DE60018951T2 - Vorrichtung zum Reinigen und zum Auffrischen von Textilien mit einer eingebauten Betriebsanzeige - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und zum Auffrischen von Textilien mit einer eingebauten Betriebsanzeige Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 
    • D06F73/02Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam  having one or more treatment chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • TECHNISCHES FELD
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Reinigen und Auffrischen von Textilien. Sie bietet sich in besonderer Weise für eine Vorrichtung an, die ein Mittel enthält, das versehentliches Öffnen während eines Auffrischungs-/Reinigungsprozesses verhindert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bestimmte empfindliche Textilien sind für den üblichen Tauchreinigungsprozess im Haus nicht geeignet. Die im Haus verwendeten Waschmaschinen, die beste Waschergebnisse bzgl. der meisten heute verwendeten Textilien liefern, können unter bestimmten Umständen das Einlaufen oder sonstige Beschädigungen bei Seide, Leinen, Wolle sowie anderen empfindlichen Textilien bewirken. Normalerweise lassen die Verbraucher ihre empfindlichen Textilienstücke "reinigen". Leider geht damit in der Regel das Eintauchen der Textilien in verschiedene Kohlenwasserstoff- und Halogenkohlenwasserstoff-Lösungsmittel einher, die spezielle Behandlung sowie Recycling erfordern – somit ist diese Vorgehensweise zu Hause nicht möglich. Daher ist das Reinigen traditionell auf kommerzielle Unternehmen beschränkt, wobei dies unbequemer und teurer als das Waschen per Waschmaschine zu Hause ist.
  • Es ist versucht worden, Reinigungssysteme für den Hausgebrauch herzustellen, die die Textilreinigung und -auffrischung von zu Hause durchgeführten Tauchwaschprozessen mit den Vorteilen der Schonung der Textilien bei Reinigungsprozessen verbinden. Solch ein für den Hausgebrauch geeignetes System zur Reinigung und Auffrischung von Kleidungsstücken umfasst ein Substratblatt, das verschiedene flüssige oder gelierte Reinigungsmittel sowie eine Plastiktüte enthält. Die Kleidungsstücke werden zusammen mit dem Blatt in die Tüte getan und anschließend in einem herkömmlichen Wäschetrockner getrocknet. In einer gegenwärtigen handelsüblichen Ausführungsform werden mehrere flache Einmalblätter, die ein Reinigungs- und Auffrischungsmittel enthalten, und eine einzelne, mehrfach benutzbare Plastiktüte, als Paket angeboten.
  • Leider sind solche Abläufe zu Hause zur Benutzung in einem herkömmlichen Wäschetrockner oder einer ähnlichen Vorrichtung vorgesehen. Nicht immer sind solche Vorrichtungen schnell zur Hand und des weiteren sind sie oftmals unwirtschaftlich. Darüber hinaus sind in vielen Ländern Wäschetrockner schlichtweg unnötig. In vielen warmen tropischen Regionen beispielsweise besitzen die Menschen in der Regel keinen Wäschetrockner, da ihre Kleidung das ganz Jahr lang draußen getrocknet werden kann. In denjenigen Gebieten der Welt, in denen die Menschen im Allgemeinen keinen Wäschetrockner besitzen, haben Produkte, die einer Heizvorrichtung bedingen, so wie das bei einem Wäschetrockner der Fall ist, wenig bzw. gar keinen Wert.
  • In der Verzyklusenheit wurden Dampfschränke dazu benutzt, Textilien mit großen Mengen an Dampf zu behandeln. Leider waren frühere Dampfschränke weitestgehend ungeregelt in Bezug auf Temperatur und Feuchtigkeit. In der Regel waren diese Schränke sperrig und daher nicht tragbar. Und aufgrund der großen Menge Dampf ist oftmals ein TrockenZyklus vonnöten, der die Textilien belastet. Der TrockenZyklus erfordert zudem zusätzliche Zeit und Energie und führt oft zu einem unerwünschten Einlaufen.
  • So bestand ein Bedarf, einen Nichttauch-Reinigungs- und Auffrischungsprozess für den Hausgebrauch sowie die darin verwendeten Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzungen, der ein akzeptables Reinigen ohne die Notwendigkeit eines Wäschetrockners ermöglicht, zu entwickeln. Darüber hinaus bestand ein Bedarf an Vorrichtungen, die sowohl die Temperatur als auch die relative Feuchtigkeit während eines häuslichen, Nichttauch-Reinigungs- und Auffrischungsprozesses in einem Gehäuse regulieren können, wobei nur zur Reinigung geeignete Textilien gereinigt, entknittert und aufgefrischt werden. Es wurden derartige Vorrichtungen entwickelt, die ein vorzugsweise zusammenlegbares Gehäuse beinhalten, die einen Leerraum für das Aufhängen mindestens eines Kleidungsstücks sowie einen eingebauten Mechanismus zur Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle und eine Auffrischungs- und Reinigungszusammensetzung auf das zu behandelnde Kleidungsstück aufträgt, aufweisen. Solche Gehäuse und/oder Prozesse sind beispielsweise in der PCT-Anmeldung WO00/52249 von Procter & Gamble oder in der WO2000/US14910 (Anmeldenummer) von Procter & Gamble offenbart. Die EP-A-1057923 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die oben beschriebenen Vorrichtungen zur Auffrischung und Reinigung von Stoffen bringen jedoch immer noch einige Nachteile mit sich. Zuallererst nutzen solche Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtungen kontrolliert Temperatur und Feuchtigkeit im Leerraum der Vorrichtung und sie behandeln die Kleidungsstücke, indem eine Auffrischungs-/Reinigungszusammensetzung im Leerraum des Gehäuses aufgetragen wird. Dennoch ist es für den Benutzer sehr leicht, den Behälter der Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung während des Laufens zu öffnen, wodurch die normalen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen geändert werden sowie das Ausströmen der Auffrischungs-/Reinigungszusammensetzung bewirkt. Somit sind solche versehentlichen Öffnungen während der Verwendung der Vorrichtung keineswegs ratsam in Bezug auf das Beibehalten guter Textilpflegebedingungen im Leerraum des Behälters; zudem können diese versehentlichen Öffnungen die Gesamtleistung der Vorrichtung erheblich beeinträchtigen. Zum Zweiten wurde herausgefunden, dass es den Benutzern solcher Vorrichtungen in hohem Maße zugute kommt, wenn ihnen eindeutige Bedienungsanleitungen vorliegen. Man hat solche Vorrichtungen aus dem wichtigen Grund produziert, um so ein Mehr an Einfachheit und Effizienz in der alltäglichen Behandlung von Kleidern zu erreichen. Die Einfachheit des Auffrischungs-/Reinigungsprozesses ist typisch für solche Vorrichtungen; sie kann noch erheblich gesteigert werden, wenn die Vorrichtung selbst Anleitungen enthält, die dem Benutzer erläutern, wie ein Auffrischungs-/Reinigungsprozess durchgeführt wird.
  • Aus den oben erwähnten Gründen ist es das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung für Stoffe zur Verfügung zu stellen, die eine Sicherung enthält, die das unbeabsichtigte Öffnen während des Wasch-/Reinigungszykluss verhindert und die vor allem aber eine Funktion aufweist, die den Benutzer warnt, dass die Vorrichtung in Betrieb ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, dem Verbraucher eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ihm anhand von im Innern befindlichen Anleitungen deren Bedienung sowie die sichere Durchführung eines Auffrischungs-/Reinigungszykluss erläutert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf Geräte zur Auffrischung/Reinigung von Stoffen in einem Auffrischungs-/Reinigungszyklus, wobei die Vorrichtung einen zusammenlegbaren und dehnbaren Behälter aus einem Material, das seinen inneren Leerraum definiert, einen Öffnung des Behälters, eine Feuchtigkeits- und Heizelement, mindestens einen Abzug und/oder Filter sowie eine Luftzirkulationseinrichtung umfasst, wobei die Vorrichtung des Weiteren eine sichtbare Betriebsanzeige zur Vermeidung ungewollten Öffnens des Behälters seitens des Benutzers während eines Auffrischungs-/Reinigungszyklus umfasst und die erwähnte Anzeige von einer im Innern des Containers der Vorrichtung vorhandenen Lampe betrieben wird, deren Licht durch die Wände des Containers während des Auffrischungs-/Reinigungszyklus hindurch scheint.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden detailliert anhand der beiliegenden Zeichnungen erklärt, dabei ist/sind:
  • 1 eine perspektivische Sicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in vergrößertem Aufbau.
  • 2 eine perspektivische Sicht einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung in verkleinerter Struktur.
  • die 3A und 3B schematische Darstellungen, die ein bevorzugtes Schließsystem für den Behälter der Vorrichtung zeigen – einen senkrechten und zwei waagerechte Reißverschlüsse aufweisend –, sowie den Schließmechanismus, um den Kopf des vertikalen Reißverschlusses in geschlossener Stellung zu sichern. 3A stellt den offenen Behälter mit den zwei freien Ecken der Stoffe des Behälters, die mit dem Kopf ihres entsprechenden horizontalen Reißverschlusses verbunden sind, dar; 3B zeigt den geschlossenen Behälter, bei dem der Kopf des vertikalen Reißverschlusses in geschlossener Stellung verankert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft Vorrichtungen zum Reinigen und Auffrischen von Textilien in einem häuslichen Nichttauchprozess. Die Vorrichtungen eignen sich zum Gebrauch in einer Reinigungs- und AuffrischungsVerfahren, die mindestens zwei, besser sogar drei Schritte erfordert. Die Temperatur und die relative Feuchtigkeit innerhalb der Vorrichtung zur Behandlung von Textilien können eingestellt und kontrolliert werden, um so ein warmes und feuchtes Klima im Behälter der Vorrichtung zur Behandlung von Textilien zu erzeugen. Dieses kontrollierte Klima bewirkt in der Art eines "Dampfdestillations"-Prozesses die Verflüchtigung schlechter Gerüche und Textilien sowie die Böden darauf werden befeuchtet. Diese Befeuchtung von Textilien kann zur Lockerung von vorhandenen Knitterfalten beitragen, und da die Textilien im Behälter aufgefangen werden, können sich neue Knitterfalten nicht bilden. Die ausgewogene Zufuhr von Dampf und in besonderer Weise von Wasser während des Prozesses, und – ganz besonders wichtig – gutes Lüften des Behälters in seiner jetzigen Gestalt, können das Einlaufen der Textilien auf ein Minimum reduzieren. Im Falle der Nichtbelüftung des Behälters können sich außerdem ungewollt die von den Textilien entfernten schlechten Gerüche wieder in diesen ansammeln, um zwar die, die nicht von einem evtl. vorhandenen Filter aufgefangen werden.
  • Relative Feuchtigkeit ist ein gut bekannter Begriff für diejenigen, die beruflich mit der Pflege von Textilien befasst sind. Der hier erwähnte Begriff der "Relativen Feuchtigkeit" bezeichnet das Verhältnis der tatsächlichen Wasserdampfmenge in der Luft zur größtmöglichen Menge, die die Luft gleichzeitig bei konstanter Temperatur aufnehmen kann. Thermometer und Messgeräte zur relativen Feuchtigkeit sind Fachleuten ebenso wie passive und aktive Messgeräte gut bekannt. Der hier verwendete Begriff eines "aktiven" Messgerätes bezeichnet ein solches, dass einen Wert ermittelt und dem kontrollierten Gerät meldet, das wiederum daraufhin die erforderlichen Veränderungen vornimmt. Ein "passives" Messgerät, so der hier verwendete Begriff, ist ein Messgerät, dass ein Gerät an- und ausschaltet, öffnet oder schließt, basierend auf einem vorab festgelegten Faktor wie z.B. Zeit. So würde beispielsweise ein passives Thermometer eine Wärmequelle anschalten oder einen Abzug schließen, um das Ansteigen der Temperatur in einer bestimmten Umgebung zu bewirken; und nach einer gewissen Zeit wird die Wärmequelle ausgeschaltet oder der Abzug geöffnet. Im Gegensatz dazu ermittelt ein aktives Thermometer die Temperatur, und, für den Fall, dass sie zu niedrig ist, wird die Stromzufuhr zum Heizelement erhöht oder der Abzug geschlossen, um die Temperatur zu erhöhen.
  • Der hier verwendete Begriff "Textilien" soll jeden und alle Produktionsartikel umschließen, die zumindest teilweise aus natürlichen oder künstlichen Fasern gefertigt sind. Einige von vielen möglichen Textilien sind: Spielzeuge, Schuhbesohlungen, Kleidungsstücke, Teppiche, Hüte, Socken, Handtücher, Vorhänge etc.
  • DIE AUFFRISCHUNGS-/REINIGUNGSVORRICHTUNG
  • Die Vorrichtung zur Textilienpflege gemäß dieser Erfindung ist in vielerlei Formen denkbar. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung, dass sie einen Behälter aufweisen, der die gerade zu reinigenden und aufzufrischenden Textilien einschließt. Mit "einschließen" ist gemeint, dass die Textilien im Behälter eingeschlossen sind, er aber einen oder mehrere Abzüge hat. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass der Behälter eine Öffnung hat, die die Textilien zugänglich macht, und vorzugsweise eine Stange, einen Haken oder einen sonstigen Gegenstand zum Aufhängen der Textilien zur Verfügung stellt.
  • Vorzugsweise weist der Behälter nur eine Wand in der Form einer Eierschale (siehe 1) auf. Es hat sich gezeigt, dass der Dampf, und danach die aktiven Bestandteile, in der Regel in den Ecken und entlang der scharfen Kanten eines konventionelleren rechteckigen Schrankes kondensieren. Das bedeutet aber nicht, dass die Verfahren gemäß dieser Erfindung nicht in rechteckigen Schränken durchgeführt werden können; das Gegenteil ist der Fall. Unabhängig von seiner Größe hat jeder Behälter ein "offenes Volumen", wobei dieser hier verwendete Begriff das Behältervolumen während des Betriebes bezeichnet. Die Behälter dieser Erfindung sind zusammenlegbar oder dehnbar und beanspruchen erheblich weniger Platz in geschlossenem oder zusammengelegtem Zustand.
  • Mit Bezug auf 1 handelt es sich um eine schematisch perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Pflege von Textilien 10 gemäß der vorliegenden Erfindung; die zusammenlegbaren oder dehnbaren, vorzugsweise flexiblen Wände 18 des Behälters 12 sollten vorzugsweise aus flexiblem Material gemacht sein, das dann, wenn möglich, eine gefütterte Textilie ist. Und vorzugsweise ist das Futter eine Beschichtung, die der Textilie mithilfe von Verfahren aufgetragen wird, die den Fachleuten als transfer coating bzw. direkte Beschichtung bekannt ist. Vorzugsweise besteht die Textilie aus Baumwolle, Polyester, Nylon, Viskose sowie hieraus bestehenden Mischungen; das Futter sollte vorzugsweise aus der Gruppe von Silikon, Polyurethan, Polyvinylchlorid sowie Mischungen hiervon bestehend. Die zusammenlegbaren oder dehnbaren Wände 18 des Behälters 12 definieren einen inneren Leerraum 19, der vorzugsweise von einem oder mehreren steifen Rahmen abgestützt wird, die dennoch zusammenlegbar sind. Diese Rahmen können aus mehreren Teilen bestehen oder aber aus einer einheitlichen Struktur. Der innere Leerraum 19 kann im Idealfall durch ein Fenster 15 eingesehen werden, wenn die zusammenlegbaren oder dehnbaren Wände 18 aus einem nicht durchsichtigen Material gemacht sind.
  • Es ist klar, dass obwohl die Vorrichtung zur Textilpflege 10 hier in einer abgerundeten, rechteckigen Form zu sehen ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. So sind beispielsweise andere Formen für diese Erfindung durchaus möglich, nämlich pyramidal, kugelförmig, hemisphärisch, als zweiseitiger Kleidersack und weitere. Die Vorrichtung zur Textilpflege 10 kann jede angemessene Größe und Form aufweisen, um die hier offenbarten, gewünschten volumetrischen Größen zu erreichen. Der Reißverschluss 16, der die Öffnung 14 schließt, kann praktisch jeder gängige Verschluss sein, so z.B. Reißverschlüsse, Klebeband, ZIP Lock® Verschlüsse sowie klettverschlussartige Reißverschlüsse, so z.B. VELCRO®.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Behälter 12 durch mehr als einen, vorzugsweise drei Reißverschlüsse 16 geschlossen, wie dies in den 3A und 3B zu sehen ist. Vorzugsweise sind zwei von ihnen horizontal und der dritte vertikal angeordnet. Der Behälter (12) hat außerdem eine Vorrichtung, die sicherstellt, dass sobald alle drei Reißverschlüsse 16 geschlossen sind und die Vorrichtung zur Pflege von Textilien 10 betriebsbereit ist, alle drei Reißverschlüsse 16 fest sind und auch geschlossen bleiben. Solch eine Sicherungsvorrichtung verhindert, dass einer der Reißverschlüsse 16 aufgemacht werden kann, und dies wiederum bedeutet, dass der Behälter 12 während des Betriebs der Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung für Stoffe 10 nicht geöffnet werden kann. In einer Ausführungsform besteht die Sicherungsvorrichtung 62 aus zwei horizontalen Reißverschlüssen, die jeweils für sich eine Schlinge bilden, so zu sehen in 3A. Der Ausdruck "für sich eine Schlinge bilden" besagt, dass jede der beiden freien Ecken 60 der Textilie des Behälters mit dem Führungselement 61 des Reißverschlusses verbunden ist, der am nächsten zur besagten freien Ecke 60 liegt (siehe 3A). Dadurch, dass die horizontalen Reißverschlüsse jeweils für sich eine Schlinge bilden, wird verhindert, dass sie sich öffnen, wenn der vertikale Reißverschluss nicht geöffnet ist. Das liegt daran, dass, um das Führungselement der horizontalen Reißverschlüsse bewegen zu können, die jeweilige freie Ecke bewegbar sein muss und dass sie mit besagtem Kopf verbunden sein muss. Wenn das Führungselement des vertikalen Reißverschlusses geschlossen und mit dem oberen Ende der Vorrichtung verbunden ist, können sich die freien Ecken der Textilie des Behälters 60 ebenfalls nicht bewegen, so dass die horizontalen Reißverschlüsse nicht geöffnet werden können.
  • Um das Führungselement des vertikalen Reißverschlusses mit dem oberen Ende des Behälters zu verbinden (s. 3B) und den besagten Behälter so in geschlossenem Zustand zu sichern, ist es erforderlich, sowohl das obere Ende des Behälters als auch die Köpfe mit ineinander passenden Vorrichtungen auszustatten, die dann wie ein "Schloss und Schlüssel"-System wirken. In einer wünschenswerten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Schloss- und Schlüssel-System 62 elektronisch betrieben. Die besagte Elektronik befindet sich auf dem oberen Ende des Behälters, bevorzugt auf der steifen, im Folgenden beschriebenen Kappe 42. Die besagte Elektronik sieht einen beweglichen Vorsprung vor, der auf einem Auslöser befestigt ist, um das Führungselement des vertikalen Reißverschlusses zu schließen bzw. zu lösen. Bei dem besagten Auslöser kann es sich um eine Magnetspule, einen Wachsmotor oder jeden anderen Auslöser handeln, der den Vorsprung in offene bzw. geschlossene Position bewegen kann, und das mit einem elektrischen Signal. Wachsmotor bezeichnet einen Motor, der anhand eines elektrischen Signals bei Bedarf Schaum, eine Legierung, Wachs, ein Gel oder jedes andere, auf elektrischen Impuls reagierende Material, aufträgt, um so den beweglichen Vorsprung des Auslösers zu verstellen. Der Auslöser, vorzugsweise auf der steifen Kappe 42 des Behälters der Vorrichtung 12 befestigt, ist vorzugsweise mit einem Mikroschalter verbunden, der feststellt, ob der Auslöser geschlossen oder geöffnet ist. Besagter Mikrocomputerschalter ist mit einer elektronischen Leiter-platte verbunden, die den Betrieb der Vorrichtung überwacht. Genauer gesagt werden der Mikrocomputerschalter und die Leiterplatte vorzugsweise so programmiert, dass ein Reinigungs-/Auffrischungszyklus nur dann gestartet werden kann, wenn der Behälter vollständig geschlossen ist, d.h. wenn das Führungselement des vertikalen Reißverschlusses im Auslöser steckt und durch den beweglichen Vorsprung geschlossen ist.
  • Die Behälter der vorliegenden Erfindung bestehen vorzugsweise aus einem steifen Kopfteil 42 und einem steifen Bodenteil 40, die nach dem Zusammenlegen ein Behältnis für den Behälter in zusammengelegtem Zustand sind, wie aus 2 hervorgeht. Beim Einsatz eines Rahmens können die steifen Teile 40, 42 des Behälters 12 als Stütze für den Rahmen dienen, oder aber der Rahmen und der steife Teil können Einzelteile sein, die nicht miteinander verbunden sind. Es wird bevorzugt, dass der oder die Rahmen eine flexible, zusammenlegbare Struktur haben, und sie bei Dehnung halbsteif bzw. dreidimensional ist. Zusammenlegbare Strukturen sind z.B. aus dem US-Patent Nr. 5,038,812 von Norman, das am 13. August 1991 erteilt wurde, bekannt. Auf die gesamte Offenbarung des Norman-Patents wird hier verwiesen. Im Allgemeinen sind flexible, zusammenlegbare Rahmen wie bei Norman aus Material, das relativ stabil, dennoch aber in ausreichendem Maße flexibel ist, um so das Zusammenlegen zu ermöglichen. Ein beispielhaftes Rahmenmaterial ist flacher Federstahl mit einem rechteckigen Querschnitt und einer Breite von 1,6 mm sowie einer Länge von 76 mm. Der oder die Rahmen können durch Nähen, Kleben oder andere Art und Weise an das Innere oder Äußere der Pflegetasche befestigt sein. Ebenfalls kann/können der oder die Rahmen frei stehen und das Material der Pflegetasche lose darüber hängen oder durch den Rahmen gedehnt werden.
  • Wie bereits oben kurz erläutert, ist die Vorrichtung 10 dieser Erfindung zusammenlegbar, so zu sehen in 2. Das heißt, dass der Behälter 12 zusammengelegt werden kann, um so sein Volumen erheblich zu reduzieren. Vorzugsweise ist der zusammengelegte Behälter 12 dann in einem Behältnis, das aus den steifen Teilen 40 und 42 des Behälters besteht, oder aber das Behältnis ist ein Einzelteil. Das Behältnis muss nicht steif sein, sondern kann jedes geeignete Behältnis für den zusammengelegten Behälter sein. Der Behälter 12 sollte nach Möglichkeit einen Griff 17 haben, der den Transport des zusammengelegten Behälters vereinfacht. Noch mehr bevorzugter wird, wenn der Griff 17 und der äußere Aufhänger 45, der zum Aufhängen der Vorrichtung benutzt wird sowie als Griff dienen kann, zusammen das Tragen des Behältnisses ermöglichen, wenn die Vorrichtung zusammengelegt ist.
  • Um unzähliges Zusammenlegen und Auseinandernehmen zu ermöglichen, muss das zusammenlegbare oder dehnbare, vorzugsweise flexible Material recht strapazierfähig sein. Mit strapazierfähig ist gemeint, dass der Behälter 12 widerstandsfähig gegen mechanische und chemische Belastung sein sollte, d.h., dass das Material nicht anschwillt, erweicht oder Risse, Löcher bzw. andere Defekte während der normalen Benutzung entwickelt. Gleichfalls sollte sich im Falle einer Fütterung des Behälters 12 diese nicht verschlechtern oder abschälen. In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist der Behälter 12 ebenfalls durch weiteres Material wärmeisoliert, vorzugsweise ist das flexible Material selbst wärmeisolierend. Aber wie nachfolgend in der Verfahrensbeschreibung dargelegt, sollte das "Abkühlen" der Tasche relativ schnell geschehen, was die Kondensation des Parfüms auf die Textilien ermöglicht. Daher sollte die Tasche nicht völlig isoliert sein.
  • Das zusammenlegbare oder dehnbare, vorzugsweise flexible Material sollte eine natürliche Dampfdurchlässigkeit bis zu 3000 haben, am besten bis zu 2000, und am allerbesten bis zu 1000 g Wasser/m2/pro Tag. Dampfdurchlässigkeit kann z.B. durch einen standardisierten Test wie dem ASTM E96 gemessen werden, der Fachleuten bekannt ist. Das zusammenlegbare oder dehnbare, vorzugsweise flexible Material kann im Grunde genommen dampfundurchlässig sein, die Wände des Behälters sollten aber nach Möglichkeit eine begrenzte Durchlässigkeit aufweisen, so dass der Behälter "atmen" kann. Außerdem sollte das zusammenlegbare oder dehnbare, vorzugsweise flexible Material resistent gegen chemische Korrosion sowie ultraviolettes Licht sein. Die unten erwähnten verschiedenen Materialien, die als Zusatzstoffe in Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzungen geeignet sind, sollten den Behälter im Laufe der Zeit nicht schädigen. Die Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung können ebenfalls in der Nähe eines Fensters benutzt werden, wobei das hierdurch scheinende Sonnenlicht das Material verblassen lassen oder es auf andere Art und Weise beschädigen kann. Das Behältermaterial sollte so ausgewählt werden, dass solch eine Beeinträchtigung aufgrund von natürlichen Einflüssen auf ein Minimum reduziert werden kann. Geeignete zusammenlegbare oder dehnbare, vorzugsweise flexible Materialien können bei der Milliken Corp. in South Carolina oder der Sofinal Corp. in Belgien käuflich erworben werden.
  • Die Behälter gemäß dieser Erfindung können aus einem Blatt zusammenlegbaren oder dehnbaren, vorzugsweise flexiblen Materials bestehen, oder aber aus mehreren Blättern, die in jeder geeigneten Form zusammengefügt sind. Fachleute können sich viele Arten vorstellen, wie mehrere Blätter eines Materials zu einem Behälter zusammengefügt werden können. So können die Blätter z.B. zusammengenäht, -geheftet bzw. durch Klebstoff, Hitze, Schall oder auf andere bekannte Arten zusammengefügt werden. Die Nähte des Behälters 12, wenn korrekt angebracht, können als Abzug dienen. Korrekt angebracht bedeutet, dass die Schweißnähte, Stiche, Bindungen, Heftklammern etc. des Behälters solche Abstände haben sollten, dass die gewünschte Belüftung während des Betriebs ermöglicht wird. Fachleute können den richtigen Abstand der Nähte, der die gewünschte Belüftung ermöglicht, ohne unnötiges Experimentieren bestimmen.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass die besagten Vorrichtungen außerdem noch umfassen: mindestens einen Abzug 28; ein Thermometer, das aktiv sein sollte und die Lufttemperatur innerhalb des inneren Leerraums 19 des Behälters 12 ändern und beibehalten kann; einen, möglichst passiven, Feuchtigkeitsspender, der den relativen Feuchtigkeitsgehalt der Luft innerhalb des inneren Leerraums 19 des Behälters 12 ändern und beibehalten kann; ein Heizelement, das Flüssigkeiten erhitzen kann, um so Dämpfe zu erzeugen, und das austrocknen kann, um auf diese Weise die Luft zu erwärmen; und eine Luftzirkulations-Einrichtung, z.B. einen Ventilator. Für eine optimale Deodorierung ist es wünschenswert, Luftgeschwindigkeiten von 0,05 bis 10 m/s um das Kleidungsstück herum zu haben, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5, bestenfalls zwischen 0,5 und 2m·s–1. Vorzugsweise befinden sich das aktive Thermometer, der passive Feuchtigkeitsmesser, das Heizelement sowie die Luftzirkulations-Einrichtung allesamt im inneren Leerraum 19 des Behälters 12. Notwendigerweise hat die Luftzirkulations-Einrichtung einen Lufteinlass und einen LuftausZyklus, die sich am besten im inneren Leerraum 19 des Behälters 12 befinden, so dass zumindest ein Teil der im inneren Leerraum 19 des Behälters 12 vorhandenen Luft ständig zirkuliert. Ebenfalls beträgt der Abstand zwischen dem LuftausZyklus und dem Abzug 28 mindestens ca. 30 cm, vorzugsweise jedoch mindestens ca. 25 cm, und Idealerweise mindestens ca. 20 cm, so dass ein Teil der im inneren Leerraum 19 des Behälters 12 bewegten Luft aus diesem herausströmt.
  • Der Abzug sollte aus der Gruppe bestehend aus der natürlichen Durchlässigkeit des flexiblen Materials, Nähte zwischen den Bögen des flexiblen Materials, Nähte zwischen der Behälteröffnung und dem flexiblen Material, einem Leerraum im Behältermaterial und Mischungen daraus gewählt werden. Leerraum im Behältermaterial bezeichnet die Tatsache, dass der Abzug jedes Loch oder jede Öffnung sein kann, das bzw. die groß genug ist. Der Filter 30 kann auch ein Bestandteil der Vorrichtung sein. Der Filter 30 befindet sich vorzugsweise in der Spitze der Vorrichtung oder am Boden, nämlich entweder nahe beim Ventilator, so dass ein Abzug überflüssig wird, und die Vorrichtung funktioniert dann in einem geschlossenen System, oder unter der Deckplatte nahe dem Heizelement. Vorzugsweise ist der Filter 30 nahe, z.B. neben dem Abzug angeordnet. Besonders bevorzugt hat die Vorrichtung, Idealerweise der Abzug, einen Feuchtigkeitsbehälter, so z.B. einen Kondensator, der Dämpfe kondensiert, bevor sie aus dem Behälter gelangen. Vorzugsweise ist der Filter aus einem saugfähigen Material, wie z.B. Aktivkohle, um flüchtige Chemikalien, Parfüms und übel riechende Verbindungen aufzunehmen, bevor sie aus dem Behälter gelangen können. Im Idealfall handelt es sich um einen Niederdruckfilter, der einen geringen Luftwiderstand hat. Solch ein Filter ist im Handel bei AQF unter dem Markennamen CPS® oder bei MHB filtration erhältlich. Vorzugsweise können Teile oder die gesamte Oberfläche der Luftzirkulations-Einrichtung, z.B. ein Ventilator, von dem Filter bedeckt werden. Wenn Teile der Luftzirkulations-Einrichtung bedeckt sind, wird der Verlust an Parfüm durch den Filter auf ein Minimum reduziert, währenddessen bei der kompletten Bedeckung der Luftzirkulations-Einrichtung derselbige automatisch zum Ende des Auffrischungs-/Reinigungszyklus abgeschaltet werden kann, so dass dadurch das Parfüm auf das Kleidungsstück aufgetragen wird. Kondensatoren und Filter sind Fachleuten für Geräte wohl geläufig.
  • Die Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung können mithilfe von heißen Dämpfen Textilien – wie oben beschrieben – reinigen und auffrischen. Die Dämpfe entstehen normalerweise im Behälter, indem eine Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung verdampft, die Wasser und Aktivstoffe enthält. Das Wasser und die Aktivstoffe, also die "Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung", oder die "Textil-pflegezusammensetzung" (diese beiden Begriffe, die in dieser Beschreibung durchgängig gebraucht werden, sind hier austauschbar) kann auf jede geeignete Art und Weise dem Behälter zugefügt werden. Die Zusammensetzung kann in die Tasche geschüttet werden oder in ein Reservoir, das in den Heizelement/Luftbefeuchter mündet; Kanister können ebenso benutzt werden, um die Zusammensetzung aufzutragen oder ein mit der Zusammensetzung gesättigtes, saugfähiges Substrat kann in der Tasche platziert werden. Substrate und Zusammensetzungen, die sich zum Gebrauch in den Verfahren gemäß dieser Erfindung eignen, werden unten detaillierter beschrieben. Es ist klar, dass Fachleuten weitere Verfahren der Zuführung von Aktivstoffen in den Behälter bekannt sind, und jene Verfahren bewegen sich im Rahmen dieser Erfindung.
  • Wie oben bereits erläutert, beinhalten die Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung ein Heizelement und ein Luftzirkulations-Einrichtung, die als Tandem das Verdampfen und das Auftragen der Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung bewirken. Unter "als Tandem" versteht sich, dass das Heizelement in fließender Wirkverbindung mit dem LuftausZyklus der Luftzirkulations-Einrichtung steht, so dass bei der Belüftung des inneren Leerraums des Behälters das Heizelement kontaktiert wird. Darüber hinaus ist es besonders wünschenswert, dass das Heizelement in fließender Wirkverbindung mit einer Textilpflegezusammensetzung steht, die durch das Heizelement verdampft wird. Die Textil-pflegezusammensetzung breitet sich im gesamten inneren Leerraum des Behälters aus, so wie Luft sich über dem Heizelement ausbreitet, die die verdampfte Textilpflegezusammensetzung trägt. Die Textilpflegezusammensetzung befindet sich in der Patrone 52, die einen AusZyklus hat, der in fließender Wirkverbindung mit dem Heizelement über einen Patronenaufnehmer 54 steht.
  • Die mechanischen Elemente der Vorrichtung 10 umfassen mindestens: einen Feuchtigkeitsspender, ein Heizelement, eine Luftzirkulations-Einrichtung und ein Thermometer. In einem bevorzugten Aspekt dieser Erfindung hat das Heizelement die Funktion, sowohl die Luft zu erwärmen als auch die Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung zu verdampfen. Die verdampfte Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung führt zu mehr Feuchtigkeit im inneren Leerraum 19 des Behälters. Im Allgemeinen ist der Feuchtigkeitsspender passiv, d.h. er ist vorprogrammiert, sich aufgrund der Menge an Dampf an- und abzuschalten, die benötigt wird, um die gewünschte Feuchtigkeit zu erreichen. Demgegenüber ist das Thermometer vorzugsweise aktiv, d.h. die Temperatur wird anhand eines Temperaturfühlers gemessen und an das Thermometer übermittelt. Basierend auf dem Messergebnis des Temperaturfühlers lässt das Thermometer die Temperatur des Heizelements ansteigen oder fallen. Statt dessen kann das Heizelement auf der Grundlage des Messergebnisses des Thermometers an- und ausgeschaltet werden. Jedes dieser mechanischen Elemente ist Gerätefachleuten bekannt; die Größe und Leistung eines jeden Elements können in Abhängigkeit vom Volumen des Behälters gewählt werden. Viele Hersteller verkaufen diese Elemente, so z.B. Etri (Frankreich), Blackmann (Österreich) und IRCA (Italien).
  • Während die oben beschriebene Vorrichtung wohl die Funktion eines klassischen "Dampfers" hat, so erwärmt und zirkuliert sie außerdem trockene Luft im Inneren des Behälters. Durch diese Verfahren können sowohl Feuchtigkeit als auch Temperatur unabhängig voneinander kontrolliert werden, was bei früheren Dampf generierenden Geräten nicht der Fall ist.
  • Als Alternative zum Gebrauch eines Dampfelements, wie z.B. dem Hauptheizelement, kann der Dampf durch einen Zerstäuber oder ein ähnliches Gerät (ohne Abb.) ergänzt werden, das dazu dient, einen feinen Hauch von flüchtigen und nichtflüchtigen Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzungen zu sprühen. In solch einem Fall bleibt es das Hauptheizelement, das zur Erhöhung der Temperatur im besagten Behälter 12 dient.
  • Zusätzlich zur Verteilung eines feinen Hauchs der Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung im Inneren des Behälters, sollte die Nebeldüse ebenso als Feuchtigkeitsspender benutzt werden. Die Nebeldüse ist vorzugsweise ein Ultraschallgerät, das vorzugsweise Tröpfchen zwischen 1–60 Mikrometern versprüht, am meisten bevorzugt zwischen 1–40 Mikrometern. Nebeldüsen, Zerstäuber und ähnliche Geräte, die sich zum Gebrauch in dieser Erfindung eignen, sind Fachleuten gut bekannt. Ein in diesem Zusammenhang geeignetes Gerät ist eine Nebeldüse mit einer Ultraschalldüse. Solch eine Nebeldüse ist im Handel bei Sono Tek Corporation, 2012 route 9W, Building 3, in Milton, New York 12547 unter dem Markennamen Acu Mist® erhältlich. Bei Gebrauch sollte die Frequenz auf mindestens 60 kHz eingestellt werden, bevorzugt auf mindestens 100 kHz, um so eine Tröpfchengröße von unter 60 Mikrometern zu erzielen, besser noch unter 50 Mikrometern, am bevorzugtesten bis zu 40 Mikrometern. Weitere Beispiele solcher Geräte können bei der Omron Health Care GmbH in Deutschland sowie bei Flaem Nuove S.p.A. in Italien käuflich erworben werden. Gleichfalls kann man mithilfe von Sprühsystemen, die in der Branche gut bekannt sind, die Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzungen bereitstellen. Besonders wünschenswert ist, dass die Nebeldüse geschützte Zellen hat. In der Tat ist man bei der Benutzung von Zellen, die Nebeldüsen enthalten, auf folgendes Problem gestoßen: Die Zellen werden beim Kontakt mit der Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung kontaminiert, und das führt zu Belag (build-up) auf der Zelle. Dies bewirkt eine verkürzte Lebensdauer der Zelle. Es wurde nunmehr festgestellt, dass der Schutz derselben dieses Problem gelöst hat, und das insbesondere durch Berührung der Zelle mit einem Schutzmittel, wie z.B. einem vollentsalzten Wasser, das von einer Membran bedeckt ist, so dass dieses System geschlossen ist, d.h. dicht. Dementsprechend hat die Membran die Aufgabe, das System zu schließen – sie verhindert aber nicht die Übertragung von Energiewellen. Anschließend wird die Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung dem System noch zugefügt. Das Resultat ist eine deutlich erhöhte Lebensdauer der Zellen. Ein Vorteil dieses Systems ist die Tatsache, dass es auch ohne Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung funktioniert, und das ohne das Risiko der totalen Beschädigung der Zelle und somit auch der Nebeldüse. Vorzugsweise ist die Membran eine Schicht aus Plastikfolie und/oder aus Metall. Eine typische Beschreibung einer solchen Vorrichtung befindet sich im am 14. Oktober 1999 im Namen der Brodsky SPRL eingereichten Anmeldung BE/9900683, über den in Zusammenhang mit einer anderen Anmeldung noch nicht entschieden ist. Dieses Resultat ist umso überraschender, als dass frühere Versuche, dieses Problem zu lösen, auf Niveau-Detektoren beruhten. Dies verhinderte jedoch nicht, dass sich auf der Zelle Belag der Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung bildete.
  • Außerdem ist noch ein Mittel gefunden worden, um die geringe Leistung der Nebeldüse zu erhöhen. In der Tat ist man auf ein anderes Problem bzgl. konventioneller Zerstäuber gestoßen, nämlich das der Verbindung der Tropfen. Tatsächlich gilt beim Ablassen der Tröpfchen in die Luft: Je höher sie sind, desto mehr verbinden sie sich, was dann zu größeren Tröpfchen führt, die folglich in das Becken der Zerstäuber zurückfallen. Die vorliegende Erfindung hat dieses Problem durch die Zunahme eines Wind erzeugenden Geräts, wie einen Ventilator, auf einfache Weise gelöst; der Ventilator befindet sich vorzugsweise auf dem Zerstäuber, um so einen horizontalen Luftstrom zu erzeugen, der dann den Strom kleiner Tröpfchen durch ein Netz leitet. Eine typische Beschreibung einer solchen Vorrichtung befindet sich in der am 14. Oktober 1999 im Namen der Brodsky SPRL eingereichten Anmeldung BE/9900682, über die in Zusammenhang mit einem anderen Antrag noch nicht entschieden ist.
  • Textilien können mithilfe jeder geeigneten Verfahren im inneren Leerraum 19 der Vorrichtung zur Pflege von Textilien aufgehangen werden. Eine denkbare Verfahren bedient sich einer Stange, die im Behälter 12 vorhanden ist. Die in der Vorrichtung zur Pflege von Textilien 10 hängenden Kleidungsstücke können ebenso beschwert oder gedehnt werden, um Knitterfalten zu reduzieren. Hängende Gewichte und Geräte zur Dehnung sind den Fachleuten bekannt. Vorzugsweise werden die zu behandelnden Kleidungsstücke maschinell gedehnt, nachdem sie im Behälter platziert werden, und bevor der Reinigungs-/Auffrischungszyklus gestartet wird. Dieses Dehnen oder das sogenannte Spannen der Kleidungsstücke dient der Lockerung von Knitterfalten während des Reinigungs-/Auffrischungszyklus. Zu den bevorzugten Dehnungssystemen gehören schwere so wie leichte komprimierbare oder einziehbare Dehnungssysteme, die ein Gerät zur Spannung, wie eine Feder, enthalten. Die zuletzt genannten Systeme haben den Vorteil, gewichtsneutral zu sein, sowie die Möglichkeit zu bieten, die Stärke und Richtung der Spannung, falls nötig, verändern zu können. Vorzugsweise werden diese Systeme am Behälterboden angebracht. Ein Beispiel eines solchen Systems ist ein Rollo, das konventionell als Sonnenfilter für Autos benutzt wird und im Handel bei Halfords erhältlich ist. Dieses System ist ein Rollo, das mithilfe eines Hochzieh-Federmechanismus ausgezogen oder komprimiert werden kann. Es bedarf nur einer geringen Änderung des Systems, um das Spannen von Kleidungsstücken zu ermöglichen. Eine bevorzugte Anpassung beinhaltet die Befestigung des Systems am Boden der Vorrichtung, wobei eine oder mehrere Klammern an der anderen Seite angebracht werden, so dass das Dehnen oder Spannen von Kleidungsstücken in der Vorrichtung ermöglicht wird. Die Spannung der Feder kann ebenso je nach Kleidungsstück der gewünschten Dehnkraft angepasst werden. Die Klammergröße kann variieren, so dass das System aus mehr als einer Klammer besteht. Dennoch sieht eine weitere Variante vor, nur eine Klammer zu verwenden, die ganz oder teilweise entlang des Rollspannungssystems verläuft, und die gegenüber dem System angebracht ist.
  • Die Vorrichtung zur Pflege von Textilien 10 kann mithilfe eines steifen Stützrahmens frei stehen, oder sie kann anhand einer Stütze (ohne Abb.) auf gehangen werden. Wenn die Vorrichtung zur Pflege von Textilien 10 aufgehangen wird, ist kein Rahmen erforderlich, obwohl Rahmen im Allgemeinen bevorzugt werden, um die Form und Größe des inneren Leerraums zu kontrollieren und konstant zu halten. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Behälter außerdem ein steifes Bodenteil 40, einen steifen Kopf 42 oder beides. Diese beiden steifen Teile können der Stützung des Rahmens dienen; die mechanischen Elemente der Vorrichtung 10 enthalten und/oder den zusammengelegten Behälter in sich aufnehmen. Darüber hinaus können das steife Bodenteil 40 und der steife Kopf 42 darauf abzielen, das Aussehen der Vorrichtung zu verbessern, d.h. eine Funktionalität der steifen Teile ist nicht vonnöten.
  • DIE BETRIEBSANZEIGE(N)
  • Die Vorrichtungen zur Auffrischung und Reinigung von Stoffen haben in ihrer oben beschriebenen Form immer noch einige Nachteile. So hat sich in der Tat herausgestellt, dass der Benutzer die Vorrichtung 10, während sie in Betrieb ist, versehentlich öffnen kann. Dies ist ganz und gar unerwünscht, da sich solche Vorrichtungen zur Auffrischung/Reinigung von Stoffen kontrollierter Temperatur und Feuchtigkeit im inneren Leerraum 19 der Vorrichtung 10 bedienen; und sie behandeln die Kleidungsstücke mit einer Auffrischungs-/Reinigungszusammensetzung im Leerraum des Behälters. Es ist jedoch für den Benutzer sehr leicht, den Behälter der Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung während ihres Betriebes zu öffnen, und dadurch verändern sich die Normaltemperatur und die Feuchtigkeitsbedingungen, darüber hinaus wird so noch die Auffrischungs-/Reinigungszusammensetzung aus dem Behälter gelassen. Folglich sind solche versehentlichen Öffnungen während des Betriebs der Vorrichtung dauerhaft guten Textilpflegebedingungen im Leerraum des Behälters in keiner Weise dienlich.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben erwähnten Probleme, indem diese Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung eine Sicherung enthält, die das versehentliche Öffnen während eines Auffrischungs-/Reinigungszyklus verhindert, sowie vor allen Dingen ein Mittel, das den Benutzer daraufhin weist, das die Vorrichtung läuft. Im Folgenden wird besagtes Mittel normalerweise "Betriebsanzeige" genannt.
  • Die Betriebsanzeige der vorliegenden Erfindung ist eine sichtbare Anzeige, die mindestens eine Lampe mit einer gegebenen Stärke hat. Es wird mindestens eine Lampe im Behälter 12 der Vorrichtung platziert, und ihr Licht scheint durch die Behälterwände; die besagte Lampe leuchtet während des Auffrischungs-/Reinigungszyklus durch die Behälterwände der Vorrichtung. Mit "leuchtet während des Auffrischungs-/Reinigungszyklus" ist gemeint, dass die Lampe Licht produziert; die Lichtintensität kann und sollte während des Auffrischungs-/Reinigungszyklus jedoch variieren. Die Schwankungen sollten vorzugsweise den wesentlichen, unterschiedlichen Schritten des besagten Zyklus entsprechen. Eine eventuelle Veränderung der Lichtstärke während des Auffrischungs-/Reinigungszyklus wird von einer Automatik vorgenommen. Solche Lichtsteuergeräte sind in der Branche gut bekannt und werden vom Fachmann mit Bedacht ausgewählt. Der Lichtmesser beispielsweise ist mit einem Dimmer mit 20 W und 12 V Gleichstrom ausgestattet. Das Licht wird vorzugsweise durch ein diffus transparentes oder halbtransparentes Fenster geleitet, das sich am Boden der Vorrichtung befindet. Dann verbreitet sich das Licht im Behälter der Vorrichtung und scheint durch die Behälterwände. Im vorliegenden Fall ist der Lichtmesser mit einem Mikrochip verbunden, der die verschiedenen Schritte des Auffrischungs-/Reinigungszyklus steuert, und so die Lichtintensität den verschiedenen Schritten des Zyklus anpasst. Ein Beispiel hierfür folgt.
  • Andere Teile der Vorrichtung sollten nach Möglichkeit mit Lichtquellen ausgestattet sein, wie der Aufnahme zum Einführen des Behälters, des Weiteren einem Digitalbildschirm, der den Benutzer über den andauernden Auffrischungs-/Reinigungszyklus informiert, und anderen Funktionalitäten der Vorrichtung.
  • In einer weiteren, hochgradig nützlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird/werden die Betriebsanzeige/n gestartet, sobald der Behälter komplett geschlossen ist. Dazu kann ein metallischer Kontakt am Reißverschluss-Führungselement dienen, der einen Stromkreis schließt, wenn der Reißverschluss komplett geschlossen ist.
  • In einer insbesondere nützlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die sichtbare Betriebsanzeige nicht nur dazu da, dem Benutzer mitzuteilen, dass ein Auffrischungs-/Reinigungszyklus läuft, um so versehentliches Öffnen des Behälters auszuschließen, sondern auch, um ihn darüber zu informieren, was er wo tun soll, damit die Vorrichtung läuft; dies sollen mehr oder weniger "intuitive" Bedienungsanleitungen sein. Beispielsweise lässt die Betriebsanzeige Licht an verschiedenen Stellen der Vorrichtung leuchten, und dies zu unterschiedlichen Zeitpunkten, um so dem Benutzer geeignete Hinweise zu geben, was er/sie zu tun hat, um die Vorrichtung laufen zu lassen. Wenn der Benutzer zu Beginn die Vorrichtung an den Hauptschalter anschließt, beginnt eine in der Aufnahme für einen wiederbefüllbaren Produktbehälter befindliche Lampe zu scheinen und zu pulsieren; sie zeigt bei Bedarf an, dass ein in die Aufnahme einzuführender Behälter angeschlossen werden muss. Dies wird durch ein Patronenlicht erreicht, das z.B. eine 5–10 W, 12 V Gleichstrom-Lampe ist, die mit einem elektronischen Messer verbunden ist, der das Licht pulsieren lässt. Wenn dann ein Behälter eingeführt wird, hört die Lampe der Aufnahme auf zu pulsieren und scheint nur noch, um dadurch anzuzeigen, dass ein geeigneter Behälter korrekt eingeführt wurde. Zum Zweiten drückt der Benutzer den Startknopf, um einen neuen Auffrischungs-/Reinigungszyklus zu starten, und das nachdem sie/er den Stoff/die Stoffe im Behälter platziert und die Vorrichtung geschlossen hat. Der An/Aus-Schalter hat ebenso vorzugsweise die gleiche Lampe wie die Behälter-Aufnahme. Genau dann wird ein kurzes Geräusch ausgestoßen (z.B. Windspiele), das vorzugsweise eine Lautstärke von weniger als 70 dB hat, noch besser weniger als 60 dB; der Ventilator, der Luft im Inneren des Behälters zirkuliert, beginnt sich langsam zu drehen, und seine Umdrehungen nehmen während einer Dauer von 3 Minuten kontinuierlich zu, um dann einen Höhepunkt zu erreichen. Wenn der Startknopf gedrückt wird, fängt ebenso der Vibrationsmotor an zu laufen, und die gesamte Oberfläche der Vorrichtung vibriert in einer pulsierenden Weise. Drittens bewegt sich der Ventilator während eines Auffrischungs-/Reinigungszyklus mit konstanter Geschwindigkeit. Gleichzeitig nimmt die Lichtstärke im Behälter zu, um am Ende des Auffrischungs-/Reinigungszyklus ihren Höhepunkt zu erreichen; ein Parfüm wird versprüht, während die im Behälter aufgetragene Zusammensetzung durch die Abzüge des Behälters geleitet wird. Zudem vibriert die Oberfläche der Vorrichtung ständig weiter. Viertens erlischt beim Ende des PflegeZyklus das Licht im Behälter; das gilt auch für die Vibrationen sowie den Ventilator. Auch das Versprühen von Parfüm endet. Ein kurzes Geräusch von "Windspielen" soll dem Benutzer dann signalisieren, dass der Auffrischungs-/Reinigungszyklus beendet ist, und der Behälter gefahrlos geöffnet werden kann, sowie die aufgefrischten und gereinigten Textilien herausgeholt werden können. Während des gesamten Pflegezyklus ist es besonders wichtig, dass mindestens eine Betriebsanzeige läuft, so dass der Benutzer gewarnt wird und versehentliche Öffnungen des Behälters verhindert werden. Dies gilt insbesondere für Ausführungsformen von Vorrichtungen, die bestimmte Chemikalien verwenden, die für den Benutzer in hohen Konzentrationen schädlich sein können, z.B. Ozon.
  • Die gesamten, oben beschriebenen geregelten Mittel, die den Benutzer warnen, dass die Vorrichtung läuft, werden bevorzugt von einem integrierten Schaltsystem gesteuert, das sich auf einer Schalttafel im Inneren der Vorrichtung befindet. Die Leiterplatte integriert elektronische Komponenten für den Signalempfang ("Ein"), so z.B. kleine Schalter auf dem Filter, dem Reißverschluss-Schließmechanismus, der Patrone, oder ein tip-over-Schalter, darüber hinaus Temperatursensoren wie z.B. Thermostate und Wärmesicherungen, die mit den Öfen und der Pumpe verbunden sind, und ebenso einem Heißleiter am Luftauszyklus. Nachdem das Signal von dem in der Leiterplatte integrierten Programm verarbeitet wird, sendet die besagte Leiterplatte Betätigungssignale ("Aus") an die Elemente wie Lampen, Lautsprecher oder Motoren, um auf diese Weise Licht und Geräusche oder die Auslösung der Elemente wie Ventilator, Pumpe, Ozongenerator oder Ultraschallnebeldüse zu kontrollieren.
  • Vorzugsweise sind die von der Leiterplatte überwachten, wichtigen Funktionen während ihres Betriebs auf einem VFD oder LCD (Flüssigkristallanzeige)-Bildschirm zu sehen, der sich auf einer der Seiten der Vorrichtung befindet. Es wäre noch besser, wenn die Hauptfunktionen manuell per Knopfdruck bedient werden können, wobei die Knöpfe sich beim LCD-ähnlichen Bildschirm befinden sollten. Solche Knöpfe sind z.B., ohne dass das alle wären, der Hauptschalter der Vorrichtung, der Lautstärkeregler, der An/Aus-Knopf des Ventilators, der An/Aus-Knopf des Zerstäubers, die Anzeigen bzgl. der Füllmenge im Behälter etc. Der VFD- oder LCD-Bildschirm selbst wird als Mittel genutzt, um versehentliches Öffnen des Behälters während des Betriebs der Vorrichtung zu verhindern, da er Bedienungsanleitungen anzeigt.
  • Auffrischungsrate
  • Die Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung müssen Textilien gleichzeitig mit Dampfzusammensetzungen reinigen und auffrischen sowie die schlecht riechenden Dämpfe ableiten. Es ist klar, dass die Trennung der erwünschten aktiven Dämpfe von den schlecht riechenden Dämpfen eine komplizierte Aufgabe sein würde. Um die Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung zu vereinfachen, wurde eine Auffrischungsrate festgelegt, die die Ableitung schlecht riechender Verbindungen optimiert, während der Verlust an aktiven Bestandteilen der Reinigungs- und Auffrischungszusammensetzung minimiert wird.
  • Als Auffrischungsrate gilt die Häufigkeit des Ersatzes der Gesamtmenge an Luft innerhalb des inneren Leerraums des Behälters, gemessen in Sekundeneinheiten–1. Wenn die Vorrichtung mit erheblich weniger als 0,0004 s–1 belüftet wird, so wird das Lüften zu gering und das Deodorierungsergebnis verschlechtert sich, es sei denn, dass die Dauer des Zyklus erheblich verlängert wird. Theoretisch könnte eine Auffrischung pro Zyklus ausreichen, um eine gute Desodorierung zu ermöglichen. Angenommen, dass ein Reinigungs-/Auffrischungszyklus z.B. eine Stunde dauert, davon ca. 40 Minuten für die Deodorierung, so käme dies einer Auffrischungsrate pro Sekunde von 0,0004–1 gleich. Eine beispielhafte Rechnung einer Auffrischungsrate wird in Beispiel 1 unten erstellt.
  • Die Auffrischungsrate der Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise zwischen ca. 0,0004 s–1 und ca. 0,05 s–1, vorzugsweise zwischen ca. 0,001 s–1 und ca. 0,03 s–1
  • Verfahren
  • Um eine Textilie zu reinigen und aufzufrischen, muss man viele Aspekte ihrer Beschaffenheit bedenken. Insbesondere sollte die Textilie nach einem Reinigungs-/Auffrischungszyklus zumindest im Wesentlichen geruchlos und knitterfrei sein. Oftmals wird das Parfümieren der Textilie erwünscht, um ihr einen angenehmen Geruch zu geben; außerdem sollte sie keine örtlich begrenzten Flecken haben. Die Verfahren dieser Erfindung erfordern mindestens 2 Schritte, die der Deodorierung, dem Entknittern und/oder dem Versprühen von Parfüm auf eine Textilie dienen. Zudem besteht die Möglichkeit eines manuellen Fleckenentfernungsverfahrens für örtlich begrenzte Flecken; das Fleckenentfernungsverfahren findet außerhalb der Vorrichtung statt, und das mithilfe des eingebauten Ultraschallgeräts zur Vorbehandlung, das nachfolgend erklärt wird. Der etwaige Gebrauch des eingebauten Geräts zur Vorbehandlung sollte in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung als ein optionaler Teil des Textilpflegeverfahrens angesehen werden. Solch ein Werkzeug oder Gerät zur Vorbehandlung sollte im Bedarfsfall genutzt werden, um örtlich begrenzte Flecken von den Textilien zu entfernen, und dies, bevor die besagten Textilien im Behälter 12 der Vorrichtung 10 platziert werden und ein Auffrischungs-/Reinigungszyklus gestartet wird. Wenn der Benutzer die örtlich begrenzten Flecken von den Textilien entfernt hat, kann der Auffrischungs-/Reinigungszyklus an sich, d.h. innerhalb des geschlossenen Behälters 12 der Vorrichtung 10, beginnen; seine Schritte werden nachfolgend detaillierter beschrieben. Während die Verfahrensschritte gemäß dieser Erfindung in jeder geeigneten Reihenfolge vorgenommen werden können, wird die Deodorierung zuerst erläutert. Deodorierung ist von der Überdeckung von Gerüchen zu unterscheiden, die darin besteht, einer Textilie einen angenehmen Duft zu geben, um ihre Gerüche zu überdecken. Deodorierung, so der hier verwendete Begriff, bedeutet das eigentliche Entfernen oder die Zersetzung von schlechten Geruch verursachenden Chemikalien. Wenn die schlechten Geruch verursachenden Bestandteile entfernt oder neutralisiert sind, sollte die Textilie geringen oder keinen Restgeruch aufweisen. Dieser Verfahrensschritt kann mit Ozon durchgeführt werden, das Gerüche abbaut, oder mit hohen Temperaturen und Luftzirkulation, die die für schlechten Geruch ursächlichen Bestandteile beseitigen.
  • Der Deodorierungsschritt wird hier aus praktischen Gründen als erster Schritt erklärt. Es ist klar, dass dieser Schritt und der der Entknitterung in jeder beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden können. Wenn ein Parfüm versprüht wird, sollte dies unbedingt nach dem Deodorierungsschritt erfolgen, so dass das Parfüm nicht sofort von dem schlechten Geruch der Textilie neutralisiert wird.
  • Wenn die Deodorierung folglich der erste Schritt ist, sollte die Anfangstemperatur mindestens ca. 45°C, vorzugsweise mindestens ca. 60°C, und noch besser mindestens ca. 70°C betragen; die jeweilige Anfangsfeuchtigkeit sollte sich auf mindestens ca. 20% belaufen. Bei diesen verhältnismäßig hohen Temperaturen werden schlechten Geruch verursachende Chemikalien von Textilien entfernt; danach werden sie vorzugsweise durch den Abzug aus dem Behälter entfernt. Noch besser ist es, wenn der Abzug einen Filter enthält, der verhindert, dass die Gerüche aus dem Behälter gelangen. Wenn die Anfangstemperatur und die jeweilige Anfangsfeuchtigkeit erreicht sind, kann die Prozesszeit, d.h. die erste Zeit, zwischen ca. 2 Min. und ca. 20 Min., vorzugsweise zwischen ca. 5 Min. und ca. 15 Min., noch besser zwischen ca. 8 Minuten und ca. 12 Min. liegen.
  • Der oben beschriebene Deodorierungsschritt kann ergänzt oder sogar ersetzt werden, indem die Textilien mit Ozon behandelt werden. Der Gebrauch von Ozon, um schlechten Geruch verursachende Chemikalien zu neutralisieren und Kleidungsstücke zu desinfizieren, z.B. Kittel, ist in Fachkreisen sehr bekannt. Beachten Sie vor allen Dingen die veröffentlichten Patentanmeldungen DE 24 33 909 und FR 2059 841 , die hier erwähnt werden. Für hier offenbarte Zwecke der Verfahren kann Ozon von jeder geeigneten Quelle in den Behälter geleitet werden, so z.B. von einer ultravioletten Lampe oder sogar von einer Hochspannungsquelle. Es können eine oder mehrere Ozonquellen eingesetzt werden, wobei diese ihren Platz an jeder geeigneten Stelle im oder nahe beim Behälter haben können. Die Ozonquelle muss der Größe nach an das Behältervolumen angepasst werden, dabei die Fläche der zu reinigenden und aufzufrischenden Textilien beachtend. Alternativ kann das Ozon für die Deodorierung durch Hochspannung erzeugt werden. Ein Kabel kann beispielsweise im Behälter platziert werden, durch das man ca. 10.000 V fließen lässt. Dies dient in der Regel demselben Zweck wie die UV-Lampe, die Ozon produziert. Fachleute sind sich darüber im Klaren, welche Ausrüstungsart und -größe für einen bestimmten Behälter zu verwenden sind.
  • Der zweite Schritt der vorliegenden Erfindung widmet sich dem Entknittern, das verhältnismäßig hohe Temperaturen und relative Feuchtigkeit erfordert. Gute Luftzirkulation, die die Textilien hin- und herbewegt und die aktiven Bestandteile gleichmäßig verteilt, dient dem Entknittern, ist aber nicht notwendig. Was den zweiten Schritt, also das Entknittern, betrifft, so soll die zweite Temperatur größer als "T" sein, was folgender Gleichung entspricht: T = 60 – (0,17·RH2), wobei RH2 die zweite relative Feuchtigkeit in Prozent ist. RH2 sollte mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 75%, noch bevorzugter mindestens ca. 85%, und am allerbesten mindestens ca. 90% betragen. Vorzugsweise beträgt die zweite Temperatur weniger als ca. 90°C, noch bevorzugter weniger als ca. 80°C, und am allerbesten weniger als ca. 70°C. Wenn die zweite Temperatur und die zweite relative Feuchtigkeit erreicht sind, kann die Prozesszeit, d.h. die zweite Zeit, zwischen ca. 2 Min. und ca. 20 Min., bevorzugt zwischen ca. 5 Min. und ca. 15 Min., am allerbesten zwischen ca. 8 Min. und ca. 12 Min. sein.
  • Schließlich gibt es vorzugsweise einen dritten Schritt, der ein allmähliches Abkühlen des inneren Leerraums beinhaltet. Mit dem Fallen der Temperatur sinkt auch die Dampfmenge, die die Luft in der Luft aufnehmen kann, und wenn die Luft gesättigt ist, beginnen die Dämpfe zu kondensieren. Die Dämpfe kondensieren von Natur aus auf den Textilien im Inneren der Tasche; während des Trocknens bleiben die aktiven Bestandteile wie Parfüm zurück. Wie oben kurz beschrieben, sollen die Verfahrensschritte dieser Erfindung Aktivstoffe liefern, und das ohne unangemessenen Abfall und ohne die Sättigung der Textilien bis zu einem Punkt, der zusätzliches Trocknen erfordern würde. Vorzugsweise sinkt die Temperatur während des dritten Verfahrensschrittes innerhalb des inneren Leerraums auf eine dritte Temperatur, wobei diese weniger als ca. 45°C, vorzugsweise weniger als ca. 40°C, und am allerbesten weniger als ca. 35°C beträgt. Dieser dritte Schritt kann eine dritte Zeitspanne andauern, ca. 2 Min. bis ca. 20 Min., vorzugsweise ca. 3 Min. bis ca. 10 Min., und am allerbesten ca. 3 Min. bis ca. 5 Min.
  • Wie unten detaillierter beschrieben, handelt es sich bei dem Dampf innerhalb des Behälters vorzugsweise um eine Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzung. Die Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzung kann auf direkte Weise in den Behälter gegeben werden: durch ein Blatt/Substrat, in eine Patrone oder jedes andere Mittel, das Fachleuten bekannt ist. Vorzugsweise befindet sich die Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzung in einer Patrone, die in den inneren Leerraum des Behälters gesteckt wird, wobei die Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzung aus der Patrone in den inneren Leerraum des Behälters gesprüht wird.
  • Vorzugsweise wird die Reinigungs-/Auffrischungsvorrichtung dem Benutzer mit einer Bedienungsanleitung geliefert, die den Gebrauch des Gerätes mit Textilien erklärt. Diese Bedienungsanleitung enthält Anweisungen zur Pflege von Kleidungsstücken in einem Reinigungs-/Auffrischungszyklus im geschlossenen Behälter, aber auch Anweisungen zur Vorbehandlung von Kleidungsstücken mit örtlich begrenzten Flecken, die vom eingebauten, tragbaren Ultraschallgerät entfernt werden. Die Bedienungsanleitung stimmt normalerweise mit dem hier beschriebenen Verfahren überein, wobei dieses Verfahren sollte jedoch nicht einschränkend sein soll.
  • Optional, wenn auch vorzugsweise, wird die Reinigungs-/Auffrischungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem eingebauten Ultraschall-Vorbehandlungsgerät in der Form eines Sets geliefert: Dieses enthält z.B. eine Reinigungs-/Auffrischungsvorrichtung 10, wie sie hier beschrieben wird, eine Bedienungsanleitung, mindestens einen Behälter oder eine Patrone 52 gefüllt mit einer Auffrischungs-/Reinigungszusammensetzung, eine Packung Reinigungstücher zur Fleckenaufnahme sowie das tragbare Ultraschall-Vorbehandlungsgerät.
  • Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzung
  • Die Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzung enthält vorzugsweise Wasser und optional Tenside, Parfüms, Konservierungsstoffe, Reinigungsmittel, Hilfsreinigungsmittel, Zusammensetzungen zur Verringerung des Einlaufens, organische Lösungsmittel und Mischungen hieraus. Die bevorzugten organischen Lösungsmittel sind Glykoläther, insbesondere Methoxie Propoxie Propanol, Ethoxie Propoxie Propanol, Propoxy Propoxie Propanol, Butoxie propoxy Propanol, Butoxy propanol, Äthanol, Isopropanol, Knitterentfernungsmittel, in-wear-Mittel, die dem Knittern entgegenwirken, halb haltbare Druckmittel, Geruch absorbierende Mittel, flüchtige Silikone und Mischungen hieraus. Zusammensetzungen zur Verringerung des Einlaufens von Textilien, die sich für die vorliegende Erfindung eignen, enthalten Äthylenglykol, alle Isomere von Propandiol, Butandiol, Pentandiol, Hexandiol und Mischungen hieraus. Vorzugsweise enthalten die Zusammensetzungen zur Verringerung des Einlaufens von Textilien Neopentylglykol, Polyäthylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Butandiol, 1-Oktanol und Mischungen hieraus. Das Tensid ist vorzugsweise ein nichtionisches Tensid, beispielsweise ein ethoxylierter Alkohol oder ein ethoxylierter Alkylphenol, das/der/die bis zu ca. 2% der Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzung ausmacht. Bevorzugte Hilfsreinigungsmittel sind Zyklodextrine und Entknitterungsmittel, z.B. Verbindungen, die Silikon enthalten. Besonders bevorzugte Mittel gegen Knitterfalten sind flüchtige Silikone, von denen einige bei der Dow Corning Corporation käuflich erworben werden können. Ein solches flüchtiges Silikon ist D5 Zyklomethicon Decamephyl Zyclopenta Siloxan. Typische Zusammensetzungen zur Reinigung und Auffrischung von Textilien können dabei mindestens ca. 80% ihres Gesamtgewichtes, vorzugsweise mindestens ca. 90%, am allerbesten mindestens ca. 95% an Wasser enthalten.
  • Die Beispiele unten geben genaue Bereiche für die hierzu benutzenden Einzelbestandteile der bevorzugten Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzungen an. Eine detailliertere Beschreibung der Einzelbestandteile der Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzung, d.h. organische Lösungsmittel, Tenside, Parfüms, Konservierungsstoffe, Reinigungsmittel und Hilfsreinigungsmittel, kann im US-Patent Nr. 5,789,368, das You et al. am 4. August 1998 erteilt wurde, gefunden werden. Die gesamte Offenbarung des You et al.-Patents wird hiermit erwähnt. Zudem sind die Reinigungs-/Auffrischungszusammensetzungen in dem in Zusammenhang mit einer anderen Anmeldung noch nicht entschiedenen US-Patentanmeldung Nr. 08/789,171,, der am 24. Januar 1997 von Trinh et al. eingereicht wurde, beschrieben. Die gesamte Offenbarung der Trinh et al.-Anmeldung wird hier erwähnt. Darüber hinaus können hierzu verwendete Zusammensetzungen zur Verringerung des Einlaufens in der US-Anmeldung Nr. 60/097,596, über den in Zusammenhang mit einer anderen Anmeldung noch nicht entschieden ist, gefunden werden. Diese Anmeldung hat den Titel: "Reinigungszusammensetzungen, die das Einlaufen von Textilien reduzieren"; er wurde von Strang und Siklosi am 24. August 1998 eingereicht. Die gesamte Offenbarung von Strang und Siklosi wird hiermit erwähnt.
  • Fleckenentfernungszusammensetzung
  • Dem Benutzer können verschiedene Fleckenentfernungszusammensetzungen für die optionale Fleckenvorbehandlung dieser Erfindung geboten werden. Diese Zusammensetzungen dienen dem Entfernen örtlich begrenzter Flecken von den betroffenen Textilien, entweder vor oder nach dem hier definierten Reinigungs- und Auffrischungsvorzyklus. Selbstverständlich müssen die Fleckenentfernungszusammensetzungen und die betroffene Textilie zusammenpassen. Das bedeutet, dass es während der Fleckenbehandlung keine größere Entfärbung der Textilie geben sollte und dass die Fleckenentfernungszusammensetzung keine sichtbaren Flecken auf der Textilie hinterlassen sollte. Dementsprechend stehen in einem bevorzugten Aspekt dieser Erfindung Fleckenentfernungszusammensetzungen zur Verfügung, die im Wesentlichen frei von Stoffen sind, die sichtbare Rückstände auf den behandelten Textilien hinterlassen. Das bedeutet natürlich, dass bevorzugte Zusammensetzungen so konzipiert sind, dass sie möglichst viel an flüchtigen Stoffen enthalten, vorzugsweise Wasser, typischerweise ca. 95%, bevorzugt ca. 97,7%; und Tenside in Mengen von ca. 0,1% bis ca. 0,7%. Eine vorteilhafte Fleckenentfernungszusammensetzung enthält ebenso Reinigungslösungsmittel wie Butoxy Propoxy Propanol (BPP), gering, aber effektiv dosiert, typischerweise ca. 1% bis ca. 4%, vorzugsweise ca. 2%.
  • Vorteilhafte Fleckenentfernungsverfahren und -zusammensetzungen sind im US-Patent Nr. 5,789,368, von You et al. beschrieben, das oben erwähnt wurde. Außerdem werden Fleckenentfernungsverfahren und -zusamensetzungen im US-Patent Nr. 5,630,847, beschrieben, das am 20. Mai 1997 an Roetker erteilt wurde.
  • Die folgende Tabelle enthält ein Beispiel einer Zusammensetzung, die sich zum Gebrauch in dem eingebauten Gerät zur Vorbehandlung eignet, wie es hier beschrieben wird, ebenso zur Fleckenentfernung vor der Auffrischung/Reinigung der Kleidungsstücke im geschlossenen Behälter 12.
    Figure 00340001
    Figure 00350001
    • (*) Zugabe einer Spur von NaOH 50%, um einen pH-Wert von 9 zu erreichen
  • Eingebautes Ultraschall-Vorbehandlungsgerät
  • Es ist ein bevorzugtes Merkmal der Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, dass sie ein eingebautes Ultraschall-Vorbehandlungsgerät enthält, das das Entfernen örtlich begrenzter Flecken von Textilien ermöglicht. Es ist in Bezug auf die vorliegende Erfindung notwendig, dass das besagte Gerät zur Vorbehandlung tragbar ist. Tragbar bezeichnet die Tatsache, dass besagtes Gerät eingebaut, d.h. befestigt und nicht abnehmbar von der Vorrichtung 10 ist, so muss es doch vom Benutzer getragen und bedient werden, z.B. wie ein Stift, der mit der Hauptvorrichtung 10 über ein Kabel 55 verbunden ist. Das in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beschriebene Ultraschall-Vorbehandlungsgerät ist in die Vorrichtung zur Auffrischung und Reinigung von Textilien 10 eingebaut; es ist Teil des Gesamtvorzyklus der Auffrischung/Reinigung von Kleidungsstücken; der Benutzer soll in die Lage versetzt werden, falls nötig, ein Gerät zu haben, anhand dessen er harte, örtlich begrenzte Flecken entfernen kann, bevor die Kleidungsstücke im Hauptbehälter zur Pflege von Textilien 12 platziert werden, Vorzugsweise befindet sich das Ultraschallgerät zur Vorbehandlung von Textilien dieser Erfindung – siehe 1 – in der Regel in einem Fach 35, das im steifen Kopf 42 des besagten Behälters 12 ist.
  • Darüber hinaus hat man herausgefunden, dass ein Ultraschallgerät vorteilhaft ist, das es hocheffizient hartnäckige Flecken entfernt; außerdem hat es die geeignete Form und Größe wenn man bedenkt, dass es vom Benutzer während des Gebrauchs in der Hand gehalten werden muss; des Weiteren wird es nach dem Gebrauch in einem Fach 35 der Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung 10 platziert. Die Ultraschalltechnologie ist mit diesen beiden Bedingungen vereinbar. In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat das besagte, tragbare Ultraschall-Vorbehandlungsgerät einen aktiven Teil (d.h. Sonotrode) 56, der mit einer Frequenz von mindestens 20 kHz vibriert, und das mit einer Schwingungsweite von mindestens 10 μm bis zu 100 μm. Der aktive Teil hat in der Regel vorzugsweise die Form eines Stifts, und er ist mit der Hauptvorrichtung durch ein Kabel 55 verbunden, das den Ultraschallteil mit Strom versorgt, Außerdem besteht das Kabel 55 vorzugsweise aus einer Röhre, die eine Zusammensetzung zur Ultraschall-Sonotrode leiten kann; die Zusammensetzung wird dann auf den Fleck aufgetragen, um so den Vorzyklus der Fleckenentfernung zu verbessern.
  • Ein Beispiel des Aufbaus des Ultraschallgerätes zur Vorbehandlung von Textilien ist im Folgenden aufgeführt. Das Ultraschallgerät besteht aus einem Griff, einem mit der Haupt-Reinigungs-/Auffrischungsvorrichtung verbundenen Kabel, wobei besagtes Kabel den Strom leitet, um Ultraschall aus der Sonotrode zu erzeugen, und der eigentlichen Sonotrode, die sich am fernen Ende des Griffs befindet. In diesem Beispiel besteht das akustische System, das die Ultraschallwellen erzeugt, aus einem oder mehreren piezokeramischen Elementen, in der Regel als PZT bezeichnet, und einem akustischen Verstärker, in der Regel als akustisches Horn oder akustischer Wandler oder Sonotrode bezeichnet. Das gesamte akustische System soll bei einer bestimmten Frequenz und Stromzufuhr laufen, sowie eine vorher festgelegte Schwingungsweite am Ende oder an der Spitze der Sonotrode liefern. Die Kombination von Sonotrodenkonstruktion, Schwingungsweite, Frequenz und Stromzufuhr bestimmt die Wirksamkeit der Fleckenentfernung. Des Weiteren werden nicht alle Parameter unabhängig voneinander ausgewählt. Was die Konstruktion der Sonotrode betrifft, so ermöglicht eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen verbesserte Fleckenentfernung. Eine besondere Ausführungsform ist eine "Meißel"-Konstruktion, wobei die Sonotrode am Ende spitz zuläuft und nah am zu entfernenden Flecken/Boden ist oder diesen berührt. Typischerweise ist die Länge der Sonotrode erheblich größer als die Breite. So kann z.B. die Breite der Sonotrode 0,05–5 mm betragen, die Länge dagegen 10–50 mm. In einer Ausführungsform wird die Fleckenentfernung dadurch verbessert, dass die Sonotrode die gleiche Schwingungsweite auf der gesamten Sonotrodenklinge liefert. Es gibt jedoch andere Ausführungsformen, bei denen eine höhere lokalisierte Schwingungsweite bevorzugt wird. Bei einer Ausführungsform hat man überraschenderweise festgestellt, dass eine Sonotrodenklinge in der Form einer "Meißel", die mit 50 kHz, 30 W und 40 Mikronen läuft, erhebliche Vorteile bei der Fleckenentfernung bringt. Ein anderes Beispiel hat überraschenderweise gezeigt, dass in einer "Scheibe" oder in runder Form angeordnete Sonotroden sehr gute Ergebnisse bei der Fleckenentfernung zeigen. Diese Sonotrodenausführungsform hat in der Regel einen Scheibenradius von 10 bis ca. 100 mm. Außerdem kann die Sonotrode den zu reinigenden Fleck/Belag in einem mehr dreidimensionalen Licht erscheinen lassen. Die Sonotrode kann die Form einer Halbkugel haben, oder sie kann die Form einer Scheibe mit Schwingungen oder Dellen auf der Oberfläche haben. In einem anderen Beispiel kann die Sonotrode rechteckig, oval oder dreieckig sein. Aus ergonomischen Erwägungen haben die Sonotroden vorzugsweise gerundete Ränder. Jede dieser verschiedenen Ausführungsformen bietet einzigartige Reinigungsmöglichkeiten. Zudem ist die Masse der Sonotrode wichtig, um das gewünschte Ergebnis bei der Fleckenentfernung zu erzielen. Überraschenderweise hat man festgestellt, dass die Sonotrode eine Masse zwischen 20 und 500 g haben muss. Außerdem muss das Material der Sonotrode die gewünschten akustischen Eigenschaften haben, sowie mit der chemischen Konstellation der Zusammensetzung kompatibel sein. Geeignete Materialien sind Titanium, Aluminium und Stahl, vorzugsweise gehärtet. Weniger empfehlenswert, aber akzeptabel für Reinigungsmittel, die im Großen und Ganzen bleichmittelfrei und nichtalkalisch sind, ist Aluminium.
  • Das eingebaute Vorbehandlungsgerät sollte gemeinsam mit einer Fleckenentfernungszusammensetzung benutzt werden, deren Wirksamkeit durch Ultraschall gesteigert wird. Besagte Fleckenentfernungszusammensetzung kann entweder auf den Fleck über eine Röhre geleitet werden, um zwar von einem Behälter in der Hauptvorrichtung 10, besagte Röhre ist vorzugsweise mit dem Hauptstromkabel 55 verbunden, oder alternativ befindet sich besagte Zusammensetzung in einem Vorbehandlungstuch oder Fleckenaufnehmer, das unter dem zu reinigenden Kleidungsstück platziert wird, währenddessen die Sonotrode auf dem besagten Kleidungsstück liegt. Das letztere Vorbehandlungsverfahren wird bevorzugt, wie es den 2 und 3 zu entnehmen ist. Die Fleckenaufnehmer können jede geeignete Form haben, wie z.B. Schwämme, Topfreiniger, Stahlwollepads, Nichtgewebtes mit hoher Reibung, sowie aus saugfähigen, natürlichen und synthetischen Materialien bestehen. Diese Fleckenaufnehmer können bei der Reinigung dadurch helfen, dass sie Beläge und Flecken entfernen, die sich durch Ultraschall und Zusammensetzung gelöst haben, und/oder sie können dem Aufsaugen von Restflecken dienen, und/oder sie halten die Berührung zwischen der Reinigungslösung und dem Fleck oder Belag aufrecht, der die Ultraschallenergie berührt. Diese zusätzlichen Pads können optional austauschbar und/oder wegwerfbar sein.
  • In einer Ausführungsform, die nur als ein Beispiel für den Aufbau eines geeigneten Vorbehandlungsgeräts aufgeführt wird und die nicht einschränkend sein soll, schwingt der Wandler mit einer Frequenz von ca. 100 Hz–ca. 20.000 kHz, vorzugsweise von ca. 100 Hz–ca. 10.000 kHz, besonders bevorzugt von ca. 150 Hz–ca. 2000 kHz, noch besser von ca. 150 Hz–ca. 1000 kHz, noch besser von ca. 150 Hz–ca. 100 kHz, und noch besser von ca. 200 Hz–ca. 50 kHz. Bevorzugt beträgt die Durchschnittsfrequenz von ca. 1000 Hz–ca. 100 kHz, besonders bevorzugt von ca. 15 kHz–ca. 70 kHz. Ebenfalls sollte das Vorbehandlungsgerät eine Leistung pro Oberflächeneinheit des Reinigungskopfs von mindestens ca. 5 W/cm2, vorzugsweise mindestens ca. 10 W/cm2, noch bevorzugter mindestens ca. 25 W/cm2, trotzdem am allerbesten mindestens ca. 50 W/cm2. Die Ultraschallwellen haben eine Schwingungsweite von z.B. ca. 10–ca. 100 Mikronen, bevorzugt von 20–60 Mikronen.
  • Typischerweise dauern die Pflegezyklen zwischen ca. 1 Sek. und ca. 10 Min., bevorzugt zwischen ca. 10 Sek. und ca. 5 Min., mehr bevorzugt zwischen ca. 20 Sek. und 2 Min., mehr noch zwischen ca. 30 Sek. und 1 Minute, obwohl die Dauer der Pflegegänge abhängig ist von der Intensität des Flecks oder der Härte des Belags sowie von der Oberfläche, von der er entfernt wird. Das Ultraschallgerät kann z.B. ein schwingender Ultraschallgenerator sein, ein Drehultraschallwellengenerator, oder ein axialer Ultraschallgenerator, da die von diesen Ultraschallquellen erzeugten Schockwellen die eigentliche Reinigung oder das Lockern des Flecks auf der Textilie bewirken, unabhängig vom Mechanismus, der die Ultraschallschockwellen erzeugt.
  • Vorzugsweise, und besonders für den Fall, dass das eingebaute Ultraschall-Vorbehandlungsgerät mit Reinigungs- und Fleckenentfernungszusammensetzungen benutzt wird, die Bleichmittel enthalten, wird das Ultraschallhorn oder die Sonotrode bei einer Temperatur zwischen ca. 30°C und 100°C gehalten, um so das Bleichmittel zu aktivieren und die Wirksamkeit der Fleckenentfernung der Zusammensetzung zu erhöhen. Noch mehr vorzuziehen ist, wenn besagte Zusammensetzung auf eine Temperaturspanne zwischen 35°C und 60°C eingestellt wird.
  • Solch ein Ultraschall-Vorbehandlungsgerät sollte bei Bedarf dazu genutzt werden, hartnäckige und lokal begrenzte Flecken von Kleidungsstücken zu entfernen, und das bevor die besagten Kleidungsstücke in der besagten Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung für Textilien 10 platziert werden. So wurde in der Tat festgestellt, dass einige lokal begrenzte Flecken mithilfe eines bloßen Auffrischungs-/Reinigungszyklus in der Vorrichtung 10 schwer zu entfernen sind; und solch ein Ultraschall-Vorbehandlungsgerät wie oben beschrieben hat sich als erstaunlich effizient bei der Pflege von Kleidungsstücken und der Entfernung harter Flecken erwiesen, vor allen Dingen zusammen mit der Nutzung einer Auffrischungs-/Reinigungsvorrichtung 10, wie hier beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Ultraschall-Vorbehandlungsgerät zusammen mit einem Vorbehandlungs-Reinigungstuch oder Fleckenaufnehmer genutzt, wie im Folgenden weiter beschrieben sowie in den 2 und 3 zu sehen. Noch besser ist es, wenn besagtes Reinigungstuch eine wieder freigebbare Reinigungszusammensetzung enthält, die das Entfernen von örtlich begrenzten Flecken von den Kleidungsstücken erleichtert. Wie den 2 und 3 zu entnehmen ist, wird solch ein Reinigungstuch vom Benutzer in der einen Hand unter den vorzubehandelnden Kleidungsstücken gehalten, währenddessen das Vorbehandlungsgerät in der anderen Hand gehalten und dieses fest auf den Fleck gedrückt wird, vorzugsweise mit einer Vor- und Rückwärtsbewegung, bis der besagte Fleck entfernt ist.
  • SAUGFÄHIGER FLECKENAUFNEHMER
  • Ein saugfähiger Fleckenaufnehmer, hier zum Teil Fleckenaufnehmer genannt, kann, falls erwünscht, in den optionalen Fleckenvorbehandlungen genutzt werden, die hier beschrieben sind. Solche Fleckenaufnehmer können aus jedem saugfähigen Material bestehen, das die flüssige Zusammensetzung aufsaugt, die in der Fleckenvorbehandlung verwendet wird. Einwegpapierhandtücher, Stoffhandtücher wie z.B. BOUNTYTM Markenhandtücher, Reinigungslappen etc. können benutzt werden. In einem bevorzugten Verfahren jedoch ist der Fleckenaufnehmer speziell dazu da, die flüssigen Zusammensetzungen von der befleckten Stelle ... ("wick") oder "wegzuziehen". Eine bevorzugte Art von Fleckenaufnehmer besteht aus einem nichtgewobenen Pad, wie z.B. einem thermisch gebundenen air laid-Stoff ("TBAL"). Eine weitere, sehr bevorzugte Art von Fleckaufnehmer, die sich hier eignet, besteht aus einem polymeren Schaumstoff, wobei der polymere Schaumstoff aus einer polymerisierten Wasser-in-Öl-Emulsion besteht, teilweise "poly-HIPE" genannt. Die Herstellung von polymerem Schaumstoff ist u.a. in folgenden Patenten sehr ausführlich beschrieben: im US-Patent Nr. 5,260,345 von DesMarais, Stone, Thompson, Young, LaVon und Dyer, erteilt am 9. November 1993; im US- Patent Nr. 5,550,167 von DesMarais, erteilt am 27. August 1996; und im US-Patent Nr. 5,650,222 von DesMarais et al., erteilt am 22. Juli 1997; sie alle werden hier erwähnt. Die typischen Bedingungen zur Ausformung der polymeren Schaumstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung sind in der US-Patentaneldung, über die in Zusammenhang mit einer anderen Patentanmeldung noch nicht entschieden ist, mit der Seriennummer 09/042,418, von T. A. DesMarais, et al. am 13. März 1998 eingereicht; diese hat den Titel "Saugfähige Materialien zur Verteilung Wässriger Flüssigkeiten", dessen Offenbarung hier erfolgt. Weitere Offenbarungen von Bedingungen zur Formung von polymeren Schaumstoffen zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung sind in der US-Patentanmeldung, über den in Zusammenhang mit einem anderen Patentanmeldung noch nicht entschieden ist, mit der Seriennummer 60/077,955 beschrieben; dieser wurde am 13. März 1998 von T. A. DesMarais, et al. unter dem Titel "Abriebfeste Polymere Schaumstoffe und daraus produzierte Fleckenaufnehmer" eingereicht, dessen Offenbarung hiermit erfolgt.
  • Die verschiedenen, hier beschriebenen und erwähnten Fleckenaufnehmer haben vorzugsweise ein für Flüssigkeiten undurchlässige Rückblatt. Das Rückblatt kann z.B. aus einer dünnen Schicht Polypropylen, Polyäthylen oder ähnlichen Stoffen bestehen. Das Rückblatt schützt die Oberfläche, auf der sich der Fleckenaufnehmer befindet, vor der Fleckenentfernungszusammensetzung. Fleckenbehandlungen z.B. werden in der Regel auf einer harten Oberfläche vorgenommen, wie etwa einer Tischplatte. Der Fleckenaufnehmer wird auf den Tisch, und der zu behandelnde Stoff darüber gelegt. Die Fleckenentfernungszusammensetzung wird auf den Fleck auf der Textilie aufgetragen und dann vom Fleckenaufnehmer aufgesogen. Aber ohne ein Rückblatt kann die Fleckenentfernungszusammensetzung auf die Tischplatte tropfen und diese möglicherweise beschädigen.

Claims (3)

  1. Vorrichtung (10), geeignet zum Auffrischen und zur Reinigung von Stoffen in einem Auffrischungs-/Reinigungszyklus; wobei die Vorrichtung (10) aus einem zusammenlegbaren oder dehnbaren Behälter (12) besteht, der aus einem Material gefertigt ist, welches einen inneren Leerraum (19) definiert; wobei die Vorrichtung des Weiteren eine Behälteröffnung (14), einen Feuchtigkeitsspender, eine Aufheizelement, mindestens einen Abzug und/oder Filter, sowie eine Luft-Zirkulations-Einrichtung enthält; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) ist ein Mittel zur Verhinderung versehentlichen Öffnens des Behälters durch den Benutzer während eines Auffrischungs-/Reinigungszyklus umfasst, wobei das Mittel eine sichtbare Betriebsanzeige aufweist, die von einer Lampe im Inneren des Behälters (12) betrieben wird, deren Licht durch die Behälterwände scheint, wobei der Behälter während des Auffrischungs-/Reinigungszyklus beleuchtet ist.
  2. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Lichtintensität von einem automatischen Regler gegeben wird, der die Lichtintensität während des gesamten Auffrischungs-/Reinigungszyklus verändert.
  3. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 und 2, wobei das Mittel eine VFD- oder LCD-Bildschirmanzeige umfasst.
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