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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Carboxylgruppen enthaltende
Polymerzusammensetzung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
eine Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung, die ausgezeichnete
Löslichkeit
in Wasser zeigt und einer wässrigen
Lösung
ausgezeichnete Verdickungseigenschaft verleiht, die geeigneterweise
als Verdickungsmittel für
verschiedene wässrige
Lösungen
verwendet werden kann.
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Vernetzte
Carboxylgruppen enthaltende Polymere wurden herkömmlich als Verdickungsmittel
für verschiedene
wässrige
Lösungen
verwendet. Als diese vernetzten Carboxylgruppen enthaltenden Polymere
waren zum Beispiel ein Copolymer einer α,β-ungesättigten Carbonsäure, wie
Acrylsäure,
mit einem Polyallylether (U.S.-Patent Nr. 2,923,692); ein Copolymer
einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure
mit Hexaallyltrimethylentrisulfon (U.S.-Patent Nr. 2,958,679); ein
Copolymer einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure
mit Triallylphosphat (U.S.-Patent Nr. 3,426,004); ein Copolymer
einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure
mit Glycidylmethacrylat oder dgl. (japanische Offenlegungsschrift
Nr. Sho 58-84819) und dgl. bekannt.
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Diese
vernetzten Carboxylgruppen enthaltenden Polymere wurden für Anwendungen,
wie Verdickungsmittel und Suspensionsstabilisatoren für Emulsionen
und Suspensionen durch Lösen
des Polymers in Wasser und Neutralisation der Lösung mit einem Alkali, wobei
eine neutralisierte viskose Lösung
erhalten wurde, verwendet.
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Um
das vorstehend genannte vernetzte Carboxylgruppen enthaltende Polymer
für diese
Anwendungen zu verwenden, ist es erforderlich, eine homogene wässrige Lösung des
Polymers herzustellen. Wenn jedoch das vernetzte Carboxyl enthaltende
Polymer in Wasser gelöst
wird, können
nicht gelöste
Pulverklumpen erzeugt werden, und nachdem die nicht gelösten Pulverklumpen
erzeugt sind, wird eine gelartige Schicht auf ihrer Oberfläche erzeugt.
Daher gibt es einige Nachteile, wie dass die Geschwindigkeit des
Eindringens von Wasser in das Innere des Polymers verzögert ist,
wobei es schwierig wird, eine homogene Lösung zu erhalten. Daher ist,
wenn das vorstehend genannte vernetzte Carboxylgruppen enthaltende
Polymer verwendet wird, die allmähliche
Zugabe des vernetzten Carboxylgruppen enthaltenden Polymers zu Wasser
unter Rühren
mit hoher Geschwindigkeit erforderlich, was ein Verfahren mit geringer
Produktionseffizienz ist, um die Erzeugung von nicht gelösten Pulverklumpen
zu verhindern, und in einigen Fällen
besteht ein Nachteil derart, dass eine spezialisierte Lösevorrichtung
zum Verhindern des Erzeugens nicht gelöster Pulverklumpen erforderlich
ist.
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Je
höher die
Viskosität
der vorstehend genannten, neutralisierten, viskosen Lösung ist,
desto breiter werden ferner die Anwendungen für Verdickungsmittel und die
Menge der viskosen Lösung
kann verringert werden. Daher wurde in den letzten Jahren in ernstem
Maße erwünscht, ein
Polymer für
Verdickungsmittel zu entwickeln, das hohe Viskositäten ergibt.
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EP-B-0
711 142 offenbart Copolymere von Acrylsäure und Verbindungen mit mindestens
zwei nicht konjugierten ethylenischen Doppelbindungen, erhalten
durch Polymerisation in Gegenwart von Fettsäureestern von Polyhydroxyverbindungen
oder Ethylenoxid-Additionsprodukten
davon.
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US-A-4,419,502
offenbart ein Verfahren zur Polymerisation von olefinisch ungesättigten
Carbonsäuren,
wie Acrylsäure,
in Dichlormethan in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Katalysators
und eines oberflächenaktiven
Mittels vom Polyoxyethylenalkylether- und/oder Polyoxyethylensorbitolester-Typ.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den vorstehend genannten
Stand der Technik vollendet. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung bereitzustellen,
die ausgezeichnete Löslichkeit
in Wasser zeigt und ausgezeichnete Verdickungseigenschaft einer
neutralisierten viskosen Lösung
verleiht, die durch Neutralisieren der wässrigen Lösung des Polymers mit einem
Alkali erhalten wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Carboxylgruppen enthaltende
Polymerzusammensetzung wie in Anspruch 1 definiert.
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Das
Carboxylgruppen enthaltende Polymer (A) wird durch Copolymerisieren
einer α,β-ungesättigten Carbonsäure (a)
mit einer Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen hergestellt.
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Die α,β-ungesättigte Carbonsäure (a)
ist nicht auf bestimmte beschränkt
und schließt
zum Beispiel olefinisch ungesättigte
Carbonsäuren
mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Itaconsäure und
Fumarsäure;
und dgl. ein. Diese können
allein oder im Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden.
Unter ihnen ist Acrylsäure
bevorzugt, da Acrylsäure
billig und ohne weiteres verfügbar
ist und außerdem
selbst ausgezeichnete Wasserlöslichkeit
aufweist. Ebenfalls verleiht Acrylsäure einer neutralisierten viskosen
Lösung,
die durch Lösen
der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung in Wasser
und Neutralisieren der Lösung,
wie nachstehend beschrieben, erhalten wird, hohe Transparenz.
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Es
ist erwünscht,
dass die Menge der α,β-ungesättigten
Carbonsäure
(a) in der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung (A)
nicht geringer als 90 Gew.-%, vorzugsweise nicht geringer als 97 Gew.-%,
im Hinblick auf die Unterdrückung
der Erzeugung eines unlöslichen
Gels in der neutralisierten viskosen Lösung ist, die unter Verwendung
der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, und dass die Menge nicht mehr als 99,99
Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als 99,95 Gew.-%, im Hinblick auf
die Verbesserung der Verdickungseigenschaft der vorstehend genannten
neutralisierten viskosen Lösung
beträgt.
Die bevorzugte Menge der α,β-ungesättigten
Carbonsäure
(a) beträgt
90 bis 99,99 Gew.-%, stärker
bevorzugt 97 bis 99,95 Gew.-%.
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Die
Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen kann allein oder im Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet
werden. Sie sind im Hinblick auf den Erhalt einer hohen Verdickungseigenschaft
und Verleihen von hoher Suspensionsstabilität einer Emulision, einer Suspension
oder dgl. in kleiner Menge aus mindestens einer von Pentaerythrittetraallylether,
Tetraallyloxyethan, Triallylphosphat und Polyallylsaccharose ausgewählt.
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Wünschenswerterweise
beträgt
die Menge der Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen in der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
(A) nicht weniger als 0,01 Gew.-%, vorzugsweise nicht weniger als
0,05 Gew.-%, im Hinblick auf die Verbesserung der Verdickungseigenschaft
der neutralisierten viskosen Lösung,
die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Carboxylgruppen enthaltenden
Polymerzusammensetzung hergestellt wird, und die Menge beträgt nicht
mehr als 10 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als 3 Gew.-%, im Hinblick
auf die Unterdrückung
der Erzeugung eines unlöslichen
Gels in der vorstehend genannten neutralisierten viskosen Lösung. Die
bevorzugte Menge der Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch
ungesättigten
Gruppen beträgt
0,01 bis 10 Gew.-%, stärker
bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-%.
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Wenn
die α,β-ungesättigte Carbonsäure (a)
mit der Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen copolymerisiert wird, kann eine α,β-ungesättigte Verbindung, die zur
vorstehend genannten α,β-ungesättigten
Carbonsäure
(a) verschieden ist, als Monomerbestandteil des Carboxylgruppen enthaltenden
Polymers (A) im Hinblick auf die Verbesserung der Verdickungseigenschaft
und die Verbesserung der Stabilität einer Emulsion oder Suspension
zugegeben werden.
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Die
Arten der vorstehend genannten α,β-ungesättigten
Verbindungen sind nicht auf bestimmte beschränkt. Konkrete Beispiele der α,β-ungesättigten
Verbindungen schließen
Acrylatester, wie Alkylacrylate mit einem Alkylrest mit 1 bis 30
Kohlenstoffatomen, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Isopropylacrylat,
Butylacrylat, Octylacrylat, 2-Ethylacrylat, Decylacrylat, Lauroylacrylat
und Stearylacrylat, und Epoxygruppen enthaltende Acrylate, wie Glycidylacrylat;
ihre entsprechenden Methacrylatester; Glycidylether, wie Vinylglycidylether,
Isopropenylglycidylether, Allylglycidylether und Butenylglycidylether;
Acrylamide, wie Acrylamid, N-Methylacrylamid, N-Ethylacrylamid und
N-tert-Butylacrylamid; ihre entsprechenden Methacrylamide; Vinylester,
wie Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylbenzoat; und dgl. ein.
Diese können
allein oder im Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden.
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Wünschenswerterweise
ist die Menge der vorstehend genannten α,β-ungesättigten Verbindung auf der
Basis von 100 Gew.-Teilen der Gesamtmenge der α,β-ungesättigten Carbonsäure (a)
und der Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen nicht geringer als 0,1 Gew.-Teil, vorzugsweise nicht geringer
als 1 Gew.-Teil, im Hinblick auf die Verbesserung der Verdickungseigenschaft
und Verbesserung der Stabilität einer
Emulsion oder Suspension durch die Zugabe der α,β-ungesättigten Verbindung, und die Menge
beträgt
nicht mehr als 20 Gew.-Teile, vorzugsweise nicht mehr als 10 Gew.-Teile,
im Hinblick auf das Vermeiden einer drastischen Verringerung der
Verdickungseigenschaft. Die bevorzugte Menge der α,β-ungesättigten
Verbindung beträgt
0,1 bis 20 Gew.-Teile, stärker
bevorzugt 1 bis 10 Gew.-Teile.
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Die
Verbindung (B) ist mindestens eine aus einem Ester (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, und einem
Alkylenoxid-Additionsprodukt eines Esters (d), welcher aus einem
mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist. Der Ester
(c), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, und das Alkylenoxid-Additionsprodukt eines Esters (d), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, kann allein
oder in einem Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden.
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Der
Ester (c), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, schließt
einen Ester, welcher aus Glycerin oder Polyglycerin und Ölsäure hergestellt
ist, ein. Diese können
allein oder in einem Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet
werden.
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Konkrete
Beispiele eines Oleatesters schließen Glyceryloleat, Glyceryldioleat,
Glyceryltrioleat, Diglyceryloleat, Diglyceryldioleat, Tetraglyceryloleat,
Tetraglycerylpentaoleat, Hexaglyceryloleat, Hexaglycerylpentaoleat,
Decaglyceryloleat, Decaglyceryldioleat, Decaglyceryltrioleat, Decaglycerylpentaoleat,
Decaglycerylheptaoleat, Decaglyceryldecaoleat und dgl. ein. Diese
können
allein oder in einem Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet
werden.
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Unter
den Estern (c), welche aus einem mehrwertigen Alkohol und einer
Fettsäure
hergestellt sind, sind Decaglyceryldecaoleat, Decaglycerylpentaoleat,
Decaglyceryloleat, Hexaglyceryloleat, Diglyceryloleat und Glyceryltrioleat
bevorzugt, da eine Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung
mit gewünschter
Wasserlöslichkeit
in kleiner Menge erhalten werden kann, und Verdickungswirkung einer
neutralisierten viskosen Lösung
verliehen wird, die durch Lösen
der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung in Wasser
hergestellt wird, während
die hohe Transparenz der neutralisierten viskosen Lösung aufrechterhalten
wird.
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Das
Alkylenoxid-Additionsprodukt eines Esters (d), welcher aus einem
mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, kann allein
oder in einem Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden.
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Das
Alkylenoxid-Additionsprodukt eines Esters (d), welcher aus einem
mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, ist mindestens
eine Verbindung, ausgewählt
aus Polyoxyethylensorbitol-Fettsäureestern,
Polyoxyethylen-Rizinusölderivaten
und Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Derivaten.
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Konkrete
Beispiele der vorstehend genannten Polyoxyethylensorbitol-Fettsäureester
schließen
ein Polyoxyethylensorbitoltetraoleat; Polyoxyethylensorbitolpentaoleat;
Polyoxyethylensorbitolisostearat; Polyoxyethylensorbitolhexastearat
und dgl.. Diese können
allein oder in einem Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet
werden.
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Konkrete
Beispiele der vorstehend genannten Polyoxyethylen-Rizinusölderivate
und Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Derivate schließen Polyoxyethylen-Rizinusöl, Polyoxyethylen-hydriertes
Rizinusöl, Polyoxyethylen-hydriertes
Rizinusöl-Laurat,
Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Isostearat, Polyoxyethylen-hydriertes
Rizinusöl-Triisostearat und
dgl. ein. Diese können
allein oder in einem Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet
werden.
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Unter
den Alkylenoxid-Additionsprodukten eines Esters (d), welcher aus
einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, sind Polyoxyethylen-hydriertes
Rizinusöl;
Polyoxyethylen-Rizinusöl,
Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Isostearat, Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Triisostearat
und Polyoxyethylensorbitoltetraoleat bevorzugt, da eine Carboxylgruppen
enthaltende Polymerzusammensetzung mit gewünschter Wasserlöslichkeit
in kleiner Menge erhalten werden kann und einer neutralisierten
viskosen Lösung, die
durch Lösen
der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung hergestellt
wird, eine Verdickungswirkung verliehen wird, während die hohe Transparenz
der neutralisierten viskosen Lösung
aufrechterhalten wird.
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Die
Menge der Verbindung (B), die mindestens eine aus dem Ester (c),
welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, und dem Alkylenoxid-Additionsprodukt
eines Esters (d) ist, welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und
einer Fettsäure
hergestellt ist, auf der Basis von 100 Gew.-Teilen der Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung (A), beträgt nicht weniger als 0,01 Gew.-Teil, vorzugsweise
nicht weniger als 0,1 Gew.-Teil, im Hinblick auf die Verbesserung
der Löslichkeit
der erfindungsgemäßen Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung in Wasser, und die Menge beträgt nicht mehr
als 20 Gew.-Teile, vorzugsweise nicht mehr als 10 Gew.-Teile, im
Hinblick darauf, dass in ausreichendem Maße die Verdickungswirkung der
erfindungsgemäßen Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung gezeigt wird. Die Menge der
Verbindung (B) beträgt
0,01 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-Teile.
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Das
Verfahren zur Herstellung der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ist nicht auf bestimmte beschränkt. Die
erfindungsgemäße Carboxylgruppen
enthaltende Polymerzusammensetzung kann zum Beispiel mit den folgenden
Verfahren hergestellt werden:
- (1) ein Verfahren
zur Polymerisation einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure
(a) mit einer Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen unter gleichzeitigem Vorhandensein eines Esters (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, und/oder
eines Alkylenoxid-Additionsprodukts eines Esters (d), welcher aus
einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, in einer
gewünschten
Menge von einer Ausgangsstufe der Polymerisation;
- (2) ein Verfahren, umfassend Mischen einer α,β-ungesättigten Carbonsäure (a)
mit einer Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen und Polymerisieren der α,β-ungesättigten
Carbonsäure
(a) mit der Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen unter kontinuierlicher Zugabe eines Esters (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, und/oder
eines Alkylenoxid-Additionsprodukts
eines Esters (d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer
Fettsäure
hergestellt ist, zu dem erhaltenen Gemisch;
- (3) ein Verfahren, umfassend vorhergehendes Polymerisieren einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure
(a) mit einer Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen, wobei eine Aufschlämmung erhalten
wird, und nach Beendigung der Polymerisation Zugabe eines Esters
(c), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, und/oder eines Alkylenoxid-Adiditionsprodukts eines Esters
(d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, zur erhaltenen Aufschlämmung;
und
- (4) ein Verfahren, umfassend Mischen einer α,β-ungesättigten Carbonsäure (a)
mit einem Ester (c), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und
einer Fettsäure
hergestellt ist, und/oder einem Alkylenoxid-Additionsprodukt eines
Esters (d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist; und danach Durchführen
der Polymerisation unter kontinuierlicher Zugabe einer Verbindung
(b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten Gruppen zum erhaltenen
Gemisch.
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Insbesondere
wird zum Beispiel im vorstehend genannten Verfahren (1) ein Reaktionsbehälter, ausgestattet
mit einem Rührer,
einem Thermometer, einem Stickstoffgas-Einlaßrohr und einem Rückflußkühler, mit
einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure
(a), einer Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen, einem Ester (c), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol
und einer Fettsäure
hergestellt ist, und/oder einem Alkylenoxid-Additionsprodukt eines
Esters (d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, einem Radikalpolymerisationsinitiator und einem inerten Lösungsmittel
beschickt, wobei jeder Bestandteil zuvor in gewünschter Menge abgewogen wird.
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Der
Inhalt im Reaktionsbehälter
wird unter Rühren
gemischt, um eine homogene Zusammensetzung zu erhalten. Danach wird
zum Entfernen des Sauerstoffgases, das im oberen Raum des Reaktionsbehälters enthalten
ist, und des gelösten
Sauerstoffs, der im Inhalt gelöst
ist, Stickstoffgas in den Inhalt geblasen. Die Polymerisationsreaktion
kann durch Erwärmen
auf 20°C
bis 120°C,
vorzugsweise 30°C
bis 90°C,
mit einem warmen Bad oder dgl. durchgeführt werden. Die Polymerisationsreaktion
wird üblicherweise
nach 2 bis 10 Stunden beendet.
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Nach
Beenden der Polymerisationsreaktion wird das inerte Lösungsmittel
von der Reaktionslösung unter
Erwärmen
des Reaktionsgemisches unter vermindertem Druck oder Normaldruck
abdestilliert, wobei eine Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung
in der Form eines feinen weißen
Pulvers erhalten werden kann.
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Es
ist erwünscht,
dass die gesamte eingebrachte Menge der α,β-ungesättigten Carbonsäure und
der Verbindung mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen in den gesamten eingebrachten Mengen der α,β-ungesättigten
Carbonsäure
(a); der Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten Gruppen,
des Esters (c), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer
Fettsäure
hergestellt ist, des Alkylenoxid-Additionsprodukts eines Esters
(d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, des Radikalpolymerisationsinitiators und des inerten Lösungsmittels
nicht geringer als 1 Gew.-%, vorzugsweise nicht geringer als 5 Gew.-%,
im Hinblick auf die Erhöhung
der Volumeneffizienz und der Verbesserung der Produktivität ist und
dass die Menge nicht mehr als 30 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als
25 Gew.-%, im Hinblick auf das Vermeiden der Zunahme der Viskosität der Aufschlämmung ist,
die durch die merkliche Ausfällung
des Polymers im Verlauf der Polymerisationsreaktion bewirkt wird,
und glattes Vonstattengehen der Reaktion. Die bevorzugte gesamte
eingebrachte Menge beträgt
1 bis 30 Gew.-%, stärker
bevorzugt 5 bis 25 Gew.-%.
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Das
inerte Lösungsmittel
ist nicht auf bestimmte beschränkt,
sofern das Lösungsmittel
die α,β-ungesättigte Carbonsäure (a)
und die Verbindung (b) mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen löst, aber
nicht die erhaltene Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung
löst. Veranschaulichende Beispiele
des inerten Lösungsmittels
schließen
aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, die
mit einem Halogenatom substituiert sein können, wie Ethylendichlorid,
n-Pentan, n-Hexan, Isohexan, n-Heptan,
n-Octan und Isooctan; alicyclische Kohlenwasserstoffe mit 5 bis
7 Kohlenstoffatomen, wie Cyclopentan, Methylcyclopentan, Cyclohexan
und Methylcyclohexan; aromatische Kohlenwasserstoffe, die mit einem
Halogenatom substituiert sein können,
wie Benzol, Toluol, Xylol und Chlorbenzol; Alkylacetate, wie Ethylacetat
und Isopropylacetat; Ketonverbindungen, wie Methylethylketon und
Methylisobutylketon; und dgl. ein. Diese können allein oder in einem Gemisch
von mindestens zwei Arten verwendet werden. Unter diesen inerten
Lösungsmitteln
sind Ethylendichlorid, n-Hexan, Cyclohexan, n-Heptan und Ethylacetat im Hinblick auf
stabile Qualität
und leichte Verfügbarkeit
bevorzugt.
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Die
Arten des Radikalpolymerisationsinitiators sind nicht auf bestimmte
beschränkt.
Konkrete Beispiele davon schließen α,α'-Azoisobutyronitril,
2,2'-Azobis-2,4-dimethylvaleronitril,
Dimethyl-2,2'-azobisisobutyrat, Benzoylperoxid,
Lauroylperoxid, Cumolhydroperoxid, tert-Butylhydroperoxid und dgl. ein.
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Die
Menge des Radikalpolymerisationsinitiators kann nicht absolut festgelegt
werden, da die Menge sich abhängig
von den Arten, der Reaktionstemperatur und dgl. unterscheidet. Es
ist erwünscht,
dass die Menge des Radikalinitiators auf der Basis der Gesamtmenge
der α,β- ungesättigten
Carbonsäure
und der Verbindung mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten
Gruppen üblicherweise
nicht weniger als 0,1 Gew.-%, vorzugsweise nicht weniger als 0,3
Gew.-%, im Hinblick auf die Erhöhung
der Polymerisationsreaktionsgeschwindigkeit ist, und dass die Menge üblicherweise
nicht mehr als 10 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als 3 Gew.-% ist,
damit die Abführung
der Wärme
während
der Polymerisationsreaktion erleichtert werden kann. Die bevorzugte
Menge des Radikalpolymerisationsinitiators beträgt 0,1 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt
0,3 bis 3 Gew.-%.
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Vorzugsweise
wird Sauerstoff vorher aus dem Reaktionssystem entfernt, da das
Vorhandensein von Sauerstoff während
der Umsetzung die Umsetzung beeinträchtigen würde. Daher ist bevorzugt, dass
die Atmosphäre
während
der Reaktion zum Beispiel eine Inertgasatmosphäre, wie Stickstoffgas oder
Sauerstoffgas, im Hinblick auf das Vermeiden des Einflusses durch
Sauerstoff ist.
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So
wird die Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung der
vorliegenden Erfindung erhalten. Eine neutralisierte viskose Lösung kann
zum Beispiel durch Lösen
der erfindungsgemäßen Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung in Wasser und danach Einstellen
des pH-Werts der wässrigen
Lösung
auf 4 bis 11 mit einer Base, wie Natriumhydroxid oder Triethanolamin,
erhalten werden. Diese neutralisierte viskose Lösung weist ausgezeichnete Verdickungseigenschaft,
verglichen mit der unter Verwendung eines herkömmlichen vernetzten Carboxylgruppen
enthaltenden Polymers hergestellten, auf.
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Ferner
kann die erfindungsgemäße Carboxylgruppen
enthaltende Polymerzusammensetzung weniger leicht nicht gelöste Pulverklumpen
erzeugen, wenn sie in Wasser gelöst
wird, verglichen mit der eines herkömmlichen vernetzten Carboxylgruppen
enthaltenden Polymers, und die Polymerzusammensetzung zeigt ausgezeichnete
Löslichkeit
in Wasser. Ebenfalls kann, da die Viskosität der wässrigen Lösung vor Neutralisation sehr
gering ist, die Polymerzusammensetzung in hoher Konzentration in
Wasser gelöst
werden.
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Obwohl
die Funktion, ausgezeichnete Löslichkeit
zu zeigen, der erfindungsgemäßen Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung gegenwärtig nicht geklärt wurde,
wird möglicherweise
angenommen, dass sie wie folgt ist: Eine Etherbindung oder Hydroxylgruppe
des Esters (c), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer
Fettsäure
hergestellt ist, oder eine Ethylenoxidgruppe des Alkylenoxid-Additionsprodukts
eines Esters (d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer
Fettsäure
hergestellt ist, und die Carboxylgruppe des Carboxylgruppen enthaltenden
Polymers assoziieren, wobei ein molekulares Aggregat gebildet wird,
und ein benachbarter hydrophober Rest (Kohlenwasserstoffverbindung)
macht teilweise das Carboxylgruppen enthaltende Polymer hydrophob,
so dass eine anfängliche
Hydratation des Carboxylgruppen enthaltenden Polymers unterdrückt wird.
Als Ergebnis wird ausgezeichnete Löslichkeit gezeigt, so dass
nicht gelöste
Pulverklumpen nicht leicht erzeugt werden.
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Obwohl
die Funktion, die starke Verdickungswirkung zu zeigen, der erfindungsgemäßen Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung wie vorstehend beschrieben gegenwärtig noch
nicht geklärt wurde,
wird möglicherweise
angenommen, dass sie wie folgt ist. Der Ester (c), welcher aus einem
mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, oder das
Alkylenoxid-Additionsprodukt eines Esters (d), welcher aus einem
mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, bildet
geeigneterweise eine dreidimensionale Struktur mit einer Wasserstoff-Brücken-Bindung
oder ionischen Bindung und dgl., und dabei würde das Carboxylgruppen enthaltende
Polymer stärkere
Verdickungswirkung zeigen, verglichen mit dem Fall, dass das Carboxylgruppen
enthaltende Polymer allein verwendet wird.
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BEISPIELE
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Als
Nächstes
wird die vorliegende Erfindung nachstehend weiter im Einzelnen auf
der Basis der folgenden Beispiele erklärt, ohne dass die vorliegende
Erfindung darauf beschränkt
sein soll.
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Beispiel 1
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Ein
500 ml-Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Rührer, einem Thermometer, einem
Stickstoffgaseinleitungsrohr und einem Rückflußkühler, wurde mit 60 g Acrylsäure als
eine α,β-ungesättigte Carbonsäure (a),
0,42 g Pentaerythrittetraallylether als eine Verbindung (b) mit
mindestens zwei ethylenisch ungesättigten Gruppen, 3,0 g Polyoxyethylen-Rizinusöl (hergestellt
von NIKKO CHEMICALS CO., LTD. unter dem Handelsnamen CO-3; Additionsprodukt
mit 3 Molen Ethylenoxid) als Alkylenoxid-Additionsprodukt eines
Esters (d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, 0,009 g Azobisisobutyronitril und 375 g Ethylendichlorid beschickt.
Das Gemisch wurde unter Rühren
gemischt und danach wurde Stickstoffgas in die Lösung mit einer Fließgeschwindigkeit
von 100 ml/Minute für
1 Stunde geblasen, um Sauerstoffgas, das im oberen Raum des Kolbens
existierte, und Sauerstoff zu entfernen, der in der erhaltenen Lösung gelöst war. Anschließend wurde
eine Polymerisationsreaktion für
3 Stunden unter Erwärmen
der Lösung
auf 70°C
bis 75°C
unter einer Stickstoffgasatmosphäre
durchgeführt.
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Nach
Beendigung der Polymerisationsreaktion wurde die gebildete Aufschlämmung auf
etwa 110°C erwärmt und
das Ethylendichlorid wurde abdestilliert, wobei 60 g einer Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung in der Form eines weißen feinen
Pulvers erhalten wurden.
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Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
Viskosität
der Lösung
und Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden mit den folgenden Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 1 gezeigt.
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(1) Lösezeit ohne Rühren
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Ein
500 ml Becher wird mit 298,5 g ionenausgetauschtem Wasser beschickt,
und 1,5 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
werden in den Becher auf einmal ohne Rühren eingebracht. Danach wird
der Lösezustand
optisch untersucht und der erforderliche Zeitraum zum Ändern des
weißen
Pulvers der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
zu transparent wird bestimmt.
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(2) Lösezeit unter Rühren
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Ein
500 ml Becher wird mit 298,5 g ionenausgetauschtem Wasser beschickt.
Das Wasser wird bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 300 Upm unter
Verwendung eines Rührers,
ausgestattet mit 4 Flügelschaufeln
(Durchmesser des Flügekads:
50 mm) gerührt,
und 1,5 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
werden auf einmal in den Becher eingebracht. Danach wird der Lösezustand
optisch beobachtet und der erforderliche Zeitraum zum Ändern des
weißen
Pulvers der Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
zu transparent wird bestimmt.
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(3) Viskosität der Lösung
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Die
Viskosität
einer 0,5 gew.-%igen Lösung,
die beim Bestimmen der Lösezeit
unter Rühren,
wie im vorstehenden Punkt (2) beschrieben, erhalten wurde, wird
bei 25°C
unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters vom Rotationstyp
bei 20 Upm bestimmt.
-
(4) Viskosität der neutralisierten
viskosen Lösung
-
Eine
0,5 gew.-%ige Lösung,
die beim Bestimmen der Lösezeit
unter Rühren,
wie im vorstehenden Punkt (2) beschrieben, erhalten wurde, wurde
mit Natriumhydroxid auf pH-Wert
7 neutralisiert, wobei eine neutralisierte viskose Lösung erhalten
wurde.
-
Die
Viskosität
dieser neutralisierten viskosen Lösung wird bei 25°C unter Verwendung
eines Brookfield-Viskosimeters vom Rotationstyp bei 20 Upm bestimmt.
-
Beispiele 2 und 3
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
die Menge an in Beispiel 1 verwendetem Polyoxyethylen-Rizinusöl auf 0,6
g (Beispiel 2) oder 6,0 g (Beispiel 3) geändert wurde, wobei 60 g (Beispiel
2) oder 67 g (Beispiel 3) einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 4
-
Ein
500 ml-Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Rührer, einem Tropftrichter,
einem Thermometer, einem Stickstoffgaseinleitungsrohr und einem
Rückflußkühler, wurde
mit 40 g Acrylsäure
als α,β-ungesättigte Carbonsäure (a),
3,0 g Polyoxyethylen-Rizinusöl
(hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO., LTD. unter dem Handelsnamen
CO-3; Additionsprodukt mit 3 Molen Ethylenoxid) als ein Alkylenoxid-Additionsprodukt
eines Esters (d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer
Fettsäure
hergestellt ist, 0,14 g Azobisisobutyronitril und 223 g n-Hexan
beschickt. Das Gemisch wurde unter Rühren homogen gemischt und danach
wurde Stickstoffgas in die Lösung
mit einer Fließgeschwindigkeit
von 100 ml/Minute für
1 Stunde geblasen, um Sauerstoff, der im oberen Raum des Kolbens
vorhanden ist, und Sauerstoff zu entfernen, der in der erhaltenen Lösung gelöst war.
Anschließend
wurde die Lösung
auf 55°C
bis 60°C
unter einer Stickstoffgasatmosphäre erwärmt und
eine gemischte Lösung,
bestehend aus 0,45 g Polyallylsaccharose als Verbindung (b) mit
mindestens zwei ethylenisch ungesättigten Resten und 10 g n-Hexan,
während
eines Zeitraums von etwa 2 Stunden in den Kolben getropft. Danach
wurde die Polymerisationsreaktion 1 Stunde durchgeführt.
-
Nach
der Beendigung der Polymerisationsreaktion wurde die gebildete Aufschlämmung auf
etwa 110°C
erwärmt
und n-Hexan wurde abdestilliert, wobei 40 g einer Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung in der Form eines weißen feinen
Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 5
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 4 wurden durchgeführt, außer dass
2,0 g Diglycerylmonooleat (hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO.,
LTD. unter dem Handelsnamen DGMO-90) als ein Ester (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, statt
des in Beispiel 4 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls verwendet
wurde, wobei 40 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
das in Beispiel 1 verwendete Polyoxyethylen-Rizinusöl nicht
verwendet wurde, wobei 60 g eines Carboxylgruppen enthaltenden Polymers in
der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden. Die Lösezeit ohne Rühren und
die Lösezeit
unter Rühren
dieses Carboxylgruppen enthaltenden Polymers, die Viskosität der Lösung und
die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiele 2
und 3
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
die in Beispiel 1 verwendete Menge des Polyoxyethylen-Rizinusöls auf 0,005
g (Vergleichsbeispiel 2) oder 15 g (Vergleichsbeispiel 3) geändert wurde,
wobei 60 g (Vergleichsbeispiel 2) oder 77 g (Vergleichsbeispiel
3) einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung in
der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden. Die Lösezeit ohne Rühren und
die Lösezeit
unter Rühren
dieser Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung, die
Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Aus
den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen ist deutlich zu erkennen,
dass gemäß den Verfahren
der Beispiele 1 bis 5 eine Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung
erhalten werden kann, die kurze Lösezeit auch ohne Rühren zeigt,
die einer erhaltenen Lösung
sehr geringe Viskosität
verleiht und die einer neutralisierten viskosen Lösung, die
durch Neutralisieren dieser Lösung
hergestellt wurde, sehr hohe Viskosität verleiht, da eine festgelegte
Menge eines Esters (c), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und
einer Fettsäure
hergestellt ist, oder eines Alkylenoxid-Additiosprodukts eines Esters
(d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt
ist, verwendet wird.
-
Beispiel 6
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g eines Polyoxyethylen-hydrierten Rizinusöls (hergestellt von NIKKO CHEMICALS
CO., LTD. unter dem Handelsnamen HCO-10; Additionsprodukt mit 10
Molen Ethylenoxid) statt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 61 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
dieser Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung, die
Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 7
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g eines Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Isostearats (hergestellt
von NIF CORPORATION unter dem Handelsnamen UNIOX HC-40 MIS; Additionsprodukt
mit 10 Molen Ethylenoxid) statt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 61 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 8
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g eines Polyoxyethylen-Sorbitoltetraoleats (hergestellt von
NIKKO CHEMICALS CO., LTD. unter dem Handelsnamen GO-4; Additionsprodukt
mit 6 Molen Ethylenoxid) statt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 61 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 9
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Polyoxyethylen-Sorbitolhexastearat (hergestellt von NIKKO
CHEMICALS CO., LTD. unter dem Handelsnamen GS-6; Additionsprodukt
mit 6 Molen Ethylenoxid) statt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben wurden,
wobei 61 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen feinen
Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 10 (Bezug)
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g eines Polyoxyethylen-Glycerylmonooleats (hergestellt von NIKKO
CHEMICALS CO., LTD. unter dem Handelsnamen TMGO-15; Additionsprodukt
mit 15 Molen Ethylenoxid) statt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 61 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 11
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g eines Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Triisostearats (Handelsname:
RWIS-360; Additionsprodukt mit 60 Molen Ethylenoxid; hergestellt
von Nihon Emulsion Co., Ltd.) statt des in Beispiel 1 verwendeten
Polyoxyethylen-Rizinusöls
zugegeben wurden, wobei 61 g einer Carboxylgruppen enthaltenden
Polymerzusammensetzung in der Form eines weißen feinen Pulvers erhalten
wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 12
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
ein Gemisch von 1,5 g eines Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Tristearats
(hergestellt von Nihon Emulsion Co., Ltd. unter dem Handelsnamen
RWIS-360; Additionsprodukt mit 60 Molen Ethylenoxid) und 1,5 g eines
Polyoxyethylen-Rizinusöls (hergestellt
von NIKKO CHEMICALS CO., LTD. unter dem Handelsnamen CO-3; Additionsprodukt
mit 3 Molen Ethylenoxid) statt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 62 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 13
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
ein Gemisch von 1,5 g eines Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Triisostearats
(hergestellt von Nihon Emulsion Co., Ltd. unter dem Handelsnamen
RWIS-360; Additionsprodukt mit 60 Molen Ethylenoxid) und 1,5 g eines
Decaglycerylpentaoleats (hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO., LTD.
unter dem Handelsnamen Decaglyn-5-0) als ein Ester (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, statt
des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 62 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 14
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
57,6 g Acrylsäure
als eine α,β-ungesättigte Carbonsäure (a)
verwendet wurden und 2,4 g Lauroylmethacrylat als eine α,β-ungesättigte Verbindung
verwendet wurden, wobei 63 g einer Carboxylgruppen enthaltenden
Polymerzusammensetzung in der Form eines weißen feinen Pulvers erhalten
wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Stearylalkohol (Reagens) statt des in Beispiel 1 verwendeten
Polyoxyethylen-Rizinusöls
zugegeben wurden, wobei 60 g einer Carboxylgruppen enthaltenden
Polymerzusammensetzung in der Form eines weißen feinen Pulvers erhalten
wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
-
Aus
den Ergebnissen in Tabelle 2 ist zu erkennen, dass gemäß den Beispielen
6 bis 12 eine Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung
erhalten werden kann, die kurze Lösezeit auch ohne Rühren zeigt,
die einer erhaltenen Lösung
sehr geringe Viskosität
verleiht und die einer neutralisierten viskosen Lösung, hergestellt
durch Neutralisieren dieser Lösung,
sehr hohe Viskosität,
wie im Fall von Beispiel 1, verleiht, auch wenn ein Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl, ein Polyoxyethylen-hydriertes
Rizinusöl-Isostearat, Polyoxyethylen-Sorbitoltetraoleat,
Polyoxyethylensorbitolhexastearat, Polyoxyethylenglycerylmonooleat
(Bezug), Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl-Triisostearat oder Polyoxyethylen-Rizinusöltriisostearat
anstatt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls als ein
Alkylenoxid-Additionsprodukt eines Esters (d) verwendet wird, welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, verglichen
mit Vergleichsbeispiel 4, in dem ein herkömmlich verwendeten mehrwertiger
Alkohol (Stearylalkohol) verwendet wird.
-
Zusätzlich ist
gemäß Beispiel
13 zu erkennen, dass eine Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung
erhalten werden kann, die kurze Lösezeit auch ohne Rühren zeigt,
welche einer erhaltenen Lösung
eine sehr geringe Viskosität
und einer neutralisierten viskosen Lösung, hergestellt durch Neutralisieren dieser
Lösung,
eine sehr hohe Viskosität,
wie im Fall von Beispiel 1, verleiht, auch wenn ein Ester (c), welcher aus
einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, und ein
Alkylenoxid-Additionsprodukt
eines Esters (d), welcher aus einem mehrwertigen Alkohol und einer
Fettsäure
hergestellt ist, zusammen verwendet werden.
-
Ebenfalls
ist gemäß Beispiel
14 zu erkennen, dass eine Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung
erhalten werden kann, die kurze Lösezeit auch ohne Rühren zeigt,
die einer erhaltenen Lösung eine
sehr geringe Viskosität
verleiht und einer neutralisierten viskosen Lösung, hergestellt durch Neutralisieren dieser
Lösung,
eine sehr hohe Viskosität,
wie im Fall von Beispiel 1, verleiht, auch wenn Lauroylmethacrylat zusammen
als eine α,β-ungesättigte Verbindung
verwendet wird.
-
Beispiel 15
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Decaglyceryldecaoleat (hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO.,
LTD. unter dem Handelsnamen Decaglyn-10-O) als ein Ester (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, statt
des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls verwendet wurden, wobei
60 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung in
der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
dieser Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung, die
Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 16
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Decaglycerylpentaoleat (hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO.,
LTD. unter dem Handelsnamen Decaglyn-5-O) als ein Ester (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, statt
des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 60 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 17
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Decaglycerylmonooleat (hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO.,
LTD. unter dem Handelsnamen Decaglyn-1-O) als ein Ester (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, statt
des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 60 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 18
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Hexaglycerylmonooleat (hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO.,
LTD. unter dem Handelsnamen Hexaglyn-1-O) als ein Ester (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, statt
des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben wurden, wobei
60 g einer Carboxylgruppcn enthaltenden Polymerzusammensetzung in
der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 19
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Diglycerylmonooleat (hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO.,
LTD. unter dem Handelsnamen DGMO-90) als ein Ester (c), welcher
aus einem mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, statt
des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 60 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 20
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Glyceryldioleat (hergestellt von NIKKO CHEMICALS CO., LTD.
unter dem Handelsnamen DGO-80) als ein Ester (c), welcher aus einem
mehrwertigen Alkohol und einer Fettsäure hergestellt ist, statt
des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls verwendet
wurden, wobei 60 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Glycerin statt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 59 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass
3,0 g Hexaglycerin statt des in Beispiel 1 verwendeten Polyoxyethylen-Rizinusöls zugegeben
wurden, wobei 59 g einer Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung
in der Form eines weißen
feinen Pulvers erhalten wurden.
-
Die
Lösezeit
ohne Rühren
und die Lösezeit
unter Rühren
der erhaltenen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerzusammensetzung,
die Viskosität
der Lösung
und die Viskosität
der neutralisierten viskosen Lösung
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
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Aus
den in Tabelle 3 gezeigten Ergebnissen ist zu erkennen, dass eine
Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung erhalten werden
kann, die kurze Lösezeit
bei sowohl Rühren
als auch nicht Rühren zeigt,
die einer erhaltenen Lösung
eine sehr geringe Viskosität
verleiht, und die einer neutralisierten viskosen Lösung, hergestellt
durch Neutralisieren dieser Lösung,
sehr hohe Viskosität
verleiht, wenn verschiedene Ester (c), welche aus mehrwertigen Alkoholen
und Fettsäuren
hergestellt sind, statt des Alkylenoxid-Additionsprodukts eines
Esters (d) verwendet werden, der aus einem mehrwertigen Alkohol
und einer Fettsäure
hergestellt ist, der in Beispiel 1 verwendet wird.
-
Da
die erfindungsgemäße Carboxylgruppen
enthaltende Polymerzusammensetzung ausgezeichnete Löslichkeit
in Wasser zeigt, wird ausgezeichnete Wirkung gezeigt, dass die Lösezeit ohne
Verwendung einer speziellen Lösevorrichtung
merklich verkürzt
werden kann.
-
Zusätzlich wird,
wenn eine wässrige
Lösung,
welche durch Lösen
der erfindungsgemäßen Carboxylgruppen
enthaltenden Polymerzusammensetzung in Wasser hergestellt wird,
mit einer geeigneten Base neutralisiert wird, eine neutralisierte
viskose Lösung
mit sehr hoher Viskosität
erhalten.
-
Daher
kann die Carboxylgruppen enthaltende Polymerzusammensetzung der
vorliegenden Erfindung geeigneterweise als Verdickungsmittel für verschiedene
wässrige
Lösungen
verwendet werden.