DE60035174T2 - Invasives verfahren zur in vivo analytvermessung - Google Patents

Invasives verfahren zur in vivo analytvermessung Download PDF

Info

Publication number
DE60035174T2
DE60035174T2 DE60035174T DE60035174T DE60035174T2 DE 60035174 T2 DE60035174 T2 DE 60035174T2 DE 60035174 T DE60035174 T DE 60035174T DE 60035174 T DE60035174 T DE 60035174T DE 60035174 T2 DE60035174 T2 DE 60035174T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
analyte
receptor
signal
particle
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60035174T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60035174D1 (de
Inventor
Michael L. Fullerton BELL
Jack D. Long Beach MC NEAL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beckman Coulter Inc
Original Assignee
Beckman Coulter Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beckman Coulter Inc filed Critical Beckman Coulter Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60035174D1 publication Critical patent/DE60035174D1/de
Publication of DE60035174T2 publication Critical patent/DE60035174T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/66Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving blood sugars, e.g. galactose
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10S436/80Fluorescent dyes, e.g. rhodamine

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Verfahren zum Messen eines Analyten, der in einer Körperflüssigkeit enthalten ist, und speziell auf minimal-invasive Verfahren zum Messen von Analyten, insbesondere Glucose, die in einer interstitiellen Flüssigkeit eines Körpers enthalten sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Behandlung von Diabetes erfordert die häufige Messung der Gewebeglucosekonzentration. Dies wird üblicherweise durch Entnehmen einer kleinen Blutprobe (wie durch einen Fingerstich) mehrmals täglich erreicht. Ein Patient nutzt typischerweise eine Lanzette, um einen Tropfen Blut zu entnehmen, und bringt den Tropfen auf einen Teststreifen, der in einem kleinen Meßgerät abgelesen wird. Das Verfahren ist offensichtlich schmerzhaft, invasiv, zeitaufwendig und allgemein unangenehm.
  • WO-A-98/22820 beschreibt fluoreszierende Substanzen, die einem photoinduzierten Elektronentransfer (PET) unterliegen und ein detektierbares Analytensignal als Reaktion auf die Analytenkonzentration (wie von Glucose) in der Flüssigkeit erzeugen können. Die fluoreszierende Substanz wird auf einem Substrat immobilisiert, das in der Haut im Kontakt mit dem Analyten plaziert wird. Das Substrat ist bevorzugt ein biokompatibles Polymer. Die fluoreszierende Substanz wird entweder in einer Polymermatrix eingeschlossen oder kovalent an die Polymermatrix gebunden oder von dieser umgeben sein. Das Substrat kann außerdem ein Kalibrationsfluorophor umfassen, der ein Signal bereitstellt, das nicht mit dem Signal aus den Amplifikationskomponenten interferiert.
  • Intensive Versuche wurden durchgeführt, um den Blutzucker nicht-invasiv zu messen. Jedoch beruhen bis jetzt vorgeschlagene nicht-invasive Verfahren auf einer intensiven Signalmanipulation, um eine Glucosesignatur aus einem starken Hintergrund zu extrahieren. Deshalb scheint es sehr schwierig zu sein, eine nicht-invasive Messung mit der erforderlichen Spezifität, Genauigkeit und Präzision bereitzustellen.
  • Die Verfahren, die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt werden, stellen einen Kompromiß zwischen den konventionellen Fingerstichtechniken und den potentiellen nicht-invasiven Techniken bereit. Verfahren der vorliegenden Erfindung können die diagnostische Leistung von stärker intrusiven Messungen ohne Entnehmen von Proben bewahren, aber erfordern den regelmäßigen Ersatz von passiven implantierten Sensoren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein In-vivo-Glucose-Meßverfahren zu entwickeln, das so wenig invasiv wie möglich ist. Es ist ebenso ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine In-vivo-Glucosemessung bereitzustellen, die die klinisch erforderliche Spezifität, Genauigkeit und Präzision erfüllt.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, Sensorteilchen zur Verwendung in einem Verfahren zum Bestimmen eines Analyten, der in der interstitiellen Flüssigkeit eines Körpers enthalten ist, bereit. Das Verfahren umfaßt die Schritte:
    • (a) Bereitstellen mindestens eines Sensorteilchens, das ein detektierbares Analytensignal in Antwort auf die Analytenkonzentration in dem Körper erzeugen kann,
    • (b) Plazieren des Sensorteilchens in der Haut des Körpers, damit das Sensorteilchen in Kontakt mit der interstitiellen Flüssigkeit des Körpers gelangen kann, um ein detektierbares Analytensignal zu erzeugen,
    • (c) Detektieren des erzeugten Analytensignals und
    • (d) Bestimmen der Konzentration des Analyten, der in der interstitiellen Flüssigkeit enthalten ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann als eine Ersatzmessung für den Blutzucker verwendet werden, um die Glucosekonzentration der interstitiellen Flüssigkeit in einem Menschen zu messen. Bevorzugt können die Sensorteilchen ebenso ein detektierbares Referenzsignal für Hintergrundkorrekturen erzeugen.
  • In der vorliegenden Erfindung umfassen die Sensorteilchen eine Substanz, die einen Rezeptor und ein Signalfluophor einschließt, wobei der Rezeptor vorzugsweise den Analyten erkennt und befähigt ist, an den Analyten zu binden, und wobei das Binden des Rezeptors an den Analyten dazu führt, daß die Substanz einen photoinduzierten Elektronentransfer (PET) eingeht, wodurch ein detektierbares Analytensignal in Antwort auf die Analytenkonzentration des Körpers erzeugt wird, wobei der Signalfluophor auf das Binden des Rezeptors an einen Analyten anspricht, so daß der in dem Analyt-gebundenen Rezeptor enthaltene Signalfluophor ein erstes Signal erzeugt, und der in dem Analyt-freien Rezeptor enthaltene Signalfluophor ein zweites Signal, ein Referenzsignal, erzeugt, wobei beide Signale auf die Konzentration des in der interstitiellen Flüssigkeit enthaltenen Analyten ansprechen, wobei das erste und zweite Signal durch deren optischen Eigenschaften unterscheidbar sind, wobei der Rezeptor und der Signalfluophor an dem gleichen Molekül sind, und wobei weiter das Sensorteilchen auch eine weitere Substanz umfaßt, die befähigt ist, ein detektierbares Referenzsignal, unabhängig von der Analytenkonzentration in der interstitiellen Flüssigkeit eines Körpers, zu erzeugen.
  • Verfahren unter Verwendung von Sensorteilchen der vorliegenden Erfindung sind weniger intrusiv als die konventionelle Fingerstichtechnik zum Messen des Blutzuckers. Sie erfordern nur den regelmäßigen entsprechenden Ersatz der Sensorteilchen in der Haut. Außerdem können, da die Sensorteilchen mit den Analyten in Kontakt sind, relativ spezifische chemische Interaktionen verwendet werden. Die vorliegende Erfindung stellt daher bessere Leistung als die vorgeschlagenen nicht-invasiven Verfahren zum Messen des Blutzuckers bereit. Die nicht-invasiven Verfahren beruhen auf einer intensiven Signalmanipulation, um eine Glucosesignatur aus einem starken Hintergrund zu extrahieren.
  • Die Erfindung wird in ihrem vollsten Umfang in den anhängenden Ansprüchen definiert und wird in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die obengenannten und anderen Merkmale dieser Erfindung und die Weise, wie sie erhalten werden, werden in bezug auf die folgende Beschreibung und die anhängenden Zeichnungen klarer werden und besser verstanden, in denen:
  • 1 eine Zeichnung eines Rezeptormoleküls mit einem Signalfluophor ist, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 2 eine detaillierte Struktur eines Glucoserezeptormoleküls zeigt,
  • 3 die Interaktion des Rezeptors von 2 mit Glucose zeigt,
  • 4 ein Diagramm ist, das Komponenten angibt, die verwendet werden können, um ein Verfahren zur Bereitstellung von Sensorteilchen auszuführen,
  • 5 ein Diagramm der Fluoreszenz einer Lösung des Glucoserezeptormoleküls gegenüber der Glucosekonzentration über dem physiologischen Bereich ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt, wie in den Ansprüchen definiert, Sensorteilchen zur Verwendung in einem Verfahren zum Bestimmen eines Analyten, der in der interstitiellen Flüssigkeit eines Körpers enthalten ist, bereit. Das Verfahren umfaßt die Schritte:
    • (a) Bereitstellen mindestens eines Sensorteilchens, das ein detektierbares Analytensignal in Antwort auf die Analytenkonzentration des Körpers erzeugen kann,
    • (b) Plazieren des Sensorteilchens in der Haut des Körpers, damit das Sensorteilchen in Kontakt mit der interstitiellen Flüssigkeit des Körpers gelangen kann, um ein detektierbares Analytensignal zu erzeugen,
    • (c) Detektieren des erzeugten Analytensignals und
    • (d) Bestimmen der Konzentration des Analyten, der in der interstitiellen Flüssigkeit enthalten ist.
  • Der Analyt kann eine Glucose sein, und die Konzentration der Glucose in der interstitiellen Flüssigkeit wird als ein Maß für die Glucosekonzentration im Blut des Menschen bestimmt. Glucose in der interstitiellen Flüssigkeit liegt im Gleichgewicht mit dem Blutzucker vor. Obwohl es eine Verzögerung von wenigen Minuten gibt, bevor die Veränderungen in der Blutzuckerkonzentration in der interstitiellen Flüssigkeit widergespiegelt werden, ist diese Verzögerung unwesentlich im Vergleich zu der üblichen Zeit zwischen den Messungen. Daher kann die Messung der Glucose in interstitieller Flüssigkeit ein adäquater Ersatz für die Messung von Kapillarblutzucker sein.
  • Für den Zweck der vorliegenden Erfindung kann ein Körper ein Körper eines Wirbeltiers sein. Beispiele eines solchen Tiers umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt: Menschen; Vieh, wie Kühe, Ziegen, Schafe, Hühner usw.; und Laborforschungstiere, wie Ratten, Mäuse, Kaninchen, Affen usw. Bevorzugt ist der Körper ein menschlicher Körper.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das detektierbare Analytensignal ein optisch detektierbares Signal. Bevorzugt sind die detektierbaren Signale Fluoreszenzsignale. Am stärksten bevorzugt emittieren Signalfluophore, die in einem Sensorteilchen der vorliegenden Erfindung enthalten sind, in dem nahen Infrarotbereich (IR) und sind gegenüber Photobleichung relativ resistent. Wellenlängen im nahen Infrarotbereich (IR) werden weniger leicht durch Gewebe absorbiert oder gestreut.
  • Das Sensorteilchen kann ein Teilchensubstrat umfassen, das an einen Rezeptor mit einem Signalfluophor gebunden ist. Der Rezeptor erkennt vorzugsweise den Analyten, und die Bindung des Rezeptors an den Analyten ermöglicht, daß der Signalfluophor ein detektierbares Analytensignal erzeugen kann, das auf die Konzentration des Analyten anspricht. Der Ausdruck „vorzugsweise erkennt", wie hierin verwendet, bedeutet, daß der Rezeptor eine ausreichend höhere Affinität für den Analyten als für andere Moleküle mit nennenswerter Konzentration, die in der interstitiellen Flüs sigkeit enthalten sind, aufweist. Die Affinität ist ausreichend höher, wenn das Signal aufgrund der Bindung von anderen Molekülen im Vergleich zu dem Signal aufgrund der Bindung des Analyten unwesentlich ist. Wenn der Analyt Glucose ist, ist die Selektivität eines Rezeptors wichtig, aber nicht entscheidend, da Glucose bei viel höherer Konzentration als möglicherweise interferierende Saccharide vorliegt.
  • Es sollte selbstverständlich sein, daß die Suffizienz der Affinität durch Vergleichen der Rezeptoraffinität eines Analyten mit der von anderen Molekülen, die in einer Probe enthalten sind, bestimmt wird. Deshalb kann in einigen Fällen ein Rezeptor, der befähigt ist, an verschiedene Moleküle mit unterschiedlichen Affinitäten zu binden, und der relativ wenig Affinität für einen Analyten aufweist, ebenso für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sein, wenn der Analyt das einzige Molekül ist, das an den Rezeptor bindet und das signifikante Veränderung in seiner Konzentration in einer Probe aufweist. Deshalb kann der Großteil der Veränderung im Signal den Veränderungen in der Analytenkonzentration zugeschrieben werden, und die Konzentration des Analyten kann bestimmt werden, sobald eine Basislinienkalibrierung durchgeführt wird.
  • Sensorteilchen, die eine Sammlung von Rezeptoren geringerer Spezifität mit unterscheidbarer Fluoreszenz enthalten, können ebenso verwendet werden. Jeder Rezeptor geringerer Spezifität reagiert auf die Bindung von einer oder mehreren molekularen Spezies mit unterschiedlichen Affinitäten. Mindestens ein Rezeptor geringerer Spezifität muß auf die Bindung an einen Analyten ansprechen. Wenn es mindestens so viele Typen an Rezeptoren geringerer Spezifität gibt, wie es molekulare Spezies mit signifikanter Bindung gibt, kann die Konzentration des Analyten aus den gemessenen Signalen von jedem Typ des Rezeptors geringerer Spezifität und aus dem grundsätzlichen Wissen über relative Affinitäten der Rezeptoren geringerer Spezifität für die unterschiedlichen molekularen Spezies berechnet werden. Dies macht es erforderlich, daß die Signale von jedem Typ an Rezeptor geringerer Spezifität voneinander unterscheidbar sind. Die Signale können durch Variationen der optischen Eigenschaften der Signale unterschieden werden. Beispielsweise, wenn die Signale fluoreszent sind, können die Unterschiede in den optischen Eigenschaften in der Emissionswellenlänge, in der Anregungswellenlänge, in der Fluoreszenzlebensdauer, in der Polarisation, in der Phase oder in Kombinationen davon liegen.
  • Es ist bevorzugt, daß die Bindung des Rezeptors an den Analyten umkehrbar ist, so daß sie einen Gleichgewichtswert erreicht und auf Veränderungen in der Analytenkonzentration anspricht.
  • Das Sensorteilchen kann ebenso ein oder mehrere Referenzsignale erzeugen, die von dem Analytensignal unterscheidbar sind. Ein Referenzsignal kann von dem Analytensignal durch optische Eigenschaften unterschieden werden. Wenn die Signale fluoreszierend sind, können die Unterschiede in den optischen Eigenschaften in der Emissionswellenlänge, in der Anregungswellenlänge, in der Fluoreszenzlebensdauer, in der Polarisation, in der Phase oder in Kombinationen davon liegen. Referenzsignale können verwendet werden, um Veränderungen in der Leuchtintensität und -einheitlichkeit, der beleuchteten Fläche, der optischen Dichte von überlagerndem Gewebe, Fluoralterung und dergleichen zu korrigieren. Deshalb kann man durch Vergleichen des Analytensignals mit dem Referenzsignal die Konzentration des Analyten, der in der interstitiellen Flüssigkeit enthalten ist, genau bestimmen. Es sollte selbstverständlich sein, daß Referenzsignale ebenso Informationen über die Analytenkonzentration kodieren können, so daß die Konzentration durch die Kombination des Analyten und der Referenzsignale oder ihrer Messungen bestimmt werden kann.
  • Die Sensorteilchen können so hergestellt werden, daß sie auf die Analytenkonzentration ansprechen, indem spezifische Analytenrezeptoren mit Signalfluophoren entweder auf die Oberfläche oder in den Körper der Teilchen eingeführt werden. Beispielsweise können, wenn ein Analyt Glucose ist, Analytenrezeptoren der vorliegenden Erfindung doppelte Diboronsäuren, die an Fluophore konjugiert sind, sein, bevorzugt dort, wo die Fluophore Anregungswellenlänge in dem nahen Infrarotbereich (größer als 600 nm) aufweisen. Beispiele von solchen doppelten Diboronsäuren umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, N,N'-Bis(2-boronylbenzyl)-3,3,3',3'-tetramethylindolinchlorid und 9,10-Bis[N-methyl-N-(o-boronobenzyl)amino]methyl]anthracen.
  • Beispiele eines Rezeptors, der vorzugsweise einen Glucoseanalyten erkennt, werden ebenso von Tony James et al., in Journal of the American Chemical Society, 1995, Bd. 117 S. 8982-8987, beschrieben, wobei dessen relevante Inhalt hierin durch Verweis aufgenommen ist. Kurz gesagt, nutzen diese Rezeptoren einen photo-induzierten Elektronentransfer (PET) zwischen einer Amingruppe und einem eingeführten Anthracenfluophor, was durch das Binden von Saccharidhydroxylen an ein Paar von Boronsäuren moduliert wird. Die doppelten Boronate verleihen eine zehnfache Spezifität an D-Glucose im Vergleich zu D-Fructose.
  • 1 ist eine Zeichnung eines Rezeptormoleküls mit einem Signalfluophor, angepaßt aus der Referenz von Dr. Tony James. Sie zeigt: Analytbindungsgruppen, umfassend getrennte doppelte Phenylboronsäuren, die Spezifität für α-D-Glucopyranose (Glucose) verleihen; eine fluoreszierende Gruppe, die an Bindungsgruppen gebunden ist; und Stickstoffatome mit assoziierten einsamen Paarelektronen, die an die fluoreszierende Gruppe gebunden sind. In Abwesenheit von Glucosebindung (obere Teil der Figur) wird die Fluoreszenz durch die fluoreszierende Gruppe gequencht. Wenn Glucose gebunden wird (untere Teil), wird die Fluoreszenz verstärkt. Die ausführliche Struktur des Glucoserezeptormoleküls, wie in der Referenz von Tony James beschrieben, wird in 2 gezeigt. 3 zeigt die Interaktion des Rezeptors von 2 mit Glucose, wie in der Referenz von Tony James beschrieben.
  • Das Analytensignal und das Referenzsignal können durch dasselbe Molekül oder durch unterschiedliche Moleküle, die in oder auf den Sensorteilen enthalten sind, erzeugt werden. Beispielsweise kann das Sensorteilchen einen Rezeptor mit einem Signalfluophor und einem Referenzfluophor enthalten. Der Rezeptor erkennt vorzugsweise den Analyten. Wenn der Rezeptor an den Analyten gebunden ist, wird der Signalfluophor ein detektierbares Signal erzeugen, das auf die Konzentration des Analyten, der in der interstitiellen Flüssigkeit enthalten ist, anspricht. Jedoch wird das Signal, das durch den Referenzfluophor erzeugt wird, durch die Bindung des Rezeptors an den Analyten nicht beeinflußt.
  • Alternativ kann ein Rezeptor mit einem Signalfluophor verwendet werden. Der Signalfluophor reagiert auf die Bindung des Rezeptors an einen Analyten. In diesem Fall ist der Rezeptor, der an den Analyten gebunden ist, ein gebundener Rezeptor, und der Rezeptor, der nicht an den Analyten gebunden ist, ein freier Rezeptor. Der Signalfluophor erzeugt ein erstes Signal, wenn er in einem gebundenen Rezeptor enthalten ist. Er erzeugt ein zweites Signal, wenn er in einem freien Rezeptor enthalten ist. Die ersten und zweiten Signale sind in ihren optischen Eigenschaften unterscheidbar. In diesem Fall kodiert das Referenzsignal, das zweite Signal, ebenso Informationen über die Analytenkonzentration. Beide Signale sprechen auf die Konzentration des Analyten, der in der interstitiellen Flüssigkeit enthalten ist, an, da die relative Verteilung von gebundenen und freien Rezeptoren durch ein chemisches Gleichgewicht, das durch die Analytenkonzentration bestimmt wird, gesteuert wird. Messungen dieser zwei Signale können mathematisch kombiniert werden, um die Analytenkonzentration zu bestimmen, die außer für zufällige Schwankungen von dem Anregungslichtniveau, dem optischen Transmissionsweg und der absoluten Anzahl oder Aktivität der Sensorteilchen unabhängig ist. Eine notwendige Bedingung dafür ist, daß die Sensorteilchen nicht signifikant die Konzentration an Analyt in der interstitiellen Flüssigkeit verändern. Dies kann erreicht werden, indem die Zahl an gebundenen Rezeptoren im Vergleich zu der Zahl an Analytenmolekülen klein gehalten wird. Diese Bedingung wird bei Analyten mit angemessener Konzentration leicht erfüllt.
  • Außerdem kann das Sensorteilchen eine erste Substanz umfassen, die befähigt ist, ein Signal zu erzeugen, das auf die Analytenkonzentration eines Körpers anspricht, und eine zweite Substanz, die befähigt ist, ein Referenzsignal zu erzeugen, das von der Analytenkonzentration eines Körpers unabhängig ist. Mit anderen Worten, der Referenzfluophor kann im Hinblick auf den Signalfluophor, der auf die Analytenkonzentration anspricht, ein separates Molekül sein. Beispielsweise kann die erste Substanz ein Rezeptor sein, der vorzugsweise den Analyten erkennt, und die zweite Substanz kann ein fluoreszierendes Molekül sein, das nicht befähigt ist, an einen Rezeptor zu binden. Beispiele eines solchen fluoreszierenden Moleküls umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, Oxazin 750, IR140, IR143 und IR144, wobei alle von Exciton Inc. aus Dayton Ohio kommerziell erhältlich sind; Cy2, Cy3, Cy3.5, Cy5, Cy5.5 und Cy7, wobei alle von Amersham Pharmacia Biotech aus Schweden und Groß Britannien kommerziell erhältlich sind. Zusätzliche Beispiele von fluoreszieren den Molekülen umfassen Phthallocyanin-Farbstoffe, LaJolla Blue (Si-Phthallocyanin mit PEG-Axialliganden), Fluoreszeinisothiocyanat („FITC"), Rhodaminisothiocyanat; 2,4-Dinitrofluorbenzol, Phenylisothiocyanat, Dansylcholorid, substituierte Rhodaminisothiocyanate („XRITC"), Tetraethylrhodaminisothiocyanat („TRITC") und Phycobiliprotein-Fluorophore (z. B. Allophycocyanin, HDITCP (1,1',3,3,3',3'-Hexamethyl-4,4',5,5'-dibenzo-2,2'-indotricarbocyaninpercholoat) und Phycoerythrin), erläutert in US-Patent Nr. 4,877,965 .
  • Der Referenzfluophor kann dasselbe Molekül wie der Signalfluophor sein; die Referenz ergibt daher ein Maß für die Rezeptorintegrität. In diesem Fall ist es erforderlich, daß Signale aus den gebundenen und freien Rezeptoren optisch unterscheidbar sind. Beispielsweise, wenn die Signale fluoreszierend sind, können die Unterschiede in den optischen Eigenschaften in der Emissionswellenlänge, in der Anregungswellenlänge, in der Fluoreszenzlebensdauer, in der Polarisation, in der Phase oder in Kombinationen davon liegen. Wenn jedoch der Referenzfluophor ein separates Molekül ist, können Abweichungen der Leuchtintensität und des Lichtweges noch korrigiert werden, während die Sensorteilchenalterung aufgrund von Photobleichung nur indirekt korrigiert werden kann.
  • Das Sensorteilchen der vorliegenden Erfindung kann ein hydrophiles Teilchen sein, wie, aber nicht darauf beschränkt, Controlled-Pore-Glass-Kügelchen (CPG-Kügelchen) oder ein Polymergel. Es kann ebenso ein hydrophobes Teilchen mit entsprechenden Weichmachern sein, um freie Permeation durch kleine Analyten zu erlauben. Alternativ kann es eine semidurchlässige Membran sein, wie, aber nicht darauf beschränkt, ein Liposom. Um den Abbau des Rezeptors zu vermeiden, kann der Rezeptor an die Innenseite eines hydrophilen Teilchens gebunden werden, wie Poren von CPG-Küglchen oder eines Polymergels. Die Rezeptoren können ebenso im Inneren eines hydrophoben Teilchens mit entsprechenden Weichmachern eingeschlossen sein, um freie Permeation durch kleine Analyten zu erlauben. Der Rezeptor kann ferner in das Innere der semidurchlässigen Membran gepackt sein. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein Weichmacher geeignet, wenn er die freie Permeation von kleinen Analyten in ein hydrophobes Teilchen erlaubt. Beispiele eines solchen Weichmachers umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, Dioctyladi pat, Diisodecyladipat und dergleichen. Ein Rezeptor der vorliegenden Erfindung kann ebenso an die Oberfläche von hydrophoben oder anderen unlöslichen Teilchen gebunden sein.
  • Die Teilchensensoren der vorliegenden Erfindung liegen in einer Größe vor, die ihre Einkapselung durch Narbengewebe verhindert. Bevorzugt werden die Teilchensensoren im selbem Maßstab wie die Zellen im Körper aufgebaut. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegen die Sensorteilchen in einem Größenbereich von etwa 1 bis 10 Mikrometern vor.
  • Die Teilchen sind bevorzugt rund und einheitlich, wie üblicherweise erhältliche Polystyrollatexteilchen, die durch Emulsionspolymerisation gebildet werden. Sie können aus anderen Materialien und durch andere Verfahren, die in der Technik bekannt sind, hergestellt werden. Beispiele der Materialien und Verfahren umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, weichgemachte Polyvinylchloridteilchen (PVC-Teilchen), hergestellt durch Tröpfchengießen von gelösten Polymeren, oder glasartige Teilchen, hergestellt aus Solgelen. Außerdem können die Sensorteilchen aus einem bio-resorbierbaren Polymer hergestellt werden. Beispiele eines bio-resorbierbaren Polymers umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, Polyglyconsäure (PGA), Poly-DL-Lactid-co-glycolid (PLGA), Stärke, Gelatine und dergleichen.
  • Die Sensorteilchen der vorliegenden Erfindung können in der Haut durch irgendein Verfahren plaziert werden, das den Kontakt der Sensorteilchen mit der interstitiellen Flüssigkeit erlaubt. Beispielsweise können die Sensorteilchen auf die Haut tätowiert werden. Wenn die Sensorteilchen aus bio-absorbierbaren Materialien hergestellt werden, können sie in Kontakt mit der Haut unter Bedingungen gebracht werden, bei denen die Haut das bio-absorbierbare Polymer in der Haut absorbieren kann.
  • Sobald sich die Sensorteilchen in Kontakt mit der interstitiellen Flüssigkeit befinden, kann eine Laserlichtquelle verwendet werden, um Laserlicht zu emittieren, das die Signalfluophore anregt. Eine Laserlichtquelle kann ein Laser im nahen Infrarotbereich (NIR-Laser), ein Laser im sichtbaren Lichtbereich oder ein UV-Laser sein, obwohl der NIR-Laser bevorzugt ist. Laserdioden können als eine Lichtquelle verwen det werden, da sie preisgünstige, kompakte, intensitätsstarke Quellen von Anregungslicht für Signalfluophore der vorliegenden Erfindung sind. Kommerziell erhältliche Laserdioden, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, den Diodenlaser, verkauft von Toshiba America Electronics Components, Inc. unter den Modellnummern TOLD9211F und TOLD9441MC.
  • Die Erfindung nutzt ein externes Meßgerät, um Analyten- und Referenzsignale zu detektieren. Dieses Meßgerät kann kontinuierlich in der Nähe der Haut, die über den Sensorteilchen liegt, gehalten werden, oder es kann stärker bevorzugt zu dem Zeitpunkt in diese Nähe gebracht werden, zu dem die Analytenbestimmungen gewünscht sind. Die Analyten- und Referenzsignale können durch Verfahren detektiert werden, die in der Technik allgemein bekannt sind, sobald ein Sensorteilchen der vorliegenden Erfindung in der Haut plaziert ist und das Sensorteilchen mit der interstitiellen Flüssigkeit in Kontakt ist. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung strahlt das externe Meßgerät Licht auf die Haut und sammelt rückgeführtes Licht von der Haut. Dieses rückgeführte Licht umfaßt Komponenten, die durch das Gewebe und durch die Teilchen rückgestrahlt wurden, plus einen Teil des Signal- und Referenzlichts, das durch die Teilchen erzeugt wird. Das Meßgerät mißt den rückgeführten Teil des Signal- und Referenzlichts durch in der Technik allgemein bekannte Verfahren, wie die Verwendung von wellenlängenselektiven Filtern, phasenempfindlicher Detektion oder zeitgesteuerter Detektion. Das Meßgerät kann mehrere Messungen von Signal- und Referenzlicht während einer einzelnen Bestimmung vornehmen, wodurch die Wirkungen von zufälligen Schwankungen und anderen Rauschquellen verringert werden. Das Meßgerät kann die Messungen von Signalfluoreszenzlicht mit den Messungen von Referenzfluoreszenzlicht kombinieren, um die Veränderungen der Leuchtintensität, optischen Dichte von darüberliegenden Gewebe, Fluophoralterung und dergleichen zu korrigieren. Ein Beispiel eines solchen Meßgeräts umfaßt: eine Quelle, bevorzugt eine Laserdiode; ein Paar von Detektoren, wie Photovervielfacher, Lawinenphotodetektoren oder Photodioden; ein Paar von optischen Filtern, die jeweils mit einem der Detektoren verbunden sind, um das emittierte Licht nach der Wellenlänge abzutrennen; eine Sammeloptik, um das empfangene Licht durch die Filter und auf die Photodetektoren zu richten; und einen Regler, um die Niveaus auf Basis der Stärke der gemessenen Signale zu bestimmen.
  • Damit das Meßgerät richtig auf die Region der Haut, die über den Sensorteilchen liegt, ausgerichtet wird, ist es wünschenswert, daß die Region so markiert wird, daß der Nutzer sie ohne weiteres lokalisieren kann. Diese Markierung kann mit einem Oberflächenmarker, wie einem Stift, aufgebracht werden, oder die Markierung kann als Teil des Sensorimplantats aufgebracht werden. Die Rezeptormoleküle selbst können als ein Marker fungieren, aber es wird erwartet, daß sich dies im Anbetracht der begrenzten Menge an implantierten Rezeptormolekülen und den bevorzugten Wellenlängen im nahen IR-Bereich nicht als hinreichend erweist. Die Teilchen können an einen ohne weiteres sichtbaren Farbstoff oder ein Pigment angelagert oder damit beladen werden, oder sie können mit anderen Teilchen, die an einen solchen Farbstoff oder ein solches Pigment angelagert oder damit beladen sind, co-implantiert werden.
  • Regelmäßig werden die Sensorteilchen durch neue Teilchen ersetzt. Die Sensorteilchen müssen regelmäßig ersetzt werden, da sie aufgrund der Photobleichung, der Resorption durch den Körper oder anderer Abbauprozesse altern. Der Ersatz von Sensorteilchen kann durch einen Fachmann im Gesundheitswesen durchgeführt werden.
  • 4 ist ein Diagramm, das Komponenten angibt, die verwendet werden können, um ein Verfahren zur Bereitstellung eines Sensorteilchens, wie hierin beschrieben, auszuführen. In 4 werden Sensorteilchen 1 in die Haut 2 implantiert. Nach der Implantation wird Anregungslicht 3 durch die zwischenliegenden Hautteile von der Außenseite des Körpers gestrahlt, um die Signalfluophore, die in den Sensorteilchen enthalten sind, anzuregen. Infolgedessen wird Signallicht 4 durch die Sensorteilchen als Antwort auf das Anregungslicht emittiert. Ein Teil des Signallichts 4 wird durch Detektionsoptiken 5 zum Messen eines Teils des Signallichts, das durch die zwischenliegenden Teile der Haut gestrahlt wird, detektiert. Eine Analyseeinheit 6 wird zum Umwandeln der Signallichtmessungen in Bestimmungen der Glucosekonzentration verwendet.
  • 5 ist ein Diagramm der Fluoreszenz einer Lösung des Glucoserezeptormoleküls von 2 gegenüber der Glucosekonzentration über dem physiologischen Bereich. Das Glucoserezeptormolekül wird in verdünntem, Glucose-abgereichertem Caprinserum als ein Stimulans für das interstitielle Milieu gelöst. 5 zeigt, daß die Glucosekonzentration des interstitiellen Milieus durch Messen der Fluoreszenzintensität der Signalfluophore, die mit den Glucoserezeptormolekülen assoziiert sind, bestimmt werden kann.
  • Das Vorhergehende soll den Umfang der Erfindung veranschaulichen, aber nicht einschränken. Tatsächlich kann sich der Fachmann ohne weiteres weitere Ausführungsformen vorstellen und herstellen, basierend auf den Lehren hierin, ohne übermäßige Experimente.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Formen ohne Abweichung von ihren wesentlichen Merkmalen ausgeführt werden. Die beschriebene Ausführungsform soll in allen Bezügen nur illustrativ und nicht einschränkend sein. Der Umfang der Erfindung wird daher eher durch die anhängenden Ansprüche als durch die vorhergehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und im Äquivalenzbereich der Ansprüche liegen, sollen innerhalb ihres Umfangs enthalten sein.

Claims (15)

  1. Sensorteilchen zur Verwendung in einem Verfahren zum Bestimmen eines Analyten, der in der interstitiellen Flüssigkeit eines Körpers enthalten ist, umfassend eine Substanz, die einen Rezeptor und ein Signalfluophor einschließt, wobei der Rezeptor vorzugsweise den Analyten erkennt und befähigt ist, an den Analyten zu binden, und wobei das Binden des Rezeptors an den Analyten dazu führt, daß die Substanz einen photoinduzierten Elektronentransfer (PET) eingeht, wodurch ein detektierbares Analytensignal in Antwort auf die Analytenkonzentration des Körpers erzeugt wird, wobei der Signalfluophor auf das Binden des Rezeptors an einen Analyten anspricht, so daß der in dem Analyt-gebundenen Rezeptor enthaltene Signalfluophor ein erstes Signal erzeugt, und der in dem Analyt-freien Rezeptor enthaltene Signalfluophor ein zweites Signal, ein Referenzsignal, erzeugt, wobei beide Signale auf die Konzentration des in der interstitiellen Flüssigkeit enthaltenen Analyten ansprechen, wobei das erste und zweite Signal durch deren optische Eigenschaften unterscheidbar sind, wobei der Rezeptor und der Signalfluophor an dem gleichen Molekül sind, und wobei weiter das Sensorteilchen auch eine weitere Substanz umfaßt, die befähigt ist, ein detektierbares Referenzsignal, unabhängig von der Analytenkonzentration in der interstitiellen Flüssigkeit eines Körpers, zu erzeugen.
  2. Teilchen gemäß Anspruch 1, wobei das Sensorteilchen aus einem hydrophilen Teilchen mit dem Rezeptor gebunden an das Innere des Teilchens, einem hydrophoben Teilchen mit dem Rezeptor gefangen innerhalb des Teilchens und einem hydrophoben unlöslichen Teilchen mit dem Rezeptor gekoppelt an die Oberfläche des Teilchens ausgewählt ist.
  3. Teilchen gemäß Anspruch 1, wobei das Sensorteilchen mindestens zwei unterschiedliche Typen von Rezeptoren mit Signalfluophoren umfaßt, und die Rezeptoren vorzugsweise den Analyten erkennen.
  4. Teilchen gemäß Anspruch 1, wobei die erste Substanz verschiedene Rezeptoren mit Signalfluophoren einschließt, und die Rezeptoren vorzugsweise den Analyten erkennen.
  5. Teilchen gemäß Anspruch 1, wobei das Sensorteilchen aus einem bioresorbierbaren Polymer ist, und das bioresorbierbare Polymer aus Polyglykolsäure (PGA), Poly-DL-lactid-co-glycolid (PLGA), Stärke, Gelatin und dergleichen ausgewählt ist.
  6. Teilchen gemäß Anspruch 1, wobei der Analyt Glucose ist, und die Rezeptoren vorzugsweise Glucose erkennen, und mindestens ein Rezeptor Diboronsäure, konjugiert an den Signalfluophor, ist.
  7. Teilchen gemäß Anspruch 6, wobei die Diboronsäure 9,10-Bis[N-methyl-N-(oboronbenzyl)amino]methyl]anthracen ist.
  8. Teilchen gemäß Anspruch 2, worin das Sensorteilchen ein hydrophiles Teilchen umfaßt, und der Rezeptor an das Innere des hydrophilen Teilchens gebunden ist, wobei das hydrophile Teilchen ein CPG-Glaskügelchen oder ein Polymergel ist, und der Rezeptor an das Innere der Poren der CPG-Glaskügelchen oder die Poren des Polymergels gebunden ist.
  9. Teilchen gemäß Anspruch 2, wobei das Sensorteilchen ein hydrophobes Material umfaßt, welches geeignete Weichmacher einschließt, um freie Permeation durch den in der interstitiellen Flüssigkeit eines Körpers enthaltenen Analyten zu erlauben, und wobei der Rezeptor innen in dem hydrophoben Teilchen gefangen ist.
  10. Teilchen gemäß Anspruch 1, wobei das Sensorteilchen eine semidurchlässige Membran umfaßt, und der Rezeptor innen in der semidurchlässigen Membran eingepackt ist.
  11. Teilchen gemäß Anspruch 10, wobei die semi-durchlässige Membran ein Liposom ist.
  12. Teilchen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Größe des Sensorteilchens in dem Bereich von 1 bis 10 μm liegt.
  13. Teilchen gemäß Anspruch 12, wobei das Sensorteilchen von einer einheitlichen Form ist.
  14. Teilchen gemäß Anspruch 13, wobei das Sensorteilchen von einer runden Form ist.
  15. Teilchen gemäß Anspruch 1, wobei das Sensorteilchen aus einem Material, ausgewählt aus Polystyrollatexteilchen, weichgemachten Polyvinylchloridteilchen, Glas-ähnlichen Teilchen, einer semi-durchlässigen Membran und einem bio-resorbierbaren Polymer, hergestellt ist.
DE60035174T 1999-09-10 2000-09-06 Invasives verfahren zur in vivo analytvermessung Expired - Fee Related DE60035174T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/393,738 US6366793B1 (en) 1999-09-10 1999-09-10 Minimally invasive methods for measuring analtes in vivo
US393738 1999-09-10
PCT/US2000/024438 WO2001018543A1 (en) 1999-09-10 2000-09-06 Minimally invasive methods for measuring analytes in vivo

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60035174D1 DE60035174D1 (de) 2007-07-26
DE60035174T2 true DE60035174T2 (de) 2008-02-21

Family

ID=23556034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60035174T Expired - Fee Related DE60035174T2 (de) 1999-09-10 2000-09-06 Invasives verfahren zur in vivo analytvermessung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6366793B1 (de)
EP (1) EP1129353B1 (de)
JP (1) JP2003508186A (de)
AT (1) ATE364842T1 (de)
DE (1) DE60035174T2 (de)
WO (1) WO2001018543A1 (de)

Families Citing this family (84)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU1058297A (en) 1995-11-22 1997-06-11 Minimed, Inc. Detection of biological molecules using chemical amplification and optical sensors
AU5446098A (en) 1996-11-21 1998-06-10 Lawrence Livermore National Laboratory Detection of biological molecules using boronate-based chemical amplification and optical sensors
US6175752B1 (en) 1998-04-30 2001-01-16 Therasense, Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US8688188B2 (en) 1998-04-30 2014-04-01 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US8346337B2 (en) 1998-04-30 2013-01-01 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US6949816B2 (en) 2003-04-21 2005-09-27 Motorola, Inc. Semiconductor component having first surface area for electrically coupling to a semiconductor chip and second surface area for electrically coupling to a substrate, and method of manufacturing same
US8974386B2 (en) 1998-04-30 2015-03-10 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US8480580B2 (en) 1998-04-30 2013-07-09 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US8465425B2 (en) 1998-04-30 2013-06-18 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US9066695B2 (en) 1998-04-30 2015-06-30 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring device and methods of use
KR100675706B1 (ko) * 1999-08-26 2007-02-01 아이센스 아게 안구 분석물질 센서
US6673625B2 (en) 1999-09-15 2004-01-06 The Regents Of The University Of California Saccharide sensing molecules having enhanced fluorescent properties
US6682938B1 (en) 1999-09-15 2004-01-27 The Regents Of The University Of California Glucose sensing molecules having selected fluorescent properties
WO2001075450A2 (en) * 2000-04-04 2001-10-11 The Regents Of The University Of California Fluorescent lifetime assays for non-invasive quantification of analytes
US7470420B2 (en) * 2000-12-05 2008-12-30 The Regents Of The University Of California Optical determination of glucose utilizing boronic acid adducts
US6627177B2 (en) 2000-12-05 2003-09-30 The Regents Of The University Of California Polyhydroxyl-substituted organic molecule sensing optical in vivo method utilizing a boronic acid adduct and the device thereof
US6560471B1 (en) 2001-01-02 2003-05-06 Therasense, Inc. Analyte monitoring device and methods of use
US6800451B2 (en) * 2001-01-05 2004-10-05 Sensors For Medicine And Science, Inc. Detection of glucose in solutions also containing an alpha-hydroxy acid or a beta-diketone
EP1397068A2 (de) 2001-04-02 2004-03-17 Therasense, Inc. Gerät und verfahren zur blutzuckerverfolgung
GB0116853D0 (en) * 2001-07-10 2001-09-05 Torsana Diabetes Diagnostics A Optical sensor containing particles for in SITU measurement of analytes
US20050267326A1 (en) * 2001-10-02 2005-12-01 Alfred E. Mann Institute For Biomedical Eng. At The University Of Southern California Percutaneous chemical sensor based on fluorescence resonant energy transfer (FRET)
WO2003094926A1 (en) * 2002-05-14 2003-11-20 North Carolina State University Fluorescent sensor compounds for detecting saccharides
US7993108B2 (en) 2002-10-09 2011-08-09 Abbott Diabetes Care Inc. Variable volume, shape memory actuated insulin dispensing pump
DE60336834D1 (de) 2002-10-09 2011-06-01 Abbott Diabetes Care Inc Kraftstoffzufuhrvorrichtung, system und verfahren
US7727181B2 (en) 2002-10-09 2010-06-01 Abbott Diabetes Care Inc. Fluid delivery device with autocalibration
AU2003303597A1 (en) 2002-12-31 2004-07-29 Therasense, Inc. Continuous glucose monitoring system and methods of use
US7297548B2 (en) * 2003-03-28 2007-11-20 Terumo Kabushiki Kaisha Solid-phase saccharide sensing compounds
US7679407B2 (en) 2003-04-28 2010-03-16 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing peak detection circuitry for data communication systems
US7358094B2 (en) * 2003-05-01 2008-04-15 Bell Michael L Sensor system for saccharides
US8066639B2 (en) 2003-06-10 2011-11-29 Abbott Diabetes Care Inc. Glucose measuring device for use in personal area network
US20050027176A1 (en) * 2003-07-31 2005-02-03 Skymoon Research & Development, Llc Optical in vivo analyte probe using embedded intradermal particles
AU2004276949B2 (en) * 2003-09-25 2008-07-31 Cambridge University Technical Services Ltd. Ophthalmic device comprising a holographic sensor
US7496392B2 (en) * 2003-11-26 2009-02-24 Becton, Dickinson And Company Fiber optic device for sensing analytes
EP1718198A4 (de) 2004-02-17 2008-06-04 Therasense Inc Verfahren und system zur bereitstellung einer datenkommunikation in einem kontinuierlichen blutzuckerüberwachungs- und managementsystem
GB0411162D0 (en) * 2004-05-19 2004-06-23 Precisense As Optical sensor for in vivo detection of analyte
CA2601441A1 (en) 2005-03-21 2006-09-28 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for providing integrated medication infusion and analyte monitoring system
US8112240B2 (en) 2005-04-29 2012-02-07 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing leak detection in data monitoring and management systems
US7768408B2 (en) 2005-05-17 2010-08-03 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for providing data management in data monitoring system
US7620437B2 (en) 2005-06-03 2009-11-17 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing rechargeable power in data monitoring and management systems
US7756561B2 (en) 2005-09-30 2010-07-13 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing rechargeable power in data monitoring and management systems
US7583190B2 (en) 2005-10-31 2009-09-01 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing data communication in data monitoring and management systems
US7766829B2 (en) 2005-11-04 2010-08-03 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for providing basal profile modification in analyte monitoring and management systems
US8344966B2 (en) 2006-01-31 2013-01-01 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for providing a fault tolerant display unit in an electronic device
US20070239031A1 (en) * 2006-02-15 2007-10-11 Kye-Sung Lee Systems and methods for performing simultaneous tomography and spectroscopy
US7620438B2 (en) 2006-03-31 2009-11-17 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for powering an electronic device
US8226891B2 (en) 2006-03-31 2012-07-24 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring devices and methods therefor
US7920907B2 (en) 2006-06-07 2011-04-05 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and method
US8579853B2 (en) 2006-10-31 2013-11-12 Abbott Diabetes Care Inc. Infusion devices and methods
US8732188B2 (en) 2007-02-18 2014-05-20 Abbott Diabetes Care Inc. Method and system for providing contextual based medication dosage determination
US8930203B2 (en) 2007-02-18 2015-01-06 Abbott Diabetes Care Inc. Multi-function analyte test device and methods therefor
US8017104B2 (en) * 2007-02-28 2011-09-13 Carestream Health, Inc. Large stoke shift dye used for optical imaging
US8906354B2 (en) 2007-02-28 2014-12-09 Bruker Biospin Corporation Loaded latex optical molecular imaging probes containing lipophilic large stokes shift dyes
US8123686B2 (en) 2007-03-01 2012-02-28 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing rolling data in communication systems
US8456301B2 (en) 2007-05-08 2013-06-04 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and methods
US8461985B2 (en) 2007-05-08 2013-06-11 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and methods
US7928850B2 (en) 2007-05-08 2011-04-19 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and methods
US8665091B2 (en) 2007-05-08 2014-03-04 Abbott Diabetes Care Inc. Method and device for determining elapsed sensor life
US8103456B2 (en) 2009-01-29 2012-01-24 Abbott Diabetes Care Inc. Method and device for early signal attenuation detection using blood glucose measurements
US8560082B2 (en) 2009-01-30 2013-10-15 Abbott Diabetes Care Inc. Computerized determination of insulin pump therapy parameters using real time and retrospective data processing
US9226701B2 (en) 2009-04-28 2016-01-05 Abbott Diabetes Care Inc. Error detection in critical repeating data in a wireless sensor system
WO2010129375A1 (en) 2009-04-28 2010-11-11 Abbott Diabetes Care Inc. Closed loop blood glucose control algorithm analysis
WO2010138856A1 (en) 2009-05-29 2010-12-02 Abbott Diabetes Care Inc. Medical device antenna systems having external antenna configurations
EP2456351B1 (de) 2009-07-23 2016-10-12 Abbott Diabetes Care, Inc. Echtzeitverwaltung von daten im zusammenhang mit der physiologischen kontrolle des blutzuckerspiegels
WO2011026148A1 (en) 2009-08-31 2011-03-03 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte monitoring system and methods for managing power and noise
WO2011026147A1 (en) 2009-08-31 2011-03-03 Abbott Diabetes Care Inc. Analyte signal processing device and methods
US9320461B2 (en) 2009-09-29 2016-04-26 Abbott Diabetes Care Inc. Method and apparatus for providing notification function in analyte monitoring systems
US10010272B2 (en) 2010-05-27 2018-07-03 Profusa, Inc. Tissue-integrating electronic apparatus
CN110604585B (zh) * 2010-10-06 2023-04-18 普罗弗萨股份有限公司 组织整合性传感器
JP6443802B2 (ja) 2011-11-07 2018-12-26 アボット ダイアベティス ケア インコーポレイテッドAbbott Diabetes Care Inc. 分析物モニタリング装置および方法
US20130197326A1 (en) * 2012-01-27 2013-08-01 Northeastern University Compositions And Methods For Measurement of Analytes
US9968306B2 (en) 2012-09-17 2018-05-15 Abbott Diabetes Care Inc. Methods and apparatuses for providing adverse condition notification with enhanced wireless communication range in analyte monitoring systems
WO2014115516A1 (ja) * 2013-01-25 2014-07-31 パナソニック株式会社 生体内における被検物質の濃度を計測する計測方法、および、計測装置
US10045722B2 (en) 2013-03-14 2018-08-14 Profusa, Inc. Method and device for correcting optical signals
US10156573B2 (en) * 2013-03-14 2018-12-18 Arizona Board Of Regents, A Body Corporate Of The State Of Arizona, Acting For And On Behalf Of Arizona State University Tri-color dual glucose and oxygen sensors and methods of preparing and using them
CN111544011B (zh) 2013-06-06 2023-06-06 普罗菲尤萨股份有限公司 用于探测来自植入传感器的光信号的设备和方法
GB2531956A (en) * 2013-12-23 2016-05-04 Ndm Tech Ltd Device and method for characterisation of biological samples
JP2017517254A (ja) * 2014-05-21 2017-06-29 エンパイア テクノロジー ディベロップメント エルエルシー 動物生活環モニタリングのための入れ墨および入れ墨アプリケータ
WO2018119204A1 (en) 2016-12-21 2018-06-28 Profusa, Inc. Polymerizable near-ir dyes
WO2018119400A1 (en) 2016-12-22 2018-06-28 Profusa, Inc. System and single-channel luminescent sensor for and method of determining analyte value
JPWO2019142913A1 (ja) * 2018-01-18 2021-03-04 国立大学法人 東京大学 3次元組織内のグルコース濃度マッピングのための蛍光マイクロ粒子
US10760969B1 (en) 2019-02-28 2020-09-01 Biospex, Inc. Fluorescence and systemic noise reduction in time-gated spectroscopy
US11454540B2 (en) 2019-07-12 2022-09-27 Biospex, Inc. Wearable spectroscopy using filtered sensor
US11326944B2 (en) * 2019-07-12 2022-05-10 Biospex, Inc. Wearable spectrometer with filtered sensor
CN113637472B (zh) * 2021-08-04 2022-07-15 南开大学 具有良好生物相容性的脂质体葡萄糖荧光探针及其制备方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5342789A (en) * 1989-12-14 1994-08-30 Sensor Technologies, Inc. Method and device for detecting and quantifying glucose in body fluids
GB2284809B (en) * 1993-11-07 1998-04-29 Japan Res Dev Corp A fluorescent phenylboronic acid suitable for use in the detection of saccharides
US5628310A (en) * 1995-05-19 1997-05-13 Joseph R. Lakowicz Method and apparatus to perform trans-cutaneous analyte monitoring
AU1058297A (en) * 1995-11-22 1997-06-11 Minimed, Inc. Detection of biological molecules using chemical amplification and optical sensors
US6002954A (en) * 1995-11-22 1999-12-14 The Regents Of The University Of California Detection of biological molecules using boronate-based chemical amplification and optical sensors
US5747349A (en) 1996-03-20 1998-05-05 University Of Washington Fluorescent reporter beads for fluid analysis
AU5446098A (en) * 1996-11-21 1998-06-10 Lawrence Livermore National Laboratory Detection of biological molecules using boronate-based chemical amplification and optical sensors
AU4803600A (en) * 1999-04-27 2000-11-10 University Of Pittsburgh Apparatus for optically monitoring concentration of a bioanalyte in blood and related methods

Also Published As

Publication number Publication date
EP1129353B1 (de) 2007-06-13
WO2001018543A1 (en) 2001-03-15
JP2003508186A (ja) 2003-03-04
EP1129353A1 (de) 2001-09-05
US6366793B1 (en) 2002-04-02
ATE364842T1 (de) 2007-07-15
DE60035174D1 (de) 2007-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60035174T2 (de) Invasives verfahren zur in vivo analytvermessung
EP1936362B1 (de) Testelement mit Referenzierung
DE60131369T2 (de) Luminizenzglucosemessung
EP1843148B1 (de) Analyse optischer daten mit hilfe von histogrammen
DE69836979T2 (de) Verfahren zur nicht invasiven analytenmessung
DE60119556T2 (de) Optischer sensor zur in-situ messung von analyten
DE60018537T2 (de) Teststreifen zur Bestimmung eines Analyts in eine flüssige Probe
DE60314042T2 (de) Vorrichtungen und Methoden zur Bestimmung von Konzentrationen von Analyten
EP2109393B1 (de) Okularsensor zum nachweis eines analyten in einer augenflüssigkeit
DE3752386T2 (de) Teststreifen zur Bestimmung von Glukose
AT409451B (de) Vorrichtung zur bestimmung der örtlichen verteilung einer messgrösse
DE3329728C2 (de)
DE69933717T2 (de) Optischer Sensor zur in situ Messung von Analyten
DE102008045070A1 (de) Testvorrichtung mit gemeinsamen Zonen
DE2618386A1 (de) Verfahren zum nachweis biologischer teilchen
EP2794909B1 (de) Verfahren zur bestimmung einer analytkonzentration
DE102004027130A1 (de) Flussabtasten zur Bestimmung von Assayergebnissen
DE102020208745A1 (de) Fluoreszierende nanomaterialsensoren und entsprechende verfahren
EP1999457A1 (de) Verfahren zur bestimmung von molekülen oder molekülteilen in biologischen proben
EP1705485B1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Glucosekonzentration durch Fluoreszenzpolarisation
EP2823309B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum nachweis von analyten
DE19611347A1 (de) System zur quantitativen ortsaufgelösten Auswertung von Testelementen
WO1999054497A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur konzentrationsbestimmung, bestimmung von adsorbtions- und bindungskinetiken und gleichgewichts- und bindungskonstanten von molekülen durch lumineszenz-messungen
DE10129754A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Stoffen in vitalem Gewebe
DE202004008808U1 (de) Flussabtasten zur Bestimmung von Assayergebnissen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee