DE60006415T2 - Dynamische ermittlung von hardwarekonfiguration in einem digitalen endgerät - Google Patents

Dynamische ermittlung von hardwarekonfiguration in einem digitalen endgerät Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Hardwarekonfiguration in einem digitalen Terminal, wie etwa einer Set-Top-Fernsehstation, die zum Empfangen von digitalem Video und anderen Daten in einem Teilnehmernetz verwendet wird, und als Reaktion darauf das Auswählen eines entsprechenden ausführbaren Softwarepfads, um z. B. die Hardware zu initialisieren.
  • US-A-5,951,639 offenbart ein System zum Herunterladen von verschiedenen Versionen von Software oder Datenmodulen in einer Vielzahl von Terminals, die verschiedene Kompatibilitätsschnittstellen aufweisen, wobei das System eine Authoring-Komponente zum Erzeugen von Modulversionen, eine Quelle zum Herunterladen einschließlich einer Deskriptortabelle, die jeder Modulversion eine Liste Kompatibilitätsanforderungen zuordnet, die benötigt werden, um das Modul herunterzuladen, und eine Vielzahl von Terminals, die an die Quelle zum Herunterladen gekoppelt sind, umfasst.
  • Das neue Aufkommen von digitalen Set-Top-Terminals hat das Wachstum von Teilnehmerfernsehleitungsnetzen, wie etwa Kabel-/Satellitenfernsehleitungsnetzen angeregt. Derartige Terminals können erhöhte Stufen von Programmierdiensten und eine Vielzahl von auf Software basierenden Anwendungen/Funktionen, wie etwa einen elektronischen Programmführer, Aktien- oder Wetterbanner, Homeshopping und Homebanking-Dienste, Spiele und dergleichen, unterstützen. Darüber hinaus wird sich dieser Trend erwartungsgemäß mit der Konvergenz von Telefon-, Fernseh- und Computernetzen und der Zunahme von hausinternen Computernetzen fortsetzen.
  • Es ist jedoch schwierig, Kompatibilität zwischen der Software und der Hardware der verschiedenen Terminals in einem Netz aufrechtzuerhalten. Verschiedene Terminals in einem Netz können zum Beispiel Hardware von verschiedenen Herstellern oder verschiedene Komponentenversionen von demselben Hersteller aufweisen.
  • Die Hardware kann zum Beispiel Tuner, Demodulatoren, MPEG-2-Decodierer (z. B. Audio, Video und Daten), Video-Codierer, Mischpulte und so weiter umfassen.
  • Im Allgemeinen sind kontinuierliche Veränderungen der Hardware in Set-Top-Terminals ein Resultat von Verbesserungen, Kostensenkungen, neuen Komponenten und Unterlieferanten.
  • Veränderungen der Hardware forcieren die Entwicklung separater Softwareausführungen (z. B. Softwareobjekte) für die verschiedenen Hardwarekomponenten. Ein Softwareobjekt ist eine einzelne Softwareausführung. Herkömmlicherweise erfordert jede Art von Hardwarekomponente ihr eigenes Objekt oder ihre eigene Ausführung.
  • Dies ist problematisch, da es Verwirrung stiftet und zusätzliche Aufzeichnungsführung erfordert, um eine Vorgeschichte des Status von jedem Terminal in einem Netz zu führen.
  • Zusätzlich muss den Terminals aktualisierte Software bereitgestellt werden, was zu zusätzlichen Kosten und Aufzeichnungsführungsanforderungen für den Netzprovider führt. Üblicherweise kann die Software in Download-Messages auf spezifische Terminals heruntergeladen werden. Dieser Vorgang verbraucht jedoch die begrenzte Bandbreite in dem Netz. Lieferung der Software über andere Mittel, wie etwa lokale Installation über eine Chip-Karte, ist ähnlich mühsam.
  • Wenn zum Beispiel zehn Hardware-Plattformen in einer Kabelfernsehanlage existieren, müssten zehn entsprechende Objekte heruntergeladen werden, eins für jede Plattform.
  • Darüber hinaus werden diese Probleme durch das kontinuierliche Hochrüsten und das Ersetzen von Terminals in einem Netz im Laufe des Fortschreitens der Technologie verstärkt.
  • Dementsprechend wäre es wünschenswert, ein System zum dynamischen Ermitteln von Information der Hardwarekonfiguration in einer digitalen Fernsehstation bereitzustellen. Als Reaktion auf diese Information sollte das System Softwarekomponenten aus einer einzelnen ausführbaren Plattform-Firmware, die die ganze Software umfasst, die notwendig ist, um die Plattform des Terminals zu betreiben, auswählen.
  • Im Besonderen sollte das System ein einzelnes Set-Top-Firmware-/Softwareobjekt bereitstellen, dass alle Softwarekomponenten enthält, die erforderlich sind, um auf allen Hardware-Plattformen in einem Netz zu laufen. Die Software sollte basierend auf der Hardwarekonfiguration entscheiden, welche Komponenten verwendet werden.
  • Das System sollte die Information der Hardwarekonfiguration auf eine Weise speichern, die Verfälschung vermeidet.
  • Das System sollte die Mühe der Handhabung von Softwareausführungen in einem Teilnehmerfernsehleitungsnetz verringern.
  • Das System sollte die Menge an Bandbreite, die erforderlich ist, um Software an Terminals in einem Kommunikationsnetz zu liefern, verringern.
  • Das Ermitteln der Information der Hardwarekonfiguration sollte als Reaktion auf jede beliebige Voraussetzung, z. B. derart, wenn das Terminal initialisiert wird (z. B. betrieben auf "an" oder "reset") als Reaktion auf ein Signal von der Kopfstelle des Netzes oder periodisch, gemäß einem Taktsignal an dem Terminal, initiiert werden.
  • Das System sollte mit Netzen, die digitales Video, Audio und andere Daten an Teilnehmerendgeräte kommunizieren, kompatibel sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System mit den obigen und weiteren Vorteilen bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Hardwarekonfiguration in einem digitalen Terminal, und als Reaktion das Auswählen eines entsprechenden ausführbaren Softwarepfads, z. B. zum Initialisieren der Hardware.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Initialisieren einer Hardwarekomponente in einem digitalen Terminal vorgestellt. Das Terminal kann zum Beispiel eine Fernsehstation oder ein Computerterminal sein. Das Verfahren umfasst den Schritt des Lesens von Daten aus einem Speicher des Terminals, der identifizierende Information bezüglich mindestens einer Hardwarekomponente des Terminals bereitstellt. Ein ausführbarer Softwarepfad wird aus einer Vielzahl von vorhandenen ausführbaren Softwarepfaden gemäß der identifizierenden Information ausgewählt. Zusätzlich wird der ausgewählte ausführbare Softwarepfad an einem Prozessor des Terminals ausgeführt, um die Hardwarekomponente zu initialisieren.
  • Die identifizierende Information kann z. B. ein Hersteller und/oder eine Modellnummer der Hardwarekomponente sein. Darüber hinaus kann die Hardwarekomponente zum Beispiel ein Tuner, ein Demodulator, ein Decodierer, ein Codierer oder ein Mischer sein.
  • Die Vielzahl von vorhandenen ausführbaren Softwarepfaden ist vorzugsweise für eine entsprechende Vielzahl von verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten, die ein gemeinsames Softwareobjekt verwenden, bereitgestellt. Das gemeinsame Softwareobjekt umfasst Software, die den verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten gemeinsam ist, und Software, die für jede der verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten spezifisch ist.
  • Günstigerweise wird die gesamte Menge an Software, die an den Terminals benötigt wird, durch Entwürfe des Stands der Technik verringert, da das gemeinsame Softwareobjekt Software umfasst, die den verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten nur einmal gemeinsam ist, anstatt ein anderes Objekt für jede Art von Hardwarekomponente bereitzustellen, was in einer Verdoppelung der gemeinsamen Software resultiert.
  • Eine entsprechende Vorrichtung ist ebenfalls offenbart.
  • Es wird ebenfalls ein Verfahren zum Initialisieren von Hardwarekomponenten in einer Vielzahl von digitalen Fernsehterminals in einem digitalen Fernsehnetz vorgestellt, wobei die Terminals jeweils verschiedene Arten von Hardwarekomponenten aufweisen. Das Verfahren umfasst den folgenden Schritt: Bereitstellen von Daten in jeweiligen Speichern der Terminals, die identifizierende Information bezüglich mindestens einer Art von Hardwarekomponente jedes jeweiligen Terminals bereitstellen. Ein gemeinsames Softwareobjekt wird den Terminals bereitgestellt, das eine Vielzahl von verschiedenen ausführbaren Softwarepfaden enthält, die den verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten entsprechen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein Verfahren zum Ermitteln von Information der Hardwarekonfiguration in einem digitalen Terminal und zum Auswählen entsprechender Software gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 stellt ein digitales Terminal dar, das die Information der Hardwarekonfiguration ermittelt und entsprechende Software gemäß der vorliegenden Erfindung auswählt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Hardwarekonfiguration in einem digitalen Terminal, und, als Reaktion, zum Auswählen eines entsprechenden ausführbaren Softwarepfads.
  • Gemäß der Erfindung sind Hersteller, Modell und andere hardwarespezifische Information in einem nichtflüchtigen, schreibgeschützten Bereich des Speichers bereitgestellt. Auf diese Information wird während der Initialisierung der Plattform der Terminalhardware zugegriffen, z. B. während das Terminal auf "on" oder "reset" betrieben wird. Die Information wird verwendet, um Software auszuwählen, die zum Steuern und Initialisieren spezifischer Hardwarestücke erforderlich ist.
  • Durch das Ermitteln von hardwarespezifischer Information während der Initialisierung des Terminals kann die Software auf Plattformen mit verschiedenen Hardwarekomponenten und Schaltkreisen ausführen. Dies bietet dem Netzbetreiber die Freiheit, Terminals mit günstigen Komponenten auszuwählen, z. B. von verschiedenen Herstellern.
  • Hersteller, Modellnummer und andere Information der Hardwarekomponente sind im geschützten Speicher in dem Terminal gespeichert. Der Speicher ist vorzugsweise nichtflüchtig und schreibgeschützt durch Hardware, um Verfälschung zu verhindern. Eine elektrisch löschbare programmierbare Festwertspeicher (EEPROM)-Speichervorrichtung mit einer I2C-Bus-Schnittstelle und ein geschützter Flash-Sektor können zum Beispiel verwendet werden. Ein I2C-Bus wird verwendet, um integrierte Schaltkreise (ICs) zu verbinden. Er ist ein Multi-Master-Bus, was bedeutet, dass mehrere Chips mit dem gleichen Bus verbunden werden können, und jeder einzelne kann als ein Master wirken, indem er einen Datentransfer initiiert.
  • Es wird angenommen, dass eine Bereitstellung zum Speichern von 128 Bytes Hardware identifizierenden Daten für die meisten Situationen ausreichend ist, obwohl mehr oder weniger Raum wie erforderlich zugewiesen werden kann.
  • Ein Treiber kann verwendet werden, der die Fähigkeit aufweist, den Inhalt eines nichtflüchtigen geschützten Speichers zu lesen.
  • Abschnitte des Speichers werden während der Initialisierung gelesen. Der Inhalt des Speichers wird dann verwendet, um Softwarekomponenten auszuwählen (z. B. Ausführungspfade). Es kann zum Beispiel eine Anzahl von Tunern vorliegen, die auf einer gegebenen Plattform des Terminals verwendet werden können. V860D und V860DL, hergestellt von General Instrument Corporation, dem Anmelder hiervon, sind zwei Beispiele für Tunermodelle. Während des Starts wird die Art des Tuners von dem Speicher gelesen. Ein entsprechender Softwarepfad wird ausgeführt, basierend auf der bestimmten Art des Tuners, um den Tuner zu initialisieren.
  • Darüber hinaus befinden sich beide Tunerpfade in einem einzelnen Softwareobjekt. Wenn mehr als zwei Pfade vorliegen, befinden sie sich alle vorzugsweise in einem einzelnen Softwareobjekt. Daher kann dieses einzelne, gemeinsame Softwareobjekt auf verschiedenen Plattformen laufen, die die verschiedenen Arten von Tuner aufweisen.
  • In nichtflüchtigem Speicher eingeschlossene Information stellt sicher, dass heruntergeladene Ausführungen auf der Plattform laufen werden.
  • 1 stellt ein Verfahren zum Ermitteln von Information der Hardwarekonfiguration in einem digitalen Terminal und zum Auswählen von entsprechender Software gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Das Verfahren beginnt bei Block 100. Bei Block 105 erfolgt der Start des Prozessors und des Speichers. Bei Block 110 wird die Gültigkeit der Information der Hardwarekonfiguration verifiziert, z. B. unter Verwendung einer bekannten Prüfsummenmethode. Bei den Blöcken 125170 wird die Hardware der Plattform initialisiert. Bei Block 125 beginnt spezifischerweise die Initialisierung der ersten "n" Hardwarekomponenten in dem Terminal. Eine oder mehrere Komponenten können initialisiert werden.
  • Bei Block 130 werden Komponenten identifizierende Daten (z. B. hardwarespezifische Information) aus dem Speicher für die gegenwärtige Komponente gelesen.
  • Wenn die Komponente eine der ersten Art (z. B. Typ "A") ist, wird die entsprechende Information als eine globale Variable (Block 150) bei Block 135 gespeichert. Der Begriff "global" wird verwendet, um Variablen zu beschreiben, die im Bereich für jedes beliebige externe Modul liegen, das Zugriff darauf erfordert. Wenn zum Beispiel ein separates Modul die Art des Tuners erfordert, ermöglicht es dessen Speichern als ein globales, wenn die Art dynamisch bestimmt ist, dem anderen Modul, die Variable zu verwenden, indem es sie als extern deklariert.
  • Wenn die Komponente eine der zweiten Art (z. B. Typ "B") ist, wird die entsprechende Information als eine globale Variable (Block 150) bei Block 140 gespeichert. Das Verfahren kann jede Anzahl von verschiedenen Arten von Komponenten ausmachen. Darüber hinaus können manche Komponenten nur eine Art von Komponente aufweisen. Wenn die Art der Komponente, die gelesen wird, keiner bekannten Art von Komponente entspricht, ist ein Fehler aufgetreten, und ein weiterer Versuch, die Komponente zu lesen, kann erfolgen.
  • Bei Block 160 wird die Komponente unter Verwendung des entsprechenden Softwarepfads für die Art der Komponente initialisiert.
  • Wenn die gegenwärtige Komponente nicht die letzte zu initialisierende Komponente ist, dauert das Verarbeiten bei Block 125 für die nächste Komponente an. Wenn keine weiteren Komponenten initialisiert werden sollen, wird ein Ausgangspfad (Block 180) genommen.
  • 2 stellt ein digitales Terminal dar, das die Information der Hardwarekonfiguration ermittelt und entsprechende Software gemäß der vorliegenden Erfindung auswählt.
  • Das Terminal 200, in einer vereinfachten Form gezeigt, umfasst einen Bus 260, wie etwa einen I2C Bus, einen nichtflüchtigen Speicher 210 (wie etwa ein EEPROM), einen Prozessor 220, eine ausführbare Softwarefunktion 230, und jede beliebige Anzahl von Komponenten, dargestellt durch Komponente 1 (240), ..., Komponente n (250). Information kann zwischen den verschiedenen Funktionen über den Bus 260 ausgetauscht werden.
  • Im Allgemeinen kann der Prozessor die Komponente 240, ..., 250 abfragen, um die hardwarespezifische Information zu erhalten, und diese Information zur Speicherung in den Speicher 210 zu übertragen. Nach Initialisierung des Terminals liest der Prozessor die Information aus dem Speicher 210 und stellt sie der ausführbaren Softwarefunktion 230 bereit, um den entsprechenden Softwarepfad auszusuchen, z. B. zum Initialisieren der Komponente.
  • Dementsprechend ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Hardwarekonfiguration in einem digitalen Terminal, und, als Reaktion, zum Auswählen eines entsprechenden ausführbaren Softwarepfads bereitstellt. Im Besonderen versieht die Erfindung alle Terminals mit einem einzelnen, gemeinsamen Set-Top-Firmware-/Softwareobjekt, das alle Softwarekomponenten enthält, die erforderlich sind, um auf allen Plattformen der Hardware zu laufen. Es wird angenommen, dass sich spezifische Einzelheiten zum Bereitstellen eines solchen Objekts innerhalb des Bereichs der Fachmänner in Hinsicht auf die vorliegende Offenbarung befinden. Darüber hinaus kann jede geeignete objektorientierte Programmiersprache verwendet werden.
  • Die gesamte Menge an Software, die an den Terminals benötigt wird, wird durch Entwürfe des Stands der Technik verringert, da das gemeinsame Softwareobjekt Software umfasst, die den verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten nur einmal gemeinsam ist, anstatt ein anderes Objekt für jede Art von Hardware bereitzustellen, was in einer Verdoppelung der gemeinsamen Software resultiert.
  • Die Erfindung ermöglicht es Software von einem gemeinsamen Softwareobjekt an einer digitalen Fernsehstation, auf Plattformen mit verschiedenen Hardwarekomponenten und Schaltkreisen abzulaufen. Dies bietet dem Netzbetreiber die Freiheit, Terminals mit günstigen Komponenten auszuwählen, z. B. von verschiedenen Herstellern.
  • Die Techniken der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung jeder bekannten Hardware, Software und/oder Firmware durchgeführt werden.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit verschiedenen spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht der Fachmann, dass daran zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung, wie er in den Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.
  • Während die Erfindung zum Beispiel in Verbindung mit Terminals für Kabel- oder Satellitenfernseh-Breitband-Kommunikationsnetze besprochen wurde, versteht es sich, dass andere Netze, wie etwa lokale Datennetze (LAN), Großstadtnetze (MAN), weiträumige Netze (WAN), Internets, Intranets und das Internet oder Kombinationen davon verwendet werden können.

Claims (19)

  1. Ein Verfahren zum Initialisieren einer Hardwarekomponente in einem digitalen Terminal in einem Kommunikationsnetz, das folgende Schritte beinhaltet: Lesen von Daten aus einem Speicher des Terminals, um identifizierende Information bezüglich mindestens einer Hardwarekomponente des Terminals zu erhalten; Auswählen eines ausführbaren Softwarepfads aus einer Vielzahl von vorhandenen ausführbaren Softwarepfaden gemäß der identifizierenden Information; und Ausführen des ausgewählten ausführbaren Softwarepfads an einem Prozessor des Terminals, um die entsprechende Hardwarekomponente zu initialisieren.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei: die identifizierende Information mindestens entweder einen Hersteller oder ein Modell der Hardwarekomponente beinhaltet.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei: das Terminal eine Fernsehstation ist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Hardwarekomponente einen Tuner, Demodulator, Decodierer, Codierer oder Mischer beinhaltet.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Vielzahl von vorhandenen ausführbaren Softwarepfaden für eine entsprechende Vielzahl von verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten, die ein gemeinsames Softwareobjekt verwenden, bereitgestellt ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei: das gemeinsame Softwareobjekt Software umfasst, die den verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten gemeinsam ist, und Software, die für jede der verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten spezifisch ist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Terminals jeweils verschiedene Arten von Hardwarekomponenten aufweisen, das folgende Schritte beinhaltet: Bereitstellen von Daten in jeweiligen Speichern der Terminals, die identifizierende Information bezüglich mindestens einer Art von Hardwarekomponente jedes jeweiligen Terminals bereitstellen; und Versehen der Terminals mit einem gemeinsamen Softwareobjekt, das eine Vielzahl von verschiedenen ausführbaren Softwarepfaden enthält, die den verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten entsprechen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei: die Terminals ausgeführt sind, um ihre jeweiligen Speicher zu lesen, um deren identifizierende Information zu erhalten, einen von den verschiedenen ausführbaren Softwarepfaden gemäß der identifizierenden Information auszuwählen und den ausgewählten ausführbaren Softwarepfad an einem jeweiligen Prozessor des Terminals auszuführen, um dessen Hardwarekomponente zu initialisieren.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei: das gemeinsame Softwareobjekt Software umfasst, die den verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten gemeinsam ist, und Software, die für jede der verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten spezifisch ist.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei: die identifizierende Information entweder einen Herstellers oder ein Modell der Hardwarekomponente beinhaltet.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei: das Terminal eine Fernsehstation ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei: die Hardwarekomponente einen Tuner, Demodulator, Decodierer, Codierer oder Mischer beinhaltet.
  13. Ein digitales Terminal für ein Kommunikationsnetz, das Folgendes beinhaltet: einen Speicher (210) zum Speichern von Daten, der identifizierende Information bezüglich mindestens einer Hardwarekomponente (240; 250) des Terminals bereitstellt; ein Mittel (220) zum Lesen der Daten aus dem Speicher (210), um die identifizierende Information zu erhalten; und ein Mittel (230) zum Auswählen eines ausführbaren Softwarepfads aus einer Vielzahl von vorhandenen ausführbaren Softwarepfaden gemäß der identifizierenden Information; gekennzeichnet durch ein Mittel (230) zum Ausführen des ausgewählten ausführbaren Softwarepfads, um die Hardwarekomponente (240; 250) zu initialisieren.
  14. Terminal gemäß Anspruch 13, wobei: die identifizierende Information mindestens entweder einen Hersteller oder ein Modell der Hardwarekomponente (240; 250) beinhaltet.
  15. Terminal gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei: das Terminal eine Fernsehstation ist.
  16. Terminal gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei: die Hardwarekomponente (240; 250) einen Tuner, Demodulator, Decodierer, Codierer oder Mischer beinhaltet.
  17. Terminal gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei: die Vielzahl von vorhandenen ausführbaren Softwarepfaden für eine entsprechende Vielzahl von verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten (240; 250), die ein gemeinsames Softwareobjekt verwenden, bereitgestellt ist.
  18. Terminal gemäß Anspruch 17, wobei: das gemeinsame Softwareobjekt Software umfasst, die den verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten (240; 250) gemeinsam ist, und Software, die spezifisch für jede der verschiedenen Arten von Hardwarekomponenten (240; 250) ist.
  19. Terminal, gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei: der Speicher (210) einen nichtflüchtigen Speicher beinhaltet.
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