-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Datenspeicher für Computer
und genauer auf Verfahren und Einrichtungen zum Verwalten von Informationen
bezüglich
von Speicheraktivitäten
von einem oder mehreren Datenspeichersystemen.
-
Beschreibung
zum Stand der Technik
-
Virtuell
beruhen alle Computerapplikationen auf einer gewissen Form von Datenspeicherung.
Der Ausdruck "Daten" bezieht sich im
allgemeinen auf jegliche Information, welche Formatierungsinformation,
Computercode (ausführbare
Programme) und weitere Information enthält, welche durch ein ausführbares
Programm manipuliert und/oder verwendet werden kann. Demgemäss können Datenspeichersysteme
im allgemeinen beispielsweise zum Speichern eines Computercodes,
einer Vielzahl an Variablen und einer weiteren Information und bestimmten Anordnungen
und Organisationen an Daten, wie zum Beispiel Datenbanken, verwendet
werden.
-
Bei
einer Vielzahl an Computerumgebungen kann ein "Sicherungs"-Datenspeichersystem zusätzlich zu
einem "primären" Datenspeichersystem
vorteilhaft sein. Im allgemeinen stellt ein Sicherungs-Datenspeichersystem
eine redundante Datenspeicherung und Archivierung bereit, um im
Falle beispielsweise einer Datenverstümmelung im primären Speichersystem,
einem Versagen des primären
Speichersystems, und dergleichen, eine Datenwiederherstellung zu
ermöglichen.
-
1 stellt
ein Beispiel einer herkömmlichen Computerumgebung 200 dar,
welche ein Computersystem 10, ein primäres Speichersystem 12 und
ein Sicherungs-Speichersystem 14 enthält. In Figur
ist das Computersystem 10 über Leitung 18 mit
dem Sicherungs-Speichersystem 14 gekoppelt. Die Leitung 18 kann
eine direkte Verbindung darstellen, welche exklusiv einer Informationsübertragung
zwischen dem Computersystem 10 und dem Sicherungs-Speichersystem 14 zugewiesen
ist. Alternativ kann die Leitung 18 eine nicht zugewiesene
Verbindung darstellen, wie zum Beispiel eine offene Netzwerkverbindung
(wie durch die gestrichelten Pfeile in 1 angezeigt),
welche für
weitere Zwecke verwendet werden kann. Wenn beispielsweise die Leitung 18 eine Netzwerkverbindung
ist, kann sie ebenfalls an ein oder mehrere weitere Computersysteme,
welche dem Computersystem 10 ähnlich sind, oder weiteren Netzwerkvorrichtungen
(nicht gezeigt) verbunden sein. Bei einer Netzwerkumgebung kann
das Computersystem 10 als ein herkömmliches Netzwerk-Computersystem
aufgebaut sein. Beispiele solcher Systeme enthalten ein Sun Microsystems
Computersystem (welches das Solaris Betriebssystem, eine Version
von UNIXTM laufen lässt), ein Hewlett-Packard (HP)
Computersystem (welches HP-UX, eine Hewlett-Packard Version des
UNIXTM Betriebssystems, laufen lässt), ein
IBM Computersystem (welches das AIX Betriebssystem, eine IBM Version von
UNIXTM laufen lässt) oder irgendein weiteres Computersystem,
mit einem damit im Zusammenhang stehenden Betriebssystem, welches
für eine Netzwerkbetrieb
geeignet ist.
-
In 1 kann
das primäre
Speichersystem 12 irgendeine Art eines Speichersystems
sein, welches eine oder mehrere Speichervorrichtungen enthält, welches
eine Vielfalt an Speichermedien verwendet, wie zum Beispiel magnetische
oder optische Scheiben, Magnetbänder
und dergleichen. Zusätzlich
kann das primäre
Speichersystem einen Prozessor und eine oder mehrere Steuerungen
enthalten, um ein Schreiben von Daten auf und ein Lesen von Daten
vom Speichermedium zu verwalten. Während das primäre Speichersystem 12 direkt
mit dem Computersystem 10 in 1 verbunden
ist, kann das primäre
Speichersystem 12 alternativ über ein Netzwerk (beispielsweise über die
Leitung 18, welche als eine Netzwerkverbindung dient oder über ein
anderes Netzwerk) mit dem Computersystem gekoppelt sein. Ein Beispiel
eines Speichersystems, welches zur Verwendung als das primäre Speichersystem 12 in 1 geeignet
ist, ist die SYMMETRIX Leitung an Disk-Arrays, welche durch die
EMC Corporation von Hopkinton, Massachusetts erhältlich ist.
-
Das
Sicherungs-Speichersystem 14 in 1 kann eine
oder mehrere Sicherungs-Speichervorrichtungen (beispielsweise Diskettenlaufwerke,
Bandspeicher oder irgendein weiteres Speichermedium), zusammen mit
einem Prozessor und einer oder mehreren Steuerungen zum Speichern
von Daten auf dem Speichermedium und Wiederherstellen der Daten
vom Speichermedium enthalten. Ein Beispiel eines Sicherungs-Speichersystems,
welches zur Verwendung als das Sicherungs-Speichersystem 14 geeignet
ist, ist der EMC® Data Manager (EDM), welches
ebenfalls von der EMC Corporation von Hopkinton, Massachusetts erhältlich ist.
-
Das
EDM Sicherungs-System ist ein "schlüsselfertiges" Produkt, welches
zur Verwaltung und Speicherung von großen Mengen an Sicherungs-Daten
entworfen ist. Genauer gesagt ist das EDM Sicherungs-System in der
Lage eine unbeabsichtigte Offline- oder Online-Sicherung von einem
oder mehreren Netzwerk Clientcomputer-Systemen bereitzustellen.
Beispielsweise kann in Computerumgebungen, wie beispielsweise das
in 1 gezeigte, bei welchen die Leitung 18 eine
Netzwerkverbindung darstellt, ein EDM Sicherungs-System als ein
Sicherungs-Server für
ein oder mehrere Clientcomputer-Systeme (wie beispielsweise das
Computersystem 10) wirken, welche an das Netzwerk gekoppelt sind.
Das EDM Sicherungs-System ist ein vollständig integriertes Paket, welches
jegliche erforderliche Hardware (beispielsweise einen Host-Prozessor, Steuerungen,
Benutzerschnittstellen-Bauteile, usw.), und Software zur Speichermedium-Verwaltung
und zum Sicherungs-Systembetrieb enthält. Zusätzlich zu den UNIXTM Umgebungen
unterstützt
das EDM Sicherungs-System vollständig
beispielsweise OS/2TM, NetWareTM,
Windows NTTM und weitere Betriebssysteme,
und ist in der Lage Datenbank-Sicherungs- und Wiederherstellungs-Betriebe
für Anbieter,
wie beispielsweise OracleTM, Sybase®,
InformixTM und Microsoft SQLTM durchzuführen.
-
Wie
in der Computerumgebung von 1 gezeigt,
kann das Sicherungs-Speichersystem 14 optional direkt über eine
zugewiesene Leitung 20 mit dem primären Speichersystem 12 verbunden
sein (beispielsweise kann ein EDM Sicherungs-System direkt über die zugewiesene Leitung 20 mit
einem SYMMETRIX Speichersystem verbunden sein). Bei Systemen, bei
welchen die Leitung 18 eine Netzwerkverbindung darstellt,
kann die zugewiesene Leitung 20, welche das Sicherungs-Speichersystem 14 mit
dem primären
Speichersystem 12 verbindet, eine Performance verbessern,
wenn große
Mengen an Daten (beispielsweise große Datenbanken) gesichert und
wiederhergestellt werden, indem die Übertragung von Daten über das
Netzwerk vermieden wird.
-
Wie
ebenfalls in 1 gezeigt, ist das Speichersystem 14 typischerweise
mit einer Benutzerschnittstelle 22 gekoppelt (oder kann
diese enthalten). Die Benutzerschnittstelle 22 kann beispielsweise
eine Tastatur, ein Keypad und/oder eine Maus, eine Anzeige, welche
in der Lage ist einen Text und/oder Grafiken anzuzeigen, und einen
Drucker enthalten. Die Benutzerschnittstelle 22 kann als
Teil des Hardware- und
Software-Pakets des Sicherungs-Speichersystem 14 integriert
sein. Alternativ können
einige oder alle Bauteile, welche die Benutzerschnittstelle bilden,
diskrete Bauteile sein, welche an das Sicherungs-Speichersystem 14 gekoppelt sind.
-
Über die
Benutzerschnittstelle 22 kann ein Benutzer (beispielsweise
ein Systemoperator oder Administrator) auf eine Information zugreifen,
welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten bezieht,
welche durch das Sicherungs-Speichersystem 14 durchgeführt werden.
Beispielsweise kann ein Benutzer über die Benutzerschnittstelle 22 auf
eine Information zugreifen (beispielsweise Anzeigen oder Ausdrucken), welche
den Erfolg oder das Versagen von vollendeten Sicherungs-Datenspeicherbetrieben
anzeigt, welche durch das Sicherungs-Speichersystem 14 auf einem
oder mehreren daran gekoppelten Computersystemen 10 durchgeführt werden.
Eine Information bezüglich
der Sicherungs-Aktivitäten
des Sicherungs-Speichersystems 14 ist typischerweise in
einem Abschnitt des Speicherbereichs des Sicherungs-Speichersystems
aufrecht erhalten.
-
2 ist
ein Schaubild, welches eine Computerumgebung 202 zeigt,
in welcher drei unabhängige
Sicherungs-Speichersysteme 14A, 14B und 14C als
Server verwendet werden, um Datensicherungs- und Wiederherstellungs-Betriebe
für eine
Anzahl an jeweiligen Clients 100–108 unterzubringen.
Indem mehrere Sicherungs-Speichersystem-Server verwendet werden um die Datenspeicherbedürfnisse
einer Anzahl an Clients unterzubringen, können große Mengen an Daten in kürzeren Zeitrahmen
gesichert und/oder wiederhergestellt werden, als dies mit einem
Sicherungs-Speichersystem-Server
für dieselbe Anzahl
an Clients möglich
ist, da die mehreren Server 14A, 14B und 14C parallel
arbeiten können.
-
In 2 sind
die Sicherungs-Speichersysteme 14A, 14B und 14C jeweils
an eine entsprechende Benutzerschnittstelle 22A, 22B und 22C gekoppelt (oder
darin enthalten). Jedes der Sicherungs-Speichersysteme von 2 ist
ebenfalls an ein entsprechendes Netzwerk 180A, 180B und 180C gekoppelt, welches
verwendet werden kann um Daten zwischen den Sicherungs-Speichersystem
und seinem entsprechenden Clients zu übertragen. Alternativ können, obwohl
in 2 nicht gezeigt, die Sicherungs-Speichersysteme 14A, 14B und 14C,
als auch die Clients 100–108 an dasselbe Netzwerk
gekoppelt sein, wobei bestimmte Clients durch bestimmte Sicherungs-Speichersysteme betreut
werden. In 2 kann jeder Client beispielsweise
entweder gleich dem Computersystem 10 oder dem primären Speichersystem 12 sein,
wie in 1 gezeigt.
-
Ein
Nachteil der in 2 gezeigten Computerumgebung 202,
und allgemein bei herkömmlichen Sicherungs-Speichersystemen,
ist, das ein Benutzer von jeder Benutzerschnittstelle 22A, 22B und 22C nur
auf eine Information zugreifen kann, welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten des
einen der Sicherungs-Speichersysteme (jeweils 14A, 14B und 14C) bezieht,
welche damit im Zusammenhang stehen. Beispielsweise ist ein Benutzer
von der Benutzerschnittstelle 22A aus nicht in der Lage
auf eine Information zuzugreifen, welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten von
Sicherungs-Speichersystemen 14B und 14C bezieht,
sogar wenn alle der Sicherungs-Speichersysteme
an dasselbe Netzwerk gekoppelt sind.
-
Die
US 5005122 stellt ein verteiltes
Computersystem an Knoten bereit, welche über ein Netzwerk kommunizieren,
welches verbesserte Verwaltungsdienste bereitstellt, welche eine
Sicherungs- und Software-Verteilung enthalten, an Benutzer des Systems,
insbesondere wenn das Netzwerk größer und teurer wird. Gemäß dem System
dieses Dokuments enthält
ein Netzwerk, welches eine Anzahl an Knoten enthält, welche über eine Kommunikationsverbindung
miteinander kommunizieren, Client-Knoten, welche durch Benutzer
verwendet werden, und Server-Knoten. Mindestens einer der Server-Knoten ist
ein Verwaltungsserver-Knoten, und weitere Server-Knoten enthalten
Netzwerkdienst-Knoten um Netzwerk-Dienste durchzuführen. Um einen Netzwerk-Dienst
einzuleiten, überträgt der Verwaltungsserver-Knoten
eine Meldung an den Netzwerkdienst-Knoten, um ihm zu ermöglichen
einen Betrieb durchzuführen.
Der Netzwerkdienst-Knoten antwortet mit einer Statusmeldung, nachdem
der Betrieb vollendet wurde.
-
Der
Verwaltungsserver-Knoten hält
ebenfalls einen Aufgaben-Zeitplan
für jeden
Knoten aufrecht, um automatisch ausgewählte Betriebe, wie zum Beispiel
Sicherung, durchzuführen,
und an geplanten Zeitpunkten das Auftreten jener Betriebe zu ermöglichen.
Im Zusammenhang mit einer Sicherung, überträgt der Verwaltungsserver-Knoten
eine Meldung an den Sicherungsserver-Knoten, um ihm zu ermöglichen
die erforderlichen Sicherungs-Betriebe durchzuführen. Der Verwaltungsserver-Knoten
führt periodisch
eine geplante Abtastaufgabe durch, bei welcher er bestimmt, welche
zuvor geplanten Betriebe nicht vollendet wurden, und führt jene
Betriebe durch.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Schaubild, welches eine herkömmliche
Computerumgebung zeigt, welche ein primäre Datenspeichersystem und
ein Sicherungs-Datenspeichersystem enthält;
-
2 ist
ein Schaubild, welches eine herkömmliche
Computerumgebung zeigt, welche eine Anzahl an Sicherungs-Datenspeichersystemen
enthält,
welche jeweils einen oder mehrere Clients betreuen;
-
3 ist
ein Schaubild, welches eine herkömmliche
Computerumgebung zeigt, welches eine Anzahl an gekoppelten Sicherungs-Datenspeichersystemen
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung enthält;
-
4 ist
ein Schaubild, welches einen Domänenaufbau
einer Computerumgebung, welcher eine Anzahl an gekoppelten Sicherungs-Datenspeichersystemen
enthält,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren zum Zugreifen auf einer
Information von einem oder mehreren Sicherungs-Datenspeichersystemen
in der Computerumgebung von 3 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ähnlich
dem in 5 gezeigten ist, welches eine Modifikation zum
Verfahren von 5 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
7 ist
ein Schaubild, welches eine Computerumgebung, welche eine Anzahl
an gekoppelten Sicherungs-Datenspeichersystemen
enthält,
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
8 ist
eine graphische Darstellung eines Verwaltungsfensters, welches durch
eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden kann, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, in Verbindung mit einer Anzeige von Sicherungs-Aktivitätsmeldungen, welche
gemäß des Verfahrens
von 5 erzeugt werden;
-
9 ist
eine graphische Darstellung eines Verwaltungsfensters, welches durch
eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden kann, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, in Verbindung mit einem Domänen-Aufbau;
-
10 ist
eine graphische Darstellung eines weiteren Verwaltungsfensters,
welches durch eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden kann,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, in Verbindung mit einer Editierung des Formats von
Sicherungs-Aktivitätsmeldungen,
welche gemäß des Verfahrens
von 5 erzeugt werden;
-
11 ist
eine graphische Darstellung eines weiteren Verwaltungsfensters,
welches durch eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden kann,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, in Verbindung mit einer Editierung des Formats von
Sicherungs-Aktivitätsmeldungen,
welche gemäß des Verfahrens
von 5 erzeigt werden;
-
12 ist
eine graphische Darstellung eines Verwaltungsfensters, welches durch
eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden kann, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, in Verbindung mit einer automatischen/periodischen
Erzeugung von einer Sicherungs-Aktivitätsmeldung;
-
13 ist
eine graphische Darstellung eines weiteren Verwaltungsfensters,
welches durch eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden kann,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, in Verbindung mit einer automatischen/periodischen
Erzeugung einer Sicherungs-Aktivitätsmeldung; und
-
14 ist
eine graphische Darstellung eines Verwaltungsfensters, welches durch
eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden kann, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, in Verbindung mit der Auswahl einer Sicherungs-Aktivitätsmeldung
Erneuerungsrate, welche in einem Schritt des Verfahrens von 6 verwendet
wird.
-
Genaue Beschreibung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Verwendung in einem Computersystem
gemäß des anliegenden
Anspruchs 1, eine Benutzerschnittstelle zur Verwendung in einem
Computersystem gemäß des anliegenden
Anspruchs 5, ein computerlesbares Medium gemäß des anliegenden Anspruchs
9, ein Verfahren zur Verwendung in einem Computersystem gemäß des anliegenden
Anspruchs 12, ein Sicherungs-Speichersystem gemäß des anliegenden Anspruchs
19 und ein computerlesbares Medium gemäß des anliegenden Anspruchs 23
bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
bestimmt.
-
Wie
oben diskutiert, muss ein Benutzer bei einer Umgebung wie die Computerumgebung 202, welche
in 2 gezeigt ist, (d.h. eine Umgebung, welche eine
Anzahl an Sicherungs-Speichersystemen
enthält,
welche eine Anzahl an Clients betreuen) einzeln zu jeder Benutzerschnittstelle
gehen, um eine Information zu erlangen, welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten des
Sicherungs-Speichersystems bezieht, welches damit im Zusammenhang steht.
Anwender haben dies als unbequem und zeitraubend eingeschätzt, und
dass es vorteilhaft wäre es
einem Benutzer zu ermöglichen,
von einer einzelnen Stelle aus auf zwei oder mehrere Sicherungs-Speichersysteme
zuzugreifen. Dem gemäß ist eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf ein Verwalten von Information gerichtet,
welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten von einem oder mehreren
Datenspeichersystemen bezieht, und es einem Benutzer ermöglicht,
von einer einzelnen Stelle aus eine Information zu verwalten, welche
sich auf zwei oder mehrere Sicherungs-Systeme bezieht. Die Verwaltung von
Information kann irgendeine aus einer Vielzahl an Funktionen enthalten,
welche ein Zugreifen, Organisieren, Anzeigen, Ausdrucken, Transportieren,
Verteilen (Emailversand) und/oder Archivieren von Information enthalten,
jedoch nicht darauf beschränkt
sind.
-
Beispielsweise
ist eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Verwalten einer Information gerichtet, welche sich auf Sicherungs-Speicheraktivitäten von
zwei oder mehreren unabhängigen
Sicherungs-Datenspeichersystemen bezieht, welche zusammengekoppelt
sind, und wobei jedes einen oder mehrere Clients betreut. In dieser
Ausführungsform kann
ein Benutzer von einer einzelnen Stelle aus eine Information erlangen,
welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten von irgendeinem der Sicherungs-Speichersysteme
bezieht. Genauer gesagt, kann ein Benutzer über eine Benutzerschnittstelle, welche
mit irgendeinem der Sicherungs-Speichersysteme im Zusammenhang steht,
oder über
eine autonome Benutzerschnittstelle, welche mit dem Sicherungs-Speichersystemen
gekoppelt ist, eine Information verwalten (beispielsweise anzeigen
und/oder ausdrucken), welche sich Sicherungs-Aktivitäten von irgendeinem
oder allen der Sicherungs-Speichersysteme bezieht. Bei einer weiteren
Ausführungsform kann
eine autonome Benutzerschnittstelle über einen nicht zugewiesenen
Pfad (beispielsweise ein Netzwerk) an ein oder mehrere Sicherungs-Speichersysteme
gekoppelt werden, um eine Information zu verwalten, welche sich
auf die Sicherungs-Aktivitäten der
Sicherungs-Speichersysteme
bezieht.
-
Bei
einem Aspekt der Erfindung kann die Information, welche sich die
Sicherungs-Aktivitäten von
einem oder mehreren Sicherungs-Speichersystemen bezieht, als eine
Meldung organisiert sein, welche eine Vielfalt an Formaten hat.
Bei einem weiteren Aspekt kann die in der Meldung angezeigte Information
dynamisch aktualisiert werden, um eine aktive Überwachung von einem oder mehreren
Sicherungs-Speichersystemen
bereitzustellen. Bei einem noch weiteren Aspekt können periodisch
Sicherungs-Aktivitätsmeldungen
automatisch erzeugt (oder aktualisiert) und automatisch an zugewiesene Stellen
gesendet werden, beispielsweise an einem oder mehrere Drucker und/oder
an eine oder mehrere zugewiesene Empfänger über Email. Diese und weitere
Aspekte und Ausführungsformen
der Erfindung werden im folgenden detaillierter beschrieben.
-
Es
sollte anerkannt werden, dass die Ausführungsformen der Erfindung,
welche im folgenden in Verbindung mit Verfahren und Einrichtungen
zum Verwalten einer Information, welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten von
Datenspeichersystemen bezieht, umrissen werden, auf irgendeinen
von vielfältigen
Wegen implementiert werden können,
da die Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte Implementierungsweise
beschränkt
ist. Beispiele an spezifischen Implementierungen werden nur zum
Zwecke der Darstellung bereitgestellt.
-
3 zeigt
eine Computerumgebung 204 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, in welcher mehrere Sicherungs-Speichersysteme 28A, 28B und 28C über eine
Leitung 24 zusammen miteinander gekoppelt sind. Jedes Sicherungs-Speichersystem 28A, 28B und 28C enthält eine
oder mehrere Steuerungen 32A, 32B und 32C,
welche an die Leitung 24 gekoppelt sind. Die Steuerungen
führen
eine Vielfalt an Funktionen über
die Leitung 24 durch, welche sich auf Kommunikationen zwischen
den Sicherungs-Speichersystemen 28A, 28B und 28C beziehen.
Zusätzlich
enthält
jedes Sicherungs-Speichersystem in 3 einen
Prozessor 32A, 32B und 32C (beispielsweise
ein Host-Computer
oder ein Allzweck-Prozessor oder ein zugewiesener Spezialzweck-Prozessor)
und eine oder mehrere Speichervorrichtungen (nicht gezeigt). Es
sollte anerkannt werden, dass, obwohl 3 drei Sicherungs-Speichersysteme
zeigt, eine jegliche Anzahl an Sicherungs-Speichersystemen (beispielsweise zwei
oder mehr) über
die Leitung 24 miteinander gekoppelt werden können. Zusätzlich sollte
anerkannt werden, dass die Leitung 24 eine zugewiesene
Verbindung zwischen den Sicherungs-Speichersystemen oder eine nicht
zugewiesene Verbindung, wie beispielsweise eine offene Netzwerkverbindung,
darstellen kann, wie im folgenden weiter beschrieben.
-
3 zeigt
ebenfalls, dass eine Benutzerschnittstelle 26A, 26B und 26C mit
jedem Sicherungs-Speichersystem 28A, 28B und 28C im
Zusammenhang steht. Während 3 jede
Benutzerschnittstelle als eine diskrete Einrichtung zeigt, welche
aus Gründen
der Darstellung von den Sicherungs-Speichersystemen getrennt ist, können alternativ
alle oder ein Teil einer Benutzerschnittstelle als ein integraler
Teil eines Sicherungs-Speichersystems als eines von mehreren Elementen,
welche das Sicherungs-Speichersystem ausbilden, einbezogen sein.
Zusätzlich
sollte anerkannt werden, dass nicht jedes Sicherungs-Speichersystem
in einer vorgegebenen Computerumgebung eine Benutzerschnittstelle
erfordert. Beispielsweise kann gemäß weiterer Ausführungsformen,
welche im folgenden weiter beschrieben werden, eine Benutzerschnittstelle,
entweder als ein autonomes Bauteil oder teilweise oder vollständig im
Sicherungs-Speichersystem integriert, in einer Computerumgebung
verwendet werden, um mit einer Anzahl an Sicherungs-Speichersystemen zu
kommunizieren.
-
In
der Ausführungsform
von 3 ist jede Benutzerschnittstelle 26A, 26B und 26C als
an eine entsprechende Steuerung der Steuerungen 32A, 32B und 32C gekoppelt
gezeigt. Die Steuerungen steuern den Informationsfluss an und von
den Benutzerschnittstellen. 3 zeigt
ebenfalls, dass das Sicherungs-Speichersystem 28A über ein
Netzwerk 18A an eine Anzahl an Clients 100, 102 und 104 gekoppelt
ist. Obwohl in 3 nicht explizit gezeigt, kann
jedes der Sicherungs-Speichersysteme 28B und 28C genauso
an einen oder mehrere Clients gekoppelt werden, wie beispielhaft
in 2 gezeigt. Ferner können Clients entweder direkt
oder über
ein Netzwerk an ein bestimmtes Sicherungs-Speichersystem gekoppelt
werden. Beispielsweise können, wenn
die Leitung 24 ein Netzwerk ist, Clients durch dasselbe
Netzwerk an entsprechende Sicherungs-Speichersysteme gekoppelt werden, wie
im folgenden ferner in Verbindung mit 7 beschrieben.
-
Bei
der Computerumgebung 204 von 3 können die
Sicherungs-Speichersysteme 28A, 28B und 28C über die
Leitung 24 eine Information gemeinsam benutzen oder austauschen,
welche sich auf ihre entsprechenden Sicherungs-Aktivitäten bezieht.
Genauer gesagt, kann über
eine der Benutzerschnittstellen 26A, 26B und 26C auf
eine Information zugegriffen und diese verwaltet werden, welche
sich auf die Sicherungs-Aktivitäten
von einem der Sicherungs-Speichersysteme 26A, 26B und 26C bezieht. Bei
Ausführungsformen
der Erfindung, bei welchen jedes Sicherungs-Speichersystem nicht
mit einer entsprechenden Benutzerschnittstelle im Zusammenhang steht,
kann über
eine erhältliche
Benutzerschnittstelle auf eine Information zugegriffen und diese
verwaltet werden, welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten von
einem der Sicherungs-Speichersysteme bezieht.
Diese Fähigkeit
auf eine Information zuzugreifen und diese zu verwalten, welche
sich auf Sicherungs-Aktivitäten
von einem entfernten Sicherungs-Speichersystem
bezieht, ist vorteilhaft, da auf eine Sicherungs-Aktivität Information
zugegriffen und verwaltet werden kann, ohne zu jedem Sicherungs-Speichersystem
physikalisch gehen zu müssen.
Ebenfalls kann eine Information, welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten von
allen oder von irgendeiner Kombination an Sicherungs-Speichersystemen
in der Computerumgebung bezieht, in einer einzelnen Meldung organisiert
werden, wie im folgenden ferner beschrieben.
-
Es
sollte anerkannt werden, dass die Ausführungsform von 3 nur
ein Beispiel aus einer physikalischen Konfiguration von zwei oder
mehreren Sicherungs-Speichersystemen
und Clients darstellt, wobei Aspekte der vorliegenden Erfindung
derart implementiert werden können, so
dass eine Information unter den Sicherungs-Speichersystemen gemeinsam benutzt oder
ausgetauscht werden kann. Die Erfindung ist nicht auf eine Implementierung
auf einen solchen Aufbau beschränkt.
Wie im folgenden ferner beschrieben, kann die vorliegende Erfindung
in Computerumgebungen implementiert werden, bei welchen die Sicherungs-Speichersysteme über irgendeinen
von zahlreichen Typen an Kommunikationspfaden (beispielsweise zugewiesene
Pfade, offene Netzwerkpfade, usw.) gekoppelt sind, um zu ermöglichen,
dass eine Information zwischen ihnen übertragen wird. Zusätzlich können die
Kommunikationspfade zwischen jedem Sicherungs-Speichersystem und einem
oder mehreren entsprechenden Clients auf irgendeinem von zahlreichen
Wegen implementiert werden (beispielsweise zugewiesene Pfade, offene Netzwerkpfade
usw.). Die vorliegende Erfindung kann bei jeglichem Computersystem
implementiert werden, bei welchem Sicherungs-Systeme in der Lage
sind miteinander und mit ihren entsprechenden Clients zu kommunizieren.
-
Ferner
sollte anerkannt werden, dass die Erfindung nicht auf eine Verwaltung
von Information beschränkt
ist, welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten von allen Sicherungs-Speichersystemen
in einer vorgegebenen Computerumgebung bezieht. Beispielsweise kann
eine Computerumgebung, welche eine Anzahl an Sicherungs-Speichersystemen
enthält,
in unterschiedliche "Domänen" von Sicherungs-Speichersystemen
unterteilt werden, um eine Information auf eine bestimmte Weise
gemeinsam zu benutzen oder auszutauschen. Der wie hier verwendete
Ausdruck Domäne
bezieht sich auf eine Computerumgebung, in welcher zwei oder mehrere
Sicherungs-Speichersysteme
miteinander gekoppelt sind, und in der Lage sind eine Information
gemeinsam zu benutzen oder auszutauschen, welche sich auf ihre Sicherungs-Aktivitäten bezieht.
Der Ausdruck Domäne
kann sich ebenfalls auf eine Computerumgebung beziehen, bei welcher
eine autonome Benutzerschnittstelle an eine oder mehrere Sicherungs- Speichersysteme gekoppelt
ist, um eine Information von einem oder mehreren der Sicherungs-Speichersysteme
zu erlangen, wie weiter unten in Verbindung mit 7 beschrieben.
-
4 zeigt
ein Beispiel einer Computerumgebung 206 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, welche mehrere Domänen enthält. Genauer gesagt zeigt 4 fünf Datenspeichersysteme 28A, 28B, 28C, 28D und 28E,
welche über
die Leitung 24 miteinander gekoppelt sind. Jedes der in 4 gezeigten
Datenspeichersystemen kann einen Prozessor und eine oder mehrere
Steuerungen enthalten, und kann mit einer Benutzerschnittstelle
und einem oder mehreren Clients in Zusammenhang stehen, wie oben
in Verbindung mit 3 beschrieben. Jedoch sind aus
Gründen
der Vereinfachung und Klarheit die Prozessoren, Steuerungen, Benutzerschnittstellen
und Clients, welche in der Computerumgebung 206 enthalten
sein können,
in 4 nicht gezeigt. Zusätzlich sollte anerkannt werden,
dass, obwohl 4 vier Sicherungs-Datenspeichersysteme zeigt,
welche über
die Leitung 24 gekoppelt sind, jegliche Anzahl an Sicherungs-Datenspeichersystemen (beispielsweise
zwei oder mehr) über
die Leitung 24 miteinander gekoppelt sein können. Wie
oben beschrieben, kann die Leitung 24 ein jeglicher Typ
an Verbindung sein (beispielsweise ein zugewiesenes oder offenes
Netzwerk).
-
In 4 ist
die Computerumgebung 206 als zwei Domänen von Sicherungs-Speichersystemen organisiert.
Innerhalb jeder Domäne
können
Sicherungs-Speichersysteme eine Information gemeinsam benutzen oder
miteinander austauschen, welche sich auf ihre entsprechenden Sicherungs-Aktivitäten bezieht.
Genauer gesagt, zeigt 4, dass die Computerumgebung 206 in
eine erste Domäne 205 (welche sich
der Domäne 204 von 3 entspricht),
welche drei Sicherungs-Speichersysteme 28A, 28B und 28C enthält, und
eine zweite Domäne 208,
welche zwei Sicherungs- Speichersysteme 28D und 28E enthält, eingeteilt
ist. Die in einer vorgegebenen Domäne enthaltenen Sicherungs-Speichersysteme werden
als Beteiligte dieser Domäne
bezeichnet. Obwohl 4 aus Darstellungsgründen zwei
Domänen
zeigt, sollte anerkannt werden, dass die Sicherungs-Speichersysteme
in einer vorgegebenen Computerumgebung in jegliche Anzahl an Domänen organisiert
werden können.
-
In
einem Aspekt der Erfindung von 4 wird eine
Information nur zwischen den Sicherungs-Speichersystemen (Beteiligten)
derselben Domäne
ausgetauscht. Beispielsweise kann in einem Aspekt eine Information,
welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten von irgendeinem der in 4 gezeigten
fünf Sicherungs-Systeme 28A–28E bezieht, nur
unter Domänen-Beteiligten
derselben Domäne ausgetauscht
werden. Genauer gesagt, kann ein Benutzer bei einer Benutzerschnittstelle,
welche mit irgendeinem der Sicherungs-Systeme 28A, 28B und 28C im
Zusammenhang steht, nur auf eine Information zugreifen, welche sich
auf die Sicherungs-Aktivitäten
der Systeme 28A, 28B und 28C bezieht,
und nicht auf die Sicherungs-Systeme 28D und 28E.
Genauso kann ein Benutzer bei einer Benutzerschnittstelle, welche
mit irgendeinem der Sicherungs-Systeme 28D und 28E im
Zusammenhang steht, nur auf eine Information zugreifen, welche sich
auf die Sicherungs-Aktivitäten
der Systeme 28D und 28E und nicht auf die Sicherungs-Systeme 28A, 28B und 28C bezieht.
-
Die
Organisation der Sicherungs-Speichersysteme in mehrere Domänen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung stellt eine Anzahl an Vorteilen bereit. Beispielsweise
erlaubt ein Aufbau mehrerer Domänen
von Sicherungs-Speichersystemen eine Vielfalt an Sicherheitsmaßnahmen,
welche in Verbindung mit dem Austausch von Information zwischen
Sicherungs-Speichersystemen
implementiert werden. Zusätzlich
kann ein Aufbau aus mehreren Domänen
von Sicherungs-Speichersystemen die Organisation von Computersystemen,
welche eine große
Anzahl an Sicherungs-Speichersystemen haben, in funktionell bezügliche Einheiten
vereinfachen. Es sollte anerkannt werden, dass Domänen gemäß der Erfindung
auf irgendeinem von zahlreichen Wegen implementiert werden können, und
dass das in 4 gezeigte Beispiel nur den
Gründen
der Darstellung dient.
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist ein Beteiligter in jeder Domäne als ein "Domänen-Master" bezeichnet. Beispielsweise
wird, wie in 3 gezeigt, das Sicherungs-System 28C als
der Domänen-Master
der Domänen 204 (und
genauso der entsprechenden ersten Domäne 205 in 4) bezeichnet.
Genauso wird, wie in 4 gezeigt, das Sicherungs-System 28E als
der Domänen-Master der
zweiten Domäne 208 bezeichnet.
Der Domänen-Master
führt eine
Vielfalt an Funktionen durch, welche sicherstellen, dass Sicherungs-Systeme
in einer Domäne
eine Information gemeinsam benutzen oder austauschen können, dass
jedoch diese Information nicht außerhalb der Domäne gemeinsam
benutzt wird. Beispielsweise kann der Master an Domänen-Benutzern und -Beteiligten
eine Autorisierung bereitstellen, welche eine Sicherheit innerhalb
einer vorgegebenen Domäne
aufrechterhält.
Zusätzlich kann
in einer Ausführungsform
der Domänen-Master als
eine zentrale Speichereinrichtung zum Speichern von einer Domänen-Konfigurationsinformation
und Meldungsformaten zur Organisierung von Sicherungs-Aktivität Information
dienen, wie im folgenden ferner beschrieben.
-
Ein
Systemadministrator kann eine Computerumgebung, welche ein oder
mehrere Sicherungs-Speichersysteme enthält, in eine oder mehrere Domänen konfigurieren.
Beispielsweise, mit Bezug auf 3 und 4,
kann ein Systemadministrator über
eine Benutzerschnittstelle, welche mit irgendeinem Sicherungs-Speichersystem
in den Computerumgebungen 204 und 206 im Zusammenhang steht, eine
bestimmte Domäne konfigurieren,
indem bestimmt wird, welche Sicherungs-Speichersysteme in der Computerumgebung
Domänen-Beteiligte
sind, und indem ferner einer der Beteiligten als ein Domänen-Master
bestimmt wird. Zusätzlich
kann ein Systemadministrator eine Anzahl an autorisierten Benutzern
bestimmen, welche auf eine Information von den Domänen-Beteiligten zugreifen
können,
und kann ebenfalls weitere autorisierte Systemadministratoren oder "Domänen-Administratoren" bestimmen, welche
dazu privilegiert sind eine bestimmte Domäne zu konfigurieren. In diesem
Aspekt können
jedem autorisierten Benutzer und Domänen-Administrator jeweilige Passwörter zum "Einloggen" auf eine Benutzerschnittstelle
gegeben werden, welche mit irgendeinem Domänen-Beteiligten im Zusammenhang
steht.
-
Wie
oben erwähnt,
können
hier in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung Systemadministratoren Meldungsformate (Templates)
erzeugen und speichern, um die gemeinsam benutzte oder ausgetauschte
Information zu verwalten, welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten von
Domänen-Beteiligten bezieht.
Beispielsweise können
die Meldungsformate so entworfen sein, dass sie auf eine vorbestimmte Weise
verschiedene Parameter anzeigen und/oder ausdrucken, welche mit
Sicherungs-Aktivitäten
von irgendeinem der Domänen-Beteiligten
in einer bestimmten Domäne
im Zusammenhang stehen. Beispiele von Meldungsformaten zum Verwalten
der Sicherungs-Aktivität
Information von Domänen-Beteiligten,
als auch Beispiele der verschiedenen Parameter und Typen an Information,
welche sich auf eine Sicherungs-Aktivität bezieht, welche für die Domänen-Beteiligten
erhältlich
sein kann und in einem Meldungsformat organisiert ist, werden im
folgenden detaillierter beschrieben.
-
Gemäß eines
weiteren Aspektes kann ein Domänen-Aufbau,
welcher durch ein System oder Domänen-Administrator erzeugt wird,
welcher eine Identifikation von beteiligten Sicherungs-Speichersystemen
und autorisierten Domänen-Benutzern und weiteren
Administratoren (und jegliche entsprechende Passwörter für Benutzer)
enthält,
als auch Sicherungs-Aktivität
Meldungsformate, wie oben beschrieben, in der Domäne gespeichert
werden. In einer Ausführungsform
wird die Information im Domänen-Master
gespeichert. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass die Erfindung
nicht hinsichtlich dessen beschränkt
ist, und dass in weiteren Ausführungsformen
ein Domänen-Aufbau
und eine Autorisierungs-Information, als auch Meldungsformate anderswo
gespeichert werden können
(beispielsweise in einem Domänen-Beteiligten
oder in einer weiteren Computervorrichtung, welche von den Sicherungs-Speichersystemen
unterschiedlich ist), und zwar entweder an einem zentralen Ort oder
auf eine erteilte Weise. Es sollte zusätzlich anerkannt werden, dass,
obwohl ein Domänen-Aufbau und eine Autorisierungs-Information
und Meldungsformate, welche einer Domäne gleich sind, zentral im
Domänen-Master
gespeichert werden können,
jedes Sicherungs-System (Beteiligter) in einer Domäne, welche den
Domänen-Master
enthält,
eine Information lokal speichern kann, welche sich auf ihre eigenen
Sicherungs-Aktivitäten
bezieht.
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens zum Zugreifen
auf eine Information zeigt, welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten von
irgendeinem Sicherungs-Datenspeichersystem
in der Domäne 204 von 3 (oder
die Domäne 205 von 4)
bezieht, und zwar von irgendeiner Benutzerschnittstelle 26A, 26B und 26C,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Es sollte anerkannt werden, dass das Verfahren von 5 nur
als ein Beispiel bereitgestellt ist, und dass das gemeinsame benutzen
von einer Information unter Sicherungs-Speichersystemen anders implementiert
werden kann. Beispielsweise dient das beispielhafte Verfahren von 5 zur
Verwendung mit der Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher die Domänen- Aufbau Information und Meldungsformate
zentral im Domänen-Master gespeichert
werden. Wie oben beschrieben, ist die Erfindung hinsichtlich dessen
nicht beschränkt,
da eine solche Information anderswo gespeichert werden kann.
-
In
Schritt 50 von 5 wählt ein Benutzer von einer
Benutzerschnittstelle zunächst
zwischen einem Lokal-Modus und einem Domänen-Modus aus. Im Lokal-Modus
kann der Benutzer nur auf eine Information vom Sicherungs-System
zugreifen, welches direkt mit der Benutzerschnittstelle gekoppelt ist,
welche durch den Benutzer benutzt wird. Dieser Modus erfordert keine
Autorisierung. Alternativ kann im Domänen-Modus ein autorisierter
Benutzer auf eine Information von irgendeinem Domänen-Beteiligten
zugreifen. Dem gemäß loggt
sich der Benutzer im Domänen-Modus
zunächst
auf die Benutzerschnittstelle ein (beispielsweise durch Eingabe
eines Benutzernamens und optional eines Passworts), wie in Schritt 52 von 5 angezeigt,
worauf folgend die Autorisierung des Benutzers zum Zugreifen auf
Information von Domänen-Beteiligten
in Schritt 54 verifiziert wird.
-
Die
Benutzer-Autorisierung wird in Schritt 54 von 5 verifiziert,
indem beispielsweise der Benutzername (und optional das Passwort)
mit der Domänen-Aufbau
Information verglichen wird, welche der Benutzerschnittstelle zugreifbar
ist (beispielsweise gespeichert im Domänen-Master). Ein solcher Vergleich kann
auf irgendeinem von zahlreichen Wegen vorgenommen werden, und die
Erfindung ist hinsichtlich dessen nicht beschränkt. Beispielsweise kann, sobald
sich der Benutzer in Schritt 52 einloggt, eine Steuerung
des Sicherungs-Speichersystems, an welchem die Benutzerschnittstelle
gekoppelt ist (3) eine Anfrage Domänen-Master
senden, um die Autorisierung des Benutzers zu verifizieren. In einem
Aspekt dieser Erfindung wird eine solche Anfrage-/Verifikations-Prozedur
sogar dann durchgeführt, wenn
die Benutzerschnittstelle, von welcher aus sich der Benutzer einloggt,
der Domänen-Master
ist (d.h., dass jegliches Einloggen von irgendeiner Benutzerschnittstelle
in der Domäne
beim Domänen-Master verifiziert
wird). Der Domänen-Master
wiederum sendet eine Meldung an die anfragende Benutzerschnittstelle
zurück,
welche anzeigt, ob der Benutzer autorisiert ist oder nicht.
-
Wenn
der Benutzer autorisiert ist, wird in Schritt 56 von 5 eine
Liste an erhältlichen
Meldungsformaten (welche in diesem Beispiel im Domänen-Master
gespeichert sind), zum Verwalten von einer Sicherungs-Aktivität Information
von Domänen-Beteiligten
aus dem Domänen-Master
erlangt, und dem Benutzer an der Benutzerschnittstelle zur Verfügung gestellt.
Jedes Meldungsformat stellt eine bestimmte Organisation an Information
dar, welche in Verbindung mit den Sicherungs-Aktivitäten von
einem oder mehreren der Domänen-Beteiligten
angezeigt und/oder ausgedruckt wird. Beispiele der Arten an Information,
welche von jedem Domänen-Beteiligten
zugreifbar ist ( und welche in einem vorgegebenen Meldungsformat
enthalten sein kann) enthalten die Namen des Domänen-Beteiligten (Server), die Namen
des Clients, bei welchem der Sicherungs-Betrieb durchgeführt wurde,
eine Kennung für
den Sicherungs-Betrieb (Arbeits-Element),
das Datum und die Zeit der Sicherungs-Information und den Status oder
Zustand (beispielsweise erfolgreich, versagt, aktiv oder in Warteschlange)
der Sicherungs-Operation,
sind jedoch nicht darauf beschränkt.
Zusätzlich kann
ein Meldungsformat eine Aggregat Sicherungs-Aktivität Information
enthalten, beispielsweise den gesamten Datendurchsatz eines bestimmten Domänen-Beteiligten
innerhalb eines vorgegebenen Datums und einer Zeitperiode, die Gesamtanzahl
an erfolgreichen oder versagten Sicherungs-Betrieben, usw.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
sollte anerkannt werden, dass nur das Meldungsformat im Domänen-Master
gespeichert wird, und nicht die aktuell unterliegende Meldungs-Information
von jedem Domänen-Beteiligten,
welche jedes Mal dann in Meldungsformat organisiert wird, wenn eine
Meldung erzeugt wird. Natürlich
kann, wie oben beschrieben, der Domänen-Master seine eigene Sicherungs-Aktivität Information
speichern.
-
Sobald
dem Benutzer an der Benutzerschnittstelle die Liste an Meldungsformaten
zur Verfügung
steht, wählt
der Benutzer in Schritt 58 von 5 eines
der Meldungsformate aus. Bei der Auswahl eines Meldungsformats sendet
in Schritt 60 die Steuerung des Sicherungs-Speichersystems,
an welches die Benutzerschnittstelle gekoppelt ist (3) eine
Informationsanfrage an jede der Domänen-Beteiligten, welche im
ausgewählten
Meldungsformat enthalten sind. Wie oben beschrieben, speichert jeder
Domänen-Beteiligte
eine Information, welche sich auf seine eigenen Sicherungs-Aktivitäten bezieht.
Es sollte anerkannt werden, dass, obwohl der Benutzer ein Meldungsformat
auswählt,
welches den Typ an angefragter Information bestimmt, und von welchem
Sicherungs-Speichersystem die Information angefragt wird, und zwar
in der oben beschriebenen Ausführungsform,
die Erfindung hinsichtlich dessen nicht beschränkt ist. Beispielsweise kann
in weiteren Ausführungsformen
der Benutzer jeglichen Typ an erhältlicher Information von irgendeinem
der Sicherungs-Speichersysteme anfragen, welche einem bestimmten
Meldungsformat unterliegen.
-
An
jedem Domänen-Beteiligten,
von welchem eine Information angefragt wird, empfängt die Steuerung
am Domänen-Beteiligten die angefragte Information,
und verifiziert in Schritt 62 von 5, dass
die anfragende Benutzerschnittstelle dazu autorisiert ist auf die
Information zuzugreifen. Ein solcher Verifikationsschritt kann auf
irgendeinen von zahlreichen Wegen implementiert werden, und die
Erfindung ist nicht auf irgendeine bestimmte Verifikationsweise
beschränkt.
Beispielsweise sendet in Schritt 52 die Ausführungsform
von 5 die Empfangssteuerung eine Domänen-Beteiligten Verifikationsanfrage
an den Domänen-Master,
um zu verifizieren, dass die anfragende Benutzerschnittstelle tatsächlich mit
einem Domänen-Beteiligten
in derselben Domäne
als das System, von welchem eine Information angefragt wird, im
Zusammenhang steht. Ein solcher Verifikationsschritt stellt einen
Sicherheitsmechanismus in Computerumgebungen bereit, welche mehrere
Domänen
enthalten, wie in 4 gezeigt. Durch ein Verifizieren,
dass Informationsabfragen von Domänen-Beteiligten herrühren, wird
keine Sicherungs-Aktivität
Information unachtsam an einen nicht autorisierten Anfrager übertragen.
-
Was
die oben diskutierte Benutzer-Autorisierungsverifikation
betrifft, wird in einem Aspekt dieser Ausführungsform der Domänen-Beteiligter
Verifikationsschritt 62 in 5 sogar
dann durchgeführt,
wenn entweder die ursprüngliche
Informationsanfrage oder die Domänen-Beteiligter
Verifikationsanfrage vom Domänen-Master kommt (d.h.,
dass alle Informationsanfragen an Domänen-Master verifiziert werden). Der
Domänen-Master
sendet eine Meldung zum Domänen-Beteiligten
zu, welche eine Domänen-Beteiligten
Verifikation anfragte zurück,
welche anzeigt, ob die eine Information anfragende Benutzerschnittstelle
dazu autorisiert ist sie zu empfangen oder nicht.
-
Wenn
in Schritt 62 bestimmt wird, dass die eine Information
anfragende Benutzerschnittstelle autorisiert ist, überträgt in Schritt 64 von 5 die Steuerung
des Domänen-Beteiligten, welcher
eine Informationsanfrage empfängt,
die Sicherungs-Aktivität
Information des abfragenden Domänen-Beteiligten an die
anfragende Benutzerschnittstelle. Die übertragene Information wird
durch die Steuerung des Sicherungs-Speichersystems empfangen, welches
mit der anfragenden Benutzerschnittstelle im Zusammenhang steht.
Nach Empfang der Sicherungs-Aktivität Information von jedem abfragenden Domänen-Beteiligten,
werden in Schritt 66 verschiedene Felder des Meldungsformats
mit der geeigneten Information gefüllt, und die vollendete Meldung wird
durch die Benutzerschnittstelle angezeigt und/oder ausgedruckt.
Zusätzlich
kann, wie ferner im folgenden beschrieben, in einer Ausführungsform
die vollendete Meldung über
Email an einen oder mehrere Beteiligte übertragen werden, an einem
oder mehreren entfernten Ziel(en) ausgedruckt werden und/oder kann
als eine Datei gespeichert werden.
-
Zusammengefasst
kann ein autorisierter Domänen-Benutzer
oder Administrator gemäß des Verfahrens
von 5 eine Benutzerschnittstelle verwenden, welche
mit irgendeinem Domänen-Beteiligten
im Zusammenhang steht, oder eine autonome Benutzerschnittstelle,
um eine Information von irgendeinem Sicherungs-Speichersystem anzufragen, welches
ein Domänen-Beteiligter
ist. Der autorisierte Benutzer loggt sich zunächst bei einer Benutzerschnittstelle
ein, empfängt
eine Liste an erhältlichen Meldungsformaten
und wählt
ein bestimmtes Meldungsformat aus. Ein oder mehrere Domänen-Beteiligte
werden dann abgefragt um eine Information, welche sich auf ihre
jeweiligen Sicherungs-Aktivitäten bezieht,
an die durch den Benutzer verwendete Benutzerschnittstelle zu übertragen
(die anfragende Benutzerschnittstelle). Bei Empfang einer Informationsanfrage
verifiziert jeder abfragenden Domänen-Beteiligter die Autorisierung der anfragenden Benutzerschnittstelle
mit dem Domänen-Master. Beim
Verifizieren durch den Domänen-Master übertragen
die abfragenden Beteiligten ihre jeweilige Information an die anfragende
Benutzerschnittstelle, und die Information wird gemäß des Meldungsformats
organisiert und zur Verfügung
gestellt (beispielsweise angezeigt, ausgedruckt, per Email übertragen,
gespeichert). Es sollte ebenfalls anerkannt werden, dass das vorhergehende
Verfahren nur als ein Beispiel einer möglichen Implementierung bereitgestellt
ist, das diese Ausführungsform
der Erfindung auf zahlreiche andere Wege implementiert werden kann.
-
Wie
oben beschrieben, können
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung nur System- oder Domänen-Administratoren Meldungsformate
erzeugen und speichern. Dies ist dahingehend vorteilhaft, als dass
unachtsame Änderungen
der Informationsorganisation durch weniger erfahrene Systembenutzer
verhindert werden können.
Jedoch kann in einem Aspekt dieser Erfindung jeglicher autorisierte
Domänen-Benutzer,
welcher ein bestimmtes Meldungsformat auswählt (beispielsweise 5,
Schritt 58) das Meldungsformat editieren, um den Inhalt
und die Organisation einer Meldung für ihre unmittelbaren Zwecke
anzupassen, und kann die vollendete angepasste Meldung, welche die
Information von abfragenden Domänen-Beteiligten
enthält,
als eine Datendatei speichern. Jedoch können Benutzer, welche keine Administratoren
sind, ihr angepasstes Meldungsformat beispielsweise nicht im Domänen-Master oder in einem
weiteren Speicherbereich speichern. Ein Editieren und Anpassen von
Sicherungs-Aktivitätsmeldungen
wird im folgenden in Verbindung mit 8–14 detaillierter
beschrieben, welche einige Beispiele von graphischen Darstellungen
darstellen, welche durch eine Benutzerschnittstelle gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung angezeigt werden. Es sollte wiederum anerkannt werden,
dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, einen Zugriff nur
für spezielle
Administratoren bereitzustellen um Meldungsformate zu formatieren,
da es in weiteren Ausführungsformen
jeglichem Benutzer erlaubt wird Meldungsformate zu erzeugen und
speichern.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
einige Schritte des Verfahrens von 5 periodisch
wiederholt werden um eine aktualisierte oder erneuerte Sicherungs-Aktivitätsmeldung für eine oder
mehrere Domänen-Beteiligte bereitzustellen.
Ein solches Erneuerungs-Merkmal kann durch einen Domänen-Administrator
in ein Meldungsformat eingebaut werden, so dass eine Meldung immer
dann automatisch erneuert wird, wenn sie erzeugt wird, oder kann
durch einen autorisierten Benutzer aufgerufen werden, sobald ein
bestimmtes Meldungsformat ausgewählt
ist. Alternativ kann ein Benutzer, wenn ein Meldungsformat ein eingebautes Erneuerungs-Merkmal
enthält,
das Merkmal ausschalten, wenn dies so gewünscht ist.
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches einige der Schritte des Verfahrens von 5 zusammen mit
zusätzlichen
Schritten zeigt, welche sich auf das oben beschriebene Erneuerungs-Merkmal
beziehen. Genauer gesagt, zeigt 6, dass
nach dem Schritt 66, in welchem eine Information bezüglich der
Sicherungs-Aktivitäten
von einem oder mehreren Domänen-Beteiligten
bezieht, in das ausgewählte
Meldungsformat gefüllt
wird, das Verfahren in Schritt 68 bestimmt, ob das Erneuerungs-Merkmal
entweder durch das Meldungsformat angezeigt wurde oder durch einen
Benutzer ausgewählt
wurde. Wenn das Erneuerungs-Merkmal angezeigt oder ausgewählt wird,
wartet das Verfahren in Schritt 70 mit einer vorgeschriebenen
Erneuerungs-Zeit, bevor es zu Schritt 60 zurückkehrt,
an welchem Punkt ein oder mehrere Domänen-Beteiligte wieder nach
Information anfragen, welche sich auf ihre Sicherungs-Aktivitäten bezieht.
Die Erneuerungs-Zeit kann als eine Erneuerungs-Rate zu dem Zeitpunkt
spezifiziert werden, an welchem das Erneuerungs-Merkmal ausgewählt wird. Gemäß einer
Ausführungsform
können
Erneuerungs-Raten beispielsweise in einem Bereich von 30 Sekunden
bis 10 Minuten spezifiziert werden.
-
Das
oben beschriebene Erneuerungs-Merkmal kann insbesondere beim kontinuierlichen Überwachen
von Sicherungs-Aktivitäten
von einem oder mehreren Domänen-Beteiligten
hilfreich sein. Beispielsweise kann, zusätzlich zum ermitteln des Erfolgs
oder Versagens von einem oder mehreren vollendeten Sicherungs-Betrieben
(Arbeits-Elementen) ein autorisierter Benutzer jegliche Änderungen
im Status von derzeit aktiven oder anhängigen (eingereihten) Arbeits-Elementen
in Echtzeit über
das Erneuerungs-Merkmal überwachen.
Auf diese Weise können
fehlgeschlagene Arbeits-Elemente leichter identifiziert werden,
welches bei einigen Anwendungen vorteilhaft sein kann. Das Erneuerungs-Merkmal wird
im folgenden ferner in Verbindung mit 14 beschrieben,
welche ein Beispiel einer graphischen Darstellung darstellt, welche
durch eine Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung angezeigt wird.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
vollendete Meldungen einer Information, welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten von
einem oder mehreren Speichersystemen bezieht, automatisch und/oder
periodisch erzeugt (oder aktualisiert( werden. Solche Meldungen
können
als Dateien gespeichert werden und/oder an ein oder mehrere bestimmte
Ziele verteilt werden, wie zum Beispiel Ausdruck-Vorrichtungen und verschiedene Empfänger über Email.
Bei dieser Ausführungsform kann
ein Domänen-Administrator
ein Meldungsformat erzeugen, welches eine Kennung (der Markierung)
enthält,
um anzuzeigen, dass eine Meldung automatisch und/oder periodisch
basierend auf dem Meldungsformat zu erzeugen ist. Eine solche Kennung
kann beispielsweise eine Information bezüglich des Datums und der Zeit,
bei welcher eine Meldung zu erzeugen ist (d.h., die Tage der Woche
oder Termine des Monats), einen oder mehrere Drucker und/oder Emailempfänger, an
welche die Meldung zu senden ist, oder einen Dateinamen, unter welchem die
Meldung zu speichern ist, enthalten, oder darauf zeigen. Eine automatische
und periodische Meldungserzeugung wird im folgenden in Verbindung
mit 12 und 13 detaillierter
beschrieben, welche einige Beispiele von graphischen Darstellungen
darstellen, welche durch eine Benutzerschnittstelle gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung angezeigt werden.
-
Es
sollte anerkannt werden, dass das oben beschriebene automatische
und periodische Meldungserzeugungs-Merkmal der vorliegenden Erfindung
abgesehen von weiteren Aspekten der Erfindung implementiert werden
kann. Beispielsweise kann das automatische und periodische Meldungserzeugungs-Merkmal
nur in Verbindung mit einem Sicherungs-Speichersystem implementiert
werden, und ist nicht auf eine Verwendung in Umgebungen beschränkt, bei
welchen eine Sicherungs-Information von
mehr als einem Sicherungs-Speichersystem in einer Meldung enthalten
ist, oder in welchen eine Meldung von einer Benutzerschnittstelle
angefragt wird, welche vom Sicherungs-Speichersystem entfernt ist.
-
7 zeigt
eine noch weitere Computerumgebung 210, welcher eine autonome
Benutzerschnittstelle 26S und ein oder mehrere Sicherungs-Speichersysteme
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung enthält.
Bei der Ausführungsform
von 7 sind die autonome Benutzerschnittstelle 26S und
Sicherungs-Speichersysteme 28A, 28B und 28C an
ein Netzwerk 180 gekoppelt. Das Netzwerk 180 von 7 kann
ein offenes Netzwerk sein, dessen Ressourcen nicht exklusiv einer Transportinformation
unter den Sicherungs-Speichersystemen 28A, 28B und 28C und
der Benutzerschnittstelle 26S zugewiesen sind. Beispielsweise kann
das Netzwerk 180 in der Ausführungsform von 7 an
ein oder mehrere Sicherungs-Speichersysteme gekoppelt sein, welche
Beteiligte in derselben oder in anderen Domänen sind, als auch an einen oder
mehrere Clients, welche mit irgendeinem der Sicherungs-Speichersysteme im
Zusammenhang stehen (beispielsweise zeigt 7 den Client 100,
welcher mit dem Sicherungs-Speichersystem 28A im Zusammenhang
steht, und den Client 114, welcher mit dem Sicherungs-Speichersystem 28C im
Zusammenhang steht, wobei beide an das Netzwerk 180 gekoppelt
sind). Jegliche Anzahl und Vielfalt an Computervorrichtungen (entweder
im Zusammenhang mit den Sicherungs-Speichersystemen oder nicht)
kann an das Netzwerk 180 gekoppelt sein. Es sollte ebenfalls
anerkannt werden, dass, obwohl 7 drei Sicherungs-Speichersysteme zeigt,
welche an das Netzwerk gekoppelt sind, die Ausführungsform von 7 in
dieser Hinsicht nicht beschränkt
ist, da jegliche Anzahl (ein oder mehrere) an Sicherungs-Speichersystemen
an das Netzwerk 180 gekoppelt sein kann.
-
Während 7 zeigt,
dass die autonome Benutzerschnittstelle 26S an das Netzwerk 180 gekoppelt
ist, sollte anerkannt werden, dass die Erfindung in dieser Hinsicht
nicht darauf beschränkt
ist. Beispielsweise kann gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung eine Information, welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten eines
ersten Sicherungs-Speichersystems bezieht, zwischen einer autonomen
Benutzerschnittstelle und dem ersten Sicherungs-Speichersystem über einen Pfad übertragen
werden, welcher nicht der Übertragung
der Information zwischen der autonomen Benutzerschnittstelle und
dem ersten Sicherungs-Speichersystem
zugewiesen ist. Ein solcher Pfad kann wie oben beschrieben durch
das Netzwerk 180 bereitgestellt werden. Alternativ kann erstes
Sicherungs-Speichersystem beispielsweise eine Information von der
autonomen Schnittstelle über
ein zweites Sicherungs-Speichersystem übertragen und/oder empfangen.
Genauer gesagt, überträgt ein erstes
Sicherungs-Speichersystem gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zunächst
eine Information, welche sich auf seine Sicherungs-Aktivitäten bezieht,
an ein zweites Sicherungs-Speichersystem, und das zweite Sicherungs-Speichersystem leitet
die Information bezüglich
der Sicherungs-Aktivitäten
des ersten Sicherungs-Speichersystems
an die autonome Benutzerschnittstelle weiter.
-
Zumindest
ein Vorteil, welcher durch die autonome Benutzerschnittstelle 26S von 7 bereitgestellt
wird, besteht darin, dass ein Benutzer bequem eine Information verwalten
kann, welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten von einem oder mehreren
Sicherungs-Speichersystemen bezieht, und zwar in einigen Fällen von
einem entfernten Ort aus. Beispielsweise kann sich die autonome
Benutzerschnittstelle an einem Ort befinden, welcher für Benutzer
dienlich ist, welche den Status des Systems überwachen wollen, und kann
sich entfernt von den zu überwachenden
Sicherungs-Speichersystemen befinden, welche geographisch über einen
weiten Bereich verteilt sein können.
-
7 zeigt,
dass die autonome Benutzerschnittstelle 26S einen Prozessor 31,
eine oder mehrere Steuerungen 30 und einen Speicher oder
eine oder mehrere Speichervorrichtungen (nicht gezeigt) enthalten
kann. Es sollte anerkannt werden, dass der Aufbau, welcher die in 7 gezeigte
autonome Benutzerschnittstelle 26S enthält, nur ein Beispiel ist, und
dass die Erfindung nicht auf diesen bestimmten Aufbau beschränkt ist.
Zusätzlich,
obwohl in 7 nicht explizit gezeigt, kann
eine oder mehrere zusätzliche
autonome Benutzerschnittstellen ebenfalls am Netzwerk 180 gekoppelt
sein.
-
Zusätzlich zu
autonomen Benutzerschnittstellen kann die Computerumgebung 210 von 7 ebenfalls
eine oder mehrere Benutzerschnittstelle enthalten, welche mit den
am Netzwerk 180 gekoppelten Sicherungs-Speichersystemen
im Zusammenhang stehen. Beispielsweise zeigt 7 die mit dem
Sicherungs-Speichersystem 28C in Zusammenhang stehende
Benutzerschnittstelle 26C. Wie oben beschrieben, kann die
Benutzerschnittstelle 26C eine diskrete Einrichtung sein,
welche, wie in 7 gezeigt, an das Sicherungs-Speichersystem 28C gekoppelt
ist, oder kann als ein Element eine integrierten Pakets enthalten
sein, welches das Sicherungs-Speichersystem 28C bildet.
Es sollte zusätzlich
anerkannt werden, dass, obwohl in 7 nur eine
Benutzerschnittstelle 26C gezeigt ist, jedes der Sicherungs-Speichersysteme 28A und 28B mit
einer jeweiligen Benutzerschnittstelle im Zusammenhang stehen kann,
wie beispielsweise in der Ausführungsform
von 3 gezeigt. Jedoch ist die Ausführungsform von 7 hinsichtlich
dessen nicht beschränkt, da
ein oder mehrere Sicherungs-Speichersysteme nicht
mit irgendeiner Benutzerschnittstelle m Zusammenhang stehen kann.
-
In
der Ausführungsform
von 7 kann die Computerumgebung 210 als eine
oder mehrere Domänen
organisiert sein, wie oben in Verbindung mit der Ausführungsform
von 4 beschrieben. Genauer gesagt, können Domänen-Beteiligte
sowohl autonome Benutzerschnittstellen als auch Sicherungs-Speichersysteme
(mit oder ohne einer im Zusammenhang stehenden Benutzerschnittstelle)
enthalten, und es kann entweder eine autonome Benutzerschnittstelle
oder ein Sicherungs-Speichersystem (mit
oder einer im Zusammenhang stehenden Benutzerschnittstelle) als
ein Domänen-Master
bestimmt werden.
-
Beispielsweise
zeigt 7, dass die Computerumgebung 210 in eine
Domäne 212 organisiert wurde,
welche die autonome Benutzerschnittstelle 26S und das Sicherungs-Speichersystem 28A enthält, und
in eine zweite Domäne 214,
welche die Sicherungs-Speichersysteme 28B und 28C enthält. Bei der
ersten Domäne 212 dient
die autonome Benutzerschnittstelle 26S als der Domänen-Master,
und bei der zweiten Domäne 214 dient
das Sicherungs-Speichersystem 28B als ein Domänen-Master. Es sollte
anerkannt werden, dass die bestimmte Domänen-Organisation und Bestimmung
Domänen-Mastern
im vorhergehenden Beispiel nur zur darstellhaften Zwecken dient,
und dass die Ausführungsform
von 7 in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
-
Bei
der Ausführungsform
von 7 kann ein autorisierter Benutzer bei irgendeiner
Benutzerschnittstelle in einer bestimmten Domäne, welche eine autonome Benutzerschnittstelle 26S enthält, auf eine
Information zugreifen, welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten von
irgendwelchen Sicherungs-Speichersystemen in derselben Domäne bezieht.
Bei einer Implementierung der Ausführungsform von 7 können Variationen
der Verfahren von 5 und/oder 6 verwendet
werden, um eine Information zwischen einer anfragenden Benutzerschnittstelle
und einem oder mehreren anfragenden Domänen-Beteiligten zu übertragen.
Beispielsweise würde
eine oder mehrere autonome Benutzerschnittstelle 26S typischerweise
nicht als ein Domänen-Beteiligter
eingereiht werden, von welchem auf eine Sicherungs-Aktivität Information
zugegriffen und abgefragt wird, und eine autonome Benutzerschnittstelle
würde in
einem bestimmten Meldungsformat nicht derart bestimmt, dass sie
eine Sicherungs-Aktivität
Information zum Zugreifen hat.
-
Wie
oben beschrieben, kann eine autonome Benutzerschnittstelle tatsächlich als
ein Domänen-Master
wie in dem in 7 dargestellten Fall für die erste
Domäne 212 dargestellt
dienen. Somit kann, zusätzlich
zu einer oder mehrere Steuerungen zum Durchführen verschiedener Funktionen,
welcher eine Kommunikation über
das Netzwerk 18 mit weitern Domänen-Beteiligten enthalten,
eine autonome Benutzerschnittstelle, einen Speicher (nicht gezeigt) enthalten,
in welchem ein Domänen-Aufbau
und eine Autorisierungs-Information, als auch ein oder mehrere Meldungsformate
gespeichert werden. Dem gemäß kann eine
autonome Benutzerschnittstelle, welche als ein Domänen-Master dienst, während des Verfahrens
von 5 oder 6 (beispielsweise in Schritt 62)
abgefragt werden, um die Autorisierung eines Domänen-Beteiligten zu verifizieren,
welcher eine Information von weiteren beteiligten Sicherungs-Speichersystemen
abfragt, und um Meldungsformate an einen abfragenden Domänen-Beteiligten zu übertragen.
-
Die
Ausführungsformen
von 3, 4 und 7 sind nur
Beispiele einer Anzahl an möglichen
Computerumgebungen, in welchen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
implementiert werden können.
Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung in Computerumgebungen
implementiert werden, bei welchen die Sicherungs-Speichersysteme über irgendeinen
von zahlreichen Typen an Kommunikationspfaden (beispielsweise zugewiesene
Pfade oder offene Netzwerkpfade) gekoppelt werden, um zu ermöglichen,
dass eine Information zwischen ihnen übertragen wird. Zusätzlich können die
Kommunikationspfade zwischen jedem Sicherungs-Speichersystem und einem oder mehreren
jeweiligen Clients auf irgendeinem von zahlreichen Wegen implementiert
werden (beispielsweise zugewiesene Pfade oder offene Netzwerkpfade).
Es sollte somit anerkannt werden, dass die Erfindung nicht auf die
in 3, 4 und/oder 7 gezeigten
Computerumgebungen oder irgendeinen weiteren bestimmten Umgebung
beschränkt
ist.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist eine Mehrfachsystem graphische Benutzerschnittstelle
(GUI) bereitgestellt, welche in der Lage ist, graphisch verschiedene
Parameter darzustellen, welche mit Sicherungs-Aktivitäten von einem oder mehreren
Sicherungs-Systemen im Zusammenhang stehen. Dies kann beispielsweise
durch eine GUI Software erfüllt
werden, welche auf einem Host-Computersystem
im Sicherungs-Speichersystem oder der autonomen Benutzerschnittstelle
installiert ist. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die Verwendung einer GUI beschränkt ist,
da weitere Typen an Benutzerschnittstellen (beispielsweise textbasierte
Benutzerschnittstellen) verwendet werden können, um eine Information anzuzeigen
und/oder auszudrucken, welche sich auf die Sicherungs-Aktivitäten von einer
an Sicherungs-Speichersystemen bezieht.
-
Ein
Beispiel eines Datenspeichersystems, von welchem aus auf eine Information
gemäß verschiedener
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zugegriffen werden kann, ist das oben
beschriebene EDM Sicherungs-Speichersystem, welches von der EMC
Corporation von Hopkinton, Massachusetts erhältlich ist. Beispielsweise
kann das EDM Sicherungs-Speichersystem
mit einer Mehrfach EDM graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) bereitgestellt
werden, um es einem Benutzer zu ermöglichen, bequem auf eine Information
von weiteren EDM Sicherungs-Speichersystemen zuzugreifen.
-
Sicherungs-Speichersysteme
oder autonome Benutzerschnittstellen können in einer UNIX oder UNIX
bezüglichen
Computerumgebung arbeiten. Somit ist im folgenden eine beispielhafte
Implementierung von Aspekten der vorliegenden Erfindung für eine UNIX
Umgebung beschrieben. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass die
Erfindung hinsichtlich dessen nicht beschränkt ist, da die Erfindung in
Computerumgebungen implementiert werden kann, welche sich von UNIX
Umgebungen unterscheiden.
-
In
UNIX Umgebungen werden einige Computerprozesse, welche allgemeine
Wartungs- oder Organisations-Funktionen des Computersystems durchführen, als "Dämonen" bezeichnet. Ein UNIX Dämon ist
im wesentlichen ein serverartiger Überwachungsprozess, welcher
nach Dienstanforderungen, beispielsweise von weiteren Prozessen
oder Vorrichtungen horcht, welche sich auf das Computersystem beziehen,
und dann einige Funktionen basierend auf der Anfrage durchführt. Ein
Dämon kann
beispielsweise als eine zugewiesene Softwareroutine oder Programmmodul
oder als zugewiesene Hardware implementiert sein, um eine oder mehrere
Dienstanfragen zu empfangen, um ein oder mehrere Ausgangssignale
basierend auf den Dienstanfragen bereitzustellen. Dienstanfragen
auf verschiedene softwareorientierte Dämonen in einer UNIX Umgebung können beispielsweise
unter Verwendung von TCP/IP Remote Procedure Calls (RPC) implementiert
werden.
-
Wieder
mit Bezug auf 3 und 7 können in
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung jegliche der Steuerungen 30, 32A, 32B und 32C einen
oder mehrere Dämonen
darstellen, welche beispielsweise zur Überwachung und Steuerung von
einer Kommunikation über
die Leitung 24 oder das Netzwerk 180, zur Überwachung
und Steuerung von einer Kommunikation über eine Benutzerschnittstelle
(autonom oder im Zusammenhang mit einem Sicherungs-Speichersystem)
und zur Übertragung von
Information zu und von einem Sicherungs-Speichersystem dienen. Genauer
gesagt kann ein Dämon
nach einer Information und/oder nach autorisierten Anfragen auf
der Leitung 24 oder dem Netzwerk 180 horchen,
und darauf folgend eine Domänen-Benutzerautorisierung
oder Domänen-Beteiligten
Verifikationsprozeduren mit einem Domänen-Master implementieren.
Genauso kann ein Dämon
dazu verwendet werden, um die Übertragung
von Meldungsformaten von einem Domänen-Master zu beaufsichtigen,
und eine Sicherungs-Information eines bestimmten Sicherungs-Speichersystems bei
einer Verifikation einer anfragenden Benutzerschnittstelle zu übertragen.
Genauso kann ein oder können
mehrere Dämonen
in einer Steuerung zur Überwachung
von Anfragen von einer Benutzerschnittstelle (autonom oder mit einem
Sicherungs-Speichersystem im Zusammenhang), zur Übertragung der Anfragen über die
Leitung 24 oder über
das Netzwerk 180, und zur Weiterleitung von einer Information,
welche von der Leitung 24 oder dem Netzwerk 180 empfangen
wird, an die Benutzerschnittstelle zur Anzeige und/oder zum Ausdruck
verwendet werden. Zusammengefasst können eine Anzahl an Prozessen
in einer Sicherungs-Speichersystem UNIX Umgebung durch einen oder
mehrere Dämonen
vollendet werden, welche als Steuerungen wirken.
-
Beispielsweise
kann gemäß einer
Ausführungsform
der wie oben beschriebenen Erfindung ein Domänen-Administrator Meldungsformate
erzeugen und speichern, von welchen Meldungen automatisch und/oder
periodisch erzeugt und an bestimmte Ziele verbreitet werden, wie
zum Beispiel ein oder mehrere Drucker und/oder ein oder mehrere
Emailempfänger. In
UNIX Umgebungen kann eine automatische und/oder periodische Meldungserzeugung
gemäß der Erfindung
beispielsweise unter Verwendung des UNIX CRON Dämons implementiert werden,
welcher kontinuierlich eine UNIX CROM Tab-Datei überwacht, welche eine Aufgabenliste
und zugewiesene Zeiten für
die Ausführung
von jeder Aufgabe der Aufgabenliste enthält. Das bestimmte Meldungsformat, welches
verwendet wird um eine automatische und/oder periodische Meldung
zu erzeugen, kann zusammen mit einer spezifizierten Ausführungszeit
in der UNIX CRON Tab-Datei Aufgabenliste angezeigt werden.
-
8 stellt
eine beispielhafte graphische Darstellung eines Verwaltungsfensters 300,
welches durch eine Benutzerschnittstelle angezeigt werden kann,
in Verbindung mit einem Sicherungs-Aktivitätsstatus von einem oder mehreren
Sicherungs-Datenspeichersystemen gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung dar. Das in 8 angezeigte Fenster 300 rührt von
einem autorisierten Domänen-Benutzer
her, welcher sich erfolgreich auf eine der Benutzerschnittstellen
eingeloggt hat, welche beispielsweise in den Ausführungsformen
von 3 und 7 gezeigt sind, und bestimmtes
Meldungsformat für
die Anzeige von Information ausgewählt hat, welche sich auf Sicherungs-Aktivitäten von
einem oder mehreren Domänen-Beteiligten
Sicherungs-Speichersystemen bezieht, wie oben in Verbindung mit 5 beschrieben.
-
8 zeigt,
dass das Verwaltungsfenster 300 eine Meldungsformat-Auflistungssektion 202 (bezeichnet
als "Domänen-Meldungen") enthält, welche
eine Liste von allen der Meldungsformate enthält, welche im Domänen-Master
gespeichert sind, und zur Auswahl durch einen autorisierten Domänen-Benutzer
zur Verfügung
stehen. Ein ausgewähltes
Meldungsformat in der Sektion 302 kann beispielsweise durch
einen schwarzen Hintergrund angezeigt werden, jedoch ist das als "jüngste Sicherung" bezeichnete Meldungsformat
in der graphischen Darstellung von 8 ausgewählt gezeigt.
-
Das
in 8 gezeigte Verwaltungsfenster 300 enthält ebenfalls
eine Meldungsausgabesektion 304, welche in einer Anzahl
an Zeilen und Spalten angeordnet ist, welche die Information enthalten, welche
von einem oder mehreren Sicherungs-Speichersystemen in Verbindung
mir ihren jeweiligen Sicherungs-Aktivitäten abgefragt wird. Die Inhalte
und Organisation der in der Meldungsausgabe-Sektion 304 angezeigten
Information wird durch einen Domänen-Administrator im
Meldungsformat bestimmt, welches durch einen Benutzer in der Meldungsformat Auflistungs-Sektion 302 wie
oben beschrieben ausgewählt
wird. Dem gemäß zeigt
die Meldungsausgabe-Sektion 304 in 8 die Inhalte
und Organisation von einer Information gemäß des Meldungsformats mit dem
Titel "jüngste Sicherung" an.
-
In
der Nähe
des Oberbereichs des in 8 gezeigten Verwaltungsfensters 300 enthält eine Symbolleiste 350 eine
Anzahl an vom Benutzer auswählbaren
Schaltflächen
um eine Vielfalt an Betrieben einzuleiten, wie beispielsweise das
Speichern eines angepassten Meldungsformats als ein neues Meldungsformat,
das Speichern einer vollendeten Meldungsausgabe-Sektion als eine
Datei, das Ausdrucken einer vollendeten Meldungsausgabe-Sektion,
und dergleichen. Genauer gesagt enthält die Symbolleiste 350 eine
Ausschneide-Schaltfläche 352,
eine Kopier-Schaltfläche 354 und
eine Einfügen-Schaltfläche 356.
Die entsprechenden Ausschneide-, Kopier- und Einfügen-Funktionen,
welche durch Auswahl der Schaltflächen 352, 354 und 356 aufgerufen
werden, können
von einem Domänen-Administrator
verwendet werden, um neue Meldungsformate basierend auf bestehenden
Meldungsformaten zu erzeugen, und können durch jeglichen autorisierten
Benutzer verwendet werden, um ein Meldungsformat für einen
bestimmten unmittelbaren Zweck zu editieren oder anzupassen, wie
im folgenden ferner beschrieben.
-
Am
oberen Bereich des in 8 gezeigten Verwaltungsfensters 300 enthält eine
Menüleiste 330 eine
Anzahl an Aktionsmenü-Optionen,
welche eine als "Domäne" bezeichnete Option 332 enthalten. 9 ist
eine graphische Darstellung eines Verwaltungsfensters 400,
welches durch die Benutzerschnittstelle, wenn die Domänen-Option 332 auf
der Menüleiste 330 ausgewählt wird,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung bereitgestellt wird.
-
Das
in 9 gezeigte Domänen-Aufbaufenster 400 enthält eine
Domänen-Beteiligten
Sektion 402, welche nach autorisierten Domänen-Beteiligten
durch einen Namen (beispielsweise "Stealth", "Torpedo") auflistet, und
eine Domänen-Benutzersektion 404,
welche autorisierte Domänen-Benutzer durch Namen
auflistet und jene Benutzer anzeigt, welche als Domänen-Administratoren
autorisiert sind. Das Domänen-Aufbaufenster 400 von 9 enthält ebenfalls
eine Beteiligten-Sektion 406 und eine Derzeitige-Erlaubnisse-Sektion 408,
welche die Ansicht oder Auswahl von derzeitigen Autorisierungen
für Domänen-Benutzer
und -Beteiligte erlaubt. Wie oben beschrieben können, sobald irgendein autorisierter
Benutzer das Domänen-Konfigurationsfenster 400 für einen
derzeitigen Autorisierungs-Status sehen kann, in einer Ausführungsform
der Erfindung nur bestimmte Domänen-Administratoren
eine Domäne
neu aufbauen und einen Benutzer- oder Beteiligten-Status über das
Domänen-Aufbaufenster 400 ändern.
-
Wieder
mit Bezug auf 8 enthält das Verwaltungsfenster 300 ebenfalls
eine Meldungsfilter-Sektion 306, welche es einem Domänen-Benutzer
oder -Administrator erlaubt, die Organisation und den Inhalt der
Meldungsausgabe-Sektion 304 zu editieren oder anzupassen.
Wie oben beschrieben können,
während
jeder Benutzer an eine bestimmte Sicherungs-Aktivität Meldung anpassen kann, gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung nur Domänen-Administratoren
editierte oder angepasste Meldungsformate als neue im Domänen-Master
gespeicherte Meldungsformate speichern.
-
Die
in 8 gezeigte Meldungsfilter-Sektion 306 des
Verwaltungsfensters 300 enthält Schaltflächen, welche vier benutzerauswählbare Steuerpulte entsprechen,
nämlich "grundlegend" 308, "fortgeschritten" 310, "Spalten" 312 und "Auto-Meldung" 314. Jedes
dieser Steuerpulte wird jeweils in der Meldungsfilter-Sektion 306 von 8, 10, 11 und 12 basierend
auf dem Beispiel des ausgewählten
Meldungsformats mit dem Titel "jüngste Sicherung" angezeigt. Sobald
ein Benutzer ein Meldungsformat von der Meldungsformat-Auflistungssektion 302 auswählt (beispielsweise "jüngste Sicherung"), zeigt jedes Steuerpult
der Meldungsfilter-Sektion 306 bestimmte Informationsparameter
an, welche vom Domänen-Administrator
ausgewählt
sind im ausgewählten
Meldungsformat enthalten zu sein.
-
Beispielsweise
zeigt die Meldungsfilter-Sektion 306 von 8 das "grundlegend" Steuerpult 308,
welches die "grundlegenden" Informationsparameter
enthält,
welche im ausgewählten
Meldungsformat ("jüngste Sicherung") enthalten sind.
Genauer gesagt, enthält
das grundlegende Steuerpult 308 eine Objekt-Sektion 316,
welche die verschiedenen Objekte (Server, Clients) auflistet, von
welchen aus auf eine Information zugegriffen und abgefragt werden
kann, um eine Meldung in der Meldungsausgabe-Sektion 304 zu
erzeugen. Die in 8 gezeigte Objekt-Sektion 316 zeigt
an, dass alle Prozesse, welche unter den Domänen-Beteiligten (Server) "Stealth" und "Torpedo" laufen, in der Meldungsausgabe-Sektion 304 anzuzeigen
sind. Zusätzlich
enthält
das grundlegende Steuerpult 308 von 8 eine Datums-Sektion 320 und
eine Zeit-Sektion 322, um Datums- oder Zeit-Bereiche für gemeldete
Sicherungs-Aktivitäten
(Arbeitselemente) anzuzeigen und auszuwählen. In dem Bespiel von 8 wird
die gesamte Sicherungs-Aktivität
(Arbeitselement) Historie von jedem Objekt in der Datums-Sektion 320 ausgewählt, und
in der Zeit-Sektion 322 wird kein bestimmter Zeit-Bereich
ausgewählt.
-
Das
grundlegende Steuerpult 308 der in 8 gezeigten
Meldungsfilter-Sektion 306 enthält ebenfalls eine Aktivitätsauftritts-Sektion 324 um
eine Option zum Anzeigen (oder Ausdrucken) aller Auftritte einer
bestimmten Sicherungs-Aktivität
(Arbeitselement) oder nur der jüngsten
Auftritte anzuzeigen und auszuwählen.
Beispielsweise kann zu jeder vorgegebenen Zeit- oder Datumsperiode
in der Sicherungs-Aktivität
Historie eines Domänen-Beteiligten ein
vorgegebenes Arbeitselement mehrere Male durchgeführt werden.
Anstelle, dass jedes Auftreten eines solchen Arbeitselements in
einer Sicherungs-Aktivität
Meldung angezeigt oder ausgedruckt wird, kann nur das jüngste Auftreten
des Arbeitselements in der Meldungsausgabe-Sektion 304 gemäß der "jüngsten" Option in der Aktivitätsauftritt-Sektion 324 enthalten
sein, welche im Beispiel von 8 als ausgewählt gezeigt
ist.
-
Schließlich enthält das grundlegende
Steuerpult 308 der Meldungsfilter-Sektion 306 in 8 eine
Zustands-(Status-)Sektion 326,
um die Einbeziehung von Arbeitselementen in der Meldungsausgabe-Sektion 304 basierend
auf dem bestimmten Status von jedem Arbeitselement (beispielsweise
erfolgreich, fehlerhaft. Aktiv, eingereiht) anzuzeigen oder auszuwählen. Im
Beispiel von 8 ist die "alle Zustände" Option in der Zustands-Sektion 326 ausgewählt, somit
werden Arbeitselemente in der Meldungsausgabe-Sektion 304 unabhängig von
ihrem bestimmten Zustand (Status) angezeigt.
-
10 ist
eine graphische Darstellung des Verwaltungsfensters 300,
in welchem das "fortgeschritten" Steuerpult 310 in
der Meldungsfilter-Sektion 306 ausgewählt und angezeigt ist. Das
fortgeschritten Steuerpult 310 enthält eine "Sicherungs-Typ"-Sektion 340, eine "Anzahl an Dateien"-Sektion 342 und
eine "Leistungs"-Sektion 344, um
diese Parameter auf eine ähnliche
Weise wie die oben in Verbindung mit dem in 8 gezeigten "grundlegend" Steuerpult 308 beschriebenen
Weise anzuzeigen und auszuwählen,
beispielsweise können
in der Sicherungs-Typ-Sektion 340 alle
Sicherungs-Typen oder speziellen Sicherungs-Typen für ein Meldungsformat
oder für
eine angepasste Meldung ausgewählt
werden. Beispiele von speziellen Sicherungs-Typen enthalten Symmetrix
Connect Sicherungen, Dateisystem Sicherungen, Offline-Datenbank
Sicherungen oder Online-Datenbank Sicherungen. In der "Anzahl an Dateien"-Sektion 342 und
der "Leistungs"-Sektion 344 kann
eine "Aggregat"-Information, welche
von der in einer bestimmten Meldung enthaltenen Information hergeleitet
wird, zur Einbeziehung in die Meldung angezeigt oder ausgewählt werden.
Beispielsweise kann eine Meldung eine Aggregat-Information enthalten,
wie beispielsweise Anzahl an gesamten Dateien und/oder die Anzahl
an schlechten Dateien, und eine Sicherungs-Aktivität Performance
hinsichtlich einer gesamten Laufzeit, und einen gesamten Datendurchsatz
hinsichtlich von Gigabytes pro Stunde (GB/H). Das Beispiel von 10 zeigt,
dass für
das ausgewählte
Meldungsformat "jüngste Sicherungen" alle Sicherungs-Typen ausgewählt sind,
und keine Aggregat-Information Optionen,
wie zum Beispiel Datei- oder Performance-Optionen.
-
11 ist
eine noch weitere graphische Darstellung des Verwaltungsfensters 300,
in welchem das "Spalten" Steuerpult 312 in
der Meldungsfilter-Sektion 306 angezeigt ist. Das "Spalten" Steuerpult 312 zeigt
die zur Verfügung
stehenden Spalten und die angezeigten Spalten in der Meldungsausgabe-Sektion 304 an.
Wie in 11 gezeigt, enthalten die Informationsparameter
bezüglich
von Sicherungs-Aktivitäten,
welche zur Anzeige in der Meldungsausgabe-Sektion 304 zur
Verfügung
stehen "Server", "Arbeitselement" "Level" "Startzeit" "Laufzeit" "Endzeit", "Zustand (Status)", "schlechte Dateien", "Client" und "Typ". Für das ausgewählte Meldungsformat "jüngste Sicherung" zeigt das Beispiel von 11,
dass die Parameter "schlechte
Dateien", "Client" und "Typ" nicht in der Meldungsausgabe-Sektion 304 enthalten
(angezeigt) sind. Das "Spalten" Steuerpult 312 der
Meldungsfilter-Sektion 306 erlaubt
ebenfalls die Auswahl der Reihenfolge an Zeilen der Meldungsausgabe-Sektion 304,
in dem eine Sortierungsspalte 346 ausgewählt wird,
durch welche die Zeilen geordnet werden. Wie im Beispiel von 11 gezeigt,
ist die Sortierungsspalte 346 als die "Server" Spalte für das ausgewählte Meldungsformat "jüngste Sicherung" angezeigt.
-
12 ist
eine graphische Darstellung, welche das Verwaltungsfenster 300 zeigt,
in welchem das "Auto-Meldung" Steuerpult 314 in
der Meldungsfilter-Sektion 306 ausgewählt und angezeigt ist. Gemäß einer
Ausführungsform
der oben beschriebenen Erfindung kann ein Domänen-Administrator Meldungsformate
erzeugen und speichern, von welchen aus Meldungen automatisch und/oder
periodisch erzeugt und an bestimmte Ziele verbreitet werden, wie zum
Beispiel ein oder mehrere Drucker und/oder ein oder mehrere Emailempfänger. Der
Domänen-Administrator
kann ein bestimmtes Meldungsformat zur automatischen und/oder periodischen
Erzeugung und Verteilung von jeder Benutzerschnittstelle in der Domäne "bezeichnen", beispielsweise über das
in 12 gezeigte "Auto-Meldung" Steuerpult 314.
-
Im
Beispiel von 12 zeigt das "Auto-Meldung" Steuerpult 312 an,
dass eine unter Verwendung des ausgewählten Meldungsformats "jüngste Sicherung" erzeugte Meldung
täglich
um 7:00 Uhr an den Emailempfänger "jsp" als die Datei "edmtoday" mit einer Zeitstempel-Erweiterung
gesendet werden wird. Genauso wird eine Meldung unter Verwendung des
ausgewählten
Meldungsformats "jüngste Sicherung" am selben Tag von
jedem Monat um 7:00 Uhr an den Emailempfänger "root" als
die Datei "monthly report" mit einer Zeitstempel-Erweiterung
gesendet werden. Obwohl im Beispiel von 12 nicht
gezeigt, können
zusätzlich
automatische und/oder periodische Meldungen an einen Drucker gesendet
werden, welcher in der "Drucker" Spalte des "Auto-Meldung" Steuerpults 314 spezifiziert
ist.
-
13 ist
eine graphische Darstellung eines Verwaltungsfensters 402,
welches auf der Benutzerschnittstelle in Ansprechen auf die "hinzufügen ..." oder "editieren ..." Optionen angezeigt
werden kann, welche auf dem in 12 gezeigten "Auto-Meldung" Steuerpult 314 ausgewählt sind,
und zwar gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 13 dargestellt, erlaubt das
Verwaltungsfenster 402 die Auswahl von täglichen,
wöchentlichen
oder monatlichen Meldungen, und die Auswahl des Tages vom Monat
für eine
zu erzeugende Meldung. Das Verwaltungsfenster 402 erlaubt
ebenfalls die Auswahl der Zeit, an welcher die Meldung zu erzeugen
ist, und eines Druckers und eines Email-Ziels für die Meldung, als auch den
Namen einer Datei, welche mit der Meldung und dem Format der Meldung
im Zusammenhang steht (beispielsweise in Spalten angeordnet oder
als durch Kommata getrennte Werte).
-
14 ist
eine graphische Darstellung des Verwaltungsfensters 300,
welches das von der Menüleiste 330 ausgewählte Optionen-Aktionsmenü 334 zeigt.
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
oben beschriebenen Erfindung, können
Meldungsparameter periodisch in der Meldungsausgabe-Sektion 304 aktualisiert
werden, so dass die Meldungsausgabe-Sektion 304 als ein "Echtzeit- Überwachungsfenster" für Sicherungs-Aktivitäten von
einem oder mehreren Domänen-Beteiligten
dient. In dem in 14 gezeigten Optionen-Aktionsmenü 334 kann
die Weise zur Aktualisierung der Meldungsausgabe-Sektion 304 des
Verwaltungsfensters 300 ausgewählt werden. Beispielsweise
stellt das Optionen-Aktionsmenü 334 eine
Aktualisierung bereit, wenn die Meldung läuft, eine Aktualisierung, sobald die
Meldung unter Verwendung der Meldungsfilter-Sektion 306 modifiziert
wird, oder eine Aktualisierung gemäß einer automatischen Erneuerungsrate, welche
in dem in 14 gezeigten Beispiel sich auf 30
Sekunden bis 10 Minuten belaufen kann. Aufgrund einer automatischen
Aktualisierung der Meldungsausgabe-Sektion 304 bei der
ausgewählten
Erneuerungsrate, können
aktive oder eingereihte Arbeitselemente kontinuierlich oder periodisch
von einem Benutzer nach Vollendung und Zustand (erfolgreich, fehlerhaft) überwacht
werden. Wie oben in Verbindung mit dem Verfahren von 6 beschrieben, wird
eine Information periodisch bei der ausgewählten Erneuerungsrate von Domänen-Beteiligten
abgefragt, welche im ausgewählten
Meldungsformat angezeigt sind, und darauf folgend in die Meldungsausgabe-Sektion 304 gefüllt.
-
Es
sollte anerkannt werden, dass die in 8–14 dargestellten
graphischen Darstellungen nur Beispiele von verschiedenen Verwaltungsfenstern
sind, welche mit einer möglichen
Implementierung einer graphischen Benutzerschnittstelle gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung im Zusammenhang stehen. Genauer gesagt kann eine Benutzerschnittstelle
gemäß weiterer
Ausführungsformen
der Erfindung weitere Verwaltungsfenster-Layouts oder Möglichkeiten
zum Darstellen von einer Information enthalten, und zwar basierend
auf Text anstelle von Grafik, und eine Vielfalt an Vorrichtungen verwenden,
um es einem oder mehreren Benutzer zu ermöglichen auf eine Information
zuzugreifen, welche sich auf Speicher-Aktivitäten von einem oder mehreren
Datenspeichersystemen bezieht, und andererseits mit einem oder mehreren
Datenspeichersystemen in Wechselwirkung steht.
-
Wie
oben beschrieben, sollte obwohl Beispiele von verschiedenen Aspekten
der vorliegenden Erfindung im Kontext von Sicherungs-Datenspeichersystemen
dargestellt wurden, und ein bestimmtes Beispiel eines EDM Sicherungs-Speichersystems,
welches eine Mehrfachsystem GUI enthält, in einer Ausführungsform
dargestellt ist, anerkannt werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die hier beschriebenen speziellen Implementierungen beschränkt ist.
Anstelle dessen können
die Aspekte der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um eine Information
zu verwalten, welche sich auf einen oder mehrere unterschiedliche
Typen von Computersystemressourcen bezieht, so dass die vorliegende
Erfindung nicht zur Verwendung beim Verwalten von Sicherungs-Speichersystemen
beschränkt
ist.
-
Zusätzlich,
wie oben beschrieben, können die
verschiedenen Steuerungen (beispielsweise Steuerungen 30, 32A, 32B und 32C),
welche eine Vielfalt an Funktionen wie oben beschrieben durchführen, auf
zahlreichen Wegen implementiert werden, wie zum Beispiel mit einer
zugewiesenen Hardware oder durch Software. Zusätzlich kann jede in den Figuren
gezeigte Steuerung eine Anzahl an Funktionen durchführen oder
alternativ kann jede ein den Figuren gezeigte Steuerung als eine
Anzahl an Steuerungen darstellen angesehen werden, wobei jede eine
zugewiesene Funktion durchführt.
Genauer gesagt, wie oben in Verbindung mit UNIX Betriebsumgebungen
für Computersysteme
beschrieben, kann eine oder können
mehrere der Steuerungen in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung über einen
Prozessor implementiert werden, welcher unter Verwendung eines Mikrocodes
oder von Software programmiert ist, um die oben angegebenen Funktionen
durchzuführen.
-
Hinsichtlich
dessen sollte anerkannt werden, dass eine Implementierung der vorliegenden
Erfindung ein computerlesbares Medium (beispielsweise einen Computerspeicher,
eine Floppy-Disk, eine Kompakt-Disk, ein Magnetband, usw.) enthält, welches
mit einem Computerprogramm enkodiert ist, und, wenn auf einem Prozessor
ausgeführt,
die oben beschriebenen Funktionen der vorliegenden Erfindung durchführt. Das
computerlesbare Medium kann transportabel sein, so dass das darauf
gespeicherte Programm in ein Computersystem (ein oder mehrere Hostcomputer-Systeme
oder Vielzweck-Prozessoren, welche mit den Sicherungs-Speichersystemen im
Zusammenhang stehen) um die Aspekte der oben beschriebenen vorliegenden
Erfindung zu implementieren. Zusätzlich
sollte anerkannt werden, dass der Bezug auf ein Computerprogramm,
welches, wenn es ausgeführt
wird, die oben beschriebenen Funktionen durchführt, nicht auf ein Applikationsprogramm beschränkt ist,
welches in einem Applikationsraum auf dem Host-Computer läuft. Allgemein wird der Ausdruck "Computerprogramm" hier in einem allgemeinen
Sinn verwendet, um auf jeglichen Typ an Computercode (beispielsweise
Software oder Mikrocode) Bezug zu nehmen, welcher verwendet werden kann,
um ein Prozessor zu programmieren, die oben beschriebenen Aspekte
der vorliegenden Erfindung zu implementieren.
-
Während mehrere
Ausführungsformen
der Erfindung detailliert beschrieben wurden, werden dem Fachmann
verschiedene Modifikationen und Verbesserungen einfallen. Es ist
beabsichtigt, dass solche Modifikationen und Verbesserungen innerhalb des
Umfangs der Erfindung sind. Demgemäss dient die vorhergehende
Beschreibung nur als Beispiel, und ist nicht als beschränkend vorgesehen.
Die Erfindung ist nur wie durch die folgenden Ansprüche bestimmt
und die Äquivalente
dazu beschränkt.