DE60029536T2 - Thermisches Aufzeichnungsgerät zur Verwednung in batteriebetriebenen Ausrüstungen - Google Patents

Thermisches Aufzeichnungsgerät zur Verwednung in batteriebetriebenen Ausrüstungen Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein eine tragbare batteriebetriebene Ausrüstung mit einem Thermo-Aufzeichnungsgerät. Im Besonderen betrifft die Erfindung solch eine batteriebetriebene Einrichtung, die dazu verwendet wird, Patienten während des Transports in ein Krankenhaus oder eine andere Betreuungseinrichtung für Patienten zu überwachen.
  • Wenn Patienten medizinische Pflege gewährt wird, ist es häufig notwendig, die Patienten unter Anwendung von medizinischen Diagnosegeräten zu überwachen. Ein Instrumententyp, der Patientenmonitor, ist in der Lage, den Patienten zu überwachen, um Elektrokardiogramm-Daten, Herzvolumendaten, Atmungsdaten, Puls-Oxymetrie-Daten, Blutdruckdaten, Temperaturdaten und andere Kenndaten aufzunehmen. Insbesondere gibt es leichtgewichtige tragbare Patientenmonitore, die mit dem Patienten bewegt werden können und so eine kontinuierliche Überwachung während des Patiententransports erlauben.
  • Um die Überwachung an entfernten Orten oder während des Patiententransports zu erleichtern, werden moderne tragbare Patientenmonitore durch wiederaufladbare Batterien betrieben. Langlebige Batterien mit kurzen Wiederaufladungszeiten helfen, die Verfügbarkeit des Patientenmonitors zu maximieren. Fortgeschrittene Patientenmonitore haben ein intelligentes Batterie-Management-System, das die Batterielebensdauer maximiert, und die Wartung und den Ersatz reduziert. Diese Patientenmonitore können zum Betrieb auch in irgendeine herkömmliche elektrische Energiequelle eingesteckt werden, d. h. am Krankenbett des Patienten, bevor und/oder nach dem der Patient transportiert wurde. Am Krankenbett können die weiterentwickelten Patientenmonitore zur verbesserten Patientenüberwachungseffizienz über ein Kabel an eine zentrale Station über eine lokale Netzwerkumgebung (LAN) angeschlossen werden. Zusätzlich haben die meisten der weiterentwickelten Patientenmonitore eine eingebaute kabellose Alter native, welche die Beweglichkeit des Patientenmonitors gewährleistet, ohne die (Datenübertragungs-) Verbindung aufzugeben. Solche Patientenmonitore unterstützen auch das Einspielen von demografischen Daten und Labordaten zur Erhöhung der Effizienz eines Krankenhaus-Informationssystems.
  • Tragbare Patientenmonitore mit einer integrierten Batterieenergieversorgung sind kommerziell in einer kompakten, ergonomischen Einheit, die eine leichte Handhabbarkeit erlaubt, erhältlich. Typischerweise haben solche Patientenmonitore ein einem Falltest unterzogenes stabiles Design, das es ihnen erlaubt, den anspruchsvollen Transporterfordernissen innerhalb des Krankenhauses standzuhalten. Befestigungsmöglichkeiten machen diese Patientenmonitore auf ideale Weise für die Verwendung am Kopf-/Fußbrett, am seitlichen Gitter, am Rollgestell sowie dem Infusionsständer geeignet. Das kompakte Design wird teilweise durch die Verwendung von flachen Anzeigefeldern erreicht. Der farbige oder monochrome Bildschirm unterstützt die Wiedergabe aller Ziffern und verschiedener Kurvenformen.
  • Zusätzlich zur Anzeige der Kurvenformen und Ziffern, welche die erfassten Daten wiedergeben, haben weiterentwickelte Patientenmonitore zusätzlich ein zentrales Verarbeitungssystem, das die erfassten Daten speichert und analysiert. Insbesondere ist das zentrale Verarbeitungssystem mit einem Algorithmus zur Analyse der erfassten Daten programmiert. Das zentrale Verarbeitungssystem kontrolliert die Übertragung der Daten an eine Anzeigetafel zur Anzeige und an das LAN über entweder eine fest verdrahtete oder eine kabellose Verbindung. Zusätzlich sendet das zentrale Verarbeitungssystem die Daten an ein Thermo-Aufzeichnungsgerät, welches die Daten auf einen Träger druckt.
  • Thermo-Aufzeichnungsgeräte, die in einer Umgebung mit begrenzter Energieverfügbarkeit verwendet werden, wie z. B. eine tragbare batteriebetriebene Einrichtung, müssen eine verlässliche Einrichtung zur Begrenzung von Verbrauchsspitzen aufweisen.
  • Typischerweise verbraucht ein Thermo-Aufzeichnungsgerät einen unverhältnismäßig großen Anteil der Betriebsenergie des Systems. Dieser Energieverbrauch kann extreme Höhen erreichen, besonders während Elektrokardiogramm(ECG)-Artefakten sowie Kabelstörungen (d. h. ein Kabel fällt von der Brust des Patienten) und wenn gerade eine elektrochirurgische Einheit (ESU) verwendet wird, die Spitzen im Energieverbrauch des Thermo-Aufzeichnungsgerätes bewirkt. Die hohen durch die Thermo-Aufzeichnungsgeräte verursachten Spitzenwertverbräuche erfordern, dass die Entwickler von Host-Geräten der Stromversorgung eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Energieversorgung der Host-Geräte muss genug Kapazität haben, um die erforderliche Leistungsspitze zu liefern, was in einer größeren, komplizierteren und kostspieligeren Stromversorgung resultiert. Diese Betrachtungen zeigen spezielle Entwurfsprobleme auf, besonders für tragbare Ausrüstungen, deren typische Anforderungen eine kleine Größe und ein niedriges Gewicht sind.
  • Das Dokument US 5,669,720 offenbart einen Thermo-Drucker, bei dem die zur Verfügung stehende Spannung und die Zahl der zu betreibenden Elemente beim Berechnen Impulsbreite berücksichtigt wird.
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Thermo-Aufzeichnungsgerät zur Verfügung, das einen Thermo-Druckkopf mit mehreren Elementen zum Erzeugen von heißen Punkten in Reaktion auf Impulse aufweist; Mittel zum Berechnen eines einer Impulsbreite entsprechenden Wertes, der wenigstens teilweise auf einem dem Thermo-Druckkopf zugeführten Spannungsniveau basiert; Mittel zum Bestimmen der zu aktivierenden Anzahl von Elementen des Thermo-Druckkopfes, des Heizelement-Widerstands und der Druckkopf-Spannung; Mittel zum Berechnen einer Strommenge, welche verbraucht werden würde, wenn diese Elemente mit dem ermittelten Heizelement-Widerstand und der Druckkopf-Spannung aktiviert würden; Mittel zum Erzeugen eines der berechneten Strommenge entsprechenden Grenzwertes der Impulsbreite; und Mittel, die die zu aktivierenden Elemente mit einer Impulsbreite versorgt, die gleich dem kleineren von dem berechneten Wert der Impulsbreite und dem Grenzwert der Impulsbreite ist.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren einer Thermo-Aufzeichnung zur Verfügung, das die Schritte umfasst: (a) Platzieren einer Unterlage gegenüber einem mehrere Elemente zum Erzeugen von heißen Punkten aufweisenden Thermo-Druckkopf; (b) Berechnen eines einer Impulsbreite entsprechenden Wertes, der wenigstens teilweise auf einem dem Thermo-Druckkopf zugeführten Spannungspegel basiert; (c) Ermitteln der zu aktivierenden Anzahl von Elementen des Thermo-Druckkopfes, des Heizelementwiderstandes und der Druckkopfspannung; (d) Berechnung einer Strommenge, welche verbraucht werden würde, wenn diese Elemente mit dem ermittelten Heizelementwiderstand und der Druckkopfspannung aktiviert würden; (e) Ermitteln eines der berechneten Strommenge entsprechenden Grenzwertes der Impulsbreite; und (f) Senden eines Impulses an die zu aktivierenden Elemente, wobei der Impuls eine Impulsbreite aufweist, die gleich dem kleineren von dem berechneten Wert der Impulsbreite und dem Grenzwert der Impulsbreite ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren und ein Gerät zur Begrenzung der Spitzenleistung, die von einem Thermo-Aufzeichnungsgerät, das mit einer tragbaren batteriebetriebenen Ausrüstung verbunden ist. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Lösung des Problems der Begrenzung der Spitzenleistung eine in der batteriebetriebenen Ausrüstung enthaltene Hardware-Lösung, in Verbindung mit einer in dem Thermo-Aufzeichnungsgerät enthaltenen Software-Lösung.
  • Die Hardware-Lösung nutzt ein Filter und einen elektronischen Stromkreisunterbrecher. Ein Stromkreisunterbrecher-Serienwiderstand und ein Ausgangskondensator bilden ein RC-Filter und stellen ein großes Spannungsreservoir für das Thermo-Aufzeichnungsgerät bereit, das die Spitzenstromanforderungen mittelt, die am Eingang des Stromkreises auftreten. Der elektronische Stromkreisunterbrecher erbringt eine Strombegrenzungsfunktion und wird nicht zulassen, dass vom Thermo-Aufzeichnungsgerät ein Strom abgezogen wird, der größer ist als der vorbestimmte Stromwert. Dies erzwingt, dass Leisungsabnahmespitzen oberhalb der vorbestimmten Amperestufe durch das Thermo-Aufzeichnungsgerät dem das Ausgangs-Reservoir bildenden Kondensator entnommen werden. Wenn diese Spitzenabnahmen für eine gegebene Zeitdauer anhalten, löst der Stromkreisunterbrecher aus und unterbricht die Leistungsversorgung des Thermo-Aufzeichnungsgeräts.
  • Die in dem Thermo-Aufzeichnungsgerät enthaltene Software nutzt eine Nachschlagetabelle mit Grenzwerten der Impulsbreiten. Das Thermo-Aufzeichnungsgerät arbeitet beim Herstellen eines Bildes nach dem Prinzip des Brennens von heißen Punkten auf die Oberfläche eines speziell beschichteten Papiers, das über den Druckkopf gezogen wird. Es ist das Einbrennen der Punkte durch Miniatur-Heizelemente, was einen großen Betrag der Spannung verbraucht. Die Amplitude der Spannung hängt von der Zahl der gebrannten Punkte ab. Die Schwärzung des Bildes wird durch die Zeitdauer gesteuert, für die die Heizelemente angeschaltet sind. Die Zeitdauer muss durch die Software des Thermo-Aufzeichnungsgerätes aufgrund externer Faktoren, wie die wechselnde Spannungsversorgung, variiert werden, um eine einheitliche Bildschwärzung aufrechtzuerhalten. Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zeitdauer, während der die Heizelemente angeschaltet sind, pro Brennzyklus beschränkt, um die Spitzenstromleistung zu begrenzen.
  • Offenbart wird auch ein Verfahren zur Programmierung des Thermo-Aufzeichnungsgerätes, um die verbrauchte Leistungsspitze zu begrenzen. Entsprechend dieser Methode werden die Zeitdauer oder die Grenzwerte der Impulsbreite, die vom Thermo-Aufzeichnungsgerät anzuwenden sind, empirisch von der Hardware abgeleitet. Die Schritte des Verfahrens sind wie folgt. Zuerst wird ei ne elektronische Last an die Hardware angeschlossen. Es wird eine periodische Belastung mit der gleichen Frequenz des durch das Thermo-Aufzeichnungsgerät verwendeten Brennzykluses angewandt. Die Einschaltzeit der Last wird auf eine Vielzahl von verschiedenen Werten gesetzt und für jeden vorgewählten Wert wird die Last langsam erhöht, bis der elektronische Stromkreisunterbrecher eingeschaltet wird und der entsprechende Wert des Strommaximums aufgezeichnet ist. Die maximalen Stromstärken werden dann zusammen mit den entsprechenden Arbeitszyklus-Werten aufgetragen und die Gleichung, welche den Graphen am besten annähert, wird bestimmt. Diese Gleichung wird dann verwendet, um eine Nachschlagetabelle mit Grenzwerten der Impulsbreiten aufzubauen, die im Speicher in dem Thermo-Aufzeichnungsgerät gespeichert wird. Die Einbeziehung mehrerer Tabellen mit Grenzwerten der Impulsbreiten kann eine weitere Erweiterung sein, die verschiedenen Host-Spannungsversorgungen und Strombegrenzungen Rechnung trägt.
  • Wenn das Thermo-Aufzeichnungsgerät die für das Brennen der Punkte erforderlichen Impulsbreiten berechnet, wird es diese Werte nehmen und mit einem Wert vergleichen, der aus der Grenzwert-Tabelle mit den Grenzwerten der Impulsbreiten bezogen worden ist und den Kleineren der beiden verwenden. Wenn die Pulsbreite von der Grenzwert-Tabelle verwendet wird, so wird das den Effekt haben, dass die in diesem Brennzyklus verwendeten Punkte bestromt werden. Die Punkte werden nur in dem Maß bestromt, das den Stromkreisunterbrecher nicht auslöst. Ausschnitte des erzeugten Bildes, die durch die Impulsbreitenbeschränkung begrenzt wurde, sind typischerweise auf Artefakten beschränkt, die durch EKG-Leitungsfehler und von ESU-Störungen herrühren.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen genauer beschrieben, wobei auf Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen:
  • 1 eine schematische Darstellung der allgemeinen Frontalansicht eines kommerziell erhältlichen tragbaren Patientenmonitors ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Patientenmonitor mit einem daran angeschlossenen Thermo-Aufzeichnungsgerät zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das in einen Patientenmonitor integrierte Hardware zeigt, die für die Verwendung mit einem Thermo-Aufzeichnungsgerät, entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, geeignet ist.
  • 4 ist ein Schaltplan, der Teile einer Leiterplatte eines der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechenden Thermo-Aufzeichnungsgerät zeigt.
  • 5 ist ein Graph des Maximalstroms über den Werten der Einschaltdauer, der von der in 3 gezeigten Hardware empirisch abgeleitet ist.
  • Ein bekannter tragbarer in 1 dargestellter Patientenmonitor umfasst ein Gehäuse 2 und einen Griff 4, der oben mit dem Gehäuse verbunden ist. Ein flaches Display 6 ist in einem im Wesentlichen rechteckigen Fenster geschützt, das in der Vorderseite des Gehäuses 2 gebildet ist. Eine Bedienungsoberfläche umfasst eine Vielzahl von Tasten, die eine Tastatur 8 bilden und einen so genannten Trimmungs-Knopf 10, der es dem Nutzer erlaubt, ein besonderes Menü auszuwählen und zu fokussieren. Das Display 6 zeigt Kurvenverläufe und numerische Daten an. Der Status des Batteriepaares A und B wird in der unteren rechten Ecke des Displays angezeigt.
  • Der tragbare batteriebetriebene in 1 gezeigte Patientenmonitor ist typischerweise mit einem Thermo-Aufzeichnungsgerät verbunden, das verwendet wird, um die erfassten Daten auf zunehmen. Obwohl die vorliegende Erfindung auf ein Thermo-Aufzeichnungsgerät und die Vorrichtungen zur Lieferung elektrischer Leistung von Batterien zu dem Thermo-Aufzeichnungsgerät gerichtet ist, wird aus Gründen der Vollständigkeit eine allgemeine Beschreibung der internen Struktur des Patientenmonitors gegeben.
  • Der in 2 dargestellte Patientenmonitor umfasst eine Prozessor/Energie-Management-Unteranordnung 16, eine Anzeigeuntereinheit 18 und ein Datenerfassungssystemmodul 20, die weiter unten einzeln beschrieben werden.
  • Die Prozessor/Energie-Management-Unteranordnung 16 umfasst eine Prozessor-Leiterplatte 22, die durch eine Wechselspannungs-Hauptenergievervorgung über eine Energieversorgungs-Leiterplatte 24 versorgt wird. Alternativ kann die Prozessor-Leiterplatte 22, wenn der Patientenmonitor von der Hauptstromversorgung getrennt wird, d. h. während des Patiententransports, durch wiederaufladbare Batterien 26 betrieben werden. Die Prozessor/Energie-Management-Unteranordnung 16 umfasst weiterhin einen peripheren Erweiterungsanschluss 28, der es dem Prozessor gestattet, mit einem peripheren Prozessor zu kommunizieren, der in Folge einer zukünftigen Erweiterung des Systems hinzugefügt wird.
  • Die Anzeigeunteranordnung 18 umfasst einen Flüssigkristall-Flachbildschirm 6 (LCD), einen Hintergrundbeleuchtungs-Wechselrichter 30 für den Betrieb der Leuchtstoffröhren des Flachbildschirms und eine Tastatur 8 für Eingaben des Anwenders. Der Flachbildschirm 6, der Hintergrundbeleuchtungs-Wechselrichter 30 und die Tastatur 8 sind elektronisch über eine flexible Displayleiterplatte 32 (flex) mit der Prozessor-Schaltkarte 22 verbunden.
  • Das Datenerfassungssystems(DAS)-Modul 20 umfasst eine Vielzahl von Anschlüssen von Patientenverbindungen und eine DAS-Leiterplatte 34. Die Patientenverbindung zur nichtinvasiven Er fassung von Blutdruckdaten (NBP) ist über ein NBP-flex 36 an die DAS-Leiterplatte 34 gekoppelt. Die Kabelanschlüsse zur Erfassung der Elektrokardiogramm-Daten, der Atmungsdaten und anderen cardiovasculären Daten sind über ein patientenseitige flexible Leiterplatte 38 an die DAS-Karte 34 angeschlossen. Die ECG-Anschlüsse verbinden die an der Brust des Patienten befestigten Anschlüsse. Die erfassten Daten werden zur Signalverarbeitung und zur Analyse über die Displayleiterplatte 32 an die Prozessor-Leiterplatte 22 gesendet. Die Prozessor-Leiterplatte 22 steuert das Display 6, um die gewünschten Daten, die auf den erfassten und von der DAS-Leiterplatte 34 empfangenen Daten basieren, in Kurvenzügen und als numerische Daten anzuzeigen.
  • Zusätzlich zur Anzeige der erfassten Daten, hat der in 2 dargestellte Patientenmonitor die Fähigkeit der automatischen Aktivierung hörbarer und visueller Alarmsignale als Reaktion auf erfasste Daten, die einen vorher festgelegten Alarm-Schwellenwert überschreiten. Die Alarm-Schwellenwerte sind durch den Benutzer über Tastatureingaben wählbar. Der visuelle Alarmindikator ist ein Alarmlampe 12, die bei Aktivierung aufblinkt. Der hörbare Alarmindikator ist ein Lautsprecher 40, der bei Aktivierung Alarmtöne aussendet. Die Alarmlampe 14 und der Lautsprecher 40 sind über eine druckerseitige flexible Leiterplatte 42 durch die Prozessor-Schaltkarte 22 gesteuert. Die Prozessor-Leiterplatte 22 steuert auch ein Thermo-Aufzeichnungsgerät 44 über die druckerseitige flexible Leiterplatte 42. Das Thermo-Aufzeichnungsgerät 44 dient dazu, eine geschriebene Aufzeichnung ausgewählter Datenauslesewerte zu schaffen.
  • Der in 2 gezeigte Patientenmonitor hat auch die Fähigkeit, über eine Kabel-Ethernet-Verbindung 46 mit einem (nicht gezeigten) LAN, über eine Verbindung 48 mit einem (nicht gezeigten) Defibrillator und über die Verbindung 50 mit einem (nicht gezeigten) Hilfsausrüstungsteil, d. h. einem Ventilator oder einer Fernsteuerung, zu kommunizieren. Die Prozessor-Schaltkarte sorgt über den Anschluss 48 für die Synchronisation der Signale an dem Defibrillator. Der Patientenmonitor kann bei Verwendung der Antenne 14 auch kabellos mit dem LAN kommunizieren. Die Prozessor-Leiterplatte 22 sendet Signale an die Antenne 14 und empfängt Signale von dieser über eine PC-Kartenschnittstelle 52 mit Schnittstellen mit einer HF LAN-Karte 54. Die PC-Kartenschnittstelle 52 steckt in einem Stecker, der auf der Prozessor-Leiterplatte 22 angeordnet ist.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst Hardware, die in die Prozessor-Leiterplatte 22 integriert ist und Software, die in das Thermo-Aufzeichnungsgerät 44 integriert ist. Bezug nehmend auf 3, umfasst die Prozessor-Leiterplatte einen in Stromrichtung liegenden Widerstand 60 und einen Ausgangskondensator 62, die ein RC-Filter 58 bilden und ein großes Stromreservoir für das Thermo-Aufzeichnungsgerät 44 bilden, welches die beim Stromkreiseingang erkennbaren Strombedarfsspitzen Vin ausgleicht. Ein elektronischer Stromkreisunterbrecher 56 (vorzugsweise ein integrierter Schaltkreis mit einem eingebauten Zeitschalter) lässt nicht zu, dass ein Strom größer als ein vorbestimmter Stromwert (z. B. 2,5 Ampere) überschritten wird. Dadurch müssen Strombedarfsspitzen des Thermo-Aufzeichnungsgeräts oberhalb eines vorbestimmten Stromwerts von dem Ausgangskondensator 62 bezogen werden. Falls diese Bedarfsspitzen für eine bestimmte Zeitdauer anhalten, wird der elektrische Stromkreisunterbrecher 56 ausgelöst und die Leistungsversorgung des Thermo-Aufzeichnungsgeräts 44 unterbrechen.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform ist die zuvor erwähnte Software in das Thermo-Aufzeichnungsgerät von dem in 4 gezeigten Typ integriert. Jedoch ist klar, dass die Erfindung in jedem Thermo-Aufzeichnungsgerät Anwendung findet, das einen durch eine zentrale Prozessor-Einheit gesteuerten Druckkopf hat.
  • Das in 4 gezeigte Thermo-Aufzeichnungsgerät ist ein in sich abgeschlossener Drucker. Die Host-Vorrichtung, d. h. der Patientenmonitor, stellt die Stromversorgung und Schnittstellensignale über einen Haupt-Anschluss 64 zur Verfügung. Das Thermo-Aufzeichnungsgerät hat sowohl eine parallele Schnittstelle 66 als auch eine serielle Schnittstelle 68. Die Hauptvorrichtung nutzt die Eine oder die Andere. Die parallele Schnittstelle 66 ist über ein 8-Bit-bidirektional verlinktes Sende-Empfangsgerät 72 an einen Daten-Bus 70 gekoppelt.
  • Der Daten-Bus 70 wiederum ist mit den Dateneingängen der Zentralprozessor-Einheit 74 verbunden. Die CPU 74 ist ein Mikroprozessor, der in der Lage ist, all die Prozesse auszuführen, die erforderlich sind, um die Daten der Haupteinheit (seriell oder parallel) aufzunehmen, die Daten zu verarbeiten und die Daten im Druckformat auszugeben. Die CPU PCB hat angemessene Speicherkapazitäten für die dekodierte Speicherung/Ausführung, die in-system-Programmierbarkeit, das Puffern von Daten der Haupteinheit und das Speichern von Systemvariablen. Der Speicher umfasst einen Start-/Hauptcodespeicher 76 und hat einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) 78. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Speicher 76 ein flash-PROM und der Speicher 78 ein SRAM. Der Startcode und der Hauptcode sind beide in dem flash-PROM 76 gespeichert, wobei der Startcode in einem ersten Sektor und der Hauptcode in dem Rest der flash-PROM gespeichert ist. Der SRAM 78 ist der Haupt-„Scratch-Pad"-Speicher und wird verwendet, um die eingehenden Daten vom Hauptrechner und die Systemvariablen zu speichern.
  • Zusätzlich hat die CPU 74 eine Zeitverarbeitungseinheit (TPU) 100, um die Impulse für die Druckkopfelemente zur Verfügung zu stellen und die Impulse für den DC-Motor 82 zur Verfügung zu stellen, der das Papier bewegt, auf dem aufgezeichnet wird.
  • Das Thermo-Aufzeichnungsgerät ist vorzugsweise mit zwei DC-Spannungen ausgestattet: +3,3 V +/– 5% bis 100 mA (max) und +8,5 bis +18,0 V bis 15 W (max). Die +3,3 V Versorgung wird verwendet, um alle digitalen Kontrollschaltkreise auf der gedruckten Leiterplatte (PCB) der Zentraleinheit des Thermo-Aufzeichnungsgerätes zu versorgen. Das Thermo-Aufzeichnungsgerät hat einen softwaregesteuerten Niedrigenergiemodus. In dem Niedrigenergiemodus ist die Stromaufnahme des Thermo-Aufzeichnungsgeräts kleiner als 10 mA. Wie in 4 gesehen, wird die +8,5 bis +18,0 V Versorgung auf Leitung 80 verwendet, um den DC-Motor 82 über die DC-Motor-Antriebs-Schnittstelle 84 anzutreiben, und um den Thermo-Druckkopf 86 zu versorgen. Das 15-W-Limit für die +8.5 bis +18,0 V Versorgung wird mit einer Software kontrolliert. Die Spannungsversorgung für den Thermo-Druckkopf 86 kann, wenn der Thermo-Druckkopf nicht benutzt wird, ausgeschaltet werden, indem ein high-side N-Kanal MOSFET 88 mit einem MOSFET-Treiber 90 genutzt wird, der durch einen Einzelausgang von der CPU 74 gesteuert wird.
  • Der Thermo-Druckkopf 86 erfordert eine synchrone Schnittstelle zum Laden von Daten und zwei durch eine Schaltuhr gesteuerte, sich regelmäßig wiederholende Abtastimpulse (Impulse) für die entsprechenden Gruppen der Elemente des Druckers. Eine synchrone periphere Schnittstelle 94, die in die CPU 74 integriert ist, und ein SPI-Bus 96 schaffen eine synchrone Schnittstelle. Spezifischerweise lädt der SPI-Bus 96 M-Bits von Kontrolldaten in den Druckkopf zur Kontrolle, welches der M Heizelemente des Druckkopfes angeschaltet wird (mit Energie versorgt), wenn die Brenn-Abtastimpulse ausgegeben werden. Die Brenn-Abtastimpulse (Impulse) werden durch die Leitungen 98 über die TPU 100 in der CPU 74 zur Verfügung gestellt. Der Thermo-Druckkopf erfordert 5 VDC. Ein 3,3 VDC bis 5 VDC Puffer 102 wird verwendet, um die 3,3 VDC-Signale von der CPU 74 in 5 VDC-Stufen, die vom Druckkopf 86 akzeptiert werden können, zu übersetzen. Ein linearer Regulator 92 erzeugt die 5 VDC von der 8,5–18,5 VDC Versorgung. Die 5 VDC werden den Thermo-Druckkopf 86 und den Puffer 102 versorgen. Ein linearer Regulator 92 wird durch die CPU 74 aktiviert.
  • Eine 8-Bit-Analog/Digital-Wandler (ADC) 104 wandelt die analogen Spannungswerte eines Thermistors 106, der in den Thermo-Druckkopf 86 eingebaut ist, und die Thermo-Druckkopf-Spannung 80 in digitale Werte um. Diese 8-Bit-Werte werden durch die CPU 74 genutzt, um die sich regelmäßig wiederholende Abtastimpulsbreite (Impulsbreite) anzupassen, und um eine Übertemperatur des Thermo-Druckkopfs zu erfassen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, reguliert die CPU 74 die Impulsbreite von jedem sich regelmäßig wiederholenden Abtastimpuls, um nicht die Grenzwerte der Impulsbreite zu überschreiten, die als Software, z. B. in Form einer Nachschlagetabelle im flash-Speicher gespeichert ist. Die Breite des Impulses bestimmt das Zeitintervall während dessen Strom an die (nicht gezeigten) Miniatur-Heizelemente im Druckkopf 86 geliefert wird. Die Amplitude des Verbrauchsstroms hängt von der Zahl der gebrannten Punkte, dem Widerstand der Miniatur-Heizelemente und der Druckkopf-Spannung ab. Die Schwärzung des Bildes wird durch die Zeitdauer reguliert, während der die Heizelemente angeschaltet sind. Die Zeitdauer (d. h. Impulsbreite) wird von der CPU in Übereinstimmung mit einem herkömmlichen Konstant-Joule-(Energie)-Algorithmus variiert, um dadurch trotz externer Faktoren, wie z. B. eine wechselnde Versorgungsspannung, gleichmäßige Bilddunkelheit aufrechtzuerhalten. Wenn z. B. die Versorgungsspannung abnimmt, nimmt die Impulsbreite zu. Zusätzlich nutzt die CPU 74 die von der ADC empfangenen Strom-Spannungs-Daten um die Impulsbreite zu berechnen (d. h. die TPU-Werte), die notwendig sind, um den gewünschten Eingangsstrom zu erreichen. Die CPU nutzt auch die von der ADC empfangenen aktuellen Temperaturdaten, um die berechneten TPU-Werte in Abhängigkeit von der Temperatur des Druckkopfes anzugleichen. Im Besonderen wird der TPU-Wert reduziert, wenn die Element-Temperatur zunimmt. Die CPU extrahiert dann eine maximale Impulsbreite (TPU-Wert) von der Nachschlagetabelle mit den maximalen Impulsbreiten, die auf der Zahl der aktivierten Punkte, dem Widerstand des Miniatur-Heizelements und der Temperatur des Druckkopfes ba siert. Die maximale Impulsbreite (TPU-Werte) wird mit dem mit einem herkömmlichen Konstant-Joule-(Energie)-Algorithmus berechneten Wert verglichen, wobei der geringere der beiden Werte verwendet wird. Auf diese Weise kann die Zeitdauer, für die die Heizelemente pro Brennzyklus angeschaltet sind, begrenzt werden, um die Strombedarfsspitzen zu begrenzen. Falls die Impulsbreite aus der Tabelle mit den Grenzwerten verwendet wird, hat das den Effekt, dass die in dem Brennzyklus verwendeten Punkte erhitzt werden. Die Punkte werden nur in dem Maße bestromt, dass der elektronische Stromkreisunterbrecher (56 in 3) nicht auslöst.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in den Tabellen mit den Grenzwerten der Impulsbreiten enthaltenen Werte empirisch von der in 3 dargestellten Hardware abgeleitet. Zunächst wird an die Hardware eine elektronische Last angeschlossen. Es wird eine periodische Last angelegt, die gleich der Frequenz des in dem Thermo-Aufzeichnungsgerät verwendeten Brennzyklus ist. Die Einschaltdauer der Last wird auf 5% eingestellt und langsam erhöht bis der elektronische Stromkreisunterbrecher ausgelöst wird. Der Wert des maximalen Stroms wird aufgezeichnet. Die Abfolge der Schritte wird wiederholt, wobei die Einschaltdauer um 5% erhöht wird bis 100% erreicht sind. Exemplarische Werte, abgeleitet durch Anwendung der vorgenannten Prozedur auf einen Patientenmonitor, unter Einbeziehung der Hardware aus 3, sind in der untenstehenden Tabelle dargestellt. Die Daten in der mit „TPU-Wert" bezeichnete Spalte der Tabelle geben die Werte wieder, welche die TPU 100 der CPU 74 (siehe 4) brauchen wird, um die Werte für den Druckkopf 86 auszugeben, um den entsprechenden, in der mit „Einschaltdauer" bezeichnete Spalte der Tabelle gezeigten Einschaltdauer-Wert zu erhalten. (Die TPU-Werte sind proportional zu den Lastkreisen.)
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Im nächsten Stadium der Prozedur werden die maximalen (Spitzen-) Ströme auf einem Arbeitsblatt, wie in 5 gezeigt, zusammen mit den entsprechenden TPU-Werten graphisch aufgetragen. Das Arbeitsblatt wird dann verwendet, um die Gleichung zu berechnen, die den graphisch aufgetragenen Daten am besten angepasst ist. Für die in der obigen Tabelle gegebenen Daten war die am besten angenäherte Gleichung: Y = 20880x–1,263
  • Diese Gleichung wird dann verwendet, um eine Nachschlagetabelle mit den Grenzwerten der Impulsbreiten mit Stromstärke versus Grenzwert-TPU-Werte anzulegen. Diese Nachschlagetabelle wird im Flash-Speicher 76 (siehe 4A) gespeichert. Mehrfach-Nachschlagetabellen mit den Grenzwerten der Impulsbreiter, entsprechend den verschiedenen Haupteingangsspannungen und Stromgrenzen, können im Start-/Haupt-Code-Speicher vorgespeichert und vom der CPU erneut geladen werden.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird den Fachleuten klar sein, dass verschiedene Veränderungen gemacht werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel wird es für einen Fachmann offensichtlich sein, dass ein Parameter, der eine Funktion der Stromstärke ist oder von dieser abhängt, errechnet werden kann und anstatt der zur Erfassung der Impulsbreite verwendeten Stromstärke verwendet werden kann.

Claims (7)

  1. Thermo-Aufzeichnungsgerät (44), aufweisend: einen Thermo-Druckkopf (86) mit mehreren Elementen zum Erzeugen von heißen Punkten in Reaktion auf Impulse; eine Einrichtung (74) zum Berechnen eines einer Impulsbreite entsprechenden Wertes, der wenigstens teilweise auf einem dem Thermo-Druckkopf zugeführten Spannungspegel basiert; eine Einrichtung (74) zum Ermitteln der zu aktivierenden Anzahl von Elementen des Thermo-Druckkopfes, des Heizelementwiderstandes und der Druckkopfspannung; eine Einrichtung (74) zum Berechnen einer Strommenge, welche verbraucht werden würde, wenn diese Elemente mit dem ermittelten Heizelementwiderstand und der Druckkopfspannung aktiviert würden; eine Einrichtung (74) zum Erzeugen eines der berechneten Strommenge entsprechenden Grenzwertes der Impulsbreite; und eine Einrichtung (98, 100), die die zu aktivierenden Elemente mit einem Impuls mit einer Impulsbreite versorgt, die gleich dem kleineren von dem berechneten Wert der Impulsbreite und dem Grenzwert der Impulsbreite ist.
  2. Thermo-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Erzeugen eines Grenzwertes der Impulsbreite eine Nachschlagetabelle von Grenzwerten der Impulsbreite enthält.
  3. Verfahren einer Thermo-Aufzeichnung, mit den Schritten: (a) Platzieren einer Unterlage gegenüber einem mehreren Elemente zum Erzeugen von heißen Punkten aufweisenden Thermo-Druckkopf; (b) Berechnen eines einer Impulsbreite entsprechenden Wertes, der wenigstens teilweise auf einem dem Thermo-Druckkopf zugeführten Spannungspegel basiert; (c) Ermitteln der zu aktivierenden Anzahl von Elementen des Thermo-Druckkopfes, des Heizelementwiderstandes und der Druckkopfspannung; (d) Berechnen einer Strommenge, welche verbraucht werden würde, wenn diese Elemente mit dem ermittelten Heizelementwiderstand und der Druckkopfspannung aktiviert würden; (e) Ermitteln eines der berechneten Strommenge entsprechenden Grenzwertes der Impulsbreite; und (f) Senden eines Impulses an die zu aktivierenden Elemente, wobei der Impuls eine Impulsbreite aufweist, die gleich dem kleinerem von dem berechneten Wert der Impulsbreite und dem Grenzwert der Impulsbreite ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Grenzwert der Impulsbreite so festgelegt ist, dass ein elektronischer Schaltkreisunterbrecher nicht auslöst, wenn die berechnete Strommenge verbraucht wird.
  5. System mit einem Datenerfassungs-Untersystem (20), einem Thermo-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, einem Verarbeitungs-Untersystem (22), das so geschaltet ist, dass es empfangene Daten aus dem Datenerfassungs-Untersystem empfängt und die erfassten Daten an das Thermo-Aufzeichnungsgerät zum Drucken sendet, und einer Batterie (26), wobei das Verarbeitungs-Untersystem, das Datenerfassungs-Untersystem und das Thermo-Aufzeichnungsgerät in einem Batterieversorgungsmodus von der Batterie mit Energie versorgt werden.
  6. System nach Anspruch 5, welches ferner ein tragbares Instrument (16, 18, 20) und einen elektronischen Schaltkreisunterbrecher (56) aufweist, durch welchen Strom aus der Batterie zu dem Thermo-Druckkopf in dem Batteriebetriebsmodus fließt, wobei das Thermo-Aufzeichnungsgerät ein Impulsbreiten-Begrenzungssystem (74) aufweist, welches die Impulsbreite begrenzt, um das Auslösen des elektronischen Schaltkreisunterbrechers zu verhindern.
  7. System nach Anspruch 6, wobei das tragbare Instrument ein Patientenmonitor ist.
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