DE60006716T2 - Nadelzuruckziebare mechanismus, nadelhalterung und hypodermische spritze - Google Patents

Nadelzuruckziebare mechanismus, nadelhalterung und hypodermische spritze Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Nadeleinzugsmechanismus für eine hypodermische Spritze (Injektionsspritze), umfassend einen Körper mit einer Nadeleinzugskammer, wobei der Körper an einem ersten Ende angepaßt ist, um aus einem Spritzenlauf Injektant aufzunehmen und an einem zweiten Ende gleitend eine Nadel trägt, die durch eine Kraft von einem vorgespannten Betätigungselement in die Nadeleinzugskammer einziehbar ist, wobei das Betätigungselement durch Reaktion auf den Injektanten lösbar ist.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Nadelhalter für eine Injektionsspritze, wobei der Nadelhalter einen Nadeleinzugsmechnismus umfaßt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Injektionsspritze umfassend einen Lauf und einen Kolben, wobei die Spritze einen Nadeleinzugsmechanismus umfaßt.
  • Nadeln von gebrauchten Spritzen stellen ein Risiko dar, sowohl selbst als auch als Ansteckungsquelle. Die Wiederverwendung von Spritzen stellt ein besonderes Ansteckungsrisiko dar.
  • Die meisten Spritzen sind Wegwerfspritzen mit einem standardisierten Anschlußstück, das mit entsprechenden standardisierten Anschlußstücken von Spritzennadeln zusammenpassen kann. Dieses standardisierte Anschlußstück ermöglicht einen großen Kombinationsbereich für verschiedene Spritzengrößen und Nadelgrößen. Ein übliches standardisiertes Anschlußstück ist das Luer-Anschlußstück.
  • Es sind verschiedene Sicherheitsspritzen bekannt, bei denen die Nadel nach Gebrauch eingezogen wird.
  • US-A-5.122.118 beschreibt eine automatische Nadeleinzugsspritze, in der eine Gelatinekapsel eine Schraubenfeder zurückhält. Bei Kontakt mit dem flüssigen Injektant gibt die Gelatinekapsel nach und gestattet es der Feder, die Nadel in den Körper der Spritze einzuziehen.
  • US-A-5.049.133 beschreibt eine manuelle Nadeleinzugsspritze, in der eine Feder, die die Nadel in den Körper der Spritze einziehen kann, lösbar ist, indem der Kolben bewegt wird, um eine Mehrzahl zahnförmiger Scharniere auszulösen.
  • US-A-5.188.614 beschreibt ein Schutzgehäuse zur Verwendung mit einer Injektionsspritze. Ein Zweikomponentenschaumbildner ist im Gehäuse angeordnet. Wenn die Komponenten vermischt werden, bilden sie einen sich ausdehnenden und härtenden Kunststoffschaum. Beim Drücken der Spritze in das Gehäuse im Anschluß an die Ejektion von Flüssigkeit aus der Nadel werden die Schaumbildner aktiviert, und der sich ausdehnende Schaum drängt die Spritze und Spritzennadel im Gehäuse nach hinten und kapselt die gebrauchte Nadel im Gehäuse und im Schaum ein.
  • WO-A-9 205 818 beschreibt eine automatische Nadeleinzugsspritze, in der eine Feder, die die Nadel in den Kolben drängt, gelöst wird, indem der Kolben nach Benutzung in den Lauf gedrückt wird.
  • WO 98/30261 beschreibt einen Nadelhalter zur Verwendung in Kombination mit einer Spritze und einer Nadel. Der Nadelhalter ist mit einem ausdehnbaren Element und einem Rückhaltemittel für das ausdehnbare Element versehen. Kontakt zwischen dem ausdehnbaren Element und einem Injektanten bewirkt, daß sich das ausdehnbare Element ausdehnt und die Nadel in den Nadelhalter einzieht. Die Erfindung betrifft auch eine Spritze, die den Nadelhalter umfaßt.
  • Automatische Nadeleinzugsspritzen des Standes der Technik, die durch eine Reaktion auf den Injektanten, d.h. Wasser, funktionieren, sind allgemein mit einem unverläßlichen und unverhersagbaren Lösen des Betätigungselements belastet.
  • Manuelle Nadeleinzugsspritzen des Standes der Technik sind allgemein mit dem Nachteil belastet, daß die Kraft, die erforderlich ist, um das Betätigungselement zu lösen, so groß ist, daß die Benutzung der Sicherheitsspritze als beschwerlich empfunden wird.
  • In einigen der oben erwähnten Sicherheitsspritzen sind die Nadel und der Einzugsmechanismus in den Spritzenlauf integriert. Es gibt daher keine Möglichkeit, unterschied liche Spritzengrößen mit unterschiedlichen Nadelgrößen zu kombinieren, was bedeutet, daß eine größere Zahl Spritzenvarianten vorrätig gehalten werden müssen, um allen Bedürfnissen zu genügen. Dies ist logistisch ein großes Problem.
  • Ein vorteilhaftes Material, das auf den Injektanten reagiert, ist Alginat, das seine mechanische Festigkeit verliert und sich schließlich in Wasser auflöst. Alginatelemente werden durch Extrusion oder Gießen geformt. Die resultierenden Elemente sind zerbrechlich und mechanisch schwach, was bedeutet, daß sie sich leicht verformen oder brechen. Von einem mechanischen Standpunkt her ist Alginat daher kein bevorzugtes Material.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine verbesserte Sicherheitsspritze bereitzustellen, in der die obigen Probleme verringert oder beseitigt sind. Es ist ein weiteres Ziel, eine Sicherheitsspritze mit sowohl einem automatischen als auch einem manuellen Nadeleinzugsmechanismus bereitzustellen. Es ist ein weiteres Ziel, eine automatische Nadeleinzugsspritze bereitzustellen, in der Alginat als Material im auf den Injektanten reagierenden Element geeignet ist.
  • Die Ziele werden durch einen Nadeleinzugsmechanismus, einen Nadelhalter und eine Injektionsspritze gemäß dem Oberbegriff erreicht, die durch die Merkmale der Ansprüche gekennzeichnet sind.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung daher einen Nadeleinzugsmechanismus für eine Injektionsspritze, umfassend einen Körper mit einer Nadeleinzugskammer, wobei der Körper an einem ersten Ende angepaßt ist, um aus einem Spritzenlauf Injektant aufzunehmen und an einem zweiten Ende gleitend eine Nadel trägt, die durch eine Kraft von einem vorgespannten Betätigungselement in die Nadeleinzugskammer einziehbar ist. Die Nadeleinzugskammer ist mit einer trichterförmigen Eintrittsöffnung versehen, die sich zu einer Aufnahme für das Betätigungselement und die Nadel nach außen hin verbreitert. Die Aufnahme umfaßt einen komprimierbaren Abschnitt, der in einer Aufnahmeposition größer als die Eintrittsöffnung ist und an trichterförmigen Seiten der Eintrittsöffnung anliegt und in einer komprimierten Löseposition kleiner als die Eintrittsöffnung ist und daher in die Eintrittsöffnung eintreten kann. Das vorgespannte Betätigungselement drängt den Halter in die trichterförmige Eintrittsöffnung, d.h. das Betätigungselement drängt den komprimierbaren Abschnitt auf die Löseposition hin. Der komprimierbare Abschnitt wird jedoch durch einen Abstand halter in der Halteposition gehalten. Der Abstandhalter ist aus einem Material hergestellt, das nach einiger Zeit in Kontakt mit dem Injektanten seine mechanische Festigkeit verliert.
  • Bei der Lagerung ist kein Injektant vorhanden, und der Abstandhalter behält seine mechanische Festigkeit und Form, was bedeutet, daß der komprimierbare Abschnitt der Aufnahme in seiner Aufnahmeposition gehalten wird.
  • Wenn die Spritze mit einem Injektanten gefüllt ist, findet ein Kontakt zwischen dem Abstandhalter und dem Injektanten statt, was nach einiger Zeit bewirkt, daß der Abstandhalter seine mechanische Festigkeit verliert. Der Abstandhalter hält den komprimierbaren Abschnitt des Halters dann nicht mehr in seiner Halteposition, und das Betätigungselement drängt den komprimierbaren Abschnitt daher in die Löseposition und in die Eintrittsöffnung. Die Breite der Nadel ist kleiner als die Eintrittsöffnung, und sowohl die Nadel als auch die Aufnahme werden durch die Eintrittsöffnung und in die Nadeleinzugskammer gedrängt. Daher wird eine automatische Lösung des Nadeleinzugs bereitgestellt.
  • Vorzugsweise umfaßt der komprimierbare Abschnitt der Aufnahme elastische Arme, die an ersten Enden integral mit einem Basisabschnitt der Aufnahme ausgebildet und an zweiten Enden zwischen der Aufnahmeposition und der Löseposition bewegbar sind. Die zweiten Enden der elastischen Arme weisen vorzugsweise schräge Endflächen auf, die den trichterförmigen Seiten der Eintrittsöffnung entsprechen. Weiterhin weisen die elastischen Arme vorzugsweise Fassungen für den Abstandhalter auf.
  • Wenn sich der komprimierbare Abschnitt der Aufnahme in der Aufnahmeposition befindet und das Betätigungselement an seiner Stelle hält, greift eine Kraft von den trichterförmigen Seiten der Eintrittsöffnung den komprimierbaren Abschnitt der Aufnahme Halters an. Dieser Kraft wirkt eine Kraft vom komprimierbaren Abschnitt der Aufnahme entgegen, die eine Resultierende der Kraft vom Betätigungselement und einer Kraft zwischen dem komprimierbaren Abschnitt und dem Abstandhalter ist. Wenn man keine Reibung annimmt, sind die Kräfte, die zwischen der trichterförmigen Eintrittsöffnung und dem komprimierbaren Abschnitt der Aufnahme wirken, senkrecht zu den trichterförmigen Seiten. Abhängig vom Winkel der trichterförmigen Seiten, der eine Frage der Wahl der Gestaltung ist, kann die Kraft zwischen dem komprimierbaren Abschnitt und dem Abstandhalter viel kleiner als die Kraft vom Betätigungselement gemacht werden.
  • In der Praxis gibt es eine Reibung zwischen den trichterförmigen Seiten der Eintrittsöffnung und dem komprimierbaren Abschnitt der Aufnahme, aber die Kraft zwischen dem komprimierbaren Abschnitt und dem Abstandhalter kann trotzdem durch Wahl der Winkel der trichterförmigen Seiten noch viel kleiner als die Kraft vom Betätigungselement gemacht werden.
  • Für praktische Zwecke ist der Injektant eine wäßrige Lösung. Alginat weist in bezog auf das Lösen in Wasser günstige Eigenschaften auf und ist daher als Material für den Abstandhalter gut geeignet. Wie erwähnt, ist Alginat jedoch mechanisch schwach. In automatischen Nadeleinzugsmechanismen des Standes der Technik wird das Element, das seine mechanische Festigkeit bei Kontakt mit dem Injektanten verliert, durch die Kraft vom Betätigungselement angegriffen, und daher war Alginat nicht geeignet. Im automatischen Nadeleinzugsmechanismus der Erfindung kann die Kraft, die das Element angreift, das seine mechanische Festigkeit auf Kontakt mit dem Injektanten hin verliert, d.h. die Kraft zwischen dem komprimierbaren Abschnitt und dem Abstandhalter, durch Wahl der Winkel der trichterförmigen Seiten, wie oben erörtert, viel kleiner als die Kraft vom Betätigungselement gemacht werden. Die Erfindung ermöglicht daher die Verwendung von Alginat in diesem Element. Das Auflösen von Alginat ist verläßlich und vorhersagbar, und es wird dadurch ein verläßlicher und vorhersagbarer automatischer Nadeleinzug bereitgestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Nadeleinzugsmechanismus auch eine innere Manschette, die die Nadeleinzugskammer bildet und an einem Ende nahe der Aufnahme mit der trichterförmigen Eintrittsöffnung versehen ist. Die Manschette ist relativ zum Körper auf die Aufnahme hin bewegbar. Weiterhin schließt diese Ausführungsform einen Anschlag ein, der verhindert, daß sich die Aufnahme auf das zweite Ende des Körpers zubewegt.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht einen manuellen Nadeleinzug durch Bewegen der Manschette auf die Aufnahme zu. Die Aufnahme wird durch den Anschlag an ihrem Platz gehalten, und die trichterförmigen Seiten der Eintrittsöffnung, d.h. das Ende der Manschette, drückt den komprimierbaren Abschnitt der Aufnahme auf die Löseposition hin. Der Abstandhalter ist mechanisch schwach und wird deformiert oder bricht, woraufhin die trichterförmigen Seiten der Eintrittsöffnung und/oder das Betätigungselement den komprimierbaren Abschnitt in die Löseposition und in die Eintrittsöffnung drängen. Das Betätigungselement drängt dann die Aufnahme und die Nadel in die Nadeleinzugskammer.
  • Diese Ausführungsform stellt daher einen Nadeleinzugsmechanismus bereit, der sowohl automatisch als auch manuell auslösbar ist. Das manuelle Auslösen kann genutzt werden, wenn ein schneller Einzug der Nadel bevorzugt ist oder wenn das automatische Auslösen aus irgendeinem Grund versagt. Die Kraft, die erforderlich ist, um das Alginat während des manuellen Auslösens zu deformieren oder zu zerbrechen, ist mäßig, da das Alginat durch den Injektanten geschwächt wird. Daher ist die erforderlich Kraft, um einen manuellen Nadeleinzug zu erzeugen, ebenfalls mäßig.
  • In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung einen Nadelhalter für eine Injektionsspritze, umfassend einen Nadeleinzugsmechanismus gemäß der Erfindung, wie oben erörtert.
  • Eine erste Ausführungsform des Nadelhalters umfaßt nur den automatischen Nadeleinzugsmechanismus, d.h. das erste Ende des Körpers ist angepaßt, um zu einem Auslaß von einem Spritzenlauf zu passen, und es gibt keine Manschette.
  • Eine zweite Ausführungsform des Nadelhalters umfaßt sowohl den automatischen Nadeleinzugsmechanismus als auch den manuellen Nadeleinzugsmechanismus, d.h. der Nadelhalter umfaßt auch eine Manschette. Das zum Halter distale Ende der Manschette ist angepaßt, um zu einem Auslaß von einem Spritzenlauf zu passen. Der Körper des Halters kann auf der Manschette aus einer Bedienposition, in der der komprimierbare Abschnitt der Aufnahme ist der Aufnahmeposition und die Nadel betätigbar ist, in eine eingezogene Position, in der die Manschette auf den Halter zubewegt wird, gleiten, wodurch das Lösen des Betätigungselements und der Einzug der Nadel bewirkt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Nadelhalters sind der Körper und die Manschette relativ in eine Position bewegbar, in der sich die Aufnahme im ersten Ende des Körpers befindet, das Betätigungselement entlastet und die Nadel in den Körper eingezogen wird. Diese Position wird als verlängerte Position bezeichnet. Bevor die Spritze verwendet wird, wird der Körper in die Bedienposition geschoben, in der sich der Halter am zweiten Ende des Körpers befindet, das Betätigungselement vorgespannt wird und die Nadel betätigbar ist.
  • In einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung eine Injektionsnadel umfassend einen Kolben und einen Lauf mit einem Nadeleinzugsmechanismus gemäß der Erfindung, wie oben erörtert.
  • Eine erste Ausführungsform der Injektionsspritze umfaßt nur den automatischen Nadeleinzugsmechanismus, in dem das erste Ende des Körpers eine Verlängerung des Laufs bildet.
  • Eine zweite Ausführungsform der Injektionsspritze umfaßt sowohl den automatischen als auch den manuellen Nadeleinzugsmechanismus, d.h. die Injektionsspritze umfaßt auch eine Manschette. Das erste Ende des Körpers bildet eine Verlängerung des Laufs, und das zur Aufnahme distale Ende der Manschette bildet einen Anschlag für den Kolben, wenn sich der Kolben nah dem Boden des Laufs befindet, wodurch eine weitere Bewegung des Kolbens in den Lauf bewirkt wird, um die Manschette auf den Halter zuzudrängen, wodurch das Lösen des Betätigungselements und der Einzug der Nadel bewirkt wird.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Nadelhalter mit einem automatischen Nadeleinzugsmechanismus gemäß der Erfindung mit einer Aufnahme in einer Aufnahmeposition darstellt,
  • 2 den automatischen Nadeleinzugsmechanismus in 1 in einem größerem Maßstab darstellt,
  • 2a und b Kräfte im Nadeleinzugsmechanismus darstellen,
  • 3 den automatischen Nadeleinzugsmechanismus in 1 mit der Aufnahme in einer Löseposition darstellt,
  • 4 eine Aufnahme gemäß der Erfindung darstellt,
  • 5 eine weitere Aufnahme gemäß der Erfindung darstellt,
  • 6 einen Nadelhalter mit einem automatischen und einem manuellen Nadeleinzugsmechanismus gemäß der Erfindung mit der Aufnahme in einer Aufnahmeposition darstellt,
  • 6a-c Querschnitte entlang den Linien VIa-VIa, VIb-VIb bzw. VIc-VIc in 6 sind,
  • 7 den Nadeleinzugsmechanismus in 6 in einem größeren Maßstab darstellt,
  • 8 den Nadeleinzugsmechanismen in 7 mit der Aufnahme in einer Löseposition, verursacht durch ein manuelles Auslösen, darstellt,
  • 9 den Nadelhalter in 6 nach dem manuellen Lösen darstellt,
  • 10 eine Explosionsansicht einer Spritze mit einem Nadelhalter mit sowohl einem automatischen als auch einem manuellen Nadeleinzugsmechanismus gemäß der Erfindung ist,
  • 11 den Nadelhalter in 6 in einer verlängerten Position darstellt,
  • 12 eine Injektionsspritze mit einem automatischen und einem manuellen Nadeleinzugsmechanismus gemäß der Erfindung in einer Aufnahmeposition darstellt und
  • 13 den Nadeleinzugsmechanismus in 12 in einem größeren Maßstab darstellt.
  • 1 stellt einen Nadelhalter 33 mit einem automatischen Nadeleinzugsmechanismus 1 gemäß der Erfindung dar. Der Nadeleinzugsmechanismus umfaßt einen Körper 3, der in einem ersten Ende 5 an den Auslaß 19 eines Spritzenlaufs 7 einer Wegwerfinjektionsnadel 2 angepaßt ist, um während der Benutzung Injektant vom Spritzenlauf 7 aufzunehmen. Die Spritze 2 ist von einem Typ, der in verschiedenen Größen erhältlich ist, wobei der Auslaß 19 als Standard-Lueranschlußstück ausgebildet ist. Der Nadelhalter 33 kann daher für eine Anzahl verschiedener Standardspritzen verwendet werden.
  • Ein zweites Ende 6 des Körpers 3 trägt gleitend eine Nadel 27, die durch eine Kraft von einem vorgespannten Betätigungselement 8 in eine Nadeleinzugskammer 4 im Körper 3 einziehbar ist. Das Betätigungselement 8, das eine Schraubenfeder ist, wird von einer Aufnahme 9 in einer vorgespannten Position gehalten.
  • 2 stellt den automatischen Nadeleinzugsmechanismus in 1 in einem größeren Maßstab dar. Die Aufnahme 9 umfaßt einen Basisabschnitt 15 und einen komprimierbaren Abschnitt 10. Der Aufnahmebasisabschnitt 15 umfaßt einen anliegenden Abschnitt 30 für das Betätigungselement 8. Der anliegende Abschnitt 30 ist eine flache Seite der Aufnahme 9, die dem Betätigungselement 8 zugewandt ist, und wird durch eine Nase 43 im ersten Ende 6 des Körpers 3 daran gehindert, sich auf das Betätigungselement 8 zuzubewegen.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der komprimierbare Abschnitt 10 elastische Arme 12, die an ersten Enden 13 integral mit dem Basisabschnitt 15 ausgebildet sind und an zweiten Enden 14 zwischen einer Halteposition, die in 1 und 2 dargestellt ist, und einer Löseposition, die in 3 dargestellt ist und später erörtert wird, bewegbar sind.
  • Die Nadeleinzugskammer 4 weist eine trichterförmige Eintrittsöffnung 18 auf, die von trichterförmigen Seiten 16 gebildet ist. Gemeinsam mit angrenzenden schrägen Halteseiten 42 halten die trichterförmigen Seiten 16 die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12 an ihrer Stelle. Die Halteseiten 42 sind günstig, sie sind für die Erfindung jedoch nicht wesentlich.
  • Das Betätigungselement 8 drängt die Aufnahme 9 auf die trichterförmige Eintrittsöffnung 18 zu, wodurch bewirkt wird, daß die trichterförmigen Seiten 16 den komprimierbaren Abschnitt 10 komprimieren, d.h. die zweiten Enden 14 der elastischen Arme werden zusammengedrückt. Die zweiten Enden 14 der elastischen Arme werden jedoch durch einen Abstandhalter 11 in der Aufnahmeposition gehalten. In Aufnahmeposition sind die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12 größer als die Eintrittsöffnung 18, und die Aufnahme 9 wird daran gehindert, in die Nadeleinzugskammer 4 einzutreten.
  • Der Abstandhalter 11 besteht aus einem Material, das nach einiger Zeit in Kontakt mit dem Injektanten seine mechanische Festigkeit verliert.
  • In 3 ist die Spritze mit einem Injektanten gefüllt worden, und der Abstandhalter 11 hat seine mechanische Festigkeit verloren. Die Kraft vom Betätigungselement hat bewirkt, daß die trichterförmigen Seiten 16 den komprimierbaren Abschnitt 10 komprimieren, d.h. die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12 werden in die Löseposition zusammengedrängt, und der Abstandhalter wird deformiert.
  • In der komprimierten Löseposition sind die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12 kleiner als die Eintrittsöffnung 18, und die Aufnahme 9 wird von dem Betätigungselement 8 in die Eintrittsöffnung 18 gedrängt. Die Nadel 27, die eine Breite aufweist, die kleiner als die Eintrittsöffnung 18 ist, ist am Basisabschnitt 15 der Aufnahme 9 befestigt, und die Nadel 27 tritt daher gemeinsam mit der Aufnahme 9 in die Eintrittsöffnung ein. Sowohl die Aufnahme 9 als auch die Nadel 27 wird dadurch in die Nadeleinzugskammer 4 eingezogen, und so findet ein automatischer Nadeleinzug statt.
  • Die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12 weisen schräge Endflächen 17 auf, entsprechend den trichterförmigen Seiten 16 der Eintrittsöffnung 18, um den Eintritt der Aufnahme 9 in die Eintrittsöffnung 18 zu erleichtern.
  • Es wird wiederum auf 2 Bezug genommen. Wenn sich die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12 in der Aufnahmeposition befinden und das Betätigungselement 8 an seiner Stelle halten, wird jeder elastische Arm 12 von einer Kraft von der entsprechenden trichterförmigen Seite 16 angegriffen. Dieser Kraft wirkt eine Kraft vom zweiten Ende 14 des elastischen Arms entgegen, die im wesentlichen eine Resultierende der Kraft vom Betätigungselement 8 und einer Kraft zwischen dem elastischen Arm 12 und dem Abstandhalter 11 ist. Wenn man keine Reibung annimmt, sind die Kräfte, die zwischen den trichterförmigen Seiten 16 und dem zweiten Ende 14 des elastischen Arms 12 wirken, senkrecht zu den trichterförmigen Seiten 16. Abhängig vom Winkel der trichterförmigen Seiten 16, der eine Frage der Wahl der Gestaltung ist, kann die Kraft zwischen dem elastischen Arm 12 und dem Abstandhalter 11 viel kleiner als die Kraft vom Betätigungselement 8 gemacht werden.
  • Dies ist in 2, 2a und 2b dargestellt, in denen der Pfeil Ff die Kraft von der trichterförmigen Seite 16, Pfeil Fs die Kraft vom Abstandhalter 11 auf den elastischen Arm 12 und Pfeil Fa die Kraft vom Betätigungselement ist. Wenn man zwei Arme annimmt, ist Fa die Hälfte der Gesamtkraft vom Betätigungselement 8. Gemäß den Gesetzen der Mechanik und unter Vernachlässigung anderer Kräfte müssen Ff, Fs und Fa im Gleichgewicht stehen.
  • 2a veranschaulicht die Kräfte, wenn die trichterförmige Seite 16 den in 2 dargestellten Winkel aufweist, während 2b die Kräfte bei einer flacheren trichterförmigen Seite 16 veranschaulicht. Die Kräfte sind als Vektoren dargestellt, d.h. die Längen der Pfeile entsprechen den Größen der Kräfte. Man kann sehen, daß die flachere trichterförmige Seite 16 Fs verkleinert hat.
  • In der Praxis gibt es eine Reibung zwischen den trichterförmigen Seiten 16 und den elastischen Armen 12, aber die Kräfte zwischen den elastischen Armen 12 und dem Abstandhalter 11 können durch Wahl des Winkels der trichterförmigen Seiten 16 trotzdem noch viel kleiner als die Kraft vom Betätigungselement 8 gemacht werden.
  • Für praktische Zwecke ist der Injektant eine wäßrige Lösung. Alginat weist in bezug auf das Lösen in Wasser günstige Eigenschaften auf und ist daher als Material für den Abstandhalter 11 gut geeignet. Wie erwähnt, ist Alginat jedoch mechanisch schwach. In automatischen Nadeleinzugsmechanismen des Standes der Technik wird das Element, das seine mechanische Festigkeit bei Kontakt mit dem Injektanten verliert, durch die Kraft vom Betätigungselement angegriffen, und Alginat war zu schwach, um in diesem Element verwendet zu werden. Im automatischen Nadeleinzugsmechanismus der Erfindung kann die Kraft, die das Element angreift, das seine mechanische Festigkeit bei Kontakt mit dem Injektanten verliert, d.h. die Kraft zwischen den elastischen Armen 12 und dem Abstandhalter 11, viel kleiner als die Kraft vom Betätigungselement 8 gemacht werden, und die Erfindung ermöglicht daher die Verwendung von Alginat in diesem Element. Das Auflösen von Alginat ist verläßlich und vorhersagbar, und es wird dadurch ein verläßlicher und vorhersagbarer automatischer Nadeleinzug bereitgestellt.
  • 4 veranschaulicht eine Aufnahme 9 gemäß der Erfindung, die sich geringfügig von der Aufnahme in 1-3 unterschiedet. Die Aufnahme in 4 weist zwei elastische Arme 12 auf, die in ersten Enden 13 integral mit einem Basisabschnitt 15 ausgebildet sind. Die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12 weisen Fassungen 29 für den Abstandhalter 11 auf. Der Abstandhalter, der die Form eines Bolzen aufweist und der sich zwischen den beiden Fassungen 29 erstreckt, ist nicht dargestellt.
  • 5 stellt eine weitere Aufnahme 9 gemäß der Erfindung dar. Diese Aufnahme weist drei Arme 12 und einen durch einen Ring 11' gebildeten Abstandhalter auf, der zwischen den Armen 12 angebracht ist.
  • In anderer Hinsicht entsprechen die Aufnahmen in 4 und 5 der Aufnahme in 1-3.
  • Mehrere Gestaltungen für Aufnahme und Abstandhalter sind denkbar. Es ist jedoch erforderlich, daß die Aufnahme und der Abstandhalter nicht verhindern, daß der Injektant zum Einlaß der Nadel fließt. Dieses Erfordernis wird bei allen dargestellten Haltern und Abstandhaltern erfüllt.
  • Wie oben erwähnt, besteht der Abstandhalter 11 bevorzugt aus Alginat. Wahlweise kann der Abstandhalter aus einem wasserlöslichen Biopolymer hergestellt sein, z.B. Chitosan, Stärke und modifizierte Stärken, Hyaluronsäue, Guar, Xanthan, Zelluloseacetat und andere Zellulosederivate oder synthetische Polymere, z.B. Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Polyester und Polyamine.
  • 6 stellt einen Nadelhalter 33 mit einem automatischen Nadeleinzugsmechanismus dar, in dem sich der komprimierbare Abschnitt in einer Aufnahmeposition befindet. Weiterhin weist der Nadeleinzugsmechanismus in 6 auch die Möglichkeit eines manuellen Auslösens auf.
  • Der Nadelhalter in 6 weist eine innere Manschette 20 auf, die die Nadeleinzugskammer 4 bildet und die in einem Ende 21 proximal zur Aufnahme 9 mit der trichterförmigen Eintrittsöffnung 18 versehen ist. Das Ende 22 der Manschette 20 distal zur Aufnahme 9 ist angepaßt, um zu einem Auslaß 19 von einem Spritzenlauf zu passen. Die Spritze 2 ist von einem Typ, der in verschiedenen Größen erhältlich ist, wobei der Auslaß 19 als Standard-Lueranschlußstück gestaltet ist. Der Nadelhalter in 6 kann daher für eine Anzahl verschiedener Standardspritzen verwendet werden.
  • 7 stellt den Nadeleinzugsmechanismus in 6 in einem größeren Maßstab dar. Die Aufnahme 9 weist eine Gestaltung auf, die sich von den bisher dargestellten Aufnahmegestaltungen unterscheidet. Die elastischen Arme 12 weisen eine schlankere Gestaltung als in 2 auf, aber funktionieren auf ähnliche Weise. Der komprimierbare Abschnitt 10 der Aufnahme 9, d.h. die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12, befinden sich in einer Aufnahmeposition. Halteseiten 42, siehe 2, sind vom Einzugsmechanismus in 7 nicht umfaßt. Der Aufnahmebasisabschnitt 15 weist einen inneren Vorsprung 44 und einen äußeren Vorsprung 45 auf, die dazwischen den anliegenden Abschnitt 30 für das Betätigungselement 8 bilden. Der äußere Aufnahmevorsprung 45 stößt an einen Betätigungselement-Halterabschnitt 35 des Körpers 3 an, und die Aufnahme 9 wird dadurch daran gehindert, sich in die Richtung des zweiten Endes 6 des Körpers 3 zu bewegen. 7 stellt weiterhin einen Aufnahmehalter 28 dar, der die Aufnahme 9 relativ zur Manschette 20 hält und zentriert. Ein Kontakt zwischen einem Injektanten und dem Abstandhalter 11 bewirkt, daß sich der Abstandhalter verformt oder bricht, wodurch ein automatischen Lösen des Betätigungselements 8 und der anschließende Einzug der Aufnahme 9 und der Nadel 27 in die Nadeleinzugskammer 4 bewirkt wird, wie oben erörtert.
  • Die Position des Körpers 3 relativ zur Manschette 20, die in 6 und 7 dargestellt ist, wird die Betriebsposition genannt, d.h. die Nadel 27 ist betätigbar, und die Spritze kann zur Injektion verwendet werden.
  • Der Körper 3, siehe 6, weist einen Körperansatz 37 auf, der in einer Manschettenspur 38 auf der Außenseite der Manschette 20 gleiten kann. Die Manschettenspur 38 endet in einem Manschettenansatz 36, der in einer Körperspur 39 auf der Innenseite des Körpers 3 gleiten kann. Die Manschette 20 ist dadurch relativ zum Körper 3 bewegbar.
  • 8 stellt den Nadeleinzugsmechanismus in 7 dar, nachdem die Manschette 20 auf die Aufnahme 9 zu bewegt worden ist. Die Aufnahme 9 wird durch den Betätigungselementhalter 35 an ihrer Stelle gehalten, während sich der Aufnahmehalter 28 auf der Außenseite der Betätigungselementhalterung 35 nach unten bewegt hat. Die Bewegung der Manschette 20 bewirkt, daß die trichterförmigen Seiten 16 der Eintrittsöffnung 18 die zweiten Enden 14 der elastischen Arme 12 auf die Löseposition hin drücken. Dies verursacht eine Zunahme der Kräfte zwischen den elastischen Armen 12 und dem Abstandhalter 11, was bewirkt, daß sich der Abstandhalter 11 verformt oder bricht. Die trichterförmigen Seiten 16 und/oder das Betätigungselement 8 sind dadurch frei, um die zweiten Enden 14 der elastischen Arme vollständig in die Löseposition zu drängen, wie in 8 dargestellt. In dieser Position ist das Betätigungselement zum Lösen frei, und daher dehnt sich das Betätigungselement aus und drängt die Aufnahme 9 mit der Nadel 27 durch die Eintrittsöffnung 18 und in die Nadeleinzugskammer 4. Hierdurch wird ein manueller Nadeleinzug ausgeführt.
  • 9 stellt den Nadelhalter in 6 nach dem manuellen Einzug der Aufnahme 9 und der Nadel 27 dar. Diese Position des Körpers 3 relativ zur Manschette 20 wird die eingezogene Position genannt.
  • Die Bewegung des Körpers aus der Betriebsposition in die eingezogene Position sollte nicht unbeabsichtigt stattfinden, und die Manschette 20 und der Körper 3 weisen deshalb nachgiebige Befestigungsmittel zum Befestigen des Körpers 3 in der Betriebsposition auf. Dieses nachgiebige Befestigungsmittel wird durch die Manschettenansätze 36 gebildet, die in der Betriebsposition der Manschette (siehe 6) an den Enden 41 der Körperspuren 39 anstoßen. Sowohl die Manschette als auch der Körper sind aus Kunststoff hergestellt, was ein nachgiebiges Material ist. Eine Bewegung des Körpers 3 auf den Lauf zu, d.h. der Körper 3 wird "eingezogen", während die Manschette 20 in ihrem Platz verbleibt, bewirkt, daß die Manschettenansätze 36 und die Enden 41 der Körperspuren 39 nachgeben, und der Körper 3 gelangt schließlich in die eingezogene Position, wie in 9 dargestellt. Dieses "Einziehen" des Körpers wird vom Benutzer ausgeführt, indem ein Körperflansch 46 auf den Lauf 7 hin gezogen wird, während die Manschette 20 durch den Auslaß 19 der Spritze 2 an ihrer Stelle gehalten wird.
  • 10 ist eine Explosionsansicht einer Spritze mit einem Kolben 31 und einem Lauf 7 und einem Nadelhalter 33 mit sowohl einem automatischen als auch einem manuellen Nadeleinzugsmechanismus gemäß der Erfindung. Zusätzlich zu den oben erörterten Elementen, die nicht wiederholt werden sollen, stellt 10 auch eine Manschettenrippe 25 und einen korrespondierenden Körperschlitz 26 dar. Diese Gegenstände sind zum Führen der relativen Bewegung des Körpers und der Manschette vorhanden. Ein Führungsansatz 40 befindet sich im Ende der Manschettenrippe 25, um zu verhindern, daß die Manschette 20 aus dem Körper 3 zurückgezogen wird.
  • 11 stellt den Nadelhalter in 6 in einer Position dar, die als die verlängerte Position bezeichnet wird, in der der Körper 3 über die Nadel 27 "verlängert" worden ist. Der Körper 3 ist relativ zur Manschette 20 in eine Position geschoben worden, in der sich die Manschettenansätze 36 an der Außenseite des Körpers befinden und an den Körperansätze 37 anliegen. Die Körperansätze 37 sind in radialer Richtung komprimiert worden und halten die Manschette fest. Die Führungsansätze 40 (siehe 10) verhindern eine weitere relative Bewegung des Körpers und der Manschette.
  • Die verlängerte Position ist eine Lagerposition, in der sich der Nadeleinzugsmechanismus 1 im ersten Ende 5 des Körpers 3 befindet, das Betätigungselement 8 entlastet ist und die Nadel 27 in den Körper 3 eingezogen ist. Die anliegenden Ansätze 36 und 37 bilden nachgiebige Befestigungsmittel zum Befestigen des Körpers 3 in der verlängerten Position, was sicherstellt, daß eine bestimmte minimale Kraft erforderlich ist, um den Körper 3 in die Betriebsposition zu bewegen, um zu verhindern, daß der Nadelhalter unbeabsichtigt zur Benutzung vorbereitet wird.
  • Vor der Benutzung hält ein Benutzer die Manschette 20 am Auslaß des Spritzenlaufs an ihrer Stelle und drängt den Körper 3 durch Ziehen des Körperflansches 46 auf den Spritzenlauf hin auf die Bedienposition zu, was bewirkt, daß die Ansätze 36 und 37 nachgeben. Weiterhin schiebt er den Körper 3 in die Bedienposition, in der sich die Aufnahme 9 am zweiten Ende 6 des Körpers 3 befindet, das Betätigungselement 8 vorgespannt und die Nadel 27 bedienbar ist.
  • Für ein weiteres Verständnis der Anordnung der Manschettenrippen 25, Körperschlitze 26, Manschettenansätze 36, Körperansätze 37, Manschettenspuren 38 und Körperspuren 39 wird auf 6a, 6b und 6c Bezug genommen, die Querschnitte entlang den Linien VIa-VIa, VIb-VIb bzw. VIc-VIc in 6 sind. Es sollte klar sein, daß andere Führanordnungen denkbar sind, um den gleichen Zweck wie diese Elemente zu erfüllen.
  • 12 stellt eine Injektionsnadel 2' gemäß der Erfindung dar, in der ein automatischer und ein manueller Nadeleinzugsmechanismus in der Spritze integriert sind.
  • 13 stellt den Nadeleinzugsmechanismus in 12 in einem größeren Maßstab dar.
  • Die Spritze 2' umfaßt einen Lauf 7', einen Kolben 31' und einen Nadeleinzugsmechanismus 1' mit einer Aufnahme 9' des Typs, der in 5 dargestellt ist. Der Nadeleinzugsmechanismus 1' ist in einem zweiten Ende 6' eines Körpers 3' untergebracht und ist in einer Aufnahmeposition dargestellt. Ein erstes Ende 5' des Körpers 3' bildet eine Verlängerung des Laufs 7' und ist durch einen Laufkragen 23', der eine korrespondierende Furche im Körper 3' in Eingriff nimmt, am Lauf 7' befestigt. Weiterhin liegt eine Stufe 24' an der Innenseite des Körpers 3' am Ende des Laufs 7' an. Eine Manschette 20' ist im Körper 3' untergebracht und bildet eine Nadeleinzugskammer 4'. Das Ende 21' der Manschette 20' nahe der Aufnahme 9' weist eine trichterförmige Eintrittsöffnung 18' auf, während das Ende 22' der Manschette 20' distal zur Aufnahme 9' einen Anschlag 32' für den Kolben 31' bildet, wenn sich der Kolben 31' nahe dem Boden 34' des Laufs 7' befindet. Eine weitere Bewegung des Kolbens 31' in den Lauf 7' drängt die Manschette 20' auf die Aufnahme 9' hin, was das Lösen des Betätigungselements 8' und den Einzug der Nadel 27' bewirkt, wie oben erörtert.
  • Es sollte klar sein, daß ein Weglassen der Manschette 20' und eine Gestaltung des Körpers 3' ähnlich dem Körper 3 in 1-3 im Bereich der Aufnahme 9' eine Spritze nur mit einem automatischen Nadeleinzugsmechanismus erzeugen würde, was aufgrund geringerer Herstellungskosten vorzuziehen sein kann.
  • Die wesentlichen Teile des Mechanismus, der Nadelhalter und die Spritze gemäß der Erfindung können durch Gießen aus Kunststoff hergestellt werden. Typische Kunststoffmaterialien umfassen Polycarbonat, Acetal, Polyoxymethylen, Polypropylen und Polyamid.
  • Das Material des Abstandhalters wurde oben erörtert. Die Nadel kann eine herkömmliche Stahlnadel sein, die durch ein eng anliegendes Anschlußstück an der Aufnahme befestigt sein kann.
  • Das dargestellte Betätigungselement ist eine Kompressionsschraubenfeder, die aus Stahl hergestellt ist.
  • Der automatische Nadeleinzugsmechanismus der Erfindung und die bevorzugte Ausführungsform, die die Möglichkeit des manuellen Nadeleinzugs umfaßt, kann daher sowohl durch einen separaten Nadelhalter realisiert werden, der den Vorteil aufweist, daß er mit einer großen Auswahl an auf dem Markt verfügbaren Spritzen verwendet werden kann, als auch durch eine speziell gestaltete Spritze, die den Vorteil aufweist, daß vor der Benutzung kein Anschlußstück eines separaten Nadelhalters erforderlich ist und daß eine Wiederverwendung der Spritze durch Austauschen des Nadelhalters verhindert wird.
  • Obwohl die Erfindung durch spezielle Ausführungsformen beschrieben wird, soll der Umfang der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen genannt ist, in keiner Weise als auf diese Ausführungsformen beschränkt betrachtet werden.

Claims (19)

  1. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) für eine Injektionsspritze (2), umfassend einen Körper (3) mit einer Nadeleinzugskammer (4), wobei der Körper (3) an einem ersten Ende (5) angepaßt ist, um aus einem Spritzenlauf (7) Injektant aufzunehmen und an einem zweiten Ende (6) gleitend eine Nadel (27) trägt, die durch eine Kraft von einem vorgespannten Betätigungselement (8) in die Nadeleinzugskammer (4) einziehbar ist, wobei das Betätigungselement (8) durch Reaktion auf den Injektanten lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt eine trichterförmige Eintrittsöffnung (18) zur Nadeleinzugskammer (4), einen Halter (9) für das Betätigungselement (8) und die Nadel (27), wobei der Halter (9) einen komprimierbaren Abschnitt (10) umfaßt, der in einer Halteposition größer als die Eintrittsöffnung (18) ist und an trichterförmigen Seiten (16) der Eintrittsöffnung (18) anliegt und in einer komprimierten Löseposition kleiner als die Eintrittsöffnung (18) ist und zusammen mit der Nadel (27) in die Nadeleinzugskammer (4) eintreten kann, wobei das vorgespannte Betätigungselement (8) den Halter (9) in die trichterförmige Eintrittsöffnung (18) drängt, wodurch er den komprimierbaren Abschnitt (10) auf die Löseposition hin drängt, einen Abstandhalter (11), um den komprimierbaren Abschnitt (10) in der Halteposition zu halten, hergestellt aus einem Material, das nach einiger Zeit in Kontakt mit dem Injektanten seine mechanische Festigkeit verliert, wonach ein Kontakt zwischen dem Abstandhalter (11) und dem Injektanten bewirkt, daß der Abstandhalter (11) seine mechanische Festigkeit verliert, das Betätigungselement (8) den komprimierbaren Abschnitt (10) in die Löseposition und in die Eintrittsöffnung (18) drängt, wodurch bewirkt wird, daß der Halter (9) und die Nadel (27) in die Nadeleinzugskammer (4) eintreten.
  2. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der komprimierbare Abschnitt (10) des Halters (9) elastische Arme (12) umfaßt, die an ersten Enden (13) integral mit einem Basisabschnitt (15) des Halters (9) sind und an zweiten Enden (14) zwischen der Halteposition und der Löseposition bewegbar sind.
  3. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Enden (14) der elastischen Arme (12) geneigte Endflächen (17) aufweisen, die mit den trichterförmigen Seiten (16) der Eintrittsöffnung (18) korrespondieren.
  4. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Arme (12) Anbringelemente (29) für den Abstandhalter (11) aufweisen.
  5. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch zwei Arme (12) und einen Abstandhalter (11), der von einem Bolzen (11) gebildet ist, der zwischen den Armen angebracht ist.
  6. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch drei Arme (12) und einen Abstandhalter, der von einem Ring (11') gebildet ist, der zwischen den Armen (12) angebracht ist.
  7. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (27) am Halter (9) befestigt ist.
  8. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (9) einen anliegenden Abschnitt (30) für das Betätigungselement (8) umfaßt.
  9. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (11) aus Alginat hergestellt ist.
  10. Ein Nadeleinzugsmechanismus (1) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (11) aus einem wasserlöslichen Polymer hergestellt ist.
  11. Ein Nadeleinzugsmechanismus nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt eine innere Manschette (20), die die Nadeleinzugskammer (4) bildet und an einem Ende (21) nahe dem Halter (9) mit der trichterförmigen Eintrittsöffnung (18) versehen ist, wobei die Manschette (20) relativ zum Körper (3) auf den Halter (9) zu bewegbar ist, einen Anschlag (35) für den Halter (9} am zweiten Ende (6) des Körpers (3), wonach eine Bewegung der Manschette (20) auf den Halter (9) hin bewirkt, daß die trichterförmigen Seiten (16) der Eintrittsöffnung (18) den komprimierbaren Abschnitt (10) des Halters (9) auf die Löseposition hin drücken und den Abstandhalter (11) deformieren, wonach die trichterförmigen Seiten (16) und/oder das Betätigungselement (8) den komprimierbaren Abschnitt (10) in die Löseposition und in die Eintrittsöffnung (18) drängen, wodurch bewirkt wird, daß die Nadel (27) durch die Kraft des Betätigungselements (8) in die Nadeleinzugskammer (4) eintritt.
  12. Ein Nadelhalter (33) für eine Injektionsspritze (2), dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Nadeleinzugsmechanismus (1) nach einem der Ansprüche 1–10 umfaßt, in dem das erste Ende (5) des Körpers (3) angepaßt ist, um zu einem Auslaß (19) von einem Spritzenlauf (7) zu passen.
  13. Ein Nadelhalter (33) für eine Injektionsspritze (2), dadurch gekennzeichnet, daß er einen Nadeleinzugsmechanismus (1) nach Anspruch 11 umfaßt, in dem das Ende (22) der Manschette (20) distal zum Halter (9) angepaßt ist, um zu einem Auslaß (19) von einem Spritzenlauf (7) zu passen, und der Körper (3) auf der Manschette (20) aus einer Bedienposition, in der sich der komprimierbare Abschnitt (10) des Halters (9) in der Halteposition befindet und die Nadel (27) betätigt werden kann, in eine eingezogene Position, in der die Manschette (20) auf den Halter (9) zu bewegt wird, gleiten kann, wodurch das Lösen des Betätigungselements (8) und der Einzug der Nadel (27) bewirkt wird.
  14. Ein Nadelhalter (33) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) und/oder der Körper (3) nachgebende Befestigungsmittel (36, 41) zum Befestigen des Körpers (3) in der Bedienposition aufweisen.
  15. Ein Nadelhalter (33) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3) auf der Manschette (20) aus einer ausgestreckten Position, in der sich der Halter (9) am ersten Ende (5) des Körpers (3) befindet, das Betätigungselement (8) entlastet ist und die Nadel (27) in den Körper (3) gezogen ist, in die Bedienposition, in der sich der Halter (9) am zweiten Ende (6) des Körpers (3) befindet, das Betätigungselement (8) vorgespannt ist und die Nadel (27) betätigt werden kann, gleiten kann.
  16. Ein Nadelhalter (33) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) und/oder der Körper (3) nachgebende Befestigungsmittel (36, 37) zum Befestigen des Körpers (3) in der ausgestreckten Position aufweisen.
  17. Ein Nadelhalter (33) nach einem der Ansprüche 13–16, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (20) und der Körper (3) mit korrespondierenden Rippen (25) und Schlitzen (26) zum Führen der Bewegung des Körpers (3) auf der Manschette (20) versehen sind.
  18. Eine Injektionsspritze (2') umfassend einen Lauf (7') und einen Kolben (31'), dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Nadeleinzuzgsmechanismus (1'} nach einem der Ansprüche 1–10 umfaßt, in dem das erste Ende (5') des Körpers (3') eine Verlängerung des Laufes (7'} bildet.
  19. Eine Injektionsspritze (2') umfassend einen Lauf (7') und einen Kolben (31'), dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Nadeleinzugsmechanismus (1') nach Anspruch 11 umfaßt, in dem das erste Ende (5') des Körpers (3') eine Verlängerung des Laufes (7') bildet und das Ende (22') der Manschette (20') distal zum Halter (9') einen Anschlag (32') für den Kolben (31') bildet, wenn sich der Kolben (31') nahe dem Boden (34') des Laufes (7'), wodurch eine weitere Bewegung des Kolbens (31') in den Lauf (7') bewirkt wird, um die Manschette (24') auf den Halter (9') hin zu drücken, wodurch das Lösen des Betätigungselements (8') und der Einzug der Nadel (27') bewirkt wird.
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