf eine sehr einfache Weise.
  • Ferner ist die Verwendung eines Broadcast-Dienstes (Rundsendungs-Dienstes) für die Verteilung einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten nach Anspruch 6 vorteilhaft. Dieses Verfahren ist besonders für die Verwendung in einem begrenzten Gebiet vorteilhaft, da keine Verwaltungsgemeinkosten anfallen.
  • Ferner ist das Anordnen von Software-Agenten in einer der Übertragungsentitäten nach Anspruch 7 vorteilhaft. Dies verringert den Signalisierungsverkehr zwischen Übertra gungsentitäten, verkürzt die Zeit für eine Entscheidung und ermöglicht anspruchsvollere Entscheidungsmechanismen.
  • Vorteilhaft ist das Senden eines Software-Agenten nach einem Start oder einem Neustart einer Übertragungsentität nach Anspruch 8. Da mobile Software-Agenten nicht Bestandteil der lokalen Software innerhalb einer Übertragungsentität sind, gehen sie nach einem Start oder einem Neustart verloren. Wenn der Absender des mobilen Software-Agenten neu startet oder startet, könnten sich Bedingungen für Dienste geändert haben, und die Daten innerhalb eines Software-Agenten müssen aktualisiert werden.
  • Es ist vorteilhaft, eine Zeitbegrenzung für das Rücksenden von Angeboten nach Anspruch 9 zu verteilen. Die Zeitbegrenzung vermeidet ein unnötiges Senden von Angeboten.
  • Gemäß der Erfindung wählt eine erste Übertragungsentität, wie etwa ein Steuerknoten, ein Bandbreiten-Makler oder ein Teilnehmergerät, eine weitere Übertragungsentität aus. Ein Teilnehmergerät ist entsprechend der Erfindung ein Kommunikationsgerät, zum Beispiel ein Mobilfunkgerät (Handy), ein Festtelefon, ein Computer oder ein Faxgerät. Ein Bandbreiten-Makler ist eine Entität, welche die Dienstgüte-Ressourcen innerhalb einer gewissen Domäne verfolgt. Bevor zum Beispiel Datenpakete in diese Domäne übertragen werden, wird eine Information an den Bandbreiten-Makler gesendet. Der Bandbreiten-Makler reserviert die notwendigen Ressourcen für die Übertragung.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird gestartet, indem durch die erste Übertragungsentität eine Benachrichtigung über ein Auslösungsereignis empfangen wird. Diese Benachrichtigung kann von einer externen oder einer internen Quelle empfangen werden. Interne Quellen sind zum Beispiel Zeitgeber, Kalender oder ein Betriebssystem, die bzw. der signalisieren, dass die erste Übertragung gestartet oder neu gestartet wurde. Eine externe Quelle ist eine beliebige weitere Übertragungsentität oder ein Betreiber, die bzw. der ein Signal sendet, das Informationen über einen Start/Neustart einer weiteren Übertragungsentität, den Ablauf eines Zeitgebers, eine vordefinierte Tageszeit, ein vordefiniertes Datum oder einen vordefinierten Wochentag, darüber, dass er die Bedingungen für die Unterstützung eines Dienstes ändert, über einen Betreiberbefehl oder eine Dienstanforderung umfasst.
  • Die Auswahl einer Übertragungsentität basiert auf Angeboten, die von weiteren Übertragungsentitäten gesendet werden, auf Dienstanforderungen, die durch Dienstparameter beschrieben werden, sowie auf Betreiber- und Benutzeranforderungen. Diese Benutzeranforderungen sind zum Beispiel in einer Datenbank gespeichert oder werden von einem Benutzer oder einem Betreiber eingegeben.
  • Eine weitere Übertragungsentität ist eines von Folgendem: ein Steuerknoten, ein Steuernetz, ein Teilnetz, eine Übertragungseinrichtung, ein Dienst oder ein Backbone-Netz.
  • Eine Übertragungseinrichtung ist eines von Folgendem: ein Knoten, zum Beispiel ein Switch, ein Steuerknoten, ein Zugangsnetzknoten oder ein Router, oder eine Spezialeinrichtung, zum Beispiel eine Ansagemaschine, eine Konferenzruf-Einrichtung, ein Modem oder ein Transcoder.
  • Die weiteren Übertragungsentitäten senden ihre Angebote in Reaktion auf eine Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, die von der ersten Übertragungsentität gesendet wurde, zurück. Die Verteilung dieser Aufforderung wird anhand der 3, 4 und 5 ausführlicher beschrieben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Senden einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten nicht zwangsläufig von einer ersten Übertragungsentität durchgeführt, sondern durch einen Softwareabschnitt, der sich in irgendeiner der Übertragungsentitäten befindet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung empfängt dieser Softwareabschnitt die Angebote und wählt eine Übertragungsentität aus, wobei er eine Kennung der ausgewählten Übertragungsentität an die erste Übertragungsentität sendet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Telekommunikationssystem ein UMTS (Universal Mobile Telecommunication System). Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese verwendet, um mehrere Betreiber oder Diensteanbieter in die Lage zu versetzen, auf ein UMTS zuzugreifen und die Übertragungsentitäten dieses Systems zu verwenden, um Dienste anzubieten. Die Erfindung wird außerdem verwendet, um einen Betreiber eines UMTS in die Lage zu versetzen, weiteren Betreibern oder Diensteanbietern Ressourcen anzubieten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren und Beispielen ausführlicher beschrieben. Die folgenden Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Auswahl einer weiteren Übertragungsentität durch eine erste Übertragungsentität, wobei die Auswahl gemäß der Erfindung erfolgt,
  • 2: eine schematische Darstellung einer Auswahl nach 1, wobei eine weitere Übertragungsentität eine andere weitere Übertragungsentität auswählt, bevor sie ein Angebot unterbreitet,
  • 3: eine schematische Darstellung einer Verteilung einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten gemäß der Erfindung unter Verwendung eines Multicast-Dienstes,
  • 4: eine schematische Darstellung einer Verteilung einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten gemäß der Erfindung unter Verwendung eines Broadcast-Dienstes,
  • 5a: eine schematische Darstellung von Übertragungsentitäten, welche statische Software-Agenten zum Kommunizieren verwenden,
  • 5b: eine schematische Darstellung von Übertragungsentitäten, wobei die erste Übertragungsentität einen statischen Software-Agenten und einen mobilen Software-Agenten umfasst,
  • 5c: eine schematische Darstellung von Übertragungsentitäten, wobei die weitere Übertragungsentität einen statischen Software-Agenten und einen mobilen Software-Agenten umfasst, und
  • 6: eine schematische Darstellung einer Übertragungsentität gemäß der Erfindung.
  • Im Folgenden werden für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt die Auswahl einer weiteren Übertragungsentität durch eine erste Übertragungsentität TE11. In einem ersten Schritt empfängt die erste Übertragungsentität TE11 eine Dienstanforderung von einer Übertragungsentität TE10. Die Übertragungsentität TE10 kann zum Beispiel ein Teilnehmergerät oder ein Transit-Switch (Übergangs-Switch) eines weiteren Netzes sein.
  • Die erste Übertragungsentität TE11, zum Beispiel ein Server einer Mobilfunk-Vermittlungsstelle, analysiert in einem nächsten Schritt die Dienstanforderung. Durch diese Analyse werden Dienstparameter des angeforderten Dienstes wie Dienstart, Kennung des gerufenen Teilnehmers, Bandbreite, Jitter, Laufzeit, Umlaufzeit, Priorität, Kosten und Ähnliches bestimmt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Dienstanforderung eine Angabe der Wichtigkeit jedes Dienstparameters.
  • Ausgehend von den Ergebnissen dieser Analyse definiert die Übertragungsentität TE11 eine Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten. Die Aufforderung wird zu weiteren Übertragungsentitäten TE12, TE13 und TE14 übertragen. Die Verteilung der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten wird anhand der 3, 4, 5a, 5b und 5c ausführlicher erläutert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Aufforderung zur Übertragung von Angeboten zu jeder weiteren Übertragungsentität in einer einzigen Nachricht gesendet. Die erste Übertragungsentität umfasst eine Tabelle mit Adressen von Übertragungsentitäten. Eine Übertragungsentität, welche am Empfangen einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten interessiert ist, muss sich in diese Tabelle eintragen lassen, zum Beispiel durch Senden einer Nachricht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst diese Nachricht Vorbedingungen für einen Empfang der Aufforderung zur Übertragung von Angeboten. Solche Einschränkungen können zum Beispiel mit den Diensten, welche vermittelt werden sollen, der Tageszeit oder dem Datum, A-Nummer, B-Nummer oder Gruppen von diesen Nummern der Verbindung oder Kombinationen dieser Bedingungen zusammenhängen. Die Vorbedingungen können sich auch auf die Aufforderung selbst beziehen, zum Beispiel dass Aufforderungen nur zu gewissen Zeiten entgegengenommen werden.
  • Die Übertragungsentitäten TE12, TE13 und TE14 empfangen die besagte Aufforderung zur Übertragung von Angeboten und analysieren sie. Falls eine Übertragungsentität den angeforderten Dienst unterstützt, erzeugt sie ein Angebot (Bid). Ein Angebot ist eine Offerte, den angeforderten Dienst zu unterstützen, die gewisse Werte für relevante Dienstparameter umfasst.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Angebot selbst dann erzeugt, wenn die Übertragungsentität den angeforderten Dienst nicht anbieten oder nicht alle Anforderungen erfüllen kann, falls die Übertragungsentität einen alternativen Dienst anbieten kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird in der Aufforderung zum Senden von Angeboten angegeben, ob der Absender der Aufforderung solche Angebote erlaubt oder nicht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält eine Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten einen Indikator, ob negative Angebote ebenfalls zurückgesendet werden sollen. Das heißt, ob eine Übertragungsentität, welche nicht an der Unterbreitung eines Angebotes interessiert ist, aufgefordert wird, eine Nachricht zu senden, dass sie nicht beabsichtigt, ein Angebot einzusenden. Solche Nachrichten werden negative Angebote genannt. Negative Angebote können die Verarbeitungszeit verringern, die für die Abwicklung einer Dienstanforderung erforderlich ist, insbesondere wenn Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten verteilt werden, indem gewisse Übertragungsentitäten adressiert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Angebot nur dann erzeugt, falls die weitere Übertragungsentität TE12, TE13 oder TE14 weniger Netzeinrichtungen benötigt, um eine Verbindung zu dem gerufenen Teilnehmer aufzubauen, als der Absender der Aufforderung, zum Beispiel falls sie sich näher an dem gerufenen Teilnehmer befindet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten ein so genanntes optimales Dienstangebot umfassen, das heißt, es wird die erste Übertragungsentität gewählt, die einen Dienst mit den Bedingungen anbietet, die in dem optimalen Dienstangebot definiert sind.
  • In einem nächsten Schritt sendet die Übertragungsentität das Angebot an die erste Übertragungsentität TE11 zurück.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten eine Zeitinformation, die angibt, bis wann Angebote für den angeforderten Dienst empfangen werden. Eine weitere Übertragungsentität TE12, TE13 und TE14 erzeugt nur dann ein Angebot und sendet es zurück, wenn das Angebot mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit durch die erste Übertragungsentität TE11 empfangen werden wird, bevor die Zeit abgelaufen ist. Die Zeitinformation kann zum Beispiel durch einen absoluten Zeitpunkt zur Verfügung gestellt werden, bis wann Angebote empfangen werden, oder durch ein Zeitintervall, innerhalb dessen ein Angebot zurückgesendet werden muss.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten eine Kennung eines Benutzers oder einer anderen Übertragungsentität, welche(r) Adressat für Angebote ist.
  • Der erste Übertragungsentität TE11 empfängt die ankommenden Angebote. Um Verzögerungen für die Auswahl zu vermeiden, wird eine Begrenzung für den Empfang von Angeboten festgelegt. Eine Begrenzung ist zum Beispiel ein Zeitpunkt, bis wann ankommende Angebote empfangen werden. Eine andere Begrenzung ist zum Beispiel eine maximale Anzahl von Angeboten, welche empfangen werden, bevor eine Übertragungsentität ausgewählt wird, oder eine Kombination von beidem.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden negative Angebote durch die weiteren Übertragungsentitäten zurückgesendet. Dies ermöglicht zu prüfen, ob sämtliche Adressaten der Aufforderung ein Angebot eingesendet haben.
  • Falls innerhalb eines gewissen Zeitintervalls kein Angebot empfangen wird, wird eine vordefinierte Übertragungsentität für den Dienst ausgewählt. Eine andere Möglichkeit ist, den Dienst abzuweisen, falls kein geeignetes Angebot empfangen wird. Ein ankommender Anruf, der diesen Dienst anfordert, wird in diesem Fall beendet. Eine bevorzugte Alternative ist, dass mindestens ein Dienstparameter in der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten geändert wird, falls kein annehmbares Angebot empfangen wird, und dass die geänderte Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten erneut gesendet wird.
  • In einem nächsten Schritt vergleicht die erste Übertragungsentität TE11 die Angebote und den Dienstparameter und wählt, gestützt auf diesen Vergleich, eine Übertragungsentität zum Unterstützen des Dienstes aus.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die erste Übertragungsentität TE11 eine Entscheidungsmatrix, die einen Bereich von annehmbaren Dienstparameterwerten für jeden relevanten Dienstparameter eines Dienstes enthält.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung entscheidet die erste Übertragungsentität TE11 unter Berücksichtigung von Betreibereinstellungen und/oder Netzbedingungen und/oder Benutzerpräferenzen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung leitet die erste Übertragungsentität die Angebote zu einem Benutzer oder einer anderen Übertragungsentität weiter und empfängt eine Kennung mindestens einer ausgewählten Übertragungsentität.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden Angebote durch die weiteren Übertragungsentitäten an einen Benutzer oder eine andere Übertragungsentität gesendet. Diese andere Übertragungsentität wählt mindestens eine weitere Übertragungsentität aus und sendet eine Kennung der ausgewählten mindestens einen weiteren Übertragungsentität an die erste Übertragungsentität.
  • Der Verbindungsaufbau nach dem Auswählen einer Übertragungsentität wird auf eine dem Fachmann bekannte Art und Weise durchgeführt.
  • Ein Beispiel einer Übertragungsentität, die weitere Übertragungsentitäten auswählt, ist in 2 dargestellt.
  • Die Schritte des Empfangens einer Dienstanforderung, Analysierens dieser Dienstanforderung, Bestimmens von Dienstparametern, Definierens einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten und Sendens der Aufforderung sind dieselben, wie für 1 beschrieben. Die weitere Übertragungsentität TE12 analysiert die Aufforderung und erkennt aus der Kennung des gerufenen Teilnehmers oder dem Zielpunktcode, dass Informationen von weiteren Übertragungseinrichtungen notwendig sind, bevor ein Angebot unterbreitet wird. Die weitere Übertragungsentität erzeugt eine Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten und sendet sie zu den weiteren Übertragungsentitäten TE121, TE122 und TE123. Die weiteren Übertragungsentitäten führen dieselben Schritte durch wie die weiteren Übertragungsentitäten TE13 und TE14, die in 1 beschrieben wurden.
  • Nach dem Empfangen der Angebote von den weiteren Übertragungsentitäten TE121, TE122 und TE123 analysiert die Übertragungsentität TE12 die Angebote und wählt eine weitere Übertragungsentität aus, gestützt auf das Ergebnis dieser Analyse und den Dienstparameter, der in der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten empfangen wurde, die von der Übertragungsentität TE11 empfangen wurde. Sie erzeugt ein Angebot, basierend auf dem Dienstparameter, der von der ausgewählten Übertragungsentität TE121, TE122 oder TE123 empfangen wurde, und auf ihren eigenen Fähigkeiten, und sendet das Angebot an die erste Übertragungsentität TE11.
  • Es gibt verschiedene Wege, um für den Fall einer rekursiven Funktionsweise des Verfahrens die Zeit zu begrenzen, bis ein Angebot zurückgesendet wird. Ein Weg ist, die Anzahl der Rekursionen zu begrenzen, zum Beispiel durch Senden eines Indikators mit der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, welcher inkrementiert wird, wenn eine Übertragungsentität eine weitere Aufforderung erzeugt. Wenn dieser Indikator einen vordefinierten Wert überschreitet, ist die Erzeugung von Angeboten beendet. Ein anderer Weg ist, eine Zeitdauer zu definieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Übertragungsentität TE12 eine Zeitdauer in der Aufforderung empfangen, die von der ersten Übertragungsentität TE11 gesendet wurde. Die weitere Übertragungsentität TE12 prüft, ob diese Zeitdauer abgelaufen ist, bevor sie ihr Angebot zurücksendet.
  • 3 zeigt die Verteilung einer Aufforderung zur Übertragung von Angeboten unter Verwendung eines Multicast-Dienstes. Die Konfiguration der Übertragungsentitäten ist dieselbe, wie in 2 dargestellt. Die Übertragungsentitäten sind bei verschiedenen Multicast-Gruppen angemeldet. Die Übertragungsentitäten TE11, TE12, TE13 und TE14 sind Mitglieder der Gruppe G1, TE121 und TE122 sind Mitglieder der Gruppe G2. Die Übertragungsentität TE12 ist Mitglied keiner Multicast-Gruppe.
  • In der in 3 dargestellten Situation wurde eine Multicasting-Nachricht, in dem Beispiel eine Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, zu den Mitgliedern der Gruppe G1 gesendet. Sie wurde von den Übertragungsentitäten TE11, TE12, TE13 und TE14 empfangen. Da die Übertragungsentitäten TE10, TE121 und TE122 keine Mitglieder von G1 sind, wird ihnen die Nachricht nicht zugestellt.
  • Übertragungsentitäten können zu mehreren Gruppen gehören. Gruppen umfassen Mitglieder, die mindestens ein Merkmal gemeinsam haben, zum Beispiel angebotener Dienst, versorgtes geographisches Gebiet, Standort, Betreiber, Entitäten mit niedrigen Kosten oder irgendein anderes Merkmal. Ein Beispiel einer Gruppe ist die Gruppe von Übertragungsentitäten, die in der Lage sind, 64-kbit-Verbindungen herzustellen. Eine Übertragungsentität, die nach einer weiteren Übertragungsentität sucht, um eine 64-kbit-Verbindung aufzubauen, wird eine Multicast-Nachricht an diese Gruppe senden. Die Mitglieder der Gruppe empfangen dann die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, und wenn sie daran interessiert sind, einen solchen Dienst anzubieten, verfahren sie wie in den 1 und 2 beschrieben. Ein Protokoll, das verwendet wird, um bei Gruppen anzumelden und abzumelden, ist zum Beispiel das IGMP (Internet Group Multicast Protocol).
  • Multicasting ist zum Beispiel beschrieben in Computer Networks, dritte Ausgabe, von Andrew S. Tanenbaum, erschienen 1996.
  • Die Verteilung einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten unter Verwendung eines Broadcast-Dienstes ist in 4 dargestellt. Wie die Figur zeigt, empfängt jede Übertragungsentität TE10, TE11, TE12, TE13, TE121 und TE122 die Aufforderung, was durch Volllinien dargestellt ist.
  • Um die Anzahl der Entitäten und damit den Signalisierungsverkehr innerhalb eines Netzes zu verringern, kann die Anzahl der Hubs, welche eine Broadcast-Nachricht durchlaufen darf, begrenzt werden. Das heißt zum Beispiel, dass eine Aufforderung nur über vier Hubs zugestellt wird. Ein anderer Weg, um den Verkehr zu begrenzen, besteht darin, eine Broadcast-Nachricht auf einen gewissen Bereich zu begrenzen, zum Beispiel einen Teil eines Netzes, oder auf ein lokales Datennetz.
  • Anhand der 5a, 5b, 5c wird die Verwendung von Software-Agenten beschrieben. Software-Agenten sind Abschnitte von Software, welche Code, Status und Daten enthalten. So genannte statische Agenten verbleiben innerhalb einer Übertragungsentität, und so genannte mobile Agenten, die in der Lage sind, auf unterschiedlichen Plattformen zu laufen, werden von einer Entität zu einer anderen gesendet. Software-Agenten führen unterschiedliche Aufgaben aus und arbeiten unabhängig. Sie sind in der Lage, ihre Umgebung zu überwachen, und können dementsprechend agieren, und sie können ihre anderen Verfahren steuern.
  • Um der Einfachheit willen sind nur zwei Übertragungsentitäten dargestellt, ohne dass dies die Erfindung auf Fälle begrenzt, in denen nur zwei Übertragungsentitäten beteiligt sind.
  • In den Beispielen, die anhand der 5a, 5b und 5c erläutert werden, umfassen die Übertragungsentitäten auswählenden Agenten SA1a, SA1b und MA1c Entscheidungslogik, welche Entscheidungen in Abhängigkeit von dem geforderten Dienst, Benutzereinstellungen und Dienstparametern trifft. Diese Entscheidungslogik enthält Richtlinien für die Gewichtung von Dienstparametern, die in einem Angebot angeboten werden. Zum Beispiel werden für einen Dateiübertragungsdienst gemäß dem FTP (File Transfer Protocol) die Parameter Kosten, Bandbreite und Bitfehlerrate stärker gewichtet, als die Parameter geringer Jitter und Laufzeit. Das Umgekehrte gilt für eine Sprachverbindung, welche eine kurze Laufzeit und keinen Jitter erfordert und bis zu einem gewissen Grade tolerant gegenüber einer geringen Bandbreite und einer hohen Bitfehlerrate ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden innerhalb der Entscheidungslogik eines Software-Agenten den einzelnen verschiedenen Dienstarten Gewichtungsfaktoren und minimale Werte für Dienstparameter zugewiesen.
  • In 5a sind eine erste Übertragungsentität TE12, die einen ersten Software-Agenten SA1a umfasst, und eine weitere Übertragungsentität TE121, die einen zweiten Software-Agenten SA2a umfasst, dargestellt.
  • Die statischen Software-Agenten SA1a und SA2a wickeln die Kommunikation zwischen den Übertragungsentitäten TE12 und TE121 zum Zwecke der Auswahl von Entitäten ab. Aufgrund der Kommunikation zwischen Übertragungsentitäten, die durch diese Agenten durchgeführt wird, zum Beispiel unter Verwendung einer Agentenkommunikationssprache, ist eine hohe Flexibilität vorhanden, wenn es um die Einführung von neuer Funktionalität geht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der Software-Agenten auf jeder Seite der Kommunikation verwendet werden, werden alle Schritte der Auswahl einer Übertragungsentität, die durch die 1 und 2 beschrieben werden, in diesen Agenten durchgeführt.
  • 5b zeigt die Übertragungsentitäten TE12 und TE121, wobei die Übertragungsentität TE12 einen statischen Software-Agenten SA1b und einen mobilen Software-Agenten MA1b, der von der weiteren Übertragungsentität TE121 gesendet wurde, umfasst.
  • Mobile Software-Agenten können zum Beispiel nach einem Empfang eines auslösenden Ereignisses, wie eines Starts/Neustarts einer ersten oder einer weiteren Entität, oder immer dann, wenn eine Änderung in den Daten oder dem Programm des mobilen Agenten vorgenommen werden muss, auf Anforderung der ersten Entität von einer weiteren Übertragungsentität zu der ersten Übertragungsentität gesendet werden. Für das Senden von mobilen Agenten können standardmäßige Caching-Mechanismen angewendet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sendet eine weitere Übertragungsentität einen mobilen Agenten jedes Mal, wenn sie die Bedingungen für das Anbieten eines Dienstes ändert.
  • Der mobile Agent SA1b der ersten Übertragungsentität TE12 führt die Schritte des Empfangs einer Dienstanforderung durch, zum Beispiel von der besagten Übertragungsentität oder von einer anderen Übertragungsentität. Er bestimmt den Dienstparameter aus dieser Dienstanforderung und lädt Benutzereinstellungen, zum Beispiel aus Anmeldedaten eines rufenden Teilnehmers. Anschließend definiert er eine Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten. Falls eine Zeitbegrenzung für die Bewilligung des angeforderten Dienstes existiert, berechnet der mobile Agent entweder eine absolute Zeit, vor der, oder ein Zeitintervall, innerhalb dessen Angebote zurückgesendet werden müssen. Die Zeitinformation ist in der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten enthalten.
  • In einem nächsten Schritt sendet er diese Aufforderung an den mobilen Agenten MA1b. Da sich der mobile Agent MA1b innerhalb derselben Übertragungsentität befindet, ist die Kommunikation zwischen den Agenten schnell und verwendet keine Übertragungsressourcen außerhalb der Übertragungsentität.
  • Der mobile Agent MA1b empfängt die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, analysiert diese Aufforderung und erzeugt ein Angebot. Das Angebot beruht auf Informationen, die in den Daten des mobilen Agenten enthalten sind, und auf dem Ergebnis der Analyse. Die Daten können zum Beispiel Informationen über die Kapazität, eine Preispolitik und von ihrem Absender angebotene Dienste sein. Diese Daten werden ebenso wie ein Berechnungsmechanismus mit aufgenommen, wenn der mobile Agent definiert wird. Hier kann der mobile Agent den angeforderten Dienst nicht zu dem Preis anbieten, der in der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten definiert ist. Aber er kann einen anderen Dienst, zum Beispiel mit einer geringeren Bandbreite, zu dem angegebenen Preis anbieten.
  • Der statische Agent SA1b empfängt das Angebot und analysiert das Angebot. Das Angebot genügt den Anforderungen für den Dienst, die durch die Benutzereinstellungen definiert sind. Da der angebotene andere Dienst mit der geringeren Bandbreite nicht von Interesse ist, definiert der Agent SA1b eine neue Anforderung für einen alternativen Dienst. Er sendet die Anforderung an den mobilen Agenten MA1b.
  • Der mobile Agent MA1b empfängt die Anforderung und analysiert sie. Da er den Dienst mit dem angeforderten Parameter anbieten kann, sendet er ein Angebot zurück.
  • Der statische Agent SA1b empfängt das Angebot, analysiert das Angebot, und da es den Anforderungen genügt, nimmt er das Angebot an.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sammelt der mobile Software-Agent MA1b Gebühren- und/oder statistische Informationen über Dienste, welche von dem aktuellen Host des Agenten verwendet und von seinem Absender ausgeführt werden.
  • In 5c sind mobile Agenten MA1c und SA1c innerhalb einer weiteren Übertragungsentität TE121 angeordnet. Der mobile Agent MA1c wird von der ersten Übertragungsentität TE12 gesendet.
  • Nach dem Empfang einer Dienstanforderung leitet die erste Übertragungsentität TE12 die Dienstanforderung an ihre mobilen Agenten weiter, von denen einer der mobile Agent MA1c ist. Die weitere Verarbeitung wird durchgeführt, wie in 5b beschrieben, wobei der mobile Agent MA1c die Schritte des statischen Agenten SA1b ausführt und der statische Agent SA1c die Schritte des mobilen Agenten MA1b ausführt.
  • Nachdem der mobile Agent MA1c eine Übertragungsentität ausgewählt hat, sendet er eine Nachricht an die Übertragungsentität TE12, die eine Kennung der ausgewählten Übertragungsentität und den Dienstparameter enthält.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sendet der mobile Agent MA1c keine Nachricht, sondern wird selbst zurückgesendet, einschließlich der besagten Kennung.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung identifiziert der Absender der Nachricht die ausgewählte Übertragungsentität.
  • 6 zeigt eine Übertragungsentität gemäß der Erfindung. Diese Übertragungsentität TE12 umfasst eine Verarbeitungseinheit PU1, eine Routingeinheit RU1, eine Vermittlungseinheit SWU1, eine E/A-Einheit I/OU1, eine Speichereinheit SU1 und eine Einschreibeinheit (Enrol-Einheit) UU1.
  • Die Einheiten können als Abschnitte von Softwarecodes, als elektronische Einrichtungen mit gespeicherten Programmen oder durch irgendein anderes, dem Fachmann bekanntes Mittel implementiert sein.
  • Die Verarbeitungseinheit PU1 koordiniert die anderen Einheiten und verarbeitet Informationen, die von der E/A-Einheit I/OU1 geliefert werden oder in der Speichereinheit SU1 gespeichert sind. Sie generiert Angebote, generiert Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten und verarbeitet Angebote, die von weiteren Übertragungsentitäten empfangen wurden.
  • Die Routingeinheit RU1 empfängt die Ergebnisse der Auswahl einer Übertragungsentität, zum Beispiel in der Form eines Routing-Programms. In dem Falle, wenn ein Routing-Programm für einen Routing-Fall aktiviert ist, wird die Vermittlungseinheit SWU1 unter Verwendung dieses Routing-Programms gesteuert.
  • Die Vermittlungseinheit SWU1 führt die Vermittlung durch. Zum Beispiel ist ein Gruppenwähler (Group Switch) eine mögliche Implementierung.
  • Die E/A-Einheit I/OU1 wickelt Übertragungen zu weiteren Übertragungsentitäten ab. Sie sendet und empfängt Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten, Angebote und mobile Software-Agenten.
  • Die Speichereinheit SU1 speichert Daten, die durch die E/A-Einheit I/OU1 empfangen wurden. Sie kann auch Software-Agenten speichern. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird außerdem eine Tabelle mit weiteren Übertragungsentitäten gespeichert.
  • Die Einschreibeinheit (Enrol-Einheit) UU1 ist für die Sicherung des Empfangs von Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten verantwortlich, welche für die Übertragungsentität TE12 von Interesse sind. Um sicherzustellen, dass Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten durch die Übertragungsentität empfangen werden, führt sie mindestens eine der folgenden Maßnahmen durch, in Abhängigkeit davon, wie diese Aufforderungen verteilt werden:
    • – sie meldet die Übertragungsentität TE12 bei mindestens einer Anycast-Gruppe an, die für die Verteilung von Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten verwendet wird,
    • – sie meldet die Übertragungsentität TE12 bei mindestens einer Multicast-Gruppe an, die für die Verteilung von Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten verwendet wird,
    • – sie empfängt einen mobilen Agenten von einer Übertragungsentität,
    • – sie sendet einen mobilen Agenten zu mindestens einer Übertragungsentität, oder
    • – sie sendet die Adresse der Übertragungsentität TE12 an mindestens eine Übertragungsentität.
  • Die Einschreibeinheit UU1 meldet die Übertragungsentität TE12 bei einer Anycast- bzw. Multicast-Gruppe an, indem sie zwei Schritte durchführt. In einem ersten Schritt informiert sie die E/A-Einheit I/OU1, dass Informationen, die an eine gewisse Anycast- oder Multicast-Gruppen-Adresse gesendet wurden, zu empfangen sind. Der zweite Schritt ist das Senden von Informationen an Router in dem Telekommunikationsnetz, dass Informationen, die an die jeweilige Anycast- oder Multicast-Gruppen-Adresse gesendet wurden, auch zu der Übertragungsentität TE12 weitergeleitet werden sollen.
  • Die Einschreibeinheit sendet die Adresse der Übertragungsentität an mindestens eine Übertragungsentität. Die mindestens eine Übertragungsentität ist eine erste oder eine weitere Übertragungsentität, welche die Adresse in einer Tabelle speichert, die für die Verteilung von Aufforderungen zur Übertragung von Angeboten verwendet wird.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Auswahl mindestens einer Übertragungsentität aus mehreren Übertragungsentitäten eines Telekommunikationssystems, das die folgenden Schritte umfasst, die von einer ersten Übertragungsentität (TE11) durchgeführt werden: – Empfangen einer Benachrichtigung über ein auslösendes Ereignis (TE10), – Bestimmen von Dienstparametern, die einen angeforderten Dienst definieren, – Anfordern der Unterbreitung von Angeboten entsprechend den Dienstparametern von weiteren Übertragungsentitäten (TE12, TE13, TE14), wobei ein Angebot eine Offerte ist, einen angeforderten Dienst zu unterstützen, – Empfangen der Angebote, – Analysieren der Angebote, und – Auswählen mindestens einer Übertragungsentität (TE12, TE13, TE14), entweder durch Entscheiden, wessen Angebot das geeignetste im Hinblick auf die Dienstparameter ist, oder durch Senden der Angebote an einen Benutzer oder eine andere Übertragungsentität und Empfangen einer Kennung einer ausgewählten mindestens einen Übertragungsentität, gekennzeichnet durch die folgenden zusätzlichen Schritte: – Modifizieren der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, falls kein annehmbares Angebot empfangen wird, wobei das Modifizieren der Aufforderung eine Neuverhandlung von Bedingungen und die Nutzung von alternativen Diensten ermöglicht, – Senden der modifizierten Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten an mindestens eine weitere Übertragungsentität, und – Empfangen von Angeboten, und – Analysieren der Angebote, welche mindestens einmal vor dem Auswählen einer Übertragungsentität durchgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen von Angeboten nach einer als Schwellwert dienenden Anzahl empfangener Angebote oder nach einer gewissen Zeitdauer oder einer Kombination von beidem beendet ist.
  3. Verfahren zum Unterbreiten eines Angebotes an eine erste Übertragungsentität (TE11) für eine Auswahl nach Anspruch 1, welches die folgenden Schritte umfasst, die von einer weiteren Übertragungsentität (TE12, TE13, TE14) durchgeführt werden: – Empfangen einer Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, wobei ein Angebot eine Offerte ist, einen angeforderten Dienst zu unterstützen, – Analysieren der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, – Erzeugen eines Angebotes, basierend auf der empfangenen Aufforderung, – Senden des Angebotes an den Absender der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten, gekennzeichnet durch die folgenden zusätzlichen Schritte: – Empfangen einer modifizierten Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten durch mindestens eine weitere Übertragungsentität in Reaktion darauf, dass kein annehmbares Angebot durch die erste Übertragungsentität empfangen wurde, wobei die modifizierte Aufforderung eine Neuverhandlung von Bedingungen und die Nutzung von alternativen Diensten ermöglicht, und – Empfangen von Angeboten, und – Analysieren der Angebote, welche mindestens einmal vor dem Auswählen einer Übertragungsentität durchgeführt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die folgenden Schritte durchgeführt werden, bevor ein Angebot an den Absender der Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten gesendet wird: – Bestimmen von Dienstparametern, – Anfordern der Unterbreitung von Angeboten von mindestens einer weiteren Übertragungsentität, – Empfangen mindestens eines Angebotes, – Analysieren des mindestens einen Angebotes, – Auswählen einer Übertragungsentität, wobei die Auswahl auf dem mindestens einen Angebot und den Dienstparametern beruht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten unter Verwendung eines Verwendung eines Multicast-Dienstes gesendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten unter Verwendung eines Broadcast-Dienstes gesendet wird, welcher auf ein gewisses Gebiet begrenzt ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Übertragungsentität einen Software-Agenten von einer anderen Übertragungsentität umfasst, der mit einem Software-Agenten der einen Übertragungsentität kommuniziert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein mobiler Software-Agent im Falle eines Starts/Neustarts einer Übertragungsentität an eine Übertragungsentität gesendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten eine Zeitinformation umfasst, welche eine weitere Übertragungsentität informiert, bis wann der Empfang eines Angebotes akzeptiert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten einen Indikator umfasst, ob negative Angebote zurückgesendet werden sollen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein Angebot nur dann empfangen wird, wenn die weitere Übertragungsentität weniger Netzeinrichtungen benötigt, um eine Verbindung zu dem gerufenen Teilnehmer aufzubauen, als der Absender der Aufforderung.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten ein optimales Dienstangebot umfasst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten eine Kennung eines Benutzers oder einer anderen Übertragungsentität umfasst, welche(r) Adressat für Angebote ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei, falls kein geeignetes Angebot empfangen wird, der Dienst abgewiesen wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei in dem Schritt des Auswählens mindestens einer Übertragungsentität die Entscheidung Betreibereinstellungen und/oder Netzbedingungen und/oder Benutzerpräferenzen berücksichtigt.
  16. Übertragungsentität (TE11, TE12, TE13, TE14), welche umfasst: – eine Verarbeitungseinheit (PU1) zum Verarbeiten von Informationen, zum Koordinieren der Einheiten, zum Generieren von Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten, zum Generieren von Angeboten und zum Verarbeiten von Angeboten, wobei ein Angebot eine Offerte ist, einen angeforderten Dienst zu unterstützen, und die Verarbeitungseinheit geeignet ist, eine Aufforderung zur Unterbreitung von Angeboten zu modifizieren, falls kein annehmbares Angebot empfangen wird, wobei das Modifizieren der Aufforderung eine Neuverhandlung von Bedingungen und die Nutzung von alternativen Diensten ermöglicht, – eine Routingeinheit (RU1) zum Empfangen der Ergebnisse der verarbeiteten Angebote von der Übertragungsentität und Liefern derselben an die Vermittlungseinheit, – eine Vermittlungseinheit (SWU1) zum Empfangen von Vermittlungsinformationen von der Routingeinheit und Vermitteln der Anrufe entsprechend diesen Informationen, – eine E/A-Einheit (I/OU1) zum Empfangen von Informationen von und Senden von Informationen an weitere Übertragungsentitäten, und – eine Speichereinheit (SU1) zum Speichern von Angeboten, die durch die E/A-Einheit I/OU1 empfangen wurden, bevor sie durch die Verarbeitungseinheit verarbeitet werden, und – eine Einschreibeinheit (UU1) zum Durchführen mindestens eines der folgenden Schritte: – Anmelden die Übertragungsentität bei mindestens einer Anycast-Gruppe, die für die Verteilung von Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten verwendet wird, – Anmelden die Übertragungsentität bei mindestens einer Multicast-Gruppe, die für die Verteilung von Aufforderungen zur Unterbreitung von Angeboten verwendet wird, – Empfangen eines mobilen Software-Agenten von einer übertragungsentität, – Senden eines mobilen Software-Agenten an eine Übertragungsentität, oder – Senden der Adresse der Übertragungsentität an weitere Übertragungsentitäten.
  17. Übertragungsentität nach Anspruch 16, welche ferner eine Entscheidungsmatrix umfasst, die einen Bereich von annehmbaren Dienstparameterwerten für jeden relevanten Dienstparameter eines Dienstes enthält.
DE60038171T 2000-09-06 2000-09-06 Verfahren zur Auswahl von Übertragungsentitäten Expired - Lifetime DE60038171T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP00119218A EP1187505B1 (de) 2000-09-06 2000-09-06 Verfahren zur Auswahl von Übertragungsentitäten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60038171D1 DE60038171D1 (de) 2008-04-10
DE60038171T2 true DE60038171T2 (de) 2009-04-30

Family

ID=8169758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60038171T Expired - Lifetime DE60038171T2 (de) 2000-09-06 2000-09-06 Verfahren zur Auswahl von Übertragungsentitäten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6947390B2 (de)
EP (1) EP1187505B1 (de)
CA (1) CA2356782C (de)
DE (1) DE60038171T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7242669B2 (en) * 2000-12-04 2007-07-10 E*Trade Financial Corporation Method and system for multi-path routing of electronic orders for securities
US8249615B2 (en) * 2002-10-25 2012-08-21 At&T Mobility Ii Llc Delivery of network services
US7565137B2 (en) * 2002-10-25 2009-07-21 At&T Mobility Ii Llc Delivery of network services
US20040082314A1 (en) * 2002-10-25 2004-04-29 Shaw Venson M. Delivery of network services
US20050102675A1 (en) * 2003-11-10 2005-05-12 Parkyn Nicholas D. Method for managing execution of a process based on available services
US7720073B2 (en) * 2005-12-06 2010-05-18 Shabbir Khan System and/or method for bidding
US8014389B2 (en) 2005-12-06 2011-09-06 Lippershy Celestial Llc Bidding network
US9686183B2 (en) 2005-12-06 2017-06-20 Zarbaña Digital Fund Llc Digital object routing based on a service request
US7894447B2 (en) 2005-12-06 2011-02-22 Lippershy Celestial Llc Digital object routing
US8055897B2 (en) 2005-12-06 2011-11-08 Lippershy Celestial Llc Digital object title and transmission information
US20070130046A1 (en) * 2005-12-06 2007-06-07 Shabbir Khan Quality of service for transmission of digital content
US8194701B2 (en) 2005-12-06 2012-06-05 Lippershy Celestial Llc System and/or method for downstream bidding
US11115828B2 (en) * 2015-08-07 2021-09-07 Nec Corporation Network management method and system for a shared radio access network, RAN, infrastructure

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6345090B1 (en) * 1996-09-04 2002-02-05 Priceline.Com Incorporated Conditional purchase offer management system for telephone calls
US6487172B1 (en) * 1998-08-21 2002-11-26 Nortel Networks Limited Packet network route selection method and apparatus using a bidding algorithm
GB2346507B (en) * 1999-01-30 2003-08-27 Motorola Ltd Selecting a network in a cellular communications system
US6522735B1 (en) * 2000-10-10 2003-02-18 Nortel Networks Limited Network selection support in a communications service bidding exchange

Also Published As

Publication number Publication date
EP1187505B1 (de) 2008-02-27
EP1187505A1 (de) 2002-03-13
US6947390B2 (en) 2005-09-20
CA2356782C (en) 2010-08-24
CA2356782A1 (en) 2002-03-06
US20020075808A1 (en) 2002-06-20
DE60038171D1 (de) 2008-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60132387T2 (de) Richtlinien-Koordination in einem Kommunikationsnetz
DE69735571T2 (de) Netzunabhängige Verbindungsverwaltung
DE69933312T2 (de) Auswahlsteuerung eines gateway-unterstützungsknotens
EP1074154B1 (de) Durchführung von diensten eines intelligenten netzes unter nutzung eines datennetzes
DE60038171T2 (de) Verfahren zur Auswahl von Übertragungsentitäten
EP1133112B1 (de) Verfahren zum Verteilen einer Datenverkehrslast eines Kommunikationsnetzes und Kommunikationsnetz zur Realisierung des Verfahrens
EP1123622B1 (de) Verfahren zur steuerung von netzelementen
DE69631888T2 (de) Kommunikationssystem und dienststeuerung für anrufbearbeitung
DE69937350T2 (de) Auswahl der dienstimplementierung
DE60205501T2 (de) Verwaltung von informationen über subskriptionen der dienstleistungen von dritten
DE602004007879T2 (de) Dienstbereitstellungssystem
DE60133067T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiederzusammensetzen von Paketen in einer Vermittlungsstelle
EP1207670A2 (de) Dienst zur automatischen Übermittlung von Paketdaten
DE60124282T2 (de) Leitweglenkung von kurznachrichten
DE69833124T2 (de) Adaptives prozessorsystem
DE60318263T2 (de) Kommunikationsanfrageverarbeitungssystem und -verfahren
DE60218389T2 (de) Teilnehmersumlenkung
EP0998090A2 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten
DE60102342T2 (de) Verarbeitung von Telefonanrufen
DE60315731T2 (de) Verfahren und vorrichtung für punkt-zu-punkt mehrpunktdienste
DE19844147C2 (de) Verfahren und Mobil-Kommunikationssystem zur Steuerung eines Kurznachrichtendienstes
DE69827031T2 (de) Verfahren und gerät zum abrechnen von kommunikationsgebühren bezüglich rsvp-protokoll
DE60021994T2 (de) Verfahren und System zur adaptiven Zuweisung von Anrufaufgaben
EP1452041B1 (de) Verfahren und netzvorrichtung zum bereitstellen von insbesondere personalisierten kommunikationsdiensten in einem kommunikationssystem
EP1319287B1 (de) Verfahren zum aufbau von verbindungen mit garantierter dienstgüte für ein kommunikationsnetz mit einem resourcenmanager

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition