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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf drahtlose Kommunikationssysteme,
und genauer auf ein System zur Datenkommunikation unter einer Vielzahl
von Endgeräten,
die miteinander über
ein drahtloses Netzwerk verbunden sind.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Es
hat verschiedene Systeme zur Datenkommunikation unter Personal Computers
(nachfolgend PCs) oder zwischen PCs und einem Host-Computer gegeben,
die miteinander durch ein Netzwerk verbunden sind. Ein verdrahtetes
Netzwerk, so wie Ethernet von IEEE 802.3 und Token-Ring von IEEE 802.5
sind Teil der Hauptanwendung eines solchen Netzwerks gewesen. Mit
der Ankunft von tragbaren PC-Endgeräten, die keine Verkabelung
benötigen, verlagert
sich so ein verdrahtetes Netwerk jedoch nach und nach hin zu einem
drahtlosen Netzwerk.
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Das
CMSA-(Carrier Sense Multiple Access)-Verfahren, das eine der herkömmlichen
Zugangstechniken mit Verwendung eines drahtlosen Netzwerks ist,
wird nun kurz mit Bezug auf die 21 beschrieben.
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In 21 sind
PCs 501 bis 504 jeweils mit drahtlosen Zugangsvorrichtungen 505 bis 508 verbunden.
Die drahtlosen Zugangsvorrichtungen 505 bis 508 sind
unter einander über
ein drahtloses Netzwerk verbunden. Hier wird ein Fall beschrieben,
in dem Daten vom PC 501 zum PC 502 übertragen
werden und dann nach einer kurzen Dauer andere Daten vom PC 503 zum
PC 504 übertragen
werden.
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Wenn
sie eine Anfrage zur Datenübertragung
vom PC 501 erhält,
misst die drahtlose Zugangsvorrichtung 505 die empfangene
Feldstärke über eine
Empfangsoperation, um zu prüfen,
ob irgendeine andere drahtlose Zugangsvorrichtung kommuniziert oder
nicht. Wenn nicht, überträgt die drahtlose
Zugangsvorrichtung 505 sequentiell die Daten, die vom PC 501 geliefert
werden, an die drahtlose Zugangsvorrichtung 506. Die drahtlose
Zugangsvorrichtung 506 überträgt die Daten,
die von der drahtlosen Zugangsvorrichtung 505 empfangen
werden, an den PC 502.
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Wenn
sie eine Datenübertragungsanfrage vom
PC 503 empfängt,
kurz nachdem die drahtlose Vorrichtung 505 die Anfrage
vom PC 501 empfangen hat, misst die drahtlose Zugangsvorrichtung 507 ähnlich die
empfangene Feldstärke
durch die Einpfangsoperation, um zu prüfen, ob irgendeine andere drahtlose
Zugangsvorrichtung kommuniziert. Zu diesem Zeitpunkt führt die
drahtlose Zugangsvorrichtung 505 immer noch Datenübertragung
durch. Die drahtlose Zugangsvorrichtung 507 wartet deshalb,
bis diese Datenübertragung
endet. Nachdem diese Datenübertragung
beendet ist, überträgt die drahtlose
Zugangsvorrichtung 507 dann sequentiell die Daten, die vom
PC 503 geliefert werden, an die drahtlose Zugangsvorrichtung 508.
Die drahtlose Zugangsvorrichtung 508 überträgt die Daten, die sie von der drahtlosen
Zugangsvorrichtung 507 empfängt, an den PC 504.
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Wenn
jedoch in den herkömmlichen,
drahtlosen Kommunikationssystemen, die das CSMA-Verfahren verwenden,
die Mehrzahl von PCs jeweils simultan eine Ubertragungsanfrage senden,
versuchen die drahtlosen Zugangsvorrichtungen, die Übertragung
zu starten, was zu Übertragungskollisionen
auf dem drahtlosen Netzwerk führt.
Der Grund dafür
liegt darin, dass die drahtlosen Zugangsvorrichtungen nur die Übertragung
prüfen
können,
die tatsächlich
zum Zeitpunkt des Messens der Feldstärke gemacht werden. Mit anderen
Worten können
die drahtlosen Zugangsvorrichtungen keine Übertragungen entdecken, die
in der Zukunft gemacht werden. Darüber hinaus sind die drahtlosen
Zugangsvorrichtungen nicht in der Lage, Kollisionen zu entdecken, und
können
daher fälschlicherweise
feststellen, dass die Ubertragung gelungen ist, selbst wenn sie
aufgrund von Kollision nicht gelungen ist. Eine solche Kollision
wird häufiger
auftreten, wenn die Anzahl drahtloser Zugangsvorrichtungen oder
die Anzahl von durch die drahtlosen Zugangsvorrichtungen versuchten Übertragungen
ansteigt.
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Um
dieses Problem zu umgehen, können Zeitteilungsübertragungsverfahren,
so wie TDM und TDMA, angewendet werden, so dass Ubertragungskollisionen
auf dem drahtlosen Netzwerk vermieden werden, wenn eine Mehrzahl
drahtloser Zugangsvorrichtungen jeweils simultan eine Übertragungsanfrage
sendet. In solchen Zeitteilungsverfahren wird ein Übertragungsband
vorher in mehrere geteilt, und das geteilte Band wird für jede Datenübertragungsanfrage
zugeordnet. Daher kann jede drahtlose Zugangsvorrichtung Datenübertragung
unter Verwendung jeweils des spezifischen Übertragungsbandes machen, und Übertragungskollisionen
auf dem drahtlosen Netzwerk können
verhindert werden.
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In
naher Zukunft wird ein Netzwerk wie LAN in Haushalten eingeführt werden.
Für so
ein Haushaltsnetzwerk ist ein drahtloses Netzwerk wünschenswert,
weil Verdrahtung nicht nötig
ist und mit dem Netzwerk verbundene Geräte einfach bewegt werden können. In
einem solchen Netzwerk werden hauptsächlich digitale Videodaten
als Übertragungsinhalt
verwendet werden. Solch digitale Videodaten haben jedoch in der
Regel ein großes
Volumen und erfordern eine hohe Geschwindigkeit für die Ubertragung.
Darüber
hinaus wird für
die Übertragung
digitaler Videodaten von einer Set-Top-Box oder einem Videoabspielgerät an ein
Fernsehgerät
Echtzeitübertragung
benötigt.
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Im
oben beschriebenen, herkömmlichen, drahtlosen
Kommunikationssystem, das das CSMA-Verfahren verwendet, ist die Übertragungseffizienz
jedoch gering, weil Übertragungskollisionen
auf dem drahtlosen Netzwerk vermieden werden sollen. Es ist daher
schwierig, eine Übertragung
digitaler Videodaten mit Echtzeit, hoher Kapazität und hoher Geschwindigkeit
zu erreichen.
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Darüber hinaus
wird im herkömmlichen drahtlosen
Zeitteilungskommunikationssystem ein Übertragungsband jeder erzeugten
Datenübertragungsanfrage
fest zugeordnet. Wenn daher ein Zustand der Datenübertragung
geändert
wird, kann das Übertragungsband
nicht geändert
werden, bis die Datenübertragung
endet. Ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationssystems, in dem
ein Übertragungsband
fest zugeordnet ist, wird in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 11-252663 (1999-252663)
offenbart. Daher werden in den herkömmlichen drahtlosen Kommunikationssystemen Echtzeitdaten
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Aus
EP 0 804 006 A2 ist
ein adaptives und effizientes MAC-Protokoll für drahtlosen Zugang zu einem
ATM-Netzwerk (
32) bekannt, das in der Lage ist, jede Art
von ATM-Service-Klasse mit zugeordneten Service-Qualitätsparametern
zu unterstützen. Eine
Architektur mit ATM-Zellen-Switches wird verwendet, in der mehrere
ATM-mobile Endgeräte
(
10,
12,
14,
16) innerhalb einer
gegebenen geographischen Zelle (kleine Zellen, die einen Bereich
von mehreren zehn Metern abdecken) mit einem ATM-Zugangspunkt (
18,
20)
unter Verwendung von Funkfrequenzkanälen kommunizieren, der mit
einem Infrastruktur-ATM-Netzwerk mittels herkömmlicher ATM-Verbindungen verbunden
ist. Mobile Endgeräte können sowohl
drinnen als auch draußen
mit einer begrenzten Reichweite arbeiten und haben drahtlosen Zugang
zu den Zugangspunkten im ATM-Netzwerk.
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Details über die
Berechnung von Prioritätswerten
sind jedoch dort nicht offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses
Kommunikationssystem zur Verfügung
zu stellen, in dem Echtzeitdaten, die durch Bewegt bilddaten verkörpert werden,
und Bündeldaten,
die durch Steuerdaten verkörpert
werden, beide übertragen
werden können,
und ein Übertragungsband
kann dynamisch gemäß einem
Zustand der Datenübertragung
zugewiesen werden.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung über ein drahtloses Kommunikationssystem
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 10 beansprucht.
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Die
vorliegende Erfindung hat die folgenden Eigenschaften, um die obige
Aufgabe zu lösen.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein drahtloses Kommunikationssystem
gerichtet, in dem eine drahtlose Zugangseinheit (nachfolgend Masterstation)
zur Verwaltung eines drahtlosen Netzwerks und eine oder mehr weitere
drahtlose Zugangseinheiten (nachfolgend Slave-Stationen) auf einem
drahtlosen Netzwerk sind, und Daten eines oder einer Kombination
eines Kommunikationstyps, einschließlich:
CBR (konstant in Übertragungsgeschwindigkeit
und Datenperiode);
VBR (variabel in Übertragungsgeschwindigkeit
und konstant bezüglich
der Datenperiode);
ABR (konstant in der Übertragungsgeschwindigkeit und
variabel bezügliche
der Datenperiode); und
UBR (variabel bezüglich Ubertragungsgeschwindigkeit
und Datenperiode)
zwischen der Masterstation und einer der
Slave-Stationen oder zwischen den Slave-Stationen übertragen
werden,
wobei die Masterstation einen Scheduler umfasst zum
regelmäßigen Bestimmen
(Scheduling) der Übertragungsbandzuordnung,
inklusive Informationen bezüglich Übertragungszeiteinteilung
der Daten, einer Übertragungsmenge
und der Masterstation oder jeder der Slave-Stationen, der es erlaubt
ist, zuzugreifen,
wobei die Masterstation den Scheduler, um
eine Anfrage zum Setzen einer Kommunikationsverbindung für Datenübertragung
zu machen, mit einem Kommunikationsparameter für die Datenübertragung ausstattet,
die
Slave-Station den Scheduler, um die Anfrage zum Setzen der Kommunikationsverbindung
für Datenkommunikation
zu machen, mit einem Kommunikationsparameter für die Datenübertragung durch Übertragung
eines Kommunikationsparameters für
die Datenübertragung
zur Masterstation unter Verwendung eines Anfragepakets ausstattet,
wobei
die Masterstation die Übertragungsbandzuordnung,
die vom Scheduler vorgenommen wurde, der Slave-Station unter Verwendung
eines Bandzuordnungspakets gibt und die Übertragungsbandzuordnung erkennt
und
wobei eine übertragende
Station (die Masterstation oder die Slave-Station, die Daten sendet)
und eine empfangende Station (die Masterstation oder die Slave-Station, die Daten
empfängt),
zwischen denen die Kommunikationsverbindung durch die Ubertragungsbandzuordnung
gesetzt ist, bidirektionale Datenübertragung gemäß der Ubertragungsbandzuordnung
durchführen.
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Wenn
die durch den Kommunikationsparameter angezeigte Kommunikationsart
CBR, VBR oder ABR ist, weist der Scheduler hierbei vorzugsweise
die Anfrage zum Setzen der Kommunikationsverbindung zurück, wenn
eine für
die Kommunikationsverbindung benötigte Übertragungsbandbreite eine
unbenutzte Übertragungsbandbreite überschreitet
(leere Bandbreite), und empfängt
die Anfrage zum Setzen der Kommunikationsverbindung und aktualisiert
eine Summe der Übertragungsbandbreiten
in Verwendung für
bereits zugeordnete Kommunikationsverbindungen (verwendete Bandbreite)
anderenfalls, wenn die Kommunikationsart, die durch den Kommunikationsparameter
angezeigt wird, UBR ist, empfängt
der Scheduler die Anfrage zum Setzen der Kommunikationsverbindung
unabhängig
von der leeren Bandbreite.
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Der
Scheduler erkennt vorzugsweise auch einen Zustand des Datenempfangs
für jede
Kommunikationsverbindung durch Empfangen, von der empfangenden Station,
eines Bestätigungspakets,
das den Zustand des Datenempfangs in Bezug auf die bidirektionale
Datenübertragung
anzeigt, in der die Kommunikationsverbindung gesetzt ist, und bestimmt
die Übertragungsbandzuordnung,
um den Zustand des Datenempfangs wiederzuspiegeln und die vorher
gesetzten Kommunikationsparameter zu erfüllen.
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Zum
Setzen der Kommunikationsverbindung, wenn die Kommunikationsart
CBR ist, multipliziert der Scheduler auch vorzugsweise einen Geschwindigkeitsparameter,
der eine Übertragungsgeschwindigkeit
anzeigt, mit einem Periodeparameter, der eine Datenauftrittsperiode
anzeigt, um einen Datenmengenparameter zu berechnen, der eine Menge der
zu übertragenden
Daten anzeigt,
wenn die Kommunikationsart VBR ist, teilt der
Scheduler den Datenmengenparameter durch den Periodeparameter, um
den Geschwindigkeitsparameter zu berechnen, und
wenn die Kommunikationsart
ABR ist, teilt der Scheduler den Datenmengenparameter durch den
Geschwindigkeitsparameter, um den Periodeparameter zu berechnen.
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Auch
berechnet der Scheduler, wenn die Kommunikationsart, die durch den
Kommunikationsparameter angezeigt wird, CBR, VBR oder ABR ist, eine
Differenz Tb zwischen einer momentanen Zeit oder einer Referenzzeit,
die eine Übertragungszeit des
zugeordneten Übertragungsbands
ist, und eine Zeit, zu der die Datenübertragung auf jeder Kommunikationsverbindung
beendet wurde,
wenn die Differenz Tb positiv ist, berechnet
der Scheduler für
jede Kommunikationsverbindung
eine Differenz Vdd zwischen einem
Datenmengenparameter, der im Kommunikationsparameter beinhaltet
ist und eine Menge der zu übertragenden
Daten anzeigt und einer Menge der bereits durch die empfangende
Station empfangenen Daten (Menge empfangener Daten),
er berechnet
einen Prioritätswert
durch Subtrahieren einer Overhead-Bandbreite von einer Gesamtbandbreite
des Systems, um eine effektive Übertragungsbandbreite
zu erhalten, durch Multiplizieren der effektiven Übertragungsbandbreite
mit der Differenz Tb, um einen Wert zu erhalten, durch dann Dividieren
der Differenz Vdd durch diesen Wert, und
er wählt eine
oder mehrere Kommunikationsverbindungen aus, deren Prioritätswert nicht
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist und in abnehmender Ordnung vorbestimmt
oder deren Prioritätswert
nicht kleiner als eine Zufallsnummer ist, die innerhalb eines bestimmten
Bereichs erzeugt wird, als die Kommunikationsverbindung, die dem Übertragungsband
zugeordnet wird, und
wenn die Differenz Tb nicht größer als
0 ist, wählt
der Scheduler eine oder mehr Kommunikationsverbindungen in abnehmender
Ordnung der Differenz Tb als die Kommunikationsverbindung aus, die
dem Ubertragungsband zugeordnet wird.
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Der
Scheduler aktualisiert auch vorzugsweise die Menge empfangener Daten
einer jeden Kommunikationsverbindung auf der Grundlage eines Bestätigungspakets,
das einen Zustand des Datenempfangs anzeigt, das von der empfangenden
Station übertragen
wurde.
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Der
Scheduler aktualisiert auch vorzugsweise die Menge empfangener Daten
einer jeden Kommunikationsverbindung unter Verwendung der Übertragungsmenge,
die durch die Übertragungsbandzuordnung
bestimmt ist, und korrigiert die Menge empfangener Daten auf einen
effektiven Wert auf der Grundlage eines Bestätigungspakets, das einen Zustand
des Datenempfangs anzeigt, das von der empfangenden Station übertragen
wurde.
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Der
Scheduler führt
vorzugsweise auch, wenn die Differenz Vdd der Kommunikationsverbindung
zum Scheduling negativ ist, irgendeine der Operationen des Löschens oder
Setzens der Kommunikationsverbindung, des Zurücksetzens der Kommunikationsverbindung
mit den momentan verwendeten Kommunikations parametern und des Zurücksetzens
der Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationsart nach UBR
geändert
aus.
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Der
Scheduler führt
auch vorzugsweise, wenn die Kommunikationsart, die durch den Kommunikationsparameter
angezeigt wird, UBR ist, die Übertragungsbandzuweisung
gemäß einer
Reihenfolge aus, in der die Kommunikationsverbindung gesetzt (beantragt)
wurde oder eine Prioritätsreihenfolge
des Prioritätsparameters,
der im Kommunikationsparameter beinhaltet ist.
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Der
Scheduler berechnet auch vorzugsweise, wenn weiterhin ein Periodenparameter
geliefert wird, der eine Datenperiode anzeigt, eine Differenz Tb
zwischen einer momentanen Zeit und einer Referenzzeit, die eine Übertragungszeit
des zugewiesenen Übertragungsbandes
ist, und eine Zeit, zu der Datenübertragung
auf jeder Kommunikationsverbindung beendet ist, und führt Übertragungsbandzuordnung
nur durch, wenn die Differenz Tb nicht größer als 0 ist.
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Wenn
ein Datenmengenparameter, der eine Menge der zu übertragenden Daten anzeigt,
geliefert wird, wenn eine Menge an bereits durch die empfangende
Station empfangenen Daten (Menge empfangener Daten) den Datenmengenparameter überschreitet,
löscht
der Scheduler das Setzen einer relevanten Kommunikationsverbindung.
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Der
Scheduler löscht
auch vorzugsweise, wenn er entdeckt, dass das Übertragungsband der gesetzten
Kommunikationsverbindung nicht benutzt wird, die Einrichtung der
Kommunikationsverbindung.
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In
der vorliegenden Erfindung resultiert das Scheduling als solches
vom Scheduler, d.h. Ubertragungsbandzuweisungsergebnisse werden
regelmäßig an die
Slave-Stationen
unter Verwendung eines Bandzuweisungspakets gesendet, und bidirektionale Datenübertragung
wird unter Verwendung des zugewiesenen Übertragungsbandes gemacht.
Daher wird für
alle Daten von CBR, VBR, ABR und UBR ein für die Datenübertragung benötigtes Band
im Vorhinein zugewiesen, und die Datenübertragung kann bis zu einem
benötigten
Endzeitpunkt beendet werden. Darüber
hinaus werden Kommunikationsverbindungen, deren Priorität nicht
kleiner als die Zufallszahl ist, dem Scheduling unterworfen, wodurch
die Last auf den Scheduler verringert wird.
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Wenn
er Datenpaketübertragung
von der übertragenden
Station an jedes Ubertragungsband mit der Kommunikationsverbindung,
darin gesetzt, eine vorbestimmte Anzahl von Malen zuweist, weist der
Scheduler vorzugsweise weiterhin die Übertragung des Bestätigungspakets
von der empfangenden Station mindestens einmal zu.
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Somit
wird ein Übertragungsband
für die
Datenpaketübertragung
und die Bestätigungspaketübertragung
verwendet. Daher kann das Übertragungsband
effektiv verwendet werden.
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Der
Scheduler führt
weiterhin vorzugsweise Übertragungsbandzuordnung
aus, durch dynamisches Verändern
eines Datenpakets auf der Grundlage einer Kommunikationsqualität eines
drahtlosen Kanals, so dass eine Paketlänge gekürzt wird, wenn mehr Kommunikationsfehler
auftreten, und verlängert,
wenn weniger.
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Daher
kann für
die Kommunikationsverbindung mit mehr Fehlern ein breiteres Übertragungsband
für die
Datenübertragung
verwendet werden.
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Die
Masterstation gibt weiterhin vorzugsweise an die Slave-Station das
Bandzuweisungspaket mit einem Wahrscheinlichkeitsparameter für die Zugriffskontrolle
des Anfragepakets, hierzu hinzugefügt, und die Slave-Station überträgt das Anfragepaket
nur, wenn der gegebene Wahrscheinlichkeitsparameter eine Zufallszahl überschreitet,
die innerhalb eines Bereichs von Werten erzeugt wurde, die der Wahrscheinlichkeitsparameter
annehmen kann.
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Somit
kann Zugangskonzentration auf demselben Übertragungsband vermieden werden.
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Wenn
die Übertragungsbandzuordnung
für Datenübertragung
durch das Scheduling ausgeführt wurde,
teilt weiterhin vorzugsweise die übertragende Station die Daten
in eine spezifizierte Länge
zur Erzeugung von Datenpaketen für
die Übertragung.
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Wenn
eine Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen für eine übertragende Station gesetzt sind
und wenn es kein Datenpaket auf einer spezifischen Kommunikationsverbindung
zu übertragen gibt, überträgt die übertragende
Station weiterhin ein zu übertragendes
Datenpaket auf einer anderen Kommunikationsverbindung unter Verwendung
eines Übertragungsbandes,
das der spezifischen Kommunikationsverbindung zugewiesen wurde.
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Somit
kann ein nicht-verwendetes Übertragungsband
effektiv benutzt werden.
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Die übertragende
Station überträgt darüber hinaus
vorzugsweise das Anfragepaket unter Verwendung eines Übertragungsbands,
in dem eine Kommunikationsverbindung gesetzt ist.
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Somit
wird das Anfragepaket unter Verwendung des Übertragungsbands übertragen,
in dem eine Kommunikationsverbindung bereits für die übertragende Station gesetzt
wurde, wodurch ein Konflikt mit anderen Stationen vermieden wird.
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Die
Masterstation überträgt weiterhin
vorzugsweise an die Slave-Station das Bandzuordnungspaket mit einem Übertragungszeitstempelwert, der
eine hierzu hinzugefügte Übertragungszeit
anzeigt, und die Slave-Station synchronisiert einen Zeitzähler von
ihr mit einem Zeitzähler
der Masterstation unter Verwendung des Ubertragungszeitstempelwerts.
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Die
Slave-Station kann somit die Datenübertragung korrekt gemäß einer
Anweisung durch das Bandzuordnungspaket von der Masterstation ausführen.
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Die
Slave-Station überträgt weiterhin
vorzugsweise an die Masterstation das Anfragepaket mit einem Übertragungszeitstempelwert
hierzu hinzugefügt,
der eine Übertragungszeit
anzeigt, die Masterstation berechnet, wenn sie das Anfragepaket mit
dem hierzu hinzugefügten Übertragungszeitstempelwert
empfängt,
einen Raumausbreitungsverzögerungswert
aus einer Differenz zwischen einer Empfangszeit und dem Übertragungszeitstempelwert
und gibt der Slave-Station das Bandzuweisungspaket inklusive einem
angepassten Wert gemäß der Raumausbreitungsverzögerungszeit
und die Slave-Station korrigiert die Ubertragungszeiteinteilungen
des Anfragepakets und des Datenpakets gemäß dem gegebenen angepassten
Wert.
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Somit
kann ein verschwendetes Übertragungsband
wegen einer Raumausbreitungsverzögerung
verhindert werden. Daher kann das Übertragungsband effektiv genutzt
werden.
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Die
empfangende Station, die durch eine Zieladresse des Bandzuweisungspakets
angezeigt wird, führt
weiterhin vorzugsweise, wenn sie das Bandzuweisungspaket korrekt
empfängt,
Empfangen mit Unterbrechungen aus in Zeiten, in denen das Datenpaket,
das von der übertragenden
Station übertragen
wird, und das Bandzuordnungspaket, das als nächstes von der Masterstation übertragen
wird, empfangen werden, und führt,
wenn sie das Bandzuweisungspaket nicht korrekt empfängt, Empfangen mit
Unterbrechungen nur aus, nachdem sie das nächste Bandzuweisungspaket korrekt
empfangen hat.
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Somit
kann der Energieverbrauch an der empfangenden Station verringert
werden.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher werden von der folgenden, detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie in Verbindung
mit den angehängten
Zeichnungen genommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Umgebung zeigt, in der ein
drahtloses Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Strukturbeispiel der Masterstation 10 zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Strukturbeispiel der Slave-Station 20 zeigt;
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4 ist
ein Diagramme, das ein Strukturbeispiel eines Bandzuweisungspakets
zeigt;
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5A und 5B sind
Diagramme, die jeweils eine Beziehung zwischen dem Bandzuweisungspaket
und dem zugewiesenen Übertragungsband
zeigen;
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6 ist
ein Diagramm, das ein Strukturbeispiel eines Anfragepakets zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das einen Zeitsynchronisationsprozess zeigt,
der von der Slave-Station 20 ausgeführt wird;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das einen Feinjustierungsprozess für die Ubertragungszeiteinteilung
zeigt, der von der Masterstation 10 ausgeführt wird;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zur Übertragungsbandzuordnung zeigt,
der von der Masterstation 10 ausgeführt wird;
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10 und 11 sind
Flussdiagramme, die jeweils das Scheduling von CBR-/VBR-/ABR-Daten aus 9 im
Detail zeigen;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das das Scheduling von UBR-Daten aus 9 im
Detail zeigt;
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13 ist
ein Diagramm, das ein Strukturbeispiel eines Datenpakets zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, das ein Strukturbeispiel eines Bestätigungspakets
zeigt;
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15 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, der von der Masterstation 10 als
eine übertragende
Station ausgeführt
wird;
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16 ist
ein Flussdiagrammn, das einen Prozess zeigt, der von der Masterstation
als eine empfangende Station ausgeführt wird;
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17 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, der von der Slave-Station 2 als
die übertragende
Station ausgeführt
wird;
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18 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, der von der Slave-Station 20 als
die empfangende Station ausgeführt
wird;
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19 und 20 sind
Blockdiagramme, die jeweils ein Strukturbeispiel des drahtlosen
Kommunikationssystems gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen; und
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21 ist
ein Blockdiagramm, das ein Strukturbeispiel eines herkömmlichen,
drahtlosen Kommunikationssystems zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Umgebung zeigt, in der ein
drahtloses Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie in 1 gezeigt
wird, wird im drahtlosen Kommunikationssystem gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Datenübertragung
zwischen Vorrichtungen wie PCs und Fernsehempfängern und Netzwerken gemacht
(nachfolgend kollektiv als Terminals bezeichnet). Solche Datenübertragung
schließt Übertragung
von Videobildern und Videosignalen an einen Fernseher und Zugang
zum Internet ein. Im drahtlosen Kommunikationssystem wird optimale Datenübertragung
durch effiziente Verwendung der beschränk ten Kommunikationsressourcen
gemacht. Im drahtlosen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Mehrzahl drahtloser Zugangseinheiten 2 vorgesehen,
die mit entsprechenden Terminals verbunden sind und drahtlos miteinander
verbunden sind, um ein Netzwerk 1 zu bilden.
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In
der vorliegenden Erfindung verwaltet irgendeine der drahtlosen Zugangseinheiten 2 die
gesamte Datenkommunikation, die im drahtlosen Kommunikationssystem
stattfindet. In der folgenden Beschreibung wird diejenige, die die
gesamte Datenkommunikation verwaltet, als eine Masterstation 10 bezeichnet,
die anderen dagegen als Slave-Stationen 20.
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Zuerst
werden die Masterstation 10 und die Slave-Stationen 20 kurz
beschrieben. 2 ist ein Blockdiagramme, das
ein Strukturbeispiel der Masterstation 10 zeigt. 3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Strukturbeispiel der Slave-Station 20 zeigt.
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In 2 beinhaltet
die Masterstation 10 eine Schnittstelle 11, einen
Controller 12, einen Paketsender 13, einen Paketempfänger 14 und
einen Scheduler 15. Die Schnittstelle 11 verbindet
die Terminals (Endgeräte)
und die Masterstation 10 zusammen. Der Controller 12 überträgt und empfängt ein
vorbestimmtes Paket und steuert die Operation des Schedulers 15,
um optimale Datenübertragung
im drahtlosen Kommunikationssystem zu erreichen. Der Paketsender 13 überträgt drahtlos
das Paket, das vom Controller 12 geliefert wird, an die
Slave-Stationen 20. Der Paketempfänger 14 empfängt ein
Paket, das drahtlos von der Slave-Station 20 übertragen wurde, für die Ausgabe
an den Controller 12. Der Scheduler 15 bestimmt
die Zuweisung des Übertragungsbandes
(die Zeiteinteilung der Paketübertragung,
Menge der Datenübertragung
und ähnliches),
um eine Kommunikationsverbindung zuzuweisen, die für die Datenübertragung
benötigt
wird. Dieser Scheduler 15 kann Daten der folgenden Kommunikationsarten
verarbeiten: CBR (konstante Bit-Rate) mit konstanter Ubertragungsgeschwindigkeit
und konstanter Periode des Datenauftretens (nachfolgend Datenperiode), wie
für Sprache angemessen
wäre; VBR
(variable Bit-Rate) mit variabler Übertragungsgeschwindigkeit und
konstanter Datenperiode, wie für
MPEG2-Video angemessen wäre;
ABR (verfügbare
Bit-Rate) mit konstanter Übertragungsgeschwindigkeit
und variabler Datenperiode, wie für Dateidatenübertragung
angemessen wäre;
und UBR (unspezifizierte Bit-Rate) mit variabler Übertragungsgeschwindigkeit
und variabler Datenperiode, wie für Steuerdaten angemessen wäre.
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In 3 umfasst
die Slave-Station 20 eine Schnittstelle 20, einen
Controller 22, einen Paketsender 23 und einen
Paketempfänger 24.
Die Schnittstelle 21 verbindet das Terminal und die Slave-Station 20 miteinander.
Der Controller 22 überträgt und empfängt ein
vorbestimmtes Paket, um optimale Datenübertragung im drahtlosen Kommunikationssystem
auf der Grundlage der Verwaltung durch die Masterstation 10 zu
erreichen. Der Paketsender 23 überträgt drahtlos das Paket, das
vom Controller 22 geliefert wird, an die Masterstation 10 oder
irgendeine der anderen Slave-Stationen 20. Der Paketempfänger 24 empfängt das
Paket, das drahtlos von der Masterstation 10 oder irgendeiner
der anderen Slave-Stationen 20 empfangen wurde, zur Ausgabe
an den Controller 22.
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Als
nächstes
wird die Operation, die zwischen der Masterstation 10 und
jeder Slave-Station 20 im drahtlosen Kommunikationssystem
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, spezifisch nach Ablauf
beschrieben.
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(1) Anzeige eines Zustands
der Ubertragungsbandzuweisung von der Masterstation 10 an
jede Slave-Station 20
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Als
erstes teilt die Masterstation 10 im Voraus das gesamte
verwendbare Übertragungsband
im drahtlosen Kommunikationssystem in mehrere nach Zeit. Die Masterstation 10 zeigt
jeder Slave-Station 20 einen Zustand jeder Ubertragungsbandzuordnung an
(ob neue Zuordnungsanfragen empfangen wurden oder wie das Übertragungsband
zugeordnet wurde), in regelmäßigen oder
unregelmäßigen Zeit intervallen.
Für diese
Benachrichtigung wird ein Bandzuweisungspaket (nachfolgend Map_Packet) verwendet,
das in 4 dargestellt ist. Wie in 4 gezeigt,
besteht Map_Packet aus einem Header-Teil, einer Mehrzahl von Bandinformationsteilen,
die den zeitgeteilten Übertragungsbändern entsprechen,
und einem Endteil.
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Der
Header-Teil besteht aus einem Übertragungszeitstempel,
Senderadresse, Zieladresse, Pakettyp, Abbildungsnummer und Datenlänge. Im Übertragungszeitstempel
wird eine Zeit gespeichert, zu der Map_Packet übertragen wird, auf der Grundlage
eines Zeitzählers
der Masterstation 10. In der Senderadresse wird die Adresse
der Masterstation 10, die Map_Packet sendet, gespeichert.
In der Zieladresse wird eine Broadcast-Adresse, die alle Slave-Stationen 20 anzeigt,
gespeichert. Mit der Broadcast-Adresse gespeichert, kann das gesamte Übertragungsband
als ein konkurrierendes Zugriffsband verwendet werden, um das die
Slave-Stationen 20 konkurrieren
werden, um Daten zu übertragen.
Im Pakettyp werden Informationen gespeichert, die anzeigen, dass
dieses Paket Map_Packet ist. In der Abbildungsnummer wird eine serielle
Nummer gespeichert, mit der das Paket versehen wird. Man beachte, dass
das zuerst übertragene
(nach Systemstart, zum Beispiel) mit der Nummer 1 versehen
wird. In der Datenlänge
wird die Datenlänge
aller Bandinformationsteile gespeichert.
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Die
Mehrzahl von Bandinformationsteilen repräsentiert jeweils, wie das Übertragungsband
zugeordnet ist. Jeder Bandinformationsteil besteht aus Übertragungszeit, Übertragungsmenge,
Kommunikationsverbindungsnummer, Senderadresse und Zieladresse.
In der Übertragungszeit
wird eine Startzeit des zeitgeteilten Übertragungsbandes gespeichert.
In der Übertragungsmenge
wird die Menge an Daten, die von der Startzeit an übertragen
werden kann, gespeichert. In der Kommunikationsverbindungsnummer
wird eine Nummer zur Identifizierung einer Kommunikationsverbindung
gespeichert. In der Senderadresse wird die Adresse der Slave-Station 20 oder
der Masterstation 10, die die Kommunikationsverbindung
für Datenübertragung
verwendet, gespeichert. In der Zieladresse wird die Adresse der Slave-Station 20 oder
der Masterstation gespeichert, die Daten unter Verwendung der Kommunikationsverbindung
einpfängt.
Hier sind die Übertragungsmenge,
Senderadresse und Zieladresse Informationen, die zu verwenden sind,
wenn die Kommunikationsverbindung hergestellt wird, was später beschrieben
werden wird. Daher sind sie leer, wenn das Übertragungsband noch nicht
verwendet wird. Man beachte, dass, um anzuzeigen, dass das Übertragungsband
nicht verwendet wird, die Kommunikationsverbindungsnummer z.B. auf
0 gesetzt ist.
-
Der
Endteil besteht aus Informationen zur Verwendung in wohlbekannter
Paketfehlererkennung.
-
Dieses
Map_Packet wird auf der Grundlage des Scheduling erzeugt (das später beschrieben werden
wird), das vom Scheduler 15 jedes Mal ausgeführt wird,
wenn eine Benachrichtigung gemacht wird. Daher macht Map_Packet
immer eine Anweisung über
den optimalen Zustand der Verbindung zum Zeitpunkt seines Erzeugens.
Das erzeugte Map_Packet wird an jede Slave-Station 20 geliefert.
-
Eine
Beziehung zwischen diesem Map_Packet und dem Übertragungsband ist in den 5A und 5B dargestellt.
Wie in 5A dargestellt, zeigt Map_Packet
an, wie Übertragungsbänder, die
Map_Packet folgen, zugewiesen werden. Verschiedene nachfolgend beschriebene
Pakete werden unter Verwendung des Übertragungsbandes übertragen,
das durch Map_Packet zugewiesen wurde. Auch kann, wie in 5B gezeigt
wird, wenn Map_Packet für
ein Übertragungsband
ist, das nicht unmittelbar danach kommt, sondern nach einer kurzen
Dauer, Pipeline-Verarbeitung
durchgeführt
werden. Es ist daher möglich,
die mögliche
Wartezeit zu verkürzen,
wenn es lange dauert, einen Sende-/Empfangsprozess auszuführen, was
die Effizienz verbessert.
-
Man
bemerke, dass ein Modulationsschema und/oder ein Fehlerkorrekturschema,
das in der Map Packet-Übertragung
verwendet wird, sehr fehlersicher sein kann, um eine zuverlässige Übertragung von
Map_Packets zu jeder Slave-Station 20 zu erreichen. Somit
kann Zugang zur Masterstation 10 von jeder Slave-Station 20 sichergestellt
werden.
-
(2) Senden einer Übertragungsbandzuordnungsanfrage
von der Slave-Station 20 zur Masterstation 10
-
Als
nächstes
wird die Operation der Slave-Station 20 beschrieben, wenn
sie eine neue Datenübertragungsanfrage
vom Terminal, das mit ihr verbunden ist, erhält.
-
In
diesem Fall analysiert die Slave-Station 20 Informationen,
die sich auf Daten beziehen, die für die Übertragung neu angefragt werden
(nachfolgend angefragte Daten) über
die Schnittstelle 21. Mit dieser Analyse erhält die Slave-Station 20 Informationen über den
Kommunikationstyp, die Kommunikationsparameter (Übertragungsmenge, Ubertragungsgeschwindigkeit,
Datenperiode und Priorität)
und das Ziel der angefragten Daten. Dann überträgt die Slave-Station 20 an
die Masterstation 10 eine Anfrage zum Zuordnen eines Übertragungsbands
für Datenübertragung
(Zuordnung einer Kommunikationsverbindung) zusammen mit den erhaltenen
Informationen. Für
diese Anfrage wird ein Anfragepaket (Request Packet), wie in 6 gezeigt,
verwendet. Wie in 6 gezeigt, besteht Request Packet
aus einem Übertragungszeitstempel,
Senderadresse, Zieladresse, Pakettyp, Kommunikationstyp, Kommunikationsverbindungsnummer,
Geschwindigkeitsparameter, Periodenparameter, Datenmengeparameter,
Prioritätsparameter
und Fehlererkennung.
-
Im
Ubertragungszeitstempel wird ein Zeitpunkt gespeichert, zu dem Request
Packet übertragen
wird auf der Grundlage eines Zeitzählers der Slave-Station 20.
In der Senderadresse wird die Adresse der Slave-Station 20 gespeichert,
die Request_Packet überträgt.
-
In
der Zieladresse ist die Adresse der Masterstation 10 gespeichert.
Im Pakettyp ist Information gespeichert, die anzeigt, dass dieses
Paket ein Request_Packet ist. Im Kommunikationstyp ist irgendeiner
aus den oben beschriebenen CBR, VBR, ABR und UBR gemäß den angefragten
Daten gespeichert. Gespeichert in der Kommunikationsverbindungsnummer
ist eine Nummer, mit der eine Kommunikationsverbindung versehen
wird, wenn die Kommunikationsverbindung zugewiesen wird, die Nummer,
die die Slave-Station 20 zum Identifizieren der Datenübertragung
verwendet möchte.
Durch Variieren der Kommunikationsverbindungsnummer kann eine Slave-Station 20 eine
Mehrzahl von Kommunikationsverbindungen gleichzeitig haben. Im Geschwindigkeitsparameter
ist Information gespeichert, die eine Übertragungsgeschwindigkeit
der angefragten Daten anzeigt. Im Periodenparameter ist eine Information
gespeichert, die eine Periode des Datenaufkommens in den angefragten
Daten anzeigt. Im Datenmengenparameter ist eine Information gespeichert,
die die Übertragungsmenge
der angefragten Daten anzeigt. Im Prioritätsparameter ist Information über eine
Prioritätsstufe
gespeichert, die die angefragten Daten für die Übertragungsbandzuweisung verdienen.
Man beachte, dass der Prioritätsparameter
nicht unbedingt notwendig ist.
-
Nach
Erzeugen von Request_Packets für
die angefragten Daten nimmt die Slave-Station 20 auf Map_Packet Bezug,
das von der Masterstation 10 empfangen wurde, und überträgt Request_Packet
an die Masterstation 10 unter Verwendung eines Übertragungsbandes,
an das eine neue Zuordnungsanfrage gerichtet ist (unbenütztes Übertragungsband). Genauer
findet die Slave-Station 20 einen Übertragungsbandteil, dessen
Kommunikationsverbindungsnummer anzeigt, dass das Band nicht verwendet
wird (0 im obigen Beispiel). Die Slave-Station 20 überträgt dann
Request_Packet an die Masterstation 10 zur Übertragungszeit
des gefundenen Bandinformationsteils (irgendeiner, wenn zwei oder
mehr Bandinformationsteile gefunden werden).
-
Man
bemerke, dass, wenn die Masterstation 10 selbst erneut
eine Datenübertragungsanfrage vom
mit ihr verbundenen Terminal erhält,
die Übertragung
und das Empfangen von Request_Packet nicht ausgeführt werden.
-
In
einem anfänglichen
Stadium ist jede der Slave-Station 20 nicht zeitlich mit
der Masterstation 10 synchronisiert. Um Request_Packet
zu der von Map_Packet angezeigten Übertragungszeit zu übertragen,
muss die Slave-Station 20 daher zeitlich mit der Masterstation 10 synchronisiert
werden. Zeitliche Synchronisation bedeutet hier, dass der Zeitzähler, der
im Controller 22 der Slave-Station 20 beinhaltet ist,
mit dem Zeitzähler
synchronisiert wird, der im Controller 12 der Masterstation 10 beinhaltet
ist.
-
Nachfolgend
wird die Synchronisierung zwischen beiden Zeitzählern genauer unter Bezugnahme
auf 7 beschrieben.
-
Wenn
er Map_Packet von der Masterstation 10 ohne Fehler empfängt (Schritte
S 702, S 703), gibt der Paketempfänger 24 einer jeden
Slave-Station 20 Map_Packet zusammen mit einem Zeitstempel
aus, der eine Empfangszeit anzeigt (nachfolgend Empfangszeitstempel),
an den Controller 22. Der Controller 22 berechnet
einen Zeitunterschied zwischen dem Übertragungszeitstempel, mit
dem Map_Packet versehen wird, und dem Empfangszeitstempel und fügt hierzu
eine feste Prozessverzögerungszeit
hinzu wegen Modulation/Demodulation und ähnlichem, das in die Datenübertragung
involviert ist, um einen Korrekturwert zu berechnen (Schritt S 704).
Die Slave-Station 20 korrigiert dann ihren eigenen Zeitzähler mit
dem Korrekturwert (Schritt S 711). Dieser Korrekturwert wird jedes
Mal berechnet, wenn die Slave-Station 20 Map_Packet empfängt. Wenn
der Korrekturwert in einem vorbestimmten Bereich ± K (der einer
zulässigen
Raumausbreitungsverzögerungszeit
entspricht) eine vorbestimmte Anzahl von Malen M hintereinander
fällt,
wird bestimmt, das Synchronisation hergestellt wurde (Schritte S
706 bis S 709). Im asynchronen Zustand kann Request_Packet nicht korrekt zur
von Map_Packet angezeigten Übertragungszeit übertragen
werden. Die Übertragung
von Request_Packet von der Slave-Station 20 ist daher verboten.
-
Selbst
nachdem zeitliche Synchronisation erreicht wurde, berechnet der
Controller 22 den Korrekturwert. Wenn der berechnete Korrekturwert
nicht innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ± K fällt, wird eine obere Grenze
+ K oder eine untere Grenze – K
als ein effektiver Korrekturwert für die tatsächliche Verwendung genommen
(Schritte S 712, S 713). Angenommen, zum Beispiel, dass K = 40 ins.
Wenn der berechnete Korrekturwert – 50 ms ist, wird – 40 ms
als der effektive Korrekturwert genommen, und wenn 60 ms, wird 40
ms genommen. Man beachte, dass der Zeitzähler mit der Anzahl von Referenzuhren
im System verwaltet werden kann. Die Slave-Station 20 korrigiert
dann ihren eigenen Zeitzähler
mit dem effektiven Korrekturwert (Schritt S 718). Wenn dieser effektive
Korrekturwert nicht in einen vorbestimmten Bereich ± K eine
vorbestimmte Anzahl von Malen P hintereinander fällt, wird bestimmt, dass Asynchronisation
erreicht wurde (Schritte S 714 bis S 716).
-
Mit
dem obigen Verfahren werden die Masterstation 10 und jede
Slave-Station 20 zeitlich synchronisiert.
-
Weiterhin
kann die Zeiteinteilung der Paketübertragung mit Paketübertragung
und -empfang nach Zeitsynchronisation feinjustiert werden. Diese Feinjustierung
wird ausgeführt,
indem eine variable Raumausbreitungsverzögerungszeit gemessen wird und
die Zeiteinteilung korrigiert wird, was die Synchronisationsgenauigkeit
verbessert.
-
Wie
die Übertragungszeiteinteilung
feinjustiert wird, wird unten mit Bezug auf die 8 genauer beschrieben.
-
Wenn
sie ein Paket (z.B. Request_Packet) von irgendeiner Slave-Station 20 empfängt, gibt
die Masterstation 10 das Paket zusammen mit einem Empfangszeit stempel,
der eine Empfangszeit anzeigt, an den Controller 12 aus
(Schritt S 802). Der Controller 12 berechnet einen Zeitunterschied
Td zwischen den Übertragungszeitstempeln,
mit denen das Paket versehen ist, und dem Empfangszeitstempel (Schritt
S 803). Die Werte der Zeitzähler
und der Masterstation 10 und der Slave-Station 20 unterscheiden
sich ursprünglich
für die
Raumausbreitungsverzögerungszeit
wegen der obigen Zeitsynchronisation unter Verwendung von Map_Packet. Der
Zeitunterschied Td ist daher äquivalent
zu einer Raumausbreitungsverzögerungszeit,
die für
einen einzelnen Datenaustausch genommen wird (Hin- und Zurück-Raumausbreitungsverzögerungszeit).
Ein justierter Wert auf der Basis dieser Hin- und Zurück-Raumausbreitungsverzögerungszeit
wird z.B. Map_Packet hinzugefügt
und von der Masterstation 10 an jede Slave-Station 20 gegeben
(Schritt S 804). Jede Slave-Station 20 korrigiert daraufhin
die Paketübertragungszeiteinteilung
auf der Grundlage des gegebenen justierten Werts (Schritt S 806).
-
Wenn
die Masterstation 10 den justierten Wert gibt, löscht der
Scheduler 15 von ihr ein Band, das mit dem justierten Wert
gelöscht
werden kann (was äquivalent
zu einem Zeitabschnitt ist, zu dem jedes Paket nicht übertragen
wird), von den momentan zugewiesenen Bändern.
-
Wie
oben beschrieben wurde, setzt die Masterstation 10 die
Broadcast-Adresse als die Zieladresse für Map_Packet. Daher könnten zwei
oder mehr Slave-Station 20 gleichzeitig Request_Packet an
dasselbe unbenutzte Übertragungsband
senden. Daher wird jetzt beschrieben, wie eine solche Zugriffskonzentration
vermieden wird.
-
Die
Masterstation 10 überträgt an jede
Slave-Station 20 Map_Packet, wobei ein vorbestimmter Wahrscheinlichkeitsparameter
Ap jedem Bandinformationsteil hinzugefügt ist. Man beachte, dass die Kommunikationsverbindungsnummer
durch den Wahrscheinlichkeitsparameter Ap ersetzt werden kann. Dieser
Wahrscheinlichkeitsparameter Ap ist eine Variable zur Unterdrückung der
Anzahl der Zugriffe von den Slave-Station 20. Andererseits
erzeugt jede Slave-Station 20 eine Zufallszall Cp innerhalb
eines vorbestimmten Wertebereichs, den der Wahrscheinlichkeitsparameter
Ap einnehmen kann. Die Slave-Station 20 ist dazu angepasst, Request_Packet
nur an dasjenige Übertragungsband
zu übertragen
zu können,
dessen Wahrscheinlichkeitsparameter Ap die Zufallszahl Cp übersteigt (Ap > Cp). Wenn z.B. der
Wahrscheinlichkeitsparameter Ap „512" ist, kann die Slave-Station 20 Request_Packet übertragen,
wenn die erzeugte Zufallszahl Cp „100" ist, während sie es nicht kann, wenn „700". Zugriffskonzentration
auf ein Übertragungsband
kann daher vermieden werden.
-
Man
beachte, dass der Empfangsfehler von Request_Packet in jedem Übertragungsband
gemessen werden kann, um die Zugriffsfrequenz zu justieren. In diesem
Fall wird der Wahrscheinlichkeitsparameter Ap verringert, wenn viele
Fehler gefunden werden, während
er erhöht
wird, wenn wenig.
-
(3) Übertragungsbandzuordnungsverfahren
durch die Masterstation 10
-
Als
nächstes
wird das Übertragungsbandzuordnungsverfahren
(Scheduling) beschrieben, das von der Masterstation 10 ausgeführt wird,
die Request_Packet von der Slave-Station 20 empfängt und
Map_Packet zu vorbestimmten Intervallen ausgibt, mit Bezug auf die 9 bis 12.
-
Wenn
sie Request_Packet von der Slave-Station 20 empfängt, führt die
Masterstation 10 das Scheduling zum Setzen einer neuen
Kommunikationsverbindung auf der Grundlage des empfangenen Request_Packet
durch. Wenn sie zu vorbestimmten Intervallen Map_Packet ausgibt,
führt die Masterstation 10 auch
das Scheduling zum Zurücksetzen
der bestehenden Kommunikationsverbindungen auf der Basis eines Antwortpakets
durch, das später
beschrieben werden wird. Das Scheduling wird durch den Scheduler 15 gemäß einer
Anweisung vom Controller 12 durchgeführt. Wenn er Request_Packet
empfängt,
variiert hier der Kommunikationsparameter, der an die Masterstation 10 geliefert
wird, mit dem Kommunikati onstyp der angefragten Daten. Daher führt der
Scheduler 15 im Vorhinein ein wie unten beschriebenes Verfahren
durch (9).
-
Für CBR wird
ein Geschwindigkeitsparameter S und ein Periodenparameter P zur
Verfügung
gestellt. Der Scheduler 15 berechnet daher einen Datenmengenparameter
Vd (= S × P)
von diesen zur Verfügung
gestellten Parametern. Wenn z.B. S = 6 Mbps und P = 33 ms, ( 6 × 106) × (33 × 10–3)
= 198000 Bits (24750 Bytes).
-
Für VBR wird
der Periodenparameter P und der Datenmengenparameter Vd zur Verfügung gestellt.
Daher berechnet der Scheduler 15 den Geschwindigkeitsparameter
S (= Vd/P) aus diesen zur Verfügung
gestellten Parametern. Wenn z.B. P = 50 ms und Vd = 32000 Bits (4000
Bytes), 32000 / (50 × 10–3)
= 640 kbps.
-
Für ABR wird
der Geschwindigkeitsparameter S und der Datenmengenparameter Vd
zur Verfügung
gestellt. Der Scheduler 15 berechnet daher den Periodenparameter
P (= Vd / S) aus diesen zur Verfügung
gestellten Parametern. Wenn z.B. S = 3 Mbps und Vd = 24000 Bits
(3000 Bytes), 24000/(3 × 106) = 8 ms.
-
Für CBR, VBR
oder ABR prüft
der Scheduler 15, um zu sehen, ob irgendeine Übertragungsbandbreite nicht
verwendet wird (leere Bandbreite Be). Der Scheduler 15 hält eine
Summe von Werten der Geschwindigkeitsparameter S der bereits zugewiesenen
Kommunikationsverbindungen, die einer verwendeten Bandbreite Bu
entspricht. Daher kann die leere Bandbreite Be durch Subtrahieren
der verwendeten Bandbreite Bu von einer effektiven Ubertragungsbandbreite
Br berechnet werden. Hier wird die effektive Ubertragungsbandbreite
Br durch Subtrahieren einer Overhead-Bandbreite Bo von einer Gesamtübertragungsbreite
Bs des Systems erhalten. Die Bandbreite Bo beinhaltet Verlustbänder aufgrund des
Overheads, der mit der Paketübertragung
verbunden ist, des Paketfehlers und des Scheduling-Fehlers (ideales
Scheduling kann nicht gemacht werden), und ein Band, das für UBR-Datenübertragung
reserviert ist. Man beachte, dass die Bandbreite Bo dynamisch geändert werden
kann auf der Basis der Kommunikations qualitätsstufe, die in Betrachtung
des Ubertragungsfehlers bestimmt wird, der gemessenen Empfangsfeldstärke und ähnlichem.
-
Wenn
die leere Bandbreite Be gefunden wurde, bestimmt der Scheduler 15 dann,
ob der Geschwindigkeitsparameter S, der einer angeforderten Übertragungsbandbreite
B1 entspricht, die leere Bandbreite Be übersteigt. Wenn sie übersteigt,
ist die Übertragungsbandzuordnung
schwierig. Der Scheduler 15 weist daher eine Verbindungseinrichtungsanfrage
durch Request_Packet von der Slave-Station 20 zurück. Wenn
sie auf der anderen Seite nicht übersteigt,
kann eine neue Übertragungsbandzuordnung
gemacht werden. Der Scheduler 15 empfängt daher die Einrichtungsanfrage
und aktualisiert die verwendete Bandbreite Bu (Bu ← Bu + B1).
-
Man
beachte, dass eine obere Grenze der Bandbreite, die für Daten
von CBR, VBR und ABR verwendet werden kann, gesetzt werden kann.
Wenn die verwendete Bandbreite Bu diese obere Grenze übersteigt,
wird die Einrichtungsanfrage zurückgewiesen.
In diesem Fall ist es auch notwendig, eine Zeit zu berechnen, zu
der die Daten, die durch den Datenmengenparameter Vd angezeigt werden,
vollständig
durch die Empfangsseite empfangen sein sollten (Beendigungszeit
Te). Der Scheduler 15 erhält die Beendigungszeit Te durch
Addieren des Periodenparameters S zur momentanen Zeit. Die momentane
Zeit kann eine Übertragungszeit
des Übertragungsbands
sein, das durch Scheduling zugewiesen wurde. Der Scheduler 15 verwaltet
auch die empfangene Datenmenge Vdr (Anfangswert = 0), der anzeigt,
wie viel angefragte Daten durch die Empfangsseite empfangen wurden.
-
Andererseits
empfangt der Scheduler 15 für UBR die Einrichtungsanfrage
ohne Überprüfung der leeren
Bandbreite Be. Für
UBR werden Kommunikationsparameter normalerweise nicht geliefert.
In manchen Fällen
jedoch können
der Datenmengenparameter Vd, der Periodenparameter P und der Prioritätsparameter
E zur Verfügung
gestellt werden.
-
Mit
Bezug auf die 10 wird ein Scheduling-Verfahren
beschrieben, das für
CBR, VBR oder ABR auszuführen
ist, wenn die Einrichtungsanfrage empfangen wird und wenn die Kommunikationsverbindungen
zurückgesetzt
werden. In diesem Fall erhält
der Scheduler 15 eine Referenzzeit (Schritt S 1001). Der
Scheduler 15 berechnet dann eine Differenz Vdd zwischen
dem Datenmengenparameter Vd, der als Kommunikationsparameter zur
Verfügung
gestellt wurde, und der empfangenen Datenmenge Vdr (Schritt S 1002).
-
Wenn
die Differenz Vdd nicht größer als
0 ist (Vdd > 0), wird
bestimmt, dass die Empfangsseite die Daten komplett empfangen hat.
Die Einrichtung einer Kommunikationsverbindung für diese Übertragungsdaten wird daher
von einer Liste gelöscht.
Wenn jedoch die Datenübertragung
weitergeht, wird diese Einrichtung nicht von der Liste gelöscht. In
diesem Fall wird die empfangene Datenmenge Vdr zurück auf 0
initialisiert, und eine neue Beendigungszeit Te wird berechnet durch
Addieren des Periodenparameters S zur momentanen Zeit, wodurch ununterbrochene
Datenübertragung
ohne Rücksetzen
erreicht wird (Schritte S 1011 bis S 1013). Die obige Einrichtung
kann jedoch einmal von der Liste gelöscht werden, und eine neue
Einrichtung kann dann gemacht werden, wobei der Kommunikationstyp
als UBR genommen wird, mit unveränderter
Senderadresse und Zieladresse. In diesem Fall kann die Slave-Station 20,
die durch die Senderadresse spezifiziert wird, von der neuen Einrichtung
an exklusiv Request_Packet übertragen.
-
Der
Scheduler 15 berechnet dann eine Differenz Tb zwischen
der Beendigungszeit Te der Übertragungsdaten
und der erhaltenen Referenzzeit (Schritt S 1004). Wenn die Differenz
Tb nicht größer als
0 wird (Tb < 0),
wählt der
Scheduler 15 einen oder mehr Übertragungsdatensätze, vorbestimmt
in aufsteigender Reihenfolge, der Differenz Tb als einen Gegenstand
für Kommunikationsverbindungszuweisung
aus (Zurücksetzen)
(Schritte S 1005 und S 1008). Man beachte, dass die Referenzzeit
die Übertragungszeit
des zugewiesenen Übertragungsbands sein
kann. Andererseits, wenn die Differenz Tb 0 überschreitet (Tb > 0), multipliziert der
Scheduler 15 die Differenz Tb mit der effektiven Übertragungsbandbreite
Br, um eine maximale Übertragungsmenge
Vm (= Tb × Br)
zu berechnen. Der Scheduler 15 teilt darüber hinaus
die Differenz Vdd durch die maximale Übertragungsmenge Vm, um die
Priorität
Rp (= Vdd / Vm) zu berechnen (Schritt S 1006). Wenn die Priorität Rp nicht
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wählt der Scheduler 15 einen
oder mehr Übertragungsdatensätze, vorbestimmt
in abnehmender Reihenfolge, nach der Priorität Rp als einen Gegenstand für die Kommunikationsverbindungszuweisung
aus (Zurücksetzen)
(Schritte S 1007, S 1008). Auf diese Weise kann dynamisches Scheduling
ausgeführt werden,
indem eine hohe Priorität
den Übertragungsdaten
gegeben wird, die viele Daten beinhalten, die im Vergleich zu ihrer
Beendigungszeit Te nicht übertragen
wurden.
-
Nachdem
das obige Verfahren wiederholt eine vorbestimmte Anzahl von Malen
durchgeführt wurde,
wird die Kommunikationsverbindungszuweisung (Zurücksetzen) für die ausgewählten Übertragungsdaten
von CBR, VBR oder ABR ausgeführt (Schritte
S 1009, S 1010).
-
Man
beachte, dass eine Zufallszahl Rn (Rn = 0 bis 1) innerhalb eines
Wertebereichs, den die Priorität
Rp annehmen kann, erzeugt werden kann. Dann wird ein Vergleich zwischen
der Prioritätsnummer
Rp und der Zufallszahl Rn gemacht, und eine Übertragungsverbindungszuordnung
(Zurücksetzen)
kann nur für
diejenigen Übertragungsdaten
durchgeführt werden,
deren Priorität
Rp die Zufallszahl Rn übersteigt
(Rp > Rn) (11).
Mit diesem Verfahren kann das Scheduling vereinfacht werden.
-
Nach
Zuweisung für
CBR-, VBR- oder ABR-Übertragungsdaten,
werden dann UBR-Übertragungsdaten
dem Übertragungsband
zugeordnet, das ohne eine zugeordnete Kommunikationsverbindung bleibt
(12).
-
Mit
Bezug auf 12 wird ein Scheduling-Prozess
beschrieben, der für
UBR ausgeführt werden
muss, wenn die Einrichtungsanfrage empfangen wird und wenn die Kommunikationsverbindungen
zurückgesetzt
werden. In diesem Fall teilt der Scheduler 15 die UBR-Übertragungsdaten
in Reihenfolge ein oder auf der Grundlage des Prioritätsparameters
E zur Zeit des Scheduling der Kommunikationsverbindung. Zu diesem
Zeitpunkt wird den Übertragungsdaten
mit dem höheren
Prioritätsparameter E
eine höhere
Priorität
zur Einteilung gegeben. Alternativ berechnet der Scheduler 15 die
Differenz Tb zwischen der Beendigungszeit Te der Übertragungsdaten
und der Referenzzeit und teilt die UBR-Übertragungsdaten nur ein, wenn
die Differenz Tb nicht größer als
0 ist.
-
Man
beachte, dass, wenn der Datenmengenparameter Vd als die Information
für die UBR-Übertragungsdaten
geliefert wird, der Scheduler 15 die Differenz Vdd zwischen
dem gelieferten Übertragungsdatenmengenparameter
Vd und der empfangenen Datenmenge Vdr berechnet. Wenn die Differenz
Vdd nicht größer als
0 ist, wird bestimmt, dass die Daten von der Empfangsseite komplett empfangen
wurden. Daher wird die Einrichtung der Kommunikationsverbindung
für diese Übertragungsdaten
vom Scheduling gelöscht.
-
Hier
werden Beispiele von Verfahren des Zuordnens (Wechselns) der Übertragungsmenge
auf jeder Kommunikationsverbindung zum Zeitpunkt des Schedulings
unten beschrieben.
-
Ein
erstes Verfahren ist das Zuweisen der Übertragungsmenge durch eine
feste Länge.
In diesem ersten Verfahren kann die Last auf den Scheduler 15 verringert
werden. Wenn jedoch die Menge der zu übertragenden Daten klein ist,
wird Übertragungsbandbreite
verschwendet.
-
Ein
zweites Verfahren ist es, die Zuweisung der Übertragungsmenge zu wechseln,
so dass Paketlängen,
die durch Teilen des Datenmengenparameters Vd erhalten werden, gleich
werden. In diesem Fall können
obere und untere Grenzen für
die Datenmengenzuweisung gesetzt werden. In diesem zweiten Verfahren
wird im Gegensatz zum ersten Verfahren die Übertragungsbandbreite nicht
verschwendet, aber die Last auf den Scheduler 15 wird erhöht.
-
Ein
drittes Verfahren ist es, die Zuweisung der Übertragungsmenge zu verringern,
wenn mehr Fehler auftreten, und zu erhöhen, wenn weniger Fehler auftreten,
gemäß der Kommunikationsqualität auf dem
drahtlosen Kanal. In diesem dritten Verfahren wird die Übertragungsbandbreite
zur Verwendung in erneut-Übertragung
verringert, wenn die Zuweisung der Übertragungsmenge klein ist,
während
die Übertragungsbandbreite,
die zum Overhead für
Paketverarbeitung äquivalent
ist, wesentlich reduziert werden kann, wenn sie groß ist. Wenn
jedoch eine starke Variation im Fehler beobachtet wird und ein Wechsel der
Zuweisung der Übertragungsmenge
der Variation nicht folgen kann, wird anstelle dessen Übertragungsbandbreite
verschwendet.
-
Ein
viertes Verfahren ist es, die Zuweisung der Übertragungsmenge zu erhöhen, so
dass dasselbe Paket nacheinander übertragen werden kann, wenn
die Kommunikationsqualität
des drahtlosen Kanals extrem niedrig ist. Das vierte Verfahren ist
extrem fehlersicher, aber das verbrauchte Übertragungsband ist extrem
groß.
-
Nach
dem oben beschriebenen Scheduling erzeugt die Masterstation 10 das
geänderte Map_Packet
und gibt es jeder Slave-Station 20.
-
Man
beachte, dass die Masterstation 10 bestimmt, dass das Übertragungsband
nicht verwendet wird, wenn auf das zugewiesene Übertragungsband M-mal hintereinander
oder für
eine verstrichene Zeit T nicht zugegriffen wurde, und reflektiert
dieses Bestimmungsergebnis auf das Scheduling. Hier können die
Anzahl der Male M und die Zeit T feste Parameter sein, oder sie
können
für jede
Kommunikationsverbindung gesetzt werden. Für das Übertragungsband zum Empfangen
von Request_Packet (unbenutztes Übertragungsband)
wird die Zuweisung jedoch nicht gelöscht, selbst wenn auf das Übertragungsband nicht
zugegriffen wird. Dies dient dazu, das Übertragungsband für regelmäßiges Empfangen
von Request Packet sicherzustellen.
-
(4) Datenübertragung
auf der Grundlage des Scheduling durch die Masterstation 10
-
Als
nächstes
wird die Datenübertragung
beschrieben, die durch die Slave-Station 20 ausgeführt wird,
welche Request_Packet überträgt und dann das
eingeteilte Map_Packet von der Masterstation 10 erhält.
-
Wenn
sie Map_Packet von der Masterstation 10 empfängt, überprüft die Slave-Station 20,
um zu sehen, ob den angeforderten Daten irgendein Übertragungsband
zugeordnet werden kann. Diese Überprüfung kann
mit der Kommunikationsverbindungsnummer und der Senderadresse auf
jedem Bandinformationsteil von Map_Packet gemacht werden. Die Zuweisung
kann z.B. gemacht werden, wenn die Kommunikationsverbindungsnummer
in der Bandinformation von Map_Packet mit der Kommunikationsverbindungsnummer
des übertragenen
Request Packet übereinstimmt
oder wenn die Adresse der Slave-Station 20 in der Senderadresse
gespeichert ist. Wenn das Übertragungsband
zugewiesen wurde, überträgt die Slave-Station 20 die
Ubertragungsdaten zur Empfangsseite. Für diese Übertragung wird ein Datenpaket
(Data Packet) wie in 13 verwendet. Wie in 13 dargestellt,
besteht Data Packet aus einem Header-Teil, einem Datenteil und einem Endteil.
-
Der
Header-Teil besteht aus Übertragungszeitstempel,
Senderadresse, Empfängeradresse, Pakettyp,
Sequenznummer, Kommunikationsverbindungsnummer, Paketnummer, der
Anzahl der Untereilungen, Datenlänge
und Unterteilungsnummer. Im Ubertragungszeitstempel wird basierend
auf dem Zeitzähler
der Slave-Station 20 eine
Zeit, zu der Data Packet übertragen
wird, d.h. eine Übertragungszeit des
zugewiesenen Übertragungsbands,
gespeichert. In der Senderadresse wird die Adresse der Slave-Station 20,
welche Data Packet überträgt (nachfolgend übertragende
Station) gespeichert. In der Zieladresse wird die Adresse der Slave-Station 20 oder
der Masterstation 10, welche die Übertragungsdaten empfangen
wird (nachfolgend Empfangsstation) gespeichert. Im Pakettyp wird
die Information, die anzeigt, dass dieses Paket ein Data Packet
ist, gespeichert. In der Sequenznummer wird eine Seriennummer, die
jedem Data Packet zugeteilt wird, gespeichert. In der Kommunikationsverbindungsnummer
wird eine Kommunikationsverbindungsnummer des zugewiesenen Übertragungsbands
gespeichert. In der Paketnummer wird eine Seriennummer eines Eingabepakets,
das vom Terminal geliefert wird, gespeichert. In der Anzahl der
Unterteilungen wird die Zahl, in die das Eingabepaket zur Übertragung
als Data Packet geteilt wird, gespeichert. In der Datenlänge wird
die Länge
des Datenabschnitts gespeichert. In der Unterteilungsnummer wird
eine Seriennummer, die jedem Segmentpaket zur Verfügung gestellt
wird, welches durch Unterteilung erhalten wird, gespeichert.
-
Im
Datenabschnitt werden die ganzen oder ein Teil der Übertragungsdaten
gespeichert, auf der Grundlage der Übertragungsmenge des zugewiesenen Übertragungsbands.
-
Der
Endteil besteht aus Informationen zur Verwendung in wohlbekannter
Paketfehlererkennung.
-
Die Übertragungsstation
verwendet das zugewiesene Übertragungsband,
um das obige Data Packet für
jedes Segmentpaket auf der Grundlage der spezifizierten Übertragungsmenge
zu erzeugen. Die Übertragungsstation überträgt dann
Data Packet sequentiell in spezifizierter Übertragungszeiteinteilung (zur Übertragungszeit),
wodurch sie die angefragten Daten zur Empfangsstation überträgt.
-
Man
beachte, dass, wenn die Slave-Station 20 die Empfangsstation
ist, d.h. wenn die Adresse der Slave-Station 20 die Empfangsadresse
im Bandinformationsteil von Map_Packet ist, die Slave-Station 20 die Übertragungsdaten
unterbrechend empfangen kann, in Übereinstimmung mit einer Empfangszeiteinteilung
von ih nen oder der des folgenden Map_Packet. Hier werden in unterbrechendem
Empfang Hauptkomponenten zur Ausführung drahtloser Verarbeitung,
Steuerverarbeitung und anderer Verarbeitung dazu gebracht, nur zu
handeln, wenn sie ein Paket empfangen, wodurch eine Verringerung
im Energieverbrauch erreicht wird. Wenn sie jedoch Map_Packet nicht
korrekt empfängt,
führt die
Slave-Station 20 kein unterbrechendes Empfangen durch,
bis sie ein als nächstes
kommendes Map_Packet korrekt empfangen kann.
-
(5) Bestätigung der
empfangenen Übertragungsdaten
-
Als
nächstes
wird die Übertragung
einer Bestätigung,
die einen Zustand der Datenübertragung betrifft,
an die Slave-Station 20 als die übertragende Station und die
Masterstation 10, welche von der Empfangsstation durchgeführt wird
(die Slave-Station 20 oder die Masterstation 10),
die Data Packet empfangen hat, beschrieben.
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Wenn
sie Data Packet von der Übertragungsstation
empfängt,
gibt die Empfangsstation einen Zustand der Datenübertragung (Empfangszustand)
in vorbestimmter Zeiteinteilung an die Slave-Station 20 als
die Übertragungsstation
und die Masterstation 10. Wenn die Übertragungsstation die Masterstation 10 ist,
wird der Empfangszustand nur an die Masterstation 10 gegeben.
Um den Empfangszustand zu geben, wird ein Bestätigungspaket (nachfolgend Ack_Packet),
wie in 14 gezeigt, verwendet. Wie in 14 gezeigt
wird, besteht Ack_Packet aus Übertragungszeitstempel,
Senderadresse, Zieladresse, Pakettyp, Sequenznummer, Kommunikationsverbindungsnummer,
Empfangsgeschichte und Fehlererkennung.
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Im Übertragungszeitstempel
wird eine Zeit, zu der Ack_Packet übertragen wurde, gespeichert, auf
der Grundlage des Zeitzählers
der Empfangsstation. In der Senderadresse wird die Adresse der Empfangsstation,
welche Ack_Packet sendet, gespeichert. In der Zieladresse werden
die Adressen der Übertragungsstation
und der Empfangsstation 10 gespeichert. Im Pakettyp wird
Information, welche an zeigt, dass dieses Paket ein Ack_Packet ist,
gespeichert. In der Sequenznummer wird die Übertragungssequenznummer, mit
welcher das letzte Data Packet, das normal empfangen und gespeichert
wurde, versehen war, wie sie ist gespeichert. In der Kommunikationsverbindungsnummer
wird die Kommunikationsverbindungsnuminer des erhaltenen Data_Packet
wie sie ist gespeichert. In der Empfangsgeschichte werden Informationen,
die das Data_Packet, das vor der Sequenznummer normal empfangen
wurde, gespeichert. Wenn z.B. die Empfangsgeschichte durch 32 Bits
dargestellt wird und die Sequenznummer „50" ist, wird jedes der 32 Bits der vorhergehenden
Sequenznummer 49 bis 18 mit „1" gespeichert, die
zugeordnet wird, wenn Data_Packet normal empfangen wurde, und andernfalls
mit „0". In der Fehlererkennung
werden Informationen zur Verwendung in einer wohlbekannten Paketfehlererkennung
gespeichert.
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Die
Empfangsstation überträgt dann
das obige Ack_Packet an die Slave-Station 20 als die Übertragungsstation
und die Masterstation 10 in vorbestimmter Zeiteinteilung,
die unten beschrieben werden wird.
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Beim
Scheduling weist die Masterstation 10 im Voraus unbenutztes Übertragungsband
für Ack_Packet-Übertragung
zu. Daher kann die Empfangsstation Ack_Packet in Übertragungszeiteinteilung
des zugewiesenen Übertragungsbands übertragen.
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Wenn
andererseits irgendein Übertragungsband
nicht für
Ack_Packet-Übertragung
in der oben beschriebenen Weise zugewiesen werden kann, wird das
Ubertragungsband, das für
Data_Packet-Ubertragung verwendet wird, auch für Ack_Packet-Übertragung
verwendet. Wenn z.B. Data_Packet von der Übertragungsstation an die Empfangsstation
i-mal übertragen
wird (z.B. 10-mal), wird Ack_Packet von der Empfangsstation an die Übertragungsstation
als nächstes
einmal übertragen.
Welche Station das Übertragungsband
benutzen kann, wird in diesem Fall mit Map_Packet von der Masterstation 10 angewiesen.
Man beachte, dass die Anzahl der Male i für jede Kommunikationsverbindung
(Übertragungs band)
gesetzt werden kann. Darüber
hinaus wird, basierend auf der Kommunikationsqualität des drahtlosen
Kanals, die Anzahl der Male i dynamisch verändert, um verringert zu werden,
wenn mehr Fehler beobachtet werden, und erhöht, wenn weniger Fehler beobachtet
werden.
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(6) Operation der Übertragungsstation
oder Masterstation 10, welche Ack_Packet empfangen hat
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Als
nächstes
wird die Operation der Übertragungsstation
oder der Masterstation 10, welche Ack_Packet empfangen
hat, beschrieben.
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Wenn
sie Ack_Packet empfängt, überprüft die Slave-Station 20 als
die Übertragungsstation
eine Sequenznummer R und die Empfangsgeschichte, die in Ack_Packet
gespeichert sind. Als erstes bestimmt die Ubertragungsstation, ob
eine Differenz zwischen einer Sequenznummer R', welche vorher empfangen wurde, und
der momentan empfangenen Sequenznummer R (R – R') die Kapazität der Empfangsgeschichte übersteigt
(die Zahl der in der Empfangsgeschichte gespeicherten Informationen). Wenn
sie übersteigt,
setzt die Übertragungsstation die
zu speichernde Sequenznummer auf (R' + 1) für Data_Packet-Neuübertragung
zurück.
Solche Fälle treten
auf, wenn ein Fehler im Empfangen von Ack_Packet nacheinander bei
der Empfangsstation auftritt, was z.B. bedeutet, dass ein Empfangszustand-Data
Packet zwischen den Sequenznummern R' und R bei der Empfangsstation unbekannt
ist. Aus diesem Grund führt
die Übertragungsstation
Neuübertragung
startend vom Data_Packet, welches als nächstes auf das bereits empfangene
mit der Sequenznummer R' folgt,
aus. Wenn die Differenz andererseits die Kapazität der Empfangsgeschichte nicht übersteigt, überprüft die Übertragungsstation die
Empfangsgeschichte. Hier bedeutet Data_Packet, das der Sequenznummer
entspricht, deren Bit der Empfangsgeschichte „0" anzeigt, dass die Empfangsstation dieses
Data_Packet noch nicht empfangen hat. Die Übertragungsstation führt deshalb
zunächst
Neuübertragung
von Data_Packet aus, wobei sie bei dem mit der ältesten Sequenznummer beginnt.
Nachdem jedes Da ta Packet, welches neu zu übertragen war, vollständig neu übertragen wurde,
startet dann wieder normale Übertragung beim
Data_Packet mit der Sequenznummer R vor der Neuübertragung. Mit dem obigen
Verfahren wird, wenn weniger Empfangsfehler gefunden werden, nur Data_Packet
mit Fehler neu übertragen.
Wenn mehr Empfangsfehler gefunden werden, d.h. wenn die Anzahl von
fehlerhaften Paketen die Kapazität
der Empfangsgeschichte übersteigt,
wird Neuübertragung vom
ersten fehlerhaften Data_Packet gestartet. So kann effiziente Fehler-Neuübertragungskontrolle durchgeführt werden.
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Wenn
andererseits die Masterstation 10 Ack_Packet empfängt, überprüft der Controller 12 der
Masterstation 10 die Sequenznummer R und die in Ack_Packet
gespeicherte Empfangsgeschichte. Der Controller 12 berechnet
dann die Datenmenge, die von der Empfangsstation normalerweise empfangen
wurde, auch in Hinblick auf Variation in der Datenmange wegen Neuübertragung,
und gibt die berechnete Datenmenge an den Scheduler 15.
Der Scheduler 15 aktualisiert die gegebene Datenmenge als
die empfangene Datenmenge Vdr. Ein Zustand des Datenempfangs kann
so beim nächsten
Scheduling reflektiert werden.
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Wie
oben gesagt, wird im drahtlosen Kommunikationssystem gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Scheduling-Ergebnis des Schedulers 15,
d.h. das Ergebnis der Übertragungsbandzuordnung,
regelmäßig an jede
Slave-Station 20 von
der Masterstation 10 mit dem Bandzuordnungspaket gegeben
und auch von der Masterstation 10 erkannt. Datenübertragung
wird zwischen Stationen, denen ein Übertragungsband zugewiesen
wurde, ausgeführt.
Somit können
alle angeforderten CBR-, VBR-, ABR- oder UBR-Daten zwischen Stationen übertragen
werden.
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Die
Operationen, die von der Masterstation 10 und der Slave-Station 20 ausgeführt werden,
sind in den 15 bis 18 dargestellt,
wenn jede die Übertragungsstation
und die Empfangsstation wird. 15 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation durch die Masterstation 10 als
die Übertragungsstation
zeigt. 16 ist ein Flussdiagramm, das
die Operation durch die Masterstation 10 als die Empfangsstation
zeigt. 17 ist ein Flussdiagramm, das
die Operation durch die Slave-Station 20 als die Übertragungsstation
zeigt. 18 ist ein Flussdiagramme, das
die Operation durch die Slave-Station 20 als die Empfangsstation
zeigt.
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(Spezifische Beispiele
von Datenkommunikationen)
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Als
nächstes
wird die Operation des drahtlosen Kommunikationssystems gemäß der obigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung spezifisch beschrieben, wobei beispielhaft
spezifische Struktur und Daten verwendet werden.
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In
einem wie in 19 gezeigten ersten Beispiel
bilden die Masterstation 10, eine Slave-Station 21,
die mit einer Set-Top-Box (STB) 31 verbunden ist, und eine
Slave-Station 22, die mit einem digitalen Fernseher 32 verbunden
ist, das System, worin Bilddaten von der STB 31 an den
digitalen Fernseher 32 übertragen
werden. Es wird angenommen, dass die Schnittstelle der Slave-Station 21 eine
IEEE 1394-Schnittstelle ist und die Slave-Station 21 ein
Zyklusmaster ist, der eine Zeiteinteilungskontrollfunktion von IEEE
1394 hat. Es wird auch angenommen, dass die S1ave-Station 21 Zeiteinteilung
auf der IEEE 1394-Seite auf der Basis eines Zeitzählers von ihr
selbst zur Übertragung
eines Zyklusstartpakets erzeugt (übertragen in einem Zyklus von
125 μs).
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Wenn
die Slave-Station 21 von der STB 31 mit Daten
versorgt wird, bestimmt der Controller der Slave-Station 21,
ob eine neue Kommunikationsverbindung benötigt wird. Wenn benötigt, berechnet
die Slave-Station 21 Kommunikationsparameter, die für die Kommunikationsverbindung
benötigt
werden. Die Kommunikationsparameter werden durch Nachfrage bei der
STB 31 und einem Ressourcen-Manager (nicht dargestellt), ob die
Daten 100 isochrone oder asynchrone sind, bestimmt.
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Wenn
z.B. die Daten 100 asynchrone Steuerdaten sind, sind ihre Übertragungsgeschwindigkeit und
Datenperiode beide variabel. Der Kommunikationstyp der Daten wird
daher als UBR bestimmt. Wenn die Daten 100 isochrone Videodaten
sind, werden die Übertragungsgeschwindigkeit
und Datenperiode durch Zugriff auf den Ressourcen-Manager des IEEE
1394-Netzwerks und die STB 31 zur Bestimmung aller Kommunikationsparameter
berechnet. Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
und Datenperiode beide konstant sind, z.B. 6 Mbps bzw. 33 ms, wird
der Kommunikationstyp der Daten als CBR bestimmt. Ähnlich wird,
wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
variabel, aber die Datenperiode konstant ist, z.B. 50 ms, der Kommunikationstyp
der Daten als VBR bestimmt. Auch wird, wenn die Durchschnittsübertragungsgeschwindigkeit
2 Mps ist, aber die Datenperiode variabel, der Kommunikationstyp der
Daten als ABR bestimmt.
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In
diesem Beispiel werden Bilddaten von der STB 31 an den
digitalen Fernseher 32 gesendet. Daher wird Kommunikation
von der Slave-Station 21 an die Slave-Station 22 gemacht. Die Slave-Station 21 erzeugt
daher Request_Packet 101, in dem die Adresse der Slave-Station 21 als
die Senderadresse gespeichert ist, die Adresse der Slave-Station 22 als die
Zieladresse gespeichert ist und die in der oben beschriebenen Weise
bestimmten Parameter im Kommunikationsparameter gespeichert sind.
Die Slave-Station 21 überträgt dann
das erzeugte Request Packet 101 an die Masterstation 10 in
der Übertragungszeiteinteilung
von einem unbenutzten Übertragungsband
auf der Grundlage von Map_Packet 102, das von der Masterstation 10 zur Verfügung gestellt
wurde. Beim Erhalt von Request Packet 101 führt die
Masterstation 10 das Scheduling zum Einrichten einer neuen
Kommunikationsverbindung durch und überträgt dann Map_Packet 103,
um Information über
zugewiesene Übertragungsbänder der
Slave-Station 21 zu geben. Die Slave-Station 21 empfängt Map_Packet 103 von
der Masterstation 10, erzeugt Data_Packet 104 auf
der Basis der spezifizierten Übertragungszeiteinteilung
und Übertragungsmenge
und überträgt dann
das erzeugte Data_Packet 104 an die Slave-Station 22.
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Beim
Empfang des Data_Packet 104 von der Slave-Station 21 führt die
Slave-Station 22 Fehlerkontrolle
von Data_Packet 104 dürch
und handhabt auch die Übertragungssequenznummer
und Paketunterteilungsinformation. Wenn hier die Bilddaten in eine
Mehrzahl von Data_Packet unterteilt sind, puffert sie die Slave-Station 22,
um die Bilddaten auf der Grundlage der Paketunterteilungsinformation
zu rekonstruieren. Diese Rekonstruktion geht wie folgt. Als erstes
werden die Daten derselben Paketnummer gesammelt, um die Originaldaten
auf der Basis von Unterteilungsnummer und Datenlänge zu konstruieren. Wenn dann
die Anzahl der Segmentpakete gleich der Anzahl der Unterteilungen
wird, ist die Rekonstruktion vollständig. Die Slave-Station 22 gibt dann
die Bilddaten 107 an den digitalen Fernseher 32 aus,
welche in der oben beschriebenen Weise rekonstruiert wurden.
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Wenn
die Slave-Station 22 auf der anderen Seite Map_Packet 105 von
der Masterstation 10 einpfängt und feststellt, dass ein Übertragungsband
für Ack_Packet-Übertragung zugewiesen wurde, überträgt sie Ack_Packet 106 an
die Slave-Station 21 und die
Masterstation 10.
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Als
nächstes,
wenn sie Ack_Packet 106 von der Slave-Station 22 empfangt, überprüft die Slave-Station 21 die
Empfangssequenznummer und Einpfangsgeschichte, die in Ack_Packet 106 enthalten
sind, und überträgt das relevante
Data_Packet erneut, wenn nötig.
Auch, wenn sie Ack_Packet 106 von der Slave-Station 22 empfängt, überprüft die Masterstation 10 die
Empfangssequenznummer und Empfangsgeschichte, welche in Ack_Packet 106 enthalten
sind, und reflektiert die Überprüfungsergebnisse
beim nächsten
Scheduling.
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Durch
wiederholte Durchführung
des obigen Verfahrens können
Bilddaten zwischen den Slave-Stationen 21 und 22 übertragen
werden.
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In
einem zweiten Beispiel, wie in 20 dargestellt,
bilden eine Masterstation 10, die mit einem Backbone-Netzwerk 40 in
einem Haushalt verbunden ist, und eine Slave-Station 23,
mit der ein Personal Computer (PC) 33 verbunden ist, ein
Sys tem, in dem Internetprotokoll-(IP)-Daten vom PC 33 zum Backbone-Netzwerk
(40) übertragen
werden.
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Als
erstes wird ein Fluss der IP-Daten beschrieben. Wenn die MAC-Adresse
(Adresse einer Ethernet-Schnittstelle) eines Empfangsgeräts nicht bekannt
ist, muss ein Übertragungsgerät die MAC-Adresse
unter Verwendung eines Adressanfrageprotokolls (ARP) erhalten. Ein
Anfragepaket für ARP
(nachfolgend ARP-Anfragepaket
genannt) beinhaltet die IP-Adresse und MAC-Adresse des übertragenden
Geräts
und die IP-Adresse des empfangenden Geräts. Das übertragende Gerät überträgt das ARP-Anfragepaket
an eine Broadcast-Adresse, wobei die Adressen aller Geräte angezeigt
werden. Beim Empfang des ARP-Anfragepakets gibt jedes empfangende
Gerät seine
eigene MAC-Adresse dem übertragenden
Gerät unter
Verwendung eines ARP-Antwortpakets. Danach spezifiziert das übertragende
Gerät ein
Empfangsgerät
unter Verwendung einer Menge aus der erhaltenen MAC-Adresse und der
IP-Adresse und überträgt ein IP-Datenpaket
an das empfangende Gerät.
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Um
die IP-Daten an das empfangende Gerät über das Backbone-Netzwerk 40 zu
senden, gibt der PC 33 zuerst ein ARP-Anfragepaket 200 an
die Slave-Station 23 aus. Auf Empfang des ARP-Anfragepakets 200 vom
PC 33 bestimmt die Slave-Station 23, ob eine neue Kommunikationsverbindung
benötigt wird.
Wenn eine neue Kommunikationsverbindung benötigt wird, berechnet die Slave-Station 23 Kommunikationsparameter,
die für
die neue Kommunikationsverbindung benötigt werden, um Request_Packet 201 zu
erzeugen, in dem UBR als der Kommunikationstyp gesetzt ist, weil
ARP verwendet wird, die Slave-Station 23 als die Senderadresse,
die Broadcast-Adresse als die Zieladresse. Wenn ARP nicht verwendet
wird und die IP-Daten von IP-Version 4 (IPv4) sind, wird der Kommunikationstyp
auf UBR gesetzt. Wenn die IP-Daten von IP-Version 6 (IPv6) sind,
werden der Kommunikationstyp, die Übertragungsgeschwindigkeit
und die Datenperiode gemäß den Analyseergebnissen
des IP-Headers und des Echtzeitprotokolls (RTP) gesetzt. Alternativ
erfragt die Slave-Station 23 eine Anwendung des PC 33,
und daher wird der Kommunikationsparameter bestimmt.
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Die
Slave-Station 23 überträgt dann
das erzeugte Request_Packet 201 an die Masterstation 10 in
der Übertragungszeiteinteilung
eines unbenutzten Übertragungsbandes
auf der Grundlage von Map_Packet 202, das von der Masterstation 10 zur Verfügung gestellt
wurde. Auf Empfang von Request_Packet 201 führt die
Masterstation 10 Scheduling aus, um die beantragte Kommunikationsverbindung
einzurichten, und überträgt Map_Packet 203,
um Informationen über
zugewiesene Übertragungsbänder an
die Slave-Station 23 zu geben. Auf Empfang von Map_Packet 203 von
der Masterstation 10 erzeugt die Slave-Station 23 Data
Packet 204, das ein ARP-Anfragepaket 205 enthält, in Übereinstimmung
mit der spezifizierten Übertragungszeiteinteilung
und Übertragungsmenge,
und überträgt das erzeugte
Data_Packet 204, welches eine Broadcast-Adresse hat, an
die Masterstation 10.
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Auf
Empfang von Data_Packet 204 von der Slave-Station 23 führt die
Masterstation 10 Fehlerüberprüfung auf
Data_Packet 204 durch und entnimmt das ARP-Anfragepaket 205 zur
Ausgabe auf das Backbone-Netzwerk 40. Die Masterstation 10 gibt
die Daten auch an ein höherschichtiges
Protokoll weiter. Im höherschichtigen
Protokoll wird eine Beziehungstabelle gemacht, um die Senderadresse
und IP-Adresse miteinander in Verbindung zu setzen.
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Wenn
das empfangende Gerät über das Backbone-Netzwerk 40 ein
ARP-Antwortpaket 206 zurückgibt,
leitet die Masterstation 10 die Daten an das höherschichtige
Protokoll weiter. Wenn in dem höherschichtigen
Protokoll die Zieladresse (in diesem Fall die Slave-Station 23)
durch Suchen der Beziehungstabelle mit der IP-Adresse als einem
Argument gefunden wird, führt
die Masterstation 10 Scheduling durch, um eine neue Kommunikationsverbindung
mit der Masterstation 10 als der Senderadresse, der Slave-Station 23 als
der Zieladresse und UBR als dem Kommunikationstyp einzurichten.
Die Masterstation 10 überträgt dann Map_Packet 207,
um Informationen über
zugewiesene Übertragungsbänder an
die Slave-Station 23 zu geben, und überträgt auch Data_Packet 208,
das ein ARP-Antwortpaket 209 enthält, an die
Slave-Station 23.
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Auf
Empfang von Data_Packet 208 von der Masterstation 10 entnimmt
die Slave-Station 23 ein ARP-Antwortpaket 209 zur
Ausgabe an den PC 33. Die Slave-Station 23 gibt auch die Daten
an das höherschichtige
Protokoll weiter, worin eine Beziehungstabelle gemacht wird, um
die Senderadresse und die IP-Adresse miteinander in Beziehung zu
setzen.
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Der
PC 33 erhält
die MAC-Adresse durch Erhalt des ARP-Antwortpakets 209 und
erzeugt ein IP-Datenpaket 210 zur Ausgabe an die Slave-Station 23.
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Auf
Erhalt des IP-Datenpaketes 210 vom PC 33 gibt
die Slave-Station 23 die Daten an das höherschichtige Protokoll weiter.
Wenn im höherschichtigen
Protokoll die Zieladresse (in diesem Fall die Masterstation 10)
durch Durchsuchen der Beziehungstabelle mit der IP-Adresse als einem
Argument gefunden wird, bestimmt die Slave-Station 23 dann,
ob eine neue Kommunikationsverbindung benötigt wird. In diesem Fall wird
bestimmt, dass eine neue Kommunikationsverbindung benötigt wird.
Daher berechnet die Slave-Station 23 Kommunikationsparameter, die
für die
neue Kommunikationsverbindung benötigt werden, und erzeugt Request
Packet 211, worin UBR als der Kommunikationstyp gesetzt
ist, weil die IP-Daten
von IPv4 sind, die Slave-Station 23 als die Senderadresse
und die Masterstation 10 als die Zieladresse. Die Slave-Station 23 überträgt dann
das erzeugte Request_Packet 211 in der Übertragungszeiteinteilung eines
unbenutzten Übertragungsbands
auf der Grundlage von Map_Packet 212, das von der Masterstation 10 zur
Verfügung
gestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt kann die Slave-Station 23,
wenn das Ubertragungsband bereits für die Kommunikationsverbindung
durch Request_Packet 201 zugewiesen wurde, Request_Packet 211 unter
Verwendung dieses zugewiesenen Übertragungsbands übertragen.
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Auf
Empfang von Request_Packet 211 fuhrt die Masterstation 10 Scheduling
aus, um die beantragte neue Kommunikationsverbindung einzurichten,
und überträgt Map_Packet 213,
um Informationen über
die zugewiesenen Übertragungsbänder an die
Slave-Station 23 zu geben. Auf Empfang von Map_Packet 213 von
der Masterstation 10 erzeugt die Slave-Station 23 Data_Packet 214,
das ein IP-Datenpaket 215 beinhaltet,
in Übereinstimmung mit
der spezifizierten Übertragungszeiteinteilung
und Übertragungsmenge,
zur Ausgabe an die Masterstation 10. Zu diesem Zeitpunkt
kann die Slave-Station 23, wenn Map_Packet 213 ein
zugewiesenes Übertragungsband
für irgendeine
andere Kommunikationsverbindung der Slave-Station 23 ohne Übertragungsdaten
enthält,
Data_Packet 214 unter Verwendung dieses Übertragungsbands übertragen.
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Auf
Empfang von Data_Packet 214 von der Slave-Station 23 entnimmt
die Masterstation 10 ein IP-Datenpaket 215 zur
Ausgabe an das Backbone-Netzwerk 40. Zu diesem Zeitpunkt
berechnet die Masterstation 10 die Menge der korrekt empfangenen
Daten in Anbetracht der Variation in der Datenmenge wegen Neuübertragung
und führt
Scheduling durch, wobei sie die berechnete Datenmenge als die empfangene
Datenmenge Vdr nimmt (Aktualisieren des Scheduling). Daher wird
der Zustand des Datenempfangs beim nächsten Scheduling reflektiert. Auch überträgt die Masterstation 10,
wenn sie feststellt, dass ein Übertragungsband
für Ack
Packet-Übertragung
als ein Ergebnis des Scheduling zugewiesen wird, Ack_Packet 216 an
die Slave-Station 23.
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Beim
Empfang von Ack_Packet 216 von der Masterstation 10 überprüft die Slave-Station 23 dann die
Empfangssequenznummer und Empfangsgeschichte, die in Ack_Packet 216 enthalten
ist, um zu bestimmen, ob Data_Packet neu übertragen werden muss.
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Durch
wiederholte Ausführung
des obigen Prozesses können
IP-Daten zwischen der Slave-Station 23 und der Masterstation 10 übertragen
werden.
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Während die
Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorangehende Beschreibung
in allen Aspekten erläuternd
und nicht beschränkend.
Es wird verstanden, dass zahlreiche andere Modifizierungen und Variationen
erdacht werden können, ohne
vom Schutzbereich der Erfindung, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.