DE4410399A1 - Abriebfeste Polyestermischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit, Monofilamente daraus und deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Abriebfeste Polyestermischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit, Monofilamente daraus und deren Herstellung und VerwendungInfo
- Publication number
- DE4410399A1 DE4410399A1 DE4410399A DE4410399A DE4410399A1 DE 4410399 A1 DE4410399 A1 DE 4410399A1 DE 4410399 A DE4410399 A DE 4410399A DE 4410399 A DE4410399 A DE 4410399A DE 4410399 A1 DE4410399 A1 DE 4410399A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- abrasion
- polyester
- resistant
- carbon atoms
- assemblies
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/0027—Screen-cloths
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/88—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds
- D01F6/92—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds of polyesters
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/88—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds
- D01F6/94—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds of other polycondensation products
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/2933—Coated or with bond, impregnation or core
- Y10T428/2964—Artificial fiber or filament
- Y10T428/2967—Synthetic resin or polymer
- Y10T428/2969—Polyamide, polyimide or polyester
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine abriebfeste Polyestermischung mit erhöhter
Verarbeitungssicherheit, daraus ersponnene Monofilamente, die mit besonderem
Vorteil zur Herstellung von Papiermaschinensieben eingesetzt werden können, sowie
deren Herstellung und Verwendung.
Synthesefasern und -Filamente sowie flächenförmige Materialien, wie Gewebe oder
Gewirke daraus, die für technische Anwendungen eingesetzt werden sollen, sind in der
Regel weit höheren Beanspruchungen ausgesetzt als Fasermaterialien für rein textile
Anwendungen z. B. im Bekleidungssektor.
Eine sehr typische Anwendung technischer Fasermaterialien besteht in der Herstellung
von Papiermaschinensieben. Derartige Siebe werden im Einsatz einer Walk- und
Dehnbeanspruchung, ständiger Flexion, hohen Temperaturen in feuchter Umgebung
und einer hohen Scheuerbeanspruchung ausgesetzt.
Selbst unter diesen mechanischen und chemischen Belastungen müssen die Siebe
möglichst lange ihre Festigkeit bewahren, dimensionsstabil sein und ihre Planlage
beibehalten, d. h. sie dürfen auch nur eine geringe Quellung durch Wasseraufnahme
zeigen.
Insbesondere die Scheuerbeanspruchung, die auf der Unterseite durch Reibung der
Siebe an Stützelementen der Papiermaschine, an Dichtungselementen über den
Saugkästen, in deren Bereich das Papiervlies entwässert wird, und im Innern der Siebe
durch Reibung der Filamente aneinander und durch die Durchströmung mit abrasive
Papierfüller enthaltendem Wasser verursacht wird, spielt für die Haltbarkeit der Siebe
eine sehr große Rolle.
Es hat sich als äußerst schwierig erwiesen, ein Material zur Herstellung derartiger
Siebe bereitzustellen, das allen genannten Beanspruchungen einen ausreichenden
Widerstand entgegensetzt.
Die Original-Foudriner Papiermaschinen hatten Siebe aus Metalldrähten, wobei als
Metall Phosphorbronze eingesetzt wurde.
Diese Drähte widerstehen zwar gut den hohen Temperaturen und der
Hydrolysebeanspruchung, sie haben aber ein unbefriedigendes Abriebverhalten.
Es ist auch bereits beschrieben worden, Papiermaschinensiebe aus
Polyesterfilamenten, insbesondere Polyethylen- oder Polybutylen-terephthalatfilamenten
oder aus Polyamidfilamenten z. B. aus Nylon-6- oder Nylon-66-Filamenten herzustellen.
Polyesterfilamente haben zwar eine gute dynamische Stabilität und, wegen ihrer
geringen Feuchtigkeitsaufnahme, eine gute Dimensionsstabilität aber ihre chemische
Beständigkeit bei hohen Temperaturen läßt in der Regel zu wünschen übrig, und
insbesondere ihre Abriebfestigkeit entspricht nicht den Forderungen der
Papiermaschinenhersteller.
Polyamidfilamente dagegen haben eine gute Abriebfestigkeit zeigen aber eine hohe
Feuchtigkeitsaufnahme verbunden mit hoher Quellung und geringen
Dimensionsstabilität.
In verschiedenen Druckschriften, wie z. B. der US-A-4 529 013, der US-A-4 289 173
oder der DE-A-25 02 466 sind bereits Versuche beschrieben worden, durch
Kombination von Polyester und Polyamidfilamenten Papiermaschinensiebe
herzustellen, die den hohen Anforderungen besser gerecht werden.
Diese Versuche haben jedoch nur zu Teilerfolgen geführt; insbesondere ergeben sich
neue Schwierigkeiten aus der Verwendung verschiedenartiger Filamentmaterialien in
ein und demselben Flächengebilde.
Ein anderer Weg wurde in der EP-A-0 387 395 eingeschlagen. Dort wird empfohlen,
Papiermaschinensiebe aus Polyesterfilamenten, insbesondere Polyethylenterephthalat-
Filamenten zu weben, wobei der Schuß zumindest teilweise aus Filamenten aus einem
Polyester besteht, der 10 bis 40 Gew.-% eines thermoplastischen Urethans und bis zu
5 Gew.-% eines Hydrolysestabilisators enthält.
Ein ähnlicher Vorschlag ist aus der DE-T-32 49 110 bekannt. Dort wird empfohlen,
Filamente für Papiermaschinensiebe aus einer Mischung eines Polyesters, einem
Polyester-Stabilisator und einem "thermoplastischen Material" herzustellen, wobei als
"thermoplastisches Material" ein thermoplastisches Polyurethan oder ein Polyether-
Ester-Blockmischpolymerisat eingesetzt werden soll.
In beiden Druckschriften wird ausgeführt, daß diese Polyestermischungen Filamente
mit verbesserter Hydrolysebeständigkeit und verbesserter Abriebfestigkeit geben
sollen.
Ein gravierender Nachteil dieser bekannten Polyestermischungen besteht allerdings
darin, daß sich beim Schmelzspinnen dieser Mischungen in der Schmelze Gasblasen
bilden, die die Verarbeitungssicherheit herabsetzen. Diese Gasentwicklung ist
vermutlich auf die beginnende Zersetzung der Polyurethan-Komponente
zurückzuführen.
Es wurde nun gefunden, daß es gelingt, Polyestermischungen herzustellen, die sich
verarbeiten, insbesondere verspinnen lassen ohne merkliche Gasmengen abzuspalten,
und die sich zu Filamenten verspinnen lassen, die die guten mechanischen
Eigenschaften des Polyesters mit erheblich verbessertem Abriebverhalten vereinen.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine abriebfeste
Polyestermischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit bestehend aus einem
thermoplastischen Polyester, einem thermoplastischen Polyurethan und gegebenenfalls
üblichen nicht-polymeren Zusätzen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Schmelzpunkt der Mischung des Polyesters und des Polyurethans zwischen 200 und
230°C, liegt.
Das Polymermaterial der erfindungsgemäßen, abriebfesten Polyestermischung besteht
zu 60 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 90 Gew.-% aus dem thermoplastischen
Polyester und
zu 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% aus dem thermoplastischen
Polyurethan.
Der thermoplastische Polyester der erfindungsgemäßen abriebfesten
Polyestermischung hat einen Glaspunkt von 68 bis 82°C, vorzugsweise von 72 bis
80°C, einen Kristallisationspunkt von 135 bis 155°C, vorzugsweise von 140 bis
150°C, und einen Schmelzpunkt im Bereich von 175°C bis 235°C.
Vorzugsweise weist der Polyester der erfindungsgemäßen abriebfesten
Polyestermischung eine Schmelzviskosität, gemessen bei 245 ± 2°C und einem
Schergefälle von 200 ± 5 s-1 von 445 bis 482 Pa·s, vorzugsweise von 455 bis 475
Pa·s, insbesondere von 460 bis 468 Pa·s und bei bei der gleichen Temperatur und
einem Schergefälle von 1200 ± 5 s-1 von 245 bis 282 Pa·s, vorzugsweise von 250 bis
272, insbesondere von 255 bis 270 Pa·s auf.
Die thermoplastischen Polyester der erfindungsgemäßen abriebfesten
Polyestermischung bestehen überwiegend, d. h. zu mindestens 70 Mol.-%, bezogen
auf die Gesamtheit aller Polyesterbaugruppen, aus gängigen Baugruppen, die sich von
aromatischen Dicarbonsäuren und von aliphatischen Diolen ableiten. Gängige
aromatische Dicarbonsäurebaugruppen leiten sich von Benzoldicarbonsäuren,
insbesondere der Terephthalsäure und der Isophthalsäure ab; gängige Diole haben
2-4 C-Atome, wobei das Ethylenglycol besonders geeignet ist.
Die restlichen 30 Mol%, bezogen auf die Gesamtheit aller Polyesterbaugruppen, bauen
sich dann aus Dicarbonsäureeinheiten und Dioleinheiten auf, die von den aromatischen
Baugruppen, die den überwiegenden Teil der Baugruppen bilden, verschieden sind,
die als sogenannte Modifizierungsmittel wirken und die es dem Fachmann gestatten,
die physikalischen und chemischen Eigenschaften der hergestellten Filamente gezielt
zu beeinflussen. Beispiele für solche Dicarbonsäureeinheiten sind Reste von
aromatischen Dicarbonsäuren, die von den aromatischen Dicarbonsäure-Baugruppen,
die den überwiegenden Teil der Dicarbonsäure-Baugruppen bilden, verschieden sind,
oder Reste von araliphatischen Dicarbonsäuren mit einem oder mehreren,
vorzugsweise einem oder zwei kondensierten oder nicht kondensierten aromatischen
Kernen, beispielsweise der Isophthalsäure, 5-Sulfoisophthalsäure, 5-
Sulfopropoxyisophthalsäure, Naphthalin-2,6-dicarbonsäure, Biphenyl-4,4′-
dicarbonsäure, p-Phenylendiessigsäure, Diphenyloxid-4,4′-dicarbonsäure oder
Diphenoxyalkan-dicarbonsäure, oder Reste von cyclischen oder acyclischen
aliphatischen Dicarbonsäure wie z. B. trans-Hexahydro-terephthalsäure, 1,2-cyclobutan
dicarbonsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Sebazinsäure; Beispiele für modifizierend
wirkende Diolreste sind solche von verzweigten und/oder längerkettigen Diolen mit 3
bis 10, vorzugsweise 3 bis 6, C-Atomen, wie z. B. von 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol,
1,6-Hexandiol, 2,2-Dimethyl-propandiol oder 2-Ethyl-1,6-hexandiol, oder von cyclischen
Diolen, beispielsweise von 1,4-Hydroxymethyl-cyclohexan, oder von Ethergruppen
enthaltenden Diolen, wie z. B. von Di- oder Tri-ethylenglycol oder, sofern in geringer
Menge vorhanden, von Polyglycol mit einem Molgewicht von ca. 500-2000.
Insbesondere sind als Bestandteile der erfindungsgemäßen abriebfesten
Polyestermischung solche thermoplastischen Polyester bevorzugt, deren
Polymerketten, bezogen auf die Gesamtheit aller Polyesterbaugruppen, aus
35 bis 47 Mol-% Baugruppen der Formel -CO-A¹-CO- (I)
3 bis 15 Mol-% Baugruppen der Formel -CO-A²-CO- (II)
35 bis 50 Mol-% Baugruppen der Formel -O-D¹-O- (III)
0 bis 15 Mol-% Baugruppen der Formel -O-D²-O- (IV)
aufgebaut sind, worin
A¹ aromatische Reste mit 5 bis 12, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen
A²von A¹ verschiedene aromatische oder araliphatische Reste mit 5 bis 16, vorzugsweise 6 bis 12 C-Atomen oder aliphatische Reste mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatomen,
D¹ Alkylen- oder Polymethylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkan- oder Dimethylen-cycloalkangruppen mit 6 bis 10 C-Atomen,
D² von D¹ verschiedene Alkylen- oder Polymethylengruppen mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkan- oder Dimethylen-cycloalkangruppen mit 6 bis 10 C-Atomen oder geradkettige oder verzweigte Alkandiyl-Gruppen mit 4 bis 16, vorzugsweise 4 bis 8, C-Atomen oder Reste der Formel -(C₂H₄-O)m-C₂H₄-, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 40 bedeutet, wobei m = 1 oder 2 für Anteile bis zu 20 Mol.-% bevorzugt sind und Gruppen mit m = 10 bis 40 vorzugsweise nur in Anteilen von unter 5 Mol.-% vorhanden sind, bedeuten.
A¹ aromatische Reste mit 5 bis 12, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen
A²von A¹ verschiedene aromatische oder araliphatische Reste mit 5 bis 16, vorzugsweise 6 bis 12 C-Atomen oder aliphatische Reste mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatomen,
D¹ Alkylen- oder Polymethylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkan- oder Dimethylen-cycloalkangruppen mit 6 bis 10 C-Atomen,
D² von D¹ verschiedene Alkylen- oder Polymethylengruppen mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkan- oder Dimethylen-cycloalkangruppen mit 6 bis 10 C-Atomen oder geradkettige oder verzweigte Alkandiyl-Gruppen mit 4 bis 16, vorzugsweise 4 bis 8, C-Atomen oder Reste der Formel -(C₂H₄-O)m-C₂H₄-, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 40 bedeutet, wobei m = 1 oder 2 für Anteile bis zu 20 Mol.-% bevorzugt sind und Gruppen mit m = 10 bis 40 vorzugsweise nur in Anteilen von unter 5 Mol.-% vorhanden sind, bedeuten.
Zweckmäßigerweise haben die in der erfindungsgemäßen Polyestermischung
enthaltenen Polyester eine relative Viskosität von 1,6 bis 2,2 , vorzugsweise von 1,8
bis 2,0, gemessen in einer 1 gew.-%igen Lösung der Polyester in Dichloressigsäure
bei 25°C.
Bevorzugter aromatischer Rest, für den A¹ steht, ist 1,4-Phenylen, bevorzugte
aromatische Reste, für die A² steht, sind insbesondere 1,3-Phenylen aber auch 1,4-,
1,5-, 1,8-, 2,6- und 2,7-Naphthylen, 4,4′-Biphenylen, Furylen und Reste der Formel VI
worin Z Polymethylen oder Alkylen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, -SO2-, -COO-, -O-
oder -S- bedeutet.
Die Reste, für die A¹ und A² stehen, können im Rahmen der gegebenen Definition alle
gleich sein, oder sie können verschieden sein.
Insbesondere können die oben genannten, von A¹ repräsentierten Reste einzeln oder
gemischt in der Polyesterkette vorliegen. Bevorzugt ist es, wenn A¹ von nur einem
oder zwei Individuen aus der Gruppe der für A¹ angegebenen Reste gebildet wird.
Eine eventuell gewünschte weitere Modifizierung der Polyesterkette erfolgt dann
vorzugsweise durch andere Baugruppen im Rahmen der Definition, die für A² gegeben
worden ist.
So können die aromatischen Reste A¹ beispielsweise alle 1,4-Phenylenreste sein oder
sie können sich beispielsweise im Molverhältnis von 4 : 6 bis 6 : 4 aus 2,6-
Naphthylenresten und Biphenyl-4,4′-diyl-Resten zusammensetzen.
Bevorzugt sind Polyester, in denen A¹ 1,4-Phenylenreste sind und insbesondere
solche, in denen auch A² für aromatische Reste steht.
Auch die Reste, für die D¹ und D² stehen, können im Rahmen der gegebenen
Definition alle gleich sein, oder sie können verschieden sein.
Insbesondere können die oben genannten, von D¹ repräsentierten Reste einzeln oder
gemischt in der Polyesterkette vorliegen. Bevorzugt ist es, wenn D¹ von nur einem
oder zwei Individuen aus der Gruppe der für D¹ angegebenen Reste gebildet werden.
Eine eventuell gewünschte weitere Modifizierung der Polyesterkette erfolgt dann
vorzugsweise durch andere Baugruppen im Rahmen der Definition, die für D² gegeben
worden ist.
So können die Reste D¹ beispielsweise alle Ethylenreste sein oder sie können sich
beispielsweise im Molverhältnis von 10 : 1 bis 1 : 10 aus Ethylen- und 1,4-Dimethylen
cyclohexan-Resten zusammensetzen.
Besonders bevorzugt sind Polyester, in denen D¹ ausschließlich Ethylen-Reste sind.
Besonders bevorzugt sind ferner Polyester in denen A¹ 1,4-Phenylen und A² 1,3-
Phenylen bedeuten.
Weiterhin sind Polyester besonders bevorzugt, die 40 bis 47 Mol-% Baugruppen der
Formel I, 3 bis 10 Mol-% Baugruppen der Formel II, 48 bis 50 Mol-%, insbesondere
50 Mol-% Baugruppen der Formel III und 0 bis 2, insbesondere 0 Mol-% Baugruppen
der Formel IV aufweisen.
Die Kerne der aromatischen und der araliphatischen Reste, für die A¹ und A² stehen,
können ihrerseits noch einen oder zwei Substituenten tragen. In diesem Fall ist es
jedoch bevorzugt, daß nur ein Anteil von bis zu 15%, insbesondere von bis zu 7%
der vorhandenen aromatischen Reste substituiert ist. Vorzugsweise tragen die
substituierten aromatischen Reste jeweils nur einen Substituenten. Besonders
geeignete Substituenten sind Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen,
Chlor und die Sulfogruppe.
Reste, die sich von aliphatischen Dicarbonsäuren ableiten, und aromatische Reste, die
gewinkelte Ketten liefern, beispielsweise Isophthalsäurereste, oder die sperrigere
aromatische Kerne, wie den Naphthalinkern aufweisen, sowie
die längerkettigen, für Y stehenden Baugruppen werden insbesondere dann in die
Polyesterkette eingebaut, wenn eine weitere Modifizierung der Eigenschaften des
Polyesters erwünscht ist.
Bevorzugt sind Polyester, die weniger als 7% dieser modifizierend wirkenden Kom
ponenten enthalten.
Das in der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung enthaltene
thermoplastische Polyurethan ist in erster Linie gekennzeichnet durch
anwendungsbezogene physikalische Eigenschaften.
Vorzugsweise weist es einen Schermodul auf, der im Temperaturbereich von 20 bis
60°C einen Wert von 8 bis 80 MPa, vorzugsweise von 20 bis 50 MPa, hat,
einen mechanischen Verlustfaktor tan(δ), der im Temperaturbereich von 20 bis 60°C einen Wert von 0,8·10-2 bis 1,2·10-1 hat,
eine Shore-Härte A, gemessen nach DIN 53505, von 82 bis 100 und
eine Shore-Härte D, gemessen nach DIN 53505, von 30 bis 60.
Ferner ist es bevorzugt, daß das thermolastische Polyurethan der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung eine Zugfestigkeit, gemessen nach DIN 53504, von 32 bis 42 MPa, eine Bruchdehnung, gemessen nach DIN 53504, von 420 bis 520% und eine Schlagzähigkeit, gemessen nach DIN 53515 von 32 bis 45% aufweist.
einen mechanischen Verlustfaktor tan(δ), der im Temperaturbereich von 20 bis 60°C einen Wert von 0,8·10-2 bis 1,2·10-1 hat,
eine Shore-Härte A, gemessen nach DIN 53505, von 82 bis 100 und
eine Shore-Härte D, gemessen nach DIN 53505, von 30 bis 60.
Ferner ist es bevorzugt, daß das thermolastische Polyurethan der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung eine Zugfestigkeit, gemessen nach DIN 53504, von 32 bis 42 MPa, eine Bruchdehnung, gemessen nach DIN 53504, von 420 bis 520% und eine Schlagzähigkeit, gemessen nach DIN 53515 von 32 bis 45% aufweist.
Das thermoplastische Polyurethan der erfindungsgemäßen abriebfesten
Polyestermischung entspricht der idealisierten Formel V,
worin
R¹ ein zweibindiger, aromatischer oder araliphatischer Rest mit 6 bis 18 C-Atomen mit einem ggf. substituierten aromatischen Ring oder mit zwei kondensierten oder nicht kondensierten, ggf. substituierten aromatischen Ringen ist,
R² eine Polyetherbaugruppe der Formel VI ist,
R¹ ein zweibindiger, aromatischer oder araliphatischer Rest mit 6 bis 18 C-Atomen mit einem ggf. substituierten aromatischen Ring oder mit zwei kondensierten oder nicht kondensierten, ggf. substituierten aromatischen Ringen ist,
R² eine Polyetherbaugruppe der Formel VI ist,
worin
X³ für Wasserstoff oder Methyl steht, und m eine Zahl von 10 bis 100, vorzugsweise von 10 bis 30 ist oder der Rest des Poly-tetrahydrofurans oder, vorzugsweise eine Polyesterbaugruppe der Formel VII
X³ für Wasserstoff oder Methyl steht, und m eine Zahl von 10 bis 100, vorzugsweise von 10 bis 30 ist oder der Rest des Poly-tetrahydrofurans oder, vorzugsweise eine Polyesterbaugruppe der Formel VII
worin R³ geradkettiges oder ggf. verzweigtes Alkan-diyl oder Oxa-alkan-diyl mit 2 bis
8, vorzugsweise 2 bis 6 C-Atomen, wie z. B. Ethylen, Propan-1,3-diyl, Butan-1,4-diyl,
Hexan-1,6-diyl, 2-Ethylhexan-1,6-diyl, 2,2-Dimethylpropan-1,3-diyl oder die von Di
ethylenglycol oder Triethylenglycol sich ableitenden zweiwertigen Oxaalkan-diyl-Reste,
R⁴ Alkan-diyl mit 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 C-Atomen, Cycloalkan-diyl wie
Cyclohexan-1,4 oder 1,3-diyl oder ein zweibindiger aromatischer Rest mit 6 bis 12 C-
Atomen, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen, insbesondere 1,3- oder 1,4-Phenylen,
p eine Zahl ist die so gewählt ist, daß der Rest R4 ein Molgewicht von 1000 bis 2000
hat (p = 5 bis 12, vorzugsweise 8 bis 11)
und q entweder 0 oder 1 bedeutet.
Für das in der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung enthaltene
Polyurethan ist oben eine "idealisierte" Formel angegeben worden. Das bedeutet, daß
die Formel nicht streng die reale Struktur des Polyurethans wiedergibt. Die
Polyurethane werden bekanntlich durch Umsetzung von Diisocyanaten mit
Hydroxylgruppen enthaltenden Polyethern oder Polyestern hergestellt. Wegen der
großen Reaktionsfähigkeit der Diisocyanate können aber auch in untergeordnetem
Umfang Nebenreaktionen eintreten, die zu Produkten führen, deren Struktur durch die
angegebene Formel nicht beschrieben werden.
Dennoch hat die idealisierte Formel für den Fachmann den Wert einer völlig
ausreichenden Beschreibung des eingesetzten Polyurethans, weil sie erkennen läßt,
welche Ausgangsmaterialien zu dem in Rede stehenden Produkt vereinigt wurden. Er
wird somit durch die Formel in die Lage versetzt, sich das in der erfindungsgemäßen
abriebfesten Polyestermischung enthaltene thermoplastische Polyurethan herzustellen.
Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße abriebfeste Polyestermischung ein
thermoplastisches Polyurethan der idealisierten Formel V, worin R¹ Phenylen,
Naphthylen, oder eine Baugruppe der Formeln VIII oder IX ist,
die ggf. Substituenten tragen können,
worin X¹ ein zweibindiger aliphatischer Rest mit 1 bis 3 C-Atomen und X² eine direkte Bindung, ein zweibindiger aliphatischer Rest mit 1 bis 3 C-Atomen, -CO-, -SO₂- oder -NH-CO-NH- ist.
worin X¹ ein zweibindiger aliphatischer Rest mit 1 bis 3 C-Atomen und X² eine direkte Bindung, ein zweibindiger aliphatischer Rest mit 1 bis 3 C-Atomen, -CO-, -SO₂- oder -NH-CO-NH- ist.
Besonders bevorzugt sind solche erfindungsgemäßen abriebfesten
Polyestermischungen, die ein thermoplastisches Polyurethan der idealisierten Formel
V enthalten,
worin R¹ eine Baugruppe der Formel X ist.
worin R¹ eine Baugruppe der Formel X ist.
Die in dem thermoplastische Polyurethan enthaltenen aromatischen Ringe können
unsubstituiert sein oder einen oder zwei Substituenten aus der Gruppe -SO₃H oder
-CH₃ tragen.
Einige thermoplastische Polyurethane, die die oben angegebenen Merkmale aufweisen
sind im Handel erhältlich.
Ein Polyurethan, das sich gut als Bestandteil der erfindungsgemäßen abriebfesten
Polyestermischung eignet ist beispielsweise das ®DESMOPAN VPKA 8392 der Firma
BAYER AG.
Die erfindungsgemäße abriebfeste Polyestermischung kann bis zu 10 Gew% von nicht-
polymeren Stoffen, wie Modifizierungszusätzen, Füllmitteln, Pigmenten, Farbstoffen,
Antioxydantien, Hydrolyse-, Licht- und Temperatur-Stabilisatoren und/oder
Verarbeitungshilfsmitteln enthalten.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße abriebfeste Polyestermischungen enthalten
insbesondere bis zu 10 Gew%, vorzugsweise bis zu 5 Gew.-% Polyesterstabilisatoren,
die den Polyesteranteil der Mischung gegen Hydrolyse und thermischen Abbau
schützen.
Besonders vorteilhaft als Stabilisatoren sind solche Verbindungen, die mit
endständigen Carboxylgruppen des Polyesters zu nichtsauren Endgruppen reagieren
können, wie beispielsweise Glycidylether, Ketenimine, Aziridine, Isocyanate. Besonders
vorteilhaft als Stabilisatoren sind Carbodiimide und Polycarbodiimide, insbesondere
wenn sie in Kombination miteinander eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischungen stellen homogene
Mischungen der Mischungskomponenten dar. "Homogen" im Sinne dieser Erfindung
ist jedoch nicht auf lösungsähnliche, d. h. molekulardisperse, Verteilungen beschränkt,
sondern die Mischung kann auch aus einer gleichmäßigen Mischung der
pulverförmigen Bestandteile bestehen oder aus einer gleichmäßigen Mischung von
Pellets oder Chips aus den Mischungsbestandteilen bestehen.
Von Bedeutung ist lediglich, daß die Mischungen sich in einem Extruder zu einer
Schmelze aufschmelzen lassen, die während des Extrudiervorgangs die gleiche
Zusammensetzung beibehält, so daß stets Extrudate eindeutig definierter
Zusammensetzung entstehen.
Bei erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischungen, die aus einer homogenen
Mischung von Pulvern oder noch größeren Partikeln, wie z. B. Pellets, bestehen,
befinden sich eventuell vorgesehene nichtpolymere Bestandteile der
erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung in der Regel in den Partikeln des
Polyesters und/oder des Polyurethans, vorzugsweise in den Polyester-Partikeln.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung erfolgt durch
Mischen der oben beschriebenen thermoplastischen Polyester und Polyurethane in
geeigneten bekannten Mischaggregaten, z. B. Mischtrommeln oder Knetern. Diese
polymeren Bestandteile können in fester Form, beispielsweise als Pulver, Chips oder
Pellets, vorliegen oder als Schmelzen. Es ist selbstverständlich auch möglich, einen
pulverförmigen Bestandteil in eine Schmelze des anderen einzurühren. Als
Mischaggregat wird ein solches verwendet, das der Aufgabe gerecht wird, d. h. das
dem Aggregatzustand der zu mischenden Bestandteile angepaßt ist.
Sofern die Mischung unter Aufschmelzen der Bestandteile erfolgt, was bei guter
Durchmischung der Schmelze zu einer besonders guten, bis zur molekulardispersen,
Homogenisierung der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung führt, kann
durch Extrudieren und Pellettieren der Schmelze eine erfindungsgemäße abriebfeste
Polyestermischung in Form einheitlicher Pellets oder Chips gewonnen werden.
Nicht-polymere Bestandteile werden in der Regel in eine oder beide der
Polymerkomponenten, vorzugsweise in die Polyesterkomponente eingearbeitet.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Herstellung der
erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung besteht darin, daß man die
Polymer-Komponenten - die ggf. vorhandene nichtpolymere Bestandteile enthalten -
unmittelbar vor dem Extrudereinlauf miteinander im gewünschten Mengenverhältnis
vereinigt. Die Homogenisierung erfolgt dann im Eingangs- und Mischbereich der
Extruderschnecke. Das im Extruder gemischte und homogenisierte Material kann dann
direkt zu den gewünschten Artikeln, vorzugsweise zu erfindungsgemäßen
Monofilamenten extrudiert werden.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Monofilamente bestehend
aus der oben beschriebenen erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung.
Diese Monofilamente haben einen Titer von 70 bis 40 000 dtex,
vorzugsweise von 157 bis 2200 dtex, einen Anfangsmodul von 400 bis 800,
vorzugsweise von 500 bis 700 cN/tex
eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von 15 bis 30, vorzugsweise von 20 bis 30
cN/tex, eine Höchstzugkraftdehnung von 50 bis 70, vorzugsweise von 60 bis 65%,
einen Trockenhitzeschrumpf, gemessen bei 180°C von 10 bis 40, vorzugsweise von
15 bis 20%, wobei sie eine Schrumpfspannung von 0,1 bis 0,5 vorzugsweise 0,2 bis
0,3 cN/tex entwickeln und einen Kochschrumpf von 3 bis 10, vorzugsweise von 4 bis
7%.
Die Monofilamente können mit verschiedenen Querschnittsformen, u. a. auch als
Hohlfilamente, hergestellt werden. Bevorzugt ist der runde Querschnitt.
Diese Monofilamente können mit besonderem Vorteil zur Herstellung von
Papiermaschinensieben eingesetzt werden.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Monofilamente wird die erfindungsgemäße
abriebfeste Polyestermischung unmittelbar vor dem Verspinnen getrocknet,
vorzugsweise durch Erwärmen in einer trockenen Atmosphäre oder im Vakuum.
Anschließend wird die erfindungsgemäße abriebfeste Polyestermischung in einem
Extruder aufgeschmolzen und homogenisiert. Alternativ können, wie oben bereits
ausgeführt, die thermoplastischen Polyester- und die Polyurethan-Komponenten der
erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung auch getrennt vorgetrocknet und
dem Extruder in dem gewünschten Mischungsverhältnis zugeführt werden.
Die im Extruder vollständig homogenisierte Schmelze wird in einem üblichen
Spinnpack filtriert und durch eine Spinndüse bei einer Schmelzetemperatur von 185
bis 245, vorzugsweise von 210 bis 235°C ausgesponnen. Der ausgesponnene
Schmelzefaden wird in einem Spinnbad (z. B. Wasser von ca. 70°C) abgekühlt und
mit einer Geschwindigkeit aufgewickelt oder abgezogen, die größer ist als die
Spritzgeschwindigkeit der Copolyesterschmelze, so daß sich ein Spinnverzug von 1 : 2
bis 1 : 4, vorzugsweise 1 : 2,5 bis 1 : 3,5, ergibt.
Die Spritzgeschwindigkeit wird zweckmäßigerweise so eingestellt, daß im Interesse
einer wirtschaftlichen Herstellung der erfindungsgemäßen Monofilamente mit einer
Spinnabzugsgeschwindigkeit von 5 bis 30, vorzugsweise 15 bis 25 m pro Minute
gearbeitet werden kann.
Von besonderer Bedeutung für die Herstellung der erfindungsgemäßen Monofilamente
ist die Einhaltung des oben genannten Bereichs der Schmelzetemperatur. Bei dieser
Temperatur werden erfindungsgemäße Filamente mit optimalen
anwendungstechnischen Eigenschaften erhalten. Außerdem tritt ist in diesem
Temperaturbereich keine Belästigung durch abgespaltenes Diisocyanat ein. Es tritt
auch kein nennenswerter, unseres Erachtens auf die Abspaltung von Diisocyanat aus
dem Polyurethan-Anteil der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung
zurückzuführender Gewichtsverlust der erfindungsgemäßen abriebfesten
Polyestermischung beim Verspinnen ein.
Eine Erhöhung der Schmelzetemperatur führt dagegen zu einem deutlichen
Gewichtsverlust der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung infolge einer
nicht mehr tolerierbaren Abspaltung von Diisocyanaten.
Thermogravimetrische Untersuchungen an der erfindungsgemäßen
abriebfesten Polyestermischung haben ergeben, daß sich im Temperaturbereich bis
maximal 250°C, in dem die erfindungsgemäße Polyestermischung versponnen wird,
ein Substanzverlust von nur ca. 0,3 Gew.-% (ohne Feuchtigkeitsverlust) ergibt,
während bei der Spinntemperatur der bekannten
Polyethylenterephthalat/Polyurethanmischungen (<290°C) ein Substanzverlust von
über 3 Gew.-% zu beobachten ist.
Der so hergestellte Spinnfaden wird anschließend einer Nachverstreckung,
vorzugsweise in mehreren Stufen, insbesondere einer zwei- oder dreistufigen
Nachverstreckung, mit einem Gesamt-Verstreckverhältnis von 1 : 4 bis 1 : 8,
vorzugsweise 1 : 5 bis 1 : 7, unterworfen, und anschließend bei Temperaturen von 160
bis 240°C, vorzugsweise von 170 bis 210°C, thermofixiert, wobei bei konstanter
Länge oder unter Zulassung von 10 bis 30%, vorzugsweise 15 bis 25% Schrumpf
gearbeitet werden kann.
Die so erhaltenen erfindungsgemäßen Copolyester-Monofilamente haben eine
hervorragende Abriebfestigkeit. So verliert ein erfindungsgemäßes Monofilament aus
der erfindungsgemäßen abriebfesten Polyestermischung bei dem unten beschriebenen
Abriebtest nur einen Bruchteil der Masse, die ein herkömmliches Polyestergarn für
industrielle Anwendung einen unter den gleichen Testbedingungen verliert.
Die Neigung zur Bildung von Abrieb wurde wie folgt gemessen:
Jeweils 10 000 m Monofil wurden mit 100 m/min durch eine gewogene Prüfeinrichtung, bestehend aus einem Gitter aus 20 im Abstand von 2 mm stehenden Metalldrähten mit einem Drahtdurchmesser von 0,5 mm und einem unterhalb des Gitters angebrachten mit dem Gitter fest verbundenen Auffangschälchen für Abrieb, gezogen. Nach der Passage des Monofilaments wird die Prüfeinrichtung (bestehend aus Gitter u. Auffangschälchen) erneut gewogen. Die festzustellende Gewichtszunahme der Prüfeinrichtung ist durch Abrieb bedingt und ein Maß für die Abriebfestigkeit.
Jeweils 10 000 m Monofil wurden mit 100 m/min durch eine gewogene Prüfeinrichtung, bestehend aus einem Gitter aus 20 im Abstand von 2 mm stehenden Metalldrähten mit einem Drahtdurchmesser von 0,5 mm und einem unterhalb des Gitters angebrachten mit dem Gitter fest verbundenen Auffangschälchen für Abrieb, gezogen. Nach der Passage des Monofilaments wird die Prüfeinrichtung (bestehend aus Gitter u. Auffangschälchen) erneut gewogen. Die festzustellende Gewichtszunahme der Prüfeinrichtung ist durch Abrieb bedingt und ein Maß für die Abriebfestigkeit.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Papiermaschinensiebe, die
aus den erfindungsgemäßen abriebfesten Monofilamenten bestehen oder diese als
abriebfeste Komponente enthalten, sowie die Verwendung dieser Monofilamente bei
der Herstellung oder zur Herstellung von Papiermaschinensieben, insbesondere von
Papiermaschinenlangsieben.
Ein solches Formiersieb in der Papiermaschine hat in der Regel einen ein- bis
dreilagigen Aufbau und weist ein Flächengewicht von 100 bis 800, vorzugsweise 200
bis 600 g/m² auf. Dabei werden Monofilamente im Titerbereich vorzugsweise von 157
bis 2200 dtex eingesetzt. Die erfindungsgemäß eingesetzten Monofilamente haben
einen Elastizitätsmodul von über 5 N/tex, eine feinheitsbezogene Festigkeit von 20 bis
30 cN/tex, eine Bruchdehnung von 50 bis 70% und einen Heißluftschrumpf bei 180°C
von 15 bis 40%.
Die Monofilamente werden auf herkömmlichen Breitwebmaschinen mit den auch beim
Verweben von Polyethylenterephthalat üblichen Maschinenparametern zu den
Papiermaschinensieben verwebt. Beispielsweise wird eine gute Siebware erhalten
durch Verweben von Monofilen mit 0,17 mm Durchmesser in der Kette mit
Oberschüssen von 0,2 mm und Unterschüssen von 0,22 mm. Das Gewebe hat sehr
gute Dimensionsstabilität und Abriebfestigkeit.
Papiermaschinensiebe mit überlegenen Abriebeigenschaften können aber bereits dann
erhalten werden, wenn die erfindungsgemäßen abriebfesten Monofilamente nur zu
einem wirksamen Anteil mitverwebt werden, wobei zweckmäßigerweise so gearbeitet
wird, daß in den Flächen des Siebes, an denen eine besonders hohe
Reibebeanspruchung auftritt, die erfindungsgemäßen Filamente angereichert sind.
Das erhaltene Gewebe wird in der Regel auf einer entsprechend dimensionierten
Thermofixiereinrichtung nachbehandelt um die im Einzelfall erwünschten spezifischen
Siebeigenschaften einzustellen.
Das in dieser Weise aus erfindungsgemäßen Monofilamenten oder unter
Mitverwendung von erfindungsgemäßen Monofilamenten produzierte
Papiermaschinensieb-Gewebe hat gegenüber einem aus herkömmlichen
Polyethylenterephthalat-Monofilamenten hergestellten Material eine bessere
Abriebfestigkeit und dadurch eine wesentlich längere Standzeit in der Papiermaschine.
Die folgenden Ausführungsbeispiele veranschaulichen die Herstellung
erfindungsgemäßer Monofilamente und deren im Vergleich zu herkömmlichen
Polyethylenterephthalat-Monofilamenten erheblich verbessertes Abriebverhalten.
Eine erfindungsgemäße abriebfeste Polyestermischung wird hergestellt durch Mischen
von 85 Gew.-Teilen eines Polyethylen-terephthalat-isophthalats mit einem Anteil von 10
Mol.-% Isophthalsäure in der Polyesterkette und einem Schmelzpunkt von 229°C mit
15 Gew.-Teilen ®DESMOPAN VPKA 8392.
Die Mischung wird einem Extruder zugeführt aufgeschmolzen und homogenisiert. Die
Massetemperatur am Extruderausgang beträgt 225°C. Mit Hilfe einer Spinnpumpe
wird diese Schmelze bei einem Druck von 220 bar durch Düsenlöcher mit 0.6 mm ⌀
ausgesponnen und in einem Kühlbad mit 70°C warmen Wasser verfestigt. Dies so
erhaltenen Monofilamente (Drähte) werden dann zweistufig verstreckt, wobei in der
ersten Stufe ein Verstreckverhältnis (VV₁) von 5.8, und in der zweiten Stufe (VV₂) von
1.1 zur Anwendung gebracht wird. Abschließend wird das Monofilament unter
Zulassung von 21% Schrumpf bei 200°C fixiert.
Die aufgewickelten Monofilamente haben einen Durchmesser von 0.2 mm, eine
Reißfestigkeit von 23 cN/tex bei einer Reißdehnung von 65%, und einen Restschrumpf
bei 180°C von 15% (Schrumpfkraft dabei 12 cN).
Ein Gemisch von 70 Gew.-Teilen von Schnitzeln des im Beispiel 1 eingesetzten
isophthalsäuremodifizierten Polyethylenterephthalats und 30 Gew.-Teilen Schnitzeln von
®DESMOPAN VPKA 8392 wird im Extruder aufgeschmolzen, so daß eine 230°C
heiße Schmelze entsteht. Eine Spinnpumpe drückt diese Schmelze durch 0.8 mm
große Düsenlöcher. Die ersponnenen Monofile werden in 70°C warmen Wasser
abgekühlt und anschließend zweistufig verstreckt, wobei VV₁ = 6.1 und VV₂ = 1.2
gewählt wird. Die Fixierung erfolgt bei 180°C unter Zulassung von 21% Schrumpf.
Das fertige Monofilament hat einen Durchmesser von 0.2 mm. Die Reißfestigkeit
beträgt 25 cN/tex bei einer Reißdehnung von 60%. Der Restschrumpf bei 180°C
beträgt 39%, die Schrumpfkraft dabei 10 cN.
Die gemäß den Beispielen 1 und 2 hergestellten erfindungsgemäßen Monofilamente
wurden im Vergleich zu einem gleichtitrigen Monofilament aus dem in den Beispielen
verwendeten Polyester, (ohne Polyurethan-Zusatz) nach der oben beschriebenen
Methode auf Abriebfestigkeit geprüft.
Dabei ergaben sich die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte.
Claims (22)
1. Abriebfeste Polyestermischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit aus einem
thermoplastischen Polyester, einem thermoplastischen Polyurethan und
gegebenenfalls üblichen nicht-polymeren Zusätzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmelzpunkt der Mischung des Polyesters und des Polyurethans
zwischen 200 und 230°C, liegt.
2. Abriebfeste Polyestermischung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyestermischung bis zu 10 Gew% von nicht-polymeren Stoffen, wie
Modifizierungszusätzen, Füllmitteln, Pigmenten, Farbstoffen, Antioxydantien,
Hydrolyse-, Licht- und Temperatur-Stabilisatoren und/oder
Verarbeitungshilfsmitteln enthält.
3. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial der Polyestermischung
zu 60 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 90 Gew.-% aus dem
thermoplastischen Polyester und
zu 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% aus dem
thermoplastischen Polyurethan besteht.
4. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester
einen Glaspunkt von 68 bis 82°C, vorzugsweise von 72 bis 80°C,
einen Kristallisationspunkt von 135 bis 155°C, vorzugsweise von 140 bis
150°C, und
einen Schmelzpunkt im Bereich von 175°C bis 235°C aufweist.
5. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester eine Schmelzviskosität,
gemessen bei 245 ± 2°C und einem Schergefälle von 200 ± 5 s-1 von 445 bis
482 Pa·s, vorzugsweise von 455 bis 475 Pa·s, insbesondere von 460 bis 468
Pa·s und bei bei der gleichen Temperatur und einem Schergefälle von 1200 ±
5 s-1 von 245 bis 282 Pa·s, vorzugsweise von 250 bis 272, insbesondere von
255 bis 270 Pa·s aufweist.
6. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester zu mindestens 70 Mol.-%,
bezogen auf die Gesamtheit aller Polyesterbaugruppen, aus Baugruppen, die
sich von aromatischen Dicarbonsäuren und von aliphatischen Diolen ableiten,
und zu maximal 30 Mol%, bezogen auf die Gesamtheit aller
Polyesterbaugruppen, aus Dicarbonsäure-Baugruppen, die von den
aromatischen Dicarbonsäure-Baugruppen, die den überwiegenden Teil der
Dicarbonsäure-Baugruppen bilden, verschieden sind oder Reste von
araliphatischen Dicarbonsäuren mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem
oder zwei kondensierten oder nicht kondensierten aromatischen Kernen,
und Diol-Baugruppen, die sich von verzweigten und/oder längerkettigen Diolen
mit 3 bis 10, vorzugsweise 3 bis 6, C-Atomen, oder von cyclischen Diolen, oder
von Ethergruppen enthaltenden Diolen, oder, sofern in geringer Menge
vorhanden, von Polyglycol mit einem Molgewicht von ca. 500-2000 ableiten.
7. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester, bezogen auf die Gesamtheit
aller Polyesterbaugruppen, aus
35 bis 47 Mol-% Baugruppen der Formel -CO-A¹-CO- (I)3 bis 15 Mol-% Baugruppen der Formel -CO-A²-CO- (II)35 bis 47 Mol-% Baugruppen der Formel -O-D¹-O- (III)3 bis 15 Mol-% Baugruppen der Formel -O-D²-O- (IV)aufgebaut ist, worin
A¹ aromatische Reste mit 5 bis 12, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen
A² von A¹ verschiedene aromatische Reste oder araliphatische Reste mit 5 bis 16, vorzugsweise 6 bis 12 C-Atomen oder aliphatische Reste mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatomen,
D¹ Alkylen- oder Polymethylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkan- oder Dimethylen-cycloalkangruppen mit 6 bis 10 C-Atomen,
D² von D¹ verschiedene Alkylen- oder Polymethylengruppen mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkan- oder Dimethylen-cycloalkangruppen mit 6 bis 10 C-Atomen oder geradkettige oder verzweigte Alkandiyl-Gruppen mit 4 bis 16, vorzugsweise 4 bis 8, C-Atomen oder Reste der Formel -(C₂H₄O)m-C₂H₄-, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 40 bedeutet, wobei m = 1 oder 2 für Anteile bis zu 20 Mol.-% bevorzugt sind und Gruppen mit m = 10 bis 40 vorzugsweise nur in Anteilen von unter 5 Mol.-% vorhanden sind, bedeuten.
A¹ aromatische Reste mit 5 bis 12, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen
A² von A¹ verschiedene aromatische Reste oder araliphatische Reste mit 5 bis 16, vorzugsweise 6 bis 12 C-Atomen oder aliphatische Reste mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatomen,
D¹ Alkylen- oder Polymethylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkan- oder Dimethylen-cycloalkangruppen mit 6 bis 10 C-Atomen,
D² von D¹ verschiedene Alkylen- oder Polymethylengruppen mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkan- oder Dimethylen-cycloalkangruppen mit 6 bis 10 C-Atomen oder geradkettige oder verzweigte Alkandiyl-Gruppen mit 4 bis 16, vorzugsweise 4 bis 8, C-Atomen oder Reste der Formel -(C₂H₄O)m-C₂H₄-, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 40 bedeutet, wobei m = 1 oder 2 für Anteile bis zu 20 Mol.-% bevorzugt sind und Gruppen mit m = 10 bis 40 vorzugsweise nur in Anteilen von unter 5 Mol.-% vorhanden sind, bedeuten.
8. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die in den erfindungsgemäßen
Polyestermischungen enthaltenen Polyester eine relative Viskosität von 1,6 bis
2,2 , vorzugsweise von 1,8 bis 2,0 , gemessen in einer 1 gew.-%igen Lösung
der Polyester in Dichloressigsäure bei 25°C.
9. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan
einen Schermodul aufweist, der im Temperaturbereich von 20 bis 60°C einen Wert von 8 bis 80 MPa, vorzugsweise von 20 bis 50 MPa, hat,
einen mechanischen Verlustfaktor tan(δ) aufweist, der im Temperaturbereich von 20 bis 60°C einen Wert von 0,8*10-2 bis 1,2*10-1 hat,
eine Shore-Härte A, gemessen nach DIN 53505, von 82 bis 100, eine Shore- Härte D, gemessen nach DIN 53505, von 30 bis 60
eine Zugfestigkeit, gemessen nach DIN 53504, von 32 bis 42 MPa
eine Bruchdehnung, gemessen nach DIN 53504, von 420 bis 520%
und eine Schlagzähigkeit, gemessen nach DIN 53515 von 32 bis 45% aufweist.
einen Schermodul aufweist, der im Temperaturbereich von 20 bis 60°C einen Wert von 8 bis 80 MPa, vorzugsweise von 20 bis 50 MPa, hat,
einen mechanischen Verlustfaktor tan(δ) aufweist, der im Temperaturbereich von 20 bis 60°C einen Wert von 0,8*10-2 bis 1,2*10-1 hat,
eine Shore-Härte A, gemessen nach DIN 53505, von 82 bis 100, eine Shore- Härte D, gemessen nach DIN 53505, von 30 bis 60
eine Zugfestigkeit, gemessen nach DIN 53504, von 32 bis 42 MPa
eine Bruchdehnung, gemessen nach DIN 53504, von 420 bis 520%
und eine Schlagzähigkeit, gemessen nach DIN 53515 von 32 bis 45% aufweist.
10. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Polyurethan der
idealisierten Formel V entspricht,
worin
R¹ ein zweibindiger, aromatischer oder araliphatischer Rest mit 6 bis 18 C- Atomen mit einem ggf. substituierten aromatischen Ring oder mit zwei kondensierten oder nicht kondensierten, ggf. substituierten aromatischen Ringen ist,
R² eine Polyetherbaugruppe der Formel VI ist, worin
X³ für Wasserstoff oder Methyl steht, und m eine Zahl von 10 bis 100, vorzugsweise von 10 bis 30 ist oder der Rest des Poly-tetrahydrofurans oder, vorzugsweise eine Polyesterbaugruppe der Formel VII worin R³ geradkettiges oder ggf. verzweigtes Alkan-diyl oder Oxa-alkan-diyl mit 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 6 C-Atomen, wie z. B. Ethylen, Propan-1,3-diyl, Butan-1,4-diyl, Hexan-1,6-diyl, 2-Ethylhexan-1,6-diyl, 2,2-Dimethylpropan-1,3-diyl oder die von Di-ethylenglycol oder Triethylenglycol sich ableitenden zweiwertigen Oxaalkan-diyl-Reste,
R⁴ Alkan-diyl mit 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 C-Atomen, Cycloalkan-diyl wie
Cyclohexan-1,4 oder 1,3-diyl oder ein zweibindiger aromatischer Rest mit 6 bis 12 C-Atomen, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen, insbesondere 1,3- oder 1,4- Phenylen,
p eine Zahl ist die so gewählt ist, daß der Rest R⁴ ein Molgewicht von 1000 bis 2000 hat (p = 5 bis 12, vorzugsweise 8 bis 11) und q entweder 0 oder 1 bedeutet.
R¹ ein zweibindiger, aromatischer oder araliphatischer Rest mit 6 bis 18 C- Atomen mit einem ggf. substituierten aromatischen Ring oder mit zwei kondensierten oder nicht kondensierten, ggf. substituierten aromatischen Ringen ist,
R² eine Polyetherbaugruppe der Formel VI ist, worin
X³ für Wasserstoff oder Methyl steht, und m eine Zahl von 10 bis 100, vorzugsweise von 10 bis 30 ist oder der Rest des Poly-tetrahydrofurans oder, vorzugsweise eine Polyesterbaugruppe der Formel VII worin R³ geradkettiges oder ggf. verzweigtes Alkan-diyl oder Oxa-alkan-diyl mit 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 6 C-Atomen, wie z. B. Ethylen, Propan-1,3-diyl, Butan-1,4-diyl, Hexan-1,6-diyl, 2-Ethylhexan-1,6-diyl, 2,2-Dimethylpropan-1,3-diyl oder die von Di-ethylenglycol oder Triethylenglycol sich ableitenden zweiwertigen Oxaalkan-diyl-Reste,
R⁴ Alkan-diyl mit 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 C-Atomen, Cycloalkan-diyl wie
Cyclohexan-1,4 oder 1,3-diyl oder ein zweibindiger aromatischer Rest mit 6 bis 12 C-Atomen, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen, insbesondere 1,3- oder 1,4- Phenylen,
p eine Zahl ist die so gewählt ist, daß der Rest R⁴ ein Molgewicht von 1000 bis 2000 hat (p = 5 bis 12, vorzugsweise 8 bis 11) und q entweder 0 oder 1 bedeutet.
11. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Polyurethan der
idealisierten Formel V entspricht,
worin R¹ Phenylen, Naphthylen, oder eine Baugruppe der Formeln VIII oder IX
ist,
die ggf. Substituenten tragen können,
worin X¹ ein zweibindiger aliphatischer Rest mit 1 bis 3 C-Atomen und X² eine direkte Bindung, ein zweibindiger aliphatischer Rest mit 1 bis 3 C-Atomen, -CO-, -SO₂- oder -NH-CO-NH- ist.
worin X¹ ein zweibindiger aliphatischer Rest mit 1 bis 3 C-Atomen und X² eine direkte Bindung, ein zweibindiger aliphatischer Rest mit 1 bis 3 C-Atomen, -CO-, -SO₂- oder -NH-CO-NH- ist.
12. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Polyurethan der
idealisierten Formel V entspricht, worin R¹ eine Baugruppe der Formel X ist.
13. Abriebfeste Polyestermischung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Polyurethan der
idealisierten Formel V entspricht, wobei die darin enthaltenen aromatischen
Ringe unsubstituiert sind oder einen oder zwei Substituenten aus der Gruppe
-SO₃H oder -CH₃ tragen.
14. Abriebfeste Monofilamente mit erhöhter Verarbeitungssicherheit, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Anfangsmodul bei 25°C von größer als 5 N/tex
aufweisen.
15. Abriebfestes Monofilament gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine feinheitsbezogene Höchstzugkraft von 20 bis 30 cN/tex und eine
Höchstzugkraftdehnung von 50 bis 70% aufweist.
16. Abriebfestes Monofilament gemäß mindestens einem der Ansprüche 14 und 15,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Trockenhitzeschrumpf, gemessen bei
180°C von 15 bis 40% und einen Kochschrumpf von 3 bis 10% aufweist.
17. Verfahren zur Herstellung der abriebfesten Polyestermischung des Anspruchs
1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymer-Komponenten - die ggf.
vorhandene nichtpolymere Bestandteile enthalten - unmittelbar vor dem
Extrudereinlauf miteinander im gewünschten Mengenverhältnis vereinigt und die
Homogenisierung im Eingangs- und Mischbereich der Extruderschnecke
durchführt.
18. Verfahren zur Herstellung der Monofilamente des Anspruchs 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine abriebfeste Polyestermischung des Anspruchs 1 in
einem Extruder aufgeschmolzen, in einem üblichen Spinnpack filtriert und bei
einer Schmelzetemperatur von 185 bis 245°C durch eine Spinndüse mit einem
Spinnverzug von 1 : 2 bis 1 : 4 ausgesponnen, in einem Spinnbad abgekühlt und
mit einer Geschwindigkeit aufgewickelt oder abgezogen wird, die größer ist als
die Spritzgeschwindigkeit der Copolyesterschmelze, der so hergestellte
Spinnfaden anschließend einer Nachverstreckung im Gesamt-
Verstreckverhältnis von 1 : 4 bis 1 : 8 unterworfen, und anschließend bei
Temperaturen von 160 bis 240°C, bei konstanter Länge oder unter Zulassung
von 10 bis 30% Schrumpf thermofixiert wird.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Schmelztemperatur im Bereich von 210 bis 235°C gesponnen wird.
20. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Monofilamente mit einer Spinnabzugsgeschwindigkeit
von 5 bis 30 m pro Minute abgezogen werden.
21. Verwendung der abriebfesten Monofilamente des Anspruchs 14 bei der
Herstellung oder zur Herstellung von Papiermaschinensieben.
22. Papiermaschienensieb, dadurch gekennzeichnet, daß es Monofilamenten
enthält, bestehend aus einer abriebfesten Polyestermischung des Anspruchs
1.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4410399A DE4410399A1 (de) | 1994-03-25 | 1994-03-25 | Abriebfeste Polyestermischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit, Monofilamente daraus und deren Herstellung und Verwendung |
AT95103741T ATE182374T1 (de) | 1994-03-25 | 1995-03-15 | Abriebfeste polyester-polyurethan-mischung mit erhöhter verarbeitungssicherheit und monofilamente daraus |
ES95103741T ES2136757T3 (es) | 1994-03-25 | 1995-03-15 | Compuesto de poliester-poliuretano resistente a la abrasion con seguridad de manipulado aumentada y mono-filamentos a partir de ello. |
DE59506407T DE59506407D1 (de) | 1994-03-25 | 1995-03-15 | Abriebfeste Polyester-Polyurethan-Mischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit und Monofilamente daraus |
EP95103741A EP0674029B1 (de) | 1994-03-25 | 1995-03-15 | Abriebfeste Polyester-Polyurethan-Mischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit und Monofilamente daraus |
FI951389A FI951389A (fi) | 1994-03-25 | 1995-03-23 | Kulutusta kestävä polyesteriseos, jolla on kohonnut työstövarmuus, siitä olevia yksittäissäikeitä ja niiden valmistus ja käyttö |
US08/409,162 US5700881A (en) | 1994-03-25 | 1995-03-23 | Abrasion-resistant polyester mixture with enhanced consistency of processing, monofilaments therefrom, and production and use thereof |
BR9507192A BR9507192A (pt) | 1994-03-25 | 1995-03-24 | Mistura de poliéster resistente à abras o com segurança à eçaboraçao aumentada monofilamentos destes e sua preparaçao e emprego |
CA002145470A CA2145470A1 (en) | 1994-03-25 | 1995-03-24 | Abrasion-resistant polyester mixture with enhanced consistency of processing, monofilaments therefrom, and production and use thereof |
PCT/EP1995/001127 WO1995026432A1 (de) | 1994-03-25 | 1995-03-24 | Abriebfeste polyester-polyurethan-mischung mit erhöhter verarbeitungssicherheit und monofilamente daraus |
JP52496895A JP3355191B2 (ja) | 1994-03-25 | 1995-03-24 | 高い加工信頼度を備えた耐摩耗性ポリエステル混合物 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4410399A DE4410399A1 (de) | 1994-03-25 | 1994-03-25 | Abriebfeste Polyestermischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit, Monofilamente daraus und deren Herstellung und Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410399A1 true DE4410399A1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6513849
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4410399A Withdrawn DE4410399A1 (de) | 1994-03-25 | 1994-03-25 | Abriebfeste Polyestermischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit, Monofilamente daraus und deren Herstellung und Verwendung |
DE59506407T Expired - Fee Related DE59506407D1 (de) | 1994-03-25 | 1995-03-15 | Abriebfeste Polyester-Polyurethan-Mischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit und Monofilamente daraus |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59506407T Expired - Fee Related DE59506407D1 (de) | 1994-03-25 | 1995-03-15 | Abriebfeste Polyester-Polyurethan-Mischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit und Monofilamente daraus |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5700881A (de) |
EP (1) | EP0674029B1 (de) |
JP (1) | JP3355191B2 (de) |
AT (1) | ATE182374T1 (de) |
BR (1) | BR9507192A (de) |
CA (1) | CA2145470A1 (de) |
DE (2) | DE4410399A1 (de) |
ES (1) | ES2136757T3 (de) |
FI (1) | FI951389A (de) |
WO (1) | WO1995026432A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0735166A3 (de) * | 1995-03-31 | 1997-05-07 | Hoechst Trevira Gmbh & Co Kg | Hochbelastbare Kern/Mantel-Monofilamente für technische Anwendungen |
EP0844320A2 (de) * | 1996-11-20 | 1998-05-27 | Thomas Josef Heimbach GmbH & Co. | Schmelzextrudiertes Monofilament |
DE19648884A1 (de) * | 1996-11-20 | 1998-06-04 | Heimbach Gmbh Thomas Josef | Schmelzextrudiertes Monofilament |
US6319606B1 (en) | 1998-06-18 | 2001-11-20 | Thomas Josef Heimbach Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung & Co. | Monofilament, and papermaking fabric manufactured therewith |
DE202009016244U1 (de) | 2009-11-17 | 2010-03-18 | Teijin Monofilament Germany Gmbh | Abriebbeständige Monofilamente |
DE202012001985U1 (de) | 2012-02-25 | 2012-03-30 | Nextrusion Gmbh | Abriebbeständige Monofilamente für Papiermaschinenbespannungen |
WO2015192932A1 (de) | 2014-06-20 | 2015-12-23 | Perlon Nextrusion Monofil GmbH | Monofilamente mit hoher abrieb- und formbeständigkeit und niedriger gleitreibung, textile flächengebilde daraus und deren verwendung |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528191A1 (de) * | 1995-08-01 | 1997-02-06 | Basf Ag | Schlagzähe thermoplastische Formmassen |
US6043313A (en) | 1997-09-04 | 2000-03-28 | Eastman Chemical Company | Thermoplastic polyurethane additives for improved polymer matrix composites and methods of making and using therefor |
DE19912371A1 (de) * | 1999-03-19 | 2000-09-21 | Hahl Filaments Gmbh & Co Kg | Monofile Kunstfaser |
US7799255B2 (en) * | 2003-06-30 | 2010-09-21 | Lubrizol Advanced Materials, Inc. | Melt spun elastic tape and process |
PL1614779T3 (pl) | 2004-07-06 | 2010-08-31 | Voith Patent Gmbh | Odporny na ścieranie monofilament dla tkanin przemysłowych |
US20070001566A1 (en) * | 2005-06-30 | 2007-01-04 | D Haene Pol | Impact resistant, direct contact plasma display panel filters |
DE102006012048A1 (de) * | 2006-03-16 | 2007-09-20 | Teijin Monofilament Germany Gmbh | Polyesterfäden, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
DE102007009117A1 (de) | 2007-02-24 | 2008-08-28 | Teijin Monofilament Germany Gmbh | Elektrisch leitfähige Fäden, daraus hergestellte Flächengebilde und deren Verwendung |
DE102007009118A1 (de) | 2007-02-24 | 2008-08-28 | Teijin Monofilament Germany Gmbh | Elektrisch leitfähige Fäden, daraus hergestellte Flächengebilde und deren Verwendung |
DE102007009119A1 (de) | 2007-02-24 | 2008-08-28 | Teijin Monofilament Germany Gmbh | Elektrisch leitfähige Fäden, daraus hergestellte Flächengebilde und deren Verwendung |
DE102007050489A1 (de) * | 2007-09-21 | 2009-04-09 | K&R Textil Gmbh & Co. Kg | Textiles Flächenmaterial, insbesondere textiles Gewebe, mit Schrumpfeigenschaften, dessen Verwendung sowie damit hergestellte Produkte |
US20090311529A1 (en) * | 2008-06-16 | 2009-12-17 | Voith Patent Gmbh | High tenacity thermoplastic polyurethane monofilament and process for manufacturing the same |
US9332802B2 (en) | 2011-12-30 | 2016-05-10 | Ticona Llc | Molded polymer articles for use in low temperatures having a low rigidity factor |
WO2013169351A1 (en) | 2012-05-09 | 2013-11-14 | Ticona Llc | Polymer composition and articles for use in low temperature environments that are wear resistant |
US9074319B2 (en) * | 2013-03-15 | 2015-07-07 | Voith Patent Gmbh | Monofilament yarn for a paper machine clothing fabric |
KR102488760B1 (ko) | 2016-03-31 | 2023-01-16 | 다우 글로벌 테크놀로지스 엘엘씨 | 비스카보디이미드 및 폴리카보디이미드 및 이의 제조 방법 |
CN109294211A (zh) * | 2018-10-26 | 2019-02-01 | 含山县领创新材料科技有限公司 | 一种降噪耐高温耐腐蚀聚氨酯筛网 |
CN116876102A (zh) * | 2023-08-24 | 2023-10-13 | 深圳市骏鼎达新材料股份有限公司 | 一种耐磨pet单丝及其制备方法 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2502466C3 (de) * | 1975-01-22 | 1985-05-30 | Hermann Wangner Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen | Wechselschuß-Papiermaschinensieb |
US4279801A (en) * | 1975-07-02 | 1981-07-21 | General Electric Company | Thermoplastic molding compositions of a linear polyester and a poly(ester urethane) |
DE2646647A1 (de) * | 1975-10-20 | 1977-04-21 | Mobay Chemical Corp | Polybutylenterephthalat/polyurethan- abmischungen |
US4289173A (en) * | 1975-10-30 | 1981-09-15 | Scapa-Porritt Limited | Papermakers fabrics |
IT1148619B (it) * | 1981-10-09 | 1986-12-03 | Jwi Ltd | Monofilamento a basso contenuto carbossilico per l'impiego nella fabbricazione di un telo per macchine essiccatrici della carta |
JPS58225413A (ja) * | 1982-06-24 | 1983-12-27 | Sanden Corp | 主軸回転数制御方式 |
US5110852A (en) * | 1982-07-16 | 1992-05-05 | Rijksuniversiteit Te Groningen | Filament material polylactide mixtures |
NL8202894A (nl) * | 1982-07-16 | 1984-02-16 | Rijksuniversiteit | Polyesterhoudend filamentmateriaal. |
EP0349875A3 (de) * | 1988-07-07 | 1991-09-25 | General Electric Company | Lackierbare elastomere Zusammensetzungen |
US5169711A (en) * | 1988-08-05 | 1992-12-08 | Jwi Ltd. | Paper makers forming fabric |
ES2064400T5 (es) * | 1989-03-17 | 2001-03-01 | Jwi Ltd | Tela de formacion de poliester modificado por poliuretano estabilizado. |
DE4128274A1 (de) * | 1991-08-27 | 1993-03-04 | Basf Schwarzheide Gmbh | Thermoplastischer werkstoff mit erhoehter festigkeit, erhoehtem e-modul und verbesserter waermeformbestaendigkeit auf basis von polyurethan und verfahren zu seiner herstellung |
CA2134542C (en) * | 1994-03-01 | 1998-07-07 | Asten, Inc. | Papermakers fabric of polyphthalamide monofilament |
-
1994
- 1994-03-25 DE DE4410399A patent/DE4410399A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-03-15 EP EP95103741A patent/EP0674029B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-03-15 DE DE59506407T patent/DE59506407D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-03-15 ES ES95103741T patent/ES2136757T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-03-15 AT AT95103741T patent/ATE182374T1/de active
- 1995-03-23 US US08/409,162 patent/US5700881A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-03-23 FI FI951389A patent/FI951389A/fi unknown
- 1995-03-24 BR BR9507192A patent/BR9507192A/pt not_active Application Discontinuation
- 1995-03-24 JP JP52496895A patent/JP3355191B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1995-03-24 CA CA002145470A patent/CA2145470A1/en not_active Abandoned
- 1995-03-24 WO PCT/EP1995/001127 patent/WO1995026432A1/de active Search and Examination
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0735166A3 (de) * | 1995-03-31 | 1997-05-07 | Hoechst Trevira Gmbh & Co Kg | Hochbelastbare Kern/Mantel-Monofilamente für technische Anwendungen |
EP0844320A2 (de) * | 1996-11-20 | 1998-05-27 | Thomas Josef Heimbach GmbH & Co. | Schmelzextrudiertes Monofilament |
DE19648884A1 (de) * | 1996-11-20 | 1998-06-04 | Heimbach Gmbh Thomas Josef | Schmelzextrudiertes Monofilament |
US6033777A (en) * | 1996-11-20 | 2000-03-07 | Thomas Josef Heimbach Gmbh | Melt-extruded monofilament |
EP0844320B1 (de) * | 1996-11-20 | 2001-09-12 | Thomas Josef Heimbach GmbH & Co. | Schmelzextrudiertes Monofilament |
US6319606B1 (en) | 1998-06-18 | 2001-11-20 | Thomas Josef Heimbach Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung & Co. | Monofilament, and papermaking fabric manufactured therewith |
DE202009016244U1 (de) | 2009-11-17 | 2010-03-18 | Teijin Monofilament Germany Gmbh | Abriebbeständige Monofilamente |
DE102009053588A1 (de) | 2009-11-17 | 2011-05-19 | Teijin Monofilament Germany Gmbh | Abriebbeständige Monofilamente |
DE202012001985U1 (de) | 2012-02-25 | 2012-03-30 | Nextrusion Gmbh | Abriebbeständige Monofilamente für Papiermaschinenbespannungen |
WO2015192932A1 (de) | 2014-06-20 | 2015-12-23 | Perlon Nextrusion Monofil GmbH | Monofilamente mit hoher abrieb- und formbeständigkeit und niedriger gleitreibung, textile flächengebilde daraus und deren verwendung |
DE102014009238A1 (de) | 2014-06-20 | 2015-12-24 | Perlon Nextrusion Monofil GmbH | Monofilamente mit hoher Abrieb- und Formbeständigkeit, textile Flächengebilde daraus und deren Verwendung |
US10793975B2 (en) | 2014-06-20 | 2020-10-06 | Perlon Nextrusion Monofil GmbH | Monofilaments having high abrasion resistance and dimensional stability and low slide friction, textile fabrics composed thereof and use thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE182374T1 (de) | 1999-08-15 |
BR9507192A (pt) | 1997-09-09 |
JPH09510748A (ja) | 1997-10-28 |
US5700881A (en) | 1997-12-23 |
EP0674029B1 (de) | 1999-07-21 |
WO1995026432A1 (de) | 1995-10-05 |
CA2145470A1 (en) | 1995-09-26 |
FI951389A0 (fi) | 1995-03-23 |
JP3355191B2 (ja) | 2002-12-09 |
ES2136757T3 (es) | 1999-12-01 |
DE59506407D1 (de) | 1999-08-26 |
FI951389A (fi) | 1995-09-26 |
EP0674029A1 (de) | 1995-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0674029B1 (de) | Abriebfeste Polyester-Polyurethan-Mischung mit erhöhter Verarbeitungssicherheit und Monofilamente daraus | |
EP0735165B1 (de) | Hochbelastbare Kern/Mantel-Monofilamente für technische Anwendungen | |
EP0735166B1 (de) | Hochbelastbare Kern/Mantel-Monofilamente für technische Anwendungen | |
DE69731290T2 (de) | Spontan abbaubare fasern | |
EP0503421B1 (de) | Mit Carbodiimiden modifizierte Polyesterfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69031037T3 (de) | Papiermaschinensieb | |
EP3158115B1 (de) | Monofilamente mit hoher abrieb- und formbeständigkeit und niedriger gleitreibung, textile flächengebilde daraus und deren verwendung | |
DE102007009119A1 (de) | Elektrisch leitfähige Fäden, daraus hergestellte Flächengebilde und deren Verwendung | |
DE4307392C1 (de) | Monofil mit erhöhter Hydrolysebeständigkeit auf Basis Polyester für die Verwendung in technischen Geweben und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP1637633A1 (de) | Polyesterfasern, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0976854B1 (de) | Monofile Bikomponentenfäden des Kernmanteltyps | |
DE4344691A1 (de) | Hochfestes, schwer entflammbares Polyestergarn, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE19828517C2 (de) | Monofile auf der Basis von Polyethylen-2,6-naphthalat | |
EP0761847B1 (de) | Papiermaschinensiebe, Filter und Verstärkungseinlagen für Elastomere enthaltend Monofile aus Copolyestern | |
DE102005033350A1 (de) | Polyesterfasern, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP1835055A1 (de) | Polyesterfäden, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0393422B1 (de) | Verspinnung von segmentierten Polyurethanharnstoff-Elastomeren in Dampfatmosphäre | |
DE4328029C2 (de) | Hochbelastbare Polyester-Monofilamente für technische Anwendungen | |
DE3816540A1 (de) | Biegefeste polyesterfilamente, ihre herstellung und verwendung | |
DE19948977C2 (de) | Polymerzusammensetzungen und deren Verwendung | |
DE19963242C1 (de) | Hochmodul Bikomponenten-Monofile und deren Verwendung | |
EP0658639B1 (de) | Multifilamentgarn mit hoher Hydrolyse- und Aminolyseresistenz aus einem Polyester auf Basis von Poly- (1,4-bis-methylencyclohexanterephthalat) und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2429043C3 (de) | Naphthalatpolyester-Fasergebilde | |
EP0439733A2 (de) | Polyamid- bzw. Polyesterfasern mit verbesserten Eigenschaften | |
DE19829987A1 (de) | Papiermaschinenbespannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |