DE60003502T2

DE60003502T2 - Tragbarer Drucker

Info

Publication number: DE60003502T2
Application number: DE60003502T
Authority: DE
Inventors: Orville Cornwall Centerville Huggins; Dennis Scott Cincinnati Prows; Thomas Patrick Centerville Keller; David Roger Xenia Wisecup
Original assignee: Paxar Americas Inc
Current assignee: Avery Dennison Retail Information Services LLC
Priority date: 1999-09-16
Filing date: 2000-09-15
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2020-09-16
Also published as: EP1264702A3; US20040047667A1; US20010009627A1; US6837634B2; CA2317102A1; EP1264702B1; US20020127041A1; US7029189B2; EP1084851A2; US6394674B2; DE60025275T2; US20090290925A1; US6347897B2; DE60003502D1; US6241407B1; US20050117957A1; US20080181712A1; EP1264702A2; US8075207B2; US6623191B2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die. Drucktechnik.
Kurze Beschreibung des Standes der Technik.
Auf folgenden Stand der Technik sei hingewiesen: US-Patente 4,776,7164; 4, 956,045; 5,447,379; 5,486,259; 5,570,121; 5,588;756; 5,806,993 und 5,833,377; und Axiohm Thermal Printer Mechanism, User's Manual THTP Series, Preliminary Issue, Referenz 3104660-FDE, Oktober 1998. In der EP 0 448 519 ist ein tragbarer Drucker beschrieben, der einen verschiebbaren Druckkopf in einer hin und her bewegbaren Abdeckung aufweist. In der US 5,791,796 ist ein Thermoetikettdrucker mit einer schwenkbaren Tür und einem festen Druckkopf beschrieben. In die Tür ist eine Montageeinheit aus Motor und Druckwalzenplatte integriert.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen verbesserten kompakten, benutzerfreundlichen, leichten, tragbaren Drucker mit geringer Abstellspur.
Ein Merkmal der Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, liegt in der Schaffung eines verbesserten Druckers, in den sich Etikettenvorräte einfacher einsetzen lassen, dessen Druckkopf leicht zu reinigen ist und in den sich die Batterie für die Stromversorgung des Druckers einfach einsetzen und herausnehmen lässt und andere Teile des Druckers für den Benutzer leicht zugänglich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, hat der Drucker ein Gehäuse, welches eine Untereinheit für die Lagerung des Druckkopfes, einen Elektromotor und ein von diesem betätigtes Getriebe enthält. Das Gehäuse enthält noch eine weitere Untereinheit mit einer Tür zur Halterung einer Gegendruckwalze mit einem Zahnrad, einem Halter für eine Vorratsrolle, die entweder aus lösbar an einem Trägerband klebenden Etiketten, einem rückseitig mit Klebstoff beschichteten trägerfreien Band oder einem Band von Etiketten besteht, ferner einen Delaminator zum Abnehmen von Etiketten vom Trägerband, eine Andruckwalze, welche das Trägerband gegen die Gegendruckwalze drückt, eine Sperre zum Verriegeln der Tür am Gehäuse, und einen von der Sperre gesteuerten Nocken, welcher die Andruckwalze in und aus Druckkontakt mit der Gegendruckwalze bringt. Innerhalb des Gehäuses befindet sich ein Raum zur Aufnahme einer Etikettenrolle. Die Untereinheit mit dem Motor befindet sich oberhalb des Etikettenrollen-Aufnahmeraums und ist als Einheit am Gehäuse schwenkbar, so dass der Druckkopf in Zusammenwirken mit der Gegendruckwalze und das Getriebe im Eingriff mit dem Zahnrad an der Gegendruckwalze gebracht werden kann. Unterhalb des Etikettenrollen-Aufnahmeraums ist ein Raum zur Aufnahme einer Batterie vorgesehen und der Etikettenrollen-Aufnahmeraum befindet sich zwischen der Fronttür und einer hochkant stehenden Schaltungsplatine. Die Batterie wird in einer Kammer mit drei Seiten aufgenommen. Um die drei Seiten der Batteriekammer laufen eingelassene U-förmige Leiter herum, die Kontakt zu den Batterieanschlüssen herstellen und die Batterie lösbar in der Kammer festhalten.
Verschiedene andere Merkmale und Vorteile ergeben sich für den Fachmann aus den beiliegenden Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Druckers, 2 zeigt einen Seitenschnitt durch den Drucker,
3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Druckers bei abgenommenen Gehäuse,
4 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der 3, wobei sowohl das Gehäuse als auch eine der Schaltungsplatinen entfernt sind,
5 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite und der linken Seite des Druckers, wobei bestimmte Teile entfernt sind,
6 ist eine perspektivische Ansicht des Druckers, wobei das Gehäuse, die aufrechtstehende Schaltungsplatine, die Batteriekammer und andere Teile entfernt sind,
7 ist eine perspektivische Ansicht des Moduls oder der Untereinheit zur Halterung des Motors, des Getriebes und des Druckkopfs,
8 ist eine auseinandergezogene Darstellung der in 7 gezeigten Untereinheit,
9 ist eine perspektivische Ansicht der im Drucker verwendeten Batterie,
10 ist eine perspektivische Ansicht des Druckers von vorne und der rechten Seite mit abgenommener Außentürplatte,
11 ist eine Vorderansicht der inneren Türplatte mit entfernter Außentürplatte,
12 ist eine perspektivische Ansicht der Tür, an der eine Vorratsrolle montiert ist, der Gegendruckwalze mit Getriebe und eines Teils der Sperre,
13 ist eine der 11 ähnliche perspektivische Ansicht, jedoch mit entfernter Vorratsrolle,
14 ist eine perspektivische Ansicht des Vorratsrollenhalters und des inneren Teils der Tür,
15 ist eine auseinandergezogene Darstellung des Vorratsrollenhalters und der inneren Türplatte, welche in 14 gezeigt sind,
16 ist eine auseinandergezogene Darstellung der äußeren Türplatte, der Sperre, der Andruckwalze mit Träger und zweien der Polster,
17 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung der in 16 gezeigten Komponenten,
18 und 19 sind perspektivische Ansichten der an der äußeren Türplatte montierten Sperre, 20 ist eine perspektivische Innenansicht der äußeren Türplatte,
21 ist eine perspektivische Ansicht eines nachgiebigen elastomeren Schutzkissens für den oberen Teil des Druckers und
22 ist eine perspektivische Ansicht der Innenseite des Gehäuses.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
1 zeigt einen insgesamt mit 26 bezeichneten Drucker mit einem Gehäuse 28 und einer Untereinheit in Form einer Fronttür 30. Das Gehäuse 28 hat eine Rückwand 32, eine rechte Seitenwand 34, eine linke Seitenwand 36 (10) und eine Bodenplatte 38. Die Wände 32, 34 und 36 sowie die Bodenplatte 38 sind einteilig gespritzt und bilden den Rahmen des Druckers 26. Der Drucker 26 hat vier im gegenseitigen Abstand befindliche identische, einteilige, nachgiebige Elastomerpolster 40, 42, 44 und 46, die als Füße zum Abstützen des Druckers 26 auf einer flachen Oberfläche dienen, aber ebenfalls helfen, den Drucker 26 gegen Beschädigungen zu schützen, wenn er herunterfallen sollte. Die Polster 40 und 42 sind an den unteren Ecken des rückwärtigen Teils des Gehäuses 28 und die Polster 44 und 46 an der Außenplatte 31 der Tür 30 befestigt. Die äußere Türplatte 31 und die innere Türplatte 33 sind mit Schrauben 35, welche durch Löcher 37 ragen und im Gewinde in Ansätzen 39 eingreifen, aneinander befestigt. Jedes Polster 40, 42, 44 und 46 hat ein paar dreieckförmig zusammengefügte Seitenplatten 48 (16), die rechtwinklig zueinander verlaufen und mit einer Bodenplatte 50 verbunden sind. Die Seitenplatten 48 haben Laschen 52, die in rechten Winkel zueinander verlaufen und runde Löcher 54 haben. Die Bodenplatte 50 hat eine Lasche 56 mit einem dreieckförmigen Loch 58. Die Fronttürplatte 31 hat rechte und linke Seitenabschnitte 62 und 64 und einen Bodenabschnitt 66. Die Laschen 52 beispielsweise des Polsters 44 verlaufen durch Öffnungen 31 und 36, und die zugehörige Lasche 56 ragt durch eine Öffnung 65. Die Laschen 52 des Polsters 46 ragen durch Öffnungen 67 und 69, und die zugehörige Lasche 56 ragt durch eine Öffnung 71. Die Polster 40 und 42 sind mit dem Gehäuse 28 in gleicher Weise wie die Polster 44 und 46 verbunden. Ansätze 41, von denen in 10 nur einer gezeigt ist, verhindern, dass die Ohren 52 von den Vorsprüngen 70 freikommen. Die Abschnitte 62, 64 und 66 haben Ansätze oder Vorsprünge 68, 70 und 72, die von den Löchern 54 und 58 aufgenommen werden.
Das Gehäuse 28 hat einen mit dem Gehäuse verbundenen Deckel 74 mit Tasten 76, ein Display 78 und ein Fenster 106 für infrarote Datenübertragung. Die Fronttür 30 hat eine Ausgabeöffnung 80.
Das Gehäuse 28 enthält allgemein einen Unterrahmen oder ein Innengehäuse 82 (2). Der Unterrahmen 82 ist mit dem Gehäuse 28 über Schrauben 35' (4) verbunden, die in Ansätze 39' der Rückwand 32 eingreifen. Der Unterrahmen 82 hat Platz in einer Kammer 84 zur Aufnahme einer Batterie 86 (5, 6 und 9) für die Stromversorgung des Druckers 26. Die Kammer 84 hat eine Oberwand 88, eine Rückwand 90 und eine Bodenwand 92. Ferner hat sie eine Öffnung 93, durch welche die Batterie 86 bei geöffneter Tür 30 eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann. Eine vertikal verlaufende oder hochkant stehende Schaltungsplatine 94 ist zwischen der Rückwand 32 und einer Rückwand 96 des Unterrahmens 82 befestigt. Die Schaltungsplatine 94 ist elektrisch mit der Batterie 86, einer an der Tür 30 montierten Funkkarte 98, einer Platine 100 für die Tasten 36 und das Dis play 38 sowie einer Schaltungsplatine 102 für einen Infrarotempfänger verbunden. Auf der Schaltungsplatine 102 ist auch ein Infrarotsensor 104 montiert, der mit dem Fenster 106 am Deckel 74 ausgerichtet ist. Die Schaltungsplatine 98 ist mit der Schaltungsplatine 94 über eine flexible Verbindung 95 verbunden.
Über die Wände 88, 90 und 92 verlaufen flache, flexible, nachgiebige Leitungen 108, 110 und 112 von U-förmiger Konfiguration. Die Leitungen 108, 110 und 112 sind zwischen die Wand 90 und einen Rohrteil 91 der Rückwand 32 eingefügt. Die Leitungen 108, 110 und 112 haben Teile, die in Form eines umgekehrten V gebogen sind und als Kontakte 108', 110' und 112' dienen, welche durch drei Löcher 114 ragen (2). Alternativ könnte gewünschtenfalls auch ein Langloch benutzt werden. Die Batterie 86 (9) hat Kontakte 116 und 118 und eine Ausnehmung 120. Die Kontakte 116 und 118 arbeiten mit entsprechenden Kontakten 108' und 110' zusammen. Der Kontakt 112' rastet in die Ausnehmung 120 ein, um die Batterie 86 herausnehmbar in ihrer Position zu halten. Wie 10 zeigt, hat die Bodenplatte 38 drei voneinander beabstandete Löcher 109, 111 und 113, welche mit den jeweiligen Kontakten 108', 110' und 112' ausgerichtet sind. Die Löcher 109, 111 und 113 erlauben ein Kontaktieren der Kontakte 108', 110' und 112' mit (nicht dargestellten) Kontakten eines (ebenfalls nicht dargestellten) Batterieladegerätes. Die Druckerelektronik des Druckers 26 wird außer Betrieb gesetzt, wenn die Batterieladekontakte den Kontakt 112 kontaktieren, wodurch verhindert wird, dass der Drucker 26 über das Batterieladegerät betrieben wird.
In den 7 und 8 ist eine Untereinheit oder ein Modul 122 dargestellt, die schwenkbar mit dem Gehäuse 28 verbunden ist. Die Untereinheit 122 hat ein spiegelbildliches Paar schalenförmiger Abschnitte 124 und 126, die mit Hilfe von Rastfingern 128 am Abschnitt 126 in den Abschnitt 124 eingreifen. Ein Elektro motor 130 hat voneinander beabstandete Laschen 132 mit Löchern 134. Eine Büchse 135 auf dem Motor 130 hält ihn in einem Loch 135' in der Wand 124'. Ein Zahnrad 136 auf der Motorwelle 138' kämmt mit einem Zahnrad 138, und ein mit diesem einteiliges Zahnrad 140 kämmt mit einem Zahnrad 146. Die Zahnräder 146, 138, 140 und 146 bilden ein Getriebe, das insgesamt mit 152 bezeichnet ist. Die Zahnräder 138 und 140 haben ein gemeinsames Durchgangsloch 140'. Eine stationäre Achse 144 auf der Wand 124' des Abschnittes 124 greift in das Loch 140' ein. Eine feststehende Achse 150 auf der Wand 124' greift in ein Loch 148 des Zahnrades 146, und ein Klemmring 148' hält das Zahnrad 146 auf der Achse 150. An der vordern Unterseite der Untereinheit 122 ist eine Montageplatte 154 mit Hilfe eines Stiftes oder einer Stange 187 befestigt. An der Unterseite der Platte 154 ist eine Wärmesenke 156 mit Schrauben 123 befestigt. An der Unterseite der Wärmesenke 156 ist ein Thermodruckkopf 158 befestigt. Die Enden der Schaltungsplatine 102 sitzen in Ausnehmungen 160 in den Abschnitten 124 und 126. Ein Flansch 163 einer Reißkante 162 sitzt auf einem Bund 165 auf.
Die Platte 1,54 hat eine Öffnung 164 umgekehrter U-Form zur Aufnahme einer Stange 187. Eine Stange 166 sitzt in axial beabstandeten Löchern 167 in den Abschnitten 124 und 126. Eine allgemein mit 168 bezeichnete Druckkopfanordnung enthält die Platte 154, die Wärmesenke 156, den Druckkopf 158 und eine auf der Stange 187 schwenkbar montierte Führung 167. Eine Druckfeder 170 (2) drückt auf die inneren Oberflächen der Abschnitte 124 und 126 und die Platte 154. Die Platte 154 hat einen Stift 172, welcher hilft, die Feder 170 in Position zu halten. Die Feder 170 drückt den Druckkopf 158 in Druckstellung gegen eine Gegendruckwalze 174, welche eine in identischen Lagerblöcken 178 (14) montierte Welle 176 hat (12). Ein auf der Welle 176 befestigtes Zahnrad 180 kämmt bei geschlossener Tür 30 mit dem Zahnrad 146. Auf diese Weise treibt der Motor 130 das Getriebe 152, welches seinerseits das Zahnrad 180 und die Gegendruckwalze 174 antreibt.
Die Untereinheit 122 hat eine Tasche 182 in Form eines umgekehrten U (2 und 7), die einer U-förmigen Tasche 184 gegenüberliegt. Die Taschen 182 und 184 haltern eine Druckfeder 186. Die Untereinheit 122 ist schwenkbar auf einer Stange bzw. einem Gelenk 187 gelagert und wird von der Feder 186 in eine im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Position gedrückt (2). Das Gelenk 187 sitzt in gegenüberliegenden Seitenwänden des Unterrahmens 82, wie bei 37 gezeigt. Daher wird der Druckkopf 158 von der Feder 186 gegen die Plattenwalze 174 gedrückt.
Die innere Platte 33 der Tür 30 hat Ansätze 188 (14) mit fluchtenden Löchern 190 zur Aufnahme einer Welle oder eines Schwenklagers 192 (2), welches die Tür 30 zwischen einer offenen und einer geschlossen Position schwenkbar lagert. Die innere Platte 33 haltert einer Öffnung 183 einen allgemein mit 194 bezeichneten Etikettenrollenhalter. Der Halter 194 hat ein paar gleiche Halteglieder 196 und 198 mit jeweils einer drehbar gelagerten Nabe 200. Die Halteglieder 196 und 198 sind gleichzeitig zueinander oder voneinander weg bewegbar, damit Vorratsrollen unterschiedlicher Breite in dem Halter 194 gehalten werden können. Das Halteglied 196 hat eine seitlich verlaufende Zahnstange 202 und das Halteglied 198 hat eine seitlich verlaufende Zahnstange 204. Die Zahnstangen 202 und 204 kämmen mit einem Ritzel 206. Die Zahnstange 202 ist einteilig mit einem seitlichen Abschnitt 208, der bei Bewegung nach rechts von einer Führung 210 geführt wird (10), ausgebildet und die Zahnstange 204 ist einteilig mit einem seitlichen Abschnitt 212, der bei einer Bewegung nach links von einer Führung 214 geführt wird, ausgebildet. Die obere Oberfläche 212' des Abschnittes 212 wird von der unteren Oberfläche 208' des Abschnittes 208 geführt. Das Ritzel 206 sitzt drehbar auf einem festen Stift 216 (2 und 20). Die obere Oberfläche des Abschnittes 208 wird von den Oberflächen 220 und 222 geführt (2). Der Abschnitt 212 wird von den Oberflächen 224 und 226 geführt. An einem Ende der Führung 214 ist eine Spannfeder 228 befestigt, die mit ihrem anderen Ende in einem Loch 229 in der äußeren Platte 31 sitzt. Wenn keine Vorratsrolle R auf den Naben 200 sitzt, dann drückt somit die Feder 228 die Halteglieder 196 und 198 aufeinander zu, bis die Enden der Abschnitte 208 und 212 die Rippen 217 berühren. Um eine Vorratsrolle R auf die Naben 200 einzusetzen, werden die Halteglieder 196 und 198 von Hand auseinandergedrückt, bis die Naben 200 in das Mittelloch 230 der Rolle R eintreten können.
Auf der Außenplatte 31 ist gleitend ein U-förmiger einteiliger Schlitten 240 gelagert, der ein Paar Rasthaken 242 enthält, die sich mit Gliedern 243 an gegenüberliegenden Seiten des Unterrahmens 82 verriegeln, um die Tür 30 geschlossen zu halten. Der Schlitten 240 hat ein Paar mit dem Finger drückbare Tasten 244, die nit Spiel in Schlitzen 246 in den Seitenteilen 62 und 64 sitzen. Der Schlitten 240 wird durch Führungen 257 geführt, welche von den Schlitzen 258 im Schlitten 240 aufgenommen werden. Die rückwärtigen Oberflächen 241 von Schenkeln 240' werden durch, die Endkanten 245 der Rippen 247 geführt (20). Endkanten 249 (15) der Rippen 251 führen Vorderflächen 253 der Schenkel 240' des Schlittens 240. Daher wird der Schlitten 240 im Sinne einer Vertikalbewegung und zwischen der inneren Türplatte 33 und der äußeren Türplatte 31 geführt. Der Schlitten 240 wird durch ein Paar paralleler Druckfedern 252 nach oben gedrückt, welche gegen Oberflächen 254 an der Türplatte 33 und gegen Ansätze 256 am Schlitten 240 drücken. Die Federn 252 sitzen in Räumen zwischen den Rippen 248 und den jeweiligen Seitenteilen 62 und 64. Die Rippen 248 haben angeformte Anschläge 255 für die Vorsprünge 256.
Der Schlitten 240 hat ein Paar einander gegenüberliegende Stifte 262 (16), die von konturierten Schlitzen 264 in hori zontal gleitenden Schlittenblocks 265 eines Trägers 266 aufgenommen werden. Die Schlittenblocks 265 gleiten in Schlitzen 265'. Eine Andruckwalze 268 hat eine Welle 270, deren Enden in Löchern 272 und 274 in Laschen 273 an einem Kragabschnitt oder einer Blattfeder 267 des Trägers 266 sitzen. Die Blattfeder 267 ist gebogen, um die Andruckwalze 268 an die Gegendruckwalze 174 zu drücken, um sicher zu stellen, dass die Gegendruckwalze 174 das Band vorschiebt. Der Abschnitt 267 kragt zu den Gleitblocks 265 über, wie bei 269 gezeigt ist. Die obere Oberfläche des Abschnittes 267 hat gegenseitig beabstandete Etikettenabstützrippen, die ein abgetrenntes Etikett L halten, wie 2 zeigt. Die Unterkante des Abschnittes 267 hat eine sägezahnförmige Abreißkante 271' zum Abtrennen des ausgegebenen Trägerbandes W. Wenn der Schlitten 240 sich gegen die Wirkung der Federn 252 nach unten bewegt, dann wird der Träger 266 aus der Berührung mit der Plattenwalze 174 in eine von dieser beabstandete Position abgehoben.
Die Rolle R kann eine Trägerband-Vorratsrolle sein, wie ein Band W, an dem Etiketten L mit einem druckempfindlichen Klebstoff abnehmbar anhaften, wie es in 2 gezeigt ist. Wenn die Gegendruckwalze 174 sich dreht, wird das Trägerband W um einen Delaminator 276 gezogen. Der Delaminator 276 ist eine gebogene Metallplatte in Form eines spitzen Winkels oder V, das an einer V-förmigen Kante 275 an der inneren Türplatte 33 sitzt. Auflager 275' an der äußeren Türplatte 31 halten den Delaminator 276 an seiner Stelle. Alternativ kann der Delaminator auch eine (nicht dargestellte) Abziehwalze sein. Nach dem Herumlaufen um den Delaminator 276 läuft das ausgegebene Trägerband W zwischen der Gegendruckwalze 174 und der Andruckwalze 268 hindurch und tritt durch eine Öffnung 278 aus dem Drucker 26 aus. Wenn die Rolle R aus trägerbandfreiem, rückseitig mit Klebstoff versehenem Etikettenmaterial oder Anhängermaterial besteht, dann läuft ein solches Band zwischen dem Druckkopf 258 und der Gegendruckwalze 174 hindurch und tritt einfach durch die Öffnung 80 aus. Im Fall eines trägerbandfreien, rückseitig mit Klebstoff versehenen Etikettenmaterials berührt die Klebseite oder Unterseite des Etikettenmaterialbandes W die Gegendruckwalze 174, und daher ist deren Oberfläche nichthaftend ausgebildet, etwa mit einem allgemein benutzten Silikonüberzug auf der Plattenwalze, oder die Gegendruckwalze selbst kann aus Silikongummi bestehen, welches ebenfalls nicht an dem Klebstoff haftet.
Die Tür 30 kann um etwa 100° zwischen ihrer verriegelten und ihrer offenen Position schwenken. Der Raum innerhalb des Unterrahmens oder inneren Gehäuses 82 kann die Rolle R aufnehmen. Ist die Tür 30 offen, dann kann eine Batterie 86 leicht durch die Öffnung 94 in die Kammer 84 eingesetzt oder herausgenommen werden (2). Eine Rolle R von Etiketten L oder Anhängern kann leicht in den Halter 194 eingesetzt werden, und der Druckkopf 158 lässt sich einfach reinigen. Wie in den 2, 6, 12 bis 15 und 18 gezeigt ist, ist der Drucker 26 mit C-förmigen Schnappfassungen 282 zur Aufnahme der Enden einer Welle 284 einer Reservegegendruckwalze 280 versehen. Falls die gerade benutzte Gegendruckwalze 158 gewechselt werden muss, kann die Gegendruckwalze 174 entfernt werden, und die Lagerblöcke 178 und das Zahnrad 180 von der Plattenwalze 174 kann auf die Welle 284 gesetzt werden. Die Walze 280 mit den an ihr angebrachten Lagerblöcken 178 und dem Zahnrad 180 kann in den Betriebsteil eingesetzt werden, in dem zuvor die Plattenwalze 173 mit den Lagerblocks 178 gesessen hatte. Wie beispielsweise in 19 zu sehen ist, hat die Innentürplatte 33 miteinander ausgerichtete C-förmige Taschen 179 zur Aufnahme der Lagerblocks 178. Durch Drehen der Lagerblocks 178 können diese durch schmale Öffnungen 181 in die Taschen 179 eingesetzt bzw, aus ihnen herausgenommen werden. Falls trägerbandloses, rückseitig mit Klebstoff versehenes Etikettenmaterial verwendet werden soll, kann die Walze 280 gleichermaßen mit einem nichthaftenden oder Silikonüberzug versehen werden oder aus Silikongummi bestehen.
Ein becherförmiger Deckel 300 sitzt in Schnappsitz in einer hohen Tasche 301 in der Rückwand 32 des Gehäuses 28. Ein (nicht dargestelltes) Kabel kann in den Verbinder 302 (3) eingesteckt werden und verläuft innerhalb des Deckels 300 und tritt über ein Loch 303 und einen Port 304 aus dem Drucker aus. Die Unterwand 304 des Deckels kann sich biegen und das Kabel nachgiebig zwischen sich und dem Boden 305 der Tasche 301 halten.
In 21 ist ein Schutzpolster 290 gezeigt, welches den gesamten Oberteil 74 des Druckers mit Ausnahme der Zugangsöffnungen 291 und 292 abdeckt. Das Polster 290 ist auch in 1 gezeigt, jedoch aus Gründen der Klarheit in den anderen Figuren weggelassen. Das Polster 290 ist allgemein rechteckig und hat eine durchgehende herunterragende Schulter 293. Die langen Seiten des Polsters 290 haben herunterhängende Laschen 294 mit Löchern 295 für Aufnahmebolzen 296. Die Bolzen 296 können auch zur Verankerung eines (nicht gezeigten) Tragriemens dienen, mit dem der Drucker 26 an der Hüfte eines Benutzers getragen werden kann.
Mit Ausnahme der Federn 170, 182, 228 und 252, der verschiedenen Befestigungsteile, des Motors 130, der Batterie 86, der verschiedenen elektrischen Leitungen, der Abreißleiste 162, verschiedener Schaltungsplatinen, der Stangen 166 und 187 und der Wellen 176 und 270 besteht der Drucker aus gespritztem Plastikmaterial, und die Plattenwalzen 174 und 280 bestehen aus Elastomermaterial.
Für den Fachmann verstehen sich andere Ausführungsformen und Abwandlungen der Erfindung, wie sie am besten in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind.

Claims

Drucker mit einem Gehäuse (28), einer drehbar im Gehäuse gelagerten Gegendruckwalze (174), an der ein Zahnrad (180) sitzt, einer schwenkbar im Gehäuse gelagerten Untereinheit (122), einem an der Untereinheit angebrachten Druckkopf (158), welcher mit der Gegendruckwalze zusammenwirkt, einem an der Untereinheit montierten Elektromotor (130), einem an der Untereinheit angebrachten Getriebe (152), welches vom Motor angetrieben wird und mit dem Zahnrad (180) kämmt, um die Gegendruckwalze anzutreiben, und mindestens einer Feder (186), die auf die Untereinheit einwirkt, um den Druckkopf zum Drucken in ein Zusammenwirken mit der Gegendruckwalze zu bringen und das Getriebe in Eingriff mit dem Zahnrad zu drücken.
Drucker nach Anspruch 1 mit einer Tür (30) im Gehäuse und einer an der Tür drehbar montierten Gegendruckwalze (174).
Drucker nach Anspruch 2, bei welchem der Druckkopf mit auf einem Trägerband befindlichen Etiketten zusammenwirkt, einer an der Tür montierten Andruckwalze (268), die in einer Position mit der Gegendruckwalze zusammenwirkt, um das Trägerband vorzuschieben, und in einer anderen Position nicht mit ihr zusammenwirkt, und mit Mitteln (240, 242, 262, 264, 266), um die Andruckwalze in eine andere Position zu bewegen.
Drucker nach Anspruch 2, bei welchem der Druckkopf mit Etiketten auf einem Trägerband (W) zusammenwirkt, eine Andruckwalze (268) an der Tür montiert ist, die in einer Position mit der Platte (Gegendruckwalze) zusammenwirkt, um das Trägerband vorzuschieben und in einer anderen Position nicht mehr mit dem Trägerband zusammenwirkt, ferner mit einer Sperre (240, 244), um die Tür lösbar in einer geschlossenen Position zu verriegeln, und mit Mitteln (262, 264, 266), die in Abhängigkeit vom Entriegeln der Sperre die Andruckrolle in die andere Position bringt.
Drucker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einem Delaminator (276) an der Tür, wobei das Trägerband längs eines Weges zwischen dem Druckkopf und der Gegendruckwalze um den Delaminator und zwischen der Gegendruckwalze und der Andruckrolle bewegbar ist.
Drucker nach Anspruch 1 mit einer Tür (30) für das Gehäuse, einem Paar an der Tür angebrachter gegenseitig beabstandeter Halteglieder (196, 198) zur Halterung einer Vorratsrolle (R), wobei die Tür geöffnet werden kann, um das Einlegen einer Etikettenrolle an den gleichzeitig zueinander und voneinander weg bewegbaren Haltegliedern zu ermöglichen.
Drucker nach Anspruch 6 mit einem Zahnstangen/Ritzel-Mechanismus (202, 204, 206) zum Bewegen der Halteglieder.
Drucker nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse ein Oberteil (74) mit Tasten (76) hat, unter denen der Motor angeordnet ist, und bei welchem das Gehäuse einen Raum unterhalb des Elektromotors zur Rufnahme einer Vorratsbandrolle hat.
Drucker nach Anspruch 2, bei welchem die Tür eine Fronttür ist und das Gehäuse einen oberen Abschnitt (74) mit Tasten hat.
Drucker nach Anspruch 1, bei welchem das Gehäuse einen Rollenaufnahmeraum und eine von diesem zugängliche Batteriekammer (84) im Gehäuse hat.