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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenspeichersysteme
zum Speichern von und Zugreifen auf Datenspeichermedienvorrichtungen,
wie z. B. Datenkassetten, und insbesondere auf ein Datenspeichersystem,
das einzelne Moduleinheiten umfasst und eine Kassettenzugriffsvorrichtung verwendet,
wie z. B. aus der US-A-5 206 845 bekannt ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
gibt viele unterschiedliche Typen von Datenspeichersystemen und
diese werden verwendet, um Datenspeichermedienvorrichtungen an bekannten
Orten zu speichern und derartige Vorrichtungen wiederzugewinnen,
so dass Daten in dieselben geschrieben und/oder von denselben gelesen
werden. Derartige Datenspeichermedienvorrichtungen könnten Bänder, „Floppy"-Disketten oder „Fest"-Platten, optische
Platten, Videoband, Mikrofilm und dergleichen umfassen, die oft
in einem Gehäuse
oder einer „Kassette" eingeschlossen sind.
Zu Zwecken der vorliegenden Anmeldung ist der Ausdruck „Kassette" als eine bewegbare
Ausrüstungseinheit
definiert, die entworfen ist, um in ein größeres Stück Ausrüstung zu passen, und umfasst
jede Vorrichtung, die zur Speicherung von Daten verwendet wird,
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Datenspeichersysteme
werden oftmals als „Autowechsler"- oder „Jukebox"-Datenspeichersysteme
bezeichnet, insbesondere dann, wenn sie eine große Anzahl einzelner Datenkassetten
unterbringen. Ein typisches Jukebox-Datenspeichersystem umfasst
einen oder mehrere unterschiedliche Typen von Kassettenaufnahmevorrichtungen
zum Halten der verschiedenen Datenkassetten. Ein Typ von Kassettenaufnahmevorrichtung
könnte
z. B. ein Kassettenspeichergestell oder „Magazin" aufweisen, während ein weiterer Typ von
Kassettenaufnahmevorrichtung eine Kassetten-Lese-/Schreib-Vorrichtung oder
ein „Laufwerk" aufweisen könnte. Datenspeichersysteme
umfassen üblicherweise
außerdem eine
Kassettenzugriffsvorrichtung zum Wiedergewinnen der Kassetten und
Transportieren derselben zu verschiedenen Orten innerhalb des Systems.
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Datenspeichersysteme
könnten
in einer Vielzahl von Größen und
Konfigurationen hergestellt werden. Um eine Produktdefinition einzurichten, könnte ein
Datenspeichersystemhersteller potentielle Kunden bezüglich ihrer
spezifischen Bedürfnisse
befragen. Der Hersteller könnte
dann ein „Ziel"-Produkt um diese Definition herum entwerfen.
Dieser Vorgang könnte
für unterschiedliche
Typen von Kunden wiederholt werden, die üblicherweise als Kunden eines „unteren
Bereichs", eines „mittleren
Bereichs" oder eines „oberen
Bereichs" klassifiziert
sind (Kunden des „unteren
Bereichs" benötigten eine
preislich wettbewerbsfähigere
Bibliothek mit kleinerer Kapazität
als Kunden des „mittleren
Bereichs" oder des „oberen
Bereichs").
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Obwohl
Produkte mit mehreren unterschiedlichen Größen erzeugt werden könnten, ist
die Kapazität
jedes dieser Produkte eingeschränkt.
Anders ausgedrückt
gibt es innerhalb eines bestimmten Datenspeichersystems, das durch
einen Hersteller erzeugt wird, eine spezifische Anzahl von Kassettenaufnahmevorrichtungen
und eine oder mehrere Kassettenzugriffsvorrichtungen. Dies begrenzt
die Optionen für
einen Kunden, dessen Bedürfnisse
sich ändern
und der unter Umständen
zu einem bestimmten Punkt in der Zukunft ein größeres Datenspeichersystem benötigt. Insbesondere
kann dieser Kunde entweder ein anderes Datenspeichersystem zur Verwendung
gemeinsam mit dem ursprünglichen
Datenspeichersystem erwerben oder dieser Kunde kann ein neues Datenspeichersystem
mit größerer Kapazität im Austausch
gegen das ursprüngliche
erwerben. Während
die erste Option weniger anfängliche Kosten
beinhaltet als die letztere, gibt es mehrere Nachteile für den Kunden
in der Verwendung mehrerer Daten speichersysteme im Gegensatz zu
dem Erwerben eines einzelnen größeren Systems.
Insbesondere weist jedes Datenspeichersystem seine eigene Kassettenzugriffsvorrichtung
und Kassettenaufnahmevorrichtungen auf. Es besteht eine unnötige Verdoppelung
von Komponenten: das heißt,
der Kunde, der eine Aufrüstung
benötigt,
könnte
mehrere Magazine, mehrere Laufwerke oder eine zusätzliche Kassettenzugriffsvorrichtung
benötigen,
jedoch nicht all diese Vorrichtungen in einem separaten Datenspeichersystem.
Ferner sind die Magazine und Laufwerke von dem ersten Datenspeichersystem
durch die Kassettenzugriffsvorrichtung des zweiten Datenspeichersystems
nicht zugänglich
und umgekehrt. Die Nachteile eines einfachen Erwerbens eines größeren Systems
umfassen die Kosten der Durchführung
eines derartigen Erwerbs, die Tatsache, dass alle Kassetten von
dem alten System in das neue System übertragen werden müssen, und
dass das neue System zur Zufriedenstellung des Kunden aufgebaut
und konfiguriert werden muss.
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Es
wäre viel
wünschenswerter,
wenn ein Datenspeichersystem einzelne Moduleinheiten umfassen würde, die
kombiniert werden können,
um Datenspeichersysteme mit variierender Größe und Kapazität zu bilden.
Idealerweise würde
dieses Moduldatenspeichersystem eine oder mehrere drahtlose Kassettenzugriffsvorrichtungen
verwenden, wie z. B. in der '208
beschrieben ist. Eine Kassettenzugriffsvorrichtung in einem typischen
Datenspeichersystem ist über
Kabel mit Leistungs- und
Signalsteuerquellen verbunden. Die Länge und Position dieser Kabel
begrenzen die Bereiche, in die die Kassettenzugriffsvorrichtung
innerhalb eines Datenspeichersystems verschoben werden kann. Die
Existenz von Kabeln beschränkt
außerdem
die Anzahl von Kassettenzugriffsvorrichtungen, die innerhalb eines
Systems eingesetzt werden können,
da die Kabel mehrerer Kassettenzugriffsvorrichtungen sich verheddern
könnten.
Die Verwendung einer drahtlosen Kassettenzugriffsvorrichtung beseitigt
den Bedarf nach einem Tragen von Leistungs- und Signalsteuervorrichtungen
und Kabeln hierfür
gemeinsam mit der Kassettenzugriffsvorrichtung, während diese
in dem gesamten System verschoben wird. Als ein Ergebnis könnte eine
Mehrzahl von Kassettenzugriffsvorrichtungen innerhalb des Systems
eingesetzt werden und die Bereiche, in die jede Kassettenzugriffsvorrichtung verschoben
werden kann, ist stark vergrößert, wobei dies
nur durch den Bereich der drahtlosen Signale eingeschränkt ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Moduldatenspeichersystem
zum Handhaben und Speichern von Kassetten. Das Moduldatenspeichersystem
könnte
eine Mehrzahl von Moduleinheiten aufweisen, die aneinander anbringbar
sind, um benachbarte Moduleinheiten zu bilden. Zumindest zwei Leiterbahnbauteile,
die ein Spannungspotential zwischen denselben aufweisen, erstrecken
sich lateral über
jede der Moduleinheiten. Das Moduldatenspeichersystem könnte ferner
zumindest eine Kassettenzugriffsvorrichtung zum Aufnehmen einer
Kassette und Übertragen
derselben an einen anderen Ort aufweisen. Die Kassettenzugriffsvorrichtung
ist vorzugsweise angepasst, um ein drahtloses Signal zu empfangen,
und weist zumindest zwei leitfähige
Ineingriffnahmebauteile auf, die angepasst sind, um die Leiterbahnbauteile
zu berühren
und eine elektrische Leistung zu der Kassettenzugriffsvorrichtung
zu liefern. Die Leiterbahnbauteile stehen in elektrischem Kontakt
miteinander und sind im Wesentlichen ausgerichtet und benachbart
zueinander positioniert, derart, dass jedes der leitfähigen Ineingriffnahmebauteile
in Kontakt mit zumindest einem der Leiterbahnbauteile bleibt, wenn
die Kassettenzugriffsvorrichtung lateral unter den benachbarten
Moduleinheiten verschoben wird.
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Die
Moduleinheiten könnten
ferner eine Mehrzahl von Zahnstangen aufweisen, die sich lateral über die
Moduleinheiten erstrecken. Die Kassettenzugriffsvorrichtung könnte zumindest
ein Ritzelzahnrad aufweisen, das an derselben angebracht ist, das
angepasst ist, um die Zahnstangen in Ein griff zu nehmen. Die Zahnstangen
sind im Wesentlichen in Ausrichtung und benachbart zueinander positioniert, derart,
dass die Kassettenzugriffsvorrichtung lateral unter den benachbarten
Moduleinheiten verschoben werden kann.
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Das
System könnte
ferner zumindest eine Moduleckeinheit aufweisen, die an Moduleinheiten an
jedem Ende derselben anbringbar ist, wodurch die an derselben angebrachten
Moduleinheiten in einer nichtparallelen Ausrichtung sind. Die benachbarten Moduleinheiten
und eine oder mehrere Eckeinheiten könnten vertikal aufeinander
gestapelt sein, um eine Mehrzahl von Ebenen benachbarter Moduleinheiten zu
bilden. Bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist jede der Ebenen benachbarter Moduleinheiten
zumindest eine Kassettenzugriffsvorrichtung auf.
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Zumindest
eine der Moduleinheiten könnte ein
Kassettenaufnahmemodul, ein Leistungsmodul, das einen elektrischen
Strom an die Leiterbahnbauteile liefert, ein Wartungsmodul, das
angepasst ist, um einen Zugriff auf eine Kassettenzugriffsvorrichtung
aufzunehmen und bereitzustellen, um die Kassettenzugriffsvorrichtung
zu warten, ein Steuermodul, das angepasst ist, um mit der Kassettenzugriffsvorrichtung über ein
drahtloses Signal zu kommunizieren, oder ein Aufzugsmodul, das angepasst
ist, um die Kassettenzugriffsvorrichtung vertikal unter den Ebenen
benachbarter Moduleinheiten zu verschieben, aufweisen.
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Das
Moduldatenspeichersystem könnte
in einer geschlossenen geometrischen Konfiguration angeordnet sein
und weist zumindest eine Zugriffstür zu demselben auf. Das System
könnte
ferner eine obere Tafel und eine untere Tafel aufweisen, die einen
vollständig
umschlossenen Bereich bilden, der durch die eine oder die mehreren
Zugriffstüren
zugänglich
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Darstellende
und gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt:
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1 ist
eine isometrische Ansicht eines Einebenen-Moduldatenspeichersystems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine isometrische Ansicht einer Kassettenzugriffsvorrichtung des
Moduldatenspeichersystems aus 1;
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3 ist
eine isometrische Ansicht eines Mehrebenen-Moduldatenspeichersystems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
ein Frontaufriss eines weiteren Ausführungsbeispiels des Mehrebenen-Moduldatenspeichersystems
aus 3;
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5 ist
eine isometrische Ansicht eines rechteckig geformten Mehrebenen-Moduldatenspeichersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine Draufsicht eines dreieckig geformten Moduldatenspeichersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
eine Draufsicht eines sechseckig geformten Moduldatenspeichersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine Draufsicht eines L-förmigen Moduldatenspeichersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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9 ist
eine Draufsicht eines U-förmigen Moduldatenspeichersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Ein
Einebenen-Moduldatenspeichersystem 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 1 gezeigt. Das System 10 weist
eine Mehrzahl von Moduleinheiten 16, 18 auf, die
aneinander anbringbar sind, um benachbarte Moduleinheiten zu bilden.
Es wird darauf verwiesen, dass die folgende Beschreibung der Moduleinheiten 16, 18 gleichermaßen auf
jede Moduleinheit zutrifft, die innerhalb eines Ausführungsbeispiels
des Systems 10 eingesetzt wird. Das System 10 könnte außerdem zumindest
eine Kassettenzugriffsvorrichtung 36, 1 und 2,
aufweisen, die angepasst ist, um eine Kassette 14 wiederzugewinnen
und dieselbe an einen anderen Ort zu übertragen. Jede Kassettenzugriffsvorrichtung 36, die
innerhalb des Systems eingesetzt wird, ist vorzugsweise von dem
Typ, der in der '208
beschrieben ist, d. h. die Kassettenzugriffsvorrichtung 36 ist
angepasst, um ein drahtloses Signal zu empfangen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, erstrecken sich zumindest zwei
Leiterbahnbauteile 20, 22, 24 (oder „Leistungsbahn", wie in der '208 beschrieben ist)
lateral über
jede der Moduleinheiten 16, 18. Vorzugsweise weist
jede Moduleinheit, z. B. 16, ein oberes Leiterbahnbauteil 20 und
ein identisches unteres Leiterbahnbauteil 22 mit einem
Spannungspotential zwischen denselben auf. Wie in der '208 beschrieben ist, könnte das
obere Leiterbahnbauteil 20 konfiguriert sein, um eine Leistungsspannung
beizubehalten, während
das untere Leiterbahnbauteil 22 konfiguriert sein könnte, um
eine Massespannung beizubehalten, oder umgekehrt. Andernfalls könnten die
Leiterbahnbauteile 20, 22, 24 identisch
sein. Der Ausdruck „Leiterbahnbauteil(e)" bezieht sich im
Folgenden entweder auf das/die obere/n oder das/die untere/n Leiterbahnbauteile.
Bezug nehmend auf die 1 und 2 weist
die Kassettenzugriffsvorrichtung 36 vorzugsweise zumindest
zwei leitfähige
Ineingriffnahmebauteile 32, 34 (2)
auf, die angepasst sind, um die Leiterbahnbauteile 20, 22, 24 zu
berühren
und eine elektrische Leistung zu der Kassettenzugriffsvorrichtung 36 zu
liefern. Jedes der leitfähigen
Ineingriffnahmebauteile 32, 34 könnte eine
Bürste
aufweisen, die mit einem Stab gekoppelt ist, wie in der '208 beschrieben ist.
Vorzugsweise weist die Kassettenzugriffsvorrichtung 36 ein
oberes leitfähiges
Ineingriffnahmebauteil 32, das die oberen Leiterbahnbauteile
(z. B. 20) berührt,
und ein identisches unteres leitfähiges Ineingriffnahmebauteil 34 auf,
das die unteren Leiterbahnbauteile 22, 24 berührt. Der
Ausdruck „leitfähiges Ineingriffnahmebauteil" bezieht sich im
Folgenden auf entweder das obere oder das untere leitfähige Ineingriffnahmebauteil.
Die Leiterbahnbauteile 20, 22, 24 könnten sich
innerhalb von Kanälen 26, 28, 30 innerhalb
jeder Moduleinheit 16, 18 befinden, wie in 1 gezeigt
und in der '208
beschrieben ist. Die Leiterbahnbauteile (z. B. 22, 24) benachbarter
Moduleinheiten 16, 18 stehen in elektrischem Kontakt
zueinander und sind im Wesentlichen in Ausrichtung und benachbart
zueinander positioniert, derart, dass jedes der leitfähigen Ineingriffnahmebauteile
(z. B. 34) der Kassettenzugriffsvorrichtung 36 in
Kontakt mit zumindest einem der Leiterbahnbauteile 22, 24 bleibt,
wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 36 lateral 42 unter
den benachbarten Moduleinheiten 16, 18 verschoben
wird. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 36 weist vorzugsweise
ferner eine Kommunikationsvorrichtung 37 auf, die eine konische
Vorrichtung sein kann, wie in 2 gezeigt und
in der '208 beschrieben
ist, die an der Kassettenzugriffsvorrichtung 36 befestigt
ist, die konfiguriert ist, um ein drahtloses Signal von einem Steuermodul (246, 5,
unten detaillierter beschrieben) zu empfangen.
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Die
Moduleinheiten 16, 18, 1, könnten außerdem eine
Mehrzahl von Zahnstangen 50, 52, 54 aufweisen,
wobei sich zumindest eine Zahnstange lateral über jede der Moduleinheiten 16, 18 erstreckt.
Vorzugsweise weist jede Modulein heit, z. B. 16, eine obere
Zahnstange 50 und eine identische untere Zahnstange 52 auf.
Der Ausdruck „Zahnstange/n" bezieht sich im
Folgenden auf entweder die obere/n oder die untere/n Zahnstange/n.
Bezug nehmend auf die 1 und 2 könnte die
Kassettenzugriffsvorrichtung 36 zumindest ein Ritzelzahnrad 38, 40 (2)
aufweisen, das an der Kassettenzugriffsvorrichtung 36 angebracht
ist und angepasst ist, um die Zahnstangen 50, 52, 54 in
Eingriff zu nehmen. Vorzugsweise weist die Kassettenzugriffsvorrichtung 36 ein
oberes Ritzelzahnrad 38, das die oberen Zahnstangen (z.
B. 50) berührt,
und ein identisches unteres Ritzelzahnrad 40 auf, das die
unteren Zahnstangen 52, 54 berührt. Der Ausdruck „Ritzelzahnrad" bezieht sich im
Folgenden auf entweder das obere oder das untere Ritzelzahnrad.
Die Zahnstangen (z. B. 52, 54) benachbarter Moduleinheiten 16, 18 sind
im Wesentlichen in Ausrichtung und benachbart zueinander positioniert,
derart, dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 36 lateral
unter den benachbarten Moduleinheiten 16, 18 verschoben
werden kann.
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Jede
der Moduleinheiten 16, 18 könnte eines oder mehrere Module,
wie z. B. die Kassettenaufnahmemodule 12, die in 1 gezeigt
sind, aufweisen. Mehr als ein Modul könnte in eine einzelne Moduleinheit 16, 18 integriert
sein. Die Kassettenaufnahmemodule 12 aus 1 weisen
Kassettenaufnahmevorrichtungen auf, wie z. B. Kassettenspeicherregale (Magazine) 13 und
Kassetten-Lese-/Schreib-Vorrichtungen (Laufwerke) 15. Ein
weiterer Typ von Modul, der innerhalb eines Systems 10 eingesetzt
werden könnte,
ist ein Leistungsmodul (nicht gezeigt), das einen elektrischen Strom
zu den Leiterbahnbauteilen 20, 22, 24 liefert,
und könnte
außerdem
eine Leistung an andere Komponenten des Systems liefern, wie z. B.
die Kassetten-Lese-/Schreib-Vorrichtungen 15. Aus diesem
Grund könnte
das Leistungsmodul in die gleiche Moduleinheit wie die Kassetten-Lese-/Schreib-Vorrichtungen 15 integriert
sein.
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Weitere
Typen von Modulen, die jeweils unten detaillierter beschrieben sind,
könnten
innerhalb eines Systems 10 verwendet werden. Ein Steuermodul
(246, 5) ist angepasst, um mit der
einen oder den mehreren Kassettenzugriffsvorrichtungen über ein
drahtloses Signal zu kommunizieren, um die Bewegungen der einen
oder der mehreren Kassettenzugriffsvorrichtungen zu steuern. Ein
Aufzugsmodul (110, 3) ist angepasst,
um eine Kassettenzugriffsvorrichtüng aufzunehmen und die Kassettenzugriffsvorrichtung
unter einer Mehrzahl von Ebenen benachbarter Moduleinheiten vertikal
zu verschieben. Ein Wartungsmodul (250, 5)
ist angepasst, um eine Kassettenzugriffsvorrichtung aufzunehmen und
für eine
Person, einen Roboter, eine mechanische Vorrichtung, usw. Zugriff
zu derselben bereitzustellen, um die Kassettenzugriffsvorrichtung
zu warten. Ein Postschlitzmodul (258, 5)
könnte
angepasst sein, um eine Kassette aufzunehmen, um dieselbe zu dem
System hinzuzufügen
oder von demselben wegzunehmen.
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3 zeigt
ein Moduldatenspeichersystem 100, bei dem benachbarte Moduleinheiten 60, 62, 64 vertikal
auf benachbarten Moduleinheiten 66, 68, 70 gestapelt
sind; benachbarte Moduleinheiten 66, 68, 70 vertikal
auf benachbarten Moduleinheiten 72, 74, 76 gestapelt
sind; und benachbarte Moduleinheiten 72, 74, 76 vertikal
auf benachbarten Moduleinheiten 78, 80, 82 gestapelt
sind, um eine Mehrzahl von Ebenen 90, 92, 94, 96 benachbarter
Moduleinheiten zu bilden. Während
vier Ebenen benachbarter Moduleinheiten in 3 gezeigt
sind, sollte zu erkennen sein, dass jede Anzahl von Ebenen benachbarter Moduleinheiten
innerhalb eines Moduldatenspeichersystems eingesetzt werden könnte. Es
wird ebenso darauf verwiesen, dass ein einzelnes Moduldatenspeichersystem
eine Vielzahl von Ebenen aufweisen könnte, d. h. das System könnte drei
Ebenen eines Typs von Moduleinheit, fünf Ebenen eines weiteren Typs
von Moduleinheit, usw. aufweisen.
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Das
System 100 aus 3 umfasst zumindest eine Kassettenzugriffsvorrichtung 136.
Wenn ein Mehrebenensystem, wie z. B. das, das in 3 gezeigt
ist, nicht zumindest eine Kassettenzugriffsvorrichtung 136 auf
jeder Ebene 90, 92, 94, 96 aufweist,
muss das System zumindest ein Aufzugsmodul 110 umfassen.
Das Aufzugsmodul 110 erstreckt sich entlang jeder der Ebenen 90, 92, 94, 96 und könnte einen
Anhebemechanismus 112 aufweisen, der angepasst ist, um
die Kassettenzugriffsvorrichtung 136 aufzunehmen und die
Kassettenzugriffsvorrichtung vertikal unter der Mehrzahl von Ebenen 90, 92,
usw. zu verschieben. Der Aufzugsmechanismus 112 könnte durch
das in der '208
beschriebene Computersystem über
eine drahtlose Kommunikationsverbindung gesteuert werden. Der Anhebemechanismus 112 könnte z.
B. eine Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) aufweisen, die
konfiguriert ist, um ein drahtloses Signal zu empfangen. Das Aufzugsmodul 110 könnte ferner
eine Welle 114 aufweisen, die dimensioniert und geformt
ist, um einen Durchgang des Augzugsmechanismus 112 durch
dieselbe zu ermöglichen,
sowie eine Führungsschiene 116, die
angepasst ist, um den Aufzugsmechanismus 112 vertikal zu
führen.
Um eine maximale Flexibilität
beizubehalten, könnten
die Welle 114 und die Führungsschiene 116 in
Modulabschnitte 120, 122, 124, 126 unterteilt
sein, die jeweils in Moduleinheiten (z. B. 62, 68, 74 bzw. 80)
mit anderen Modulen, wie z. B. Kassettenaufnahmemodulen, wie in 3 gezeigt
ist, integriert sein könnten.
Alternativ könnte
jeder der Modulabschnitte 120, 122, 124, 126 innerhalb
separater Moduleinheiten (nicht gezeigt) beinhaltet sein, die angepasst
sind, um an anderen Moduleinheiten angebracht zu sein.
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Bei
einem alternativen in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
könnte
ein Moduldatenspeichersystem 150 zumindest eine Kassettenzugriffsvorrichtung,
z. B. 152, 154, 156, 158, auf
jeder Ebene 160, 162, 164, 166 umfassen,
was den Bedarf nach einem Aufzugsmodul beseitigt.
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5 stellt
ein Moduldatenspeichersystem 200 dar, das zumindest eine
Moduleckeinheit 202, 204, 206, 208, 210, 214, 216 aufweist.
Jede Moduleckeinheit, z. B. 202, weist ein erstes Ende 210 und ein
zweites Ende 212 und zumindest zwei Leiterbahnbauteile,
z. B. 214, die sich von dem ersten Ende 210 zu
dem zweiten Ende 212 erstrecken, auf. Die Moduleckeinheit 202 ist
an ihrem ersten Ende 210 an einer ersten Moduleinheit 220 anbringbar
und an ihrem zweiten Ende 212 an einer zweiten Moduleinheit 222.
Wenn die Moduleckeinheit 202 angebracht ist, sind die erste
Moduleinheit 220 und die zweite Moduleinheit 222 in
einer nicht-parallelen Ausrichtung. Insbesondere könnte eine
Kassettenzugriffsvorrichtung 236 in einer ersten lateralen
Richtung 242 entlang der Moduleckeinheit 202 verschoben
werden, die dann die Richtung einer Verschiebung der Kassettenzugriffsvorrichtung 236 in
eine zweite laterale Richtung 244 verändert. Wie in 5 gezeigt
ist, sind die Leiterahnbauteile 214 an jeder Moduleckeinheit
vorzugsweise abgerundet, um eine ruhige Verschiebung von der ersten
lateralen Richtung 242 in die zweite laterale Richtung 244 bereitzustellen.
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Jede
Moduleckeinheit 202, 204, usw. könnte die
einzelne Funktion einer Veränderung
der Verschiebungsrichtung der Kassettenzugriffsvorrichtung 236 durchführen. Alternativ
könnten
eine oder mehrere Moduleckeinheiten 202, 204, 206, 208 eines oder
mehrere Module, wie z. B. ein Leistungsmodul oder ein Aufzugsmodul,
aufweisen. Ferner könnten eine
oder mehrere Moduleinheiten oder Moduleckeinheiten mehrere Ebenen
hoch sein. Zwei oder mehr der Moduleckeinheiten 208, 210, 214, 216 z.
B., die in 5 gezeigt sind, könnten einstückig als
eine einzelne Eckeinheit gebildet sein, die an mehreren Ebenen von
Moduleinheiten angebracht ist. Als weiteres Beispiel könnte das
Aufzugsmodul 110 aus 3 vier Ebenen
hoch sein und nicht in Abschnitte 120, 122, 124, 126 unterteilt
sein.
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Wie
in 5 gezeigt ist, könnte ein Kassettenspeichersystem 200 mehrere
Aufzugsmodule 260, 262 umfassen, um die An zahl
von Wegen, die eine Kassettenzugriffsvorrichtung 236 zu
einer einzelnen Kassette (z. B. 230) zurücklegen
könnte,
zu erhöhen
und die Wirkungen einer blockierten Kassettenzugriffsvorrichtung 236 zu
minimieren. Wenn z. B. die Kassettenzugriffsvorrichtung 236 vor
der Moduleinheit 226, jedoch nicht vor der Kassette 230 blockiert
wäre, könnte eine
weitere Kassettenzugriffsvorrichtung (nicht gezeigt) dennoch über eines
der Aufzugsmodule 260, 262 auf die Kassette 230 zugreifen.
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Wie
in der '208 beschrieben
ist, könnte
die Kassettenzugriffsvorrichtung 236 durch ein Computersystem
gesteuert werden, das Steuersignale über eine drahtlose Kommunikationsverbindung
an die Kassettenzugriffsvorrichtung sendet. Dieses Computersystem
könnte
innerhalb eines Steuermoduls 246, 5, beinhaltet
sein. Das Steuermodul 246 könnte eine Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen 248, 249 aufweisen,
d. h. eine für
jede Ebene benachbarter Moduleinheiten, die angepasst ist, um drahtlose
Signale an die Kassettenzugriffsvorrichtung 236 an jedem
beliebigen Ort innerhalb des Systems 200 zu senden. Obwohl
das Steuermodul 246 in 5 durch
einen mittig angeordneten Turm dargestellt ist, wird darauf verwiesen,
dass das Steuermodul bei den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung, die hierin gezeigt und beschrieben sind,
auf eine beliebige Art und Weise konfiguriert sein könnte, solange
die eine oder die mehreren Kommunikationsvorrichtungen des Steuermoduls
innerhalb eines Bereichs der Kommunikationsvorrichtung (37, 2)
auf der einen oder den mehreren Kassettenzugriffsvorrichtungen sind.
Ferner könnten
die Komponenten des Steuermoduls an separaten Orten innerhalb des
Systems sein, d. h. die Kommunikationsvorrichtungen 248, 249 könnten an
einem mittig angeordneten Turm, wie in 5 gezeigt
ist, angebracht und mit einem Steuersystem verbunden sein, wie in
der '208 beschrieben
ist, das innerhalb einer Moduleinheit beinhaltet ist, wie z. B. einer,
die Laufwerke (z. B. 224) enthält.
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Ein
Moduldatenspeichersystem 200, das in einer geschlossenen
geometrischen Konfiguration angeordnet ist, wie z. B. das, das in 5 gezeigt
ist, könnte
ferner zumindest eine Zugriffstür 252, 254, 256 aufweisen.
Eine der Zugriffstüren 252 könnte in ein
Wartungsmodul 250 integriert sein, das unten detaillierter
beschrieben ist. Eine weitere Zugriffstür 254 könnte dimensioniert
sein, um es einer Person oder einem Roboter zu ermöglichen,
auf den Bereich 270, der durch die Moduleinheiten (z. B. 224, 226)
und die eine oder die mehreren Kassettenzugriffsvorrichtungen 236 eingenommen
wird, zuzugreifen. Diese Zugriffstür 252 könnte in
eine Moduleinheit 255 integriert sein, die mehrere Ebenen
hoch ist, wie in 5 gezeigt ist. Noch eine andere
Zugriffstür 256,
die üblicherweise
ein „I/O-
(Eingangs-/Ausgangs-) Postschlitz" genannt wird, könnte angepasst sein, um eine
Kassette aufzunehmen, die die Kassettenzugriffsvorrichtung 236 aus
einer Kassettenaufnahmevorrichtung (nicht gezeigt) gerade innerhalb
der Zugriffstür 256 wiedergewinnen
oder in derselben ablegen kann. Die Zugriffstür 256 könnte eine
Komponente eines Postschlitzmoduls 258 sein, das in eine Moduleinheit 259 integriert
sein könnte,
wie in 5 gezeigt ist, die an anderen Moduleinheiten oder
Eckmoduleinheiten (z. B. 212) anbringbar ist. Eine oder mehrere
der Zugriffstüren 252, 254, 256 könnten durch
das in der '208
beschriebene Computersystem über
eine drahtlose Kommunikationsverbindung (nicht gezeigt) gesteuert
werden. Insbesondere könnte
jede der Zugriffstüren 252, 254, 256 eine Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) aufweisen, die konfiguriert ist, um ein drahtloses
Signal zu empfangen. Um das Moduldatenspeichersystem 200 zu
schützen
und mehr Sicherheit zu bieten, könnten eine
obere Tafel und eine untere Tafel (nicht gezeigt) vorgesehen sein,
um den Bereich 270, der durch die Moduleinheiten (z. B. 224, 226)
und die eine oder die mehreren Kassettenzugriffsvorrichtungen 236 eingenommen
wird, vollständig
zu umschließen.
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Es
wird darauf verwiesen, dass jede Anzahl von Moduleinheiten oder
Moduleckeinheiten innerhalb eines Moduldatenspei chersystems eingesetzt werden
könnte.
Ferner könnten
eine oder mehrere Moduleinheiten oder Moduleckeinheiten jederzeit
zu dem Moduldatenspeichersystem hinzugefügt werden. Zusätzlich könnte ein
Moduldatenspeichersystem jede Anzahl von Kassettenzugriffsvorrichtungen aufweisen.
Sollte eine Kassettenzugriffsvorrichtung z. B. ausfallen, könnten andere
Kassettenzugriffsvorrichtungen vorgesehen sein, die die Funktionen
der ausgefallenen Kassettenzugriffsvorrichtung wieder aufnehmen
und möglicherweise
die ausgefallene Kassettenzugriffsvorrichtung sogar zu einem Wartungsmodul 250, 5 bewegen.
Alternativ könnte eine
separate mechanische Anordnung (nicht gezeigt) vorgesehen sein,
die angepasst ist, um eine ausgefallene Kassettenzugriffsvorrichtung
zu einem Wartungsmodul zu bewegen. Diese Anordnung könnte innerhalb
des Wartungsmoduls 250 gehäust sein, wenn dieselbe nicht
verwendet wird.
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Das
Wartungsmodul 250 ist angepasst, um eine Kassettenzugriffsvorrichtung 236 aufzunehmen und
für eine
Person, einen Roboter, eine mechanische Vorrichtung, usw. Zugriff
zu derselben zu liefern, damit die Kassettenzugriffsvorrichtung 236 gewartet werden
kann. Das Wartungsmodul 250 könnte angepasst sein, um die
Kassettenzugriffsvorrichtung 236 aus dem normalen Weg derselben
heraus zu entfernen. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 236 könnte durch
eine Zugriffstür 252 in
dem Wartungsmodul 250 zugänglich sein oder einfach durch
ein Eintreten in den Bereich 270, in dem sich das Wartungsmodul 250 befindet.
Wie in 5 gezeigt ist, könnte das Wartungsmodul 250 in
eine Moduleinheit 251 integriert sein, die an weiteren
Moduleinheiten oder Moduleckeinheiten anbringbar ist. Andererseits
(nicht gezeigt) könnte
das Wartungsmodul einstückig
mit einem oder mehreren weiteren Typen von Modulen in eine einzelne
Moduleinheit gebildet sein.
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Während die
Moduleinheiten und Moduleckeinheiten in einer im Wesentlichen rechteckigen
Konfiguration angeordnet sind, in der die erste laterale Richtung 242 senkrecht
zu der zweiten lateralen Richtung 244 ist, wird darauf
verwiesen, dass die Moduleinheiten in jeder beliebigen geometrischen
Konfiguration angeordnet sein könnten.
Wie z. B. in 3 gezeigt ist, könnte ein
Moduldatenspeichersystem 100 im Wesentlichen linear sein
und keine Moduleckeinheiten aufweisen. Wie in 6 gezeigt ist,
könnte
ein Moduldatenspeichersystem 300 drei Moduleckeinheiten 310, 312, 314 aufweisen
und eine im Wesentlichen dreieckige Form besitzen. Wie in 7 gezeigt
ist, könnte
ein Moduldatenspeichersystem 400 fünf Moduleckeinheiten 410, 412, 414, 416, 418 aufweisen
und eine im Wesentlichen sechseckige Form besitzen.
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Während die 6 und 7 geschlossene geometrische
Konfigurationen darstellen, könnten die
Moduleinheiten auch in einer offenen geometrischen Konfiguration,
wie in den 8 bis 9 gezeigt
ist, angeordnet sein. Wie z. B. in 8 gezeigt ist,
könnte
ein Moduldatenspeichersystem 500 eine einzelne Moduleckeinheit 512 aufweisen
und im Wesentlichen L-förmig
sein. Wie in 9 gezeigt ist, könnte ein
Moduldatenspeichersystem 600 zwei Moduleckeinheiten 612, 614 aufweisen
und im Wesentlichen U-förmig
sein. Jedes der Moduldatenspeichersysteme, die oben gezeigt und
beschrieben sind, könnte
jede beliebige Anzahl benachbarter Moduleinheiten und jede beliebige
Anzahl von Ebenen derselben aufweisen.
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Es
ist aus der obigen Beschreibung ersichtlich, dass jede beliebige
Anzahl von Moduleinheiten kombiniert werden kann, um Datenspeichersysteme mit
variierender Größe und Kapazität für Kunden
des unteren Bereichs, des mittleren Bereichs und des oberen Bereichs
zu bilden. Da Moduleinheiten und Kassettenzugriffsvorrichtungen
zu jeder Zeit zu dem System hinzugefügt werden können, werden die Kosten und
Unannehmlichkeit einer Erweiterung der Größe eines Systems stark reduziert.
Durch ein Verwenden einer drahtlosen Kassettenzugriffsvorrichtung,
wie z. B. derjenigen, die in der '208 beschrieben ist, wird der Bedarf
nach einem Tragen von Leistungs- und Signalsteuervorrichtungen und
Kabeln hierfür gemeinsam
mit der Kassettenzugriffsvorrichtung, während dieselbe in dem gesamten
System verschoben wird, beseitigt. Als ein Ergebnis könnte eine
Mehrzahl von Kassettenzugriffsvorrichtungen innerhalb des Systems
eingesetzt werden und die Bereiche, in die jede Kassettenzugriffsvorrichtung verschoben
werden könnte,
werden stark erhöht,
wobei dies nur durch den Bereich der drahtlosen Signale eingeschränkt wird.
So könnte
das System ausreichend groß sein,
um einen Raum oder ein gesamtes Warenhaus mit Modulen und Kassettenzugriffsvorrichtungen
zu füllen.
Es kommt in Betracht, dass das Moduldatenspeichersystem der vorliegenden
Erfindung zu viel geringeren Kosten als gegenwärtige Langzeitspeicherwarenhäuser als
ein Langzeitspeicherwarenhaus für
Datenkassetten und dergleichen konfiguriert sein könnte.
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Während darstellende
und gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung hierin detailliert beschrieben wurden, sollte es ersichtlich sein,
dass die erfindungsgemäßen Konzepte
anderweitig verschiedentlich ausgeführt und eingesetzt werden könnten, und
dass die beigefügten
Ansprüche
aufgefasst werden sollen, um derartige Variationen zu umfassen,
mit Ausnahme davon, wie dies durch den Stand der Technik eingeschränkt ist.