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Hintergrund der Erfindung
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I. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationen bzw. Nachrichtenübermittlungen.
Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neuartiges
und verbessertes Verfahren und eine neuartige und verbesserte Vorrichtung
zum Durchführen
von Signalkombinierung während
eines Soft-Handoffs
bzw. einer sanften Weiter- bzw. weichen Übergabe in einem drahtlosen
Kommunikationssystem.
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II. Beschreibung der verwandten Technik
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Die
Nutzung von Modulationstechniken mit Code-Multiplex-Vielfach-Zugriff
(code division multiple access, CDMA) ist eine von mehreren Techniken
zum ermöglichen
von Kommunikationen bei denen eine große Anzahl von Systemnutzern
vorhanden sind. Andere Mehrfach-Zugriffskommunikationssystemtechniken,
wie z. B. Zeit-Multiplex-Vielfach-Zugriff (time division multiple
access, TDMA) und Frequenz-Multiplex-Vielfach-Zugriff (frequency
division multiple access, FDMA) sind in der Technik bekannt. Die
Spreizspektrummodulationstechnik mit CDMA hat jedoch signifikante
Vorteile gegenüber
diesen Modulationstechniken für
Mehrfachzugriffskommunikationssysteme. Die Nutzung von CDMA Techniken
in einem Mehrfachzugriffskommunikationssystem ist offenbart in dem
U.S. Patent Nr.
4,901,307 mit
dem Titel „SPREAD
SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR
TERRESTRIAL REPEATERS" das
an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist. Die Nutzung
von CDMA Techniken in einem Mehrfachzugriffskommunikationssystem
ist ferner offenbart in dem U.S. Patent Nr.
5,103,459 mit dem Titel „SYSTEM
AND ME-THOD FOR
GENERATING SIGNAL WAVEFORMS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM", das an den Rechteinhaber
der vorliegenden Erfindung übertragen
worden ist.
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Dadurch,
dass CDMA ein breitbandiges Signal ist, bietet es eine Form von
Frequenzdiversität
durch Spreizen der Signalenergie über eine breite bzw. große Bandbreite.
Deshalb beeinflusst frequenzselektives Fading nur einen kleinen
Teil der CDMA Signalbandbreite. Raum- oder Pfaddiversität wird erreicht
durch Vorsehen von mehreren Signalpfaden über gleichzeitige Verbindungen
von einem mobilen Nutzer über
zwei oder mehrere Zellenstandorte. Ferner kann Pfaddiversität erreicht
werden durch Ausnutzen der Mehrwegeumgebung durch Spreizspektrumsverarbeitung
und zwar dadurch, dass zugelassen wird, dass ein Signal mit unterschiedlichen
Ausbreitungsverzögerungen
empfangen und separat verarbeitet wird. Beispiele von Weg- bzw. Pfaddiversität sind erläutert in
dem U.S. Patent Nr.
5,101,501 mit
dem Titel „METHOD
AND SYSTEM FOR PROVDIING A SOFT HANDOFF IN COMMUNICATIONS IN A CDMA
CELLULAR TELEPHONE SYSTEM" und
dem U.S. Patent Nr.
5,109,390 mit
dem Titel „DIVERSITY
REICEIVER IN A CDMA CELLUALR TELEPHONE SYSTEM", die beide an den Rechteinhaber der
vorliegenden Erfindung übertragen
worden sind.
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Ein
nützliches
Verfahren der Leistungssteuerung in einer Mobilstation bzw. einem
Mobiltelefon in einem Kommunikationssystem ist es, die Leistung
des empfangenen Signals von der Mobilstation an einer Basisstation
zu überwachen.
Die Basisstation sendet bzw. überträgt ansprechend
auf den überwachten
Leistungspegel, Leistungssteuer-Bits bzw. Leistungsregel-Bits in
regelmäßigen Intervallen
an die Mobilstation. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern
von Sendeleistung auf diese Art und Weise ist offenbart in dem U.S.
Patent Nr.
5,056,109 mit
dem Titel „METHOD
AND APPARATUS FOR CONTROLLING TRANSMISSION POWER IN A CDMA CELLULAR
MOBILE TELEPHONE SYSTEM" das
an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist.
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Es
hat eine zunehmende Nachfrage nach drahtlosen Kommunikationssystemen
gegeben, die geeignet sind, digitale Information mit hohen Raten
bzw. Geschwindigkeiten zu übertragen
bzw. zu senden. Ein Verfahren zum Senden digitaler Daten mit hoher
Rate von einer entfernten Station zu einer zentralen Basisstation ist
es der entfernten Station zu erlauben, die Daten unter Verwendung
von Spreizspektrumstechniken mit CDMA zu senden. Ein Verfahren das
vorgeschlagen worden ist, ist es, der entfernten Station zu ermöglichen, ihre
Information unter Verwendung eines kleinen Satzes mit orthogonalen
Kanälen
zu übertragen,
wobei dieses Verfahren im Detail beschrieben ist, in dem U.S. Patent
Nr.
6,396,804 mit dem
Titel „HIGH
DATA RATE CDMA WIRELESS COMMUNICATION SYSTEM, das an den Rechteinhaber
der vorliegenden Erfindung übertragen
worden ist.
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WO-A-99/09779 beschreibt
die Bereitstellung von verschiedenen Planungsbzw. Einteilungsniveaus (scheduling
levels) abhängig
davon, ob eine entfernte Station sich im soft handoff befindet,
und falls dem so ist, ob die Basisstationen einen gemeinsamen Controller
bzw. eine gemeinsame Steuervorrichtung teilen bzw. gemeinsam nutzen.
Die Planung bzw. die Zeitplanung kann an der Basisstation durchgeführt werden,
falls sich die entfernte Station nicht im soft handoff befindet,
kann an dem Basisstations-Controller durchgeführt werden, falls sich die
entfernte Station im soft handoff befindet und der Controller gemeinsam
für alle
Basisstationen ist, die sich in Kommunikation mit der entfernten
Station befinden, kann andernfalls an einem Netzwerkplaner bzw.
Netzwerkscheduler durchgeführt
werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Nutzung
bei einem soft handoff Zustand in einem Kommunikationssystem vor,
bei dem jede Basisstation, die sich in Kommunikation mit einer entfernten
Station bzw. Fernstation befindet, ein Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit überträgt, das
anzeigt, ob seine Rückwärtsverbindungskapazität ausgeschöpft worden
ist, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Kombinieren der Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits übertragen
durch jeden der erwähnten
Basisstationen; Bestimmen einer Rückwärtsverbindungssendegeschwindigkeit
bzw. -übertragungsrate
der Fernstation entsprechend einer Kombination, der durch jede der
Basisstationen übertragenen
Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits; und Übertragen
der Rückwärtsverbindungsdaten
entsprechend der erwähnten
Rückwärtsverbindungsübertragungsrate.
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In
einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine entfernte
Station bzw. Fernstation vor, die Folgendes aufweist: Mittel zum
Kombinieren von Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
empfangen von einer Vielzahl von Basis stationen; Mittel zum Bestimmen
einer Rückwärtsverbindungsübertragungsrate
von der entfernten Station entsprechend einer Kombination der Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
empfangen von den Basisstationen; und Mittel zum Übertragen
von Rückwärtsverbindungsdaten
entsprechend der Rückwärtsverbindungsübertragungsrate.
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Die
vorliegende Erfindung ist ein neuartiges und verbessertes Verfahren
und eine neuartige und verbesserte Vorrichtung, die die Kombination
von Signalen bei einem hochratigen drahtlosen Kommunikationssystem
beschreibt. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel überträgt jede
Basisstation die sich in Kommunikation mit einer entfernten Station
befindet, Vorwärtsverbindungsdaten
einschließlich
Verkehrsdaten, Pilotsymbolen und Overhead-Daten. In dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
umfassen die Overhead-Daten ein Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit,
Rückwärtsverbindungsleistungssteuer(reverse
link power control, RPC)-Befehle und ein Vorwärtsverbindungsaktivitäts-(forward
link activity, FAC)-Bit. Das Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit
zeigt an, wenn die Basisstation ihr Rückwärtsverbindungskapazitäts-Limit
erreicht hat. Das RPC-Bit zeigt jeder Mobilstation, die sich in
Kommunikation mit der Basisstation befindet an, ob ihre Sendeenergie
erhöht
oder verringert werden sollte. Das FAC-Bit ist eine Nachricht, die
anzeigt, wenn eine Basisstation keine Vorwärtsverbindungsdaten zu senden
hat, und zwar eine vorher bestimmte Anzahl von Schlitzen in der Zukunft.
In einem Beispiel wird der Vorwärtsverbindungsverkehr
nur von einer Basisstation zu einer bestimmten entfernten Station
gesendet. Somit gibt es keinen soft handoff, der Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten.
Die Mehrwege-Komponenten der Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
werden unter Verwendung eines herkömmlichen Rake- Empfängers kombiniert,
um eine verbesserte Schatzung der Vorwartsverbindungsverkehrsdaten vorzusehen.
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In
dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
unabhängig
durch jede Basisstation erzeugt, und zeigen an, ob die sendende
Basisstation ein Rückwärtsverbindungskapazitätslimit
erreicht hat. In einem ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel kombiniert
die entfernte Station die Mehrwege-Komponenten von den Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
von jeder von den sendenden Basisstationen in seinem Aktiven Satz
(Active Set) und sendet ansprechend darauf nur ein Rückwärtsverhandungssignal
wenn alle von den Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
anzeigen, dass die Basisstationen in dem Aktiven Satz der entfernten
Station Rückwärtsverbindungskapazität besitzen.
In einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel gewichtet die
entfernte Station, die Rückwärtsverbindungs-besetzt-Signale
entsprechend mit der Signalstärke
von der Basisstation, die das Besetzt-Signal sendet und bestimmt,
basierend auf der gewichteten Summe der Besetzt-Signale, ob sie
senden soll. In einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel gewichtet die
entfernte Station ihre Rückwärtsverbindungs-besetzt-Signale
entsprechend mit der Signalstärke
der Basisstation, die das Besetzt-Signal sendet und bestimmt eine
maximale Rückwärtsverbindungsdatenrate
basierend auf der gewichteten Summe von den Besetzt-Signalen.
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In
dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
werden die FAC-Signale unabhängig
erzeugt. Die FAC-Signale von gemeinsamen Basisstationen, Mehrwege-Komponenten
werden soft bzw. sanft kombiniert und decodiert. Jedes von den FAC-Signalen
ist für
einen korrespondierenden SNR-Kalkulator für jede Basisstation vorgesehen.
Der berechnete SNR für
jede Basisstation wird genutzt, um zu bestimmen, welche Basisstation
Vorwärtsverbindungsdaten
an die entfernte Station senden soll und mit welcher Datenrate gesendet werden
soll.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der unten angegebenen detaillierten Beschreibung klarer werden,
wenn man diese zusammen mit den Zeichnungen betrachtet, in denen gleiche
Bezugszeichen durchgehend entsprechendes Identifizieren und wobei:
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1 ein
Diagramm ist, das die Komponenten und Signale einer soft handoff
Umgebung darstellt;
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2 eine
Darstellung des Vorwärtsverbindungsschlitzformats
des exemplarischen Ausführungsbeispiels
ist;
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3 ein
Flussdiagramm ist, das das Verfahren des Kombinierens von Signalen
in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
darstellt;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das das Basisstationssendesystem des exemplarischen
Ausführungsbeispiels
darstellt;
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5 ein
Blockdiagramm der entfernten Station der vorliegenden Erfindung
ist;
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6 ein
Blockdiagramm des Verkehrsdemodulators des exemplarischen Ausführungsbeispiels
ist;
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7 ein
Blockdiagramm des Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit-Demodulators des
exemplarischen Ausführungsbeispiels
ist;
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8 ein
Blockdiagramm eines Leistungssteuerdemodulators des exemplarischen
Ausführungsbeispiels
ist; und
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9 ein
Blockdiagramm von dem Vorwärtsverbindungsaktivitäts(forward
link activity, FAC)-Demodulators des exemplarischen Ausführungsbeispiels
ist; und
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10 ein
Blockdiagramm des Sende-Sub-Systems der entfernten Station ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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1 stellt
die Elemente eines drahtlosen Kommunikationssystems während eines
soft handoff Betriebs dar. In dem in
1 dargestellten
soft handoff Zustand befindet sich die entfernte Station
122 in
simultaner Kommunikation mit Basisstationen
102,
104 und
106.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen von soft handoff in einem
drahtlosen Kommunikationssystem ist offenbart in dem vorgenannten
U.S. Patent Nr.
5,101,501 .
Ein Basisstationscontroller
100 sendet Information, die
an die entfernte Station
122 zu senden bzw. zu übertragen
ist, über
die Basisstationen
102,
104 und
106.
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In
dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
werden die Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
an die entfernte Station 122 durch die ausgewählte Basisstation
(102, 104 oder 106) mit dem besten Ausbreitungspfad
zu der entfernten Station 122 gesendet. Die Basisstationen 102, 104 und 106 senden
Vorwärtsverbindungssignale
einschließlich
Vorwärtsverbindungsverkehr,
Pilotsymbolen und Overhead-Daten auf Vorwärtsverbindungssignalen 110, 114 bzw. 118.
In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
sind sowohl die Vorwärtsverbindungssignale 110, 114 und 118 sowie
auch ein Mehrpfad- bzw. Mehrwege-Komponentensignal 108,
Code-Multiplex-Vielfach-Zugriff-(code division multiple access,
CDMA)-Kommunikationssignale.
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Das
Signal
108 stellt den Zustand dar, der als Mehrpfad bezeichnet
wird, bei dem das durch die Basisstation
102 gesendete
Signal zwei unterschiedliche Ausbreitungspfade zu der entfernten
Station
122 durchläuft.
Das erste Signal
110 durchläuft einen Ausbreitungspfad
mit Sichtverbindung bzw. einen direkten Ausbreitungspfad, während ein
zweites Signal von einem Hindernis
124 als Vorwärtsverbindungssignal
108 reflektiert wird.
In einem CDMA Kommunikationssystem können Mehrwege-Komponenten an
dem Empfänger
kombiniert werden, um eine verbesserte Schätzung der gesendeten Daten
vorzusehen, wie es in dem vorgenannten U.S. Patent Nr.
5,109,390 offenbart ist.
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Die
entfernte Station 122 sendet Daten an die Basisstationen 102, 104 und 106 auf
Rückwärtsverbindungssignalen 112, 116 bzw. 120.
In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
sind die Rückwärtsverbindungssignale 112, 116 und 120 CDMA
Kommunikationssignale. Die durch die Basisstationen 102, 104 und 106 empfangenen
Rückwärtsverbindungssignale
werden in dem Basisstationscontroller (BSC) 100 weich bzw. soft
kombiniert, um eine bessere Schätzung,
der durch die entfernte Station 122 gesendeten Information
vorzusehen. Es sollte bemerkt werden, dass die Rückwärtsverbindungssignale 112, 116 und 120 tatsächlich das gleiche
Signal sind, das unterschiedliche Ausbreitungspfade durchläuft.
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2 stellt
einen Vorwärtsverbindungsschlitz
in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
dar. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
dauert ein Schlitz
1,
66 ms. Der Schlitz weist
zwei Pilotbündel
bzw. Pilot bursts
206 und
214 auf. Der zweite
Pilot burst
214 besitzt Overhead-Daten
212 und
216,
die er auf seinen zwei Seiten aufweist. Die Overhead-Daten von dem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
umfassen Vorwärtsverbindungsaktivitäts-(forward
link activity, FAC)-Information, Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
und Rückwärtsverbindungsleistungssteuerbefehle.
Die verschiedenen Overhead-Daten werden voneinander unterschieden
mittels einer orthogonalen Abdeckung bzw. Spreizung (covering).
Orthogonale Abdeckungen sind in der Technik wohl bekannt und sind
offenbart in dem vorgenannten U.S. Patent Nr.
5,103,459 . Die Vorwärtsverbindungsaktivitätsinformation
ist ein Bit, welches wenn es gesetzt ist, anzeigt, dass eine vorherbestimmte
Anzahl von Schlitzen in der Zukunft, es keine Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
geben wird, die durch die Basisstation zu senden sind. Die Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits zeigen an, dass
das Rückwärtsverbindungskapazitäts-Limit
von der Basisstation erreicht worden ist. Die Leistungssteuerbefehle
werden mit einmaligen bzw. einzigartigen Walsh-Abdeckungen abgedeckt
und fordern an, dass eine bestimmte entfernte Station ihre Sendeenergie
erhöht
oder verringert. Die Vorwärtsverbindungsdaten
werden in dem Rest des Rahmens in Abschnitten bzw. Sektionen
202,
210 und
218 gesendet.
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3 ist
ein Flussdiagramm das die Empfangssignalkombinationsoperationen
beschreibt, die durch die entfernte Station
122 durchgeführt werden,
wenn sie sich im soft handoff mit einer Vielzahl von Basisstationen
befindet. Im Block
250 werden die Mehrpfad-Komponenten
des Vorwärtsverbindungssignals,
das Verkehrsdaten an die entfernte Station
122 befördert, kombiniert.
In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel sendet
nur die Basisstation mit dem besten Ausbreitungspfad zwischen ihr
und der entfernten Station
122 Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
zu der entfernten Station
122. Falls, zum Beispiel, die
Basisstation
102 den besten Ausbreitungspfad zu der entfernten
Station
122 besitzt, dann sendet die Basisstation
102 die
Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
zu der entfernten Station
122. In diesem Beispiel soft-kombiniert,
die entfernte Station
122 die Mehrpfad-Signale
108 und
110,
um eine verbesserte Schätzung
von den Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
vorzusehen. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Soft-Kombination
durchgeführt
als eine gewichtete Summe, wobei das Gewicht der demodulierten Symbole
bestimmt wird, im Verhältnis zu
der Empfangssignalstärke
von dem Signal, das die Symbole befördert bzw. trägt. Der
Vorgang des Soft-Kombinierens von Mehrpfadsignalen ist im Detail
in dem vorgenannten U.S. Patent Nr.
5,109,390 beschrieben.
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Im
Block 252 soft-kombiniert die entfernte Station 122 Mehrpfad-Komponenten von den
Rückwärtsverbindungs-(RL
= reverse link)-besetzt-Bits,
die durch jede Basisstation in dem Aktiven Satz der entfernten Station 122 gesendet
werden, um eine Schätzung
von dem durch jede Basisstation gesendeten Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit
vorzusehen. Es sollte bemerkt werden, dass die Leistungssteuerbefehle
von verschiedenen Basisstationen verschiedene Werte haben können, und
somit nicht sinnvoll kombiniert werden können, d.h. die Basisstation 102 könnte ihre
Rückwärtsverbindungskapazität ausgeschöpft haben,
während
die Basisstation 104 noch restliche Rückwärtsverbindungskapazität besitzen
könnte
und somit Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
gesendet würden,
die unterschiedliche Werte besitzen.
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Im
Block 254 werden die Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
von jeder von den Basisstationen 102, 104 und 106 kombiniert
um eine maximale Datenrate für
die nächste
Rückwärtsverbindungsübertragung
durch die entfernte Station 122 zu bestimmen. In einem
ersten alternativen Ausführungsbeispiel
sendet die entfernte Station ein Rückwärtsverbindungssignal nur dann,
wenn alle der Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
anzeigen, dass die Basisstationen in dem Aktiven Satz zusätzliche
Rückwärtsverbindungskapazität besitzen.
In einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel gewichtet die
entfernte Station 122 die Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
entsprechend mit der Signalstärke
von der Basisstation, die das Bestzt-Bit sendet und bestimmt, ob
ihre Rückwärtsverbindungsübertragungen
zu unterdrücken
sind, und zwar basierend auf der gewichteten Summe von den Besetzt-Bits.
In einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel gewichtet die
entfernte Station die Rückwärtsverbindungsbesetzt-Bits
entsprechend mit der Signalstärke
von der Basisstation, die das Besetzt-Bit sendet und bestimmt eine
maximale Rückwärtsverbindungsdatenrate
mit der zu senden ist, und zwar basierend auf der gewichteten Summe
der Besetzt-Bits.
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Im
Block 256 soft-kombiniert die entfernte Station 122 die
Mehrpfad-Komponenten
von den Rückwärtsleistungsteuer-Bits,
die von jeder Basisstation gesendet werden, um eine Schätzung der
durch jede Basisstation gesendeten Rückwärtsleistungssteuer-Bits vorzusehen.
Es sollte bemerkt werden, dass die Leistungssteuerbefehle von unterschiedlichen
Basisstationen nicht den gleichen Wert haben könnten, und somit nicht sinnvoll
kombiniert werden können.
Zum Beispiel kann das Rückwärtsverbindungssignal 114 die
Energie überschreiten,
die notwendig ist, für
eine zuverlässige Übertragung
von Signalen an die Basisstation 104, während gleichzeitig die Energie
des Rückwärtsverbindungssignals 112 für einen
zuverlässigen
Empfang durch die Basisstation 102 unzureichend sein kann.
In diesem Fall würde
die Basisstation 102 einen „Hinauf-" bzw. „Up-" Befehl senden, während die Basisstation 104 einen „Herab-" bzw. „Down-" Befehl senden würde.
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Somit
sollte eine Soft-Kombination von Leistungssteuerbefehlen von unterschiedlichen
Basisstationen nicht durchgeführt
werden. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird für jede Basisstation
eine harte Entscheidung bezüglich
des Werts von ihrem Leistungssteuerbefehl bestimmt. In dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
zum Block 258 weiterschreitend, erhöht die entfernte Station 122 ihre
Sendeenergie nur wenn alle von den Leistungssteuerbefehlen, die
durch die Basisstationen in ihrem Aktiven Satz gesendet werden die entfernte
Station 122 auffordern ihre Sendeenergie zu erhöhen.
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Im
Block 260 werden die Vorwärtsverbindungsaktivitäts-Bits
(FAC), die auf mehreren Pfaden von gemeinsamen Basisstationen empfangen
werden, softkombiniert. Im Block 262 wird dann jedes der
kombinierten Vorwärtsverbindungsaktivitäts-Bits
zu einem entsprechendem SNR-Kalkulator geleitet, der die Information
bei seiner Berechnung der Signal-zu-Rausch-Verhältnisenergie
für ein
entsprechende Basisstation in dem Aktiven Satz der entfernten Station 122 nutzt.
Zurück
auf 2 Bezug nehmend, falls der Schlitz keine Daten
enthält, muss
dann die geschätzte
Signal-zu-Rausch-Verhältnisberechnung
für den
Schlitz angepasst werden zum Berücksichtigen
dieses gesperrten bzw. ausgeblendeten (gated) Teils von dem Rahmen
während
dem keine Signalenergie vorhanden ist.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Elemente der Basisstationen
102,
104 und
106 darstellt.
Die Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
sind vorgesehen für
ein Walsh-Spreizelement
300 und werden dann entsprechend
mit einem Walshcode (W
T) abgedeckt. Die
abgedeckten Verkehrsdaten sind dann für einen Multiplexer
312 vorgesehen.
Es ist für
einen Fachmann klar, dass die Verarbeitung des Signals vor seiner
Bereitstellung für
das Walsh-Spreizelement
300 innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt. Im speziellen ist
es vorhergesehen, dass die Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
Vorwärtsfehlerkorrektur
codiert werden unter Verwendung eines Faltungscodierers, Turbocodierers
oder eines anderen Vorwärtsfehlerkorrekturcodierers, der
in der Technik bekannt ist. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
werden zweiunddreißig
Walsh-Sequenzen mit der Länge
zweiunddreißig
genutzt zum Abdecken bzw. Spreizen (cover) der Vorwärtsverbindungsübertragungen.
Die Erzeugung von Walsh-Codes und die Spreizung entsprechend mit
den Walsh-Codes ist offenbart im vorgenannten U.S. Patent Nr.
5,103,459 .
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Ein
vorherbestimmter Satz mit Pilotsymbolen typischerweise alle Einsen
bzw. nur Einsen, ist vorgesehen für ein Walsh-Spreizelement 302 und,
in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel,
abgedeckt bzw. gespreizt entsprechend mit dem Walsh-Code Null (Wo).
Die Abdeckung mit Walsh Null ist keine Operation (no op) und kann
betriebsmäßig weggelassen
werden, ist jedoch für
Zwecke der Darstellung vorgesehen. Die abgedeckten Pilotsymbole
sind dann für
den Multiplexer 312 vorgesehen.
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Das
Vorwärtsverbindungsaktivitäts-(FAC)-Bit
ist vorgesehen für
ein Spreizelement 304 und entsprechend mit dem Walsh-Code
Eins W1 abgedeckt. Das Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit
ist vorgesehen für
ein Walsh-Spreizelement 306 und
abgedeckt unter Verwendung des Walsh-Codes siebzehn (W17).
Zusätzlich
werden bis zu achtundzwanzig Leistungssteuerbefehle (power control
commands, PC1 bis PC29)
für Walsh-Spreizelemente 308a bis 308n vorgesehen
und werden abgedeckt unter Verwendung der Walsh-Sequenzen (W2 bis
W15 und W15 bis
W31). Die Walsh-Spreiz-Overhead-Bits, die
das FAC-, das Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit
und die Leistungssteuerbefehle aufweisen, werden in einem Summierer 310 summiert
und sind für den
Multiplexer 312 vorgesehen.
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Der
Multiplexer 312 fügt
in den Schlitz die Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
und zwei Pilot-Bursts ein, wobei der zweite Pilot-Burst auf jeder
seiner Seiten die Overhead-Bits besitzt. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist die Overhead-Information auf beiden Seiten des zweiten Pilot-Bursts
Repliken bzw. Kopien voneinander und besitzen jeweils eine Dauer
von 64 Walsh-Chips,
die unter Verwendung von Walsh-Codes mit zweiunddreißig Bits
gespreizt sind, um vier redundante Versionen von jedem Stück der Overhead-Information vorzusehen.
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Der
Schlitz, der den Vorwärtsverbindungsverkehr,
die Pilot-Bursts und Overhead-Bits aufweist, wie in
2 dargestellt,
ist für
einen PN-Spreizer
314 vorgesehen. In dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel spreizt
jede Basisstation die Daten zur Übertragung
unter Verwendung einer unterschiedlichen PN-Sequenz. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
erzeugt jede Basisstation ihre PN-Sequenz unter Verwendung von verschiedenen
Phasenversätzen
unter Verwendung eines gemeinsamen PN-Generatorpolynoms, wie es
in dem vorgenannte U.S. Patent Nr.
5,103,459 beschrieben
ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die Daten entsprechend einer QPSK-Modulation gesendet, wobei
die in-phasigen und quadratur-phasigen Komponenten unter Verwendung
von zwei unterschiedlichen Pseudorausch-(pseudo noise)-Sequenzen (PN
1 und PN
Q) gespreizt.
Das PN-gespreizte Signal ist vorgesehen für einen Übertrager bzw. Sender (Transmitter, TMTR)
316,
der das Signal zur Übertragung
durch eine Antenne
318 hinaufkonvertiert, verstärkt und
filtert.
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5 stellt
die entfernte Station 122 der vorliegenden Erfindung dar.
Das Vorwärtsverbindungssignal wird
an einer Antenne 500 empfangen und durch einen Duplexer 502 an
einen Empfänger
(receiver, RCVR) 504 geliefert. Das empfangene Signal ist
vorgesehen für
einen Verkehrsdemodulator 506, der das empfangene Signal
demoduliert, um die Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
für den
Nutzer der entfernten Station vorzusehen.
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Das
empfangene Signal ist vorgesehen für einen Rückwärtsverbindungsbesetzt-Demodulator 508, der
das Signal demoduliert zum Vorsehen einer Schätzung der Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits,
die von jeder von den Basisstationen, die sich in Kommunikation
mit der entfernten Station 122 befindet, gesendet wird.
Die Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits
sind vorgesehen für
ein Ratenbestimmungselement 510. In dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
unterdrückt
das Ratenbestimmungselement 510 die Übertragung des Rückwärtsverbindungssignals,
wenn irgendeines der Besetzt-Bits von einer Basisstation in dem
Aktiven Satz anzeigt, dass das Rückwärtsverbindungskapazitäts-Limit
für jene
Basisstation erreicht worden ist. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
unterdrückt
das Ratenbestimmungselement 510 selektiv die Rückwärtsverbindungsübertragungen
basierend auf einer gewichteten Summe von den empfangenen Besetzt-Bits
von den Basisstationen in dem Aktiven Satz der entfernten Station 122.
In dem ersten alternativen Ausführungsbeispiel werden
die empfangenen Besetzt-Bits entsprechend der Energie von den empfangenen
Signalen gewichtet. In einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel
selektiert das Ratenbestimmungselement 510 eine ma ximale
Rückwärtsverbindungsdatenrate
basierend auf den empfangenen Besetzt-Bits. Zum Beispiel, falls
das Signal von einer Basisstation das anzeigt, dass es die Rückwärtsverbindungskapazität erreicht
hat, sehr schwach ist, kann das Ratenbestimmungselement 510 eine
Nicht-Null bzw. von Null verschiedene Rückwärtsverbindungsdatenrate auswählen, von
der es schätzt,
dass sie nicht eine unzulässige
Interferenz bzw. Störung für die Basisstation
verursachen wird, und zwar aufgrund ihres schlechten Ausbreitungspfades
zu jener Basisstation. Ein Signal, das entweder die maximale Datenrate
oder eine Unterdrückung
des Rückwärtsverbindungssignals
anzeigt, ist für
einen Sendesteuerungsprozessor 520 vorgesehen, der einen
Satz mit Parametern zum Übertragen
des Rückwärtsverbindungssignals
bestimmt.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
besitzt die mobile Station Kenntnis von einem Übertragungsratenprofil für die Basisstationen
in ihrem Aktiven Satz, bei dem jede von ihren potentiellen Rückwärtsverbindungsübertragungsraten
eine bekannte Wahrscheinlichkeit mit erfolgreicher Übertragung
besitzt, und zwar unter der Bedingung, dass die Basisstationen in
dem Aktiven Satz sich nicht in einem Kapazitätslimitzustand befinden. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
berechnet die entfernte Station
122 eine Metrik, die hier
als Ratenherabsetzungsmetrik bzw. Drosselmetrik (derating metric,
DM) bezeichnet wird und zwar entsprechend der folgenden Gleichung:
wobei
SNR
i das geschätzte Signal-zu-Rausch-Verhältnis der
i-ten Basisstation ist, MaxSNR
i das maximale
Signal-zu-Rausch-Verhältnis
der Basisstationen in dem Aktiven Satz der entfernten Station i
ist, RLB
i der Wert des Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit
für die
i-te Basisstation in dem Aktiven Satz ist, welches einen Wert von 0
oder 1 annimmt. Unter Verwendung von Gleichung 1 wird, je stärker das
Vorwärtsverbindungssignal
von einer Basisstation ist, die ein Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit überträgt, das
einen Rückwärtsverbindungskapazitätslimitzustand
anzeigt, um so größer die
Drosselung bzw.
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Ratenherabsetzung
sein. Diese Drosselungsmetrik nimmt einen Wert zwischen 0 und 1
an, der genutzt wird zum Skalieren des Übertragungsratenprofils derart,
dass Raten für
eine bestimmte Wahrscheinlichkeit an erfolgreicher Übertragung
reduziert werden.
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Das
Rückwärtsverbindungssignal
ist auch für
einen Rückwärtsverbindungsleistungssteuerdemodulator 512 vorgesehen.
Der Rückwärtsverbindungsleistungssteuerdemodulator 512 demoduliert
das empfangene Signal und kombiniert die Mehrpfadkomponenten von
den gemeinsamen Basisstationen zum Erzeugen verbesserter Schätzungen
des Rückwärtsverbindungsleistungssteuerbefehls,
der von jeder der Basisstationen in dem Aktiven Satz der entfernten
Station 122 gesendet wird. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
demoduliert jede entfernte Station, die sich in Kommunikation mit
einer bestimmten Basisstation befindet ihre Rückwärtsverbindungsleistungssteuerbefehle
entsprechend mit einem einzigartigen bzw. eindeutigen Walsh-Code, der jener Mobilstation
zugewiesen ist. Es sollte bemerkt werden, dass die Rückwärtsverbindungsleistungssteuer-Walsh-Codes,
die der entfernten Station zugewiesen sind, unterschiedlich für unterschiedliche
Basisstationen sein können,
die sich in Kommunikation mit der entfernten Station 122 befinden.
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Die
verbesserten Schätzungen
der Leistungssteuerbefehle von jeder Basisstation sind für einen
Leistungssteuerkombinierer 514 vorgesehen. In dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
erhöht
die entfernte Station 122 ihre Sendeenergie nur wenn alle
Basisstationen in dem Aktiven Satz der entfernten Station 122 Leistungssteuerbefehle
senden, die die entfernte Station 122 auffordern, ihre
Sendeenergie zu erhöhen.
Andernfalls verringert die entfernte Station 122 ihre Sendeenergie.
Zusätzlich
ist die vorliegende Erfindung in gleicher Weise anwendbar auf Multi-
bzw. Mehrfach-Bit-Leistungssteuersysteme
bei denen die Basisstation den Betrag der angeforderten Sendeenergieeinstellung
spezifiziert. Bei der einfachsten Implementierung des Leistungssteuerkombinierers 514 zur
Nutzung in einem Mehrfach-Bit-Leistungssteuersystem
selektiert der Leistungssteuerkombinierer 514 die kleinste
angeforderte Erhöhung
oder die größte angeforderte
Verringerung der Übertragungsenergie.
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Ein
FAC-Kombinierer 518 kombiniert die FAC-Bits aus Mehrpfadkomponenten
von dem Vorwärtsverbindungssignal
von einer gemeinsamen Basisstation zum Vorsehen einer verbesserten
Schätzung
von dem FAC-Bit, das von jeder der Basisstationen gesendet wird.
Ein Sendesteuerprozessor 520 empfängt jede der FAC-Bit-Schätzungen
und stellt die Berechnung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses für jede Basisstation ein, basierend
auf der Schätzung
des von jener Basisstation gesendeten FAC-Bits. Der Sendesteuerprozessor 520 nutzt
das berechnete Signal-zu-Rausch-Verhältnis von jeder der Basisstationen,
um die Basisstation mit dem besten Ausbreitungspfad auszuwählen und
um die maximale Datenrate der Übertragung
zu bestimmen.
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Basierend
auf den Schätzungen
der Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bits,
der Rückwärtsverbindungsleistungssteuerbefehle
und der Vorwärtsaktivitäts-Bits
bestimmt der Leistungssteuerprozessor 520 die Rate seiner
nächsten
Rückwärtsverbindungsübertragung,
eine Einstellung für
seine Rückwärtsverbindungssendeenergie
und wählt
die Basisstation aus, mit dem besten Ausbreitungspfad und der maximalen
Vorwärtsverbindungsdatenrate,
die zuverlässig über jenen
Ausbreitungspfad gesendet werden kann. Diese Parameter sind vorgesehen
für ein
Sende-Sub-System bzw. Sende-Unter-System 522, welches das
Rückwärtsverbindungssignal
entsprechend damit erzeugt. Das Rückwärtsverbindungssignal, von dem
Sende-Sub-System 522 wird über den Duplexer 502 zur Übertragung
bzw. Ausstrahlung durch die Antenne 500 vorgesehen.
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6 stellt
die Elemente des Verkehrsdemodulators 506 dar. Ein Sucher 600 sucht
potentielle PH-Versätze
nach starken Vorwärtsverbindungssignalen
ab. Der Sucher 600 weist PN-Entspreizern 602 PH-Versätze zum
Demodulieren zu. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel entspreizt jeder
der PN-Entspreizer 602A–602I das
empfangene Signal entsprechend mit einem unterschiedlichen PH-Versatz und
sieht das Ergebnis vor für
einen entsprechenden Demultiplexer 604. In dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
entspreizt der PN-Entspreizer 602 das empfangene Signal
entsprechend mit einer einzelnen, zum Spreizen eines BPSK Signals
genutzten, PN-Sequenz. Die vorliegende Erfindung ist jedoch in gleicher
Weise auf komplexe PN-Entspreizer anwendbar, die zwei eindeutige
bzw. verschiedene PN-Code-Sequenzen (PNI und
PNQ) zum komplexen Entspreizen eines QPSK
Signals nutzen. Die Implementierung des PN-Entspreizers 602 ist
in der Technik wohl bekannt sowohl für das PN-Entspreizen eines
BPSK Signals als auch das komplexe PN-Entspreizen eines QPSK Signals.
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Der
Demultiplexer 604 separiert bzw. trennt den Pilot-Burst-Anteil
des empfangenen Signals und sieht die demodulierten Pilotsymbole
für ein
Synchronisations-(SYNC)-Element 606 vor. Das Synchronisationselement 606 bestimmt
Einstellungen für
die Frequenz und Phase eines korrespondierenden Walsh-Demodulators 608.
Ein Signal, das die Einstellungen für die Phase und Frequenz anzeigt
ist entsprechend für
die Walsh-Demodulatoren 608A–608I vorgesehen.
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Der
Demultiplexer
604 separiert bzw. sortiert die Teile des
Schlitzes aus, die Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
befördern
und sieht diese Teile für
den Walsh-Demodulator
608 vor. Der Walsh-Demodulator
608 demoduliert
das empfangene Signal entsprechend mit der Walsh-Sequenz W
T. Die Implementierung des Walsh-Demodulators
608 ist
in der Technik wohl bekannt und im Detail beschrieben im U.S. Patent
Nr.
5,103,459 .
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Die
demodulierten Vorwärtsverbindungssymbole
werden für
einen Soft-Kombinierer 610 vorgesehen, der
die Mehrpfadkomponenten von der Basisstation akkumuliert, die die
Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten an
die entfernte Station 122 sendet. Die akkumulierten demodulierten
Symbolenergien sind dann für
einen Decodierer 612 vorgesehen, der die Vorwärtsverkehrsdaten
decodiert und die decodierten Symbole für den Nutzer der entfernten
Station 122 vorsieht. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist der Decodierer 612 entweder ein Treilis-Decodierer
wie zum Beispiel ein Viterbi-Decodierer oder ein Turbo-Decodierer.
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7 stellt
die Elemente des Rückwärtsverbindungs-besetzt-Bit-Demodulators 508 dar.
Wie in Bezug auf 6 beschrieben worden ist, sucht
der Sucher 600 potenzielle PN-Versätze nach starken Vorwärtsverbindungssignalen
ab. Der Sucher 600 weist PN-Versätze an jeden PN-Entspreizer 602A–602R zu.
Wie oben beschrieben, entspreizt jeder PN-Entspreizer 602A–602R das
empfangene Signal entsprechend mit einem anderen PN-Versatz und
sieht das Ergebnis für
einen korrespondierenden Demultiplexer 704 vor.
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Der
Demultiplexer 704 separiert den Pilot-Burst-Teil des Schlitzes
und sieht die Pilotsymbole für
ein Synchronisations-(SYNC)-Element 706 vor. Das Synchronisationselement 706 bestimmt
Einstellungen für
die Frequenz und Phase von einem korrespondierenden Walsh-Demodulator 708.
Ein Signal, das die Einstellungen für die Phase und Frequenz anzeigt
ist für
die Walsh-Demodulatoren 708 vorgesehen.
Es ist für
einen Fachmann klar, dass die Synchronisationselemente 706 und
die Synchronisationselemente 606 identische Operationen
durchführen
und nur zum Zwecke der Darstellung als verschiedene Elemente gezeigt
sind.
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Der
Demultiplexer 704 separiert bzw. sortiert die Teile mit
Overhead-Daten von dem empfangenen Schlitz aus und sieht diese Teile
für den
Walsh-Demodulator 708 vor.
In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
demoduliert der Walsh-Demodulator 708 das empfangene Signal
entsprechend mit dem Walsh-Code W17.
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Die
demodulierten Vorwärtsverbindungssymbole
sind für
einen Soft-Kombinierer 710 vorgesehen,
der die Mehrpfadsymbole von jeder von den Basisstationen akkumuliert.
Die akkumulierten Symbolenergien sind dann vorgesehen für eine Ratenbestimmungslogik 510,
die wie vorher beschrieben arbeitet.
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8 stellt
die Elemente eines Rückwärtsverbindungsleistungssteuerdemodulators 512 dar.
Wie mit Bezug auf 6 beschrieben wurde, sucht der
Sucher 600 potentielle PN-Versätze nach starken Vorwärtsverbindungssignalen
ab. Der Sucher 600 weist PN-Versätze an jeden PN-Entspreizer 602A–602I zu.
In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel,
wie oben beschrieben, entspreizt jeder PN-Entspreizer 602A–602I das empfangene
Signal entsprechend mit einem anderen PN-Versatz und zieht das Ergebnis
für einen
korrespondierenden Demultiplexer 804 vor.
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Der
Demultiplexer 804 separiert den Pilot-Burst-Teil von dem
Schlitz und sieht die Pilotsymbole für ein Synchronisations-(SYNC)-Element 806 vor.
Das Synchronisationselement 806 bestimmt Einstellungen
für die Frequenz
und Phase von einem korrespondierenden Walsh-Demodulator 808.
Ein Signal, das die Einstellungen für die Zeitsteuerungs- bzw.
Timingphase und Frequenz anzeigt ist für Walsh-Demodulatoren 808A–808R vorgesehen.
Es ist für
einen Fachmann klar, dass die Synchronisationselemente 806A–806R und
die Synchronisationselemente 606A–606I identische Operationen
durchführen
und nur für
Zwecke der Darstellung als verschiedene Elemente gezeigt sind.
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Der
Demultiplexer 804 separiert die Teile mit Overhead-Daten
von dem empfangenen Schlitz und sieht diese Teile für den Walsh-Demodulator 808 vor.
In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
demoduliert der Walsh-Demodulator 808 das
empfangene Signal entsprechend mit einem Walsh-Code der für die Übertragung von den Leistungssteuersignalen
für eine
korrespondierende Basisstation spezifisch ist. Zum Beispiel kann
die Basisstation 102 ihre Leistungssteuerbefehle für die entfernte
Station 122 unter Verwendung des Walsh-Codes Fünf abdecken
bzw. spreizen während
die Basisstation 104 ihre Leistungssteuerbefehle an die
entfernte Station 122 unter Verwendung des Walsh-Codes
Dreizehn abdecken bzw. spreizen kann. Somit werden die Mehrpfadkomponenten
von der Vorwärtsverbindung,
die von einer gemeinsamen Basisstation gesendet werden, unter Verwendung
eines gemeinsamen Walsh-Codes demoduliert zum Extrahieren der Leistungssteuerbefehle
von jener Basisstation. Wohingegen Leistungssteuerbefehle von un terschiedlichen
Basisstationen unter Verwendung von unterschiedlichen Walsh-Codes
demoduliert werden.
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Die
demodulierten Leistungssteuerbefehle von jeder Basisstation werden
an Soft-Kombinierer 810A–810J vorgesehen,
die die Mehrpfad-Symbole für
eine entsprechende Basisstation von den Basisstationen in ihrem
Aktiven Satz akkumulieren. Die akkumulierten Symbolenergien sind
dann vorgesehen für
den Leistungssteuerkombinierer 514, der wie vorher beschrieben
arbeitet.
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9 stellt
die Elemente des FAC-Demodulators 516 dar. Wie mit Bezug
auf 6 beschrieben worden ist, sucht der Sucher 600 potentielle
PN-Versätze
nach starken Vorwärtsverbindungssignalen
ab. Der Sucher 600 weist PN-Versätze
an jeden PN-Entspreizer 602A–602R zu. In dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel,
wie oben beschrieben, entspreizt jeder PN-Entspreizer 602A–602R das
empfangene Signal entsprechend mit einem unterschiedlichen PN-Versatz
und sieht das Ergebnis für
einen korrespondierenden Demultiplexer 904 vor.
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Der
Demultiplexer 904 separiert den Pilot-Burst-Teil von dem
Schlitz und sieht jenen für
ein Synchronisations-(SYNC)-Element 906 vor. Das Synchronisationselement 906 bestimmt
Einstellungen für
die Frequenz und Phase von einem korrespondierenden Walsh-Demodulator 908.
Ein Signal, das die Einstellungen für die Phase und Frequenz anzeigt,
ist vorgesehen für
die Walsh-Demodulatoren 908A–908R.
Es ist für
einen Fachmann klar, dass die Synchronisationselemente 906A–908R und
die Synchronisationselemente 606A–606I identische Operationen
durchführen
und nur zum Zwecke der Darstellung als verschiedene Elemente gezeigt
sind.
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Der
Demultiplexer 904 separiert die Teile mit Overhead-Daten
von dem empfangenen Schlitz und sieht jene Teile für den Walsh-Demodulator 908 vor.
In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
demoduliert der Walsh-Demodulator 908 das
empfangene Signal entsprechend mit einem Walsh-Code Eins (W1).
Die demodulierten FAC-Symbole von den gemeinsamen Ba sisstationen
sind für
einen Kombinierer 910 vorgesehen. Die Kombinierer 910 kombinieren
die Energien von den FAC-Symbolen zum Vorsehen einer verbesserten
Schätzung
von den FAC-Bits für
jede Basisstation in dem aktiven Satz von der entfernten Station 122.
Die maximale Datenrate von dem Ratenbestimmungselement 510,
der kombinierte Leistungssteuerbefehl von dem Leistungssteuerkombinierer 514 und
die geschätzten
Vorwärtsaktivitäts-Bits
für jede
von den Basisstationen von dem Aktiven Satz von der entfernten Station 122 sind
für den
Sendesteuerprozessor 520 vorgesehen. In Übereinstimmung
damit bestimmt der Sendesteuerprozessor 520, die Datenrate
von der nächsten
Rückwärtsverbindungsübertragung
von der entfernten Station 122, erzeugt ein Signal zum
Einstellen der Sendeenergie von dem Rückwärtsverbindungssignal, wählt die
Basisstation aus zum Senden von Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
an die entfernte Station 122 und bestimmt dann die maximale
Rate mit der die Vorwärtsverbindungsdaten
zuverlässig
gesendet werden können.
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10 stellt
die Elemente von dem Sendesteuerprozessor 520 und dem Sende-Sub-System 522 dar. In
dem Sendesteuerprozessor 520 ist der kombinierte Leistungssteuerbefehl
(PC) für
ein Verstärkungseinstellelement 1000 vorgesehen.
Der Leistungssteuerbefehl in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist ein Einzel-Bit Hinauf-/Herunter-(up/down)-Befehl ansprechend
auf den das Verstärkungseinstellungselement 1000 ein
Steuersignal erzeugt zum Erhöhen
oder Verringern der Sendeenergie des Rückwärtsverbindungssignals durch
Einstellen der Verstärkung
eines Verstärkers
mit variabler Verstärkung
(nicht gezeigt) innerhalb eines Senders (TMTR) 1010.
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Die
FAC-Schätzungen
für jede
Basisstation werden vorgesehen für
einen korrespondierenden Signal-zu-Rausch-Rechner 1002A–1002I.
Ansprechend auf die FAC-Bits berechnet der Signal-zu-Rausch-Rechner 1002A–1002I das
Signal-zu-Rausch-Verhältnis
von den Vorwärtsverbindungssignalen
von einer Basisstation in dem Aktiven Satz von der entfernten Station 122.
Schlitze, die ohne Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten empfangen
werden, werden anders in die Signal-zu-Rausch-Verhältnis-Berechnung
einbezogen, als jene Rah men, die Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
enthalten. Falls das Auftreten von Rahmen ohne Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
ausreichend selten ist, können
diese Rahmen vollständig
von der Berechnung ausgeschlossen werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Signal-zu-Rausch-Energie
von Rahmen ohne Vorwärtsverbindungsverkehrsdaten
skaliert bevor sie in die Signal-zu-Rausch-Verhältnis-Berechnung akkumuliert
werden.
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Die
Schätzungen
von dem Signal-zu-Rausch-Verhältnis
für das
Vorwärtsverbindungssignal
von jeder Basisstation sind von den Signal-zu-Rausch-Rechnern 1002A–1002I an
einen DRC Steuerprozessor 1004 vorgesehen. Der DRC Steuerprozessor 1004 wählt die
Basisstation aus die das höchste
Signal-zu-Rausch-Verhältnis
besitzt und bestimmt eine maximale Übertragungsbzw. Senderate entsprechend
mit dem Signal-zu-Rausch-Verhältnis
von der ausgewählten
Basisstation. Ein Signal, das die Identität von der ausgewählten Basisstation
und die maximale Datenrate anzeigt wird durch den DRC Steuerprozessor 1004 erzeugt
und für
einen Multiplexer (MUX) 1016 vorgesehen.
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Die
Rückwärtsverbindungsdatenrate,
die durch das mit Bezug auf Gleichung (1) beschriebene Verfahren
gedrosselt bzw. herabgesetzt (derated) wird, wird durch das Ratenbestimmungselement 510 bestimmt
und ist für
einen Rückwärtsverbindungscontroller 1006 vorgesehen.
Der Rückwärtsverbindungscontroller 1006 bestimmt
die Rate mit der sein Rückwärtsverbindungssignal
entsprechend mit dieser maximalen Datenrate zu senden ist. In dem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
bestimmt der Rückwärtsverbindungscontroller 1006 die
Rückwärtsverbindungsdatenrate
entsprechend mit der maximalen Datenrate, dem Betrag bzw. der Menge an
Daten, die Schlange stehen, um durch die entfernte Station 122 gesendet
zu werden und den Betrag an Batterieleistung, der in der entfernten
Station 122 verbleibt bzw. vorhanden ist.
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Ein
Signal, das die ausgewählte
Rückwärtsverbindungsdatenrate
anzeigt, ist für
einen Nachrichtengenerator 1008 vorgesehen. Ansprechend
darauf erzeugt der Nachrichtengenerator 1008 ein Signal,
das die ausgewählte
Rückwärtsverbindungsdatenrate
anzeigt und sieht die Rückwärtsratenindikator (RRI)-Nachricht für einen
Multiplexer 1016 vor. Zusätzlich sieht der Rückwärtsverbindungscontroller 1006 ein
Signal das die ausgewählte
Rückwärtsverbindungsdatenrate
anzeigt, an ein Rückwärtsverbindungsverkehrsverarbeitungslement 1018 vor.
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Ansprechend
auf das Rückwärtsverbindungsdatenratensignal
sieht ein Speicherelement 1020 in dem Rückwärtsverbindungsverkehrsverarbeitungselement 1018 eine
Menge an Daten zur Übertragung
vor. Die Daten werden durch einen Codierer 1022 codiert.
Die durch den Codierer 1022 genutzte Codierungsrate und der
Codierungsalgorithmus können
auch ansprechend auf die gewählte
Rückwärtsverbindungsdatenrate
ausgewählt
werden. Die codierten Symbole werden an einen Verschachtler bzw.
Interleaver (INT) 1024 vorgesehen, der die Symbole gemäß einem
vorherbestimmten Verschachteltungs- bzw. Interleaving-Format neu
anordnet. Die verschachtelten Symbole sind für einen Walsh-Modulator 1026 vorgesehen.
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In
dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
wird die Walsh-Modulation unter Verwendung von Walsh-Sequenzen mit
variabler Länge
durchgeführt,
bei denen die Länge
der Walsh-Sequenz (und entsprechend der Spreizgewinn) invers zu
der Rate der Rückwärtsverbindungsübertragung
variiert wird. Die Nutzung von Walsh-Sequenzen mit variabler Länge ist
im Detail beschrieben in dem U.S. Patent Nr.
5,571,761 mit dem Titel "SYSTEM AND METHOD
FOR ORTHOGONAL SPREAD SPECTRUM SEQUENCE GENERATION IN VARIABLE DATA
RATE SYSTEMS", das
an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen worden ist.
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Die
Walsh-gespreizten Rückwärtsverbindungsverkehrsdaten
sind vorgesehen für
einen komplexen PN-Spreizer 1012. Der Multiplexer 1016 multiplext
die Datenratensteuernachricht und die Rückwärtsratenindikatornachricht
mit Pilotsymbolen und sieht die gemultiplexten Daten für einen
Walsh-Modulator 1014 vor. Der Walsh-Modulator 1014 spreizt
die gemultiplexten Daten entsprechend mit dem Walsh-Code Null und
sieht die gespreizten Daten für
einen komplexen PN-Spreizer 1012 vor.
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In
dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
wird das PN-Spreizen des Rückwärtsverbindungssignals entsprechend
mit zwei eindeutigen bzw. verschiedenen PN-Sequenzen (PN
I und PN
Q) durchgeführt um die Last
von den inphasigen und quadratur-phasigen Komponenten von dem gesendeten
QPSK-Signal gleichmäßig zu verteilen.
Die Implementierung des komplexen PN-Spreizers
1012 ist in dem vorgenannten
U.S. Patent Nr.
6,396,804 offenbart.
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Die
komplexen PN-gespreizten Daten sind für einen Sender 1010 vorgesehen,
der das komplexe PN-gespreizte Signal zur Übertragung verstärkt, filtert
und hinaufkonvertiert.
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Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist vorgesehen,
um es irgendeinem Fachmann zu ermöglichen die vorliegende Erfindung
nachzuvollziehen oder anzuwenden. Die verschiedenen Modifikationen
an diesen Ausführungsbeispielen
werden einem Fachmann unmittelbar klar werden und die hierin definierten
grundlegenden Prinzipien können
auf andere Ausführungsbeispiele
ohne die Nutzung von erfinderischer Fähigkeit angewendet werden.
Somit soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin gezeigten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein, sondern soll den weitesten Umfang besitzen, wie er durch die
Ansprüche
definiert ist.