DE60026276T2 - Antennenstruktur, Verfahren zur Kopplung eines Signals an die Antennenstruktur, Antenneneinheit und Mobilstation mit einer derartigen Antennenstruktur - Google Patents

Antennenstruktur, Verfahren zur Kopplung eines Signals an die Antennenstruktur, Antenneneinheit und Mobilstation mit einer derartigen Antennenstruktur Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft kleine Mikrostrip-Antennen, die auf vielen verschiedenen Frequenzbändern arbeiten. Insbesondere betrifft die Erfindung interne, in Mobiltelefonen verwendete Antennen, die von einem Speisepunkt gespeist werden.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In der vorliegenden Patentanmeldung umfasst ein Frequenzbereich ein oder mehrere Frequenzbänder, d.h. ein Frequenzband ist Bestandteil des Frequenzbereichs. Des Weiteren ist mit dem Empfangsband ein Frequenzband gemeint, das für eine Downlink-Datenübertragung reserviert ist, und mit dem Sendeband ist ein Frequenzband gemeint, das für eine Uplink-Datenübertragung reserviert ist.
  • Bei Mobiltelefonen kommt es zu einer Umstellung auf Endgeräte, die in mehreren Frequenzbereichen arbeiten. Solche Lösungen für mehrere Frequenzbereiche umfassen so genannte Dualband-Endgeräte, die derzeit verwendet werden, die in zwei Frequenzbereichen arbeiten.
  • Dualband-Endgeräte wurden sowohl bei einer externen als auch einer internen Antenne implementiert. Die externe Antenne, die beispielsweise eine Monopol- oder eine Helixantenne oder Kombination davon sein kann, ist hinsichtlich ihrer Herstellung anspruchsvoll und bricht leicht. Daher erfolgt bei Mobiltelefonen eine zunehmende Umstellung auf interne Antennenstrukturen, die durch Mikrostrip-Antennen implementiert werden. Der Vorteil von internen Antennen im Vergleich zu externen Antennen ist die Einfachheit der Herstellungstechnik und mit zunehmendem Integrationsgrad die Beschleunigung der Serienproduktion sowie die Struktur, die haltbarer ist als diejenige von externen Antennen.
  • Eine herkömmliche Mikrostrip-Antenne umfasst eine Erdungsebene und ein abstrahlendes Antennenelement, das von der Erdungsebene durch eine Isolierschicht isoliert ist. Die Resonanzfrequenz der Mikrostrip-Antenne wird auf der Basis der physikalischen Abmessungen des Antennenelements und des Abstands zwischen dem Antennenelement und der Erdungsebene bestimmt. Das Funktionsprinzip und die Auslegung von Mikrostrip-Antennen sind bekannt, und sie werden in fachbezogener Literatur beschrieben.
  • 1a und 1b zeigen eine Mikrostrip-Antenne und eine L-Ebenen-Antenne gemäß dem bisherigen Stand der Technik, die hierin im Folgenden in der vorliegenden Patentanmeldung als L-Antenne bezeichnet wird.
  • Die Mikrostrip-Antenne besteht aus einer Erdungsebene, einem abstrahlenden Antennenelement sowie einer Speiseleitung. Zwischen und oberhalb der Erdungsebene und des Antennenelements befindet sich entweder Luft oder irgendein dielektrisches Mittel als ein isolierendes Material.
  • Herkömmlicherweise ist die L-Antenne eine Peitschenantenne, die in der Nähe der Erdungsebene parallel zu der Erdungsebene gebogen ist, wodurch die Antenne einen niedrigen Speisescheinwiderstand aufweist. Es ist auch möglich, aus der L-Antenne eine Mikrostrip-Antenne zu bauen, die aus einer Erdungsebene, einem abstrahlenden Antennenelement sowie einer Speiseleistung besteht.
  • Normalerweise wird die Länge des resonanten Anteils der Antenne in Wellenlängen als die Differenz zwischen der Mikrostrip-Antenne und der L-Antenne definiert. Die elektrische Länge der Mikrostrip-Antenne beträgt eine halbe Wellenlänge, wogegen herkömmlicherweise die elektrische Länge der L-Antenne ein Viertel einer Wellenlänge beträgt. Aus der elektrischen Länge der L-Antenne folgt, dass der maximale Strom der L-Antenne am Eingang vorliegt.
  • Normalerweise wird die Mikrostrip-Antenne auf einem Substrat mit zwei Seiten hergestellt, wobei eine Metallbeschichtung von einer davon als die Erdungsebene fungiert und auf der anderen das Muster des Antennenelemente durch Ätzen hergestellt wird. Das Antennenelement wird durch die Speiseleitung, die an das Antennenelement angekoppelt ist, entweder von einer Seite (1a) gespeist, oder indem die Speiseleitung durch die Erdungsebene und das isolierende Material geführt wird (1b). Die Resonanzfrequenz der Mikrostrip- und L-Antennen wird durch die physikalischen Abmessungen des Antennenelements, die Stelle des Speisepunkts sowie bis zu einem gewissen Grad die Position des Antennenelements in Bezug auf die Erdungsebene beeinflusst.
  • Die Größe der Mikrostrip-Antenne wurde reduziert, indem eine so genannte PIFA-Antenne (PIFA, Planar Inverted F-Antenna) entwickelt wurde, die in 2b gezeigt ist. In der PIFA-Antenne ist das Antennenelement durch eine Erdungsleitung an die Erdungsebene gekoppelt. Somit kann das tatsächliche Antennenelement so ausgelegt werden, dass es beträchtlich kleiner ist als in dem Fall der Mikrostrip-Antenne. Des Weiteren kann durch Optimieren der Stelle des Speisepunkts der Speisescheinwiderstand der Antenne auf den gewünschten Impedanzpegel geändert werden, was in der L-Antenne nicht möglich ist. Die Resonanzfrequenz der PIFA-Antenne wird durch die physikalischen Abmessungen des Antennenelements und der Erdungsebene sowie durch den Abstand des Antennenelements von der Erdungsebene beeinflusst. Das Antennenelement wird entweder von einer Seite (2a) gespeist, oder indem die Speiseleitung durch die Erdungsebene und das isolierende Material (2b) geführt wird. Wird die Breite der Erdungsleitung eingeengt, nimmt die Resonanzfrequenz der Antenne ab. Die Erdungsleitung kann so breit sein wie das ganze Antennenelement oder an ihrer engsten Stelle kaum wie ein Leiter.
  • Des Weiteren ist das kapazitive Speisen einer Mikrostrip-Antenne bekannt. In einer kapazitiv gespeisten Mikrostrip-Antenne ist ein Speiseelement zwischen dem Antennenelement und der Erdungsebene vorhanden, wodurch eine kapazitive Kopplung zwischen dem Antennenelement und dem Speiseelement ausgebildet wird. Die Speiseleitung ist mit dem Speiseelement gekoppelt, das Energie weiter an das Antennenelement abstrahlt. Die kapazitive Kopplung kann sowohl in der Mikrostrip-Antenne (3) als auch der PIFA-Antenne (4) implementiert werden.
  • Das Problem von Mikrostrip-Antennen ist die schmale Bandbreite. Die Frequenzbereiche der 2. Generation von mobilen Kommunikationssystemen sind einigermaßen schmal, und daher können sie durch Mikrostrip-Antennen implementiert werden. Zum Beispiel beträgt der Frequenzbereich des GSM-Systems 890–960 MHz, wobei ein Sendeband 890–915 MHz und ein Empfangsband 890–960 MHZ aufweist. Somit beträgt die erforderliche Bandbreite eines Antennenelements nicht weniger als 70 MHz. Auf Grund der Produktionstoleranzen und der Objekte in der Nähe der Antenne, beispielsweise die Hand eines Benutzers, muss die Bandbreite des Antennenelements sogar noch breiter sein. Die Frequenzbereiche der 3. Generation von mobilen Kommunikationsbereichen, wie beispielsweise Breitband-CDMA-Systeme, sind noch beträchtlich breiter als zum Beispiel diejenigen des GSM-Systems, und daher ist ihre Implementierung mit Mikrostrip-Antennen schwierig. Zum Beispiel weist ein Sendeband des W-CDMA-Systems 1920–1980 MHz und ein Empfangsband 2110–2170 MHz auf. Somit beträgt die gesamte Breite des Frequenzbereichs 250 MHz. Aus diesem Grund wurde die Bandbreite von Mikrostrip-Antennen gemäß dem oben beschriebenen bisherigen Stand der Technik so weit wie möglich durch Lösungen erweitert, bei denen mehrere Resonanzfrequenzen, die nahe beieinander liegen, in einem Antennenelement implementiert werden.
  • Lösungen sind aus dem bisherigen Stand der Technik bekannt, bei denen mehrere Resonanzfrequenzen, die nahe beieinander liegen, in einem Antennenelement implementiert werden. In einer Lösung wird die Anzahl der Resonanzfrequenzen erhöht, indem Schlitze zu dem Antennenelement hinzugefügt werden. Allerdings wirken die Schlitze im Fall von kleinen Antennen leicht als Schlitzstrahler, wodurch die Antennenelemente, die nahe beieinander schwingen, stark miteinander gekoppelt werden und einen Resonator um den Schlitz bilden. Daraus folgt des Weiteren, dass bei der fraglichen Frequenz der Strahlungswiderstand niedrig ist und die Stromdichten in der Nähe des Schlitzes hoch sind, wodurch sich der Verlust der Antenne erhöht. Demzufolge wird durch die Vergrößerung der Bandbreite einer Mikrostrip-Antenne in der fraglichen Weise nur auf Kosten des Verstärkungs- und Strahlungswirkungsgrads Erfolg erzielt. Daher können mit der fraglichen Lösung beispielsweise die Verstärkungswerte, die für Breitband-CDMA-Systeme der 3. Generation erforderlich sind, nicht erzielt werden.
  • Bei den oben beschriebenen Mikrostrip-Antennen wurde auch der Versuch unternommen, Antennenstrukturen zu entwickeln, die in mehreren Frequenzbereichen arbeiten. Zum Beispiel kann eine Antennenstruktur von zwei Frequenzbereichen durch einen gemeinsamen Speisepunkt und ein Antennenelement implementiert werden, dessen Resonanzfrequenz durch einen Schalter und eine elektrische Ladung an den Frequenzbereich eines anderen mobilen Kommunikationssystems angepasst werden kann. Eine zweite Alternative besteht darin, ein Antennenelement und zwei getrennte Speisepunkte zu verwenden, wodurch zwei verschiedene Resonanzfrequenzen in dem Antennenelement erzeugt werden. Eine dritte Alternative besteht darin, zwei Antennenelemente zu verwenden, die mit einem gemeinsamen Speisepunkt gekoppelt sind. In diesem Fall weisen beide Antennenelemente eine Resonanzfrequenz auf.
  • 5 zeigt eine PIFA-Antenne mit zwei Frequenzbereichen gemäß dem bisherigen Stand der Technik, die von einem Speisepunkt gespeist wird. Die Resonanzfrequenz des Antennenelements wird entweder angepasst, indem zwischen das Antennenelement und die Erdungsebene eine elektrische Ladung gekoppelt wird. Alternativ kann die Ladung auch als Teil der Speiseleitung gekoppelt werden. Die Ladung kann eine reagierende Komponente sein, beispielsweise eine Kapazitanz oder Induktanz. Die Größe der Veränderung in der Resonanzfrequenz wird auf der Basis der elektrischen Ladung bestimmt.
  • Eine Lösung gemäß 5 wird beispielsweise in der Veröffentlichung "Electric Tuning of Integrated Mobile Phone Antennas", Louhos, J–P, Pakinaho, I, Proceedings of The 1999 Antenna Applications Symposium, Allerton Park, Monticello, Illinois, 15.–17. September 1999 beschrieben. In der fraglichen Lösung ist es möglich, mit einer PIFA-Antenne sowohl auf einem Sende- als auch einem Empfangsband des GSM900-Systems zu arbeiten. Das Antennenelement ist so ausgelegt, dass die erste Resonanzfrequenz aus dem Empfangsband des GSM900-Systems ausgewählt wird. Die Resonanzfrequenz wird auf eine niedrigere Resonanzfrequenz eingestellt, indem die kapazitive Ladung C mit einem Schalter S zwischen dem Antennenelement und der Erdungsebene gekoppelt wird, wodurch die Resonanzfrequenz des Antennenelements zum Sendeband des GSM900-Systems wechselt.
  • 6 und 7 beschreiben die Antennenstrukturen, die in der Veröffentlichung "Dual Frequency Planar Inverted F-Antenna" (Liu Z. und andere, IEEE Transactions on Antennas & Propagation, Nr. 10, Oktober 1997, Seite 1451–1458) beschrieben wurde, bei denen zwei Resonanzfrequenzen in einer PIFA-Antenne implementiert werden.
  • In einer Lösung gemäß 6 wird von einer PIFA-Antenne E1 ein Teil E2 getrennt, der für einen höheren Frequenzbereich ausgelegt ist. Das erste Antennenelement E1 wird von einem Speisepunkt F1 gespeist, und das zweite Antennenelement E2 wird von einem zweiten Speisepunkt F2 gespeist. Beide Antennenelemente sind geerdet und so ausgelegt, dass sie verschiedene Resonanzfrequenzen aufweisen. Für die Erdung wird eine Vielzahl von Erdungsstiften G1, G2 verwendet. Die Polarisationen der Antennenelemente sind die gleichen.
  • In der Lösung gemäß 7 sind die Antennenelemente aneinander gekoppelt, wodurch ein Antennenelement E3 gebildet wird, das von einem Speisepunkt F3 gespeist wird. Für die Erdung wird eine Vielzahl von Erdungsstiften G3, G4, G5 verwendet. In diesem Fall können in einer geschlitzten PIFA-Antenne zwei Resonanzfrequenzen implementiert werden. Allerdings wird die Auslegung der Antennenelemente beträchtlich schwieriger, weil die Antennenelemente an den gleichen Speisepunkt gekoppelt sind, und die Verstärkung, Impedanz und Bandbreiten der Antennenelemente voneinander abhängen. Auch bei dieser Lösung sind die Polarisationen der Antennenelemente die gleichen.
  • Der Vorteil eines Speisepunkts im Vergleich zu Lösungen mit einer Vielzahl von Speisepunkten besteht darin, dass die Herstellung der Antennenelemente einfacher wird und der Bedarf an Kontaktflächen sich verringert. Die erforderliche Fläche wird auch kleiner. Außerdem wird von Herstellung, Bedienpersonen und Behörden gewünscht, den Betrieb einer Antenne sowie die Stärke und Qualität des durch ein Mobiltelefon gesendeten und empfangenen Signals an einem Speisepunkt zu messen.
  • Im Fall eines Speisepunkts und mehrerer Antennenelemente besteht das größte Problem in der Zwischenkopplung der Antennenelemente, wodurch der Strahlungswirkungsgrad der Antennenstruktur beeinträchtigt wird. Auf Grund der Zwischenkopplung der Antennenelemente wird ausgehend von dem Antennenelement, das mit einem ersten Frequenzbereich arbeitet, Energie mit dem Antennenelement eines zweiten Frequenzbereichs und umgekehrt gekoppelt. Daher muss bei den fraglichen Lösungen mit mehreren Antennenelementen die nachteilige Zwischenkopplung von Antennenelementen reduziert werden, um einen guten Strahlungswirkungsgrad zu erzielen.
  • Bei den oben beschriebenen Lösungen des bisherigen Stands der Technik verlaufen die Antennenelemente parallel zu der Erdungsebene, wodurch die Kopplung zwischen den Antennenelementen und der Erdungsebene in hohem Maße kapazitiv ist. Aus der kapazitiven Kopplung wiederum folgt, dass die Antennenelemente übertragungsunsymmetrisch sind. Die Sendeantennen, die in Mobiltelefonen verwendet werden, sollten übertragungsunsymmetrisch sein, wogegen ihre Empfangsantennen so isotrop, d.h. so omnidirektional wie möglich sein sollten. Zum Beispiel arbeitet die Antennenstruktur gemäß 5 gut, wenn Informationen von einem Mobiltelefon zu einer Basis-Sende/Empfangsstation gesendet werden, doch Informationen, die von der Basis-Sende/Empfangsstation gesendet werden, sollten in allen verschiedenen Arbeitspositionen des Telefons empfangen werden.
  • Zwar ist es bei den oben genannten Lösungen möglich, von einem Frequenzbereich in einen anderen zu wechseln, doch sind die Lösungen in dem GSM-System implementiert, d.h. mit einigermaßen schmalen Bandbreiten. Außerdem sind die Antennenelemente übertragungsunsymmetrisch, wodurch sie nicht unbedingt ausreichend gut arbeiten, wenn sie ein Breitbandsignal empfangen. Andererseits ist das Problem, abgesehen von den oben erwähnten, mit der Antennenstruktur von zwei Antennenelementen, die von einem Speisepunkt gespeist werden, auch die Zwischenkopplung der Antennenelemente. Daher war es nicht möglich, Antennenlösungen, die für die 3. Generation von Mobiltelefonen erforderlich sind und den Verstärkungs-, Strahlungswirkungsgrad- und Bandbreitenwerten entsprechen, durch Mikrostrip-Antennen des bisherigen Stands der Technik zu implementieren.
  • Gemäß den oben genannten Faktoren war es mit Mikrostrip-Antennen gemäß dem bisherigen Stand der Technik auch nicht möglich, eine Antennenstruktur zu implementieren, die einen Speisepunkt aufweist und ausreichend optimal in Mobiltelefonen der 2. und der 3. Generation arbeiten würde.
  • Dokument GB 2 317 994 offenbart eine Mehrresonanz-Antenne mit leitenden Antennenelementen, die sich senkrecht von der Erdungsebene aus erstrecken.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine Antennenstruktur, die von einem Speisepunkt aus gespeist wird und auf mehreren verschiedenen Frequenzbändern arbeitet, mit denen zusätzlich zu einer guten Bandbreite auch eine Übertragungsunsymmetrie beim Senden und Isotropie beim Empfangen erzielt wird, in einer neuen Weise implementiert. Die Verstärkung und der Strahlungswirkungsgrad der Antennenstruktur wird ausgeglichen, indem die störenden Zwischenkopplungen der Antennenelemente reduziert werden. Außerdem ist auf Grund der Positionierung der Antennenelemente der Raum, der durch die gesamte Antennenstruktur beansprucht wird, kleiner im Vergleich zu den Antennen eines entsprechenden Frequenzbereichs. Demzufolge ist es einfach, eine Antennenstruktur gemäß der Erfindung beispielsweise in einem Mobiltelefon oder einer Antenneneinheit zu positionieren, die mit einem Mobiltelefon gekoppelt werden soll.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden sowohl durch eine neue Frequenzband-Lösung als auch eine neue Positionierung der Antennenelemente erfüllt, wodurch die Implementierung einer Antennenstruktur ermöglicht wird, die auf einem Breitband arbeitet. In der Frequenzband-Lösung ist das Sendeantennenelement der Antenne mit einem niedrigeren Frequenzbereich übertragungsunsymmetrischer als das empfangende Antennenelement mit einem höheren Frequenzbereich. Außerdem reduziert die Positionierung von Antennenelementen gemäß der Erfindung die Zwischenkopplung von wenigstens zwei Antennenelementen, wodurch die Verstärkung und der Strahlungswirkungsgrad der Antennenstruktur gut werden.
  • Der grundlegende Gedanke der Erfindung besteht darin, statt einem Sende- und Empfangs-Antennenelement zwei Antennenelemente zu verwenden, die über eine Kopplungsleitung so miteinander gekoppelt sind, dass ein erstes Antennenelement verwendet wird, um Informationen von einem Empfangsband eines ersten Funkssystems zu empfangen, und ein zweites Antennenelement verwendet wird, um Informationen auf einem Sendeband des ersten Funksystems zu senden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erste Empfangsband ein Empfangsband irgendeines Breitband-CDMA-Systems eines Mobiltelefons der 3. Generation, und das erste Sendeband ist ein Sendeband des gleichen Breitband-CDMA-Systems. Auf diese Weise wird die Antennenstruktur dazu gebracht, auf einem Breitband zu arbeiten, und es ist möglich, in einem breiten Frequenzbereich zu arbeiten.
  • Gemäß der Erfindung werden die Antennenelemente so positioniert, dass das erste Antennenelement, das vorzugsweise ein Empfangsantennenelement ist, sich auf der Seite der Erdungsebene und senkrecht zu der Erdungsebene befindet, und das zweite Antennenelement, das vorzugsweise ein Sendeantennenelement ist, sich seinerseits oberhalb der Erdungsebene und parallel zu der Erdungsebene befindet. Somit kann das erste Antennenelement omnidirektional und das zweite Antennenelement übertragungsunsymmetrisch gemacht werden. Es ist auch wenig störende Zwischenkopplung zwischen den Antennenelementen vorhanden, wodurch ein guter Verstärkungs- und Strahlungswirkungsgrad durch die Antennenstruktur erzielt werden.
  • Eine störende Zwischenkopplung kann des Weiteren reduziert werden, indem die Polarisationen des ersten und des zweiten Antennenelements so ausgelegt werden, dass sie sich voneinander unterscheiden, wodurch eine gute Polarisationsdämpfung zwischen den Antennenelementen erzeugt wird.
  • Durch Verbessern der Kopplung zwischen den Resonanzen der ersten Antenne und der Erdungsebene können die Effizienz und die Omnidirektionalität der Antenne auf dem Empfangsband verbessert werden. Dies kann am besten so implementiert werden, dass sich das offene Ende des ersten Antennenelements in der Nähe der oberen Kante der Leiterplatine befindet, wodurch die elektrischen Felder der Antenne und der Erdungsebene an dem "offenen" Ende von beiden Strahlern stark miteinander gekoppelt werden. Dadurch wirkt das Antennenelement als ein Speiseelement für die Erdungsebene, die als ein Hauptstrahler wirkt.
  • Die Kopplung zwischen dem zweiten Antennenelement und der Erdungsebene kann wiederum reduziert werden, indem das zweite Antennenelement so auf der Erdungsebene positioniert wird, dass das offene Ende, der Speisepunkt und der Erdungspunkt des zweiten Antennenelements sich mehr in der Mitte der Erdungsebene befinden. In diesem Fall kann die Antennenstruktur gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einem Mobiltelefon positioniert werden, das zum Beispiel eine Kamera und eine GPS-Antenne aufweist.
  • In der bevorzugten Lösung kann die Anpassung des ersten Antennenelements des Weiteren verbessert werden, indem eine Kopplungsleitung, welche die Antennenelemente von dem Eingang zu dem zweiten Antennenelement verbindet, und eine Erdungsleitung, die von dem zweiten Antennenelement zu der Erdung reicht, so ausgelegt werden, dass ihre gemeinsame elektrische Länge ein Viertel einer Wellenlänge der Resonanzfrequenz der ersten Antenne beträgt. Dadurch erkennt das erste Antennenelement die fragliche Erdung als offen, und die Antenne arbeitet effizient als Monopol- (d.h. Monopol-Falt-) Antenne. Daraus folgt auch, dass, obwohl die Erdungsleitung des ersten Antennenelements geringfügig kürzer als ein Viertel einer Wellenlänge ist, ihre Auswirkung auf die Anpassung des ersten Antennenelements kleiner ist als auf die Anpassung des zweiten Antennenelements, und daher ist die Kapazitanz des ersten Antennenelements in Bezug auf die Erdungsebene an der optimalen Position des ersten Antennenelements geringer, so dass Strahlungswiderstand und Speisescheinwiderstand des ersten Antennenelements ausreichend hoch sind.
  • Die Eignung der Antennenlösung gemäß der Erfindung für Endprodukte kann des Weiteren mit einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform verbessert werden, wobei das zweite Antennenelement so ausgelegt wird, dass es auch in dem Frequenzbereich oder einem Teil des Frequenzbereichs eines zweiten mobilen Kommunikationssystems arbeitet. In diesem Fall kann zum Beispiel eine Antennenstruktur implementiert werden, wobei durch das erste Antennenelement ein Empfangsband eines Breitband-Funksystems implementiert wird. Durch das zweite Antennenelement werden sowohl ein Sendeband eines Breitband-Funksystems und wenigstens ein Sendeband eines zweiten Funksystems, welches z.B. ein Sendeband, eine Empfangsband oder beides des GSM1800- oder GSMA1900-Systems ist, implementiert.
  • Es bleibt immer eine kleine, störende, zu Verlusten führende Zwischenkopplung zwischen den Antennenelementen bestehen, was es schwieriger macht, das zweite Antennenelement anpassungsfähig zu implementieren. In dem fraglichen Fall wird die Implementierung des zweiten Antennenelements auf Grund des ersten Antennenelements jedoch einfacher, weil das erste Antennenelement die Anpassung des zweiten Antennenelements an eine niedrigere Resonanzfrequenz auf dem Frequenzband der GSM1800- oder GSMA1900-Systeme leicht verbessert und damit gleichzeitig zu der Bandbreite beiträgt. Demzufolge ist es durch die Antennenstruktur gemäß der Erfindung möglich, eine Antennenstruktur zu implementierten, die in mobilen Kommunikationssystemen der 2. und der 3. Generation arbeitet.
  • In der Antennenstruktur gemäß der Erfindung wirken sich die Antennenelemente nicht gegenseitig beträchtlich nachteilig auf ihre Eigenschaften aus, wodurch es leicht ist, zu dem gleichen Speisepunkt Antennenelemente hinzuzufügen, die unterhalb und oberhalb des ersten Sendebands arbeiten. Auf diese Weise kann die Funktion der Antennenstruktur gemäß der Erfindung beispielsweise auf Frequenzbereiche der GSM900 oder PDC800-Systeme ausgedehnt werden, indem Antennenelemente verwendet werden, die für die fraglichen Frequenzbereiche ausgelegt sind. Das Hinzufügen von Antennenelementen, die oberhalb des ersten Frequenzbereichs arbeiten, ist sogar noch einfacher, weil mit zunehmenden Frequenzen die Größe der Antennenelement kleiner wird. Es ist einfach, in die Antennenstruktur zum Beispiel wenigstens eines der Antennenelemente der folgenden Systeme zu implementieren: Bluetooth, WLAN (Wireless Local Area Network) oder GPS (Global Positioning System).
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Antennenstruktur implementiert, die ein erstes Antennenelement, ein zweites Antennenelement, eine Erdungsebene für die Erdung der Antennenstruktur, eine Kopplungsleitung, um das erste Antennenelement und das zweite Antennenelement miteinander zu koppeln, und eine mit der Kopplungsleitung gekoppelte Speiseleitung zum Speisen der Antennenstruktur durch einen Speisepunkt umfasst, wobei das erste Antennenelement sich in der Nähe der Erdungsebene und senkrecht zu der Erdungsebene befindet, und das zweite Antennenelemente sich oberhalb der Erdungsebene und parallel zu der Erdungsebene befindet, und das zweite Antennenelement kapazitiv mit der Erdungsebene gekoppelt ist.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Koppeln eines Signals mit einer Antennenstruktur implementiert, welche ein erstes Antennenelement, ein zweites Antennenelement, eine Erdungsebene für die Erdung der Antennenstruktur, eine Kopplungsleitung, um das erste Antennenelement und das zweite Antennenelement miteinander zu koppeln, und eine mit der Kopplungsleitung gekoppelte Speiseleitung zum Speisen der Antennenstruktur umfasst, und wobei das Verfahren Kopplungssignale umfasst, die durch einen Speisepunkt an die Antennenstruktur gesendet und von dieser empfangen werden sollen, wobei das Verfahren das Positionieren des ersten Antennenelements in der Nähe der Erdungsebene und senkrecht zu der Erdungsebene, und das Positionieren des zweiten Antennenelements oberhalb der Erdungsebene und parallel zu der Erdungsebene und das Koppeln des zweiten Antennenelements mit der Erdungsebene umfasst.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Antenneneinheit implementiert, die eine Antennenstruktur umfasst, wobei die Antennenstruktur ein erstes Antennenelement, ein zweites Antennenelement, eine Erdungsebene für die Erdung der Antennenstruktur, eine Kopplungsleitung, um das erste Antennenelement und das zweite Antennenelement miteinander zu koppeln, und eine Speiseleitung zum Speisen der Antennenstruktur durch einen Speisepunkt umfasst, und wobei die Antennenstruktur auf einem isolierenden Material hergestellt wird, das eine Basis und wenigstens einen Wandbereich aufweist, wobei sich der Wandbereich in eine Richtung erstreckt, die von der Basis abweicht, und wobei die Form der Antennenstruktur den Formen der Basis und des Wandbereichs folgt, und wobei sich das erste Antennenelement in der Antennenstruktur in der Nähe der Erdungsebene und senkrecht zu der Erdungsebene befindet und das zweite Antennenelement sich oberhalb der Erdungsebene und parallel zu der Erdungsebene befindet, und das zweite Antennenelement mit einer Erdungsleitung geerdet und kapazitiv mit der Erdungsebene gekoppelt ist.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Mobiltelefon implementiert, das eine Antennenstruktur aufweist, wobei die Antennenstruktur ein erstes Antennenelement, ein zweites Antennenelement, eine Erdungsebene für die Erdung der Antennenstruktur, eine Kopplungsleitung, um das erste Antennenelement und das zweite Antennenelement miteinander zu koppeln, und eine mit der Kopplungsleitung gekoppelte Speiseleitung zum Speisen der Antennenstruktur durch einen Speisepunkt umfasst, und wobei sich das erste Antennenelement in der Antennenstruktur in der Nähe der Erdungsebene und senkrecht zu der Erdungsebene befindet und das zweite Antennenelement sich oberhalb der Erdungsebene und parallel zu der Erdungsebene befindet, und das zweite Antennenelement mit der Erdungsleitung geerdet und kapazitiv mit der Erdungsebene gekoppelt ist.
  • LISTE DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die folgenden beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1a zeigt eine Mikrostrip-Antenne gemäß dem bisherigen Stand der Technik, die von einer Seite gespeist wird;
  • 1b zeigt eine L-Antenne gemäß dem bisherigen Stand der Technik, die durch eine Erdungsebene und ein isolierendes Material gespeist wird;
  • 2a zeigt eine PIFA-Antenne gemäß dem bisherigen Stand der Technik, die von einer Seite gespeist wird;
  • 2b zeigt eine PIFA-Antenne gemäß dem bisherigen Stand der Technik, die durch eine Erdungsebene und ein isolierendes Material gespeist wird;
  • 3 zeigt eine kapazitiv gespeiste Mikrostrip-Antenne;
  • 4 zeigt eine kapazitiv gespeiste PIFA-Antenne;
  • 5 zeigt eine PIFA-Antenne gemäß dem bisherigen Stand der Technik, deren Resonanzfrequenz anpassungsfähig ist;
  • 6 zeigt eine PIFA-Antenne gemäß dem bisherigen Stand der Technik, die in zwei Frequenzbereichen arbeitet und zwei getrennte Speisepunkte aufweist;
  • 7 zeigt eine PIFA-Antenne gemäß dem bisherigen Stand der Technik, die in zwei Frequenzbereichen arbeitet und einen Speisepunkt aufweist;
  • 8a zeigt eine Antennenstruktur gemäß der Erfindung von oben gesehen;
  • 8b zeigt eine Antennenstruktur gemäß der Erfindung von der Seite gesehen;
  • 8c; zeigt eine Antennenstruktur gemäß der Erfindung von vorne gesehen;
  • 9 zeigt dreidimensional eine Antennenstruktur gemäß der Erfindung;
  • 10 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform;
  • 11 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform;
  • 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform;
  • 13 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform;
  • 14 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform;
  • 15 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform;
  • 16a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines T-Elements;
  • 16b zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines T-Elements;
  • 16c zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines T-Elements;
  • 17 zeigt eine Antenneneinheit;
  • 18 zeigt ein Mobiltelefon;
  • 19 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die im Folgenden dargestellten Figuren sind beispielhaft und umfassen nur die Teile, die zum Verständnis der Funktionsweise einer Antennenstruktur 100 notwendig sind. Für die gleichen Teile werden in den 810 die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • 8a, 8b und 8c zeigen die Antennenstruktur 100 gemäß der Erfindung jeweils von oben, von einer Seite und von der Vorderseite aus gesehen. 9 wiederum zeigt die Antennenstruktur 100 gemäß der Erfindung dreidimensional.
  • Die Antennenstruktur 100 besteht aus einem ersten Antennenelement 101, einem zweiten Antennenelement 102, einer Erdungsebene 105, einer Kopplungsleitung 106, welche die Antennenelemente verbindet, eine Speiseleitung 107 und eine Erdungsleitung 108, die von dem zweiten Antennenelement 102 mit der Erdungsebene 105 gekoppelt ist. Des Weiteren umfasst das erste Antennenelement 101 einen ersten Abstimmschlitz 109, und das zweite Antennenelement umfasst einen zweiten Abstimmschlitz 110.
  • Somit besteht die Antennenstruktur gemäß der Erfindung aus einer Mikrostrip-Antenne und einer PIFA-Antenne, die mit der Speiseleitung der L-Antenne miteinander gekoppelt sind. Der Speisepunkt der Antennenstruktur befindet sich auf der Verbindung der Speiseleitung der Mikrostrip-Antenne und der PIFA-Antenne oder in unmittelbarer Nähe der Verbindung. Die Mikrostrip-Antenne und die PIFA-Antenne weisen ebenfalls Abstimmschlitze auf. Die Kopplungsleitung 106, die Speiseleitung 107 und die Erdungsleitung 108 sind vorzugsweise Mikrostrips, aber andere einem Fachmann bekannte Leiter können ebenfalls verwendet werden.
  • Das zweite Antennenelement 102 ist eine viereckige Ebene, die parallel zur Erdungsebene verläuft. Von der Ecke aus, die von einer ersten und einer zweiten Seite der Ebene ausgebildet wird, beginnt die Kopplungsleitung 106, die sich von dem zweiten Antennenelement 102 weg fortsetzt und zur Erdungsebene 105 hin biegt, so dass sie im Wesentlichen von der Ebene des zweiten Antennenelements 102 abweicht. Die Kopplungsleitung 106 ist einigermaßen schmal verglichen mit den Längen der Seiten des zweiten Antennenelements 102. Die Länge der Kopplungsleitung hängt von den elektrischen Längen der gewünschten Resonanzfrequenz ab.
  • Das erste Antennenelement 101 befindet sich am Ende der Kopplungsleitung 106 und verläuft senkrecht zu der Erdungsebene. Das erste Antennenelement 101 ist eine viereckige Ebene, die zwei kürzere und zwei längere Seiten aufweist. Das erste Antennenelement 101 beginnt ab dem Ende der Kopplungsleitung 106, so dass die längeren Seiten parallel zu der Erdungsebene 105 und die kürzeren Seiten senkrecht zu der Erdungsebene 105 verlaufen. Das erste Antennenelement 101 biegt sich zum zweiten Antennenelement 102 hin, parallel zu der ersten Seite des zweiten Antennenelements 102.
  • Durch das erste Antennenelement wird der obere Teil des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems (z.B. ein Empfangsband des W-CDMA-Systems) implementiert, und durch das zweite Antennenelement wird der untere Teil eines Breitband-Funksystems (z.B. eine Sendeband des W-CDMA-Systems) implementiert. Die Seiten des ersten Antennenelements 101 sind kürzer als die Seiten des zweiten Antennenelements 102, wodurch das erste Antennenelement 102 auf einer kürzeren Wellenlänge arbeitet, d.h. bei einer höheren Resonanzfrequenz. Demzufolge ist die Fläche des ersten Antennenelements 101 kleiner als die Fläche des zweiten Antennenelements 102. Außerdem ist das erste Antennenelement weniger kapazitiv mit der Erdungsebene 105 gekoppelt als das zweite Antennenelement 102.
  • Zum Reduzieren der Zwischenkopplung können die Polarisationen der Antennenelemente so ausgelegt werden, dass sie sich voneinander unterscheiden. Das erste Antennenelement 101 wird beispielsweise elliptisch polarisiert, und das zweite Antennenelement wird mehr linear polarisiert. Dementsprechend, je nach der Positionierung eines Antennenelements in einem Mobiltelefon, kann das zweite Antennenelement 102 elliptisch polarisiert und das erste Antennenelement 101 mehr linear polarisiert werden. Lineare Polarisationen, die sich voneinander unterscheiden, können ebenfalls verwendet werden. In diesem Fall wird eines der Antennenelemente beispielsweise horizontal polarisiert, und das andere wird vertikal polarisiert.
  • Die Polarisation der Antennenelemente kann beeinflusst werden, indem die Antennenelemente in Richtungen positioniert werden, die in Bezug auf die Erdungsebene voneinander abweichen. Die Stelle des Speisepunkte der Antennenelemente in Bezug auf das zweite Antennenelement beeinflusst ebenfalls die Polarisation, von der das Antennenelement primär durch die Erdungsebene beeinflusst wird.
  • Die Antennenstruktur 100 wird von der Ecke gespeist, die von der Speiseleitung 106 und der zweiten Seite des zweiten Antennenelements 102 ausgebildet wird, oder von ihrer unmittelbaren Nähe. Die Speiseleitung 107 ist an die Kopplungsleitung 106 gekoppelt. Die Speiseleitung 107 weicht von der Ebene des zweiten Antennenelements 102 ab und biegt sich zur Erdungsebene 105 hin.
  • Mit dem Ende der Speiseleitung 107 ist beispielsweise eine Sende/Empfangsvorrichtung gekoppelt. Ein gesendetes Signal wird von der Sende/Empfangsvorrichtung mit dem Ende der Speiseleitung 107 gekoppelt, von wo aus die Energie des gesendeten Signals des Weiteren durch die Speiseleitung 107 mit der Antennenstruktur 100 gekoppelt wird. Beim Empfang wird die Energie des empfangenen Signals mit der Antennenstruktur 100 gekoppelt, von wo aus die Energie des empfangenen Signals durch die Speiseleitung 107 mit dem Ende der Speiseleitung 107 und des Weiteren mit der Sende/Empfangsvorrichtung gekoppelt wird. Am Speisepunkt wird ein Spitzenwert der Stromverteilung der Antennenstruktur auf der Resonanzfrequenz des ersten Antennenelements 101 erzeugt, wodurch die Stromverteilung der Antennenstruktur und des Weiteren die Resonanzfrequenz, der Speisescheinwiderstand und das Strahlungsmuster durch die Positionierung und Auslegung der Speiseleitung beeinflusst werden.
  • Von der zweiten Seite des zweiten Antennenelements 102 aus beginnt die Erdungsleitung 108, die mit der Erdungsebene 105 gekoppelt ist. Auf der Resonanzfrequenz des zweiten Antennenelements 102 wird ein Spitzenwert der Stromverteilung in der Erdungsleitung erzeugt. Die Position der Erdungsleitung beeinflusst insbesondere die Stromverteilung, die Polarisations-Ellipsität, die Anpassungsoptimierung und die Resonanzfrequenz des zweiten Antennenelements 102.
  • Auf Grund der Abstimmschlitze können das erste und das zweite Antennenelement so ausgelegt werden, dass sie kleiner sind als ohne die Abstimmschlitze. Dies erfolgt durch die Bemaßung, Positionierung und Formung der Abstimmschlitze in dem Antennenelement entsprechend der Verstärkungs-, Bandbreiten- und Strahlungswirkungsgrad-Werte, die für die Antennenstruktur erforderlich sind. Die Funktion der Abstimmschlitze besteht auch darin, die Resonanzfrequenzen der Antennenelemente 101, 102 und der Antennenstruktur 100 auf beispielsweise 50 Ohm anzupassen.
  • Der erste Abstimmschlitz 109 beginnt an der Seite des Kontaktpunkts des ersten Antennenelements 101 und der Kopplungsleitung 106, und er setzt sich fort zu dem ersten Antennenelement 101. Der erste Abstimmschlitz 109 beginnt parallel zu den kürzeren Seiten des ersten Antennenelements 101 und dreht sich von der Kopplungsleitung 106 weg, wobei er zu den längeren Seiten des ersten Antennenelements 101 parallel wird.
  • Der zweite Abstimmschlitz 110 beginnt an der zweiten Seite des zweiten Antennenelements 102 zwischen der Speiseleitung 107 und der Erdungsleitung 108, und er setzt sich zu dem zweiten Antennenelement 102 fort.
  • Der zweite Abstimmschlitz 110 verläuft von der zweiten Seite des zweiten Antennenelements 102 zur ersten Seite des zweiten Antennenelements 102 hin, dreht sich parallel zu der ersten Seite und des Weiteren von der ersten Seite weg.
  • Die längeren Seiten des ersten Antennenelements 101 sind etwa 1 mm und die kürzeren etwa 6 mm lang. Alle Seiten des zweiten Antennenelements 102 sind etwa 18 mm lang. Die Länge des ersten Abstimmschlitzes beträgt etwa 11 mm und die Breite etwa 1,5 mm. Die Länge des zweiten Abstimmschlitzes beträgt etwa 17 mm und die Breite etwa 1,5 mm. Somit ist die Antennenstruktur für den Frequenzbereich von 1920–2170 MHz des W-CDMA-Systems ausgelegt, wobei Informationen, die von einer Basis-Sende/Empfangsstation kommen, durch das erste Antennenelement auf einem ersten Empfangsband mit Frequenzen von 2110–2170 MHz empfangen werden, und Informationen durch das zweite Antennenelement zu einer Basis-Sende/Empfangsstation auf einem ersten Sendeband mit Frequenzen von 1920–1980 MHz gesendet werden. Die Resonanzfrequenz des ersten Antennenelements liegt oberhalb des ersten Empfangsbands bei einer Frequenz von 2200 MHz, und die Resonanzfrequenz des zweiten Antennenelements liegt unterhalb des ersten Sendebands bei einer Frequenz von 1750 MHz. In diesem Fall wird bei der fraglichen Lösung zusätzlich zu dem Sendeband des W-CDMA-Systems auch die Bandbreite von 1710–1990 MHz für beispielsweise eines der folgenden Systeme erzielt: GSM1800, GSMA1900, TDMA1900, CDMA1900.
  • Der Abstand der Antennenstruktur 100 von der Erdungsebene 105 beeinflusst bis zu einem gewissen Grad die Resonanzfrequenzen des ersten 101 und des zweiten 102 Antennenelements. Der Abstand des zweiten Antennenelements 102 von der Erdungsebene 105 beträgt etwa 7 mm. Das erste Antennenelement 101 wiederum ist gemäß 8b neben der Kante der Erdungsebene senkrecht zu der Erdungsebene 105 positioniert. Der Abstand des ersten Antennenelements 101 von der Kante der Erdungsebene 1065 beträgt etwa 5 mm und seine untere Kante befindet sich in einer Höhe von etwa 3 mm über der Erdungsebene 105. Durch Bewegen des ersten Antennenelements 101 in Bezug auf die Erdungsebene wird die Zwischenkopplung der Antennenelemente beeinflusst, die abnimmt, wenn sich der Abstand zwischen den Antennenelementen vergrößert.
  • Durch Implementieren einer erfindungsgemäßen Antennenstruktur in der oben beschriebenen Weise können die Zwischenkopplung zwischen den Antennenelementen 101, 102 gering, die Verluste der Antennenstruktur 100 ausreichend klein und die Verstärkung auf der erforderlichen Bandbreite hoch gehalten werden. Des Weiteren kann das sendende zweite Antennenelement 102 übertragungsunsymmetrisch und das empfangende erste Antennenelemente 101 omnidirektional gemacht werden, wodurch die Antennenstruktur 100 beispielsweise auf Sende- und Empfangsbändern von verschiedenen mobilen Kommunikationssystemen gut arbeitet. Zusätzlich zu den oben erwähnten kann ein weiterer Vorteil erzielt werden, indem das erste Antennenelement 101 auf einer Seite der Antennenstruktur 100 so positioniert wird, dass die Antennenstruktur immer noch leicht in einem Mobiltelefon positioniert werden kann.
  • Durch Verbessern der Kopplung zwischen den Resonanzen des Antennenelements 101 und der Erdungsebene 105, die mit der Erdungsebene 105' eines Mobiltelefons 200 verbunden ist, ist es möglich, den Wirkungsgrad und die Omnidirektionalität der Antenne zu verbessern. Unter Bezugnahme auf 19 kann dies am besten so implementiert werden, dass das offene Ende des Antennenelements 101 sich in der Nähe der oberen Kante U der Erdungsebene 105' des Mobiltelefons 200 befindet, wodurch die elektrischen Felder der Antenne und der Erdungsebene an dem "offenen" Ende der beiden Strahler stark miteinander gekoppelt werden. Dadurch wirkt das Antennenelement 101 als das Speiseelement für die Erdungsebene 105', die als der Hauptstrahler wirkt.
  • Die Kopplung zwischen den Resonanzen des zweiten Antennenelements 102 und der Erdungsebene 105' kann wieder reduziert werden, indem das Antennenelement 102 so auf der Erdungsebene platziert wird, dass das offene Ende, der Speisepunkt und der Erdungspunkt des Antennenelements 102 sich mehr in der Mitte der Erdungsebene 105' (am Punkt M) befinden. Dies wird in der bevorzugten Ausführungsform gemäß 19 gezeigt.
  • Die Kopplung zwischen den Antennenelementen 101 und 102 kann reduziert werden, und die Effizienz und Anpassung des Antennenelements 102 kann des Weiteren verbessert werden, indem die Kopplungsleitung 106, welche die Antennenelemente ab dem Eingang zu dem zweiten Antennenelement verbindet, sowie die Erdungsleitung 108, die sich von dem zweiten Antennenelement zu der Masse erstreckt, so ausgelegt werden, dass ihre gemeinsame elektrische Länge ein Viertel einer Wellenlänge auf der Resonanzfrequenz des ersten Antennenelements 101 beträgt. In diesem Fall erkennt das Antennenelement 101 die Erdungsleitung 108 als offen, und die Funktion der Antenne 101 wird nicht beeinträchtigt. Daraus folgt auch, dass, obwohl die Erdungsleitung des Antennenelements 101 geringfügig kürzer ist als ein Viertel einer Wellenlänge, ihre Auswirkung auf die Anpassung des Antennenelements 101 kleiner ist als auf die Anpassung des Antennenelements 102, und somit die Kapazitanz des Antennenelements 101 in Bezug auf die Erdungsebene an einer optimalen Stelle niedriger sein sollte und tatsächlich ist, so dass der Strahlungswiderstand und der Speisescheinwiderstand des Antennenelements 101 ausreichend hoch sind. Die am Speisepunkt auf der Resonanzfrequenz des ersten Antennenelements 101 und des zweiten Antennenelements 102 gemessene Anpassung sollte beispielsweise etwa 50 Ohm betragen.
  • Das erste Antennenelement 101 und das zweite Antennenelement 102 können auch durch kapazitive Speisung gespeist werden, die einem Fachmann bekannt ist. Dies wird erreicht, indem hinter das Antennenelement ein Element gekoppelt wird, das es speist. Das Speiseelement ist wiederum mit der Speiseleitung gekoppelt. Das Speiseelement ist so ausgelegt, dass seine elektrische Länge gleich der elektrischen Länge des Antennenelements ist. 10 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform, wobei die Funktion der Antennenstruktur 100 gemäß der Erfindung weiterhin so verbessert wird, dass das zweite Antennenelement 102 so angeordnet wird, dass es auf wenigstens einem Frequenzband eines zweiten Funksystems arbeitet. Auf diese Weise kann eine Antennenstruktur implementiert werden, wobei es durch das erste Antennenelement 101 beispielsweise auf einem Empfangsband irgendeines Breitband-CDMA-Systems empfangen wird, und durch das zweite Antennenelement 102 sowohl auf einem Sendeband des Breitband-CDMA-Systems gesendet und auf wenigstens einem Frequenzband des zweiten Funksystems gesendet und/oder empfangen wird. Das Frequenzband des zweiten Funksystems kann beispielsweise ein Sendeband, ein Empfangsband oder beides in dem Frequenzbereich irgendeines mobilen Kommunikationssystems der 2. Generation sein.
  • Eine erste kapazitive Ladung C1 wird mit dem zweiten Antennenelement 102 gekoppelt. Die Ladung C1 wird des Weiteren durch einen ersten Schalter S1 so mit der Erdungsebene 105 gekoppelt, dass die Resonanzfrequenz des zweiten Antennenelements 102 für wenigstens ein Frequenzband des zweiten Funksystems abgestimmt werden kann. Die Kopplung und die erste kapazitive Ladung können in einer dem Fachmann bekannten Art so ausgelegt werden, dass, wenn der erste Schalter S1 offen ist, das zweite Antennenelement 102 auf einem Sendeband, und wenn der erste Schalter S1 geschlossen ist, auf wenigstens einem Frequenzband des zweiten Funksystems arbeitet.
  • Die Kopplung kann so angeordnet werden, dass die Resonanzfrequenz des zweiten Antennenelements 102 beispielsweise für ein Sendeband, ein Empfangsband oder zwischen den Bändern des GSM1800- oder GSMA1900-Systems abgestimmt werden kann. In diesem Fall ist es möglich, entweder auf dem Empfangsband, dem Sendeband oder in dem gesamten Frequenzbereich des GSM1800- oder GSMA1900-Systems zu arbeiten, und es wird Platz gespart, weil für die GSM1800- oder GSMA1900-Systeme kein separates Antennenelement erforderlich ist. Herkömmliche Halbleiterschalter, wie beispielsweise FET-Schalter, PIN-Dioden oder ähnliche Schalter können als der erste Schalter S1 verwendet werden. Künftig ist es möglich, beispielsweise so genannte MEMS- (Micro Electro Mechanical System) Schalter zu verwenden.
  • 11 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Da in der gemäß der Erfindung implementierten Antennenstruktur 100 wenig gegenseitige Einwirkung zwischen den Antennenelementen besteht, ist es leicht, zur Antennenstruktur Antennenelemente hinzuzufügen, die unterhalb oder oberhalb des ersten Frequenzbereichs arbeiten. Durch Hinzufügen eines dritten Antennenelements 103 zu der Antennenstruktur 100, und durch Erweitern der Erdungsebene 105, falls erforderlich, kann die Funktion der Antennenstruktur 100 gemäß der Erfindung auf wenigstens ein Frequenzband eines dritten Funksystems erweitert werden. Das dritte Antennenelement 103 kann in einer dem Fachmann bekannten Weise so ausgelegt werden, dass seine Resonanzfrequenz beispielsweise auf einem Sendeband, einem Empfangsband oder zwischen den Bändern des GSM900-Systems liegt. In diesem Fall ist es möglich, mit dem dritten Antennenelement 103 entsprechend entweder auf dem Sendeband, dem Empfangsband oder in dem gesamten Frequenzbereich des GSM900-Systems zu arbeiten. Das dritte Antennenelement 103 ist mit dem Speisepunkt gekoppelt. In 11 ist das dritte Antennenelement 103 mit der Speiseleitung 107 gekoppelt. Das dritte Antennenelement 103 kann auch mit dem Speisepunkt gekoppelt werden, beispielsweise durch das zweite Antennenelement 102 und die Erdungsleitung 108. Das dritte Antennenelement wird beispielsweise in der Nähe des zweiten Antennenelements 102 und auf der gleichen Ebene wie das zweite Antennenelement 102 positioniert.
  • Es ist leicht, Antennenelemente hinzuzufügen, die oberhalb des ersten Frequenzbereichs arbeiten, denn wenn die Frequenzen zunehmen, nimmt die Größe der fraglichen Antennenelemente ab und ihre Positionierung ist einfach. Diese bevorzugte Ausführungsform wird in 12 gezeigt. In der fraglichen Figur wurde ein viertes Antennenelement 104 zu dem Speisepunkt hinzugefügt. Durch das vierte Antennenelement 104 wird wenigstens ein Frequenzband eines fünften Funksystems implementiert. Das fünfte Funksystem kann entweder ein mobiles Kommunikationssystem oder wenigstens eines der folgenden Systeme sein: Bluetooth, WLAN (Wireless Local Area Network) oder GPS (Global Positioning System).
  • Das dritte Antennenelement 103 kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform anpassungsfähig gemacht werden, wie in 13 gezeigt ist. In 13 ist das dritte Antennenelement 103 für wenigstens ein Frequenzband eines vierten Funksystems anpassungsfähig. In 13 werden ein zweiter Schalter S2 und eine dritte kapazitive Ladung C3 mit der Erdungsleitung 108 gekoppelt. Die zweite kapazitive Ladung C2 wird des Weiteren von dem zweiten Schalter S2 mit der Erdungsebene 105 gekoppelt. Die dritte kapazitive Ladung wird wiederum direkt von der Erdungsleitung mit der Erdungsebene 105 gekoppelt. Die Kopplung ist normalerweise so ausgelegt, dass sich die Resonanzfrequenz des Antennenelements verringert, wenn sich der Schalter S2 schließt. In diesem Fall, wenn der zweite Schalter S2 offen ist, arbeitet das dritte Antennenelement 103 auf dem Frequenzbereich des dritten Funksystems, und wenn der zweite Schalter S2 geschlossen ist, arbeitet das dritte Antennenelement 103 auf dem Frequenzbereich des vierten Funksystems. Demzufolge wird Platz gespart und einige Vorteile werden erzielt wie in dem Fall des zweiten Antennenelements 102, das als anpassungsfähig implementiert wurde.
  • Das dritte Antennenelement 103 kann in einer dem Fachmann bekannten Weise so ausgelegt werden, dass seine Resonanzfrequenz beispielsweise auf einem Sendeband, einem Empfangsband oder zwischen den Bändern des PDC-800-Systems liegt. Somit ist es mit dem dritten Antennenelement 103 möglich, entsprechend jeweils auf dem Sendeband, dem Empfangsband oder in dem gesamten Frequenzband des PDC800-Systems zu arbeiten.
  • Auch das vierte Antennenelement 104 kann für wenigstens ein Frequenzband eines sechsten Funksystems anpassungsfähig gemacht werden. Dies erfolgt über die elektrischen Ladungen C2, C3 und den Schalter S2 wie im Fall des dritten Antennenelements 103. Als der Schalter S2 können herkömmliche Halbleiterschalter, wie beispielsweise FET-Schalter, PIN-Dioden oder entsprechende Schalter verwendet werden. Künftig auch die vorher erwähnten MEMS-Schalter.
  • Gemäß 13 können aktuelle und künftige Systeme je nach Anwendung in den gleichen Speisepunkt mit den Frequenzbereichen 1500–1600 MHz, 1700–1990 MHz, 2120–2170 MHz, 2400–2500 MHz, 810–960 MHz installiert werden. Wenn ohne den ersten Schalter S3, die zweite Ladung C2 und die dritte Ladung C3 keine ausreichendes Frequenzband erreicht wird, können diese zum Implementieren der erforderliche Bandbreite verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß 14 biegt sich das erste Antennenelement parallel zu der zweiten Seite des zweiten Antennenelements.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß 15 wird eine so genannte T-Antenne als das erste Antennenelement verwendet. Die T-Antenne kann beispielsweise in den in 16a, 16b, 16c oder 16c gezeigten Weisen geformt sein.
  • In 17 ist eine Antenneneinheit 201 vorhanden, die in einem Mobiltelefon 200 platziert werden soll. Diese Figur wird als Beispiel angegeben und zeigt, wie die Antennenstruktur 100 geformt sein kann. Die Antenneneinheit 201 umfasst die Antennenstruktur 100 gemäß der Erfindung, die auf einem isolierenden Material hergestellt ist. Die Antennenelemente 101, 102, 103 und 104 können beispielsweise in der Konstruktionsstufe gefaltet und gebogen werden, wodurch die Antennenstruktur 100 so geformt werden kann, dass sie sich den Formen des Mobiltelefons anpasst. Das isolierende Material weist eine Basis 301 und wenigstens einen Wandbereich 302 auf, wobei der Wandbereich 302 sich in eine Richtung erstreckt, die von der Basis 301 abweicht. Die Form der Antennenstruktur 100 folgt den Formen der Basis 301 und des Wandbereichs 302. Die Basis 301 und des Wandbereichs 302 sind wiederum vorzugsweise so geformt, dass sie die Formen des Mobiltelefons 200 nachahmen. Die Antenneneinheit 201 kann beispielsweise auch durch einen Kunststoffüberzug oder ein entsprechendes isolierendes Material geschützt werden.
  • 18 zeigt ein Mobiltelefon 200, das die Antennenstruktur 100 gemäß der Erfindung aufweist. Die Darstellung ist beispielhaft und veranschaulicht eine bevorzugte Positionierung der Antennenstruktur 100 in dem Mobiltelefon 200. Die Antennenstruktur kann in das Mobiltelefon integriert werden, oder sie kann in eine Antenneneinheit integriert werden, die an das Mobiltelefon angeschlossen werden soll. Die Antennenstruktur kann beispielsweise so in dem oberen Teil des Mobiltelefons positioniert werden, dass das erste Antennenelement 101 in einer Ecke des Mobiltelefons 200 positioniert wird.
  • Dieses Dokument erläutert die Implementierung und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von Beispielen. Ein Fachmann versteht, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Details der oben dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, und dass die Erfindung auch in einer anderen Form implementiert werden kann, ohne von den Merkmalen der Erfindung abzuweichen. Die oben dargestellten Ausführungsformen sollten als veranschaulichend, aber nicht als einschränkend betrachtet werden. Somit werden die Möglichkeiten zum Implementieren und Einsetzen der Erfindung nur durch die Ansprüche im Anhang eingeschränkt. Demzufolge gehören die verschiedenen Optionen zum Implementieren der Erfindung, wie in den Ansprüchen festgelegt, einschließlich der entsprechenden Implementierungen ebenfalls zum Umfang der Erfindung.

Claims (35)

  1. Antennenstruktur (100), die ein erstes Antennenelement (101), ein zweites Antennenelement (102), eine Erdungsebene (105) für die Erdung der Antennenstruktur (100), eine Kopplungsleitung (106), um das erste Antennenelement (101) und das zweite Antennenelement (102) miteinander zu koppeln, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speiseleitung (107) zum Speisen der Antennenstruktur (100) durch einen Speisepunkt mit der Kopplungsleitung (106) gekoppelt ist, wobei das erste Antennenelement (101) sich in der Nähe der Erdungsebene (105) und senkrecht zu der Erdungsebene (105) befindet; und das zweite Antennenelement (102) sich oberhalb der Erdungsebene (105) und parallel zu der Erdungsebene (105) befindet, und das zweite Antennenelement (102) mit einer Erdungsleitung (108) geerdet und kapazitiv (S2, C2, C3) mit der Erdungsebene (105) gekoppelt ist.
  2. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antennenelement (101) so angeordnet ist, dass es Informationen auf einem Empfangsband eines Breitband-Funksystems empfängt, und das zweite Antennenelement (102) so angeordnet ist, dass es Informationen auf einem Sendeband des Breitband-Funksystems sendet.
  3. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polarisation des ersten Antennenelements (101) sich von der Polarisation des zweiten Antennenelements (102) unterscheidet.
  4. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antennenelement (101) und eine Kopplungsleitung (106) von der Kopplungsleitung (106) aus zum ersten Antennenelement (101) eine kapazitive Ladung auf einem Sendeband eines Breitband-Funksystems sowie in dem Frequenzbereich zwischen den Sende- und Empfangsbändern bilden, und auch das zweite Antennenelement (102) und die Kopplungsleitung (106) von der Kopplungsleitung (106) aus zu dem zweiten Antennenelement (102) eine kapazitive Ladung auf einem Empfangsband eines Breitband-Funksystems sowie in dem Frequenzbereich zwischen den Sende- und Empfangsbändern bilden.
  5. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speiseleitung (107) mit dem Anschlusspunkt der Kopplungsleitung (106) und des zweiten Antennenelements (102) gekoppelt ist.
  6. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (100) wenigstens eine Erdungsleitung (108) aufweist, um das zweite Antennenelement (102) mit der Erdungsebene (105) zu koppeln.
  7. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsleitung (106) und die Erdungsleitung (108) so ausgelegt sind, dass ihre gemeinsame elektrische Länge ein Viertel einer Wellenlänge auf der Resonanzfrequenz der ersten Antenne (101) beträgt.
  8. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antennenelement (101) wenigstens einen ersten Abstimmschlitz (109) zum Bestimmen der Resonanzfrequenz des ersten Antennenelements und zum Anpassen der Antennenstruktur aufweist.
  9. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Antennenelement (102) wenigstens einen zweiten Abstimmschlitz (110) zum Bestimmen der Resonanzfrequenz des zweiten Antennenelements zum Anpassen der Antennenstruktur aufweist.
  10. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Antennenelement (102) so ausgelegt ist, dass seine Resonanzfrequenz zusätzlich zu einem Sendeband eines Breitband-Funksystems auf wenigstens einem Frequenzband eines zweiten Funksystems liegt.
  11. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur wenigstens ein drittes Antennenelement (103) aufweist, das mit dem Speisepunkt gekoppelt ist und so ausgelegt ist, dass seine Resonanzfrequenz auf wenigstens einem Frequenzband eines dritten Funksystems liegt, das unterhalb des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems liegt.
  12. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Antennenelement (102) Komponenten (C1, S1) aufweist, um das zweite Antennenelement so anzupassen, dass es auf wenigstens einem Frequenzband eines vierten Funksystems schwingt, das unterhalb des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems liegt.
  13. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur wenigstens ein viertes Antennenelement (104) aufweist, das mit dem Speisepunkt gekoppelt ist und so ausgelegt ist, dass seine Resonanzfrequenz auf wenigstens einem Frequenzband eines fünften Funksystems liegt, das oberhalb des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems liegt.
  14. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenstruktur (100) Komponenten (C2, C3, S2) aufweist, um das dritte oder vierte Antennenelement (104) so anzupassen, dass es auf wenigstens einem Frequenzband eines sechsten Funksystems schwingt, das oberhalb des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems liegt.
  15. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Antennenelemente (101), (102), (103), (104) eine Mikrostrip-Antenne ist.
  16. Antennenstruktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antennenelement (101) ein T-Element ist.
  17. Verfahren zum Ankoppeln eines Signals an eine Antennenstruktur (100), welche ein erstes Antennenelement (101), ein zweites Antennenelement (102), eine Erdungsebene (105) für die Erdung der Antennenstruktur (100), eine Kopplungsleitung (106), um das erste Antennenelement (101) und das zweite Antennenelement (102) miteinander zu koppeln, und eine Speiseleitung (107) zum Speisen der Antennenstruktur (100) aufweist, und wobei das Verfahren das Koppeln von gesendeten und empfangenen Signalen mit der Antennenstruktur (100) durch einen Speisepunkt umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Koppeln der Speiseleitung (107) mit der Kopplungsleitung 106, das Positionieren des ersten Antennenelements (101) in der Nähe der Erdungsebene (105) und senkrecht zu der Erdungsebene (105); und das Positionieren des zweiten Antennenelements (102) oberhalb der Erdungsebene (105) parallel zu der Erdungsebene (105) und das Erden des zweiten Antennenelements mit einer Erdungsleitung (108) und das kapazitive Koppeln (S2, C2, C3) des zweiten Antennenelements (102) mit der Erdungsebene (105) umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Empfangen von Informationen auf dem Empfangsband eines Breitband-Funksystems durch das erste Antennenelement (101) und das Senden von Informationen auf dem Sendeband des Breitband- Funksystems durch das zweite Antennenelement (102) umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Polarisation des ersten Antennenelements (101) sich von der Polarisation des zweiten Antennenelements (102) unterscheidet.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn Signale auf einem Empfangsband eines Breitband-Funksystems empfangen werden, das erste Antennenelement (101) und die Kopplungsleitung (106) von der Kopplungsleitung (106) aus zum ersten Antennenelement (101) eine kapazitive Ladung auf einem Sendeband des Breitband-Funksystems sowie in dem Frequenzbereich zwischen den Sende- und Empfangsbändern bilden, und auch das zweite Antennenelement (102) und die Kopplungsleitung (106) von der Kopplungsleitung (106) aus zu dem zweiten Antennenelement (102) eine kapazitive Ladung auf einem Empfangsband des Breitband-Funksystems sowie in dem Frequenzbereich zwischen den Sende- und Empfangsbändern bilden.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Speisen der Antennenstruktur (100) von dem Kontaktpunkt der Kopplungsleitung (106) und des zweiten Antennenelements (102) aus umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Erden der Antennenstruktur (100) durch Koppeln des zweiten Antennenelements (102) mit der Erdungsebene (105) an wenigstens einer Stelle umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Bestimmen der Resonanzfrequenz und Anpassen des ersten Antennenelements (101) durch wenigstens einen ersten Abstimmschlitz umfasst, der im dem ersten Antennenelement (101) angeordnet ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Bestimmen der Resonanzfrequenz und Anpassen des zweiten Antennenelements (102) durch wenigstens einen zweiten Abstimmschlitz umfasst, der im dem zweiten Antennenelement (102) angeordnet ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst, das zweite Antennenelement (102) so auszulegen, dass seine Resonanzfrequenz auf einem Sendeband eines Breitband-Funksystems und auf wenigstens einem Frequenzband eines zweiten Funksystems liegt.
  26. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst, ein drittes Antennenelement (103) so auszulegen, dass seine Resonanzfrequenz auf wenigstens einem Frequenzband eines dritten Funksystems liegt, das unterhalb des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems liegt.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Verwenden der Komponenten (C1, S1) umfasst, um die Resonanzfrequenz des zweiten Antennenelements des Weiteren auf wenigstens ein Frequenzband eines vierten Funksystems anzupassen, das unterhalb des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems liegt.
  28. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst, ein viertes Antennenelement (104) so auszulegen, dass seine Resonanzfrequenz auf wenigstens einem Frequenzband eines fünften Funksystems liegt, das oberhalb des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems liegt.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Verwenden der Komponenten umfasst, um die Resonanzfrequenz des vierten Antennenelements des Weiteren auf wenigstens ein Frequenzband eines sechsten Funksystems anzupassen, das oberhalb des Frequenzbereichs eines Breitband-Funksystems liegt.
  30. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Antennenelemente (101), (102), (103), (104) eine Mikrostrip-Antenne ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Verwenden eines T-Elements als das erste Antennenelement (201) umfasst.
  32. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenkopplungs-Resonanz zwischen dem ersten und dem zweiten Antennenelement auf dem Empfangs- oder Sendeband eine Funksystem durch die Starke Kopplung zwischen dem ersten Antennenelement (102) und einer Resonanz der Erdungsebene (105) minimiert wird, wobei die Kopplung die in einer Zwischenkopplungs-Resonanz gespeicherte Energie, die zwischen dem ersten und dem zweiten Antennenelement entsteht, mit der Grundebenen-Resonanz koppelt, die einen besseren Strahlungswirkungsgrad als die Zwischenkopplungs-Resonanz aufweist.
  33. Antenneneinheit (201), die eine Antennenstruktur (100) umfasst, wobei die Antennenstruktur (100) ein erstes Antennenelement (101), ein zweites Antennenelement (101), eine Erdungsebene (105) für die Erdung der Antennenstruktur (100), eine Kopplungsleitung (106), um das erste Antennenelement (101) und das zweite Antennenelement (102) miteinander zu koppeln, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speiseleitung (107) an die Kopplungsleitung (106) gekoppelt ist, um die Antennenstruktur (100) durch einen Speisepunkt zu speisen, und die Antennenstruktur (100) sich auf einem isolierenden Material befindet, das eine Basis (301) sowie wenigstens einen Wandbereich (302) aufweist, wobei der Wandbereich (302) sich in eine Richtung erstreckt, die von der Basis (301) abweicht, und wobei die Form der Antennenstruktur (100) den Formen der Basis (301) und des Wandbereichs (302) folgt, und das erste Antennenelement (101) der Antennenstruktur (100) sich in der Nähe der Erdungsebene (105) und senkrecht zu der Erdungsebene (105) befindet, das zweite Antennenelement (102) sich oberhalb der Erdungsebene (105) und parallel zu der Erdungsebene (105) befindet, und das zweite Antennenelement (102) mit einer Erdungsleitung (108) geerdet ist und kapazitiv (S2, C2, C3) mit der Erdungsebene (105) gekoppelt ist.
  34. Mobiltelefon (200), das eine Antennenstruktur (100) gemäß Anspruch 1 aufweist.
  35. Mobiltelefon nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdungsebene (105') ein längliches, flächenähnliches Element ist, und das erste Antennenelement (101) in der Nähe des einen Endes (U) der Erdungsebene positioniert ist, und das zweite Antennenelement (102) in der Nähe des Mittelpunkts (M) der Erdungsebene positioniert ist.
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