DE4411017C2 - Optische stationäre spektroskopische Bildgebung in stark streuenden Objekten durch spezielle Lichtfokussierung und Signal-Detektion von Licht unterschiedlicher Wellenlängen - Google Patents

Optische stationäre spektroskopische Bildgebung in stark streuenden Objekten durch spezielle Lichtfokussierung und Signal-Detektion von Licht unterschiedlicher Wellenlängen

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Description

Die Erfindung betrifft einen optischen Aufbau zur spektroskopischen Bild­ gebung in stark streuenden Objekten, wie z. B. biologischem Gewebe oder Kunst­ stoffen, mit mindestens eindimensionaler Ortsauflösung, mit einer Strahlquelle zum Aussenden von Licht unterschiedlicher Wellenlängen, mit einer Vorrich­ tung zur Aufspaltung des Lichtes in zwei Teilstrahlen, von denen ein Strahl im Objektarm zum Meßobjekt und der andere Strahl im Referenzarm zu einem re­ flektierenden Element geführt wird und mit einer Detektoreinrichtung, auf die die von dem reflektierenden Element im Referenzarm und dem Meßobjekt im Objektarm reflektierten Teilstrahlen gelenkt, zur Interferenz gebracht und de­ tektiert.
Ein solcher optischer Aufbau ist beispielsweise bekannt aus Knüttel et al. OPTICS COMMUN. 102 (1993), 193-198.
Optische spektroskopische Bildgebung in stark streuenden Objekten, wie z. B. biologisches Gewebe oder Kunststoffe, dient der ortsaufgelösten Charakterisie­ rung dieser Medien über entsprechende optische Parameter. Etablierte Verfah­ ren, wie die konfokale Mikroskopie, können in stark streuenden Medien nur für Oberflächen eingesetzt werden, da der unerwünschte Streulicht-Anteil schon nach einigen 10 µm dominiert und die Signalinformation, die im gewünschten ungestreuten Lichtanteil enthalten ist, verfälscht.
Viele Verfahren, mit denen der ungestreute Lichtanteil erhalten wird, basieren auf der Niederkohärenz- oder Kurzzeit- Interferometrie. Dabei wird das Licht der Lichtquelle durch einen Strahlteiler geteilt, trifft im Objektarm auf das Ob­ jekt und im Referenzarm auf einen Spiegel. Die reflektierten Strahlen werden im Strahlteiler wieder zusammengeführt und als Interferenzsignal am Detektor ge­ messen. Bei beiden Verfahren betragen die Kohärenzlängen der Lichtquellen nur etwa 10-50 µm, wobei bei der Niederkohärenz-Interferometrie inkohärente Lichtquellen, wie LED′s oder SLD′s, und bei der Kurzzeit-Interferometrie kurzkohärente Mode-locked Laser eingesetzt werden. Die Vorteile der Inter­ ferometrie sind zum einen die einfache Ortsselektion in Tiefenrichtung bei im Zeitbereich kurzen Lichtpulsen (was im Frequenzbereich einem weiten Spek­ trum entspricht) und zum anderen die hohe Signalempfindlichkeit.
Für die Ortsinformation in Tiefenrichtung (eindimensionale Bildgebung) des Objektes wird üblicherweise ein Spiegel im Referenzarm des Interferometers mechanisch bewegt werden, wie z. B. durch die Druckschriften von Takada et al., APPLIED OPTICS, Vol. 26, No. 9 (1987), 1603-1606, und Swanson et al., OPTICS LETTERS, Vol. 17, No. 2 (1992), 151-153, bekannt ist.
Für spektroskopische Informationen aus einem Medium (ohne Bildgebung) wird dieses in der Regel an dem Eingang des Interferometers plaziert und im Objektarm ein stationärer Spiegel zur Strahlreflexion eingesetzt, während der Spiegel im Referenzarm mechanisch bewegt wird.
Ein stationäres Interferometer, d. h. ohne mechanisch bewegtes Teil, ist in Verbindung mit Bildgebung bis zu drei Dimensionen bekannt geworden aus der eingangs genannten Druckschrift von Knüttel et al. Bei dieser Anordnung wird jedem Tiefenpunkt ein Element auf einem lateral ausgedehnten eindimen­ sionalen Detektor-Array zugeordnet, d. h. ein bestimmtes Element des Detektor- Arrays detektiert alle Wellenlängen des (breitbandigen) Lichtes mit kurzer Ko­ härenzlänge. Die Kohärenzlänge bestimmt dabei die räumliche Auflösung. Damit ist eine Selektion auf einzelne wenige Tiefenpunkte im Objekt, wie es bei der ortsaufgelösten Spektroskopie wünschenswert sein kann, nur unter Si­ gnalverlust möglich, da die übrigen Elemente des Detektor-Arrays ignoriert werden müssen.
Stationäre Interferometer für die Spektroskopie ohne bildgebende Eigenschaften sind mehrfach bekannt, z. B. aus Junttila et al., J. OPT. SOC. AM., Vol. 8, No. 9 (1991), 1457-1462, Okamoto et al., APPLIED OPTICS, Vol. 23, No. 2 (1984), 269-273. Hier sind jeweils die zu untersuchenden Objekte an den Eingängen der Interferometer plaziert, d. h. Ortsauflösungen insbesondere in Tiefenrichtung sind nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen optischen Aufbau der eingangs genannten Art vorzustellen, der die Bildgebung mit der Spektroskopie für stark streuende Objekte mit Hilfe eines stationären Interferometers verbindet und zwar derart, daß Signalverluste durch effiziente Lichtausbeute aus dem Objekt minimiert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen spektra­ len Anteile des Lichtes, d. h. Wellenlängen, separat detektiert werden, d. h. ent­ weder durch verschiedene Detektorelemente oder zeitlich sequentiell mit einem Element, und daß alle spektralen Anteile des Lichts gleichzeitig auf verschiede­ ne vorselektierte Tiefenbereiche des Objektes fokussiert werden, d. h. die Signale jedes Spektralanteils umfassen zeitgleich alle vorselektierten Tiefenbereiche.
Die Erfindung nützt das Prinzip der Interferometrie mit dessen Vorteilen aus. Die einzelnen spektralen Anteile umfassen jeweils den gesamten Tiefenbereich des Objektes, wobei die rückreflektierten spektralen Anteile von einer Detektor- Anordnung zeitlich oder räumlich getrennt detektiert werden. Dabei gibt es drei mögliche Ausführungsformen:
  • 1) Das Licht wird detektorseitig durch ein entsprechendes dispersives optisches Element, z. B. ein optisches Gitter, spektral zerlegt und die spektralen Lichtan­ teile werden von einzelnen Elementen eines Detektor-Arrays gleichzeitig detek­ tiert. Durch die Verbindung des dispersiven Elements mit dem Interferometer ist eine einfache Ortsselektion mit hoher Signalempfindlichkeit möglich.
  • 2) Die Lichtquelle ist spektral durchstimmbar und emittiert zu jedem Zeitpunkt monochromatisches Licht (z. B. mit einer stromgesteuerten Laserdiode) oder spektral sehr schmalbandiges Licht (z. B. mit einer speziell konstruierten SLD), welches in das Interferometer eingekoppelt und mit einem Detektor nachgewie­ sen wird. Bei der Art der Durchstimmung gibt es zwei Möglichkeiten, bei denen die Signalauswertung entsprechend angepaßt ist: a) das Wellenlängenspektrum wird zeitlich sequentiell in Stufen durchfahren, was an sich z. B. durch Hotate et al., SPIE PROCEEDINGS, Vol. 1586 (1991), 32-45, bekannt ist und b) das Wellenlängenspektrum wird zeitlich sequentiell kontinuierlich durchgestimmt (z. B. US Patent 3 647 298). Obige Ausführungsformen verwenden zwar Inter­ ferometer, jedoch weisen sie, wie die Ausführungsform 1) und die weiter unten besprochene 3), keine spezielle Anordnung zur gleichzeitigen Mehrfachfokus­ sierung in ein stark streuendes Objekt auf.
  • 3) Das Licht wird in einem der vier Interferometerarme (also Richtung Licht­ quelle oder Detektor, bzw. Objekt- oder Referenzarm) durch eine elektronisch steuerbare Anordnung kodiert, zeitlich sequentiell mit einem Detektor (vorzugsweise aus nur einem Element bestehend) aufgenommen und danach entsprechend ausgewertet. So eine Anordnung besteht aus dispersiven optischen Elementen zur spektralen Lichtzerlegung und einer flächenmäßig ausgedehnten Maske (z. B. Hadamard-Maske) bei deren Einzelelementen das Licht amplitu­ den- bzw. phasenmoduliert werden kann. Hadamard-Masken sind hinreichend bekannt, z. B. von Vickers et al., APPLIED SPECTROSCOPY, Vol. 45, No. 1 (1991), 42-49, oder Liu et al., APPLIED SPECTROSCOPY, Vol. 45, No. 10 (1991), 1717-1720.
Der erfindungsgemäße optische Aufbau unter Einschluß nach einem der Aus­ führungsbeispiele 1), 2) oder 3) oder einer Kombination beinhaltet eine Fo­ kussierungsanordnung zur gleichzeitigen Fokussierung von Licht an mehreren Punktbereichen entlang der Tiefenrichtung in einem stark streuenden Objekt Das hat den Vorteil, daß durch Bündelungen mit der Fokussierungsoptik die Intensität des aus dem Objekt zurückgeworfenen Lichts maximiert wird. Die ex­ akte Ortsselektion (in den vorgewählten Punktbereichen in Tiefenrichtung) ge­ schieht wie schon erwähnt durch die Anordnungen 1), 2) oder 3) oder durch eine Kombination. Von der Oberfläche des Objektes bis zu jedem selektierten Tiefenpunkt wird ein integraler optischer Parameter gemessen. Integral bedeutet in dem Zusammenhang, daß das optische Signal von der Oberfläche des Objektes ab bis zu einem selektierten Punkt beeinflußt, d. h. abgeschwächt wird. Damit können durch Differenzbildungen der Signale benachbarter selektierter Punkte und der exakten Kenntnis der Abstände über die Ortslokalisationen optische Parameter über die entsprechenden Raumbereiche gebildet werden. Diese optischen Parameter, die noch wellenlängenabhängig sein können, beinhalten z. B. den komplexen Brechungsindex (d. h. Brechungsindex und Absorptionskoeffizient), den Polarisationsgrad und den Streukoeffizienten. Es versteht sich damit auch, daß eine Kombination dieser Parameter zu an sich bekannten weiteren Parametern wie z. B. dem zirku­ laren Dichroismus (CD) führen kann. Die über die Ortsinformationen gewonne­ nen Parameter können entlang der Tiefenrichtung zu einem eindimensionalen spektroskopischen Bild zusammengesetzt werden.
Eine besonders einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen Aufbaus enthält eine Variante eines Michelson-Interferometers. Es sind aber auch andere Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung denkbar, z. B. mit Mach-Zehnder-Interferometern.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann mit einem zweidimensionalen Detektor-Array, in der Ausführungsform 1), zweidimensionale spektroskopische Bildgebung durchgeführt werden. Dabei wird außer der Tiefendimension noch eine weitere räumliche laterale Dimension erfaßt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann mit einem eindimensio­ nalen Detektor-Array, im Rahmen der Ausführungsbeispiele 2) oder 3), eben­ falls zweidimensionale spektroskopische Bildgebung durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck umfaßt bei einer Weiterbildung dieser beiden Ausführungs­ formen die Strahlquelle ein lateral zur Abstrahlrichtung angeordnetes, insbeson­ dere lineares Array von Punktlichtquellen. Dabei können mehrere Punktstrahler nebeneinander angeordnet sein und gleichzeitig Licht emittieren.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen Aufbaus kann bei den Ausführungsformen 2) oder 3) mit einem zweidimensionalen De­ tektor-Array dreidimensionale spektroskopische Bildgebung durchgeführt wer­ den. Dabei werden außer der Tiefendimension noch zwei weitere räumliche late­ rale Dimensionen erfaßt.
Zu diesem Zweck umfaßt bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform die Strahlquelle ein lateral zur Abstrahlrichtung angeordnetes, insbesondere zwei­ dimensionales Array von Punktlichtquellen. Dabei können mehrere Punktstrah­ ler nebeneinander angeordnet sein und gleichzeitig Licht emittieren.
Anstelle einzelner Punktlichtquellen kann eine flächenhaft ausgedehnte Licht­ quelle benutzt werden. Diese kann als kontinuierliches Array von Punktlicht­ quellen verstanden werden.
Bei einer anderen Ausführungsform können die entlang einer oder beider latera­ len Richtungen gewonnen Informationen nach entsprechender Datenma­ nipulation wieder zu einem spektroskopischen Bild geringerer Dimensionalität zusammengefaßt werden. D.h. Tiefeninformationen aus z. B. zwei lateralen Richtungen können zu einem Tiefenprofil (eindimensional) rechnerisch zusam­ mengefaßt werden, um das Signal-zu-Rausch Verhältnis zu erhöhen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist in einem der Interferome­ terarme, vorzugsweise im Referenzarm, eine Einrichtung zur Modulation der Phasendifferenz des detektierten Interferenzsignales vorgesehen. Die resultierenden AC-Signale erlauben eine bestmögliche Unterdrückung von störenden (DC-) Untergrundsignalen.
Die Modulation der Phasendifferenz kann einmal über die im Zusammenhang mit der Ausführungsform 3) beschriebene, flächig ausgebildete, elektronisch steuerbare Maske geschehen, da die Phase der einzelnen optischen Lichtfrequenzen in jedem der Elemente variiert werden kann.
Die Modulation der Phasendifferenz kann bei einer anderen Ausführungsform auch dadurch bewirkt werden, daß das reflektierende Element im Referenzarm, an dem ein Reflektor befestigt ist, mit einer definierten Frequenz vibriert mit einem Piezoelement kann eine AC-Frequenz im Frequenzbereich von z. B. 1 bis 100 kHz erzeugt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist z. B. im Referenzarm eine nicht-mechanische Anordnung vorgesehen mit der eine modulierbare Phasendifferenz, d. h. eine entsprechende AC-Frequenz, erzeugt und danach detektiert werden kann. Unter einer solchen nicht-mechanischen Anordnung wird allgemein eine Anordnung verstanden, die allenfalls im Mikrometerbereich vibrierende Teile aufweist oder z. B. auch ein akusto-optischer Modulator, womit üblicherweise Frequenzen im 10 MHz Bereich generiert werden. Durch Kombination mit einer weiteren nicht­ mechanischen Anordnung kann die dann resultierende effektive detektierbare Frequenz wieder im 10 kHz Bereich liegen, der bequemer zu messen ist. Diese Differenzfrequenz-Bildung durch z. B. zwei frequenzmodulierende Anordnungen ist an sich Stand der Technik. Die nicht-mechanischen Anordnungen können auch in anderen Armen (z. B. Objektarm) des Interferometers plaziert werden.
Bei einer Ausführungsform wird das Licht auf verschiedene Punktbereiche ent­ lang der Tiefenrichtung im Objekt gleichzeitig durch eine entsprechende Fokus­ sierungsanordnung gebündelt. Durch die Lichtbündelungen auf die gewünschten Raumbereiche ist eine hohe Signaleffizienz zu erwarten. Die gleichzeitige Licht­ bündelung ist besonders vorteilhaft, da die vom Objekt reflektierten einzelnen spektralen Anteile ebenfalls den gesamten Tiefenbereich, d. h. die Summe aller selektierten Punktbereiche, abdecken.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden lichtbeugende Anordnungen, z. B. holographische Gitterplatten, eingesetzt. Dabei werden die verschiedenen Beu­ gungsordnungen der z. B. computergenerierten holographischen Gitterplatten (Zonenplatten) ausgenutzt, welche die räumlich getrennten Fokussierungsbereiche erzeugen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform können Elemente aus licht­ brechendem Material, wie z. B. Glas, mit lichtbeugenden Anordnungen, wie z. B. holographische Platten, kombiniert werden. Damit können z. B. chromatische Aberrationen minimiert werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Fokussierungsanordnung können die Fokussierungspunkte so eng benachbart sein, daß die zugehörigen Fokussie­ rungsbereiche stark überlappen, so daß effektiv nur ein verlängerter Fo­ kussierungsbereich vorliegt. Auch in diesem Grenzfall bleiben die Vorteile der Erfindung erhalten.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das gesamte Interfero­ meter bis auf die Fokussierungsanordnung durch eine integrierte Optik umfaßt Die minimale Baugröße dieser Einheit ist für einige Anwendungen, z. B. bei medizinischen Untersuchungen, von großem Vorteil.
Bei einer weiteren verbesserten Ausführungsform wird das gesamte Interfero­ meter, einschließlich Fokussierungs-Anordnung, durch eine integrierte Optik umfaßt. Damit kann die Baugröße zu einem extremen Minimum gebracht wer­ den.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird das Interferometer so gestaltet, daß die einzelnen Elemente des Detektorarrays, die Signalamplituden der spektralen Anteile von der Lichtquelle oder die Elemente der steuerbaren Maske kalibriert werden. Eine mögliche Ausführungsform besteht z. B. darin, daß im Objektarm das Licht über eine elektronisch schließbare nichtmechanische Apertur dem Objekt im zeitlichen Wechsel mal zugeführt und mal ins nichts wegreflektiert wird. In der Periode in der vom Objekt kein Signal zurückgeworfen wird, kön­ nen über das zurückreflektierte Licht vom Referenzarm die entsprechenden Ka­ librierungen vorgenommen werden. Die Kalibrierung kann wichtig sein, wenn die einzelnen spektralen Anteile ihre relativen Signalamplituden zueinander, un­ abhängig vom Objektsignal, verändern, was Fehlinformationen beim spektralen Bild hervorrufen kann.
In vorteilhafter Weise kann die vorliegende Ausführungsform 2) auch für kohä­ rente Ramanspektroskopie verwendet werden. Wenn die optische Frequenz des Lichtes im Referenzarm mit der ramanverschobenen Frequenz des reflektierten Lichtes vom Objekt bis auf eine geringe Differenzfrequenz übereinstimmt, kann diese detektiert werden. Diese Ausführungsform eignet sich besonders bei Ra­ manverschiebungen die gering sind, also z. B. im 100 GHz Bereich liegen. Diese Ramansignale werden bei kommerziellen Ramanspektrometern oft durch die sehr viel intensivere Raleighstrahlung überdeckt. Die Raleighstrahlung kann zu­ dem in bekannter Weise durch zusätzliche optische Filtereinrichtungen weiter unterdrückt werden. Bei den bekannten Vorteilen eines Interferometers werden die üblicherweise sehr schwachen Ramansignale optimal aus dem Untergrund­ rauschen herausgehoben.
Es versteht sich, daß die oben geschilderten und die noch weiter unten aufge­ führten Merkmale nicht nur in der jeweils genannten Kombination sondern auch in beliebiger anderer Kombination oder in Alleinstellung verwendet werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen opti­ schen Aufbaus;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen opti­ schen Aufbaus;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen opti­ schen Aufbaus;
Fig. 4 zwei Ausführungsbeispiele einer Fokussierungsanordnung zur Verwendung innerhalb eines erfindungsgemäßen optischen Auf­ baus. a) holographische Zonenplatte, b) Kombination von Linse mit holographischer Zonenplatte;
Fig. 5 typisches Beispiel eines nach mathematischer Manipulation (in der Regel Fourier-Transformation) gewonnenes Signal über zwei vorselektierte Tiefenbereiche.
In Fig. 1 ist ein Funktionsschema eines stationären Interferometers gezeigt, bei dem die verschiedenen spektralen Anteile parallel mit einem 1-dimensionalen Detektor-Array aufgenommen werden. Die Lichtquelle (100) emittiert Licht mit breitbandigem Spektrum. Nach einer Sammellinse (101) und dem Strahlteiler (102) wird Licht im Referenzarm zum Spiegel (103), welcher auf einem vibrie­ renden piezoelektrischen Element (104) montiert ist, und im Objektarm durch die Fokussierungs-Anordnung (105) (siehe z. B. Fig. 4) zum Objekt (106) geführt. Nach Rückreflexionen beider Lichtstrahlen werden diese im Strahlteiler (102) wieder kombiniert und einem dispersiven Element (107) zur spektralen Zerlegung zugeführt. In dieser Zeichnung ist dieses Element ein Reflexionsgitter. Die einzelnen Elemente des Detektor-Arrays (109) nehmen die spektralen Anteile (Wellenlängen) des Lichtes nach Bündelung durch die Linse (108) gleichzeitig auf. D.h. in einer Aufnahme ist die gesamte Tiefeninformation über das Objekt enthalten. Im Objektarm kann zur Kalibrierung z. B. eine elektrisch schließbare Apertur (110) eingesetzt werden, da bei geschlossener Apertur nur das reflek­ tierte, vom Objekt unbeeinflußte, Licht aus dem Referenzarm zur Verfügung steht.
Anhand von Gl. (1) kann nachvollzogen werden, wie die von dem Detektor- Array aufgenommene Information zur (spektralen) Bildgebung ausgenützt werden kann. Die gemessene Phasendifferenz ΔΦ pro Detektor-Element
ΔΦ = 2π (lO - lR)n (λ)/λ (1)
ist von der optischen Wegdifferenz (lO-lR)n(λ)/λ und der Wellenlänge λ abhängig. Der Brechungsindex n(λ) kann wellenlängenabhängig sein. Da durch das spektrale Zerlegungselement die einzelnen spektralen Anteile mit steigender (fallender) Wellenlänge linear entlang des Detektor-Arrays verteilt werden, entstehen entlang dieses Arrays detektierbare Signale mit den entsprechenden Amplituden- und Phaseninformationen. Durch die Abhängigkeit der Wegdifferenz wird demnach jeder Reflexionstiefe aus dem Objekt nach An­ wendung der Fourier-Transformation eine detektierbare Frequenz zu­ geordnet. Über die Summe aller Reflexionspunkte entsteht ein Signalprofil identisch zu dem, welches mit einem Interferometer mit bewegtem Referenz­ spiegel aufgenommen wird.
Ein spektroskopisches 1-dimensionales (Tiefen-) Bild wird beispielsweise wie folgt erstellt. Werden von einem stark streuenden Objekt aus z. B. zwei unter­ schiedlichen Tiefen gleichzeitig Signale reflektiert, so sind (nach Fourier- Transformation) zwei Einhüllende sichtbar, deren Maxima zur Bildinformation beitragen. Die Trägerfrequenzen, bzw. die Signal-Phasen und die Fourier- Koeffizienten beinhalten die spektralen Informationen, wie z. B. (komplexe) Brechungsindizes, welche wellenlängenabhängig sein können. Aus der Differenz dieser Werte und der genauen Kenntnis der Reflexionspunkte (Maxima) aus dem Objekt können über das Beersche Absorptionsgesetz die absoluten (wellenlängenabhängigen) Brechungsindizes bzw. Absorptionen zwischen den beiden Maxima ermittelt werden. Bei mehr als zwei Reflexionen kann so z. B. ein (1- dimensionales) Absorptionsbild erstellt werden (die spektrale Dimension wird nicht separat gezählt). Für mehrdimensionale spektroskopische Bilder wird obige Prozedur entsprechend entlang der lateralen Richtungen wiederholt.
In Fig. 2 ist ein Funktionsschema eines stationären Interferometers gezeigt, bei dem die verschiedenen spektralen Anteile zeitlich sequentiell über eine abstimm­ bare Lichtquelle und einem einzelnen Detektorelement aufgenommen werden. Die Lichtquelle (200) emittiert Licht mit sehr schmalbandigem oder sogar mo­ nochromatischen Spektrum und ist, wie der Querstrich symbolisiert, durch­ stimmbar. Nach der Sammellinse (201) und dem Strahlteiler (202) wird Licht im Referenzarm zum Spiegel (203) und im Objektarm durch die Fokussierungs- Anordnung (205) (siehe Fig. 4) zum Objekt (206) geführt. Nach Rückreflexio­ nen beider Lichtstrahlen werden diese im Strahlteiler (202) wieder kombiniert und über die Bündelungslinse (208) dem Detektorelement (209) zugeführt.
Dabei können zwei Betriebsarten gewählt werden. Bei der einen Betriebsart werden die jeweiligen Wellenlängen diskret eingestellt und die gewünschte Tie­ feninformation (wie bei der Auswertung der Daten von Fig. 1) kann durch Matrizenberechnung (bzw. Fourier-Transformation) erhalten werden. Wenn die Meßzeiten pro Wellenlänge lang gegenüber der Licht- (Flug-)Zeit, die sich aus der Wegdifferenz lO-lR errechnet, ist, dann hat diese keinen Einfluß auf die Messung. Bei der anderen Betriebsart wird die Wellenlänge des Lichtes kontinuierlich durchgestimmt. Die Wegdifferenz wird ausgenützt, um entsprechend Gl. (2), die verschiedenen (zeitlichen) Frequenzen fD nach Fourier- Transformation zu erhalten, d. h. jedem Reflexionspunkt wird eine Frequenz tO zugeordnet. Analog zu dem zu Fig. 1 Besprochenen werden die spektralen Bildinformationen gewonnen.
fD = Δλ/Δt 2 (lO-lR)n (λ)/λO² (2)
Gl. (2) wurde von Suematsu et al., APPLIED OPTICS, Vol. 30, No. 28 (1991), 4046-4055, hergeleitet. Dabei ist Δλ/Δt die zeitliche Rate mit der die optische Wellenlänge des Lichtes kontinuierlich durchgestimmt wird.
In Fig. 3 ist ein Funktionsschema eines stationären Interferometers gezeigt, bei dem die verschiedenen spektralen Anteile zeitlich sequentiell über eine elektro­ nisch steuerbare Maske und einem einzelnen Detektorelement aufgenommen werden. Die Lichtquelle (300) emittiert Licht mit breitbandigem Spektrum. Nach einer Sammellinse (301) und dem Strahlteiler (302) wird Licht im Refe­ renzarm zum Spiegel (303) und im Objektarm durch die Fokussierungs- Anordnung (305) (siehe Fig. 4) zum Objekt (306) geführt. Nach Rückreflexionen beider Lichtstrahlen werden diese im Strahlteiler (302) wieder kombiniert und dem ersten dispersiven Element (zur Spektralzerlegung) (307) zugeführt. Nach Bündelung mit der Linse (308) wird das Licht durch eine elektronisch steuerbare Maske (309) geleitet. Nach Durchgang durch eine zweite Linse (310) wird die Spektralzerlegung durch ein zweites dispersives Element (311) wieder rückgängig gemacht. Nach der Lichtbündelung durch die Linse (312) wird das Licht durch das Detektorelement (313) detektiert. Ist die steuerbare Maske z. B. eine Hadamard-Maske, so kann diese in bekannter Weise zeitlich sequentiell derart angesteuert werden, daß das von dem Detektorelement (313) gewonnene zeitliche Signalprofil durch Fouriertransformation einem Reflexionsprofil zugeordnet werden kann (vgl. Fig. 5).
In Fig. 4a ist eine besonders einfache Version der Fokussierungsanordnung, welche nur aus einer holographischen Gitterplatte (50) besteht, zu sehen. In Fig. 4b ist eine besonders bevorzugte Kombination aus Linse (51) und holographi­ scher Gitterplatte (50) gezeigt.
In Fig. 5 ist ein typisches Beispiel eines nach mathematischer Manipulation (in der Regel Fourier-Transformation) gewonnenes Signal über zwei vorselektierte Tiefenbereiche. Die Maxima (10, 11) tragen zur Rauminformation und die Fou­ rier-Koeffizienten der Signale mit den entsprechenden Trägerfrequenzen zu spektroskopischen Informationen bei.

Claims (26)

1. Optischer Aufbau zur spektroskopischen Bildgebung in stark streuenden Objekten (106, 206, 306), wie z. B. biologischem Gewebe oder Kunststoffen, mit mindestens eindimensionaler Ortsauflösung, mit einer Strahlquelle (100, 200, 300) zum Aussenden von Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen, mit einer Vorrichtung zur Aufspaltung des Lichtes (102, 202, 302) in zwei Teilstrahlen, von denen ein Strahl im Objektarm zum Meßobjekt und der andere Strahl im Referenzarm zu einem reflektierenden Element (103, 203, 303) geführt wird und mit einer Detektoreinrichtung, (109, 209, 313) auf die die von dem reflektierenden Element im Referenzarm und dem Meßobjekt im Objektarm reflektierten Teilstrahlen gelenkt, zur Inter­ ferenz gebracht und detektiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (109, 209, 313) so ausgestaltet ist, daß Signale unter­ schiedlicher Wellenlängen entweder zeitgleich räumlich separat durch mehrere Detektor­ elemente oder zeitlich sequentiell erfaßt werden und
daß im Objektarm eine Fokusierungsanordnung (105, 205, 305) vorgesehen ist, die das Licht auf mindestens zwei Punkte im Objekt (106, 206, 306) bündelt.
2. Optischer Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor- Anordnung (109) in einer Dimension lateral ausgedehnt ist.
3. Optischer Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht in mindestens einem Arm des Interferometers räumlich durch eine entsprechende flächenhaft ausgedehnte, elektronisch steuerbare Maske (309) kodiert wird.
4. Optischer Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der steuerbaren Maske (309) phasenmoduliert werden können.
5. Optischer Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der steuerbaren Maske (309) amplitudenmoduliert werden können.
6. Optischer Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Licht vor dem Detektor (109, 313) spektral durch mindestens ein dispersives optisches Element (107, 307, 311) zerlegt wird.
7. Optischer Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (200) Licht unterschiedlicher Wellenlängen zeitlich sequentiell emittieren kann.
8. Optischer Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Objektarm und der Referenzarm Teile eines Mi­ chelson-Interferometers sind.
9. Optischer Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit der Detektoranordnung (109, 209, 313) zweidimensionale spektroskopische Bildgebung betrieben werden kann.
10. Optischer Aufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlquelle (100, 200, 300) ein lateral zur Abstrahlrichtung angeordnetes, insbesondere lineares Array von Punktlichtquellen umfaßt.
11. Optischer Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit der Detektor-Anordnung (109, 209, 313) dreidimensionale spektroskopische Bildgebung möglich ist.
12. Optischer Aufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlquelle (100, 200, 300) ein lateral zur Abstrahlrichtung angeordnetes, insbesondere flächenhaft ausgedehntes Array von Punktlichtquellen umfaßt.
13. Optischer Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strahlquelle (100, 200, 300) in den lateralen Dimensionen flächenhaft ausgedehnt ist.
14. Optischer Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in mindestens einem der Interferometerarme eine Einrichtung zur Modulation der Phasendifferenz des Lichtes vorgesehen ist.
15. Optischer Aufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das re­ flektierende Element im Referenzarm eine mit einer definierten Frequenz vibrierende Anordnung (104) einschließlich Reflektor, insbesondere ein Spiegel (103), umfaßt.
16. Optischer Aufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Interferometer-Arme eine Anordnung vorgesehen ist, die nicht-mechanische Elemente umfaßt.
17. Optischer Aufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vibrierende Anordnung (104) ein piezoelektrisches Element umfaßt.
18. Optischer Aufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-mechanische Anordnung aus mindestens einem akusto-optischen Modulator besteht.
19. Optischer Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fokussierungsanordnung (105, 205, 305) Licht auf mehrere Punkte im Objekt (106, 206, 306) derart bündelt, daß ein langgestreckter Fokusbereich entsteht.
20. Optischer Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungsanordnung (105, 205, 305) lichtbeugende Elemente enthält.
21. Optischer Aufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungsanordnung (105, 205, 305) lichtbrechende Materialien enthält.
22. Optischer Aufbau nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbeugenden Elemente mindestens eine holographische Gitterplatte (50) umfassen.
23. Optischer Aufbau nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtbrechende Material Glas (51) umfaßt.
24. Optischer Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der optische Aufbau integrierte Optik umfaßt.
25. Optischer Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine den Lichtweg im Objektarm beeinflussende Anord­ nung vorhanden ist.
26. Optischer Aufbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lichtweg im Objektarm beeinflussende Anordnung aus einer sich im zeit­ lichen Wechsel öffnenden und schließenden Apertur besteht.
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