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Hintergrund
und Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Trage
und insbesondere auf eine Trage für Erwachsene, die leicht in
eine Trage für
pädiatrische
Patienten umgewandelt werden kann.
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Die
meisten Krankenhäuser
verwenden zwei verschiedene Typen von Tragen für Erwachsene und pädiatrische
Patienten. In Krankenhäusern
für Erwachsene
ist häufig
zu sehen, wie Tragen für
pädiatrische
Patienten, wenn sie nicht benutzt werden, ungenutzt in Hallen stehen,
was die meiste Zeit der Fall ist. Das Erfordernis für zwei verschiedene
Typen von Tragen steigert die Kosten und verschwendet Raum. Dies
ist ein Luxus, den sich die Krankenhäuser im heutigen Wettbewerbsumfeld
nicht gut leisten können.
Es besteht somit Bedarf für
eine Trage für
Erwachsene, die leicht in eine Trage für pädiatrische Patienten umgewandelt
werden kann.
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CA-1031505
legt ein Krankenhausbett mit einer seitlichen Schiene offen, die
von einer Position, in der ein Patient gehalten wird, in eine eingeklappte Position
bewegt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung bietet eine Patientenstützvorrichtung bestehend aus
einer Patientenauflagefläche
mit einer nach oben gerichteten Patientenliegefläche und einem ersten Seitenrahmen
neben einer ersten Seite der Patientenstützvorrichtung, und beweglich
damit verbunden zwischen einer ersten angehobenen Position, in der
das Oberteil des ersten Seitenrahmens allgemein über der Patientenliegefläche in einer
ersten Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, angeordnet und
verriegelt ist, und einer unteren, eingeklappten Position, in der
das Oberteil der ersten Seitenrahmens allgemein unter der Patientenliegefläche angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Seitenrahmen zwischen
der genannten ersten angehobenen Position, einer zweiten voll angehobenen
Position, in der das Oberteil des ersten Seitenrahmens allgemein über der
Patientenliegefläche
in einer zweiten Höhe, in
der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, die höher
als die erste Höhe ist,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, und der genannten
eingeklappten Position nach unten beweglich ist, angeordnet und
verriegelt ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird in erster Linie als Krankenhaustrage
beschrieben. Man wird jedoch verstehen, dass diese auch zusammen
mit anderen Patientenstützvorrichtungen,
wie zum Beispiel einem Krankenhausbett, verwendet werden kann.
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In
einer Ausführungsform
schließt
die Patientenstützvorrichtung
einen ersten Seitenrahmenverriegelungsmechanismus zur selektiven
Verriegelung des mindestens einen Seitenrahmens in der ersten angehobenen
Position, und einen zweiten Seitenrahmenverriegelungsmechanismus
zur selektiven Verriegelung des mindestens einen Seitenrahmens in
der zweiten voll angehobenen Position ein. In bevorzugten Ausführungsformen
gibt es zwei Seitenrahmen, an jeder Seite der Trage einen, und jeder Seitenrahmen
schließt
seine eigenen Verriegelungsmechanismen zur Verriegelung der Seitenrahmen
in ihrer jeweiligen ersten und zweiten angehobenen Position ein.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt jeder Seitenrahmen im Abstand
zueinander stehende allgemein waagerechte obere und untere Schienen
und eine Vielzahl von relativ eng nebeneinander angeordneten allgemein
senkrechten teleskopischen Stützen ein,
welche die oberen und unteren Schienen verbinden. Zur Veranschaulichung
beträgt
der Abstand zwischen den allgemein senkrechten teleskopischen Stützen ca.
zweidreiachtel Zoll (ca. 6 Zentimeter), um zu verhindern, dass ein
pädiatrischer
Patient von der Trage fällt.
In dieser Ausführungsform
schließt
jede teleskopische Stütze
zur Veranschaulichung ein senkrechtes Glied ein, das an der oberen
Schiene befestigt ist und so ausgelegt ist, dass es von einer senkrechten
inneren Hülse,
die an der unteren Schiene befestigt ist, aufgenommen wird. Das
senkrechte Glied kann eine Rolle einschließen, die an ihrem freien Ende
befestigt ist, um verschiebbar von der senkrechten inneren Hülse aufgenommen
zu werden. Vorzugsweise sind alle Seitenrahmenkomponenten mit einer
inneren Schicht aus schwammförmigem Material
und einer äußeren weichen
Schicht aus festem Material gepolstert, um Einreißen zu verhindern.
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Vorzugsweise
schließt
einer der Seitenrahmenverriegelungsmechanismen einen unteren Bügel, der
mit der unteren Schiene verbunden ist, einen oberen Bügel, der
mit der oberen Schiene verbunden ist, und eine Verriegelungsstange
ein, die mit dem oberen Bügel
beweglich verbunden ist, um sich zwischen einer ersten Position
in einem Rückhalteschlitz
zur Verriegelung der oberen Schiene mit der unteren Schiene, und
einer zweiten Position außerhalb
des Rückhalteschlitzes
zum Lösen
der oberen Schiene zu bewegen. In bevorzugten Ausführungsformen
ist ein Sicherheitsauslöseflügel mit
dem oberen Bügel
beweglich verbunden, um sich zwischen einer ersten Position, die
verhindert, dass sich die Verriegelungsstange aus dem Rückhalteschlitz
bewegt und einer zweiten Position zu bewegen und die Verriegelungsstange
freizugeben, damit sie sich aus dem Rückhalteschlitz bewegt.
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Die
Patientenstützvorrichtung
kann eine Kopfplatte, eine Fußplatte
oder beide einschließen. Die
Kopfplatte und Fußplatte
haben vorzugsweise erste, zweite und dritte Positionen, die den
ersten, zweiten und dritten Positionen der Seitenrahmen entsprechen.
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In
einer Ausführungsform
sind die sich allgemein senkrecht erstreckenden Stangen mit der
Kopfplatte neben deren ersten und zweiten Seiten verbunden. Die
ersten und zweiten sich allgemein senkrecht erstreckenden Stangen
werden von ersten und zweiten Stangen aufnehmenden Öffnungen
verschiebbar aufgenommen, die an den ersten und zweiten Ecken des
Zwischenrahmens neben dessen erstem Ende angeordnet sind, um die
Kopfplatte in Bezug auf den Zwischenrahmen beweglich zu stützen. Zur
Veranschaulichung hat die Kopfplatte sich oben und unten nach außen erstreckende
Teile neben ihrer ersten und zweiten Seite. Die ersten und zweiten
sich allgemein senkrecht erstreckenden Stangen sind mit den sich
nach außen
erstreckenden Teilen der Kopfplatte neben deren erster bzw. zweiter Seite
verbunden. In dieser Ausführungsform
greifen die Unterseiten der sich oben nach außen erstreckenden Teile der
Kopfplatte in die Oberseiten der ersten und zweiten Ecken des Zwischenrahmens
neben dessen erstem Ende ein, um die Kopfplatte in der dritten nach
unten eingeklappten Position zu stützen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform schließt der Verriegelungsmechanismus
für die
Kopfplatte erste und zweite Paare von einander gegenüberliegenden,
unter Federdruck stehenden Haltestiften ein, die mit der Kopfplatte
neben deren ersten und zweiten Seiten verbunden sind. Das erste
Paar der unter Federdruck stehenden Haltestifte ist so ausgelegt,
dass es in die ersten und zweiten Ecken des Zwischenrahmens neben
dessen erstem Ende eingreift, um die Kopfplatte in der ersten angehobenen
Position zu stützen.
Das zweite Paar der unter Federdruck stehenden Haltestifte ist so
ausgelegt, dass es in die ersten und zweiten Ecken des Zwischenrahmens
neben dessen erstem Ende eingreift, um die Kopfplatte in der zweiten
Zwischenposition zu stützen.
Zur Veranschaulichung enthält
der Verriegelungsmechanismus für
die Kopfplatte weiter einen Entriegelungsgriff für die Kopfplatte, der mit der
Kopfplatte beweglich verbunden ist, und erste und zweite Seile,
die den Entriegelungsgriff für
die Kopfplatte mit dem ersten und zweiten Paar der unter Federdruck stehenden
Haltestifte verbinden. Die ersten und zweiten Paare der unter Federdruck
stehenden Haltestifte werden zurückgezogen,
um die Kopfplatte als Reaktion auf die Bewegung des Entriegelungsgriffs für die Kopfplatte
freizugeben.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
schließt
die Kopfplatte eine Verlängerungsplatte ein,
die mit der Kopfplatte beweglich verbunden ist, um sich zwischen
einer ersten nach unten eingeklappten Position und einer zweiten
allgemein senkrecht verlängerten
Position zu bewegen. Die Verlängerungsplatte
ist so dimensioniert, dass das Oberteil der Verlängerungsplatte allgemein über der
Patientenliegefläche
in der zweiten Höhe,
in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, angeordnet ist, wenn die Verlängerungsplatte
in der zweiten allgemein senkrecht verlängerten Position angeordnet
ist, während
die Kopfplatte in der zweiten Zwischenposition angeordnet ist. Ein
Verrieglungsmechanismus ist zur Verrieglung der Verlängerungs platte
in ihrer ersten und zweiten Position vorgesehen. Die Verlängerungsplatte
kann auch in eine dritte waagerechte Regalbodenposition bewegbar
und verriegelbar sein.
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In
einer anderen Ausführungsform
schließt die
Krankenhaustrage mindestens einen zusammenklappbaren Seitenrahmen
ein, der mit dem Zwischenrahmen neben einer ersten Seite desselben verbunden
ist. Der mindestens eine zusammenklappbare Seitenrahmen schließt eine
Vielzahl von relativ eng nebeneinander angeordneten senkrechten
Baugruppen ein, deren obere und untere Enden mit allgemein waagerechten
oberen und unteren Schienen drehbar verbunden sind. Die senkrechten Baugruppen
schließen
jeweils einen senkrechten und einen senkrecht verlängerten
Teil ein. Die senkrechten Baugruppen sind in zwei sich längs erstreckende
Reihen gestaffelt angeordnet, die in Bezug zueinander in einer Richtung
versetzt sind, die zur Längsachse
der Patientenauflagefläche
allgemein senkrecht ist, so dass mindestens ein Seitenrahmen ohne
Behinderung von nebeneinander angeordneten senkrechten Baugruppen
angehoben und abgesenkt werden kann. Die drehbar verbundenen senkrechten Baugruppen
sind ausgelegt, um sich zwischen (i) einer ersten Position, in der
die obere Schiene allgemein über
der Patientenliegefläche
in einer ersten Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, (ii) einer zweiten
voll angehobenen Position, in der die obere Schiene über der
Patientenliegefläche allgemein
in einer zweiten Höhe,
in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, angeordnet ist, die höher ist als die erste Höhe, in der
ein erwachsener Patient festgehalten wird, ist, und (iii) einer
dritten nach unten eingeklappten Position, in der die obere Schiene
allgemein unter der Patientenliegefläche angeordnet ist, zu bewegen.
Ein Seitenrahmenverriegelungsmechanismus verriegelt mindestens einen zusammenklappbaren
Seitenrahmen selektiv in der ersten. angehobenen Position und der
zweiten voll angehobenen Position.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist ein Fußteil
der Patientenauflagefläche
um einen sich quer erstreckenden Drehzapfen mit der Patientenauflagefläche drehbar
verbunden, um sich zwischen einer ersten allgemein waagerechten
Position und einer zweiten allgemein senkrechten Position zu bewegen.
Ein Fußteilverriegelungsmechanismus
verriegelt den Fußteil
selektiv in einer zweiten allgemein senkrechten Position, um die
Länge der
Patientenauflagefläche
zu verkürzen.
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Zusätzliche
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten nach Berücksichtigung der
folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
zur beispielhaften Darstellung des zurzeit als besten wahrgenommenen Modus
zur Ausführung
der Erfindung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
detaillierte Beschreibung bezieht sich besonders auf die beigefügten Abbildungen,
in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine umwandelbare Krankenhaustrage
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Krankenhaustrage
eine Basis, einen auf der Basis aufliegenden Zwischenrahmen, eine
bewegliche Patientenauflagefläche
mit einer Patientenliegefläche,
die mit dem Zwischenrahmen beweglich verbunden ist, ersten und zweiten
Seitenrahmen, die mit dem Zwischenrahmen neben dessen erster und zweiter
Seite beweglich verbunden ist, und erste und zweite Endrahmen einschließt, die
mit dem Zwischenrahmen neben dessen erstem und zweiten Ende beweglich
verbunden sind, und die ferner den ersten Seitenrahmen und den ersten
Endrahmen in einer ersten angehobenen Position zeigt, wo die Oberteilen
des ersten Seitenrahmens und des ersten Endrahmen allgemein über der
Patientenliegefläche in
einer ersten Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, angeordnet sind,
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2 ist
eine Ansicht ähnlich
wie 1, die den ersten Seitenrahmen und den ersten
Endrahmen in einer zweiten voll angehobenen Position zeigt, wo die
Oberteile des ersten Seitenrahmens und des ersten Endrahmens allgemein über der
Patientenliegefläche
in einer zweiten Höhe
zeigt, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird und die höher ist als die erste Höhe, in der
ein erwachsener Patient festgehalten wird,
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3 eine ähnliche
Ansicht wie 1 und 2 ist, die
beide Seitenrahmen und beide Endrahmen in eine dritte nach unten
eingeklappte Position zeigt, wo die Oberteile der Seitenrahmen und
der Endrahmen allgemein unter der Patientenliegefläche angeordnet
sind, um größtmöglichen
Zugang für
Patienten zu bieten,
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4 eine
Endansicht ist, welche die ersten und zweiten Seitenrahmen und die
ersten und zweiten Endrahmen zeigt, die in die erste Position angehoben
sind, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird,
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5 eine
Endansicht ähnlich
wie 4 ist, welche die ersten und zweiten Seitenrahmen
in die dritte eingeklappte Position für größtmöglichen Zugang für Patienten
abgesenkt zeigt, während
die ersten und zweiten Endrahmen in der ersten angehobenen Position
bleiben, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird,
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6 eine
Endansicht ist, die einen ersten Seitenrahmenverriegelungsmechanismus
zur selektiven Verriegelung des ersten Seitenrahmens in der ersten
angehobenen Position, und ferner eine Schließplatte zeigt, die am ersten
Seitenrahmen befestigt ist und von einem unter Federdruck stehenden Schließbolzen
mit Nocken, der am Zwischenrahmen befestigt ist, gehalten wird,
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die den ersten Seitenrahmen in der
ersten angehobenen Position zeigt, in der ein erwachsener Patient
festgehalten wird,
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die den ersten Seitenrahmen in der
zweiten voll angehobenen Position zeigt, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird,
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9 eine
teilweise Querschnittsansicht des ersten Seitenrahmens ist, die
im Abstand zueinander angeordnete allgemein waagerechte obere und
untere Schienen und eine Vielzahl von relativ eng nebeneinander
angeordneten allgemein senkrechten teleskopischen Stützen zeigt,
welche die obere und untere Schiene verbinden, wobei jede teleskopische
Stütze
eine senkrechte Stange enthält, die
an der oberen Schiene befestigt ist und für die Aufnahme in eine senkrechte
Innenhülse,
die an der unteren Schiene befestigt ist, ausgelegt ist, wobei die senkrechte
Stange eine Rolle einschließt,
die an ihrem freien Ende befestigt ist, um in die senkrechte Innenhülse verschiebbar
aufgenommen zu werden, und die ferner eine Vielzahl von senkrechten
Außenhülsen zeigt,
die von der allgemein waagerechten oberen Schiene nach unten um
die senkrechten Stangen herabhängen,
um ringförmige
Räume zu
bilden, wobei sich die senkrechten Innenhülsen über die Baugruppen aus senkrechten
Stangen/Rollen schieben und sich die senkrechten Außenhülsen über die
senkrechten Innenhülsen
schieben, die Seitenrahmenbestandteile alle vorzugsweise gepolstert sind,
um Patienten und Pflegepersonal zu schützen,
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10 eine
perspektivische Ansicht ist, bei der ein Teil des Verriegelungsmechanismus
des zweiten Seitenrahmens herausgenommen ist, der einen unteren
an der unteren Schiene befestigten Bügel und einen oberen an der
oberen Schiene befestigten Bügel
sowie eine Verriegelungsstange zeigt, die an dem oberen Bügel um eine
allgemein waagerechte Längsachse
drehbar befestigt ist, um sich zwischen einer ersten Position befindlich
in einem nach außen
geöffneten
Rückhalteschlitz
im unteren Bügel zur
Verriegelung der oberen Schiene mit der unteren Schiene, und einer
zweiten Position, die sich außerhalb
des nach außen
geöffneten
Rückhalteschlitzes zur
Entriegelung der oberen Schiene zu bewegen, und die ferner einen
Sicherheitsauslöseflügel, der
um etwa die gleiche allgemein waagerechte Längsachse drehbar mit dem oberen
Bügel verbunden
ist, um sich zwischen einer ersten Position zur Verriegelungsstange,
um zu verhindern, dass sich die Verriegelungsstange aus dem nach
außen
geöffneten
Rückhalteschlitz
heraus bewegt, und einer zweiten Position zur Entriegelung zu bewegen,
in der sich die Verriegelungsstange aus dem sich nach außen geöffneten
Rückhalteschlitz
heraus bewegt und eine Feder zeigt, welche die Verriegelungsstange
und den Sicherheitsauslöseflügel in den
sich nach außen
geöffneten
Rückhalteschlitz
drückt,
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11 eine
Querschnitts-Endansicht des Verriegelungsmechanismus für den zweiten
Seitenrahmen ist, die den Sicherheitsauslöseflügel zeigt, der verhindert,
dass sich die Verriegelungsstange aus dem sich nach außen geöffneten
Rückhalteschlitz
heraus bewegt,
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12–15 alle
Querschnitt-Endansichten des Verriegelungsmechanismus für den zweiten
Seitenrahmen ähnlich
wie 11 sind, welche die nacheinander abfolgenden Stufen
zeigt, die am Anheben des ersten Seitenrahmens aus der ersten Position,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, in die voll angehobene
zweite Position, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, beteiligt sind,
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16 eine
perspektivische Ansicht mit einem heraus genommenen Teil einer Kopfplatte
ist, die am Zwischenrahmen neben dessen erstem und zweitem Ende
beweglich befestigt ist, um sich (i) zwischen einer ersten angehobenen
Position, in der das Oberteil der Kopfplatte allgemein über der
Patientenliegefläche
in einer ersten Höhe
angeordnete ist, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird,
(ii) einer zweiten Zwischenposition, in der das Oberteil der ausklappbaren
Verlängerungsplatte,
die mit der Kopfplatte drehbar verbunden ist, die über der
Patientenliegefläche
in einer zweiten Höhe
angeordnet ist, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird und die höher als die erste Höhe ist,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, und (iii) einer dritten
nach unten eingeklappten Position zu bewegen, in der das Oberteil
der Kopfplatte allgemein unter der Patientenliegefläche angeordnet
ist, und die einen ersten Verriegelungsmechanismus für die Kopfplatte
zeigt, der ein erstes und zweites Paar von unter Federdruck stehenden
Haltestifte einschließt, die
neben deren erster und zweiter Seite mit der Kopfplatte verbunden
sind, wobei die inneren Enden des ersten und zweiten Paars der unter
Federdruck stehenden Haltestifte mit ersten und zweiten Enden von
fest gespannten Seilen verbunden sind, wobei die äußeren Enden
des ersten Paars von unter Federdruck stehenden Haltestiften so
ausgelegt sind, dass sie in die erste und zweite Ecke des Zwischenrahmens
eingreifen, um die Kopfplatte in der ersten angehobenen Position
zu halten, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, wobei
die äußeren Enden
des zweiten Paars der unter Federdruck stehenden Haltestifte so
ausgelegt ist, dass es in die erste und zweite Ecke des Zwischenrahmens
eingreift, um die Kopfplatte in der zweiten Zwischenposition zu
halten,
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17 eine
Ansicht der Kopfplatte ähnlich wie 16 mit
der Darstellung eines Kopfplattenentriegelungsgriffs 210 ist,
der mit der Kopfplatte drehbar verbunden ist, ein allgemein dreieckiges
Plattenglied, das mit der Kopfplatte drehbar verbunden ist, erste
und zweite Rollen, die mit dem dreieckigen Plattenglied rotierend
verbunden sind, ein Verbindungsteil mit Enden, die mit dem Kopfplattenentriegelungsgriff
und dem dreieckigen Plattenglied drehbar verbunden sind, wobei die
Betätigung
des Kopfplattenentriegelungsgriffs bewirkt, dass sich die Rollen
an den ersten und zweiten fest gespannten Seilen nach unten drücken, um
die unter Federdruck stehenden Haltestifte zurückzuziehen, damit die Kopfplatte
entriegelt wird,
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18 eine
Ansicht der Kopfplatte ähnlich wie 16 und 17 mit
der Darstellung der äußeren Enden
des zweiten Paars von unter Federdruck stehenden Haltestifte ist,
die in die erste und zweite Ecke des Zwischenrahmens eingreifen,
um die Kopfplatte in der zweiten Zwischenposition zwischen der ersten
angehobenen Position und der dritten nach unten eingeklappten Position
zu stützen,
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18a eine Schnittansicht mit Darstellung eines
Haltestifts ist, der verschiebbar in einer Hülse angebracht ist, die mit
einer Seite der Kopfplatte verschraubt ist, eine Feder, die den
Haltestift nach außen
drückt,
eine am inneren Ende des Haltestifts befestigte Haltescheibe, die
ihn an seinem Platz hält, und
ein mit dem inneren Ende des Haltestifts verbundenes Seil,
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19 eine
perspektivische Ansicht der Kopfplatte mit Darstellung der ausklappbaren
Verlängerungsplatte
in einer sich allgemein senkrecht erstreckenden Position ist, wo
das Oberteil der ausklappbaren Verlängerungsplatte über der
Patientenliegefläche
in der zweiten Höhe,
in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, angeordnet ist,
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20 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Kopfplattenverriegelungsmechanismus
zur selektiven Verriegelung der ausklappbaren Verlängerungsplatte
in einer ersten nach unten eingeklappten Position und der zweiten
sich allgemein senkrecht erstreckenden Position ist,
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21 ein
Querschnitt des zweiten Kopfplattenverriegelungsmechanismus mit
Darstellung eines unter Federdruck stehenden Verriegelungsstifts
ist, der mit der ausklappbaren Verlängerungsplatte verbunden ist,
der so ausgelegt ist, das er sich in eine erste Stiftaufnahmebuchse
in der Kopfplatte bewegt, wenn sich die ausklappbare Verlängerungsplatte
in der ersten nach unten eingeklappten Position befindet, um die
ausklappbare Verlängerungsplatte
in der ersten nach unten eingeklappten Position zu verriegeln, wobei
der zweite Kopfplattenverriegelungsmechanismus einen unter Federdruck
stehenden Knopf einschließt,
der mit der Kopfplatte beweglich verbunden ist, der unter Federdruck
stehende Knopf einen ersten Finger hat, der so ausgelegt ist, dass
er sich in die erste Stiftaufnahmebuchse in der Kopfplatte bewegt,
um den unter Federdruck stehenden Verriegelungsbolzen aus der ersten
Stiftaufnahmebuchse zu drücken,
wenn sich die ausklappbare Verlängerungsplatte
in der ersten nach unten eingeklappten Position befindet, um die
ausklappbare Verlängerungsplatte
freizugeben, wobei der unter Federdruck stehende Verriegelungsstift
so ausgelegt ist, dass er sich in eine zweite Stiftaufnahmebuchse
in der Kopfplatte bewegt, wenn sich die ausklappbare Verlängerungsplatte
in der zweiten allgemein senkrechten Position befindet, um die ausklappbare
Verlängerungsplatte
in der zweiten allgemein senkrechten Position zu verriegeln, wobei
der unter Federdruck stehende Knopf einen zweiten Finger hat, der so
ausgelegt ist, dass er sich in die zweiten Stiftaufnahmebuchse in
der Kopfplatte bewegt, um den unter Federdruck stehenden Verriegelungsstift
aus der zweiten Stiftaufnahmebuchse zu drücken, wenn sich die ausklappbare
Verlängerungsplatte
in der zweiten allgemein senkrechten Position befindet, um die ausklappbare
Verlängerungsplatte
freizugeben,
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22 ist
eine alternierende Ausführungsform
einer Krankenhaustrage in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung ist, die einen ersten und zweiten klappbaren
Seitenrahmen zeigt, die mit dem Zwischenrahmen neben dessen erster
und zweiter Seite beweglich verbunden sind, wobei jeder klappbare
Seitenrahmen eine Vielzahl von relativ eng nebeneinander angeordneten
senkrechten Baugruppen hat, deren obere und untere Enden drehbar
mit allgemein waagerechten oberen und unteren Schienen verbunden
sind, wobei die senkrechten Baugruppen jeweils einen oberen Teil
und einen sich senkrechten Teil umfassen, die senkrechten Baugruppen
in zwei sich längs
erstreckende Reihen gestaffelt angeordnet sind, die in Bezug zueinander
in einer Richtung versetzt sind, die zur Längsachse der Patientenauflagefläche allgemein
senkrecht ist, so dass die klappbaren Seitenrahmen ohne Behinderung
von nebeneinander angeordneten senkrechten Baugruppen angehoben
und abgesenkt werden können,
wobei die senkrechten Baugruppen in einer ersten angehobenen Position
gezeigt sind, wo die oberen Schienen allgemein über der Patientenliegefläche in ersten
Höhe, in
der ein erwachsener Patient festgehalten werden kann, angeordnet
sind,
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23 eine
Ansicht ähnlich
wie 22 ist, in der die senkrechten Baugruppen in eine
zweite voll angehobene Position gezeigt werden, wo die oberen Schienen
allgemein über
der Patientenliegefläche
in einer zweiten Höhe
angeordnet sind, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten werden kann und die höher ist als die erste Höhe, in der
ein erwachsener Patient festgehalten werden kann, ein Fußteil der
Patientenauflagefläche
und ein zugehöriger
Teil der Matratze in eine allgemein senkrecht nach oben gedrehte
Position gezeigt werden, um das Längsmaß der Patientenauflagefläche auf
eine für
pädiatrischen
Patienten angemessenere Länge
zu verkürzen,
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24 eine
Ansicht ähnlich
wie 22 und 23 ist,
in der die senkrechten Baugruppen in eine dritte nach unten eingeklappte
abgesenkte Position gezeigt werden, wo die oberen Schienen allgemein
unter der Patientenliegefläche
angeordnet sind,
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24a eine perspektivische Ansicht ist mit Darstellung
eines Seitenrahmenverriegelungsmechanismus zur Verriegelung eines
klappbaren Seitenrahmens in einer von 3 Positionen – (i) der
ersten in 22 gezeigten angehobenen Position,
(ii) der zweiten in 23 gezeigten voll angehobenen
Position und (iii) der dritten in 24 gezeigten
nach unten eingeklappten Position ist,
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25 und 26 einen
Fußteilverriegelungsmechanismus
zur Verriegelung des Fußteils
der Patientenauflagefläche
in der in 23 gezeigten allgemein senkrechten
Position nach oben zeigen,
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27 eine
perspektivische Teilansicht der Krankentrage aus 22–24 ist,
die einen klappbaren Seitenrahmen zeigt, der in eine erste angehobene
Position angehoben ist, in der ein erwachsener Patient festgehalten
werden kann, welche den anderen klappbaren Seitenrahmen zeigt, der
in eine zweite voll angehobene Position angehoben ist, in der ein
pädiatrischer
Patient festgehalten werden kann, eine Kopfplatte, die auch in die
zweite voll angehobene Position angehoben ist, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten werden kann, und die ferner einen Fußteil der
Patientenauflagefläche
zeigt, der nach oben gedreht und verriegelt ist, um die Länge der
Patientenauflagefläche
zu verkürzen,
und
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28 ein
Querschnitt des Seitenrahmens ist, in dem versetzt angeordnete nach
oben gerichtete Teile und nach oben gerichtete Verlängerungsteile gezeigt
werden.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Wie
bereits bemerkt, trifft die vorliegende Erfindung, obwohl in der
Spezifikation dieser Anmeldung die vorliegende Erfindung in Bezug
auf eine Krankenhaustrage erörtert
wird, auch auf andere Patientenliegeflächen, wie z.B. ein Krankenhausbett, zu.
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Wie
oben angegeben, umfasst diese Erfindung grob eine Patientenstützvorrichtung
bestehend aus einer Patientenauflagefläche mit einer nach oben gerichteten
Patientenliegefläche
und mindestens einem ersten Seitenrahmen neben einer ersten Seite der
Patientenstützvorrichtung,
und beweglich zwischen (i) einer ersten angehobenen Position, in
der das Oberteil des mindestens ersten Seitenrahmens allgemein über der
Patientenliegefläche
in einer ersten Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, angeordnet ist,
(ii) einer zweiten voll angehobenen Position, in welchen das Oberteil
des mindestens einen Seitenrahmens allgemein über der Patientenliegefläche in einer
zweiten Höhe,
in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, die höher
ist als die erste Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, und (iii) einer
dritten nach unten eingeklappten Position, in der das Oberteil des
mindestens einen Seitenrahmens allgemein unter der Patientenliegefläche angeordnet
ist.
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Unter
Bezugnahme jetzt auf 1–5 schließt eine
Krankenhaustrage 20 einen Basisrahmen 22 ein,
der durch Rollen 36 auf einem Boden 24 steht.
Ein Zwischenrahmen 26 ist am Basisrahmen 22 zwischen
hohen und niedrigen Positionen beweglich befestigt. Ein bewegliches
oberes Deck 28, einschließlich in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneter
Kopf-, Sitz-, Bein- und Fußteile
(nicht dargestellt) ist mit dem Zwischenrahmen 26 verbunden.
Typischerweise ist der Sitzteil am Zwischenrahmen 26 befestigt;
sind die Kopf- und Beinteile am Sitzteil drehbar befestigt; und
der Fußteil
ist seinerseits drehbar am Beinteil befestigt. Eine Matratze 30 mit
einer nach oben gerichteten Patientenliegefläche 32 liegt auf dem
beweglichen oberen Deck 28.
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Der
Basisrahmen 22 ist mit einer Schutzummantelung 34 zur
Abschirmung von verschiedenen im Basisrahmen 22 installierten
Mechanismen versehen. Der Zwischenrahmen 26 wird durch
ein Paar in Längsrichtung
im Abstand zueinander angeordneten, Fachleuten bekannten Hebemechanismen 38 über dem
Basisrahmen 22 getragen. Die Hebemechanismen 38 sind
jeweils durch eine Schutzhülle 40 bedeckt.
Die Trage 20 umfasst Fußpedale 42, die mit den
Hebemechanismen 38 verbunden sind. Fußpedale 42 können nach
unten gedrückt
werden, um den Zwischenrahmen 26 und das damit verbundene
obere Deck 28 anzuheben, abzusenken oder zu kippen.
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Die
Trage 20 schließt
einen herkömmlichen Brems-
und Lenkmechanismus (nicht dargestellt) ein. Der Brems- und Lenkmechanismus
schließt
einen Rollenbremsmechanismus (nicht dargestellt) ein, der die Rollen 36 bremst,
um zu verhindern, dass sie Dreh- und Schwenkbewegungen ausführen, wenn
eine Brems-/Lenkwelle
in eine Bremsposition gedreht wird. Der Brems- und Lenkmechanismus schließt ferner
einen Lenkmechanismus (nicht dargestellt) ein, der ein Mittelrad
(nicht dargestellt) selektiv absenkt, bis es den Boden 24 berührt. Zusätzliche Einzelheiten
der Trage 20 sind in U.S. Patent Nr. 5.806.111 zu finden,
das demselben Abtretungsempfänger
der vorliegenden Erfindung abgetreten wurde und das durch Bezugnahme
in diese Beschreibung aufgenommen wird.
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Die
Trage 20 schließt
eine gestreckte erste Seite 50, eine gestreckte zweite
Seite 52, eine Längsachse 58,
ein Kopfende 60 und ein Fußende 62 ein. Wie
in dieser Beschreibung verwendet, wird der Ausdruck „erste
Seite 50" verwendet,
um die Seite eines Gegenstandes, auf den Bezug genommen wird, zu
bezeichnen, der so angeordnet ist, dass er sich am nächsten zur
ersten Seite 50 der Trage 20 befindet, und der
Ausdruck „zweite
Seite 52" wird
verwendet, um die Seite eines Gegenstandes, auf den Bezug genommen
wird, zu bezeichnen, der so angeordnet ist, dass er sich am nächsten zur
zweiten Seite 52 der Trage 20 befindet. Ebenso
wird der Ausdruck „Kopfende 60" verwendet, um das
Ende eines Gegenstandes zu bezeichnen, auf den Bezug genommen wird,
der sich am nächsten
zum Kopfende 60 der Trage 20 befindet, und der
Ausdruck „Fußende 62" wird verwendet,
um das Ende eines Gegenstandes, auf den Bezug genommen wird, zu
bezeichnen, der so angeordnet ist, dass er sich am nächsten zum
Fußende 62 der
Trage 20 befindet.
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Der
Zwischenrahmen 26 umfasst sich in Längsrichtung erstreckende Rohre,
die zwei quer verlaufende Endplatten 54, an jedem Ende
ein, verbinden. Die Trage 20 schließt erste und zweite Seitenrahmen 70, 72 ein,
die mit dem Zwischenrahmen 26 neben dessen ersten und zweiten
Seiten 50, 52 mit Hilfe von vier herkömmlichen
Stangenverbindungsmechanismen 74, 76 beweglich
verbunden sind. Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Seitenrahmen 70, 72 beweglich
zwischen (i) einer ersten, in 1 dargestellten
Position, in der die Oberteile der Seitenrahmen 70, 72 über der
Patientenliegefläche
in einer ersten Höhe
angeordnet sind, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird,
(ii) einer zweiten voll angehobenen, in 2 dargestellten
Position, wo die Oberteile der Seitenrahmen 70, 72 über der
Patientenliegefläche
in einer zweiten Höhe
angeordnet sind, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, die höher
ist als die erste Höhe, in
der ein erwachsener Patient festgehalten wird, und (iii) einer in 3 dargestellten
nach unten eingeklappten Position, wo die Oberteile der Seitenrahmen 70, 72 allgemein
unter der Patientenliegefläche
angeordnet sind. Zur Veranschaulichung ist die erste Höhe, in der
ein erwachsener Patient festgehalten wird (Maß „a" in 7) ca. elf
Zoll (ca. 28 Zentimeter) und die zweite Höhe, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird (Maß „b" in 8)
ca. zwanzig Zoll (ca. 50 Zentimeter).
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Zusätzlich schließt die Trage 20 der
vorliegenden Erfindung eine Kopfplatte 80 und eine Fußplatte 82 (zusammen
als "die Endrahmen 80, 82") bezeichnet, die
mit dem Zwischenrahmen 26 neben dessen Kopf- und Fußenden 60, 62 beweglich
verbunden sind, um sich zwischen (i) einer ersten, in 1 dargestellten
angehobenen Position, in der die Oberteile der Endrahmen 80, 82 allgemein über der
Patientenliegefläche,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, angeordnet sind,
(ii) einer zweiten Zwischenposition, die in 2 dargestellt ist,
wo die Oberteile der ausklappbaren Verlängerungsplatten 170 drehbar
mit den Endrahmen 80, 82 verbunden sind, allgemein über der
Patientenliegefläche
in einer zweiten Höhe,
in der ein pädiatrischer Patient
festgehalten wird, verbunden sind, die höher ist als die erste Höhe, in der
ein erwachsener Patient festgehalten wird, und (iii) einer dritten,
in 3 dargestellten nach unten eingeklappten Position
zu bewegen, wo die Oberteile der Endrahmen 80, 82 allgemein
unter der Patientenliegefläche
angeordnet sind.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, schließt jeder
der vier Stangenverbindungsmechanismen 74 und 76 zwei
Sätze von
ersten und zweiten im Abstand zueinander angeordneten Verbindungen 90, 92 ein,
die jeweils innere und äußere Enden 94, 96 haben.
Ein Satz der im Abstand zueinander angeordneten Verbindungen 90, 92 befindet
sich neben dem Kopfende 60 an der ersten Seite 50 des
Zwischenrahmens 26. Der andere Satz der im Abstand zueinander
angeordneten Verbindungen 90, 92 befindet sich
neben dem Fußende 62 des
Zwischenrahmens 26, auch an dessen erster Seite 50.
Die inneren Enden 94 der Verbindungen 90, 92 sind
mit den Endplatten 54 drehbar verbunden. Die äußeren Enden 96 der
Verbindungen 90, 92 sind andererseits mit den Seitenrahmen 70, 72,
wie dargestellt, drehbar verbunden.
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Unter
Bezugnahme auf 6 ist eine erster Seitenrahmenverbindungsmechanismus 100 mit dem
Zwischenrahmen 26 an der ersten Seite 50 verbunden,
um den ersten Seitenrahmen 70 in der ersten angehobenen
Position, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, selektiv
zu verriegeln. Ein ähnlicher
Seitenrahmenverriegelungsmechanismus 100 ist mit dem Zwischenrahmen 26 an
der zweiten Seite 52 verbunden, um den zweiten Seitenrahmen 72 in
der ersten angehobenen Position, in der ein erwachsener Patient
festgehalten wird, selektiv zu verriegeln. Da beide Seitenrahmenverriegelungsmechanismen 100 ähnlich sind,
wird hierin nur der erste Seitenrahmenverriegelungsmechanismus 100 auf der
ersten Seite 50 beschrieben.
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Der
erste Seitenrahmenverriegelungsmechanismus 100 schließt zur Veranschaulichung
eine Schließplatte 102,
die am ersten Seitenrahmen 70 befestigt ist, und einen
unter Federdruck stehenden, einziehbaren Schließbolzen mit Nocken 104 ein,
der am Zwischenrahmen 26 befestigt ist. Die am ersten Seitenrahmen 70 befestigte
Schließplatte 102 passiert
den am Zwischenrahmen 26 befestigten, unter Federdruck
stehenden Schließbolzen
mit Nocken 104, wenn der erste Seitenrahmen 70 in
die erste angehobene Position angehoben wird und bewirkt, dass sich
der unter Federdruck stehenden Schließbolzen mit Nocken 104 für einen
Augenblick vom ersten Seitenrahmen 70 weg zurückzieht
und ermöglicht,
dass der erste Seitenrahmen 70 angehoben wird. Der unter
Federdruck stehenden Schließbolzen mit
Nocken 104 erstreckt sich dann wieder zurück zum ersten
Seitenrahmen 70, um den ersten Seitenrahmen 70 in
der ersten in 1 gezeigten angehobenen Position
zu verriegeln.
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Der
erste Seitenrahmenverriegelungsmechanismus 100 schließt ferner
einen ersten Seitenrahmenentriegelungsgriff 106, der mit
dem Zwischenrahmen 26 beweglich verbunden ist, und ein Seil 108 ein,
das den ersten Seitenrahmenentriegelungsgriff 106 mit dem
unter Federdruck stehenden Schließbolzen mit Nocken 104 verbindet.
Der Schließbolzen
mit Nocken 104 wird zurückgezogen und
entriegelt den ersten Seitenrahmen 70 infolge der Bewegung
des ersten Seitenrahmenentriegelungsgriffs 106. Obwohl
der hierin beschriebene erste Seitenrahmenverriegelungsmechanismus 100 eine Schließplatte 102 und
einen unter Federdruck stehenden Schließbolzen mit Nocken 104 enthält, wird davon
ausgegangen, dass statt dessen jeder andere geeignete Mechanismus
verwendet werden kann.
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Da
die Konstruktion der Seitenrahmen 70, 72 ähnlich ist,
wird nur der Seitenrahmen 70 an der ersten Seite 50 beschrieben.
Wie in 7–9 gezeigt,
schließt
der Seitenrahmen 70 im Abstand zueinander angeordnete,
allgemein waagerechte obere und untere Schienen 110 und 112 und
eine Vielzahl von relativ eng nebeneinander angeordneten, im allgemeinen
senkrechten teleskopischen Stützen 114 ein,
welche die oberen und unteren Schienen verbinden. Zur Veranschaulichung:
der Abstand zwischen den allgemein senkrechten teleskopischen Stützen 114 (Maß "c" in 7 und 8)
beträgt
ca. zweidreiachtel Zoll (6 Zentimeter), um zu verhindern, dass ein
pädiatrischer
Patient von der Trage 20 fällt. Jede teleskopische Stütze 114 schließt zur Veranschaulichung
ein senkrechtes Glied oder eine senkrechte Stange 116 ein,
die an der oberen Schiene 110 befestigt ist und so ausgelegt
ist, dass sie eine senkrechte innere Hülse 118 aufnehmen
kann, die an der unteren Schiene 112 befestigt ist. Die
obere Stütze 116 kann
eine Rolle 120 einschließen, die an ihrem freien Ende 122 befestigt
ist, um von der senkrechten inneren Hülse 118 verschiebbar
aufgenommen zu werden. Die Verwendung einer senkrechten Stützen-/Rolleneinheit
ermöglicht
die Verwendung einer senkrechten Stütze 116 mit einem
geringeren Durchmesser und senkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass
sich eine senkrechte Stütze 116 in
einer senkrechten inneren Hülse 118 verklemmt.
Es wird davon ausgegangen, dass die Seitenrahmenbestandteile aus
geeigneten leichten, hochfesten und steifem Material unter Anwendung
von herkömmlichen
Herstell- oder Formtechniken hergestellt werden können.
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Wie
in 9 gezeigt, ist der Seitenrahmen 70 auf
geeignete Weise gepolstert, um Patienten und Pflegepersonal zu schützen. Die
Polsterung ist weich, hat aber eine harte äußere Oberfläche oder Schutzhülle, um
zu verhindern, dass sie reißt.
Die senkrechten inneren Hülsen 118 und
die untere Schiene 112 sind mit einem schwammförmigen Bezug 124 gepolstert
und dann mit einer harten äußeren Schicht 126 (wie
zum Beispiel Vinyl) durch einen Eintauch- oder Überformungsprozess überzogen. Auch
die obere Schiene 110 ist mit einem schwammförmigen Material 124 und
dann mit einer harten äußeren Schicht 126 mit
senkrecht angeordneten Dornen (nicht dargestellt) überzogen.
Nach dem Beschichten werden die Dornen entfernt und bilden senkrechte äußere Hülsen 128,
die von der oberen Schiene 110 nach unten hängen. Die
senkrechten Stützen 116 werden
dann in die obere Schiene 110 in den nach unten hängenden
senkrechten äußeren Hülsen 128 eingeschraubt
und bilden ringförmige Räume 130 zwischen
diesen. Nach der Montage schieben sich die senkrechten inneren Hülsen 118, die
an der unteren Schiene 112 befestigt sind, über die
an der oberen Schiene 110 befestigten Stangen-/Rollenbaugruppen.
Gleichzeitig schieben sich die nach unten hängenden senkrechten äußeren Hülsen 128 über die
senkrechten inneren Hülsen 118,
die an der unteren Schiene 112 befestigt sind. Die untere
Schiene 112 schließt
zwei nach unten hängende
Verbindungsstangen 132 zur Verbindung des Seitenrahmens 70 mit
den vier Stangenverbindungsmechanismen 74, wie in 4 und 5 gezeigt,
ein.
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Unter
Bezugnahme auf 10–15 ist ein
zweiter Seitenrahmenverriegelungsmechanismus 140 mit dem
Seitenrahmen 70 an der ersten Seite 50 befestigt,
um den Seitenrahmen 70 in der ersten, in 1 dargestellten
Position, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, und
auch in der zweiten, in 2 dargestellten voll angehobenen Position,
in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, selektiv zu verriegeln. Ein ähnlicher
Seitenrahmenverriegelungsmechanismus 140 ist mit dem Seitenrahmen 72 an
der zweiten Seite 52 verbunden. Da die beiden Mechanismen 140 ähnlich sind,
wird nur der Verriegelungsmechanismus 140 an der ersten
Seite 50 beschrieben.
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Der
Verriegelungsmechanismus 140 schließt an der ersten Seite 50 einen
unteren Bügel 142,
der mit der unteren Schiene 112 verbunden ist, einen oberen
Bügel 144,
der mit der oberen Schiene 110 verbunden ist, und eine
Verriegelungsstange 146 ein, die mit dem oberen Bügel 144 beweglich
verbunden ist, um sich zwischen (i) einer ersten (in 11)
dargestellten Position, in der sich die entgegen gesetzten Enden
der Verriegelungsstange 146 sich in einem ersten Paar von
nach außen
geöffneten,
einander gegenüber
angeordneten Rückhalteschlitzen 148 im unteren
Bügel 142 befinden,
um den Seitenrahmen 70 in der ersten, in 1 dargestellten
angehobenen Position, in der ein erwachsener Patient festgehalten
wird, und (ii) einer zweiten (in 14 und 15)
dargestellten Position aus den Rückhalteschlitzen 148 heraus
zu bewegen, um die obere Schiene 110 freizugeben.
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Eine
Sicherheitsauslöseflügel 150 ist
mit dem oberen Bügel 144 beweglich
verbunden, um sich zwischen (i) einer ersten Position (in 11 dargestellt),
in der die Verriegelungsstange 146 daran gehindert wird,
sich aus den Rückhalteschlitzen 148 heraus
zu bewegen, und (ii) einer zweiten Position (in 12–15 dargestellt)
zu bewegen, welche die Verriegelungsstange 146 freigibt,
um sich aus den Rückhalteschlitzen 148 heraus
zu bewegen. Der Sicherheitsauslöseflügel 150 verhindert,
dass sich die Verriegelungsstange 146 zufällig aus
den Rückhalteschlitzen 148 heraus
bewegt. Der Sicherheitsauslöseflügel 150 muss
erst aus den Rückhalteschlitzen 148 heraus
bewegt werden, bevor die Verriegelungsstange 146 aus den
Rückhalteschlitzen 148 heraus
bewegt werden kann. Nur nachdem beide Bewegungen nacheinander abgeschlossen
wurden, kann der Seitenrahmen angehoben oder abgesenkt werden.
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Zur
Veranschaulichung: sowohl die Verriegelungsstange 146 als
auch der Sicherheitsauslöseflügel 150 sind
mit dem oberen Bügel 144 um
eine allgemein waagrechte sich längs
erstreckende Welle 152 drehbar verbunden, um sich zwischen
ihren ersten bzw. zweiten Positionen zu bewegen. Eine Feder 154 drückt die
Verriegelungsstange 146 und den Sicherheitsauslöseflügel 150 in
die Rückhalteschlitze 148.
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Der
untere Bügel 142 seinerseits
umfasst erste und zweite im Abstand zueinander angeordnete allgemein
senkrechte Glieder 156, die mit der unteren Schiene 112 verbunden
sind und die Rückhalteschlitze 148 bilden.
Wie oben erwähnt,
sind die gegenüber
liegenden Enden der Verriegelungsstange 146 und des Sicherheitsauslöseflügels 150 beide
in den Rückhalteschlitzen 148 angeordnet,
wenn sich der Seitenrahmen 70 in der ersten, in 1 und 4 dargestellten
Position befindet, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird.
Die senkrechten Glieder 156 schließen ein zweites Paar nach außen geöffnete,
einander gegenüber
angeordnete Rückhalteschlitze 158 ein,
die senkrecht im Abstand zum ersten Paar Rückhalteschlitze 148 angeordnet sind.
Die gegenüber
liegenden Enden der Verriegelungsstange 146 und des Sicherheitsauslöseflügels 150 sind
im zweiten Paar Rückhalteschlitze 158 angeordnet,
wenn sich der Seitenrahmen 70 in der zweiten, in 2 dargestellten
voll angehobenen Position befindet, in der ein pädiatrischer Patient festgehalten
wird. Die senkrechten Glieder 156 können ein drittes Paar von nach
außen
geöffneten
einander gegenüber
angeordneten Rückhalteschlitzen 160 einschließen, die
sich zwischen dem ersten und zweiten Paar von Rückhalteschlitzen 148, 158 befinden,
um den Seitenrahmen 70 zusätzlich in einer Zwischenposition
zu stützen.
Ein geeignetes Dämpfungsglied,
wie z.B. eine Gasdruckfeder, kann zwischen dem Zwischenrahmen 26 und
jedem Seitenrahmen 70, 72 angeordnet werden, um
eine weiche Bewegung zum Heben und Senken der Seitenrahmen 70, 72 zu
ermöglichen.
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Unter
Bezugnahme auf 16–19 ist eine
Kopfplatte 80 mit dem Zwischenrahmen 26 neben
dem Kopfende 60 beweglich verbunden, um sich zwischen (i)
einer ersten, in 16 und 17 dargestellten
angehobenen Position, in der das Oberteil der Kopfplatte 80 über der
Patientenliegefläche
in der ersten Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, angeordnet ist,
(ii) einer zweiten, in 18 und 19 dargestellten
Zwischenposition, in der das Oberteil einer ausklappbaren Verlängerungsplatte 170,
die drehbar mit der Kopfplatte 80 verbunden ist, über der Patientenliegefläche in einer
zweiten Höhe,
in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, die höher
ist als die erste Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, wie in 19 dargestellt,
und (iii) einer dritten, in 3 dargestellten,
nach unten eingeklappten Position, in der das Oberteil der Kopfplatte 80 allgemein
unter der Patientenliegefläche
angeordnet ist, zu bewegen.
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Ein
erster Kopfplattenverriegelungsmechanismus 172, der in 16–18 dargestellt
ist, ist neben dem Kopfende 60 des Zwischenrahmens 26 vorgesehen,
um die Kopfplatte 80 in einer ersten, in 16 dargestellten
angehobenen Position, in der ein erwachsener Patient festgehalten
wird, und auch in der zweiten, in 18 und 19 dargestellten
Zwischenposition selektiv zu verriegeln. Ein zweiter Kopfplattenverriegelungsmechanismus 174, der
in 19–21 dargestellt
ist, ist mit der Kopfplatte 80 verbunden, um die ausklappbare
Verlängerungsplatte 170 in
einer allgemein senkrechten, in 19 dargestellten
Position selektiv zu verriegeln, wo das Oberteil der ausklappbaren
Verlängerungsplatte 170 über der
Patientenliegefläche
in der zweiten Höhe,
in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, angeordnet ist.
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Eine
Fußplatte 82 ist
mit dem Zwischenrahmen 26 neben dem Fußende 62 beweglich
verbunden, um sich zwischen (i) einer ersten angehobenen Position,
in der das Oberteil der Fußplatte über der Patientenliegefläche in einer
ersten Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, angeordnet ist,
(ii) einer zweiten Zwischenposition, in der das Oberteil einer mit
der Fußplatte
drehbar verbundenen ausklappbaren Verlängerungsplatte über der
Patientenliegefläche
in einer zweiten Höhe,
in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, die höher
ist als die erste Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, angeordnet ist,
und (iii) einer dritten nach unten eingeklappten Position zu bewegen, in
der das Oberteil der Fußplatte
allgemein unter der Patientenliegefläche angeordnet ist, zu bewegen.
Ein erster Fußplattenverriegelungsmechanismus 172 ist neben
dem Fußende 62 des
Zwischenrahmens 26 vorgesehen, um die Fußplatte 82 in
der ersten Position, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird,
und auch in der zweiten Zwischenposition selektiv zu verriegeln.
Ein zweiter Fußplattenverriegelungsmechanismus 174,
ist mit der Fußplatte 82 verbunden,
um die ausklappbare Verlängerungsplatte
in einer allgemein senkrechten Position selektiv zu verriegeln.
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Da
die Konstruktion der Kopfplatte 80 und der Fußplatte 82 in
dieser besonderen Ausführungsform ähnlich ist,
werden hierin nur die Kopfplatte 80 und die zugehörigen Verriegelungsmechanismen 172, 174 beschrieben.
Zur Veranschaulichung: die Kopfplatte 80 hat oben und unten
sich nach außen erstreckende
Teile 180, 182 neben ihren ersten und zweiten
Seiten 184, 186. Erste und zweite, sich allgemein
senkrechte erstreckende Stangen 188, 190 sind
mit den sich nach außen
erstreckenden Teilen 180, 182 der Kopfplatte 80 neben
den ersten bzw. zweiten Seiten 184, 186 verbunden.
Die ersten und zweiten sich allgemein senkrecht erstreckenden Stangen 188, 190 werden
von ersten und zweiten Stangen aufnehmenden Öffnungen 192, 194 verschiebbar
aufgenommen, die an den ersten und zweiten Ecken 196, 198 des
Zwischenrahmens 26 neben dem Kopfende 60 angeordnet
sind, um die Kopfplatte 80 in Bezug auf den Zwischenrahmen 26 beweglich
zu stützen.
Die Unterseiten der oberen sich nach außen erstreckenden Teile 180 der
Kopfplatte 80 greifen in die Oberseiten der ersten und zweiten
Ecken 196 und 198 des Zwischenrahmens 26 neben
dem Kopfende 60 ein, um die Kopfplatte 80 in der
dritten, nach unten eingeklappten Position zu stützen, wie in 3 dargestellt
ist.
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Der
erste Kopfplattenverriegelungsmechanismus 172 schließt ein erstes
und zweites Paar einander gegenüber
angeordneter unter Federdruck stehender Haltestifte 200, 202 ein,
die mit der Kopfplatte 80 neben deren ersten und zweiten
Seiten 184, 186 verbunden sind. 18a zeigt die Befestigung eines unter Federdruck
stehenden Haltestifts 200 an der Kopfplatte 80.
Wie darin dargestellt, ist ein Rückhaltestift 200 in
einer Hülse 260,
die an der Seite der Kopfplatte 80 angeschraubt ist, verschiebbar
montiert. Eine Feder 262 drückt den Haltestift 200 nach außen. Eine
Unterlegscheibe 264 ist am inneren Ende des Haltestifts 200 befestigt,
um ihn festzuhalten. Die inneren Enden der ersten und zweiten einander
gegenüber
angeordneten unter Federdruck stehenden Haltestifte 200, 202 sind
mit ersten und zweiten fest gespannten Seilen 204 bzw. 206 wie
dargestellt verbunden. Patronenförmige äußere Enden des ersten
Paars der unter Federdruck stehenden Haltestifte 200 sind
so ausgelegt, dass sie in erste und zweite Ecken 196, 198 des
Zwischenrahmens 26 neben dessen Kopfende 60 eingreifen,
um die Kopfplatte 80 in der ersten angehobenen Position,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, wie in 16 dargestellt
ist, zu halten. Ebenso sind die äußeren Enden
des zweiten Paars der unter Federdruck stehenden Haltestifte 202 so
ausgelegt, dass sie in die ersten und zweiten Ecken 196, 198 des
Zwischenrahmens 26 neben dem Kopfende 60 eingreifen,
um die Kopfplatte 80 in der zweiten Zwischenposition zu
halten, wie in 18 dargestellt ist.
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Ein
Kopfplattenentriegelungsgriff 210 schließt ein erstes
Ende 212, das einen Griff bildet, und einen mittleren Teil 214 ein,
der mit der Kopfplatte 80 drehbar verbunden ist. Ein allgemein
dreieckiges Plattenglied 220 schließt erste und zweite Enden 222, 224 ein,
die zwei Rollen 228, 230 rotierend aufnehmen,
die an den ersten bzw. zweiten fest gespannten Seilen 206, 208 anliegen.
Ein drittes Ende 226 des allgemein dreieckigen Plattengliedes 220 ist mit
der Kopfplatte 80 drehbar verbunden. Die Enden einer Verbindung 232 sind
mit dem Kopfplattenentriegelungsgriff 210 und dem dreieckigen
Plattenglied 220, wie dargestellt, drehbar verbunden. Das
dreieckige Plattenglied 220 wird im Uhrzeigersinn in Richtung
des Pfeils 234 gedreht, wenn der Griffteil 212 des
Kopfplattenentriegelungsgriffs 210 in Richtung des Pfeils 236 angehoben
wird, wie in 17 dargestellt ist. Durch die
Drehung des dreieckigen Plattenglieds 220 werden wiederum
die Rollen 228, 230 an den ersten und zweiten
fest gespannten Seilen 204, 206 nach unten gedrückt, um
wiederum die unter Federdruck stehenden Haltestifte 200, 202 zurückzuziehen
und die Kopfplatte 80 freizugeben.
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Wie
oben angegeben, ist die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 mit
der Kopfplatte 80 drehbar verbunden, um sich zwischen einer
ersten nach unten eingeklappten Position, die in 16–18 dargestellt
ist, und der zweiten allgemein senkrechten Position zu bewegen,
die in 19 dargestellt ist. Die ausklappbare
Verlängerungsplatte 170 ist
so dimensioniert, dass das Oberteil der ausklappbaren Verlängerungsplatte 170 über der
Patientenliegefläche
in der zweiten Höhe
angeordnet ist, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, wenn die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 in
der zweiten allgemein senkrechten Position angeordnet ist, während die
Kopfplatte 80 in der zweiten Zwischenposition angeordnet
ist, wie in 19 dargestellt ist. Obwohl die
ausklappbare Verlängerungsplatte 170 an
der Kopfplatte 80 drehbar befestigt ist, wird davon ausgegangen,
dass sie auch sehr wohl eine herausziehbare Verlängerungsplatte 368 einschließen kann,
die von einem Fach, das auf die in 22–24 dargestellten
Weise in einer Kopfplatte 360 vorgesehen ist, verschiebbar aufgenommen
wird.
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Wie
in 20 und 21 dargestellt, schließt der zweite
Kopfplattenverriegelungsmechanismus 174 einen unter Federdruck
stehenden Verriegelungsstift 240 ein, der mit der ausklappbaren Verlängerungsplatte 170 verbunden
ist, und der so ausgelegt ist, dass er sich in eine erste Stiftaufnahmebuchse 242 in
der Kopfplatte 80 bewegt, wenn sich die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 in
der ersten nach unten eingeklappten Position (in 16–18 dargestellt)
befindet, um die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 in
der ersten nach unten eingeklappten Position zu verriegeln. Ein unter
Federdruck stehender Kopf 244 ist mit der Kopfplatte 80 beweglich
verbunden. Der unter Federdruck stehende Knopf 244 schließt einen
ersten Finger 246 ein, der so ausgelegt ist, dass er sich
in die erste Stiftaufnahmebuchse 242 in der Kopfplatte 80 bewegt,
um den unter Federdruck stehenden Verriegelungsstift 240 aus
der ersten Stiftaufnahmebuchse 242 heraus zu drücken, wenn
sich die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 in
der ersten nach unten eingeklappten Position befindet, um die ausklappbare
Verlängerungsplatte 170 freizugeben,
damit sich diese drehen kann.
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Der
unter Federdruck stehende Verriegelungsstift 204 ist so
ausgelegt, dass er sich in eine zweite Stiftaufnahmebuchse 248 in
der Kopfplatte 80 bewegt, wenn die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 in
der zweiten allgemein senkrechten Position (in 19 dargestellt)
ist, um die ausklappbare Verlängerungsplatte
in der zweiten allgemein senkrechten Position zu verriegeln. Der
unter Federdruck stehende Knopf 244 schließt einen
zweiten Finger 250 ein, der so ausgelegt ist, dass er sich
in die zweite Stiftaufnahmebuchse 248 in der Kopfplatte 80 bewegt, um
den unter Federdruck stehenden Verriegelungsstift 240 aus
der zweiten Stiftaufnahmebuchse 248 heraus zu drücken, wenn
sich die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 in
der zweiten allgemein senkrechten Position (in 19 dargestellt)
befindet, um die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 freizugeben,
damit sich diese drehen kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist der unter Federdruck stehende Verriegelungsstift 240 so ausgelegt,
dass er sich in eine dritte Stiftaufnahmebuchse (nicht dargestellt)
in der Kopfplatte 80 bewegt, wenn sich die ausklappbare
Verlängerungsplatte
in einer dritten allgemein waagerechten Regelbodenposition über der
Patientenliegefläche 32 befindet,
um die Kopfplatte in der dritten allgemein waagerechten Regalbodenposition
zu verriegeln. Der unter Federdruck stehende Knopf 244 schließt einen dritten
Finger ein, der so ausgelegt ist, dass er sich in die dritte Stiftaufnahmebuchse
in der Kopfplatte 80 erstreckt, um den unter Federdruck
stehenden Verriegelungsstift 240 aus der dritten Stiftaufnahmebuchse
zu drücken,
wenn sich die ausklappbare Verlängerungsplatte 170 in
der dritten allgemein waagerechten Regalbodenposition befindet,
um die ausklappbare Verlängerungsplatte
zu 170 freizugeben, damit sich diese drehen kann.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 22–28 beschrieben.
Wie darin dargestellt, schließt
die Trage erste und zweite zusammenklappbare Seitenrahmen 300, 302,
die mit einem Zwischenrahmen 304 neben dessen ersten und
zweiten Seiten 306, 308 beweglich verbunden sind,
eine Längsachse 338,
eine obere Platte 340, die mit der Zwischenplatte 304 beweglich
verbunden ist, und eine Matratze 342 mit einer Patientenliegefläche 344 ein.
Da die Konstruktion der beiden zusammenklappbaren Seitenrahmen 300 und 302 ähnlich ist,
wird hierin nur der Seitenrahmen 300 an der ersten Seite 306 beschrieben.
Der Seitenrahmen 300 schließt eine Vielzahl von relativ
eng nebeneinander angeordneten senkrechten Baugruppen 320 ein,
die obere und untere Enden 322, 324 haben. Die
oberen und unteren Enden 322, 324 der senkrechten
Baugruppen 320 sind mit den allgemein waagerechten oberen
und unteren Schienen 326, 328 drehbar verbunden.
Die oberen Baugruppen 320 schließen jeweils einen senkrechten
Teil 330 und einen sich senkrecht erstreckenden Teil 332 ein.
Die senkrechten Baugruppen 320 sind in zwei sich längs erstreckenden Reihen 334, 336 angeordnet,
die zueinander in einer Richtung versetzt sind, die zur Längsachse 338,
wie in 28 dargestellt, allgemein senkrecht
ist. Die versetzte Anordnung der Baugruppen 320 ermöglicht,
dass die Seitenrahmen 300 und 302 angehoben und
abgesenkt werden können,
ohne die nebenliegenden senkrechten Baugruppen 320 zu stören. Zur Veranschaulichung
sind die mit ungeraden Zahlen (1., 3., 5. etc.) nummerierten Baugruppen
in einer Reihe und die mit geraden Zahlen (2., 4., 6. etc.) nummerierten
senkrechten Baugruppen in einer anderen Reihe angeordnet. Die zusammenklappbaren Seitenrahmen 300, 302 sind
beweglich zwischen (i) einer ersten angehobenen Position, die in 22 dargestellt
ist, wo die oberen Schienen 326 allgemein über einer
Patientenliegefläche 344 in
einer ersten Position angeordnet sind, in der ein erwachsener Patient
festgehalten wird, (ii) einer zweiten voll angehobenen Position,
die in 23 dargestellt ist, wo die oberen
Schienen 326 über
einer Patientenliegefläche 344 in
einer zweiten Höhe
angeordnet sind, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, die höher
ist als die erste Höhe,
in der ein erwachsener Patient festgehalten wird, und (iii) einer
dritten nach unten eingeklappten Position, die in 24 dargestellt
ist, wo die oberen Schienen 326 allgemein unter der Patientenliegefläche 344 angeordnet
sind.
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Es
werden geeignete Seitenrahmenverriegelungsmechanissmen 380 verwendet,
an jeder Seite 306 und 308 der Trage 20 einer,
um die zusammenklappbaren Seitenrahmen 300, 302 in
einer der drei in 22–24 dargestellten
Positionen selektiv zu verriegeln. Wie in 24a dargestellt,
schließt der
Seitenrahmenverriegelungsmechanismus 380 an der ersten
Seite 306 eine Verriegelungsstange 382 ein, die
einen Griffteil 384 hat. Die Verriegelungsstange 382 ist
mit einem senkrechten Teil 330 einer senkrechten Baugruppe 320 der
zusammenklappbaren Seitenrahmen 300 nahe bei deren Kopfende
drehbar verbunden. Die Verriegelungsstange 382 schließt einen
gestreckten Schlitz 386 ein, der einen am Zwischenrahmen 304 befestigten
Verriegelungsstift 388 aufnimmt. Der gestreckte Schlitz 386 enthält Ausschnitte 390, 392 zur
Aufnahme des Verriegelungsstifts 388, um den zusammenklappbaren Seitenrahmen 300 in
der ersten in 22 (und mit gestrichelten Linien
in 24a) dargestellten angehobenen Position, bzw.
der zweiten in 23 (und mit durchgezogenen Linien
in 24a) dargestellten voll angehobenen Position zu
verriegeln. Der gestreckte Schlitz 386 kann einen zusätzlichen
Ausschnitt (nicht dargestellt) enthalten, um den zusammenklappbaren Seitenrahmen 300 in
der dritten nach unten eingeklappten Position zu verriegeln, wie
in 24 dargestellt ist. Um den zusammenklappbaren
Seitenrahmen 300 freizugeben, wird der Griffteil 384 der
Verriegelungsstange 382 angehoben, um den Verriegelungsstift 388 aus
einem Ausschnitt 390, 392 herauszuheben und den
Seitenrahmen 300 freizugeben. Der Seitenrahmen 300 kann
dann wie gewünscht
angehoben oder abgesenkt werden.
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Ein
Fußteil 346 der
oberen Platte 340 ist mit der oberen Platte 340 um
Drehzapfen 348 drehbar verbunden, um sich zwischen einer
ersten allgemein waagerechten Position, die in 22 und 24 dargestellt
ist, und einer zweiten allgemein senkrechten Position, die in 23 dargestellt
ist, zu bewegen. Wie in 25 und 26 dargestellt,
ist ein Fußteilverriegelungsmechanismus 350 vorgesehen, um
den Fußteil 346 in
der zweiten allgemein senkrechten Position zu verriegeln. Der Fußteilverriegelungsmechanismus 350 schließt (i) einen
Ausschnitt zur Aufnahme eines Drehzapfens 352, der im Fußteil 346 angebracht
ist, der sich allgemein parallel zum Längsmaß des Fußteils erstreckt, und (ii)
ein sich allgemein senkrecht erstreckendes Fach 354 zur
Aufnahme des Fußteils,
das im Zwischenrahmen 304 vorgesehen ist. Der Fußteil 346 wird
nach oben gedreht und nach unten in das Fach 354 zur Aufnahme des
Fußteils
geschoben und dort verriegelt. Ein zugehöriger Teil 356 der
Matratze 342 wird ebenfalls nach oben gedreht, um die Länge der
beweglichen oberen Platte 340 auf eine für einen
pädiatrischen
Patienten besser geeignete Länge
zu verkürzen.
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Eine
Kopfplatte 360 und eine Fußplatte 362 sind mit
dem Zwischenrahmen 304 neben einem Kopfende bzw. Fußende von
diesem beweglich verbunden, um sich zu bewegen zwischen (i) einer
nach unten eingeklappten Position, in der sich die oberen Enden 364 und 366 der
Kopfplatte 360 und der Fußplatte 362 allgemein
unter der Patientenliegefläche 344 befinden,
und (ii) einer zweiten, in 22–24 dargestellten angehobenen
Position, wo die oberen Enden 364 und 366 der
Kopfplatte 360 und der Fußplatte 362 allgemein über der
Patientenliegefläche 344 in
einer Höhe
angeordnet sind, in der ein erwachsener Patient festgehalten wird.
Herausziehbare Verlängerungsplatten 368 und 370 werden
von den jeweiligen Fächern
der Kopfplatte 360 bzw. Fußplatte 362 verschiebbar
aufgenommen. Die oberen Enden 372 und 374 der
herausziehbaren Verlängerungsplatten 368 und 370 sind über der
Patientenliegefläche 344 in
einer Höhe
angeordnet, in der ein pädiatrischer
Patient festgehalten wird, wie in 22–24 dargestellt
ist, wenn die herausziehbaren Verlängerungsplatten aus den Fächern in der
Kopfplatte 360 und der Fußplatte 362 herausgezogen
und verriegelt werden, während
die Kopfplatte 360 und Fußplatte 362 in die
zweite angehobene Position angehoben werden.