DE4431291A1 - Hochtemperatursonde - Google Patents

Hochtemperatursonde

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    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Temperaturmeßtechnik. Sie betrifft eine Hochtemperatursonde, insbesondere für den Einsatz im Heißgasstrom einer Gastur­ bine bei Temperaturen bis 1200°C, umfassend ein metallisches Sondenrohr mit einer in Richtung der Rohrachse des Sondenroh­ res verlaufenden Innenbohrung und einem am unteren Ende ange­ ordneten Meßraum, welcher von der Innenbohrung durch eine Verengung getrennt ist und mit der Umgebung des Sondenrohres in Verbindung steht, sowie wenigstens ein Thermoelement, wel­ ches in der Innenbohrung isoliert nach unten und durch die Verengung in den Meßraum geführt ist.
Eine solche Hochtemperatursonde ist z. B. aus der Druckschrift DE-OS-24 13 909 bekannt.
Stand der Technik
Beim Betrieb von Gasturbinen ist es meist notwendig, die Tem­ peratur der heißen Verbrennungsgase, die von einigen 100°C bis über 1200°C betragen kann, zu messen. Zu diesem Zweck sind bereits Hochtemperatursonden vorgeschlagen worden, die in entsprechende Öffnungen am Heißgasgehäuse der Turbine eingesetzt werden können und mit einem Sondenrohr, welches am unteren Ende das eigentliche Meßelement enthält, in den Heißgasstrom hineinragen.
So ist aus der Druckschrift US-A-5,180,227 eine optisch ar­ beitende Hochtemperatursonde bekannt, bei der ein optisches Sensorelement aus Saphir in einem am unteren Ende des Sonden­ rohres gebildeten Meßraum angeordnet ist. Der Meßraum ist über eine unterhalb des Sensorelementes angebrachte Einlaß­ öffnung und eine auf der Höhe des Sensorelementes angebrachte Auslaßöffnung mit dem umgebenden Heißgasraum verbunden. Das aus dem Heißgasstrom durch die Einlaßöffnung eintretende Gas wird aufgrund der Anordnung in dem Meßraum abgebremst und umströmt mit sehr geringer Geschwindigkeit das Sensorele­ ment, bevor er durch die Auslaßöffnung wieder austritt. Der Meßraum wird daher auch als "stagnation chamber" bezeichnet. Die Sonde kann bis zu Temperaturen von 1300°C eingesetzt wer­ den und wird im oberen Teil des Sondenrohres mittels Luft oder einem anderen Gas gekühlt, welche(s) am Sondenflansch zugeführt und kurz oberhalb einer thermischen Barriere wieder herausgelassen wird, die das Sensorelement vom oberen Teil der Sonde trennt.
Weiterhin ist aus der eingangs genannten Druckschrift eine Hochtemperatursonde für den Einsatz in Gasturbinen-Flugzeug­ motoren bei Temperaturen bis 800°C bekannt, die mit einem Thermoelement als Temperatursensor arbeitet. Das Thermoelement ist in einem metallumhüllten Kabel mit Mineralisolation in einem Sondenrohr nach unten und durch eine abdichtende Veren­ gung in einen Meßraum geführt, so daß der Verbindungspunkt zwischen den beiden Drähten des Thermoelements etwa in der Mitte des Meßraumes angeordnet ist. Auch hier ist für den Kontakt mit den zu messenden heißen Gasen eine unterhalb des Verbindungspunktes angebrachte Einlaßöffnung und eine ober­ halb des Verbindungspunktes angebrachte Auslaßöffnung vorge­ sehen, welche den Meßraum mit dem umgebenden Heißgasraum verbinden. Auch hier wird durch die Anordnung und Ausbildung der Öffnungen das Heißgas im Meßraum gestaut und beruhigt.
Bei den bekannten Sonden wird das zu messende Heißgas im Hinblick auf seine Strömungsgeschwindigkeit stark abgebremst und in nahezu ruhendem Zustand mit dem jeweiligen Sensorele­ ment in Kontakt gebracht. Hierdurch ist der Wärmeübergang zwischen Gas und Sensorelement herabgesetzt, was sich in ei­ ner vergrößerten Zeitkonstante und einer erhöhten Abweichung zwischen tatsächlicher und gemessener Temperatur bemerkbar macht.
Darstellung der Erfindung
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Hochtemperatursonde der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Wärmeübergang zwischen Gas und Sensorelement und da­ mit die Eigenschaften der Sonde erheblich verbessert werden.
Die Aufgabe wird bei einer Sonde der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Meßraum als ein quer zur Richtung der Rohrachse orientierter und durch das Sondenrohr mit einer lichten Weite hindurchgehender Durchströmkanal für die zu messenden heißen Gase ausgebildet ist, und daß das wenig­ stens eine Thermoelement mit seinem Verbindungspunkt inner­ halb des Durchströmkanals angeordnet ist.
Durch die spezielle Ausgestaltung des Meßraums als Strö­ mungskanal, durch welchen die heißen Gase nahezu ungehindert hindurch- und am Sensorelement vorbeiströmen können, wird ein optimaler Wärmeübergang zwischen Gas und Sensorelement er­ reicht, der zugleich die störenden Nebeneinflüsse wie Wärme­ leitung über das Sondenrohr und dgl. verringert.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonde zeichnet sich dadurch aus, daß der Durchströmkanal seitlich von Wandungen des Sondenrohres begrenzt ist, welche ein Strahlungsschutzschild bilden. Hierdurch können die stö­ renden Einflüsse der Umgebung auf das Meßergebnis weiter verringert werden.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonde zeichnet sich dadurch aus, daß das wenigstens eine Thermoelement in der Innenbohrung des Sondenrohres in einem mit entsprechenden Durchgangsbohrungen versehenen ersten Ke­ ramikrohr aus Al₂O₃ heruntergeführt ist, wobei sich der Ver­ bindungspunkt des Thermoelements am unteren Ende des ersten Keramikrohres befindet, und daß das erste Keramikrohr durch die Verengung hindurch in den Durchströmkanal hineinragt. Hierdurch wird die Langzeitstabilität der Meßanordnung we­ sentlich verbessert.
Eine weitere Erhöhung der Langzeitstabilität ergibt sich, wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonde das wenigstens eine Thermoelement ein PtRh-Thermoelement ist, daß Mittel vorgesehen sind, da­ mit das wenigstens eine Thermoelement während des Einsatzes der Hochtemperatursonde im oberhalb der Verengung liegenden Teil von Sauerstoff umströmt wird, und daß zumindest der vom Heißgas umströmte Teil des ersten Keramikrohres und des we­ nigstens einen Thermoelements mit einer Ummantelung aus PtRh umgeben ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Sondenrohr aus einer Oxid-dispersionsverfestigten (ODS) Superlegierung auf Eisenbasis mit einem hohen Chrom- und Aluminiumgehalt. Eine solche Legierung ist beispielsweise unter der Bezeichnung PM 2000 von der PM Hochtemperatur-Me­ tall GmbH erhältlich (Werkstoffnummer 1.4768). Mit einem sol­ chen Sondenrohr weist die Sonde selbst bei Temperaturen bis zu 1200°C aufgrund der hohen Kriech- und sehr guten Oxidati­ ons- und Korrosionsbeständigkeit der Legierung eine hohe Le­ bensdauer auf.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen An­ sprüchen.
Kurze Erläuterung der Figuren
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 im Längsschnitt den Aufbau einer Hochtemperatur­ sonde gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 mehrere Querschnitte durch den unteren Teil der Sonden nach Fig. 1 entlang der Linie A-A (Fig. 2a), B-B (Fig. 2b) und C-C (Fig. 2c);
Fig. 3 in vergrößerter Seitenansicht das eigentliche Sondenelement der Sonde nach Fig. 1;
Fig. 4 mehrere Querschnitte entlang der Linien D-D (Fig. 4a), E-E (Fig. 4b) und F-F (Fig. 4c), sowie einen vergrößerten Längsschnitt (Fig. 4d) durch die Spitze, des Sondenelements nach Fig. 3; und
Fig. 5 ein weitere Ausführungsbeispiel einer Sonde nach der Erfindung mit Bajonett-Befestigung im einge­ bauten Zustand in einer Gasturbine.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Bevor anhand der Zeichnungen die Erfindung näher erläutert wird, sollen zunächst die Arbeitsbedingungen in einer typi­ schen Gasturbine umrissen werden, denen eine Hochtemperatur­ sonde der vorliegenden Art ausgesetzt ist:
Wandtemperatur = 900°C
Gastemperatur = bis zu 1200°C
Gasdruck = 20 bar
Gasgeschwindigkeit = 150 m/s (max. 200 m/s)
Sauerstoffanteil = 15% (min. 10%).
Um unter diesen extremen Arbeitsbedingungen, zu denen noch Vibrationen und andere mechanische Belastungen kommen, bei gleichzeitig hoher Langzeitstabilität und Zeitstandfestigkeit präzise Messungen der Gastemperatur zu ermöglichen, ist eine spezielle Auslegung der Hochtemperatursonde erforderlich, wie sie zunächst am Beispiel der Fig. 1 bis 3 erläutert werden soll.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt den Aufbau einer Hochtempera­ tursonde gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung dargestellt. Die Hochtemperatursonde 10 umfaßt im we­ sentlichen ein (zylindrisches) Sondenrohr 11, welches in ein Rohroberteil 11a mit größerem Außendurchmesser und ein Rohrunterteil 11b mit kleinerem Außendurchmesser unterteilt ist. Kurz oberhalb des Übergangs zwischen dem Rohroberteil 11a und dem Rohrunterteil 11b ist das Sondenrohr 11 mit einer außen umlaufenden Ringnut 18 versehen, welche Dichtungsringe 28 aufnehmen kann. Im Bereich der Ringnut 18 ist das Sonden­ rohr 11 in einem Flansch 27 gehaltert, mittels dessen es am Heißgasgehäuse einer Gasturbine lösbar befestigt werden kann.
Konzentrisch zur Rohrachse verläuft im Inneren des Sondenroh­ res 11 eine am oberen Ende beginnende erste Innenbohrung 12, die weiter unten unter Verringerung des Innendurchmessers in eine zweite Innenbohrung 13 übergeht. Die zweite Innenbohrung 13 ihrerseits geht am unteren Ende des Sondenrohres 11 in zwei hintereinander liegende Durchströmkanäle 14 und 15 über, die quer zur Rohrachse orientiert sind (siehe Fig. 2b und 2c), und untereinander sowie von der zweiten Innenbohrung 13 jeweils durch eine Verengung 16a und 16b getrennt sind. Im eingebauten Zustand ragt die Sonde soweit in den Heißgasraum 29, daß die Durchströmkanäle 14 und 15 im Heißgasstrom lie­ gen. Die Sonde ist dabei um ihre Achse so gedreht, daß die zu messenden heißen Gase in Kanalrichtung durch die Durch­ strömkanäle 14, 15 strömen. Im Falle der Fig. 1 ist somit die Gasströmung senkrecht zur Zeichnungsebene orientiert.
Innerhalb des Sondenrohres 11 ist das eigentliche Sondenele­ ment 20 angeordnet, welches in Fig. 3 und 4 noch einmal sepa­ rat in Seitenansicht gezeigt ist. Das Sondenelement 20 um­ faßt zwei Keramikrohre 20a und 20b aus Al₂O₃-Keramik. Das Keramikrohr 20a ist ein hohlzylindrisches Rohr und verläuft vom unteren Ende der ersten Innenbohrung 12 bis zur oberen Verengung 16a. Das Keramikrohr 20b ist ein zylindrisches Vollrohr mit vier in Richtung der Rohrachse parallel zueinan­ der angeordneten Durchgangsbohrungen (siehe Fig. 4b bzw. 4c). Es verläuft vom unteren Ende der ersten Innenbohrung 12 bis in die Mitte des unteren Durchströmkanals 15 und endet dort in einer Rohrspitze 20c. Zwischen der Innenbohrung 12 und der oberen Verengung 16a ist es von dem Keramikrohr 20a konzen­ trisch umgeben, während es durch die beiden Verengungen 16a, b und die beiden Durchströmkanäle 14, 15 frei verläuft und nur von einer metallischen Ummantelung 46 (Fig. 3 bzw. 4d) aus PtRh umgeben ist.
Im Keramikrohr 20b bzw. in dessen Durchgangsbohrungen sind aus Gründen der Redundanz zwei gleichartige Thermoelemente (31 und 32 in Fig. 4b-d) in der Sonde nach unten geführt und enden mit ihrem Verbindungspunkt 47 in der Rohrspitze 20c, wo sie in MgO- bzw. Al₂O₃-Pulver eingebettet sind. Die beiden Thermoelemente sind vorzugsweise PtRh-Elemente vom Typ B mit einem Drahtdurchmesser von 0,5 mm. Die Drähte der Thermoele­ mente 31, 32 werden zur Erzielung einer ausreichenden Beweg­ lichkeit oberhalb der Keramikrohre 20a, b paarweise durch eine Gruppe von hintereinander angeordneten Keramikperlen 21 aus Al₂O₃ mit jeweils zwei Durchgangsbohrungen geführt (Fig. 4a).
Das Sondenrohr 11 ist oben mit einer einschraubbaren Durch­ führung 19 verschlossen, in die zentral ein Durchführungsrohr 23 aus Inconel mit zwei Durchgangsbohrungen eingesetzt ist. Durch diese Durchgangsbohrungen werden die Drähte der Ther­ moelemente 31, 32 geführt, wobei sie mit Ummantelungen 22a, b aus "Alloy 600" umgeben sind. Außerhalb der Hochtemperatur­ sonde 10 sind die Drähte über eine direkte Schweißverbindung 24 (in Fig. 1 angedeutet durch einen Kasten) mit Verlänge­ rungsdrähten 25 (ebenfalls angedeutet durch einen Kasten) verbunden, die schließlich am Eingang eines Meßwandlers 26 angeschlossen sind.
Wie bereits oben beschrieben, durchquert das Keramikrohr 20b mit den innenliegenden Thermoelementen 31, 32 die beiden Durchströmkanäle 16a, b ganz bzw. bis etwa zur Mitte. Der Au­ ßendurchmesser DM des Keramikrohres 20b (Fig. 3) ist dabei deutlich kleiner ist als die lichte Weite W (Fig. 2c) der Durchströmkanäle 14, 15. Das Rohr wird daher nahezu ungehin­ dert und ohne Geschwindigkeitsverlust von den zu messenden heißen Gasen umströmt und kann so sehr schnell und effektiv Wärme aus den Gasen aufnehmen und an die innenliegenden Ther­ moelemente weiterleiten. Auf diese Weise wird eine Zeitkon­ stante der Thermoelemente von τ < 1 s erreicht. Zugleich sind die Differenzen zwischen der tatsächlichen und der gemessenen Gastemperatur mit ΔTr = 9 K (+/- 30%) klein. Hierzu tragen insbesondere die Wandungen 30 bei, welche die Durchströmkanä­ le 14, 15 seitlich begrenzen und einen Strahlungsschutzschild bilden.
Die Hochtemperatursonde 10 der Fig. 1 zeichnet sich aber auch durch eine hohe Langzeitstabilität aus: Die Drift ist mit ΔTdrift = -2 K nach einer Betriebszeit von 24000 Stunden sehr gering. Hierzu trägt bei, daß die ptRh-Thermoelemente in den Al₂O₃-Keramikrohren 20a und 20b nach oben geführt werden und daß zusätzlich die Möglichkeit besteht, die Thermoelemente im Sondenrohr von O₂ umströmen zu lassen, das durch eine obere Gaseinlaßöffnung 17a in die Innenbohrung 13 einge­ speist und kurz oberhalb der ersten Verengung 16a durch eine Gasauslaßöffnung 17b wieder nach außen abgelassen wird.
Mit einer Genauigkeit des Meßsystems von ATsystem = +/- 2 K (bis 1200°C) ergibt sich insgesamt eine Unsicherheit des kor­ rigierten Meßwertes von
ΔT = ATsystem + ΔTdrift + Δ(ΔTr) = [-7K, +5K].
Eine besonders lange Lebensdauer von 10000 bis 16000 Stunden bei den angegebenen Arbeitstemperaturen, und zwar ohne jegli­ che Kühlung, ergibt sich, wenn das Sondenrohr 11 aus einer Oxid-dispersionsverfestigten (ODS) Superlegierung auf Eisen­ basis mit einem hohen Chrom- und Aluminiumgehalt besteht. Ei­ ne solche Legierung für Hochtemperaturanwendungen, die ein hohe Kriech- sowie eine sehr gute Oxidations- und Korrosions­ beständigkeit aufweist, ist beispielsweise unter der Bezeich­ nung PM 2000 (Werkstoffnummer 1.4768) kommerziell erhältlich. Diese Legierung enthält fein verteilt eingelagerte Y₂O₃-Par­ tikel, welche eine hohe Kriechfestigkeit bis 1350°C gewähr­ leisten. Die guten Oxidations- und Korrosionseigenschaften resultieren aus einer sehr dichten und fest anhaftenden Al₂O₃-Schicht, die sich auf der Materialoberfläche bildet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Hochtemperatursonde ist im eingebauten Zustand in einer Gas­ turbine in Fig. 5 dargestellt, wobei gleiche Teile mit glei­ chen Bezugszeichen versehen sind. Die Gasturbine hat ein au­ ßenliegendes Turbinengehäuse 38 und ein innenliegendes Heiß­ gasgehäuse 33, welches den Heißgasraum 29 umschließt. Zwi­ schen dem Turbinengehäuse 38 und dem Heißgasgehäuse 33 liegt das sogenannte Plenum 37. Die Hochtemperatursonde 10 ist mit dem Sondenrohr 11 durch eine Sondenöffnung 45 im Heißgasge­ häuse 33 in den Heißgasraum 29 eingeführt und liegt mit ei­ nem ringförmigen Ansatz 34 auf dem oberen Rand eines die Son­ denöffnung 45 umgebenden Flansches 27 auf. Sie wird in dieser Position gehalten durch einen am Flansch 27 einrastenden Ba­ jonettverschluß 35 mit einer innenliegenden Feder 36, die von oben auf den Ansatz 34 drückt.
Oberhalb des Bajonettverschlusses 35 sind die aus dem Rohr­ oberteil 11a herausgeführten Drähte der Thermoelemente 31, 32 in einem Schutzrohr 39 durch das Plenum 37 und eine Sonden­ öffnung 40 im Turbinengehäuse 38 nach außen geführt. Auf der Außenseite des Turbinengehäuses 38 ist ein weiteres Schutz­ rohr 41 angeflanscht, welches die Sondenöffnung 40 umgibt und oben durch einen Einsatz 42 und Deckel 43 abgeschlossen ist. Im Zentrum von Einsatz 42 und Deckel 43 ist eine Durchführung 44 angeordnet, durch welche die Thermoelemente nach außen geführt und dort mittels der direkten Schweißverbindung 24 verlängert sind. Die obere Sondenöffnung 40 ist so groß ge­ wählt, daß die Hochtemperatursonde 10 mitsamt dem Bajonett­ verschluß 35 nach oben herausgenommen werden kann. Auf diese Weise ist eine leichte Installation und Auswechselung der Sonde ohne Öffnung des Turbinengehäuses 38 möglich. Darüber hinaus ist wegen der flexiblen Führung der Thermoelemente 31, 32 im Schutzrohr 39 eine relative Bewegung zwischen Turbinen­ gehäuse 38 und Heißgasgehäuse 33 ohne weiteres möglich.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Hochtemperatur­ sonde mit hoher Genauigkeit und Langzeitstabilität sowie ho­ her Lebensdauer, die ohne Kühlung bis zu Temperaturen von 1200°C, insbesondere im Heißgasstrom einer Gasturbine, ein­ setzbar ist.
Bezugszeichenliste
10 Hochtemperatursonde
11 Sondenrohr
11a Rohroberteil
11b Rohrunterteil
12, 13 Innenbohrung
14, 15 Durchströmkanal
16a, b Verengung
17a Gaseinlaßöffnung
17b Gasauslaßöffnung
18 Ringnut
19 Durchführung
20 Sondenelement
20a, b Keramikrohr
20c Rohrspitze
21 Keramikperle
22a, b Ummantelung
23 Durchführungsrohr
24 direkte Schweißverbindung
25 Verlängerungsdrähte
26 Meßwandler
27 Flansch
28 Dichtungsring
29 Heißgasraum
30 Wandung
31, 32 Thermoelement
33 Heißgasgehäuse
34 Ansatz (ringförmig)
35 Bajonettverschluß
36 Feder
37 Plenum
38 Turbinengehäuse
39 Schutzrohr
40, 45 Sondenöffnung
41 Schutzrohr
42 Einsatz
43 Deckel
44 Durchführung
46 Ummantelung
47 Verbindungspunkt (Thermoelement)
DM Außendurchmesser (Keramikrohr 20b)
W lichte Weite (Durchströmkanal)

Claims (11)

1. Hochtemperatursonde (10), insbesondere für den Einsatz im Heißgasstrom einer Gasturbine bei Temperaturen bis 1200°C, umfassend ein metallisches Sondenrohr (11) mit einer in Rich­ tung der Rohrachse des Sondenrohres (11) verlaufenden Innen­ bohrung (12, 13) und einem am unteren Ende angeordneten Meß­ raum, welcher von der Innenbohrung (12, 13) durch eine Veren­ gung (16a, b) getrennt ist und mit der Umgebung des Sondenroh­ res (11) in Verbindung steht, sowie wenigstens ein Thermoele­ ment (31, 32), welches in der Innenbohrung (12, 13) isoliert nach unten und durch die Verengung (16a, b) in den Meßraum geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßraum als ein quer zur Richtung der Rohrachse orientierter und durch das Sondenrohr (11) mit einer lichten Weite (W) hindurchge­ hender Durchströmkanal (15) für die zu messenden heißen Gase ausgebildet ist, und daß das wenigstens eine Thermoelement (31, 32) mit seinem Verbindungspunkt (47) innerhalb des Durchströmkanals (15) angeordnet ist.
2. Hochtemperatursonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Durchströmkanal (15) seitlich von Wandungen (30) des Sondenrohres (11) begrenzt ist, welche einen Strah­ lungsschutzschild bilden.
3. Hochtemperatursonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine Thermoelement (31, 32) in der Innenbohrung (13) des Sondenrohres (11) in einem mit entspre­ chenden Durchgangsbohrungen versehenen ersten Keramikrohr (20b) heruntergeführt ist, wobei sich der Verbindungspunkt des Thermoelements (31, 32) am unteren Ende des ersten Kera­ mikrohres (20b) befindet, und daß das erste Keramikrohr (20b) durch die Verengung (16a, b) hindurch in den Durchström­ kanal (15) hineinragt.
4. Hochtemperatursonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Außendurchmesser (DM) des ersten Keramikrohres (20b) deutlich kleiner ist als die lichte Weite (W) des Durchströmkanals (15).
5. Hochtemperatursonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Keramikrohr (20b) oberhalb der Verengung (16a, b) von einem zweiten, hohlzylindrischen Keramikrohr (20a) konzentrisch umgeben ist.
6. Hochtemperatursonde nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste bzw. zweite Keramikrohr (20b bzw. 20a) aus einer Al₂O₃-Keramik besteht.
7. Hochtemperatursonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Thermoelement (31, 32) ein PtRh-Thermoelement ist, und daß Mittel vorgese­ hen sind, damit das wenigstens eine Thermoelement (31, 32) während des Einsatzes der Hochtemperatursonde (10) im ober­ halb der Verengung (16a, b) liegenden Teil von Sauerstoff um­ strömt wird.
8. Hochtemperatursonde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel eine im oberen Teil des Sondenrohres (11) angeordnete Gaseinlaßöffnung (17a) und eine kurz ober­ halb der Verengung (16a, b) angeordnete Gasauslaßöffnung (17b) umfassen, welche beiden Öffnungen (17a, b) die Innen­ bohrung (13) des Sondenrohres (11) mit dem jeweiligen Außen­ raum des Sondenrohres (11) verbinden.
9. Hochtemperatursonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest der vom Heißgas umströmte Teil des er­ sten Keramikrohres (20b) und des wenigstens einen Thermoele­ ments mit einer Ummantelung (46) aus PtRh umgeben ist.
10. Hochtemperatursonde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sondenrohr (11) aus einer Oxid-dispersionsverfestigten (ODS) Superlegierung auf Eisen­ basis mit einem hohen Chrom- und Aluminiumgehalt besteht.
11. Hochtemperatursonde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß aus Redundanzgründen in der Sonde mindestens zwei Thermoelemente (31, 32) parallel neben­ einander angeordnet sind.
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