DE4410077C2 - Kopiersystem - Google Patents

Kopiersystem

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DE4410077C2
DE4410077C2 DE4410077A DE4410077A DE4410077C2 DE 4410077 C2 DE4410077 C2 DE 4410077C2 DE 4410077 A DE4410077 A DE 4410077A DE 4410077 A DE4410077 A DE 4410077A DE 4410077 C2 DE4410077 C2 DE 4410077C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiersystem, welches ein Manu­ skriptbild liest, in dem das Bild in Pixels aufgelöst wird, und ein Bild davon auf Aufzeichnungspapier erzeugt.
Es sind bereits verschiedene Arten von Kopiersystemen vorge­ schlagen worden, bei welchen ein Manuskriptbild gelesen wird, indem das Bild in Pixels aufgelöst wird, und ein Bild davon auf Aufzeichnungspapier erzeugt wird. Eines der herkömmlichen Kopiersysteme ist ein digitales Kopiergerät. Ein digitales Ko­ piergerät ist im allgemeinen unterteilt in einen Scannerab­ schnitt, in welchem ein Manuskriptbild dadurch gelesen wird, daß es in Pixels aufgelöst wird, und einen Printerabschnitt, welcher die gelesenen Bilddaten, wie vorstehend beschrieben, auf Aufzeichnungspapier abgibt; der Scanner- und Printerab­ schnitt sind in einem Gehäuse integriert untergebracht.
In einem herkömmlichen digitalen Kopiergerät ist eine Logik- Architektur in dem Kopiergerät vollständig modularisiert, je­ doch wird die Kopierfunktion erst erreicht, wenn der Scanner- und der Druckerabschnitt tatsächlich integriert sind.
Andererseits ist in den letzten Jahren zusätzlich zu dem Fort­ schritt auf dem Gebiet der Bildverarbeitungs- und der Kommuni­ kationssteuer-Technologie sowie bezüglich der Entwicklung ver­ schiedener Arten von Bilderzeugungseinrichtungen ein Kopiersy­ stem entwickelt worden, welches als ein Kopiergerät verwendet werden kann, bei welchem die einzelnen Komponenten, wie ein Scanner, ein Printer und ein Computer, die jeweils als ein un­ abhängiges Produkt entwickelt worden sind, zusammengebaut wer­ den, und Bilddaten, die mittels des Scanners gelesen worden sind, an den Drucker abgegeben werden.
Jedoch ist der herkömmliche Typ eines digitalen Kopiergeräts ein integrierter Typ eines Kopiergeräts, das durch Integrieren und Zusammenfügen eines Scanner- oder eines Druckerabschnitts in einem Gehäuse gebildet ist, so daß sich die nachstehenden Schwierigkeiten ergeben:
  • 1.) Obwohl eine Größe eines Kopiergeräts stark verkleinert wor­ den ist, sind Größe und Gewicht von universellen Kopiergeräten, einschließlich solchen für eine Benutzung durch das Personal deutlich zu groß, so daß Forderungen von Händlern und Vertei­ lern beispielsweise bezüglich einer Reduzierung der Transport­ gewichts-Einheiten nicht ohne weiteres entsprochen werden kann.
  • 2.) Alle Komponenten müssen in einem Fertigungswerk integriert werden, wodurch eine Verbesserung der Produktivität durch Ver­ teilen auf verschiedene Herstellungstellen und Zuordnen be­ stimmter Aufgaben auf jeweils eine Herstellungsstätte unterbun­ den ist.
  • 3.) Selbst wenn es notwendig ist, das Kopiergerät teilweise zu verbessern oder dessen Aufbau zu ändern, ist eine Änderung des gesamten Herstellungsprozesses für ein Kopiergerät erforder­ lich, so daß eine Verbesserung oder Änderung des Aufbaus schwierig ist, wodurch es wieder schwierig wird, schnell auf soziale oder gesellschaftliche Bedürfnisse zu reagieren.
  • 4.) Um den verschiedenen Bedürfnissen von Benutzern zu genügen sowie um die Produktions- und die Verteilungskosten zu optimie­ ren, gibt es nur den Weg, soviele Funktionen wie möglich in we­ nigen Kopiergeräten unterzubringen; manchmal hat ein Kopierge­ rät alte und unnötige Funktionen für spezielle Benutzer, so daß die Benutzer keine andere Möglichkeit haben, als die teuren Ko­ piergeräte zu kaufen. Ebenso ist es bisher unmöglich gewesen, ein Kopiergerät nur durch Änderung eines Teils zu verbessern.
  • 5.) Wenn ein fehlerhafter Abschnitt, welcher nicht repariert werden kann, in einem Teil des Kopiergeräts vorliegt, muß ein neues Kopiergerät gekauft werden, obwohl der restliche Teil noch nutzbar ist; hierdurch wird die Kostenbelastung bei den Benutzern noch größer.
Im Falle eines Kopiergeräts, das durch Zusammenbauen von ent­ sprechenden Komponenten, wie einem Scanner einem Drucker und einem Computer gebildet ist, die jeweils als ein unabhängiges Produkt entwickelt worden sind, können die vorstehend angeführ­ ten fünf Schwierigkeiten gemindert werden. Wegen der Schwierig­ keiten, daß die Kosten des gesamten Systems im Vergleich zu denjenigen eines integrierten Kopiergeräts höher werden, daß ein großer Platz für eine Installation erforderlich wird, daß die Funktionsfähigkeit schlechter wird, daß ein Pufferspeicher erforderlich ist und daß die Zeit für die erste Kopie länger wird, kann das Kopiergerät nicht mit einem integrierten Kopier­ gerät verglichen werden, und es kann auch nicht anstelle eines integrierten Kopiergerätes verwendet werden.
Aus DE 34 26 313 A1 ist eine Bilddatenverarbeitungseinrichtung bekannt. Die Bild­ datenverarbeitungseinrichtung weist einen Bilddatengeber, einen Prozessor zur Auf­ bereitung der Bilddaten und eine Synchronisierschaltung für das Synchronisieren des Prozessors auf. Ein Synchronisiersignal der Synchronisierschaltung ist wählbar. Dabei soll eine Bilddatenverarbeitungseinrichtung geschaffen werden, die als Bild­ datengeber an verschiedene Arten von Ausgabeeinrichtungen anpaßbar ist. Um eine Datenübertragung bzw. Datenkommunikation vornehmen zu können, sind Steckvor­ richtungen bzw. Steckverbindungen vorgesehen, um Vorrichtungen anzuschließen und Daten zwischen den Vorrichtungen auszutauschen. Diese Bilddatenverarbei­ tungseinrichtung arbeitet mit herkömmlichen Kabelleitungsverbindungen. Hierbei treten Probleme dergestalt auf, daß die Leitungen gebrochen sein können und die Stecker beim Aufstecken bzw. Abnehmen beschädigt werden können. Darüber hinaus können über Kabelverbindungen, insbesondere über defekte Kabelverbindun­ gen, Störungen eingestreut werden, die eine Datenübertragung verhindern können und sogar zu einer Übertragung von Fehlinformationen führen können.
Aus DE 39 35 713 A1 ist ein Bilderzeugungsgerät bekannt. Das Bilderzeugungsgerät umfaßt eine Steuereinheit sowie mit letzterer verbindbare und von ihr trennbare Auslese- und Aufzeichnungseinheiten. Die Ausleseeinheit enthält einen ersten Speicher zum Speichern von aus einer Vorlage ausgelesenen Bilddaten. Die Auf­ zeichnungseinheit enthält einen zweiten Speicher zum Speichern der ausgelesenen Bilddaten. Die Steuereinheit enthält eine Datenübertragungsschaltung zum Übertra­ gen der im ersten Speicher gespeicherten Bilddaten zum zweiten Speicher, wenn Auslese- und Aufzeichnungseinheit an der Steuereinheit montiert bzw. mit dieser verbunden sind. Aufzeichnungs- und Ausleseeinheiten können nicht nur allein, sondern auch in einem mit der Steuereinheit kombinierten Zustand arbeiten bzw. betrieben werden. Zur Datenübertragung werden elektrische Leiter-Steckverbindun­ gen verwendet, womit die oben erwähnten Nachteile verbunden sind.
Aus DE 33 37 682 C2 ist ebenfalls ein Bildübertragungssystem bekannt. Bei diesem werden Licht-Verbindungsanschlüsse bzw. Koaxial-Verbindungsanschlüsse zur Da­ tenübertragung innerhalb des Systems herangezogen. Für den Fernbereich werden die Licht-Verbindungsanschlüsse ausgewählt, d. h. es wird eine Übertragung über Lichtphase verwendet und im Nahbereich werden die Koaxialleitungs-Verbindungs­ anschlüsse gewählt, da deren Störanfälligkeit im Nahbereich nicht so sehr zum Tragen kommt.
Aus DE 35 22 907 A1 ist eine Zeitmultiplexsteuerung für Verbraucher eines Kraft­ fahrzeugs bekannt. Dabei wird eine Zeitmultiplexsteuerung für eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, die über eine ge­ meinsame Versorgungsleitung mit der Fahrzeugbatterie zu verbinden sind und über Empfangsstationen durch codierte Steuersignale von einer Steuerzentrale mittels Steuerschalter ansteuerbar sind. Um auf einfache Weise die Funktions- und Stör­ sicherheit eines solchen Systems zu verbessern, werden die Steuersignale von einem Ultraschallsender der Steuerzentrale über die Luft in einem Rohrleitungssystem auf die Ultraschallempfänger an den Empfangsstationen übertragen. Es wird also ein Leitungssystem verwendet.
Aus der Firmenschrift von Siemens: "Damit Meß- und Prüfgeschichten kürzer wer­ den: die neuen PC-Meßgeräte", Siemens AG, Bestellnummer: A 19100-E686-A104- V1, 1987, ist es bekannt, BC-Meßgeräte über Anordnungseinrichtungen überein­ ander anzuordnen. Der Datenaustausch zwischen den PC-Meßgeräten erfolgt über Koaxialkabel bzw. potential getrennte Ein- und Ausgänge.
Aus DE 32 37 410 C2 ist eine Bildübertragungsanlage bekannt. Diese weist eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der Bilddaten in ein durch den freien Raum über­ tragbares frequenzmoduliertes Lichtsignal auf. Weiter weist sie eine Empfangs- und Sendeeinrichtung zum Empfangen der übertragenen frequenzmodulierten Licht­ signale und zum Umsetzen der Lichtsignale in Bilddaten für die Bilderzeugung so­ wie zum Senden von Steuerdaten zu Bilddatensendeeinrichtungen auf. Ein modularer Aufbau der Bildübertragungsanlage ist nicht entnehmbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kopiersystem zu schaffen, bei dem auf einfache und sichere Art und Weise eine Datenübertragung vorgenommen wer­ den kann, die störunauffällig ist und dennoch ein modularer Aufbau gewährleistet werden kann.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft wird ein Kopiergerät mit denselben Funktionen und denselben wirtschaftlichen Vorteilen wie bei dem integrierten Kopiergerät geschaffen, um ein Einheitsgewicht zu verringern, um Produktionsstellen zu verteilen und um einen spezifischen Produktionsprozeß jeder Produktionsstelle zuzuordnen, um des­ sen Aufbau bequem verbessern und ändern zu können, um Produk­ tionskosten für unnötige Funktionen zu reduzieren oder zu eliminieren, um das System durch ein teilweises Ändern zu verbessern und um die Kostenlast bei den Benutzern zu reduzie­ ren, wenn ein Fehler, welcher nicht repariert werden kann, in dem Gerät aufgetreten ist.
In dem Kopiergerät löst vorzugsweise eine Bildleseeinrichtung in einem Scannermodul ein Manuskriptbild in Pixels entsprechend einem Befehl von einem Systemsteuermodul auf, der zusammen mit einem Scannermodul oder einem Printermodul integriert ist und eine das erste Synchronisiersignal erzeugende Einrichtung syn­ chronisiert ein erstes Frequenzsignal und gibt Bilddaten über eine erste Daten-Ein/Ausgabe-Einrichtung von dem Scannermodul nach außen ab.
Ein Printermodul, welches von dem Scannermodul getrennt ist, synchronisiert ein zweites Frequenzsignal, das von einer ein zweites Frequenzsignal erzeugenden Einrichtung erzeugt worden ist, und ruft die Bilddaten von einer zweiten Ein/Ausgabe-Ein­ richtung ab, und eine Bilderzeugungseinrichtung erzeugt ständig, basierend auf den Bilddaten, ein visuelles Bild auf einem Auf­ zeichnungsmedium.
Aus diesem Grund können die Scanner- und Printer-Module unab­ hängig voneinander hergestellt, geprüft und versandt werden und es ist auch möglich, ein Einheitsgewicht für den Transport da­ durch zu verringern, daß die Module in kleinen Partien verpackt werden bzw. auch die Module an die Benutzer über einen unabhän­ gigen Verteilerkanal geliefert werden. Auch kann ein neues Ko­ piergerät durch Zusammenbauen der zwei Module verwirklicht wer­ den und wenn die Lebensdauer eines der Module vorüber ist, kann nur dieses Modul ausgebaut und durch ein neues ersetzt werden; ebenso kann ein System bei angemessenen Kosten entsprechend einer Änderung in der Arbeitsauslastung wieder zusammengebaut werden. Auch wird jedes Modul in einer ganz bestimmten Position mit Hilfe einer Anordnungseinrichtung angeordnet, und Daten werden mittels Licht, elektrischer Wellen oder Ultraschallwel­ len und ohne Benutzung einer Einrichtung wie eines Kabels an die Module übertragen, die in einer ganz bestimmten Position angeordnet sind. Aus diesem Grund sind lästige und unangenehme Arbeiten, wie beispielsweise Verdrahten, nicht mehr notwendig, und die Brauchbarkeit beim Einsetzen jedes Moduls ist merklich verbessert.
Das Kopiersystem weist vorzugsweise auf eine Bildleseeinrich­ tung, um ein Manuskriptbild durch Auflösen in Pixels zu lesen, eine erste Daten-Ein/Ausgabe-Einrichtung, welche ein Ein/Ausga­ be-Interface für Bilddaten sowie für verschiedene Arten von Steuerdaten ist, eine erste Energie-Zuführeinheit zum Zuführen elektrischer Energie und eine ein erstes Synchronisiersignal erzeugende Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Frequenzsig­ nals, ein Scannermodul, das als eine unabhängige Einheit ausge­ bildet ist, eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen und Abgeben der Bilddaten als ein permanentes visuelles Bild an ein Aufzeichnungsmedium, eine zweite Daten-Ein/Ausgabe-Einrichtung, welche ein Ein/Ausgabe-Interface für Bilddaten sowie für ver­ schiedene Arten von Steuerdaten ist, eine zweite Energie-Zuführ­ einrichtung zum Zuführen von elektrischer Energie, eine ein zweites Synchronisiersignal erzeugende Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten Frequenzsignals, ein Druckermodul, welche als eine unabhängige Einheit ausgebildet ist, eine dritte Daten-Ein/Aus­ gabe-Einrichtung, welches ein Ein/Ausgabe-Interface für Bild­ daten und verschiedene Arten von Steuerdaten ist, eine System­ steuereinrichtung zum Abgeben von Befehlen, um das Scanner- und das Printermodul synchron zu durchlaufen und ein Systemsteuermo­ dul, das als eine unabhängige Einheit ausgebildet ist, so daß das Kopiersystem die Funktionen, Funktionsfähigkeit und wirt­ schaftliche Kenndaten hat, die denjenigen eines integrierten Kopiergerätetyps äquivalent sind, es leichter wird, Kosten für unnötige Funktionen zu eliminieren oder zu reduzieren oder das System durch Ändern eines Teils des Systems zu verbessern, und auch um Kosten für Benutzer zu verringern, wenn ein fehlerhafter Abschnitt aufgetreten ist, welcher nicht repariert werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm von Grundkomponenten eines Kopiersy­ stems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Scannermoduls;
Fig. 3 ein Organisationsdiagramm zum Erläutern des Mechanismus eines Printermoduls;
Fig. 4 eine Erläuterungsansicht von Komponenten eines ersten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts;
Fig. 5 ein Geschwindigkeitsdiagramm eines Bildlese-Mechanismus- Abschnitts;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches weitere Funktionen des ersten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts erläutert;
Fig. 7 ein Blockdiagramm von Grundfunktionsabschnitten eines Printermoduls;
Fig. 8 ein Organisationsdiagramm eines Printermoduls;
Fig. 9 eine Erläuterungsansicht von Komponenten eines zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts;
Fig. 10 eine Erläuterungsansicht eines Beispiels einer Zeitsteu­ erung für das Printermodul;
Fig. 11 ein Flußdiagramm von weiteren Funktionen des zweiten Da­ ten-Ein/Ausgabe-Abschnitts;
Fig. 12 ein Blockdiagramm von Grundfunktionsabschnitten eines Systemsteuermoduls;
Fig. 13 ein Organisationsdiagramm des Systemsteuermoduls;
Fig. 14 eine Erläuterungsansicht von Komponenten eines dritten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts;
Fig. 15 ein Flußdiagramm von Funktionen eines Kopierverarbei­ tungsabschnitts in einem Kopiersteuerabschnitt zum Er­ reichen der Kopierfunktion;
Fig. 16A und 16B Zeitdiagramme für einen Kopierbetrieb;
Fig. 17 ein Zeitdiagramm für einen Fall, bei welchem eine Stö­ rung während des Kopierbetriebs aufgetreten ist;
Fig. 18A bis 18C Erläuterungsansichten eines Beispiels einer Sy­ stemkonfiguration, in welchem drei Typen eines Basismo­ duls zusammengebaut sind;
Fig. 19A und 19B Erläuterungsansichten eines weiteren Beispiels einer Systemkonfiguration, in welchem drei Typen eines Basismoduls zusammengebaut sind;
Fig. 20 eine Erläuterungsansicht, in welcher ein konkretes Bei­ spiel einer Systemkonfiguration als ein Kopiersystem dargestellt ist;
Fig. 21 eine Erläuterungsansicht von Funktionsabschnitten und eines Datenflusses in dem konkreten, in Fig. 20 darge­ stellten Beispiel;
Fig. 22 eine Erläuterungsansicht bezüglich einer zeitlichen Steuerung zum Kopieren eines Farbbildes in dem in Fig. 20 dargestellten Kopiersystem;
Fig. 23 ein Blockdiagramm von Grundkomponenten des Kopiersystems gemäß der Erfindung;
Fig. 24 eine Erläuterungsansicht einer Konfiguration zum Senden und Empfangen von Daten mittels Licht durch einen Raum gemäß der Erfindung;
Fig. 25 eine Erläuterungsansicht einer Konfiguration zum Senden und Empfangen von Daten mit Hilfe elektrischer Wellen durch einen Raum gemäß der Erfindung;
Fig. 26A und 26B Erläuterungsansichten einer Anordnungseinrich­ tung (basierend auf einem Schraubsystem) gemäß der Er­ findung, und
Fig. 27 eine Erläuterungsansicht einer Anordnungseinrichtung (basierend auf einem Hakensystem) gemäß der Erfindung.
Nunmehr wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen in der folgenden Reihenfolge beschrieben:
[Grundkomponenten]
[Konfiguration und Arbeitsweise eines Scannermoduls]
[Konfiguration und Arbeitsweise eines Printermoduls]
[Konfiguration und Arbeitsweise eines Systemsteuermoduls]
[Beispiele einer Verknüpfung jedes Moduls]
[Konkrete Beispiele eines Kopiersystems]
[Grundkomponenten]
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, in welchem Grundkomponenten eines Kopiersystems gemäß der Erfindung dargestellt sind. Das erfindungsgemäße Kopiersystem weist drei Grundmodule auf: ein Scannermodul 100, ein Printermodul 200 und ein Systemsteuermodul 300.
Das Scannermodul 100 hat zumindest einen Bildleseabschnitt 101 zum Lesen eines Manuskriptbildes durch Auflösen in Bildelemente, einen ersten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 102, welcher ein Ein/Ausgabe-Interface für Bilddaten und verschiede­ ne Arten von Steuerdaten ist, einen ersten Energiezuführab­ schnitt 103 zum Zuführen von elektrischer Energie und einen ein erstes Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitt 104, zum Er­ zeugen eines ersten Frequenzsignals, und es ist als eine unab­ hängige Einheit ausgebildet. Zu beachten ist, daß ein Basis- Bildverarbeitungsabschnitt 105 und ein erweiterter Bildverar­ beitungsabschnitt 106, die hier nicht dargestellt sind, jedoch später, wo es notwendig ist, beschrieben werden, hinzugefügt sind.
Das Printermodul 200 hat zumindest einen Bilderzeugungsab­ schnitt 201, um Bilddaten als ein permanentes visuelles Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen und abzugeben, einen zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 202, welcher ein Ein/Ausga­ be-Interface für Bilddaten und verschiedene Arten von Steuerda­ ten ist, einen zweiten Energiezuführabschnitt 203 zum Zuführen von elektrischer Energie, und einen ein zweites Synchronisier­ signal erzeugenden Abschnitt 204 zum Erzeugen eines zweiten Frequenzsignals und ist als eine unabhängige Einheit ausgebil­ det. Hierbei ist der Bilderzeugungsabschnitt 201 ein Namen, welcher der Einfachheit halber einem Zusammenbau einer Anzahl Einrichtung gegeben ist, welche später noch beschrieben werden. Der Bilderzeugungsabschnitt 201 soll sogenannte Bilderzeugungs­ komponenten, wie eine photoempfindliche Trommel 205, ein Scoro­ tron 206, eine Laser-Belichtungseinheit 207, eine Entwicklungs­ einheit 208, ein primäres Übertragungs-Corotron 209, ein Zwi­ schenübertragungsband 210 und ein sekundäres Übertragungs-Coro­ tron 211 aufweisen.
Das Systemsteuermodul 300 hat zumindest einen dritten Daten- Ein/Ausgabe-Abschnitt 301, welcher ein Ein/Ausgabe-Interface für verschiedene Arten von Steuerdaten ist, und einen System­ steuerabschnitt 302, welcher Befehle abgibt, welche das Scan­ nermodul 100 und das Printermodul 200 synchron durchlaufen, und ist als eine unabhängige Einheit ausgebildet. Jedoch ist es zweckmäßig, daß die Einheit des Systemsteuermoduls in Verbin­ dung mit einer Einheit des Scannermoduls 100 oder einer Einheit des Printermoduls 200 monolithisch ausgebildet ist.
Diese drei Grundmodule können Systemfunktionen genügen, selbst wenn sie konstruktionsbedingt voneinaner getrennt sind, wie in Fig. 3, 5 und 13 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist, um den Anforderungen zu genügen, ein Einheitsgewicht wäh­ rend des Transport verringert und ein Systemzusammenbau verein­ facht, das Scannermodul 100 durch einen Rahmen (frame) als Ein­ heit verpackt, während das Printermodul zusammen mit dem Sy­ stemsteuermodul 300 verpackt ist, das daran angebracht und be­ festigt ist, wenn sie von einem Fertigungswerk aus verladen und versandt werden.
Ferner sind bei der Ausführungsform berücksichtigt eine Benut­ zerfreundlichkeit, wenn die Grundmodule zusammengebaut werden, ein gefälliges Aussehen, eine Benutzer-Annehmlichkeit, wie eine Platzeffizienz und technologische Schwierigkeiten, wie ein Un­ terbinden einer elektromagnetischen Emission, eine Geräusch-Un­ empfindlichkeit, Wärmeemission, mechanische Resonanz, u. ä. Wenn beispielsweise ein Kopiersystem aufgebaut wird, werden zumin­ dest die vorstehenden drei Grundmodule und ein Tisch (oder wahlweise eine mehrstufige Papierzuführeinheit) zusammengebaut; vorzugsweise werden die Komponenten in vertikaler Richtung hin­ sichtlich einer besseren Platzausnutzung aufeinandergesetzt und ebenso soll die Höhe einer Auflageplatte im Hinblick auf eine bessere Funktionsfähigkeit beim Einbringen eines Manuskripts vorzugsweise im Bereich von 900 m bis 1100 mm liegen. Auch soll­ ten verschiedene Arten von Bedienungstasten vorzugsweise in derselben Ebene auf der Plattenoberfläche oder auf einem etwas niedrigerem Niveau im Vergleich zu dem Niveau der Plattenober­ fläche angeordnet sein, um ein für das Bedienungspersonal aus­ gezeichnetes "Interface" zu verwirklichen.
Um den vorstehend beschriebenen Forderungen zu genügen, ist in dem Kopiersystem gemäß der Erfindung eine Ansichtsebene jeder Basismodul-Oberfläche hinsichtlich des Aufeinandersetzens beinahe identisch, um eine schlechte Anpassung zu vermeiden, wenn die Basismodule aufeinandergesetzt werden, und um zu ver­ hindern, daß die höher angeordneten Module herunterfallen, so daß die Lagebeziehung zwischen der Auflageplatte und der Ober­ fläche der Bedienungseinheit, wenn sie aufeinandergesetzt sind, so sind, wie sie oben beschrieben sind. Unter dem Gesichtspunkt eines guten Erscheinungsbildes und einer sicheren elektromagne­ tischen Umgebung sind die Anzahl an Kabeln, welche für eine Verbindung zwischen den Grundmodulen verwendet sind, soweit wie möglich reduziert, und die Anschlußpositionen sind so angeord­ net, daß eine Kabellänge zwischen Anschlüssen so kurz wie mög­ lich ist. Wenn nur eine Kopierfunktion verwirklicht werden muß, kann das Systemsteuermodul 300 in einer extrem kompakten Konfi­ guration ausgeführt werden, so daß das Systemsteuermodul 300 als Teil eines anderen Moduls ausgebildet sein kann. In diesem Fall sind die Überlegungen, wie sie vorstehend angeführt sind, nur bezüglich der Lagebeziehung zwischen den zwei zu integrie­ renden Modulen erforderlich, was jedoch im Rahmen der Erfindung liegt. Nachstehend wird jedoch nur die Konfiguration und die Arbeitsweise jedes Moduls für sich beschrieben.
[Konfiguration und Arbeitsweise des Scannermoduls]
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, in welchem Grundfunktionsabschnit­ te des Scannermoduls 100 wiedergegeben sind. Das Scannermodul gemäß der Erfindung weist auf einen Bildleseabschnitt 101, um ein Manuskriptbild durch Auflösen in Pixels zu lesen, wie oben bereits beschrieben ist, einen ersten Daten-Ein/Ausgabe-Ab­ schnitt 102, welcher ein Ein/Ausgabe-Interface für Bilddaten und verschiedene Steuerdaten ist, einen ersten Energiezuführab­ schnitt 103, um elektrische Energie zuzuführen, einen Grund­ bild-Verarbeitungsabschnitt 105 und einen erweiterten Bildver­ arbeitungsabschnitt 106. In dieser Ausführungsform ist ein ein erstes Synchronisiersignal erzeugender Abschnitt 104 in dem er­ sten Daten-Ein/Ausgabeabschnitt 102 angeordnet. Alle diese Kom­ ponenten sind in dem Scannermodul 100 untergebracht.
Der Bildleseabschnitt 101 weist eine Farb-Abbildungseinheit 101, einen Analog/Digital-(A/D-)Umsetzer 101b, eine Schattie­ rungs-Korrekturschaltung 101c und eine eine Abtastverschiebung ausgleichende Schaltung 101d auf. Der erste Daten-Ein/Ausgabe- Abschnitt 102 hat eine Vielzahl von SCSI-Anschlußteilen 102c, 102d für Kommunikationen mit einer einem Scanner wahlweise hin­ zugefügten Einrichtung und einen ein erstes Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitt 104.
Der Grundbild-Verarbeitungsabschnitt 105 weist eine Raumfilter- Schaltung 105a, eine Multiplizierschaltung 105b, eine Farb-Ver­ arbeitungsschaltung 105c, eine Ton-Verarbeitungsschaltung 105d, eine Bild-Addierschaltung 105e, eine einen Bildbereich automa­ tisch abtrennende Schaltung 105f, eine ein Farbmanuskript auto­ detektierende Schaltung 105g und eine Sicherheits-Detektions­ schaltung 105h.
Die Raumfilter-Schaltung 105a führt Operationen zum Glätten und/oder Formen durch. Wenn ein Manuskript G ein im Siebton (screen tone) gedrucktes Material ist, wird die zuerst erwähnte Verarbeitung durchgeführt, und wenn das Manuskript G nur auf Buchstaben besteht, wird die an zweiter Stelle angeführte Ver­ arbeitung druchgeführt. Eine Selektion wird von einer Manus­ kript-Auswähleinheit, wie eine Konsole eingegeben oder wird au­ tomatisch entsprechend einem Separationsergebnis in der einen Bildbereich automatisch abtrennenden Schaltung 105f durchge­ führt. Die Multiplizierschaltung 105b ändert eine Größe eines Bildes in der primären Abtastrichtung von 25% bis 400%. Zu be­ achten ist, daß eine Größe eines Bildes in der sekundären Ab­ tastrichtung durch Ändern der Bildlesegeschwindigkeit (der se­ kundären Abtastgeschwindigkeit) geändert wird.
Die Farb-Verarbeitungsschaltung 105c hat eine Funktion zum Ab­ decken von Manuskriptbild-RGB-Signale, um die Signale in C-(Cy­ an), M-(Magenta-), Y-(Gelb-) und K-(Schwarz-)Bildsignale umzu­ wandeln. Ferner führt die Farb-Verarbeitungsschaltung 105c die sogenannte adaptive Farbverarbeitung durch, bei welcher eine angemessene Farbverarbeitung je nachdem durchgeführt wird, ob ein Bild ein Zeichen-Bild oder beispielsweise ein Licht- und Schatten-Bild ist, um einen schwarzen, Buchstabenabschnitt in ein rein schwarzes Bild umzuwandeln. Ebenso veranlaßt die Farb­ verarbeitungsschaltung 105c, daß die RGB-Signale den ersten Da­ ten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 102 so, wie sie sind, passieren, und gibt die Signale an das Systemsteuermodul 300 ab.
Die Tonverarbeitungsschaltung 105c führt eine Zitterverarbei­ tung für jedes der acht Bit-C-, M-, Y-, und K-Bildsignale durch, um ein 2 Bit-Aufzeichnungsbildsignal zu erzeugen. Ferner führt die Bildverarbeitungsschaltung 105c eine entsprechende Tonum­ setzung für ein Zeichen-Bild und ein Licht- und Schatten-Bild durch, was die sogenannte adaptive Tonverarbeitung ist. Die Bildaddierschaltung 105e erzeugt kleine Musterdaten für ein Spurverfolgen, um zu verhindern, daß Sicherheiten illegal ko­ piert und die Daten zu dem Manuskript-Bilddaten hinzugefügt werden.
Die einen Bildbereich automatisch abtrennende Schaltung 107f erkennt Pixel für Pixel einen Zeichen-Bildabschnitt und einen Licht- und Schatten-Bildabschnitt auf einem Blatt mit einem Ma­ nuskriptbild und gibt das Ergebnis an die Raumfilterschaltung 105a, die Farb-Verarbeitungsschaltung 105c und die Tonverarbei­ tungsschaltung 105d ab. Die ein Farb-Manuskript automatisch de­ tektierende Schaltung 105g führt eine Verarbeitung durch, um ein Farb-Manuskript von einem einfarbigen Bild zu unterschei­ den. Die Sicherheiten detektierende Schaltung 105h bestimmt, ob zu verhindern ist, daß irgendwelche Sicherheiten des Manus­ kripts G zu kopieren sind oder nicht.
Der erweiterte Bildverarbeitungsabschnitt 106 weist eine be­ reichsspezifische Verarbeitung 106a und eine Bildredigierschal­ tung 106b auf. Der erweiterte Bildverarbeitungsabschnitt 106 ist nahe bei dem Scannermodul 100 vorgesehen, so daß er wahl­ weise entsprechend Bedürfnissen des Benutzers eingebracht wer­ den kann.
Fig. 3 ist ein Organisationsdiagramm des Scannermoduls 100. In Fig. 3 ist mit einem Bezugszeichen 103 ein erster elektrische Energie zuführender Abschnitt, mit 103a ein Energiezuführ­ stecker zum Anschluß an eine kommerzielle Energiequelle, mit 103b ein Leistungsschalter, mit 107 eine Glasplatte, mit 108S eine Bildende-Differenzposition, mit 108H eine weiße Fläche zum Korrigieren einer Schattierung, mit 108B ein Stapcode zum Er­ kennen eines festen Objekts, mit 109 ein erster Wagen, mit 110 ein zweiter Wagen, mit 111 eine Lampe für ein Manuskript, mit 112a bis 112c erste bis dritte Spiegel, mit 113 eine bilderzeu­ gende Linse, mit 114 eine optische Achse der Linse, mit 115 ein Wagen-Ausgangsstellungssensor, mit 116 ein Manuskriptbild-Ab­ tastmotor und mit 116a ein Antriebsdraht bezeichnet. Ebenso ist mit 100S eine Zeile bezeichnet, um Daten von dem Scannermodul 110 zu dem Systemsteuermodul 300 oder dem Printermodul 200 zu übertragen. Die gestrichelte Linie 400 in Fig. 3 soll eine auto­ matische Manuskript-Zuführeinheit andeuten, welche nach Wahl eines Benutzers eingebaut wird.
Fig. 4 zeigt Komponenten des ersten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts 102. In dieser Ausführungsform ist eine Steuerung der Kommuni­ kation mit anderen Modulen in diesem ersten Daten-Ein/Ausgabe- Abschnitt 102 vorgesehen. In Fig. 4 ist mit 151 ein Mikroprozes­ sor (CPU), mit 152 eine Unterbrechungs-Steuereinheit, mit 153 ein Lese/Schreib-Speicher (RAM), mit 154 ein Festwertspeicher (ROM) mit 155 ein Zeitgeber-Zähler (TMR) mit 156 eine DMA-Steu­ ereinheit, mit 157 ein FIFO-Speicher, mit 158 eine SCSI-Steue­ reinheit, mit 159 eine Steuereinheit für Lichtleiter-Verbin­ dungsteile 102c und 102d, mit 104a ein Kristall-Oszillator für den das erste Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitt 104, mit 102BUS ein Bus und mit 102D, 105D Bilddatenkanäle bezeich­ net. Ferner ist in Fig. 4 eine Ein/Ausgabe-Schaltung 160 für Komponenten, wie einen Sensor und einen Motor, eine automati­ sche Manuskript-Zuführeinheit 400 und ein Filmprojektor 410 vorgesehen, die miteinander über Lichtleiter-Verbindungsteile 102c bzw. 102d verbunden sind.
Als nächstes werden Funktionen jedes Abschnitts des Kopierge­ räts mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration in der fol­ genden Reihenfolge beschrieben:
  • 1. Leseoperationen des Scannermoduls
  • 2. Operationen des Grundbild-Verarbeitungsabschnitts
  • 3. Operationssteuerfunktionen des ersten Daten-Ein/Ausgabe-Ab­ schnitts
  • 4. weitere Funktionen des ersten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts
  • 5. Operationen des erweiterten Bildverarbeitungsabschnitts.
1) Leseoperationen des Scannermoduls
Das Manuskript G wird auf die Glasplatte 107 so gelegt, daß die zu kopierende Fläche nach oben weist, und daß die Lese-Ausgang­ sposition in der Bildende-Referenzposition 108S an dem linken Randabschnitt der Glasplatte ausgerichtet ist. Die Bilderzeu­ gungslinse 113 erzeugt ein Bild des Manuskriptbildes auf einer lichtaufnehmenden Fläche der Abbildungseinrichtung 101a. Die Abbildungseinrichtung 101 hat eine Funktion, um ein Farbbild mit Hilfe einer ladungsgekoppelten Einrichtung zu erzeugen; ei­ nen R-Bildaufnahmeabschnitt, welcher mit einem Rotfilter be­ deckt ist, in welchem 4752 Pixels eindimensional angeordnet sind, einen G-Bildaufnahmeabschnitt, der mit einem Grünfilter bedeckt ist, in welchem 4752 Pixels eindimensional angeordnet sind und einen B-Bildaufnahmeabschnitt, der mit einem Blaufil­ ter bedeckt ist, in welchem 4752 Pixels eindimensional angeord­ net sind werden parallel zueinander in der primären Abtastrich­ tung (in der zu der Ebene der Fig. 3 senkrechten Richtung) ange­ ordnet. Die drei Abtastzeilen sind nahe beieinander und der Ab­ stand zwischen jeder Abtastzeile ist 4/16 mm auf der Manuskript­ bild-Ebene. Zu beachten ist, daß die Richtung zum Abtasten durch diese eindimensionale Abbildungseinrichtung als primäre Abtastrichtung bezeichnet wird und die Richtung, die unter ei­ nem rechten Sinkel zu der primären Abtastrichtung verläuft, wird als sekundäre Abtastrichtung bezeichnet.
Die Belichtungslampe 111 und der erste Spiegel 112a sind an ei­ nem ersten Wagen 109 angebracht, während der zweite Spiegel 112b und der dritte Spiegel 112c an dem zweiten Wagen 110 ange­ bracht sind. Beim Lesen eines Manuskriptbildes werden der erste Wagen 109 und der zweite Wagen 110 mit der sekundären Abtastge­ schwindigkeit Vsub bzw. Vsub/2 für ein Abtasten von dem linken zu dem rechten Rand von dem Motor 116 und mittels des Drahtes 116a angetrieben, ohne daß die optisch konjugierte Beziehung zwischen ihnen verloren geht. Hierbei ist der Motor 116 ein Schrittmotor. Die sekundäre Abtastgeschwindigkeit Vsub kann in einem Bereich von dem 1/8- bis 4-fachen der Normgeschwindigkeit um 1% geändert werden, und die Geschwindigkeit kann auf einen angemessenen wert entsprechend einem Befehl von anderen Modulen eingestellt werden.
Als nächstes wird ein Abtasten eines Manuskriptbildes unter Bezugnahme auf das Geschwindigkeitsdiagramm für den in Fig. 5 dargestellten Bildlese-Mechanismusabschnitt beschrieben. Der erste Wagen 109 ist üblicherweise genau unter dem Ausgangssen­ sor 115 positioniert und wartet auf eine Befehlseingabe. Bei dessen Abgabe wird der Sensor 115 eingeschaltet. Wenn der Lese­ abtastbefehl SCAN oder REQ empfangen wird, wird die Belich­ tungslampe 111 zum Zeitpunkt t1 eingeschaltet, der Motor 116 wird angesteuert und ein Abtasten in der sekundären Abtastrich­ tung (in Fig. 5 nach rechts) wird gestartet. Nach dem Zeit­ punkt t2 geht der erste Wagen 109 aus einem Detektionsbereich des Sensors 115 heraus, und dessen Ausgang wird abgeschaltet. Diese Position wird als die Abtast-Referenzposition bezeichnet, welche als Referenzpunkt für eine Positionseichung verwendet wird. Der erste Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 102 berechnet ein optimales Beschleunigungsprogramm, um eine Präzision zu errei­ chen, die bezüglich des Zeitpunkts t5 erforderlich ist, um in der Bildende-Referenzposition 108S die Geschwindigkeit Vsub zu erreichen, und er berechnet auch eine Schrittimpulsfolge für den Motor 116. Die anschließende Wagengeschwindigkeit wird ent­ sprechend dieser Impulsfolge gesteuert, und die Zeit, die für das Erreichen der Bildende-Referenzposition 108S erforderlich ist, und eine geforderte konstante Abtastgeschwindigkeit können dadurch erhalten werden.
Nach Passieren des Eich-Referenzpunktes liest die Abbildungs­ einrichtung 101a Bilder für jede Farbe, welche durch die Linse 113 auf der primären Abtastzeile projiziert worden ist. Hier­ durch wird die Zeit stabilisiert, die erforderlich ist, damit sich elektrische Ladung in der Abbildungseinrichtung 101a auf einen konstanten Pegel ansammelt. Der primäre Abtastzyklus ist ein Puls-Serien-Zyklus ts1, welcher von dem Abschnitt 104 er­ zeugt worden ist, und die Impulsserie wird über den Bus 110BUS mit dem Bildleseabschnitt 101 verbunden. Der erste Abschnitt 104 teilt die ursprüngliche Schwingungsfrequenz des Kristall- Oszillators und gibt sie an den Bus 102BUS ab.
Die Gesamtanzahl an Pixels in der Abbildungseinrichtung 101a ist 4752, und die Abbildungseinrichtung 101a liest ein Vorla­ genbild, indem es in 16 Pixels/mm in einer primären Abtastzeile aufgelöst wird und tastet das Bild ab, und gibt analoge Span­ nungen ab, welche RGB-reflektiertem Licht pro Pixel von dem Ma­ nuskriptbild entsprechen. Dann wird die analoge Spannung in ein digitales 8Bit-Signal (d. h. quantisiert auf einen von 256 Stu­ fen) durch den A/D-Umsetzer 191b umgesetzt, wobei das Signal an eine Schaltung in der nächsten Stufe abgegeben wird.
Nach Passieren des vorerwähnten Referenzpunktes liest die Ab­ bildungsseinrichtung 101a die weiße Referenzfläche 108SH zum Zeitpunkt t3, was in einen digitalen 8Bit-Wert umgewandelt und in einer Schattierungs-Korrekturschaltung 101c gespeichert wird. Die Schattierungskorrektur wird dann effektiv durchge­ führt, um Bilddaten zu lesen. Wenn zum Zeitpunkt t4 der erste Wagen 109 unter dem individuell Identifikations-Bar-Code 108B durchläuft, liest die Abbildungseinrichtung 101a das Bild, und die Bilddaten werden dann an das Systemsteuermodul 300 übertra­ gen.
Wenn dann der erste Wagen 109 die Bildende-Referenzposition 108S zum Zeitpunkt t5 erreicht, liest der Bildleseabschnitt 101 das Manuskriptbild durch zeilenweises Abtasten und gibt nach­ einander die Bilddaten als digitale Farbauflösungsdaten für je­ des Bild an den Grundbild-Verarbeitungsabschnitt 105 in der nächsten Stufe ab. Wenn das gesamte A3-große Manuskriptbild über 6720 Abtastzeilen gelesen ist und der erste Wagen 109 den rechten Rand zum Zeitpunkt t6 erreicht, wird der Motor 106 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um den ersten Wagen 109 in die Ausgangsstellung (die Position des Sensors 115) zurück­ zubringen; der erste Wagen 109 wird dann dort gestoppt, um für den nächsten Abtastvorgang bereit zu sein.
2) Operationen des Grundbild-Verarbeitungsabschnitts
Die RGB-Bilddaten für das Manuskript-Bild, das, wie vorstehend beschrieben, gelesen worden ist, werden parallel in den Raum­ filter 105a, die den Bildbereich automatisch abtrennende Schal­ tung 105f, die das Farbmanuskript automatisch detektiertende Schaltung 105g und eine Sicherheiten detektierende Schaltung 105h eingegeben, und in dem Grundbild-Verarbeitungsabschnitt 105 so, wie in Fig. 2 dargestellt, verarbeitet. Funktionen des Verarbeitungsabschnitts 105 können in die folgenden zwei Kate­ gorien unterteilt werden. Die erste Kategorie ist eine Funk­ tion, um ein Bildverarbeiten anstelle eines direkten Verarbei­ tens eines Bildsignals durchzuführen. Funktionen, die zu dieser Kategorie gehören, enthalten einen Bildbereich-Abtrennprozeß, um einen Zeichenbereich von einem abgestuften Bildbereich zu unterscheiden, einen Prozeß, um eine Manuskriptgröße festzu­ stellen und einen Prozeß, um ein Farbmanuskript von einem ein­ farbigen Manuskript zu unterscheiden. Ebenso enthalten die Funk­ tionen, welche zu dieser Kategorie gehören, einen Prozeß, bei welchem das gesamte Manuskriptbild auf der Glasplatte 107 über­ prüft werden muß, sowie einen Prozeß, um ein Farbmanuskript von einem einfarbigen Manuskript zu unterscheiden. Diese Verarbei­ tung wird vor einem Erzeugen eines Kopiebildes durchgeführt, so daß die Verarbeitung im allgemeinen als Vorabtasten bezeichnet wird.
Funktionen, welche zu der zweiten Kategroie gehören, erfordern ein Verarbeiten eines Bildsignals und enthalten eine Verarbei­ tung mit einem Raumfilter, eine Bildgrößen-Änderung, ein Bild- Trimmen, eine Bildbewegung, eine Farbkorrektur und eine Tonum­ setzung. Die Prozesse können ferner in solche mit einem gemein­ samen Verarbeitungsinhalt in einigen Bildbereichen, wie eine Bildgrößen-Änderung und solche mit unterschiedlichen Verarbei­ tungsinhalten für einen Zeichenbildabschnitt und einen Licht- und Schatten-Bildabschnitt, wie eine Tonverarbeitung, unter­ teilt werden.
Ein Ergebnis einer Verarbeitung, welche zu der ersten Kategorie gehört, wird in den meisten Fällen an das Systemsteuermodul 300 gesendet. Das Modul 300, welches das Ergebnis erhält, führt ei­ nen Prozeß durch, um ein Bild zu erzeugen, um einen Steuerbe­ fehl entsprechend dem empfangenen Ergebnis an eine andere Ein­ richtung abzugeben. Wenn beispielsweise der Verarbeitungsab­ schnitt 105 bestimmt, daß ein Manuskriptbild ein einfarbiges ist, sendet der Abschnitt 105 ein Detektionsergebnis über den ersten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 102 an das Systemsteuermodul 300, und dieses (300) sendet einen Befehl, wie beispielsweise (K-Entwicklung) anregen oder CMY-Entwicklungsstop an das Prin­ termodul 200. Dann regt der zweite Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 202 in dem Printermodul 200 nur die K-Entwicklungseinheit 208K, die später noch beschrieben wird und stoppt eine Entwicklung mit anderen Farben, um effizient ein Bild zu erzeugen.
Inhalte eines Prozesses, welcher zu der zweiten Kategorie ge­ hört, werden in einen Fall, bei welchem die K-Entwicklungsein­ heit 208K automatisch entsprechend einem Verarbeitungsergebnis erregt wird, das zu der ersten Kategorie gehört, in einen Fall, bei welchem ein Befehl von einer Bedienungsperson von einer Konsole aus eingegeben wird und ferner in einen Fall aufge­ teilt, bei welchem die vorstehend beschriebenen zwei Prozeßty­ pen kombiniert werden. Als ein Beispiel für diese Prozesse wird später eine Verarbeitung zum Löschen eines spezifizierten Farb­ bildes beschrieben. Bei dieser Verarbeitung wird eine in einem Manuskriptbild enthaltene spezifizierte Farbe gelöscht, während andere Farbbilder gespeichert werden, um ein Bild auf Aufzeich­ nungspapier zu erzeugen; diese Verarbeitung wird mittels der Farbverarbeitungsschaltung 105c in dem Verarbeitungsabschnitt 105 durchgeführt. Ein Befehl zum Spezifizieren einer zu lö­ schenden Farbe wird von einer Konsole aus vom Bedienungsperso­ nal eingegeben.
Bei jeder dieser Verarbeitungen werden bei dem Kopiermode RGB- Bildsignale, welche von dem Verarbeitungsabschnitt 105 eingege­ ben worden sind, endgültig in Signale aufzeichnen von C, M, Y und K umgesetzt, und die Daten werden an das Printermodul 200 übertragen. Ein Verarbeiten, um das Manuskriptbild in ein ein­ farbiges Bild umzuwandeln, wird durchgeführt, und 0 für Signale außer für das K-Signal abgegeben, wenn bestimmt wurde, daß das Manuskript ein einfarbiges war.
3) Betriebssteuerfunktion des ersten Daten-Ein/Ausgabe-Ab­ schnitts
Der erste Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 102 kommuniziert mit dem Systemsteuermodul 300 oder dem Printermodul 200 entsprechend einem spezifizierten Protokoll, steuert das Scannermodul 100 um es zum Lesen eines Manuskriptbildes zu erregen und gibt Manus­ kriptbilddaten ab. Ebenso steuert der Abschnitt 102 alle ande­ ren Einrichtungen in dem Scannermodul 100 und eine wahlweise hinzugefügte Einrichtung, wie eine automatische Manuskript-Zu­ führeinheit.
Ein Gesamtsystem, in welchem der Bildleseabschnitt 101 und der Bilderzeugungsabschnitt 201 einen separaten Modul aufweisen, wie ein optisches Ablagesystem, hat einen Seitenpufferspeicher zwischen den zwei Komponenten. Bei dieser Konfiguration wird jedoch eine Zeitverzögerung zwischen dem Bildleseschritt und dem Bilderzeugungsschritt erzeugt. Diese Zeitverzögerung resul­ tiert auf einem nicht-vorzüglichen bezüglich der längeren Zeit für die erste Kopie. Um diese Schwierigkeit zu lösen, ist bei der Erfindung ein Seitenpuffer beseitigt, um die Kosten zu ver­ ringern und um den Bildleseschritt mit dem Bilderzeugungs­ schritt zu synchronisieren; d. h. ein Bildlesen und ein Bilder­ zeugen werden ohne eine nennenswerte Zeitverzögerung durchge­ führt. Der synchrone Ablauf zwischen Bildlesen und Bilderzeugen hat einen doppelten Sinn, zum einen eine Koinzidenz zwischen Zyklen und zum anderen das zwischen Kopfteilphasen.
Wenn der Synchronismus beispielsweise nicht aufrechterhalten werden kann, wird ein Fehler, wie beispielsweise ein erweiter­ tes oder geschrumpftes Kopiebild, in dem zuerst erwähnten Sinn erzeugt, und es kann auch eine Kopiebild-Position in dem letz­ teren Sinn nicht richtig auf Aufzeichnungspapier wiedergegeben werden. Ferner erzeugt in dem Farbkopiersystem, das einen Drucker auf der Basis eines Systems verwendet, bei welchem CMYK-Oberflächen nacheinander in dieser Ausführungsform erzeugt werden, das Printermodul 200 durch sukzessives Überlagern von DMYK-Bildern; um jedoch ein System zu verwirklichen, welches zu einem niedrigen Preis verkauft werden kann, wird vorzugsweise der Seitenpufferspeicher eliminiert, und bei diesem tastet vor­ zugsweise das Scannermodul 100 eine Seite Manuskript viermal insgesamt ab, und jedes der CMYK-Farbbilder wird jedesmal dann gesendet, wenn das Manuskript abgetastet wird. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, eine genaue Abtastposition für ein Manus­ kript zu erhalten, um es insgesamt viermal hintereinander abzu­ tasten, nämlich um den Synchronismus aufrecht zu erhalten. Wenn dieser Synchronismus verloren geht, kommt es zu einer Farb­ druck-Verschiebung und es kann kein korrektes Farbbild erhalten werden.
Nunmehr wird ein System beschrieben, um das zu erreichen, was vorstehend in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben ist. Die Figur zeigt ein Ablaufdiagramm, um ein Manuskript einmal abzutasten und Einzelheiten des Betriebs, um zwei Abtastzeilen abzutasten ist in dem oberen Abschnitt dargestellt. Wenn der erste Wagen 109 den Befehl SCAN von dem Systemsteuermodul 300 erhält, er­ reicht die optische Achse 114 des ersten Wagens 109 die Bilden­ de-Referenzposition 108S zur Zeit t5, nachdem der erste Wagen 109 den Befehl unter der Steuerung des ersten Daten-Ein/Ausga­ be-Abschnitts 102 erhalten hat, wie vorstehend beschrieben ist, wobei die sekundäre Abtastgeschwindigkeit auf Vsub eingestellt ist. Hierbei werden Bilddaten immer in der konstanten Zeit t5 abgegeben, nachdem der Befehl empfangen ist, so daß zumindest der die Phase treffende Synchronismus erhalten geblieben ist. Um das Ziel zu erreichen, wie es vorstehend beschrieben ist, ist der Sensor 115 vorgesehen, um die Wagenreferenzposition zu fühlen; der erste Wagen 109 wird jedesmal dann geeicht, wenn ein Abtasten bezüglich der Abtastreferenzposition durchgeführt wird, und gleichzeitig wird die sekundäre Abtastbahn des Schrittmotors um einen Winkel von 1 Schritt unter ein 1/16 mm gehalten. Als Motoransteuersystem kann ein System wie bei­ spielsweise ein Mikroschritt-Ansteuersystem verwendet werden.
Ferner wird, um einen den Zyklus betreffenden Synchronismus einzubringen, eine primäre Abtastzeile synchron mit dem Impuls­ folgezyklus ts1 gelesen, welcher mittels des das erste Synchro­ nisiersignal erzeugenden Abschnitts 104 erzeugt worden ist, und die durch das Abtasten erhaltenen Daten werden an den FIFO- Speicher 157 abgegeben. Die Seiten, welche die Daten erhält (das Scannermodul 100 in Fig. 5) gibt nacheinander die Daten in dem in wesentlichen selben Zyklus wie dem Zyklus ts1 ab. Bei dem Kopiermode erhält das Printermodul 200 die Bilddaten, um den vorstehend beschriebenen Zyklus-Mechanismus aufrechtzuer­ halten. Aus diesem Grund können Bilddaten in einer konstanten Zeit empfangen werden, nachdem ein Befehl empfangen wird, unab­ hängig davon, wie oft ein Manuskript abgetastet wird; auch kann immer eine genaue Positionsbeziehung zwischen Papier und Bild (Ausrichtung) eingehalten werden. Ferner ist kein Pufferspei­ cher bei dem Farbkopiermode erforderlich. Eine korrekte Aus­ richtung des Farbdruckabschnitts wird eingehalten, und es kann schnell eine Kopie abgegeben werden. Das Scannermodul 100 er­ hält grundsätzlich den vorstehend beschriebenen Befehl von an­ deren zwei Modulen (dem Systemsteuermodul 300 und dem Printer­ modul 200).
4) Andere Funktionen des ersten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die anderen Funktionen des Ab­ schnitts 102 illustriert. Diese Funktionen werden entsprechend einem Programm in dem in Fig. 4 dargestellten Mikroprozessor 151 durchgeführt. Das durchzuführende Programm ist in dem ROM 154 gespeichert. Bei einem Schritt S111 wird der Leistungsschalter 103b eingeschaltet, während beim Schritt S102 eine Verarbeitung zur Systeminitialisierung einschließlich des Setzens von An­ fangsparametern für verschiedene Typen eines Schaltungsele­ ments, eines Zeitgeberstarts und ein Bewegen des ersten Wagens 109 in die Ausgangsposition durchgeführt werden. Bei S103 wird bestimmt, ob ein Befehl von den SCSI-Anschlußteilen 102a, 102b in einer genau festgelegten Zeit eintrifft oder nicht.
Beim Schritt S104 wird Energie von dem Bildleseabschnitt 101 getrennt und eine Versorgungsspannung an den Verarbeitungsab­ schnitten 105 und 106 wird auf einen Grenzwert erniedrigt, um eine Datenspeicherung in einem Register in jedem Schaltungsre­ gister zu ermöglichen; dies trägt zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs in einem Standby-Betrieb sowie zu einer Redu­ zierung des Geräusches bei, das von einem Kühlventilator er­ zeugt worden ist.
Die Zeitüberwachungs-Ausschaltfunktion beim Schritt S105 wird erzeugt, wenn der Überwachungszeitgeber bezüglich des normalen Ausführungsbetriebs abgeschaltet wird; zu diesem Zeitpunkt gibt die auf einen erzeugten Fehler hinweisende Funktion, was durch den Schritt S106 angezeigt ist, das Zeitüberwachungs-Ausschalt­ signal an das Systemsteuermodul 300 ab. Beim Schritt S110 zeigt ein Unterbrechungsvektor an, wenn ein Fehler in einem der Ver­ arbeitungsabschnitte 105 oder 106 erzeugt wird, und eine Identi­ fizierung des fehlerhaften Abschnitts und eine Analyse der Ur­ sachen für den Fehler werden beim Schritt S111 durchgeführt; das vorstehend beschriebene Operationsergebnis wird bei S112 an das Systemsteuermodul 300 abgegeben, und eine ausfallsichere Verarbeitung, um Störungen, wie Feuer, zu verhindern, wird bei­ spielsweise bei S113 durchgeführt, wenn der Motor 116 infolge Überhitzung falsch läuft. Der Schritt S120 zeigt einen Unter­ brechungsvektor an, wenn irgendwelche Daten an den SCSI-Verbin­ dungsteilen 102a, 102b eingegeben und zu diesem Zeitpunkt wird beim Schritt S121 eine Ruhezeit gestoppt. Bei S122 wird der Inhalt empfangener Daten überprüft und eine Systemoperation wird bei einer der fünf Operationen abgezweigt, wie nachstehend beschrieben wird.
Das erste ist ein Weg, um eine Anfrage zu machen, ob das Ab­ tastmodul 100 bei TEST (TEST-Einheit bereit) bereit ist, bei S130 ein Mauskript abzutasten oder nicht, und es wird bei S131 eine Antwort gegeben, ob das Scannermodul 100 einschließlich der wahlweise hinzufügbaren Einrichtungen 400 und 404 bereit ist oder nicht.
S140 ist die SENS-(mode SENSe)Funktion, um eine Anfrage bezüg­ lich verschiedener Betriebsmode-Einstellungen in dem Scannermo­ dul 100 zu machen, und basierend auf einem Verarbeitungsergeb­ nis werden bei S141 bis S145 eine Antwort bezüglich des Abtast­ modes gegeben, welcher laufend an dem Scannermodul 100 einge­ stellt worden ist. S150 ist ein Weg für eine SEL-(Mode SELect)- Anforderung, um einen Mode anzufordern, welcher in dem Scanner­ modul 100 einzustellen ist, und dieser Weg bildet ein Paar mit dem vorerwähnten SENS-Weg. Verschiedene Parameter werden über jedes der Routins S151 bis S156 ausgewählt.
S160 zeigt einen Weg an, um eine SEAN- oder SOPY-Anforderung abzugeben; diese Anforderung wird einmal für ein Manuskript bei einer normalen monochromen Verarbeitung abgegeben, und im Falle einer Farbverarbeitung wird die Anforderung einmal bei der RBG- Verarbeitung abgegeben, während die Anforderung viermal nachein­ ander im Falle einer CMYK-Verarbeitung abgegeben wird. Beim Ab­ geben dieser Anforderung wird zuerst der Motor 116 bei S161 an­ gesteuert, der Durchgang des ersten Wagens 109 wird bei S162 durch ein Überwachen mit Hilfe des Sensors 115 gefühlt, und ei­ ne Eichung zum Rücksetzen des Positionszählers in dem Speicher 153 wird durchgeführt. Dieser Zähler wird jeweils um eins ent­ sprechend einem Synchronisierimpuls inkrementiert, welcher ein­ mal für eine Abtastzeile von dem das erste Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitt 104 erzeugt worden. Bei S163 wird ein Programm zum Ansteuern des Motors 117 berechnet, so daß der er­ ste Wagen 109 die Bildende-Referenzposition 108s zu einem ge­ nauen Zeitpunkt, nämlich zur Zeit t5 erreicht, nachdem die SCAN- oder COPY-Anforderung erhalten wird. Es wird auch ein Abtasten mit der Abtastgeschwindigkeit Vsub durchgeführt, die entspre­ chend der SEL-Anforderung für eine Mode-Auswahl eingestellt worden ist.
Dann wird die weiße Referenzfläche 108SH bei S164 gelesen, Pa­ rameter für eine Schattierungskorrektur werden berechnet und eingestellt, und die Ergebnisse werden für eine Schattierungs­ korrektur in anschließend gelesenen Bilddaten verwendet. Dann wird die individuelle Identifikations-Strichcode-Platte 108B bei S165 gelesen; eine Steuerung zum Beschleunigen der Drehzahl des Motors ist bei S167 vorgesehen, und die Steuerung wird bei S168 auf eine konstante Drehzahl geschaltet, wenn die gewünsch­ te Drehzahl erhalten ist. Ein Überwachen, ob ein Wert von dem Zähler das Eintreffen des ersten Wagens in der Manuskript-End­ position anzeigt oder nicht, wird bei S169 durchgeführt, und das System geht dann auf S170 über, wenn der Wert dieses Ein­ treffen anzeigt.
Bei S170 wird ein Steueranschluß des FIFO-Speichers 157, wel­ cher ein Pufferspeicher für Bilddaten ist, geöffnet, um für ei­ nen Empfang von Bilddaten von dem Verarbeitungsabschnitt 105 über die Bildsignalleitung 105D vorbereitet zu sein. Die nach­ folgenden Schritte S171 bis S174 sind Aufgaben, jeweils Manus­ kript-Bilddaten an den FIFO-Speicher 157 zu senden; zuerst wird ein von dem Abschnitt 14 erzeugter Synchronisierimpuls für eine Abtastzeile bei S171 festgestellt. S172 ist ein Schritt, um Bilddaten für 4752 Pixels pro Abtastzeile über die Bildsignal­ leitung 105D an den FIFO-Speicher 157 zu speichern. Der Wagen­ positionszähler wird dann bei S173 inkrementiert. Beim Schritt S174 wird diese Schleife für den gesamten Bereich des Manus­ kriptbildes wiederholt. Beispielsweise im Fall einer Größe A3 wird die Schleife für 6720 Abtastzeilen (mit anderen Worten 6720-mal) wiederholt. Wenn das Abtasten des gesamten Bereichs eines Bildes vorüber ist, wird der Steueranschluß des FIFO-Spei­ chers 157 beim Schritt S175 geschlossen, ein Detektionsergebnis wird von der die Sicherheit detektierenden Schaltung 105 beim Schritt S176 erhalten, ein Ergebnis einer Farbdetektion wird von der Schaltung 105g beim Schritt S177 empfangen, und eine Transaktion dieser Daten wird über den Bus 102BUS durchge­ führt.
Dann wird der Motor in der umgekehrten Richtung beim Schritt S178 angesteuert, eine Ausgangsstellung wird beim Schritt S179 festgestellt, und der Motor 116 wird beim Schritt S180 ge­ stoppt. Der Ruhezeitgeber wird beim Schritt S123 aktiviert.
S190 zeigt einen Weg an, der benutzt wird, wenn eine Selbstdi­ agnose DIAG an dem Scannermodul 100 gefordert wird; diese For­ derung wird üblicherweise nach der Funktion, vor dem Erzeugen eines Fehlers zu warnen (die vorstehend beschriebenen Schritte S106 und 107) abgegeben, und die Selbstdiagnose und eine Verar­ beitung zum Abgeben einer Wiederholung für die Aufforderung werden bei den Schritten S191 bis S193 durchgeführt.
5) Operationen des erweiterten Bildverabeitungsabschnitts
Der bereichs-spezifizierte Bildverarbeitungsabschnitt 106a hat eine Funktion, eine Verarbeitung eines Bereichs eines Manus­ kriptbildes durchzuführen, das von dem Bedienungspersonal genau bestimmt worden ist und welcher sich von dem anderen generellen Bereich des Manuskriptbildes unterscheidet. Die Bildredigier­ schaltung 106b hat verschiedene Funktionen, wie Verarbeiten ei­ nes Bildes einschließlich einer Mosaikbildung, Solarisation, Posterisation, Umsetzen in ein hoch kontrastreiches Bild und Umsetzen in ein Zeilenbild, um ein Bild zu erzeugen, das einem spezifischen Effekt unterzogen worden ist.
Nachstehend wird ein Bildtrimm-Prozeß, welcher eine bereichs­ spezifische Bildverarbeitung ist, als ein Beispiel der Verar­ beitung beschrieben, welche mittels der Verarbeitungsschaltung 106a durchgeführt wird. Das Bildtrimmen ist ein Prozeß, um ei­ nen spezifizierten Bereich eines Manuskriptbildes zu verviel­ fältigen, und um den verbleibenden Teil zu einem Leerraum zu machen. Die bekannte Technologie (wie sie beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 159 570/1987 of­ fenbart ist) kann für diese Verarbeitung verwendet werden. Bei Anwenden dieser Technologie muß jedoch eine Markierung mit ei­ nem Filzstift vorgenommen werden, und aus diesem Grund kann das Manuskript beschädigt werden. Um diese Schwierigkeit zu lösen, wird bei dieser Ausführungsform ein Manuskriptbild vor dem Vor­ abtasten gelesen, die Bilddaten werden dargestellt, eine Bedie­ nungsperson gibt einen Befehl zum Spezifizieren eines Trimmbe­ reichs ein, welcher das dargestellte Bild überwacht und es wer­ den die Cursortaste und die Auswähltaste benutzt; der spezifi­ zierte Bereich wird dann durch die Verarbeitungsschaltung 106a zu einem Leerzeichen.
[Konfiguration und Operationen des Printermoduls]
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das Grundfunktionsabschnitte des Printermoduls 200 wiedergibt. Dieses Modul weist den Bilderzeu­ gungsabschnitt 201 auf, um Bilddaten als ein dauerhaftes vi­ suelles Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen und ab­ zugeben, einen zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt, welcher ein Ein/Ausgabe-Interface für Bilddaten sowie für verschiedene Ar­ ten von Steuerdaten ist, einen zweiten Energiezuführabschnitt 203, um elektrische Energie zuzuführen und einen ein zweites Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitt 204 auf, um ein zwei­ tes Frequenzsignal zu erzeugen. Auch in dieser Ausführungsform ist der Abschnitt 204 zum Erzeugen des zweiten Frequenzsignals in dem zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 202 vorgesehen. Der Abschnitt 202 hat eine Anzahl von SCSI-Anschlußteilen 202a und 202b, die jeweils dieselbe Form und dasselbe Interface haben. Alle diese Verbindungsteile sind in dem Printermodul 200 unter­ gebracht. Die Bezeichnungen IN und OUT in Fig. 7 zeigen die Richtung an, in welcher das Aufzeichnungspapier eingebracht bzw. ausgetragen wird. Wie vorstehend beschrieben, ist Bilder­ zeugungsabschnitt 201 ein genereller Name für eine Zusammen­ stellung aus den sogenannten Bilderzeugungselemente, wie der lichtempfindlichen Trommel 205, dem Scorotron 206, einer Laser- Belichtungseinheit 207, einer Entwicklungseinheit 208, einem primären Übertragungs-Corotron 209, einem Zwischenübertragungs­ band 210 und einem sekundären Übertragungs-Corotron.
Fig. 8 ist ein Organisationsdiagramm des Printermoduls. In Fig. 8 sind vorgesehen ein zweiter Energiezuführabschnitt 203, ein Stecker 203a für eine Verbindung mit dem kommerziellen öffent­ lichen Netz, ein Leistungsschalter 203b, eine photoempfindliche Trommel 205, ein Scorotron 206, eine Laser-Belichtungseinheit 207a, eine Entwicklungseinheit 208, ein primäres Übertragungs- Corotron 209, ein Zwischenübertragungsband 210, ein sekundäres Übertragungs-Corotron 211, eine FO-Linse 212 eine mehrflächi­ ger Drehspiegel 213, ein Spiegel 214, eine Kassette 215 für ein automatisches Zuführen von Papier, von welchem beide Seiten für ein Kopieren verfügbar sind, eine Ablage 216 für ein manuelles Papierzuführen, Papierzuführrollen 217 und 218, ein Ausrich­ trollenpaar 219, eine Reinigungseinheit 220, ein Übertragungs­ band 221, eine Fixierrolle 222, eine Fixiergegenrolle 223, eine Papieraustragrolle 224, eine Austrag-Schaltrolle 225 und ein Sensor 226 zum Fühlen einer Papierendposition. Ferner ist eine externe Einbringöffnung 227 vorgesehen, um von einer Sonderein­ richtung Aufzeichnungspapier zuzuführen. Die Entwicklungsein­ heit 208 ist eine Anordnung aus Entwicklungseinheiten, nämlich einer Cyan-Entwicklungseinheit 208C, einer Magenta-Entwick­ lungseinheit 208M, einer Gelb-Entwicklungseinheit 208Y und einer Schwarz-Entwicklungseinheit 208K. Über eine Leitung 100S werden Daten von dem Scannermodul 100 zu dem Printermodul 200 übertragen. Ebenso ist ein Abschnitt, der durch eine gestri­ chelte Linie 500 angedeutet ist, ein Sorter, welcher wahlweise von dem Benutzer angebracht wird.
Fig. 9 zeigt Komponenten des zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Ab­ schnitts 202. In dieser Ausführungsform ist eine Steuerung über Kommunikationen mit einem anderen Modul durch diesen zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 202 vorgesehen. In Fig. 9 sind vor gesehen ein Mikroprozessor (CPU) 251, eine Unterbrechungssteuereinheit (INT) 252, ein Lese/Schreib-Spei­ cher (RAM) 253, ein Festwertspeicher (ROM) 254, ein Zeitzähler (TMR) 255, eine DMA-Steuereinheit 256, ein FIFO-Speicher 257, eine SCSI-Steuereinheit 258, eine Steuereinheit 259 für Licht­ leiter-Anschlußteile 202c, 202d, ein Kristall-Oszillator 204a für den das zweite Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitt 204, ein Bus 202BUS und ein Bilddatenkanal 202D, 261D. Darüber hinaus sind eine Ein/Ausgabe-Schaltung 206 für solche Komponen­ ten wie einen Sensor und einen Motor, eine Ansteuerschaltung 261 für die Laserdiode (Laserbelichtungseinheit) 207 vorgese­ hen; diese beiden Schaltungen sind durch den Bus 202BUS in dem zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 202 verbunden.
In Fig. 9 sind ferner ein Sorter und eine mehrstufige Papierzu­ führeinheit 510 dargestellt, welche miteinander über die Licht­ leiter-Verbinder 202c und 202d verbunden sind. Bei dem System, das wie vorstehend beschrieben ausgeführt ist, werden nunmehr
  • 1. Operationen eines Printermoduls zum Erzeugen eines Bildes einer Zeit- und Synchronisationssteuerung in dem zweiten Da­ ten-Ein/Ausgabe-Abschnitt und
  • 2. andere Funktionen des zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts in dieser Reihenfolge beschrieben.
1) Operationen einer Printersteuerung zum Erzeugen eines Bildes
Das Printermodul 200 erzeugt ein visuelles Vollfarbenbild, das Bildmuster aufweist, die eine Aufzeichnungspunktdichte von 1/16 mm oder 1/24 mm basierend auf 2 Punkt-Aufzeichnungsdaten mit der Pixel-Dichte von 1/16 mm oder 1/24 mm sowohl in der primären als auch in der sekundären Abtastrichtung für jede der CMYK- Farben hat, die an dem zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 202 eingegeben worden sind, und gibt das visuelle Bild an Aufzeich­ nungspapier ab. Ein Auswählen der Aufzeichnungspunktdichte von 1/16 mm oder 1/24 mm wird entsprechend einem Mode-Auswählbefehl durchgeführt. Die Standard-Punktdichte ist 1/16 mm.
Wenn ein Bilderzeugungszyklus gestartet wird, wird zuerst die photoempfindliche Trommel 205 entgegen dem Uhrzeigersinn von dem Antriebsmotor 205M gedreht und das Zwischenübertragungsband 210 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Ein Erzeugen eines C-, eines M-, eines Y- und eines K-Tonebildes wird nacheinander in Ver­ bindung mit der Drehbewegung des Zwischenübertragungsbandes 210 durchgeführt. Schließlich werden die Bilder in der Reihenfolge CMYK auf dem Zwischenband 210 übereinander angeordnet, um ein Tonerbild zu erzeugen.
Zuerst wird die Erzeugung eines C-Tonerbildes durchgeführt, wie nachstehend beschrieben wird. Das Scorotron 206 lädt mittels einer elektrischen Koronaentladung die photoempfindliche Trom­ mel 205 homogen mit einer negativen Spannung von -700 V. Dann führt die Laserdiode 207 eine Laserbelichtung entsprechend ei­ nem C-Signal durch. Aufzeichnungssignale zum Erzeugen eines Bildes werden von dem Scannermodul 100 bei dem generellen Ko­ piermode und von dem Systemsteuermodul 300 in einem spezifi­ schen Kopiermode, der eine intelligente Bildverarbeitung (wie eine nachstehend beschriebene AI-Verarbeitung) einschließt oder in einem Faksimile- oder einem Printermode vorgesehen. Ein Datenanforderungssignal REQ, um "eine Übertragung von Aufzeich­ nungsbilddaten zu einer ganz bestimmten Zeit" werden in dem Scannermodul 100 bei dem Kopiermode und in dem Systemsteuermo­ dul 100 bei dem Faksimile- oder dem Printermode erzeugt.
Ein Aufzeichnungssignal wird von SCSI-Verbindungsteilen 202a, 202b in dem zweiten Abschnitt 202 eingegeben, und die Laser-An­ steuerschaltung 261, welche eine Aufzeichnungssteuerschaltung ist, schafft eine Steuerung über die Laserdiode 207 für eine Lichtemission durch eingegebene Pixels. Ein Aufzeichnungssignal besteht aus zwei Bits für ein Pixel. Ein Laserstrahl für die volle primäre Abtastlinienbreite wird für ein Pixel mit der höchsten C-Dichte emittiert, und im Gegensatz hierzu wird kein Laserstrahl bei einem weißen Pixel emittiert; ein Laserstrahl wird entsprechend einem Signal, das einen Zwischendichtegrad anzeigt, für eine Zeitspanne emittiert, welche den Dichtedaten proportional ist.
Wenn ein Bild mit Licht, wie vorstehend beschrieben, in dem be­ lichteten Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 205 belich­ tet wird, die in der Anfangsstufe homogen geladen worden ist, verschwindet elektrische Ladung proportional zu einer Lichtmen­ ge, mit welcher der Abschnitt belichtet wurde, und es wird ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt.
Toner in der Entwicklungseinheit 203 wird mit einer negativen Polarität versehen, wenn er mit Ferrit-Träger vermischt und um­ gerührt wird, und eine Cyan-Entwicklungsrolle in dieser Ent­ wicklungseinheit wird auf einen Spannungspegel vorgespannt, bei welchem eine negativ Gleichspannung und eine Wechselspannung einander an der metallischen Basisschicht der photoempfindli­ chen Trommel 205 einander überlagern. Folglich haftet der Toner nicht auf einem Abschnitt der photoempfindlichen Trommel 205, wo elektrische Ladung noch verblieben ist, während der Toner an einem Abschnitt ohne elektrische Ladung, nämlich in dem Ab­ schnitt haftet, der mit Licht belichtet worden ist; aus diesem Grund wird ein visuelles C-Bild erzeugt, das vollständig dem latenten Bild entspricht.
Wenn ein Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 205 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und eine Position gegenü­ ber dem primären Übertragungscorotron 209 erreicht, dann wird das Tonerbild mittels einer Koronaentladung an das Zwischenü­ bertragungsband 210 übertragen, welches an der lichtempfindli­ chen Trommel 205 anliegt und es wird mit derselben Geschwindig­ keit angetrieben, wie die photoempfindliche Trommel. Eine klei­ ne Menge Resttoner, der nicht übertragen worden ist und auf der Trommel 205 verblieben ist, wird mittels der Reinigungseinheit 220 für eine Wiederverwendung von der photoempfindlichen Trom­ mel 205 entfernt. Der zurückgewonnene Toner wird über eine Rückgewinnungsleitung in einen Tonerbehälter zurückgeleitet.
Das Zwischenübertragungsband 210 ist aus einem Material mit ei­ nem relativ spezifischen Widerstandswert hergestellt, um Lang­ zeit-Bildübertragungseigenschaften zu erhalten, die oft in dem Printermode erforderlich sind. Aufgrund dieses Merkmals ist es möglich, daß ein Tonerbild lange Zeit erhalten bleibt, bei­ spielsweise 20 min, bis zur Erzeugung des nächsten M-Tonerbil­ des.
Vor einer Belichtung eines Bildes, um ein M-Bild basierend auf einem M-Signal zu erzeugen, wird die Entwicklungseinheit 208 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und die Magenta-Entwick­ lungseinheit 208M wird bewegt, so daß die Entwicklungseinheit 208M der photoempfndlichen Trommel 205 gegenüberliegt. mittels des Sensors 226 wird dann eine Endposition des vorher erzeugten visuellen C-Bildes gefühlt, und das Datenanforderungssignal REQ für eine "Übertragung von aufgezeichneten M-Bilddaten zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt" wird wiederum an das Scannermodul 100 bei dem Kopiermode bzw. an das Systemsteuermodul 300 bei dem Faksimile- oder bei dem Druckermode abgegeben. Das Anforde­ rungssignal wird gleichzeitig abgegeben, wenn der Sensor 226 ein C-Tonermarkierungsbild für eine Ausrichtung feststellt, die etwas vor dem effektiven C-Bild bei dem vorherigen Prozeß ge­ schaffen worden ist. Auch ist ein System zulässig, bei welchem eine dauerhafte Marke anstelle der C-Tonermarke auf dem Zwi­ schenübertragungsband 210 angebracht ist.
Wenn ein M-Signal genau synchron mit diesem Anforderungssignal empfangen wird, werden eine Belichtung eines M-Bildes, eine Entwicklung und eine primäre Übertragung durchgeführt, und ebenso kann ein genaues Ausrichten des Farbprintabschnittes ge­ genüber dem C-Bild durchgeführt werden; dadurch wird das M-Bild genau dem C-Bild auf dem Zwischenübertragungsband 210 überla­ gert.
Wenn ein M-Bild mit Licht belichtet wird, verschwindet elektri­ sche Ladung proportional einer Lichtmenge, mit welcher ein M- Bild belichtet wurde, in dem belichteten Abschnitt der photo­ empfindlichen Trommel, die in dem Anfangszustand homogen gela­ den worden ist, so daß ein elektrostatisches, latentes Bild er­ zeugt wird.
M-Toner in der Entwicklungseinheit 208A wird negativ geladen, und die Magenta-Entwicklungsrolle in dieser Entwicklungseinheit liegt an der lichtempfindlichen Trommel 205 an und wird auf ei­ ne Spannung vorgespannt, die derjenigen in der C-Entwicklungs­ einheit entspricht. Folglich haftet der Toner nicht an einem Abschnitt der Trommel 205, an welchem noch elektrische Ladung zurückgeblieben ist, während M-Toner an einem Abschnitt haftet, der entsprechend dem M-Signal belichtet worden ist; daher wird ein visuelles M-Bild erzeugt, das dem elektrostatischen laten­ ten Bild entspricht.
In ähnlicher Weise werden ein Y- und K-Bild dem CM- bzw. dem CMY-Tonerbild überlagert. Der Grundbild-Verarbeitungsabschnitt 105 führt die UCR-Verarbeitung durch, und aus diesem Grund wird ein (1) Pixel selten bei allen vier (4) Farben entwickelt. Ein Vollfarbenbild, das auf dem Zwischenübertragungsband 210 er­ zeugt worden ist, das mindestens viermal gedreht worden ist, wie vorstehend beschrieben ist, wird gedreht und in einer Posi­ tion des sekundären Übertragungs-Corotron 211 übertragen.
Zu einem Zeitpunkt, an welchem eine Bilderzeugung gestartet wird, wird Aufzeichnungspapier von einer der drei Papierzuführ­ abschnitte zugeführt, nämlich von einer Kassette 215 mit einer automatischen Papierzuführeinheit für doppelseitiges Kopieren, von einer Ablage 216 für eine manuelle Papierzuführung und von dem externen Papierzuführeingang 227 und steht an einem Aus­ richtrollenpaar 219 bereit. Das Ausrichtrollenpaar wird so an­ getrieben, daß ein vorderes Ende des Aufzeichnungspapiers mit einem vorderen Ende des Bildes übereinstimmt, wenn ein vorderes Ende eines Tonerbildes auf dem Band 210 das sekundäre Übertra­ gungs-Corotron 211 passiert; auf diese Weise wird eine Ausrich­ tung zwischen dem Aufzeichnungspapier und dem Bild erreicht und durchgeführt.
Folglich läuft das Aufzeichnungspapier, das auf einem Bild auf dem Zwischenband 210 angeordnet ist, unter dem sekundären Über­ tragungs-Corotron 211 durch, das mit einer positiven Spannung anlegenden Einheit verbunden ist. Das Aufzeichnungspapier wird dann mit einer positiven elektrischen Ladung mittels des Koro­ naentladestroms geladen, und das Tonerbild wird dann als Auf­ zeichnungspapier die (nicht dargestellte) Ladungsentfernungs­ einheit durchläuft, die etwas links von dem sekundären Corotron 211 vorgesehen und geerdet ist, verliert das Aufzeichnungspa­ pier die elektrische Ladung, und ein Großteil der absorbieren­ den Kraft zwischen dem Zwischenübertragungsband und dem Auf­ zeichnungspapier verschwindet. Dann wird das Eigengewicht des Aufzeichnungspapier größer als die absorbierende Kraft, und das Aufzeichnungspapier von dem Band 210 weggeht und sich zu dem Übertragungsband 221 bewegt.
Das Aufzeichnungspapier mit einem Tonerbild wird durch das Übertragungsband 221 in einer Fixierposition (bei der Fixier­ rolle 222 und der Fixier-Gegenrolle 223) übertragen. Wärme und Druck werden dann auf das Aufzeichnungspapier in einem Ab­ schnitt zwischen der aufgeheizten Fixierrolle 222 und der Fi­ xiergegenrolle aufgebracht, und das Tonerbild wird geschmolzen und geht in die Fasern des Aufzeichnungspapiers; auf diese Wei­ se wird das Bild fixiert. Damit ist ein Kopie-Bild vollständig. Das vollständige Kopie-Bild durchläuft die Papieraustragrolle 224 und wird aus dem Kopiersystem ausgetragen. Das ausgetrage­ ne Papier wird auf einer nicht dargestellten Ablage gestapelt, wobei die kopierte Fläche nach oben weist.
Wenn Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungspapiers zu ko­ pieren sind, wird die Schaltrolle zusammen mit einem Papierab­ lenker bewegt und wird an die gegenüberliegende Übertragungs­ rolle gedrückt, wodurch das Aufzeichnungspapier einmal umge­ dreht wird; das Aufzeichnungspapier wird dann durch die Rolle 215H in der Kassette für beidseitiges Kopieren zugefügt. Das kopierte Aufzeichnungspapier wird dann auf einer Ablage gesta­ pelt, wobei die kopierte Fläche wieder nach oben weist.
2) Zeitliche und synchrone Steuerung für den zweiten Daten- Ein/Ausgabe-Abschnitt
Der zweite Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 202 kommuniziert mit dem Systemsteuermodul 300 oder dem Scannermodul 100 entsprechend einem spezifizierten Protokoll, erhält Bilddaten grundsätzlich durch eine Zeilenabtastung in der Hauptabtastrichtung, erzeugt ein Bild durch Koordinieren, Erregen und Steuern aller Einrich­ tungen in dem Modul entsprechend dem angewiesenen Kopiermode und gibt das endgültige Bild (auf dem Aufzeichnungspapier) ab. Ebenso steuert die Steuereinheit 208 Zusatzeinrichtungen, wie einen Sorter, der wahlweise an dem Printermodul 200 hinzugefügt wird.
Bei dem Farbprintmode werden CMYK-Farbbilder nacheinander er­ zeugt, die Bilder werden auf dem Zwischenübertragungsband 210 übereinander angeordnet, und das sich ergebende Bild wird als ein endgültiges Bild an das Aufzeichnungspapier übertragen. Aus diesem Grund wird bei dem Farbkopiermode eine Abtastanforderung viermal für eine Farbkopie an dem Systemsteuermodul 300 oder dem Scannermodul 100 erhalten. Wenn ein Farbbild erzeugt wird, ist es sehr wichtig, daß die Positionsgenauigkeit (eine genaue Ausrichtung) für jeden Farbprintabschnitt auf dem Zwischenüber­ tragungsband gewährleistet ist; das System, das erforderlich ist, um dies zu erreichen, in Fig. 10 dargestellt.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer zeitlichen Steuerung für das Printermodul 200 bei einer Synchronisierung von Bildsignalen für einen bestimmten Zeitpunkt. Bei dem in Fig. 10 dargestellten Sy­ stem wird ein Datenanforderungsbefehl REQ zu einer genau fest­ gelegten Zeit t5 vor einem Empfang der Bilddaten an das Modul 300 oder das Modul 100 gesendet. Wenn ein Farbbild zu erzeugen ist, kann das Datenanforderungssignal REQ zu dem Zeitpunkt t5 erhalten werden, wenn das vordere Ende des vorherigen Bildes den Belichtungspunkt 207X erreicht. Um die Zeit genau zu mes­ sen, die erforderlich ist, bis das vordere Ende des vorherigen Farbprintabschnitts den Belichtungspunkt 207X erreicht, ist ein Sensor an einer Stelle vorgesehen, welche dem Zwischenübertra­ gungsband 210 gegenüberliegt. Grundsätzlich wird ein Wert, wel­ cher durch Addieren eines Produktes aus der Umfangsgeschwindig­ keit Vpc der photoempfindlichen Trommel mit t5 in dem Bereich L1 von dem Belichtungspunkt 207X aus zu dem primären Übertra­ gungspunkt 209T erhalten worden ist, mit dem Bereich L2 von dem primären Übertragungspunkt 209T bis zu einer Fühlposition des Sensors 226 in Übereinstimmung gebracht, um die zweiten und nachfolgenden Farbprintabschnitte zu erzeugen; hierbei wird das Referenzbild des Farbbildes, das bei dem vorherigen Schritt er­ zeugt worden ist, gefühlt, und ein Datenanforderungssignal REQ wird gleichzeitig abgegeben, wenn das vordere Ende des Refe­ renzbildes gefühlt wird.
Dieses System, bei welchem ein Datenanforderungssignal zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt davor abgegeben wird, ist insbesonde­ re bei einer Datenquelle anwendbar, die eine Datenempfangsseite bei einer Abtasteinrichtung hat, wie das Scannmodul 100 und die eine bestimmte Zeitspanne für eine Vorbereitung bis zum Start von abgegebenen Bilddaten erfordert. Bei Erhalt des Datenan­ forderungsbefehls, wie es vorstehend beschrieben ist, ist die datenerzeugende Seite immer bereit, Daten für die nächste Ab­ tastzeile zu der Zeit t5 entsprechend dem Zwischenmodul-Proto­ koll zu erzeugen, wie es in Verbindung mit dem Scannermodul 100 beschrieben ist. Bei diesem Merkmal wird zumindest ein die Pha­ se betreffender Synchronismus aufrecht erhalten. Um einen den Zyklus betreffenden Synchronismus zu erhalten, werden bei dem Kopiersystem gemäß der Erfindung zuerst Aufzeichnungsdaten für eine Abtastzeile von der Datensendeseite synchron mit dem Zy­ klus ts2 einer Impulsfolge empfangen, welche von dem das zweite Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitt 204 erzeugt worden ist; die empfangenen Daten werden in den FIFO-Speicher 257 ein­ gegeben, welcher ein aufnehmender Puffer ist. Der rotierende mehrflächige Spiegel wird synchron mit diesem Impulsfolgezyklus ts2 angesteuert. Der Spiegel 213 wird durch eine phasenstarre Servosteuerung angesteuert, und die Spiegelfläche geht bei dem Zyklus ts2 in eine neu über. Der Belichtungspunkt 207X der La­ serdiode 207 emittiert Licht und tastet die photoempfindliche Trommel 205 bei dem Zyklus von TS2 ab. Hierbei braucht nicht erwähnt zu werden, daß während der Lichtemission und des Ab­ tastvorgangs die Laser-Ansteuerschaltung 261 die Laserdiode 207 ansteuert und 4752-mal für jedes Pixel entsprechend den Bildda­ ten D1 bis D4752 anschaltet (siehe Fig. 10). Bei dem Kopiermode ist die datensendende Seite das Scannermodul 100, so daß der vorstehend beschriebene Synchronisiermechanismus aufrecht er­ halten werden kann. Aus diesem Grund werden, selbst wenn ein Manuskript mehrmals abgetastet wird, Bilddaten in einer kon­ stanten Zeitspanne erhalten, nachdem der Befehl abgegeben ist, es wird eine korrekte Lagebeziehung (Ausrichtung) zwischen Auf­ zeichnungspapier und einem Bild, sowie eine korrekte Ausrich­ tung von Farbprintabschnitten immer eingehalten.
3) Andere Funktionen des zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das andere Funktionen des zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts 202 zeigt. Diese Funktionen werden ausgeführt, indem ein Programm für den in Fig. 9 dargestellten Mikroprozessor 251 abläuft. Das ablaufende Programm wird in dem Festwertspeicher 254 gespeichert. Beim Schritt S201 wird der Leistungsschalter 203b eingeschaltet, während der Schritt S202 eine Verarbeitung zum Initialisieren einschließlich des Ein­ stellens von Anfangsparametern für verschiedene Schaltelemente, den Zeitüberwachungs-Zeitgeberstart und die Anfangspositionie­ rung der Vierfarben-Entwicklungseinheit 208. Beim Schritt S203 wird bestimmt, ob ein Befehl von den SCSI-Verbindungsteilen 20a, 202b in einer genau festgelegten Zeitspanne gekommen ist oder nicht. S204 ist eine Funktion, um Energie für einen Heizer in einer Fixiereinheit abzuschalen, um den Energieverbrauch bei dem Standby-Mode zu verringern. Bei S205 wird eine Funktion er­ zeugt, wenn der Überwachungszeitgeber für eine normale Durch­ führung des Programms ausgeschaltet ist.
S210 zeigt einen Unterbrechungsvektor an, wenn ein Fehler in dem Bilderzeugungsabschnitt 201 oder in anderen Modulen dieses Systems erzeugt wird; beim Schritt 210 wird bestimmt, ob ein Fehler aufgetreten ist oder nicht. Beim Schritt S211 wird ein fehlerhafter Abschnitt identifiziert und eine Analyse bezüglich der Ursache des Fehlers vorgenommen. Beim Schritt S213 wird vor dem Erzeugen eines Fehlers in dem Systemsteuermodul 300 ge­ warnt. Beim Schritt S214 wird eine betriebssichere Verarbeitung durchgeführt, um derartige Störungen, wie beispielsweise Feuer zu vermeiden, wenn der Motor 205M infolge Überhitzens falsch läuft.
S220 zeigt einen Unterbrechungsvektor an, wenn irgendwelche Da­ ten an den SCSI-Verbindern 202a und 202b eingegeben werden, um der Betrieb des Ruhe Zeitgebers bei dem Schritt S221 gestoppt wird. Bei einem Schritt S222 wird der Inhalt von empfangenen Daten geprüpft und eine der folgenden fünf Betriebsarten wird abgezweigt.
Zuerst ist bei TEST (TEST-Einheit bereit) bei S230 dieses Prin­ termodul ein Weg, um eine Anfrage zu machen, ob eine Erzeugung eines Bildes möglich ist oder nicht; ein eine Wiederholung be­ treffender Zustand des Scannermoduls 100 einschließlich Zusatz­ einrichtungen 500, 510 wird bei S321 gegeben. S240 ist der SENS-(Mode SENSe)Schritt, um eine Anfrage bezüglich verschiede­ ner Mode-Typen zu machen, die in dem Printermodul 200 einge­ stellt worden sind, und eine Wiederholung, die den Einstellmode in dem Printermodul 200 betrifft, wird bei den Schritten S241 bis S245 gegeben.
S215 ist ein Weg, um die SEL-(Mode SELect)Anforderung betref­ fend verschiedener einzustellender Mode-Typen zu senden, die ein Paar mit dem SENS bilden. Verschiedene Parameter werden in jeder Routine von S251 bis S256 eingestellt.
S260 ist ein Weg, um die PRINT-Anforderung abzugeben, und diese Anforderung wird einmal für eine (1) Kopie bei dem normalen mo­ nochromen Bilderzeugungsprozeß, viermal bei der Farbverarbei­ tung und zweimal nacheinander bei der sekundären monochromen Farbverarbeitung abgegeben. Wenn diese Forderung abgegeben wird, wird zuerst der Motor 205M beim Schritt 261 aktiviert; dann wird beim Schritt S262 eine Bilderzeugungsfolge-Steuerung gestartet, und bei S263 wird eine Operation zum Fühlen mittels des Sensors 226 überwacht. Wenn der Sensor 226 ein vorderes En­ de eines Bilds feststellt, wird ein Datenanforderungssignal REQ unmittelbar abgegeben. Der Zeilen-(Abtastzeilen-)Zähler, der in dem Speicher 253 vorgesehen ist, wird bei S265 zurückgesetzt.
Dieser Zähler wird um 1 entsprechend einem Synchronisierimpuls inkrementiert, welchen der Abschnitt 204 einmal bei einer (1) Abtastzeile erzeugt.
S266 zeigt eine Aufgabe, um eine Zeit zu überwachen, seit ein Datenanforderungssignal REQ abgegeben wird, bis die datensen­ dende Seite für ein Senden der Daten auf der ersten Zeile be­ reit wird. Mit anderen Worten, eine Aufgabe, um eine Zeit zu überwachen, wenn ein anderes Farbbild bereits vorhanden ist, bis sich das Bild dreht und die Belichtungsposition 207X zu­ rückkehrt. Wenn diese Zeit verstrichen ist, wird der Zeilenzäh­ ler für die zweite Zeit bei S267 zurückgesetzt, und ferner wird ein Ausgangsgate des FIFO-Speichers 257, welcher ein Puffer­ speicher für Bilddaten ist, geöffnet, um Übergeben eines Auf­ zeichnungsbildsignals über die Bildsignalleitung 261D an die Laser-Ansteuereinheit 261 vorzubereiten.
S268 bis S272 sind eine Gruppe von Aufgaben, um Bilddaten, die von den SCSI-Verbindern 202a, 202b gesendet worden sind, durch eine Abtastzeile in dem FIFO-Speicher 257 zu speichern; zuerst wird bei S268 ein Synchronisierimpuls gefühlt, welchen der das zweite Synchronisiersignal erzeugende Abschnitt 204 einmal für eine (1) Abtastzeile erzeugt. Beim Schritt S269 werden Auf­ zeichnungsbilddaten für 4752 Pixels für eine (1) Abtastzeile in dem FIFO-Speicher 257 gespeichert. Dann wird der Zeilenspeicher bei S270 inkrementiert.
Die Schleife bei S271 ist äquivalent einer Aufzeichnungsgröße, und beispielsweise wird eine Abtastung für 6720 Abtastzeilen (nämlich 6720-mal) im Fall eines Papiers der Größe A3 wieder­ holt. Wenn ein Abtasten mit einem Laser für eine Seite beendet ist, wird das Ausgangsgate des FIFO-Speichers 257 bei S273 ge­ schlossen, und ein Laser-Ansteuersignal wird unterbrochen. Hierbei braucht nicht erwähnt zu werden, daß auch die Arbeit, um Aufzeichnungsbilddaten von den SCSI-Verbindern 202a, 203b zu empfangen, zu diesem Zeitpunkt beendet ist.
Beim Schritt S274 wird geprüft, ob die letzte Operation, ein Bild zu erzeugen, die endgültige Operation war, um ein endgül­ tiges Farbbild des Aufzeichnungsbildes zu erzeugen oder nicht. Wenn es nicht das endgültige Farbbild ist, wird die verbleiben­ de Folgesteuerung zum Erzeugen von Bildern beendet, und der Mo­ tor wird bei S280 gestoppt. Wenn ein Erzeugen des endgültigen Farbbildes beendet ist, werden die Prozesse, Papierzuführen, sekundäre Übertragung, Fixieren und Papieraustragen bei den Schritten S274 bis S278 durchgeführt, und das aufgezeichnete Bild (Aufzeichnungspapier) wird aus dem Printermodul 200 ausge­ tragen.
S290 zeigt einen Weg für eine Selbstdiagnose DIAG, wenn dies an dem Printermodul 200 gefordert wird; eine Selbstdiagnose wird üblicherweise gefordert, nachdem die Funktion (oben bei S206 und 212) vor einem Erzeugen eines Fehlers warnt; die Selbst­ diagnose und eine Wiederholung bei Anforderung werden bei S291 bis S293 durchgeführt.
[Konfiguration und Operationen des Systemsteuermoduls]
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, welches die grundsätzlichen Funk­ tionsabschnitte des Systemsteuermoduls 300 zeigt. Fig. 13 ist ein Organisationsdiagramm des Systemsteuermoduls 300. Der Modul 300 ist im wesentlichen unterteilt in den dritten Daten- Ein/Ausgabe-Abschnitt 301 mit SCSI-Verbindern 301a, 301b, wel­ cher ein Ein/Ausgabe-Interface für Bilddaten sowie für ver­ schiedene Steuerdatenarten ist, und einen Systemsteuerabschnitt 302, welcher einen Befehl abgibt, das Scannermodul 100 und das Printermodul 200 synchron zu durchlaufen, in eine Konsole 303 mit einem Tasteneingabeabschnitt 303a einem Bitmap-Anzeigeab­ schnitt 303b, in einen elektrophotographischen magnetischen Speicher oder eine CD-ROM-Ansteuereinheit 304, in eine Floppy- Disk 305, in eine IC-Karten-Ansteuereinheit 306, in ein Inter­ face 307 für eine Verbindung mit einem Host-Computer oder ande­ ren Komponenten, in ein Interface 308 über eine Verbindung mit dem öffentlichen Fernsprechnetz und in eine Beschleunigungsvor­ richtung 309. Der Systemsteuerabschnitt 302 weist einen Kopien- Verarbeitungsabschnitt 302a, einen Faksimile-Verarbeitungsab­ schnitt 302b, einen Print-Verarbeitungsabschnitt 302c und einen intelligenten Bildverarbeitungsabschnitt 302d auf.
Alle diese funktionellen Abschnitte sind in den Systemsteuermo­ dul 300 gepackt. Ebenso kann der Mechanismus durch eine Verbin­ dungseinheit mit dem oberen Abschnitt des Druckermoduls 200 verbunden sein.
Wie in Fig. 13 dargestellt, ist ein Bedienungsfeld der Konsole 303 nach oben ausgerichtet und an der Vorderseite vorgesehen, so daß die Konsole bedient werden kann, wenn das Scannermodul 100 eingesetzt ist. Ebenso sind der elektrophotographische magnetische Speicher und CD-ROM-Ansteuereinheit 304, eine Flop­ py-Disk 305, eine IC-Karten-Ansteuereinheit 306 auf der Rück­ seite der SCSI-Verbinder 301a, 301b des dritten Daten-Ein/Aus­ gabe-Abschnitts 301 vorgesehen. Die Aufzeichnungsmedium-Ansteu­ ereinrichtung, wie die elektrophotographische-magnetische Ein­ richtung oder die CD-ROM-Ansteuereinheit 304, die Floppy-Disk 305 und die IC-Karten-Ansteuereinheit 306 werden entsprechend der gewünschten System-Konfiguration verwendet oder nicht und sind in dem Systemsteuermodul 300 untergebracht.
Fig. 14 ist eine erläuternde Ansicht von Komponenten des dritten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts 301. In Fig. 14 sind wiedergegeben ein Mikroprozessor (CPU) 351, eine Unterbrechungs-Steuerein­ heit (INT) 352, ein Lese/Schreib-Speicher (RAM) 353, ein Fest­ wertspeicher (ROM) 354, ein Zeitgeber-Zähler (TMR) 355, ein ein drittes Synchronisiersignal erzeugender Abschnitt 356, ein Kri­ stall-Oszillator 356a des dritten Abschnitts 356, eine DMA- Steuereinheit 357, ein FIFO-Speicher 358, eine SCSI-Steuerein­ heit 359, ein SCSI-Verbinder 301a bzw. 301b, ein Lichtleiter- Verbinder 301c bzw. 301d, ein Bus 301BUS und ein Bilddatenkanal 301D bzw. 309D. Ferner sind eine durch eine Batterie 360a ge­ pufferter Speicher 360, ein Magnetplatten-Antrieb 310HDD, Steuereinheiten 304D bis 306D für eine elektrophotographische- magnetische Einrichtung oder eine CD-ROM-Ansteuereinheit 304, eine Floppy-Disk 305 bzw. eine ID-Karten-Ansteuereinheit vorge­ sehen.
Ferner ist jeweils ein Interface 303c und 303d für den Tasten­ eingabeabschnitt 303a bzw. den Bitmap-Anzeigeabschnitt 303d vorgesehen. In dem Tasteneingabeabschnitt 303a sind Komponenten vorgesehen, wie eine Starttaste 361, ein Feld 362 mit zehn Ta­ sten, eine Eingabetaste 363 und eine Cursor-Taste 364.
In Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration werden nunmehr
  • 1. eine Funktion des dritten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts;
  • 2. generelle Funktionen des Systemsteuerabschnitts und
  • 3. Funktionen des Kopierverarbeitungsabschnitts in dieser Reihenfolge beschrieben.
(1) Funktionen des dritten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts
Die erste Funktion des dritten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts 301 besteht darin, eine Steuerung über zumindest einen oder beide Module, nämlich das Scannermodul 100 und das Printermodul 200 vorzusehen, die zweite Funktion besteht darin, eine Steuerung über die Konsole für eine Eingabe vorzusehen, um ein Bild dar­ zustellen, und die dritte Funktion besteht darin, ein Aufzeich­ nungsmedium, wie einen elektrophotographischen-magnetischen Speicher oder eine CD-ROM-Ansteuereinheit 304, eine Floppy-Disk 305 und eine 30101 00070 552 001000280000000200012000285912999000040 0002004410077 00004 29982IC-Karten-Ansteuereinheit 306 zu bedienen.
In Fig. 12 enthält der dritte Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 301 ein Betriebssystem 301CORE, eine Bibliothek-Routine 301L1 bis Ln, ein Anwendungs-Verarbeitungsinterface 310API und eine An­ steuereinheit 301DV und alle diese Funktionen und Einrichtun­ gen verwenden Hardware-Ressourcen in dem dritten Daten-Ein/Aus­ gabe-Abschnitt 301 und werden dadurch realisiert, daß ein Pro­ gramm durchgeführt wird, das in dem ROM 354 oder der Magnet­ platten-Ansteuereinheit 301HDD gespeichert ist.
Die erste Funktion der Ansteuereinheit 301DV besteht darin, ei­ ne Steuerung über zumindest eine bis sieben (7) Modulen des Scannermoduls 100 / oder des Printermoduls 200 zu steuern. Dessen zweite Funktion besteht darin, ein Steuern über die Kon­ sole 303 für eine Anzeige auf einem Bildschirm (Anzeigeab­ schnitt 303b) zu steuern und von dem Tasten-Eingabeabschnitt 303a aus einzugeben. Dessen dritte Funktion besteht darin, ein Aufzeichnungsmedium wie den elektrophotographischen-magneti­ schen Speicher oder die CD-ROM-Ansteuereinheit 304, die Floppy- Disk 305 oder die IC-Karten-Ansteuereinheit 306 zu bedienen. Diese Steuerungsprozesse werden über eine Multi-Tasking-Echt­ zeitsteuerung von dem Betriebssystem 301CORE aktiviert.
Das Anwendungs-Verarbeitungsinterface 301API ist ein Interface, das mit dem Systemsteuerabschnitt 302 verbunden ist; der Sy­ stemsteuerabschnitt 301 ist ein Schlüssel für eine Benutzung des dritten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts 301, sowie für damit verbundene Einrichtungen und Vorrichtungen.
(2) Generelle Funktionen des Systemsteuerabschnitts
In Fig. 12 weist der Systemsteueabschnitt 302 den Kopier-Verar­ beitungsabschnitt 302a, den Faksimile-Verarbeitungsabschnitt 302b, den Print-Verarbeitungsabschnitt 302c und den intelligen­ ten Bildverarbeitungsabschnitt 302d auf. Alle diese Verarbei­ tungsabschnitte benutzen gemeinsam Hardware-Ressourcen des dritten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts 301 und sind dadurch rea­ lisiert, daß ein in der Magnetplatten-Ansteuereinheit 301HDD gespeichertes Programm durchgeführt wird.
Der Kopierverarbeitungsabschnitt 302a ist eine Verarbeitungs­ einrichtung, um eine Bildkopierfunktion durchzuführen, wobei systematische Steuerungen über das ganze System in einem Ko­ piersystem vorgesehen sind, in welchem das Scannermodul 100, das Printermodul 200 und das Systemsteuermodul 300 miteinander verbunden sind.
Der Faksimile-Verarbeitungsabschnitt 302b ist eine Verarbei­ tungseinrichtung, um eine Faksimilefunktion durchzuführen, indem systematische Steuerungen über das ganze System in einem Kopiersystem durchgeführt werden, in welchem das Scannermodul 100, das Printermodul 200 und das Systemsteuermodul 300 mitein­ ander verbunden sind.
Der Print-Verarbeitungsabschnitt 302c ist eine Verarbeitungs­ einrichtung, um eine Printer-Funktion durchzuführen, in dem sy­ stematische Steuerungen über das gesamte System mit einem Ko­ piersystem vorgesehen sind, in welchem die drei Module 100, 200 und 300 miteinander verbunden sind.
Der intelligente Bildverarbeitungsabschnitt 206d ist eine Ver­ arbeitungseinrichtung, um eine intelligente Bildverarbeitungs­ funktion zu verwirklichen, in dem systematische Steuerungen über das gesamte System in einem Kopiersystem geschaffen wer­ den, in welchem das Scannermodul 100, das Printermodul 200 und das Systemsteuermodul 300 miteinander verbunden werden. Die in­ telligente Bildverarbeitung ist als eine Bildverarbeitung defi­ niert, bei welcher ein Manuskriptbild und das Ausgangsbild ziemlich verschieden sind, wie in einem Fall, wo beispielsweise das Scannermodul 100 Buchstaben aus einem gelesenen Bild er­ kennt und Grafik basierend auf den Buchstaben bildet. Bei der intelligenten Bildverarbeitung, die von einer Verarbeitung in dem generellen Kopiermode verschieden ist, werden Bilddaten einmal in dem Systemsteuerabschnitt 302 abgerufen, die Bildda­ ten werden dann mittels des intelligenten Bildverarbeitungsab­ schnitt 302d verarbeitet, die verarbeitenden Bilddaten werden dann an das Printermodul 200 gesendet, und es wird ein Bild er­ zeugt.
Die fünf Anwendungs-Verarbeitungsarten werden entsprechend der Systemkonfiguration ausgewählt und sind in dem Systemsteuermo­ dul 300 untergebracht.
(3) Funktionen des Kopierverarbeitungsabschnitts in dem System­ steuerabschnitt
Als nächstes werden Funktionen des Kopierverarbeitungsab­ schnitts 302a in dem Systemsteuerabschnitt 302 im einzelnen be­ schrieben, um eine Kopierfunktion zu verwirklichen, in welcher das Scanner-, das Printer- und das Systemsteuermodul 100, 200 bzw. 300 miteinander verbunden werden. In Fig. 16A und 16B sind Zeitdiagramme dargestellt, welche Operationen in der Kopier­ funktion erläutern, während Fig. 17 ein Zeitdiagramm ist, wenn ein Fehler während der Kopierverarbeitungsfunktion erzeugt wird.
In Fig. 15 zeigt S301 ein Startsignal, wenn der Leistungsschal­ ter 203b des Printermoduls 200 eingeschaltet ist. Hierbei wird auf das Einschalten von Leistung für das Druckermodul 200 Bezug genommen, da das Systemsteuermodul 300 in dem Printermodul 200 integriert ist, und eine elektrische Leistung von dem Printer­ modul 200 aus zugeführt wird. Bei S304 initialisiert ein Lei­ stungsanschalten eine Verarbeitung einschließlich einer Initia­ lisierung von Parametern an verschiedenen Arten von Software, beispielsweise eines internen Registers in der Unterbrechungssteuereinheit 352.
S302 zeigt ein Ablaufen eines Überwachungszeitgebers und bei S303 erfolgt eine Verarbeitung, um sicherzustellende Daten zu schützen; hierbei wird eine Verarbeitung, um die Daten in dem durch eine Batterie gesicherten Speicher 360 zu sichern, und bei S302 wird die Systemoperation zu der Verarbeitung abge­ zweigt, das Energieeinschalten zu initialisieren. S305 zeigt einen Prozeß, um verschiedene Ereignisse zu prüfen, während S306 einen Prozeß anzeigt, um den Inhalt zu prüfen und auf ei­ nen von vier BUS-Arten zu springen.
Der Schritt 310 verzweigt sich, wenn eine Warnung hinsichtlich der Erzeugung eines Fehlers von dem Scanner- oder dem Printer­ moduls 100 bzw. 200 erhalten wird, und der Inhalt wird dann bei den Schritten S311 bis 314 geprüft. Bei dem Schritt S315 wird eine Anzeige auf einem Bildschirm (in dem Anzeigeabschnitt 330b) gezeigt, so daß der Inhalt des Fehlers einem Bedienungs­ personal deutlich gezeigt wird. Ebenso wird die Information an ein Service-Center gesendet, das mit dem öffentlichen Netz ver­ bunden ist. Bei dem Schritt S317 wird eine Instruktion empfan­ gen, wie eine Folge, um den Fehler von dem Service-Center aus zu beheben, und der Inhalt der empfangenen Information wird beim Schritt S318 angezeigt.
Der Schritt S320 zweigt ab, wenn eine Warnung bezüglich der Er­ zeugung eines Fehlers von einem der Module 100 oder 200 erhal­ ten wird. Der hierbei definierte Fehler zeigt beispielsweise einen Zufuhrmangel von Toner oder Aufzeichnungspapier oder eine offene Tür an, und bei einem Fehler, der hierbei definiert wor­ den ist, kann der normale Zustand ohne weiteres wieder herge­ stellt werden, indem beispielsweise für eine entsprechende Zu­ fuhr gesorgt wird oder die Tür geschlossen wird.
Der Schritt S330 zweigt ab, wenn die Starttaste 361 gedrückt wird und gibt eine Abfrage ab, ob die Module 100 und 200 bereit sind oder nicht. Wenn beide Komponenten bereit sind, wird der Befehl COPY an das Scannermodul 100 bei S335 und ein Befehl PRINT an das Printermodul 200 bei S336 gesendet. Bei dieser Ar­ beitsweise werden Befehle zwischen den Modulen 100 und 200 aus­ getauscht, Bilddaten werden entsprechend der Folge, die bezüg­ lich jedes Moduls geschrieben ist, ausgetauscht, und es wird eine Kopie erzeugt.
Bei den Schritten S337 bis S340 wird eine Anfrage abgegeben, ob eine Reihe von Bildlese- und Bilderzeugungs-Prozessen beendet ist oder nicht. Wenn der Anfangszustand wieder hergestellt wor­ den ist, wird der Kopie-Zustand auf einem Bildschirm (auf dem Anzeigeabschnitt 303b) angezeigt. Bei S342 wird geprüft, ob ein Kopieren bei spezifizierten Farbprintabschnitten oder bezüglich einer ganz bestimmten Anzahl Kopien beendet ist oder nicht; wenn ein Erzeugen der restlichen Farbbilder noch erforderlich ist, kehrt die Systemsteuerung auf den ersten Schritt zurück (S331). Beim Kopieren eines Farbbildes wird diese Schleife viermal wiederholt.
Der Schritt S360 wird aktiviert, wenn verschiedene Kopiermoden von der Bedienungsperson von der Konsole 303 aus eingegeben werden, wenn beispielsweise ein Bildverarbeitungs- oder ein Sortiermode spezifiziert sind, und eine Antwort wird auf dem Anzeigeabschnitt 303b bei S361 angezeigt; gleichzeitig wird der Zeitmode-Einstellbefehl an die Module 100 und 200 bei den Schritten S363 bis S362 bis S363 abgegeben.
[Beispiele von Verknüpfungen von Modulen]
Fig. 18 und 19 sind Organisationsdiagramme, welche ein Beispiel einer Systemkonfiguration veranschaulichen, bei welcher die vorstehend beschriebenen drei Grundmodule miteinander verknüpft werden; jedes Beispiel zeigt einen Fall, bei welchem ein System für industrielle Anwendungszwecke gebildet ist. In Fig. 18 und 19 zeigt ein Quadrat einen funktionellen Abschnitt an, eine Pfeilspitze zeigt hauptsächlich ein Bildsignal an, und ausgezo­ gene Linien 100S, 200S zeigen eine Übertragungsleitung für Steuer- und Bildsignale zwischen den Modulen, nämlich das SCSI- Kabel an.
Fig. 18A zeigt die sogenannte Scannereinheit mit dem Scannermo­ dul 100 an, bei welchem der SCSI-Verbinder 102a (oder 102b) des ersten Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitts 102 mit dem Host-Computer HOST verbunden ist, und der erste Daten-Ein/Ausgabe-Abschnitt 102 kommuniziert direkt mit dem Host-Computer HOST, um gelesene Bilddaten zu liefern.
Fig. 18B zeigt den Bitmap-Laser-Drucker, der das Printermodul 200 aufweist, als ein einziges Teil. Hierbei steht der SCSI- Verbinder 202a (oder 202b) des zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Ab­ schnitts 202 unmittelbar mit dem Host-Computer HOST in Verbin­ dung, um Bilddaten von dem Host-Computer HOST zu erhalten, und erzeugt eine Hartkopie.
Fig. 18C zeigt ein Beispiel einer Systemkonfiguration eines Ko­ piergerätes, und diese Systemkonfiguration kann verwirklicht werden, indem Einheiten der Module 100, 200 bzw. 300 miteinan­ der verbunden werden. In dem Systemsteuermodul 300 ist der Ko­ pierverarbeitungsabschnitt 302a vorgesehen, um eine Kopierfunk­ tion zu vewirklichen, indem das Scanner- und das Printermodul 100 bzw. 200 systematisch gesteuert werden.
Fig. 19A zeigt ein dreifaches Lesekopiergerät; in jedem Kopier­ abschnitt sind ein erstes Scannermodul 100a, ein zweites Scan­ nermodul 100b, ein drittes Scannermodul 100c, das Printermodul 200 bzw. das Systemsteuermodul 300 miteinander ver­ bunden. Wenn das erste Scannermodul 100a ein generelles Scanner­ modull beispielsweise für A3-Aufzeichnungspapier ist, das zweite Scannermodul 100B ein Scannermodul beispielsweise für A1-Auf­ zeichnungspapier ist, und das dritte Scannermodul 100C ein Farb- Scannermodul ist, ergeben sich dadurch verschiedene Vorteile im Vergleich zu einem Fall, bei welchem kopierte Geräte, die je­ weils für eine spezielle Aufzeichnungsapapiergröße sowie für ein Farbkopieren ausgelegt sind, untergebracht sind. Auch kann eine Kombination dieser Komponenten und die Anzahl an verknüpf­ ten Komponenten entsprechend den Notwendigkeiten frei geändert werden. In dem Systemsteuermodul 300 ist ein (nicht dargestell­ ter) Mehrfachlese-Kopierverarbeitungsabschnitt vorgesehen, um eine Kopierfunktion zu realisieren, indem die vorstehend be­ schriebenen vier Module systematisch gesteuert werden.
Obwohl es nicht dargestellt ist, kann ein System eine Anzahl Printmodule 200 aufweisen. In diesem Fall ist ein Vielfach-Auf­ zeichnungs/Kopier-Verarbeitungsabschnitt zum Verwirklichen einer Kopierfunktion in dem Systemsteuermodul 300 unterge­ bracht, um systematisch andere Module zu steuern. In diesem Ko­ piersystem können bis zu sieben (7) Einheiten des Scanner- und des Printermoduls 100 bzw. 200 als ein Vielfachsystem miteinan­ der verbunden sein.
Fig. 19B zeigt ein Kopier/Hochleistungsprinter/Farbfaksimile-Hy­ bridsystem, das die drei Module 100, 200 und 300 aufweist; in dem Systemsteuermodul 300 sind untergebracht das Interface für ein Anschließen an den Host-Computer HOST, ein Printer-Verar­ beitungsabschnitt 302c, um Printdaten in ein Seitenbeschrei­ bungs-Sprachenformat, das von dem Interface 302 erhalten worden ist, in sogenannte Laster-Daten umzusetzen, ein Interface 308 für eine Verbindung mit dem öffentlichen Netz ISDN und ein Farbfaksimile-Verarbeitungsabschnitt 302b, um Daten in einem ganz bestimmten Verdichtungsformat, das von dem Interface 308 erhalten worden ist, und verdichtete Bilddaten, die mittels des Scannermoduls gelesen worden sind, in ein ganz bestimmtes For­ mat zu erweitern.
[Ein Beispiel einer praktischen Ausführung des Kopiersystems]
Fig. 20 zeigt ein Beispiel einer Systemkonfiguration, in wel­ chem die Grundmodule in einem Kopiersystem eingebaut sind. Fig. 21 ist eine erläuternde Ansicht von funktionellen Ab­ schnitten und ein Signalfluß in dem in Fig. 20 dargestellten Beispiel. Nachstehend werden die funktionellen Abschhnitte und der Signalfluß anhand der Fig. 20 und 21 beschrieben.
Es ist ein hochentwickelteres Beispiel des in Fig. 18C darge­ stellten Kopiersystems mit einer automatischen Manuskript-Zu­ führeinrichtung 400 und einem Filmprojektor 410, die jeweils als eine Zusatzeinrichtung dem Scannermodul 100 hinzugefügt sind. Ebenso sind eine mehrstufige Papierzuführeinheit 510 und ein Sorter 500 an dem Printermodul 200 vorgesehen.
Ein durch eine gestrichelte Linie in Fig. 21 abgegrenzter Ab­ schnitt zeigt Zusatzfunktionen, welche dem Systemsteuermodul 300 in dem Kopiersystem hinzugefügt werden können, das be­ reits bei einem Benutzer installiert ist; wenn alle diese Zu­ satzfunktionen hinzugefügt sind, wird dasselbe Kopiersystem erhalten, wie es in Fig. 19B dargestellt ist.
Fig. 22 ist eine erläuternde Ansicht einer zeitlichen Be­ triebssteuerung zum Kopieren eines Farbbildes in dem in Fig. 20 dargestellten Kopiersystem. In Fig. 22 sind ein System­ steuermodul 300, ein Scannermodul 100 und ein Printermodul 200 dargestellt, die Bezeichnung C, P und R in Rechtecken zeigen COPY-, PRINT- und bzw. REQ-Signale (Befehle) an.
Wenn ein erster COPY-Befehl von dem Systemsteuermodul 300 an das Scannermodul 100 abgegeben wird, überträgt das Scannermo­ dul 100 den Befehl als ein PRINT-Signal an das Printermodul 200. Wenn das Printermodul 200 das Signal empfängt, stellt der Sensor 226 in dem Printermodul 200 eine Bildende-Markie­ rung auf dem Zwischenübertragungsband 210 fest, und unmittel­ bar danach sendet der das zweite Synchronisiersignal erzeu­ gende Abschnitt 204 das Detektionsergebnis in Form eines Auf­ zeichnungsdaten-Anforderungssignals REQ an das Scannermodul 100, setzt gleichzeitig den Zeilenzähler zurück und aktiviert ihn und wartet, bis der vorher genau festgelegte Zeitpunkt t5 bis zu dem Betriebsstart verstrichen ist. Andererseits schafft das Scannermodul 100, welches das Datenanforderungs­ signal REQ erhalten hat, ein Steuersignal für eine Beschleu­ nigung des ersten Wagens 109, so daß die zeitliche Steuerung auf den vorher genau festgelegten Zeitpunkt t5 bis zum Start eines Manuskript-Bildlesevorgangs eingestellt wird.
Wenn dann die Zeit t5 verstrichen ist, rückt der erste Wagen 109 des Scannermoduls 100 bis zu dem Bildende 108s vor und eine Position der photoempfindlichen Trommel 205, welche der zu belichtenden Bildende-Position entspricht, kommt in die Lichtachse für eine Belichtung 209T. Von diesem Zeitpunkt an, gibt das Scannermodul 100 Bildsignale D1 bis D4752 für jede Abtastzeile ab, während das Printermodul 200 die Bildsignale D1 bis D4752 für jede Abtastzeile erhält und ein Bild durch Belichten dieser Zeilen mit Licht erzeugt.
Ein Zentralabschnitt der Fig. 22 zeigt im einzelnen die Situa­ tion nach einem Start einer Synchronisier-Bildsignal-Transak­ tion, wenn das Bild auf der neunten Zeile gelesen wird. In Fig. 22 sind der FIFO-Speicher 157, welcher ein Bildpuffer für vier Abtastzeilen in dem Scannermodul 100 ist, und der FIFO- Speicher 257 vorgesehen, welcher ein Bildpuffer für zwei Ab­ tastzeilen in dem Printermodul 200 vorgesehen ist, so daß es eine Zeitverzögerung von insgesamt sechs Abtastzeilen zwi­ schen dem Zeitpunkt des Lesens und dem Zeitpunkt des Auf­ zeichnens ergibt. Diese Zeitverzögerung erzeugt eine rück­ wärts-Phasen-Verschiebung von etwa 0,4 mm beim Erzeugen eines Kopie-Bildes. Jedoch ist die Phasendifferenz immer konstant, so daß die Verschiebung zwischen Frbprint-Abschnitten nir­ gends in Erscheinung tritt. In der Praxis wird ein Ausricht­ fehler auf dem Aufzeichnungspapier erzeugt, obwohl der Fehler sehr klein ist. Diese Schwierigkeit kann dadurch gelöst wer­ den, daß entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, wie Verzö­ gern der zeitlichen Steuerung bei der Aufzeichnungspapier-Zu­ fuhr und einer sekundären Übertragung, um sechs (6) Abtast­ zeilen, und es kann eine genaue Ausrichtung des Aufzeich­ nungspapiers sichergestellt werden.
Zu beachten ist, daß eine Speicherkapazität des FIFO-Spei­ chers 147 in dem Scannermodul für vier Abtastzeilen einge­ stellt ist, und daß die entsprechende Kapzität des FIFO-Spei­ chers 257 in dem Printermodul 200 für zwei Abtastzeilen ein­ gestellt ist, da es eine gewisse Streuung bei den Kristall- Oszillatoren 104a und 204a in der Praxis gibt und diese Streuung muß ausgeglichen werden. Als Wirkung wird insbeson­ dere erwartet, daß, selbst wenn eine Frequenz des Kristall- Oszillators 104a etwas höher ist als die des Kristall-Oszil­ lators 204a, solche Störungen, wie ein Überspringen von zu lesenden Daten oder ein Überlauf, niemals auftritt, vorausge­ setzt, daß die Differenz, wenn sie in die Zeilen-Synchroni­ sierfrequenz und ferner in eine Anzahl Abtastzeilen umgewan­ delt wird, in einem Bereich von 6720 Zeilen bis 6722 Zeilen bei der Standardzahl von 6720 Abtastzeilen in der Mitte liegt.
Wenn der vorstehend beschriebene Prozeß vorüber ist, wird ein Bild für eine Farbe auf dem Zwischenübertragungsband 210 er­ zeugt. Durch ein Vierfaches wiederholen dieses Prozesses (für die vier Farben) wird die vorstehend beschriebene Synchroni­ sierfolge durchgeführt, und ein Farbbild ohne einen Farbaus­ richtfehler wird auf dem Band 210 erzeugt. Das endgültige Farbbild kann dann dadurch erhalten werden, daß das Farbbild auf das Aufzeichnungspapier 190 Übertragen, auf diesem fi­ xiert wird und das Aufzeichnungspapier dann ausgetragen wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gibt das Sy­ stemsteuermodul 300, das mit dem Printermodul 200 eine Ein­ heit bildet, einen Manuskriptbild-Abtastbefehl an das Scan­ nermodul 100 und einen Bilderzeugungsbefehl an das Printermo­ dul 200 ab. Entsprechend den Befehlen synchronisiert das Printermodul 200 eine Detektieroperation des Fühlers 226 und gibt ein Aufzeichnungsdaten-Anforderungssignal an das Scan­ nermodul 100 ab, und das Scannermodul 100 gibt Bilddaten, welche durch Auflösen des Manuskriptbildes in Pixels gelesen worden sind, in dem genau festgelegten Zeitabschnitt t5, nachdem das Anforderungssignal empfangen ist, an das Printer­ modul 200 ab. Andererseits startet das Printermodul 200, wel­ ches das Speicherdaten-Anforderungssignal abgegeben hat, ein Empfangen von Aufzeichnungsbilddaten, welche um eine genau festgelegte Zeitspanne t5 durch die zeitliche Steuerung ver­ zögert sind, um ein Fühlen des Bildendes zu starten. Hier­ durch kann zumindest eine Ausrichtung des Bildendes bezüglich eines Aufzeichnungspapiers und ein Ausrichten eines Farbbild- Farbprint-Abschnittendes erhalten werden.
Ferner erzeugt das Scannermodul 100 ein Bildsignal für jedes Abtastzeile, welches mit einem Signal synchronisiert ist, das von dem das erste Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitts 104 erzeugt worden ist, während das Printermodul 200 ein Bild erzeugt, indem jede Abtastzeile mit einem Signal synchroni­ siert wird, welches von dem das zweite Synchronisiersignal erzeugenden Abschnitts erzeugt worden ist; durch Synchroni­ sieren des Synchronisiersignals, das von dem das erste Syn­ chronisiersignal erzeugenden Abschnitt 104 erzeugt worden ist, mit dem Synchronisiersignal, das von dem das zweite Syn­ chronisiersignal erzeugenden Abschnitt erzeugt worden ist, wird es möglich, ohne daß ein Pufferspeicher verwendet wird, daß eine Größe eines Kopie-Bildes genau mit derjenigen des Manuskriptbildes übereinstimmt und Farbprint-Abschnitte genau von dem einen Ende bis zu dem Leserand jedes Farbbildes aus­ gerichtet sind, wenn ein Farbbild erzeugt wird.
Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das weitere Grundkomponenten des in Fig. 1 dargestellten Kopiersystems zeigt und ein Unter­ schied des in Fig. 23 dargestellten Kopiersystems gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Systems besteht darin, daß der er­ ste Energiezuführabschnitt 103 in dem Scannermodul 100 ent­ fallen ist und daß Energie dem Scannermodul 100 über ein Ka­ bel von dem Energiezuführabschnitt 203a in dem Printermodul 200 zugeführt wird. Bei dieser Konfiguration kann die Anzahl an Teilen, die in dem gesamten System verwendet ist, verrin­ gert werden, und dadurch können auch die Herstellungskosten erniedrigt werden.
Fig. 24 und 25 sind erläuternde Ansichten, die jeweils ein Da­ tenübertragungssystem zwischen jedem Modul darstellen. Fig. 24 zeigt ein Datenübertragungssystem, bei welchem Licht verwen­ det wird, während Fig. 25 ein Datenübertragungssystem zeigt, bei welchem elektrische wellen verwendet werden. In Fig. 24 sind in dem Scannermodul 100 ein lichtemittierendes Element 500 (beispielsweise eine lichtemittierende Diode oder eine Laserdiode) zum Übertragen optischer Daten, eine Linse 501, welche mit dem lichtemittierenden Element 500 verbunden ist, ein lichtaufnehmendes Element (wie eine Photodiode), um opti­ sche Daten aufzunehmen und eine Linse 503, welche mit dem lichtaufnehmenden Element 502 verbunden ist. Ebenso sind in dem Printermodul 200 ein lichtemittierendes Element 517 zum Übertragen optischer Daten, eine Linse 516, welche mit dem Element 517 verbunden ist, ein lichtaufnehmendes Element 515 zum Aufnehmen optischer Daten und eine mit dem Element 515 verbundene Linse 514 vorgesehen.
Ferner sind in dem Systemsteuermodul 300 ein lichtemittieren­ des Element 509, um optische Daten für das Scannermodul 100 zu übertragen, das an dem Systemsteuermodul 300 angebracht ist, ein lichtaufnehmendes Element 507 zum Aufnehmen von op­ tischen Daten und eine mit dem Element 507 verbundene Linse vorgesehen und es sind auch ein lichtemittierendes Element 510, um optische Daten für das Printermodul 200 zurückzufüh­ ren, das unter dem Systemsteuermodul angebracht ist, eine mit dem lichtemittierenden Element 510 verbundene Linse 511, ein lichtaufnehmendes Element 520 zum Aufnehmen der optischen Da­ ten und eine mit dem Element 512 verbundene Linse 513 vorge­ sehen.
Mit 504 ist eine Anordnungseinrichtung bezeichnet; ein Konve­ xer bzw. ein konkaver Abschnitt sind in Modulen vorgesehen, die in vertikaler Richtung positioniert sind, und jeder Modul ist in einer genau festgelegten Position dadurch fixiert, daß die konvexen und konkaven Abschnitte miteinander ein Eingriff kommen. Damit die optische Achse für eine Lichtemission und diejenige für einen Lichtempfang mit der Anordnungseinrich­ tung miteinander übereinstimmen, kann vorzugsweise eine Aus­ richtung in praktischen Systemen erweitert werden; um einen Lichtstrahl in einen parallelen Lichtfluß umzuwandeln, der beispielsweise eine Breite von etwa 5 mm hat, werden vorzugs­ weise Strahlausweitlinsen für die Linsen 501, 508, 511 und 516 jeweils auf der lichtemittierenden Seite verwendet und Kondensorlinsen für die Linsen 503, 506, 513 und 514 jeweils auf der Lichtempfangsseite verwendet, um das Empfangslicht in dem Lichtempfangenden Element wirksam zu fokussieren. Hierbei werden durch einen Raum 505 optische Daten übertragen.
In Fig. 25 sind Sendeantennen 600 und 604, Empfangsantennen 601 und 602 und ein Raum 603 zum übertragen von elektrischen Wellen wiedergegeben um elektrische wellen in einem doppelt ausgeführten Kommunikationssystem zu senden, sind Antennen 600, 601, 602, 604, jeweils sowohl für das Senden und das Empfangen vorgesehen, um gleichzeitig Signale zu empfangen und zu senden. Wenn eine Übertragungsstrecke für elektrische Wellen für das erste Modulpaar zu nahe bei der Übertragungs­ strecke elektrischer Wellen für das zweite Modulpaar liegt, kann es zu Interferenzen kommen, wenn der Träger in jeder Strecke dieselbe Frequenz hat; in diesem Fall können jedoch Interferenzen verhindert werden, indem für jede Strecke ein Träger mit einer anderen Frequenz verwendet wird, beispiels­ weise 350 MHz und 450 MHz, oder indem eine Systemkonfigura­ tion verwendet wird, bei welcher die Fquenz dieselbe ist, sich jedoch die Polarisationsebenen der beiden Träger jeweils im rechten Winkel kreuzen. Ebenso ist eine Systemkonfigura­ tion zulässig, bei welcher jeder Träger dieselbe Frequenz hat, aber die Wege für die elektrischen Wellen des ersten und zweiten Modulpaars durch ein entsprechendes Material, wie Me­ tall, voneinander getrennt sind.
Ebenso können in einem halben Duplex-Kommunikationssystem An­ tennen zum Senden und Empfangen elektrischer Wellen gemeinsam benutzt werden; in diesem Fall werden die Signale ähnlich wie in dem SCSI-System in einem Zeitmultiplexsystem gesendet und empfangen. Ebenso kann auch ein Ultraschallsystem verwendet werden.
Fig. 26A, 26B und 27 zeigen weitere Ausführungsformen der vor­ stehend beschriebenen Anordnungseinrichtung. In Fig. 26 werden die Rahmen 700, 701 für Module, die in der vertikalen Rich­ tung übereinandergestapelt sind mi Hilfe einer Schraube 702 fixiert und dadurch angeordnet. In Fig. 27 sind der Rahmen 701 des einen Moduls und der Rahmen 700 des anderen Moduls über­ einander angeordnet und werden mittels eines Hakens 803 an­ einander fixiert, der in dem Rahmen 700 des einen Moduls vorgesehen ist.
Auch können Daten mittels Licht, elektrischer wellen und mit­ tels Ultraschallwellen durch den Raum gesendet und empfangen werden, ohne daß irgendwelche Verbindungsteile, beispielswei­ se Kabel benötigt werden, so daß die Einsatz- und Verwen­ dungsmöglichkeiten hinsichtlich der einzelnen Module noch merklich verbessert werden können.

Claims (6)

1. Kopiersystem, mit einem Scannermodul, das als eine unabhängige Einheit ausgebildet ist, mit einem Bildleseabschnitt zum Lesen eines Manuskript-Bildes, in dem ein Manuskriptbild in Pixels aufgelöst wird, mit einer ersten Daten-Ein/Aus­ gabe-Einrichtung, welche ein Ein/Ausgabe-Interface für Bilddaten und verschiedene andere Steuerdaten ist,
mit einem Printermodul, das als eine unabhängige Einheit ausgebildet ist, mit einer Bilderzeugungseinrichtung, um Bilddaten zu erzeugen und in Form eines dauerhaften visuellen Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium zu übertragen, mit einer zweiten Daten-Ein/Ausgabe-Einrichtung, welche ein Ein/Ausgabe-Interface für Bilddaten und verschiedene andere Steuerdaten ist,
mit einem Systemsteuermodul, das als eine unabhängige Einheit ausgebildet ist, und mit einer dritten Daten-Ein/Ausgabe-Einrichtung, welche ein Ein/Ausgabe- Interface für Bilddaten und verschiedene andere Steuerdaten ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die erste, die zweite und die dritte Daten-Ein/Ausgabe-Einrichtungen weisen Sende- bzw. Empfangseinrichtungen auf, um mittels Licht, elektrischer Wellen oder Ultraschallwellen über einen zwischen den Sende- und Emp­ fangseinrichtungen liegenden Zwischenraum kontaktlos Daten zwischen den Modulen zu übertragen,
  • b) durch eine Anordnungseinrichtung sind das Systemsteuermodul, das Scanner­ modul und das Printermodul derartig übereinander positionierbar, daß die Sende- bzw. Empfangseinrichtungen zur kontaktlosen Datenübertragung zwischen den Modulen ausgerichtet sind.
2. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen für das Systemsteuermodul monolithisch bezüglich eines Rahmens für das Scanner­ modul oder eines Rahmens für das Printermodul ausgebildet ist.
3. Kopiersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindungsein­ richtung, um einen Rahmen des Scannermoduls und denjenigen des Printermoduls zu fixieren und fest miteinander zu verbinden.
4. Kopiersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Zuführein­ richtung für elektrische Energie in einem Rahmen des Scannermoduls und eine zweite Versorgungseinrichtung für elektrische Energie in einem Rahmen des Printer­ moduls.
5. Kopiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Scannermodul, das Systemsteuermodul und das Printermodul mit­ tels der Anordnungseinrichtung derartig positionierbar sind, daß sie jeweils in einer vorbestimmten Position gestapelt und/oder fest miteinander verbunden sind.
6. Kopiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Scannermodul eine erste Synchronisiersignal-Erzeugungsein­ richtung zum Erzeugen eines ersten Frequenzsignals und das Printermodul eine zweite Synchronisiersignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Frequenzsignals aufweist, wobei das Systemsteuermodul eine Systemsteuerein­ richtung aufweist, die das erste und zweite Frequenzsignal aufnimmt, damit das Scannermodul und das Printermodul synchron gesteuert werden kann.
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