-
1. Sachgebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in Schneidwerkzeugen,
unter Verwendung eines gesinterten Körpers, der hauptsächlich kubisches
Bornitrid (nachfolgend als gesinterter CBN-Körper bezeichnet) als das Substrat
aufweist. Gesinterter CBN-Körper
bedeutet polycrystallines CBN und wird nachfolgend als PCBN bezeichnet.
Insbesondere bezieht sie sich auf ein beschichtetes PCBN-Schneidwerkzeug,
das in der Abnutzungsbeständigkeit
und in der hoch genauen Bearbeitung verbessert ist.
-
2. Beschreibung des in
Bezug stehenden Stands der Technik
-
Verfahren
zum Beschichten einer Oberfläche
des PCBN-Schneidwerkzeugs mit einer Vielfalt von abnutzungsbeständigen Schichten,
wie beispielsweise TiN, um so die Abnutzungsbeständigkeit eines gesinterten
CBN-Körpers
zu verbessern (d. h. JP-A-1-96083 und JP-A-1-96084), sind vorgeschlagen.
Es ist auch vorgeschlagen, die Oberfläche des Substrats (gesinterter
CBN-Körper)
wesentlich durch Ionenätzen
aufzurauen und dann zu beschichten, um das Haftvermögen zwischen
dem Substrat und den beschichteten Schichten, und die Haltbarkeit
der beschichteten Schicht (d. h. JP-A-7-18415), zu verbessern.
-
Allerdings
wird, wenn eine aufgeraute Oberfläche des Substrats verwendet
wird, um das Haftvermögen
zu verbessern, die beschichtete Oberfläche auch aufgeraut und unterliegt
einer Ablösung
aufgrund einer erhöhten
Schneidbeständigkeit.
-
Eine
Oberflächenrauigkeit
des Werkstücks
hängt von
der Form der Endschneidkantengrenze ab, und zwar aufgrund der Form
der Endschneidkantengrenze, die auf Werkstücken gebildet wird. 3 zeigt
eine vergrößerte Grundebene,
gesehen von der Fläche 31 der
Schneidspitze aus, wenn das Werkstück 30 durch einen Einsatz
geschnitten wird.
-
Der
Pfeil stellt die Zuführrichtung
des Einsatzes beim Schneiden in 3 dar. Hierbei
ist die Endschneidkantengrenze 33 ein Bereich der Schneidkante,
der die fertiggestellte Oberfläche
des Werkstücks
bildet. Die unterbrochene Linie in 3 stellt
eine Abnutzung des Einsatzes dar. Das Bezugszeichen 34 zeigt eine
Seitenschneidkantengrenze.
-
Wenn
ein hoch beschichteter Einsatz verwendet wird, wird die Oberflächenrauigkeit
des Werkstücks von
der frühen
Schneidstufe an rau, da die Oberfläche des Einsatzes auf dem Werkstück reproduziert
wird. Insbesondere dann, wenn die Endschneidkantengrenze ungleichmäßig abgenutzt
ist und sich eine kerbenartige Abnutzung entwickelt, wird die fertiggestellte
Oberfläche
innerhalb einer kurzen Schneidzeit rau.
-
Demzufolge
ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen beschichteten,
gesinterten CPN-Körper
für einen
Einsatz zu schaffen, der eine spanabhebende Bearbeitung eines Werkstücks mit
einer merkbar langen Werkzeuglebensdauer mit hoher Präzision und
hoher Qualität
vornehmen kann, verglichen mit dem herkömmlichen Einsatz.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung basiert auf der Kenntnis, dass eine glatte
Abnutzung an der Endschneidkantengrenze die Erhöhung der Oberflächenrauigkeit
des Werkstücks
steuert, was eine spanabhebende Bearbeitung mit einer langen Werkzeuglebensdauer
und einer hohen Präzision
ermöglicht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein beschichtetes
PCBN-Schneidwerkzeug gelöst,
das ein vorgeschriebenes, beschichtetes Material, eine Dicke und
eine Oberflächenrauigkeit
besitzt.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein beschichtetes PCBN-Schneidwerkzeug und
einen gesinterten CBN-Körper,
mit 35 Volumen-% bis 85 Volumen-% an CBN. Die harte Überzugsschicht
besteht zumindest aus einem Element, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus IVa, Va, VIa Elementen der Periodentabelle und Al und mindestens
einem Element, ausgewählt
aus der Gruppe, die besteht aus C, N und O, besteht. Die Dicke der
Schicht beträgt
vorzugsweise 0,3 μm
bis 10 μm.
Eine Oberflächenrauigkeit
der beschichteten Oberfläche
beträgt
nicht mehr als 0,2 μm
an Ra, was die arithmetische Mittelrautiefe ist.
-
Da
große
Teilchen, bezeichnet als Droplets, in der harten Überzugsschicht
enthalten sein können,
ist Ra bevorzugt, um die Oberflächenrauigkeit
einer solchen harten Überzugsschicht
abzuschätzen.
Die Erfinder haben herausgefunden, dass die Endschneidkantengrenze
gering abgenutzt wird, wenn die harte Überzugsschicht glatt ist. Das
glatte bzw. sanfte Abnutzen bedeutet ein Kontrollieren der Flankenabnutzung
und einer Kerbenabnutzung an der Endschneidkantengrenze.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die das Schneidwerkzeug, unter Verwendung
des gesinterten CBN-Körpers,
darstellt.
-
2 stellt
eine Ausführungsform
einer Ionenplattiervorrichtung zum Präparieren der harten Überzugsschicht
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
-
3 zeigt
eine beispielhafte Ansicht, die eine Endschneidkante und eine Seitenschneidkante
darstellt.
-
4 zeigt
einen Querschnitt der Probe Nr. 4-1 und 4-2 in Beispiel 4.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
(Substrat)
-
Der
gesinterte CBN-Körper,
der 35 Volumen-% bis 85 Volumen-% an CBN aufweist, wird als das
Substrat verwendet. Die Festigkeit des Substrats ist mit einer Abnutzungsbeständigkeit
unter der Bedingung des vorstehenden Gehalts an CBN kompatibel.
-
Das
Bindemittel des Substrats weist mindestens ein Element auf, das
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Nitrit, Karbit, Borid und Oxid eines IVa, Va, VIa Elements
der Periodentabelle und deren feste Lösungen und mindestens einem
Element, ausgewählt
aus der Gruppe, die aus AlN, AlB2, Al2O3 und deren festen
Lösungen
besteht, zusammengesetzt. Die Bestandteile des Bindemittels sind
so ausgewählt,
um die Festigkeit und die Abnutzungsbeständigkeit des Substrats zu verbessern.
Es muß nicht
gesagt werden, dass das Substrat unvermeidbare Verunreinigungen
umfassen kann.
-
Der
durchschnittliche Teilchendurchmesser des CBN, enthalten in dem
Substrat, beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 4,0 μm.
Die Festigkeit des erfundenen Materials hängt von der Festigkeit des
gesinterten CBN-Körpers
ab. Das CBN-Teilchen, das einen durchschnittlichen Durchmesser von
nicht mehr als 4,0 μm
besitzt, unterstützt
eine Reaktion mit dem Pulver des Bindermaterials, erhöht die Festigkeit
des gesinterten CBN-Körpers und
verbessert demzufolge die Festigkeit des erfundenen Materials. Dabei
sind zwei Substrate bei dieser Erfindung vorhanden. Das erste Substrat
ist nur aus einem gesinterten CBN-Körper, wie er in 1 dargestellt
ist, zusammengesetzt. Der andere ist aus einem gesinterten CBN-Körper und
Hartmetall zusammengesetzt, wie dies in 4 dargestellt
ist.
-
Das
Substrat wird vorzugsweise unter dem Druck nicht geringer als 4
Gpa und der Temperatur nicht geringer als 1000°C unter Verwendung einer Hochdruckvorrichtung
her gestellt. Die detaillierten Herstellungsverfahren und Eigenschaften
des gesinterten CBN-Körpers sind
in der JP-A-53-77811 angegeben.
-
(Harte Überzugsschicht)
-
Die
harte Überzugsschicht
ist aus Verbindungen ausgewählt,
die aus mindestens einem Element, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht
aus IVa, Va, VIa Elementen der Periodentabelle, und Al, und mindestens einem
Element, ausgewählt
aus einer Gruppe, die aus C, N und O besteht, zusammengesetzt. Diese
Verbindungen besitzen eine ausreichende Härte und eine hohe Abnutzungsbeständigkeit.
-
Die
Erfinder haben herausgefunden, dass dann, wenn ein Werkstück durch
das beschichtete PCBN-Schneidwerkzeug geschnitten wird, eine Abnutzung
an der Flankenfläche,
angeordnet ungefähr
an der Mitte der Endschneidkantengrenze 33 und der Schneidkantengrenze 34,
auftritt und zu den Grenzen hin propagiert. Demzufolge verbleibt
die harte, beschichtete Schicht an der Endschneidkantengrenze. Die
verbleibende, harte beschichtete Schicht verhindert, dass die CBN-Teilchen
und die Partikel des Bindermaterials aus dem gesinterten CBN-Körper an
der Endschneidkantengrenze herausfallen, was die Oberflächenrauigkeit
des Werkstücks
beeinflusst. Die verbleibende, harte Überzugsschicht verhindert auch
die Entwicklung einer Kerbenabnutzung. Die verbleibende harte Überzugsschicht
hält nämlich eine
glatte Abnutzung an der Endschneidkantengrenze und eine spanabhebende
Bearbeitung mit hoher Präzision
für eine
lange Zeit aufrecht.
-
Eine
verbesserte Abnutzungsbeständigkeit
des erfundenen Materials verhindert eine erhöhte Schneidkraft, eine Verwertung
der Werkstückoberfläche, ein
Ablösen
der beschichteten Schicht und ein Fortschreiten einer Abnutzung.
Es verbessert auch die Werkzeuglebensdauer und die Bearbeitungsgenauigkeit.
-
Bevorzugte
Materialien für
die harte Überzugsschicht
sind, z. B., TiN, TiCN, TiAlN, Al2O3, ZrN, ZrC, CrN, VN, HfN, HFC und HFCN.
Die Effekte einer „glatten
Abnutzung an der Endschneidkantengrenze und einer Bearbeitung mit
hoher Präzision" können durch
die harte Überzugsschicht,
die die bevorzugten Materialien aufweist, erreicht werden. Insbesondere
verbessern TiN- oder TiAlN-Schichten merkbar die Effekte. Die vorliegende
Erfindung wird ökonomisch
unter Verwendung einer TiN-Schicht als die harte Überzugsschicht
durchgeführt.
-
Sowohl
eine einzelne Schicht als auch mehrere Schichten können für den Aufbau
der harten Überzugsschicht
verwendet werden. Mindestens eine Schicht unter den mehre ren Schichten
sollte aus den bevorzugten Materialien dieser Erfindung ausgewählt werden.
-
Die
Dicke der beschichteten Schicht wird in einem Bereich zwischen 0,3 μm und 10 μm ausgewählt. Die
bevorzugten Effekte der glatten Abnutzung an der Endschneidkantengrenze
können
nicht in einem Bereich dünner
als 0,3 μm
erhalten werden. Falls sie dicker als 10 μm ist, verringert die verbleibende
Spannung in der harten Überzugsschicht
eine Adhäsionsfestigkeit
zwischen dem Substrat und der harten Überzugsschicht. Die Dicke bedeutet
die Gesamtdicke in dem Fall von mehreren Schichten.
-
Die
arithmetische Mittelrautiefe der Schicht, die mit Ra bezeichnet
ist, beträgt
nicht mehr als 0,2 μm
in dieser Erfindung, und vorzugsweise nicht mehr als 0,1 μm. Die arithmetische
Mittelrautiefe Ra wird basierend auf JIS B 0601 Standard gemessen.
Die Messlänge
ist auf 0,8 mm in dem letzteren Beispiel festgelegt, allerdings
ist die Länge
optional entsprechend des gemessenen Objekts. Wenn es nicht möglich ist,
0,8 mm für
die Messlänge
anzuwenden, kann eine kürzere
Länge als
0,8 mm als eine Messlänge
angewandt werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass mindestens eine Oberfläche sowohl des Substrats als
auch der beschichteten Schicht poliert wird, um die Oberfächenrauigkeit
der harten Überzugsschicht
in dem vorgeschriebenen Bereich zu kontrollieren. Da die Oberflächenrauigkeit
der harten Überzugsschicht
von der Oberflächenrauigkeit
des Substrats abhängt,
ist Ra des Substrats vorzugsweise nicht mehr als 0,2 μm, damit
Ra der harten Überzugsschicht
in dem Bereich von nicht mehr als 0,2 μm liegt. Wenn die Oberfläche des
Substrats glatter poliert wird, wird die Oberflächenrauigkeit der harten Überzugsschicht
verbessert. Demzufolge wird eine Bearbeitung mit hoher Präzision unter
Verwendung eines Einsatzes möglich,
der das polierte Substrat besitzt. Das Polierverfahren besitzt keine
Grenze. Ein gesondertes abrasives Material wird, z. B., auf die
Oberfläche
der sich drehenden Bürste
aufgebracht und dann wird die Bürste
auf die Oberfläche
des Substrats oder der harten Überzugsschicht
gedrückt.
-
Die Überzugsschicht
ist vorzugsweise auf mindestens einem Teil des Substrats gebildet.
Die Überzugsschicht
ist auf mindestens der Oberfläche,
mit der geschnitten wird, gebildet. Die Oberfläche, die das Schneiden ausführt, ist
mindestens eine Oberfläche,
die aus der Schneidzahnfläche,
der Flankenfläche
oder der negativen Vorsprungsfläche
ausgewählt
ist. Noch wichtiger ist der Bereich von der Schneidzahnfläche zu der
Flankenflä che
oder von der Schneidzahnfläche über die
negative Vorsprungsfläche
zu der Flankenfläche. Es
ist besonders bevorzugt, dass die beschichtete Schicht an dem mit
dem Werkstück
berührten
Bereich, und den angrenzenden Bereichen, gebildet ist.
-
Eine
frühere
Beschichtungstechnik kann als ein Verfahren verwendet werden, um
die harte Überzugsschicht
zu bilden. Die harte Überzugsschicht
kann durch die physikalische Dampfniederschlags-(PVD)-Technik, wie
beispielsweise Sputtern und Ionenplattieren, und die chemische Dampfniederschlags-(CVD)-Technik, wie
beispielsweise Plasma-CVD,
hergestellt werden. Ein Lichtbogen-Ionenplattierverfahren ist besonders
bevorzugt, um die glatte, harte Schicht zu bilden. Ein Lichtbogenionenplattierverfahren
ist in der JP-A-1068071 beschrieben.
-
(Anbringen des Substrats
an der Basis)
-
Wenn
das Substrat an der Basis mit einem Lötmittel befestigt wird, enthält das Lötmittel
vorzugsweise Ti und besitzt einen Schmelzpunkt höher als 650°C, noch bevorzugter höher als
700°C. Da
das Substrat des gesinterten CBN-Körpers durch eine kostenaufwendige
Hochdrucksintervorrichtung hergestellt wird, ist das Substrat auch
teuer. Um einen Einsatz unter geringen Kosten herzustellen, ist
vorgesehen, dass ein Satz durch Anbonden des Substrats an der Basis
mit einem Lötmittel
aufgebaut wird. Das Substrat bildet nur den zu dem Schneiden beitragenden
Bereich und die Basis bildet den Rest eines Einsatzes. Um den angebondeten
Einsatz mit einer harten Schicht zu beschichten, die eine ausreichende
Adhäsionsfestigkeit
besitzt, ist es wesentlich, dass das Substrat und die Basis nicht
gegeneinander während
einer Beschichtung einer harten Schicht bei einer hohen Temperatur
gleiten. Andererseits ist herausgefunden worden, dass dann, wenn
die harte Schicht unter der Temperatur von nicht geringer als 650°C beschichtet
wird, noch bevorzugter nicht geringer als 500°C, die harte Überzugsschicht
eine ausreichende Athesionsfestigkeit besitzt. Deshalb ist es auch
wesentlich, dass der Schmelzpunkt des Lötmittels höher als 650°C ist, um das Substrat an der
Basis anzubonden. Wenn das Substrat zwischen der Temperatur höher als
650°C und
niedriger als der Schmelzpunkt des Lötmittels beschichtet wird,
wird auch ein Gleiten zwischen dem Substrat und der Basis verhindert.
Um eine ausreichende Verbindungsfestigkeit zwischen dem Substrat
und der Basis bei einer solchen hohen Temperatur zu erhalten, muss
der Schmelzpunkt des Lötmittels
höher als
700°C sein.
-
Das
Basismaterial ist aus einer Gruppe ausgewählt, die aus Hartmetall, Keramik,
Cermet und Eisenmetall besteht. Hartmetall ist für das Basismaterial bevorzugt,
da Hartmetall ein sehr hartes und festes Material ist.
-
Wenn
Ti in dem Lötmittel
enthalten ist, wird die Athesionsfestigkeit der beschichteten Schicht
an dem Grenzbereich zwischen dem Substrat und der Basis verbessert,
da die Oberfläche
des Lötmittels
mit der beschichteten Schicht reagiert.
-
Wie
vorstehend erläutert
ist, besitzt der Einsatz der vorliegenden Erfindung ein festes Substrat,
eine glatte, beschichtete Schicht und wird nur wenig an der Endschneidkantengrenze
abgenutzt, wodurch es möglich
ist, den Einsatz bei der Präzisionsbearbeitung
für ein
langlebiges Werkzeug zu verwenden.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert. Die Dicke der beschichteten
Schicht wird durch direktes Beobachten des Querschnitts eines Einsatzes
unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops (SEM) in diesen
Ausführungsformen
gemessen. Die vorliegende Erfindung des beschichteten PCBN-Schneidwerkzeugs
ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
-
Beispiel 1
-
Das
Pulver aus TiN, Ti und Al wurde unter Verwendung eines Tiegels und
einer Kugel, hergestellt aus Hartmetall, gemischt, um ein Bindemittelpulver
zu erhalten. Das Bindemittelpulver wurde mit CBN-Pulver gemischt
und die erhaltene Pulvermischung wurde in einem Mo-Behälter eingegeben
und bei 1.400°C
unter einem Druck von 5 GPa (50 kb) für 20 Minuten gesintert. Das
erhaltene, gesinterte Substrat 21 wurde an eine Basis 22 durch
ein Lötmittel
angebondet und zu einem Einsatz für das Schneidwerkzeug geformt
(Form von SNGN 120408), wie es in 1 dargestellt
ist. Die TiN-Schicht wurde auf der Oberfläche des Einsatzes durch eine
bekannten Ionenplattiertechnik niedergeschlagen. Die Proben der
Nummer'n 1-1 bis
1-4 wurden so präpariert,
wie dies in Tabelle 1 dargestellt ist. 2 stellt
eine Ausführungsform
einer Niederschlagsvorrichtung dar. Die Vorrichtung besaß eine Mehrzahl
von Targets 2 und 3, eingesetzt an gegenüberliegenden
Seiten in einer Vakuumkammer, und ein Tisch 4, der eine
Drehachse an der Mitte beider Targets besaß. Ein zylindrischer Einsatz-Halter 5 wurde
an dem Tisch 5 befestigt und Einsätze 6 wurden an dem
Einsatz-Halter 5 gehalten. Die Vakuumkammer besaß einen
Ga seinlass und -auslass, um dem vorgeschriebenen Druck einzustellen
und das vorgeschriebene Gas zuzuführen. Der Auslass war mit einer
Vakuumpumpe verbunden.
-
Einsätze können auf
die vorgeschriebene Temperatur durch eine Heizeinrichtung 10 erwärmt werden. Jedes
Target 2 und 3 ist mit elektrischen Generatoren 7 und 8 verbunden,
die den elektrischen Entladungsstrom einstellt, um die Target-Materialien
zu verdampfen. Der Einsatz-Halter ist mit einem elektrischen Hochspannungsgenerator 9 verbunden,
um eine Biasspannung zu dem Substrat zuzuführen. Nachdem die Vakuumkammer
auf einen Druck von 7 × 10–3 Pa
evakuiert war, wurde Argon-(Ar)-Gas eingeführt, um einen Druck von 0,1
Pa zu erzeugen, indem die Einsätze
auf 400°C
erwärmt,
wurden unter Verwendung der Heizeinrichtung 10, und wurden
unter einer elektrischen Biasspannung von 1.000 V gereinigt. Dann
wurde die Oberfläche der
Einsätze
durch Metallionen gereinigt, bis sich die Temperatur der Einsätze auf
500°C erhöhte mit
einem Verdampfen und Ionisieren der Metalltargets 2 und 3 unter
Verwendung einer elektrischen Vakuumlichtbogenentladung.
-
Dann
wurde mindestens eine Art oder mehr an N2,
H2, Ar, CH4, und
C2H2 in die Vakuumkammer 1 eingeführt, um
den Druck der Kammer 1 bei 2 Pa zu halten. Die Einsätze wurden
mit einer harten Überzugsschicht durch
Verdampfen und Ionisieren der Metalltargets 2 und 3 unter
Verwendung einer Vakuumlichtbogenentladung beschichtet. Biasspannungen
von –20
bis –500
V wurden an den Einsatz-Halter angelegt.
-
Vergleichsbeispiele
1-5 bis 1-10, die in dem beschichteten Zustand unterschiedlich waren,
und Vergleichsbeispiele 1-11 bis 1-12, die nicht beschichtet waren,
wurden präpariert.
-
Die
Oberflächenrauigkeit
der harten Überzugsschicht
wurde durch den Grad eines Polierens des Substrats vor einem Beschichten
eingestellt. Das Substrat wurde durch Drücken einer sich drehenden Bürste, auf der
ein abrasives Diamantenmaterial mit 5~8 μm im Durchmesser (entsprechend
zu #2000) aufgebracht war, poliert.
-
Die
erhaltenen Einsätze
wurden durch einen Schneidtest evaluiert. Ein runder Stahlstab aus
SCM415 (JIS Standard), der eine Härte von HRC61 besaß, wurde
entlang seines Umfangs mit einer Schneidgeschwindigkeit von 160
m/min, einer Tiefe eines Schneidens von 0,1 mm, einer Zuführungsrate
von 0,08 mm/U in einem trockenen Zustand geschnitten. Ergebnisse
sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die anfängliche
Oberflächenrauigkeit
von Rz (μm)
ist die Oberflächenrauigkeit
des Werkstücks
nach einem Schneiden von einer Minute. Die Haltbarkeit der beschichteten
Schicht wurde zu der Zeit abgeschätzt, zu der die Oberflächenrauigkeit des
Werkstücks
3,2 μm von
Rz erreichte. Rz ist eine 10-Punkt-Durchschnittsrauigkeit, basierend
auf JIS B 0601. 3,2z in Tabelle 1 und in den anderen Abschnitten
dieser Beschreibung bedeutet eine Oberflächenrauigkeit von 3,2 μm, gemessen
an dem Werkstück
durch Rz.
-
Röntgenstrahlendiffraktionsmuster
der sich ergebenden, gesinterten Körper, ergaben das Vorhandensein
von CBN, TiN, Tib2, (AlB2),
AlN und eine geringe Menge an WC und Al2O3. Es wurde angenommen, dass die Reaktion
von Al und Sauerstoff in dem gemischten Pulver Al2O3 erzeugte.
-
Die
Proben 1-1 bis 1-4 besaßen
eine glatte, beschichtete Schicht, wie dies in Tabelle 1 angegeben
ist. Die anfängliche
Oberflächenrauigkeit
des Werkstücks
ist gut, da sie eine Wiedergabe der Oberflächenrauigkeit der Einsätze ist.
Auch besaßen
die beschichteten Schichten eine hohe Abnutzungsbeständigkeit,
wodurch eine lange Dauer der Oberflächenrauigkeit und eine Bearbeitung
mit hoher Präzision
durch die Erfindung erhalten wurden.
-
Im
Gegensatz dazu besaßen
die Proben 1-5 und 1-6 des Vergleichsbeispiels eine grobe Oberflächenrauigkeit.
Die anfängliche
Oberflächenrauigkeit
des Werkstücks
ist rau, da sie eine Reproduktion der Rauhigkeit der Oberflächenrauigkeit
der Einsätze
ist. Demzufolge sind beide Dauern der Oberflächenrauigkeit kurz.
-
-
Die
beschichtete Schicht von Probe 1-7 des Vergleichsbeispiels ist zu
dick und demzufolge besaß die beschichtete
Schicht eine hohe Spannung und schält sich leicht ab. Probe 1-8
des Vergleichsbeispiels besaß eine
zu dünne,
beschichtete Schicht; demzufolge besaß die beschichtete Schicht
eine schlechte Abnutzungsbeständigkeit
und eine verringerte Dauer der Oberflächenrauigkeit.
-
Die
Menge an CBN in dem Substrat der Probe 1-9 des Vergleichsbeispiels
ist zu niedrig; demzufolge ist die Schneidkante in der Festigkeit
beeinträchtigt
und platzt leicht ab, was eine verringerte Dauer der Oberflächenrauigkeit
verursacht.
-
Das
Substrat der Probe 1-10 des Vergleichsbeispiels enthält eine
zu hohe Menge an CBN; demzufolge propagiert die Abnutzung des Substrats
schnell und verursacht eine verminderte Dauer der Oberflächenrauigkeit.
-
Da
die Vergleichsbeispiele 1-11 und 1-12 keine beschichteten Schichten
haben, bewirkt eine beeinträchtigte
Abnutzungsbeständigkeit
eine verringerte Dauer der Oberflächenrauigkeit.
-
Beispiel 2
-
Der
Vorgang des Beispiels 1 wurde wiederholt, um Proben 2-1 bis 2-4,
2-8 und 2-11 der vorliegenden Erfindung zu präparieren. Die Proben 2-2 bis
2-7, 2-9, 2-10 und 2-12 der Vergleichsbeispiele wurden auch präpariert.
Die Gehalte an CBN und die Zusammensetzung der Bindephase in dem
Substrat wurden in diesem Beispiel diversifiziert.
-
Schneidtests
wurden unter derselben Bedingung wie Beispiel 1 unter Verwendung
der erhaltenen, beschichteten Einsätze, durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle
2
- Gesinterter CBN Körper: Durchschnittlicher CBN-Teilchendurchmesser
: 1,5 (μm)
- Zusammensetzung des Lötmittels
(Gewichts-%): 70-Ag, 28-Cu, 2-Ti (Schmelzpunkt 780–800°C)
- Harte Überzugsschicht:
TiN
- Dicke der harten Überzugsschicht:
3,0 μm
-
Röntgenstrahlendiffrationsmuster
des erhaltenen, gesinterten Substrats ergaben das Vorhandensein von
CBN, TiN, TiB2 (AlB2),
AlN und eine geringe Menge an WC und Al2O3 in den Proben Nr'n 2-1 bis 2-4 und den Vergleichsbeispielen
2-5 und 2-6. CBN, TiC, AlN, TiB2, (AlB2), und eine geringe Menge an WC und Al2O3 wurde in Probe
2-8 und den Vergleichsbeispielen 2-7 und 2-9 vorgefunden. Auch wurden
CBN, CoWB, Co2W2B,
AlN, AlB2, TiN, WC und eine geringe Menge
an Al2O3 in der
Probe 2-11 und den Vergleichsbeispielen 2-10 und 2-12 vorgefunden.
Es wird angenommen, dass die Reaktion von Al und Sauerstoff in dem
gemischten Pulver Al2O3 erzeugte.
-
Proben
Nr'n 2-1 bis 2-4,
2-8 und 2-11 zeigten eine lange Dauer der Oberflächenrauigkeit und könnten bei
der Präzisionsbearbeitung
verwendet werden, da eine Abnutzungsbeständigkeit und eine solche gegen Bruch
des CBN-Substrats ausgezeichnet ist.
-
Andererseits
waren die Substrate der Vergleichsbeispiele der Nr'n 2-5 bis 2-7, 2-9,
2-10 und 2-12 in der Abnutzungsbeständigkeit und in der Festigkeit
beeinträchtigt.
Deshalb besaßen
sie eine kurze Dauer der Oberflächenrauigkeit
zum Schneiden von gehärtetem
Stahl aufgrund der Ausbreitung eines Abplatzens und einer Abnutzung.
-
Beispiel 3
-
Der
Vorgang von Beispiel 1 wurde wiederholt, um Proben der Erfindung
zu präparieren.
Die Vergleichsbeispiele 3-5, 3-6, 3-9 und 3-10 wurden auch präpariert.
Die Oberflächenrauigkeit
der Substrate und der durchschnittliche Durchmesser des CBN-Teilchens,
enthalten in den Substraten, wurden in diesem Beispiel diversifiziert.
-
-
Schneidtests
wurden unter derselben Bedingung wie Beispiel 1 unter Verwendung
der erhaltenen, beschichteten Einsätze durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
-
Röntgenstrahlendiffraktionsmuster
der sich ergebenden, gesindeten Substrate, ergaben das Vorhandensein
von CBN, TiN, TiB2, (AlB2),
AlN und eine geringe Menge an WC, Al2O3. Es wird davon ausgegangen, dass das Al2O3 eine Verbindung
von Al und Sauerstoff in den gemischten Pulvern ist.
-
Die
Ergebnisse in Tabelle 3 zeigen das Folgende. Proben 3-1 bis 3-4
besaßen
glatte, beschichtete Schichten, so dass die anfängliche Oberflächenrauigkeit
der Werkstücke,
die eine Reproduktion der Einsätze sind,
ausgezeichnet ist.
-
Diese
Proben besaßen
eine lange Dauer einer Oberflächenrauigkeit
3,2z und konnten bei der Präzisionsbearbeitung
verwendet werden, da die harte, beschichtete Schicht eine hohe Abnutzungsbeständigkeit besaß.
-
Die
Oberflächenrauigkeit
des Substrats in den Proben 3-7 und 3-8 war glatter als andere Proben,
wodurch deshalb die Oberflächenrauigkeit
der beschichteten Schicht glatter wurde. Demzufolge waren diese
Proben ausgezeichnet in der Oberflächenrauigkeit und die Dauer
der Oberflächenrauigkeit
(3,2z) des Werkstücks ist
ausgezeichnet.
-
Im
Gegensatz dazu war die Oberflächenrauigkeit
des Substrats klein in den Vergleichsbeispielen 3-5 und 3-6, die
einen größeren, durchschnittlichen
Durchmesser der CBN-Teilchen besaßen, allerdings mit dem Unterschied
in der Wachstumsrate der harten Überzugsschicht
auf den CBN-Teilchen und der Bindungsphase, die von der Schicht
ausging. Deshalb war die Oberflächenrauigkeit
der harten Überzugsschicht
rau und die Dauer der Oberflächenrauigkeit
(3,2z) war überzeugend.
Die Vergleichsbeispiele 3-9 und 3-10 zeigten das Folgende. Wenn
die Oberflächenrauigkeit
des Substrats groß war,
erhöhte
sich die Oberflächenrauigkeit
der harten Überzugsschicht
und die Dauer der Oberflächenrauigkeit
(3,2z) verringerte sich.
-
Beispiel 4
-
Die
Substrate der Proben 4-1 und 4-2 und der Vergleichsbeispiele 4-3
und 4-4 wurden präpariert.
Die Substrate waren zweischichtig aus einem gesinterten CBN-Körper und
Hartmetall, wie dies in 4 dargestellt ist. Die gesinterten
CBN-Körper
waren an Grundkörpern
unter Verwendung von Lötmittel,
das verschiedene Zusammensetzungen und Schmelzpunkte vor der Beschichtung
besaß,
angebondet. Dann wurden sie mit einer TiN-Schicht, die eine Dicke
von 3,0 μm
besaß,
in derselben Art und Weise wie in Beispiel 1 beschichtet. Der Schlupf
der Substrate auf den Grundkörpern
und die Bindungsfestigkeit des Lötmittels
und der beschichteten Schicht wurden in diesem Beispiel geprüft. Die
Ergebnisse sind auch in Tabelle 4 dargestellt.
-
Röntgenstrahlendiffraktionsmuster
der erhaltenen, gesinterten Substrate ergaben das Vorhandensein von
CBN, TiN, TiB2, (AlB2),
AlN und eine geringe Menge an WC, Al2O3. Es wird davon ausgegangen, dass Al zu
Al2O3 während des
Vorgangs der Herstellung des Bindemittelpulvers und des Sintern
des Substrats oxidiert und entwickelt wurde.
-
Es
wurde herausgefunden, dass der gesinterte CBN-Körper und der Basiskörper des
Vergleichsbeispiels 4-4 an dem Bindungsbereich einen Schlupf besaßen, da
das Lötmittel,
das einen Schmelzpunkt von 600°C
besaß,
aufgrund des Anstiegs in der Temperatur während der Beschichtung geschmolzen
wurde. Deshalb konnten die Proben nicht als Schneideinsätze verwendet
werden. Das Lötmittel,
verwendet in dem Vergleichsbeispiel 4-3, besaß einen Schmelzpunkt von 650°C und umfaßte kein
Ti. Ein leichter Schlupf wurde an dem Bindungsbereich des CBN-Substrats
und des Grundkörpers
vorgefunden. Andererseits war kein Schlupf an dem Bindungsbereich
des CBN-Substrats und der Basis in den Proben 4-1 und 4-2 der vorliegenden
Erfindung vorhanden, da sie durch ein Lötmittel angebondet wurden,
das einen Schmelzpunkt höher
als 700°C
besaß.
-
Die
beschichtete Schicht wurde an der Lötmittelanhäufung des Bindungsbereichs
zwischen den CBN-Substraten und den Basisteilen in den Vergleichsbeispielen
4-3 und 4-4 abgelöst, deren
Lötmittel
kein Ti besaß.
Andererseits wurde die beschichtete Schicht nicht in den Beispielen
4-1 und 4-2, deren Lötmittel
Ti enthielt, abgelöst,
da die Reaktion von Ti und TiN an der Oberfläche des Lötmittels die Bindungsfestigkeit
erhöhte. Je
mehr Ti in dem Lötmittel
enthalten war, desto fester war die Adhäsion der Überzugsschicht und des Lötmittels. Tabelle
4
- Gesinterter CBN Körper: Bindematerialpulver (Gewichts-%);
TiN 0,7 : Al = 75 : 25
- Gesinterter CBN Körper:
CBN-Gehalt 55 (Volumen-%)
- Gesinterter CBN Körper:
Durchschnittlicher CBN-Teilchendurchmesser : 1,5 μm
- Harte Überzugsschicht:
TiN
- Dicke der harten Überzugsschicht:
3,0 (μm)
-
Beispiel 5
-
Der
Vorgang von Beispiel 1 wurde wiederholt, um die vorbeschichteten
Proben 5-1 bis 5-8 zu präparieren.
Das Vergleichsbeispiel 5-9, das keine Überzugsschicht besaß, wurde
auch präpariert.
Anordnungen einer Überzugsschicht,
wie beispielsweise einer Monoschicht oder einer Mehrfachschicht,
und die Zusammensetzung wurden in Beispiel 5 evaluiert. Die „erste
Schicht" wurde auf
der Seite des Substrats angeordnet und die „dritte Schicht" wurde an der Seite
der Oberfläche
der Überzugsschichten
in Tabelle 5 angeordnet.
-
Schneidtests
wurden unter derselben Bedingung wie Beispiel 1 unter Verwendung
der erhaltenen Einsätze
durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 dargestellt. Röntenstrahlendiffraktionsmuster
der erhaltenen, gesinterten Substrate ergaben das Vorhandensein
von CBN, TiN, TiB2, (AlB2)
und AlN und eine geringe Menge von WC, Al2O3 Es wird davon ausgegangen, dass Al oxidierte
und zu Al2O3 während des
Vorgangs der Herstellung des Bindemittelpulvers und Sinterns des
Substrats entwickelt wurde.
-
Da
die Proben 5-1 bis 5-8 glatte, beschichtete Schichten besaßen, wie
dies in Tabelle 5 dargestellt ist, waren die Einsätze in der
anfänglichen
Oberflächenrauigkeit,
die eine Reproduktion der Überzugsschicht
ist, ausgezeichnet. Es war deutlich, dass diese Proben eine lange
Dauer einer Oberflächenrauigkeit
von 3,2z besaßen
und bei der Präzisionsbearbeitung
verwendet werden konnten, da diese Überzugsschichten eine hohe Abnutzungsbeständigkeit
besaßen.
Da die Proben 5-1 bis 5-5 mindestens eine Schicht aus TiN oder TiAlN
besaßen,
war eine Abnutzung der Überzugsschicht
gleichförmig
und glatt. Deshalb besaßen
diese Proben eine längere
Dauer der Oberflächenrauigkeit
von 3,2z.
-