DE60005524T2 - Clindamycin enthaltendes intravaginalzäpfchen - Google Patents

Clindamycin enthaltendes intravaginalzäpfchen Download PDF

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    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Keine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Behandlung von bakterieller Scheidenentzündung (BV) gerichtet. Die genaue Ätiologie von BV ist unklar, obwohl sie die Folge eines übermäßigen Wachstums von Organismen in der Scheidenflora zu sein scheint. Obwohl dies im allgemeinen eine leichte Erkrankung ist, ist BV wegen des unangenehmen Scheidengeruchs und -ausflusses für die Patientin beschwerlich. Außerdem ist sie epidemiologisch mit mehreren Harnwegserkrankungen verbunden. 100 mg Clindamycin-Vaginalcreme (CVC) pro Tag während 7 Tagen ist eine Standardbehandlung für BV. Vor kurzem wurde belegt, dass ein dreitägiges Behandlungsprogramm mit CVC ebenso wirksam ist wie ein siebentägiges Programm. Jedoch wird auch bei einer dreitägigen Behandlung die Verwendung von Cremes als unbequem betrachtet. Eine Clindamycin enthaltende Vaginalzäpfchen(Suppositorium)formulierung würde Patientinnen eine alternative, bequemere Dosierungsform bieten. Daher wurde die Entwicklung eines Vaginalzäpfchens mit mindestens der gleichen Wirksamkeit wie CVC unternommen. Als Ergebnis dieser Entwicklungsbemühungen wurde entdeckt, dass Hard-Fat-NF-Zäpfchengrundlagen die Lagerungsstabilität von Clindamycin signifikant erhöhten.
  • Die DE-A-197 373 48 offenbart ein Scheidenzäpfchen, das Clindamycin und Clotrimazol und einen Träger umfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wir entwickelten eine hoch lagerungsstabile Zusammensetzung zur vaginalen Verabreichung von Clindamycin, die ein Vaginalzäpfchen umfasst, das eine antimikrobiell wirksame Menge von Clindamycin in einer in einer Hard-Fat-Zäpfchengrundlage, vorzugsweise der Qualität Hard Fat NF, dispergierten Form umfasst. Hard-Fat-Grundlagen sind ein Gemisch von Glyceridestern höherer gesättigter Fettsäuren. Die Hard-Fat-NF-Zäpfchengrundlagen ergeben ein Clindamycinprodukt mit erhöhter Stabilität gegenüber der CVC-Formulierung, während sie eine äquivalente Wirksamkeit gegenüber BV ergeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Röntgenbeugungsmuster der verschiedenen Polymorphübergänge bzw. Phasenübergänge, die eine Clindamycin enthaltende Hard-Fat-NF-Zäpfchengrundlage über die Zeit durchläuft.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Systems zur Herstellung von Zäpfchen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Zusammensetzung zur intravaginalen Verabreichung von Clindamycin, wobei die Zusammensetzung eine antimikrobiell wirksame Menge von Clindamycin in einer in einer Hard-Fat-NF-Grundlage dispergierten Form enthält. Hard Fat ist in der National Formulary als "Gemisch von Glyceriden gesättigter Fettsäuren" definiert. Überraschenderweise wurde ermittelt, dass Clindamycin in einer Hard-Fat-NF-Grundlage äußerst lagerungsstabil ist.
  • Clindamycin ist ein Antibiotikum, das auch als Methyl-7-chlor-6,7,8-tridesoxy-6-(1-methyl-trans-4-propyl-L-2-pyrrolidincarboxamido)-1-thio-L-threo-α-D-galacto-octo-pyranosid oder Methyl-7-chlor-6,7,8-tridesoxy-6-[[(1-methyl-4-propyl-2-pyrrolidinyl)carbonyl]amino]-1-thio-L-threo-α-D-galactoocto-pyranosid bekannt ist. Der hier verwendete Ausdruck "Clindamycin" allein umfasst die freie Base von Clindamycin sowie die pharmazeutisch akzeptablen Salze und Ester derselben. Beispiele für pharmazeutisch akzeptable Salze und Ester von Clindamycin sind Clindamycinhydrochlorid, Clindamycinphosphat, Clindamycinpalmitat und Clindamycinpalmitathydrochlorid. Vorzugsweise wird in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ein Clindamycinsalz oder -ester verwendet, wobei Clindamycinphosphat besonders bevorzugt ist.
  • Die Verwendungszwecke, Eigenschaften und Verfahren zur Synthese von Clindamycin sind in US-Patent 3 969 516 , Stoughton, erteilt am 13. Juli 1976; US-Patent 3 475 407 , Bierkenmeyer, erteilt 1969; US-Patent 3 487 068 , erteilt 1969; US-Patent 3 509 127 und 3 544 551 , Kagan und Magerlein, erteilt 1970; US-Patent 3 513 155 , Bierkenmeyer und Kagan, erteilt 1970; Morozowich und Sinkula, US-Patent 3 508 904 , erteilt 1971, und 3 655 885 , erteilt 1972; US-Patent 3 714 141 , erteilt 1973; US-Patent 4 568 741 , erteilt 1986; US-Patent 4 710 565 , erteilt 1984, angegeben.
  • Weitere einschlägige Kenntnisse im Hinblick auf Clindamycin finden sich bei Magerlein et al., Antimicro. Ag. Chemother. (1966) 727; Birkenmeyer und Kagan, J. Med. Chem., 13, 616 (1970); Oesterling, J. Pharm. Sci. 59, 63 (1970); McGehee et al., Am. J. Med. Sci. 256, 279 (1968); D.A. Leigh, J. Antimicrob. Chemother. 7 (Supplement A), 3 (1981); J.E. Gray et al., Toxicol. Appl. Pharmacol. 21, 516 (1972) und L.W. Brown und W.F. Beyer in Analytical Profiles of Drug Substances, Band 1, K. Florey, Hrsg. (Academic Press, New York, 1981), S. 75–91.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung müssen bei Raumtemperatur fest sein und zweckmäßigerweise eine Fließgrenze im Bereich von 30–40°C, vorzugsweise von 30–37°C, aufweisen. Die Fließgrenze wird visuell bestimmt, wobei dies auf dem Erhitzen einer Probe ausgehend von 25°C mit einer Rate von 2°C/min und dem Beobachten der Temperatur, bei der ein rasches Fließen der Probe erfolgt, beruht. Diese Messung wird üblicherweise unter Verwendung eines mit einer Videokamera mit digitaler Überwachung der Temperatur im Bild ausgestatteten Mikroskops durchgeführt.
  • Hard-Fat-NF-Zäpfchengrundlagen durchlaufen während der Lagerung einen Polymorphübergang. Die Stufen des Übergangs werden mit α, α' und β bezeichnet, wobei die β-Form das endgültige stabilste Polymorph ist. Daher nimmt die Fließgrenze einer Zusammensetzung unmittelbar nach der Herstellung langsam zu, bis der Übergang vollständig ist. Unter Verwendung herkömmlicher Röntgenbeugungsverfahren kann der Polymorphübergang von der α- zur β-Form vom Zeitpunkt der Zäpfchenherstellung am Anfang bis keine weiteren Veränderungen des Beugungsmusters während eines Zeitraums offensichtlich sind, überwacht werden. Ein Beispiel für die α-, α'- und β-Röntgenbeugungsdiagramme ist in 1 angegeben. Die im vorhergehenden beschriebenen Fließgrenzen bezeichnen die Fließgrenze nach der Beendigung des Polymorphübergangs.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält eine antimikrobiell wirksame Menge Clindamycin zur Behandlung von BV. Üblicherweise enthält die Zusammensetzung 10–800 mg Clindamycin oder dessen Salze oder Ester, ausgedrückt als die freie Base. Zweckmäßigerweise enthält die Zusammensetzung der Erfindung 25–300 mg, insbesondere 50–200 mg und vorzugsweise 50–150 mg.
  • Das Gesamtgewicht einer Zusammensetzung gemäß der Erfindung variiert entsprechend der Menge des Wirkstoffs und den Eigenschaften der "problemlosen Verwendung", wie Größe und Form des erhaltenen Zäpfchens, und ist daher unkritisch. Im allgemeinen können geringere Mengen des Wirkstoffs in einem Zäpfchen kleinerer Größe untergebracht werden und höhere Mengen des Wirkstoffs ein Zäpfchen größerer Größe erfordern. Herstellungseigenschaften, wie die Viskosität der Clindamycingrundlagendispersion, wenn die Grundlage während der Verarbeitung im geschmolzenen Zustand ist, bestimmen ebenfalls die minimale Menge der Zäpfchengrundlage, die zum Dispergieren, Formen und Verpacken eines Zäpfchens mit einer gegebenen Menge Clindamycin notwendig ist. Ein derartiger Parameter ist für die vorliegende Erfindung unkritisch, und er kann im Laufe einer routinemäßigen Optimierung des Herstellungsverfahrens bestimmt werden. Typische Zäpfchen liegen im Bereich von 0,5 bis 10 g, zweckmäßigerweise 1 bis 5 g und vorzugsweise 2 bis 3 g. Daher liegen Zusammensetzungen im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 60% Clindamycin, üblicherweise 0,5 bis 30%, zweckmäßigerweise 1,5 bis 10% und vorzugsweise 1,5 bis 7,5%.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbaren Zäpfchengrundlagen sind beliebige pharmazeutisch akzeptable Hard-Fat-NF-Grundlagen. Verwendbare Hard-Fat-NF-Zäpfchengrundlagen werden von Condea Vista Company, Cranford, New Jersey unter der Marke WITEPSOL® und von Stepan Company, Northfield, Illinois unter der Marke WECOBEE® hergestellt. Weitere verwendbare Zäpfchengrundlagen sind die von Gattefosse Etablissements, Saint Priest, Frankreich unter der Marke SUPPOCIRE® hergestellten. Die WITEPSOLs werden von ihrem Hersteller als "Glyceridester von gesättigten C12-C18-Fettsäuren" beschrieben. Die WECOBEEs werden von ihrem Hersteller als "von pflanzlichem Öl abgeleitetes Triglycerid" beschrieben. Die SUPPOCIREs werden vom Hersteller als gehärtete Palmkernglyceride und gehärtete Palmglyceride beschrieben.
  • Die bevorzugten Hard-Fat-NF-Zäpfchengrundlagen sind ein Gemisch von Glyceridestern von pflanzlichen gesättigten C12-C18-Fettsäuren. Die Hauptmenge der Glyceridester sind vorzugsweise Triglyceride. Die pflanzliche Quelle sind vorzugsweise Kokosnuss- und Palmkernöle. Die bevorzugte Hard-Fat-NF-Grundlage ist ein Gemisch von Triglyceridestern von gesättigten C12-C18-Fettsäuren von Kokosnuss- und Palmkernöl mit den folgenden Eigenschaften in Abwesenheit von Clindamycin:
    Schmelzpunkt bei offenem Röhrchen: 31,0–33,0°C (Form des α-Polymorphs)
    Verfestigungspunkt: 30,0–32,5°C (Form des α-Polymorphs)
    Hydroxylwert: max. 3 mg Kaliumhydroxid/g
    Verseifungswert: 240–250 mg Kaliumhydroxid/g
    Diglyceride: max. 15 Gew.-%
    Monoglyceride: max. 1 Gew.-%
  • Alle obigen Tests sollten gemäß standardisierten Verfahren, beispielsweise United States Pharmacopoeia oder Europäische Pharmacopoeia, durchgeführt werden.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Grundlagen können durch beliebige herkömmliche Maßnahmen hergestellt werden. Eine Maßnahme ist das Mischen von gesättigten C12-C18-Fettsäuren, die vorzugsweise von Kokosnuss- und Palmkernölen stammen, und die anschließende Veresterung des Gemischs mit Glycerin. Routinemäßige Variationen des Gemischs gesättigter Fettsäuren und der Veresterungsbedingungen ermöglichen die Herstellung von Zäpfchengrundlagen mit den gewünschten Eigenschaften. Eine im Handel erhältliche Grundlage, die die obige "bevorzugte" Spezifikation erfüllt, ist WITEPSOL® H-32 (Condea Vista Company, Cranford, New Jersey). Eine typische Zusammensetzung des Zäpfchens unter Verwendung von WITEPSOL® H-32 ist in Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1. Zusammensetzung eines Clindamycinphosphat-Vaginalzäpfchens
    Figure 00070001
  • Hard-Fat-NF-Zäpfchengrundlagen ergeben einen hohen Grad der Lagerungsstabilität für Clindamycin. Tests, die erst nach 60 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur durchgeführt wurden, zeigen, dass in den Zäpfchen gemäß der Erfindung tatsächlich kein Clindamycinabbau erfolgt ist.
  • Die Zäpfchen der vorliegenden Erfindung können auch Zusatzstoffe, wie Stabilisatoren (beispielsweise Antioxidationsmittel und andere Arten von Konservierungsmitteln), Phasenübergangsbeschleunigungsmittel (beispielsweise Tristearin), biologisch kompatible Polymere, Netzmittel, Dispergiermittel, Wasserabsorptionsmittel und dgl. enthalten. Die Verwendung von biologisch kompatiblen Polymeren, Netzmitteln und Wasserabsorptionsmitteln ist im US-Patent Nr. 4 765 978 beschrieben. Die Konzentration dieser Zusatzstoffe kann entsprechend dem speziellen verwendeten Zusatzstoff und dem gewünschten angestrebten Ergebnis variieren. Die Verwendung der Art und Konzentration von Zusatzstoffen sind einem Fachmann üblicher Erfahrung geläufig.
  • Wenn Clindamycin bei der Herstellung des Zäpfchens gemäß der Erfindung verwendet wird, besitzen die Arzneimittelteilchen vorzugsweise einen Volumenmediandurchmesser ("Teilchengröße") von nicht mehr als 10 μm. Die minimale Teilchengröße ist unkritisch, sollte jedoch nicht so klein sein, dass Probleme bei der Herstellung der Zäpfchen verursacht werden. Teilchengrößen bis hinab zu 0,5 μm sind ausreichend. Die Verwendung des Arzneimittels mit verminderter Teilchengröße gegenüber dem ungemahlenen Arzneimittel in dem Zäpfchen verringert eine vaginale Reizung in dem Rattenmodell mit entfernten Eierstöcken, auch wenn ein wasserlösliches Salz oder ein wasserlöslicher Ester von Clindamycin, beispielsweise der Phosphatester, verwendet wird. Diese Verminderung der Reizung ist überraschend unter Berücksichtigung der Tatsache, dass erwartet wurde, dass wasserlösliche Salze und Ester von Clindamycin in den Vaginalflüssigkeiten zu schnell solubilisiert werden, als dass die größeren Teilchen eine Reizung verursachen. Daher ist ein Clindamycin enthaltendes Vaginalzäpfchen mit einer Teilchengröße von 10 μm oder weniger, wie oben beschrieben, ein weiterer Aspekt der Erfindung.
  • Wenn die Teilchengröße der Arzneimittelmasse größer als 10 μm ist, kann die Teilchengröße durch beliebige herkömmliche Maßnahmen verringert werden, jedoch wird das Arzneimittel vorzugsweise unter Verwendung eines Pulverisierrotationsmahlwerks oder einer Luftstrahlzerkleinerungsvorrichtung gemahlen. Mit Ausnahme der Teilchengröße sind die physikalischen und chemischen Eigenschaften des gemahlenen Arzneimittels gleich denen des ungemahlenen Arzneimittels.
  • Das Vaginalzäpfchen der vorliegenden Erfindung kann mit einer Dosierung und über einen Zeitraum, die zur Behandlung der BV des Patienten ausreichen, verabreicht werden. Vorzugsweise wird die Behandlung während 1–14 Tagen durch Verabreichen von einem Zäpfchen, das 10–800 mg Clindamycin enthält, pro Tag durchgeführt, wobei die Dosierung am unteren Ende des Bereichs während des Zeitraums am oberen Ende des Bereichs und umgekehrt verabreicht wird. Vorzugsweise wird eine Behandlung durch Verabreichen eines Zäpfchens, das 50–150 mg, insbesondere etwa 100 mg Clindamycin enthält, pro Tag während 3–7 aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt.
  • Die Zäpfchen der vorliegenden Erfindung können nach beliebigen herkömmlichen Verfahren, beispielsweise durch Gießen per Hand oder unter Verwendung einer automatischen "Formen-Einfüllen-Verschließen"-Zäpfchenmaschine hergestellt werden. Allgemein ausgedrückt kann die Zäpfchenherstellung durch Schmelzen der Grundlage auf eine geeignete gewählte Temperatur, Einarbeiten des Arzneimittels unter Mischen und Mischen bis zur Gleichförmigkeit durchgeführt werden. Falls gewünscht, kann die geschmolzene Grundlage vor der Arzneimittelzugabe filtriert werden und das Arzneimittel/Grundlagengemisch vor dem Einfüllen homogenisiert werden. Die geschmolzene Dispersion wird bei der obigen gewählten Temperatur zum Einfüllen gehalten. Falls per Hand eingefüllt wird, wird die geschmolzene Grundlage volumenmäßig in Gießformen eingefüllt und bei Raumtemperatur festwerden gelassen. Die fertigen Zäpfchen können dann einzeln in vorgeformte Folientaschen gepackt oder eingewickelt werden. Alternativ kann die Zäpfchenherstellung unter Verwendung einer Formen-Einfüllen-Verschließen-Maschine automatisiert werden. Durch dieses Verfahren wird eine offene Folienhülle durch die Maschine geformt und die geschmolzene Zäpfchengrundlage volumenmäßig in die Hülle eingefüllt. Die Folie wird dann verschlossen und die gefüllte Hülle wird zu einem Kühltisch oder einer anderen ähnlichen Vorrichtung zum Festwerden transportiert. Ein Schema zur Herstellung von Zäpfchen gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 2 gezeigt.
  • Gemäß dem obigen ist die übliche Ausführungsform der Erfindung ein Vaginalzäpfchen, das Clindamycin mit einer Teilchengröße von 10 μm oder geringer in einer in einer Hard-Fat-NF-Zäpfchengrundlage dispergierten Form umfasst. Das Zäpfchen ist bei Raumtemperatur fest und besitzt nach dem Erreichen der Form des β-Polymorphs eine Fließgrenze von 37°C oder geringer. In der zweckmäßigen Ausführungsform ist das Hard Fat NF ein Gemisch von Glyceridestern von pflanzlichen gesättigten C12-C18-Fettsäuren, wobei der Hauptteil derselben Triglyceride sind. In der bevorzugten Ausführungsform erfüllt das Hard Fat NF die im vorhergehenden beschriebenen Spezifikationen.
  • DEFINITIONEN
  • "Hard Fat" bezeichnet ein Gemisch von Triglyceriden, Diglyceriden und Monoglyceriden, die entweder durch Veresterung von Fettsäuren natürlicher Herkunft mit Glycerin oder durch Umesterung natürlicher Fette erhalten werden können. Jede Art von "Hard Fat" ist durch ihren Schmelzpunkt, Hydroxylwert und Verseifungswert gekennzeichnet.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1: Zäpfchenherstellung
  • Eine Charge von 11200 Zäpfchen wurde unter Verwendung des folgenden Verfahrens hergestellt:
    • 1. 29 kg WITEPSOL H-32-Hard-Fat-NF-Grundlage wurde in ei nem Herstellungskessel durch Erhitzen auf 40 ± 2°C geschmolzen. Die Temperatur der geschmolzenen Zäpfchengrundlage wurde durchgängig durch dieses Herstellungsverfahren bei 40 ± 2°C gehalten.
    • 2. Unter Verwendung eines vorgeheizten Filters wurden 26,614 kg der geschmolzenen Grundlage in ein zweites, mit einem Homogenisierungsmischer ausgestattetes Herstellungsgefäß übertragen.
    • 3. 1,386 kg Clindamycinphosphat, die zu 1,12 kg der freien Base von Clindamycin äquivalent sind, wurden zu dem Kessel gegeben und gemischt und homogenisiert, wobei eine gleichförmige Dispersion erhalten wurde.
    • 4. Die Arzneimitteldispersion wurde in einen ummantelten Kessel übertragen und zur Formen/Einfüllen/Verschließen-Zäpfchenmaschine transportiert.
    • 5. Unter Beibehalten des Mischens und einer Temperatur von 40 ± 2°C wurde die Arzneimitteldispersion unter Verwendung der automatisierten Formen/Einfüllen/Verschließen-Maschine zu Zäpfchen von 2,5 g geformt.
  • Beispiel 2: Röntgenbeugungsuntersuchung
  • Der Phasenübergangszustand des Zäpfchens wurde unter Verwendung eines Röntgendiffraktometers Siemens D-5000 bestimmt. Eine zum Füllen der Probenschale des Diffraktometers ausreichende Menge Material wurde vom Zäpfchen abgeschabt und dann sorgfältig in die Schale gepackt, um eine ebene Oberfläche sicherzustellen. Das Instrument wurde mit Kupfer-K-L3-Strahlung mit einer Wellenlänge von 1,5406 Å mit einem Nickelfilter betrieben. Die Instrumentparameter waren die folgenden: 45 kV Spannung, 40 mA Strom, 0,2 mm Detektorapertur. Die Probe wurde über den Spektralbereich von 2 θ von 3–40° mit einer Abtastrate von 2° 2 θ/min abgetastet. 1 zeigt typische Beugungsmuster, wenn die Probe durch die Phasenübergänge vom α- zum α'- zum β-Poly morph geht.
  • Beispiel 3: Bestimmung der Fließgrenze
  • Die Fließgrenze eines Zäpfchens wurde auf die folgende Weise bestimmt:
    Ein Polarisationsmikroskop mit einem 20 × Polarisationsobjektiv mit langem Arbeitsabstand wurde in Verbindung mit einem Mettler FP 82-Heiztisch verwendet. Eine Rasierklinge wurde verwendet, um einen kleinen Teil des Zäpfchens zu erhalten, der auf einen vorgereinigten Objektträger platziert und mit einem Deckglas bedeckt wurde. Ein leichter Druck wurde auf das Deckglas angewandt, damit sich die Probe gleichmäßig ausbreitete, und der Objektträger wurde in den Ofen des Heiztischs gegeben. Die Probe wurde mit einer Rate von 2°C/min über den Bereich von 25–40°C erhitzt. Eine Videokamera wurde verwendet, um das Erhitzen zu beobachten, das mit einer gleichzeitigen digitalen Anzeige der Temperatur im Bild aufgezeichnet wurde. Die Fließgrenze wurde als die Temperatur, bei der ein rasches Fließen der Probe erfolgte, definiert.
  • Beispiel 4: Wirksamkeit des Zäpfchens zur Behandlung von BV
  • Drei Untersuchungen unter Verwendung von modifizierten Amsel-Kriterien (nur Amingeruch und Schlüsselzellen) wurden durchgeführt. Eine 581 Personen umfassende weitläufige statistische, an mehreren Zentren durchgeführte Doppelblinduntersuchung ermittelte, dass eine 3-tägige CVC-Behandlung ebenso wirksam wie eine 7-tägige CVC-Behandlung war. Die Heilungsraten betrugen bei der Visite nach der Behandlung 90,1% bei der 3-Tage-Gruppe und 92,8% bei der 7-Tage-Gruppe (p = 0,23).
  • Eine 662 Personen umfassende weitläufige statistische Mehrzentrenstudie mit blindem Beobachter, die eine 3-tägige CVO-Behandlung mit einer 7-tägigen CVC-Behandlung verglich, ermittelte vergleichbare Heilungsraten (81,3%, 72,6%; p = 0,02) bei der Visite nach der Behandlung.
  • Bei einer 399 Personen umfassenden weitläufigen statistischen, an mehreren Zentren durchgeführten Doppelblindstudie wurde eine 3-tägige CVO-Behandlung mit einer 7-tägigen Metronidazol(MET)-Behandlung verglichen. Die CVO-Gruppe wies eine Heilungsrate von 86,7% bei der Visite nach der Behandlung im Vergleich zu 85,7% bei der MET-Gruppe auf (p = 0,97).
  • Bei jeder der obigen Studien zeigte eine Folgevisite nach längerer Zeit äquivalente Heilungsraten zwischen den Vergleichsmitteln, obwohl sie insgesamt etwas niedriger waren. Die Heilungsrate für die drei Studien unter Verwendung von Amsel-Kriterien zeigten ähnliche Wirksamkeitsmuster zwischen den Vergleichsmitteln. MET verursachte 6% mehr mit dem Arzneimittel in Verbindung stehende nachteilige Folgen als CVO. Keine klinisch signifikanten Sicherheitsunterschiede wurden zwischen CVO und CVC ermittelt. Mit dem Harnwegsystem in Verbindung stehende nachteilige Folgen wurden bei allen Behandlungsgruppen sehr häufig berichtet. Die als mit der Behandlung in Verbindung stehend beurteilten nachteiligen Folgen stellten kein wesentliches Risiko für die untersuchten Personen dar und stellen eine klinische Verwendung wahrscheinlich nicht in Frage. Die verkürzte 3-Tage-Behandlung zeigte – ungeachtet ob Zäpfchen oder Creme – eine äquivalente Wirksamkeit wie Standard-7-Tage-Behandlungen und kann besser als Metronidazol toleriert werden.

Claims (12)

  1. Zäpfchenzusammensetzung zur vaginalen Verabreichung von Clindamycin, wobei die Zusammensetzung eine antimikrobiell wirksame Menge von Clindamycin oder einem pharmazeutisch akzeptablen Salz oder Ester desselben in einer in einer Hard-Fat-Zäpfchengrundlage dispergierten Form umfasst.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung 10–800 mg von Clindamycin oder dessen Salz oder Ester, ausgedrückt als freie Base, enthält, wobei das Clindamycin oder dessen Salz oder Ester in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung bis 60 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vorhanden ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das "Hard Fat" die Form des β-Polymorphs aufweist, wobei die Zusammensetzung eine Fließgrenze im Bereich von 30°C bis 40°C hat.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei die Zusammensetzung 25–300 mg von Clindamycin oder dessen Salz oder Ester, ausgedrückt als freie Base, enthält, wobei das Clindamycin oder dessen Salz oder Ester in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,5 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung bis 30 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vorhanden ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das "Hard Fat" die Form des β-Polymorphs aufweist, wobei die Zusammensetzung eine Fließgrenze von 37°C oder geringer hat.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das "Hard Fat" ein Gemisch von Glyceridestern von pflanzlichen gesättigten C12-C18-Fettsäuren, das mehr als 50% Triglyceridester enthält, ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Zusammensetzung 50–200 mg von Clindamycin oder dessen Salz oder Ester, ausgedrückt als freie Base, enthält, wobei das Clindamycin oder dessen Salz oder Ester in der Zusammensetzung in einer Menge von 1,5 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung bis 10 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vorhanden ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei das Clindamycin ein Clindamycinsalz oder -ester ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei das Clindamycin eine Teilchengröße von 10 μm oder weniger aufweist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei die Zusammensetzung 50–150 mg des Clindamycinsalzes oder -esters, ausgedrückt als freie Base, enthält und dieses in der Zusammensetzung in einer Menge von 1,5 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung bis 7,5 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vorhanden ist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, wobei das Clindamycin Clindamycinphosphat ist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das "Hard Fat" solches der Qualität Hard Fat NF ist, das die folgenden zusätzlichen Eigenschaften besitzt: Schmelzpunkt bei offenem Röhrchen: 31,0–33,0°C (Form des α-Polymorphs) Verfestigungspunkt: 30,0–32,5°C (Form des α-Polymorphs) Hydroxylwert: max. 3 mg Kaliumhydroxid/g Verseifungswert: 240–250 mg Kaliumhydroxid/g Diglyceride: max. 15 Gew.-% Monoglyceride: max. 1 Gew.-%
DE60005524T 1999-08-06 2000-07-20 Clindamycin enthaltendes intravaginalzäpfchen Expired - Lifetime DE60005524T2 (de)

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US147561P 1999-08-06
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