DE4431880A1 - Linsenhalteapparatur - Google Patents

Linsenhalteapparatur

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices
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    • B24B13/0052Lens block moulding devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Linsenhalteapparatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Halteapparatur für einen derartigen Rohling einer augenoptischen Linse, der eine fertig bearbeitete außenliegende Außenfläche und eine innen­ liegende Innenfläche hat, die bearbeitbar ist, um eine gege­ bene Vorgabe zu erfüllen, und befaßt sich genauer mit einer Apparatur zum automatischen Festhalten durch Verbinden der außenliegenden Außenfläche des Linsenrohlings mit einem Trag­ körper in genauer Orientierung relativ zu einer Referenz­ struktur an dem Tragkörper, so daß der Tragkörper direkt an einem automatisierten Oberflächenerzeuger montiert werden kann, wo die Innenfläche in korrekter Orientierung zur Außen­ fläche bearbeitet wird, um die gewünschte Vorgabe zu errei­ chen.
Bei der Schaffung einer Linsenoberfläche unter Verwendung von automatisierten Oberflächenerzeugungssystemen, wie sie in dem US-Patent Nr. 4,989,316 offenbart sind, das Logan et al. er­ teilt wurde, werden Daten, die Vorgabeinformationen beschrei­ ben, an den Computer des Oberflächenerzeugungssystems über­ tragen und anschließend von der Maschine zum Schleifen der innenliegenden Fläche der Linse verwendet, um die gewünschte Linse zu erzeugen. Die in diesem Patent offenbarte Maschine, wie auch andere derartige Maschinen, die derzeit auf dem Markt sind, erfordert, daß die fertig bearbeitete Außenfläche des Linsenrohlings mit einem Tragkörper verbunden wird, um die Linse zu halten, so daß sie während eines Schleif- oder Schneidbetriebes in der Oberflächenbehandlungsmaschine und während des Reinigungs- und Poliervorgangs in einer Läppma­ schine angeordnet werden kann.
Frühere Verfahren zum Linsenhalten erfordern ein manuelles Ausrichten der Linse mit einem universellen Gitter in Über­ einstimmung mit Achsen- und Zentrierdaten für eine Vorgabe und Markieren der Linse mit Tinte, um Referenzmarkierungen für den eigentlichen Halte- oder Blockierbetrieb zu erzeugen. An der Halte- oder Blockiervorrichtung werden diese Markie­ rungen visuell mit dem Tragkörper ausgerichtet, und eine Me­ tallegierung mit niedrigem Schmelzpunkt wird zwischen die Linse und den Tragkörper eingespritzt, um die beiden mitein­ ander zu verbinden. Somit ist ersichtlich, daß es zwei manu­ elle Ausrichtungen gibt, wobei die erste visuelle Informatio­ nen eines Universalgitters und der Markierungen umfaßt, die auf der Linse relativ zu diesem Gitter aufgebracht sind, und die zweite die eigentliche Ausrichtung dieser Markierungen mit entsprechenden Referenzpunkten an der Haltestation sind. Unter den Nachteilen, die mit derartigen bekannten Verfahren einhergehen, ist bei jeder Ausrichtung die Notwendigkeit, daß sie von einer erfahrenen Bedienungsperson auszuführen ist. Zusätzlich enthält die zum Verbinden des Linsenrohlings mit dem Tragkörper verwendete Metallegierung Elemente wie Wismut, Zinn, Kadmium und Blei, wobei diese Materialien giftig und gefährlich für die Umwelt sind. Ferner sind die Eigenschaften der geschmolzenen Legierung derart, daß die Oberfläche des Linsenrohlings, mit der die Legierung verbunden wird, zum Beispiel durch Vorbeschichten der Außenfläche der Linse als ein Mittel zum Verbessern des Haftens dieser Verbindungsmit­ tel behandelt werden muß.
Zusätzlich ist es wichtig, daß die Linsenrohling-Außenfläche und der Tragkörper gemäß Vorgabedaten in genauer Ausrichtung zueinander verbunden werden, da der Oberflächenerzeuger die Innenfläche unter Bezugnahme auf den Tragkörper oder Block bearbeitet, und die richtige Vorgabe kann nur erreicht wer­ den, wenn die Innenfläche der Linse bezüglich der äußeren, zugewandten Oberfläche des Tragkörpers korrekt ausgerichtet ist. Diese relative Positionierung der gegenüberliegenden Block- und Linsenflächen beeinträchtigt die Genauigkeit, mit der eine gewünschte Linsendicke erhalten werden kann, da die­ ses Ergebnis vom Abstand des Tragkörpers und der Außenfläche der Linse abhängig ist. Ferner hängt die prismatische Wirkung von der Zentrierung und Schrägstellung des Tragkörpers an der Außenfläche der Linse ab. Die zur Astigmatismuskorrektur er­ forderliche Zylinderwirkungsachse hängt von einer Winkelori­ entierung des Tragkörpers relativ zu jedem Multifokalelement an der Außenfläche der Linse ab. Somit beeinflußt eine Anzahl von Faktoren die relative Positionierung des Linsenrohlings relativ zum Tragkörper.
Frühere Linsenmontageblöcke beschränkten die Typen von Lin­ senflächen, die in den betroffenen Linsenrohling geschliffen werden konnten. Das heißt, daß der Linsenrohling bei diesen vorbekannten Tragkörpern oder Blöcken von Teilen des Blocks gehalten wurde, die davon vorstanden, so daß nur eine teil­ weise Lücke geschaffen wurde, um den Linsenrohling von dem Block zu beabstanden. Da diese vorspringenden Blockteile den Linsenrohling an seinem Umfang stützten, gestatteten sie in darüber liegenden Linsenbereichen, wie im Fall einer "gefiederten" (engl. "feathered") Linsenform, keine Bearbei­ tung der Linse bis auf eine Dicke von Null. Selbst wenn diese Vorsprünge derartige Oberflächenbehandlungsprozesse nicht störten, würde sich das Legierungsverbindungsmaterial, das den Linsenrohling am Tragkörper hält, wegen seiner Härte und der eigenen Giftigkeit nicht eignen, ohne weiteres durch das Schneid- oder Schleifwerkzeug geschnitten bzw. geschliffen zu werden, was dem Umstand zuzuschreiben ist, daß Metallspäne in eine Arbeitsumgebung abgegeben werden.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Apparatur der vorbeschriebenen Art zu schaffen, bei der ein Ausrichten des Linsenrohlings relativ zu einer gegebenen Orientierung an ei­ nem Halteteil durch Materialbetrachtung ohne Zielvorrichtung gen erreicht wird, wodurch das vordem bekannte Problem der Betrachtungsparallaxe eliminiert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein automatisier­ tes Haltesystem zu schaffen, wodurch ein Anwender einen Aus­ richtvorgang an einem Rohling ausführen kann, während gleich­ zeitig ein Halte- oder Blockierbetrieb an einem anderen aus­ geführt wird.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zu schaffen, wodurch die die Orientierung einer zu bearbeitenden Linsenfläche relativ zum Tragkörper, mit dem sie zu verbinden ist, beschreibenden Vorgabedaten in einem Host- oder Zentral­ rechner gespeichert und auf Anfrage vom Zentralrechner in ei­ ne Apparatur des Typs geladen werden, der vorstehend disku­ tiert wurde.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein bearbeit­ bares Verbindungsmittel zum Verbinden eines Linsenrohlings mit einer Tragkörperanordnung zu schaffen, um den Linsenroh­ ling so zu stützen, daß Schliffe oder Schnitte bis hin zu ei­ ner Dicke von Null am Rohling um seinen Umfang herum durchge­ führt werden können, ohne den Tragkörper oder Block zu schneiden oder zu schleifen.
Doch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Appara­ tur zu schaffen, die zum Verbinden eines Linsenrohlings mit dem Tragkörper unter Verwendung verschiedener Verbindungsmit­ tel, einschließlich Thermoplaste mit niedrigem Schmelzpunkt, durch Steuerung von Temperatur und Druck während des Ein­ spritz- und Aushärtzyklus zu verbinden, und ein derartiges Verbindungsmittel zu schaffen, das die Notwendigkeit zum Vor­ beschichten der Außenfläche der Linse als Mittel zum Verbes­ sern des Haftens des Verbindungsmittels beseitigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Haltesystem zu schaffen, das eine gleichmäßige Stütze für den Linsenrohling schafft, um eine aberrationsfreie Oberflächenerzeugung und -polierung sicherzustellen.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blockpo­ sitions-Erfassungshalterung zu schaffen, die während eines Verbindungsbetriebs eine falsche Positionierung des Tragkör­ pers in der Apparatur detektiert, wodurch der Vorgang ange­ halten wird, um ein Halten oder Blockieren bei unerwünschter prismatischer Wirkung und falscher Linsendicke zu vermeiden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragkörperpo­ sitionierungshalterung zu schaffen, wodurch der Block automa­ tisch in eine bestimmte Winkelorientierung bewegt wird, um die Vorgabezylinderachse auszurichten.
Vorrichtungsmäßig wird diese Aufgabe mit einer Apparatur nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 16 gelöst. Ein erfindungsgemä­ ßes Verfahren ist in Anspruch 29 angegeben. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen der Erfindungsgegenstände sind den jeweils abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung besteht in einer Apparatur und einem zugehöri­ gen Verfahren zum Befestigen oder Blockieren eines augenopti­ schen Linsenrohlings an einem Tragkörper oder Block zum Bear­ beiten der Linse. Die Apparatur enthält einen Unterbau und auf dem Unterbau abgestützte Einrichtungen zum Anzeigen eines Ziel- oder Testbildes für eine gegebene Orientierung eines Linsenrohlings relativ zum Unterbau. Eine Ausrichtstation ist vorgesehen und wird von dem Unterbau getragen, um einen Lin­ senrohling relativ zum Zielbild zu halten und auszurichten. Neben der Ausrichtstation ist ferner eine Haltestation vorge­ sehen und wird von dem Unterbau zum Aufnehmen und Stützen ei­ nes Tragkörpers in einer gegebenen Orientierung relativ zum Unterbau abgestützt. Eine Transporteinrichtung ist zwischen und nahe den Ausricht- und Haltestationen angeordnet, um den Linsenrohling von der Ausrichtstation zur Haltestation zu be­ wegen, während die in der Ausrichtstation eingestellte Orien­ tierung des Linsenrohlings aufrechterhalten bleibt. Die Halte- oder Blockierstation enthält eine Blockierhalterung für den Linsentragkörper, eine Linsenrohlinghalterung und Einrichtungen zum Einspritzen von flüssigem Verbindungsmate­ rial zwischen Linse und Tragkörper, welches beim Abkühlen fest wird, um den Linsenrohling und den Tragkörper miteinan­ der zu verbinden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1a ist eine Vorderaufrißansicht der automati­ sierten Halteapparatur, wie sie von ihrem Gehäuse abgedeckt ist.
Fig. 1b ist eine Draufsicht auf die Oberseite der Apparatur von Fig. 1.
Fig. 2 ist eine Vorderaufrißansicht der automati­ sierten Halteapparatur mit entferntem Ge­ häuse.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Oberseite der automatisierten Halteapparatur mit entfern­ tem Gehäuse.
Fig. 4 ist ein Schema des zentralen Steuersystems.
Fig. 5 ist eine vertikale Schnittansicht, die längs der Linie 5-5 in Fig. 2 aufgenommen wurde und den Betrachtungsturm zeigt.
Fig. 6a ist eine teilweise bruchstückhafte Seiten­ aufrißansicht, die die Positionierungsvor­ richtung getrennt von der Gesamtapparatur zeigt.
Fig. 6b ist eine detaillierte Draufsicht der ge­ trennt von der Apparatur gezeigten Positio­ nierungsvorrichtung.
Fig. 6c ist eine Vorderaufrißansicht der in Fig. 6b gezeigten Vorrichtung.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Ausrichthalte­ ring, wie er am Montageblock angebracht ist.
Fig. 8 ist eine Seitenaufrißansicht des in Fig. 7 gezeigten Ausrichthalterings.
Fig. 9 ist eine teilweise bruchstückhafte verti­ kale Schnittansicht, die die Haltestation der Apparatur zeigt, die die Anlageeinrich­ tungen der Fig. 12c und 12d verwendet.
Fig. 10 ist eine längs der Linie 10-10 in Fig. 2 aufgenommene vertikale Schnittansicht.
Fig. 11 stellt die Überlagerung des Halterings und des vorgesehenen Ziels dar, wie sie einan­ der überlagern und wie es im Betrachtungs­ turm angezeigt wird.
Fig. 12a und 12b zeigen eine erste Ausführungsform einer Tragkörper-Anlagevorrichtung.
Fig. 12c und 12d zeigen die Tragkörper-Anlageplatten- Verbindungen bei einer zweiten Ausführungs­ form einer Haltestation.
Fig. 13a ist eine schematisches Diagramm der Trag­ körperanlage-Sensorschaltung.
Fig. 13b ist ein schematisches Diagramm, das die Schaltung von Fig. 13a genauer zeigt.
Fig. 14a und 14b stellen ein Flußdiagramm des allgemeinen Betriebs der Apparatur dar.
Fig. 15 ist ein genaues Flußdiagramm, das das mit­ tels eines Computers erzeugte graphische Schablonenmerkmal der Erfindung zeigt.
Fig. 16 stellt ein abgebildetes Ziel- oder Testob­ jekt für eine runde Multifokallinse mit au­ ßermittiger Achse dar.
Fig. 17 stellt ein abgebildetes Ziel- oder Testob­ jekt für eine Multifokallinse mit flacher Oberseite dar.
Fig. 18 stellt ein abgebildetes Ziel- oder Testob­ jekt für eine progressive Linse dar.
Fig. 19 stellt ein abgebildetes Ziel- oder Testob­ jekt für eine Einstärkenlinse dar.
Fig. 20 stellt eine Dezentrierung und andere opti­ sche Versetzungen jeweils an einer Linse dar.
Fig. 21 zeigt eine Vorrichtung zum Loskitten.
Fig. 1 stellt eine allgemein als 2 dargestellte automatisier­ te Linsenhalteapparatur dar, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Apparatur ist derart, daß sie auf einer Auf­ lage, wie die flache Oberfläche eines Tisches, angeordnet und von einem Anwender, falls gewünscht, sitzend, betrieben wer­ den kann. Ein Gehäuse 3 umgibt die Apparatur und gibt der Ap­ paratur ein formschönes Aussehen mit niedriger Kontur. Eine Anwenderschnittstelle ist in Form eines Tastaturblocks 13 vorgesehen, der mit geeigneten Steuerungen in der Apparatur verbunden ist, um ein automatisches Festhalten oder -kitten eines Linsenrohlings an einem zugehörigen Tragkörper oder Block in einer Weise zu bewirken, die gemäß der Erfindung vorgesehen ist.
Wie am besten in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, besteht die Apparatur 2 aus einem Unterbau 1 mit, jeweils an dem Un­ terbau gehalten, einem Anzeigeschirm 5 und einem Ausrichthal­ tering 8, der eine aufwärts gerichtete, ringförmige Kante zum Halten oder Abstützen eines Linsenrohlings 14 hat, wobei über dem Schirm ein optischer Turm 4 angeordnet ist, der dem An­ wender eine abgebildete Ausrichtschablone 6 präsentiert, die von dem Anzeigeschirm erzeugt wird und mit der eine Abbildung eines Ausrichthalterings 8 überlagert wird. Ferner ist eine Einlegeeinrichtung 10 vorgesehen und enthält lösbare Greif­ einrichtungen 12, die gesteuert zwischen einer ersten Stelle X1, die in Übereinstimmung mit dem Ausrichthaltering 8 ange­ ordnet ist, und einer zweiten Stelle X2 positionierbar ist, die in Übereinstimmung mit einer Halte- oder Verblockstation 16 angeordnet ist, wobei die Einlegeeinrichtung 10 ferner mit geeigneten Einrichtungen versehen ist, um den Linsenrohling 14 vom Ausrichthaltering 8 abzuheben und ihn zur Halte- oder Verkittstation 16 zu transportieren, die allgemein nahe des Rings 8 angeordnet ist. Die Haltestation enthält einen Halter 20 zum Halten eines mit einem zugehörigen Linsenrohling zu verbindenden Linsentragkörpers 22 und Behältereinrichtungen 18 mit einer Zuführung von in flüssiger Form vorliegendem Verbindungsmaterial, das zum lösbaren Befestigen des Linsen­ rohlings an dem Tragkörper oder Block an der Haltestation vorgesehen ist. Die Behältereinrichtungen enthalten ein rohrähnliches Element 17, das durch eine Basis 19 und vier Seitenwände 21, 21 definiert ist und sich nach oben öffnet, so daß es zum Enthalten eines Bades des verflüssigten Halte- oder Kittmaterials eingerichtet ist. Die Operationen der Ap­ paratur werden von einer zentralen Steuerung 24 gesteuert, die an den Anzeigeschirm 5, die Einlege-Transporteinrichtung 10 und die geeigneten Unter-Steuersysteme angeschlossen ist, die mit der Haltestation 16 verbunden sind.
Die in Fig. 4 dargestellte zentrale Steuerung 24 ist als Teil der Apparatur 2 vorgesehen, innerhalb des Gehäuses 3 unterge­ bracht und für Dateneingabezwecke und Betriebssteuerungen mit dem Tastaturblock 13 verbunden. Das System enthält eine zen­ trale Verarbeitungseinheit 48, die in dem dargestellten Bei­ spiel aus einem 286-CPU-Board mit einer ROM-Platte mit 1,44 Megabyte besteht, auf der das ausführbare Programm für den automatischen Linsenhaltebetrieb codiert ist. Das CPU-Board enthält ferner 640 Kilobytes RAM, das mit der ROM-Platte durch ein geeignetes Buswerk verbunden ist, so daß das ROM- Programm als Teil einer Anlaufprozedur in das RAM geladen wird. Mit dem CPU-Board 48 sind ferner serielle Ports 50 und 52 verbunden, die mit externen Datenversorgungsquellen ver­ bindbar sind. Unter diesen Quellen ist ein externer Leser, wie ein Strichcodeabtaster, der Auftragsnummern abtastet, die zum Beispiel auf die Aufbewahrungsschachtel der zu bearbei­ tenden Linse gedruckt sein können. Der andere ist mit einem Zentralcomputer verbindbar, in denen eine Datenbank von ein­ zelnen Auftragskarteien einschließlich den benötigten Vorga­ beinformationen für jeden Auftrag gespeichert ist.
Die zentrale Steuerung 24 enthält ferner eine Ein­ gabe/Ausgabe-Untersteuerung 54, die mit einem Peripherietrei­ ber 56 verbunden ist, um Peripherievorrichtungen 58 zu be­ treiben, wie mit den Behältereinrichtungen 18 verbundene Ver­ bindungsmaterialheizungen 60, 60, einen mit der Haltestation 16 verbundenen Achsenmotor 62, einen mit der Einlegeeinricht­ ung 10 verbundenen Antriebsmotor 64 zum Positionieren eines Läuferarms und eine Reihe von Magnetventilen 66, 66, die je­ weils einzeln getrennt aktivierbar sind, um jeweiligen luft­ betätigten Vorrichtungen, wie Stellgliedern, Druckluft zuzu­ führen, und ist zum Steuern des Verbindungsmaterialflusses an der Haltestation 16 verantwortlich. Die zentrale Steuerung 24 enthält ferner eine LCD-Untersteuerung 68, die zum Bewirken der Anzeige der abgebildeten Ausrichtschablone auf dem Schirm in Übereinstimmung mit Daten, die die Eigenschaften des ange­ zeigten Bildes vorgeben, mit dem Anzeigeschirm 5 verbunden ist. Der Tastaturblock 13, der hauptsächlich für den Anwender vorgesehen ist, um bestimmte Befehle durch Drücken von Tasten einzugeben, um zum Beispiel einen Transport des Rohlings zur Haltestation zu veranlassen, gestattet es dem Anwender auch, Daten zu editieren oder manuell einzugeben, die anderenfalls zum Beispiel von einem Zentralcomputer geladen oder durch Ab­ tasten eingegeben werden.
Unter Bezugnahme nunmehr auf Fig. 5 und insbesondere auf die Details des optischen Turms 4 ist zu sehen, daß der optische Turm mit einem Anzeigeschirm 5, einem Turmrahmen 26, der sich von dem Unterbau nach oben erstreckt und darin innerhalb an­ geordnet ist und dessen oberer Rahmenteil von einem Gehäuse 28 abgedeckt ist, das den Turm teilweise umgibt und eine Be­ trachtungsöffnung 30 definiert, die sich zur Vorderseite der Apparatur öffnet. Die Betrachtungsöffnung präsentiert dem An­ wender das in Fig. 1a gezeigte Bild 6, das die kombinierte Ansicht der Überlagerung des Ausrichthalterings 8 und der von dem Anzeigeschirm 5 erzeugten Grafik ist, wie sie zusammen durch ein Spiegel- und Linsenabbildungssystem abgebildet wer­ den, das innerhalb des optischen Turms 4 untergebracht ist. Das Abbildungssystem enthält ferner eine Strahlungsenergie quelle 34 in der bevorzugten Form einer Halogenlampe, die in­ nerhalb des Gehäuses an der Oberseite des optischen Turms an­ geordnet ist, einen ersten Lichtumlenkspiegel 36, der benach­ bart der Lampe 34 angeordnet und relativ dazu unter einem Winkel ausgerichtet ist, so daß von der Lampe abgestrahltes Licht nach unten durch eine Säulenbildende Fresnel-Linse (engl.: fresnel columnating lens) zum Anzeigeschirm 5 hin um­ gelenkt wird, der von dem Apparaturunterbau 1 unter ihm ge­ tragen wird. Unter dem Anzeigeschirm 5 und dem Ausrichthalte­ ring 8 ist eine Streufläche 37 angeordnet, auf der das abge­ bildete Bild der Linse und Anzeigeschirmgrafiken erzeugt wer­ den und deren Oberfläche durch einen matten MYLAR-Film defi­ niert ist. Ein Spiegel 38 ist bezüglich des nach unten ge­ richteten Lichtes unter einem Winkel angeordnet. Ein dritter Lichtumlenkspiegel 40 ist an der Rückseite des Turms vorgese­ hen und allgemein zu dem Zweck in der Nähe des zweiten Spie­ gels 38 angeordnet, um das von dem zweiten Spiegel auf ihn geworfene Bild zu einem Betrachtungsspiegel 42 zu reflektie­ ren. Der Betrachtungsspiegel ist allgemein an der Rückseite des Turms und in der Nähe des dritten Lichtumlenkspiegels 40 angeordnet, so daß das darauf geworfene Bild am Betrachtungs­ spiegel reflektiert wird und durch die Betrachtungsöffnung 30 von dem Anwender zu sehen ist. Das auf der Streufläche 37 er­ zeugte überlagerte Bild wird veranlaßt, durch eine zweite säulenbildende Fresnel-Linse 46 hindurchzugehen, die zwischen dem zweiten und dem dritten Umlenkspiegel 38 und 40 angeord­ net ist, bevor es auf den Betrachtungsspiegel 42 projiziert wird. Die Linse 46 ist eine Vergrößerungslinse und ist vorge­ sehen, um ein leichteres Betrachten des erzeugten Bildes zu ermöglichen.
Der Anzeigeschirm 5 ist eine lichtdurchlässige Flüssigkri­ stallanzeige des Typs, der allgemein bei hintergrundbeleuch­ teten Laptop-Computern zu finden ist, und gestattet es dem in Säulen geformten Licht, das von dem ersten Lichtumlenkspiegel nach unten umgelenkt wurde, durch ihn hindurchzugehen, und gestattet es dem angezeigten Bild, zusammen mit der Außenli­ nie des Linsenrohlings und verschiedenen Eigenschaften auf dem Streuschirm 37 abgebildet zu werden. Die Flüssigkri­ stallanzeige ist durch eine Schutzglasplatte 7 abgedeckt, die an dem Unterbau 1 abgestützt ist, und kann viele Formen ha­ ben, wobei sie jedoch bei der bevorzugten Ausführungsform ein VGA-Schirm mit 540×480 Pixel ist, der handelsüblich erhält­ lich ist.
Unter Bezugnahme nun auf die Fig. 6a-6c und insbesondere auf die Details der Einlegeeinrichtung 10 ist zu sehen, daß diese Einrichtung zwei beabstandete, sich vertikal erstrec­ kende Ständer 72, 72, die an dem Unterbau 1 angeordnet sind, eine Bahn 74, die eine Mittelachse A hat und an ihren entge­ gengesetzten Enden innerhalb der Ständer gegen eine Bewegung gesichert ist, und einen Läuferarm 76 enthält, der zur Bewe­ gung längs der Bahn angeordnet ist und durch eine Antriebs­ einrichtung 78 in der angegebenen L-Richtung und durch die Vermittlung einer Drehstellgliedeinrichtung 80 um die Achse A der Bahn 74 drehbar angetrieben wird. Der Läuferarm 76 steht nach außerhalb der Bahn 74 vor und trägt an seinem distalen Ende 120 eine vakuumbetätigte Halteeinrichtung 12, die zum Angreifen an der Innenfläche 84 des Linsenrohlings 14 einge­ richtet ist. Der Läuferarm 76 enthält ein Anlenkteil 88, das sowohl zur Drehbewegung um die Achse A als auch zur Linearbe­ wegung in der angegebenen L-Richtung um die Bahn 74 angeord­ net ist. Zu diesem Zweck ist das Anlenkteil 88 an seiner Un­ terseite mit einem Gurt 90 verbunden, der an einem Ende um eine mit dem Schrittmotor 64 verbundene Antriebsrolle 92 und an seinem entgegengesetzten Ende um eine Umkehrrolle 96 ge­ wickelt ist, die drehbar an einem der zugehörigen Ständer 72, 72 angebracht ist. In dem einen der Halteständer 72, 72 ist eine Öffnung 97 ausgebildet, die in der Nähe des Antriebsmo­ tors 64 angeordnet ist und es dem Endlosgurt oder -band 90 erlaubt, zwischen der Antriebs- und der Umkehrrolle zu ver­ laufen.
Die Drehbewegung des Läuferarms 76 wird durch die Drehstell­ gliedeinrichtung 80 bewirkt, die ein doppelt wirkendes Stell­ glied 104 und eine Treibstange 98 enthält, die im wesentli­ chen parallel zur Achse A der Bahn 74 verläuft. Der Treibstab wird mittels Endblöcken 100, 100, die jeweils um die Bahn 74 gelagert und jeweils am Treibstab 98 an seinen entgegenge­ setzten distalen Enden befestigt sind, in beabstandeter pa­ ralleler Beziehung zur Bahn gehalten. Einer der Endblöcke 100, 100 enthält einen Hebel 102, der integral damit verbun­ den ist und in einer allgemein aufwärts verlaufenden Richtung radial nach außerhalb der Achse A vorsteht. Der Hebel 102 ist mit dem doppelt wirkenden Stellglied 104 verbunden, so daß der gleitende Stellgliedstab 106 an seinem freien Ende mit dem Hebel 102 des angrenzenden der Endblöcke 100, 100 bei 108 verbunden ist, während das entgegengesetzen Ende des Stell­ glieds 104 an einer zweiten Drehstelle 110 mit dem Unterbau verbunden ist. Druckluftleitungen sind durch Einlässe 112 und 114 mit dem Stellglied verbunden, wobei die Einführung und das Einstellen der Druckluft durch jeden dieser Einlässe je­ weils durch Magnetventile gesteuert wird, die in dem Gestell 66 angeordnet sind. Ein allgemein U-förmiger Ausschnitt 116 ist in der rückseitigen Fläche des Anlenkteils 88 ausgebildet und so bemessen, daß er den Außendurchmesser der Treibstange 98 aufnimmt. Der Läuferarm 76 wird somit durch diese Verbin­ dung veranlaßt, sich zu unterschiedlichen Zeiten zwischen ei­ ner abgesenkten Position, die durch das beaufschlagte Stell­ glied und den zu seiner ausgefahrenen Position bewegten Stab 106 erhalten wird, und einer angehobenen Position entspre­ chend dem Zurückziehen des Stabes 106 durch die jeweilige Einführung von Druckluft in die Einlässe 114 und 112 zu dre­ hen oder zu schwenken.
Der Läuferarm 76 steht, wie dargestellt ist, so nach außer­ halb der Bahn 74 vor, daß die von ihm getragenen Halteein­ richtungen 12 zum Angreifen an der gegenüberliegenden Fläche 84 des Linsenrohlings positioniert sind, wenn der Linsenroh­ ling 14 in dem Ausrichthaltering 8 positioniert ist. Die Hal­ teeinrichtungen 12 enthalten für diesen Zweck einen Kugelge­ lenkgreifer 122, der am distalen Ende 120 des Läuferarms 76 angeordnet ist. Das Sockelteil 124 des Greifers ist gewinde­ mäßig an dem Arm 76 angebracht und enthält einen Hohlraum 126, der mit einem zwischen dem Hohlraum und der äußeren Flä­ che des Sockels angeordneten Einlaß 128 in Verbindung ist. Entfernt vom Arm 76 ist eine Vakuumquelle (nicht gezeigt) vorgesehen und durch eine zwischen dem Einlaß 128 und der Va­ kuumquelle angeschlossene Vakuumleitung 73 mit dem Hohlraum 126 verbunden, wobei eines der Magnetventile in der Reihe 66 an einem Punkt längs dieser Leitung arbeitet, um das an den Greifer 122 angelegte Vakuum wählbar gesteuert zu öffnen und zu schließen. Ringförmig um die abwärts gerichtete Öffnung, die durch den Hohlraum 126 definiert ist, ist eine Gummidich­ tung 130 angeordnet, die an der zugewandten Kugelfläche des Kugelteils 132 anliegt. Die Kugeloberfläche des Kugelteils wird durch ein elastisches längliches Element 134, das zwi­ schen den zwei verbundenen Teilen wirkt, mechanisch in Ver­ bindung mit der Gummidichtung 130 gehalten. Ein Durchgang 136 ist in dem Kugelteil 132 ausgebildet und stellt eine Verbin­ dung zwischen der äußeren Kugelfläche dieses Teils und einer konisch aufgeweiteten Öffnung 138 her, die am unteren Ende des Kugelteils angeordnet ist. Das elastische Element 134 ist an seinem oberen Ende am Sockelteil befestigt, durch den Durchgang 136 hindurch gespannt und gegen eine Bewegung an seinem entgegengesetzten unteren Ende innerhalb der konisch aufgeweiteten Öffnung 138 des Kugelteils gesichert. Es ist zu beachten, daß die Befestigung des unteren Endes des elasti­ schen Elements 134 innerhalb der konisch aufgeweiteten Öff­ nung 138 die Einführung eines Vakuums durch die Öffnung nicht bemerkenswert einschränkt.
Um die Basis des Kugelteils 132 ist eine Lippendichtung 140 angeordnet, die zwischen dem Kugelteil 132 und der Innenflä­ che 84 des Linsenrohlings 14 wirkt, um eine Luftabdichtung zu bilden, wenn der Arm abgesenkt wird und den Greifer und den Linsenrohling miteinander in Eingriff bringt, wobei durchge­ hend ein Vakuum angelegt ist. Es ist ein Merkmal der Erfin­ dung, es dem Greifer 122 zu erlauben, mit einem vorgegebenen Betrag einer durch das längliche flexible Element 134 ge­ schaffenen Positionsanpassung an der Fläche 84 des Linsenroh­ lings 14 anzugreifen, so daß sich das Kugelteil 132 während des Aufsetzens der Balgdichtung 140 auf die Fläche 84 des Linsenrohlings selbst relativ zum Sockelteil neu ausrichten kann. Wenn das Aufsetzen auf die Linsenfläche bewirkt wurde, dient das mit dem Greifer 122 in Verbindung stehende Vakuum nicht nur zum Halten des Linsenrohlings an dem Greifer, son­ dern durch die Zwischenschaltung der Ringdichtung 130, die an der oberen Kugelfläche des Kugelteils 132 wirkt, ferner zum Sperren der Ausrichtung des Kugelteils relativ zum Sockel­ teil.
Unter Bezugnahme nun auf die Fig. 7, 8 und 9 ist zu sehen, daß die Halte- oder Festkittstation 16 einen Haltering 142 enthält, der relativ zum Unterbau an einem Haltegestell 144 befestigt ist, das angeordnet ist innerhalb des und gehalten wird von dem Unterbau(s) 19 der Behältereinrichtungen 18 zum Zwecke des Aufnehmens und Haltens eines Tragkörpers 22, der unter einem mit dem gehaltenen Tragkörper zu verbindenden Linsenrohling angeordnet ist. Der Ausrichthaltering 8 ist mit dem Halte- oder Blockierring durch eine Kopplungsstange 148 fest verbunden, die an einem Ende mit dem Ringhalter integral verbunden und an ihrem anderen entgegengesetzten Ende durch geeignete Anbringungseinrichtungen, wie Schrauben 150, 150 oder ähnliches, an dem Haltering 142 gegen eine Bewegung ge­ sichert ist. Der Ausrichthaltering 8 ist über dem Anzeige­ schirm 5 angeordnet und wird durch die Befestigung des Kopp­ lungsarms 148 am Haltering 142 in Ausrichtung mit einer be­ kannten Stelle auf dem Schirm gehalten. Der Ausrichtring wird außerdem durch die Zwischenschaltung von zwei Sätzen von Schrauben 152, 152, die sich an der Glasabdeckplatte 7 ab­ stützen, die an dem Unterbau über dem Anzeigeschirm 5 befe­ stigt ist, in einer stabilen vertikalen Position gehalten. Der Kopplungsarm 148 hat im Verlauf seiner Länge eine Biegung 156 zum Zwecke einer vertikalen Festlegung der aufwärts ge­ richteten Kante 158 des Ausrichtrings 8 in einer Ebene P, die mit der entsprechend aufwärts gerichteten Kante 146 zusammen­ fällt, die im Haltering 142 vorgesehen ist, und wird durch die Stütze der Sätze von Schrauben 152, 152, die auf die Glasplatte 7 einwirken, in dieser Ausrichtung unterstützt. Der Ausrichtring 8 ist somit so über dem Anzeigeschirm 5 po­ sitioniert, daß ein visuell unterscheidbares Target oder Ziel 350 für Linsenrohling-Ausrichtzwecke über dem Ring 8 abgebil­ det wird, wie anschließend deutlich wird und am besten in Fi­ gur 11 dargestellt ist.
Das Haltegestell 144 ist speziell zum gleichzeitigen Halten eines Linsenrohlings und eines Tragkörpers in vertikal beab­ standeter Beziehung angepaßt, damit ein Verbindungsmaterial B dazwischengebracht werden kann. Zu diesen Zwecken ist das Haltegestell 144 durch einen Rahmen 159 bestimmt, der ein allgemein hohles Innenteil oder eine Kammer 160 hat, die an seinem Bodenende angeordnet und durch eine Einschlußwand 162 und Seitenwände 164, 164, die allgemein orthogonal zur Ein­ schlußwand angeordnet sind, vom Rest des Haltegestells ge­ trennt ist. Zwischen den Haltering 142 und die Kammer 160 ist ein Fluiddurchlaß 166 zwischengeschaltet, der zum Zwecke der Zuführung und Einführung des verflüssigten Verbindungsmateri­ als B nach innerhalb der inneren Grenzen des Halterings 142 durch einen Einlaß 168 eine Verbindung zwischen der Kammer und dem Haltering herstellt. Das Innere des Halterings ist mit einem kegelstumpfförmigen Oberflächenabschnitt 170 verse­ hen, der einen Formhohlraum für das flüssige Verbindungsmate­ rial erzeugt. Dieses Innere endet in einer Halteschulter 172, die eine Schulter- oder Konsolenöffnung 174 definiert, die zum Aufnehmen einer entsprechenden Schulter- oder Konsolen­ struktur 176 entsprechend bemessen und geformt ist, die an der Rückseite des Linsentragkörpers 22 ausgebildet ist, wie am besten in Fig. 9 dargestellt ist.
Ein drehbares Teil 178 ist zur Drehung um die angegebene Drehachse C, die konzentrisch mit der Schulteröffnung 174 ausgerichtet ist, an dem Rahmen 159 angelenkt und wird von einem Positonierungs-Schrittmotor 180 steuerbar drehange­ trieben, der ein Antriebszahnrad 186 hat, das durch die Zwi­ schenschaltung eines Zahnriemens 182, der mit den Antriebs­ zähnen 184 in Eingriff ist, die um den Umfang des drehbaren Teils 178 und um den Umfang des Antriebszahnrads 186 angeord­ net sind, antriebsmäßig mit dem drehbaren Teil 178 verbunden ist.
Innerhalb des Rahmens 159 des Haltegestells 144 ist ein Stellglied 188 montiert, das einen Schiebestab 190 hat, der zwischen einer ausgefahrenen Position, die der von dem Stab eingenommenen Position entspricht, wenn ein Anwender anfäng­ lich den Tragkörper oder Block 22 auf den Haltering 142 legt, und einer zurückgezogenen Position vertikal bewegbar ist, die dem Linsentragkörper entspricht, der in die Schulteröffnung 174 abgesenkt ist und gegen die Schulter 172 anliegt. An dem drehbaren Teil 178 ist ein Indikator 192 vorgesehen, der mit einem Sensor 194 zusammenwirkt, der am Rahmen 159 befestigt und mit dem Peripherietreiber 56 des Steuersystems verbunden ist, um einen Winkelursprung festzustellen, von dem aus das Teil 178 Steuerbar durch den Motor 180 gedreht wird. Das drehbare Teil 178 enthält ferner wenigstens einen vertikal angeordneten Fixierstift 196, der ein geeignet bemessenes En­ de hat, das so geformt ist, daß es in eine entsprechend be­ messene und geformte Fixier- oder Halte-Blindöffnung 177 paßt, die an der Rückseite 163 des Linsentragkörpers 22 aus­ gebildet ist, um den Block zu veranlassen, gemäß jeglichen außeraxialen Parametern, die von der Linsenbeschreibung vor­ gegeben sind, um einen gegebenen Winkelbetrag aus seinem ge­ kennzeichneten Ursprung gedreht zu werden. Eine Abdeckplatte 161 ist an dem Rahmen montiert, um die Komponententeile des Motorantriebs vor einer Beschädigung durch Verbindungsmateri­ al zu schützen, jedoch enthält diese Platte dennoch eine kreisförmige Öffnung, die es dem/den Fixierstift(en) erlaubt, sich frei um die Achse C zu drehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsmate­ rial B ein Thermoplast mit niedriger Schmelztemperatur, der normalerweise in fester Form vorkommt und innerhalb der Be­ hältereinrichtungen 18 durch eine Mehrzahl von elektrischen Heizelementen 60, 60, die die Basis 19 des Behälters überziehen­ den und durch den Peripherietreiber 56 steuerbar aktiviert werden, um das Halte- oder Verblockungsmaterial in Abhängig­ keit von dem ausgewählten Halte- oder Kittmaterial auf einer Temperatur von 115 bis 160 Grad Fahrenheit zu halten, in ei­ nem verflüssigten Zustand gehalten wird. Zu diesem Zweck ist ein Sensor innerhalb des Behälters angeordnet, um die Tempe­ ratur des Haltematerialbades zu überwachen, und an das Steu­ ersystem angeschlossen, um Sicherzustellen, daß die bestimmte Temperatur des Bades erhalten bleibt. Der Vorgang des Verbin­ dens des Linsenrohlings mit dem Tragkörper oder Block enthält das Anordnen des Linsenrohlings in einer vertikal beabstande­ ten Beziehung relativ zum Tragkörper, während die beiden Teile an dem Gestell 144 angebracht sind, um eine Lücke oder eine Spalt G dazwischen zu erzeugen und das verflüssigte Ver­ bindungsmaterial B in diesen Spalt einzuspritzen, um die Ver­ bindung zu bewirken. Dies wird ausgeführt, indem das verflüs­ sigte Halte- oder Kittmaterial veranlaßt wird, sich von der Kammer 160 aufwärts durch den Fluiddurchgang 166 zu bewegen und den Spalt G zu füllen. Um eine derartige Bewegung des Haltematerials B zu bewirken, ist eine positive Luft­ druckquelle (nicht gezeigt) vorgesehen und wird durch eine Öffnung 202, die zwischen der Kammer und einer Druckluftlei­ tung 204 angeordnet ist, in die Kammer 160 eingeführt. Die Einführung von Druckluft in die Kammer 160 wird durch eines der Magnetbetätigungsventile in der Reihe 66 gesteuert, das unabhängig und als Antwort auf eine gegebene Taste funktio­ niert, die von dem Anwender gedrückt wird. Somit wird in Ab­ hängigkeit vom Volumen von in die Kammer 160 eingeführter Druckluft ein entsprechend verdrängtes Volumen des verflüs­ sigten Haltematerials veranlaßt, sich nach oben durch den Durchgang 166 zu bewegen. Dieses Volumen kann durch Variieren des Luftdrucks in der Kammer, z. B. durch Pulsweitenmodulation des für das Öffnen und Schließen des Luftdruck-Magnetventils verantwortlichen Signals variiert werden, um diese Zwecke zu bewirken. Dies ist deshalb wichtig, da man in Abhängigkeit von der Viskosität des verflüssigten Halte- oder Kittmateri­ als B das für das Einführen der Druckluft in die Kammer 160 verantwortliche Magnetventil wirksam flattern lassen kann, um einen Stampfeffekt im Spalt G zu bewirken, wenn das Material zum Härten gebracht wird. Längs eines Abschnitts der Kante des Halterings 142 ist ein schmaler Ausschnitt 141 ausgebil­ det, der es dem Verbindungsmaterial gestattet, während des Einspritzvorgangs aus dem Haltering auszulaufen.
Der Haltering 142 ist, wie es am besten in Fig. 7 veran­ schaulicht ist, ein hohles, innen ringförmiges Element mit einem internen Einschluß 147, der mit einem Einlaß 143 und einem Auslaß 145 in Verbindung ist, wobei die Einlässe und Auslässe mit einer Kühlstation (nicht gezeigt) verbunden sind, die eine Versorgung mit Wasser zum Abschrecken zu den inneren Einschlüssen 147 zum Zwecke des schnellen Härtens des andernfalls verflüssigten Haltematerials B schaffen.
Unter Bezugnahme nunmehr auf Fig. 10 ist zu sehen, daß das verflüssigte Verbindungsmaterial in dem in der Behälterein­ richtung 18 enthaltenen Bad durch einen in einer der Seiten­ wände 164, 164 der Kammer 160 ausgebildeten Einlaß 206 frei zwischen dem Behälter und der Kammer 160 des Haltegestells fließt. Während Perioden, wenn der Linsenrohling nicht mit einem Tragkörper verbunden ist, ist der Einlaß 206 normaler­ weise offen, aber er ist für einen Durchfluß geschlossen, wenn ein Verblocken oder Halten auftritt. Das Schließen und Abdichten des Einlasses führt zu einer wirksamen Abdichtung der Kammer, so daß sie unter Druck gesetzt werden kann. Dies wird durch das Zwischenschalten eines Tors 208 erledigt, das drehbar an einer enthaltenen Seitenwand 164 montiert ist, so daß es zwischen einer geöffneten Position, wie mit durchgezo­ genen Linien dargestellt ist, in der der Einlaß nicht gegen einen Fluiddurchgang beschränkt ist, und einer in gestrichel­ ten Linien angezeigten geschlossenen Position wirksam ver­ stellbar ist, die der Bedingung entspricht, in der der Einlaß für den Fluß geschlossen ist. Zum Bewirken einer derartigen Drehbewegung des Tors 208 ist ein Stellglied 210 vorgesehen und an einem Ende am Unterbau 1 der Apparatur befestigt und enthält eine Schiebestange 199, die zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Positionen beweglich ist, die jeweils den Zuständen des Einlasses 206 "für den Fluß geschlossen" und "für den Fluß geöffnet" entsprechen. Das Stellglied 210 ist an eine Luftdruckquelle angeschlossen, wobei die Ein- und Aus-Zustände der Druckleitungen zum Stellglied durch eines der Magnetventile in der Reihe 66 gesteuert wird.
Es ist sehr wichtig für den Verblock- oder Haltevorgang, si­ cherzustellen, daß der Linsentragkörper versenkt oder bündig in der Blindöffnung anliegt, bevor das Verblockungs- oder Haltematerial B eingespritzt wird. Zu diesen Zwecken kann ei­ ne Einrichtung als ein Teil des Haltegestells 144 vorgesehen werden, um ein genaues Anliegen des Blocks während des Ver­ bindungsvorgangs sicherzustellen. Wie in den Fig. 12a und 12b dargestellt ist, enthalten die bevorzugten Einrichtungen eine für diesen Zweck vorgesehene Plazierungsscheibe 171, die koaxial über dem drehenden Teil 178 angeordnet und durch die Zwischenschaltung des Fixierstiftes 196′ drehbar mit dem drehbaren Teil 178 verbunden ist. Die Scheibe hat eine obere Fläche 181 und eine entgegengesetzte untere Fläche 183 und ist gegen eine Bewegung an dem distalen Ende des beweglichen Stabes 190′ befestigt, um durch gesteuerte Bewegungen zwi­ schen einer angehobenen Position, wie in Fig. 12a darge­ stellt ist, die der von der Scheibe eingenommenen Position entspricht, wenn ein Block darauf zu montieren ist, und einer in Fig. 12b dargestellten abgesenkten Position positionier­ bar ist, die der von dem Block während des Verbindens des Blocks oder Tragkörpers mit einem gegebenen Linsenrohling eingenommenen Position entspricht. Die Plazierungsscheibe 171 enthält einen diametralen Einschnitt 179, der sich zur Boden­ fläche 183 öffnet, und einen zentralen Schlitz 185, der mit dem Ausschnitt 179 in Verbindung und mit der zentralen Dreh­ achse C des drehenden Teils 178 ausgerichtet ist. Innerhalb des internen Ausschnitts 179 ist ein Paar von Greifarmen 187, 189 aufgenommen, die durch die Zwischenschaltung eines Dreh­ stiftes 191 in einer scherenähnlichen Weise drehbar mit der Plazierungsscheibe 171 verbunden sind. Jeder der Greifarme hat eine allgemein L-förmige Bauform, die durch einen unteren Hebelabschnitt 193, der sich orthogonal zur Zentralachse C erstreckt, und einen Greifabschnitt 197 definiert ist, der sich allgemein in Übereinstimmung mit der Zentralachse C er­ streckt. Jeder der Greifabschnitte 197, 197 ist komplementär geformt, um, wenn ihre Bewegung in eine Seite-an-Seite-Aus­ richtung bewirkt wurde, einen im allgemeinen pfeilähnlichen Vorsprung 201 zu bilden, der symmetrisch zur Achse C ist. Ferner enthält jeder der Greifabschnitte 197, 197 einen sich allgemein orthogonal zur Zentralachse C erstreckenden Unter­ flansch 205 zum Zwecke des Eingriffs hinter einen Montage­ flansch 217, 217, der in der Rückseite des Blocks ausgebildet ist.
Innerhalb des Bereichs der Plazierungsscheibe 171 sind erste Vorspanneinrichtungen 207, 207 angeordnet, die zwischen den oberen Oberflächen der Hebelabschnitte 193, 193 der Arme und der inneren Oberfläche des Ausschnitts 179 wirken, um die pfeilähnliche Konfiguration der Greifabschnitte 197, 197 zu erhalten. Unter der Plazierungsscheibe sind zweite Vorspann­ einrichtungen 209 angeordnet, die bei der bevorzugten Ausfüh­ rungsform die Form einer Spiralfeder haben, die konzentrisch um den Schiebestab 190 und die Zentralachse C angeordnet ist. Die zweiten Vorspanneinrichtungen 209 wirken gegen einen kreisförmigen Ring 211, der dazwischen und den unteren End­ flächen der Hebelarmabschnitte 193, 193 positioniert ist, um die Greifabschnitte 197, 197 im übrigen voneinander weg in die in Fig. 12b gezeigte Position vorzuspannen, und um ein Auftreten eines Sperrens zwischen der oberen Oberfläche 181 der Scheibe und dem Unterbau oder Block zu verursachen.
Die relativen Kräfte der ersten und zweiten Vorspanneinrich­ tungen sind so ausgewählt, daß bei der Aufwärtsbewegung des Schiebestabes 190 die von den ersten Vorspanneinrichtungen 207 erzeugte Kraft, die von den zweiten Vorspanneinrichtungen 209 auferlegte übersteigt, so daß die Arme 187 und 189 unter der Vorspannung der ersten Vorspanneinrichtungen bewegt wer­ den, um die Greifabschnitte 197, 197 in eine geschlossene Po­ sition zu bewegen, so daß sie die pfeilähnliche Form anneh­ men. Alternativ ist, wenn der Verschiebestab 190 in eine ab­ gesenkte oder zurückgezogene Position bewegt wird, wie in Fi­ gur 12b dargestellt ist, die von den zweiten Vorspanneinrich­ tungen erzeugte Kraft derart, daß sie die, die von den ersten Vorspanneinrichtungen aufgebracht wird, übersteigt, um zu verursachen, daß die Greifarmabschnitte 197, 197 der Arme 189, 187 voneinander weg bewegt werden. Der Hub des Stabes 190 hat etwas Spiel, so daß der Tragkörper von der Scheibe nicht nur positiv gegriffen, sondern auch veranlaßt wird, un­ ter der Kraft des Stellglieds 188 positiv nach unten gehalten zu werden. Das Aufliegen wird durch die Verwendung von drei gleichmäßig beabstandeten Haltestiften 232, 232 verbessert, die am Rahmen 159 montiert sind. Ferner ist zur besseren Un­ terstützung des Anwenders beim richtigen Montieren des Trag­ körpers an der Plazierungsscheibe ein zweiter Fixierstift 213 vorgesehen, mit einer länglichen Querschnittsform relativ zu der des Stiftes 196′ versehen und paßt in ein entsprechend geformtes Loch 215, das in der Rückseite 263 des Tragkörpers 22 ausgebildet ist. Diese Anordnung stellt eine Passung des Tragkörpers auf der Scheibe in einer einzigen Ausrichtung si­ cher.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12c, 12d und 13a, 13b wird eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung zum Sicherstel­ len eines genauen Aufliegens des Tragkörpers auf der Halte­ schulter 172 dargestellt. Zu diesen Zwecken ist die Schulter 172, wie am besten in Fig. 12c dargestellt ist, durch im we­ sentlichen ringförmige Auflageeinrichtungen 212 definiert, die innerhalb des Halterings 142 angeordnet sind. Die Aufla­ geeinrichtungen enthalten eine allgemein ringförmige, ge­ druckte Schaltungsplatte 214, die auf ihren entgegengesetzten Seiten mit drei gebogenen Segmentsätzen 216a, b, 218a, b, 220a, b überzogen sind, von denen jedes jeweils einen 120- Grad-Abschnitt der Schaltungsplatte 214 belegt. Für die Zwecke dieser Erörterung werden die die obere Fläche der Schaltungsplatte belegenden gebogenen Segmente mit der "a"- Bezeichnung benannt, während jene, die die untenliegende Seite der Schaltungsplatte belegen, mit der "b"-Bezeichnung benannt werden. Diese gebogenen Segmente sind mit einer ge­ eigneten Steuerschaltung zum Zwecke der Detektion einer Auf­ lagebedingung verbunden, in der der Linsentragkörper 22 nicht versenkt oder bündig auf der Schulter 172 aufliegt. Dies ist wichtig, da jegliche Abweichung von einem vor dem Beginn der Halte- oder Blockiertätigkeit andernfalls bündig aufliegenden Linsentragkörper zu einem ungewollten Prisma und einer fal­ schen Dicke führen wird, die in die Linsenoberfläche hinein­ gearbeitet wird, wenn die Anordnung aus Linsenrohling und Tragkörper in eine automatisierte Schleifmaschine eingesetzt wird, wie die, die in dem vorgenannten US-Patent Nr. 4,989,316 offenbart ist.
Wie in der Fig. 12c dargestellt ist, sind Leitungen 222a, b, 224a, b und 226a, b vorgesehen und jeweils mit entsprechenden der oberen und unteren gebogenen Segmente 216a, b, 218a, b und 220a, b verbunden. Die Verbindung der Leitungen 222a, b, 224a, b und 226a, b geht innerhalb von Öffnungen 223, 223, die teil­ weise durchgehend mit dem gebogenen Segment überzogen sind, an dem die jeweilige Leitung angebracht ist, durch die ge­ druckte Schaltungsplatte 214. Die Anlageeinrichtungen 212 enthalten ferner drei gleichmäßig beabstandete Stifte 231, 231, die über der Schaltungsplatte 214 angeordnet sind, wobei jeder eine obere Oberfläche 234 hat, die geringfügig über der oberen Oberfläche der oberen gebogenen Segmente um ungefähr 5 Tausendstel eines Inch angeordnet ist und von denen jeder ei­ nen unteren Abschnitt hat, der am Rahmen 159 in einem dielek­ trischen Haltematerial, wie eines, das auf einer Phenolbasis hergestellt wurde, verankert ist. Die oberen Oberflächen 234, 234 jedes der Stifte 231, 231 greift an an dem und hält den Linsentragkörper, wenn er in der Schulter- oder Kulissenöff­ nung 174 des Halterings 142 angeordnet ist und hält somit die Basis des Tragkörpers geringfügig über jedem der oberen gebo­ genen Segmente.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 13a und 13b und insbesondere die Schaltung, die die Bestimmung der richtigen Auflage des Linsentragkörpers 22 ausführt, ist zu sehen, daß die oberen gebogenen Segmente 216a, 218a und 220a jeweils wirksam ge­ trennte Kondensatoren sind, deren Kapazität durch den Abstand bestimmt ist, in dem die Bodenfläche 163 des Tragkörpers re­ lativ zu ihnen angeordnet ist. Durch Überwachung der Kapazi­ tät jedes oberen Segments kann eine Bestimmung ausgeführt werden, ob die Position der Bodenfläche 163 des Tragkörpers versenkt oder bündig in der Schulteröffnung 174 des Halte­ rings 142 anliegt. Die oberen gebogenen Segmente 216a, 218a, 220a sind jeweils getrennt mit einzelnen Spanungsquellen V₁, V₂, V₃ verbunden, wobei die Verbindungen durch jeweilige Ver­ stärker 236, 238 und 240 und dann durch zugeordnete Wider­ stände R1, R2 und R3 hindurchgehen, um an jedem der oberen gebogenen Segmente eine bekannte Spannung von ungefähr 20 Volt anzulegen. Die Spannungsquellen V₁, V₂, V₃ werden von einer Energieversorgungsschaltung erzeugt (nicht gezeigt), die jeder Eingangsleitung eines jeden der Verstärker 236, 238 und 240 einen Wechselstrom zuführt, deren Phasen um 120 Grad gegeneinander versetzt sind. Die Drei-Phasen-Anordnung der Energieversorgung ist so bestimmt, daß die Netzspannung zwi­ schen den gebogenen Segmenten in jedem Zeitpunkt gleich Null ist. Knotenpunkte 242, 244 und 246 verbinden die Leitungen jedes gebogenen Segments 216a, 218a und 220a mit einem Spit­ zendetektor 248. Der Ausgang des Spitzendetektors ist an ei­ nen Komparator 250 angeschlossen, wobei die erhaltene Logik des Komparators an der Eingabe/Ausgabe-Unter-Steuerung 54 in den Zentralprozessor 24 eingegeben wird. Der Spitzendetektor besteht aus drei Dioden 252, 254, 256, wobei das Eingabeende jeder Diode jeweils durch Leitungen mit den entsprechenden Knotenpunkten 242, 244 und 246 verbunden ist, und wobei die Ausgabeleitung jeder Diode parallel mit einem weiteren Kno­ tenpunkt 251 verbunden ist. Somit erzeugt die höchste Ein­ gangsspannung, die durch eine der drei Dioden des Spitzende­ tektors hindurchgeht, eine Sperrspannung für die verbleiben­ den zwei Dioden und bewirkt, daß die höchste Spannung durch die offene Diode hindurchgeht und als Eingangsspannung zum Komparator 250 gelangt. Um das Ausgangsspannungssignal von der offenen Diode zu stabilisieren, ist an dem Knoten 251 ei­ ne Kondensatorschaltung 258 vorgesehen.
An den Komparator 250 ist eine Referenzspannung VB angelegt, und mit dieser Referenzspannung wird die von der offenen Di­ ode erhaltene Spannung VA verglichen, so daß eine resultie­ rende Spannung VO berechnet wird, die gleich der Differenz zwischen VA und VB ist. Eine Logisch-1-Bedingung wird er­ zeugt, wenn, z. B. VA größer oder gleich VB ist, wodurch V₀ größer oder gleich 0 ist, und eine Logisch-0-Bedingung wenn VA kleiner als VB ist, wodurch V₀ eine negative Zahl wird. Somit wird die größte vorkommende Distanz zwischen der Boden­ fläche 163 des Tragkörpers und jedem oberen gebogenen Segment 216a, 218a, 220a durch Messen der Spannungen an den Knoten 242, 244 und 246 und Vergleichen der größten bestimmten Span­ nung mit einer Referenzspannung bestimmbar, die einer maximal erlaubten Distanz entspricht. Dies wird durch die Kapazität der zugeordneten gebogenen Segmenten ermöglicht, die schließ­ lich durch die Nähe der metallischen Unterseite 163 des Lin­ sentragkörpers 22 gesteuert wird, da die Kapazität umgekehrt proportional zum Abstand ist.
Die unteren gebogenen Segmente 216b, 218b und 220b sind zum Zwecke des Eliminierens von Spannungspotentialen an den unte­ ren Flächen der oberen gebogenen Segmente 216a, 218a und 220a vorgesehen, so daß die einzige Kapazität in der Schaltung zwischen den oberen Oberflächen der oberen gebogenen Segmente und der unteren Oberfläche 163 des Linsentragkörpers 22 bleibt. Zu diesem Zweck sind Spannungsfolgereinrichtungen 260, 262 und 264 vorgesehen, deren jeweilige Eingangsleitung mit den entsprechenden Knoten 242, 244 und 246 verbunden ist, wobei jede Ausgangsleitung entsprechend mit den zugehörigen der Leitungen 222b, 224b und 226b der unteren gebogenen Seg­ mente 216b, 218b und 220b verbunden ist.
Jede der Spannungsfolgereinrichtungen ist, wie am besten in Fig. 13b dargestellt ist, ein Operationsverstärker mit einer Eingangsspannung, die an den entsprechenden Knoten 242, 244 und 246 abgegriffen wird, so daß die Ausgabe jedes der Ver­ stärker der an jedes der oberen gebogenen Segmente 216a, 218a und 220a angelegten Spannung folgt, wodurch die Spannungen an den entgegengesetzten Seiten der oberen und unteren gebogenen Segmente ausgeglichen werden.
Zusammenfassend ist es wichtig, daß der Tragkörper vor dem Einspritzen des haltenden oder verblockenden Haftmittels richtig anliegt. Ein falsches Anliegen oder Sitzen wird zu einem ungewollten Prisma und/oder der falschen Linsendicke führen. Um das richtige Anliegen des Tragkörpers sicherzu­ stellen, kann ein spezieller Sensor eingesetzt werden. Der Sensor funktioniert durch Detektieren der Kapazität zwischen drei Kondensatorabtastplatten und dem Tragkörper. Die Konden­ satorplatten werden durch eine symmetrische Drei-Phasen-Si­ nussignal-Quelle durch getrennte Reihenwiderstände betrieben. Eine kapazitive Drei-Phasen-Kopplung an den Tragkörper oder Block ist bestrebt, die Tragkörperspannung bezüglich der Masse auf Null zu bringen (der Tragkörper ist praktisch geer­ det), da die Vektorsumme eines symmetrischen Drei-Phasen-Si­ gnals Null ist. Die Kapazität, die umgekehrt proportional zum Abstand ist, wird durch Messen der Spitzenspannung an jeder Kondensatorplatte detektiert. Wenn der Tragkörper richtig sitzt oder anliegt, ist die Kapazität maximal und die Spit­ zenspannung minimal. Alle drei Plattenspannungen sind durch getrennte Dioden an einem gemeinsamen Spitzendetektor ange­ schlossen. Somit folgt die Spitzendetektorausgabe der höch­ sten Eingangsspannung. Anders ausgedrückt muß der Tragkörper nahe an allen drei Platten sitzen, damit der Detektor eine minimale akzeptable Ausgabe hat. Ein Komparator signalisiert der Steuerung, wenn die Detektorausgabe niedrig genug ist. Die Plattenkapazität kann klein im Vergleich zu anderen Streukapazitäten sein. Um die unerwünschten Effekte der Streukapazität zu minimieren, werden Standardschutztechniken eingesetzt.
Der Betrieb des gesamten Systems ist durch das Flußdiagramm der Fig. 14a und 14b dargestellt. Der Prozeß wird durch Einschalten der Maschine mit dem geeigneten EIN-Leistungs­ schalter gestartet (Schritt 266), was das Laden des ausführ­ baren Programms in das RAM, die Energiezufuhr zu den Heizele­ menten 60 im Behälter 18 und den Übergang des Halte- oder Kittmaterials B in einen flüssigen Zustand bewirkt. Wenn die Apparatur eingeschaltet wird, wird die Einlegevorrichtung 10 durch Anheben des Läuferarms 76 und Bewegen desselben hinter einen Sensor 71, der an dem Unterbau befestigt ist, und durch anschließendes Bewegen des Arms über eine bestimmte Entfer­ nung vom Sensor zu einer Parkstellung initialisiert, wie in Fig. 6b in gestrichelter Linie dargestellt ist, um den Arm während des Ausrichtvorgangs sowohl vom Ausricht- als auch vom Haltering 8 bzw. 142 fernzuhalten. Neben der Initia­ lisierung der Einlegeeinrichtung läuft die gleichzeitige In­ itialisierung des Fixierstifts 196 des drehbaren Teils des Haltegestells ab (Schritt 268). Die Auftragsbeschreibungsin­ formation wird dann entweder durch manuelle Eingabe der Auf­ tragsnummer durch den Tastaturblock 13 (Schritt 272) oder (Schritt 270) durch On-Demand-Laden von Daten durch ein seri­ elles Port 50 von einem Zentralcomputer durch Eingeben einer bekannten AUFTRAGSNUMMER durch den Tastaturblock oder durch Verwendung eines Strichcode-Abtasters (Schritt 274) geklärt. Als nächstes wird veranlaßt, daß die spezifischen Parameter des Auftrages, der bearbeitet werden soll, angezeigt werden, indem der Anwender die EINGABE-Taste drückt (Schritt 276). Falls erforderlich, kann der Anwender die abgebildeten Daten verwenden, um den speziell nachgefragten Linsentyp aus einer Liste von verschiedenen Linsentypen auszuwählen. Wie genauer unter Bezugnahme auf Fig. 15 erörtert wird, werden die an­ schließend im ausführbaren Programm vorgesehen graphischen Anzeigeoptionen in den meisten Fällen durch den durch die Vorgabeinformationen verlangten Linsentyp gesteuert. Im Mo­ ment ist es nur erforderlich, zu verstehen, daß die graphi­ sche Anzeige zusätzlich zum Anzeigen der erforderlichen Para­ meter für einen bestehenden Auftrag ebenfalls eine Testtafel oder ein Target 350 in natürlicher Größe erzeugt, wie in Fig. 11 dargestellt ist, die bzw. das verwendet wird, um eine richtige Ausrichtung des Linsenrohlings relativ zum Ring 8 zu bewirken.
Wenn ein gewünschter Auftrag mit seinen zugehörigen Daten und Target in der Betrachtungsöffnung 30 in einer am besten in Fig. 1a zu sehenden Weise angezeigt wird, setzt die Betäti­ gungsperson anschließend den Linsenrohling 14 auf den Aus­ richtring 8 und führt eine Positionierung der Kanten oder Multifokalmerkmale des Rohlings innerhalb des abgebildeten Targets herbei, wodurch der Linsenrohling in einer gegebenen vorbeschriebenen Ausrichtung ausgerichtet wird, die er schließlich relativ zum Linsentragkörper einnimmt, mit dem er verbunden wird (Schritt 278). Es ist zu beachten, daß das ausführbare Programm für jeden gegebenen Auftrag zuerst Daten der rechten Linse aufruft, die anschließend von den jeweili­ gen Daten für die linke Linse eines gegebenen Auftrags ge­ folgt werden.
Der Linsentragkörper 22 ist ebenfalls relativ zu dem/den Fi­ xierstift(en) ausgerichtet und innerhalb des Halterings 142 der Haltestation 16 angeordnet, so daß die in der Fläche 163 ausgebildete Ausrichtöffnung 177 den Fixierstift 198 auf­ nimmt. Um das Erreichen einer derartigen Ausrichtung zu un­ terstützen, kann eine Kerbe oder ein anderer Indikator am Tragkörper ausgebildet sein, der mit einer entsprechenden Orientierungsmarkierung fluchtet, die am Haltegestell 144 an­ gebracht ist (Schritt 280). Der Anwender veranlaßt dann die Maschine durch Drücken der geeigneten Taste am Tastaturblock 13, den Transport des ausgerichteten Linsenrohlings zur Hal­ testation 16 zu beginnen, um ihn in der genauen Ausrichtung, die er am Ausrichtring 8 erhalten hat, relativ zur Basis auf den Haltering 142 zu setzen (Schritt 282). Als Antwort dar­ auf, daß der Anwender den BEWEGUNG-Befehl veranlaßt hat, wird der Läuferarm 76 von seiner Parkposition zur X1-Position über dem Ausrichtring 8 bewegt, ein Vakuum wird an dem Greifer 12 angelegt und Druckluft wird durch die geeignete Kammer des Drehstellgliedes 80 eingeführt, um den Läuferarm 76 zu veran­ lassen, sich nach unten in Eingriff mit der aufwärtsgerichte­ ten Fläche 84 des Linsenrohlings 14 zu drehen. Ferner wird eine Bewegung aus dem normalerweise gegebenen Oben-Zustand des Schiebestabes 190 des Vertikalstellgliedes 188 der Hal­ testation in seine abgesenkte Position bewirkt, während gleichzeitig das Drehtor 208 in seine gegen ein Fließen ge­ schlossene Position bewegt wird (Schritt 284). Es ist zu be­ achten, daß in dem Fall, in dem eine Anlagevorrichtung des Sensortyps verwendet wird, wie sie unter Bezugnahme auf die Fig. 12c und 12d erörtert wurde, jedes Signal einer unge­ nauen Anlage abgestellt werden muß, bevor eine Fortsetzung eines Haltevorgangs gestattet wird. Ferner wird, wenn ein au­ ßeraxialer Parameter für die Beschreibung der spezifizierten Linse (Schritt 286) vorhanden ist, der Tragkörper oder Block durch den Schrittmotor 180 gedreht, der durch das drehbare Teil 178 wirkt, um den Tragkörper genau in die vorgegebene Winkelausrichtung relativ zum Haltering 142 zu drehen, der ihn umgibt (Schritt 288).
Der Läuferarm 76 wird veranlaßt, durch die Beaufschlagung der geeigneten Kammer des Stellgliedes angehoben zu werden, und kurz darauf wird der Läuferarm-Schrittmotor 64 veranlaßt, sich um eine gegebene Anzahl von Schritten zu drehen, um da­ durch den Greifer 122 linear von der X1-Stelle nahe des Hal­ terings 142 zur X2-Stelle über dem Haltering 142 zu bewegen (Schritt 290). Anschließend wird eine Beaufschlagung der ge­ eigneten Expansionskammer des Stellgliedes 80 veranlaßt, um dadurch den Läuferarm abzusenken, um den Linsenrohling gerade auf den Haltering 142 zu setzen (Schritt 292). Wenn der Läu­ ferarm abgesenkt ist und den Linsenrohling wirksam an dem Haltering 142 festklammert, aktiviert der Anwender wieder die Steuerung durch Drücken einer FÜLL-Befehltaste (Schritt 294).
Wenn die Bedienperson den FÜLL-Tastaturblockknopf drückt, wird durch gesteuerte Beaufschlagung eines der Magnetventile in der Reihe 66 Druckluft durch die Leitung 204 eingeführt, wodurch bewirkt wird, daß das verflüssigte Verbindungsmateri­ al den Spalt G zwischen dem Linsenrohling und seinem entspre­ chenden Tragkörper füllt (Schritt 296). Der Anwender bewirkt durch Niederhalten der FÜLL-Befehltaste den fortgesetzten Fluß von verflüssigtem Haltematerial in den Spalt bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Verbindungsmaterial den Leerraum zwi­ schen der Linse und dem Tragkörper füllt, woraufhin er oder sie die FÜLL-Taste losläßt (Schritt 298). Wenn die FÜLL-Taste innerhalb eines gegebenen Zeitraums, z. B. fünf Sekunden (Schritt 300), nicht wieder gedrückt wird, startet die Steue­ rung eine Zählung über einen zweiten Zeitraum, um ein Aushär­ ten des Verbindungsmaterials B zu gestatten, wobei der zweite Zeitraum in Abhängigkeit von den Charakteristika des Verbin­ dungsmaterials B ungefähr 20 Sekunden ist (Schritt 302).
Das die Einführung von Druckluft durch die Leitung 204 steu­ ernde Magnetventil wird während des zweiten Zeitraums durch die Zentralsteuerung pulsweitenmoduliert (Schritt 304), wo­ durch während des Aushärtvorgangs ein verringerter Druck im Einlaß 168 erhalten bleibt. Dies verhindert den Rückfluß von verflüssigtem Verbindungsmaterial durch den Fluid-Durchgang 166 während des Aushärtvorgangs und verhindert somit die Bil­ dung jeglichen ungewünschten Leerraums.
Nach einer Zeitspanne, die das Füllen und Aushärten erlaubt, wird das am Greifer 122 angelegte Vakuum abgebrochen und die geeignete Kammer des Drehstellgliedes 80 beaufschlagt, wo­ durch der Arm vom Linsenrohling weg angehoben wird, und das Stellglied 188 wird beaufschlagt, um den nun verbundenen Lin­ senrohling mit dem Tragkörper aus der Halte- oder Verkittsta­ tion 16 zu heben (Schritt 306). Während der Aushärt­ zeitspanne, wie sie im Schritt 302 vorgesehen ist, gestattet das Programm die Durchführung der Ausrichtphase der nächsten Linse durch Präsentieren des Targets zum Beispiel für die linke Linse bei einem Auftrag für zwei Linsen auf dem Anzei­ geschirm zur Ausrichtung durch den Anwender, so daß, wenn der Aushärtvorgang abgeschlossen ist, der Transportvorgang der nun ausgerichteten folgenden Linse bewirkt werden kann.
Unter Bezugnahme nun auf die Fig. 15 und insbesondere das zum Anzeigen des abgebildeten graphischen Targets und der entsprechenden Daten an dem Anzeigeschirm 5 verantwortliche Programm ist zu sehen, daß das Programm im wesentlichen durch darin entweder anfänglich durch einen Zentralcomputer oder von einem Anwender durch die Tastatur eingegebenen Daten ge­ steuert wird. Es ist zu beachten, daß der Anwender in jedem Fall, ungeachtet, welche Daten in dem Verzeichnis der Zen­ tralsteuerung 24 vorhanden sind, diese Daten durch Verwendung des Tastaturblocks 13 einer Überarbeitung unterziehen kann.
Daten entsprechend der spezifischen erforderlichen Vorgabe werden jedem zu blockenden Linsenrohling zugewiesen. Diese Daten werden am Schirm 5 angezeigt und enthalten die folgende Liste von Parametern, die, wie am besten in Fig. 11 darge­ stellt ist, am Schirm angeordnet sind:
  • 1) AUFTRAGSNUMMER (Job ¢):
  • 2) AUGE (Eye)
  • 3) TYP (Type)
  • 4) DURCHMESSER (Diam)
  • 5) SEGMENT (Seg)
  • 6) EINSATZ (Inset)
  • 7) ABFALL (Drop)
  • 8) ACHSE (Axis):
  • 9) A DEZENTRIERUNG (A Dec)
  • 10) B DEZENTRIERUNG (B Dec)
  • 11) VORDERSEITE (Front):
  • 12) BLOCK TYP (Block).
Die Dateneingabe für jeden der obigen Parameter (1) bis (11) wird die Art, Größe und Darstellung des Targets 350 beeinflus­ sen, das schließlich auf dem Schirm präsentiert wird. Das Target oder Testobjekt 350 wird unter Verwendung herkömmli­ cher Graphikroutinen erzeugt, die das kastenähnliche Target unter Verwendung der eingegebenen Parameter für den zu blockenden Auftrag erzeugen, wobei dies im Falle des Testob­ jektkastens 350 der DURCHMESSER-Parameter ist. Es wird noch angegeben, daß zwei Kästen angezeigt werden, wobei der mas­ sive äußere Kasten der wahre Rohlingdurchmesser ist und ein innerer, etwas kleinerer gestrichelter Kasten einen Reserve- oder Sicherheitsdurchmesser für Unregelmäßigkeiten in den Rohlingkanten definiert, die Schwierigkeiten bei der Ausrich­ tung unter Verwendung nur des durchgezogenen äußeren Kastens verursachen können. Die Verwendung einer Kombination von Sei­ ten entweder des gestrichelten oder des ausgezogenen Kastens wird die Linse für eine genaue Anlage innerhalb des gegebenen Targetbereichs qualifizieren (Schritt 314).
Der SEGMENT-Parameter entspricht der Breite der sekundären Fokallinse, wenn durch die Vorgabe eine erforderlich ist. Be­ vor eine Segmentberechnung durchgeführt werden kann, muß das Programm jedoch erst bestimmen, ob die Linse von einer in dem Programm angegebenen Art ist, nämlich eine abgeflachte, eine Rundsegment-, eine progressive, eine asphärische oder eine Speziallinse (Schritt 316). Wenn die Linse eine ist, in der eine zweite oder dritte enthalten ist, muß ein erforderlicher Wert für den SEGMENT-Breitenparameter eingegeben werden (Schritt 318). Wenn die Linse keine derartige ist, nimmt das Programm an, daß die umfaßte Linse eine Einstärkenlinse ist (Schritt 320) und fordert den nächsten Parameter an.
Die Fig. 16 und 17 zeigen, wie Segmentlängeninformationen durch Abbilden eines offenen Kastens 352 mit einer Breite w verwendet wird, die durch eine Segmentlänge 354 definiert ist, die vom Computer zum Abbilden eines Targetbereichs ver­ wendet wird, in dem die Sekundärlinse auszurichten ist. Im Fall einer progressiven Linse wird die Linse mit Referenzmar­ kierungen hergestellt, die eine Fadenkreuz-Achsenlinien- und eine Mittelpunktmarkierung des geometrischen Mittelpunkts des Linsenrohlings und seiner genauen axialen Ausrichtung enthal­ ten. In diesem Fall projiziert die graphische Anzeige, wie in Fig. 18 dargestellt ist, eine Target-Linie 356, an der die Markierung für die Linse zentriert ist.
Die EINSATZ- und ABFALL-Parameter, die eigentümlich für Mul­ tifokallinsen sind, werden als nächstes angefordert. Wie in Fig. 20 dargestellt ist, ist der EINSATZ Parameter der Ab­ stand H der Sekundärlinse ermittelt vom Mittelpunkt des Roh­ lings BC zu einem Referenzpunkt, der üblicherweise die hori­ zontale Mitte der Sekundärlinse oder im Falle einer progres­ siven Linse eine vertikale Markierung ist. Der ABFALL-Parame­ ter ist die Abmessung V der Sekundärlinse von der Rohling­ blockmitte BC entweder zur Oberkante der Sekundärlinse im Falle einer bifokalen Linse mit flacher Oberseite oder zur horizontalen Markierung im Fall einer progressiven Linse (Schritt 322). Eine A DEZENTRIERUNG und eine B DEZENTRIERUNG, die jeweils die vertikale Verschiebung und die horizontale Verschiebung der Linsenmitte relativ zur Rohlingmitte angibt, kann zum Zwecke der Erzeugung einer prismatischen Wirkung op­ tional vorgesehen werden (Schritt 324).
Als nächstes wird der ACHSEN-Parameter angefordert. Hier wird ein Wert für die Orientierung einer Zylinderachse relativ zu ihrer Orientierung auf dem Block als zwischen 0 und ±180 Grad liegend bestimmt. Fig. 19 stellt ein Target für eine Einstärkenlinse mit einer Nullachse dar, das als ein einfa­ ches Rechteck mit einer Achsenlinie 358 in einer 0-Grad-Stel­ lung angezeigt wird, die angibt, daß die Zylinderachse dort entlang angeordnet ist (Schritt 326).
Die letzte Parameterüberprüfung wird bezüglich der Daten durchgeführt, die für den VORDERSEITE-Wert eingegeben werden, der die Krümmung der nach außen gerichtet konvexen Fläche 84 des Linsenrohlings beschreibt. Der VORDERSEITE-Wert ist die Krümmung in Dioptrien, die üblicherweise auf dem Verpackungs­ etikett der Linse angegeben ist. Der VORDERSEITE-Parameter wird bei der Bestimmung einer gewünschten Krümmung des Lin­ sentragkörpers 22 verwendet. Es ist erwünscht, eine allgemein parallele Beziehung zwischen der außenliegenden Außenfläche 86 des Linsenrohlings 14 und der gegenüberliegenden Fläche 173 des Linsentragkörpers zu erhalten, so daß jegliches Schrumpfen, das als Ergebnis des Aushärtens des Halte- oder Verblockungsmaterials auftritt, gleichmäßig über den Spalt G auftritt. Zu diesen Zwecken vergleicht der Computer unter Verwendung des Wertes für den eingegebenen VORDERSEITE-Para­ meter den Wert für die VORDERSEITE-Krümmung mit einer Reihe von Bereichen, um zu bestimmen, in welchem Bereich der ange­ gebene VORDERSEITE-Wert liegen sollte (Schritt 328). Wie in Fig. 18 dargestellt ist, ist das Ergebnis dieser Bestimmung die Darstellung einer Mitteilung 360 am Schirm, wodurch zu­ mindest in diesem Fall ein Tragkörper der Nummer 6 erforder­ lich ist (Schritt 330). Die folgende Tabelle ist ein Beispiel verschiedener Tragkörpergrößen, die für einen gegebenen Dioptriebereich für die VORDERSEITE-Krümmung der Linse ver­ fügbar sind.
Tragkörpergröße (Dioptrie)
Bereich (Dioptrie)
2-Dioptrie-Tragkörper
0,5-3,0
4-Dioptrie-Tragkörper 3,1-5,9
6-Dioptrie-Tragkörper 6,0-7,9
8-Dioptrie-Tragkörper 8,0-9,9
10-Dioptrie-Tragkörper 10,0-12,0
Mit der nun bestimmten geeigneten Tragkörpergröße und der ge­ eigneten Mitteilung, die bei 360 erzeugt wurde, wählt der An­ wender dann die geeignete Tragkörpergröße aus einer Auswahl von Tragkörpern aus, die vorgesehen sind, und plaziert ihn in der unter Bezugnahme auf die Fig. 14a und 14b vorstehend er­ örterten Weise in dem Haltering. Wie in Fig. 18 ferner dar­ gestellt ist, kann in dem Fall, in dem Daten von einem Zen­ tralcomputer geladen werden, eine derartige Information eine grafische Außenlinie 357 der Linsenform als Teil der ange­ zeigten Grafik enthalten.
Nachdem die Oberflächenbehandlung der Innenfläche 84 des Lin­ senrohlings vollendet ist, kann das Abnehmen des Tragkörpers von der Linse durch das Vorsehen von Abnehme- oder Loskitt­ einrichtungen 400 ausgeführt werden. Die Loskitteinrichtung 400 ist, wie in Fig. 21 dargestellt ist, vorgesehen und ent­ hält zwei Backenelemente 402, 404, wobei eines der Backenele­ mente relativ zum anderen beweglich und mit einem Stellglied 406 verbunden ist, das zwischen einer zurückgezogenen und ei­ ner ausgefahrenen Position beweglich ist, die jeweils den zum Aufnehmen des nun geblockten Linsenrohlings geöffneten Backen und einer ausgefahrenen Position entsprechen, in der ein be­ weglicher Backen 404 veranlaßt wird, die Halteverbindung zwi­ schen der auswärts liegenden Fläche 86 und dem gehärteten Verbindungsmaterial B zu spalten. Das Stellglied 406 ist mit einer Druckluftquelle verbunden und wird veranlaßt, die ver­ schiebbare Backe 404 durch die Steuerung des Öffnens und Schließens eines zwischen dem Stellglied und einer Druckluft­ quelle längs einer Druckluftleitung zwischengeschalteten Ven­ tils zwischen ihrer ausgefahrenen und ihrer zurückgezogenen Position zu bewegen.
Vorstehend wurde eine automatisierte Linsenhalteapparatur bei der bevorzugten Ausführungsform offenbart. Jedoch sind zahl­ reiche Modifikationen und Substitutionen bei der Erfindung durchführbar, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel enthält die Apparatur, wie offenbart ist, eine ein­ zige Haltestation, jedoch liegt es nicht außerhalb des Be­ reichs der Erfindung, eine doppelte Haltestation vo 00742 00070 552 001000280000000200012000285910063100040 0002004431880 00004 00623rzusehen, die Seite an Seite nebeneinander ausgerichtet sind, und die Länge der Bahn 74 der Einlegevorrichtung zu verlängern, um den vom Läuferarm 76 zusätzlich benötigten Verstellweg unter­ zubringen. Ferner braucht die Auflistung der spezifischen Linsencharakteristika, die einen Teil des grafischen Bildes darstellen, nicht auf die oben offenbarten beschränkt sein, sondern kann andere Charakteristika, wie jegliche gewünschte PRISMA-Charakteristik enthalten.
Entsprechend wurde die Erfindung zur Illustration statt zur Imitation oder Beschränkung beschrieben.

Claims (33)

1. Apparatur zum Halten eines augenoptischen Linsenrohlings (14) zum Bearbeiten der Linse an einem derartigen Trag­ körper, der einen Unterbau (1) und eine Ausrichtstation hat, gekennzeichnet durch Einrichtungen (5) zum Anzeigen eines Target-Bildes (6) für eine gegebene Ausrichtung ei­ nes Linsenrohlings (14) relativ zum Unterbau, wobei die Ausrichtstation (8) zum Halten und Ausrichten eines Lin­ senrohlings relativ zum Target-Bild durch den Unterbau gehalten ist, eine von dem Unterbau gehaltene Haltestati­ on (16) zum Aufnehmen und Halten eines Tragkörpers in ei­ ner gegebenen Ausrichtung relativ zum Unterbau gemäß der Einstellung an der Ausrichtstation, Transporteinrichtun­ gen (10) zum Bewegen des Linsenrohlings von der Ausricht­ station zur Haltestation unter Beibehaltung der an der Ausrichtstation eingestellten Linsenrohlingausrichtung, wobei die Haltestation (16) eine Blockierungshalterung (142) für den Linsentragkörper, eine Linsenrohlinghalte­ rung (20) und Zuführeinrichtungen zum Einspritzen von er­ wärmtem flüssigem Verbindungsmaterial zwischen den Lin­ senrohling (14) und den Tragkörper (22) enthält, das beim Kühlen erstarrt, um den Linsenrohling und den Tragkörper miteinander zu verbinden.
2. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen eine Lampe (34), einen Anzeige­ schirm (5) und Abbildungseinrichtungen (38, 40, 42, 44, 46) mit einer säulenbildenden Linse zum Abbilden eines Schattenbildes des Linsenrohlings auf den Anzeigeschirm enthalten.
3. Apparatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeschirm einen lichtdurchlässigen Flüssigkri­ stall-Anzeigeschirm (5) enthält, der im Lichtprojektions­ weg der Lampe (34) angeordnet ist, um das Schattenbild des Target-Bildes auf den Anzeigeschirm abzubilden.
4. Apparatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Mehrzahl von Spiegeln (38, 40, 42), die zum Umlenken von Licht von dem Anzeigeschirm zum Betrachten durch eine Bedienperson verantwortlich sind, ein Betrach­ tungsweg erzeugt ist.
5. Apparatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrachtungsweg eine Linse (46) enthält, die das be­ trachtete Bild vergrößert.
6. Apparatur nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Steuer­ einrichtungen (24), die mit den Anzeigeeinrichtungen zum Aufnehmen von Daten (Schritte 272, 274) verbunden sind, die bezogen auf einen speziellen Linsentyp oder eine Vor­ gabe eingegeben werden und die die Erzeugung eines geeig­ neten Ausricht-Target-Bildes auf dem Anzeigeschirm basie­ rend auf den eingegebenen Daten veranlaßt.
7. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtungen einen Transportarm enthalten, der einen vakuumgesteuerten Saugnapf (140) hat, der an einem Kugelgelenk-Greifer (Kugel 132 und Sockel 124) mon­ tiert ist, um zum Transport zwischen der Ausricht- und der Haltestation an der Linse (14) anzugreifen und diese zu halten.
8. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter der Haltestation einen wassergekühlten Ring (142, 147) enthält, der einen Formhohlraum für das flüs­ sige Verbindungsmaterial erzeugt und das Material kühlt, um es zu verfestigen und den Tragkörper mit der Linse zu verbinden.
9. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestation ein drehbares Teil (178) enthält, das einen Achsenfixierstift (196) hat, der mit einem passen­ den Loch im Tragkörper in Eingriff ist.
10. Apparatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestation Motorantriebseinrichtungen (180, 182) enthält, die antriebsmäßig mit dem drehenden Teil verbun­ den sind, um den Tragkörper als Antwort auf vorgabebezo­ gene Daten relativ zur Linse zu drehen.
11. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestation ein Vertikalstellglied (188) zum Absen­ ken des Tragkörpers auf den Tragkörperhaltering vor dem Einspritzen des Verbindungsmittels und zum Anheben der mit dem Tragkörper verbundenen Linse von dem Haltering hat, wenn das Verbinden abgeschlossen ist.
12. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestation eine geheizte Düse enthält, durch die das Verbindungsmaterial in den Spalt zwischen der Linse und dem Tragkörper gelenkt wird.
13. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmaterial-Einspritzeinrichtungen einen ge­ heizten Behälter (17, 18) zum Bereitstellen einer Versor­ gung mit flüssigem Verbindungsmaterial enthalten, wobei die Haltestation eine Druckkammer (160) enthält, die durch ein gesteuertes Ventil mit dem Behälter in Verbin­ dung (166) ist, und wobei die Haltestation ferner einen Durchlaß zur Zuführung des Verbindungsmaterials zur Ein­ spritzdüse enthält, und daß Einrichtungen zum Steuern des Einführens von Druckluft in die Kammer zur Verbindungsma­ terialeinspritzung vorgesehen sind.
14. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Steuern des Einführens von Druck­ luft in die Kammer ein gesteuertes Luftventil und eine Steuereinrichtung enthalten, die mit dem Luftventil ver­ bunden ist, um während des Einspritzvorgangs und nach dem Einspritzen während des Erstarrungsvorgangs eine Pulsmo­ dulation des Luftdrucks durchzuführen.
15. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper an seiner Rückseite mit zwei Achsen ausge­ richtete Löcher enthält, wobei eines der Löcher verlän­ gert ist, um das Einsetzen eines entsprechend dimensio­ nierten und geformten Ausrichtstiftes (213) zu gestatten.
16. Apparatur zum Halten eines Linsenrohlings an einem zuge­ ordneten Tragkörper, der einen Unterbau (1) und Einrich­ tungen zum Ausrichten des Linsenrohlings enthält, gekenn­ zeichnet durch visuelle Anzeigeeinrichtungen (5), die zum Erzeugen eines als ein Target (6) beim Positionieren ei­ nes Linsenrohlings verwendetes Bild relativ zum Unterbau an dem Unterbau gehalten sind, Linsenausrichteinrichtun­ gen (8), die zum Halten eines Linsenrohlings relativ zu den visuellen Anzeigeeinrichtungen relativ zum Unterbau befestigt sind, so daß das abgebildete Target (6) und die Linsenausrichteinrichtungen im wesentlichen einander überlagern, Halteeinrichtungen (16), die entfernt von den visuellen Anzeigeeinrichtungen angeordnet sind, um einen Tragkörper (22) in einer gegebenen Ausrichtung bezüglich des Unterbaus (1) zu halten, und um den Linsenrohling über dem Tragkörper zu halten, so daß der Linsenrohling und der Tragkörper durch einen Spalt (G) voneinander be­ abstandet sind, der sich zwischen dem Linsenrohling und dem darunterliegenden Tragkörper erstreckt, Transportein­ richtungen (10), die an dem Unterbau angeordnet und ge­ steuert zwischen jeweils bei den Linsenausrichteinrich­ tungen und den Halteeinrichtungen liegenden Positionen beweglich sind, um an einem Linsenrohling (14), der an den Linsenausrichteinrichtungen gehalten ist, anzugreifen und diesen zu halten, und um den Linsenrohling von den Linsenausrichteinrichtungen zu den Halteeinrichtungen (16) zu transportieren und den Linsenrohling auf den Hal­ teeinrichtungen in der genauen Ausrichtung abzusetzen, in der er auf den Linsenausrichteinrichtungen gehalten wurde, Verbindungseinrichtungen (160, 142), die mit den Halteeinrichtungen verbunden sind und ein Verbindungsma­ terial enthalten, das geeignet ist, in den Spalt, der zwischen dem Linsenrohling und dem Tragkörper vorhanden ist, eingeführt zu werden, wenn der Linsenrohling und der Tragkörper jeweils gleichzeitig von den Halteeinrichtun­ gen gehalten werden, und Steuereinrichtungen (24), die mit den visuellen Anzeigeeinrichtungen (5), den Halteein­ richtungen (16), den Transporteinrichtungen (10) und den Verbindungseinrichtungen verbunden sind, um zu veranlas­ sen, daß das Target-Bild auf den visuellen Anzeigeein­ richtungen angezeigt wird, daß die Transporteinrichtungen den Linsenrohling gesteuert von den Linsenausrichtein­ richtungen zu den Halteeinrichtungen bewegen, und daß das Verbindungsmaterial zwischen den Linsenrohling und den Tragkörper gebracht wird.
17. Apparatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die visuellen Anzeigeeinrichtungen einen Anzeigeschirm (5) zum Abbilden des Bildes eines mit den Linsenausricht­ einrichtungen überlagerten Targets enthält, und daß die Linsenausrichteinrichtungen (8) den Linsenrohling so hal­ ten, daß der Linsenrohling relativ zum abgebildeten Tar­ get frei beweglich positionierbar ist.
18. Apparatur nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die visuellen Anzeigeeinrichtungen ferner einen optischen Turm (4) enthalten und der Anzeigeschirm (5) ein licht­ durchlässiger Schirm ist, der unter den Linsenausricht­ einrichtungen und innerhalb des optischen Turms angeord­ net ist, daß der optische Turm (4) ein Spiegelsystem und eine Strahlungsenergiequelle (34) enthält, die an der Oberseite des Turms angeordnet und durch eine Einrichtung zum Bilden von Säulen der Strahlungsenergie, die von der Strahlungsenergiequelle emittiert wurde, enthält, so daß die Strahlungsenergie auf die Linsenausrichteinrichtungen projiziert und durch den Anzeigeschirm hindurchgelassen wird, so daß ein Schattenbild des Linsenrohlings, wie er an den Linsenausrichteinrichtungen gehalten ist, von dem durch den Anzeigeschirm (5) abgebildeten Target (6) über­ lagert und durch das Spiegelsystem reflektiert wird, um für eine Betrachtung durch einen Anwender geeignet zu sein.
19. Apparatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtungen einen Läuferarm (76) enthal­ ten, der an einem Ende angeordnete Greifereinrichtungen (122) und ein Gelenkteil (88) hat, das an seinem entge­ gengesetzten anderen Ende angeordnet ist, und daß die Transporteinrichtungen ferner eine längliche Bahn (74) enthalten, die sich allgemein zwischen den Linsenaus­ richteinrichtungen und den Halteeinrichtungen oberhalb diesen erstreckt, wobei das Gelenkteil des Läuferarms mit der Bahn in Eingriff ist.
20. Apparatur nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Einrich­ tungen zum Bewirken einer gesteuerten angelenkten Rotati­ on längs des Bahnelements, enthaltend eine Treibstange (98), die sich allgemein parallel zur Bahn erstreckt und durch Endblöcke, die an entgegengesetzten Enden der Bahn damit gelenkig verbunden sind, in einer beabstandeten Be­ ziehung davon gehalten werden, wobei einer der Endblöcke antriebsmäßig mit einer Stelleinrichtung (80) verbunden ist, deren An- und Abschalten durch die Steuereinrichtun­ gen gesteuert wird, um entsprechende Anhebe- und Absenk­ bewegungen des Läuferarms zu bewirken, und wobei das Ge­ lenkteil (88) des Läuferelements einen Drehmoment über­ tragenden Ausschnitt (116) hat, der entsprechend bemessen ist, um die Treibstange aufzunehmen, so daß das Gelenk­ teil eine Verschiebung längs der Treibstange ausführen kann, jedoch drehbar an die Treibstange gekoppelt ist.
21. Apparatur nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen eine Kugelgelenkvorrichtung (Kugel 32 und Sockel 124) enthalten, die ein fest an dem freien Ende des Läuferarms (76) befestigtes Sockelteil (124) ha­ ben, daß das Sockelteil einen mit einer Vakuumquelle ver­ bundenen internen Hohlraum und einen Durchgang hat, der innerhalb des Kugelteils ausgebildet ist, daß das Kugel­ teil und das Sockelteil durch ein längliches elastisches Element miteinander verbunden sind, das an einem Ende an dem freien Ende des Läuferarms und an seinem entgegenge­ setzten Ende an dem Kugelteil befestigt ist, wodurch da­ zwischen eine relative Eingriffsbewegung zugelassen ist, und daß das Kugelteil und das Sockelteil längs einer Ringdichtung (130) in Eingriff sind und das Kugelteil ei­ ne mit dem in dem Kugelteil ausgebildeten Durchgang in Verbindung stehende, sich verjüngende Öffnung und eine Balgdichtung hat, die um die sich verjüngende Öffnung (138) in dem Kugelteil angeordnet ist, um mit der gegen­ überliegenden Fläche des Linsenrohlings in Eingriff zu kommen.
22. Apparatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen ein Haltegestell (144) enthalten, das auf dem Unterbau abgestützt ist, daß die Halteein­ richtungen ferner Behältereinrichtungen (17) enthalten, die das Haltegestell darin halten, und daß die Behälter­ einrichtungen Heizeinrichtungen (60) zum Erhalten eines andernfalls festen Verbindungsmaterials im verflüssigten Zustand enthalten.
23. Apparatur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen einen Haltering enthalten, der durch eine allgemein nach oben stehende ringförmige Kante (158) definiert ist, die eine kegelstumpfförmige innere Oberfläche (170) hat, die in einer Schulteröffnung in den inneren Grenzen des Rings endet, und daß die Schulteröff­ nung drehbare Positioniereinrichtungen (178, 180, 196) zum Eingriff mit dem Tragkörperteil haben und dieses in einer vorgegebenen beschriebenen Winkelausrichtung rela­ tiv zu dem Unterbau ausrichten.
24. Apparatur nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Positionierungseinrichtungen ein drehbares Teil (178) enthalten, das in dem Haltegestell gelenkig angebracht ist, einen Fixierstift (196, 196′) hat, der radial außerhalb seines Drehzentrums angeordnet ist, und von einem Schrittmotor (188) angetrieben wird, der an dem Gestell gehalten und mit den Steuereinrichtungen verbun­ den ist, um das Tragkörperteil winkelmäßig relativ zum Haltegestell zu drehen.
25. Apparatur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegestell eine Kammer (160) enthält, die an seinem unteren Ende angeordnet ist und einen Einlaß (206) ent­ hält, der an der Basis des Haltegestells angeordnet ist und mit dem verflüssigten Verbindungsmaterial in dem Be­ hälter in Verbindung ist, daß das Haltegestell ferner ei­ nen Fluiddurchlaß (166) enthält, der innerhalb der Kammer aufwärts zu dem Haltering verläuft, und daß die Kammer Toreinrichtungen und eine Drucklufteinrichtung enthält, um zu bewirken, daß die Kammer unter Druck gesetzt wird, wenn die Toreinrichtungen geschlossen sind, wodurch ein nach oben Drängen der verflüssigten Verbindungseinrich­ tungen in dem Fluiddurchlaß und durch eine Einspritzöff­ nung nach außerhalb des Halterings bewirkt wird.
26. Apparatur nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen einen Sensor enthalten, der im we­ sentlichen ringförmig um eine Schulter der Öffnung ange­ ordnet ist, daß der Sensor aus ersten, zweiten und drit­ ten gebogenen metallischen Segmenten (220a, b), die je­ weils nach oben zum Haltering gewandt sind und für diesen eine mit ihm in Eingriff befindliche Auflage schaffen, und Schaltungseinrichtungen (Fig. 13b) besteht, die mit jedem der drei gebogenen Segmente verbunden sind, um zu bestimmen, ob das Tragkörperteil in der Schulteröffnung bündig anliegt, und um die Steuereinrichtungen zu veran­ lassen, anzuzeigen, daß eine derartige bündige Auflage eingestellt oder nicht eingestellt wurde, und daß jedes der gebogenen Segmente mit einer eigenen Leitung verbun­ den ist, an die separat eine Spannungsquelle (236, 238, 240) angelegt ist, wobei die Leitungen jeweils mit einem Spitzendetektor verbunden sind, der Einrichtungen zum Be­ stimmen des maximalen Spannungspotentials zwischen je den ersten, zweiten und dritten gebogenen Segmenten und der jeweils an jedem der drei gebogenen Segmente angelegten Spannungsquelle zu jeder Zeit hat.
27. Apparatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtungen eine Plazierungsscheibe enthal­ ten, die zwei Greifarme (187, 189) hat, die beide drehbar in einer scherenähnlichen Weise miteinander verbunden sind, wobei jeder der Arme einen Abschnitt hat, der sich zum Eingriff mit der Rückseite des Tragkörpers nach au­ ßerhalb über die Scheibe hinaus erstreckt.
28. Apparatur nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe erste und zweite Vorspanneinrichtungen (207, 209) enthält, die jeweils getrennt steuerbar auf die Greifarme wirken, um die sich nach außen erstreckenden Abschnitte davon zu veranlassen, zusammenzukommen oder auseinanderzugehen.
29. Verfahren zum automatischen Halten eines Linsenrohlings an einem Tragkörper, enthaltend die Schritte des Vorse­ hens von Ausrichthalfeeinrichtungen (8) zum Halten eines Linsenrohlings in einer gegebenen Ausrichtung relativ zu einem Unterbau und Vorsehen einer Haltestation (16) zum Halten eines Halteteils in einer gegebenen Ausrichtung relativ zu dem Unterbau, wobei das Verfahren weiter ge­ kennzeichnet ist durch: Anordnen der Haltestation entfernt von den Ausrichthalte­ einrichtungen, Erzeugen eines Linsenrohling-Target-Bildes (6) mit Bilderzeugungseinrichtungen und Projizieren des Targets relativ zu dem Unterbau, Montieren der Ausricht­ halteeinrichtungen relativ zu dem Unterbau, so daß die Bilder der Ausrichthalterung und des Targets miteinander überlagert sind, Anordnen des Linsenrohlings auf den Aus­ richthalteeinrichtungen in der Weise, daß er übereinstim­ mend mit dem abgebildeten Target ausgerichtet ist, und anschließend Transportieren des so ausgerichteten Linsen­ rohlings von den Ausrichthalteeinrichtungen zur Haltesta­ tion, so daß er in genau derselben Ausrichtung, die er hatte, während er von den Ausrichthalteeinrichtungen ge­ halten wurde, direkt über dem Halteteil positioniert ist, sowie Veranlassen, daß der Linsenrohling und das Tragteil durch Einführen eines verflüssigten, aushärtbaren Halte­ materials dazwischen an der Haltestation miteinander ver­ bunden werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Anzeigeeinrichtungen abgebildete Target-Be­ reich relativ auf Markierungen auf dem Halteteil bezogen ist, wobei der abgebildete Target-Bereich aus Parametern, die die Charakteristika der Linsenvorgabe (Fig. 11) be­ schreiben, erzeugt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die den Linsenrohling beschreibenden Daten den Linsentyp, den Durchmesser der zu schleifenden Linse, gegebenenfalls das Segment der sekundären Fokallinse, Einsatz- und Ab­ fallparameter, vertikale und horizontale Dezentrierung des optischen Mittelpunktes der Linse und den Typ des Linseblocks enthalten, der zum Blocken mit der gegebenen Linsenform geeignet ist.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestimmen, ob ein Segment- oder ein Sekundärlinsen- Target-Bild benötigt wird, die Linsenart verwendet wird, und daß die Sekundärlinsen-Segmentgröße verwendet wird, um einen Plazierungskasten zum Anordnen der Sekundärlinse relativ zum Ausrichthaltering (Fig. 17) zu projizieren.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse relativ zur geometrischen Mitte des Linsenrohlings angeordnet wird, und daß veranlaßt wird, daß der Target-Bereich die Form eines allgemeinen recht­ eckigen Kastens annimmt, der um den Linsenrohling herum mit diesem überlagert ist, was eine genaue Paßbedingung angibt (Fig. 18).
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