DE60004075T2 - Vorrichtung und vrefahren zum bedrucken von tabletten insbesondere medizinische tabletten - Google Patents

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    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/36Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on tablets, pills, or like small articles

Description

  • Diese Erfindung, bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bedrucken von Gegenständen vom Tablettentyp, insbesondere von medizinischen Tabletten.
  • Das Bedrucken von medizinischen Tabletten mit dem Namen einer Marke, einem Logogramm oder irgendeiner Art von Bezeichnung wird in den letzten Jahren immer häufiger durchgeführt. Die Arzneimittelfirmen wollen sich von den Herstellern sogenannter Generika unterscheiden. Diese Generika enthalten oft dieselben Wirkstoffe wie das Originalarzneimittel, sind jedoch viel kostengünstiger.
  • Vor einigen Jahren wurde diese Markierung mittels eines sogenannten Prägeverfahrens durchgeführt, wobei beim Pressen der Tabletten mit einem Reliefstempel ein Bild in die Tabletten gepresst wird. Aufgrund der Tatsache, dass diese Markierung keinen Farbunterschied in Bezug auf die Tablette selbst und somit keinen Kontrast zeigt, ist diese Art der Markierung optisch nicht wirkungsvoll. Außerdem sind die Kosten für die Reliefstempel und deren Auswechslung und Adjustierung erheblich. Daher wird diese Prägetechnik durch das Bedrucken mit Druckfarbe, die definitiv essbar sein muss, ersetzt.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten des Bedrückens einer medizinischen Tablette mit einer für medizinische Zwecke zugelassenen Druckfarbe. Die derzeit bei weitem am häufigsten angewandte Technik ist das Rotationsstempelkissendrucken.
  • Beim Rotationsstempelkissendrucken wird ein Drehzylinder 1 verwendet, wobei die aufzudruckenden Bilder eingraviert werden. Der Zylinder ist horizontal angeordnet, und die Unterseite dreht sich in einer Farbschale 2. Die Druckfarbe wird mittels eines Schabemessers 3 solcherart vom Zylinder gekratzt, dass nur in den Gravierungen Druckfarbe zurückbleibt. Ein mit Gummi, im Allgemeinen Silikongummi, bedecktes Stempelkissen 4 läuft gegen den Zylinder und übernimmet vom Zylinder die restliche Druckfarbe und somit das aufzudruckende Bild.
  • Das Stempelkissen mit den Bildern läuft dann über die Tabletten, auf denen das Bild abgesetzt wird. Dieses Druckverfahren erfordert eine genaue Synchronisierung des Rotationsdruck-Stempelkissens,. d. h. des Stempelkissens und des Druckstockzylinders und der zu bedruckenden Tabletten, welche in einer festgelegten Richtung 7 durch ein Fördersystem gehen.
  • Einige wichtige Nachteile sind mit dem Rotationsstempelkissendrucken verbunden. Es führt aufgrund von Geschwindigkeitsunterschieden zwischen den verschiedenen Teilen zu einer niedrigeren Druckqualität. Um beim Rotationsstempelkissendrucken eine gute Druckqualität zu erzielen, ist es wichtig, dass die Geschwindigkeit 10 der Tabletten im Tablettenfördersystem und die Umfangsgeschwindigkeit 9 des Stempelkissens genau dieselbe Größenordnung haben. Falls die Geschwindigkeiten unterschiedlich sind, kommt es zu einem gewissen Verrutschen, und dies hat einen nachteiligen Einfluss auf die Druckqualität.
  • Das Problem besteht jedoch darin, dass die meisten medizinischen Tabletten keine rein zylindrische Form haben. Sowohl die Ober- als auch die Unterseite der Tablette ist leicht bis stark gewölbt. Die Biegsamkeit des Gummis 5 des Stempelkissens löst dieses Problem. Die Krümmung der Tabletten drückt die Silikonschicht leicht zusammen. Aufgrund der Tatsache, dass die Winkelgeschwindigkeit 8 des Stempelkissens konstant ist, sind die Umfangsgeschwindigkeiten an den verschiedenen Kontaktpunkten der Tablette jedoch nicht gleich der Geschwindigkeit der linearen Bewegung 11 der Tablette. Dies verursacht somit stets ein gewisses Verrutschen, das an sich schon mit der Struktur der Tabletten selbst in Zusammenhang steht, was zu einer schlechteren Druckqualität führt.
  • Beim Bedrucken flacher Tabletten 13 durch das Rotationsstempelkissendrucken kann beinahe die gesamte Oberseite der Tablette bedruckt werden.
  • Falls die Tabletten 13' eine gekrümmte Ober- und Unterseite haben, muss das Stempelkissen 12 stärker auf die Tablette gedrückt werden, wobei es aussieht, als würde die Tablette teilweise in den Silikongummi des Stempelkissens gedrückt. Das Absetzen eines Druckbilds von festgelegter Größe auf der Tablette ist nur in dieser Weise möglich.
  • Falls der Druck des Stempelkissens auf der Tablette allerdings zu groß wird, besteht das Risiko, dass die Tablette 13'' in Stücke zerfliegt. Eine maximal zulässige Größe des Druckbilds auf der Tablette wird daher festgelegt.
  • Außerdem ist beim Stempelkissendrucken die Dicke der Druckfarbenschicht, die beim Rotationsstempelkissendrucken am Produkt abgesetzt werden kann, nicht so groß. Dies kann zu Problemen beim Bedrucken poröser Tabletten, die viel Druckfarbe absorbieren, führen. In diesem Fall sieht der Aufdruck nicht sehr kontrastreich aus. Ein Beispiel ist das Bedrucken dunkler poröser. Tabletten mit weißer Druckfarbe. In letzterem Fall kann es vorkommen, dass der Aufdruck durch das Rotationsstempelkissendrucken eher grau als weiß aussieht. Dies führt somit zum Eindruck eines Verblassens, was nicht wünschenswert ist.
  • Beim Fördersystem für Tabletten besteht auch das Risiko einer Kontaminierung. In der pharmazeutischen Welt wird die Gefahr einer Kontaminierung sehr sorgfältig bedacht. Eine Kontaminierung kann durch eine äußere Verschmutzung auftreten, welche mit den Tabletten vermischt wird, aber auch durch Tabletten, die von einer vorhergehenden Produktionsreihe zurückbleiben. Im Allgemeinen schreibt die Richtlinie vor, dass es die kleinstmögliche Anzahl von Hohlräumen, kleinen Winkeln und Löchern in der Druckvorrichtung geben sollte, um die Wahrscheinlichkeit zurückbleibender Fremdpartikel zu reduzieren.
  • Das Tablettenfördersystem für das Rotationsstempelkissendrucken besteht im Allgemeinen aus einer Kette von Streifen mit Löchern, in welche die Tabletten aufgenommen werden. Diese Kette läuft dann den Rotationsdruckkopf entlang, welcher die Tabletten auf die Kette drückt.
  • Das Risiko einer Verschmutzung haftet dem Fördersystem für Tabletten mit einer solchen Kette an. Staubpartikel, Partikel zerbrochener Tabletten oder sogar ganze Tabletten können zwischen den Streifen auf der Kette zurückbleiben. Das Reinigen des Tablettenfördersystems zwischen zwei Produktionsreihen stellt einen Nachteil dar, da dies eine sehr zeitaufwendige Aktivität ist.
  • Außerdem bestehen noch weitere Risiken, die mit aus der Druckfarbe austretenden Lösungsmitteln zusammenhängen, wodurch eine Brand- und Explosionsgefahr entsteht. Die Druckfarben, die zum Bedrucken medizinischer Tabletten verwendet werden, sind typischerweise Druckfarben, deren Lösungsmittel aus sehr flüchtigen und entflammbaren Materialien, wie z. B. Propanol, Ethanol, Butanol und so weiter, bestehen.
  • Meistens sind die Rotationsstempelkissendrucksysteme mit einer offenen Druckfarbenschale versehen. Das Einfärben des gravierten Zylinders erfolgt durch das Laufenlassen des Zylinders in einem kleinen Behälter mit Druckfarbe und das Abkratzen der überschüssigen Druckfarbe mit einem Schabemesser. In kleinen isolierten Räumen oder in Räumen, in denen die Luft umgewälzt wird, eine typische Situation bei sogenannten medizinischen Reinräumen, kann durch das Abdampfen des Lösungsmittels aus der Druckfarbe recht rasch ein explosives Lösungsmittel-Luft-Gemisch entstehen. Um dies zu verhindern, werden häufig komplexe Ansaugsysteme eingesetzt, welche aufgrund starker Luftströme um den gravierten Zylinder und den Stempelkissenzylinder wiederum Probleme mit der Druckqualität schaffen können.
  • Das Abdampfen von Lösungsmittel aus der Druckfarbe in einem offenen bruckfarbensystem führt nicht nur zu gefährlichen Lösungsmittel-Luft-Gemischen, sondern auch dazu, dass die Druckfarbe im offenen Druckfarbenbehälter langsam Lösungsmittel verliert und somit dicker wird. Aufgrund dieser Veränderung der Viskosität verändern sich auch die Druckeigenschaften der Druckfarbe, was dazu führt, dass die Druckqualität sogar noch mehr abnimmt.
  • Eine Lösung dafür besteht in der Verwendung eines kostspieligen Viskositätskontrollsystems, das, falls erforderlich, durch Zugabe eines zusätzlichen Verdünnungsmittels die Druckfarbe wieder verdünnt. Dies führt zum Bedarf an Viskositätskontrollsystemen und Pumpen für die Druckfarbe. Ein Nachteil eines solchen Viskositätskontrollsystems besteht dann wieder in der zusätzlichen Arbeit, die beim Reinigen entsteht, und in der Tatsache, dass im Allgemeinen anfänglich eine teurere Druckfarbe benötigt wird, um ein stabil funktionierendes Kontrollsystem zu erzielen.
  • Um für die obenstehend erwähnten Nachteile Abhilfe zu schaffen, ist erfindungsgemäß eine lineare Stempelkissendruckvorrichtung vorgesehen, die mit einem geschlossenen Druckfarbensystem und einem Drehtisch versehen ist, auf dem die Tabletten in Segmenten über eine ebene Platte transportiert werden. Erfindungsgemäß wird somit eine Druckvorrichtung, umfassend einen beweglichen Druckkopf, einen Druckflüssigkeitsbehälter und eine Fördereinheit, welche die zu bedruckenden Gegenstände hin zum bzw. weg vom Druckkopf befördert, vorgeschlagen, was bemerkenswert ist, da der Druckkopf in einem linearen Stempelkissendrucksystem mit geschlossenem Druckfarbensystem angeordnet ist, worin der Druckflüssigkeitsbehälter angeordnet ist, und wobei die Fördereinheit aus einem Drehtisch besteht, auf dem die zu bedruckenden Gegenstände während der Stufe des Bedruckens an vorbestimmten Stellen zeitweise aufgenommen werden können.
  • Weitere Merkmale und Besonderheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Dank dem erfindungsgemäßen System werden die Probleme, die dem obenstehend beschriebenen Rotationsstempelkissendrucksystem des Stands der Technik anhaften, gelöst. Die verschiedenen Vorteile des Systems werden untenstehend dargelegt.
  • Die durch Geschwindigkeitsunterschiede hervorgerufene, verringerte Druckqualität kommt beim linearen Stempelkissendrucken nicht vor, da sich die Tabletten während des Druckvorgangs nicht bewegen.
  • Beim linearen Stempelkissendrucken kann der Silikon- oder Gummiteil des Stempelkissens viel weicher sein als beim Rotationsstempelkissendrucken, ohne an Druckqualität einzubüßen. Weil das Stempelkissen weicher ist, kann es auch viel weiter oder tiefer über die Tablette hinwegrollen und kann daher ohne Gefahr, die Tablette zu beschädigen, ein größeres Druckbild auf gekrümmte Tabletten drucken. Dies führt dazu, dass die Höchstgrenze für das Druckbild beträchtlich erweitert wird.
  • Beim linearen Stempelkissendrucken kann eine viel dickere Farbschicht als beim Rotationsstempelkissendrucken abgesetzt werden. Dies vergrößert beim Bedrucken poröser Tabletten den Kontrast und die Druckqualität.
  • Die Erfindung ist viel einfacher zu reinigen und daher besser gegen Kontamination geschützt, wenn eine völlig ebene und vorzugsweise sehr glatt polierte Tischplatte verwendet wird, auf der die Tabletten zusammen mit einfach entfernbaren Segmentplatten gleiten.
  • In der Tat dauert das Herausnehmen der Segmente einige Minuten, wonach alle Segmente in ein Reinigungs- und Dekontaminierungsbad getaucht werden können. Die glatte Tischoberfläche, auf der die Tabletten in den Segmenten gleiten, ist dann völlig frei, um mit einem Tuch mit einem Dekontaminierungs- und Reinigungsmittel, häufig Alkohol, gereinigt zu werden. Auch dies kann in kurzer Zeit durchgeführt werden.
  • Die Verwendung der obenstehend beschriebenen dosierten Druckfarbenmuster führt dazu, dass die Lösungsmittelmenge, die aus dem Druckfarbensystem entweicht, sehr gering ist. Dies führt zu einer merklich geringeren Explosionsgefahr – im Gegensatz zu bestehenden Systemen, wie z. B. solchen mit einem offenen Druckfarbensystem mit Schabebalken. Der Nachteil davon besteht darin, dass die Druckfarbe über eine große Fläche hinweg der Luft ausgesetzt wird. Es ist notwendig, ein Druckfarbenkreislaufsystem zu haben, das auch automatisch die Viskosität der Druckfarbe kontrolliert. Verdampfende Lösungsmittel werden noch schnell so verwendet, dass die Druckfarbe ohne dieses Viskositätskontrollsystem sehr rasch, typischerweise in ein paar Dutzend Minuten, unbrauchbar wird. Die verdampfenden Lösungsmittel können gefährliche Brand- und Explosionsbedingungen schaffen.
  • Die im pharmazeutischen Bereich verwendete Druckfarbe ist Thixotrop. Die Viskosität der Druckfarbe am richtigen Niveau zu halten, wird dadurch noch schwieriger gemacht. Bei falschem Betrieb kann das Viskositätskontrollsystem schon rasch instabil werden. Um ein stabiles Viskositätskontrollsystem zu erzielen, ist es notwendig, im Druckfarbensystem eine relativ große Menge von kostspieliger Druckfarbe zu verwenden.
  • Aufgrund des komplexen Druckfarbenkreislaufsystems bei der Viskositätskontrolle ist das Reinigen des Druckfarbensystems ein anspruchsvoller und langwieriger Vorgang. Um Zeit zu sparen, werden die Schläuche des Druckfarbensystems oft nach einer Verwendung weggeworfen.
  • Das Wechseln zu einem anderen Druckfarbentyp oder einer anderen Druckfarbenschattierung erfordert ein komplettes zweites Druckfarbensystem und einen langen Maschinenstillstand, der typischerweise bis zu. ungefähr 40 Minuten dauert. Das Reinigen des ersten Druckfarbensystems ist noch nicht in diese Zeiten einberechnet.
  • Um dem Abhilfe zu schaffen, werden vorteilhafterweise geschlossene kleine Farbtiegel verwendet. Die Maschine ist mit zwei geschlossenen kleinen Farbtiegeln ausgestattet, von denen jeder typischerweise etwa 200 ml umfasst. Das Abdampfen der Lösungsmittel in der Druckfarbe wird aufgrund der Tatsache, dass die kleinen Tiegel durch eine Kappe verschlossen sind, minimal gehalten. Folglich ist weder ein Druckfarbenkreislaufsystem noch eine Viskositätskontrolle erforderlich. Abhängig vom Typ der Druckfarbe kann die Maschine einige Zeit lang, typischerweise 3 bis 18 Stunden lang, laufen, ohne dass zusätzliche Lösungsmittel erforderlich wären.
  • Das Reinigen der kleinen Farbtiegel erfolgt sehr einfach und rasch mit einem minimalen Verlust an teurer Druckfarbe.
  • Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass das Wechseln des Druckfarbentyps in einigen Minuten durchgeführt werden kann und nur einen zweiten Satz kleiner Farbtiegel erfordert.
  • Zum Halten der Tabletten während des Druckzyklus, um sie an einem Anhaften am Stempelkissen zu hindern, kann ein Vakuumsystem verwendet werden, das aus einer Vakuumkammer besteht, die als Vakuumblock bezeichnet wird, an dem eine elektrische Vakuumpumpe angeschlossen ist. Der Vakuumblock ist genau unter der Position, wo die Tabletten bedruckt werden, angebracht. Die Oberseite des Blocks weist kleine Löcher auf, die durch Stifte verschlossen sind. Jedes kleine Loch befindet sich genau in der Mitte unter der zu bedruckenden Tablette. Während des Druckzyklus werden die Stifte durch einen Druckluftzylinder aus den kleinen Löchern gezogen, was dazu führt, dass die Tablette, die sich über diesen befindet, im Vakuum gehalten wird. Nach dem Druckvorgang verschließen die Stifte die kleinen Löcher wieder, so dass sich das Vakuum im Vakuumblock wiederherstellen kann.
  • Wichtige, damit in Zusammenhang stehende Nachteile bestehen darin, dass dies ein ziemlich kompliziertes und störungsempfindliches System ist, das für eine bestimmte Tablettenform entwickelt wurde. Jedes Mal, wenn eine neue Art von Tablette bedruckt werden muss, muss der gesamte Vakuumblock ausgetauscht werden.
  • Außerdem ist dieser Vakuumblock aufgrund der Verwendung von Präzisionsteilen, wie z. B. von Verschlussstiften, einer glatten oberen Platte aus Edelstahl etc., ziemlich kostspielig.
  • Das Gesamtgewicht des Vakuumblocks ist ungefähr 30 kg, und beim Austauschen muss er mit der Hand aus der Mitte der Maschine herausgenommen werden. Es ist auch möglich, eine elektrische Hebevorrichtung zu verwenden, das Wechseln zu einem anderen Tablettentyp bleibt jedoch weiterhin kompliziert.
  • Um dem Abhilfe zu schaffen, ist erfindungsgemäß noch ein Vakuumsystem vorgesehen, um die Tablettenwährend des Druckvorgangs zu halten, durch die Verwendung eines zusätzlichen Vakuumpuffers und eines einzigen Vakuumventils ist es jedoch möglich, das System mit Stiften unberücksichtigt zu lassen. Daraus resultiert, dass es nicht mehr notwendig ist, beim Ändern des Tablettentyps den gesamten Vakuumblock auszutauschen. Es genügt, bloß die obere Platte aus Edelstahl auszutauschen, welche kleine Löcher gemäß einem bestimmten Muster für diesen Tablettentyp aufweist. Und dies ist dennoch in einfacher Weise möglich.
  • Folglich ist nur ein Vakuumblock erforderlich, was Kosten spart. Das Wechseln zu anderen Tablettentypen wird schneller und wird von einer einzigen Person ohne jegliche physische Anstrengung durchgeführt.
  • Die Wahrscheinlichkeit von Störungen ist dank einem einfacheren System somit beträchtlich geringer. Die Komplettierung der Tablettenmaschinen wurde somit erheblich besser. Es werden dadurch auch die in der pharmazeutischen Welt existierenden Anforderungen berücksichtigt.
  • Für kürzere Produktionszyklen, beispielsweise drei bis fünf Stunden ständiges Produzieren, ist es nicht notwendig, zwischendurch Lösungsmittel mit einem geschlossenen Druckfarbensystem einzufügen. Für längere Produktionszyklen genügt ein einfaches System, bei dem regelmäßig ein wenig Lösungsmittel hinzugefügt wird. Ein komplettes automatisches Viskositätssystem ist somit überflüssig. Auf diese Weise wird ein einfaches System erzielt.
  • Weitere Details der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels der angeschlossenen Zeichnungen dargelegt.
  • 1 bis 5 sind eine schematische Darstellung des bekannten Stands der Technik im Fall des Rotationsbedruckens von Tabletten.
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines Tablettenfördersystems in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 7 ist eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Fördersystems für Tabletten gemäß der vorhergehenden Figur.
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines Vakuumsystems in der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 9 und 10 sind jeweils schematische Darstellungen des Walzvorgangs beim linearen Stempelkissendrucken.
  • 11 zeigt schematisch die verschiedenen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Eine sehr glatte Tischplatte 14 wird für ein Fördersystem für Tabletten, wie es in 6 gezeigt wird, verwendet. Außerdem sind die Teile der Vorrichtung und genauer jene des Fördersystems für Tabletten so eben und glatt wie möglich, so dass sie in einfacher Weise gereinigt und desinfiziert werden können. Über dieser Tischplatte sind leicht entfernbare Segmente 17 angebracht, welche einige Dutzend Millimeter über der Tischplatte 14 schwebend angeordnet sind. Die Segmente sind mit Löchern 24 versehen, in welche die Tabletten 6 passen. Durch das Bewegen der Segmente über der Tischplatte 18 werden die Tabletten 6 wegbefördert. Sie liegen noch auf der sehr glatten Tischplatte 14.
  • Das Einführen der Tabletten in die Segmentlöcher 24 kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Ein Bürstengehäuse 21 kann in diesem Fall verwendet werden, wobei ein hier eingebautes Bürstensystem bewirkt, dass alle Löcher 24 in den Segmenten 17 durch eine Tablette 6 belegt und befüllt werden. Das Entfernen der Tabletten erfolgt in sehr einfacher Weise. Die Tabletten, die nicht in den Löchern des Segments fixiert sind, sondern in ihnen nur befördert werden, fallen durch eine Auslassöffnung 15 in der Tischplatte 14. Darunter befindet sich ein Abfluss 16, in dem die Tabletten 6 aufgenommen und somit aus der Vorrichtung entfernt werden.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung mit beispielsweise acht Segmenten ist in 7 schematisch dargestellt. Die acht Segmente 17 sind im Zentrum der Achse eines Indexor-Gehäuses angebracht. Die Segmente 17 können in der Druckposition mittels des Indexor-Gehäuses einzeln gedreht werden.
  • Die Segmente 17 drehen sich in indexierter Weise im Uhrzeigersinn. Die Tabletten werden durch einen Versorgungsbunker 20 dem Bürstensystem 21 zugeführt. Dieses Bürstensystem ermöglicht, dass die Tablettenlöcher 24 in den Segmenten mit Tabletten gefüllt werden. In diesem Fall gibt es für jedes Segment beispielsweise zwei kreisförmige Gruppen 24', 24'' von Tabletten.. Die mit Tabletten gefüllten Segmente drehen sich, indem sie vorne an einer Gebläseeinheit vorbeigehen, wie z. B. an einer Luftbürste 22, die überschüssige Tabletten oder Staub mittels Druckluft in einen Aufnahmebehälter 23 bläst. Schließlich drehen sich die Segmente unter dem linearen Druckkopf 25, wo sie bedruckt werden. Nach dem Passieren einer Trocknungsstation 26 werden die bedruckten Tabletten durch einen Abfluss 27 herausgelassen.
  • 9 und 1.0 zeigen, wie während der Druckphase ein Stempelkissen ohne Verrutschen über die Tablette rollt.
  • Wenn das Druckbild des Stempelkissens auf den Tabletten abgesetzt wird, besteht das Risiko, dass die Tabletten wegen ihres geringen Gewichts und der Klebrigkeit mancher Druckfarben am Stempelkissen hängen bleiben. Um dies zu verhindern, ist unter der Tischplatte 14 in der Druckposition, d.h. direkt unter dem Druckkopf, eine Vakuumkammer vorgesehen, welche während des Druckvorgangs die Tabletten 6 durch kleine Löcher 39 in der Tischplatte 14 hält, wie in 8 dargestellt. Das erforderliche Vakuum kann durch eine elektrische Vakuumpumpe zugeführt werden, und zwar in Kombination mit einem Vakuumventil, das so gesteuert wird, dass unter den Tabletten nur dann ein Vakuum besteht, wenn der Druckvorgang tatsächlich stattfindet, und somit nicht, wenn die Tabletten bewegt werden. Vorteilhafterweise muss nicht wieder der Vakuumblock ausgetauscht werden, sondern lediglich dessen obere Platte.
  • Der Druckkopf 25 gehört zum Typ des linearen Stempelkissendruckens mit geschlossenem Druckfarbenmuster. Der Betrieb desselben wird in der Seitenansicht der 11 gezeigt, wo das geschlossene Druckfarbenmuster 30, das Stempelkissen 31, der Druckstock 33 und das Segment mit den Tabletten 32 dargestellt sind. Der Betrieb des Tablettenfördersystems ist durch die in 11 im Querschnitt gezeigten, schematischen Darstellungen veranschaulicht.
  • Position A ist die Startposition. Davon ausgehend wird das Stempelkissen 31 in einer im Wesentlichen vertikalen Bewegungsrichtung, die durch den Pfeil F1 angedeutet ist, nach unten bewegt, um von einem Druckstock 33 Druckfarbe zu übernehmen. Nach der Druckfarbenübernahme in Position B kehrt das Stempelkissen zurück hinauf in die Position A. In Position C wird das Stempelkissen mit dem übernommenen Bild in einer im Wesentlichen horizontalen Bewegungsrichtung GI nach vorne bewegt, und zwar bis über die im Segment 32 zu bedruckenden Tabletten. Zugleich verschiebt sich das Druckfarbenmuster 30 nach vorn, um die Eingravierung im Druckstock 33 einzufärben. Das Stempelkissen 31 wird nach unten in die Position D bewegt und setzt das übernommene Bild auf den Tabletten ab; wonach das Stempelkissen wiederum in die Position C hinaufbewegt wird. Anschließend bewegt sich das Stempelkissen 31 zurück in die Startposition A, und das geschlossene Druckfarbenmuster 30 wird in die Startposition zurückbewegt.
  • Das Druckfarbenmuster oder der geschlossene kleine Farbtiegel wurde bereits in der Patentanmeldung EP 96200793 .6 beschrieben. Es ist zu verstehen, dass der obenstehend beschriebene Vorgang nur als Beispiel dargelegt ist und in keiner Weise als den Schutzumfang dieser Patentanmeldung einschränkend betrachtet werden darf.

Claims (11)

  1. Druckvorrichtung zum Bedrucken von relativ kleinen, leichten Gegenständen, insbesondere jenen vom Tablettentyp, noch genauer von medizinischen Tabletten (6), mit einer gewissen Sprödigkeit und/oder Porosität, umfassend einen beweglichen Druckkopf (25), einen Druckflüssigkeitsbehälter (30) und eine Fördereinheit (32), welche die zu bedruckenden Gegenstände (6) hin zum bzw. weg vom Druckkopf (25) befördert, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (25) in einem linearen Stempelkissendrucksystem mit geschlossenem Druckfarbensystem angeordnet ist, worin der Druckflüssigkeitsbehälter (30) angeordnet ist, und wobei die Fördereinheit (32) aus einem Drehtisch (14, 17) besteht, der vorbestimmte Stellen (24 bzw. 24', 24'') aufweist, welche zur zeitweisen Aufnahme der Gegenstände (6) während der Stufe des Bedruckens bestimmt sind.
  2. Druckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtisch aus einer Tischplatte (14) von großer Glattheit besteht, auf welcher ein Satz von Segmenten (17) vorgesehen ist, die in geringer Höhe (38) über der Tischplatte (14) schweben können, wobei die Tischplatte und die Segmente eben sind.
  3. ruckvomchtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (17) mit in den Segmenten (17) ausgeführten Löchern (24) versehen sind, in welche die zu bedruckenden Gegenstände (6) solcherart hineinpassen, dass ihre Unterseite mit der Tischplatte (14) in Kontakt treten kann.
  4. Druckvomchtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (17) entfernbar und untereinander austauschbar sind, wobei sie Löcher (24) von unterschiedlicher Größe und Gestalt haben, welche an die zu bedruckenden Gegenstände angepasst sind, wobei die Löcher (24) gemäß einem vorbestimmten Muster (24', 24'') in jedem Segment (17) angeordnet sind.
  5. Druckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (17) in einer Scheibe (24', 24'') zusammengefasst sind, wobei jeweils zwei Segmente nebeneinanderliegen und/oder radial voneinander getrennt sind.
  6. Druckvonichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versorgungseinheit (20) vorgesehen ist, in welcher die zu bedruckenden Gegenstände (6) gelagert werden, um dem Drehtisch zugeführt zu werden, wobei ein Satz von Bürsten in einem Bürstengehäuse (21) angeordnet ist, welche Bürsten an der Auslassöffnung der Versorgungseinheit (20) und stromabwärts davon vorgesehen sind, so dass sie über den Segmenten (17) als Objekttrenner fungieren können, um deren Löcher (24) im Wesentlichen vollständig zu befüllen.
  7. Druckvomchtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts vom Bürstengehäuse (21) eine Gebläseeinheit (22) angeordnet ist, um Abfallgegenstände in eine Aufnahmeeinheit (23) wegzublasen.
  8. Druckvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts vom linearen Druckkopf eine Trocknungsstation (26) zum Trocknen der bedruckten Gegenstände (6) vorgesehen ist.
  9. Druckvomchtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Drehtisch (14, 17) am Druckkopf (25) eine Vakuumkammer (28) vorgesehen ist, um die Gegenstände (6) während des Druckvorgangs mittels dafür vorgesehener, kleiner Löcher (39) in der Tischplatte (14) festzuhalten.
  10. Druckvorrichtung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumöffnung im Wesentlichen zentral bezüglich der entsprechenden Löcher (24) für die zu bedruckenden Gegenstände (6) angeordnet ist.
  11. Verfahren zum Bedrucken von Gegenständen, insbesondere von medizinischen Tabletten, mittels einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelkissendruckkopf (31) von der Startposition (A) ausgeht, von welcher der Stempelkissendruckkopf (31) nach unten bewegt wird, um in einer Druckfarbenübernahmeposition (B) von einer Druckstockplatte (33) eine Menge an Druckflüssigkeit, insbesondere Druckfarbe, zu übernehmen, wonach der mit Druckfarbe beladene Stempelkissendruckkopf (31) wiederum nach oben in die Position (A) bewegt wird, wonach der Stempelkissendruckkopf (31) mit der Bildübernahme nach vorn bis über den zu bedruckenden Gegenstand (6) im Segment (17) bewegt wird, wobei der Druckfarbenbehälter (30) gleichzeitig ebenfalls in dieselbe Richtung nach vorn bewegt wird, um im Druckstock das Bild wiederum einzufärben, wonach der Stempelkissendruckkopf (31) nach unten zum zu bedruckenden Gegenstand bewegt wird und das übernommene Bild auf diesem absetzt, wonach der Stempelkissendruckkopf ebenso wieder Druckfarbenbehälter (30) wiederum in seine Anfangsposition (A) bewegt wird.
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