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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Netz und ein Verfahren
für das
Identifizieren und Adressieren von Dienstanbietern in Paketdatennetzen,
von denen ein mobiles Endgerät
Dienste auf Anwendungsebene erhalten kann, gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und
11. Ein solches Netz ist beispielsweise aus der
US-5,895,471 bekannt.
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TECHNISCHES GEBIET
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Sprache über IP-Netze
(Voice over IP, VoIP) haben eine Netzarchitektur eines zellularen
Netzes, das mit einem Paketdatennetz verbunden ist, die Adressen
von der numerisch basierten Adressierung der zellularen Mobilnetze
auf die alphanumerische Adressiermechanismen, wie Universal Resource
Locators (URLs) von Paketdatennetzen, wie IP-Netzen abbildet. Solche
Systeme sind unter H.323 spezifiziert und umfassen Gatekeeper.
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Es
wurden Gatekeeper-Entdeckungsmechanismen vorgeschlagen, damit mobile
Endgeräte
Zugriff auf Netzdienste auf der Anwendungsebene, wie VoIP, haben.
Mit einem dieser Mechanismen wird ein mobiles Endgerät aktiv
mit den Servern im Paketdatennetz kommunizieren, von denen verfügbare Dienste
unter Verwendung von Multicast Probing, um auf die Server im Netz
zuzugreifen, erhalten werden können.
Mit anderen Mechanismen werden die mobilen Endgeräte Kommunikationen
im Netz überwachen,
um periodische Ankündigungen
von Servern im Paketdatennetz, von denen Dienste auf Anwendungsebene
verfügbar
sind, zu identifizieren, und in einer Antwort auf eine Ankündigung
von einem oder mehreren Servern, dass Dienste verfügbar sind,
wird sich das mobile Endgerät
bei dem oder den verfügbaren
Servern registrieren. Die vorangehenden Mechanismen, mit denen mobile
Endgeräte
den Ort von Diensten auf Anwendungsebene, die von Servern in einem
Paketdatennetz geliefert werden, erhalten können, erhöhen die Übertragungen im Paketdatennetz
in Proportion zu der Anzahl von verfügbaren Servern, die Dienste
an die mobilen Endgeräte
liefern, und können
einen unerwünschten
Pegel erreichen, insbesondere dann wenn die Kommunikationen über mobile
Paketdatennetze, die eine begrenzte Bandbreite aufweisen, erfolgen.
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Das
Dienstlokalisierungsprotokoll (service location protocol, SLP) definiert
Agenten in einem Netz, die durch die Verwendung des dynamischen Hostkonfigurationsprotokolls
(Dynamic Host Configuration Protocol, DHCP) entdeckt werden können. Wenn
ein Endgerät
die Leistung hochfährt
und DHCP-Verfahren
ausführt,
kann es den Ort eines SLP-Agenten, wie beispielsweise eines Dienstagenten,
durch die Verwendung der Option 78 in der DHCP-Entdeckungsnachricht
anfordern.
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1 zeigt
die Architektur des allgemeinen Paketfunksystems (GPRS)-10.
Das GPRS 10 besitzt Einheiten, die eine Funkübertragung
von Paketdatenübertragungen
unterstützen.
Eine Vielzahl mobiler Endgeräte 12,
die mit einem Computer 14 verbunden sein können, kommunizieren über Funkkommunikationen 16 mit
einer Basisstation 18, die einen Sender 20 und
eine Steuerung 22 einschließt. Jede Basisstation ist mit
einer Mobilvermittlungszentrale (mobil switching center, MSC) und
einem Besuchsregister (Visiting Location Register, VLR) 24 verbunden,
bei dem sich die mobilen Endgeräte 12 registrieren,
wenn sie im Netz aktiviert werden. Die Basisstation 18 und
die MSC und das VLR 24 können gemäß den GSM-Netzspezifikationen
(Global System for Mobile communications) ausgelegt sein. Das GPRS 10 weist
eine Infrastruktur 26 auf, die eine Vielzahl von bedienenden
allgemeinen Paketfunksystem-Unterstützungsknoten (Serving Gneral
Packet Radio System Support Node, SGSN) 28 einschließen, die die
Funktionen der Authentifizierung des mobilen Endgeräts, wenn
sich der Benutzer mit dem GPRS-Netz zu verbinden wünscht, ausführen, und die
auch als Knoten dienen, die für
das Aufbauen von GPRS-Sitzungen verantwortlich sind, um Verkehr, wie
IP, zu befördern.
Die GPRS-Infrastruktur 26 umfasst ferner ein Hauptstrangnetz 30, das
leitungsgebundene Verbindungen mit den verschiedenen Einheiten in
der GPRS-Infrastruktur 26 liefert. Die GPRS-Infrastruktur 26 umfasst
ferner mindestens einen Gateway General Packet Radio System Support Node
(GGSN) 32, der eine Gatewayfunktion zu externen Datennetzen 34 liefert,
bei denen es sich, ohne Einschränkung
zu bedeuten, um das Internet oder ein X.25 Datennetz handeln kann,
von dem durch die mobilen Endgeräte 12 auf
Dienste zugegriffen werden kann. Es können Firewalls 36 zwischen
dem GGSN 32 und den externen Netzen 34 vorgesehen sein.
Zusätzlich
liefert mindestens ein Gateway 37 Gateway-Dienste zwischen
der GPRS-Infrastruktur 26 und anderen GPRS-Betreibern 38 durch
eine Firewall 40. Das GPRS 10 umfasst ferner ein
SS7 Netz 42 bekannter Gestalt, das eine Unterstützung für den Aufbau
von Kommunikationen zwischen verschiedenen Einheiten im Netz liefert,
wie beispielsweise, ohne eine Einschränkung zu bedeuten, zwischen verschiedenen
mobilen Endgeräten 12.
Ein Heimatregister (Home Location Register, HLR) 44 liefert eine
Funktion des Typs, der vom HLR im GSM-System ausgeführt wird.
Zusätzlich
sind andere Datennetze 46, wie das Internet, durch einen
GGSN 32 mit einer Vielzahl von gemeinsamen Einheiten über einen
Router 48 mit einem lokalen Netz, das einen gemeinsamen
Server 50 einschließt,
verbunden.
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Das
GPRS 10 kann mindestens einen Server 52, der einen
mobilen Dienst bereitstellt, einschließen, wobei dieser ohne Einschränkung mindestens eine
Diensteinheit auf Hostanwendungsebene, wie ein Rufverarbeitungsserver
(Call Processing Server, CPS), ein Streaming-Server oder ein Anwendungsserver
sein kann. Ein CPS führt
unter anderem die Funktionen des Aufbaus, der Steuerung und des
Herabfahrens von VoIP-Verbindungen aus. Ein Streaming-Server führt die
Funktionen des Liefern von Filmen, Audiodateien oder anderer Wiedergabeinformation
von einem Paketdatennetz auf Anforderung durch. Ein Anwendungsserver
führt die
Funktion des Ablaufenlassens von Funktionen aus, die keines der mobilen
Endgeräte 12 unterstützen kann,
oder lässt Funktionen
für den
mobilen Server ablaufen.
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Das
GPRS 10 leidet an den oben diskutierten Nachteilen im Hinblick
auf die Entdeckung und Registrierung der mobilen Endgeräte mit dem
mindestens einem, einen mobilen Dienst liefernden Server 52,
um Dienste auf Anwendungsebene für
die mobilen Endgeräte
zu erhalten. Die aktive oder passive Entdeckungstechnik, mit der
die mobilen Endgeräte 12 Dienste
auf Anwendungsebene von dem mindestens einem, einen mobilen Dienst
liefernden Server 52 erhalten können, belasten und überlasten
das GPRS 10 mit unerwünschten
Kommunikationen, insbesondere im Hinblick auf die begrenzt verfügbare Bandbreite.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in einem Netz des Anspruchs 1 und einem
Verfahren des Anspruchs 11 für
das Liefern eine Adresse von mindestens einer Speichervorrichtung
an die mobilen Endgeräte,
die die Adresse von mindestens einer, einen Dienst liefernden Einheit
speichert, wie einem Server, von dem Anwendungsdienste von den mobilen Dienste
erhalten werden können,
enthalten. Gemäß der Erfindung
liefert ein Verzeichnisspeicher, der als ein Ankündigungsserver implementiert
sein kann, Adressen von mindestens einem, einen mobilen Dienst liefernden
Server, von dem diverse Typen von Diensten auf Anwendungsebene von
den mobilen Endgeräten
erhalten werden können,
an die mobilen Endgeräte
im Netz. Der Ankündigungsserver
ist ein Speicher von Adressen der Server im Netz, bei denen sich
die Vielzahl der mobilen Endgeräte
registrieren kann, und Dienste auf Anwendungsebene von dort erhalten
kann. Wenn ein mobiles Endgerät
eine Adresse mindestens eines einen mobilen Dienst liefernden Servers
vom Verzeichnisspeicher für
die Verwendung durch ein mobiles Endgerät erhält, kommuniziert das mobile
Endgerät
mit jedem, einen mobilen Dienst liefernden Server, um weiter spezifische
Anwendungsdienste zu entdecken, die für das mobile Endgerät erhältlich sind.
Das Netz kann unter spezifischen Zugriffssteuerregeln arbeiten,
so dass mindestens ein Dienst von den einen mobilen Dienst liefernden
Servern dem mobilen Endgerät
verfügbar gemacht
wird, basierend auf spezifizierten Bedingungen, wie beispielsweise
in nicht einschränkender Weise
der Identität
des mobilen Endgeräts,
der Vorlieben für
Dienste, die das mobile Endgerät
von den einen mobilen Dienst liefernden Servern zu erhalten wünscht, jegliches
Roaming-Protokoll, das zu verwenden ist, oder vorherrschende Netzzustände, beispielsweise
die Belastung der einzelnen Server oder irgend ein anderer Typ von
Bedingungen, die als Basis für
die Steuerung des Zugangs verwendet werden sollen. Der Verzeichnisspeicher
kann gemäß dem Dienstlokalisierungsprotokoll
(SLP) als ein Dienstagent implementiert werden. Es wird jedoch die
Entdeckung eines solchen Agenten, wenn DHCP nicht verfügbar ist
und auf Multicast basierende Lösungen nicht
wünschenswert
sind, durch die vorliegende Erfindung angesprochen, in welcher die
Adresse des Verzeichnisspeichers dem mobilen Endgerät bei seiner
Netzregistrierung geliefert wird. Die Erfindung ist aber nicht auf
SLP und/oder ein dynamisches Hoststeuerprotokoll begrenzt.
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Die
mobilen Endgeräte
registrieren sich bei der Aktivierung im Netz, was durch einen von
zwei Dienstregistrierverfahren ausgeführt werden kann. Die Adresse
des Verzeichnisspeichers ist erforderlich, bevor eine Dienstregistrierung
auf Anwendungsebene durch eines der zwei Dienstregistrierverfahren bewirkt
werden kann. Das Registrierverfahren kann einen ersten Teil umfassen,
in dem sich das mobile Endgerät
bei dem Netz registriert, für
eine Verbindungsmöglichkeit
und Transportdienste gemäß wohl bekannten
Registrierprinzipien für
ein zellulares Netz oder ein anderes bekanntes Netz, und bei dem
es sich in einem zweiten Teil registriert, um Dienste auf Anwendungsebene
zu erhalten, was hier nachfolgend als Dienstregistrierung bezeichnet
wird, was, ohne eine Einschränkung
zu bedeuten, VoIP oder irgend ein anderer Dienst auf Anwendungsebene
sein kann. Ein Typ eines Dienstregistrierverfahrens, bei dem das
Netz die Adresse des Verzeichnisspeichers an das Endgerät liefert,
und ein anderer Typ eines Registrierverfahrens wird hier als integriertes
Dienstregistrierverfahren bezeichnet, während dem das Netz selbst mit
dem mobilen Endgerät
nach eine erfolgreichen Netzregistrierung kommuniziert und eine Registrierung
mit verfügbaren
Servern im Auftrag des Endgeräts
ausführt.
Mit dem integrierten Dienstregistrierverfahren gibt das Netz an
das mobile Endgerät
eine Liste registrierter Dienste und die Adressen der Dienste zurück, von
denen die Dienste erhalten werden, wobei die Adressen URLs des einzelnen einen
mobilen Dienst liefernden Servers im Netz sein können. Danach speichert das
mobile Endgerät
die Liste der verfügbaren
Dienste, die durch das Adressieren der den mobilen Dienst liefernden
Server erhältlich
sind, mit den URLs oder anderen Adressen der den mobilen Dienst
liefernden Servereinheiten im Netz. Das mobile Endgerät verwendet
drahtlose Paketdatenkommunikationen, um mit den den mobilen Dienst
liefernden Servern zu kommunizieren, die durch die Adressen zugänglich sind,
die über
eines der früher
beschriebenen Registrierverfahren erhalten wurden.
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Das
Registrierverfahren mit dem Netz kann gemäß dem bekannten GPRS-Attach
Verfahren erfolgen, und das Dienstregistrierverfahren kann gemäß einer
H323 Registriernachricht erfolgen, wenn der in Frage stehende, den
mobilen Dienst liefernde Server ein VoIP-Server mit einer Unterstützung des H.323
Protokolls ist.
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Das
Netz muss die Adresse des Verzeichnisspeichers liefern. Wenn das
integrierte Dienstregistrierverfahren verwendet wird, muss das Netz
die Dienstregistrierung im Auftrag des mobilen Endgeräts ausführen, sobald
die Netzregistrierung des mobilen Endgeräts erfolgreich ist. In Erwiderung
auf eine Anforderung für
eine Netzregistrierung vom Endgerät, wobei es sich dabei um ein
GPRS Attach Verfahren handeln kann, kann das Netz eine Dienstregistrierung
mit dem Verzeichnisspeicher ausführen
und die Adressen von Servern mit geeigneten Attributen (wie beispielsweise
ihre Fähigkeiten,
beispielsweise ob der VoIP-Server
eine Mehrparteienkonferenz unterstützt), zurückgeben, die das mobile Endgerät verwenden
kann, wenn die Dienste zu erhalten sind. Dem Dienstregistrierverfahren
kann ein GPRS Sitzungsaufbauverfahren vorangehen, das unter Verwendung
einer PDP-Kontextaufbaunachricht errichtet wird (eine PDP Kontextaktivierung
ermöglicht
es einem mobilen Endgerät,
Paketdaten in einem GPRS-Netz zu senden und zu empfangen), so dass Dienstregistriernachrichten über aufgebaute PDP-Sitzungen befördert werden
können.
Eine PDP-Sitzung muss errichtet werden, bevor Dienstregistriernachrichten über die
PDP-Sitzung befördert werden
können.
Wenn jedoch ein anderes Dienstregistrierverfahren verwendet wird,
muss das Netz nur die Adresse des Verzeichnisspeichers zurückgeben.
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Die
Funktion des Verzeichnisspeichers besteht darin, die Adressen der
verfügbaren,
einen mobilen Dienst liefernden Server an die mobilen Endgeräte zu liefern.
Im anderen Dienstregistrierverfahren kann der Verzeichnisspeicher
die Dienstregistrieranforderung vom mobilen Endgerät verarbeiten
und Zugangssteuerregeln auf der Basis variierenden Bedingungen,
anwenden, wie beispielweise, Endgerätbevorzugung, Aliasnamen des
Benutzers, der Zustand des Netzes im Hinblick auf seinen Gebrauch,
der Zustand der Server im Hinblick auf den Servergebrauch etc.,
und an das mobile Endgerät
nur solche Adressen liefern, auf die das mobile Endgerät zugreifen darf.
Der Verzeichnisspeicher kann die Verfahrenskriterien, die verwendet
werden, um eine selektive Dienstregistrierung, die von anderen Einheiten
im Netz angefordert wird, zu vollenden, erhalten. Weiterhin kann
der Verzeichnisspeicher zusätzlich
zum Liefern der Adressen der den mobilen Dienst liefernden Server
auch Dienstattribute zurückgeben,
die die Fähigkeit
und die Funktion bilden, wie, kann der adressierte Server des den
mobilen Dienst liefernden Server VoIP unterstützen, eine Rufweiterleitung,
Mehrteilnehmergespräche
etc.
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Die
Erfindung ist in einer Form ein Netz. Eine Vielzahl von mobilen
Endgeräten
senden und empfangen Information, die durch das Netz übertragen wird.
Mindestens ein Speicher ist mit dem Netz gekoppelt, auf den die
Vielzahl der mobilen Endgeräte zugreifen
kann, der Dienste an die mobilen Endgeräte liefert. Ein Verzeichnisspeicher
ist mit der Vielzahl der mobilen Endgeräte gekoppelt, der Adressen
des mindestens einen Servers speichert und der in Erwiderung auf
eine Kommunikation mindestens eine Adresse des mindestens einen
Servers an das mindestens eine der mobilen Endgeräte, mit
dem das mindestens eine der mobilen Endgeräte kommunizieren kann, um von
dort einen Dienst zu erhalten, liefert. Das Netz kann ein Paketdatennetz
und ein zellulares Netz umfassen, die mit einem Gateway gekoppelt
sind. Die mobilen Endgeräte
können
sich im zellularen Netz befinden, und der Verzeichnisspeicher und
der mindestens eine Server können
Adressen im Paketdatennetz haben. Das Netz gemäß der Erfindung umfasst mindestens
eine Einheit, die ein Profil speichert, und in einer Ausführungsform
registriert sich die der Vielzahl von Endgeräten beim Netz, und der Verzeichnisspeicher
liefert einen Adressenspeicher, der einen Dienst liefert, der im
Profil der mindestens einen Einheit gespeichert ist, von der das registrierte
Endgerät
auf Dienste zugreifen kann. Die mindestens eine Einheit kann ein
Heimatregister sein. Das Netzwerk liefert an jedes aus der Vielzahl der
mobilen Endgeräte
eine Adresse des Verzeichnisspeichers bei der Aktivierung und Registrierung jedes
der mobilen Endgeräte
mit dem Netz. Jedes mobile Endgerät registriert sich auf die
Aktivierung hin mit dem Netz, und in Erwiderung auf die Registrierung
des mobilen Endgeräts
registriert das Netz jedes aktivierte mobile Endgerät mit dem
Verzeichnisspeicher, und der Verzeichnisspeicher gibt eine Identifikation
jeglichen verfügbaren
registrierten Dienstes an jedes mobile Endgerät zurück, das die Identifikation
der registrierten Dienste für
einen zukünftigen
Zugriff speichert.
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Der
Verzeichnisspeicher wendet Zugangssteuerregeln an, um den Zugang
des mindestens einen mobilen Endgeräts zum mindestens einen Speicher
zu steuern.
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Die
Erfindung ist auch ein Verfahren des Lieferns von Diensten an eine
Vielzahl von mobilen Endgeräten.
Das Verfahren wird in einem Netz ausgeführt, das eine Vielzahl von
mobilen Endgeräten
hat, die Information, die durch das Netz übertragen wird, senden und
empfangen, und mindestens einem Server, auf den von der Vielzahl
der mobilen Endgeräte zugegriffen
werden kann, und der Dienste an die mobilen Endgeräte liefert.
Ein Verzeichnisspeicher ist mit der Vielzahl der mobilen Endgeräte gekoppelt, der
Adressen des mindestens einen Servers speichert, von dem die mobilen
Endgeräte
Dienste erhalten können.
In Erwiderung auf eine Kommunikation mit dem Verzeichnisspeicher
wird eine Adresse des mindestens einen Servers an das mindestens
eine mobile Endgerät
geliefert, von der das mindestens eine mobile Endgerät den Dienst
erhalten kann. Das mindestens eine mobile Endgerät sendet eine Kommunikation
an die Adresse des mindestens einen Speichers, die fordert, dass
der adressierte Speicher Dienste an das mindestens eine Endgerät, das die Kommunikation
sendet, liefert. Das Netz kann ein Paketdatennetz umfassen. Das
Netz kann ein Paketdatennetz und ein zellulares Netz, die mit einem
Gateway gekoppelt sind, umfassen. Die mobilen Endgeräte könne sich
im zellularen Netz befinden, und der Verzeichnisspeicher und der
mindestens eine Speicher können
Adressen im Paketdatennetz haben. Das Netz umfasst mindestens eine
Einheit, die ein Profil jedes Endgeräts speichert, und die Vielzahl
der Endgeräte,
registrieren sich, nach Aktivierung im Netz, beim Netz, und der
Verzeichnisspeicher liefert eine Adresse jedes Servers, der einen
Dienst liefert, der im Profil der mindestens einen Einheit gespeichert
ist, von der das registrierte Endgerät auf Dienste zugreifen kann.
Die mindestens eine Einheit kann ein Heimatregister sein. Das Netz
liefert an jedes aus der Vielzahl der mobilen Endgeräte eine
Adresse des Verzeichnisspeichers nach der Aktivierung und Registrierung jedes
der mobilen Endgeräte
mit dem Netz. Jedes mobile Endgerät registriert sich, nach der
Aktivierung, mit dem Netz, und in Erwiderung auf die Registrierung
des mobilen Endgeräts
registriert das Netz jedes aktivierte mobile Endgerät mit dem Verzeichnisspeicher,
und der Verzeichnisspeicher gibt eine Identifikation jedes verfügbaren registrierten Dienstes
an jedes mobile Endgerät,
das die Identifikation der registrierten Dienste für einen
zukünftigen Zugriff
speichert. Der Verzeichnisspeicher wendet Zugangssteuerregeln an,
um den Zugang des mindestens einen mobilen Endgeräts zum mindestens einen
Speicher zu steuern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Diagramm eines GPRS des Stands der Technik.
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2 zeigt
eine erste Ausführungsform
eines Netzes gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem GPRS.
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3 zeigt
ein Beispiel des Betriebs der Ausführungsform der 2 für das andere
Dienstregistrierverfahren.
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4 zeigt
ein Beispiel des Betriebs der Ausführungsform der 2 für das integrierte Dienstregistrierverfahren.
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
eines Netzes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Gleiche
Bezugszahlen identifizieren gleiche Teile in den Zeichnungen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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2 zeigt
eine erste Ausführungsform 100 eines
GPRS-Netzes gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Erfindung
nicht auf die Architektur eines GPRS-Netzes beschränkt ist.
Die Ausführungsform 100 unterscheidet
sich vom Stand der Technik der 1 dadurch, dass
mindestens ein Ankündigungsserver 102 mit der
GPRS-Infrastruktur 26 gekoppelt ist, um einen Verzeichnisspeicher
der verfügbaren,
einen mobilen Dienst liefernden Servers 52, zu liefern,
der mit der Vielzahl der mobilen Endgeräte 12 gekoppelt ist.
Die mobilen Endgeräte 12 können, wenn
sie beim Netz registriert sind, Adressen des mindestens einen, einen
mobilen Dienst liefernden Servers 52 speichern, von dem
Anwendungsdienste erhalten werden können. Die einen mobilen Dienst
liefernden Server 52 funktionieren als ein Speicher und
eine Quelle von Anwendungsdiensten, die an die mobilen Endgeräte geliefert
werden. Der Verzeichnisspeicher liefert in einer Antwort auf eine
Kommunikation im Netz mindestens eine Adresse des mindestens einen,
einen mobilen Dienst liefernden Server 52, mit dem die
Vielzahl der mobilen Endgeräte
kommunizieren kann, um von dort Dienste auf Anwendungsebene zu erhalten.
Der oder die Ankündigungsserver 102 funktionieren
als ein Speicher oder Lager der Adressen der Vielzahl der einen
mobilen Dienst liefernden Server 52 im Netz, die im Mobilnetz
erhältlich
sind, um Dienste auf Anwendungsebene an die mobilen Endgeräte zu liefern.
Die den mobilen Dienst liefernden Server 52 können diverse
Typen von Diensten auf Hostanwendungsebene für die mobilen Endgeräte 12 liefern,
als eine Konsequenz darauf, dass die mobilen Endgeräte den Dienst
nicht unterstützen
oder wünschen,
einen Dienst auf Anwendungsebene zu erhalten, wie beispielsweise
das Liefern von Rufdiensten, wie in nicht einschränkender
Weise VoIP, einen Streaming-Server, einen Anwendungsserver etc.
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Die
mobilen Endgeräte 12 können VoIP-Dienste
vom den mobilen Dienst liefernden Server 52 erhalten, einschließlich einer
Kombination von Netztransportdiensten, wie der Dienstgüte und der
Sicherheit, und der Steuerprotokolle auf Anwendungsebene, wie H.323
und ein Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP). Das GPRS 10 kündigt und
beherbergt Diensteinheiten auf Anwendungsebene an, bei denen es
sich um den mobilen Dienst liefernden Server 52 handelt,
wie CPS, und liefert die geforderten Fähigkeiten auf Netzebene, die
von dem, einen mobilen Dienst liefernden Server geliefert werden,
um mehrere Dienste an den mobilen Endgeräten 12 zu unterstützen. Die
Funktion des Lieferns von Diensten auf Anwendungsebene an die mobilen
Endgeräte 12 hängt von
einer effektiven Ankündigung
und Entdeckung der verfügbaren
Dienste ab.
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Jedes
mobile Endgerät 12 entdeckt
die Adresse eines Ankündigungsserver 102 nach
der Netzregistrierung für
Transportdienste. Wenn ein mobiles Endgerät 12 die Adresse des
Ankündigungsserver 102 erhalten
hat, kommuniziert das mobile Endgerät mit dem Ankündigungsserver 102,
um Dienste zu entdecken, die dafür
verfügbar
sind, entweder unter Verwendung nicht beschränkter oder spezifizierter Zugangssteuerregeln,
die die Dienste definieren, die den mobilen Endgeräten verfügbar gemacht
werden, in Abhängigkeit
von Bedingungen, wie der Identität
und der Vorliebe des mobilen Endgeräts, ihres zu verwendenden Roaming-Protokolls
oder vorherrschenden Netzzuständen,
die beispielsweise die Last des oder der einzelnen Server einschließen. Der Ankündigungsserver 102 kann
gemäß dem SLP
als ein Dienstagent implementiert werden.
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Wenn
sich ein mobiles Endgerät 12 beim Netz
registriert, liefert das Netz die Adresse des mindestens einen Ankündigungsserver 102,
den das mobile Endgerät
kontaktiert, um Dienste auf Anwendungsebene zu entdecken, die vom
mindestens einem, den mobilen Dienst liefernden Server 52 verfügbar sind.
Die Registrierung besteht in einer Endgerätregistrierung beim Netz für Verbindungs-
und Transportdienste, wie das wohl bekannt ist, und einer Endgerätdienstregistrierung,
um Dienste auf Anwendungsebene zu erhalten, die von den einen mobilen Dienst
liefernden Servern 52 geliefert werden, um beispielsweise
Dienste, wie VoIP zu erhalten. Die Adresse des Ankündigungsserver 102 ist
erforderlich, bevor eine Dienstregistrierung auf Anwendungsebene
mit dem mindestens einen, einen mobilen Dienst liefernden Server 52 stattfinden
kann. Die Dienstregistrierung auf Anwendungsebene kann entweder
ein anderes Registrierverfahren sein, in welchem das Netz die Adresse
des Ankündigungsservers 102 liefert,
wie das unten unter Bezug auf 3 beschrieben
wird, wobei die (andere Registrierung) durch eine Intelligenz/Anwendungsschicht
innerhalb des mobilen Endgeräts
implementiert werden kann, die Kommunikationen an die Ankündigungsserver liefert,
oder durch ein integriertes Registrierverfahren, wie es unten unter
Bezug auf 4 beschrieben wird, bei dem
das Netz mit dem Ankündigungsserver kommuniziert
und eine Registrierung im Auftrag der mobilen Endgeräte 12 mit
dem mindestens einen, einen mobilen Dienst liefernden Server 52,
von denen die Anwendungsdienste erhalten werden können, ausführt. Das
Netz überträgt, nachdem
die Dienstregistrierung mit den, den mobilen Dienst liefernden Servern 52 vollständig ist,
eine Liste der registrierten Dienste und Adressen an das mobile
Endgerät 12, von
dem die registrierten Dienste erhalten werden können. Unter beiden Dienstregistrierverfahren
speichern die mobilen Endgeräte 12 die
Adresse und eine Liste verfügbarer
Dienste, die von den, den mobilen Dienst liefernden Servern 52 erhalten
werden können.
Die den mobilen Dienst liefernden Server 52 können mit
jeder Adressiertechnik, die in Paketdatennetzen verwendet wird,
einschließlich
URLs, adressiert werden.
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Die
Netzregistrierung kann gemäß dem wohl bekannten
GPRS Attach Verfahren stattfinden, und die Dienstregistrierung kann
H.323 Registriernachrichten verwenden, wobei die den mobilen Dienst
liefernden Server 52 durch geeignete Adressen, wie URLs,
adressiert werden.
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3 zeigt
das andere Registrierverfahren. Zu Beginn gibt das mobile Endgerät 12 eine
Kommunikation 1 aus, bei der es sich um eine GPRS Attach Operation
handelt, um sich mit dem wohl bekannten GPRS bei einem der SGSNs 28 zu
registrieren. In Erwiderung darauf gibt der SGSN 28 eine Kommunikation 1 an
das mobile Endgerät 12 aus,
bei der es sich um eine GPRS Attach Antwort handelt, die zusätzlich zu
den wohl bekannten Parametern die URL (oder die Transportadresse)
eines Ankündigungsserver 102 enthält. In Erwiderung
darauf gibt das mobile Endgerät 12 eine
Kommunikation 2 aus, bei der es sich um eine Aktivierungs-Paketdatenprotokoll-(PDP)-Dienstanforderung
handelt, an einen der GGSNs 32, der die Sitzung für die Dienstregistrierung
aufbaut. Der GGSN 32 gibt in Erwiderung darauf eine Kommunikation 2', die eine Aktivierungs-PDP-Dienstantwort
ist (PDP-Aktivierung wird benötigt,
um fähig
zu sein, Paketdaten zu senden und zu empfangen), an das mobile Endgerät 12 aus. In
Erwiderung darauf sendet das mobile Endgerät 12 eine Entdeckungsserveranforderung
an den Ankündigungsserver 102 unter
Verwendung der PDP-Sitzung, die früher aufgebaut wurde, um verfügbare Dienste
zu erhalten, die die Adresse mindestens eines, einen mobilen Dienst
liefernden Servers 52 im Netz, von dem die Dienste auf
Anwendungsebene erhalten werden können, enthält. Mit der Kommunikation 3a kontaktiert
der Ankündigungsserver 102 eine Einheit,
die, wie das ohne eine Einschränkung
zu bedeuten, dargestellt ist, ein Heimatregister 44 ist,
um ein Dienstprofil des mobilen Endgeräts 12 zu verifizierten.
Diese Verifikation ergibt, ob und welche mobile Dienste zu liefern
sind. Mit der Kommunikation 3b kommuniziert das Heimatregister 44 zum
Ankündigungsserver 102 mit
einer Verifizierungsserverprofilantwortnachricht. Der Ankündigungsserver 102 antwortet
dann mit Nachricht 3',
die eine Entdeckungsserverantwortnachricht ist, dem mobilen Endgerät 12,
die die Adressen (URLs) der verfügbaren, einen
mobilen Dienst liefernden Server 52 im Netz enthält, an das
mobile Endgerät.
Diese Nachricht kann weitere Information einschließen, die
ohne eine Einschränkung
darzustellen, verfügbare
Dienstattribute einschließt,
die den Funktionssatz jedes der den mobilen Dienst liefernden Server 52 beschreibt.
Das mobile Endgerät 12 übertragt
eine Kommunikation 4 an den, den mobilen Dienst liefernden
Server 52, wobei dies eine Registrierungsserveranforderung
ist, die eine Anwendungsebenenregistrierung mit dem entdeckten Dienst
bestätigt.
Der den mobilen Dienst liefernde Server 52 überträgt eine
Kommunikation 4' an
das mobile Endgerät 12,
bei der es sich um eine Registerserverantwort handelt. Das mobile
Endgerät 12 überträgt eine
Kommunikation 5, bei der es sich um eine Rufaufbaukommunikation
handelt, wenn, ohne dass das eine Einschränkung darstellt, wie im dargestellten
Verfahren, der den mobilen Dienst liefernde Server 52 ein
CPS ist. Die Rufaufbaukommunikation 5 erfolgt gemäß bekannten
Verfahren.
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Der
Dienst, der von dem mindestens einen, einen mobilen Dienst liefernden
Server 52 erhalten wird, kann, während er in 3 als
VoIP-Ruf dargestellt ist, der von einem CPS erhalten wird, jeder Dienst
auf Anwendungsebene sein. Ohne eine Einschränkung zu bedeutende Beispiele
von verfügbaren
Diensten auf Anwendungsebene sind CPS-Dienste, Dienste, die von
einem Streaming-Server geliefert werden, oder einem Anwendungsserver, der
Funktionen liefert, die das mobile Endgerät 12 nicht unterstützen kann
oder anderswie vom den mobilen Dienst liefernden Servern 52 im
Netz erhalten will.
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4 zeigt
die Operation der Ausführungsform
der 2, um das integrierte Dienstregistrierverfahren
auszuführen.
Die Nachricht 1 ist eine GPRS Attach Nachricht, die vom
mobilen Endgerät 12 an
einen SGSN 28 übertragen
wird. Der SGSN 28 verifiziert die Identität des mobilen
Endgeräts 12 und bestimmt,
ob er eine Registrierung des mobilen Endgeräts akzeptieren wird. Wenn eine
Registrierung akzeptiert wird, gibt der SGSN 28 eine Entdeckungsserveranforderung 2 an
den Ankündigungsserver 102 aus.
Die Entdeckungsserveranforderung soll alle für das mobile Endgerät verfügbaren Dienste
auf Anwendungsebne entdecken. Der Ankündigungsserver 102 kommuniziert
mit der Nachricht 2a zum HLR 44, um das Dienstprofil
des mobilen Endgeräts,
das im Heimatregister 44 gespeichert ist, zu verifizieren. Das
Heimatregister 44 antwortet dann mit der Kommunikation 2b,
die eine Verifizierungsserverprofilantwort ist. Alternativ kann
der SGSN 28 das Dienstprofil statt dem Ankündigungsserver 102 verifizieren.
Es sollte verständlich
sein, dass der Ankündigungsserver 102 eine
logische Einheit ist, die sich im SGSN 28 befinden kann.
Mit der Kommunikation 2' kommuniziert
der Ankündigungsserver 102 mit
dem SGSN 28 mit einer Entdeckungsserverantwortnachricht,
die Adressen der einen mobilen Dienst liefernden Server 52 im
Netz enthält.
Der SGSN 28 antwortet mit einer Kommunikation 3,
die eine Registerserveranforderung ist. Es sollte angemerkt werden,
dass der Registerserveranforderung eine durch das Netz eingeführte PDP-Kontextanwendung
vorangehen kann, sogar obwohl der SGSN 28 die Kapazität des Senden
und Empfangens von Paketen hat. Eine PDP-Kontextaktivierung, die
wohl bekannt ist, kann im Hinblick auf Dienstregistrierungen notwendig
sein, die eine Paketadresse (IP-Adresse) erfordern, die ein mobiles Endgerät 12 nur
erhalten kann, nachdem es eine erfolgreiche PDP-Kontextaktivierung
ausgeführt
hat. Der den mobilen Dienst liefernde Server 52 kommuniziert
mit dem SGSN 28 mit der Kommunikation 3', die eine Registerserverantwort
ist, die die Dienstregistrierung von den verfügbaren, den mobilen Dienst liefernden
Servern 52 bestätigt.
Der SGSN 28 kommuniziert mit einer Kommunikation 4,
die eine GPRS Attach Antwort ist, die die URL der verfügbaren,
den mobilen Dient liefernden Server 52 einschließt, an das
mobile Endgerät 12.
Das mobile Endgerät 12 erzeugt
eine Kommunikation 5, die eine PDP-Kontextaktivierungsnachricht ist, zu
einem Gatewayunterstützungsknoten 32 für Signalisierzwecke
(dargestellt als PDP_sig in 4). Der
GGSN 32 überträgt eine
Kommunikation 5',
die eine Aktivierungs-PDP_sig-Antwort ist, an den SGSN 28,
die von dort an das mobile Endgerät 12 übertragen
wird. PDP_sig und PDP_svc sind wesentliche PDP-Kontextaktivierungsnachrichten, die
wohl bekannt sind, die für
das Signalisieren beziehungsweise das Befördern von Dienstregistrierungsnachrichten
verwendet werden. Das mobile Endgerät 12 überträgt eine
Kommunikation 6 an den, den mobilen Dienst liefernden Server 56,
die eine Rufaufbaunachricht ist. Es sollte jedoch verständlich sein,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf den einen mobilen Dienst
liefernden Server 52 beschränkt ist, der als ein CPS für Rufaufbauprozesse
fungiert.
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5 zeigt
ein Diagramm einer zweiten Ausführungsform 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die zweite Ausführungsform 200 besteht
aus einem zellularen Netz 202 bekannter Gestalt, das ein GSM-Netz
sein kann, das eine Vielzahl von mobilen Endgeräten 12 und ein Heimatregister
(HLR) 44 hat. Andere wohl bekannte Netzeinheiten im GSM-System oder anderen
zellularen Systemen wurden nicht dargestellt, um die Beschreibung
dieser Ausführungsform
zu vereinfachen und aus dem Grund, dass sie nicht notwendig sind,
um diese Ausführungsform der
Erfindung zu verstehen. Das zellulare Netz 202 ist mit
einem Paketdatennetz 204 bekannter Gestalt durch ein Gateway 206 verbunden,
bei dem es sich in nicht einschränkender
Weise um ein Gateway mit drahtlosem Anwendungsprotokoll (WAP) handeln kann.
Die mobilen Endgeräte 12 kommunizieren
mit einen mobilen Dienst liefernden Servern 52 unter Verwendung
von Kommunikationen desselben Typs, der oben in Bezug auf die erste
Ausführungsform 100 der
vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, um die Adressen der den
mobilen Dienst liefernden Server 52 von einem Ankündigungsserver 102 zu
erhalten. Das Gateway 206 bildet die Adressierung, die von
den mobilen Endgeräten 12 im
zellularen Netz 202 verwendet werden, auf die alphanumerisch
basierte Adressierung des Paketdatennetzes ab, wo Einheiten durch
URLs oder andere Adressierungstechniken adressiert werden.
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Kommunikationen
von den mobilen Endgeräten 12 zu
den, den mobilen Dienst liefernden Servern 52 und den Ankündigungsservern 102 sind
analog der ersten Ausführungsform 100.
Der Unterschied zwischen der Ausführungsform 100 und 200 ist
der, dass die ursprüngliche
Erzeugung der Kommunikationen im zellularen Netz 202 durch
die mobilen Endgeräte
nicht auf einer URL-Adressierung basiert, wie bei der ersten Ausführungsform.
Die zusätzliche
Funktion der Adressenabbildung zwischen dem zellularen Netz 202 und
dem Paketdatennetz 204 wird durch das Gateway 206 ausgeführt.
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In
der zweiten Ausführungsform 200 findet die
dieselbe Gesamtfunktion wie in der ersten Ausführungsform statt, insofern,
dass nach der Registrierung mit dem zellularen Netz 202 die
Endgeräte 12 nachfolgend
mit einem oder mehreren, einen mobilen Dienst liefernden Servern 52 durch
Kommunikationen mit dem oder den Ankündigungsservern 102 in derselben
Weise registriert werden, wie das oben in Bezug auf die erste Ausführungsform
beschrieben wurde.
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Während die
Erfindung anhand zweier Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollte verständlich
sein, dass sie nicht auf irgend eine spezielle Netzarchitektur begrenzt
ist. Weiterhin sollte verständlich
sein, dass die Dienste, die von den die mobilen Dienste liefernden
Servern 52 an die mobilen Endgeräte 12 geliefert werden,
von jedem Typ diverser Anwendungsdienste sein können, wobei die oben angegebenen
Beispiele nur exemplarisch sind.