DE4443244A1 - Anordnung für einen Tintendruckkopf aus einzelnen Tintendruckmodulen - Google Patents
Anordnung für einen Tintendruckkopf aus einzelnen TintendruckmodulenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Tinten
druckkopf, der aus Tintendruckmodulen in Stapelbauweise
zusammengesetzt ist, die nach dem Edge-Shooter-Prinzip
arbeiten und mit plattenförmigen piezoelektrischen Ak
toren ausgerüstet sind.
Der Tintendruckkopf ist für den Einsatz in kleinen
schnellen Druckern vorgesehen, die wiederum Bestandteil
von modernen Maschinen zum Frankieren von Postgut oder
zum Drucken von Adressen sind. Ein derartiger Drucker
ist auch als Produktbeschriftungsgerät geeignet.
Im Unterschied zum üblichen Bürodrucker mit zeilenwei
sem Abdruck erfolgt der Druck als einmaliger Frankier
abdruck in einem Durchlauf des Postgutes. Entsprechend
dieser wesentlich größeren Druckbreite - ungefähr ein
inch - ist die Anzahl untereinander anzuordnender Tin
tendüsen und damit auch die Anzahl der Piezoaktoren in
einem Tintendruckkopf erheblich größer als bei Tin
tendruckköpfen für Bürodrucker.
Um den modernen Komfort - Klischees mit Wort- und Bild
zeichen - für Frankiermaschinen mit guter Druckqualität
zu erfüllen, sind Druckauflösungen von annähernd 200
dpi (drops per inch) erforderlich, das bedeutet
Tintendruckköpfe mit derselben Düsen- und Piezo
aktorenzahl bei einer Druckbreite von einem inch.
Wenn alle Düsen in einer einzigen Düsenreihe angeordnet
wären, würde der Abstand zweier benachbarter Düsen das
Druckdichtemaß t sein. Bei mehr als einem Tinten
druckmodul ergibt sich das Druckdichtemaß aus dem
Quotienten aus Düsenabstand eines Moduls durch Anzahl
der Module. Die üblichen Düsenöffnungen liegen zwischen
40 bis 50 µm Breite. Bei einer Klischeebreite von einem
inch und einer Auflösung von 200 dpi müssen hier die
Justagefehler unter 10 µm gehalten werden.
Zwangsläufig werden derartige Tintendruckköpfe in Pla
nar- beziehungsweise Stapelbauweise ausgeführt, einer
seits aus Gründen der zulässigen Dimensionen und der
damit zu erzielenden Packungsdichte und andererseits
aus Gründen einer ökonomischen Fertigung, vergleiche
auch DE 42 25 799 A1. Üblicherweise werden hierbei als
Piezoaktoren Flächenschwinger eingesetzt, bei denen
zwischen zwei Metallelektroden ein piezoelektrisches
Material, zum Beispiel Blei-Zirkonat-Titanat (PZT), an
geordnet ist. Die Trägerplatte - zugleich Membranplatte
über den Tintendruckkammern - für die Piezoaktoren kann
aus Glas, Keramik, Plast oder Metall bestehen.
Die Art und Weise der Anordnung der Module zueinander,
um eine Druckdichte von 200 dpi zu erzielen, und der
Kontaktierung der Piezoaktoren ist dabei ein wesentli
ches Problem.
Es ist ein Tintendruckkopf der eingangs beschriebenen
Art bekannt, DE 42 25 799 A1, der aus mehreren unter
schiedlichen Modulen besteht, von denen nur ein außen
liegender Modul an seiner Stirnseite die gemeinsame Dü
senreihe trägt. Alle Module weisen von Piezoaktoren an
treibbare Tintendruckkammern für den Tintenausstoß auf,
die über entsprechend geführte Kanäle mit den zugeord
neten Düsen verbunden sind. Die Verbindungskanäle von
Modul zu Modul verlaufen zwangsläufig orthogonal zu den
Druckkammern.
Zwischen den Modulen sind Abstandsteile angeordnet, die
eine Tintenzuführungsöffnung und Tintendurchführungs
öffnungen sowie eine Aussparung für die Piezoaktoren
aufweisen. Die Abstandsteile können einteilig oder
zweiteilig sein und bestehen aus demselben Material wie
die Piezoaktoren.
Obwohl der Vorteil nur einer einzigen Düsenreihe un
streitig ist, ist der technologische Aufwand zur Her
stellung der zueinander unterschiedlichen Module noch
beträchtlich.
Für die durch mehrere Module verlaufenden Verbin
dungskanäle sind eine höhere Genauigkeit als die für
die Tintendruckkammern und ein höherer Justieraufwand
erforderlich. Die verschieden langen Verbindungskanäle
bedingen zusätzliche elektronische Steuermaßnahmen.
Es ist weiterhin ein piezoelektrischer Tintendruckkopf
mit einem monolithischen Piezokeramikkörper bekannt,
DE 38 05 279 A1, der parallel nebeneinander angeordnete
Wandler hat, wobei jeder Wandler ein planares, piezo
elektrisches Antriebselement, eine Druckkammer, einen
Tintenkanal und eine Düse aufweist. Die Druckkammern,
die Tintenkanäle und die Düsen sind als Hohlräume im
Piezokeramikkörper ausgebildet. Jedes Antriebselement
weist eine äußere Elektrode, eine innere Elektrode und
eine zwischen den Elektroden angeordnete aktive Piezo
keramikschicht auf. Die Antriebselemente sind durch
Einschnitte in der aktiven Piezokeramikschicht piezo
elektrisch voneinander separiert. Die inneren Elektro
den der Wandler sind elektrisch miteinander verbunden.
Der elektrische Anschluß der äußeren und der inneren
Elektroden erfolgt über ein Anschlußband beziehungs
weise einen Bandleiter. Ein Anschluß geht an die mit
einander verbundenen inneren Elektroden. Die äußeren
Elektroden werden getrennt mit Anschlüssen kontaktiert.
Der Piezokeramikkörper ist mit seiner Unterseite und
der der Düsenfront gegenüberliegenden Seite auf einem
Halterahmen befestigt. Ein Tintenanschlußstutzen und
das Anschlußband sind durch Öffnungen im Halterahmen
hindurchgeführt. Durch Schrägeinbau des Halterahmens in
einem Gehäuse ist die Düsenreihe zur Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungsträgers geneigt und infolgedessen wird
die Schreibdichte des Tintendruckkopfes erhöht, ver
gleiche hierzu auch GB 2 264 086 A, Fig. 3. Es können
auch mehrere Halterahmen beziehungsweise Tintendruck
köpfe übereinander gestapelt und gemeinsam in ein Ge
häuse eingesetzt werden. Damit die Düsenreihen auf
Lücke gegeneinander versetzt sind, müßten entweder die
Halterahmen unterschiedlich angepaßt sein, oder das Ge
häuse entsprechende Stufungen aufweisen. Der technolo
gische Aufwand einschließlich Justieraufwand ist hier
bei erheblich.
Schließlich ist noch ein Tintendruckkopf bekannt,
US 4,703,333, bei dem mehrere Tintendruckmodule, die
nach dem Sideshooter-Prinzip arbeiten, so geneigt hin
tereinander gestapelt sind, daß einerseits der Düsenbe
reich und andererseits der Tintenversorgungsbereich
frei ist. Angepaßt an diese schuppenartige Anordnung
ist ein Aufnahmerahmen mit schrägen Stufen. Um den
seitlichen Versatz der Düsen zueinander zu realisieren,
sind die Tintendruckmodule mit Langlöchern versehen,
durch die Schrauben geführt sind, die in Gewindelöcher
der Stufen eingreifen. Die Module müssen mit einer
Lehre justiert und dann mittels der Schrauben arretiert
werden. Das einzelne Tintendruckmodul besteht aus einer
Düsenplatte, einer Tintenkanalplatte, einer Druckkam
merplatte, einer Membranplatte mit Piezoaktoren und ei
ner Deckplatte mit einer Ausnehmung für einen Bandlei
ter zur Kontaktierung der Piezoaktoren. In die Deck
platte ist ein Tintenzuführungskanal mit zwei Tintenan
schlußbuchsen eingearbeitet.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich ist, ist die An
zahl der Einzelteile und der Justieraufwand beträcht
lich. Eine an diesen Tintendruckkopfangepaßte Reini
gungs- und Dichtstation wird auf Grund der Stufung sehr
kompliziert aufgebaut sein.
Zweck der Erfindung ist eine Vereinfachung des Tinten
druckkopfaufbaus eine Vergrößerung des Einsatzbereiches
und eine Verbesserung der Serviceeigenschaften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung für einen Tintendruckkopf aus einzelnen identi
schen Tintendruckmodulen mit zueinander versetzten Dü
senreihen zu schaffen, bei der die Tintendruckmodule
leicht auswechselbar sind, die Anzahl der Bauelemente
verringert ist und Justieraufwand weitgehend vermieden
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den Pa
tentansprüchen gelöst.
Auf Grund der vorgeschlagenen Lösung ergeben sich eine
Reihe von Vorteilen.
Da der Bandleiter im Bereich zwischen den Tintendruck
modulen erfindungsgemäß sowohl als Kontaktelement, als
auch als Distanzstück und als Justierstück für die Tin
tendruckmodule ausgenutzt wird, können komplizierte Ge
häuse und Frontmasken entfallen.
Es ist auch möglich, die Trägerschicht des Bandleiters
im Bereich zwischen den Tintendruckmodulen so
auszubilden, daß diese nur als Justierstück oder nur
als Distanzstück wirkt. Das könnte der Fall sein, wenn
modifizierte Tintendruckmodule zum Einsatz kommen.
Die Konfektionierung der Bandleiterenden einschließlich
Bestückung mit Treiberschaltkreisen für die Piezoakto
ren und mit einem Steckverbinder außerhalb des Berei
ches zwischen den Tintendruckmodulen kann entsprechend
den gewünschten Vorgaben bereits beim Hersteller der
Bandleiter erfolgen.
Der Düsenreihenversatz zwecks Erzielung der gewünschten
Druckdichte wird ausschließlich mittels der Anschlag
stücke der Trägerschicht der Bandleiter realisiert, so
mit können die Tintendruckmodule völlig identisch auf
gebaut sein. Beispielsweise beträgt der Versatz t bei
drei Tintendruckmodulen von Modul zu Modul ein Drittel
des Düsenöffnungsabstandes eines Moduls. Wenn der Band
leiter mit dem vorhergehenden Tintendruckmodul fluch
tet, sind die dem nachfolgenden Tintendruckmodul zuge
wandten Anschlagstücke gegenüber einer definierten Sei
tenkante des Tintendruckmoduls um das Druckdichtemaß t
weiter versetzt, als die zugeordneten angepaßten Aus
nehmungen im nachfolgenden Tintendruckmodul.
Einander entgegengerichtete Anschlagstücke der den
Versatz benachbarter Tintendruckmodule bestimmenden
Trägerschicht sind in gleicher Richtung parallel zur
Frontkante um das Druckdichtemaß t zueinander versetzt.
Auf diese Weise ist es möglich, für Tintendruckköpfe
mit unterschiedlicher Anzahl der Düsen beziehungsweise
der Tintendruckmodule die gleichen Druckmodule zu
verwenden. Der erforderliche Versatz ist dann allein
über den Versatz der Anschlagstücke realisierbar.
Die Ausnehmungen für die Anschlagstücke in den Tinten
druckmodulen sind tiefenmäßig bis in die Düsenebene er
streckt. Die Anschlagstücke liegen in diesen Ausnehmun
gen mit ihren Deckflächen an. Der Abstand s zwischen
zwei Düsenebenen wird ausschließlich durch den Abstand
der Deckflächen einander entgegengerichteter Anschlag
stücke einer Trägerschicht bestimmt. Die Genauigkeit
der Distanzierung benachbarter Düsenebenen ist über die
genaue Einhaltung der Deckflächendistanz der genannten
Anschlagstücke einstellbar.
Werden die Anschlagstücke durch bloße partielle Ver
dickung der Trägerschicht gebildet, so kann die erfor
derliche Genauigkeit bereits in der Guß- beziehungs
weise Preßform erzeugt werden.
Bestehen die Anschlagstücke aus einem anderen Material,
wie Keramik oder Metall, so ist bei entsprechender Ge
staltung einer Klebeform gleichfalls über die Gestal
tung des Klebewerkzeuges und die Variation der Klebe
schicht die gewünschte Genauigkeit realisierbar.
Die Ausnehmungen in den Tintendruckmodulen können be
reits bei der Herstellung der einzelnen Platten des
Tintendruckmoduls mittels Läserätzen oder Stanzen ein
gebracht werden.
Da die Tintendruckmodule und die dazwischen liegenden
Bandleiterenden nur übereinander gestapelt sind und
dann kraftschlüssig zusammengehalten werden, ist eine
leichte Auswechslung der Module möglich. Außerdem lie
gen damit gut prüfbare Einheiten vor. Das gestattet
eine effektive Prüfung im Fertigungsprozeß - damit eine
Erhöhung der Ausbeutungsrate der Tintenkopffertigung -
und einen besseren Service. Das ist durchaus von Bedeu
tung zumal die Tintendruckmodule mit ihren vielen Dü
senöffnungen immer noch kostspielige Bauteile sind.
Die Montage und Kontaktierung der Piezoaktoren wird auf
Grund der einstückigen kammartigen Ausführung und Er
streckung aller Elektroden in eine Ebene vereinfacht.
Die Herstellung der Piezokämme kann in einfacher Weise
so erfolgen, indem zunächst in eine Vierkantstange aus
Piezomaterial die Zahnstruktur eingesägt wird.
Anschließend werden dann die Piezokämme in Form von
Scheiben abgesägt.
Die Kontaktierung mit den freiliegenden Enden der An
schlußleitungen kann mittels eines niedrig schmelzenden
Lotes, wie Indium, erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend am Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Explosivdarstellung eines Tintendruck
kopfes aus zwei Tintendruckmodulen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines aus drei
Tintendruckmodulen zusammengefügten Tinten
druckkopfes,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Schnitt AA′ nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Bandleiter 2 im
Bereich zwischen den Tintendruckmodulen 1 und
4,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Bandleiter 3 im
Bereich zwischen den Tintendruckmodulen 1 und
4.
Die Figuren sind zur Erleichterung der Darstellung
schematisiert gezeichnet.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Tintendruckkopf aus zwei iden
tischen Tintendruckmodulen 1, 4 und vier denselben
zugeordneten Bandleitern 0, 2, 3, 5, von denen die
identisch sind, die der gleichen Tintendruckmodulseite
zugeordnet sind.
Das erste Tintendruckmodul 1 ist aus einer ersten Deck
platte 12, einer Mittelplatte 13 und einer zweiten
Deckplatte 14 zusammengesetzt. Die Platten können mit
tels Kleben oder thermischem Diffusionsbonden miteinan
der verbunden sein.
Die Deckplatten 12, 14 sind in ihrer der Mittelplatte
13 zugewandten Fläche mit Tintendruckkammern 123, 143,
Tintenkanälen 124, 144, Düsenkanälen 126, 146 sowie
Tintenversorgungskanälen 125, 145 versehen, siehe auch
Fig. 3.
Alle Düsenöffnungen 147 des Tintendruckmoduls 1 verlau
fen in einer Reihe in der zweiten Deckplatte 14. Zu
diesem Zweck sind die Düsenkanäle 126 von der ersten
Deckplatte 12 durch die Mittelplatte 13 als Düsenkanäle
132 und weiter bis zu den Düsenkanälen 146 in der zwei
ten Deckplatte 14 geführt und enden dort als Düsenöff
nungen 147. Pro Tintendruckmodul 1, 4 sind in diesem
Fall sechzehn Düsenöffnungen 147, 447 vorgesehen.
Ein reales Tintendruckmodul wird allerdings 64 Düsen
öffnungen aufweisen.
Auf den Außenflächen der Deckplatten 12, 14 sind im Be
reich über den Tintendruckkammern 123, 143 Piezoaktoren
11, 15 aufgesetzt, jeweils über jeder Tintendruckkammer
ein Piezoaktor. Die Deckplatten 12, 14 sind in den Be
reichen über den Tintendruckkammern 123, 143 zwangsläu
fig dünner und wirken dort als Membran. Deshalb ist
auch die Bezeichnung Membranplatte zutreffend. Eine Al
ternative wäre, die Deckplatten als dünne glatte Mem
branplatte zu gestalten und alle Strukturen in die Mit
telplatte zu verlagern.
Zwecks Erleichterung der Herstellung, Montage- und Kon
taktierung sind die Piezoaktoren 11, 15 in Form eines
Kammes ausgeführt, dessen Rücken als inaktiver Bereich
und dessen Zinken als aktiver Bereich einer Piezo
schicht 113, 153 ausgebildet sind. Jeder Zinken stellt
einen einzelnen Piezoaktor dar, dessen Grund- und Deck
fläche mit Elektroden 111, 112, 151, 152 belegt sind.
Eine Elektrode 112, 152 ist als gemeinsame Elektrode
aller Piezoaktoren 11, 15 über eine Stirnfläche bezie
hungsweise den Kammrücken in den inaktiven Bereich der
Gegenseite erstreckt. Dadurch kann die Kontaktierung
von einer Seite aus erfolgen. Da die Piezoaktoren 11,
15 einerseits in einem Bauteil vereint und andererseits
zueinander auf Kammerabstand distanziert sind, wird
eine aufwendige Einzelaufbringung und Ausrichtung über
den Tintendruckkammern 123, 143 vermieden.
Das Bauteil kann als Ganzes über vorher aufgebrachten
Markierungszeichen aufgeklebt werden.
Die Elektroden 111, 112, 151, 152 sind mittels eines
niedrig schmelzenden Lotes, wie Indium, mit zugeordne
ten freiliegenden Anschlußleitungen 02, 03, 22, 23 der
Bandleiter 0, 2 verbunden, siehe auch Fig. 4 und 5.
Die unmittelbar am Tintendruckmodul 1 anliegenden Band
leiter 0, 2 sind so gestaltet, daß diese einerseits mit
dem ersten Tintendruckmodul 1 fluchten -gleichbedeu
tend, daß Anschlagstücke und zugeordnete Ausnehmungen
in dem Modul gleich positioniert sind bezogen auf eine
definierte Seitenkante B-, andererseits zum folgenden
zweiten Tintendruckmodul 4 ein Versatz um das Druck
dichtemaß t bewirkt wird, siehe auch Fig. 2, 4 und 5.
Die Dicke der Bandleiter 2 und 3 sowie 5 und 6 ist so
bemessen, daß zwischen den Tintendruckmodulen 1 und 4
sowie 4 und 5 mit ihren aufgesetzten Piezoaktoren 15,
41 sowie 45, 71 ein ausreichend großer Abstand besteht.
Der Bandleiter 2 ist beidseitig mit Anschlagstücken 211, 212
versehen, die in zugeordnete angepaßte Ausneh
mungen 313 des Bandleiters 3 sowie in Ausnehmungen 141,
422, 432 der Tintendruckmodule 1, 4 eingreifen, siehe
auch Fig. 1, 3, 4 und 5.
Entsprechend ist der Bandleiter 3 beidseitig mit An
schlagstücken 311, 312 versehen, die in zugeordnete an
gepaßte Ausnehmungen 213 des Bandleiters 2 sowie in
Ausnehmungen 142, 421, 431 der Tintendruckmodule 1, 4
eingreifen.
Im Beispiel haben die Bandleiter 2, 3 aus Gründen der
vereinfachten Darstellung zwei Paar Anschlagstücke 211,
212 beziehungsweise 311, 312. Bei der praktischen Re
alisierung werden es zweckmäßigerweise drei Paar An
schlagstücke sein. Entsprechend würden dann zwei Grup
pen der Ausnehmungen als Langloch und eine Gruppe Aus
nehmungen als Zylinderloch gestaltet sein, siehe Fig. 4
und 5.
Das Anschlagstück 211 liegt mit seiner Deckfläche im
Tintendruckmodul 1 an der Düsenebene 133 an. Das
Anschlagstück 212 liegt mit seiner Deckfläche im
Tintendruckmodul 4 an der Düsenebene 448 an. Der
Parallelabstand der Deckflächen der entgegengesetzten
Anschlagstücke 211, 212 eines Bandleiters 2 ist gleich
dem geforderten Abstand s der Düsenebenen 133, 448
zueinander. Die Plattendicke der Bandleiter 2 und 3 ist
dementsprechend so bemessen, daß der geforderte Abstand
ausschließlich durch die Anschlagstücke 211, 212
bestimmt wird. Aus diesem Grund sind in Fig. 3 auch die
Anschlagstücke 311, 312 des Bandleiters 3 kürzer als
die des Bandleiters 2. Sie wirken in diesem Fall als
Verbindungselemente. Wenn die Anschlagstücke 311, 312
mit ihren Deckflächen an den zugeordneten Düsenebenen
133, 448 anliegen sollten, müßten die Anschlagstücke
211, 212 kürzer ausgeführt werden.
Das Anschlagstück 211 ist gegenüber dem Anschlagstück
212 um die Plattendicke des Bandleiters 3 und um eine
Mittelplattendicke kürzer, da es nur die Deckplatte 14
in der Ausnehmung 141 durchdringt. Das Anschlagstück 212
durchdringt den Bandleiter 3 in der Ausnehmung 313,
die Deckplatte 42 in der Ausnehmung 422 und die Mittel
platte 43 in der Ausnehmung 432.
In bezug auf eine definierte Seitenkante B der Band
leiter 2, 3 und des Tintendruckmoduls 4 sind die
Ausnehmungen 313, 422 und 432 um das Druckdichtemaß t
weniger versetzt, als das Anschlagstück 212 am Band
leiter 2. Der Abstand der Ausnehmungen 313, 422 und 432
zur Seitenkante B beträgt in diesem Fall das Maß c
beziehungsweise d. Entsprechend ist der Abstand der
Anschlagstücke 212 c + t beziehungsweise d + t. Der
Abstand der Ausnehmungen 142, 213 zur Seitenkante B
beträgt c beziehungsweise d und der Abstand der
zugeordneten Anschlagstücke 311 ist c - t beziehungs
weise d - t. Das gilt analog für alle übrigen Band
leiter und Module.
Auf diese Weise ist die erste Düsenöffnung 447 des
zweiten Tintendruckmoduls 4 gegenüber der ersten Düsen
öffnung 147 des ersten Tintendruckmoduls 1 um das
Druckdichtemaß t versetzt und entsprechend auch die an
deren Düsenöffnungen 447.
Der Bandleiter 0 ist mit einer Ausnehmung 014 für die
Piezoaktoren 11 versehen. Seine Anschlagstücke 012
greifen in zugeordnete angepaßte Ausnehmungen 121 und
131 des Tintendruckmoduls 1 ein. Der Bandleiter 2 ist
mit einer Ausnehmung 214 für die Piezoaktoren 15 verse
hen.
Der Bandleiter 3 ist mit einer Ausnehmung 314 für die
Piezoaktoren 41 versehen.
Da der Schnitt AA′ gemäß Fig. 2 durch die äußerste Dü
senöffnung 147 des ersten Tintendruckmoduls 1 geführt
ist und die Ansicht in Richtung benachbarter Außenseite
gemäß Fig. 3 dargestellt ist, ist auch nur die Verbin
dung vom Tintenversorgungskanal 125 über den Tintenka
nal 124 zur Tintendruckkammer 123, den Düsenkanal 126,
den Düsenkanal 132, den Düsenkanal 146 und bis zur Dü
senöffnung 147 sichtbar.
Die Tintenversorgungskanäle 125, 145 verlaufen orthogo
nal zu den Tintenkanälen 124, 144 und parallel zur Dü
senöffnungsreihe 147.
Da alle Tintendruckmodule 1, 4, 7 identisch aufgebaut
sind, und die Bandleiter 2 und 5 sowie die Bandleiter 3
und 6 gleichfalls identisch aufgebaut sind, ist eine
Stapelung der Tintendruckmodule in gewünschter Weise
möglich, wobei Äquidistanz und Seitenversatz der Düsen
reihen gesichert sind.
Der Bandleiter 8 ist mit einer Ausnehmung 814 für die
Piezoaktoren 75 versehen. Seine Anschlagstücke 811
greifen in zugeordnete Ausnehmungen 741 des dritten
Tintendruckmoduls 7 ein. Ein weiteres Eingehen auf die
Tintendruckmodule 4 und 7 erübrigt sich, entsprechende
Angaben können der Bezugszeichenaufstellung und den
Zeichnungen entnommen werden.
Bezugszeichenliste
0 erster Bandleiter
01 Trägerschicht des Bandleiters 0
012 Anschlagstück an der Trägerschicht 01 für Tintendruckmodul 1
014 Ausnehmung in der Trägerschicht 01 für Piezoaktoren 11
02 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 111
03 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 112
1 erster Tintendruckmodul
11 Piezoaktor/en an der Oberseite des Tintendruckmoduls 1
111 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 11
112 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 11
113 Piezoschicht der Piezoaktoren 11
12 erste Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 1
121 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 12 für Anschlagstück 012
123 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 12
124 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 123 und Tintenversorgungskanal 125
125 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 12
126 Düsenkanal in der Deckplatte 12
13 Mittelplatte des Tintendruckmoduls 1
131 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 13 für Anschlagstück 012
132 Düsenkanal in der Mittelplatte 13
133 Düsenebene im Tintendruckmodul 1
14 zweite Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 1
141 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 14 für Anschlagstück 211
142 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 14 für Anschlagstück 311
143 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 14
144 Tintenkanal zwischen Tintenversorgungskanal 145 und Tintendruckkammer 143
145 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 14
146 Düsenkanal in der Deckplatte 14
147 Düsenöffnung/en im Tintendruckmodul 1
148 Düsenebene im Tintendruckmodul 1
15 Piezoaktor/en an der Unterseite des Tintendruckmoduls 1
151 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 15
152 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 15
153 Piezoschicht der Piezaktoren 15
2 zweiter Bandleiter
21 Trägerschicht des Bandleiters 2
211 Anschlagstück an der Trägerschicht 21 zum Tintendruckmodul 1
212 Anschlagstück an der Trägerschicht 21 zum Tintendruckmodul 4
213 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Trägerschicht 21 für Anschlagstück 311
214 Ausnehmung in der Trägerschicht 21 für Piezoaktoren 15
22 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 151
23 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 152
3 dritter Bandleiter
31 Trägerschicht des Bandleiters 3
311 Anschlagstück an der Trägerschicht 31 zum Tintendruckmodul 1
312 Anschlagstück an der Trägerschicht 31 zum Tintendruckmodul 4
313 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Trägerschicht 31 für Anschlagstück 212
314 Ausnehmung in der Trägerschicht 31 für Piezoaktoren 41
32 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 411
33 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 412
4 zweiter Tintendruckmodul
41 Piezoaktor/en an der Oberseite des Tintendruckmoduls 4
411 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 41
412 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 41
413 Piezoschicht der Piezoaktoren 41
42 erste Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 4
421 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 42 für Anschlagstück 312
422 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 42 für Anschlagstück 212
423 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 42
424 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 423 und Tintenversorgungskanal 425
425 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 42
426 Düsenkanal in Deckplatte 42
43 Mittelplatte des Tintendruckmoduls 4
431 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 43 für Anschlagstück 312
432 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 43 für Anschlagstück 212
433 Düsenebene im Tintendruckmodul 4
434 Düsenkanal in der Mittelplatte 43
44 zweite Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 4
441 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 44 für Anschlagstück 511
442 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 44 für Anschlagstück 611
443 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 44
444 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 443 und Tintenversorgungskanal 445
445 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 44
446 Düsenkanal in der Deckplatte 44
447 Düsenöffnung/en im Tintendruckmodul 4
448 Düsenebene im Tintendruckmodul 4
45 Piezoaktor/en an der Unterseite des Tintendruckmoduls 4
451 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 45
452 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 45
453 Piezoschicht der Piezoaktoren 45
5 vierter Bandleiter
51 Trägerschicht des Bandleiters 5
511 Anschlagstück an der Trägerschicht 51 zum Tintendruckmodul 4
512 Anschlagstück an der Trägerschicht 51 zum Tintendruckmodul 7
513 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Trägerschicht 51 für Anschlagstück 611
514 Ausnehmung in der Trägerschicht 51 für Piezoaktoren 45
52 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 451
53 Anschlußleitung zu gemeinsamen Elektrode 452
6 fünfter Bandleiter
61 Trägerschicht des Bandleiters 6
611 Anschlagstück an der Trägerschicht 61 zum Tintendruckmodul 4
612 Anschlagstück an der Trägerschicht 61 zum Tintendruckmodul 7
613 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Trägerschicht 61 für Anschlagstück 512
614 Ausnehmung in der Trägerschicht 51 für Piezoaktoren 71
62 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 751
63 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 752
7 dritter Tintendruckmodul
71 Piezoaktor/en an der Oberseite des Tintendruckmoduls 7
711 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 71
712 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 71
713 Piezoschicht der Piezoaktoren 71
72 erste Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 7
721 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 72 für Anschlagstück 612
722 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 72 für Anschlagstück 512
723 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 72
724 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 723 und Tintenversorgungskanal 725
725 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 72
726 Düsenkanal in Deckplatte 72
73 Mittelplatte des Tintendruckmoduls 7
731 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 73 für Anschlagstück 612
732 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 73 für Anschlagstück 512
733 Düsenebene im Tintendruckmodul 7
734 Düsenkanal in der Mittelplatte 73
74 zweite Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 7
741 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 74 für Anschlagstück 811
743 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 74
744 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 743 und Tintenversorgungskanal 745
745 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 74
746 Düsenkanal in der Deckplatte 74
747 Düsenöffnung/en im Tintendruckmodul 7
748 Düsenebene im Tintendruckmodul 7
75 Piezoaktor/en an der Unterseite des Tintendruckmoduls 7
751 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 75
752 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 75
753 Piezoschicht der Piezoaktoren 75
8 sechster Bandleiter
81 Trägerschicht des Bandleiters 8
811 Anschlagstück an der Trägerschicht 81 zum Tintendruckmodul 7
814 Ausnehmung in der Trägerschicht 81 für Piezoaktoren 75
82 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 751
83 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 752
B definierte Seitenkante der Tintendruckmodule 1, 4, 7 sowie der Bandleiter 0, 2, 3, 5, 6, 8
a Abstand der Ausnehmung 214 zur Frontkante
b Abstand der Ausnehmung 314 zur Frontkante
c Abstand der einen Gruppe der Ausnehmungen 213, 313 und der Abstandsstücke 211, 312 zur definierten Seitenkante B
d Abstand der anderen Gruppe der Ausnehmungen 213, 313 und der Abstandsstücke 211, 312 zur definierten Seitenkante B
s Düsenebenenabstand
t Druckdichtemaß (dpi = drops per inch)
01 Trägerschicht des Bandleiters 0
012 Anschlagstück an der Trägerschicht 01 für Tintendruckmodul 1
014 Ausnehmung in der Trägerschicht 01 für Piezoaktoren 11
02 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 111
03 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 112
1 erster Tintendruckmodul
11 Piezoaktor/en an der Oberseite des Tintendruckmoduls 1
111 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 11
112 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 11
113 Piezoschicht der Piezoaktoren 11
12 erste Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 1
121 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 12 für Anschlagstück 012
123 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 12
124 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 123 und Tintenversorgungskanal 125
125 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 12
126 Düsenkanal in der Deckplatte 12
13 Mittelplatte des Tintendruckmoduls 1
131 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 13 für Anschlagstück 012
132 Düsenkanal in der Mittelplatte 13
133 Düsenebene im Tintendruckmodul 1
14 zweite Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 1
141 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 14 für Anschlagstück 211
142 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 14 für Anschlagstück 311
143 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 14
144 Tintenkanal zwischen Tintenversorgungskanal 145 und Tintendruckkammer 143
145 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 14
146 Düsenkanal in der Deckplatte 14
147 Düsenöffnung/en im Tintendruckmodul 1
148 Düsenebene im Tintendruckmodul 1
15 Piezoaktor/en an der Unterseite des Tintendruckmoduls 1
151 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 15
152 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 15
153 Piezoschicht der Piezaktoren 15
2 zweiter Bandleiter
21 Trägerschicht des Bandleiters 2
211 Anschlagstück an der Trägerschicht 21 zum Tintendruckmodul 1
212 Anschlagstück an der Trägerschicht 21 zum Tintendruckmodul 4
213 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Trägerschicht 21 für Anschlagstück 311
214 Ausnehmung in der Trägerschicht 21 für Piezoaktoren 15
22 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 151
23 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 152
3 dritter Bandleiter
31 Trägerschicht des Bandleiters 3
311 Anschlagstück an der Trägerschicht 31 zum Tintendruckmodul 1
312 Anschlagstück an der Trägerschicht 31 zum Tintendruckmodul 4
313 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Trägerschicht 31 für Anschlagstück 212
314 Ausnehmung in der Trägerschicht 31 für Piezoaktoren 41
32 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 411
33 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 412
4 zweiter Tintendruckmodul
41 Piezoaktor/en an der Oberseite des Tintendruckmoduls 4
411 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 41
412 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 41
413 Piezoschicht der Piezoaktoren 41
42 erste Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 4
421 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 42 für Anschlagstück 312
422 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 42 für Anschlagstück 212
423 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 42
424 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 423 und Tintenversorgungskanal 425
425 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 42
426 Düsenkanal in Deckplatte 42
43 Mittelplatte des Tintendruckmoduls 4
431 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 43 für Anschlagstück 312
432 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 43 für Anschlagstück 212
433 Düsenebene im Tintendruckmodul 4
434 Düsenkanal in der Mittelplatte 43
44 zweite Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 4
441 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 44 für Anschlagstück 511
442 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 44 für Anschlagstück 611
443 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 44
444 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 443 und Tintenversorgungskanal 445
445 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 44
446 Düsenkanal in der Deckplatte 44
447 Düsenöffnung/en im Tintendruckmodul 4
448 Düsenebene im Tintendruckmodul 4
45 Piezoaktor/en an der Unterseite des Tintendruckmoduls 4
451 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 45
452 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 45
453 Piezoschicht der Piezoaktoren 45
5 vierter Bandleiter
51 Trägerschicht des Bandleiters 5
511 Anschlagstück an der Trägerschicht 51 zum Tintendruckmodul 4
512 Anschlagstück an der Trägerschicht 51 zum Tintendruckmodul 7
513 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Trägerschicht 51 für Anschlagstück 611
514 Ausnehmung in der Trägerschicht 51 für Piezoaktoren 45
52 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 451
53 Anschlußleitung zu gemeinsamen Elektrode 452
6 fünfter Bandleiter
61 Trägerschicht des Bandleiters 6
611 Anschlagstück an der Trägerschicht 61 zum Tintendruckmodul 4
612 Anschlagstück an der Trägerschicht 61 zum Tintendruckmodul 7
613 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Trägerschicht 61 für Anschlagstück 512
614 Ausnehmung in der Trägerschicht 51 für Piezoaktoren 71
62 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 751
63 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 752
7 dritter Tintendruckmodul
71 Piezoaktor/en an der Oberseite des Tintendruckmoduls 7
711 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 71
712 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 71
713 Piezoschicht der Piezoaktoren 71
72 erste Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 7
721 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 72 für Anschlagstück 612
722 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 72 für Anschlagstück 512
723 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 72
724 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 723 und Tintenversorgungskanal 725
725 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 72
726 Düsenkanal in Deckplatte 72
73 Mittelplatte des Tintendruckmoduls 7
731 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 73 für Anschlagstück 612
732 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Mittelplatte 73 für Anschlagstück 512
733 Düsenebene im Tintendruckmodul 7
734 Düsenkanal in der Mittelplatte 73
74 zweite Deckplatte bzw. Membranplatte des Tintendruckmoduls 7
741 Bohrung bzw. Ausnehmung in der Deckplatte 74 für Anschlagstück 811
743 Tintendruckkammer/n in der Deckplatte 74
744 Tintenkanal zwischen Tintendruckkammer 743 und Tintenversorgungskanal 745
745 Tintenversorgungskanal in Deckplatte 74
746 Düsenkanal in der Deckplatte 74
747 Düsenöffnung/en im Tintendruckmodul 7
748 Düsenebene im Tintendruckmodul 7
75 Piezoaktor/en an der Unterseite des Tintendruckmoduls 7
751 Einzelelektroden bzw. Ansteuerelektroden der Piezoaktoren 75
752 gemeinsame Elektrode der Piezoaktoren 75
753 Piezoschicht der Piezoaktoren 75
8 sechster Bandleiter
81 Trägerschicht des Bandleiters 8
811 Anschlagstück an der Trägerschicht 81 zum Tintendruckmodul 7
814 Ausnehmung in der Trägerschicht 81 für Piezoaktoren 75
82 Anschlußleitungen zu Einzelelektroden 751
83 Anschlußleitung zur gemeinsamen Elektrode 752
B definierte Seitenkante der Tintendruckmodule 1, 4, 7 sowie der Bandleiter 0, 2, 3, 5, 6, 8
a Abstand der Ausnehmung 214 zur Frontkante
b Abstand der Ausnehmung 314 zur Frontkante
c Abstand der einen Gruppe der Ausnehmungen 213, 313 und der Abstandsstücke 211, 312 zur definierten Seitenkante B
d Abstand der anderen Gruppe der Ausnehmungen 213, 313 und der Abstandsstücke 211, 312 zur definierten Seitenkante B
s Düsenebenenabstand
t Druckdichtemaß (dpi = drops per inch)
Claims (13)
1. Anordnung für einen Tintendruckkopf, der aus einzel
nen Tintendruckmodulen in Stapelbauweise zusammenge
setzt ist, die nach dem Edge-Shooter-Prinzip arbeiten,
deren Düsenreihen zueinander auf Lücke versetzt sind
und die mit plattenförmigen Piezoaktoren ausgerüstet
sind, deren Elektroden mit Anschlußleitungen eines
Bandleiters kontaktiert sind, die in einer diese umhül
lende Trägerschicht eingebettet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerschicht (21, 31) des Bandleiters (2, 3) im Bereich
zwischen den Tintendruckmodulen (1, 4) derart verstärkt
und geformt ist, daß diese als Distanzstück zur Wahrung
des erforderlichen Abstandes zwischen den identischen
benachbarten Tintendruckmodulen (1, 4) und als Justier
stück zur genauen Fixierung der Tintendruckmodule (1, 4)
und deren Versatz gegeneinander ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trägerschicht (21, 31)
beidseitig mit Anschlagstücken (211, 212, 311, 312) verse
hen ist, die in zugeordnete angepaßte Ausnehmungen
(121, 131, 141, 142, 421, 422, 431, 432, 441, 442) einander be
nachbarter Tintendruckmodule (1, 4) eingreifen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagstücke
(211, 212 oder 311, 312) einer Trägerschicht (21 oder 31)
in den Tintendruckmodulen (1, 4) an der Düsenebene
(133, 148, beziehungsweise 433, 448) anliegen und der
Abstand der Deckflächen entgegengerichteter Anschlag
stücke (211, 212 oder 311, 322) einer Trägerschicht (21
oder 31) eines Bandleiters (2 oder 3) gleich ist dem
geforderten Abstand (s) der Düsenebenen (133 be
ziehungsweise 148, 433 beziehungsweise 448) benachbarter
Tintendruckmodule (1, 4).
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Versatz
bestimmende Trägerschicht (21) mit dem ersten Tinten
druckmodul (1) fluchtet und die benachbarte Träger
schicht (31) mit dem folgenden zweiten Tintendruckmodul
(4) fluchtet und daß die letzteren beiden zugewandten
Anschlagstücke (212) der Trägerschicht (21) in zugeord
nete angepaßte Ausnehmungen (313 sowie 422, 432) ein
greifen, die in bezug zu einer definierten Seitenkante
(B) gegenüber den Anschlagstücken (212) um das
Druckdichtemaß (t) versetzt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß einander
entgegengerichtete Anschlagstücke (211, 212) der den
Versatz benachbarter Tintendruckmodule (1, 4) be
stimmenden Trägerschicht (21) in gleicher Richtung
parallel zur Frontkante um das Druckdichtemaß (t) und
orthogonal dazu zueinander versetzt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerschichten
(21, 31) der Bandleiter (2, 3) mit Ausnehmungen (213, 313)
für die zugeordneten Anschlagstücke (311, 212) und mit
Ausnehmungen (214, 314) für die zugeordneten Piezoakto
ren (15, 41) versehen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagstücke
(211, 212, 311, 312) durch Verdickung und Formung der Trä
gerschicht (21, 31) gebildet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagstücke
(211, 212, 311, 312) aus Keramikmaterial bestehen.
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagstücke
(211, 212, 311, 312) aus Metall bestehen.
10. Anordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke
(211, 212, 311, 312) auf die Trägerschicht (21, 31) aufge
klebt sind.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trägerschicht (21, 31)
aus einem Konstruktionswerkstoff, wie Kapton, besteht.
12. Anordnung nach 1 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trägerschicht (21, 31)
des Bandleiters (2, 3) im Bereich über den Piezoaktoren
(11, 15, 41, 45) entfernt ist und die somit freiliegenden
Anschlußleitungen (02, 03, 22, 23, 32, 33) mit den zugeord
neten Elektroden (111, 112, 151, 152, 411, 412, 451, 452) der
Piezoaktoren (11, 15, 41, 45) verbunden sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußleitungen
(02, 03, 22, 23, 32, 33) mit den zugeordneten Elektroden
(111, 112, 151, 152, 411, 412, 451, 452) mittels eines niedrig
schmelzenden Lotes, wie Indium, verbunden sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4443244A DE4443244C2 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Anordnung für einen Tintendruckkopf aus einzelnen Tintendruckmodulen |
EP95250260A EP0713775B1 (de) | 1994-11-25 | 1995-10-27 | Anordnung für einen Tintendruckkopf aus einzelnen Tintendruckmodulen |
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US08/561,059 US5870118A (en) | 1994-11-25 | 1995-11-22 | Ink-jet printer head formed of multiple ink-jet printer modules |
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DE4443244A DE4443244C2 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Anordnung für einen Tintendruckkopf aus einzelnen Tintendruckmodulen |
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DE4443244A1 true DE4443244A1 (de) | 1996-05-30 |
DE4443244C2 DE4443244C2 (de) | 2000-04-06 |
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DE59506985T Expired - Fee Related DE59506985D1 (de) | 1994-11-25 | 1995-10-27 | Anordnung für einen Tintendruckkopf aus einzelnen Tintendruckmodulen |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59506985T Expired - Fee Related DE59506985D1 (de) | 1994-11-25 | 1995-10-27 | Anordnung für einen Tintendruckkopf aus einzelnen Tintendruckmodulen |
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EP (1) | EP0713775B1 (de) |
DE (2) | DE4443244C2 (de) |
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