DE60012263T2 - Tintensortiment - Google Patents

Tintensortiment Download PDF

Info

Publication number
DE60012263T2
DE60012263T2 DE60012263T DE60012263T DE60012263T2 DE 60012263 T2 DE60012263 T2 DE 60012263T2 DE 60012263 T DE60012263 T DE 60012263T DE 60012263 T DE60012263 T DE 60012263T DE 60012263 T2 DE60012263 T2 DE 60012263T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink composition
formula
color density
compound represented
ink
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60012263T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60012263D1 (de
Inventor
Kanaya
Seiko Epson Corporation C/O
Jun Ito
Hiroshi Fukumoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Epson Corp filed Critical Seiko Epson Corp
Publication of DE60012263D1 publication Critical patent/DE60012263D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60012263T2 publication Critical patent/DE60012263T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/40Ink-sets specially adapted for multi-colour inkjet printing

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Farbtintensets mit ausgezeichneter Farbwiedergabe und Lichtechtheit.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen werden durch Tintenzusammensetzungen hergestellte Bilder, wenn sie Innenlicht- oder Außenlichtstrahlen, der offenen Luft und Ähnlichem für einen langen Zeitraum ausgesetzt sind, häufig aufgrund eines Einflusses von Ultraviolettlicht, sichtbarem Licht, verschiedenen in der Luft enthaltenen Gasen oder Ähnlichem, verschlechtert. Insbesondere verursacht im Falle von Farbbildern, die durch eine Mehrzahl von Tintenzusammensetzungen gebildet werden, die Anwesenheit von selbst einer Farbtintenzusammensetzung mit geringer Lichtechtheit eine Änderung im Farbton von Bildern, was zu einer äußerst verschlechterten Qualität von Farbbildern führt. Dies hat zu einer Nachfrage nach Tintenzusammensetzungen geführt, die zum Erhalt von Bildern mit hoher Wetterbeständigkeit befähigt sind, welche, selbst wenn sie für einen langen Zeitraum gelagert werden, weniger wahrscheinlich verschlechtert werden.
  • Ferner hat sich in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit auf das Tintenstrahlaufzeichnen gerichtet. Das Tintenstrahlaufzeichnen ist ein Druckverfahren, worin Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung auf Aufzeichnungsmedien, wie Papier, ausgestoßen und abgeschieden werden, um ein Drucken durchzuführen. Dieses Verfahren hat das Merkmal, dass Bilder mit hoher Auflösung und hoher Qualität bei einer hohen Geschwindigkeit mittels relativ billigen Vorrichtungen gedruckt werden können. Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen, welche dieses Verfahren verwenden, sind im Handel in weitem Umfange angenommen aufgrund der guten Druckqualität, der niedrigen Kosten, des relativ ruhigen Betriebs und der Fähigkeit zur Wiedergabe von Graphiken. Unter anderen sind Wärmedrucker (Blasenstrahldrucker) und piezoelektrische Tropfen-auf-Anfrage-Drucker auf dem Markt sehr erfolgreich gewesen und sind in weitem Umfang als Drucker für Personal Computer für Büro- und Heimanwendungen verwendet worden.
  • In den letzten Jahren ist ein Verfahren verwendet worden, worin eine Mehrzahl von Farbtintenzusammensetzungen vorgesehen ist und zur Bildung von Farbbildern beim Tintenstrahlaufzeichnen verwendet wird. Im Allgemeinen werden Farbbilder unter Verwendung von drei Farben einer gelben Tintenzusammensetzung, einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung und einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung und optional von vier Farben aus den vorstehenden drei Farbenzusammensetzungen plus einer schwarzen Tintenzusammensetzung gebildet. In einigen Fällen werden sechs Farben der vorstehenden vier Farben plus einer hellen cyanfarbenen Tintenzusammensetzung und einer hellen magentafarbenen Tintenzusammensetzung bei der Bildung von Farbbildern verwendet. Für die Bildung von Tintenzusammensetzungen zur Bildung solcher Farbbilder ist es erforderlich, dass sie als solche eine gute Farbentwicklung aufweisen können, und zusätzlich, wenn sie in Kombination mit einer Mehrzahl von Tintenzusammensetzungen verwendet werden, gute Zwischenfarben entwickeln können.
  • Weiter sind Tintenzusammensetzungen, welche Tintensets bilden, die in dieser Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, erforderlich, um Eigenschaften derart zu haben, dass sie geeignete Eigenschaftswerte haben, wie geeignete Viskositäts- und Oberflächenspannungswerte, dass sie eine hohe optische Dichte haben, dass sie einen scharfen Farbton und Bilder ergeben können, dass sie Bilder mit ausgezeichneten Echtheitseigenschaften ergeben können, wie ausgezeichnete Wasserfestigkeit und Lichtechtheit, dass sie ausgezeichnete Lagerstabilität haben, dass sie weniger wahrscheinlich ein Verstopfen der Düse hervorrufen, und dass sie frei sind von Problemen, die mit einem Geruch oder der Sicherheit verbunden sind. Um einen großen Teil dieser Eigenschaftserfordernisse zu befriedigen, werden Tinten auf Wasserbasis verwendet, hergestellt durch Auflösen von wasserlöslichen Farbstoffen in Wasser oder in einer gemischten Lösung von Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösemittel. Zu dieser Zeit werden Tintenzusammensetzungen mit verschiedenen Farbtönen aus Farbstoffen mit verschiedenen Farbtönen hergestellt.
  • Verschiedene Bildeigenschaften, wie Farbton, Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit, werden in großem Ausmaß durch die Eigenschaften von Färbemitteln in den Tintenzusammensetzungen beeinflusst, und verschiedene Farbstoffe sind bisher im Stand der Technik studiert worden.
  • EP 0 831 135 beschreibt einen Tintenstrahl und ein Aufzeichnungsverfahren, welche ein gutes Farbbild ohne bemerkenswertes Verlaufen oder Ausbluten, insbesondere Ausbluten, das von Farb-zu-Farb-Vermischung herrührt, realisieren können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben nun festgestellt, dass Tintensets, die eine Kombination von verschiedenen Farbtintenzusammensetzungen umfassen, Bilder mit ausgezeichneter Farbwiedergabe und gleichzeitig mit ausgezeichneter Lichtechtheit realisieren können. Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage dieser Feststellung gemacht worden.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenset bereitzustellen, welches Bilder mit ausgezeichneter Lichtechtheit und Farbwiedergabe realisieren kann.
  • Somit wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein magentafarbenes Tintenset bereitgestellt, umfassend zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, mit einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, wobei die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte als Färbemittel eine durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung enthält
    Figure 00040001
    worin
    α eine C1-C4-Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine OH-, eine SO3H- oder eine COOM-substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeutet,
    β ein Wasserstoffatom bedeutet oder eine durch die Formel
    Figure 00040002
    wiedergegebene Gruppe bedeutet, worin
    R1 ein Wasserstoffatom oder eine OH- oder COOH-substituierte C1-C4-Alkylgruppe bedeutet,
    R2 eine OH-, OCH3-, OC2H5-, SO3M- oder COOM-substituierte C1-C4-Alkyl- oder Phenylgruppe bedeutet, und
    R3 eine OH-, COOH- oder NHR4-Gruppe bedeutet, worin R4 eine SO3M- oder eine COOH-substituierte C1-C4-Alkylgruppe bedeutet, und
    M ein Wasserstoffatom, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder ein organisches Amin bedeutet,
    wobei die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte als Färbemittel eine durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung enthält:
    Figure 00050001
    worin
    M ein Wasserstoffatom, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder ein organisches Amin bedeutet,
    R5 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine durch die Formel
    Figure 00050002
    wiedergegebene Gruppe bedeutet, worin
    X eine Anilinogruppe bedeutet, substituiert durch wenigstens ein SO3M, und
    Y OH, ein Chloratom oder eine Morpholinogruppe bedeutet, und
    R6 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, SO3M oder eine C1-C4-Alkylgruppe bedeutet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine magentafarbene Tintenzusammensetzung bereitgestellt, umfassend als Färbemittel die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 5. Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Tintenset bereitgestellt, welches diese magentafarbene Tintenzusammensetzung umfasst.
  • Gemäß einem weitern Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenset bereitgestellt, umfassend eine gelbe Tintenzusammensetzung, zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, mit einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte und zwei cyanfarbene Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, mit einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, wobei die Tintenzusammensetzungen als Färbemittel die folgenden speziellen Verbindungen enthalten.
  • Speziell umfasst das Tintenset gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine gelbe Tintenzusammensetzung, zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, mit einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, und zwei cyanfarbene Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, mit einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte,
    wobei die gelbe Tintenzusammensetzung als Färbemittel eine durch die Formel (I) wiedergegebene Verbindung und/oder eine durch die Formel (II) wiedergegebene Verbindung enthält:
    Figure 00060001
    worin
    R1, R1', R2 und R2' jeweils unabhängig voneinander CH3 oder OCH3 bedeuten, und
    A und A' jeweils unabhängig voneinander eine Gruppe der Struktur bedeuten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
    Figure 00070001
    worin
    M ein Wasserstoffatom, ein Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder ein organisches Amin bedeutet, und
    n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist,
    wobei die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit der höheren Farbdichte als Färbemittel eine durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung:
    Figure 00070002
    worin
    α eine C1-C4-Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine OH-, SO3H- oder COOM-substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeutet,
    β ein Wasserstoffatom oder eine durch die Formel
    Figure 00080001
    wiedergegebene Gruppe bedeutet, worin
    R1 ein Wasserstoffatom oder eine OH- oder COOH-substituierte C1-C4-Alkylgruppe bedeutet,
    R2 eine OH-, OCH3-, OC2H5-, SO3M- oder COOM-substituierte C1-C4-Alkyl- oder Phenylgruppe bedeutet, und
    R3 eine OH-, COOH- oder NHR4-Gruppe bedeutet, worin R4 eine SO3M- oder COOH-substituierte C1-C4-Alkylgruppe bedeutet, und
    M ein Wasserstoffatom, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder ein organisches Amin bedeutet,
    und/oder eine durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung enthält:
    Figure 00090001
    worin
    M ein Wasserstoffatom, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder ein organisches Amin bedeutet,
    R5 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine durch die Formel
    Figure 00090002
    wiedergegebene Gruppe bedeutet, worin
    X eine Anilinogruppe bedeutet, substituiert durch wenigstens ein SO3M, und
    Y OH, ein Chloratom oder eine Morpholinogruppe bedeutet, und
    R6 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, SO3M oder eine C1-C4-Alkylgruppe bedeutet,
    wobei die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit der niedrigeren Farbdichte als Färbemittel die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und/oder die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung enthält,
    wobei die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit der höheren Farbdichte und die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit der niedrigeren Farbdichte jeweils als Färbemittel eine durch die Formel (V) wiedergegebene Verbindung enthalten:
    Figure 00100001
    worin
    R7 eine OH-, COOM- oder R8COOM-Gruppe bedeutet, worin R8 eine C4-C9-Alkylgruppe bedeutet, und
    l, m und n jeweils 0 bis 4 mit (1 + m + n) = 4 sind.
  • Gemäß den Tintensets der vorliegenden Erfindung kann die Anwesenheit von speziellen Verbindungen als Färbemittel in den jeweiligen Tintenzusammensetzungen die Farbwiedergabe von gedruckten Bildern verbessern und kann gleichzeitig Bilder mit verbesserter Lichtechtheit ergeben. Gemäß den Tintensets der vorliegenden Erfindung kann ferner das Verstopfen der Düse eines Aufzeichnungskopfes verhindert werden, um ein stabiles Tintenausstoßen zu realisieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Diagramm, welches die Ergebnisse einer Farbwiedergabeprüfung in einer Bewertungsprüfung E zeigt, d. h. die Verteilung von Farbtönen von Tinten zeigt, bestimmt durch Berechnung der Farbe mit einem Spektrofotometer, worin die Verteilungspunkte des Farbtons den in Tabelle 23 gezeigten Daten entsprechen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Tintenset
  • Das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung kann in Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung verwendet werden. Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung schließen z. B. ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung von Schreibgeräten, wie Schreibstiften, und andere verschiedene Aufzeichnungsverfahren ein. Bevorzugt wird die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet.
  • Das Tintenset gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst grundsätzlich zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden. Das Tintenset gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine gelbe Tintenzusammensetzung, zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, und zwei cyanfarbene Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden. Alternativ kann das Tintenset eine gelbe Tintenzusammensetzung, eine magentafarbene Tintenzusammensetzung mit einer einzigen Farbdichte und eine cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit einer einzigen Farbdichte umfassen. Die zwei Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, können in eine Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und eine Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte unterteilt werden.
  • Gelbe Tintenzusammensetzung
  • Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendende gelbe Tintenzusammensetzung enthält als Färbemittel eine durch die Formel (I) wiedergegebene Verbindung und/oder eine durch die Formel (II) wiedergegebene Verbindung. Gemäß der vorliegenden Erfindung können durch die Formel (I) wiedergegebene Verbindungen und/oder durch die Formel (II) wiedergegebene Verbindungen als Färbemittel allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Durch die Formel (I) wiedergegebene Verbindungen und/oder durch die Formel (II) wiedergegebene Verbindungen umfassen C. I. Direct Yellow 86 und C. I. Direct Yellow 132. Ferner können die folgenden Verbindungen als spezielle Beispiele davon verwendet werden.
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Die Konzentration des Färbemittels in der gelben Tintenzusammensetzung kann in geeigneter Weise ausgewählt werden. Im Allgemeinen enthält die Tintenzusammensetzung bevorzugt jedoch insgesamt 0,3 bis 6,0 Gew.-% der durch die Formel (I) wiedergegebenen Verbindung und/oder der durch die Formel (II) wiedergegebenen Verbindung. Dieser Konzentrationsbereich ist auch unter dem Gesichtspunkt des Gleichgewichts zwischen der magentafarbenen Tintenzusammensetzung und der cyanfarbenen Tintenzusammensetzung bevorzugt. Wenn ferner die Bildung von abgetupften Bildern (festes Drucken mit 100% Leistung) auf sog. "Normalpapieren" durchgeführt wird, liegt der OD-Wert von gelb bevorzugt in dem Bereich von 1,0 bis 1,5. Daher beträgt der Gehalt der durch die Formel (I) wiedergegebenen Verbindung und/oder der durch die Formel (II) wiedergegebenen Verbindung in der gelben Tintenzusammensetzung bevorzugt insgesamt 0,3 bis 4,0 Gew.-%, noch bevorzugter insgesamt 1,5 bis 4,0 Gew.-%.
  • Magentafarbene Tintenzusammensetzungen
  • Die zwei magentafarbenen Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, die in dem Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, sind aus einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte (hierin nachstehend häufig als "tief magentafarbene Tinte" bezeichnet) und einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte (hierin nachstehend häufig als "hell magentafarbene Tinte" bezeichnet) zusammengesetzt. Die Tintenstrahlaufzeichnung unter Verwendung einer tief magentafarbenen Tinte und einer hell magentafarbenen Tinte kann aufgezeichnete Bilder mit hoher Schärfe und ausgezeichneter Lichtechtheit und Gasbeständigkeit ergeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein magentafarbenes Tintenset bereitgestellt, umfassend eine magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte, die als Färbemittel die durch die Formel (III), wie vorstehend definiert, wiedergegebene Verbindung enthält, und eine magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, die als Färbemittel die durch die Formel (IV), wie vorstehend definiert, wiedergegebene Verbindung enthält.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine magentafarbene Tintenzusammensetzung bereitgestellt, umfassend die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung als Färbemittel in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 5. Zu dieser Zeit beträgt der Gehalt des Färbemittels bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein magentafarbenes Tintenset bereitgestellt, welches diese magentafarbene Tintenzusammensetzung umfasst.
  • Tintenzusammensetzungen, die in Kombination mit dem magentafarbenen Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, unterliegen keiner besonderen Beschränkung. Speziell kann das magentafarbene Tintenset in Kombination mit erwünschten gelben Tintenzusammensetzungen, cyanfarbenen Tintenzusammensetzungen und, falls notwendig, schwarzen Tintenzusammensetzungen verwendet werden. Die magentafarbenen Tintenzusammensetzungen, aus welchen das magentafarbene Tintenset aufgebaut ist, können mit den vorstehenden magentafarbenen Tintenzusammensetzungen in der chemischen Zusammensetzung und Ähnlichem identisch sein mit der Ausnahme der Verwendung in Kombination mit den vorstehenden Tintenzusammensetzungen. Das magentafarbene Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung kann hoch lichtechte und scharfe Bilder realisieren.
  • Die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, enthält als Färbemittel die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und/oder die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung. Die Tintenzusammensetzung, die diese Verbindung als solche enthält, d. h. wenn sie bei der Bildung eines Einfarbenbildes verwendet wird, kann Bilder mit ausgezeichneter Schärfe und Lichtechtheit ergeben.
  • Spezielle Beispiele von Verbindungen, die durch die Formel (III) wiedergegeben werden, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Spezielle Beispiele von Verbindungen, die durch die Formel (IV) wiedergegeben werden, schließen die folgenden Verbindungen ein.
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindungen und/oder die durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindungen allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren als Färbemittel, verwendet in der Magentatintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte, verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung bevorzugt als Färbemittel, das in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte verwendet wird.
  • Die Konzentration des Färbemittels in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte kann in geeigneter Weise ausgewählt werden. Im Allgemeinen enthält jedoch die Tintenzusammensetzung bevorzugt die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung in einer Menge von 1,0 bis 5,0 Gew.-%. Wenn ferner die Bildung von abgetupften Bildern (festes Drucken mit 100% Leistung) auf den sog. "Normalpapieren" durchgeführt wird, liegt der OD-Wert von magenta bevorzugt in dem Bereich von 1,0 bis 1,5. Daher beträgt der Gehalt, der durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindung in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte bevorzugter 1,0 bis 4,0 Gew.-%, noch bevorzugter 1,5 bis 3,5 Gew.-%.
  • Die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, enthält als Färbemittel die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und/oder die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung.
  • Die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung können aus den Verbindungen ausgewählt werden, wie sie in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindungen und/oder die durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindungen allein oder als Mischung von zwei oder mehreren als Färbemittel, verwendet in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung als Färbemittel bevorzugt, das in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte verwendet wird.
  • Die Konzentration des Färbemittels in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte kann in geeigneter Weise entsprechend dem Farbgleichgewicht zwischen der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte und der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte, die in Kombination mit der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte verwendet wird, ausgewählt werden. Wenn die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte verwendet wird, beträgt jedoch im Allgemeinen der Gehalt der durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindung in der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte bevorzugt 0,5 bis 3,0 Gew.-%, bevorzugter 1 bis 3 Gew.-%. Wenn die Verbindung in den vorstehenden Konzentrationsbereich fällt, kann die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, wenn sie in Kombination mit der magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte verwendet wird, ein gutes Farbgleichgewicht ergeben.
  • Wenn eine Mischung der durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindung der mit der durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindung als Färbemittel verwendet wird, liegt das Gewichtsverhältnis der durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindung und der durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindung bevorzugt in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 5.
  • Cyanfarbene Tintenzusammensetzung
  • Die zwei cyanfarbenen Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, die in dem Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, sind aus einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte (hierin nachstehend häufig als "tief cyanfarbene Tinte" bezeichnet) und aus einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte (hierin nachstehend häufig als "hell cyanfarbene Tinte" bezeichnet) zusammengesetzt.
  • Die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, enthalten jeweils als Färbemittel die durch die Formel (V) wiedergegebene Verbindung.
  • Der Unterschied in der Farbdichte zwischen den Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, kann sich durch Verwendung von zwei Tintenzusammensetzungen mit verschiedenen Farbstoffkonzentrationen oder durch geeignete Auswahl der Typen von verwendeten Färbemitteln ergeben.
  • Spezielle Beispiele von durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindungen umfassen solche, die durch die folgenden Formeln, C. I. Direct Blue 86, 87 und 199 und Projet Fast Cyan 2 (Produkte von Zeneca) wiedergegeben werden.
  • Figure 00260001
  • Figure 00270001
  • Was das Färbemittel, das in der cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte zu verwenden ist, und das Färbemittel, das in der cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte zu verwenden ist, gemäß der vorliegenden Erfindung betrifft, so können durch die Formel (V) wiedergegebene Verbindungen allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Die Konzentration des Färbemittels in der cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte kann in geeigneter Weise ausgewählt werden. Im Allgemeinen enthält jedoch die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte bevorzugt 2,0 bis 6,0 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung. Wenn ferner die Bildung von abgetupften Bildern (festes Drucken mit 100% Leistung) auf den sog. "Normalpapieren" durchgeführt wird, liegt der OD-Wert von cyan bevorzugt in dem Bereich von 1,0 bis 1,5. Daher beträgt der Gehalt der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung in der cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte bevorzugter 2,5 bis 4,5 Gew.-%.
  • Die Konzentration des Färbemittels in der cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte kann in geeigneter Weise entsprechend dem Farbgleichgewicht zwischen der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung, die als Färbemittel verwendet wird, und der tief cyanfarbenen Tinte, die in Kombination mit der hell cyanfarbenen Tinte verwendet wird, ausgewählt werden. Im Allgemeinen enthält die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte bevorzugt 0,4 bis 1,5 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung. Wenn die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte das Färbemittel in dem vorstehenden Konzentrationsbereich enthält, kann die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, wenn sie in Kombination mit der cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte verwendet wird, ein gutes Farbgleichgewicht ergeben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält in dem Tintenset die gelbe Tintenzusammensetzung insgesamt 0,3 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (I) wiedergegebenen Verbindung und/oder der durch die Formel (II) wiedergegebenen Verbindung, die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte enthält 1,0 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindung, die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte enthält 0,5 bis 3,0 Gew.-% der durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindung, und in diesem Fall enthält die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte 1,0 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung, und die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte enthält 0,5 bis 3,0 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenset bereitgestellt, umfassend eine gelbe Tintenzusammensetzung, eine magentafarbene Tintenzusammensetzung und eine cyanfarbene Tintenzusammensetzung, worin die cyanfarbene Tintenzusammensetzung als Färbemittel die durch die Formel (V) wiedergegebene Verbindung enthält. Die durch die Formel (V) wiedergegebene Verbindung kann aus den Verbindungen, wie vorstehend beschrieben, ausgewählt werden. Die Konzentration des Färbemittels in der cyanfarbenen Tintenzusammensetzung kann in geeigneter Weise ausgewählt werden. Im Allgemeinen enthält jedoch die cyanfarbene Tintenzusammensetzung bevorzugt 1,0 bis 4,0 Gew.-% des Färbemittels.
  • In dem Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung fällt der Farbton (a*, b*) von jeder Tintenzusammensetzung, aus welcher das Tintenset aufgebaut ist, bevorzugt in einen spezifischen Bereich. In diesem Fall bezieht sich der Farbton der Tintenzusammensetzung auf den Farbton, wie unter Verwendung von Spektraleigenschaften einer Lösung bestimmt, hergestellt durch Verdünnen von 1 g der Tintenzusammensetzung mit 1000 ml reinen Wassers. So kann z. B. die Messung mit einem Spektrofotometer (U-3300, hergestellt von Hitachi, Ltd.) unter speziellen Bedingungen (Standardlichtquelle: D65, Betrachtungsfeld: 2°, Messwellenlänge 300 bis 800 nm) durchgeführt werden, gefolgt durch Farbberechnung zur Bestimmung des Farbtons (L*, a*, b*). In diesem Fall bedeutet L* die Helligkeit, und a* und b* bedeuten jeweils den Farbton (die Chromatizität). Spezieller bedeutet a* die Richtung von rot, –a* bedeutet die Richtung von grün, b* bedeutet die Richtung von gelb, und –b* bedeutet die Richtung von blau.
  • Wenn das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung eine gelbe Tintenzusammensetzung, zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, und zwei cyanfarbene Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, umfasst, liegt der Farbton (a*, b*) bevorzugt in dem Bereich von (–20 bis 20, 60 bis 110) für die gelbe Tintenzusammensetzung, in dem Bereich von (50 bis 90, –20 bis 10) für die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte, in dem Bereich von (10 bis 40, –10 bis 10) für die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, in dem Bereich von (–50 bis –30, –60 bis –40) für die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und in dem Bereich von (–30 bis –10, –30 bis –10), für die Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte.
  • Wenn das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung eine gelbe Tintenzusammensetzung, eine magentafarbene Tintenzusammensetzung mit einer einzigen Farbdichte und eine cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit einer einzigen Farbdichte umfasst, liegt der Farbton (a*, b*) bevorzugt in dem Bereich von (–20 bis 20, 60 bis 110) für die gelbe Tintenzusammensetzung, in dem Bereich von (50 bis 90, –20 bis 10) für die magentafarbene Tintenzusammensetzung und in dem Bereich von (–50 bis –30, –60 bis –40) für die cyanfarbene Tintenzusammensetzung.
  • Wenn die Farbtöne (a*, b*) der in dem Tintenset enthaltenen Tintenzusammensetzungen in die Bereiche, wie vorstehend beschrieben, fallen, können Farbbilder mit ausgezeichneter Farbwiedergabe und ausgezeichnetem Farbton erhalten werden.
  • Schwarze Tintenzusammensetzung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Tintenset, umfassend eine gelbe Tintenzusammensetzung, zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, und zwei cyanfarbene Tintenzusammensetzungen, die sich voneinander in der Farbdichte unterscheiden, weiter eine schwarze Tintenzusammensetzung enthalten.
  • Jeder Farbstoff oder jedes Pigment, das einen schwarzen Druck ergeben kann, kann als Färbemittel, das in der schwarzen Tintenzusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, enthalten ist, verwendet werden. Solche Farbstoffe umfassen z. B. verschiedene Farbstoffe, die gewöhnlich in Tintenzusammensetzungen verwendet werden, die insbesondere in der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, wie Direktfarbstoffe, saure Farbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe, basische Farbstoffe, Reaktivfarbstoffe, Dispersionsfarbstoffe, Küpenfarbstoffe, lösliche Küpenfarbstoffe und reaktive Dispersionsfarbstoffe. Beispiele von diesen hierin verwendbaren Pigmenten umfassen schwarze Pigmente, wie Ruß.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbare schwarze Tintenzusammensetzung ist bevorzugt eine wasserlösliche schwarze Tinte unter dem Gesichtspunkt von Sicherheit und Ähnlichem.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese Färbemittel entweder allein oder als eine Mischung von zwei oder mehreren in der schwarzen Tintenzusammensetzung enthalten sein.
  • Wasser, wasserlösliches organisches Lösemittel und andere optionale Bestandteile
  • In den in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Tintenzusammensetzungen ist Wasser oder eine gemischte, aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösemittel zusammengesetzte Lösung als Hauptlösemittel geeignet. Wasser kann reines Wasser, erhalten z. B. durch Ionenaustausch, Ultrafiltration, Umkehrosmose, Destillation oder Ähnliches, oder ultrareines Wasser sein. Weiter ist Wasser, das durch Ultraviolettbestrahlung oder durch Zugabe von Wasserstoffperoxid sterilisiert worden ist, geeignet, da es, wenn die Tintenzusammensetzung für einen langen Zeitraum gelagert wird, das Wachstum von Schimmel oder Bakterien verhindern kann.
  • Wenn Wasser als Hauptlösemittel verwendet wird, beträgt in den in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Tintenzusammensetzungen der Wassergehalt bevorzugt 50 bis 90 Gew.-%, bevorzugter 60 bis 80 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Lösemittel in den in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Tintenzusammensetzungen eine gemischte, aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösemittel zusammengesetzte Lösung. Bevorzugt enthält das Lösemittel weiter ein Netzmittel, umfassend ein hoch siedendes organisches Lösemittel. Bevorzugte Beispiele von hoch siedenden organischen Lösemitteln, die hierin verwendbar sind, umfassen mehrwertige Alkohole, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, Thioglycol, Hexylenglycol, Glycerin, Trimethylolethan und Trimethylolpropan, Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonomethyletheracetat, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmono-n-propylether, Ethylenglycolmonoisopropylether, Diethylenglycolmonoisopropylether, Ethylenglycolmono-n-butylether, Ethylenglycolmono-t-butylether, Diethylenglycolmono-n-butylether, Triethylenglycolmono-n-butylether, Diethylenglycolmono-t-butylether, 1-Methyl-1-methoxybutanol, Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmono-t-butylether, Propylenglycolmono-n-propylether, Propylenglycolmonoisopropylether, Pro pylenglycolmono-n-butylether, Dipropylenglycolmono-n-butylether, Dipropylenglycolmonomethylether, Dipropylenglycolmonoethylether, Dipropylenglycolmono-n-propylether und Dipropylenglycolmonoisopropylether, Harnstoff, 2-Pyrrolidon und N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Formamid, Acetamid, Dimethylsulfoxid, Sorbit, Sorbitan, Acetin, Diacetin, Triacetin und Sulfolan. Sie können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Die Menge des zugesetzten Netzmittels liegt bevorzugt in dem Bereich von etwa 3 bis 40 Gew.-%, bevorzugter in dem Bereich von etwa 3 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Tintenzusammensetzungen können weiter ein oberflächenaktives Mittel enthalten. Beispiele von oberflächenaktiven Mitteln umfassen anionische oberflächenaktive Mittel, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel und oberflächenaktive Mittel auf Basis von Acetylenglycol. Sie können allein oder als Mischung von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Spezielle Beispiele von bevorzugten oberflächenaktiven Mitteln auf Basis von Acetylenglycol, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, schließen durch die folgende Formel (a) wiedergegebene Verbindungen ein:
    Figure 00330001
    worin 0 ≦ m + n ≦ 50, und R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe (bevorzugt eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen) bedeuten.
  • Unter den durch die Formel (a) wiedergegebenen Verbindungen umfassen besonders bevorzugte Verbindungen 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol, 3,6-Dimethyl-4-octin-3,6-diol und 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol. Im Handel erhältliche Produkte können ebenfalls als oberflächenaktive Mittel auf Basis von Acetylenglycol, wiedergegeben durch die Formel (a), verwendet werden. Spezielle Beispiele davon umfassen Surfynol 82, Surfynol 104, Surfynol 440, Surfynol 465, Surfynol 485 und Surfynol TG (sämtliche der vorstehenden Produkte sind erhältlich von Air Products and Chemicals Inc.) und OLFINE STG und OLFINE E 1010 (Handelsbezeichnungen, hergestellt von Nissin Chemical Industry Co., Ltd.).
  • Die Menge des zugesetzten oberflächenaktiven Mittels beträgt bevorzugt etwa 0,1 bis 3 Gew.-%, bevorzugter etwa 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Tintenzusammensetzung. Die Oberflächenspannung der Tintenzusammensetzungen, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, beträgt gewöhnlich nicht mehr als 45 mN/m, bevorzugt 25 bis 45 mN/m.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Tintenzusammensetzungen können ferner Mittel zur Verhinderung des Düsenverstopfens, Konservierungsmittel oder Antischimmelmittel, Antioxidanzien, Mittel zur Einstellung der elektrischen Leitfähigkeit, pH-Einsteller, Löslichmacher, Viskositätsmodifizierer, Eindringmittel, Oberflächenspannungsmodifizierer, Sauerstoffabsorber usw. enthalten.
  • Beispiele von Konservierungsmitteln oder Antischimmelmitteln umfassen Natriumbenzoat, Pentachlorphenolnatrium, 2-Pyridinthiol-1-oxid-natrium, Natriumsorbat, Natriumdehydroacetat und 1,2-Dibenzothiazolin-3-on (Proxel CRL, Proxel BDN, Proxel GXL, Proxel XL-2 und Proxel TN, hergestellt von Zeneca Co., Ltd.).
  • Beispiele von pH-Einstellern, Löslichmachern oder Antioxidanzien, die in den Tintenzusammensetzungen verwendbar sind, umfassen Amine, wie Diethanolamin, Triethanolamin, Propanolamin und Morpholin, und Modifikationsprodukte davon, anorganische Salze, wie Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid und Lithiumhydroxid, Ammoniumhydroxid, quaternäres Ammoniumhydroxid, wie Tetramethylammonium, Salze von Kohlensäure, wie Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat und Lithiumcarbonat, Salze von Phosphorsäure, wie Kaliumphosphat, Natriumphosphat und Lithiumphosphat, N-Methyl-2-pyrrolidon, Harnstoffe, wie Harnstoff, Thioharnstoff und Tetramethylharnstoff, Allophanate, wie Allophanat und Methylallophanat, Biuretverbindungen, wie Biuret, Dimethylbiuret und Tetramethylbiuret, und L-Ascorbinsäure und Salze davon.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die anderen optionalen Bestandteile allein verwendet werden, oder alternativ kann eine Mehrzahl von optionalen Bestandteilen aus der gleichen Kategorie oder aus verschiedenen Kategorien ausgewählt und als Mischung verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Mengen sämtlicher Bestandteile für jede Tintenzusammensetzung bevorzugt so ausgewählt, dass die Tintenzusammensetzung eine Viskosität von weniger als 10 mPa·s bei 20°C hat.
  • Aufzeichnungsverfahren
  • Das Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem Aufzeichnungsverfahren verwendet werden, welches den Schritt des Abscheidens einer Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium zur Durchführung des Druckens umfasst.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereitgestellt, umfassend die Schritte des Ausstoßens von Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung, die in dem Tintenset gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten sind, und das Abscheiden der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmedium zur Durchführung des Druckens.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnung bereitgestellt, hergestellt durch eines dieser Aufzeichnungsverfahren.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung weiter, dürfen aber nicht als den Bereich der vorliegenden Erfindung beschränkend ausgelegt werden.
  • Bewertungsprüfung A
  • Herstellung von Tintenzusammensetzungen
  • Die in der Tabelle 1 aufgeführten Bestandteile wurden in einem in der Tabelle 1 aufgeführten Mischungsverhältnis zusammen vermischt. Die erhaltenen Lösungen wurden unter Druck durch ein Membranfilter mit einem Porendurchmesser von 1 μm zur Herstellung von magentafarbenen Tintenzusammensetzungen 1a bis 11a filtriert.
  • In den folgenden Tabellen ist die Menge jedes Bestandteils in Gewichtsprozent des Bestandteils, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung, angegeben. Der Rest besteht aus Wasser. Für die Tintenzusammensetzungen 6a bis 11a als Vergleichsbeispiele wurden durch die Formeln (III) und (IV) wiedergegebene Verbindungen als Färbemittel verwendet, und zusätzlich wurden C. I. Acid Red 52 und C. I. Acid Red 249 als herkömmliche magentafarbene Färbemittel zur Bewertung verwendet.
  • Die Konzentration des Färbemittels in der Tintenzusammensetzung wurde so eingestellt, dass der OD-Wert von magenta, gedruckt auf Xerox 4024 Papier (Normalpapier) (hergestellt von Xerox Corp., V. St. A.) 1,0 betrug.
  • Figure 00370001
  • Die in der Tabelle 1 verwendeten Abkürzungen sind wie folgt.
  • KOH bedeutet Kaliumhydroxid.
  • EDTA bedeutet Diwasserstoffdinatriumethylendiamintetraacetat (Chelatbildungsmittel).
  • Olfine E 1010 und Olfine STG sind Handelsbezeichnungen für oberflächenaktive Mittel auf Acetylenglycolbasis, hergestellt von Nissin Chemical Industry Co., Ltd.
  • Proxel XL-2 ist eine Handelsbezeichnung für ein Konservierungsmittel, hergestellt von Zeneca K. K.
  • Bewertungsprüfungen der Tintenzusammensetzungen
  • Die so erhaltenen Tintenzusammensetzungen wurden durch die folgenden Prüfungen 1A bis 4A unter Verwendung der folgenden Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) bewertet. Das Aufzeichnungsmedium (1) ist das sogenannte "Normalpapier", und die Aufzeichnungsmedien (2) bis (4) sind Spezialaufzeichnungsmedien für Tintenstrahldrucker.
  • Aufzeichnungsmedien
    • (1) Xerox 4024 (Xerox Corp., V. St. A.)
    • (2) EPSON Superfine Papier (Epson Hanbai Corporation)
    • (3) EPSON Specialty Gloss Papier für Fotografien (Epson Hanbai Corporation)
    • (4) EPSON Specialty Gloss Film (Epson Hanbai Corporation).
  • In den Bewertungsprüfungen wurde ein Tintenstrahldrucker EM-900C (hergestellt von Seiko Epson Corporation) verwendet.
  • Die Lichtechtheit wurde durch eine Lichtechtheitsprüfung unter Verwendung eines Xenon-Fadeometers Ci35A (hergestellt von Atlas Electric Device) als Beschleunigungsprüfer für die Lichtechtheit bewertet.
  • Prüfung 1A: Lichtechtheit von magentafarbenen Tintenzusammensetzungen
  • Für die magentafarbenen Tintenzusammensetzungen wurde die Bildung von abgetupften Bildern (festes Drucken) auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) durchgeführt. Licht wurde auf die Druckproben mittels eines Xenon-Fadeometers Ci35A (hergestellt von Atlas Electric Device) 60 h aufgebracht. In diesem Fall wurde der Farbton (L*, a*, b*) vor und nach der Bestrahlung mit Licht mittels eines GRETAG-Densitometers (hergestellt von GRETAG, Ltd.) bestimmt, gefolgt von der Bestimmung des Unterschieds zwischen der Farbe vor der Prüfung und der Farbe nach der Prüfung ΔE*ab durch die Gleichung (i). Die Lichtechtheit wurde aus den Ergebnissen gemäß den folgenden Kriterien bewertet. ΔE*ab = [(ΔL*)2 + (Δa*)2 + (Δb*)2]1/2 (i)
    • A: Farbunterschied ΔE*ab von nicht mehr als 5
    • B: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 5 bis 10
    • C: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 10 bis 20
    • D: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 20
  • Prüfung 2A: Wasserbeständigkeit von magentafarbenen Tintenzusammensetzungen
  • Für die magentafarbenen Tintenzusammensetzungen 1a bis 11a wurde die Bildung von abgetupften Bildern (festes Drucken) auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) durchgeführt, gefolgt von Trocknen zur Herstellung von Drucken. Reines Wasser wurde tropfenweise auf die Drucke aufgebracht. Eine Minute nach dem Auftropfen des reinen Wassers wurden die Drucke auf Markierungen von Wassertröpfchen untersucht. Die Wasserbeständigkeit der Tintenzusammensetzungen wurde aus den Ergebnissen gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Markierungen von Wassertröpfchen waren überhaupt nicht zurückgeblieben.
    • B: Markierungen von Wassertröpfchen waren nicht wesentlich zurückgeblieben.
    • C: Markierungen von Wassertröpfchen waren etwas zurückgeblieben.
    • D: Markierungen von Wassertröpfchen waren beträchtlich zurückgeblieben.
  • Prüfung 3A: Beständigkeit von magentafarbenen Tintenzusammensetzungen gegen Feuchtigkeit
  • Für die magentafarbenen Tintenzusammensetzungen 1a bis 11a wurde Konturschrift (leer) auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) gedruckt. Die Drucke wurden getrocknet und einen Tag in einer Umgebung von 40°C und 85% relativer Feuchte stehengelassen. Nach dem Stehenlassen wurden die Drucke auf Verschwommenheit der Tintenbuchstaben geprüft. Die Beständigkeit der Tintenzusammensetzungen gegen Feuchtigkeit wurde aus den Ergebnissen gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Leere Teile waren überhaupt nicht verschwommen.
    • B: Die Buchstaben waren noch lesbar, obwohl leere Teile etwas verschwommen waren.
    • C: Leere Teile waren beträchtlich verschwommen, was die Buchstaben beträchtlich unleserlich machte.
  • Prüfung 4A: Lagerstabilität von Tintenzusammensetzungen
  • Die Tintenzusammensetzungen wurden in Glasprobeflaschen verbracht. Die Probeflaschen wurden hermetisch verschlossen und sieben Tage bei 70°C stehengelassen. Nach dem Stehenlassen wurde jede Tintenzusammensetzung auf ein 10 μm Filter getropft, und das Filter wurde auf die Anwesenheit von Sediment untersucht. In diesem Falle wurden die Eigenschaften der Tintenzusammensetzungen ebenfalls bewertet. Die Lagerstabilität der Tintenzusammensetzungen wurde aus den Ergebnissen gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Es lag weder ein Sediment noch eine Änderung in den Eigenschaften und dem Farbton der Tinte vor.
    • B: Die Eigenschaften und der Farbton der Tinte waren etwas verändert, aber es lag kein Sediment vor.
    • C: Es lagen ein Sediment und eine Änderung in den Eigenschaften und im Farbton der Tinte vor.
  • Die Ergebnisse der Bewertung in den Prüfungen 1A bis 4A waren wie in der Tabelle 2 zusammengefasst.
  • Figure 00410001
  • Bewertungsprüfung B
  • Herstellung von Tintenzusammensetzungen
  • Tief magentafarbene Tintenzusammensetzungen 1 M bis 9 M und hell magentafarbene Tintenzusammensetzungen 1 LM bis 8 LM wurden gemäß den in den folgenden Tabellen aufgeführten Formulierungen hergestellt.
  • In den folgenden Tabellen ist die Menge jedes Bestandteils in Gewichtsprozent des Bestandteils, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung, angegeben. Der Rest besteht aus mit Ionenaustauscher behandeltem Wasser. Die Farbstoffe M-1 bis M-10 und LM-1 bis LM-15 sind Farbstoffe mit den jeweiligen vorstehend angegebenen Strukturen.
  • Figure 00430001
  • Figure 00440001
  • Bewertungsprüfungen von Tintenzusammensetzungen
  • Die so erhaltenen Tintenzusammensetzungen wurden durch die folgenden Prüfungen 1B bis 5B unter Verwendung der folgenden Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) bewertet. Das Aufzeichnungsmedium (1) ist das sogenannte "Normalpapier", und die Aufzeichnungsmedien (2) bis (4) sind Spezialaufzeichnungsmedien für Tintenstrahldrucker.
  • Aufzeichnungsmedien
    • (1) Xerox 4024 (Xerox Corp., V. St. A.)
    • (2) Epson Superfine Papier (Epson Hanbai Corporation)
    • (3) EPSON Specialty Gloss Papier für Fotografien (Epson Hanbai Corporation)
    • (4) EPSON Specialty Gloss Film (Epson Hanbai Corporation)
  • In den Bewertungsprüfungen wurde ein Tintenstrahldrucker PM-770C (hergestellt von Seiko Epson Corporation) verwendet.
  • Die Lichtechtheit wurde durch eine Lichtechtheitsprüfung unter Verwendung eines Xenon-Fadeometers Ci35W (hergestellt von Atlas Electric Device) als Beschleunigungsprüfer für die Lichtechtheit bewertet.
  • Prüfung 1B: Lichtechtheit von magentafarbenen Tintenzusammensetzungen
  • Für die tief und hell magentafarbenen Tintenzusammensetzungen wurde die Bildung von abgetupften Bildern (festes Drucken) von Einzelfarben auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) durchgeführt.
  • Diese Druckproben wurden einer 60 h Lichtechtheitsprüfung unter Verwendung eines Xenon-Fadeometers Ci35W (hergestellt von Atlas Electric Device) unterworfen. Der Unterschied zwischen der Farbe vor der Prüfung und der Farbe nach der Prüfung ΔE*ab wurde durch die Gleichung (i) bestimmt und gemäß den folgenden Kriterien bewertet. ΔE*ab = [(ΔL*)2 + (Δa*)2 + (Δb*)2]1/2 (i)
    • A: Farbunterschied ΔE*ab von nicht mehr als 5
    • B: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 5 bis 10
    • C: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 10 bis 20
    • D: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 20
  • Prüfung 2B: Prüfung von magentafarbenen Tintenzusammensetzungen auf Gasbeständigkeit
  • Die gleichen Druckproben, wie sie in der Prüfung 1B verwendet wurden, wurden auf die Beständigkeit der Drucke gegen Ozongas, Schwefeldioxidgas (SO2) und Stickstoffdioxidgas (NO2) mittels eines Gaskorrosionsprüfgeräts mit konstantem Fluss (hergestellt von Yamazaki Seiki K. K.) geprüft.
  • In der Prüfung auf Gasbeständigkeit wurde für jedes Gas eine Umgebung mit einer Gaskonzentration von 1 ppm bereitgestellt, und jede Druckprobe wurde 72 h in jeder Umgebung stehengelassen. Der Unterschied zwischen der Farbe vor der Prüfung und der Farbe nach der Prüfung ΔE*ab wurde durch die Gleichung (i) bestimmt und gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Farbunterschied ΔE*ab von nicht mehr als 5 für sämtliche Prüfungen
    • B: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 5 bis 10 für wenigstens eine Prüfung
    • C: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 10 für wenigstens eine Prüfung
  • Die Ergebnisse der Bewertung in den Prüfungen 1B und 2B waren wie in der Tabelle 5 zusammengefasst.
  • TABELLE 5
    Figure 00470001
  • Prüfung 3B: Lichtechtheit
  • Tief magentafarbene Tintenzusammensetzungen und hell magentafarbene Tintenzusammensetzungen wurden in Kombination, wie in Tabelle 6 angegeben, in eine tief magentafarbene Tintenkammer und eine hell magentafarbene Tintenkammer in einer Tintenpatrone für PM-770C (Modell TC5CT.02, hergestellt von Seiko Epson Corporation) zur Herstellung von Tintensets 1b bis 11b geladen. Abgetupfte Bilder von rot, blau und zusammengesetzt schwarz mit einer Dichte von 70% wurden unter Verwendung der Tintensets 1b bis 11b auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) gedruckt.
  • In diesem Fall wurde das Drucken unter Bedingungen durchgeführt, die so geregelt waren, dass rot mit einer Dichte von 70% durch die tief magentafarbene Tinte, die hell magentafarbene Tinte und die gelbe Tinte gebildet wurde, blau mit einer Dichte von 70% durch die tief magentafarbene Tinte, die hell magentafarbene Tinte, die tief cyanfarbene Tinte und die hell cyanfarbene Tinte gebildet wurde, und zusammengesetztes schwarz mit einer Dichte von 70% durch die tief magentafarbene Tinte, die hell magentafarbene Tinte, die tief cyanfarbene Tinte, die hell cyanfarbene Tinte, die gelbe Tinte und die schwarze Tinte gebildet wurde.
  • Die verwendete gelbe Tinte, die tief cyanfarbene Tinte, die hell cyanfarbene Tinte und die schwarze Tinte waren Originaltinten in einer Tintenpatrone für PM-770C.
  • TABELLE 6
    Figure 00480001
  • Diese Druckproben wurden einer 60 h Lichtechtheitsprüfung unter Verwendung eines Xenon-Fadeometers Ci35W (hergestellt von Atlas Electric Device) unterworfen. Der Unterschied zwischen der Farbe vor der Prüfung und der Farbe nach der Prüfung ΔE*ab wurde durch die Gleichung (i) in der gleichen Weise wie in der Prüfung 1A bestimmt und gemäß den gleichen Kriterien bewertet, wie sie in der Prüfung 1B verwendet wurden.
  • Prüfung 4B: Gasbeständigkeit
  • Die gleichen Druckproben, wie sie in der Prüfung 3B verwendet wurden, wurden auf die Beständigkeit der Drucke gegen Ozongas, Schwefeldioxidgas, (SO2) und Stickstoffdioxidgas (NO2) mittels eines Gaskorrosionsprüfgeräts mit konstantem Fluss (hergestellt von Yamazaki Seiki K. K.) bewertet.
  • In der Prüfung auf Gasbeständigkeit wurde für jedes Gas eine Umgebung mit einer Gaskonzentration von 1 ppm bereitgestellt, und jede Druckprobe wurde 72 h in jeder Umgebung stehengelassen. Der Unterschied zwischen der Farbe vor der Prüfung und der Farbe nach der Prüfung ΔE*ab wurde durch die Gleichung (i) bestimmt und gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Farbunterschied ΔE*ab von nicht mehr als 5 für sämtliche Prüfungen
    • B: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 5 bis 10 für wenigstens eine Prüfung
    • C: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 10 für wenigstens eine Prüfung
  • Prüfung 5B: Ausbluten
  • Für die in der Tabelle 6 gezeigten Tintensets wurden abgetupfte Bilder von jeder Farbe auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) gebildet. Diese Druckproben wurden bezüglich des Farbausblutens oder der ungleichen Farbmischung an Grenzen von verschiedenen Farben untersucht. Das Ausbluten wurde aus den Ergebnissen gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Es lag kein Ausbluten vor.
    • B: Es lag Farbausbluten oder ungleiche Farbvermischung in einem geringen Teil mit einem Wert vor, der kein praktisches Problem verursachte.
    • C: Es lag beträchtliches Farbausbluten oder ungleiches Farbvermischen mit einem Wert vor, der ein geringfügiges praktisches Problem verursachte.
    • D: Es lag starkes Farbausbluten vor.
  • Die Bewertungsergebnisse der Prüfungen 3B bis 5B waren wie in der Tabelle 7 zusammengestellt.
  • Figure 00500001
  • Bewertungsprüfung C
  • Herstellung von Tintensets
  • Es wurden Tintenzusammensetzungen gemäß den in den folgenden Tabellen spezifizierten Formulierungen hergestellt und wurden dann in Kombination zur Herstellung von Tintensets 1c bis 7c verwendet. In den folgenden Tabellen ist die Menge jedes Bestandteils in Gewichtsprozent des Bestandteils, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung, angegeben. Der Rest besteht aus mit Ionenaustauscher behandeltem Wasser. Die Färbemittel Y-1 bis Y-8, M-1 bis M-10, LM-1 bis LM-15 und C-1 bis C-3 sind Färbemittel mit den vorstehend genannten Strukturen.
  • Figure 00520001
  • Figure 00530001
  • Figure 00540001
  • Figure 00550001
  • Figure 00560001
  • Figure 00570001
  • Figure 00580001
  • Bewertungsprüfung von Tintensets
  • Die so erhaltenen Tintensets wurden durch die folgenden Prüfungen 1C bis 3C unter Verwendung der folgenden Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) bewertet. Das Aufzeichnungsmedium (1) ist das sogenannte "Normalpapier", und die Aufzeichnungsmedien (2) bis (4) sind Spezialaufzeichnungsmedien für Tintenstrahldrucker.
  • Aufzeichnungsmedien
    • (1) Xerox 4024 (Xerox Corp., V. St. A.)
    • (2) Epson Superfine Papier (Epson Hanbai Corporation)
    • (3) EPSON Specialty Gloss Papier für Fotografien (Epson Hanbai Corporation)
    • (4) EPSON Specialty Gloss Film (Epson Hanbai Corporation)
  • In den Bewertungsprüfungen wurde ein Tintenstrahldrucker PM-770C (hergestellt von Seiko Epson Corporation) verwendet.
  • Die Lichtechtheit wurde durch eine Lichtechtheitsprüfung unter Verwendung eines Xenon-Fadeometers Ci35W (hergestellt von Atlas Electric Device) als Beschleunigungsprüfgerät für Lichtechtheit bewertet.
  • Prüfung 1C: Lichtechtheit
  • Jedes der Tintensets wurde in eine Tintenpatrone für PM-770C (Modell IC5CL02, hergestellt von Seiko Epson Corporation) geladen, und abgetupfte Bilder von rot, blau, grün und zusammengesetzt schwarz mit einer Dichte von 70% wurden auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) gedruckt.
  • In diesem Fall wurde das Drucken unter Bedingungen durchgeführt, die so geregelt waren, dass rot mit einer Dichte von 70% aus der tief magentafarbenen Tinte, der hell magentafarbenen Tinte und der gelben Tinte gebildet wurde, blau mit einer Dichte von 70% aus der tief magentafarbenen Tinte, der hell magentafarbenen Tinte, der tief cyanfarbenen Tinte und der hell cyanfarbenen Tinte gebildet wurde, grün mit einer Dichte von 70% aus der gelben Tinte, der tief cyanfarbenen Tinte und der hell cyanfarbenen Tinte gebildet wurde und zusammengesetztes schwarz mit einer Dichte von 70% aus der tief magentafarbenen Tinte, der hell magentafarbenen Tinte, der tief cyanfarbenen Tinte, der hell cyanfarbenen Tinte, der gelben Tinte und der schwarzen Tinte gebildet wurde. Die verwendete schwarze Tinte war eine Originaltinte für PM-770C.
  • Diese Druckproben wurden einer 60 h Lichtechtheitsprüfung unter Verwendung eines Xenon-Fadeometers Ci35W (hergestellt von Atlas Electric Device) unterworfen. Der Unterschied zwischen der Farbe vor der Prüfung und der Farbe nach der Prüfung ΔE*ab wurde durch die Gleichung (i) bestimmt und gemäß den folgenden Kriterien bewertet. ΔE*ab = [(ΔL*)2 + (Δa*)2 + (Δb*)2]1/2 (i)
    • A: Farbunterschied ΔE*ab von nicht mehr als 5
    • B: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 5 bis 10
    • C: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 10 bis 20
    • D: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 20
  • Die Ergebnisse waren wie in der Tabelle 15 zusammengestellt.
  • TABELLE 15
    Figure 00610001
  • Prüfung 2C: Farbwiedergabebereich
  • Die vorstehend hergestellten Tintensets wurden in Tintenpatronen für PM-770C geladen, und für jedes dieser Tintensets wurde ein Fleckmuster mit einer Gradation von 100 Dichtewerten auf das Aufzeichnungsmedium (3) für gelb, magentafarben, cyanfarben, rot, blau und grün gedruckt. Für die Flecken wurde die Helligkeit (L*) und der Farbton (a*, b*) gemessen. a* wurde als X-Achse, b* als Y-Achse und L* als Z-Achse aufgetragen, um einen festen Farbraum (einen Farbwiedergabebereich) zu bestimmen.
  • Der Farbwiedergabebereich des Originaltintensets für PM-770C wurde als 100% angenommen und mit dem Farbwiedergabebereich von jeder Tintensetprobe verglichen.
  • Prüfung 3C: Erholung vom Verstopfen
  • Jedes der Tintensets 1b bis 7b wurde in einen Druckkopf von PM-770C geladen und ohne Abdeckung des Druckkopfs in einer Atmosphäre von 40°C einen Monat stehengelassen. Nach dem Stehenlassen für einen Monat wurde die Anzahl von Reinigungsvorgängen gezählt, die für sämtliche Düsen erforderlich ist, um in normaler Weise die Tintenzusammensetzungen in dem Tintenset auszustoßen, und die Erholung vom Verstopfen wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Erholt durch zweimaliges oder weniger Wiederholen des Reinigungsvorgangs.
    • B: Erholt durch drei- bis fünfmaliges Wiederholen des Reinigungsvorgangs.
    • C: Erholt durch sechs- bis zehnmaliges Wiederholen des Reinigungsvorgangs.
    • D: Nicht erholt selbst durch zehnmaliges Wiederholen des Reinigungsvorgangs.
  • Die Ergebnisse der Bewertung der Prüfungen 2C und 3C waren wie in der Tabelle 16 zusammengestellt.
  • TABELLE 16
    Figure 00620001
  • Bewertungsprüfung D
  • Herstellung von Tintensets
  • Die in den Tabellen 1 bis 6 aufgeführten Bestandteile wurden miteinander in einem in den Tabellen 17 bis 21 aufgeführten Mischungsverhältnis vermischt. Die erhaltenen Lösungen wurden unter Druck durch ein Membranfilter mit einem Porendurchmesser von 1 μm zur Herstellung von Tintenzusammensetzungen filtriert und wurden dann in Kombination zur Herstellung von Tintensets 1d bis 10d verwendet. In den folgenden Tabellen ist die Menge jedes Bestandteils in Gewichtsprozent des Bestandteils, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung, angegeben. Der Rest besteht aus Wasser. Die Tintensets 1d bis 6d sind Tintensets von Beispielen der vorliegenden Erfindung, und die Tintensets 7d bis 10d sind Vergleichstintensets.
  • Figure 00640001
  • Figure 00650001
  • Figure 00660001
  • Figure 00670001
  • Figure 00680001
  • Die in den Tabellen 17 bis 21 verwendeten Abkürzungen sind wie folgt:
    EDTA bedeutet Diwasserstoffdinatriumethylendiamintetraacetat (Chelatbildungsmittel).
    Olfine E 1010 und Olfine STG sind Handelsbezeichnungen für oberflächenaktive Mittel auf Acetylenglycolbasis, hergestellt von Nissin Chemical Industry Co., Ltd.
    Proxel XL-2 ist eine Handelsbezeichnung für ein Konservierungsmittel, hergestellt von Zeneca K. K.
  • Bewertungsprüfung von Tintenzusammensetzungen
  • Die so erhaltenen Tintenzusammensetzungen wurden durch die folgenden Prüfungen 1D bis 3D unter Verwendung der folgenden Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) bewertet. Das Aufzeichnungsmedium (1) ist das sogenannten "Normalpapier", und die Aufzeichnungsmedien (2) bis (4) sind Spezialaufzeichnungsmedien für Tintenstrahldrucker.
  • Aufzeichnungsmedien
    • (1) Xerox 4024 (Xerox Corp., V. St. A.)
    • (2) EPSON Superfine Papier (Epson Hanbai Corporation)
    • (3) EPSON Specialty Gloss Papier für Fotografien (Epson Hanbai Corporation)
    • (4) EPSON Specialty Gloss Film (Epson Hanbai Corporation).
  • In den Bewertungsprüfungen wurden ein Tintenstrahldrucker PM-770C (verwendet mit einer Patrone für sechs Farben, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und ein Tintenstrahldrucker MJ-930C (verwendet mit einer Patrone für vier Farben, hergestellt von Seiko Epson Corporation) verwendet.
  • Die Lichtechtheit wurde durch eine Lichtechtheitsprüfung unter Verwendung eines Xenon-Fadeometers Ci35W (hergestellt von Atlas Electric Device) als Beschleunigungsprüfgerät für Lichtechtheit bewertet.
  • Prüfung 1D: Lichtechtheit
  • Für die Tintensets 3d bis 6d, 8d und 10d wurden tief magentafarbene, hell magentafarbene, gelbe, tief cyanfarbene und hell cyanfarbene Tinten in die jeweiligen Tintenkammern in einer Tintenpatrone für PM-770C (hergestellt von Seiko Epson Corporation) geladen, und abgetupfte magentafarbene, gelbe, cyanfarbene, rote, blaue, grüne und zusammengesetzt schwarze Bilder wurden auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) gedruckt.
  • In diesem Fall wurde das Drucken unter Bedingungen durchgeführt, die so geregelt waren, dass rot aus der tief magentafarbenen Tinte, der hell magentafarbenen Tinte und der gelben Tinte gebildet wurde, blau aus der tief magentafarbenen Tinte, der hell magentafarbenen Tinte, der tief cyanfarbenen Tinte und der hell cyanfarbenen Tinte gebildet wurde, grün aus der gelben Tinte, der tief cyanfarbenen Tinte und der hell cyanfarbenen Tinte gebildet wurde, und zusammengesetztes schwarz aus der tief magentafarbenen Tinte, der hell magentafarbenen Tinte, der gelben Tinte, der tief cyanfarbenen Tinte, der hell cyanfarbenen Tinte und der schwarzen Tinte gebildet wurde.
  • Für die Tintensets 1d, 2d, 7d und 9d wurden gelbe und cyanfarbene Tinten in die jeweiligen Tintenkammern in einer Tintenpatrone für MJ-930C (hergestellt von Seiko Epson Corporation) geladen, und abgetupfte magentafarbene, gelbe, cyanfarbene, rote, blaue, grüne und zusammengesetzt schwarze Bilder wurden auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) gedruckt.
  • Diese Druckproben wurden 60 h mit Licht mittels eines Xenon-Fadeometers Ci35A (hergestellt von Atlas Electric Device) bestrahlt. In diesem Fall wurde der Farbton (L*, a*, b*) vor und nach der Bestrahlung mit Licht mittels eines GRETAG-Densitometers (hergestellt von GRETAG, Ltd.) bestimmt, gefolgt von der Bestimmung des Unterschieds zwischen der Farbe vor der Prüfung und der Farbe nach der Prüfung ΔE*ab durch die Gleichung (i). Die Lichtechtheit wurde aus den Ergebnissen gemäß den folgenden Kriterien bewertet. ΔE*ab = [(ΔL*)2 + (Δa*)2 + (Δb*)2]1/2 (i)
    • A: Farbunterschied ΔE*ab von nicht mehr als 5
    • B: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 5 bis 10
    • C: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 10 bis 20
    • D: Farbunterschied ΔE*ab von mehr als 20
  • Prüfung 2D: Ausbluten
  • Für jedes Tintenset wurden abgetupfte Bilder von jeder Farbe auf den Aufzeichnungsmedien (1) bis (4) gebildet. Diese Druckproben wurden auf Farbausbluten oder auf ungleiches Farbvermischen an den Grenzen von verschiedenen Farben untersucht. Das Ausbluten wurde aus den Ergebnissen gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Es lag kein Ausbluten vor.
    • B: Es lag Farbausbluten oder ungleiche Farbvermischung in einem geringen Teil mit einem Wert vor, der kein praktisches Problem verursachte.
    • C: Es lag beträchtliches Farbausbluten oder ungleiches Farbvermischen mit einem Wert vor, der ein geringfügiges praktisches Problem verursachte.
    • D: Es lag starkes Farbausbluten vor.
  • Prüfung 3D: Erholung vom Verstopfen der Düse
  • Die Tinten in jedem Tintenset wurden in einen Druckkopf geladen. Nachdem das Ausstoßen der Tinten durch die Düsen des Kopfes ohne jedes Problem durch Untersuchen von Drucken bestätigt war, wurde der Drucker angehalten und ohne Abdeckung des Druckkopfes in einer Umgebung von 40°C einen Monat stehengelassen. Nach dem Stehenlassen für einen Monat wurde die Energiezufuhr des Druckers angeschaltet, um Reinigungsvorgänge durchzuführen, bis sämtliche Düsen in normaler Weise die Tintenzusammensetzung ausstoßen konnten. Die erforderliche Anzahl von Reinigungsvorgängen wurde gezählt. Die Erholung vom Verstopfen der Düsen wurde aus den Ergebnissen gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • A: Erholt durch zweimaliges oder weniger Wiederholen des Reinigungsvorgangs.
    • B: Erholt durch drei- bis fünfmaliges Wiederholen des Reinigungsvorgangs.
    • C: Erholt durch sechs- bis zehnmaliges Wiederholen des Reinigungsvorgangs.
    • D: Nicht erholt selbst durch zehnmaliges Wiederholen des Reinigungsvorgangs.
  • Die Ergebnisse der Prüfungen 1D bis 3D waren wie in der Tabelle 22 zusammengestellt.
  • Figure 00730001
  • Bewertungsprüfung E: Farbwiedergabe
  • Für die gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Tinten, die in den Tintensets in den Bewertungsprüfungen C und D verwendet wurden, wurde eine Farbberechnung unter Verwendung eines Spektrofotometers U-3300 (hergestellt von Hitachi, Ltd.) zur Bestimmung des Farbtons (L*, a*, b*) der Tinten durchgeführt. Für die magentafarbenen und cyanfarbenen Tinten wurde der Farbton auch an den hellen Tinten bestimmt. Die Messung wurde unter Bedingungen von D65 als einer Standardlichtquelle, einem Betrachtungsfeld von 2° und einer Messwellenlänge von 300 bis 800 nm durchgeführt.
  • Die Ergebnisse waren wie in den Tabellen 23 und in 1 gezeigt. In 1 hatten Tinten gemäß der vorliegenden Erfindung Farbtöne, die in die jeweiligen, durch gestrichelte Linien umgebenen Bereiche fallen. Wenn die Farbtöne der Tinten in die jeweiligen, durch gestrichelte Linien umgebenen Bereiche fallen, können eine gute Farbwiedergabe und ein guter Farbton realisiert werden.
  • TABELLE 23
    Figure 00750001

Claims (23)

  1. Tintenset, umfassend zwei magentafarbene Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, mit einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und einer magentafarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, wobei die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte als Färbemittel eine durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung enthält
    Figure 00760001
    α eine C1-C4-Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine OH-, eine SO3H- oder eine COOM-substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeutet, β ein Wasserstoffatom bedeutet oder eine durch die Formel
    Figure 00760002
    wiedergegebene Verbindung bedeutet, worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine OH- oder COOH-substituierte C1-C4-Alkylgruppe bedeutet, R2 eine OH-, OCH3-, OC2H5-, SO3M- oder COOM-substituierte C1-C4-Alkyl- oder Phenylgruppe bedeutet, und R3 eine OH-, COOH- oder NHR4-Gruppe bedeutet, worin R4 eine SO3M- oder eine COOH-substituierte C1-C4-Alkylgruppe bedeutet, und M ein Wasserstoffatom, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder ein organisches Amin bedeutet, wobei die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte als Färbemittel eine durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung enthält:
    Figure 00770001
    worin M ein Wasserstoffatom, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder ein organisches Amin bedeutet, R5 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine durch die Formel
    Figure 00780001
    wiedergegebene Gruppe bedeutet, worin X eine Anilinogruppe bedeutet, substituiert durch wenigstens ein SO3M, und Y OH, ein Chloratom oder eine Morpholinogruppe bedeutet, und R6 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, SO3M oder eine C1-C4-Alkylgruppe bedeutet.
  2. Tintenset gemäß Anspruch 1, wobei die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte 1,5 bis 3,5 Gew.-% der durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindung enthält, und die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte 1 bis 3 Gew.-% der durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindung enthält.
  3. Magentafarbene Tintenzusammensetzung, umfassend als Färbemittel die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung, wie in Anspruch 1 definiert, und die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung, wie in Anspruch 1 definiert, in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 5.
  4. Magentafarbene Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 3, worin das Färbemittel in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Tintenzusammensetzung, enthalten ist.
  5. Tintenset, umfassend die magentafarbene Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 3 oder 4.
  6. Tintenset gemäß einer der Ansprüche 1, 2 und 5, das weiter eine gelbe Tintenzusammensetzung und eine cyanfarbene Tintenzusammensetzung umfasst.
  7. Tintenset, umfassend gemäß Anspruch 1 eine gelbe Tintenzusammensetzung und zwei cyanfarbene Tintenzusammensetzungen, die voneinander in der Farbdichte verschieden sind, mit einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und einer cyanfarbenen Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, wobei die gelbe Tintenzusammensetzung als Färbemittel eine durch die Formel (I) wiedergegebene Verbindung und/oder eine durch die Formel (II) wiedergegebene Verbindung enthält:
    Figure 00790001
    worin R1, R1', R2 und R2' jeweils unabhängig voneinander CH3 oder OCH3 bedeuten, und A und A' jeweils unabhängig voneinander eine Gruppe mit einer Struktur bedeuten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
    Figure 00800001
    worin M ein Wasserstoffatom, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder ein organisches Amin bedeutet, und n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist, wobei die magentafarbenen Tintenzusammensetzungen mit niedrigerer Farbdichte und höherer Farbdichte, die als Färbemittel die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und/oder die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung enthalten, wobei die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte jeweils ein durch die Formel (V) wiedergegebenes Färbemittel enthalten:
    Figure 00810001
    worin R7 eine OH-, COOM- oder R8COOM-Gruppe bedeutet, worin R8 eine C4-C9-Alkylgruppe bedeutet, und l, m und n jeweils 0 bis 4 sind, mit (1 + m + n) = 4.
  8. Tintenset gemäß Anspruch 7, worin der Gehalt der durch die Formel (I) wiedergegebenen Verbindung und/oder der durch die Formel (II) wiedergegebenen Verbindung in der gelben Tintenzusammensetzung insgesamt 0,3 bis 4 Gew.-% beträgt.
  9. Tintenset gemäß Anspruch 7 oder 8, worin die gelbe Tintenzusammensetzung 0,3 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (I) wiedergegebenen Verbindung und/oder der durch die Formel (II) wiedergegebenen Verbindung enthält, die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte 1,0 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindung enthält, die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte 0,5 bis 3,0 Gew.-% der durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindung enthält, die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte 1,0 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung enthält, und die cyanfarbene Tintenzusammenset zung mit niedrigerer Farbdichte 0,5 bis 3,0 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung enthält.
  10. Tintenset gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, worin die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte 1,5 bis 3,5 Gew.-% der durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindung enthält, und die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte 1 bis 3 Gew.-% der durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindung enthält.
  11. Tintenset gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, worin die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte jeweils die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 5 enthalten.
  12. Tintenset gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, worin die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte 2,5 bis 4,5 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung enthält, und die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte 0,4 bis 1,5 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung enthält.
  13. Tintenset gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, worin der Farbton (a*, b*) in dem Bereich von (–20 bis 20, 60 bis 110) für die gelbe Tintenzusammensetzung, in dem Bereich von (50 bis 90, –20 bis 10) für die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte, in dem Bereich von (10 bis 40, –10 bis 10) für die magentafarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte, in dem Bereich von (–50 bis –30, –60 bis –40) für die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit höherer Farbdichte und in dem Bereich von (–30 bis –10, –30 bis –10) für die cyanfarbene Tintenzusammensetzung mit niedrigerer Farbdichte liegt.
  14. Tintenset, umfassend eine gelbe Tintenzusammensetzung, eine magentafarbene Tintenzusammensetzung und eine cyanfarbene Tintenzusammensetzung, wobei die gelbe Tintenzusammensetzung als Färbemittel die durch die Formel (I) wiedergegebene Verbindung, wie in Anspruch 7 definiert, und/oder die durch die Formel (II) wiedergegebene Verbindung enthält, wobei die magentafarbene Tintenzusammensetzung als Färbemittel die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung, wie in Anspruch 7 definiert, und/oder die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung, wie in Anspruch 7 definiert, enthält, wobei die cyanfarbene Tintenzusammensetzung als Färbemittel die durch die Formel (V) wiedergegebene Verbindung, wie in Anspruch 7 definiert, enthält.
  15. Tintenset gemäß Anspruch 14, worin die gelbe Tintenzusammensetzung als Färbemittel insgesamt 0,3 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (I) wiedergegebenen Verbindung und/oder der durch die Formel (II) wiedergegebenen Verbindung enthält, die magentafarbene Tintenzusammensetzung als Färbemittel insgesamt 1,0 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (III) wiedergegebenen Verbindung und/oder durch die Formel (IV) wiedergegebenen Verbindung enthält, und die cyanfarbene Tintenzusammensetzung als Färbemittel 1,0 bis 4,0 Gew.-% der durch die Formel (V) wiedergegebenen Verbindung enthält.
  16. Tintenset gemäß Anspruch 14 oder 15, worin die magentafarbene Tintenzusammensetzung die durch die Formel (III) wiedergegebene Verbindung und die durch die Formel (IV) wiedergegebene Verbindung in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 5 enthält.
  17. Tintenset gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, worin der Farbton (a*, b*) in dem Bereich von (–20 bis 20, 60 bis 110) für die gelbe Tintenzusammensetzung, in dem Bereich von (50 bis 90, –20 bis 10) für die magentafarbene Tintenzusammen setzung und in dem Bereich von –50 bis –30, –60 bis –40) für die cyanfarbene Tintenzusammensetzung liegt.
  18. Tintenset gemäß einem der Ansprüche 6 bis 17, die weiter eine schwarze Tintenzusammensetzung enthält.
  19. Tintenset gemäß einem der Ansprüche 6 bis 18, worin die Tintenzusammensetzung weiter ein oberflächenaktives Mittel enthält.
  20. Tintenset gemäß einem der Ansprüche 6 bis 19, das in der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird.
  21. Aufzeichnungsverfahren, umfassend den Schritt des Abscheidens einer Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium zur Durchführung des Druckens, wobei die Tintenzusammensetzung eine Tintenzusammensetzung in dem Tintenset gemäß einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 19 ist.
  22. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend die Schritte: Ausstoßen von Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung und Abscheiden der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmedium zur Durchführung des Druckens, wobei die Tintenzusammensetzung eine Tintenzusammensetzung in dem Tintenset gemäß einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 19 ist.
  23. Aufzeichnung, hergestellt durch das Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 21 oder 22.
DE60012263T 1999-04-28 2000-04-28 Tintensortiment Expired - Lifetime DE60012263T2 (de)

Applications Claiming Priority (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12167299 1999-04-28
JP12167299 1999-04-28
JP15989899 1999-06-07
JP15989899 1999-06-07
JP2000064976 2000-03-09
JP2000064976 2000-03-09
JP2000119862 2000-04-20
JP2000119862 2000-04-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60012263D1 DE60012263D1 (de) 2004-08-26
DE60012263T2 true DE60012263T2 (de) 2004-12-02

Family

ID=27470795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60012263T Expired - Lifetime DE60012263T2 (de) 1999-04-28 2000-04-28 Tintensortiment

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6482256B1 (de)
EP (1) EP1048705B1 (de)
AT (1) ATE271592T1 (de)
DE (1) DE60012263T2 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU3444000A (en) * 1999-03-30 2000-10-16 Avecia Limited High light-fastness yellow dye composition
US6786571B2 (en) * 2000-03-31 2004-09-07 Seiko Epson Corporation Ink set comprising dark yellow ink composition
US6843839B2 (en) * 2000-06-12 2005-01-18 Canon Kabushiki Kaisha Ink, recording method, recording unit, ink cartridge, ink set, and recording apparatus
US6712462B2 (en) * 2001-05-14 2004-03-30 Seiko Epson Corporation Ink set and ink jet recording method
DE10137135A1 (de) * 2001-07-30 2003-02-27 Pelikan Hardcopy Production Ag Wäßrige Magenta-Tinte für Ink Jet-Druck
US6779881B2 (en) * 2001-09-13 2004-08-24 Seiko Epson Corporation Ink, ink set, and ink jet recording method
DE60326823D1 (de) 2002-01-22 2009-05-07 Olympus Corp Tintensatz für bildaufzeichnungsvorrichtung
CN1326957C (zh) * 2002-02-13 2007-07-18 富士胶片株式会社 喷墨记录油墨和喷墨记录方法
US6673140B2 (en) * 2002-03-11 2004-01-06 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Ink-jet inks and ink sets providing excellent gamut, image quality, and permanence
DE10245080A1 (de) * 2002-09-27 2004-04-01 Bayer Ag Acid Red 82 in Mischungen
US20040141036A1 (en) * 2002-11-07 2004-07-22 Canon Kabushiki Kaisha Process and apparatus for weatherability test of image
JP4186775B2 (ja) * 2003-09-30 2008-11-26 セイコーエプソン株式会社 インクセット
US20050183629A1 (en) * 2004-02-20 2005-08-25 Mccain Sandra H. Pigment black and dilute dye inks in ink set
US7169221B2 (en) * 2004-06-18 2007-01-30 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Water base ink for ink-jet recording
JP3793223B2 (ja) * 2004-07-02 2006-07-05 キヤノン株式会社 インクジェット用インク、インクジェット記録方法、インクカートリッジ、記録ユニット、及びインクジェット記録装置
CN100547040C (zh) * 2004-07-29 2009-10-07 佳能株式会社 喷墨用淡墨水、成套墨水、喷墨记录方法、墨盒、记录单元和喷墨记录装置
JP2006063333A (ja) * 2004-07-29 2006-03-09 Canon Inc インクジェット用淡インク、インクセット、インクジェット記録方法、インクカートリッジ、記録ユニット及びインクジェット記録装置
CN101035872B (zh) * 2004-10-07 2011-10-05 花王株式会社 喷墨记录用水性油墨
US7169218B2 (en) * 2004-11-23 2007-01-30 Xerox Corporation Ink jet set for reducing intercolor bleed
US7264662B2 (en) * 2005-03-09 2007-09-04 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Ink sets for ink-jet ink imaging
GB0711964D0 (en) * 2007-06-21 2007-08-01 Fujifilm Imaging Colorants Ltd Composition suitable for use in ink jet printing
CN102532931A (zh) * 2010-12-09 2012-07-04 珠海纳思达企业管理有限公司 一类新颖的蒽吡啶酮化合物及其制备方法和用途
WO2014124052A1 (en) 2013-02-06 2014-08-14 Fujifilm Hunt Chemicals, Inc. Chemical coating for a laser-markable material
JP6520452B2 (ja) * 2014-07-24 2019-05-29 セイコーエプソン株式会社 インクセット
JP7351120B2 (ja) * 2019-07-12 2023-09-27 ブラザー工業株式会社 インクジェット記録用水性インク及びインクセット
US20210147701A1 (en) * 2019-11-18 2021-05-20 Koji Katsuragi Stealth white ink, ink set, and printing method, and printing device

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2640347B2 (ja) 1987-08-26 1997-08-13 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置
JP2618363B2 (ja) 1988-11-08 1997-06-11 キヤノン株式会社 インクジェット記録方法
EP0588316B1 (de) * 1992-09-17 1999-02-03 Canon Kabushiki Kaisha Tinten-Set für Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren enthaltend Oberflächendurchdringungsmittel und Tintenstrahldrucker
US5599386A (en) 1994-05-12 1997-02-04 Mitsubishi Chemical Corporation Recording liquid
JP3683946B2 (ja) 1994-07-13 2005-08-17 キヤノン株式会社 インクジェット用水性顔料インクセット、記録ユニット、インクカートリッジ、及びインクジェット記録装置
US5534051A (en) * 1995-07-11 1996-07-09 Hewlett-Packard Company Specific dye set for thermal ink-jet printing
US5536306A (en) * 1995-07-11 1996-07-16 Hewlett-Packard Company Thermal ink-jet inks having reduced black to color and color to color bleed
JPH0976623A (ja) 1995-09-14 1997-03-25 Canon Inc インクジェット記録方法、インクカートリッジ及びインクジェット記録装置
DE69618426T2 (de) * 1995-11-02 2002-06-06 Seiko Epson Corp Tintenzusammensetzung, die eine gute Wiedergabe der Schwarzfabre erlaubt, und Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung derselben
JP3484878B2 (ja) 1996-05-27 2004-01-06 富士ゼロックス株式会社 インクジェット記録用インクユニット及びインクジェット記録方法
US5833743A (en) * 1996-09-10 1998-11-10 Colorspan Corporation Method of selecting an ink set of an ink jet printer
WO1998011167A1 (fr) 1996-09-11 1998-03-19 Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha Composes d'anthrapyridone, encre soluble dans l'eau et articles ainsi colores
US6075069A (en) * 1996-09-24 2000-06-13 Seiko Epson Corporation Color ink jet recording method
JPH10120926A (ja) 1996-10-24 1998-05-12 Seiko Epson Corp 染料、インクジェット記録用インクおよびカラーインクジェット記録方法
US6271285B1 (en) 1997-03-28 2001-08-07 Seiko Epson Corporation Ink composition for ink jet recording
DE69818140T2 (de) 1997-05-16 2004-04-08 Seiko Epson Corp. Tintenstrahlaufzeichnungstinten

Also Published As

Publication number Publication date
ATE271592T1 (de) 2004-08-15
US6482256B1 (en) 2002-11-19
EP1048705B1 (de) 2004-07-21
DE60012263D1 (de) 2004-08-26
EP1048705A1 (de) 2000-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60012263T2 (de) Tintensortiment
DE60004593T2 (de) Tintenset
DE60306019T2 (de) Tintenzusammensetzung, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung derselben und damit aufgezeichnetes Substrat
DE69816886T2 (de) Farbstoff-Set zur Verbesserung der Tintenstrahl-Bildqualität
DE60311020T2 (de) Farbstabile Tintenzusammensetzungen auf Basis von Rhodamin- und metallhaltigen Farbstoffen
DE69925553T2 (de) Tintenzusammensetzung zur erzeugung von lichtbeständigen bildern sowie tintensortiment
DE19848843B4 (de) Tintenstrahltinte auf der Basis von Makromolekülchromophoren, Verfahren zur Herstellung der Tinte und Verfahren zum Tintenstrahldrucken
DE60105239T2 (de) Wässrige Tinte
DE69632027T2 (de) Set farbige tinte zur tintenstrahlaufzeichnung
DE3606219C2 (de)
DE69434441T2 (de) Farbtintenzusammensetzung und mehrfarbiges Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
DE69917696T2 (de) Tinte, Tintenset, Tintenbehälter, Aufzeichnungseinheit, Bildaufzeichnungsverfahren und Bildaufzeichnungsgerät
DE60105748T2 (de) Schwarze Tintenzusammensetzung, Tintenset, Aufzeichnungsverfahren, Aufzeichnungserzeugnis und Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
DE60110293T2 (de) Tintezusammensetzung zur Tintenstrahlaufzeichnung
DE69634108T2 (de) Tinte, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Geräte
DE60008760T2 (de) Anthrapyridonverbindung, waessrige magenta tintenzusammensetzungen sowie tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
DE19727427A1 (de) Lichtechte Tinten für das Tintenstrahldrucken
EP0738767A1 (de) Farbige Tinte für das Tintenstrahldruckverfahren
JP3558212B2 (ja) インクセット
DE60213938T2 (de) Lichtechter Tintenstrahl-Farbstoffsatz mit Farbtonbereich von Silberhalogeniddrucken
EP0825233A2 (de) Wässrige Farbstoffpräparationen
DE60306975T2 (de) Verwendung von Magnesiumperchlorate in farbigenTinten für das Tintenstrahldruckverfahren mit verbesserten Latenzeigenschaften
DE10260361A1 (de) Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung mit hoher Chromatizität
DE19541328A1 (de) Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahl-Aufzeichnung
DE112013007340T5 (de) Tintenzusammensetzungen, die Tenside mit beschränkter Löslichkeit umfassen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition