DE60031076T2 - Polymeres Bindemittel für Tintenstrahlertinte - Google Patents

Polymeres Bindemittel für Tintenstrahlertinte Download PDF

Info

Publication number
DE60031076T2
DE60031076T2 DE60031076T DE60031076T DE60031076T2 DE 60031076 T2 DE60031076 T2 DE 60031076T2 DE 60031076 T DE60031076 T DE 60031076T DE 60031076 T DE60031076 T DE 60031076T DE 60031076 T2 DE60031076 T2 DE 60031076T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
parts
ink
polymeric binder
monomers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60031076T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60031076D1 (de
Inventor
Eric Alvin Lansdale Johnson
Robert David Souderton Solomon
Michael Maple Glen Hallden-Abberton
Carl Michael New Egypt Hesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohm and Haas Co
Original Assignee
Rohm and Haas Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rohm and Haas Co filed Critical Rohm and Haas Co
Application granted granted Critical
Publication of DE60031076D1 publication Critical patent/DE60031076D1/de
Publication of DE60031076T2 publication Critical patent/DE60031076T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks

Description

  • Diese Erfindung betrifft polymere Bindemittel, die zur Verwendung in Tintenstrahlertinten geeignet sind. Insbesondere betrifft diese Erfindung polymere Bindemittel, die durch Polymerisieren eines Monomergemischs gebildet werden, das ein polymerisierbares grenzflächenaktives Monomer umfasst.
  • Bestimmte Tintenstrahlertinten umfassen ein flüssiges Medium, ein Färbemittel, wie z.B. ein Pigment oder einen Farbstoff, und ein Bindemittel oder Harz zur Unterstützung bei der Dispergierung des Pigments in dem Medium und zum Fixieren des Färbemittels auf der Oberfläche des Druckerzeugnisses. Zur Erzeugung einer dauerbeständigeren Druckerzeugnisqualität, insbesondere im Hinblick auf die Farbechtheit und die Wasser- und Abriebbeständigkeit der Drucktinte, bestand ein Interesse an der Herstellung von Tintenstrahlertinten, bei denen das Färbemittel anstelle eines wasserlöslichen Farbstoffs ein unlösliches Pigment ist. Der wasserlösliche Farbstoff wird im Allgemeinen in einem gewissen Maß durch das Papier oder ein anderes Druckmedium absorbiert, bietet jedoch aufgrund seiner inhärenten Wasserlöslichkeit keine gute Wasserfestigkeit. Tinten auf Pigmentbasis werden im Allgemeinen auf der Oberfläche des Druckerzeugnismediums abgeschieden, wodurch sie bezüglich einer Entfernung durch Wasser oder durch Abrieb empfindlich sind. Als Ergebnis der physikalischen Eigenschaften von Pigmenten neigt eine Tintenzusammensetzung auf Pigmentbasis zu einer geringen Nassabriebbeständigkeit und einer geringen Textmarkerbeständigkeit.
  • Der Begriff „Nassabrieb", der hier verwendet wird, steht für das Ausüben eines Abriebdrucks auf das bedruckte Substrat mit einem angefeuchteten Gesichtspapiertuch und das Messen von jedwedem dadurch erzeugten Verschmieren. Der Nassabrieb unterscheidet sich von der Wasserfestigkeit, da ein Abrieb eingesetzt wird. Der Begriff „Textmarkerbeständigkeit", der hier verwendet wird, steht für das Ausüben eines Abriebdrucks auf ein bedrucktes Substrat mit einem käuflichen Textmarker und das Messen von jedwedem dadurch erzeugten Verschmieren. Ein Beispiel für einen solchen Marker sind Textmarker von Sanford Corp. der Marke „Major Accent". Der Begriff „Druckqualität", der hier verwendet wird, steht für eine kumulative Bewertung der Gesamtleistung einer Tintenstrahlertinte, die durch das Aussehen einer gedruckten Seite aus einer Kombination von Text und Graphiken gemessen wird, einschließlich der Kantenschärfe, des Ausblutens, des Auslaufens, der optischen Dichte, der Nassabriebbeständigkeit, der Textmarkerbeständigkeit und des Druckvermögens. Der Begriff „Druckvermögen", der hier verwendet wird, steht für eine kumulative Bewertung der Drucker leistung, einschließlich des Aussehens und der Einheitlichkeit des Druckerzeugnisses, der Seite-für-Seite-Lebensdauer der Qualität und der Einheitlichkeit des Druckerzeugnises, Düsenausfällen, Druckkopfwartungsproblemen und des Vermögens, das Drucken zu stoppen und wieder zu starten.
  • Polymere Bindemittel wurden Tintenstrahlertintenzusammensetzungen zugesetzt, um die Dauerbeständigkeit zu verbessern, die Druckqualität zu verbessern und das Ausbluten und Auslaufen von Farbe zu vermindern. Das Einbeziehen solcher Bindemittel kann jedoch zu verstärkten Druckkopfwartungsproblemen, einschließlich einem Verstopfen der Düsen und einer Kogation, d.h. der Bildung eines Films auf der oder um die Heizeinrichtung, führen. Polymere können auch zur Bildung von Filmen auf der Düsenplatte neigen. Der Zusatz von Polymeren zu Tintenstrahlertintenzusammensetzungen kann auch eine verminderte Pigmentdispersionsstabilität und eine Störung mit einer Blasenbildung verursachen.
  • EP-A-0 869 160 beschreibt eine Tintenstrahlertintenformulierung mit einem Färbemittel, einem Vehikel bzw. Träger und einer Harzemulsion, die ionische Carboxylgruppen auf der Oberfläche von Harzemulsionsteilchen enthält, um eine Dissoziation des Färbemittels und der Harzteilchen zu verursachen. Das Harz weist 1 bis 40 Gew.-% „Carbonsäuregruppen" und eine Tg von 0 bis 120°C auf. Als Beispiele angegebene Ausführungsformen des Harzes umfassen Copolymere von Butylacrylat, Methylmethacrylat und (Meth)acrylsäure, mit 3 bis 20 Gew.-% Säure, einer Tg von 53 bis 95°C und einer Teilchengröße von 63 bis 235 nm, wobei hohe Tg-Werte und geringe Teilchengrößen eingesetzt werden.
  • EP-A-0 747 456 beschreibt ein Verfahren zur Bereitstellung einer Beschichtungszusammensetzung auf Wasserbasis, wie z.B. eines Anstrichmittels, mit verbessertem Farbaufbringvermögen. Die Beschichtungszusammensetzung enthält ein emulsionspolymerisiertes Additionspolymer, das aus einem Gemisch aus Monomeren ausgebildet ist, das ein polymerisierbares grenzflächenaktives Monomer umfasst. Es gibt keine Beschreibung der Verwendung des Additionspolymers in einer Tinte.
  • JP-A-11012512 beschreibt eine Tintenstrahlertinte mit verbesserter Wasserbeständigkeit, bei der ein Pigment innerhalb eines Emulsionspolymers eingekapselt ist. Das Emulsionspolymer umfasst 0,1 bis 10 Gewichtsteile eines grenzflächenaktiven Mittels, wie z.B. eines reaktiven grenzflächenaktiven Mittels auf Alkylphenoletherbasis.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein polymeres Bindemittel zur Verwendung mit einem Färbemittel zur Bildung einer Tintenstrahlertinte bereitzustellen, die bezogen auf eine Verbesserung einer oder mehrerer Eigenschaft(en), die zur Festlegung der Druckqualität verwendet wird bzw. werden, eine verbesserte Druckerzeugnisqualität bereitstellt, wobei die Verbesserung ohne jedweden signifikanten schädlichen Effekt auf die anderen Eigenschaften erreicht wird, die zur Festlegung der Druckqualität verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine wässrige Tintenstrahlertinte bereitgestellt, hergestellt durch Zusammenmischen, -rühren oder -schütteln der Bestandteile, wobei die Tinte ein Färbemittel und ein polymeres Bindemittel umfasst, wobei das polymere Bindemittel ein emulsionspolymerisiertes Additionscopolymer ist, gebildet aus einem Monomergemisch, umfassend ethylenisch ungesättigte Monomere, beinhaltend von mehr als 4 bis 15 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht des Gemisches, mindestens eines ethylenisch ungesättigten Carbonsäurefunktionellen Monomers und von 0,05 bis 5 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht des Gemisches, mindestens eines polymerisierbaren grenzflächenaktiven Monomers, umfassend hydrophobe und hydrophile funktionelle Gruppen, wobei die hydrophile funktionelle Gruppe in sich eine polymerisierbare Gruppe umfasst.
  • Überraschenderweise zeigen erfindungsgemäße Tintenstrahlertinten bezüglich Tinten mit einer entsprechenden Zusammensetzung, die jedoch kein polymerisiertes grenzflächenaktives Monomer umfassen, eine verbesserte Druckerzeugnisqualität. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Tintenstrahlertinten eine verbesserte optische Dichte zeigen. Polymerisierbare grenzflächenaktive Monomere sind bekannt. Es handelt sich dabei um oberflächenaktive Verbindungen mit einer polymerisierbaren Gruppe, wie z.B. einer Allyl-, Acryl-, Methacryl- oder Methallylgruppe (die hier auch als (Meth)acryl und (Meth)allyl bezeichnet werden), die als Emulgator in einer Emulsionspolymerisation verwendet werden können. Folglich wirkt das polymerisierbare grenzflächenaktive Mittel sowohl als grenzflächenaktives Mittel als auch als Comonomer. Das polymerisierbare grenzflächenaktive Mittel kann kationisch, anionisch oder nichtionisch sein. Geeignete polymerisierbare grenzflächenaktive Monomere, die hydrophobe und hydrophile funktionelle Gruppen umfassen, wobei die hydrophile funktionelle Gruppe in sich eine polymerisierbare Gruppe umfasst, umfassen z.B. anionische grenzflächenaktive Monomere, wie z.B. Sulfate, Phosphate, Sulfosuccinat-Halbester und Sulfosuccinat-Diester, die copolymerisierbare reaktive Gruppen umfassen, und nichtionische grenzflächenaktive Monomere. Bevorzugte polymerisierbare grenzflächenaktive Monomere, die hydrophobe und hydrophile funktionelle Gruppen umfassen, wobei die hydrophile funktionelle Gruppe in sich eine polymerisierbare Gruppe umfasst, sind aus der Gruppe relevanter Monomere ausgewählt, die aus Allylammonium-C8-C22-alkyl-12EO-phosphat (beispielsweise als X-2263-26 von Stepan), Allylammonium-C8-C22-alkyl-7EO-phosphat (beispielsweise als X-2263-27b von Stepan), Allylammonium-C8-C22-alkyl-3EO-phosphat (bei spielsweise als X-2263-28b von Stepan), Allylammonium-linear-dodecylbenzolsulfonat (beispielsweise als AU-1 von Stepan), Allylammoniumlaurylsulfat (beispielsweise als AU-5 von Stepan) und Allylammoniumalkylethersulfat (beispielsweise als NMS-7 von Stepan) besteht. Geeignete polymerisierbare grenzflächenaktive Monomere, die hydrophobe und hydrophile funktionelle Gruppen umfassen, wobei die hydrophile funktionelle Gruppe in sich eine polymerisierbare Gruppe umfasst, umfassen auch z.B. Acrylatethoxylate, wie sie in US-A-5162475 beschrieben sind, Diallylamin-PO/EO-Copolymere (wie sie in US-A-5,478,883 beschrieben sind) und Maleatderivate (wie sie in US-A-4,246,387 beschrieben sind).
  • Vorzugsweise umfasst die hydrophile funktionelle Gruppe in sich eine polymerisierbare Gruppe, bei der es sich um ein ethylenisch ungesättigtes Aminkation handelt. Beispiele für geeignete ethylenisch ungesättigte Aminkationen sind die nicht-cyclischen Kationen der Formeln I bis III, die cyclischen Kationen der Formeln IV bis VIII und das nicht-cyclische Butadien, Pentadien und Hexadien analog zu den Kationen der Formeln IV bis VIII:
    Figure 00040001
    wobei n im Bereich von 0 bis 8 liegt, jede der Gruppen R1, R2, R3, R5, R6 und R7 unabhängig aus der Gruppe bestehend aus H, substituiertem oder unsubstituiertem C1-C8-Alkyl und substituiertem oder unsubstituiertem C6-C12-Aryl ausgewählt ist, und jede R4 unabhängig aus der Gruppe bestehend aus H und substituiertem oder unsubstituiertem C1-C8-Alkyl ausgewählt ist. Mehr bevorzugt umfasst die polymerisierbare Gruppe ein Kation der Formel I. Beispiele für bestimmte ethylenisch ungesättigte Aminkationen, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen die folgenden: 9H-Fluoren-9-amin; 3,4-Dihydropyridin; 1,4-Dihydropyridin; 2,3,4,5-Tetrahydropyridin; 1,2,3,6-Tetrahydropyridin; 3-Pyrrolin; 1,3-Butadien-1-amin; 5-Amino-1,3-cyclopentadien; 1,3-Cyclohexadien-1-carbonsäure, 5-Amino-, methylester; 1,4-Cyclohexadien-1-carbonsäure, 3-Amino-, methylester; Bicyclo[2.2.1]hept-2-en-7-amin; Bicyclo[2.2.1]hept-5-en-2-amin, 2-Norbornen-1-amin, 2-Bornanamin und N,N-Diethylaminoisopren. Im Allgemeinen können die ethylenisch ungesättigten Aminkationen, wie z.B. diejenigen der Formeln I bis VIII, von der Gruppe der ethylenisch ungesättigten allylischen Amine, benzylischen Amine oder Dienylaminen oder Isomeren solcher Amine erhalten werden. Das polymerisierbare grenzflächenaktive Mittel, das solche ethylenisch ungesättigten Aminkationen umfasst, kann aus dem Amin und jedweder geeigneten langkettigen hydrophoben organischen oder anorganischen Säure, wie z.B. Dodecylbenzolsulfonsäure, Dodecansäure und aromatischen Phosphonsäuren gebildet werden.
  • Die Menge des polymerisierbaren grenzflächenaktiven Monomers in dem Monomergemisch beträgt vorzugsweise 0,075 bis 2 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,075 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Gemischs.
  • Die ethylenisch ungesättigten Carbonsäure-funktionellen Monomere sind vorzugsweise C3 bis C20 ethylenisch ungesättigte Carbonsäuren, mehr bevorzugt Monomere, die aus der Gruppe bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und Anhydriden solcher Säuren; deren basischen Salzen, wie z.B. den Ammonium-, Lithium-, Natrium- und Kaliumsalzen davon; und Gemischen solcher Monomere ausgewählt sind. Alternativ kann das ethylenisch ungesättigte Carbonsäuremonomer ein Oligomer von Acryl- oder Methacrylsäure sein, vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 5000 Dalton.
  • Die Menge des ethylenisch ungesättigten Carbonsäuremonomers in dem Monomergemisch beträgt vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 4,5 bis 9 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Gemischs.
  • Andere ethylenisch ungesättigte Monomere, die zur Verwendung in dem Monomergemisch geeignet sind, umfassen ein oder mehrere Monomer(e), das bzw. die unter anderem ausgewählt ist bzw. sind aus: substituierten, wie z.B. Hydroxy- oder Acetoacetoxy-substituierten, und unsubstituierten (C1 bis C50, vorzugsweise C1-C22, insbesondere C1 bis C18) Alkyl(meth)acrylaten, Styrol und unsubstituierten Styrolen, Vinylacrylaten, Vinylacetaten, Fluormethacrylaten, Acrylamid, substituierten Acrylamiden, Methacrylamiden, substituierten Methacrylamiden und Kombinationen davon. Von den Estern von Acrylsäure und Methacrylsäure umfassen bevorzugte Monomere Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Ethylhexylacrylat, Laurylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Isobutylenmethacrylat, Styrol, Acrylamid, Vinylacrylat, Vinylacetat, Hydroxyethylacrylat und Hydroxyethylmethacrylat.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Bindemittel ein Additionscopolymer von Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat, Methacrylsäure und Allylammoniumdodecylbenzolsulfonat.
  • Vorzugsweise umfasst das Bindemittel ein Additionspolymer mit einer Glasübergangstemperatur Tg von mindestens –40°C, mehr bevorzugt im Bereich von –35 bis etwa 120°C, noch mehr bevorzugt im Bereich von –35 bis 20°C und insbesondere im Bereich von –30 bis 10°C. die Tg kann mit der Fox-Gleichung bestimmt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das polymere Bindemittel ein einstufiges Additionspolymer mit einem durchschnittlichen Durchmesser im Bereich von etwa 100 bis 400 nm. Mehr bevorzugt liegt der durchschnittliche Durchmesser im Bereich von 200 bis 350 nm. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser kann mit einer Lichtstreutechnik bestimmt werden, z.B. unter Verwendung eines „BI-90 Teilchengröße"-Analysegeräts von Brookhaven Instruments Corporation.
  • Die Teilchengrößenverteilung des Bindemittelpolymers kann unimodal, bimodal oder polymodal sein, jedoch wird die Modalität bei der Durchführung dieser Erfindung nicht als wichtig erachtet.
  • Das Molekulargewicht des polymeren Bindemittels ist nicht kritisch. Es wurde jedoch gefunden, dass die Bindemittelpolymere vorzugsweise ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 10000 bis etwa 2000000 Dalton, mehr bevorzugt von 50000 bis 1000000 Dalton aufweisen. Das Molekulargewicht, das hier verwendet wird, ist als das Gewichtsmittel des Molekulargewichts definiert und kann mittels Gelpermeationschromatographie in THF als Lösungsmittel bestimmt werden.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung kann ferner zusätzliche Komponenten umfassen, einschließlich unter anderem Prozesshilfsmittel, wie z.B. andere (freie) grenzflächenaktive Mittel, Schutzkolloide und andere dem Fachmann bekannte Stabilisatoren. Geeignete grenzflächenaktive Mittel umfassen z.B. Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdioctylsulfosuccinat und Ammoniumperfluoralkylsulfonate, Triton X-100, Triton X-405 und polyoxyethylenierte Polyoxypropylenglykole.
  • Das Additionspolymer kann durch ein herkömmliches bekanntes Persulfat-initiiertes thermisches Verfahren hergestellt werden, wie z.B. ein Chargenverfahren, Halbchargenverfahren, ein Verfahren mit schrittweiser oder kontinuierlicher Zugabe, wie es z.B. in EP-A-0 747 456 beschrieben ist. Die Monomere werden vorzugsweise zu mehr als 99% Umwandlung polymerisiert und dann wird das Reaktionsgemisch nach der Zugabe der geeigneten Menge an neutralisierender Base zur Einstellung des pH-Werts auf Raumtemperatur (20 bis 25°C) abgekühlt. Der pH-Wert wird mit einem Neutralisationsmittel, wie z.B. Ammoniak, Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Kombinationen dieser Neutralisationsmittel auf zwischen pH 7–10, mehr bevorzugt zwischen pH 8–9 eingestellt.
  • Das Bindemittel kann in eine Tintenzusammensetzung einbezogen werden, vorzugsweise in eine Tintenstrahlertintenzusammensetzung, die z.B. Pigment, Bindemittel und ein wässriges Medium umfasst. Vorzugsweise liegt das Bindemittel in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 8 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung vor. Der wässrige Träger kann Wasser, vorzugsweise entionisiertes Wasser sein. In einer Ausführungsform liegt der wässrige Träger in einer Menge von etwa 40% bis etwa 95%, vorzugsweise von etwa 55% bis etwa 80%, insbesondere von etwa 70% bis etwa 80%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung, vor. Die Auswahl eines geeigneten Gemischs für die Tintenzusammensetzung unter Verwendung des Bindemittels der vorliegenden Erfindung hängt von den Anforderungen für die spezifische Tinte, die formuliert wird, ab, wie z.B. der gewünschten Oberflächenspannung und Viskosität, dem verwendeten Pigment, der für die pigmentierte Tinte erforderlichen Trocknungszeit und der Art des Papiers, auf das die Tinte gedruckt wird.
  • Die Tintenzusammensetzung, bei der das Bindemittel der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, kann auch mit Wasser mischbare Materialien umfassen, wie z.B. Feuchthaltemittel, Dispergiermittel, Penetrationsmittel, Chelatisierungsmittel, Colösungsmittel, Entschäumer, Puffer, Biozide, Fungizide, Viskositätsmodifiziermittel, Bakterizide, grenzflächenaktive Mittel, Antikräuselmittel, Antiausblutmittel und Oberflächenspannungsmodifiziermittel, wie sie in dem Fachgebiet bekannt sind. Geeignete Feuchthaltemittel umfassen Ethylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,2-Propandiol, 1,2-Butandiol, 1,3-Butandiol, 2,3-Butandiol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 200, 300, 400, 600, 900, 1000, 1500 und 2000, Dipropylenglykol, Polypropylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 425, 725, 1000 und 2000, 2-Pyrrolidon, 1-Methyl-2-pyrrolidon, 1-Methyl-2-piperidon, N-Ethylacetamid, N-Methylpropionamid, N-Acetylethanolamin, N-Methylacetamid, Formamid, 3-Amino-1,2-propandiol, 2,2-Thiodiethanol, 3,3-Thiodipropanol, Tetramethylensulfon, Butadiensulfon, Ethylencarbonat, Butyrolacton, Tetrahydrofurfurylalkohol, Glycerin, 1,2,4-Butentriol, Trimethylpropan, Pantothenol, Liponic EG-1. Bevorzugte Feuchthaltemittel sind Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 400 bis 1000, 2-Pyrrolidon, 2,2-Thiodiethanol und 1,5-Pentandiol. Bevorzugte Penetrationsmittel umfassen n-Propanol, Isopropylalkohol, 1,2-Hexandiol und Hexylcarbitol.
  • Beispiele für Färbemittel, die in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind aus der Gruppe von Pigmenten und Farbstoffen ausgewählt, die allgemein beim Tintenstrahldrucken geeignet sind. Geeignete organische Pigmente umfassen Ruß, Azoverbindungen, Phthalocyaninpigmente, Chinacridonpigmente, Anthrachinonpigmente, Dioxazinpigmente, Indigo, Thioindigopigmente, Perynonpigmente, Perylenpigmente und Isoindole. Geeignete anorganische Pigmente umfassen Titandioxid, Eisenoxid und andere Metallpulver. Die Menge des Pigmentes wird im Allgemeinen von den gewünschten Eigenschaften der herzustellenden Tinte bestimmt. Im Allgemeinen beträgt die Menge der verwendeten Pigmente weniger als 10% und typischerweise 3 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Komponenten der Tinte. Die Pigmentteilchengröße muss ausreichend klein sein, so dass Pigmentteilchen die Düsen an der Druckvorrichtung, in der die Tinte verwendet werden soll, nicht verstopfen. Typische Düsenöffnungen bei thermischen Tintenstrahldruckern weisen einen Durchmesser von 30 bis 60 μm auf. Vorzugsweise beträgt die Pigmentteilchengröße 0,05 bis 2 μm, mehr bevorzugt nicht mehr als 1 μm und insbesondere nicht mehr als 0,3 μm.
  • Die Menge des verwendeten Feuchthaltemittels wird durch die Eigenschaften der Tinte bestimmt und kann im Bereich von 1 bis 30%, vorzugsweise von 5 bis 15%, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Komponenten in der Tinte, liegen. Beispiele für gebräuchlich verwendete Feuchthaltemittel, die zur Bildung der Tinte verwendet werden, sind: Glykol, Polyethylenglykol, Glycerin, Ethanolamin, Diethanolamin, Alkohole und Pyrrolidone. Es können auch andere, in dem Fachgebiet bekannte Feuchthaltemittel verwendet werden.
  • Die Verwendung geeigneter Penetrationsmittel wird von der spezifischen Anwendung der Tinte abhängen. Geeignete Beispiele umfassen Pyrrolidon und N-Methyl-2-pyrrolidon.
  • Die Menge des Entschäumers in der Tinte, wenn dieser verwendet wird, wird typischerweise im Bereich von 0,05 bis 0,5 Gew.-% liegen und beträgt mehr bevorzugt 0,1 Gew.-%. Die erforderliche Menge hängt von dem Verfahren ab, das bei der Herstellung der Pigmentdispersionskomponente der Tinte verwendet wird. Entschäumer, die bei der Bildung wässriger Dispersionen von Pigmenten verwendet werden, sind bekannt und käufliche Beispiele umfassen Surfynol 104H und Surfynol DF-37 (Air Products, Allentown, PA).
  • Der restliche Teil der Tinte ist im Allgemeinen Wasser. Die Wassermenge beträgt vorzugsweise 65 bis 90 Gew.-%, mehr bevorzugt 75 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Komponenten in der Tinte.
  • Die erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen können mit jedwedem bekannten Verfahren zur Herstellung solcher Zusammensetzungen hergestellt werden, z.B. durch Zusammenmischen, -rühren oder -schütteln der Bestandteile unter Verwendung jedweder anerkannten Technik zur Bildung einer wässrigen Tinte. Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung ist nicht kritisch, jedoch muss die Tintenzusammensetzung homogen sein.
  • Ein Herstellungsverfahren ist wie folgt: Mischen des wässrigen Trägers, eines Feuchthaltemittels bzw. von Feuchthaltemitteln, eines grenzflächenaktiven Mittels bzw. von grenzflächenaktiven Mitteln und eines Penetrationsmittels bzw. von Penetrationsmitteln für 10 min oder bis eine Homogenität erhalten wird. Herstellen eines Pigment-Dispergiermittel-Gemischs durch Mahlen eines 5:1-Verhältnisses von Pigment und Dispergiermittel zu insgesamt 20% Feststoffen in Wasser. Langsames Zugeben der wässrigen Träger/Feuchthaltemittel/grenzflächenaktives Mittel/Penetrationsmittel-Lösung zu dem Pigment/Dispergiermittel, während das bzw. die Pigment(e) gerührt wird bzw. werden. Rühren für weitere 10 min oder bis eine Homogenität erhalten wird. Langsames Zugeben von Pigmentdispersion/Träger/Feuchthaltemittel/grenzflächenaktives Mittel zu dem polymeren Bindemittel unter Rühren. Rühren für weitere 10 min oder bis eine Homogenität erhalten wird. Einstellen des pH-Werts der resultierenden Tinte auf 8,2 bis 8,5 (z.B. durch Zugeben von ausreichend 20%igem NH4OH). Filtrieren durch einen 1 μm-Filter.
  • Es wird erwartet, dass die Tintenzusammensetzungen unter Verwendung der Bindemittel der vorliegenden Erfindung jedwede zusätzlichen Additive enthalten, die zum Erhalten der ge wünschten physikalischen Eigenschaften erforderlich sind, die für die Endanwendung der Tintenzusammensetzung benötigt werden, wobei solche Additive Chelatisierungsmittel, Puffer, Biozide, Fungizide, Antioxidationsmittel, Rheologiemodifiziermittel, Verdickungsmittel, Bakterizide, grenzflächenaktive Mittel, Antikräuselmittel, Antiausblutmittel und Oberflächenspannungsmodifiziermittel umfassen, wie sie vorstehend diskutiert worden sind.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben.
  • Beispiele
  • Die nachstehend beschriebenen Experimente sollen den Effekt der Verwendung eines polymeren Bindemittels zeigen, das ein polymerisiertes grenzflächenaktives Monomer in einer Tintenstrahlertinte zur Verbesserung von deren Druckerzeugnisqualität umfasst. Polymere Bindemittel der vorliegenden Erfindung umfassen ein polymerisiertes grenzflächenaktives Monomer, das hydrophobe und hydrophile funktionelle Gruppen umfasst, wobei die hydrophile funktionelle Gruppe in sich eine polymerisierbare Gruppe umfasst, und sind in den durchgeführten Beispielen mit einem Stern angegeben. In jedem Fall wurde das polymere Bindemittel zu einer Tintenstrahlertinte der Formulierung 1 oder der Formulierung 2 formuliert und die Tinte wurde auf ein Papiersubstrat (Glänzendes weißes Tintenstrahlpapier von Hewlett Packard) aufgebracht.
  • Figure 00100001
  • Liponics EG-1 ist ein Dispergiermittel, das von Lipo Chemicals, New Jersey, erhältlich ist. Surfynol 104E ist ein Dispergiermittel, das von Air Products, PA, erhältlich ist.
  • Mehrere unterschiedliche Tintenstrahldrucker wurden verwendet. Diese umfassen die Hewlett Packard DeskJet 540-, 690C- und 890C-Drucker. Bei allen diesen Druckern handelt es sich um thermische („Bubblejet") Drucker des „drop-on-demand"-Typs. Druckerzeugnisproben wurden mindestens eine Stunde trocknen gelassen, bevor sie bewertet wurden, oder das Trocknen wurde durch Ofentrocknen für 10 min bei 85°C beschleunigt.
  • Nach dem Aufbringen wurde das Druckerzeugnis wie folgt bewertet:
    Die optische Dichte (OD) wurde auf einem Macbeth 1200-Farbprüfgerät gemessen. Die Nassabriebbeständigkeit (WR) wurde durch Wischen eines befeuchteten Kleenex-Gesichtstuchs über einen 2,5 cm-Block eines vollständig bedruckten Bereichs gemessen. Die Wischfestigkeit wurde auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet, wobei 5 kein Verwischen angibt und 1 ein Verwischen angibt, das mit demjenigen identisch ist, das die pigmentierte Hewlett Packard-Tinte aufweist, die für diesen spezifischen Drucker verkauft wird. Die Textmarkerbeständigkeit wurde unter Verwendung käuflicher saurer und alkalischer Textmarker zum Markieren eines gedruckten Textbereichs bewertet. Die Bewertung zeigt die Anzahl an, mit der mit dem Textmarker über den gleichen Textbereich gewischt wurde, bevor ein signifikantes Verwischen festgestellt wurde. Mit einer Probe wurden maximal zehn Wischvorgänge mit dem Textmarker durchgeführt. Das Ergebnis von 10 kann als 10 oder mehr interpretiert werden. Die Qualität des Druckerzeugnisses wurde durch Beurteilen einer gedruckten Seite aus einer Kombination von Text und Graphiken bewertet. Die Kantenschärfe, das Ausbluten, das Auslaufen, die Nassabriebbeständigkeit, die Textmarkerbeständigkeit und das Druckvermögen wurden zu dieser Bewertung zusammengefasst. Die Skala ist die lineare Kombination des Dreifachen der Bewertung der optischen Dichte, der Bewertung der Textmarkerleistung, der Bewertung der Nassabriebleistung und der Bewertung des Druckvermögens.
  • Das Druckvermögen wurde durch Beurteilen der Druckerleistung bewertet. Das Aussehen und die Einheitlichkeit des Druckerzeugnisses, die Seite-für-Seite-Lebensdauer der Qualität und der Einheitlichkeit des Druckerzeugnises, Düsenausfälle, Druckkopfwartungsprobleme und das Vermögen, das Drucken zu stoppen und wieder zu starten, wurden zu dieser Bewertung zusammengefasst. Die Skala reicht von 0 bis 5, wobei 0 für ein Unvermögen, 1 für schlecht und 5 für hervorragend steht.
  • Beispiel 1
  • Ein Additionspolymer wurde gemäß dem folgenden allgemeinen Verfahren hergestellt:
    Ein 3 Liter-Kolben wurde mit 960 g entionisiertem Wasser beschickt, unter eine Stickstoffatmosphäre gesetzt und auf 85°C erwärmt. Eine Monomeremulsion, die aus 275 g 2-Ethylhexylacrylat (52 Teile), 227 g Methylmethacrylat (43 Teile), 27 g Methacrylsäure (5 Teile), 1,5 g TREM LF-40-Lösung (36%, Henkel Corp.) und 177 g entionisiertem Wasser bestand, wurde separat hergestellt. Vor der Zugabe dieser Emulsion zu dem Kolben wurden dem Kolben Ammoniak (24 g einer 4,8%igen bis 9,6%igen wässrigen Lösung), Ammoniumpersulfat (11 g einer 9,6%igen Lösung) und 54 nm Acrylpolymerimpfmaterial (22,5 g einer 22,8%igen Lösung) zugesetzt. Die Monomeremulsion wurde dann dem Kolben unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 3,9 g/min für 20 min zusammen mit einer Lösung von 24,6 g 2,24%igem Ammoniumpersulfat mit einer Geschwindigkeit von 0,2 g/min zugesetzt, worauf 100 min bei 6,4 bzw. 0,20 g/min zugesetzt wurde und 20 min gehalten wurde. Das Gemisch wurde dann auf 60°C gekühlt und ein Gemisch von 2,6 g 0,15%iges Eisen(II)-sulfat und dann 3,2 g 4,4%igem t-Butylhydroperoxid und 6,1 g 1,6%igem Natriumformaldehydsulfoxylat wurde zugesetzt und 20 min gehalten, worauf eine zweite identische Portion von tBHP und SFS folgte. Das Gemisch wurde dann gekühlt, filtriert und ausreichend wässriges 29%iges Ammoniak wurde zugesetzt, um den pH-Wert auf einen Bereich von 8,0 bis 9,0 einzustellen (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,2).
  • Beispiele 2 bis 53
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurde die Monomeremulsion in der nachstehend gezeigten Weise eingestellt:
    Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel): 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Teilen Hydroxyethylcellulose (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 380 nm, Tg = –20°C und pH 8,1).
    Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel): 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Teilen Polyvinylalkohol (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 597 nm, Tg = –20°C und pH 8,1).
    Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel): 45,6 Gewichtsteile Butylacrylat, 52,4 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 1 Gewichtsteil Haftförderer und 1 Gewichtsteil Methacrylsäure wurden in der Gegenwart von 0,5 Teilen Natriumlaurylsulfat polymerisiert (am Ende vorliegendes polyme res Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 120 nm, Tg = –20°C und pH 8,1).
    Beispiel 5 (Vergleichsbeispiel): 19 Gewichtsteile Butylacrylat, 80 Gewichtsteile Vinylacetat und 0,6 Gewichtsteile Hydroxyethylcellulose wurden in der Gegenwart von 1,5 Teilen gemischter anionischer und nichtionischer nicht-polymerisierbarer grenzflächenaktiver Mittel polymerisiert (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 220 nm, Tg = –20°C und pH 8,1).
    Beispiel 6 (Vergleichsbeispiel): 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen Natriumlaurylsulfat (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 265 nm, Tg = –20°C und pH 8,1).
    Beispiel 7 (Vergleichsbeispiel): 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen Natriumlaurylsulfat (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 265 nm, Tg = –20°C und pH 8,1).
    Beispiel 8: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 47 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 1 Gewichtsteil Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 9,4).
    Beispiel 9: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 45,5 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 2,5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 261 nm, Tg = –20°C und pH 9,4).
    Beispiel 10: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 44 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 4,0 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 254 nm, Tg = –20°C und pH 9,3).
    Beispiel 11: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5,0 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,2).
    Beispiel 12: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 41 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 7,0 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 269 nm, Tg = –20°C und pH 8,0).
    Beispiel 13: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 39 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 9,0 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 261 nm, Tg = –20°C und pH 9,4).
    Beispiel 14: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,2).
    Beispiel 15: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 255 nm, Tg = –20°C und pH 8,0).
    Beispiel 16*: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen Allylammoniumlauryl-12EO-phosphat (Stepan X-2263-26; am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 271 nm, Tg = –20°C und pH 8,3).
    Beispiel 17*: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Allylammoniumlauryl-7EO-phosphat (Stepan X-2263-27b; am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 9,0).
    Beispiel 18*: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen Allylammoniumlauryl- 3EO-phosphat (Stepan X-2263-28b; am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 268 nm, Tg = –20°C und pH 8,7).
    Beispiel 19*: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Allylammonium-linear-dodecylbenzolsulfonat (Stepan AU-1; am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 258 nm, Tg = –20°C und pH 9,0).
    Beispiel 20*: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Allylammoniumlaurylsulfat (Stepan AU-5; am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 245 nm, Tg = –20°C und pH 9,0).
    Beispiel 21*: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Allylammoniumalkylethersulfat (Stepan NMS-7; am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 265 nm, Tg = –20°C und pH 9,0).
    Beispiel 22: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Ammoniumdi(tricyclo(5.2.1.0 2,6)dec-3-en-(8 oder 9)oxyethyl)sulfosuccinat (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,6).
    Beispiel 23: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Ammoniumdi(tricyclo(5.2.1.0 2,6)dec-3-en-(8 oder 9)sulfosuccinat (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 28 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,8).
    Beispiel 24: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 45,5 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 2,5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 und 35 g 29%ige polymere Impfmaterialteilchen mit einer Größe von 54 nm (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 217 nm, Tg = –20°C und pH 9,2).
    Beispiel 25: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 45,5 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 2,5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 und 23,5 g 23%ige polymere Impfmaterialteilchen mit einer Größe von 54 nm (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 261 nm, Tg = –20°C und pH 9,4).
    Beispiel 26: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 45,5 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 2,5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 und 47,3 g 35%ige polymere Impfmaterialteilchen mit einer Größe von 95 nm (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 28 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 280 nm, Tg = –20°C und pH 8,6).
    Beispiel 27: 52 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 45,5 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 2,5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 und 33,5 g 32%ige polymere Impfmaterialteilchen mit einer Größe von 95 nm (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 323 nm, Tg = –20°C und pH 9,2).
    Beispiel 28: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 1, jedoch wurden 59 Gewichtsteile Ethylhexylacrylat, 36 Gewichtsteile Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteile Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 verwendet (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 262 nm, Tg = –31°C und pH 9,0).
    Beispiel 29: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 28 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 263 nm, Tg = –20°C und pH 9,0).
    Beispiel 30: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 28 mit 45 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 50 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 271 nm, Tg = –6°C und pH 8,0).
    Beispiel 31: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 28 mit 40 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 55 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 263 nm, Tg = 0°C und pH 8,4).
    Beispiel 32: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 28 mit 30 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 65 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 276 nm, Tg = +20°C und pH 8,8).
    Beispiel 33: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 28 mit 18 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 77 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 289 nm, Tg = +40°C und pH 8,8).
    Beispiel 34: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 28 mit 8 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 87 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 261 nm, Tg = +60°C und pH 8,8).
    Beispiel 35: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 29 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,2).
    Beispiel 36*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 29 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 296 nm, Tg = –20°C und pH 8,0).
    Beispiel 37: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 29 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen oligomerer Acrylsäure (Mw = 1400, gemäß dem in US-A-5,710,227 beschriebenen Verfahren hergestellt) in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 28 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 261 nm, Tg = –20°C und pH 9,2).
    261 nm, Tg = +60°C und pH 8,8).
    Beispiel 38*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 29 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43,5 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 3,0 Gewichtsteilen Acrylsäure und 1,5 Gewichtsteilen Itaconsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 276 nm, Tg = –20°C und pH 8,5).
    Beispiel 39*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 29 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43,5 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5 Gewichtsteilen Itaconsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 264 nm, Tg = –20°C und pH 8,6).
    Beispiel 40: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 14 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,2).
    Beispiel 41*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 14 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 9,6).
    Beispiel 42*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 41 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 42 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 1 Gewichtsteil 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 254 nm, Tg = –20°C und pH 9,0).
    Beispiel 43*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 42 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 41 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 2 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 272 nm, Tg = –20°C und pH 9,2).
    Beispiel 44*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 42 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 39 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 4 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 275 nm, Tg = –20°C und pH 9,0).
    Beispiel 45*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 42 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 35 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 8 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 250 nm, Tg = –20°C und pH 8,9).
    Beispiel 46*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 42 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 42 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 1 Gewichtsteil 2-Hydroxyethylacrylat (HEA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 266 nm, Tg = –20°C und pH 9,0).
    Beispiel 47*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 46 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 41 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 2 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylacrylat (HEA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 274 nm, Tg = –20°C und pH 8,7).
    Beispiel 47*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 46 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 41 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 2 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylacrylat (HEA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 274 nm, Tg = –20°C und pH 8,7).
    Beispiel 48*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 46 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 39 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 4 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylacrylat (HEA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 258 nm, Tg = –20°C und pH 8,7).
    Beispiel 49*: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 46 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 35 Gewichtsteilen Methylmethacrylat, 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure und 8 Gewichtsteilen 2-Hydroxyethylacrylat (HEA) in der Gegenwart von 0,2 Gewichtsteilen Stepan AU-1 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 29 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 225 nm, Tg = –20°C und pH 8,3).
    Beispiel 50: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 14 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,2).
    Beispiel 51: In einer entsprechenden Weise wie im Beispiel 14 mit 52 Gewichtsteilen Ethylhexylacrylat, 43 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und 5,0 Gewichtsteilen Methacrylsäure in der Gegenwart von 0,1 Gewichtsteilen TREM LF-40 (am Ende vorliegendes polymeres Bindemittel = 30 Gew.-% polymere Feststoffe, durchschnittlicher Durchmesser 270 nm, Tg = –20°C und pH 8,2). Einem Teil dieser Emulsion wurde danach 1 Äquivalentgewicht LiOH zugesetzt und das freigesetzte NH3 wurde mit einem Luftstrom abgeführt.
    Beispiel 52: Einem Teil der Emulsion von Beispiel 50 wurde danach 1 Äquivalentgewicht KOH zugesetzt und das freigesetzte NH3 wurde mit einem Luftstrom abgeführt.
    Beispiel 53: Einem Teil der Emulsion von Beispiel 50 wurde danach 1 Äquivalentgewicht NaOH zugesetzt und das freigesetzte NH3 wurde mit einem Luftstrom abgeführt.
  • Bewertung 1
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um die verbesserte Druckerzeugnisqualität zu zeigen, die erreicht wurde, wenn erfindungsgemäße Tintenstrahlertinten mit Tintenstrahlertinten verglichen werden, die kein polymerisiertes grenzflächenaktives Monomer enthalten. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
  • Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, dass die Verwendung des polymerisierbaren grenzflächenaktiven Mittels TREM LF-40 in dem polymeren Bindemittel von Beispiel 1 eine beträchtliche Verbesserung der Druckerzeugnisqualität bezogen auf alle anderen Vergleichssysteme ergab. Es ist wichtig, zu beachten, dass das in dem polymeren Bindemittel von Beispiel 8 verwendete nicht-polymerisierbare grenzflächenaktive System eine schlechte Druckerzeugnisqualität ergab. Es ist auch interessant, festzustellen, dass die optische Dichte (OD) für das polymere Bindemittel von Beispiel 1 ebenfalls die Beste aus der Reihe war.
  • Bewertung 2
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um den Effekt des Variierens der Säurekonzentration in dem polymeren Bindemittel der vorliegenden Erfindung zu zeigen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Die Ergebnisse in der Tabelle 2 zeigen, dass sich OD, HR und WR mit zunehmender Säurekonzentration verbessern, wobei das Druckvermögen bei 9% MAA schlechter war als bei 5 oder 7% MAA. Während höhere Konzentrationen eingesetzt werden können, insbesondere mit anderen Säuremonomeren, wurde gefunden, dass eine Konzentration von 5 bis 7% für die Gesamtausgewogenheit von Eigenschaften optimal ist.
  • Tabelle 1 5% MAA, 250 nm, Tg = –20
    Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Bewertung 3
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um den Effekt der Variation des polymerisierbaren grenzflächenaktiven Monomers in dem zur Herstellung des polymeren Bindemittels der vorliegenden Erfindung verwendeten Monomergemisch zu zeigen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 gezeigt. Die Ergebnisse in der Tabelle 3 zeigen, dass mit allen Tinten gedruckt werden konnte und dass diese gute Eigenschaften aufwiesen.
  • Bewertung 4
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um den Effekt der Variation der Teilchengröße des polymeren Bindemittels zu zeigen, das in den erfindungsgemäßen Tinten verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 gezeigt.
  • Es wurden Teilchengrößen von 200 bis 350 nm bewertet. Die Ergebnisse in der Tabelle 4 zeigen, dass mit allen Proben mit diesem engen Bereich der Teilchengröße gedruckt werden konnte. Die Druckerzeugnisqualität der 250 nm-Variante sowie deren HR und WR waren geringfügig besser. Die OD scheint in diesem Bereich ein Minimum zu erreichen. Es konnte eine gute Druckerzeugnisqualität über einen breiteren Bereich der Teilchengröße erwartet werden.
  • Bewertung 5
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um den Effekt der Variation des in dem Monomergemisch, aus dem das polymere Bindemittel hergestellt wird, verwendeten Carbonsäuremonomers auf die erfindungsgemäße Tinte zu zeigen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 gezeigt.
  • Die Ergebnisse in der Tabelle 5 zeigen, dass MAA für die Gesamtausgewogenheit von OD, WR, HR und der Druckerzeugnisqualität am Besten zu sein scheint.
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001
  • Bewertung 6
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um den Effekt der Variation der Glasübergangstemperatur des polymeren Bindemittels zu zeigen, das in den erfindungsgemäßen Tinten verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 6 gezeigt.
  • Die Ergebnisse in der Tabelle 6 zeigen, dass die Tg einen geringen Effekt auf das Druckvermögen aufweist. Die OD scheint sich mit höherer Tg zu verbessern und die HR und die WR scheinen sich mit niedrigerer Tg zu verbessern. Die WR- und HR-Leistung verbessert sich, wenn die Tg auf etwa zwischen –6°C und –20°C gesenkt wird (zwischen etwa 15 und 40°C unter der Umgebungstemperatur). Unterhalb dieses Punkts verbessern sich die WR und die HR nicht. Unter Verwendung eines koaleszierenden Lösungsmittels und/oder einer hochschmelzenden Substanz kann bei der Tg = 60°C-Probe eine hervorragende WR-Leistung erhalten werden. Es scheint keine inhärente Grenze bezüglich des Niveaus der Erhöhung der Tg zu geben, so dass immer noch eine angemessene WR unter Verwendung einer Koaleszenz/eines Verschmelzens der gedruckten Tinte erhalten wird.
  • Bewertung 7
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um den Effekt der Variation der hydrophilen Natur des polymeren Bindemittels zu zeigen, das in den erfindungsgemäßen Tinten verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 7 gezeigt.
  • Die hydrophilen Monomere HEA und HEMA wurden der Polymergrundgerüstzusammensetzung in einem Versuch zur Verbesserung der Druckerzeugnisqualität zugesetzt. Es wurde erwartet, dass eine stärker hydrophile Zusammensetzung das erneute Befeuchten des auf dem Druckkopf als Überzug vorhandenen Materials und möglicherweise auch die Latexteilchendispersion verbessern würde. Die Daten in der Tabelle 7 zeigen, dass WR, HR, OD und die Druckerzeugnisqualität alle schlechter werden, wenn die Konzentration des hydrophilen Monomers erhöht wird. In der Gegenwart dieser Monomere kann jedoch eine akzeptable Leistung erhalten werden.
  • Figure 00270001
  • Figure 00280001
  • Bewertung 8
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um den Effekt der Variation der Bindemittelneutralisation in den erfindungsgemäßen Tinten zu zeigen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 8 gezeigt.
  • Alle bisherigen Bindemittelpräparate wurden mit Ammoniak hergestellt, um eine Neutralisation während des Verfahrens durchzuführen. In dieser Reihe wurden verschiedene Alkalimetallhydroxide verwendet, um die Neutralisation der formulierten Tinten zu vervollständigen. Einige Vorteile wurden für Ammoniak und Natrium bezüglich OD, WR und der Druckerzeugnisqualität festgestellt.
  • Bewertung 9
  • Diese Reihe von Bewertungen wurde durchgeführt, um den Effekt der Variation des Pigments zu zeigen, das in den erfindungsgemäßen Tinten verwendet worden ist. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 9 gezeigt. Die Ergebnisse in der Tabelle 9 legen nahe, dass die Effekte, die bei Ruß-pigmentierten erfindungsgemäßen Tinten festgestellt wurden, mit anderen Pigmenten wiederholt werden können.
  • Figure 00300001

Claims (5)

  1. Wässrige Tintenstrahlertinte, hergestellt durch Zusammenmischen, -rühren oder -schütteln der Bestandteile, wobei die Tinte ein Färbemittel und ein polymeres Bindemittel umfasst, wobei das polymere Bindemittel aus einem emulsionspolymerisierten Additionscopolymer besteht, gebildet aus einem Monomergemisch, umfassend ethylenisch ungesättigte Monomere, beinhaltend von mehr als 4 bis 15 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht des Gemisches, mindestens eines ethylenisch ungesättigten Carbonsäurefunktionellen Monomers und von 0,05 bis 5 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht des Gemisches, mindestens eines polymerisierbaren grenzflächenaktiven Monomers, umfassend hydrophobe und hydrophile funktionelle Gruppen, wobei die hydrophile funktionelle Gruppe in sich eine polymerisierbare Gruppe umfasst.
  2. Tintenstrahlertine nach Anspruch 1, wobei die hydrophile funktionelle Gruppe in sich eine polymerisierbare Gruppe umfasst, die ein ethylenisch ungesättigtes Aminkation ist.
  3. Tintenstrahlertinte nach Anspruch 2, wobei das polymerisierbare grenzflächenaktive Mittel aus der Gruppe der polymerisierbaren grenzflächenaktiven Monomere, bestehend aus Allylammonium-C8-C22-alkyl-12EO-phosphat, Allylammonium-C8-C22-alkyl-7EO-phosphat, Allylammonium-C8-C22-alkyl-3EO-phosphat, Allylammonium-linear-dodecylbenzolsulfonat, Allylammoniumlaurylsulfat und Allylammoniumalkylethersulfat oder Allylammoniumsalzen von C8 bis C22 Carbonsäuren, Allylammoniumsalzen von Bernsteinsäure- oder Maleinsäurester-grenzflächenaktiven Mitteln, ausgewählt ist.
  4. Tintenstrahlertinte nach Anspruch 1, wobei das säurefunktionelle Monomer ein oder mehrere Monomere, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus C3 bis C20 ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, deren basischen Salzen, und Gemischen solcher Monomere, ist.
  5. Tintenstrahlertinte nach Anspruch 1, wobei das Monomergemisch ein oder mehrere Monomere, ausgewählt aus der Gruppe der Monomere, bestehend aus substituierten und unsubstituierten (C1 bis C50) Alkyl(meth)acrylaten, Styrol und substituierten Styrolen, Vinylacrylaten, Vinylacetaten, Fluormethacrylaten, Acrylamiden, substituierten Acrylamiden, Methacrylamiden und substituierten Methacrylamiden, umfasst.
DE60031076T 1999-12-14 2000-11-30 Polymeres Bindemittel für Tintenstrahlertinte Expired - Lifetime DE60031076T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17055599P 1999-12-14 1999-12-14
US170555P 1999-12-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60031076D1 DE60031076D1 (de) 2006-11-16
DE60031076T2 true DE60031076T2 (de) 2007-06-06

Family

ID=22620331

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60031076T Expired - Lifetime DE60031076T2 (de) 1999-12-14 2000-11-30 Polymeres Bindemittel für Tintenstrahlertinte
DE60029410T Expired - Lifetime DE60029410T2 (de) 1999-12-14 2000-11-30 Polymere Bindemittel für Tintenstrahltinten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60029410T Expired - Lifetime DE60029410T2 (de) 1999-12-14 2000-11-30 Polymere Bindemittel für Tintenstrahltinten

Country Status (4)

Country Link
US (3) US6541590B1 (de)
EP (2) EP1108758B1 (de)
JP (2) JP4781524B2 (de)
DE (2) DE60031076T2 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1207463C (zh) * 1999-09-08 2005-06-22 克拉瑞特金融(Bvi)有限公司 纸或纸板的表面加工及用于此目的的试剂
US6541590B1 (en) * 1999-12-14 2003-04-01 Rohm And Haas Company Polymeric binders from copolymers of unsaturated carboxylic acids and surfactant monomers
US6956082B1 (en) * 1999-12-14 2005-10-18 Rohm And Haas Company Inkjet ink composition
EP1333072A3 (de) * 2002-01-30 2003-11-12 Rohm And Haas Company Tintezusammensetzung
JP4078849B2 (ja) * 2002-02-28 2008-04-23 セイコーエプソン株式会社 インク組成物
US7361699B2 (en) * 2002-12-27 2008-04-22 Kao Corporation Water-based ink
US7030175B2 (en) * 2003-02-06 2006-04-18 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Ink jet latex having reactive surfactant stabilization
US7411011B2 (en) * 2003-03-31 2008-08-12 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Latex-based overcoat for ink-jet printing applications
US20050137282A1 (en) * 2003-12-19 2005-06-23 Cagle Phillip C. Liquid vehicle systems for improving latex ink-jet ink frequency response
US7371273B2 (en) * 2003-12-19 2008-05-13 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Latexes and ink-jet inks prepared using blocked acid monomers
JP4875834B2 (ja) * 2003-12-24 2012-02-15 ローム・アンド・ハース・エレクトロニック・マテリアルズ,エル.エル.シー. マスク
US20050197419A1 (en) * 2004-03-03 2005-09-08 Graziano Louis C. Radiation curable aqueous binders for ink jet inks
US20050282931A1 (en) 2004-06-22 2005-12-22 Chao-Jen Chung Polymeric binders for ink jet inks
WO2006006994A2 (en) * 2004-06-22 2006-01-19 Lexmark International, Inc. Inkjet ink composition
US7677714B2 (en) * 2004-10-01 2010-03-16 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Inkjet inks providing improved wet smudge on porous print media
TW200628566A (en) * 2004-10-12 2006-08-16 Rohm & Haas Polymeric emulsions for ink jet inks
US7717992B2 (en) 2004-11-03 2010-05-18 Basf Corporation Color enhancing emulsions
WO2006080984A2 (en) * 2005-01-25 2006-08-03 Lexmark International, Inc. Inkjet ink binder and inkjet ink composition
WO2006092736A2 (en) * 2005-03-02 2006-09-08 Mondi Packaging South Africa (Proprietary) Limited Preparation of polymer latexes
JP4695530B2 (ja) * 2005-03-08 2011-06-08 花王株式会社 インクジェット記録用水系インク
JP2007254502A (ja) * 2006-03-20 2007-10-04 Fuji Xerox Co Ltd インクジェット用インクセット、インクジェット用インクタンク、インクジェット記録方法、及びインクジェット記録装置
US7910649B2 (en) * 2006-10-10 2011-03-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Maleimide-containing latex dispersions
US8336481B2 (en) * 2009-05-13 2012-12-25 Basf Corporation Printed indicator compositions
JP5581815B2 (ja) * 2009-06-05 2014-09-03 東洋インキScホールディングス株式会社 水性インクジェットインキ用バインダー樹脂組成物、およびそれを用いたインクジェットインキ
EP2514771A4 (de) * 2009-12-16 2014-01-22 Kao Corp Harzmodifikator
EP2582763B1 (de) * 2010-06-17 2017-09-27 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Polyurethanhaltige tintenstrahltinte
DE102013219259A1 (de) * 2013-09-25 2015-03-26 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckmaschine, Druckfarbe und Verfahren zum Bedrucken eines Bedruckstoffes
WO2015044100A1 (de) 2013-09-25 2015-04-02 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Rollen-tintenstrahldruckmaschine, druckfarbe und verfahren zum bedrucken eines bedruckstoffes
EP3112429B1 (de) * 2014-03-26 2018-06-06 Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha Tintenzusammensetzung, tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und farbiges element
AR100280A1 (es) * 2014-05-22 2016-09-21 Rohm & Haas Aglutinantes poliméricos para impresoras de chorro de tinta
CN104387838B (zh) * 2014-12-08 2016-08-17 蓝思科技股份有限公司 一种丝印保护油墨组合物及丝印方法
JP7046065B2 (ja) * 2017-06-30 2022-04-01 富士フイルム株式会社 印刷用前処理液、印刷用基材の製造方法、インクセット、及び画像記録方法
US11708504B2 (en) 2020-11-24 2023-07-25 Xerox Corporation Aqueous inkjet ink compositions made from monodisperse latexes
US11608403B2 (en) 2020-11-24 2023-03-21 Xerox Corporation High viscosity latexes
US11781025B2 (en) 2021-05-06 2023-10-10 Xerox Corporation Aqueous inkjet ink compositions
US11643540B2 (en) 2021-05-25 2023-05-09 Xerox Corporation Seeded emulsion polymerization process for latexes and aqueous inkjet ink compositions made therefrom
US11952451B2 (en) 2021-07-27 2024-04-09 Xerox Corporation Latexes with pH responsive resin particles
US11834580B2 (en) 2021-07-27 2023-12-05 Xerox Corporation Ink composition with pH responsive resin particles
US11952448B2 (en) 2021-07-27 2024-04-09 Xerox Corporation Organic additives and compositions containing the same
US11714361B2 (en) 2021-07-27 2023-08-01 Xerox Corporation Toner
US11919982B2 (en) 2021-12-09 2024-03-05 Xerox Corporation Latexes with phosphoric acid functional resin particles

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4246387A (en) 1978-11-13 1981-01-20 Stepan Chemical Company Emulsion polymerization with sulfonated alkoxylated alkyl arylol maleates
DE2946465A1 (de) * 1979-11-17 1981-06-11 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Neue polymere, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung fotografischer emulsionen sowie fotografische materialien
NL8001928A (nl) * 1980-04-02 1981-11-02 Synres Internationaal Nv Werkwijze voor het maken van polymeerdispersies.
JPS62227435A (ja) 1986-03-31 1987-10-06 Dai Ichi Kogyo Seiyaku Co Ltd 新規界面活性剤
JPH02165466A (ja) 1988-12-19 1990-06-26 Ricoh Co Ltd 光ディスクカートリッジ交換装置
JPH0889779A (ja) * 1994-09-20 1996-04-09 Nitto Chem Ind Co Ltd カチオン系分散剤およびその製造方法
DE19512882A1 (de) * 1995-04-06 1996-10-10 Basf Ag Wäßrige Polymerisatdispersion
US5962580A (en) 1995-06-07 1999-10-05 Rohm And Haas Company Method for providing a waterborne coating composition with improved color acceptance
JP3859260B2 (ja) * 1996-04-09 2006-12-20 三菱化学株式会社 水性着色樹脂分散体、水性インク及びインクジェット用記録液
JPH09299782A (ja) * 1996-05-17 1997-11-25 Mitsui Toatsu Chem Inc 両親媒性ポリマーを分散剤とした水分散型樹脂組成物
US5965634A (en) 1996-06-19 1999-10-12 Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha Water base ink composition
JPH10176130A (ja) * 1996-06-19 1998-06-30 Mitsubishi Pencil Co Ltd 水性インキ組成物
JP3904674B2 (ja) * 1996-09-02 2007-04-11 三菱鉛筆株式会社 水性インキ用着色樹脂微粒子水性分散液
US5942560A (en) 1996-09-02 1999-08-24 Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha Colored resin fine particle water base dispersion liquid for water base ink
JPH1077435A (ja) 1996-09-02 1998-03-24 Mitsubishi Pencil Co Ltd 筆記具用水性インキ組成物
JPH10120957A (ja) * 1996-10-16 1998-05-12 Mitsubishi Pencil Co Ltd インキジェット記録装置用インキ組成物
ATE258561T1 (de) * 1997-01-28 2004-02-15 Stepan Co Emulsionspolymerisationsverfahren unter verwendung von ethylenisch ungesättigten aminsalzen von sulfonsäure,phosphorsäure und carbonsäure
ATE224863T1 (de) * 1997-01-28 2002-10-15 Stepan Co Ethylenisch ungesättigte aminsalze von sulfon-, phosphor- und carbonsäuren
JP3839894B2 (ja) * 1997-03-10 2006-11-01 東洋インキ製造株式会社 インクジェット用記録液
CA2229253C (en) 1997-03-31 2001-10-09 Xerox Corporation Ink compositions
JPH10316909A (ja) 1997-05-20 1998-12-02 Mitsubishi Chem Corp 水系ディスパージョン及びその製造方法
JPH1112512A (ja) 1997-06-20 1999-01-19 Toyo Ink Mfg Co Ltd インクジェット用記録液
US5969032A (en) * 1998-03-09 1999-10-19 National Starch And Chemical Investment Holding Corporation Latex binders for coatings incorporating a polymerizable surfactant having a terminal allyl amine moiety
JP2000204123A (ja) * 1999-01-12 2000-07-25 Dainippon Ink & Chem Inc 水性樹脂エマルジョンおよびこれを用いた感熱記録材料
JP2001019886A (ja) * 1999-07-12 2001-01-23 Sanyo Chem Ind Ltd 壁紙用水性印刷インキバインダー
US6541590B1 (en) * 1999-12-14 2003-04-01 Rohm And Haas Company Polymeric binders from copolymers of unsaturated carboxylic acids and surfactant monomers

Also Published As

Publication number Publication date
JP4781524B2 (ja) 2011-09-28
EP1108758B1 (de) 2006-07-19
US6541590B1 (en) 2003-04-01
DE60031076D1 (de) 2006-11-16
US6743875B2 (en) 2004-06-01
US20030171516A1 (en) 2003-09-11
DE60029410T2 (de) 2007-02-22
EP1108759A3 (de) 2001-06-27
EP1108758A3 (de) 2001-06-27
JP4772956B2 (ja) 2011-09-14
EP1108758A2 (de) 2001-06-20
EP1108759B1 (de) 2006-10-04
DE60029410D1 (de) 2006-08-31
JP2001240622A (ja) 2001-09-04
JP2001240621A (ja) 2001-09-04
US20030171517A1 (en) 2003-09-11
US6693147B2 (en) 2004-02-17
EP1108759A2 (de) 2001-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60031076T2 (de) Polymeres Bindemittel für Tintenstrahlertinte
DE60025897T2 (de) Polymerbindemittel
DE60016758T2 (de) Phosphorylierte polymerdispergiermittel für tinten
DE60320363T2 (de) Polymerzusatz für Tintenstrahltinte zur Verbesserung der Haltbarkeit
DE60014179T2 (de) Tintenzusammensetzungen
DE19737099B4 (de) Satz von Druckflüssigkeiten, der zum Reduzieren des Durchschlagens von einer Flüssigkeit in die andere während des Druckens angepasst ist, seine Verwendung für den Tintenstrahldruck und Verfahren zur Herstellung eines mehrfarbigen Druckelements mit reduziertem Durchschlagen der Farben
DE69728827T2 (de) Wässrige Dispersionen enthaltend Pfropfcopolymere als Dispergiermittel
DE69732158T2 (de) Tintenstrahl-Aufzeichnungsflüssigkeit
DE60220038T2 (de) Wässrige Pigmenttintenzusammensetzung
DE69835049T2 (de) Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichung
DE69722361T2 (de) Tintenstrahltinten enthaltend verzweigte Polymere also Dispergatore und Emulsionspolymere also Zusätze
DE602005000976T2 (de) Wässrige Tinten für Tintenstrahldruck
DE602004011163T2 (de) Tintenstrahldruckfarbe mit dispergierten Pigmenten
DE19737100A1 (de) Pfropfcopolymere, die Sulfonat- und Phosphonatgruppen enthalten und die sich insbesondere als Dispergiermittel für pigmenthaltige Tinten eignen
DE202004021559U1 (de) Tintenstrahltinte
DE19641297A1 (de) Tintenzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung
US20050282931A1 (en) Polymeric binders for ink jet inks
DE4218734A1 (de) Waessrige tinte fuer tintenstrahl-drucker, enthaltend cycloaliphatische diole als mittel zur hemmung des verstopfens
WO2005083017A1 (de) Aufzeichnungsflüssigkeiten
DE60223742T2 (de) Verfahren zur herstellung von farbmittel-verbundpartikeln
DE602004001696T2 (de) Tintensatz
DE60202984T2 (de) Farbdispersion auf der Basis feiner Teilchen und Tinte auf Wasserbasis für ein Tintenstrahldruck-System
DE602005001732T2 (de) Wässrige Tinten für Tintenstrahldruck
WO1999027024A1 (de) Anorganische pigmente enthaltende pigmentpräparationen
DE60205709T2 (de) Ink Jet Farbzusammensetzung und Druckverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition