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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von auf Thiophen basierenden
Materialien zur Herstellung von xerografischen Komponenten, die
in xerografischen Anwendungen, einschließlich digitalen, Bild auf Bild-
und Kontakt-elektrostatischen Anwendungen nützlich sind. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung die Verwendung von auf Thiophen basierenden
Materialien zur Herstellung von Fixierkomponenten. Die auf Thiophen
basierenden Materialien werden als Klebstoffe verwendet. Die auf
Thiophen basierenden Materialbeschichtungen können sowohl bei trockenen wie
auch flüssigen
Toneranwendungen und in Farbtoneranwendungen nützlich sein. Die auf Thiophen
basierenden Materialbeschichtungen ermöglichen in Ausführungsform
die Anpassung und Steuerung des gewünschten Widerstands und ermöglichen
auch eine erhöhte Temperatur-,
hydrolytische und gute Lichtstabilität. Die auf Thiophen basierenden
Materialbeschichtungen werden leicht hergestellt und haben eine
erhöhte
Stabilität.
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Die
elektrische Eigenschaft vieler xerografischer Komponenten wie der Übertragungselemente,
spannungsbeladbaren Elemente, Fixierbauteile, Übertragungsbauteile und anderer ähnlicher
xerografischer Komponenten ist eine sehr wichtige Eigenschaft der
xerografischen Komponente. Wenn die gewünschten elektrischen Eigenschaften
einer xerografischen Komponente nicht erhalten werden, können eine
Vielzahl von Kopier- oder
Druckfehler zustande kommen. Beispiele von diesen nachteiligen Ergebnissen
umfassen die Verringerung der Kopierqualität, Kopierqualitätsmängel, Druckversagen
und die Verringerung der Lebensdauer der xerografischen Komponente.
Die meisten dieser nachteiligen Ergebnisse bedingen sich durch eine
ineffiziente Tonerfreisetzung, die durch das xerografische Bauteil
bewirkt wird, das nicht den gewünschten
Widerstand besitzt. Die nachteiligen Ergebnisse kommen oft auch
zustande, wenn die xerografische Komponente ihren gewünschten
Widerstand nicht über
einen Zeitraum beibehält.
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Das
Fixieren des Toners auf ein Kopiersubstrat ist ein wichtiger Schritt
in dem xerografischen Verfahren und Fixierelemente sind eine Art
einer xerografischen Komponente. Es ist in dem Fixierverfahren wichtig, dass
während
des normalen Betriebes ein minimaler oder kein Offset der Tonerpartikel
von dem Träger
zu dem Fixierelement zustande kommt. Der Offset von Tonerpartikeln
auf das Fixierbauteil kann anschließend auf andere Teile der Maschine übertragen
werden oder auf den Träger
in anschließenden
Kopierzyklen, was den Hintergrund erhöht oder mit dem Material wechselwirkt,
das dort kopiert wird. Der bezeichnete "heiße
Offset" kommt zustande,
wenn die Temperatur des Toners bis zu einem Punkt erhöht wird,
bei dem die Tonerpartikel sich verflüssigen und ein Aufspalten des
geschmolzenen Toners während
des Fixiervorganges zustande kommt, wobei ein Teil auf dem Fixierbauteil
verbleibt. Die heiße
Offsettemperatur oder Zersetzung der heißen Offsettemperatur ist ein
Maß der
Freisetzungseigenschaft des Fixierers und dementsprechend ist es
erwünscht,
eine Fixieroberfläche
bereit zu stellen, die eine geringe Oberflächenenergie aufweist, um die
notwendige Freisetzung zur Verfügung
zu stellen. Um gute Freisetzungseigenschaften des Fixierers herzustellen
und beizubehalten, ist es üblich
geworden, Freisetzungsmittel auf die Fixierrolle während der
Fixierungsdurchführung
aufzutragen. Typischer Weise werden diese Materialien als dünne Filme
aus z. B. Silkonölen
aufgetragen, um Toneroffset zu vermeiden.
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Es
ist wünschenswert,
dass beim Fixieren im Wesentlichen kein Toner auf dem Fixierbauteil
zurückgelassen
wird und so anschließende
Kopien verunreinigt werden. Daher ist es erwünscht, die Freisetzungseigenschaften
des Fixierbauteils zu erhöhen.
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Es
wurden Versuche unternommen, den Widerstand von xerografischen Komponenten
maßzuschneidern
und einen kontrollierten Widerstand dieser Komponenten zu erhalten,
sobald der gewünschte
Widerstand erhalten wird. Diese Verfahren haben die Zugabe leitender
Füllmaterialien
oder von Ruß zu
der äußeren Schicht
umfasst. Während
die Zugabe ionischer Hilfsmittel zu Elastomeren teilweise den Widerstand
der Elastomere in einigem Ausmaß steuern
kann, gibt es Probleme, die mit der Verwendung von ionischen Hilfsmitteln assoziiert
sind. Insbesondere erscheinen nicht aufgelöste Partikel häufig in
dem Elastomer, was eine Beeinträchtigung
in dem Elastomer bewirkt. Dieses führt zu einem nicht einheitlichen
Widerstand, der wiederum zu schlechten Transfereigenschaften und
schwacher mechanischer Beständigkeit
führt.
Des Weiteren erscheinen Blasen in dem leitenden Elastomer. Diese
Blasen stellen die gleiche Art von Schwierigkeit bereit wie die
nicht gelösten
Partikel in dem Elastomer, nämlich
schlechte oder nicht einheitliche elektrische Eigenschaften, schlechte
mechanische Eigenschaften wie Härte,
Zugstärke,
Verlängenrungsfähigkeit,
eine Verringerung in dem Modul und eine Verringerung in der Beständigkeit
des Materials. Zusätzlich
sind die ionischen Hilfsmittel selbst gegen Änderungen in der Temperatur,
der Feuchte, der Betriebsdauer und dem aufgetragenen Feld empfindlich.
Diese Empfindlichkeiten schränken
oft den Widerstandsbereich ein. Zum Beispiel verringert sich die
Widerstandsfähigkeit üblicher
Weise um bis zu zwei Größenordnungen
oder mehr, wenn die Feuchte sich von 20 % bis 80 % relative Feuchte
erhöht.
Dieser Effekt schränkt
die Durchführungs-
oder Prozessbreite ein. Zudem kann in diesen Systemen ein Ionentransfer
zustande kommen. Der Transfer von Ionen wird zu Kontaminationsproblemen
führen,
die wiederum die Lebensdauer der Maschine verringern können. Ionentransfer
erhöht
auch den Widerstand des Bauteils nach wiederholter Verwendung. Dieses
kann die Prozess- und Durchführungsbreite
einschränken
und letztendlich wird die Ionen-gefüllte Komponente nicht nutzbar
sein.
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Leitende
partikelförmige
Füllmaterialien
wie Kohlenstoffe wurden in einem Versuch verwendet, den Widerstand
zu steuern. Im Allgemeinen steuern Kohlenstoffhilfsmittel die Widerstände und
stellen stabile Widerstände
bei Änderungen
in der Temperatur, der relativen Feuchte, der Betriebsdauer und
dem Auslaugen von Verunreinigung zu den Fotokonduktoren bereit.
Jedoch dispergieren sich Kohlenstoffpartikel schlecht in Elastomeren.
Des Weiteren war die benötigte
Toleranz bei der Beladung mit Füllmaterial
zur Erreichung des gewünschten
Widerstandsbereiches extrem eng. Dieses zusammen mit der starken "Charge zu Charge" Variation führt zu dem
Bedarf an einer extrem engen Widerstandssteuerung. Zusätzlich haben
mit Kohlenstoff gefüllte
Oberflächen
typischer Weise eine sehr schwache dielektrische Stärke und
manchmal eine bedeutende Widerstandsabhängigkeit von den angelegten
Feldern. Dieses führt
bedingt durch die Variabilität
in den elektrischen Eigenschaften zu einem Kompromiss in der Wahl
des mittleren Widerstands, was wiederum letztendlich zu einem Kompromiss
in der Leistung führt.
Die Zugabe von Ruß resultierte
auch in vielen Problemen, einschließlich der Notwendigkeit dicker
Filme und der Unfähigkeit
zur Gewinnung durchsichtiger Beschichtungen.
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Es
ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine xerografische
Fixierkomponente mit hoher Zuverlässigkeit sowie eine bildgebende
Vorrichtung, die dieselbe umfasst, bereit zu stellen.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Verwendung eines auf Thiophen
basierenden Materials zur Herstellung einer Haftschicht zwischen
einem Substrat und einer äußeren Schicht
auf einer xerografischen Fixierkomponente gerichtet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine bildgebende Vorrichtung zur Darstellung
von Bildern auf einem Aufnahmemedium zur Verfügung, umfassend:
eine
Ladung speichernde Oberfläche
zur Aufnahme eines elektrostatisch latenten Bildes darauf;
eine
mit einer Spannung zu versehende Komponente, die in der Lage ist,
eine elektrische Spannung zum Aufladen einer xerografischen Komponente
oder einer Kopiersubstratoberfläche
aufzunehmen;
eine Entwicklerkomponente zum Auftragen von Toner
auf die Ladung speichernde Oberfläche zur Entwicklung des elektrostatisch
latenten Bildes zur Ausbildung eines entwickelten Bildes auf der
Ladung speichernden Oberfläche;
eine
Transferkomponente zum Übertragen
des entwickelten Bildes von der Ladung speichernden Oberfläche auf
ein Kopiersubstrat; und
eine Fixierkomponente zur Fixierung
des entwickelten Bildes auf einer Oberfläche des Kopiersubstrats, wobei die
Fixierkomponente eine Haftschicht umfasst, die aus einem auf Thiophen
basierenden Material hergestellt wird, wobei die Haftschicht zwischen
dem Substrat und einer äußeren Schicht
der Fixierkomponente bereit gestellt wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargestellt.
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1 ist
eine Darstellung einer allgemeinen elektrostatografischen Vorrichtung
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2 ist
eine schematische Ansicht eines Bildentwicklungssystems, das ein
Fixierband in Kombination mit einer Druckrolle enthält.
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3 ist
eine schematische Ansicht eines Bildentwicklungssystems, das ein
Transfixbauteil enthält.
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4 ist
eine Querschnittsansicht einer xerografischen Komponente mit einer
auf Thiophen basierenden Klebstoffschicht.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von auf Thiophen basierenden
Materialien zur Herstellung von xerografischen Fixierkomponenten.
Die xerografischen Fixierkomponenten sind in xerografischen oder
elektrostatografischen, einschließlich Bild auf Bild-, digitalen
und Kontakt-elektrostatischen Druckanwendungen nützlich. Die xerografischen
Komponenten umfassen Fixierbauteile einschließlich Verbindungs- oder Fixierbauteile.
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Im
Allgemeinen wird das Verfahren des elektrostatografischen Kopierens
durch das Aussetzen eines Lichtbildes von einem Originaldokument
auf ein im Wesentlichen einheitlich geladenes fotorezeptives Bauteil eingeleitet.
Das Aussetzen des geladenen das Foto empfangenden Bauteils gegenüber einem
Lichtbild entlädt eine
fotoleitende Oberfläche
darauf in den Flächen,
die mit den Nicht-Bildflächen
in dem ursprünglichen
Dokument korrespondieren, während
die Ladung in Bildflächen
beibehalten wird, wodurch ein elektrostatisch latentes Bild des
ursprünglichen
Dokuments auf dem das Foto empfangenden Bauteil hergestellt wird.
Dieses latente Bild wird anschließend in ein sichtbares Bild
durch das Absetzen geladenen Entwicklermaterials wie eines Toners
auf dem das Foto empfangenden Bauteil entwickelt, so dass das entwickelnde
Material von den geladenen Bildflächen auf der fotoleitenden
Oberfläche
angezogen wird. Danach wird das Entwicklermaterial und, genauer
gesagt, der Toner von dem das Foto aufnehmenden Bauteil auf ein
Kopierblatt oder ein anderes Bildträgersubstrat übertragen,
um ein Bild herzustellen, das permanent auf das Bildträgersubstrat
fixiert werden kann, wodurch eine elektrofotografische Wiedergabe
des ursprünglichen
Dokuments bereit gestellt wird. In einem letzten Schritt in dem
Verfahren wird die fotoleitende Oberfläche des das Foto aufnehmenden
Bauteils gereinigt, um jegliches verbleibendes Entwicklermaterial,
das auf der Oberfläche
davon zurückbleiben
kann, zur Vorbereitung für
folgende bildgebende Zyklen zu entfernen.
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Es
werden verschiedene Komponenten, die in dem elektrofotografischen
oder elektrostatografischen Verfahren nützlich sind, beschrieben werden.
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Spannungsbeladbare
Bauteile umfassen sowohl Spannungsübertragungsbauteile wie auch
spannungsaufladende Bauteile. Tonermaterial kann von einer ersten
Bildträgeroberfläche (d.
h. einem Fotorezeptor) in Verbindung mit einem zweiten Bildträgersubstrat
(d. h. einem Kopierblatt) unter dem Einfluss elektrostatischer Kraftfelder,
die durch ein elektrisch aufgeladenes Bauteil generiert werden, übertragen
werden, wobei die Ladung auf dem zweiten Bildträgersubstrat durch z. B. ein
Spannungsübertragungselement
oder durch das Aufsprühen
der Ladung auf die Rückseite
des Substrats abgesetzt wird.
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In
Bezug auf die Übertragung
von Toner, nachdem das Entwicklermaterial mit dem elektrostatisch
latenten Bild in Kontakt gebracht wurde und die Tonerpartikel darauf
in Bildkonfiguration abgesetzt wurden, kann das entwickelte Bild
auf ein Kopierblatt übertragen
werden. Es ist vorteilhaft, das entwickelte Bild auf ein beschichtetes
Zwischenübertragungsnetz,
Band oder Komponente zu übertragen
und das entwickelte Bild anschließend mit sehr hoher Übertragungseffizienz
von dem Zwischenübertragungsbauteil
auf ein permanentes Substrat zu übertragen.
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Nachdem
das Tonerbild auf ein Kopierblatt über ein Zwischenübertragungsbauteil übertragen
wurde, wird das Tonerbild auf dem Kopierblatt mit Hitze gebunden
oder fixiert. Verschiedene Ansätze
zum thermischen Fixieren von elektroskopischen Tonerbildern umfassen
die Bereitstellung der Anwendung von Hitze und Druck im Wesentlichen
gleichzeitig mittels verschiedener Mittel, einem Rollenpaar, das
in Druckkontakt gehalten wird, einem Bandelemente in Druckkontakt
mit einer Rolle, einem Bandelement in Druckkontakt mit einem Heizgerät und Ähnliches.
Die Wärme
kann durch das Erwärmen
einer oder von beiden der Rollen, Plattenelemente oder Bandbauteile
aufgetragen werden. Das Binden der Tonerpartikel kommt zustande,
wenn die richtige Kombination aus Hitze, Druck und Kontaktzeit bereit
gestellt wird. Das Ausbalancieren dieser Parameter zur Ermöglichung
des Bindens der Tonerpartikel ist auf dem Gebiet wohl bekannt und
kann angepasst werden, um bestimmte Maschinen oder Verfahrensbedingungen
zufrieden zu stellen.
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Bezug
nehmend auf 1 wird in einer typischen elektrostatografisch
reproduzierenden Vorrichtung ein Lichtbild eines zu kopierenden
Originals in der Form eines elektrostatischen latenten Bildes auf
ein fotoempfindliches Bauteil aufgenommen, und das latente Bild
wird anschließend
durch die Anwendung elektroskopischer thermoplastischer Harzpartikel
sichtbar gemacht, die üblicher
Weise als Toner bezeichnet werden. Genauer gesagt, wird der Fotorezeptor 10 auf
seiner Oberfläche
mittels eines Ladegerätes 12 geladen,
auf das eine Spannung angelegt wird, die aus der Stromquelle 11 geliefert
wird.
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Der
Fotorezeptor wird dann bildweise Licht aus einem optischen System
oder einer Bildeingangsvorrichtung 13 ausgesetzt, wie einem
Laser und einer Licht aussendenden Diode zur Bildung eines elektrostatischen
latenten Bildes darauf. Im Allgemeinen wird das elektrostatische
latente Bild durch das Aufbringen einer Entwicklermischung aus der
Entwicklerstation 14 in Kontakt damit entwickelt. Die Entwicklung
kann durch die Verwendung eines magnetischen Pinsels, einer Pulverwolke
oder eines anderen bekannten Entwicklungsverfahrens durchgeführt werden.
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Nachdem
die Tonerpartikel auf der fotoleitenden Oberfläche in Bildkonfiguration abgesetzt
wurden, werden sie auf ein Kopierblatt 16 durch das Übertragungsmittel 15 übertragen,
das ein Drucktransfer oder elektrostatischer Transfer sein kann.
Alternativ dazu kann das entwickelte Bild auf ein Zwischenübertragungselement übertragen
werden und anschließend
auf ein Kopierblatt übertragen
werden.
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Nachdem
die Übertragung
des entwickelten Bildes vollständig
ist, wird das Kopierblatt 16 der Fixierstation 19,
die in 1 als Binde- und Druckrollen gezeigt wird, zugeführt, worin
das entwickelte Bild auf das Kopierblatt 16 durch das Durchführen des
Kopierblattes 16 zwischen dem fixierenden Bauteil 20 und
dem Druckbauteil 21 fixiert wird, wodurch ein permanentes
Bild gebildet wird. Der Fotorezeptor 10 fährt nach
der Übertragung
zur Reinigungsstation 17 fort, wo jeglicher Toner, der
auf dem Fotorezeptor 10 verblieben ist, davon gereinigt
wird. In 1 wird ein Reinigungsmesser 22 gezeigt,
obwohl andere Verfahren des Reinigens wie das Pinselreinigen, Gewebereinigen,
Spannungsreinigen oder andere ähnliche
Verfahren und bekannte Reinigungsverfahren verwendet werden können.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Beispiels einer Fixierstation 19 mit
einer Heizvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 2 wird ein
wärmewiderstandsfähiger Film oder
ein Bildfixierfilm 24 in der Form eines Endlosbandes um
drei parallele Bauteile geführt
oder darin enthalten, d. h. eine Treibrolle 25, eine Folgerolle 26 aus
Metall und einen linearen Heizer 23 mit geringer Wärmekapazität, der zwischen
der Treibrolle 25 und der Folgerolle 26 angeordnet
ist. Eine Druckrolle 21 wird mit dem Heizer 23 mit
der Heizbasis 27 mit dem Bodenschlitten auf dem Fixierfilm 20 dazwischen
in Druckkontakt gebracht.
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Nach
dem Startsignal zur Bildbildung wird ein nicht-fixiertes Tonerbild
auf einem Aufnahmematerial an der bildgebenden Station gebildet.
Das aufnehmende Materialblatt P mit einem nicht-fixierten Tonerbild
Ta darauf wird zu einer Führung 29 zum
Eingang zwischen dem fixierenden Film 24 und der Druckrolle 21 an
dem Spalt N (Fixierspalt) geführt,
der von dem Heizer 23 und der Druckrolle 21 zur
Verfügung
gestellt wird. Das Blatt P wird durch den Spalt zwischen dem Heizer 23 und
der Druckrolle 21 zusammen mit dem Fixierfilm 24 ohne Oberflächenabweichung,
Bruch oder Lateralabweichung durchgeführt, während die das Tonerbild tragende Oberfläche mit
der unteren Oberfläche
mit dem Fixierfilm 24 in Kontakt steht, der sich in der
gleichen Geschwindigkeit wie das Blatt P bewegt. Der Heizer 23 wird
mit elektrischem Strom zu einer vorbestimmten Zeit nach der Generierung
des bildgebenden Ausgangssignals ausgestattet, so dass das Tonerbild
an der Spalte so erwärmt
wird, um aufgeweicht zu werden und in ein aufgeweichtes oder gebundenes
Bild Tb fixiert wird. Das Blatt P wird dann in die Blattaufnahme
entlassen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Blatt P ausgestoßen wird, hat
sich der Toner ausreichend abgekühlt
und verfestigt und ist daher vollständig fixiert (Tonerbild Tc).
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Die Übertragung
und Fixierung kann gleichzeitig in einer Transfixkonfiguration zustande
kommen. Wie in 3 gezeigt wird, wird eine Übertragungsvorrichtung 15 als
Transfixband 6 gezeigt, das durch zwei Treibrollen 28 und
eine erwärmte
Rolle 8 in Position gehalten wird. Die beheizte Rolle 8 umfasst
ein Heizelement 9. Das Transfixband 6 wird durch
Treibrollen 28 in der Richtung des Pfeils 18 angetrieben.
Das entwickelte Bild von dem Fotorezeptor 10 (der in Richtung 17 durch
die Rolle 29 angetrieben wird) wird auf ein Transfixband 6 übertragen,
wenn der Kontakt mit dem Fotorezeptor 10 und dem Band 6 zustande
kommt. Die Druckrollen 30 unterstützen die Übertragung des entwickelten
Bildes von dem Fotorezeptor 10 auf das Transfixband. Das übertragene
Bild wird anschließend
auf das Kopiersubstrat 16 übertragen und gleichzeitig
auf das Substrat 16 durch das Durchführen des Kopiersubstrates 16 in
der Richtung des Pfeils 18 zwischen dem Band 6 (das
das entwickelte Bild enthält)
und der Druckrolle 21 fixiert. Eine Spalte wird durch die
Heizrolle 8 und die Druckrolle 21 gebildet.
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Das
auf Thiophen basierende Material wird als ein Klebstoff zwischen
einem Substrat und einer äußeren Schicht
einer xerografischen Fixierkomponente verwendet.
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Vorzugsweise
ist das auf Thiophen basierende Material ein leitendes Material.
Mehr bevorzugt hat das auf Thiophen basierende Material die folgende
Formel I:
worin A eine optional substituierte
C
1-C
4-Alkylengruppe
wie z. B. Methylen, Ethylen, Propylen, Butlylen oder Ähnliches
bezeichnet und vorzugsweise eine optional Alkylsubstituierte Methylengruppe
ist, eine optional C
1-C
12-Alkyl-
oder Phenyl-substituierte 1,2-Ethylengruppe oder eine 1,2-Cyclohexylengruppe.
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Vorzugsweise
ist das auf Thiophen basierende Material aus Struktureinheiten der
Formel I aufgebaut. Beispiele von optional substituierten C1-C4-Alkylengruppen
umfassen 1,2-Alkylengruppen, die aus 1,2-Dibromalkanen abgeleitet
sind, wie sie durch die Bromierung von α-Olefinen wie Ethen, 1-Propen,
1-Hexen, 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen und Styrol erhalten werden
können;
zusätzlich
können
die 1,2-Cyclohexylen-, 2,3-Butylen-,
2,3-Dimethylen-, 2,3-Butylen- und 2,3-Pentylengruppen genannt werden.
Bevorzugte Gruppen für
diese Ausführungsform
sind Methylen-, 1,2-Ethylen- und 1,2-Propylengruppen. Ein besonders bevorzugtes auf
Thiophen basierendes Material ist 3,4-Ethylendioxythiophen (EDT),
das kommerziell als BAYTRON® M von Bayer Industrials
Chemicals Division, Pittsburgh, Pennsylvania verfügbar ist.
In einer anderen Ausführungsform
sind die auf Thiophen basierenden Materialien Polyethylendioxythiophene.
Details der Verbindung von Formel I und das Verfahren zur Herstellung
desselben können
in dem U.S. Patent 5,035,926 gefunden werden.
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Vorzugsweise
wird ein auf Thiophen basierendes Polymer als ein Klebemittel verwendet.
In dieser Ausführungsform
umfasst ein bevorzugtes auf Thiophen basierendes Polymer, das exzellente
Klebstoffeigenschaften besitzt, Polyethylendioxythiophene. Beispiele
von Polyethylendioxythiophenen umfassen eine Zusammensetzung, die
eine Mischung aus Polyethylendioxythiophen und Polystyrolsulfonsäure umfasst,
z. B. Gruppen mit den folgenden Formeln II und III, die zusammen
Polyethylendioxythiophenpolystyrolsulphonat zeigen (PEDT/PSS):
(Formel
II) worin n in Formel II eine Zahl von 1 bis 1000,
vorzugsweise 1 bis 100 ist.
(Formel
III) worin n in Formel III eine Zahl von 1 bis 100,
vorzugsweise 1 bis 50 ist. Eine Zusammensetzung, die Formel II in
Kombination mit Formel III umfasst, ist kommerziell als BAYTRON
® P
von Bayer verfügbar.
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Eine
Ausführungsform
wird in 4 gezeigt, worin das Substrat 40 darauf
die klebende auf Thiophen basierende Materialschicht 42 aufweist.
Die äußere Schicht 43 ist
auf der auf Thiophen basierenden Zwischen- oder Klebeschicht positioniert.
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Geeignete
Substrate für
die xerografischen Komponenten umfassen Rollen, Bänder, Blätter, Filme, Gewebe,
Folien, Streifen, Wicklungen, Endlosstreifen, runde Platten und Ähnliches.
Wenn die Komponente in der Form eines Bandes vorliegt, kann diese
ein Endlosband umfassen, ein endloses genähtes flexibles Band, ein endloses
nahtloses flexibles Band, ein endloses Band mit einer gezackt geschnitten
Naht und Ähnliches. Es
ist bevorzugt, dass das Band ein Substrat in der Form eines endlosen,
genähten,
flexiblen Bandes oder genähten,
flexiblen Bandes umfasst, das gezackt geschnittene Nähe enthalten
oder nicht enthalten kann. Beispiele von solchen Bändern werden
in den U.S. Patenten mit den Nr. 5,487,707; 5,514,436 und in der
U.S. Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 08/297,203, die am 29. August
1994 angemeldete wurde, beschrieben. Ein Verfahren zur Herstellung
verstärkter
nahtloser Bänder
wird in dem U.S. Patent 5,409,557 dargestellt.
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Wenn
das Substrat ein Band, Blatt, Film, Gewebe, endloser Streifen oder Ähnliches
ist, kann das Substrat Polyamid- oder Polyimidpolymere wie Polyamidimid,
Polyimid, Polyaramid, Polyphthalamid; und andere Polymere wie Polyphenylensulfid,
Polyethylennaphthalat, Epoxide, Acrylnitrilbutadienstyrolpolycarbonate (ABS),
Polyacrylate, Polyvinylfluorid, Polyethylenterephthalat (PET), Polyetheretherketon
(PEEK) und Urethane umfassen. Bevorzugte Urethane umfassen Polyester,
Polyether und Polycarpronbasierende Urethane, die von Uniroyal,
Bayer, Conap und Anderen verfügbar
sind. Andere geeignete Substratmaterialien umfassen Fasern, Metalle
und elastomere Materialien. Wenn das Substrat in der Form einer
zylindrischen Rolle oder eines Bandes vorliegt, kann die Rolle oder
das Band ein Metall wie Aluminium, Zinn, Edelstahl, Nickel oder Ähnliches umfassen
oder kann ein wärmewiderstandsfähiges Elastomermaterial
wie Urethane, EPDM, Nitrile, Fluorkohlenstoffelastomere, Silikongummis,
Epichlorhydrin und Ähnliche
umfassen.
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Beispiele
von geeigneten äußeren Materialschichten
umfassen feste und formbare Polymere einschließlich thermisch härtende Polymere.
Beispiele von thermisch härtenden
Polymeren umfassen Fluorpolymere, Chlorpolymere, Silikongummis,
Polyimide, Polyamide, Polypropylene, Polyethylene, Polybutylene,
Polyarylene, Acrylnitrile, Polycarbonate, Polysulfone, Ethylendienpropenmonomer,
Nitrilgummis und Mischungen davon.
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Besonders
nützliche
Fluorpolymere für äußere Beschichtungen
umfassen TEFLON®-artige Materialien
wie Polytetrafluorethylen (PTFE), fluoriertes Ethylenpropylencopolymer
(FEP), Perfluorvinylalkylethertetrafluorethylencopolymer (PFA TEFLON®,
Polyethersulfon, Fluorsilikone, Copolymere und Termpolymere davon
und Ähnliche.
Es sind auch Fluorelastomere wie solche bevorzugt, die im Detail
in den U.S. Patenten 5,166,031; 5,281,506; 5,366,772; 5,370,931;
4,257,699; 5,017,432; und 5,061,965 beschrieben werden. Diese Fluorelastomere,
insbesondere aus der Klasse der Copolymere, Terpolymere und Tetrapolymere
aus Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen und
einem möglichen
Härtungsmonomer
sind kommerziell unter verschiedenen Bezeichnungen wie VITON A®,
VITON E®,
VITON E60C®,
VITON E430®,
VITON 910®, VITON
GH®,
VITON GF®,
VITON E45®,
VITON A201C® und
VITON B50® bekannt.
Die Die VITON® Bezeichnung
ist ein Markenname von E.I. DuPont de Nemours, Inc. Andere kommerziell
verfügbare
Materalien umfassen FLUOREL 2170®, FLUOREL
2174®,
FLUOREL 2176®,
FLUOREL 2177® und
FLUOREL LVS 76®,
wobei FLUOREL® ein
Markenname der 3M Company ist. Zusätzliche kommerziell verfügbare Materialien
umfassen AFLAS®,
ein Poly(propylentetrafluorethylen) und FLUOREL II® (LII900),
ein Poly(propylentetrafluorethylenvinylidenfluorid), die beide von
der 3M Company verfügbar
sind, sowie die TECNOFLONS®, die als FOR-60KIR®,
FOR-LHF®,
NM® FOR-THF®,
FOR-TFS®,
TH®,
TN505® identifiziert
werden, die von der Montedison Specialty Chemical Company verfügbar sind.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Fluorelastomer
eines mit einer relativ niedrigen Menge an Vinylidenfluorid wie
VITON GF®,
das von E.I. DuPont de Nemours, Inc. verfügbar ist. Das VITON GF® hat
ungefähr
35 Gew.-% Vinylidenfluorid, ungefähr 34 Gew.-% Hexafluorpropylen
und ungefähr
29 Gew.-% Tetrafluorethylen mit ungefähr 2 Gew.-% Härtungsmonomer.
Das Härtungsmonomer
können
solche sein, die von DuPont verfügbar
sind, wie 4-Bromperfluorbuten-1, 1,1-Dihydro-4-bromperfluorbuten-1,
3-Bromperfluorpropen-1, 1,1-Dihydro-3-bromperfluorpropen-1 und jegliches andere
geeignete bekannte kommerziell verfügbare Härtungsmonomer.
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Andere
geeignete Fluorpolymere umfassen Hybridfluorelastomere wie volumengepfropfte
Fluorelastomere, Titamere, gepfropfte Titamere, Ceramere, gepfropfte
Ceramere und Ähnliche.
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Die
auf Thiophen basierenden Materialien werden als Klebstoffmaterialien
verwendet. Eine bevorzugte auf Thiophen basierende Materialzusammensetzung
umfasst PEDT/PSS und 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan (wie z. B.
Dynasylan Glyma®.
Das auf Thiophen basierende Material ist in einer Menge von 0,1
bis 100 Gew.-% vorhanden. Wenn das Material als eine Beschichtung
selbst verwendet wird, dann ist es bevorzugt, dass das auf Thiophen
basierende Material in einer Menge von ungefähr 100 Gew.-% vorhanden ist.
Wenn das Material in einem Beschichtungsmaterial enthalten ist,
ist es bevorzugt, dass das auf Thiophen basierende Material in einer
Menge von 0,1 bis 25 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 15 Gew.-% vorhanden
ist.
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In
einer Ausführungsform,
die in 4 gezeigt wird, ist es bevorzugt, dass die Dicke
der äußeren Schicht
bei 0,1 μm
bis 250 μm
mit einem bevorzugten Bereich von 1 bis 75 μm liegt.
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Die
xerografischen Komponenten können
durch bekannte Verfahren hergestellt werden. Die Beschichtungen
können
z. B. durch Gravurdrucken, Rollauftragung, Sprühbeschichtung, Tauchen, Pinselauftragung,
Pulverbeschichtung und Ähnliches
aufgetragen werden.
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Das
folgende Beispiel steht nicht im Einklang mit der vorliegenden Erfindung.
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Beispiel
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Herstellung von Polyimidsubstrat,
das mit auf Thiophen basierendem Polymer beschichtet ist.
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Auf
Probenschichten von 300 pb Polyimid (KAPTON®) wurde
ein auf Thiophen basierendes Material (ein Polyethylendioxythiophen,
das unter dem Namen BAYTRON® P vertrieben wird) auf
die Polyimidschicht geschichtet. Die Aufgabe des Experiments war
es, zu bestimmen, ob das auf Thiophen basierende Material den Oberflächenwiderstand
des Basisschichtmaterials ändern
würde.
Das auf Thiophen basierende Material bildete einen permanenten Film über dem
Polyimidmaterial und änderte
den Oberflächenwiderstand
von 1012 zu 104 Ohm/m2. Dies ist für viele Komponenten in dem
xerografischen Verfahren eine Änderung
zu einem besseren Widerstand.
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Die
andere experimentelle Beobachtung war, dass sich die Oberflächenabziehstärke, nachdem
die auf Thiophen basierende Beschichtung aufgetragen worden war,
um ungefähr
die Hälfte
der ursprünglichen
Abziehstärke
des Polyimidmaterials verringert. Dies zeigt an, dass die beschichteten
Proben Bilder leichter als die nicht beschichteten Proben freisetzen
oder übertragen.