DE60025195T2 - Entfernter datenzugang und steuerungssystem - Google Patents

Entfernter datenzugang und steuerungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE60025195T2
DE60025195T2 DE60025195T DE60025195T DE60025195T2 DE 60025195 T2 DE60025195 T2 DE 60025195T2 DE 60025195 T DE60025195 T DE 60025195T DE 60025195 T DE60025195 T DE 60025195T DE 60025195 T2 DE60025195 T2 DE 60025195T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
user
data
access
remote equipment
remote
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60025195T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60025195D1 (de
Inventor
Henry B. Steen Iii
Jr. Cecil D. Martin
A. Edward Corlew
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corlew Edward A Hendersonville
Martin Cecil D Dr
Original Assignee
Corlew Edward A Hendersonville
Martin Cecil D Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Corlew Edward A Hendersonville, Martin Cecil D Dr filed Critical Corlew Edward A Hendersonville
Application granted granted Critical
Publication of DE60025195D1 publication Critical patent/DE60025195D1/de
Publication of DE60025195T2 publication Critical patent/DE60025195T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0208Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterized by the configuration of the monitoring system
    • G05B23/0216Human interface functionality, e.g. monitoring system providing help to the user in the selection of tests or in its configuration
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B15/00Systems controlled by a computer
    • G05B15/02Systems controlled by a computer electric
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2223/00Indexing scheme associated with group G05B23/00
    • G05B2223/06Remote monitoring

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Ferndatenzugangs- und -steuerungssystem und insbesondere ein webbasiertes und interaktives Satellitensystem für den entfernten Datenzugang.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Der Datenzugang und die Fernsteuerung von verfahrenstechnischen Ausrüstungen sind vorrangige Aufgabengebiete von Computerkonstrukteuren und Programmierern. Viele Systeme sind spezifisch auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten, wobei eine solche kundenspezifische Anpassung jedoch teuer ist, was sie für kleinere Unternehmen finanziell außer Reichweite rückt. Bei nicht spezifisch zugeschnittenen Systemen erfordern die vorhandenen Ferntelemetrie- und -steuerlösungen übermäßig hohe Hard- und Softwareinvestitionen.
  • Ein ernsthaftes und anhaltendes Problem beim Ferndownload von Dateien oder bei der Fernsteuerung von verfahrenstechnischen Ausrüstungen ist die Fähigkeit unbefugter Dritter, Zugang zu den Daten oder Ausrüstungen zu erlangen. Zum Schutz von Daten vor unbefugten Zugriffen werden Chiffriertechniken eingesetzt, was jedoch keine vollständige Lösung darstellt. Die Chiffrierung ist von begrenztem Wert, wenn Umstände vorliegen, bei denen es eine große Anzahl befugter Parteien gibt und sich die Chiffrierung nicht für jeden Benutzer anwendungsbereit individualisieren lässt.
  • Der Stand der Technik umfasst viele Systeme, die verschiedene Formen der Kommunikation zwischen zwei Parteien über das Internet ermöglichen.
  • In der internationalen Anmeldung WO99/05813 der VISTO Corp wird ein System offenbart, das ein Authentifizierungs-Applet verwendet, welches ein ID-Modul zur Verifizierung der Benutzer-Authentifizierung beinhaltet. Sobald der Benutzer authentifiziert ist, gestattet das System den Zugang.
  • WO 98/38759 von IBM offenbart ein System und ein Verfahren zur Identifizierung des Befugnisgrades eines Benutzers in einem webbasierten Netzwerk und Reaktion auf diesen.
  • Dieses System ermöglicht die Verwendung von Workstations, die ohne Bedenken bezüglich der Zugangsebenen unbefugter Personen als mit einem HTTP-Server verbundene Webclients fungieren. Das offenbarte „Common Gateway Interface"-Programm gestattet den Zugang zu webbasierten Programmen auf der Grundlage der spezifischen Benutzer-Zugangsebene. Sobald der Benutzer von dem Programm authentifiziert ist, wird dem Benutzer voller Zugang auf seiner spezifischen Ebene gewährt.
  • US 5,805,442 von Crater et al. offenbart ein System, das rechnergestützte Steuergeräte zur Steuerung und Erfassung von Daten aus Industrieausrüstungen bereitstellt, was diese für eine Webseite zugänglich macht. Des Weiteren ermöglicht das System den Zugang zu dem Steuergerät durch einen oder mehrere Überwachungscomputer sowie dem Überwachungscomputer den direkten Zugang zu der gewünschten Webseite. Der Zugang zu den Daten ist durch die Verwendung eines Passworts geschützt, wobei die Daten chiffriert werden können, bevor sie ins Web gestellt werden.
  • US 6,038,486 von Saitoh et al. offenbart ein auf einem Werksautomationsserver basiertes System zur Überwachung und Steuerung von Werksmaschinenparks. Das System steuert sich selbst auf der Grundlage gespeicherter Programme durch Ausführung der erforderlichen, vorprogrammierten Operationen. Das Inhouse-System ermöglicht Benutzern an entfernt gelegenen Standorten, die Informationen des Maschinenparks über den Vorortserver zu überwachen und/oder zu korrigieren. Der Zugang zum Server wird durch die Verwendung von IDs und Passwörtern gesteuert.
  • US 6,061,603 von Papadopoulos et al. offenbart ein System für eine Zweiwegekommunikation in einem „Inhouse"-System mit zwei Standorten. Der Benutzer am ersten Standort hat Zugang zu einem einzelnen Prozessleitsystem an einem zweiten Standort.
  • US 5,928,323 von Gosling et al. lehrt die Verwendung von Servlets zur Generierung dynamischer Informationen und Schaffung der Sicherheit, dass der Zugang nicht vertrauenswürdiger Signaturen zu dem System verhindert wird.
  • US 5,895,457 von Kurowski et al. offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermöglichung von automatisierten Barzahlungen an Tankstellen, die dem Benutzer ermöglichen, Wechselgeld sowohl in Form von Rechnungen als auch von Zahlungsmitteln zu erhalten. Die Kraftstoffpumpen stehen mit einem entfernt gelegenen Computer in Kommunikation, der den Kraftstoffpegel in den Lagertanks überwacht. Bei einem vorher bestimmten Pegel sendet das System entweder an den Hostcomputer oder den Kraftstofflieferanten eine Mitteilung, dass der vorher bestimmte Nachfüllpegel erreicht ist.
  • US 6,049,775 von Gertner et al. offenbart ein System für die Fernüberwachung von Briefpostverarbeitungsausrüstungen. Jede der Kuvertiermaschinen oder alternativ Regionen mit Systemen ist auf dem entfernt gelegenen Computer repräsentiert, und bei Auswahl einer bestimmten Maschine oder Region werden detaillierte statistische Informationen bereitgestellt.
  • US 5,980,090 von Royal, Jr. et al. offenbart ein System für die Fernverwaltung von einer oder mehreren Tankstellen einschließlich der Tankstellenshop-Artikel. Das System ermöglicht Echtzeitzugang zum Status der Kraftstoffpumpen oder sonstigen Systeme von einem entfernt gelegenen Computer aus.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Das offenbarte System ermöglicht einem Benutzer, einen entfernt gelegenen Ausrüstungsstandort von einem beliebigen entfernt gelegenen Standort aus zu überwachen und zu steuern. Vorzugsweise wird dies durch die Nutzung eines Internetzugangs zu einer Website auf einem Systemproviderserver erreicht, obwohl auch andere Verfahren eingesetzt werden können. Das offenbarte Überwachungssystem pflegt die Betriebssoftware am primären Standort, das heißt auf dem Systemproviderserver, wobei die Daten nur über die Providersoftware für Kunden verfügbar sind. Der gesamte Datenzugang erfolgt durch die Verwendung von Modulen oder Servlets, die einen direkten Zugang zu der Provider-Betriebssoftware verhindern und dadurch Modifizierungen oder Alterierungen durch Benutzer, gleich ob befugt oder unbefugt, eliminieren. Der Einfachheit halber gilt für das vorliegende Dokument, dass jede Nennung der Satellitenkommunikationstechnologie Satelliten-, Mobilfunk-, RF-, terrestrische oder nichtterrestrische Kommunikationsnetze beinhaltet.
  • Zur Überwachung und Steuerung der entfernt gelegenen Ausrüstung verwendet das System einen zentralen Server, der eine Providersoftwaredatenbank beinhaltet, welche Speicher- und Kommunikationsmöglichkeiten zum Speichern, Sortieren und Anzeigen von Daten aufweist und für einen Benutzer von einem entfernt gelegenen Standort aus zugänglich ist. Vorzugsweise erfolgt der Zugang zu den Informationen über das Internet, und zwar durch die Verwendung eines Computers, der es dem Benutzer ermöglicht, mit der Providerwebsite zu interagieren. Die Software verwendet mindestens ein Servlet als Schnittstelle zwischen den Benutzern und der Providersoftware, um einen direkten Benutzerzugang zu der Software zu verhindern. Die Software überwacht auch Übertragungszeit und -typ des Benutzers, um diese dem Benutzer in Rechnung zu stellen. Das System kommuniziert mit entfernt gelegenen Einheiten, die sich in der Nähe der entfernt gelegenen Ausrüstung befinden und Kommunikationsmöglichkeiten aufweisen, um den entfernt gelegenen Einheiten eine Zweiwegekommunikation mit der Providersoftware zu ermöglichen. Die entfernt gelegenen Einheiten weisen Überwachungsvorrichtungen wie zum Beispiel Sensoren auf, die mit der entfernt gelegenen Ausrüstung kommunizieren und dabei die Statusdaten von der Ausrüstung empfangen. Jede entfernt gelegene Einheit weist die Möglichkeit auf, Daten von mehreren Ausrüstungsteilen zur Übertragung an die Providersoftware zu empfangen. Die entfernt gelegene Einheit überträgt die Daten von den Überwachungsvorrichtungen zur Speicherung und Bereitstellung für den Benutzerzugang durch das (die) Servlet(s) an die Providersoftware. Jede der entfernt gelegenen Einheiten ist mit definierbaren Maxima und Minima für die von den Überwachungsvorrichtungen empfangenen Daten programmiert. Diese Maxima und Minima sind zu Beginn definiert und können anschließend vom Benutzer umdefiniert werden. Fallen die Werte für ein Ausrüstungsteil aus diesen Bereichen heraus, wird der Systemprovider von der entfernt gelegenen Einheit benachrichtigt. Der Systemprovider kann daraufhin durch Verwendung eines Funkmeldeempfängers, Mobiltelefons oder anderer Benachrichtigungsmittel den Benutzer benachrichtigen.
  • Das System stellt vorzugsweise verschiedene Zugangsebenen – durch die Verwendung von Zugangskodes – bereit, um einen Zugang zu den Informationen durch unbefugte Benutzer zu verhindern. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind dies eine Lese-, eine Lese-/Schreib- und eine Administrationsebene, wobei jede dieser Ebenen entsprechend den Zugang zu den Daten erhöht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform erfolgt der Zugang zu dem System über eine Website, welche mehrere Anzeigeseiten aufweist, die die von den entfernt gelegenen Einheiten übertragenen Daten darstellen. Der Zugang zu und die Anzeige der Anzeigeseiten erfolgt durch Verwendung des (der) Servlet(s). Das angezeigte Format und die dargestellten Daten werden vom Benutzer definiert und können beinhalten eine Übersichtsseite, die die Statusdaten für alle entfernt gelegenen Einheiten auflistet; eine detaillierte Datenseite, die vorher bestimmte detaillierte Daten für eine entfernt gelegene Einheit auflistet; und eine Fehlerdatenseite, die vorher bestimmte Fehlerdaten für eine entfernt gelegene Einheit auflistet. Der Benutzer konfiguriert das System durch Verwendung einer Datenkonfigurationsseite, die einem Benutzer ermöglicht, die Parameter für die einzelnen Überwachungsvorrichtungen zu definieren, sowie durch Verwendung einer Dateneinrichtungsseite, die einem Benutzer ermöglicht, für die einzelnen Überwachungsvorrichtungen Daten spezifisch anzupassen und aus vordefinierten Parametern zu wählen.
  • Die Daten können entweder von der entfernt gelegenen Einheit übertragen werden, indem diese die Providersoftware automatisch auf der Grundlage eines vom Benutzer definierten Zeitplans kontaktiert, oder die Providersoftware kann jede der entfernt gelegenen Einheiten für jeden einzelnen Benutzer kontaktieren. Die Providersoftware kann die entfernt gelegene Einheit nach einem vorher bestimmten Zeitplan und/oder auf Anforderung des Benutzers kontaktieren. Das System schafft für den Benutzer die Fähigkeit, den Zeitplan umzudefinieren. Vorzugsweise werden die Aktualisierungen zur Minimierung der Satellitenzeit automatisch von den entfernt gelegenen Einheiten empfangen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Ablaufplan des Systeminformationszugangsprozesses;
  • 2 ist ein Ablaufplan der Systemhardware und des Datenflusses unter Verwendung eines LEO-Satelliten;
  • 3 ist ein Ablaufplan der Systemhardware und des Datenflusses unter Verwendung eines generischen Satelliten und verschiedener terrestrischer Netzwerksysteme;
  • 4 ist ein Beispiel für den Startbildschirm einer Webseite;
  • 5 ist ein Beispiel eines Einloggbildschirms;
  • 6 ist ein Beispiel eines CyberSTAT-Übersichtsbildschirms;
  • 7 ist ein Beispiel für einen Abschnitt einer virtuellen Schalttafel;
  • 8 ist ein weiteres Beispiel für eine virtuelle Schalttafel;
  • 9 ist ein Beispielbildschirm der Fehlerbericht-Steuerzentrale;
  • 10 ist ein Beispiel der in Reaktion auf die Stat.-Kurve aus 6 produzierten Kurve;
  • 11 ist eine alternative in Reaktion auf die Stat.-Kurve aus 6 produzierte Kurve;
  • 12 ist ein Beispiel eines Konfigurationsbildschirms für eine Einheit und
  • 13 ist ein Beispiel eines Kontoeinrichtungsbildschirms.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUFÜHRUNGSFORMEN UND VORTEILHAFTESTEN AUSFÜHRUNGSARTEN DER ERFINDUNG
  • Das offenbarte System ermöglicht einem Benutzer, einen entfernt gelegenen Ausrüstungsstandort von einem beliebigen entfernt gelegenen Standort aus zu überwachen und zu steuern. Vorzugsweise wird dies durch die Nutzung eines Internetzugangs zu einer Website auf dem Systemproviderserver erreicht, obwohl auch andere Verfahren eingesetzt werden können. Das offenbarte Überwachungssystem pflegt die Betriebssoftware auf dem Systemproviderserver, wobei die Daten nur über die Providersoftware für Kunden verfügbar sind. Der gesamte Datenzugang erfolgt durch die Verwendung von Modulen oder Servlets, die einen direkten Zugang zu der Provider-Betriebssoftware verhindern und dadurch Modifizierungen oder Alterierungen durch Benutzer, gleich ob befugt oder unbefugt, eliminieren. Der Einfachheit halber gilt für das vorliegende Dokument, dass jede Nennung der Satellitenkommunikationstechnologie Satelliten-, Mobilfunk-, RF-, terrestrische oder nichtterrestrische Kommunikationsnetze beinhaltet.
  • Mit der Verwendung des Begriffs Servlet oder Modul in diesem Dokument wird nicht auf spezifische Betriebsprogramme oder Programmiersprachen hingewiesen. Obwohl viele Servlets in Java geschrieben sind, kann jede Sprache verwendet werden, die mit der Serverdatenbankplattform interagiert. Die Neuheit des Systems besteht darin, dass die Betriebssoftware vom Benutzer entfernt gelegen und der gesamte Betrieb im Providersystem angeordnet ist. Die Servlets stellen lediglich unabhängige Aktionsmodule bereit, die als Schnittstelle zwischen dem Benutzer und der Providerdatenbank dienen und somit zusätzliche Sicherheit und Bedienkomfort schaffen.
  • Die in dem offenbarten System verwendeten Servlets sind so geschrieben, dass sie sehr generisch sind, womit sie die meisten Kundenbedürfnisse erfüllen. Es folgen Veranschaulichungen verschiedener Servlets und wie diese eingesetzt werden können, um entweder Daten zu erfassen oder Systeme zu starten:
    • 1. kontinuierlich laufend oder durch Timer gestartet: Process MAIL: Verarbeitet die von der Feldeinheit eingehende Nachricht und aktualisiert die Datenbank.
    • 2. kontinuierlich laufend oder durch Timer gestartet: Send Page: Sendet gestützt auf den Status in der Datenbank eine Alarm- oder Fehlerseite an das Funkrufnetz eines Benutzers.
    • 3. Cyber LOGIN: Authentifiziert den Benutzer Startet: CyberSTAT: Stellt Übersichtsinformationen zu den Feldeinheiten eines Benutzers bereit Startet: Cyber GRAPH: Zeigt die Kurve der mit den Histogrammdaten verknüpften Sensorwerte oder statistischen Informationen an CyberVIP: Zeigt die Werte der Sensoreingänge und aller Parameter an, die mit den Starts einer bestimmten Feldeinheit verknüpft sind: Cyber SEND: Sendet eine Anforderung zur Aktualisierung eines Feldparameters oder eine Anforderung aktueller Sensordaten usw. CyberLOG: Sendet Empfangs- und Versandlogdateien an die E-Mail-Adresse eines Benutzers RESET: Sendet einen speziellen Software-Reset an die Feldeinheit STATUS: Sendet eine Anforderung des Systemstatus an die Feldeinheit ErrorStatus: Verarbeitet Daten, die die Konfiguration der Fehlerbericht-Steuerzentrale betreffen
  • Es ist zu beachten, dass die vorstehenden Servlets lediglich als Beispiele dienen und weitere Servlets, die andere Kriterien erfüllen, für den Fachmann offensichtlich sind. Der Benutzer hat über einen Webbrowser wie zum Beispiel Netscape® oder Internet Explorer® Zugang zu der Providerwebsite. Da die Website die Servlets beherbergt, die als die Software für das System fungieren, braucht auf dem Benutzercomputer keine Software installiert zu werden. Bei vielen Anwendungen fungieren die Servlets als die Software, die die Benutzerschnittstelle zu der Datenbank schafft. In anderen Fällen kann die Software in einer beliebigen geeigneten Sprache wie zum Beispiel C++, PERL oder als UNIX-Skript geschrieben sein, welche alle bei Bedarf auf die Datenbank zugreifen können. Zusätzlich zur einfachen Ermöglichung von Aktualisierungen erhöht die Wartung der Betriebssoftware auf dem Systemproviderserver die Sicherheit, da der gesamte direkte Zugang zu der eigentlichen Datenbank intern erfolgt. Die Servlets dienen als Puffer zwischen der Datenbank und dem Benutzer.
  • Das Providersystem ermöglicht zudem Anwendung-Anwendung-Datenbankkonnektivität (Maschine-Maschine-Datenbankkonnektivität) in verschiedenen Formen wie zum Beispiel, jedoch nicht hierauf beschränkt: ODBC, Streams und XML. Dieses Merkmal erhöht die Gesamtfunktionalität und -vermarktbarkeit. Die Feldeinheit-Daten werden von der Systemprovidersoftware verarbeitet, welche wiederum die Benutzerdatenbank aktualisieren kann. Dieses System verhindert nicht nur versehentliche Datenänderungen durch Benutzer, sondern stellt auch eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme gegen mit dem Internet verbundene Einbrüche bereit.
  • Die Software im Providersystem ermöglicht dem Benutzer, gültige Anforderungen zur Änderung von Feldparametern und/oder Anforderungen von Konfigurationsänderungen einzugeben. Diese Anforderungen werden entsprechend verarbeitet und in der Providerdatenbank gespeichert. Upgrades oder Modifizierungen der Software sind für den Benutzer nicht sichtbar, da alle Änderungen an der Betriebssoftware und den Servlets am primären Standort durchgeführt werden.
  • Alle über die Servlets und anderen Kommunikationsmöglichkeiten empfangenen Werte werden einschließlich der Konfigurationsparameter in der Datenbank gespeichert. Zusätzlich zu der Speicherung der Daten beinhaltet die Serverdatenbanksoftware vorzugsweise die folgenden Funktionen:
    • 1. stellt eine Benutzerschnittstelle mit den Daten ohne lokale Software bereit;
    • 2. korreliert interne und externe Daten;
    • 3. stellt Kurven und Histogramme von internen und/oder externen Daten bereit;
    • 4. liefert ein Alarm- oder ein Fehlersignal an das Benutzer-Funkrufnetz zur sofortigen Benachrichtigung über einen Alarm- oder Fehlerzustand;
    • 5. stellt einen zentralen Datenzugangspunkt für mehrere gleichzeitige Benutzer bereit.
  • Die Plattform und die Programmierung der Datenbank ist für den Fachmann auf dem Gebiet der Programmierung offensichtlich.
  • In Fällen, in denen die Website die Steuerung und Datenmessung von Ausrüstungen und/oder Systemen bereitstellt, die sich an entfernt gelegenen Benutzerstandorten befinden, gilt die gleiche Sicherheit. Die von dem entfernt gelegenen Standort empfangenen Daten werden direkt in das offenbarte System eingespeist, wobei die Providerdatenbank zwischen dem entfernt gelegenen Standort und dem Benutzer angeordnet ist. Deshalb muss jede Modifizierung verfahrenstechnischer Ausrüstungen entweder direkt an dem physischen Standort oder durch den Systemproviderserver erfolgen. Somit fungieren die Servlets als eine Firewall zwischen dem Benutzer, gleich ob befugt oder unbefugt, und den Daten sowie den entfernt gelegenen Ausrüstungen bzw. Systemen. Alle Änderungen können sowohl auf dem Server als auch in der entfernt gelegenen Feldausrüstung in einem Ereignislog gespeichert werden. Diese Liste kann vom administrativen Benutzerkonto aus zugänglich gemacht werden. Übermäßig viele Änderungen können verursachen, dass eine Alarmnachricht per E-Mail oder Funkmeldeempfänger an den Systemadministrator oder den administrativen Ansprechpartner für die Feldeinheit gesendet wird. Auch können Prozeduren vorgesehen sein, die es ermöglichen, dass die gegebenenfalls lokal – im Feld – an den Parametern der Feldeinheit vorgenommenen Änderungen automatisch auf den Server hochgeladen werden, sobald der Feldtechnikercomputer Zugang zum Internet erhält. Entfernte Benutzer brauchen außer einem standardmäßigen Webbrowser keine Software auf ihrem Computer zu installieren.
  • In 1 ist der Informationsfluss vom Benutzer über das Cybersensorsystem zum Feld und zurück zum Benutzer dargestellt. Für die Beschreibung in diesem Dokument enthalten die in 1 mit durchgezogenen Linien eingezeichneten Kästen finite und quantifizierbare Hardware, die sich an einem bestimmten Standort befindet. Die Ellipsen mit durchgezogenen Linien sind für die Zwecke dieser Beschreibung als Netzwerk-„Wolken" zu betrachten. Zum Beispiel der Kasten, der die Cybersensor-Feldeinheit (Cybersensor Field Unit, CFU) 122 darstellt, kann aus einem Satelliten-Benutzerterminal und/oder Anwendungsprozessor sowie verbundenen Cybersensor-Leistungs-/Schnittstellenmodulen und Sensoren bestehen. Die Leistungs-/Schnittstellenmodule und Sensoren können sich entweder an einem festen Standort befinden oder an einem mobilen Träger befestigt sein. Zum Beispiel das Leistungs-/Schnittstellenmodul kann aus einem Festkörperrelais und einem Schaltschütz bestehen, die zum Starten und Anhalten eines großen Motors verwendet werden. Ein Beispiel für einen Sensor könnte eine Vorrichtung zur Füllstandsüberwachung oder ein Flussdetektor sein, der zur Telemetrie und/oder Lieferung von Rückmeldungen an das lokale Steuersystem verwendet wird. Umgekehrt enthält die Ellipse, die das Kommunikationsnetz 120 darstellt, Hard- und Software, die nur zu dem Kommunikationsnetz gehört und nur von diesem betrieben wird. Aus der Sicht des offenbarten Systems ist diese lediglich für die Ein- und Ausgabemöglichkeiten relevant und ändert sich je nach der momentanen Technologie. In den bevorzugten Ausführungsformen weist die CFU 122 die Fähigkeit auf, von dem Cybersensor-Server 100 zu empfangen wie auch zu übertragen. Das kritische Merkmal ist, dass die CFU 122 Programmiermöglichkeiten aufweist, die es der CFU 122 ermöglichen, auf der Grundlage eines vorher bestimmten Zeitplans Daten an den Cybersensor-Server 100 zu senden. Dieser Zeitplan ist definiert und kann jederzeit vom Benutzer umdefiniert werden, wobei er auf eine bestimmte Tageszeit oder bestimmte Tageszeiten oder jede der voreingestellten Stundenzahlen gestützt werden kann. Der Konfigurationsbildschirm 212 in 12 ermöglicht es dem Benutzer, die in der CFU 122 gespeicherten Parameter vom Benutzercomputer aus umzudefinieren. Das ermöglicht es dem Benutzer, die Lieferung von Daten gestützt auf seinen spezifischen Bedarf und Anwendungstyp anzupassen. Alternativ kann der Übertragungszeitplan vor Ort geändert werden. Das Verfahren der Datenübertragung spart Kosten für die Satellitenzeit; somit lassen sich die monatlichen Providergebühren minimieren.
  • In 1 hat der Benutzer Zugang zu einem persönlichen Rechner 102 und einem Funkmeldeempfänger 104. Der persönliche Rechner 102 lässt sich wie dargestellt über einen lokalen Internetserviceprovider mit dem Internet verbinden. Es ist zu beachten, dass der Zugang zu dem Internetprovider über herkömmliche Telefonleitungen oder ein beliebiges verfügbares Mittel, das momentan verwendet wird, einschließlich Drahtlostechnologie möglich ist. Zusätzlich ist der Zugang zu den Daten über die Verwendung eines Palm-Pilots, Telefons oder einer sonstigen Kommunikationsvorrichtung, die Webverbindungsmöglichkeiten aufweist, möglich. Zum Beispiel kann ein Palm-Pilot ein Skript beinhalten, das entweder die Anzeige in der gleichen Weise wie mit einem Computer oder alternativ nur die Anzeige der in dem Skript programmierten Werte ermöglicht. Auf diese Weise kann ein Benutzer rasch Zugang nur zu den kritischen Werten erhalten, wobei eine vollständige Prüfung der entfernt gelegenen Einheiten von einem Computer aus komplettiert wird. Aktualisierungen können per Telefon durch Wählen einer Zugangsnummer und von Benutzerkodes erlangt werden. Wenn der Benutzer verifiziert ist, kann die Providersoftware die Werte über das Telefon „lesen". Es kann ein Menü verwendet werden, um den Ausrüstungstyp, den Standort der entfernt gelegenen Einheit usw. zu wählen.
  • Wenn der Benutzer eine Verbindung mit dem Internet einrichtet, hat er bzw. sie über die entsprechende Internetadresse 108 (4) Zugang zu dem CyberLOGIN-Modul 110 (5). Das CyberLOGIN-Modul 110 richtet durch Verwendung eines beliebigen momentanen Verfahrens wie zum Beispiel Secure Socket Layer, SSL, oder Virtual Private Network, VPN, eine sichere Verbindung mit dem Benutzer-Webbrowser ein und fordert die Authentifizierung des Benutzers via Benutzername, Passwort und Kundenidentifikation.
  • CyberLOGIN 110 authentifiziert den Benutzer durch Vergleichen der Einloggdaten mit den in der Cybersensor-Datenbank 112 gespeicherten Informationen. Wenn der Benutzer authentifiziert ist, startet das Servlet von CyberLOGIN 110 das CyberSTAT-Modul 114 (6). Fehlgeschlagene Versuche werden verarbeitet und im Systemlog protokolliert, wobei der Systemadministrator gewarnt wird, wenn die erfolglosen Einloggversuche eine voreingestellte Anzahl überschreiten. Wird vom Systemadministrator eine automatische Ablehnung verwendet, ist es dem Benutzer nach einer voreingestellten Anzahl fehlgeschlagener Versuche selbst dann nicht mehr möglich, sich einloggen, wenn der korrekte Benutzername, das richtige Passwort und die korrekte Kundenidentifikation eingegeben werden. Das CyberSTAT-Modul 114 greift auf die Cybersensor-Datenbank 112 zu und stellt dem Benutzer eine vollständige Liste der Cybersensor-Feldeinheiten (CFUs) bereit. Die aus dem CyberSTAT-Modul 114 dargestellten Übersichtsinformationen melden Fehler- und/oder statistische Informationen bezogen auf jede der „Benutzer"-CFUs wie in der „Einheit"-Spalte 62 aufgeführt. Diese Informationen werden in einer beliebigen Anzahl von Formaten je nach den Anforderungen des Benutzers angezeigt. Das in 6 dargestellte CyberSTAT-Modul ist ein Tabellenformat, es kann jedoch jede Art der grafischen Gestaltung sowie 3D, virtuelle Realität, ein holografisches, piktografisches oder sonstiges momentan geeignetes Verfahren, das die von dem Benutzer festgelegten Anforderungen erfüllt, verwendet werden.
  • Der Zugang zu den detaillierten Informationen, die eine bestimmte CFU und die mit ihr verbundene Feldausrüstung betreffen, kann erfolgen durch Klicken auf das Namensfeld oder ein die konkrete CFU betreffendes Objekt, das sich auf der CyberSTAT-Seite befindet, wodurch das CyberVIP-Servlet 118 gestartet wird. Aus dem administrativen Benutzerkonto oder dem Konfigurationsformular für eine Einheit, 12 und 13, heraus kann das CyberVIP-Servlet 18 (6) so konfiguriert werden, dass Parameter und Informationen, die die CFU oder die verbundene Feldausrüstung betreffen, angezeigt oder verborgen werden. Zusätzlich zu verschiedenen Anzeigemerkmalen wie zum Beispiel der Zeitzone usw. ermöglicht die administrative Steuerzentrale, irrelevante Informationen zu filtern und somit in den Lese-/Schreib- und Nur-Lesen-Konten zu „verbergen".
  • Die administrative Steuerzentrale wird dazu verwendet, alle mit dem Benutzerkonto verbundenen Parameter zu konfigurieren, zum Beispiel kann sie dazu verwendet werden, den Typ des zu verwendenden Kommunikationsnetzes zu wählen. Wenn die Reichweite variiert oder es sich um eine mobile Feldeinheit handelt, kann die Reihenfolge der Netzwerktypen und die Anzahl der Wiederholungsversuche für den Benutzer passend eingestellt werden.
  • Normalerweise wird der Benutzer durch Verwendung des Nur-Lesen- oder Lese-/Schreib-Kontos wie in diesem Dokument weiter beschrieben Zugang zu den Informationen haben. Wenn der Benutzer von der CFU Informationen anfordert, wird die Informationsanforderung von dem CyberVIP-Modul 118 verarbeitet, formatiert und an das entsprechende Kommunikationsnetz weitergeleitet. Die Anforderung kann entweder direkt an das Kommunikationsnetz 120 gesendet oder wie in 3 dargestellt an den Cybersensor-Nachrichtenverwaltungsprozessor (Cybersensor Message Management Processor, CMMP) übergeben werden. Der Cybersensor-Nachrichtenverwaltungsprozessor (CMMP) kann an beliebige Kommunikationsgateways gesendete Nachrichten interaktiv verwalten. Die höchste Funktionalität wird erreicht, wenn der CMMP mit einem verwaltbaren Gateway mit einem interaktiv verwalteten Nachrichtenstapel verbunden wird. Das bevorzugte Maschine-Maschine-Protokoll zur Kommunikation mit dem Kommunikationsnetzgateway ist XML.
  • In dieser Ausführungsform werden Nachrichten, die von dem Kommunikationsnetz 120 eingehen, von dem Eingangsnachrichtenprozessor 116 verarbeitet. Bei alternativen Ausführungsformen werden wie in 3 dargestellt sowohl die eingehenden als auch die ausgehenden Nachrichten von dem CMMP abgewickelt. In jedem eingesetzten System muss der Prozessor die Fähigkeit aufweisen, alle Nachrichtenformate von einer CFU 122 über ein Kommunikationsnetz 120 auszupacken und zu dekodieren sowie die Datenbank 112 entsprechend zu aktualisieren. Zudem kann der Eingangsnachrichtenprozessor 116 so konfiguriert werden, dass an und von dem Benutzer-Funkmeldeempfänger 104 Status-, Fehler- oder sonstige Nachrichten, gleich welcher Art, gesendet und empfangen werden. Das Format und die Informationsmenge der ein- und ausgehenden Nachrichten kann je nachdem, welches Netz verwendet wird, variieren. Die Feldausrüstung 124 kann verschiedene Hardwarekonfigurationen aufweisen, die die CFU 122 speisen; das Datentransferprotokoll muss jedoch spezifisch so gewählt werden, dass seine Kompatibilität mit dem Protokoll des Servers 112 gewährleistet ist. Diese Standardprotokolle werden von den Feldeinheiten und dem zentralen Server dazu verwendet sicherzustellen, dass alle Nachrichten korrekt kodiert/dekodiert werden.
  • Der Protokolltyp oder das Informationsformat beschränkt jedoch nicht den Typ der Sensoren, Ein-/Ausgaben oder sonstigen übertragenen Informationen. Tatsächlich kann, wenn das Ausrüstungsprotokoll bekannt ist, der Providerserver 100 so konfiguriert werden, dass er mit jeder entfernt gelegenen Ausrüstung einschließlich, jedoch nicht hierauf beschränkt, anderen Computern oder einem Computernetzwerk kommuniziert.
  • 2 und 3 stellen zwei alternative interne Verfahren zur Abwicklung des Datentransfers dar. In 2 wird der Orbcomm-NCC-Isocor-Server 510 als direktes Gateway für den Cybersensor-Server 500 verwendet. Die von dem Orbcomm-Server 510 empfangenen Daten werden an den Cybersensor-IMAP-Server 502 und anschließend an die von CRON zeitgesteuerte Wartung 504 weitergegeben. Der CRON 504 ist eine Skriptanwendung, die auf zeitgesteuerter Basis läuft und alle eingehenden Nachrichten verwaltet. Die entfernt gelegene Einheit überträgt in regelmäßigen Abständen – in Abhängigkeit von der Programmplanung – Daten an den Server 550. Der CRON 504 nimmt die eingehenden Nachrichten und aktualisiert die Datenbank 506. Des Weiteren sendet der CRON 504 Nachrichten an den Benutzer-Funkrufdienst oder eine andere Benachrichtigungsvorrichtung, um den Benutzer über einen kritischen Fehler zu benachrichtigen. Der Internetserver 508 verarbeitet die ausgehenden Nachrichten wie vom Benutzer empfangen. Folglich wird, wenn ein Benutzer eine Aktualisierung anfordert, diese Anforderung von dem Internetserver 508 an den Orbcomm-Server 510 und an die entfernt gelegene Einheit übertragen. Die zurückgesendeten Daten werden von der entfernt gelegenen Einheit an den IMAP-Server 502 und an den CRON 504 gesendet, wo sie in der Datenbank 506 angeordnet werden. Anschließend kann, wenn vom Benutzer eine Anforderung vorgelegt wird, vom Internetserver 508 auf die aktualisierten Daten in der Datenbank 506 zugegriffen werden.
  • In 3 wird ein IP-Gateway 552 dazu verwendet, den Cybersensor-Server 550 mit verschiedenen verfügbaren Netzen 554 zu verbinden. In dieser Ausführungsform ist der CRON 504 aus 2 durch den Nachrichtenverwaltungsprozess 556 zur Verarbeitung der von den entfernt gelegenen Einheiten eingehenden Nachrichten ersetzt. Die ausgehenden Anforderungen, die vom Benutzer getätigt werden, werden ebenfalls an den Nachrichtenverwaltungsprozess 556 gesendet, was zusätzliche Verfolgungsvorteile bietet. Des Weiteren bietet dieses System den Vorteil, dass statt eines Orbcomm-spezifischen ein beliebiges Gateway verwendet werden kann. In dieser Ausführungsform läuft der Nachrichtenverwaltungsprozessor kontinuierlich, weshalb er in der Lage ist, Datentransferaufgaben umgehend zu bearbeiten. Dies ermöglicht der Provider-Software die Gruppierung und Zeitsteuerung von Übertragungen zur Optimierung der Satellitenzeit. Wie weiter oben angegeben, verwendet das System verschiedene Module, um die Verarbeitung und Speicherung von Daten sowie einen effizienten Zugang zu den verbundenen entfernt gelegenen Standorten bereitzustellen. Es ist zu beachten, dass die in diesem Dokument offenbarten Module Beispiel-Kernmodule darstellen und sowohl für die interne Datenverarbeitung als auch die benutzerseitige Speicherung und Abfrage zusätzliche Module verwendet werden können.
  • Modul 1, bekannt als CyberLogin 110, ist der erste Eintrittspunkt in das System wie in 5 dargestellt. Dieses Modul ist für die Einrichtung einer sicheren (verschlüsselten/entschlüsselten) Verbindung mit dem Benutzerwebbrowser und die Authentifizierung des Benutzers zuständig. Alternativ kann eine Eintrittswebsite 108 wie in 4 an einem Beispiel dargestellt so eingerichtet werden, dass sie dem Benutzer den Zugang zu verschiedenen anderen Informationen vom Provider ermöglicht sowie den Benutzer zu dem Einloggbildschirm 110 bringt.
  • Obwohl die Sicherheitseingabe eines Benutzernamens 50 und eines Passworts 52 üblich ist, fordert das offenbarte System vorzugsweise in dem Einloggbildschirm 110 auch die Eingabe einer Kundenidentifikation 54. Die drei Eingaben werden auf Grund der verschiedenen, in den einzelnen Unternehmen zugeteilten Eintrittsebenen bevorzugt. Je nach der momentanen Technologie und den Systemen, die für den Endbenutzer verfügbar sind, können auch alternative Verfahren zur Identifizierung der in das System eintretenden Person wie zum Beispiel computerisierte ID-Chips, die Erkennung von Fingerabdrücken usw. verwendet werden.
  • Es werden drei Ebenen des Datenzugangs: eine administrative, eine Lese-/Schreib- und eine Nur-Lesen-Ebene bevorzugt und allgemein von dem CyberLogin-Modul 1 gesteuert. Die Zugangsebene ist auf den Benutzernamen und das Passwort in der Mastersystemdatenbank bezogen. Wenn mit der Nutzung des Nachrichtenverbindungsnetzes Kosten verbunden sind, muss den Kunden ihre Nutzung des Systems in Rechnung gestellt werden. In den offenbarten Beispielen stellt der Systemprovider Benutzerzugangs-Tokens bereit, damit der Kunde und der Provider die Anzahl der Datenübertragungen an und von den entfernt gelegenen Feldeinheiten überwachen und aufzeichnen können. Jedes Mal, wenn ein Kunde wie in 6 dargestellt unter Verwendung der virtuellen Schalttafel eine Aktualisierung von der entfernt gelegenen Feldeinheit anfordert, verbraucht er ein Zugangs-Token, wobei das System automatisch ein weiteres Token anrechnet, wenn die neuen Daten von der entfernt gelegenen Feldeinheit eintreffen. Eine Anforderung, ein Feld oder Datenparameter zu aktualisieren, wird durch Klicken auf die „AKTUALISIEREN"-Schaltfläche in CyberVIP oder einem sonstigen Softwaremodul durchgeführt, das eine Aktualisierung der Parameter erlaubt. Die „Kosten" können auch durch die Größe oder den Typ der Transaktionsnachricht, die Anforderungszeit, die Anforderungshäufigkeit in einem bestimmten Zeitraum usw. ermittelt werden. Zum Beispiel stellt ein Feldeinheit-Bericht ohne Anforderung vom Benutzer andere Kosten dar, als wenn der Bericht vom Benutzer angefordert wird, wodurch eine Zweiwegeübertragung entsteht. Die Zugangs-Tokens werden von dem Modul verfolgt und von einem Datenzugangszähler 80 wie in 7 angezeigt. In den offenbarten Veranschaulichungen wird der Zugangszähler 80 in dem CyberVIP-Bildschirm 118 angezeigt, wobei der momentane Status der Tokens jedoch je nach den Präferenzen des Endbenutzers bzw. Benutzers auf jeder geeigneten Seite dargestellt werden kann. Obwohl die Überwachung durch ein Modul oder Servlet durchgeführt wird, werden die Verwendungsdaten in der Kundendatenbank gespeichert. Um den Kunden zusätzliche Verfolgungsmöglichkeiten bereitzustellen, können spezifische Zugangsdaten für administrative Berichte gespeichert werden, wodurch solche Positionen wie die Häufigkeit, mit der eine bestimmte Person Informationen angefordert hat, die Kosten automatischer Aktualisierungen gegenüber manuellen Aktualisierungen usw. verfügbar werden. Kunden können auf die Anzahl der Zugangs-Tokens beschränkt werden, um zu verhindern, dass sie die Nachrichtenverbindungsrechnung über eine bestimmte Grenze hinaus anwachsen lassen. In manchen Fällen, in denen keine Grenzen für den Kunden bestehen, kann die in dem Zugangszähler 80 angezeigte Tokenzahl die Anzahl der Tokens darstellen, die verwendet wurden, um dem Kunden zu ermöglichen, die Anzahl der Zugänge zu verfolgen. Das Folgende ist ein Beispiel für die Zugangsprivilegien und wie die Zuteilung der Zugangs-Tokens an einen Kunden gestützt auf die Datenzugangsebene erfolgt. Es ist zu beachten, dass dies nur ein Beispiel ist und das System in keiner Weise hinsichtlich der spezifischen Zugangsfähigkeiten, der verfügbaren Berichte oder der Anzahl der Tokens beschränkt. Der administrative Benutzer „sieht" sämtliche Merkmale der Lese-/Schreib- und Nur-Lesen-Benutzer sowie zusätzlich die administrative Steuerzentrale (Administrative Control Panel, ACP) 212 wie in 12 dargestellt. Die ACP 212 ermöglicht dem Administrator, viele der Systemkonfigurationsparameter zu manipulieren, geplante Berichtszeiten zu ändern, entfernt gelegene Einheiten umzubenennen und hinzuzufügen, zu definieren, was eine Fehlermeldung darstellt, usw. Zugang zu der ACP hat der administrative Benutzer von CyberLOGIN, CyberVIP und CyberSTAT aus.
    • • Der administrative Zugang stellt Lese-/Schreib-Privilegien bereit, die die Fähigkeit schaffen, die in der virtuellen Schalttafel angezeigten Parameter spezifisch anzupassen. Dieser Ebene können zum Beispiel 100 Zugangs-Tokens mit der Fähigkeit, automatisch oder manuell zusätzliche Tokens zu kaufen, zugewiesen werden.
    • • Der Lese-/Schreib-Zugang schafft die Fähigkeit, die momentanen Parameterwerte zu lesen und die Parameterwerte zu ändern. Dies unterscheidet sich von der administrativen Ebene darin, dass, obwohl Parameterwerte eingestellt werden können, diese nur im Rahmen der im administrativen Zugang festgelegten, spezifisch angepassten Parameter einstellbar sind. Des Weiteren kann die Lese-/Schreib-Zugangsebene nicht die Parameter festlegen, die überwacht werden sollen. Dieser Ebene können zum Beispiel 100 Zugangs-Tokens mit oder ohne die Fähigkeit, zusätzliche Tokens zu kaufen, zugewiesen werden.
    • • Der Nur-Lesen-Zugang begrenzt die Zugänglichkeit auf ausschließliches Lesen der momentanen Werte der Parameter. Dem Nur-Lesen-Zugang werden 95 Zugangs-Tokens mit oder ohne Zusatzkaufoption zugewiesen.
  • Die Eingabe des Benutzernamens 50 veranlasst Modul 1, mit der Datenbank 112 Kontakt aufzunehmen, um die Existenz des eingegebenen Benutzernamens zu verifizieren. Das Passwort 52 wird in ähnlicher Weise mit der Datenbank verifiziert. Wenn der Benutzername und das Passwort mehr als ein Mal in der Mastersystemdatenbank vorkommen, wird die Kundenidentifikation 54 verglichen. Wenn der Benutzername und das Passwort nur ein Mal in der Datenbank vorkommen, kann die Kundenidentifikation 54 automatisch von der Mastersystemdatenbank erlangt oder das System so konfiguriert werden, dass es den Benutzer zwingt, eine gültige Kundenidentifikation einzugeben. Wurde bei der Verifizierung festgestellt, dass der Benutzer befugt ist, wird CyberSTAT gestartet, um dem Benutzer zu ermöglichen, für alle mit der Kundenidentifikation verknüpften Konten oder Feldeinheiten den zuletzt gemeldeten Status und die Statistik aus der Datenbank anzuzeigen.
  • Das in 6 dargestellte Modul 2 ist ein als CyberSTAT bekanntes Modulprogramm, das einen Hotlink-Zugang zu allen entfernt gelegenen Feldeinheiten des Benutzers bereitstellt, was die Verwendung von CyberSTAT als sehr effektives Ressourcenverwaltungstool ermöglicht. Es greift automatisch auf die Datenbank zu und stellt dem Benutzer Fehler- und statistische Informationen in einer Zeile pro Einheit bereit. So kann der Benutzer sofort auf einen Blick die Feldeinheiten identifizieren, die seine Aufmerksamkeit erfordern, und über einen Hotlink zu diesen navigieren, oder er weiß sofort, dass alle Systeme wie programmiert arbeiten. Vorzugsweise sind die Felder farbkodiert, um eine sofortige Erkennung zu ermöglichen.
  • Ein Benutzer mit Zugang auf der administrativen Ebene kann über den Konfigurationseditor weitere Merkmale zu CyberSTAT hinzufügen. Zum Beispiel kann eine Person in der Öl- und Gasindustrie CyberSTAT von CyberSTAT aus so konfigurieren, dass es über den Betrag der Öl- bzw. Gasproduktion an den einzelnen Förderstandorten Bericht erstattet. CyberSTAT stellt auch einen „Hotlink"-Zugang zu der CyberVIP-Seite bereit, welche dann detailliertere Informationen zu den einzelnen Förderstandorten enthalten würde.
  • Wie in dem Bildschirm 114 in 6 dargestellt, zeigt das CyberSTAT-Modul 2 für jedes der Konten oder jede der Feldeinheiten, die mit dem Benutzerkonto verknüpft sind, den Namen der Einheit 62, den Status, ob ein neuer Bericht vorliegt, 64, den Status der letzten Aktualisierung 66, einen Fehlerstatus 68 und eine statistische Kurve 70 an. Dies sind nur Beispielanzeigen, es können auch andere, für die betreffende Branche spezifische Felder dargestellt werden. Das in dieser Figur abgebildete Modul 2 stellt die Informationen in einem Tabellenformat dar, obwohl auch andere Formate verwendet werden können. Der Konfigurationseditor kann dazu verwendet werden, das Format oder den Stil der Darstellung zu wählen. Wird für die Darstellung das Tabellenformat verwendet, kann der Benutzer nach oben und unten scrollen, um auf die gesamte Liste der Feldeinheiten zuzugreifen. CyberSTAT liest automatisch die jüngsten Informationen aus der Kunden-Masterdatenbank und stellt diese für den Benutzer dar. Die Zeitabstände zwischen den Systemaktualisierungen können je nach den Kundenzugangsmustern variieren und vom Kunden geändert werden, um gegebenenfalls Änderungen in den Zugangsmustern nachzukommen. Zum Beispiel können Kunden mit einem konstanten Onlinezugang die Modul-2-Seite kontinuierlich auf einem hierfür reservierten Bildschirm anzeigen lassen. In einer solchen Situation würde das Modul 2 in regelmäßigen Abständen wie vom Benutzer programmiert nach aktualisiertem Material suchen. Bei Kunden, die on- und offline gehen, würde Modul 2 die neuen Daten, nachdem sich der Benutzer in das System eingeloggt hat, bei der Verifizierung der Kundenidentifikationsnummern darstellen. Dies sind nur zwei Beispiele für die vielseitigen Optionen, die in dem Programm enthalten sein können.
  • In einigen Fällen werden die Informationen farbkodiert sein, um den Benutzer auf einen Blick erkennen zu lassen, dass sich eine Feldeinheit in einem bestimmten Zustand befindet oder wenn ein Sensor eine voreingestellte Grenze überschritten hat. Zum Beispiel in der Fehlerstatusspalte 60 kann ein rotes „Fehler"-Kästchen 60A angezeigt werden, wenn die Feldeinheit einen Fehlerzustand gemeldet hat. Liegen von der Feldeinheit keine Fehler vor, wird in der Fehlerstatusspalte ein grünes „frei"-Kästchen 60B angezeigt. Ein Fehlerzustand kann vom Benutzer von CyberVIP aus per Eingabe in dem Fehlerstatusbildschirm wie in 9 dargestellt quittiert werden. Deshalb wird die „Fehler"-Meldung beim nächsten Start von CyberSTAT als „quittiert"-Kästchen 60C angezeigt. In Situationen, in denen das Modul 2 kontinuierlich angezeigt wird, würde die Änderung von „Fehler" zu „quittiert" automatisch erfolgen, wenn die Datenbank die Nachricht empfangen, verarbeitet und die quittierte Nachricht zurückgesendet hat. In dem Fall, dass mehrere Benutzer die gleiche CyberSTAT-Seite überwachen, lässt das Quittiermerkmal die Benutzer erkennen, dass jemand den Fehler quittiert hat. Um sich detaillierte Informationen zu dem Fehler anzeigen zu lassen, kann der Benutzer auf eines der auf die Feldeinheit bezogenen Kästchen klicken, woraufhin Modul 3 (CyberVIP) wie in 7, 8 und 9 dargestellt gestartet wird. Das Benutzerkonfigurationsmodul ermöglicht dem Benutzer, den mit dem Fehlerzustand verknüpften Text zu ändern. Dies ermöglicht anderen Benutzern des Systems, den Fehlerzustand besser zu verstehen. In dem Modul kann sich der Benutzer detaillierte Fehlerinformationen anzeigen lassen, die die konkrete entfernt gelegene Feldeinheit betreffen. Eine Feldeinheit kann so konfiguriert sein, dass sie mehrere einzelne Instrumente oder Geräte überwacht/steuert. Von CyberVIP aus kann ein Benutzer mit Lese-/Schreib-Privilegien selektiv Seiten aktivieren/deaktivieren, die mit Alarmereignissen/-zuständen von jedem einzelnen angeschlossenen Gerät verknüpft sind. Zum Beispiel kann, wenn bekannt ist, dass ein Gerät A nicht korrekt funktioniert, die Berichterstattung für Gerät A via Funkmeldeempfänger deaktiviert werden, so dass nur noch die anderen Geräte Alarmzustände melden können.
  • Die Spalte „letzter empfangener Bericht" 66 in Modul 2 zeigt den letzten Zeitpunkt an, zu dem die entfernt gelegene Feldeinheit Daten an den Serviceproviderserver gesendet hat. Die Statusspalte 64 informiert den Benutzer, ob es nach dem in der Spalte „letzter empfangener Bericht" 66 ausgewiesenen letzten Datum und Zeitpunkt neue Berichte gibt oder nicht. Die Kennzeichnung „neue Berichte" sagt dem Benutzer, welche Einheit neue Berichte gesendet hat, die noch nicht von einem Benutzer angezeigt wurden. Von diesem Bildschirm aus kann der Benutzer auf den Namen der spezifischen anzuzeigenden Einheit klicken oder über andere Mittel Modul 3, CyberVIP 118, öffnen, um detaillierte Informationen zu erhalten. Die in dem Übersichtsbildschirm von 6 dargestellten Informationen dienen als Beispiel, es können auch andere geeignete Übersichtsinformationen enthalten sein.
  • Die Statistikkurvenspalte 70 schafft für den Benutzer die Fähigkeit, eine grafische Darstellung der Anwendungsfunktionalität über einen vorprogrammierten Zeitraum anzeigen zu lassen und zu drucken. Zwei Beispielkurven sind in 10 und 11 dargestellt, obwohl je nach den Präferenzen des Benutzers auch andere Arten von Kurven, Landkarten usw. eingeschlossen sein können.
  • Der in Modul 2 bereitgestellte Link bringt den Benutzer zu dem in 79 dargestellten Modul 3 für die entsprechende Feldeinheit. Der CyberVIP-Bildschirm 118 ist feldeinheitspezifisch und zeigt die vollständigen detaillierten Informationen zu einer bestimmten Einheit an. Der Bildschirm zeigt alle relevanten Informationen zu einer Feldeinheit einschließlich der Sensorwerte wie zum Beispiel, jedoch nicht hierauf beschränkt, Druck, Temperatur, Durchflussmenge, Füllstand usw. an. Jeder der Parameter für die betreffende Einheit kann von diesem Bildschirm aus aktualisiert werden. Eine Aktualisierung kann aus einer Sofortanforderung von aktuellen Daten oder Statusinformationen bestehen; oder sie kann eine Anforderung, den Wert eines Feldparameters zu ändern oder anzuzeigen, sein. Das System kann des Weiteren geografische Bilder oder Landkarten und Positionsdaten anzeigen, die vom GPS-Empfänger (GPS: Global Positioning System) der Feldeinheit gesendet oder anhand der Doppler-Positioniertechniken berechnet werden. zusätzlich zu der Position kann auch der Status und/oder Wert eines Sensors oder einer Fracht angezeigt werden. In dem in 9 dargestellten Bildschirm sind Informationen wie der Berichts- und Funkmeldeempfängerstatus sowie ein Gesamt-„System"-OK enthalten. Diese Bildschirme sind nur Beispiele für den Typ der Systemprüfungen und Parameter, die enthalten sein können, und sollen den Schutzumfang der Erfindung in keiner Weise beschränken.
  • Die Feldeinheiten 122 sind voll programmierbar und können so konfiguriert werden, dass sie zu einer Vielzahl autonomer und semiautonomer Steuergerätanwendungen passen, die sich für die spezifische Feldausrüstung 124 eignen. Jede CFU kann mehrere Geräte oder Ausrüstungen wie zum Beispiel, jedoch nicht hierauf beschränkt, Pumpen, Ventile usw. steuern und überwachen. Die CFUs können so konfiguriert werden, dass sie in verschiedenen Netzkonfigurationen arbeiten, d. h. direkt mit dem Satelliten- oder terrestrischen Netz kommunizieren oder in einer LAN-Konfiguration (LAN: Local Area Network), bei der eine der CFUs als WAN-Gateway (WAN: Wide Area Network) fungiert, kommunizieren. Zusätzlich zu den verschiedenen Netzwerkkommunikationsfunktionen weist jede Einheit die Fähigkeit auf, Sensoren zu überwachen und lokale Ausrüstungen zu steuern. Zusätzlich zu der automatischen Übertragung geplanter Datenaktualisierungen weisen alle Feldeinheiten 122 die Möglichkeit auf, automatisch einen Bericht nach Ausnahme (Report By Exception, RBE) zu generieren. Der RBE wird aus verschiedenen Zustandsarten generiert. Zum Beispiel wird, wenn für ein bestimmtes Teil der Feldausrüstung 124 in der Feldeinheit 122 für eine bestimmte Eingabe eine Mindest- und eine Höchstgrenze eingerichtet wurde und die Grenzen für diese Eingabe überschritten werden, ein RBE an die Cybersensor-Datenbank gesendet. Wenn für Funkruf konfiguriert, kann der Server eine Textseite an den Benutzer senden, die den Fehlerzustand beschreibt. Wenn der Funkrufdienst oder das sonstige Benachrichtigungsverfahren bidirektional ist, kann die Quittierung des Fehlerzustands an die CFU gesendet werden. Der Server trägt daraufhin den Status des Fehlers in die Datenbank ein, wo er von Modul 2 und/oder Modul 3 aus angezeigt werden kann.
  • Das in 79 dargestellte Modul 3 oder CyberVIP generiert die detaillierten Berichtsdaten. Modul 3 ist ein separates Modul- oder Servletprogramm, das auf dem Webserver ausgeführt wird, wobei es mit der Datenbank interagiert und sich mit dem Modul 2, CyberSAT, Informationen teilt. CyperVIP fungiert als eine virtuelle Schalttafel für die einzelnen Feldeinheiten, die jeweils eine Liste aller programmierbaren Feldeinheit-Parameter, analogen Eingaben, digitalen Eingaben, digitalen Ausgaben, detaillierten Fehlerberichte, Statusinformationen und verschiedene feldeinheitspezifische Daten wie zum Beispiel die Ölproduktion oder Pumpenbetätigungen anzeigt. CyberVIP kann auch dazu verwendet werden, in der Feldeinheit enthaltene Informationen einfach zu senden oder zu aktualisieren. Um Informationen in der Feldeinheit zu aktualisieren, kann der Benutzer in das Kästchen mit der Bezeichnung „neuer Wert" einen neuen Wert eingeben und „Aktualisieren" drücken. Anschließend wird der neue Wert an die Feldeinheit gesendet und eine Bestätigung der Änderung an den Server zurückgesendet. Wenn der Bestätigungsbericht von der Feldeinheit empfangen wurde, zeigt der Server den momentanen „Wert" an, welcher den vorgelegten „neuen Wert" widerspiegeln muss, der an die Feldeinheit 122 gesendet und von dieser empfangen wurde. Wenn der „Wert" für den Benutzer inakzeptabel ist, kann ein anderer „neuer Wert" an die Feldeinheit gesendet werden. Zum Beispiel kann, wenn festgestellt wird, dass die Mindestbetriebstemperatur der Feldeinheit unsicher ist, der Mindesttemperaturparameter auf ein sicheres Niveau („neuer Wert") gesetzt werden.
  • Wenn die Temperatur der Einheit das sichere Mindestniveau unterschreitet, wird die Einheit automatisch ausgeschaltet. Das Providersystem beinhaltet vorzugsweise einen Befehlssatz, der von dem Server an die CFU gesendet werden kann, um ein Ausrüstungsteil auf Wunsch für eine vorher bestimmte Dauer oder permanent auszuschalten. Dies stellt ein Sicherheitsmerkmal sowie einen wirtschaftlichen Vorteil für den Benutzer dar.
  • Einheitenumrechnungen für die einzelnen Werte werden vorzugsweise automatisch von dem Server berechnet, bevor die Daten von Modul 2, CyberSTAT, oder Modul 3, CyberVIP, angezeigt werden. Zum Beispiel werden, wenn der Benutzer einen Druckwandler überwacht, die Einheiten in PSI angezeigt. Die Umrechnungen stützen sich auf den Multiplikationsfaktor und die Verrechnungswerte, die in der vorprogrammierten Plug-n-Play-Sensor-Liste in der Datenbank gespeichert sind. Die Art der Einheit, d. h. PSI, Stunden usw., wird automatisch anhand des Anwendungstyps ermittelt, der aus der Pull-down-Liste 222 in 13 eingegeben wird. Für den Fall, dass der Benutzer die Einheit zu ändern wünscht, ist eine Aufhebungsmöglichkeit vorgesehen. Die Umrechnungsfaktoren können über einen automatischen Sensor-Identifikationsprozess, durch manuelle Auswahl des Sensors aus einer genehmigten Sensorliste oder durch manuelles Laden in die Datenbank geladen werden. Diese Möglichkeit fügt im Vergleich zum gegenwärtigen Stand der Technik einen Wert hinzu, indem sie allen Benutzern ermöglicht, von der Erweiterung der Plug-n-Play-Sensor-Liste des zentralen Servers zu profitieren. Zum Beispiel kann der Benutzer, wenn der Plug-n-Play-Liste ein neuer Sensor hinzugefügt wird, den Sensor einfach in die entfernt gelegene Feldeinheit einstecken und den entsprechenden Sensor aus der Ferne aus der Plug-n-Play-Sensor-Liste im Benutzerkonfigurationsmodul wählen. Während des Sensorauswahlprozesses kann eine grafische Darstellung der Feldeinheit-Eingaben/Ausgaben angezeigt werden. Dies kann den Benutzer bei der Zuordnung der physischen Position des Anschlussstücks zu der Art des Sensors, der an ihm angeschlossen ist, unterstützen. Wenn ein intelligenter Sensor verwendet wird, meldet das System automatisch die Art des installierten Sensors, ohne dass von dem Benutzer andere Eingaben/Einstellungen als das Einstecken des Sensors selbst erforderlich sind.
  • Die Zugangsebenen sind über Modul 3 anwendbar. Die Lese-/Schreib-Zugangsebene ist in Modul 3 in der Lage, Aktualisierungen von Parametern anzufordern oder Parameterwerte zu ändern. Wenn der Benutzer lediglich einen Nur-Lesen-Zugang hat, kann er bloß Aktualisierungen anfordern und Informationen anzeigen lassen. Ein Benutzer mit Zugang auf administrativer Ebene kann zusätzlich zu den Lese-/Schreib-Zugangsprivilegien auch den Konfigurationseditor 212 in 12 starten. Der Konfigurationseditor 212 ermöglicht dem Benutzer, CyberSTAT und CyberVIP komplett anzupassen, indem er die Wahl der Sensortypen, spezifische Etiketten und Titel sowie die Formatierung der Darstellungsweise der Daten wie in den hier abgebildeten Figuren und Diagrammen erlaubt. Der Administrator kann entweder den Konfigurationsassistenten aus dem Softwarepaket eines lokalen Clients wie zum Beispiel Microsoft Access laufen lassen, oder die Konfiguration kann in Form eines Servlets ausgeführt werden, das keine andere Software als den Webbrowser auf dem Benutzercomputer erfordert. Der administrative Benutzer kann aus einer Vielzahl von Möglichkeiten wählen, indem er verschiedene Parameter, die für die Telemetrie und/oder Steuerung der Feldeinheit benötigt werden, wählt oder deaktiviert. Viele generische Merkmale können kombiniert werden, um eine Vielzahl von Konfigurationen einzurichten. Wenn die generischen Merkmale nicht ausreichen, kann die Feldeinheit spezifisch programmiert und die Webkonfiguration so zugeschnitten werden, dass sie auf die meisten Anwendungen passt. Zum Beispiel könnten, wenn der administrative Benutzer möchte, dass die Benutzer nur die analogen Eingaben einer Feldeinheit anzeigen lassen können, alle anderen verfügbaren Parameter im Konfigurationseditor vor der Anzeige verborgen werden. Dies wird getan, um das System möglichst einfach anwendbar zu machen. Wenn die Konfiguration durchgeführt ist, können die administrativen, Lese-/Schreib- und Nur-Lesen-Benutzer die gleichen Informationen anzeigen lassen. Der administrative Benutzer kann auch die Einheiten, die für die einzelnen Parameter angezeigt werden sollen, zum Beispiel PSI, konfigurieren, indem er einen Sensor aus der genehmigten Plug-n-Play-Sensor-Liste auswählt und die richtigen Einheiten, die angezeigt werden sollen, festlegt. Wenn ein Sensor ausgewählt ist, werden die entsprechenden Einheitenumrechnungen automatisch berechnet und wie von dem Benutzer via CyperVIP konfiguriert angezeigt.
  • Mit jedem Parameter wird ein Zeit-/Datumstempel verknüpft, um den Benutzer zu informieren, wann der betreffende Parameter zum letzten Mal aktualisiert wurde. Der Zeit-/Datumstempel 78 des Parameters kann ein anderer als das Feld „letzte Aktualisierung" 66 in Modul 2 sein, da das Feld „letzte Aktualisierung" 66 Zeit/Datum einer Aktualisierung und nicht die Aktualisierung eines bestimmten Parameters widerspiegelt. Auf Grund der mit der Satellitenzeit verbundenen Kosten ist es vorzuziehen, dass jeder Parameter individuell entweder auf Anforderung oder zu vorprogrammierten Zeitpunkten aktualisiert wird. Wenn aktiviert, kann das automatische Berichtsintervall. für einen Parameter von CyberVIP aus programmiert werden. Die entfernt gelegene Feldeinheit generiert anschließend nach einem bestimmten maximalen Zeitintervall oder zu einer bestimmten Tageszeit einen automatischen Bericht. Dieses Berichtsintervall kann von dem administrativen Benutzer vom Konfigurationseditor aus gesperrt oder entsperrt werden. Das variable Berichtsintervall hilft, unnötigen Netzverkehr oder eine zu hohe oder zu geringe Berichterstattung zu eliminieren.
  • Die Verbindung zwischen der Website und der entfernt gelegenen Ausrüstung ist in der vorteilhaftesten Ausführungsform eine Satellitenverbindung. In der optimalen Konfiguration ist ein zentralisierter, entfernt gelegener Computer via Drahtlostechnologie mit dem Server des Satellitensystemproviders verbunden. Der Satellitennetzserver ist mit einem zentralen Datenbank-/Webserver verbunden, der über das Internet Informationen an den Endbenutzer oder den lokalen Server des Endbenutzers verteilt. Es ist zu beachten, dass, wenn von dem Benutzer eine Transaktion oder Aktualisierung angefordert wird, der Server die Verantwortung übernimmt, sicherzustellen, dass die Transaktion stattfindet. Wenn diese vorgelegt ist, hat der Benutzer die Option, ganz nach Wunsch offline zu gehen oder online zu bleiben. Ist das System nicht in der Lage, die Kommunikation mit dem Satelliten zu verifizieren, wird die Betriebssoftware so programmiert, dass sie den Kommunikationsprozess wiederholt, bis die Übertragung quittiert ist. In Fällen, in denen der Satellit auf eine Sendeanfrage reagiert, bei der das System mit der Übertragung bis zu einer bestimmten Zeit warten soll, nimmt das System den Versand erst zu der bezeichneten Zeit auf. Ab diesem Zeitpunkt fährt das System, wenn eine Übertragung noch nicht abgeschlossen ist, mit dem Senden fort, bis die Übertragung quittiert ist. Zur optimalen Leistungserhaltung kann das entfernt gelegene System auf Aus- und Einschaltbetrieb programmiert werden. In dieser Konfiguration kann das entfernt gelegene System so programmiert werden, dass es den Kommunikationsempfänger zu einer vorher bestimmten Tageszeit einschaltet. In dieser Betriebsart kann der Server so programmiert werden, dass er mit dem entfernt gelegenen System während der Tageszeit zu kommunizieren versucht, in der sein Empfänger aktiviert ist.
  • Der Satellit überträgt jede Anforderung von der Website an die entsprechenden entfernt gelegenen Einzelstandorte oder zentralisierten entfernt gelegenen Computer. Der Computer an dem entfernt gelegenen Standort dient zur Verarbeitung der Anforderungen und zur Steuerung oder zum Betrieb des entfernt gelegenen Standorts. Um die Kosten zu senken, kann es zu bevorzugen sein, die entfernt gelegenen Einheiten in einer LAN-Konfiguration miteinander zu verbinden; in Situationen, in denen dies nicht möglich ist, wird der Satellit jedoch mit jedem einzelnen oder mit Gruppen von entfernt gelegenen Computern kommunizieren. Zur Vereinfachung der Erklärung wird auf jeden Standort, der eine separate CFU aufweist, verwiesen, was jedoch wie bereits angegeben nicht den Geltungsumfang der Anwendung beschränken soll.
  • Der Computer an dem entfernt gelegenen Standort (CFU) akzeptiert die per Satellit übertragene Anforderung und verarbeitet diese. Die Anforderung kann lauten, alle oder ausgewählte Parameter wie zum Beispiel alle oder einen Teil der in Modul 3, CyberVIP, in 7 enthaltenen Daten in einem standardmäßigen, vorprogrammierten Berichtsformat zu aktualisieren. Die Anforderung kann zum Beispiel auch den Computer anweisen, einen Prozesszyklus aufzunehmen oder zu beenden, eine Ausrüstung ein- oder auszuschalten oder eine Position, Sensorwerte oder allgemeine Statusinformationen anzufordern. Die aus einer Positionsanforderung resultierenden Positionsberichte können von einem internen GPS oder einer internen Doppler-Positionstechnologie oder von einem externen GPS oder sonstigen Positionserkennungsverfahren hergeleitet werden. Der entfernt gelegene Computer erfüllt die Anforderung und überträgt die aktualisierten Daten oder die Antwort auf andere Anforderung(en). Wirtschaftlichkeit lässt sich an den entfernt gelegenen Einheiten durch die Verwendung eines integrierten Anwendungsprozessors erreichen, der auf derselben Platine wie der Kommunikationsprozessor sitzt. Der Sender-Empfänger oder Sendeempfänger kann ein Hochfrequenzsender des von der Stellar Satellite Communications, Ltd aus Virginia vertriebenen Typs sein. Der Hochfrequenzsatellitenfunk weist gegenüber Mikrowellensendern den Vorteil auf, omnidirektional zu sein und somit keine Parabolschüssel zu benötigen. Wenn das Satellitennetz die Übertragung empfangen hat, wird ein Signal „Übertragung empfangen" an den entfernt gelegenen Computer gesendet, um zu verifizieren, dass die Übertragung erfolgreich war. Empfängt der entfernt gelegene Computer das Signal „Übertragung empfangen" nicht innerhalb einer vorprogrammierten Frist, kontaktiert der entfernt gelegene Computer das Satellitennetz und überträgt die Antwort noch einmal. Diese Prozedur wird solange wiederholt, bis der Satellit die Übertragung quittiert und akzeptiert hat. Diese Verifizierungsanforderung ist zu bevorzugen, gleich ob die ursprüngliche Übertragung auf dem Providerserver oder in der CFU generiert wird.
  • Die Kommunikation zwischen der CFU und dem Satelliten kann eine beliebige Anzahl von Anweisungen beinhalten, die in den entfernt gelegenen Computer programmiert wurden, zum Beispiel kann der Benutzer definieren, dass die Daten nach einer spezifizierten Verzögerung oder innerhalb einer spezifizierten Frist übertragen werden sollen. Diese funktionale Möglichkeit dient dazu, die Satellitennutzung zu optimieren, und kann die von der entfernt gelegenen Feldeinheit benötigte Leistung dadurch reduzieren, dass die Aktivitäten über einen längeren Zeitraum verteilt werden oder die Übertragung auf Zeiten verschoben wird, in denen eine geringere Nachfrage nach Satellitenzeit besteht.
  • Die Betriebssoftware ist so geschrieben, dass sie eine generische virtuelle Schalttafel produziert. Mit „generisch" ist gemeint, dass die virtuelle Schalttafel nicht anwendungsspezifisch ist, sondern eher für die Verwendung durch ein beliebiges System adaptiert werden kann. Wie zum Beispiel bei der Verwendung einer anwendungsspezifischen Schablone würde ein Umweltüberwachungsunternehmen, das das offenbarte System einsetzt, andere Parameter in seine virtuelle Schalttafel einschließen als ein Ölproduzent. Die Daten, Etiketten und Titel wären zwar anders, doch das Programm der virtuellen Schalttafel kann das gleiche sein. Diese Art der vielseitigen Programmierung der virtuellen Schalttafel ermöglicht unbegrenzte Anwendungen und minimale Entwicklungszeiten. Der administrative Benutzer kann entweder die virtuelle Schalttafel manuell einrichten oder aus einer Vielzahl branchenspezifischer Standardschablonen für die virtuelle Schalttafel wählen. Auch wenn die Servlets nicht vom Benutzer programmierbar sind, lassen sie sich doch vollständig konfigurieren. Die Weise, in der die Servlets für den Benutzer Informationen darstellen, ist über den Konfigurationseditor spezifisch anpassbar. Zum Beispiel stellt das Fernzugangssystem, wenn ein Kunde den Füllstand in einem Tank von einem beliebigen Ort weltweit aus überwachen möchte, die Benutzerschnittstelle bereit, die ermöglicht, dass die entsprechenden Sensoren an dem entfernt gelegenen Standort überwacht werden können, um diese Aufgabe auszuführen. Wenn die Ausrüstung im Feld installiert ist, hat der Kunde über die virtuelle Schalttafel Modul 3 Zugang zu Informationen wie zum Beispiel dem Füllstand in einem Kraftstofftank. Die angezeigten Titel spiegeln dabei den tatsächlichen Namen des Tanks oder Inhalts wider, wobei die Füllstandseinheiten in Fuß oder Meter usw. angezeigt werden können.
  • So wie sich das offenbarte System für eine Vielzahl von Benutzern eignet, kann es durch Teilung des Systems in Ebenen oder Pakete auch verschiedene Geschäftsgrößen abdecken. Zum Beispiel würde ein Kunde, wenn er ein Paket eines ersten Typs kauft, Anpassungsprivilegien und 100 Zugangs-Tokens/Monat erhalten, wobei er für die Pflege des kontinuierlichen Zugangs zu den Daten der entfernt gelegenen Feldeinheit eine monatliche Gebühr zahlt. Ein weiterer Pakettyp wäre einer, der unbegrenzten Zugang und unbegrenzte Anpassungsprivilegien bereitstellt. Ein Minimalpaket könnte lediglich täglichen Zugang und keine Anpassungsprivilegien bereitstellen.
  • Alle Beispiele verwenden zum Eintreten in die Systemsite die folgende Sequenz:
    • 1. Der Kunde loggt sich in eine Fernzugangssystem-Website ein.
    • 2. Er kann aus folgenden Auswahlmöglichkeiten wählen:
    • a. WAS IST NEU (erörtert Fragen zu neuen und/oder aktualisierten Technologien im Fernzugangssystem)
    • b. PRODUKTE (erörtert Fernzugangssystem-Produkte und Technologien)
    • c. DIENSTE (erörtert von dem Fernzugangssystem bereitgestellte Dienste wie zum Beispiel die virtuelle Schalttafel, Ausrüstungsinstallation, technische Beratung usw.)
    • d. DATENZUGANG (Link zu CyberSTAT und CyberVIP: virtuelle Schalttafel)
    • e. KONTAKT (Informationen zur Kontaktaufnahme mit dem Fernzugangssystem per Telefon, Post oder E-Mail)
    • 3. Der Kunde wählt DATENZUGANG.
    • a. Er gibt Benutzername, Passwort und Kundenidentifikation ein.
  • BEISPIEL I
  • Das folgende Beispiel legt ein generisches Nur-Anzeigen-System ohne Einbindung spezifischer Parameter dar.
    • 1. Ein Kunde kauft die Fernzugangssystem-Technologie (virtuelle Schalttafel). Die Ferncomputerausrüstung und -software ist im Feld installiert. Wenn das System zum Beispiel Stromausfälle überwachen und melden soll, besteht die einzige notwendige Installation darin, die Einheit anzustecken und die Antenne zu befestigen. Über das Internet hat der Kunde nun Zugang zu den Daten von seinem entfernt gelegenen Standort.
    • 2. Es wird der CyberSTAT-Bildschirm angezeigt, der den Kundenstandort, den Status, die letzte Aktualisierung und den Fehlerstatus darstellt.
    • 3. Der Benutzer wählt den gewünschten Standort.
    • 4. CyberVIP stellt die virtuelle Schalttafel der Feldeinheit dar.
    • 5. Der Benutzer ist in der Lage, den Bericht anzeigen zu lassen, der die Parameter, die momentanen Einheiten und den Log von Datum/Uhrzeit der letzten Aktualisierung zeigt.
  • BEISPIEL 2
  • Das folgende generische Beispiel veranschaulicht einen typischen Zugang auf Lese-/Schreib-Ebene.
    • 1. Ein Kunde kauft und installiert die Serviceprovider-Hardware und führt einen Vertrag aus, dem Serviceprovider für den Systemzugang eine monatliche Gebühr zu zahlen. Als Benutzerschnittstelle mit dem System wird ein vorhandenes Unternehmenscomputersystem verwendet, von welchem angenommen wird, dass es bereits über einen lokalen Internetserviceprovider mit dem Internet verbunden ist. Mit dem korrekten Benutzernamen, Passwort und der richtigen Kundenidentifikation steht der Kunde nun über das Internet in Kommunikation mit seinem entfernt gelegenen Standort.
    • 2. Der Kunde loggt sich in die Fernzugangssystem-Website ein.
    • 3. Es wird ein Bildschirm angezeigt, der den Kundenstandort, den Status, die letzte Aktualisierung und den Fehlerstatus darstellt.
    • 4. Der Benutzer wählt den gewünschten Standort.
    • 5. Es wird die virtuelle Schalttafel angezeigt.
    • 6. Die von dem System in Schritt 5 erkannte Lese-/Schreib-Zugangsebene ermöglicht dem Benutzer, die Parameter zu ändern und bei Bedarf neue Parameter in das System einzugeben.
    • 7. Die virtuelle Schalttafel zeigt für jeden Parameter zwei Textfelder, es sei denn, ein Parameter ist nur eine Sensorausgabe. Ein erstes Feld für den momentanen Wert und ein Feld für den neuen Wert bzw. den gewünschten Wert. Das Feld für den momentanen Wert zeigt auch Datum/Uhrzeit der letzten Aktualisierung an.
    • 8. In dem neuen Textfeld kann ein neuer Wert eingegeben werden. Wenn die „Aktualisieren"-Schaltfläche gewählt wird, wird der neue Wert zur Verarbeitung an das Servlet am primären Standort gesendet. Das Servlet sendet die Daten über das Kommunikationsverbindungsnetz an das Steuergerät im System. Das Steuergerät führt die Änderungen an den Parametern durch und sendet eine Verifizierung des neuen Parameterwertes über das Kommunikationsverbindungsnetz zurück. Das Servlet empfängt die Daten, sendet sie an die virtuelle Schalttafel zurück und ersetzt die Daten im Textfeld „momentaner Wert" des betreffenden Parameters.
  • BEISPIEL 3
  • Folgendes veranschaulicht den generischen Zugang auf administrativer Ebene.
    • 1. Ein Kunde kauft die Fernzugangssystem-Technologie (virtuelle Schalttafel). Die entsprechende Unternehmens- und Ferncomputerausrüstung und Software ist in seinem System installiert. Über das Internet steht er nun mit seinem entfernt gelegenen Standort in Kommunikation.
    • 2. Der Kunde loggt sich in eine Fernzugangssystem-Website ein.
    • 4. Es wird ein Bildschirm angezeigt, der den Kundenstandort, den Status, die letzte Aktualisierung und den Fehlerstatus zeigt.
    • 5. Der Benutzer wählt den gewünschten Standort.
    • 6. Es wird die virtuelle Schalttafel angezeigt.
    • 7. Die von dem System in Schritt 5 erkannte Administrationszugangsebene ermöglicht dem Benutzer alle vorstehenden Zugänge plus die Fähigkeit, die Parameter spezifisch anzupassen.
  • Es ist zu beachten, dass zu dem CyberLogin, 4, ein direkter „Hotlink" von einer anderen Website eingerichtet werden kann. Dies könnte die Kunden-Intranetsite oder die Site eines Systemintegrators sein. Da die Fernzugangssystem-Servlettechnologie dynamisch generierte HTML-Datenzugangsseiten ermöglicht, ist der Kunde in der Lage, die Technologie zu verwenden, ohne sich der eingesetzten Technologie bewusst sein zu müssen.
  • BEISPIEL 4
  • Ein Ölproduzent hat die Fernzugangssystem-Technologie mit administrativen Privilegien gekauft, um Zugang zu wichtigen Daten an seinen Förderstandorten zu erlangen.
  • Die folgende Liste beschreibt die Schritte, die von dem Ölproduzenten ergriffen werden, um Zugang zu den Förderquellendaten zu haben:
    • 1. Einloggen in das Internet.
    • 2. Wählen von DATENZUGANG auf der Homepage.
    • 3. Ein Servlet zeigt gestützt auf die eingegebene Kundenidentifikation, den Benutzernamen und das Passwort eine Landkarte der USA mit Markierungen in den Bundesstaaten an, in denen dieser konkrete Ölproduzent Förderquellen hat. Das Servlet generiert zudem ein Pull-down-Menü, das alle Förderquellen, zu denen der Ölproduzent Zugang hat, auflistet.
    • 4. Wählen des Bundesstaates aus den markierten Bundesstaaten, der von Interesse ist, und zwar per Klick auf den Bundesstaat, der von Interesse ist.
    • 5. Die Bundesstaaten-Landkarte wird in Counties oder nach Railroad Commissions aufgeteilt, wobei die Counties markiert sind, in denen sich Förderquellen befinden, die dem Kunden gehören.
    • 6. Wählen der Förderquelle aus einer Liste der in diesem Abschnitt gelegenen Förderquellen, zu der der Zugang hergestellt werden soll.
    • 7. Die virtuelle Schalttafel für diese Förderquelle zeigt die momentanen Parameterwerte wie zum Beispiel die max. Pumpenzeit oder Informationen zur Förderquellenproduktion zusammen mit einem Datum-/Zeitstempel der letzten Aktualisierung an.
    • 8. Eingeben eines neuen Wertes in das Textfeld und Wählen von AKTUALISIEREN, um einen Wert zu ändern.
    • 9. Das Servlet empfängt den neuen Wert, sendet diese Informationen über das Kommunikationsverbindungsnetz an den Förderquellenstandort und wartet auf eine Antwort vom Steuergerät.
    • 10. Die Antwort wird vom Servlet empfangen, verarbeitet und mit einem neuen Datum-/Zeitstempel in der virtuellen Schalttafel neu angezeigt.
  • BEISPIEL 5
  • Ein Hersteller für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik hat die Fernzugangssystem-Technologie mit administrativen Privilegien gekauft, um Zugang zu wichtigen Daten, wo seine Förderanlagen installiert sind, zu erhalten.
  • Der Hersteller erhält Zugang zu seinen Daten, indem er die gleichen Schritte wie oben für den Ölproduzenten dargestellt befolgt. Der einzige Unterschied zwischen den beiden virtuellen Schalttafeln wären die Titel der angezeigten Parameter. Der Förderanlagenhersteller würde seine virtuelle Schalttafel so anpassen, dass sie Parameter wie zum Beispiel die Motortemperatur anstelle des Bohrlochgasdrucks anzeigt.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, stellt das offenbarte System einem Unternehmen ein sicheres Verfahren zur Überwachung entfernt gelegener Standorte unter Nutzung des Internets bereit.

Claims (19)

  1. Methode zur Überwachung von mindestens einer entfernt gelegenen Ausrüstung (124), die ein Überwachungssystem (100) verwendet, gekennzeichnet durch a. Einrichten eines Kundenkontos in dem genannten Überwachungssystem (100) für mindestens einen Benutzer (102) an mindestens einem Standort, wobei das genannte Überwachungssystem (100) eine Software aufweist, die ein Anwendungsprogramm und eine Datenbank (112) umfasst, welche sich an einem zweiten Standort befindet, wobei das genannte Kundenkonto verschiedene Benutzeridentifikationen (110) aufweist, um mehrere Ebenen von Zugangs-Servlets zu ermöglichen; b. Einrichten einer Kommunikation von jeder der genannten mindestens eine entfernt gelegenen Ausrüstung (124) an mindestens einem dritten Standort zu mindestens einer Feldeinheit (122), welche sich mindestens an einem dritten Standort befindet, wobei jede der genannten wenigstens eine Feldeinheit (122) eine Zweiwegekommunikation mit dem genannten Überwachungssystem (100) haben; c. Aktivieren mehrerer Servlets im genannten Überwachungssystem (100) durch den genannten mindestens einen Benutzer (102), wobei die mehreren Servlets eine Vielzahl vorprogrammierter unabhängiger Aktionsmodule sind, die eine Schnittstelle zwischen dem genannten mindestens einen Benutzer (102) und der Software im genannten Überwachungssystem (100) darstellen; d. Aktivieren eines ersten der genannten Vielzahl Aktionsmodule zum Einloggen (110) in das genannte Benutzerkonto; e. Aktivieren mindestens einer der genannten Vielzahl Aktionsmodule, um mit der genannten Software zu kommunizieren, um es einem Benutzer (102) zu ermöglichen, mindestens eine der Vielzahl Funktionen Holen, Anzeigen, Definieren, Umdefinieren und Speichern von Daten, basierend auf einer Benutzerzugangsebene, auszuführen; f. Begrenzen der genannten Benutzer-(102)Interaktion zu der genannten Vielzahl Aktionsmodule innerhalb des genannten Überwachungssystems (100, 550) und Ausschließen von Zugang des Benutzers (102) zu der genannten Software in dem genannten Überwachungssystem (100, 550).
  2. Methode gemäß Anspruch 1, wobei der genannte Benutzer (102) ursprünglich vorprogrammierte Voreinstellungen in dem genannten Überwachungssystem (100, 550) aufhebt, zum Definieren und Umdefinieren, innerhalb der genannten mindestens einen entfernt gelegenen Ausrüstung (122), von individuellen Datenparametern für die genannte mindestens eine entfernt gelegene Ausrüstung (124), welche die folgenden Schritte umfasst: a. Wählen von mindestens einem der genannten Vielzahl Aktionsmodule, um Erlaubnis für den Zugang zu dem genannten Benutzerkonto auf einem Niveau zu gestatten, das dem genannten Benutzer (102) erlaubt, angezeigte Daten von dem genannten mindestens einen ersten Standort für die genannte mindestens eine entfernt gelegene Ausrüstung (124) an dem genannten zumindest einem dritten Standort, zu definieren; b. Wählen von mindestens einem der genannten Vielzahl Aktionsmodule, um angezeigte Information für die genannte zumindest eine entfernt gelegene Ausrüstung (124), zu definieren; c. Definieren von Datenparametern für die genannte zumindest eine entfernt gelegene Ausrüstung (124), inclusive einer Berichtsplanung; d. Einrichten von Betriebsdaten für die genannte Feldeinheit (122), wobei die genannten Betriebsdaten Minimum- und Maximum-Bezugswerte für die genannte zumindest entfernt gelegene Ausrüstung (124) umfassen; e. Wählen einer Aktion, die mindestens eine der genannten Vielzahl Aktionsmodule zur Übertragung jeder der genannten Datenparameter und der genannten Betriebsdaten zum genannten Überwachungssystem (100, 550) aktiviert, damit diese in dem genannten Benutzerkonto gespeichert werden können; f. Kommunizieren der genannten Datenparameter und der genannten Betriebsdaten zu einer Feldeinheit (122), welche mit der genannten zumindest einen entfernt gelegenen Ausrüstung (124) kommuniziert; g. Speichern der genannten Betriebsdaten und der genannten Datenparameter in der genannten Feldeinheit (122); h. Überwachen innerhalb der genannten Feldeinheit (122) der momentane Wert der genannten Datenparameter innerhalb jeder der genannten zumindest einen entfernt gelegenen Ausrüstung (124), die mit der genannten Feldeinheit (122) verbunden ist; i. Vergleichen der genannten momentanen Werte mit gespeicherten Basiswerten; j. Wiederholen der Schritte h und i basierend auf einer Berichtsplanung; k. Übertragen der genannten momentanen Werte von der genannten Feldeinheit (122) zu dem genannten Überwachungssystem (100) basierend auf der genannten Berichtsplanung.
  3. Methode gemäß Anspruch 2, wobei die genannte Betriebsdaten Minimum- und Maximum-Bezugswerte für die genannte zumindest eine entfernt gelegene Ausrüstung (124) beinhalten.
  4. Methode gemäß Anspruch 2, wobei der genannte Benutzer (102) interaktiv die Daten für die genannte entfernt gelegene Ausrüstung (124) überwacht, welche die folgenden Schritte umfaßt: a. Wählen von mindestens einem der genannten Vielzahl Aktionsmodule, um Zugang zum genannten Benutzerkonto auf einem Niveau zu gestatten, um die Überwachung der genannten dargestellten Informationen an dem genannten zumindest einem ersten Standort für die genannte mindestens eine entfernt gelegene Ausrüstung (124) an dem genannten zumindest einen dritten Standort, zu ermöglichen; b. Wählen einer Aktion die mindestens einer der genannten Vielzahl Aktionsmodule zur Darstellung der momentanen Werte aktiviert, wobei Datenparameter und zusätzliche Aktionsmodule für eine erste der genannten zumindest eine entfernt gelegenen Ausrüstung (124) aktiviert werden; wobei der genannte Benutzer (102) die genannten momentanen Werte durch Aktivieren von zumindest einem der genannten Vielzahl Aktionsmodule ohne direkte Interaktion mit der genannten Software überwacht.
  5. Methode gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren den Schritt umfaßt, dass die genannte Feldeinheit (122) eine Nachricht zum genannten Überwachungssystem (100, 550) außerhalb der genannten Berichtsplanung überträgt, so dass die genannten momentane Werte außerhalb der Basiswerte liegen.
  6. Methode gemäß Anspruch 4, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass das genannte Überwachungssystem (100, 550), eine Benutzer-Benachrichtigungsanordnung (104) nach dem Erhalt dieser Nachricht benachrichtigt.
  7. Methode gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren den Schritt umfasst, mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule zur Anzeige von Daten auf einer Übersichtsseite (114) auszuwählen, wobei die genannte Übersichtsseite (114) mit mindestens einer anderen der genannten Webseiten verbunden ist.
  8. Methode gemäß Anspruch 7, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule ausgewählt wird, um Statusdaten (64, 66, 68, 70) für alle entfernt gelegenen Einheiten (62) auf der genannten Übersichtsseite (114) aufzulisten.
  9. Methode gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule (118) ausgewählt wird, um Datenparameter auf der genannten detaillierten Datenseite (78) anzuzeigen, wobei die genannte detaillierte Datenseite (78) mit mindestens einer anderen der genannten Webseiten verbunden ist.
  10. Methode gemäß Anspruch 9, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule ausgewählt wird, um vorbestimmte detaillierte Datenparameter für eine der genannten mindestens eine entfernte Einheiten auf der genannten detaillierten Datenseite aufzulisten.
  11. Methode gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule ausgewählt wird, um Daten auf einer Fehlerseite (200) anzuzeigen, wobei die genannte Fehlerseite (200) mit mindestens einer anderen der genannten Webseiten verbunden ist.
  12. Methode gemäß Anspruch 11, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule ausgewählt wird, um die genannte detaillierte Datenseitenliste von jeder der genannten wenigstens entfernt gelegenen Ausrüstung (124) auf der genannten detaillierten Datenseite anzuzeigen.
  13. Methode gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule ausgewählt wird, um eine Datenkonfigurationsseite (212) anzuzeigen, wobei diese genannte Datenkonfigurationsseite (212) mit mindestens einer der genannten Webseiten verbunden ist.
  14. Methode gemäß Anspruch 13, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule ausgewählt wird, um Parameter für jede der genannten entfernt gelegenen Ausrüstung (124) die auf der genannten Datenkonfigurationsseite (212) angezeigt wird, zu definieren.
  15. Methode gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren den Schritt aufweist, dass das genannte Überwachungssystem (100, 550) jede der genannten Feldeinheiten (122) kontaktiert, um aktualisierte Daten zu übertragen, welche von jeder der genannten entfernt gelegenen Ausrüstungen (124) auf einem vorherbestimmten Zeitplan basierend, empfangen wurden.
  16. Methode gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass die genannte Feldeinheit (122) eine konfigurierbare, vorprogrammierte Aktion initiiert betreffend des Betriebs der genannten zumindest einer entfernt gelegenen Ausrüstung (124) bei Datenempfang von der genannten entfernt gelegenen Ausrüstung (124) außerhalb der vom genannten Benutzer (102) definierbaren Maxima und Minima.
  17. Methode gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren den Schritt umfasst, dass mindestens eines der genannten Vielzahl Aktionsmodule aktivieren wird, um Zugang zu Daten von der genannten Feldeinheit (122) auf Anfrage zu erhalten.
  18. Methode gemäß Anspruch 1, wobei das genannte Überwachungssystem (100, 550) Betriebssoftware umfasst, wobei die genannte Betriebssoftware ein Anwendungsprogramm und eine Datenbank (112) aufweist, um mindestens einer der Funktionen Speichern, Sortieren und Anzeigen von Daten auszuführen, sowie Kommunikationsmöglichkeiten aufweist, wobei die genannten Kommunikationsmöglichkeiten konfigurierbar sind und Kommunikation zwischen dem genannten mindestens einem Benutzer (102) an dem genannten wenigstens einem ersten Standort und dem genannten zentralen Server und zwischen jeder der genannten mindestens eine entfernten Einheit (122) an dem genannten wenigstens einen dritten Standort und dem genannten zentralen Server.
  19. Methode gemäß Anspruch 1, wobei die genannte mindestens eine entfernt gelegene Ausrüstung (124) ein Sensor ist.
DE60025195T 1999-04-09 2000-04-07 Entfernter datenzugang und steuerungssystem Expired - Fee Related DE60025195T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12851399P 1999-04-09 1999-04-09
US128513P 1999-04-09
US12970899P 1999-04-16 1999-04-16
US129708P 1999-04-16
PCT/US2000/009227 WO2000062136A1 (en) 1999-04-09 2000-04-07 Remote data access and system control

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60025195D1 DE60025195D1 (de) 2006-02-02
DE60025195T2 true DE60025195T2 (de) 2007-01-11

Family

ID=26826662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60025195T Expired - Fee Related DE60025195T2 (de) 1999-04-09 2000-04-07 Entfernter datenzugang und steuerungssystem

Country Status (19)

Country Link
US (1) US6510350B1 (de)
EP (1) EP1177480B1 (de)
CN (1) CN1354847A (de)
AR (1) AR025519A1 (de)
AT (1) ATE314682T1 (de)
AU (1) AU4208800A (de)
BR (1) BR0009659A (de)
CA (1) CA2366464A1 (de)
DE (1) DE60025195T2 (de)
DK (1) DK1177480T3 (de)
EA (1) EA200101068A1 (de)
ES (1) ES2258002T3 (de)
MX (1) MXPA01010270A (de)
MY (1) MY125410A (de)
PE (1) PE20010085A1 (de)
PT (1) PT1177480E (de)
TW (1) TW490627B (de)
UY (1) UY26103A1 (de)
WO (1) WO2000062136A1 (de)

Families Citing this family (188)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7035898B1 (en) * 1997-09-10 2006-04-25 Schneider Automation Inc. System for programming a factory automation device using a web browser
JP3950589B2 (ja) * 1998-08-28 2007-08-01 キヤノン株式会社 情報処理装置、プログラム更新方法および記憶媒体
US7330886B2 (en) 1999-10-27 2008-02-12 American Power Conversion Corporation Network appliance management
US7392309B2 (en) * 1999-10-27 2008-06-24 American Power Conversion Corporation Network appliance management
US6714977B1 (en) 1999-10-27 2004-03-30 Netbotz, Inc. Method and system for monitoring computer networks and equipment
US6947953B2 (en) * 1999-11-05 2005-09-20 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Internet-linked system for directory protocol based data storage, retrieval and analysis
CA2314573C (en) * 2000-01-13 2009-09-29 Z.I. Probes, Inc. System for acquiring data from a facility and method
AUPQ654400A0 (en) * 2000-03-28 2000-04-20 Optimiser Pty Ltd Authorising use of a computer program
US7672747B2 (en) * 2000-03-30 2010-03-02 Lam Research Corporation Recipe-and-component control module and methods thereof
US7356580B1 (en) * 2000-03-30 2008-04-08 Lam Research Corporation Plug and play sensor integration for a process module
CA2405060A1 (en) 2000-04-11 2001-10-18 American Calcar, Inc. Gps publication application server
US6889248B1 (en) * 2000-04-12 2005-05-03 Sun Microsystems, Inc. Automatically configuring a server into a master or slave server based on its relative position in a server network
US7111205B1 (en) * 2000-04-18 2006-09-19 Siemens Communications, Inc. Method and apparatus for automatically reporting of faults in a communication network
US6697712B1 (en) * 2000-04-24 2004-02-24 Utilx Corporation Distributed cable feed system and method
US6580950B1 (en) * 2000-04-28 2003-06-17 Echelon Corporation Internet based home communications system
IT1318137B1 (it) * 2000-07-07 2003-07-23 Cit Alcatel Metodo ed apparato per controllare e supervisionare dispositivielettronici.
JP2002024670A (ja) * 2000-07-07 2002-01-25 Anritsu Corp ネットワークを用いた測定器デモ方法及び測定器デモシステム
US6757714B1 (en) * 2000-07-28 2004-06-29 Axeda Systems Operating Company, Inc. Reporting the state of an apparatus to a remote computer
US7117239B1 (en) 2000-07-28 2006-10-03 Axeda Corporation Reporting the state of an apparatus to a remote computer
US7062540B2 (en) * 2000-08-15 2006-06-13 I2 Technologies Us, Inc. System and method for remotely monitoring and managing applications across multiple domains
JP3751192B2 (ja) * 2000-08-23 2006-03-01 株式会社日立製作所 臨床検査装置用遠隔保守システム
US6618692B2 (en) * 2000-09-20 2003-09-09 Hitachi, Ltd. Remote diagnostic system and method for semiconductor manufacturing equipment
US8108543B2 (en) 2000-09-22 2012-01-31 Axeda Corporation Retrieving data from a server
US7185014B1 (en) * 2000-09-22 2007-02-27 Axeda Corporation Retrieving data from a server
CN1402879A (zh) * 2000-09-28 2003-03-12 株式会社东芝 制造设备、制造设备的控制方法、制造设备的控制系统、其中记录有制造设备的控制程序的计算机可读记录介质及制造设备的控制程序
US7096092B1 (en) * 2000-11-03 2006-08-22 Schlumberger Technology Corporation Methods and apparatus for remote real time oil field management
WO2002041170A2 (en) * 2000-11-16 2002-05-23 Interlegis, Inc. System and method of managing documents
US7552029B2 (en) * 2000-12-22 2009-06-23 Thermo Fisher Scientific Inc. Equipment monitoring system and method
US6973576B2 (en) * 2000-12-27 2005-12-06 Margent Development, Llc Digital content security system
US7305560B2 (en) * 2000-12-27 2007-12-04 Proxense, Llc Digital content security system
US7472280B2 (en) * 2000-12-27 2008-12-30 Proxense, Llc Digital rights management
US9613483B2 (en) * 2000-12-27 2017-04-04 Proxense, Llc Personal digital key and receiver/decoder circuit system and method
US20030115351A1 (en) * 2001-12-14 2003-06-19 Giobbi John J. Digital content distribution system and method
WO2002056662A1 (fr) * 2001-01-10 2002-07-18 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Dispositif de montage de composants, fournisseur de services et procede de prestation de services
EP1360796B1 (de) * 2001-01-26 2009-12-23 American Power Conversion Corporation Verfahren und vorrichtung für netzfähige geräte, die verbunden werden können, um verbesserte zusammenarbeit, skalierbarkeit und zuverlässigkeit zu erzielen
US8271626B2 (en) 2001-01-26 2012-09-18 American Power Conversion Corporation Methods for displaying physical network topology and environmental status by location, organization, or responsible party
US20020107871A1 (en) * 2001-02-05 2002-08-08 Knowledge Computing Corporation Method and system for database migration and association
US6725219B2 (en) * 2001-03-13 2004-04-20 Seiko Epson Corporation Internet presentation system
US20020138317A1 (en) * 2001-03-21 2002-09-26 Milling Systems And Concepts Pte Ltd. System for implementing an exchange
US6892546B2 (en) 2001-05-03 2005-05-17 Emerson Retail Services, Inc. System for remote refrigeration monitoring and diagnostics
US7102540B2 (en) 2001-05-03 2006-09-05 Siemens Airfield Solutions, Inc. Remote access of an airport airfield lighting system
US6668240B2 (en) 2001-05-03 2003-12-23 Emerson Retail Services Inc. Food quality and safety model for refrigerated food
GB0112837D0 (en) * 2001-05-25 2001-07-18 Ltd Dedicated Engines Monitoring system
DE10144931A1 (de) * 2001-09-12 2003-04-03 Siemens Ag Vorrichtung zum Bedienen einer technischen Einrichtung, technische Einrichtung, Datenverarbeitungseinrichtung und Rechnerprogramm
US20030098798A1 (en) * 2001-09-28 2003-05-29 Fuji Machine Mfg. Co., Ltd. Manufacturing system, and apparatus and system for administering the manufacturing system
US7552203B2 (en) * 2001-10-17 2009-06-23 The Boeing Company Manufacturing method and software product for optimizing information flow
US7254601B2 (en) 2001-12-20 2007-08-07 Questra Corporation Method and apparatus for managing intelligent assets in a distributed environment
US7178149B2 (en) 2002-04-17 2007-02-13 Axeda Corporation XML scripting of soap commands
US8910241B2 (en) 2002-04-25 2014-12-09 Citrix Systems, Inc. Computer security system
DE60330659D1 (de) 2002-05-03 2010-02-04 American Power Conv Corp Verfahren und vorrichtung zum sammeln und anzeigen von netzwerkgeräteinformationen
US20040084359A1 (en) * 2002-07-11 2004-05-06 Pasko John A. Manhole cover liquid level monitoring system
US20050235306A1 (en) * 2002-09-23 2005-10-20 Fima R G Systems and methods for monitoring and controlling water consumption
US7970494B2 (en) * 2002-09-23 2011-06-28 Liquidbreaker, Llc Systems and methods for monitoring relief valve drain in hot water Heater
US20060168611A1 (en) * 2002-09-23 2006-07-27 Fima R G Systems and methods for monitoring and controlling water consumption
US7343488B2 (en) * 2002-09-30 2008-03-11 Intel Corporation Method and apparatus for providing discrete data storage security
EP1416695B1 (de) 2002-10-31 2006-09-13 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur asynchronen Übertragung mindestens eines Meldesignals
US6889173B2 (en) * 2002-10-31 2005-05-03 Emerson Retail Services Inc. System for monitoring optimal equipment operating parameters
US20040117392A1 (en) * 2002-12-16 2004-06-17 Hermann Burgmeier Value mapping
US8468578B1 (en) * 2002-12-30 2013-06-18 Aol Inc. Establishing access controls in a premise-based environment
US20050021712A1 (en) * 2003-01-24 2005-01-27 Constantin Chassapis Multi-user, multi-device remote access system
US7464339B2 (en) * 2003-01-31 2008-12-09 Siemens Building Technologies, Inc. Method and device for upgrading a building control system
US7966418B2 (en) 2003-02-21 2011-06-21 Axeda Corporation Establishing a virtual tunnel between two computer programs
EP1616236B1 (de) * 2003-04-14 2016-11-23 Schneider Electric IT Corporation Verfahren und system zum journaling und zugreifen auf sensor- und konfigurationsdaten
US8566292B2 (en) 2003-04-14 2013-10-22 Schneider Electric It Corporation Method and system for journaling and accessing sensor and configuration data
ATE450026T1 (de) * 2003-04-14 2009-12-15 American Power Conv Corp Erweiterbare sensorüberwachung, warnungsverarbeitungs- und benachrichtigungssystem und verfahren
EP1616237B1 (de) 2003-04-14 2017-10-25 Schneider Electric IT Corporation Umgebungsüberwachungseinrichtung
KR100547117B1 (ko) * 2003-05-28 2006-01-26 삼성전자주식회사 네트워크 전자기기의 원격 제어방법 및 장치
US7792795B1 (en) * 2003-06-17 2010-09-07 Microsoft Corporation Context service system
CN1321385C (zh) * 2003-06-26 2007-06-13 宏碁股份有限公司 远程计算机显示数据重新导向方法及其计算机系统
US7904583B2 (en) * 2003-07-11 2011-03-08 Ge Fanuc Automation North America, Inc. Methods and systems for managing and controlling an automation control module system
US20050010317A1 (en) * 2003-07-11 2005-01-13 Ron Hadar Method and apparatus for automated bi-directional integration of peripheral data sources for a production tool
US7284151B2 (en) * 2003-07-21 2007-10-16 Oracle International Corporation Conditional data access after database system failure
US7627651B2 (en) 2003-10-27 2009-12-01 American Power Conversion Corporation System and method for network device communication
US20050096795A1 (en) * 2003-11-04 2005-05-05 Krieter Kenneth J. Wireless fluid inventory management system
US9020854B2 (en) 2004-03-08 2015-04-28 Proxense, Llc Linked account system using personal digital key (PDK-LAS)
US8548429B2 (en) 2004-03-08 2013-10-01 Rafi Nehushtan Cellular device security apparatus and method
US7412842B2 (en) 2004-04-27 2008-08-19 Emerson Climate Technologies, Inc. Compressor diagnostic and protection system
US20050246350A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Opence Inc. System and method for classifying and normalizing structured data
US7596803B1 (en) 2004-07-12 2009-09-29 Advanced Micro Devices, Inc. Method and system for generating access policies
US7275377B2 (en) 2004-08-11 2007-10-02 Lawrence Kates Method and apparatus for monitoring refrigerant-cycle systems
US8223027B2 (en) * 2004-11-24 2012-07-17 Robertshaw Controls Company Wireless tank monitoring system having satellite communications capability
US7711814B1 (en) * 2004-12-13 2010-05-04 American Power Conversion Corporation Method and system for remote monitoring of a power supply device with user registration capability
US8145748B2 (en) * 2004-12-13 2012-03-27 American Power Conversion Corporation Remote monitoring system
CA2591751A1 (en) 2004-12-20 2006-06-29 Proxense, Llc Biometric personal data key (pdk) authentication
US20060190978A1 (en) * 2005-02-18 2006-08-24 Russ Samuel H Remotely accessing a set-top terminal
US20060206922A1 (en) * 2005-03-08 2006-09-14 Securedatainnovations Ag Secure Remote Access To Non-Public Private Web Servers
US7792256B1 (en) 2005-03-25 2010-09-07 Arledge Charles E System and method for remotely monitoring, controlling, and managing devices at one or more premises
US8601475B2 (en) 2005-08-02 2013-12-03 Aol Inc. Download and upload of email messages using control commands in a client/server web application
US20070090945A1 (en) * 2005-10-20 2007-04-26 Hoogenboom Christopher L Power conserving mode for a sensor for monitoring the structural integrity of a building
US20070093975A1 (en) * 2005-10-20 2007-04-26 Hoogenboom Christopher L Link establishment in a system for monitoring the structural integrity of a building
US7312703B2 (en) * 2005-10-20 2007-12-25 Hoogenboom Christopher L Initialization of a sensor for monitoring the structural integrity of a building
US20070093974A1 (en) * 2005-10-20 2007-04-26 Hoogenboom Christopher L Remote configuration of a sensor for monitoring the structural integrity of a building
US20070093973A1 (en) * 2005-10-20 2007-04-26 Hoogenboom Christopher L Digital communication system for monitoring the structural integrity of a building and sensor therefor
US20070121641A1 (en) * 2005-10-21 2007-05-31 Hovey Matthew N Method and system for network services with a mobile vehicle
US7587251B2 (en) * 2005-12-21 2009-09-08 Rockwell Automation Technologies, Inc. Remote monitoring and control of an I/O module
US8219129B2 (en) 2006-01-06 2012-07-10 Proxense, Llc Dynamic real-time tiered client access
US11206664B2 (en) 2006-01-06 2021-12-21 Proxense, Llc Wireless network synchronization of cells and client devices on a network
US20070186010A1 (en) * 2006-02-03 2007-08-09 Rockwell Automation Technologies, Inc. Extending industrial control system communications capabilities
US20070186011A1 (en) * 2006-02-03 2007-08-09 Rockwell Automation Technologies, Inc. Industrial protocol and gateway
US20070208461A1 (en) * 2006-03-01 2007-09-06 Johnson Controls Technology Company Hvac control with programmed run-test sequence
US7302362B2 (en) * 2006-03-01 2007-11-27 International Business Machines Corporation System and method for efficient and collective adjustment of sensor reporting ranges for long-lived queries
US7904718B2 (en) 2006-05-05 2011-03-08 Proxense, Llc Personal digital key differentiation for secure transactions
US8590325B2 (en) 2006-07-19 2013-11-26 Emerson Climate Technologies, Inc. Protection and diagnostic module for a refrigeration system
US20080216494A1 (en) 2006-09-07 2008-09-11 Pham Hung M Compressor data module
US7565220B2 (en) * 2006-09-28 2009-07-21 Lam Research Corporation Targeted data collection architecture
US20080080543A1 (en) * 2006-09-28 2008-04-03 Rockwell Automation Technologies, Inc. Network switch with controller i/o capability
US7814046B2 (en) * 2006-09-29 2010-10-12 Lam Research Corporation Dynamic component-tracking system and methods therefor
US8370479B2 (en) 2006-10-03 2013-02-05 Axeda Acquisition Corporation System and method for dynamically grouping devices based on present device conditions
CN101163063B (zh) * 2006-10-13 2010-05-12 环达电脑(上海)有限公司 一种在浏览器上实时显示被控服务器报警信息的方法
US20080193514A1 (en) * 2006-11-02 2008-08-14 Transcu Ltd. Compostions and methods for iontophoresis delivery of active ingredients through hair follicles
US9269221B2 (en) * 2006-11-13 2016-02-23 John J. Gobbi Configuration of interfaces for a location detection system and application
US7883003B2 (en) * 2006-11-13 2011-02-08 Proxense, Llc Tracking system using personal digital key groups
US9410418B2 (en) * 2007-08-29 2016-08-09 Canrig Drilling Technology Ltd. Real time well data alerts
US8065397B2 (en) 2006-12-26 2011-11-22 Axeda Acquisition Corporation Managing configurations of distributed devices
US9013322B2 (en) * 2007-04-09 2015-04-21 Lufkin Industries, Llc Real-time onsite internet communication with well manager for constant well optimization
EP2325724A3 (de) * 2007-05-11 2011-11-09 Raritan Americas, Inc. Lokalport-browser-schnittstelle
US20090138313A1 (en) 2007-05-15 2009-05-28 American Power Conversion Corporation Methods and systems for managing facility power and cooling
US20080288781A1 (en) * 2007-05-18 2008-11-20 Richard Lee Lawson Systems and methods for secure password change
US8478861B2 (en) 2007-07-06 2013-07-02 Axeda Acquisition Corp. Managing distributed devices with limited connectivity
US20090037142A1 (en) 2007-07-30 2009-02-05 Lawrence Kates Portable method and apparatus for monitoring refrigerant-cycle systems
US9140728B2 (en) 2007-11-02 2015-09-22 Emerson Climate Technologies, Inc. Compressor sensor module
US8659427B2 (en) 2007-11-09 2014-02-25 Proxense, Llc Proximity-sensor supporting multiple application services
US8516539B2 (en) * 2007-11-09 2013-08-20 Citrix Systems, Inc System and method for inferring access policies from access event records
US8990910B2 (en) * 2007-11-13 2015-03-24 Citrix Systems, Inc. System and method using globally unique identities
US8171528B1 (en) 2007-12-06 2012-05-01 Proxense, Llc Hybrid device having a personal digital key and receiver-decoder circuit and methods of use
US9251332B2 (en) 2007-12-19 2016-02-02 Proxense, Llc Security system and method for controlling access to computing resources
WO2009092149A1 (en) * 2008-01-24 2009-07-30 Suncor Energy Inc. Method, system and media for wireless process control of mobile equipment
US8508336B2 (en) 2008-02-14 2013-08-13 Proxense, Llc Proximity-based healthcare management system with automatic access to private information
US9240945B2 (en) * 2008-03-19 2016-01-19 Citrix Systems, Inc. Access, priority and bandwidth management based on application identity
EP2269126A4 (de) * 2008-03-21 2013-01-02 Rs Drawings Llc Ladebordwand-steuerung
US20090243863A1 (en) * 2008-03-31 2009-10-01 Robertshaw Controls Company Intrinsically Safe Cellular Tank Monitor For Liquified Gas and Cryogenic Liquids
US11120449B2 (en) 2008-04-08 2021-09-14 Proxense, Llc Automated service-based order processing
US8943575B2 (en) 2008-04-30 2015-01-27 Citrix Systems, Inc. Method and system for policy simulation
US7941708B2 (en) * 2008-05-13 2011-05-10 Masco Contractor Services Llc Error management framework
US8902044B2 (en) * 2008-09-05 2014-12-02 Gaylon Smith Biometric control system and method for machinery
US20100060419A1 (en) * 2008-09-05 2010-03-11 Smith Gaylan S Biometric Control System and Method For Machinery
US8990573B2 (en) * 2008-11-10 2015-03-24 Citrix Systems, Inc. System and method for using variable security tag location in network communications
CA2693716C (en) * 2008-12-09 2019-08-20 Nabors Global Holdings, Ltd. Real time well data alerts
US20100198871A1 (en) * 2009-02-03 2010-08-05 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Intuitive file sharing with transparent security
US20100241320A1 (en) * 2009-03-18 2010-09-23 Lugash Casey Liftgate controller
CN102449606B (zh) 2009-05-29 2015-01-21 爱默生零售服务公司 用于监视和评估设备运行参数修改的系统和方法
US9418205B2 (en) 2010-03-15 2016-08-16 Proxense, Llc Proximity-based system for automatic application or data access and item tracking
US8516107B2 (en) * 2010-05-28 2013-08-20 Computer Associates Think, Inc. Privileged activity monitoring through privileged user password management and log management systems
US9322974B1 (en) 2010-07-15 2016-04-26 Proxense, Llc. Proximity-based system for object tracking
FR2963972B1 (fr) * 2010-08-20 2012-12-28 Cairpol Procede de surveillance et d'expertise d'un systeme et dispositif associe
US8843239B2 (en) 2010-11-19 2014-09-23 Nest Labs, Inc. Methods, systems, and related architectures for managing network connected thermostats
US8727611B2 (en) 2010-11-19 2014-05-20 Nest Labs, Inc. System and method for integrating sensors in thermostats
CN102081808A (zh) * 2010-11-29 2011-06-01 辽宁工业大学 现场设备巡检方法及系统
US8857716B1 (en) 2011-02-21 2014-10-14 Proxense, Llc Implementation of a proximity-based system for object tracking and automatic application initialization
AU2012223466B2 (en) 2011-02-28 2015-08-13 Emerson Electric Co. Residential solutions HVAC monitoring and diagnosis
US8990536B2 (en) 2011-06-01 2015-03-24 Schneider Electric It Corporation Systems and methods for journaling and executing device control instructions
US9576046B2 (en) 2011-11-16 2017-02-21 Ptc Inc. Methods for integrating semantic search, query, and analysis across heterogeneous data types and devices thereof
US9098312B2 (en) 2011-11-16 2015-08-04 Ptc Inc. Methods for dynamically generating an application interface for a modeled entity and devices thereof
US8909641B2 (en) 2011-11-16 2014-12-09 Ptc Inc. Method for analyzing time series activity streams and devices thereof
EP2795489A4 (de) 2011-12-22 2016-06-01 Schneider Electric It Corp Analyse der auswirkung von übergangsereignissen auf die temperatur in einem datenzentrum
US8964338B2 (en) 2012-01-11 2015-02-24 Emerson Climate Technologies, Inc. System and method for compressor motor protection
US9741023B2 (en) 2012-02-28 2017-08-22 Emerson Electric Co. HVAC system remote monitoring and diagnosis
CN103259655B (zh) * 2012-05-07 2016-03-16 中国交通通信信息中心 一种基于卫星通信业务的用户管理系统
US9310439B2 (en) 2012-09-25 2016-04-12 Emerson Climate Technologies, Inc. Compressor having a control and diagnostic module
US9262371B2 (en) * 2012-09-29 2016-02-16 Siemens Industry, Inc. System for monitoring multiple building automation systems
US9803902B2 (en) 2013-03-15 2017-10-31 Emerson Climate Technologies, Inc. System for refrigerant charge verification using two condenser coil temperatures
US9551504B2 (en) 2013-03-15 2017-01-24 Emerson Electric Co. HVAC system remote monitoring and diagnosis
US9638436B2 (en) 2013-03-15 2017-05-02 Emerson Electric Co. HVAC system remote monitoring and diagnosis
CA2908362C (en) 2013-04-05 2018-01-16 Fadi M. Alsaleem Heat-pump system with refrigerant charge diagnostics
US9405898B2 (en) 2013-05-10 2016-08-02 Proxense, Llc Secure element as a digital pocket
AU2014272040A1 (en) * 2013-05-29 2015-11-12 Landmark Graphics Corporation Compiling drilling scenario data from disparate data sources
US10181052B2 (en) 2013-12-19 2019-01-15 Intel Corporation Notification of contact status of remote user
US10338896B2 (en) 2014-03-21 2019-07-02 Ptc Inc. Systems and methods for developing and using real-time data applications
US9467533B2 (en) 2014-03-21 2016-10-11 Ptc Inc. System and method for developing real-time web-service objects
US10313410B2 (en) 2014-03-21 2019-06-04 Ptc Inc. Systems and methods using binary dynamic rest messages
US9350791B2 (en) 2014-03-21 2016-05-24 Ptc Inc. System and method of injecting states into message routing in a distributed computing environment
US9350812B2 (en) 2014-03-21 2016-05-24 Ptc Inc. System and method of message routing using name-based identifier in a distributed computing environment
US9762637B2 (en) 2014-03-21 2017-09-12 Ptc Inc. System and method of using binary dynamic rest messages
US9961058B2 (en) 2014-03-21 2018-05-01 Ptc Inc. System and method of message routing via connection servers in a distributed computing environment
US10025942B2 (en) 2014-03-21 2018-07-17 Ptc Inc. System and method of establishing permission for multi-tenancy storage using organization matrices
US9462085B2 (en) 2014-03-21 2016-10-04 Ptc Inc. Chunk-based communication of binary dynamic rest messages
US9560170B2 (en) 2014-03-21 2017-01-31 Ptc Inc. System and method of abstracting communication protocol using self-describing messages
US9729542B2 (en) * 2014-09-24 2017-08-08 Oracle International Corporation Compartmentalizing application distribution for disparate electronic devices
US11631065B1 (en) * 2014-10-24 2023-04-18 Worldpay, Llc System and method for payment processing telemetry
US10380883B2 (en) * 2015-06-16 2019-08-13 Milwaukee Electric Tool Corporation Power tool profile sharing and permissions
US11339777B2 (en) 2016-09-12 2022-05-24 Fluid Handling Llc Automatic self-driving pumps
US10360242B2 (en) 2016-12-01 2019-07-23 Bank Of America Corporation Automated server analysis and patching for enabling relational database migration to a cloud network
US20180163991A1 (en) * 2016-12-13 2018-06-14 Haier Us Appliance Solutions, Inc. Water Heater Appliance
SI3555793T1 (sl) * 2016-12-19 2023-02-28 Saints Group S.R.L. Postopek za uravnavanje dostopa elektronske naprave do podatkovne povezave
US10114981B2 (en) * 2016-12-31 2018-10-30 Intel Corporation Architecture for telemetry and adaptive lifetime control of integrated circuits
CN112567708A (zh) * 2018-07-19 2021-03-26 马士基集装箱工业公司 对冷藏控制系统的安全远程访问
CN109274776B (zh) * 2018-11-27 2021-07-16 西羽言科技(厦门)有限公司 一种跨品类的电子助理系统
US11909720B2 (en) 2021-09-17 2024-02-20 Kyndryl, Inc. Secure remote support of systems deployed in a private network

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5845230A (en) * 1996-01-30 1998-12-01 Skf Condition Monitoring Apparatus and method for the remote monitoring of machine condition
US5982362A (en) * 1996-05-30 1999-11-09 Control Technology Corporation Video interface architecture for programmable industrial control systems
US5805442A (en) * 1996-05-30 1998-09-08 Control Technology Corporation Distributed interface architecture for programmable industrial control systems
US5928323A (en) * 1996-05-30 1999-07-27 Sun Microsystems, Inc. Apparatus and method for dynamically generating information with server-side software objects
JPH10161707A (ja) * 1996-11-29 1998-06-19 Sukiyan Technol:Kk Faシステムの制御方法
US5908469A (en) * 1997-02-14 1999-06-01 International Business Machines Corporation Generic user authentication for network computers
US6766454B1 (en) * 1997-04-08 2004-07-20 Visto Corporation System and method for using an authentication applet to identify and authenticate a user in a computer network
US5895457A (en) * 1997-06-03 1999-04-20 Gary-Williams Energy Corporation Automated filling station with change dispenser
US6282454B1 (en) * 1997-09-10 2001-08-28 Schneider Automation Inc. Web interface to a programmable controller
US6049775A (en) * 1998-01-30 2000-04-11 Bell & Howell Mail And Messaging Technologies Company Systems, methods and computer program products for monitoring and controlling mail processing devices
US5980090A (en) * 1998-02-10 1999-11-09 Gilbarco., Inc. Internet asset management system for a fuel dispensing environment
US6098093A (en) * 1998-03-19 2000-08-01 International Business Machines Corp. Maintaining sessions in a clustered server environment
US6201996B1 (en) * 1998-05-29 2001-03-13 Control Technology Corporationa Object-oriented programmable industrial controller with distributed interface architecture
US6157953A (en) * 1998-07-28 2000-12-05 Sun Microsystems, Inc. Authentication and access control in a management console program for managing services in a computer network

Also Published As

Publication number Publication date
UY26103A1 (es) 2000-10-31
ATE314682T1 (de) 2006-01-15
AU4208800A (en) 2000-11-14
EP1177480B1 (de) 2005-12-28
EP1177480A1 (de) 2002-02-06
MY125410A (en) 2006-07-31
PT1177480E (pt) 2006-05-31
DE60025195D1 (de) 2006-02-02
BR0009659A (pt) 2002-03-12
PE20010085A1 (es) 2001-01-26
WO2000062136A8 (en) 2001-03-29
US6510350B1 (en) 2003-01-21
TW490627B (en) 2002-06-11
MXPA01010270A (es) 2002-10-23
DK1177480T3 (da) 2006-05-15
CA2366464A1 (en) 2000-10-19
EA200101068A1 (ru) 2002-04-25
EP1177480A4 (de) 2002-07-10
ES2258002T3 (es) 2006-08-16
WO2000062136A1 (en) 2000-10-19
AR025519A1 (es) 2002-12-04
CN1354847A (zh) 2002-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60025195T2 (de) Entfernter datenzugang und steuerungssystem
DE69838262T2 (de) Allgemeine benutzer-authentifizierung für netz-rechner
DE60033178T2 (de) System und verfahren um ferngeräte zu überwachen und zu steuern
DE69531689T2 (de) Verfahren zur uberwachung von telefon und/oder datennetzwerken insbesondere mobilen telefonnetzen
EP1518383A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum senden und/oder zum empfang von informationen in verbindung mit einem fahrzeug
DE10316218A1 (de) Netzdienstbasierte Kommunikation zur Verwendung in einem Prozeßsteuerungssystem
WO1998028900A1 (de) Verfahren und system zur übermittlung von aufträgen in einem telekommunikationsnetz
DE10354906A1 (de) Interaktive Zweiweg-Kollaboration in Prozßsteuerungsanlagen
AT15530U1 (de) Multikanal-videogegensprechanlagensystem mit zugang zu fortschrittlichen digitalen diensten
DE102018114424A1 (de) Systeme und vorrichtungen für die weiterleitung von daten zum leiten chargenorientierter und kontinuierlicher prozesse an ortsferne geräte
DE60019345T2 (de) Elektronische glückwunschkarte
DE10214146C1 (de) Funk- Rundsteuerungssystem und Verfahren zum Betreiben eines derartigen Systems
EP3825880B1 (de) Geschütztes rücksetzen eines iot-geräts
WO2018104086A1 (de) Verfahren zur zuordnung eines zielgeräts zu einem user
DE102013227141A1 (de) Transfer einer Benutzerschnittstelle
DE60021654T2 (de) System und Verfahren zum Bereitstellen von Diensten mit vertrautem Ortindikator, und fahrbares Gerät zur Anzeige von ihnen
EP3780555B1 (de) Verfahren zur erst-inbetriebnahme eines datenerfassungsgeräts
DE202004013762U1 (de) Elektronisches Ticket
DE102017124095A1 (de) Systeme und vorrichtung zur verteilung von prozesssteuerungsdaten an entfernte geräte
EP2426947B1 (de) Verfahren, vorrichtung und vorrichtungsanordnung zur selektiven bereitstellung von verbrauchsdaten
DE102017124178A1 (de) Verfahren und Systeme zum Abbonieren von Prozesssteuerungsdaten für entfernte Geräte
WO2000048467A2 (de) Gerät für den einsatz in verkaufs- und/oder gastronomiebetrieben
DE69936944T2 (de) System zum bereistellen von pc-diensten aus mehreren niederlassungen für mehrere kunden
WO2023174799A1 (de) Dienstleister-kunden-kommunikationssystem mit zentraler datenspeicherung und -verwaltung, integriertem-synchronisiertem zeiterfassungssystem sowie lokalen terminals
DE10118827A1 (de) Verfahren zum automatischen Abgleich einer Datenmenge sowie Versandlogistiksystem

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee