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Stapelbare
Stühle
werden weithin in allen möglichen
institutionellen und kommerziellen Rahmen genutzt, beispielsweise
für Besprechungs-
und Konferenzräume,
Hörsäle, Mehrzweck-Sitzungssäle und Turnhallen,
die zeitweise in Hörsäle verwandelt werden
können.
Stapelbare Stühle
nehmen bei der Lagerung wenig Raum ein, und machen daher Platz in
einem Raum für
andere Zwecke nutzbar.
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Die
meisten stapelbaren Stühle
weisen eine fixierte Rückenlehne
auf, die für
eine Sitzposition bequem ist, aber für andere Sitzpositionen, außer der, für die sie
ausgelegt ist, unbequem ist. Ein Stuhlbenutzer wird schnell müde, wenn
er oder sie nicht seine oder ihre Sitzposition von Zeit zu Zeit ändert. Stühle mit
fixierten Rückenlehnen
sind daher für
die meisten Nutzer für
erhebliche Zeitspannen unbequem.
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Stapelbare
Stühle
haben üblicherweise
fixierte Sitze. Stuhlreihen mit fixierten Sitzen müssen in
relativ weitem Abstand voneinander angeordnet sein, um es Leuten
zu ermöglichen,
ohne Umstände entlang
der Gänge
zwischen den Reihen durchzugehen. Eine Anordnung der Reihen in weiterem
Abstand voneinander verringert die Bestuhlungskapazität für irgendeinen
gegebenen Platz.
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Die
US 3 982 785 offenbart einen
Stuhl gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Dort ist der Schwenkzapfen durch ein Loch in einer
Rückenlehnen-Seitenhalterung geführt und
wird in Eingriff mit einem Gewindeloch, das in der Rückenlehnen-Stütze vorgesehen
ist, gebracht. Da der Kopf dieses Schwenkzapfens vom Rückenlehnen-Seitenring
bedeckt werden soll, ist die Montage des Stuhls schwierig.
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Kurzer Überblick über die
Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen stapelbaren Stuhl
bereitzustellen, der zum Daraufsitzen in vielen Sitz-Haltungen bequem
ist, ein attraktives Aussehen hat, sehr langlebig, vielseitig verwendbar
und kostengünstig
herzustellen ist. Eine weitere Aufgabe ist es, einen stapelbaren
Stuhl bereitzustellen, der einfach und schnell von ungelernten Montage-Arbeitern
unter Benutzung von einfachen Werkzeugen zusammengebaut werden kann,
wodurch es ermöglicht
wird, dass der Stuhl in nicht zusammengebautem Zustand zu einer
Verkaufsstelle oder einem Endbenutzungsort geliefert werden kann. Es
ist ferner erwünscht,
dass ein stapelbarer Stuhl eine begrenzte Anzahl von Komponenten
aufweist, die austauschbar benutzt werden können, um den Wünschen und
Bedürfnissen
des Endverbrauchers angepasst werden zu können. Noch eine weitere Aufgabe
ist es, zu ermöglichen,
dass stapelbare Stühle für sehr dichte
Bestuhlung in Reihen mit engem Abstand voneinander angeordnet werden
können.
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Die
vorangehenden Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung
von einem Stuhl gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Der
Stuhl umfasst einen Rahmen, der umfasst: ein Querstück und ein
Vorderbein, wobei ein Hinterbein und eine Rückenlehnen-Stütze an jedem Ende
des Querstücks
angebracht sind, einen an dem Querstück befestigten Sitz, eine Rückenlehne,
und ein Paar Rückenlehnen-Befestigungsmechanismen, die
die Rückenlehne
schwenkbar um eine horizontale Schwenkachse zwischen einer aufrechten
und einer nach hinten geneigten Position beweglich an den Rückenlehnen-Stützen befestigen.
Jeder Rückenlehnen-Befestigungsmechanismus
verbindet eine Seite der Rückenlehne
mit der Rückenlehnen-Stütze. Jeder
Rückenlehnen-Befestigungsmechanismus
umfasst einen Schwenkzapfen, der die Rückenlehne an der Rückenlehnen-Stütze schwenkbar
beweglich befestigt, eine Feder, die zwischen der Rückenlehne und
der Rückenlehnen-Stütze wirkt
und die Rückenlehne
zu einer aufrechten Position vorspannt, und einen Anschlagzapfen,
der an einer von der Rückenlehne
und der Rückenlehnen-Stütze fixiert
ist und in einer Anschlagrille in der anderen von der Rückenlehne
und der Rückenlehnen-Stütze aufgenommen wird.
Der Anschlagzapfen ist mit Endanschlagflächen der Anschlagrille in Eingriff
bringbar, so dass die Bewegungsweite der Schwenkbewegung der Rückenlehne
begrenzt ist und die aufrechte und die geneigte Position der Rückenlehne
festgelegt sind. Der Schwenkzapfen ist durch ein Loch in der Rückenlehnen-Stütze geführt und
erstreckt sich in ein Gewindeloch in der Rückenlehne, wobei der Schwenkzapfen einen
Gewindeabschnitt aufweist, der in die Rückenlehne eingeschraubt ist,
und einen Kopfabschnitt, der in die Rückenlehnen-Stütze eingreift
und damit die Rückenlehne
an der Rückenlehnen-Stütze anbringt.
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Wie
an sich gut bekannt ist, ermöglicht
die schwenkbar bewegliche Befestigung einer Rückenlehne an einem Stuhl, dass
die Rückenlehne,
als Antwort auf die auf sie einwirkenden Kräfte durch den anatomischen
Rücken
einer auf dem Stuhl sitzenden Person, jede Position zwischen aufrecht
und erheblich nach hinten geschwenkt annehmen kann, so dass sie
den Rücken
des Sitzers komfortabel abstützt.
Die Rückenlehnen-Befestigungsteile
eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Stuhls sind von einfacher
Konstruktion, einfach einzubauen, kostengünstig, haltbar und brauchen
wenig Platz.
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Vorteilhaft
kann die Feder eine Spiraltorsionsfeder sein, die eine Spirale und
an jedem Ende der Spirale ein hervorstehendes Bein aufweist, wobei die
Spirale um den Schwenkzapfen aufgenommen ist, ein Bein in einer
Vertiefung in der Rückenlehne aufgenommen
ist und das andere Bein in einer Vertiefung in der Rückenlehnen-Stütze aufgenommen ist.
Zusätzlich
kann die Vertiefung in der Rückenlehne
in einer lateral nach außen
weisenden Oberfläche der
Rückenlehne
angeordnet sein und die Vertiefung in der Rückenlehnen-Stütze ist
dann in einer nach innen weisenden Oberfläche der Rückenlehnen-Stütze neben
der nach außen
weisenden Oberfläche
der Rückenlehnen-Stütze. Dadurch
wird das Rückenlehnen-Befestigungsteil
so verdeckt, dass es nicht sichtbar ist.
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Vorzugsweise
ist der Anschlagzapfen an der Rückenlehne
fixiert und die Anschlagrille in der Rückenlehnen-Stütze gebildet.
Die Anschlagrille braucht mehr Platz als der Anschlagzapfen und
ist am besten in der Rückenlehnen-Stütze vorgesehen, während der
Anschlagzapfen leicht in der Rückenlehne
abgestützt
ist, ohne eine übermäßige Vergrößerung der
Rückenlehne
in der Gegend des Einbaus zu benötigen.
Um den Einbau des Anschlagzapfens zu erleichtern, kann die Rückenlehnen-Stütze ein Loch
aufweisen, das in die Anschlagrille offen ist und mit einem Loch
in der Rückenlehne
fluchtet, das den Anschlagzapfen aufnimmt, so dass der Anschlagzapfen
von der seitlichen (Außen-)Seite
der Rückenlehnen-Stütze aus
eingebaut werden kann.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Stuhls
ist der Sitz an einem Paar von seitlich beabstandeten Sitzstützen fixiert,
die am Querstück
montiert sind. Die Sitzstützen
können
am Querstück
fixiert sein oder sie können
schwenkbar am Querstück
montiert sein, so dass der Sitz nach oben gekippt werden kann. Bei
vorteilhaften Konstruktionen ist das Querstück rohrförmig und zumindest das Vorderbein
und die Rückenlehne
an beiden Enden des Querstücks
sind Abschnitte aus einem monolithischen Guss eines Metalls, vorzugsweise Aluminium.
Jedes Gussstück
umfasst einen integralen Befestigungsnocken, die in einem Endabschnitt des
Querstücks
aufgenommen ist. Der Befestigungsnocken jedes Gussstücks erstreckt
sich der Länge nach
in das Querstück
und ist im Querstück
mit einem Verbindungszapfen fixiert, der sich durch aneinandergrenzende
Löcher
in dem Querstück
und dem Befestigungsnocken erstreckt. Eine derartige Anordnung vereinfacht
die Herstellung und den Zusammenbau des Stuhlrahmens, nutzt den
vorhandenen Platz auf effiziente Weise und ist belastbar. Jedes Gussstück kann
auch das Hinterbein umfassen. Es ist jedoch auch möglich, separate
Hinterbeine zu haben und diese an den Gussstücken, die die Vorderbeine und
die Rückenstützen umfassen,
anzubringen. Es ist wünschenswert,
dass der Befestigungsnocken jedes Gussstücks eine axiale Rippe umfasst, die
in einem Schlitz im Querstück
aufgenommen wird und damit die richtige Positionierung des Nockens
im Querstück
im Hinblick auf eine Rotation erreicht und das Gussstück stärker am
Querstück
gegen eine Rotation fixiert.
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Zusätzlich zur
Fixierung des Rahmengussstücks
am Querstück
hält der
Verbindungszapfen bei Stühlen,
die nach oben klappbare Sitze aufweisen, vorzugsweise die entsprechende
Sitzstütze
in der richtigen axialen Position am Querstück und dient als ein Anschlag
zum Festsetzen der unteren und der nach oben geklappten Position
des Sitzes. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Verbindungszapfen vollständig durch
das Querstück
und umfasst Abschnitte, die von gegenüberliegenden Seiten des Querstücks nach
außen
hervorstehen. Die hervorstehenden Abschnitte sind in Anschlagschlitzen
in der Sitzstütze
aufgenommen, stehen in gleitendem Eingriff mit Seitenflächen der
Anschlagschlitze, um die Sitzstütze
auf dem Querstück
gegen laterale Bewegung (axial entlang dem Querstück) festzuhalten, und
sind mit Endanschlagflächen
der Anschlagschlitze in Eingriff bringbar, um damit die obere und
die untere Position der Sitzstützen
festzusetzen. Die Fixierung jedes Rahmengussstücks und jeder Sitzstütze und
die Anschlagfunktion für
das Merkmal des Sitz-Hochklappens werden mit einem einzigen Element
erreicht – dem
Verbindungszapfen – der
kostengünstig
ist, wenig Platz einnimmt und einfach einzubauen ist.
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Viele
Benutzer von erfindungsgemäßen Stühlen werden
damit zufrieden sein, Stühle
zu haben, bei denen der Sitz manuell nach oben und nach unten geklappt
wird. Andere Benutzer werden es als wünschenswert empfinden, wenn
der Sitz immer dann automatisch nach oben klappt, wenn niemand darauf
sitzt, wodurch die Gänge
zwischen den Stuhlreihen frei von Hindernissen durch nach unten
geklappt gelassene Sitze bleiben. Die Wünsche der letzteren Benutzer
werden gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung erfüllt, indem eine Feder zwischen
dem Querstück
und mindestens einer – und vorzugsweise
beiden – Sitzstützen verbunden
ist, um den Sitz zum Schwenken zur nach oben schräggestellten
Position vorzuspannen. Beispielsweise kann eine einfache Spannungsspiralfeder,
die zwischen dem Verbindungszapfen und der Sitzstütze verbunden
ist, vorgesehen sein, um den Sitz zum Schwenken zur nach oben schräggestellten
Position vorzuspannen.
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Die
Stühle
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind eingerichtet, mit dem Sitz in der unteren Position
gestapelt zu werden. Um das Stapeln von Stühlen mit automatischen Sitz-Klapp-Anordnungen zu
vereinfachen, kann an einer der Sitzstützen ein Arretierzapfenmechanismus
zum Arretieren des Sitzes in einer unteren Position vorgesehen sein.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Arretierzapfen gewöhnlich von
einer Feder ausgefahren in einer Freigabeposition gehalten. Der
Arretierzapfen kann in einem rohrförmigen Nocken an einem ringabschnitt
der Sitzstütze
aufgenommen sein und in ein Loch im Querstück beweglich sein, um den Sitz
in einer unteren Position zu arretieren. Die Kräfte der Federn für das Schrägstellen
an den Sitzstützen
wirken durch den Arretierzapfen ein, der dadurch durch Reibung in
dem Loch im Querstück
gefangen ist. Bei einer derartigen Konstruktion des Arretierzapfenmechanismus
eliminiert eine nach unten wirkende Kraft auf den Sitz den Reibungseingriff
des Arretierzapfens, der herausspringt und den Sitz freigibt, so
dass dieser automatisch nach oben klappt.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und ihren weiteren Merkmalen und anderen
Vorteilen, kann Bezug auf die folgende schriftliche Beschreibung
einer beispielhaften Ausführungsform
genommen werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
steht.
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1 ist eine bildhafte Dreiviertel-Vorderansicht
einer Version der Ausführungsform
mit einem automatisch nach oben klappenden Sitz und ohne Armlehnen,
die den Sitz in der „unten"-Position zeigt;
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2 ist eine bildhafte Dreiviertel-Vorderansicht
der Version aus 1, die
den Sitz in der „oben"-Position zeigt;
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3 ist eine Vorderansicht
der Version aus 1 und 2;
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4 ist eine linke Seitenansicht
der Version aus 1 bis 3, die den Sitz in der unteren
Position zeigt;
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5 ist eine rechte Seitenansicht
einer Version mit Armlehnen, die den Sitz in der oberen Position
zeigt;
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6 ist eine Vorder-Teilansicht
der linken Sitzstütze
und Abschnitten des Sitzes und des Rahmen-Querstücks;
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7 ist eine Teil-Draufsicht
von oben der linken Sitzstütze,
bei der, wie gezeigt, der Sitz entfernt wurde, und ein Abschnitt
des Querstücks
gezeigt ist;
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8 ist eine partielle Seitenquerschnittsansicht
der linken Sitzstütze
entlang der Linien 8–8
in 6;
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9 ist eine Seitenansicht,
die einen Arretierzapfenmechanismus zum Arretieren des Sitzes in der
unteren Position zeigt;
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10 ist eine Querschnitts-Detailansicht, ähnlich 9, die den Arretierzapfen
in der „arretierenden" Position zeigt;
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11 ist eine Vorder-Teilansicht
des unteren linken Abschnitts der Rückenlehne und des oberen Endes
der linken Rückenlehnen-Stütze;
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12 ist eine Seiten-Teilansicht
des unteren linken Abschnitts der Rückenlehne und des oberen Endes
der linken Rückenlehnen-Stütze;
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13 ist eine Seitenansicht
des unteren Abschnitts der linken Seite Rückenlehne (der laterale Aspekt)
und ist ein Spiegelbild der rechten Seite;
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14 ist eine Seitenansicht
einer Torsionsfeder für
den Rückenlehnen-Klappmechanismus;
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15 ist eine partielle Seitenansicht
des Aspekts des oberen Endes der Rückenlehnen-Stütze, der
der Rückenlehne
zugewandt ist (der mittlere Aspekt);
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16 ist eine partielle Vorder-Querschnittsansicht
des Rückenlehnen-Klapp-Anschlagmechanismus,
entlang der Linien 16–16
in 13 genommen;
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17 ist eine Draufsicht von
oben auf eine Sitzstütze,
die bei einer Version des Stuhle, bei der der Sitz fixiert ist,
zur Befestigung des Sitzes benutzt wird;
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18 ist eine linke Seitenansicht
der Sitzstütze
aus 17 und ist ein Spiegelbild
der rechten Seite;
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19 ist eine Vorderansicht
der Sitzstütze aus 17 und 18;
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20 bis 26 sind im folgenden erläuterte Ansichten
einer linken Sitzstütze,
die für
Versionen des Stuhls ausgelegt ist, bei denen der Sitz nach oben
klappt – die
rechte Sitzstütze
ist dabei identisch bis auf den Ort des ringabschnitts:
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20 – linke Seitenansicht;
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21 – Draufsicht von unten;
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22 – Draufsicht von oben;
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23 – Vorderansicht;
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24 – Endquerschnittsansicht (vergrößert) entlang
Linien 24–24
in 20;
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25 – Endquerschnittsansicht entlang
Linien 25–25
in 20;
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26 – Seitenquerschnittsansicht
entlang Linien 26–26
in 22;
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27 ist eine partielle Ansicht
des mittleren Aspekts des linken Bein/Rückenlehnen-Stützen-Gussstücks;
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28 ist eine partielle Querschnittsansicht, die
die Verbindung zwischen dem Querstück und dem linken Bein/Rückenlehnen-Stützen-Gussstück zeigt;
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29 ist eine Draufsicht von
oben auf den linken Endabschnitt des Querstücks, die einen Teil davon weggeschnitten
zeigt;
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30 ist eine Vorder-Querschnittsansicht des
oberen Endabschnitts der Rückenlehnen-Stütze; und
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31 ist eine Detailansicht
eines Teil des lateralen Aspekts des linken Bein/Rückenlehnen-Stützen-Gussstücks.
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Beschreibung
der Ausführungsformen
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Der
Rahmen 10 der in 1 bis 3 gezeigten Version ohne
Armlehnen besteht aus einem rechten und einem linken Hinterbein 12r und 12l,
einem rechten und einem linken Vorderbein 14r und 14l und
einer rechten und einer linken Rückenlehnen-Stütze 16r und 16l.
Die rechten Beine 12r und 14r und die rechte Rückenlehnen-Stütze 16r sind
Abschnitte eines monoli thischen Aluminium-Gusses und sind am rechten
Ende eines Querstücks 18 angefügt, welches
ein einfaches Stahlrohr ist, das auf die richtige Länge geschnitten
wurde und (unten beschriebene) Löcher
und Schlitze aufweist. Auf die gleiche Art sind die linken Beine 12r und 14r und
die linke Rückenlehnen-Stütze 16r Abschnitte
eines monolithischen Aluminium-Gusses und sind am linken Ende des
Querstücks 18 angefügt. Für eine einfachere
Ausdrucksweise wird auf die Gussstücke, die die Beine und Rückenlehnen-Stützen (und
Armlehnen, siehe unten) bereitstellen, im weiteren generell als „Rahmengussstücke" Bezug genommen und
sie werden als FC („frame
casting", „Rahmengussstück") bezeichnet. Die
rechten und linken Rahmen FC sind identisch abgesehen von der Händigkeit.
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Eine
Version mit Armlehnen, wie in 4 und 5 gezeigt, ist identisch
mit der Armlehnen-losen Version mit dem einzigen Unterschied, dass
eine rechte und eine linke Armlehne 122r und 122l integral
mit dem jeweiligen rechten und linken Rahmengussstück FC gebildet
sind. Die Armlehnen-Versionen sind nicht stapelbar, aber es ist
natürlich
nützlich Armlehnen-lose
Versionen auf Versionen mit Armlehnen stapeln zu können. Ein
Benutzer möchte
vielleicht eine Mischung von Armlehnen- und Armlehnen-losen Versionen
besitzen und kann dann eine oder mehrere Armlehnen-lose Version
auf jede Armlehnen-Version stapeln.
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Ein
Sitz 24, der aus Metall, gegossenem Kunststoff, einem Komposit-Material
oder jedem anderen geeignetem Material bestehen kann, wird am Querstück 18 durch
ein Paar von Sitzstützen 26 und 28 abgestützt, wobei
die Sitzstützen
schwenkbar am Querstück
aufgenommen sind, so dass der Sitz hochklappen kann. Das Klapp-Merkmal
ermöglicht es
Personen, die in einer Stuhlreihe sitzen, aufzustehen, den Sitz
manuell zu heben (oder ihn automatisch heben lassen, wie unten beschrieben),
sich im Gang zwischen Stuhlreihen nach hinten zu bewegen und anderen
Personen zu ermöglichen,
sich einfacher entlang des Gangs zu bewegen. Die Sitze sind vorzugsweise
nach oben geklappt, wenn die Stühle nicht
besetzt sind, so dass Menschen sich einfach entlang der Gänge bewegen
können.
Das Klapp-Sitz-Merkmal ermöglicht
es, Stuhlreihen näher beieinander
anzuordnen als Stuhlreihen mit fixierten Sitzen. Trotzdem sind auch
Versionen des Stuhls mit fixiertem Sitz angeboten, wie unten beschrieben.
Die Sitzstützen 26 und 28 in
der in 1 bis 5 gezeigten Version sind
aus gegossenem Aluminium. Außer
wie unten beschrieben sind die Sitzstützen 26 und 28 identisch
bis auf die Händigkeit.
Beide Sitzstützen 26 und 28 weisen
Federn auf, die den Sitz automatisch in die obere Position schwenken,
außer
wenn jemand darauf sitzt oder wenn er wie unten beschrieben unten
arretiert wird. Es genügt
daher, die linke Sitzstütze 28 zu
beschreiben, die in den 6 bis 10 gezeigt ist.
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Die
Sitzstütze 28 weist
einen länglichen
Kanal-förmigen
vorderen Stützarm 28f auf,
einen länglichen
Kanal-förmigen
hinteren Stützarm 28r,
wobei jeder mit Seiten- und Bodenwänden versehen ist, die eine
nach oben offene Vertiefung bilden, und einen rohrförmigen Nocken-/ringabschnitt 28b mit
einem Loch 28h, das das Querstück 18 in sich mit
einer Gleitpassung aufnimmt, so dass die Sitzstütze 28 um die Achse
des Querstücks 18 geschwenkt
werden kann. Ein Verbindungszapfen 30 wird durch Löcher in der
Wand des Querstücks 18 geführt. Der
untere Endabschnitt des Verbindungszapfens 30 hat einen
verringerten Durchmesser und bildet dadurch eine Schulter, um den
den Zapfen an einer vorbestimmten Position in den Löchern des
Querstücks
zu stoppen. Der Nocken-/ringabschnitt 26b der Sitzstütze 28 weist
Schlitze 38 und 40 auf, die den Zapfen 30 aufnehmen.
Der Zapfen 30 weist Abschnitte auf, die von dem Querstück 18 nach
außen
hervorstehen. Der Zapfen 30 greift gleitend in die Seitenwände der Schlitze 38 und 40 ein,
um die Sitzstütze
axial in Position auf dem Querstück
zu halten. Die Enden der Schlitze dienen als Anschläge für die Sitzstütze 28, indem
sie mit dem Zapfen in der oberen und der unteren Position eingreifen.
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Der
Verbindungszapfen 30 fixiert ebenfalls die Rahmengussstücke FC am
Querstück 18,
wie unten beschrieben und in 28 gezeigt.
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Ein
Ende einer Spannungsspiralfeder 32 wird an einen Ansatz 34 am
Arm 28f eingehakt und das andere Ende wird an den Zapfen 30 eingehakt. Die Feder
spannt den Sitz in die obere Position vor, wie durch Phantomlinien
in 8 gezeigt.
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Eine
der Sitzstützen,
z. B. die linke 28, weist einen Arretierzapfenmechanismus
(siehe 9 und 10) auf, der sich am oberen
hinteren Aspekt des ringabschnitts des Nockens/ringes 28b befindet,
wo er normalerweise nicht sichtbar ist. Ein rohrförmiger Nocken 40 an
dem Nocken/ring nimmt einen Arretierzapfen 42 für eine gleitende
Bewegung auf, der normalerweise durch eine Feder 44 ausgefahren
in einer Anschlagposition gehalten wird, die durch einen Anschlagzapfen 46,
der in einem Anschlagschlitz 48 in dem Nocken aufgenommen
ist, festgesetzt wird. Der Arretierzapfenmechanismus hält den Sitz
in der unteren Position zum Stapeln der Stühle. Ein Arbeiter hält den Sitz
unten und drückt
den Arretierzapfen ein, der sich in ein Loch im Querstück 18 bewegt
(10) und gibt dann den
Sitz frei, während er
weiterhin den Arretierzapfen eindrückt. Die Kräfte der Nach-oben-Klapp-Federn 32 (7 und 8) an den Sitzstützen 26 und 28 wirken
durch den Arretierzapfen 42, der dadurch durch Reibung
im Loch im Querstück 18 gefangen
ist. Mit dem unten arretierten Sitz kann der Arbeiter den Stuhl
stapeln. Wenn der Stuhl wieder zum Gebrauch zurückgebracht wird und der vordere
Teil des Sitzes nach unten gedrückt
wird, was möglicherweise
nicht geschieht, bis jemand darauf sitzt, und dadurch die Kraft
der Nach-oben-Klapp-Federn 32 freigibt und die Reibungskraft,
die den Arretierzapfen 42 in der arretierten Position hält, eliminiert,
dann springt der Arretierzapfen 42 durch die Kraft der
Feder 44 heraus. Danach hebt sich der Sitz automatisch
hoch, wann immer keine Kraft auf ihn ausgeübt wird, die ihn unten hält.
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Eine
Rückenlehne 50,
die normalerweise aus demselben Material bestehen wird wie der Sitz 24,
ist an den Rückenlehnen-Stützen 16l und 16r für eine Schwenkbewegung
zwischen einer aufrechten Position und einer nach hinten geklappten
Position montiert, was den Stuhl komfortabel für verschiedene Sitz-Haltungen
zwischen aufrechtem Sitzen und etwas nach hinten Lehnen und nach
unten und vorne auf dem Sitz 24 Rutschen macht. Ein Federmechanismus
spannt die Rückenlehne 50 in
die aufrechte Position vor, und ein Anschlagmechanismus begrenzt
das Ausmaß der
Bewegung zwischen der aufrechten und der nach hinten geklappten
Position. Die Feder- und Anschlagmechanismen, die beiden Armlehnen-Stützen zugeordnet
sind, sind gleich bis auf die Händigkeit.
Die folgende Beschreibung der linken Mechanismen ist auf beide anwendbar.
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Jede
untere Ecke der Rückenlehne 50 weist eine
Aussparung 52 auf, die das obere Ende der Rückenlehnen-Stütze 16l aufnimmt
(11 und 12). Ein Bein 54l1 einer Torsionsfeder 54 und
ein Teil einer Windung der Spirale 54c der Feder 54 sind
in einer Rille 56 in einer Seitenwand der Rückenlehnen-Stütze 16 aufgenommen,
die die Aussparung 52 bildet (13 und 16).
Die Spirale 54c wird durch einen rohrförmigen Nocken 53 an
der Rückenlehne 50 an
ihrem Platz gehalten. Die mittlere (innere) Fläche des oberen Endes der Rückenlehnen-Stütze 16l (15) weist eine Vertiefung 58 auf,
der das andere Bein 54l2 und die verbleibenden Windungen 54c der Spirale
aufnimmt, wobei ein rohrförmiger
Nocken 60 die Spirale 54c an ihrem Platz hält. Ein
Schwenkzapfen 62, der einen einen glatten Schaft aufweist,
wird durch ein Loch in der Rückenlehnen-Stütze 16l geführt und
wird durch ein Gewinde am Ende an der Rückenlehne 50 gesichert
(16). Die Kraft der
Feder 54 spannt die Rückenlehne
in die aufrechte Position vor. Die Feder gibt der Kraft des Rückens einer auf
dem Stuhl sitzenden Person nach, wenn die Person sich zurücklehnt,
woraufhin die Rückenlehne
um den Schwenkzapfen 62 zu einer nach hinten geklappten
Position schwenkt.
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Die
mittlere (innere) Fläche
des oberen Endes der Rückenlehnen-Stütze 16 weist
eine gebogene Anschlagrille 64 auf (siehe 15), wobei der Biegungsmittelpunkt davon
die Achse des Schwenkzapfens 62 ist. Ein Loch 66 durch
die untere Wand der Rille, das sich an der Seitenfläche der
Rückenstütze öffnet, lässt zu,
dass ein Anschlagzapfen 68 von der Seite der Rückenlehnen-Stütze 16 in
die Rille 64 eingeführt
und an der Rückenlehne 50 fixiert
wird, indem er in ein Loch in der Rückenlehne geschraubt wird.
Nachdem der Anschlagzapfen 68 eingebaut ist, wird für ein gutes
Aussehen ein Stopfen 70 in das Loch 66 gedrückt. Der
Anschlagzapfen 68 wird mit der Rückenlehne 50 um den
Schwenkzapfen 62 geschwenkt, in dem Ausmaß, das von
den gegenüberliegenden
Enden der Rille 64 zugelassen wird. Der Eingriff des Anschlagzapfens 68 mit
den beiden Enden der Rille 64 stoppt die Schwenkbewegung
der Rückenlehne.
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Wie
oben erwähnt
kann der Stuhl einen fixierten Sitz anstelle eines nach oben klappbaren
Sitzes aufweisen. In diesem Fall werden die in 17 bis 19 gezeigten
Sitzstützen 128 anstelle
der oben beschriebenen Sitzstützen 28 benutzt.
Die Sitzstützen 128 sind
aus Metallblech ausgestanzt und gebogen, um einen Kanal-förmigen Abschnitt ähnlich im Seitenprofil
zu dem der Sitzstützen 28 zu
bilden. Halbkreisförmige
Aussparungen 130 in Seitenringen 132 passen mit
dem Querstück 18 zusammen.
Die Sitzstütze 128 ist
an das Querstück 18 an
denselben Stellen angeschweißt,
an denen sich auch die Hochklapp-Sitzstützen befinden. Löcher 134 in
der Basis 136 nehmen Schrauben zum Befestigen des Sitzes an
den Sitzstützen
auf. Ein Loch 138 in der Basis 136 ermöglicht es,
den Verbindungszapfen 30 einzubauen.
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6 bis 8 (oben beschrieben) zeigen die Sitzstütze 28 generell
und schematisch. 20 bis 26 zeigen die Sitzstütze 28 detailliert
und sind im Hinblick auf die Beschreibung oben größtenteils
selbsterklärend.
Die Sitzstütze 28 ist
ein Gussstück,
vorzugsweise aus Aluminium. Man kann in 22 und 25 sehen,
dass die Endoberflächen 38ed und 40ed („end down", „Ende unten") der Aussparungen 38 und 40 in
dem Nocken-/Ringabschnitt 28b, die den Verbindungszapfen 30 aufnehmen,
halbzylinderförmig
sind – diese
Oberflächen
weisen denselben Durchmesser auf wie der Verbindungszapfen, so dass
Kontaktspannungen zwischen dem Verbindungszapfen und den Endoberflächen klein
gehalten werden, wenn sie ineinander eingreifen. Die Fläche 40ed und
der Teil des Nockens/Ringes 28b, an dem die Fläche gebildet
ist, sind groß ausgeführt, um
große
Lasten in der Sitz-unten-Position zu tragen. Die Flächen 38ed und 40ed teilen
sich die Sitz-unten-Lasten. Die Sitz-oben-Endflächen 38eu und 40eu können jede
Form haben, da die Lasten hier klein sind. Kleine Nocken 28s umgeben
die Löcher für die Schrauben,
die den Sitz 24 an den Sitzstützen 28 befestigen.
In der in 20 bis 26 dargestellten Sitzstütze 28 ist
keine Vorkehrung für
ein automatisches Feder-vorgespanntes Hochklappen des Sitzes oder
für ein
Arretieren in der unteren Position getroffen. Die Sitzstütze der 20 bis 26 ist für ein manuelles Hochklappen
eingerichtet. Für
ein automatisches Hochklappen braucht sie nur modifiziert werden,
so dass sie einen Befestigungspunkt für ein Ende einer Feder umfasst
(siehe 7 und 8).
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Wie
oben erwähnt
stellen die Rahmengussstücke
FC die Beine 12 und 14 und die Rückenlehnen-Stützen 16 des
Stuhlrahmens bereit und können ebenfalls
Armlehnen 122 umfassen. Die mittleren Oberflächen der
Beine 12 und 14 und der Rückenlehnen-Stützen 16 weisen über einen
Großteil
ihrer Länge
Rillen 12g, 14g und 16g auf (siehe 27), durch die sie hauptsächlich Kanal-förmig im
Querschnitt werden. Ein Wellen-ähnlicher
kreisförmiger
zylindrischer Nocken 200 ist integral an der Verbindungsstelle
der Beine und der Rückenlehnen-Stütze gebildet (27 und 28). Diametral ausgerichtete Löcher 102 und 104 erstrecken
sich radial durch den Nocken 100. Der Nocken 100 wird
teleskopisch mit einer engen Gleitpassung in einen Abschnitt des
Endes des rohrförmigen
Querstücks 18 aufgenommen.
Die Löcher 102 und 104 nehmen
den Verbindungszapfen 30 mit einer Presspassung auf, die
den Verbindungszapfen in der eingebauten Position hält (siehe 8). Eine Rippe 106 an
einem Abschnitt des Nockens 100 passt in einen Schlitz 18s im
Querstück 18 (siehe 28 und 29), so dass das Rahmengussstück FC relativ
zum Querstück
in der richtigen Position richtig in Bezug auf eine Rotation orientiert
ist. Der Eingriff zwischen der Rippe 106 und dem Schlitz 18s unterstützt den
Verbindungszapfen weiterhin im Tragen von Lasten in Umfangsrichtung,
die vom Querstück
an die Beine übertragen
werden.
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30 zeigt den oberen Abschnitt
der Rückenlehnen-Stütze des
Rahmengussstücks
FC, der oben beschrieben und in 15 und 16 gezeigt ist. Man sieht,
dass der gebogene Ring 60 etwas in Richtung der Mitte von
der mittleren Fläche
der Rückenlehnen-Stütze hervorsteht,
um eine kleine Lücke
zwischen der Seitenfläche
des benachbarten Endes der Rückenlehne 50 und
der mittleren Fläche
der Rückenlehnen-Stütze 16 festzusetzen.
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Das
Rahmengussstück
FC umfasst, wie in 31 gezeigt,
am seitlichen Aspekt der Verbindungsstelle der Beine 12 und 14 und
der Rückenlehnen-Stütze 16 einen
Sockel 110 mit Rippen und Rillen 112. Ein Gewindeloch 114 ist
an der Basis des Sockels vorgesehen. Der Sockel ist ausgelegt, verschiedene
Zubehörteile
aufzunehmen, wie beispielsweise Kopplungs-Anschlussstücke (an sich altbekannt), die
es zulassen, dass die Stühle
Seite an Seite aneinandergefügt
werden, Stützteile
für Armlehnen,
die separat von den Rahmengussstücken
FC sind, und Stützarme
für Schreibtabletts,
die am Rahmengussstück
FC durch im Gewindeloch 114 aufgenommene Schrauben gesichert
sind. Wenn keine Zubehörteile
in den Sockel 110 eingebaut sind, wird ein dekorativer
Stopfen 116 (siehe 1 und 2) in den Sockel gedrückt.
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Der
Stuhl ist so eingerichtet, dass er unter Benutzung von einfachen
Werkzeugen leicht zusammenzubauen ist, so dass er in nicht zusammengebautem
Zustand versendet werden kann und dadurch erhebliche Einsparungen
in Verpackungs- und Versandkosten ermöglicht. Zuerst werden die Sitzstützen 28 (wenn
sie anstelle der fixierten Sitzstützen 128 benutzt werden)
auf das Querstück 18 geschoben.
Die Rahmengussstücke
werden dann teilweise mit dem Querstück 18 zusammengebaut,
indem die Nocken 100 teilweise, aber nicht vollständig in
die Enden des Querstücks 18 eingefügt werden.
Die Federn 54 werden in die Rillen 58 in den Rückenlehnen-Stützen 16 eingefügt. Zu diesem
Zeitpunkt sind natürlich
die Federn entspannt, so dass das Bein 54l1 schräg nach unten
und hinten in Bezug auf die Schwenkachse der Rückenlehne hervorragt. Der Installateur
positioniert die Rückenlehne über ihrer
eingebauten Position, mit den Rillen 54 mit den Beinen 54l1 der
Feder ausgerichtet, und drückt
dann die Rückenlehne
zwischen den Federn entlang der Linie der Beine 54l1 nach
unten. Mit etwas Manövrieren
werden die Federn in den Rillen 52 in der Rückenlehne aufge nommen.
Der Installateur beginnt dann, die Schwenkzapfen 62 in
die Gewindelöcher
in der Rückenlehne
einzuschrauben und schwenkt dann die Rückenlehne bis ungefähr auf die
Mitte zwischen Aufrecht und Nach-hintengeklappt, wodurch die Federn 54 belastet
werden und das Loch 66 in den Rückenlehnen-Stützen 16 mit
dem Gewindeloch 69 in der Rückenlehne 50 ausgerichtet
wird. Er oder sie baut dann die Anschlagzapfen 70 in die
Löcher 69 in der
Rückenlehne
ein. Die Rahmengussstücke
können
dann vollständig
an ihren Platz auf dem Querstück
gedrückt
werden. Die Sitzstützen
werden axial in die richtige Position bewegt, so dass die Schlitze 38 und 40 für die Verbindungszapfen 30 sich
mit den Aufnahmelöchern
im Querstück
und den Nocken 100 der Rahmengussstücke überlappen. Die Verbindungszapfen 30 werden
dann unter Benutzung eines Hammers oder Holzhammers (wegen der Presspassung)
eingebaut. Zu diesem Zeitpunkt können
die Schwenkzapfen für
die Rückenlehne
festgezogen werden und die Stopfen oder jegliche Zubehörteile, falls
benutzt, in den Sockeln eingebaut werden. Es bleibt nur noch übrig, den
Sitz an den Sitzstützen 26 durch
zwei Schrauben 90 zu befestigen, die durch jede Sitzstütze 28 (oder 128)
in den Sitz eingeführt werden.
Der Zusammenbau ist nun abgeschlossen.