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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
und insbesondere auf eine Struktur einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes,
um die Halswirbel eines Insassen eines betroffenen Fahrzeugs zu
schützen,
wenn ein anderes Fahrzeug von hinten in das betreffende Fahrzeug
auffährt.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Als
Rückenlehne
eines Kraftfahrzeugsitzes ist eine Rückenlehne eines Sitzes bekannt,
mit einem seitlichen Rahmenteil, das Drehgelenke an vorderen Seiten
von oberen Endabschnitten von seitlichen Rahmen und einen Abschnitt
zum Aufnehmen eines Drucks, wenn ein anderes Fahrzeug von hinten
in ein betroffenes Fahrzeug auffährt,
so wie sie in der japanischen offengelegten Patentschrift mit der
Nr. 10-119619 beschrieben ist, als Beispiel, wobei in einem Mitglied
der Patentfamilie, der
GB
2 318 045 A , alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs
1 beschrieben sind. Insbesondere ist in der
GB 2 318 045 eine Kopfstütze beschrieben,
die auf einer Querstange angebracht ist, die zusammen mit weiteren
seitlichen Teilen den oberen Teil des Sitzrahmens bildet. Dieser
obere Teil ist an den feststehenden, unteren seitlichen Rahmenteilen
schwenkbar angebracht und trägt
eine nach unten abgehende Platte in dem Rückenlehnenbereich des Sitzes.
Bei einem Aufprall des Körpers
einer Person, die in dem Sitz sitzt, bspw. aufgrund eines Aufpralls
von hinten, wird die Platte nach hinten gedrückt, so daß die Kopfstütze und
die Querstange nach vorn verschwenkt werden, um eine Abstützung für den Kopf
und die Schultern der Person zu bilden. Federn spannen die Stütze unter
normalen Bedingungen nach hinten und die Platte nach vorn vor.
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Wenn
daher ein anderes Fahrzeug von hinten auf das betroffene Fahrzeug
auffährt,
wird zunächst
eine nach vorn gerichtete stoßartige
Belastung (erster Aufprall) auf die Rückenlehne des Sitzes aufgebracht.
Dann wird eine nach hinten gerichtete Reaktionsbelastung (zweiter
Aufprall) eines Insassen aufgebracht. Mit anderen Worten wird die
Belastung auf den einen Druck aufnehmenden Abschnitt aufgebracht.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der einen Druck aufnehmende Abschnitt
nach hinten. Als Ergebnis davon schwenkt der seitliche Rahmen nach vorn
um die Drehgelenke an den vorderen Seiten, und eine Kopfstütze, die
durch den seitlichen Rahmen getragen ist, bewegt sich in eine Position,
die einem Kopfbereich des Insassen entspricht. Daher bewegt sich
die Kopfstütze
näher zu
dem Kopfbereich des Insassen. Aus diesem Grunde bewegt dann, wenn
die Rückenlehne
des Sitzes nach hinten gebogen wird, durch die Reaktionsbelastung
des Insassen in dem betroffenen Fahrzeug, wenn ein weiteres Fahrzeug
von hinten auf das betroffene Fahrzeug auffährt, der einen Druck aufnehmende
Abschnitt die Kopfstütze
nach Art eines Hebels aufgrund der Reaktionsbelastung momentan näher zu dem
Kopfbereich des Insassen. Als Ergebnis davon wird der Kopfbereich
des Insassen zuverlässig
durch die Kopfstütze aufgenommen,
und die Halswirbel des Insassen sind geschützt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird dadurch, daß durch die seitlichen Rahmen
und das obere Querteil eine quadratische Form gebildet wird, die Festigkeit
der Rückenlehne
des Sitzes merklich vergrößert, und
ein Problem wegen einer Verformung des Grundkörpers des tragenden Teils zum
Abstützen
des einen Druck aufnehmenden Abschnitts zum Aufnehmen des Drucks
des zweiten Aufpralls tritt nicht auf.
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In
einem Zustand, in dem sich die Kopfstütze in Richtung auf die Vorderseite
verschwenkt, um den Hals des Insassen zu schützen, als Folge des sekundären Aufpralls,
kann ein Winkel der Schwenkbewegung der Kopfstütze in Richtung auf die Vorderseite durch
die Anschlagfläche
eingeschränkt
werden. Es ist daher möglich,
zu vermeiden, daß ein
Problem einer nicht normalen Schwenkbewegung der Kopfstütze in Richtung
auf die Vorderseite entsteht.
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Aus
der europäischen
veröffentlichten
Patentschrift Nr. 0627340 ist eine Anordnung mit einem Fahrzeugsitz
und einer Kopfstütze
bekannt, mit einem Sitzkissenrahmen, der ein vorderes und ein hinteres
Ende aufweist, mit einem Rahmen einer Rückenlehne des Sitzes, der mit
dem Sitzkissenrahmen benachbart zu dem hinteren Ende verbunden ist,
wobei der Sitzkissenrahmen und ein Kopfstützenpolster schwenkbar an einem
Rahmen der Rückenlehne
des Sitzes entlang einem schwenkbaren Zugang verbunden sind, der
sich im wesentlichen senkrecht zu dem vorderen und hinteren Ende
des Sitzkissenrahmens erstreckt, wobei das Kopfstützenpolster
mit einer Aufpralleinrichtung versehen ist, die auf das Körpergewicht
eines Insassen des Sitzes des Fahrzeugs anspricht, wodurch sich
bei einem Aufprall eines Fahrzeugs von hinten das Kopfstützenpolster
in einer Richtung nach vorn in Richtung auf den Kopf des Insassen
des Fahrzeugsitzes bewegt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Rückenlehne
des Sitzes wie vorstehend beschrieben zu verbessern, und eine nicht normale
Schwenkbewegung der Kopfstütze
in Richtung auf die Vorderseite zu verhindern. Diese Aufgabe wird
mit einer Rückenlehne
eines Sitzes gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Stützteil
eine Halterung, die an der Kopfstütze befestigt ist, und das Stützteil,
das an der Halterung und an dem einen Druck aufnehmenden Teil befestigt
ist.
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Bevorzugt
ist das einen Druck aufnehmende Teil im wesentlichen I-förmig zwischen
unteren und oberen Enden davon ausgebildet.
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Zweckmäßigerweise
weist die Lehne des Sitzes ferner ein Vorspannmittel zum Vorspannen des
einen Druck aufnehmenden Abschnitts zu einer vorderen Seite hin
auf, wobei das Vorspannmittel so ausgebildet ist, daß es durch
eine vorbestimmte Last expandiert wird.
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Vorzugsweise
ist der einen Druck aufnehmende Abschnitt mit einer Abdeckung abgedeckt,
die aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, wobei die Abdeckung
einen Verriegelungsabschnitt aufweist, und wobei das Vorspannmittel
in den Verriegelungsabschnitt eingehakt ist.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
Rahmenteil ein oberes Querteil ist, wobei das obere Querteil eine
zweite Anschlagfläche
aufweist, um das Stützteil
an einer Schwenkbewegung zu hindern, wenn das Stützteil in eine Richtung nach
vorn weist.
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Zweckmäßigerweise
ist die Halterung mit dem einen Druck aufnehmenden Teil einteilig
ausgebildet.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß die
Halterung und das einen Druck aufnehmende Teil gemeinsam im wesentlichen
in einer L-Form ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß die
Halterung und das einen Druck aufnehmende Teil zusammen im wesentlichen
in einer U-Form ausgebildet sind.
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Zweckmäßigerweise
ist die Halterung mit einem geraden Abschnitt versehen, der an einem
zentralen Abschnitt eines oberen Querteils angeordnet ist, das einer
Innenseite von Schulterbereichen eines Insassen entspricht, wobei
der gerade Abschnitt ermöglicht,
daß eine
Strebe der Kopfstütze
in vertikaler Richtung bewegt wird, und wobei das einen Druck aufnehmende
Teil in einer dünnen
und ebenen Form ausgebildet ist und gebogen ist, damit es von einem Kissen
weg angeordnet ist.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, daß das
obere Querteil brückenartig
zwischen oberen Enden eines Paars von seitlichen Rahmen angeordnet
ist.
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Bevorzugt
erstreckt sich die Anschlagfläche in
einer Querrichtung relativ zu den seitlichen Rahmen.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß die Rückenlehne
des Sitzes weiterhin umfaßt:
ein nachgiebiges Teil, das das Stützteil in eine Ursprungsposition
mit einer vorbestimmten Kraft vorspannt.
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Vorzugsweise
ist das nachgiebige Teil eine Feder, die brückenartig zwischen einem Paar
von seitlichen Armen angeordnet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine vertikale seitliche Ansicht eines mittleren Bereichs einer
Rückenlehne
eines Sitzes gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Rückenlehne eines Sitzes nach 1;
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3 zeigt
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines wesentlichen Bereichs der Rückenlehne des Sitzes nach 2;
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4 zeigt
eine vertikale seitliche Ansicht der Rückenlehne des Sitzes nach 1 nach
einer Betätigung;
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5 zeigt
eine vertikale seitliche Ansicht eines mittleren Bereichs einer
Rückenlehne
eines Sitzes gemäß einer
anderen Ausführungsform
einer Rückenlehne
des Sitzes;
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Rückenlehne des Sitzes nach 5;
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7 zeigt
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines wesentlichen Bereichs der 6;
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8 zeigt
eine vertikale Schnittansicht der Rückenlehne des Sitzes in 5 nach
einer Betätigung;
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9 zeigt
eine vertikale seitliche Ansicht eines mittleren Bereichs einer
Rückenlehne
eines Sitzes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Rückenlehne des Sitzes nach 9;
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11 zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines wesentlichen Bereichs der Rückenlehne des Sitzes nach 10;
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12 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie SA-SA in 11;
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht von Halterungsstützen einer Kopfstütze gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht von Halterungsstützen einer Kopfstütze gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht von Halterungsstützen einer Kopfstütze gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 zeigt
eine vertikale perspektivische Ansicht eines mittleren Bereichs
einer Rückenlehne eines
Sitzes gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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17 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Rückenlehne des Sitzes nach 16;
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18 zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines wesentlichen Bereichs aus 2; und
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19 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie SA-SA in 17.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUANGSFORMEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend auf der Grundlage der
Zeichnungen beschrieben. Die Bezugsbuchstaben FR bezeichnen eine
vordere Seite, RR eine hintere Seite, UP eine obere Seite und LWR
eine untere Seite in der vorliegenden Beschreibung.
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Wie
in 1 bis 4 dargestellt ist, weist die
Rückenlehne 1 eines
Sitzes einen Rahmen 4 der Rückenlehne eines Sitzes auf,
der wenigstens seitliche Rahmen 2, die aus eisernen Platten
hergestellt sind, an gegenüberliegenden
seitlichen Abschnitten aufweist, ein oberes Querteil 10,
das so angeordnet ist, daß es
sich in Querrichtung erstreckt, um die vorderen Seiten FR der oberen
Endabschnitte 2a der seitlichen Rahmen 2 des Rahmens 4 der
Rückenlehne
eines Sitzes brückenartig
zu überspannen,
ein einen Druck aufnehmendes Teil 35A in einer plattenförmigen Gestalt,
das durch Abflachen eines Rohrs hergestellt ist und zu einer nach
vorn und nach hinten schwenkenden Bewegung durch eine drehbare Stützeinrichtung 36A des
oberen Querteils 10 abgestützt ist, wie nachfolgend noch
beschrieben wird, wobei das Teil 35A einen einen Druck
aufnehmenden Abschnitt 38A aufweist, der in einer unteren
Endposition angeordnet ist, der eine zweite Aufprallbelastung aufnehmen
kann, die mit einem Aufprall eines anderen Fahrzeugs von hinten
in das betroffene Fahrzeug einhergeht, ein Kopfstützentragteil 7A,
das aus einer eisernen Platte hergestellt ist, die durch eine Schweißnaht GW
auf einem oberen Endabschnitt 37A des einen Druck aufnehmenden
Teils 35A gehalten ist und das in Querrichtung gehalten
ist, für
eine schenkende Bewegung in den Richtungen SR, RR nach vorn bzw.
hinten, wenn sich das einen Druck aufnehmende Teil 35A verschwenkt,
und ein unteres Querteil 11, das in Querrichtung und im
wesentlichen horizontal an unteren Endabschnitten 2b der
seitlichen Rahmen 2 angebracht ist.
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Die
seitlichen Rahmen 2, das obere Querteil 10 und
das untere Querteil 11 sind durch Schweißen aneinander
gehalten. Zwischen den seitlichen Rahmen 2 sind eine Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze,
bei der es sich um ein "Vorspannmittel" handelt und die
im normalen Gebrauch nicht gebogen ist, und Fahrkomfortfedern 45,
die durch eine Belastung beim normalen Gebrauch gebogen werden können, in
Querrichtung zwischen den Klemmen 17 gehalten. Die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
und die Fahrkomfortfedern 45 weisen die gleiche S-förmige Gestalt
auf, haben allerdings wesentlich unterschiedliche Federkonstanten,
wie vorstehend beschrieben ist.
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Wie
in 3 dargestellt ist, ist ein unterer Endabschnitt
des einen Druck aufnehmenden Teils 35A, bei dem es sich
um den einen Druck aufnehmenden Abschnitt 38A handelt,
mit einer Abdeckung 39A abgedeckt, die aus einem synthetischen
Harz hergestellt ist. Wenn ein Abschnitt der Feder 12 zum aktiven
Zurückbewegen
der Kopfstütze
durch einen Verriegelungsabschnitt 40A unmittelbar mit
der Abdeckung 39A in Eingriff steht, wird der einen Druck aufnehmende
Abschnitt 38A kontinuierlich in Richtung auf die vordere
Seite FR vorgespannt. Die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
weist eine solche Federkraft auf, daß die Feder 12 durch die
Sitzbelastung eines nicht dargestellten Insassen nicht ausgedehnt
wird, sondern erst durch die Belastung eines zweiten Aufpralls ausgedehnt
wird, der mit dem Aufprall eines anderen Fahrzeugs in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs einhergeht.
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Wie
in 3 dargestellt ist, ist das Kopfstützentragteil 7A durch
Biegen hergestellt, so daß ein
Abschnitt 7Aa an der Oberseite mit vertikalen durchgehenden Öffnungen 19 versehen
ist, durch die obere Endabschnitte von hohlen Halterungsstützen 22 der
Kopfstütze
eingesetzt sind, und sich in Querrichtung und horizontal erstreckt,
und wobei ein nach hinten weisender Abschnitt 7Ab von einem
hinteren Endabschnitt des nach oben weisenden Abschnitts 7Aa nach
unten erstreckt, entlang einer Seite des einen Druck aufnehmenden
Teils 35A auf der hinteren Seite RR, wobei die Abschnitte 7Aa und 7Ab senkrecht
zueinander sind. Der obere Endabschnitt 37A des einen Druck
aufnehmenden Teils 35A ist durch die Schweißnaht GW
auf der Seite des nach hinten weisenden Abschnitts 7Ab auf
der vorderen Seite FR abgestützt,
wie vorstehend beschrieben ist. Ein unterer Endabschnitt des nach
hinten weisenden Abschnitts 7Ab ist mit einem zweiten Anschlagabschnitt 7Ac ausgebildet,
der sich nach unten erstreckt, in einer Position getrennt von einer
ersten Anschlagfläche 10A des
oberen Querteils 10.
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Ein
erster Anschlagabschnitt 7Ad ist an einem vorderen Endabschnitt
des nach oben weisenden Abschnitts 7Aa ausgebildet, und
stoßabsorbierende
Teile 18, um zu verhindern, daß der erste Anschlagabschnitt 7Ad und
der zweite Anschlagabschnitt Ac metallisch in Kontakt mit dem oberen Querteil 10 kommen,
sind jeweils auf dem ersten Anschlagabschnitt 7Ad und dem
zweiten Anschlagabschnitt 7Ac vorgesehen.
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Wie
in 1 dargestellt ist, weist das obere Querteil 10 eine
winklige U-förmige
Gestalt im Querschnitt auf, mit einer geschlossenen vorderen Seite FR
und einer offenen hinteren Seite RR, wobei sich die erste Anschlagfläche 10a nach
unten entlang der hinteren Seite RR des einen Druck aufnehmenden Teils 35A erstreckt.
Wenn die Last aufgebracht wird, dadurch daß sich der Insasse bspw. gegen
die Rückenlehne
des Sitzes lehnt, wird die erste Anschlagfläche 10a durch das
stoßabsorbierende
Teil 18 gegen den zweiten Anschlagabschnitt 7Ac gedrückt, wobei
die Position der Kopfstütze 2 beibehalten
wird. Eine Anschlagfläche 10b,
um eine schwenkende Bewegung des Kopfstützentragteils 7A zu
verhindern, ist so ausgebildet, daß der erste Anschlagabschnitt 7Ad des
Kopfstützentragteils 7A in
Kontakt mit der Anschlagfläche 10b über das
stoßabsorbierende
Teil 18 gelangt, wenn das Kopfstützentragteil 7A in
Richtung auf die vordere Seite FR geschwenkt wird, durch ein Mittel,
das nachfolgend noch beschrieben wird.
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Kopfstützenhalterungen 16,
die aus einem synthetischen Harz hergestellt sind, werden jeweils in
hohle Abschnitte der Halterungsstützen 22 der Kopfstütze eingesetzt,
und Streben 13 der Kopfstütze 2 sind jeweils
an den Kopfstützenhalterungen 16 zum
Zwecke einer vertikalen Bewegung angebracht. Der einen Druck aufnehmende
Abschnitt 38A ist in einer Position in der Nähe eines
nicht dargestellten Rückenbereichs
des Fahrgasts angeordnet, und in der Nähe der vorderen Seite FR. Die
Streben 13 der Kopfstütze 3 erstrecken
sich in Richtung auf die Oberseite UP bis zu einer vorbestimmten
Position, so daß sie
um Bereiche herumgehen, die den Schulterbereichen des Fahrgasts,
die nicht dargestellt sind, entsprechen, und sind in Richtung auf
die vordere Seite FR geneigt.
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Untere
Endabschnitte 13a der Streben 13, die durch die
Halterungsstützen 22 der
Kopfstütze getragen
sind, stehen aus den Halterungsstützen 22 der Kopfstütze vor.
Allerdings befinden sich untere Endabschnitte der Halterungsstützen 22 der
Kopfstütze
ihrerseits in dem Kopfstützentragteil 7A und stehen
nicht vor, und die Streben 13 sind dünn. Daher stehen die unteren
Endabschnitte 13a der Streben 13, die in Richtung
auf die hintere Seite RR verschwenkt werden, nur um geringe Beträge vor,
wenn sich die Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR verschwenkt.
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Wie
in 3 dargestellt ist, ist die drehbare Abstützvorrichtung 36A aus
Stützen 42 gebildet,
die durch Schweißnähte GW auf
einer Fläche
auf der vorderen Seite FR des unteren Teils 10A des oberen Querteils 10 gehalten
sind, einen rohrförmigen
Kragen 44, der durch Schweißen von dem einen Druck aufnehmenden
Teil 35A gehalten ist, und einen Zapfen 43, der
in Axialrichtung zwischen den Stützen 42 abgestützt ist
und in dem Kragen 44 für
eine schwenkende Bewegung in axialer Richtung gestützt ist.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn
gefahren wird, wobei sich der Fahrgast sitzend auf einem Sitzkissen
in einem Sitz befindet, der aus der Rückenlehne 1 des Sitzes
und dem nicht dargestellten Sitzkissen besteht, und wenn sich der
Fahrgast nicht mit seinem Rücken
gegen die Rückenlehne 1 des
Sitzes anlehnt, befindet sich ein Spalt zwischen einem Kopfbereich
des Fahrgasts und der Kopfstütze 3,
und außerdem
ist ein Spalt zwischen dem Rücken
des Fahrgasts und dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 38A gebildet.
Ein Kissen, ein Überzugsteil
oder ähnliches,
was nicht dargestellt ist, ist zwischen dem Rücken des Fahrgasts und dem
einen Druck aufnehmenden Abschnitt 38A angeordnet. Wenn
sich der sitzende Fahrgast in einem entspannten Zustand gegen die
Rückenlehne 1 des
Sitzes anlehnt, wird die Belastung durch den Rücken des Fahrgasts aufgebracht,
wodurch das Kissen und die Fahrkomfortfedern 45 verformt
bzw. durchgebogen werden. Daher kann sich der Fahrgast in Richtung
auf die hintere Seite RR bewegen, und es ist auf diese Weise möglich, den
Rücken
des Fahrgasts weich aufzunehmen. Als Ergebnis davon wird der Sitzkomfort
verbessert. Selbstverständlich wird
die Belastung nicht auf den einen Druck aufnehmenden Abschnitt 38A aufgebracht.
Wenn ein anderes Fahrzeug auf das betroffene Fahrzeug in diesem Zustand
auffährt
und eine Stoßbelastung
aufgebracht wird, wird eine Belastung auf den Fahrgast ausgeübt, um diesen
in Richtung auf die hintere Seite RR zu bewegen. Da die Größe eines
Aufpralls, der mit der sekundären
Kollision einhergeht, gleich oder größer ist als eine Last, bei
der die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze beginnt,
sich zu dehnen, beginnt dann, wenn der einen Druck aufnehmende Abschnitt 38A in
Richtung auf die hintere Seite RR um den Zapfen 43 zwischen
den Stützen 42 der
drehbaren Stützvorrichtung 36A geschwenkt wird,
die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze, sich
zu dehnen, und das Kopfstützentragteil 7A,
das von dem oberen Endabschnitt 37A des einen Druck aufnehmenden
Abschnitts 38A gehalten ist, schwenkt in Richtung auf die
vordere Seite FR um die drehbare Stützvorrichtung 36A.
Aufgrund dieser schwenkenden Bewegung des Kopfstützentragteils 7A wird
die Kopfstütze 3 so
kontrolliert, daß die
Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR verschwenkt wird, durch die Streben 13,
die in den Haltestützen 22 der
Kopfstütze
gehalten sind, welche durch das Kopfstützentragteil 7A getragen
sind. Daher ist es möglich,
den Kopfbereich des Fahrgasts in zuverlässiger Weise zurückzuhalten
und die Halswirbel zu schützen.
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Da
ein Mittelpunkt der Schwenkbewegung der Kopfstütze 3 sich auf der
Seite des unteren Teils 10a des oberen Querteils 10 befindet,
erhält
der Fahrgast nicht das Gefühl,
daß sich
dort ein Fremdkörper
befindet, obwohl die drehbare Stützvorrichtung 36A vorhanden
ist. Da der einen Druck aufnehmende Abschnitt 38A sich
um das untere Teil 10a des oberen Querteils 10 verschwenkt,
wenn die Belastung aufgrund der sekundären Kollision des Fahrgasts
auf den einen Druck aufnehmenden Abschnitt 38A aufgebracht
wird, befindet sich der einen Druck aufnehmene Abschnitt in einer
solchen Position, daß es
weniger wahrscheinlich ist, daß er
in ein störendes Zusammenwirken
mit den Schulterbereichen des Fahrgasts tritt. Daher kann sich die
Kopfstütze 3 in Richtung
auf die vordere Seite FR um ein großes Maß bewegen, und es ist möglich, den
Hals des Fahrgasts in zuverlässiger
Weise zurückzuhalten.
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Auch
dann, wenn eine Reibung zwischen der Feder 12 zum aktiven
Zurückbewegen
der Kopfstütze
und dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 38A erzeugt
wird, ist es weniger wahrscheinlich, daß ein Reibgeräusch erzeugt
wird, da die Abdeckung 39A, die aus einem synthetischen
Harz hergestellt ist, zwischen der Feder 12 zum aktiven
Zurückbewegen
der Kopfstütze
und dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 38A vorgesehen
ist. Da die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze zuverlässig durch
den Verriegelungsabschnitt 40A verriegelt ist, der auf
der Abdeckung 39A ausgebildet ist, ist die Feder 12 zuverlässig davor
geschützt,
daß sie gelöst wird,
auch dann, wenn das einen Druck aufnehmende Teil 35A verschwenkt
wird.
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Da
sich der Rücken
des Fahrgasts in Richtung auf die hintere Seite RR aufgrund des
Aufpralls bewegt, wird der Kopfbereich des Fahrgasts, der gelassen
werden sollte, zuverlässig
durch die Bewegung der Kopfstütze 3 zurückgehalten.
Da nur die unteren Endabschnitte 13A der Streben 13 der
Stütze 3 dünn sind,
stehen darüber
hinaus in diesem Zustand die unteren Endabschnitte 13a der
Streben 13 nicht in Richtung auf die hintere Seite RR vor,
und ein Zwischenraum wird zwischen den unteren Endabschnitten 13a und
einem Fahrgast auf einem hinteren Sitz gelassen, wenn sich der einen
Druck aufnehmende Abschnitt 38A in Richtung auf die hintere
Seite RR bewegt.
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Da
die Streben 13 der Kopfstütze 3 durch die Kopfstützenhalterung 16 zum
Zwecke einer vertikalen Bewegung abgestützt sind, ist es möglich, die Kopfstütze 3 korrekt
auf Positionen der Kopfbereiche von Fahrgästen einzustellen, die unterschiedliche Körpergrößen aufweisen.
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Da
durch die seitlichen Rahmen 2, das obere Querteil 10 und
das untere Querteil 11 eine quadratische Form gebildet
wird, ist die Festigkeit der Rückenlehne 1 des
Sitzes wesentlich vergrößert, und ein
Problem im Zusammenhang mit einer Verformung des Kopfstützentragteils 7A zum
Halten des einen Druck aufnehmenden Abschnitts 38A zum
Aufnehmen eines Drucks aufgrund der sekundären Kollision tritt nicht auf.
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Da
der einen Druck aufnehmende Abschnitt 38A des einen Druck
aufnehmenden Teils 35A kontinuierlich in Richtung auf die
vordere Seite FR durch die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
vorgespannt ist, die durch die Belastung des Sitzens nicht gedehnt
wird, sondern erst durch die aufprallartige Belastung gedehnt wird,
die mit dem Aufprall eines anderen Fahrzeugs in die Rückseite des
betroffenen Fahrzeugs einhergeht, wird die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze nicht
gedehnt ansprechend auf die Belastung des Zurücklehnens des Fahrgasts mit
seinem Rücken
in einem normalen Sitzzustand des Fahrgasts oder in einem entspannten
Zustand, wobei sich die Kopfstütze 3 nicht
zufällig
oder unbeabsichtigt bewegt, und der Rücken zurückgehalten wird. Da die Feder 12 gedehnt
werden kann, wenn die Last aufgebracht wird, die aufgrund der sekundären Kollision
auftritt, als ein Ergebnis des Aufpralls eines anderen Fahrzeugs
in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs, hindert die Feder 12 eine Bewegung
des einen Druck aufnehmenden Abschnitts 38A nicht, und
der einen Druck aufnehmende Abschnitt 38A kann sich zuverlässig bewegen.
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In
einem Zustand, in dem sich die Kopfstütze 3 in Richtung
auf die vordere Seite FR verschwenkt, um den Hals des Fahrgasts
zu schützen,
als ein Ergebnis der sekundären
Kollision, kann ein Winkel der Schwenkbewegung der Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR durch die Anschlagfläche 10b des
oberen Querteils 10 beschränkt werden. Daher ist es möglich, zu
vermeiden, daß aufgrund
einer nicht normalen Schwenkbewegung der Kopfstütze 3 in Richtung
auf die vordere Seite FR ein Problem entsteht.
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Bei
der vorstehenden Beschreibung der Wirkungsweise ist festgestellt
worden, daß der
Kopfbereich des Fahrers in zuverlässiger Weise durch die Bewegung
der Kopfstütze 3 geschützt wird.
Die Bewegung der Kopfstütze 3 und
die Bewegung der Rückenlehne 1 des Sitzes
sind relativ zueinander. Der Kopfbereich des Fahrgasts wird geschützt, weil
sich die Kopfstütze 3 nicht
in bezug auf den Kopfbereich des Fahrgasts bewegt und in ihrer Position
gehalten wird, wenn die Rückenlehne 1 des
Sitzes durch den Rücken
des Fahrgasts in Richtung auf die hintere Seite RR bewegt wird.
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Obwohl
die Feder zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
als ein Beispiel des Vorspannmittels in der vorstehenden Beschreibung
erläutert
ist, kann es sich bei dem Vorspannmittel um eine Spiralfeder, eine
Torsionsspiralfeder oder um einen Torsionsstab handeln, die bzw.
der an dem einen Druck aufnehmenden Teil 35A abgestützt ist.
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5 bis 8 zeigen
eine weitere Ausführungsform
einer Rückenlehne
eines Sitzes. Eine Rückenlehne 1 eines
Sitzes ist aus einem Rahmen 4 der Rückenlehne des Sitzes gebildet,
der zumindest seitliche Rahmen 2 aufweist, die aus eisernen
Platten an gegenüberliegenden
seitlichen Abschnitten bestehen, ein oberes Querteil 10,
das so angeordnet ist, daß es
sich in Querrichtung erstreckt und vordere Seiten FR von oberen
Endabschnitten 2A der seitlichen Rahmen 2 des
Rahmens 4 der Rückenlehne des
Sitzes überbrückt, ein
Kopfstützentragteil 7B, das
aus einer eisernen Platte hergestellt ist und für eine Schwenkbewegung in Richtung
auf die vordere FR und hintere Seite RR durch eine drehbare Stützvorrichtung 36B abgestützt ist,
die an dem oberen Querteil 10 befestigt ist, ein einen
Druck aufnehmendes Teil 35B in einer Plattenform, das an
einem oberen Endabschnitt 37B von der Kopfstützentrageinrichtung 7B durch
eine Schweißverbindung
GW abgestützt
ist, so daß es
sich nach unten erstreckt und an einem unteren Endabschnitt einen
einen Druck aufnehmenden Abschnitt 38B aufweist, um eine
Belastung eines sekundären
Aufpralls aufzunehmen, der mit einem Aufprall eines anderen Fahrzeugs
in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs einhergeht, und ein unteres Querteil 11,
das in Querrichtung und im wesentlichen horizontal an unteren Endabschnitten 2b der
seitlichen Rahmen 2 angebracht ist.
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Wie
in 7 dargestellt ist, ist das Kopfstützentragteil 7B aus
einem allgemeinen Abschnitt 7Ba ausgebildet, an dem untere
Endabschnitte von hohlen Halterungsstützen 22 der Kopfstütze durch Schweißnähte GW abgestützt sind,
und das sich in Querrichtung und horizontal erstreckt, und wobei
Tragabschnitte 7Bb ausgebildet sind, durch Umbiegen von
linken und rechten Endabschnitten des allgemeinen Abschnitts 7Ba in
Richtung auf die vordere Seite FR. Die Tragabschnitte 7Bb können in
Richtung auf die vordere Seite FR und die hintere Seite RR schwenken,
nachdem eine vorbestimmte Befestigung vorgenommen worden ist, durch
Einschrauben von mit Absätzen
versehenen Bolzen 5 in Schweißmuttern 41, die durch
Buchsen 6 auf den drehbaren Stützvorrichtungen 36B abgestützt sind,
um Reibgeräusche
und Stöße in einer
schwenkenden Bewegung zu absorbieren.
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Wie
in 5 dargestellt ist, weist das obere Querteil 10 eine
abgewinkelte U-Form im Querschnitt auf, wobei eine vordere Seite
FR geschlossen und eine hintere Seite RR offen ist, und wobei sich
ein unteres Teil 10a nach unten entlang einer hinteren
Seite RR des einen Druck aufnehmenden Teils 35B erstreckt.
Die drehbare Stützvorrichtung 36B ist
an einer Fläche
der vorderen Seite FR des unteren Teils 10A befestigt.
Anschläge 46,
die aus Gummi bestehen, sind auf einem Teil 14 angeordnet,
das auf der hinteren Seite RR des oberen Querteils 10 angeordnet
ist, und gerade hinter den Halterungsstützen 22 der Kopfstütze. Die
Anschläge 46 stützen die
Halterungsstützen 22 der
Kopfstütze
von der hinteren Seite RR ab, um eine Belastung des Kopfbereichs
des Fahrgasts und ähnliches
zu tragen.
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Als
nächstes
wird die Wirkungsweise entsprechend der vorliegend beschriebenen
Ausführungsform
erläutert.
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Wenn
ein anderes Fahrzeug in die Rückseite des
betroffenen Fahrzeugs auffährt
und eine stoßartige
Belastung aufgebracht wird, wird eine solche Belastung auf den Fahrgast
aufgebracht, daß der
Fahrgast in Richtung auf die hintere Seite RR bewegt wird. Da die
Größe des Stoßes, die
mit einer solchen sekundären
Kollision einhergeht, gleich oder größer als eine Last ist, bei
der die Feder zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze 12 beginnt
sich zu dehnen, beginnt dann, wenn der einen Druck aufnehmende Abschnitt 38B in
Richtung auf die hintere Seite RR geschwenkt wird, die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze,
sich zu dehnen, und der obere Endabschnitt 37B des einen
Druck aufnehmenden Teils 35B wird in Richtung auf die vordere Seite
FR bewegt. Das Kopfstützentragteil 7B,
das von dem oberen Endabschnitt 37B getragen wird, schwenkt
in Richtung auf die vordere Seite FR um die drehbare Stützvorrichtung 36B.
Aufgrund dieser schwenkenden Bewegung des Kopfstützentragteils 7B wird
die Kopfstütze 3 auf
eine solche Weise bewegt, daß die
Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR verschwenkt wird, dadurch daß die Streben 13 in
den Halterungsstützen 22, 22,
der Kopfstütze
gehalten sind, die durch das Kopfstützentragteil 7B abgestützt sind.
Dadurch ist es möglich,
den Kopfbereich des Fahrgasts zuverlässig zurückzuhalten und den Hals des
Fahrgasts zu schützen.
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9 bis 15 zeigen
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Rückenlehne 1 des Sitzes
ist aus einem Rahmen 4 der Rückenlehne des Sitzes gebildet,
der zumindest seitliche Rahmen 2 aufweist, die aus eisernen
Platten hergestellt sind, an gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten,
ein Kopfstützentragteil 7D,
das aus einer eisernen Platte hergestellt ist und in Querrichtung zur
schwenkenden Bewegung in Richtung auf die vordere Seite FR und die
hintere Seite RR gehalten ist, zwischen hinteren Seiten RR von oberen
Endabschnitten 2a der seitlichen Rahmen 2 des
Rahmens 4 der Rückenlehne
des Sitzes, durch mit Absätzen
versehene Bolzen 5 und Buchsen 6 zum Absorbieren
von Reibungsgeräuschen
und Stößen in einer
schwenkenden Bewegung, hohle Halterungsstützen 9 der Kopfstütze, die
obere Endabschnitte 14a von geraden Abschnitten 14 aufweisen,
die nachfolgend noch beschrieben werden, abgestützt durch das Kopfstützetragteil 7D mittels
Schweißnähten GW,
und einen einen Druck aufnehmenden Abschnitt 8, der in
einer solchen Position angeordnet ist, daß er eine sekundäre Aufprallbelastung
aufnimmt, die mit einem Aufprall eines anderen Fahrzeugs in die
hintere Seite des betroffenen Fahrzeugs einhergeht. In dieser Ausführungsform
sind die Halterungsstützen 9 der
Kopfstütze
und der einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 einteilig ausgebildet
und weisen eine U-förmige
Gestalt auf, von vorn betrachtet.
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Der
Rahmen 4 der Rückenlehne
des Sitzes ist aus den seitlichen Rahmen 2 gebildet, einem
oberen Querteil 10, das in Querrichtung und im wesentlichen
horizontal zwischen vorderen Seiten FR der oberen Endabschnitte 2a der
seitlichen Rahmen 2 angebracht ist, und einem unteren Querteil 11,
das in Querrichtung und im wesentlichen horizontal zwischen unteren
Endabschnitten 2b der seitlichen Rahmen 2 angebracht
ist, wobei die seitlichen Rahmen 2, das obere Querteil 10 und
das untere Querteil 11 durch Schweißen aneinander abgestützt sind.
Zwischen den seitlichen Rahmen 2 sind eine Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze,
die ein Vorspannmittel bildet und im normalen Gebrauch nicht durchgebogen
wird, und Federn 45 zur Verbesserung des Fahrkomforts,
die durch eine Belastung beim normalen Gebrauch durchgebogen werden,
in Querrichtung zwischen den Klemmen 17 angeordnet. Die
Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze und
die Federn 45 zur Verbesserung des Fahrkomforts sind in
gleicher Weise S-förmig
gestaltet, weisen allerdings wesentlich unterschiedliche Federkonstanten
auf, wie vorstehend beschrieben ist.
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Wie
in 11 dargestellt ist, wird der einen Druck aufnehmende
Abschnitt 8 ständig
in Richtung auf die vordere Seite FR vorgespannt, da ein Teil der Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
unmittelbar mit dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 8 in
Eingriff steht. Die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
weist eine solche Federkraft auf, daß die Feder 12 durch
eine Sitzbelastung eines nicht dargestellten Fahrgasts nicht gedehnt
wird, sondern nur durch eine Belastung des sekundären Aufpralls
gedehnt werden kann, der den Aufprall eines anderen Fahrzeugs in
den hinteren Bereich des betroffenen Fahrzeugs begleitet.
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Wie
in 12 dargestellt ist, wird das Kopfstützentragteil 7D durch
Biegen gebildet, so daß ein oberer
Seitenabschnitt 7Da, der vertikal durchgehende Löcher 19 aufweist,
durch die die Halterungsstützen 9 der
Kopfstütze
eingeschoben werden und die sich in Querrichtung und horizontal
erstrecken, und ein nach hinten weisender Abschnitt 7Db,
der sich ausgehend von einem hinteren Endabschnitt des nach oben
weisenden Abschnitts 7Da entlang hinterer Seiten RR der
Halterungsstützen 9 der
Kopfstütze nach
unten erstreckt, senkrecht zueinander sind. Eine vordere Seite FR
des hinteren Seitenabschnitts 7Db und die Halterungsstützen 9 der
Kopfstütze
sind durch Schweißen
aufeinander abgestützt.
Ein unterer Endabschnitt des hinteren Seitenabschnitts 7Db ist
mit einem zweiten Anschlagabschnitt 7Dc versehen, der sich
nach unten in eine Position erstreckt, die einen Abstand von einer
ersten Anschlagfläche 10a des
oberen Querteils 10 aufweist, das nachfolgend noch beschrieben
wird. Dazwischen angeordnete Abschnitte 7De sind dadurch
gebildet, daß linke und
rechte gegenüberliegende
Endabschnitte des hinteren Seitenabschnitts 7Db in Richtung
auf die vordere Seite FR gebogen sind.
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Ein
erster Anschlagabschnitt 7Dd ist an einem vorderen Endabschnitt
des oberen Seitenabschnitts 7Da und von stoßabsorbierenden
Teilen 18 ausgebildet, um zu verhindern, daß der erste
Anschlagabschnitt 7Dd und der zweite Anschlagabschnitt 7Dc metallisch
in Kontakt mit der ersten Anschlagfläche 10a kommt, und
eine zweite Anschlagfläche 10b,
die noch beschrieben wird, des oberen Querteils 10 sind
jeweils an dem ersten Anschlagabschnitt 7Dd und an dem
zweiten Anschlagabschnitt 7Dc vorgesehen.
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Wie
in 12 dargestellt ist, weist das obere Querteil 10 eine
abgewinkelte U-Form im Querschnitt auf, wobei eine vordere Seite
FR geschlossen ist und eine hintere Seite RR offen ist und die erste
Anschlagfläche 10a sich
nach unten entlang den hinteren Seiten RR der Halterungsstützen 9 der
Kopfstütze
erstreckt. Wenn die Belastung auf die Kopfstütze 3 aufgebracht
wird, wenn sich der Fahrgast gegen die Rückenlehne 1 des Sitzes
lehnt, wird die erste Anschlagfläche 10a gegen
den zweiten Anschlagabschnitt 7Dc des Kopfstützentragteils 7D durch
das stoßabsorbierende
Teil 18 angedrückt,
so daß eine schwenkende
Bewegung des Kopfstützentragteils 7D verhindert
wird. Die zweite Anschlagfläche 10b zum
Verhindern einer schwenkenden Bewegung des Kopfstützentragteils 7D in
Richtung auf die vordere Seite ist so geformt, daß der erste
Anschlagabschnitt 7Dd des Kopfstützentragteils 7D in
Kontakt mit der zweiten Anschlagfläche 10b durch das
stoßabsorbierende
Teil 18 kommt, wenn das Kopfstützentragteil 7D in
Richtung auf die vordere Seite FR geschwenkt wird, durch ein Mittel,
das nachfolgend noch beschrieben wird. Obwohl der Abschnitt, der
mit einem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist, anscheinend
in Kontakt mit dem Abschnitt steht, der in 9 mit 10b bezeichnet
ist, weist der erste Anschlagabschnitt 7Dd des Kopfstützentragteils 7D einen
Abstand von der zweiten Anschlagfläche 10b durch das
stoßabsorbierende
Teil 18 auf, welches dazwischen angeordnet ist, wie in 12 dargestellt
ist, wenn die sekundäre
Kollisionsbelastung nicht aufgebracht wird.
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Jede
einzelne Halterungsstütze 9 der
Kopfstütze
ist aus dem geraden Abschnitt 14 gebildet, der von dem
oberen Seitenabschnitt 7Da des Kopfstützentragteils 7D leicht
nach oben UP vorsteht und sich im wesentlichen nach unten erstreckt,
und aus einem gebogenen Abschnitt 14a, der ausgehend von dem
geraden Abschnitt 14 geringfügig nach vorn gebogen ist.
In den geraden Abschnitten 14 sind Fußabschnitte der Kopfstützenhalterungen 16,
die aus synthetischem Harz hergestellt sind, eingesetzt, und eine
Strebe 13 der Kopfstütze 3 ist
für eine
vertikale Bewegung an den Kopfstützenhalterungen 16 gehalten.
Ein hinterer Abschnitt an einer Grenze zwischen dem geraden Abschnitt 14 und
dem gekrümmten
Abschnitt 14a bildet einen gebogenen Abschnitt 20,
der nach vorn in eine V-Form mit einem stumpfen Winkel gebogen ist,
bei Betrachtung von einer Seite, wie in 12 dargestellt
ist. Der gebogene Abschnitt 20 ist in einer Position nahe
an dem unteren Endabschnitt 13a der Strebe 13 der
Kopfstütze 3 ausgebildet,
so daß der
gebogene Abschnitt 20 nicht mit dem unteren Endabschnitt 13a in
störendes
Zusammenwirken tritt, und eine innere Fläche des gebogenen Abschnitts 20 ist
eine gebogene Fläche
mit einem Radius von 20 mm, wie in 11 dargestellt
ist.
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Die
geraden Abschnitte 14 sind in Querrichtung angeordnet,
bei Betrachtung von vorn, und sind vertikal. Festgehaltene Positionen
der geraden Abschnitte 14 sind in Richtung auf einen Mittelpunkt
zwischen Schulterpunkten einer Norm- oder Mannequinpuppe mit zumindest
AF05% gemäß SAE (AF05% tile
mannequin SAE) verlagert. Dies bedeutet, daß die geraden Abschnitte 14 in
Richtung auf die Mitte in einer Querrichtung ausgehend von Schulterpunkten von
den meisten Fahrgästen
mit einer Körpergröße entsprechend
einem Erwachsenen verlagert sind. Als Folge davon treten die Schulterpunkte
des Fahrgasts mit den geraden Abschnitten 14 nicht in störendes Zusammenwirken
mit den geraden Abschnitten 14, wenn die Last des Fahrgasts
von der vorderen Seite FR des Rahmens 4 der Rückenlehne
des Sitzes aufgebracht wird, d.h. wenn der Fahrgast von der vorderen
Seite FR gegen die Rückenlehne 1 des
Sitzes gedrückt
wird, als Folge eines Aufpralls eines anderen Fahrzeugs in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs:
Der einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 ist
in der Nähe
eines Rückenbereichs
des nicht dargestellten Fahrgasts angeordnet und ist nach vorn FR
verlagert und wird dadurch hergestellt, daß er zu einer dünnen und
ebenen Form abgeflacht wird, in einer Richtung von vorn FR nach
hinten RR, so daß eine
vorbestimmte Breite in vertikaler Richtung vorhanden ist.
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Die
Strebe 13 der Kopfstütze 3 erstreckt
sich nach oben bis in eine vorbestimmte Position, so daß sie um
einen Abschnitt herumgeht, der den Schulterabschnitten des nicht
dargestellten Fahrgasts entspricht, und neigt sich nach vorn FR.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn
ein anderes Fahrzeug in die Rückseite des
betroffenen Fahrzeugs auffährt,
wird die stoßartige
Belastung in Richtung auf die vordere Seite FR zunächst aufgebracht
und dann eine Belastung, die den Fahrgast in Richtung auf die hintere
Seite RR bewegt, d.h. die sekundäre
stoßartige
Belastung wird auf den Fahrgast aufgebracht. Da die Größe des Aufpralls,
die mit einer solchen sekundären
Kollision einhergeht, gleich oder größer ist als eine Belastung,
bei der die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze sich
zu dehnen beginnt, wenn der einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 in
Richtung auf die hintere Seite RR bewegt wird, beginnt die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze,
sich zu dehnen, die Halterungsstützen 9 der
Kopfstütze
beginnen sich ansprechend auf die Bewegung des einen Druck aufnehmenden
Abschnitts 8 zu verschwenken, und das Kopfstützentragteil 7D zum
Abstützen
der Haltestützen 9 der
Kopfstütze
schwenkt nach vorn in Richtung auf die vordere Seite FR um die mit
einem Absatz versehenen Bolzen 5 und die Buchsen 6.
Auf diese Weise wird die Kopfstütze 3 so gesteuert,
daß die
Kopfstütze 3 über die
Strebe 13 in Richtung auf die vordere Seite FR geschwenkt
wird. Dadurch ist es möglich,
den Kopfbereich des Fahrgasts zuverlässig zurückzuhalten und den Hals des Fahrgasts
zu schützen.
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Da
der Mittelpunkt der schwenkenden Bewegung der Kopfstütze 3 sich
zwischen Abschnitten 7De befindet, die an den seitlichen
Rahmen 12 vorgesehen sind, erhält der Fahrgast nicht das Gefühl, daß sich dort
ein Fremdkörper
befindet, obwohl die mit einem Absatz versehenen Bolzen 5 vorgesehen sind.
Da der einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 auf den oberen
Endabschnitten 2a der seitlichen Rahmen 2 verschwenkt,
wenn die Belastung aufgrund der sekundären Kollision des Fahrgasts
auf den einen Druck aufnehmenden Abschnitt 8 aufgebracht
wird, befindet sich der einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 in
einer solchen Position, daß es weniger
wahrscheinlich ist, daß er
mit den Schulterbereichen des Fahrgasts in störendes Zusammenwirken tritt.
Daher kann sich die Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR bewegen, und es ist möglich, den
Hals des Fahrgasts zuverlässig
zurückzuhalten.
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Da
die Schulterpunkte des Fahrgasts den Schulterpunkten von zumindest
der AF05% Normpuppe entsprechen, wird ein nicht dargestelltes Polster
nicht in die geraden Abschnitte 14 der Haltestützen 9 der
Kopfstütze
gedrückt.
Daher können
sich die geraden Abschnitte 14 stoßfrei auf einer hinteren Seite
des Polsters bewegen, eine nach oben gerichtete Bewegung UP des
Polsters aufgrund der schwenkenden Bewegung der geraden Abschnitte 14 wird nicht
behindert, und ein ausreichender Arbeitsbereich der Kopfstütze 3 kann
gewährleistet
werden.
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Da
der Rücken
des Fahrgasts sich in Richtung auf die hintere Seite RR aufgrund
des Aufpralls bewegt, wird der Kopfbereich des Fahrgasts, der gelassen
werden sollte, in zuverlässiger
Weise durch die Bewegung der Kopfstütze 3 zurückgehalten.
Da die unteren Endabschnitte der geraden Abschnitte 14 nach
vorn in die V-Form mit dem stumpfen Winkel gebogen sind, steht in
diesem Zustand darüber
hinaus der einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 nicht in Richtung
auf die hintere Seite RR vor, und ein Zwischenraum bleibt zwischen
dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 8 und einem Fahrgast
auf einem hinteren Sitz vorhanden, wenn sich der einen Druck aufnehmende
Abschnitt 8 in Richtung auf die hintere Seite RR bewegt.
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Da
die Strebe 13 der Kopfstütze 3 zum Zwecke einer
vertikalen Bewegung durch die Kopfstützenhalterung 16 abgestützt ist,
ist es möglich,
die Kopfstütze 3 an
Positionen der Kopfabschnitte von Fahrgästen mit unterschiedlichen
Körpergrößen richtig
einzustellen.
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Da
eine quadratische Form durch die seitlichen Rahmen 2, das
obere Querteil 10 und das untere Querteil 11 gebildet
wird, wird die Festigkeit der Rückenlehne 1 des
Sitzes beträchtlich
vergrößert, und
ein Problem aufgrund einer Verformung des Kopfstützentragteils 7D zum
Tragen des einen Druck aufnehmenden Abschnitts 8 zum Aufnehmen
eines Drucks durch die sekundäre
Kollision tritt nicht auf.
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Da
der einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 fortlaufend in
Richtung auf die vordere Seite FR durch die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
vorgespannt wird, die durch eine Belastung aufgrund des Sitzens
nicht ausgedehnt wird, sondern nur durch die stoßartige Belastung ausgedehnt
wird, die mit dem Aufprall eines anderen Fahrzeugs in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs einhergeht, wird die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
nicht ausgedehnt ansprechend auf die Belastung aufgrund des Zurücklehnens
des Fahrgasts in seine bzw. ihre Rückenlehne im Zustand des normalen
Sitzens des Fahrgasts oder in dem entspannten Zustand, und es ist
möglich,
den Rückenabschnitt
des Fahrgasts durch die Federn 45 zur Verbesserung des
Fahrkomforts auf bequeme Weise zurückzuhalten. Da die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
ausgedehnt werden kann, wenn die Belastung aufgebracht wird, die
auf die sekundäre
Kollision zurückgeht,
als Folge davon, daß ein
anderes Fahrzeug in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs aufprallt, wird eine Bewegung des einen
Druck aufnehmenden Abschnitts 8 nicht behindert, und der
einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 kann sich zuverlässig bewegen.
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In
einem Zustand, in dem sich die Kopfstütze 3 in Richtung
auf die vordere Seite FR verschwenkt, um den Hals eines Fahrgasts
zu schützen,
kann ein Winkel einer Schwenkbewegung der Kopfstütze 3 in Richtung
auf die vordere Seite FR durch die Anschlagfläche 10b des oberen
Querteils 10 eingeschränkt
werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Entstehung eines
Problems aufgrund einer nicht normalen Schwenkbewegung der Kopfstütze 3 in Richtung
auf die vordere Seite FR zu vermeiden.
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Da
der einen Druck aufnehmende Abschnitt 8 in einer Position
vorgesehen ist, die dem Rückenbereich
des Fahrgasts entspricht, wobei es sich um eine Position handelt,
die die stoßartige
Belastung aufnimmt, die mit dem Aufprall eines anderen Fahrzeugs
in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs einhergeht, und eine im wesentlichen U-förmige Gestalt
mit den geraden Abschnitten 14 bildet, bei einer Betrachtung
von vorn, sind keine nach innen vorstehenden Teile wie etwa spitze
Winkel vorhanden, und eine Betätigungsplatte
oder ähnliches
zum Aufnehmen des Drucks ist nicht erforderlich, um die Kosten zu
reduzieren.
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13 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
einen Druck aufnehmenden Abschnitts und der Halterungsstützen der
Kopfstütze.
Das einen Druck aufnehmende Teil 21 ist in dieser Ausführungsform eine
massive runde Stange und ist getrennt von Halterungsteilen 22 ausgebildet,
die die Halterungsstützen
der Kopfstütze
bilden, in Form von hohlen Rohren, die die Halterungsstützen 16 halten.
Obere Endabschnitte 21a des einen Druck aufnehmenden Teils 21 und
die haltenden Teile 22 sind auf einer vorderen Seite FR
eines nach hinten weisenden Abschnitts 7Db des Kopfstützentragteils 7D durch Schweißen abgestützt. Eine
Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze steht
unmittelbar mit einem U-förmigen,
einen Druck aufnehmenden Abschnitt 23 des einen Druck aufnehmenden
Teils 21 in Eingriff.
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Bei
einem solchen einen Druck aufnehmenden Teil 21 wird dann,
wenn ein anderes Fahrzeug in die Rückseite des betroffenen Fahrzeugs
aufprallt und die stoßartige
Belastung aufgebracht wird, eine Belastung auf den Fahrgast aufgebracht,
die den Fahrgast in Richtung auf die hintere Seite FR bewegt. Da
die Größe eines
Aufpralls, der mit einer solchen sekundären Kollision einhergeht, gleich
ist wie oder größer ist
als eine Belastung, durch die die Feder 12 zum aktiven
Zurückbewegen
der Kopfstütze
beginnt, sich auszudehnen, beginnt dann, wenn der einen Druck aufnehmende
Abschnitt 23 in Richtung auf die hintere Seite RR bewegt
wird, die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze, sich
auszudehnen, das einen Druck aufnehmende Teil 21, das mit dem
einen Druck aufnehmenden Abschnitt 23 versehen ist, beginnt
sich zu verschwenken, und das Kopfstützentragteil 7D zum
Tragen des einen Druck aufnehmenden Teils 21 wird in Richtung
auf die vordere Seite FR auf den mit einem Absatz versehenen Bolzen 5 und
den Buchsen 6 verschwenkt. Auf diese Weise verschwenkt
das haltende Teil 22 aufgrund der schwenkenden Bewegung
des Kopfstützentragteils 7D,
und die Kopfstütze 3 wird
so kontrolliert, daß sich die
Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR verschwenkt, dadurch daß die Strebe 13 durch
das haltende Teil 22 abgestützt ist. Auf diese Weise ist
es möglich,
den Kopfbereich des Fahrgasts zuverlässig zu halten und den Hals
des Fahrgasts zu schützen. Da
die unteren Endabschnitte 13a der Strebe 13 der Kopfstütze freiliegen,
sind die unteren Endabschnitte 13a der Strebe 13 so
ausgebildet, daß sie
dünn sind und
um ein kleines Maß in
Richtung auf die hintere Seite RR vorstehen, wenn die Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR verschwenkt.
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14 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der Halterungsstützen
der Kopfstütze.
Die Halterungsstütze 25 der
Kopfstütze
ist in dieser Ausführungsform
unterschiedlich gegenüber
den vorstehend beschriebenen Halterungsstützen 9 der Kopfstütze, dahingehend
daß die
Halterungsstütze 25 der Kopfstütze lediglich
einen geraden Abschnitt 14 und einen gekrümmten Abschnitt 14a aufweist
und eine L-Form bildet, mit einem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 26,
bei Betrachtung von vorn. Ein oberer Endabschnitt 14a des
geraden Abschnitts 14 der Halterungsstütze 25 der Kopfstütze ist
auf der vorderen Seite FR des nach hinten weisenden Abschnitts 7Db des
Kopfstützentragteils 7D durch
die Schweißnaht GW
abgestützt.
Diese Ausführungsform
ist ähnlich wie
die dritte Ausführungsform,
insoweit als die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
unmittelbar mit dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 26 in
Eingriff steht.
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Bei
einer solchen Halterungsstütze 25 der Kopfstütze wird
dann, wenn ein anderes Fahrzeug in die Rückseite des betroffenen Fahrzeugs
aufprallt und die stoßartige
Belastung aufgebracht wird, eine Belastung, die den Fahrgast in
Richtung auf die hintere Seite RR bewegt, auf den Fahrgast aufgebracht. Da
die Größe eines
solchen Stoßes,
der mit einer sekundären
Kollision einhergeht, gleich ist wie oder größer ist als eine Belastung,
durch die die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze beginnt, sich
auszudehnen, beginnt dann, wenn der einen Druck aufnehmende Abschnitt 26 in
Richtung auf die hintere Seite RR bewegt wird, die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze,
sich auszudehnen, und die Halterungsstütze 25 beginnt sich
zu verschwenken, und das Kopfstützentragteil 7D zum
Abstützen
der Haltestütze 25 der
Kopfstütze
wird in Richtung auf die vordere Seite FR auf den mit einem Absatz
versehenen Bolzen 5 und den Buchsen 6 verschwenkt.
Auf diese Weise wird die Kopfstütze 3 so kontrolliert,
daß die
Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR verschwenkt wird, durch die Strebe 13,
die durch die Kopfstützenhalterungen 16 in
hohle Abschnitte der rechten Halterungsstütze 25 der Kopfstütze und
in das haltende Teil 22 als die linke „Halterungsstütze der
Kopfstütze" eingesetzt ist.
Dadurch ist es möglich,
den Kopfbereich des Fahrgasts zuverlässig zurückzuhalten und den Hals des
Fahrgasts zu schützen.
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15 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der Halterungsstützen 9 der
Kopfstütze.
Die Halterungsstütze 30 für die Kopfstütze gemäß dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von Halterungsstützen 9 der Kopfstütze dadurch,
daß die
Stütze 30 sich
von der Trageinrichtung der Strebe 13 der Kopfstütze 3 und
in einer I-Form unterscheidet. Ein oberer Endabschnitt 31a eines
geraden Abschnitts 31 einer Halterungsstütze 30 der
Kopfstütze
ist auf der vorderen Seite FR des nach hinten weisenden Abschnitts 7Db des
Kopfstützentragteils 7D durch
die Schweißnaht
GW abgestützt.
Die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze steht
unmittelbar mit dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 32 der Halterungsstütze 31 der
Kopfstütze
mittels eines Eingreifabschnitts 34A in Eingriff. Ein Bezugszeichen 33 bezeichnet
ein Verbindungsteil zum Verbinden des oberen Endabschnitts 31 und
des einen Druck aufnehmenden Abschnitts 32, der den unteren
Endabschnitt bildet.
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Bei
einer solchen Halterungsstütze 30 der Kopfstütze wird
dann, wenn ein anderes Fahrzeug auf die Rückseite des betroffenen Fahrzeugs
auffährt und
die stoßartige
Belastung aufgebracht wird, eine Last, die den Fahrgast in Richtung
auf die hintere Seite RR bewegt, auf den Fahrgast aufgebracht. Da die
Größe des Aufpralls,
die mit einer solchen sekundären
Kollision einhergeht, gleich ist wie oder größer ist als eine Belastung,
durch die die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze beginnt,
sich auszudehnen, beginnt dann, wenn der einen Druck aufnehmende
Abschnitt 32 in Richtung auf die hintere Seite RR bewegt
wird, die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze, sich
auszudehnen, die Halterungsstütze 30 der
Kopfstütze
beginnt sich zu verschwenken, und das Kopfstützentragteil 7D zum
Abstützen
der Halterungsstütze 30 der
Kopfstütze
wird in Richtung auf die vordere Seite FR auf den mit einem Absatz
versehenen Bolzen 5 und den Buchsen 6 verschwenkt.
Auf diese Weise wird die Kopfstütze 3 so
kontrolliert, daß die
Kopfstütze 3 in Richtung
auf die vordere Seite FR verschwenkt wird, durch die Strebe 13,
die durch die Kopfstützenhalterungen 16 in
hohle Abschnitte der haltenden Teile 22, 22 eingesetzt
ist, die als die „Halterungsstützen der Kopfstütze" auf der linken und
rechten Seite der Halterungsstütze 30 der
Kopfstütze
angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Kopfbereich des Fahrgasts
zuverlässig
zurückzuhalten
und den Hals des Fahrgasts zu schützen.
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Obwohl
die Feder zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
als ein Beispiel des „Vorspannmittels" in der vorstehenden
Beschreibung erläutert
ist, kann es sich bei dem Vorspannmittel um eine Schraubenfeder,
eine Torsions-Schraubenfeder oder um einen Torsionsstab handeln,
die bzw. der auf den Halterungsstützen 9, 21 25 und 30 für die Kopfstütze gehalten
ist.
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16 bis 19 zeigen
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Rückenlehne 1 des
Sitzes weist ein einen Druck aufnehmendes Teil 30B in einer
Plattenform auf, die durch Abflachen eines Rohrs ausgebildet ist,
bei dem ein oberer Endabschnitt 31B auf dem Kopfstützentragteil 7D durch
eine Schweißnaht
GW abgestützt
ist, und wobei ein einen Druck aufnehmender Abschnitt 32B an
einem unteren Endabschnitt angeordnet ist, um die Belastung aufgrund
des sekundären
Aufpralls aufzunehmen, der mit dem Aufprall eines anderen Fahrzeugs
in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs einhergeht, sowie Halterungsstützen 22 der
Kopfstütze
zum Tragen der Kopfstütze 3.
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Wie
in 18 dargestellt ist, ist ein unterer Endabschnitt
des einen Druck aufnehmenden Teils 30B, bei dem sich um
den einen Druck aufnehmenden Abschnitt 32B handelt, mit
einer Abdeckung 34B abgedeckt, die aus synthetischem Harz
hergestellt ist. Wenn ein Abschnitt der Feder 12 zum aktiven
Zurückbewegen
der Kopfstütze über einen
Verriegelungsabschnitt 34A unmittelbar mit der Abdeckung 34B in
Eingriff steht, wird der einen Druck aufnehmende Abschnitt 32B kontinuierlich
in Richtung auf die vordere Seite FR vorgespannt. Die Feder 12 zum aktiven
Zurückbewegen
der Kopfstütze
weist eine solche Federkraft auf, daß die Feder 12 durch
eine Sitzbelastung eines nicht dargestellten Fahrgasts nicht gedehnt
wird, sondern erst durch eine Belastung aufgrund eines sekundären Aufpralls
ausgedehnt wird, der mit dem Aufprall eines anderen Fahrzeugs in
die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs einhergeht.
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Wie
in 19 dargestellt ist, ist das Kopfstützentragteil 7D durch
Biegen gebildet, so daß ein oberer
Seitenabschnitt 7Da, der vertikale Durchgangsöffnungen 39 aufweist,
durch die obere Endabschnitte der hohlen Halterungsstützen 22 der Kopfstütze eingesetzt
sind, und sich in Querrichtung und horizontal erstreckt, und ein
hinterer Seitenabschnitt 7Db, der sich nach unten von einem
hinteren Endabschnitt des oberen Seitenabschnitts 7Da entlang
einer Seite des einen Druck aufnehmenden Teils 30B auf
der hinteren Seite RR erstreckt, senkrecht zueinander sind. Der
obere Endabschnitt 31B des einen Druck aufnehmenden Teils 30B ist
durch die Schweißnaht
GW auf der Seite des hinteren Seitenabschnitts 7Db auf
der vorderen Seite FR abgestützt.
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Wie
in 19 dargestellt ist, weist das obere Querteil 10 eine
abgewinkelte U-Form im Querschnitt auf, mit einer vorderen Seite
FR, die geschlossen ist, und einer hinteren Seite RR, die offen
ist, und ein unteres Teil 10a erstreckt sich nach unten
entlang der hinteren Seite RR des einen Druck aufnehmenden Teils 30B.
Eine Anschlagfläche 10b zum
Verhindern einer schwenkenden Bewegung des Kopfstützentragteils 7D ist
so ausgebildet, daß der
erste Anschlagabschnitt 7Dd des Kopfstützentragteils 7D in Kontakt
mit der Anschlagfläche 10b kommt,
wenn das Kopfstützentragteil 7D in
Richtung auf die vordere Seite FR verschwenkt wird.
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Die
Kopfstützenhalterungen 16,
die aus synthetischem Harz herstellt sind, sind jeweils in hohle Abschnitte
der Halterungsstützen 22 der
Kopfstütze eingesetzt,
und Streben 13 der Kopfstütze 3 sind jeweils
an den Kopfstützenhalterungen 16 für eine vertikale
Bewegung gehalten. Der einen Druck aufnehmende Abschnitt 32B ist
in einer Position in der Nähe eines
Rückenbereichs
des nicht dargestellten Fahrgasts und in der Nähe der vorderen Seite FR angeordnet.
Die Streben 13 der Kopfstütze 3 erstrecken sich
in Richtung auf die Oberseite UP bis zu einer vorbestimmten Position,
so daß sie
um Bereiche herumgehen, die den Schulterbereichen des nicht dargestellten
Fahrgasts entsprechen, und sind in Richtung auf die vordere Seite
FR geneigt.
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Untere
Endabschnitte 13a der Strebe 13, die durch die
Halterungsstützen 22 der
Kopfstütze
getragen ist, stehen von den Halterungsstützen 22 der Kopfstütze frei
ab. Allerdings befinden sich die unteren Endabschnitte der Halterungsstützen 22 der Kopfstütze ihrerseits
in dem Kopfstützenhalteteil 7D und
stehen nicht vor, und die Strebe 13 ist dünn. Daher
stehen dann, wenn sich die Kopfstütze 3 in Richtung
auf die vordere Seite FR verschwenkt, die unteren Endabschnitte 13a der
Strebe 13, die in Richtung auf die hintere Seite RR schwenkt,
nur um ein kleines Maß vor.
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Als
nächstes
wird die Wirkungsweise gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn
ein anderes Fahrzeug in das betroffene Fahrzeug auffährt und
eine stoßartige
Belastung aufgebracht wird, wird eine Belastung auf den Fahrgast
aufgebracht, um den Fahrgast in Richtung auf die hintere Seite RR
zu bewegen. Da die Größe des Aufpralls,
die mit einer solchen sekundären
Kollision einhergeht, gleich ist wie oder größer ist als eine Belastung,
durch die die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze sich
auszudehnen beginnt, beginnt dann, wenn der einen Druck aufnehmende Abschnitt 32B in
Richtung auf die hintere Seite RR verschwenkt wird, die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze,
sich auszudehnen, das einen Druck aufnehmende Teil 30B,
das mit dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 32B versehen
ist, beginnt zu schwenken, und das Kopfstützentragteil 7D, das
das einen Druck aufnehmende Teil 30B trägt, schwenkt in Richtung auf
die vordere Seite FR auf den mit einem Absatz versehenen Bolzen 5 und
den Buchsen 6. Aufgrund dieser schwenkenden Bewegung des
Kopfstützentragteils 7D wird
die Kopfstütze 3 so
kontrolliert, daß die
Kopfstütze 3 in
Richtung auf die vordere Seite FR verschwenkt wird, durch die Streben 13,
die in den Halterungsstützen 23 der Kopfstütze gehalten
sind, die durch das Kopfstützentragteil 7D abgestützt sind.
Auf diese Weise ist es möglich,
den Kopfbereich des Fahrgasts zuverlässig zurückzuhalten und den Hals des
Fahrgasts zu schützen.
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Auch
wenn eine Reibung zwischen der Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze und
dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 32B erzeugt wird,
ist es weniger wahrscheinlich, daß ein Reibungsgeräusch erzeugt
wird, da die Abdeckung 34B, die aus einem synthetischen
Harz hergestellt ist, zwischen der Feder 12 zum aktiven
Zurückbewegen
der Kopfstütze
und dem einen Druck aufnehmenden Abschnitt 32B angeordnet
ist. Da die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen der Kopfstütze zuverlässig durch
den Verriegelungsabschnitt 35, der auf der Abdeckung 34B ausgebildet
ist, verriegelt ist, wird die Feder 12 zuverlässig daran
gehindert, sich zu lösen,
auch wenn das einen Druck aufnehmende Teil 30B verschwenkt
wird.
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Da
sich der Rücken
des Fahrgasts in Richtung auf die hintere Seite RR aufgrund des
Aufpralls bewegt, wird der Kopfbereich des Fahrgasts, der gelassen
werden sollte, zuverlässig
aufgrund der Bewegung der Kopfstütze 3 zurückgehalten.
Da lediglich die unteren Endabschnitte 13a der Strebe 13 der Kopfstütze 3 dünn sind,
stehen darüber
hinaus in diesem Zustand die unteren Endabschnitte 13a der Streben 13 nicht
in Richtung auf die hintere Seite RR vor, und ein Zwischenraum wird
zwischen den unteren Endabschnitten 13a und einem Fahrgast
auf einem hinteren Sitz beibehalten, wenn sich der einen Druck aufnehmende
Abschnitt 32B in Richtung auf die hintere Seite RR bewegt.
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Da
der einen Druck aufnehmende Abschnitt 32B des einen Druck
aufnehmenden Teils 30B fortlaufend in Richtung auf die
vordere Seite FR durch die Feder 12 zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
vorgespannt wird, die durch eine Sitzbelastung nicht gedehnt wird,
und erst durch die stoßartige Belastung
gedehnt wird, die mit dem Aufprall eines anderen Fahrzeugs in die
Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs einhergeht, wird die Feder 12 zum
aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
nicht gedehnt ansprechend auf die Belastung des Zurücklehnens
des Fahrgasts in seine bzw. ihre Lehne bei einem normalen sitzenden
Zustand des Fahrgasts oder in einem entspannten Zustand, und der
Rücken
kann zurückgehalten
werden. Da die Federn ausgedehnt werden können, wenn die Belastung aufgrund
der sekundären
Kollision als ein Ergebnis des Aufpralls eines anderen Fahrzeugs
in die Rückseite
des betroffenen Fahrzeugs aufgebracht wird, verhindert die Feder 12 eine
Bewegung des einen Druck aufnehmenden Abschnitts 32B nicht,
und der einen Druck aufnehmende Abschnitt 32B kann sich
zuverlässig
bewegen.
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Obwohl
die Feder zum aktiven Zurückbewegen
der Kopfstütze
als ein Beispiel des „Vorspannmittels" in der vorstehenden
Beschreibung erläutert
worden ist, kann das Vorspannmittel eine Spiralfeder, eine Torsions-Spiralfeder
oder ein Torsionsstab sein, die bzw. der auf dem einen Druck aufnehmenden
Teil 30B abgestützt
ist.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von speziellen Bezeichnungen
beschrieben worden sind, dient diese Beschreibung lediglich zum
Zwecke der Erläuterung
und ist so zu verstehen, daß Veränderungen und
Variationen vorgenommen werden können,
ohne daß der
Bereich der folgenden Ansprüche
verlassen wird.
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In
der vorliegenden Beschreibung hat „umfaßt" die Bedeutung von „beinhaltet oder besteht aus", und „umfassend" hat die Bedeutung
von „beinhaltend
oder bestehend aus".
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Die
Merkmale, die in der vorangehenden Beschreibung oder in den folgenden
Ansprüchen
oder in beigefügten
Zeichnungen offenbart sind und die in ihren speziellen Formen oder
in Form eines Mittels zum Ausführen
der offenbarten Funktion dargelegt sind, oder eines Verfahrens oder
Vorgangs zum Erreichen des offenbarten Ergebnisses, je nach dem, können getrennt
oder in einer beliebigen Kombination solcher Merkmale verwendet
werden, um die Erfindung in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen
zu realisieren.